Abschaffung von Bargeld
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Re: Abschaffung von Bargeld
Vielleicht müssen wir erst einmal den Begriff "Krise" genau definieren. Ich denke da mal an eine Geldentwertung bzw. Inflation. Da ist dein Bargeld aber auch meine Karte nix mehr wert. Danach habe ich aber mein Startkapital in z.B. Krügerrand.
Natürlich sehe ich "meine" bargeldlose Welt nicht unkritisch. Ich gehöre nur eben nicht zu den Bedenkenträgern, die sich aus lauter Angst vor Datenklauern, Hackern, Spionen und Geheimdiensten kaum noch aus dem Haus trauen. Ich mache es wie die Dänen und lebe. "Hygge" heißt da das Zauberwort. Wenn ich hier so die Beiträge einiger User lese müssen die von den Skandinaviern denken, dass die alle einen Sprung in der Schüssel haben. Wie aktuell unsere finnischen Freunde berichten bezahlen die sogar den Schornsteinfeger gleich nach seiner Arbeit per MobilePay. Rechnung schreiben war gestern.
Was die Geldanlage grundsätzlich betrifft: Eine Streuung ist immer wichtig. Wenn ich 500.000 Euro über habe ist es wenig sinnvoll, diesen Betrag komplett in Gold anzulegen. Immobilien oder Grundstücke kämen da ja auch noch in Frage.
Natürlich sehe ich "meine" bargeldlose Welt nicht unkritisch. Ich gehöre nur eben nicht zu den Bedenkenträgern, die sich aus lauter Angst vor Datenklauern, Hackern, Spionen und Geheimdiensten kaum noch aus dem Haus trauen. Ich mache es wie die Dänen und lebe. "Hygge" heißt da das Zauberwort. Wenn ich hier so die Beiträge einiger User lese müssen die von den Skandinaviern denken, dass die alle einen Sprung in der Schüssel haben. Wie aktuell unsere finnischen Freunde berichten bezahlen die sogar den Schornsteinfeger gleich nach seiner Arbeit per MobilePay. Rechnung schreiben war gestern.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Sehr erfreulich, dass sich die Jungen nicht vom Fortschritt abschrecken lassen, sondern ihn mit Erfindergeist mitgestalten:
https://www.welt.de/regionales/hamburg/ ... hafft.html„Bargeld wird sukzessive abgeschafft“
Fintech-Unternehmen sind dabei, den Geldverkehr zu revolutionieren. Statt in bar wird per Smartphone-App gezahlt, Kreditberatung übernehmen Roboter. Auf der „Fintech Week“ treffen sich Branchenführer in Hamburg.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Das wird nichts bringen. Der Deutsche schätzt sein Geld zum Anfassen. Es ist halt auch was kulturelles.frems hat geschrieben:(05 Nov 2017, 23:47)
Sehr erfreulich, dass sich die Jungen nicht vom Fortschritt abschrecken lassen, sondern ihn mit Erfindergeist mitgestalten:
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Bargeld ist längst rückläufig. [Mod: editiert]Provokateur hat geschrieben:(06 Nov 2017, 08:54)
Das wird nichts bringen. Der Deutsche schätzt sein Geld zum Anfassen. Es ist halt auch was kulturelles.
Zuletzt geändert von Skull am Mo 6. Nov 2017, 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Wir haben sogar Sprichwörter diesbezüglich.
"Nur Bares ist Wahres." Das ist tief in unserer Kultur verankert.
Zuletzt geändert von Skull am Mo 6. Nov 2017, 10:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Ja, jetzt schau mal, wo das Sprichwort herkommt. Es kam von [Mod: editiert] die sich nicht vorstellen konnten, dass Geldscheine einen Wert wie Metallmünzen haben können. Wer bezweifelt heute, dass ein 100-Euro-Schein auch 100 Euro wert ist? Siehste. Und so kommen die Leute peu a peu auch mit bargeldlosen Zahlungen aus. Alles eine Frage der Gewohnheit und Flexibilität. "Ich glaube an das Pferd" hat sich ja auch erübrigt. Aber klar, Kutschen für Nostalgiker gibt's heute auch noch.Provokateur hat geschrieben:(06 Nov 2017, 09:46)
Wir haben sogar Sprichwörter diesbezüglich.
"Nur Bares ist Wahres." Das ist tief in unserer Kultur verankert.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Ich sehe das etwas anders. Bargeld hat etwas emanzipatorisches - ich habe mein Bargeld und brauche keinen Dritten, um meine Transaktion durchzuführen. Ich bin dabei frei; kein Staat und kein Anbieter machen mir Vorschriften in der Transaktion selbst. Das ist gelebte Liberalität, und das ist es auch, was den Leuten wichtig ist. Man begibt sich nicht gerne in die Abhängigkeit von anderen; man versucht, sich einen Bereich zu erhalten, der frei von Eingriffen - sei es von staatlicher oder privater Seite - bleibt.frems hat geschrieben:(06 Nov 2017, 09:59)
Ja, jetzt schau mal, wo das Sprichwort herkommt. Es kam von [Mod: editiert], die sich nicht vorstellen konnten, dass Geldscheine einen Wert wie Metallmünzen haben können. Wer bezweifelt heute, dass ein 100-Euro-Schein auch 100 Euro wert ist? Siehste. Und so kommen die Leute peu a peu auch mit bargeldlosen Zahlungen aus. Alles eine Frage der Gewohnheit und Flexibilität. "Ich glaube an das Pferd" hat sich ja auch erübrigt. Aber klar, Kutschen für Nostalgiker gibt's heute auch noch.
Genau deswegen ist Bares schon immer Wahres - weil ich bei allem anderen schon immer nicht sicher sein konnte, dass ich für meine Leistung X auch Betrag Y erhalte. Wenn ich die Kohle in den Fingern habe, dann schon.
Zuletzt geändert von Skull am Mo 6. Nov 2017, 10:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Für Schwarzgeld, Geldwäsche und Schwarzarbeit gebe ich Dir prinzipiell recht. Da hat Bargeld systemische Vorteile. Unabhängig ist man aber auch nicht völlig, da zu einem Geschäft immer mind. zwei gehören und ein Staatsmonopol nun einmal staatlich ist. Dass Du nämlich Y für X erhältst, wurde vom Gesetzgeber entsprechend rechtlich abgesichert. Da wäre der Handel mit Hühnereiern gegen Kuhmilch wohl sinnvoller.Provokateur hat geschrieben:(06 Nov 2017, 10:05)
Ich sehe das etwas anders. Bargeld hat etwas emanzipatorisches - ich habe mein Bargeld und brauche keinen Dritten, um meine Transaktion durchzuführen. Ich bin dabei frei; kein Staat und kein Anbieter machen mir Vorschriften in der Transaktion selbst. Das ist gelebte Liberalität, und das ist es auch, was den Leuten wichtig ist. Man begibt sich nicht gerne in die Abhängigkeit von anderen; man versucht, sich einen Bereich zu erhalten, der frei von Eingriffen - sei es von staatlicher oder privater Seite - bleibt.
Genau deswegen ist Bares schon immer Wahres - weil ich bei allem anderen schon immer nicht sicher sein konnte, dass ich für meine Leistung X auch Betrag Y erhalte. Wenn ich die Kohle in den Fingern habe, dann schon.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Nun sind aber natürliche Güter nicht uneingeschränkt teilbar, deswegen ist irgendein Geldsystem schon sinnvoll. Aber ja, es gehören zwei zum Geschäft...da kann man einen dritten, der mein Geschäft verstromt (und das ganze auch einstellen kann - Wikileaks kann ein Liedchen davon singen) gerne außen vor lassen.frems hat geschrieben:(06 Nov 2017, 10:16)
Für Schwarzgeld, Geldwäsche und Schwarzarbeit gebe ich Dir prinzipiell recht. Da hat Bargeld systemische Vorteile. Unabhängig ist man aber auch nicht völlig, da zu einem Geschäft immer mind. zwei gehören und ein Staatsmonopol nun einmal staatlich ist. Dass Du nämlich Y für X erhältst, wurde vom Gesetzgeber entsprechend rechtlich abgesichert. Da wäre der Handel mit Hühnereiern gegen Kuhmilch wohl sinnvoller.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Nunja, mit Grabbelfetisch wird die 1-Cent-Münze auch nicht teilbar und einen 50-Euro-Schein würde ich im Supermarkt auch nicht durchschneiden, wenn 25 Euro auf dem Display stehen. Aber sicherlich ist Geld praktikabler als Naturalien. Der Schritt musste aber auch erstmal gegangen werden. Und genau so verpieselt sich das Bargeld. Da fehlt die Existenzberechtigung und Kulturen sowie Traditionen entwickeln sich ja weiter; ansonsten würden wir wohl noch Hexen und Bücher verbrennen.Provokateur hat geschrieben:(06 Nov 2017, 10:20)
Nun sind aber natürliche Güter nicht uneingeschränkt teilbar, deswegen ist irgendein Geldsystem schon sinnvoll. Aber ja, es gehören zwei zum Geschäft...da kann man einen dritten, der mein Geschäft verstromt (und das ganze auch einstellen kann - Wikileaks kann ein Liedchen davon singen) gerne außen vor lassen.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Du bekommst aber üblicherweise Wechselgeld. Anders im Taxi: Kann der Fahrer nicht wechseln, wird er dich (mit eingeschaltetem Taxameter) zu einem Ort fahren, wo du einen kleineren Schein bekommst. Und dann wieder zu deinem Ziel.frems hat geschrieben:(06 Nov 2017, 10:23)
Nunja, mit Grabbelfetisch wird die 1-Cent-Münze auch nicht teilbar und einen 50-Euro-Schein würde ich im Supermarkt auch nicht durchschneiden, wenn 25 Euro auf dem Display stehen.
Wie gesagt - ich mag daran nicht so recht glauben. Also nicht in den nächsten 25 Jahren.frems hat geschrieben:(06 Nov 2017, 10:23)
Aber sicherlich ist Geld praktikabler als Naturalien. Der Schritt musste aber auch erstmal gegangen werden. Und genau so verpieselt sich das Bargeld. Da fehlt die Existenzberechtigung und Kulturen sowie Traditionen entwickeln sich ja weiter; ansonsten würden wir wohl noch Hexen und Bücher verbrennen.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Eine Branche, die für ihre schwarzen Schafe bekannt ist, ist nun ein wirklich tolles Argument pro Bargeld. Machen wir mal einen Festpreis und das Taxameter bleibt aus.Provokateur hat geschrieben:(06 Nov 2017, 11:14)
Du bekommst aber üblicherweise Wechselgeld. Anders im Taxi: Kann der Fahrer nicht wechseln, wird er dich (mit eingeschaltetem Taxameter) zu einem Ort fahren, wo du einen kleineren Schein bekommst. Und dann wieder zu deinem Ziel.
Klimpergeld ist doch jetzt schon in allen Bereichen in der Minderheit -- außer im stationären Einzelhandel. Und dort befindet es sich auch im freien Fall. Eine Abschaffung vermute ich auch nicht, aber ich geh davon aus, dass es im Alltag der Leute zunehmend verschwindet. Ob jemand damit noch die Pferdekutsche beim Berlinbesuch bezahlt oder nicht... wen juckt's.Wie gesagt - ich mag daran nicht so recht glauben. Also nicht in den nächsten 25 Jahren.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Der Tauschhandel war auch etwas Kulturelles. Es ist nun einmal so, dass sich auch kulturelles Verhalten seit Bestehen der Menschheit verändert. Kulturwandel nennt sich das. Dieser findet in allen gesellschaftlichen, unternehmerischen, politischen und privaten Bereichen statt.Provokateur hat geschrieben:(06 Nov 2017, 08:54)
Der Deutsche schätzt sein Geld zum Anfassen. Es ist halt auch was kulturelles.
Kultur ist nicht statisch! Insofern hat frems recht wenn er sagt:
Was nun speziell das Bargeld betrifft: Es ist in der Tat so, dass speziell „der“ Deutsche sehr am Bargeld hängt. Das ist sicherlich auch geschichtlich bedingt. Aber Geschichte ist irgendwann auch Geschichte und wird von dem Hier und Jetzt eingeholt.frems hat geschrieben:(06 Nov 2017, 10:23)
... Und genau so verpieselt sich das Bargeld. Da fehlt die Existenzberechtigung und Kulturen sowie Traditionen entwickeln sich ja weiter; ansonsten würden wir wohl noch Hexen und Bücher verbrennen.
Was ich nicht verstehe ist, warum hier von einigen Usern die langsame aber sichere Bargeldabschaffung nicht gesehen werden will, diese als Spinnerei abgetan oder sogar verleugnet wird. Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland, die baltischen Staaten und auch Frankreich und Italien sind da bereits wesentlich weiter.
Die EZB unterstützt zusammen mit den europäischen Großbanken auf breiter Ebene den bargeldlosen Zahlungsverkehr in ganz Europa und entwickelt Online-Zahlungsmöglichkeiten, die sowohl für den Handel als auch den Verbraucher immer attraktiver werden. Die hier immer und immer wieder veröffentlichten Zahlen machen deutlich, dass der Stellenwert von Bargeld in der Bevölkerung immer mehr abnimmt.
Lassen wir uns doch einfach überraschen, was die nächsten Jahre uns da so im Rahmen des kulturellen Wandels bringen werden.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Da wird uns wohl auch nix anderes übrig bleiben.Raskolnikof hat geschrieben:(06 Nov 2017, 12:08)Lassen wir uns doch einfach überraschen, was die nächsten Jahre uns da so im Rahmen des kulturellen Wandels bringen werden.
Ich glaube ja, es wird laufen wie mit dem papierlosen Büro. Da wurde auch schon vor 40 Jahren prognostiziert. In der Zwischenzeit ist das Papier weniger geworden, aber weg ist es noch lange nicht. Und so wird es wohl auch mit dem Bargeld laufen. Es wird weniger werden aber noch lange bleiben.
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Re: Abschaffung von Bargeld
es ist doch jedes Jahr immer mehr Bargeld im Umlauf - von weniger kann in der EU nicht die Rede sein, sondern von mehr ist Fakt und Tatsache.Dampflok94 hat geschrieben:(06 Nov 2017, 14:27)
Da wird uns wohl auch nix anderes übrig bleiben.
Ich glaube ja, es wird laufen wie mit dem papierlosen Büro. Da wurde auch schon vor 40 Jahren prognostiziert. In der Zwischenzeit ist das Papier weniger geworden, aber weg ist es noch lange nicht. Und so wird es wohl auch mit dem Bargeld laufen. Es wird weniger werden aber noch lange bleiben.
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Re: Abschaffung von Bargeld
*hust*Dampflok94 hat geschrieben:(06 Nov 2017, 14:27)
Ich glaube ja, es wird laufen wie mit dem papierlosen Büro. Da wurde auch schon vor 40 Jahren prognostiziert. In der Zwischenzeit ist das Papier weniger geworden, aber weg ist es noch lange nicht.
http://www.wissenschaft.de/kultur-gesel ... h-im-Büro/
Ist auch was kulturelles. Ich kenne Leute, die drucken sich jede dienstliche Email aus, lesen sie dann und heften sie ab. Halbdienstliches und privates landet im Müll.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Umlauf und Nutzung und Zweierlei. Es sind auch noch größere DM-Bestände unterwegs.pikant hat geschrieben:(06 Nov 2017, 14:31)
es ist doch jedes Jahr immer mehr Bargeld im Umlauf - von weniger kann in der EU nicht die Rede sein, sondern von mehr ist Fakt und Tatsache.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Bargeld wird immer mehr und ja das ist mit ein Grund, warum man immer mehr drucken muss - der Deutsche hortet das Geld und wartet schon seit Jahren auf schlechtere Zeiten, die einfach nicht kommen wollen.Dampflok94 hat geschrieben:(06 Nov 2017, 14:51)
Umlauf und Nutzung und Zweierlei. Es sind auch noch größere DM-Bestände unterwegs.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Schlechte zeiten und Bargeld? Ich weiß ja nicht! Da sind doch eher unsere Goldfans dran.pikant hat geschrieben:(06 Nov 2017, 14:59)
Bargeld wird immer mehr und ja das ist mit ein Grund, warum man immer mehr drucken muss - der Deutsche hortet das Geld und wartet schon seit Jahren auf schlechtere Zeiten, die einfach nicht kommen wollen.
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Re: Abschaffung von Bargeld
In den "schlechten Zeiten" kann ich mir mit Bargeld nur noch den Hintern putzen (vorzugsweise mit Papiergeld). Fragt mal eure Eltern, Groß- und Urgroßeltern.
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Re: Abschaffung von Bargeld
mhmmm...
Die sind schon alle tot. Aber ich hatte sie früher mal gefragt.
Die sprachen dann immer von harten Dollars. Und zwar in BAR.
Ich hatte vor Jahren mal die Griechen in ihrer schlechten Zeit gefragt.
Die brauchten da BARE Euros...
Gold und Unbar funktionierte da irgendwie nicht.
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Re: Abschaffung von Bargeld
frems hat geschrieben:(06 Nov 2017, 11:24)
Eine Branche, die für ihre schwarzen Schafe bekannt ist, ist nun ein wirklich tolles Argument pro Bargeld. Machen wir mal einen Festpreis und das Taxameter bleibt aus.
Klimpergeld ist doch jetzt schon in allen Bereichen in der Minderheit -- außer im stationären Einzelhandel. Und dort befindet es sich auch im freien Fall. Eine Abschaffung vermute ich auch nicht, aber ich geh davon aus, dass es im Alltag der Leute zunehmend verschwindet. Ob jemand damit noch die Pferdekutsche beim Berlinbesuch bezahlt oder nicht... wen juckt's.
Findest Du? Also nicht nur ich bezahle gerne und überall mit dem "Klimpergeld", weil ausser mir und dem Verkäufer es niemanden etwas angeht, was ich wo wofür und warum kaufe ! Und somit Teil einer Maschinerie werde, die haarklein und konkret aus- und nachrechnet, wofür und warum der Bürger wie sein Geld ausgibt und welche Spielräume sich da möglicherweise für "Marktlücken" und andere Geschäftsmodelle ergeben. So einfach ist das, ich habe es da lieber, als "unberechenbar" denn als berechenbar zu gelten !.
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
(Friedrich Schiller)
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Re: Abschaffung von Bargeld
Und machst Dich mit jeder Eingabe im Internet für diese ominöse Maschinerie freiwillig verdächtig. Hoffentlich hast Du auch kein Telefon oder Auto.Orwellhatterecht hat geschrieben:(08 Nov 2017, 14:38)
Findest Du? Also nicht nur ich bezahle gerne und überall mit dem "Klimpergeld", weil ausser mir und dem Verkäufer es niemanden etwas angeht, was ich wo wofür und warum kaufe ! Und somit Teil einer Maschinerie werde, die haarklein und konkret aus- und nachrechnet, wofür und warum der Bürger wie sein Geld ausgibt und welche Spielräume sich da möglicherweise für "Marktlücken" und andere Geschäftsmodelle ergeben. So einfach ist das, ich habe es da lieber, als "unberechenbar" denn als berechenbar zu gelten !.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Lustig . Du meinst eine Geldentwertung betrifft Menschen die nur mit Karte zahlen nicht ? Selten so gelacht .Raskolnikof hat geschrieben:(06 Nov 2017, 21:06)
In den "schlechten Zeiten" kann ich mir mit Bargeld nur noch den Hintern putzen (vorzugsweise mit Papiergeld). Fragt mal eure Eltern, Groß- und Urgroßeltern.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Gehortet wird Geld auf Konten und Sparbüchern . Geld was auf Konten liegt ist aber kein" Bares ".pikant hat geschrieben:(06 Nov 2017, 14:59)
Bargeld wird immer mehr und ja das ist mit ein Grund, warum man immer mehr drucken muss - der Deutsche hortet das Geld und wartet schon seit Jahren auf schlechtere Zeiten, die einfach nicht kommen wollen.
Bargeld ist persönlicher .Natürlich nimmt der Bargeldlose Zahlungsverkehr zu . Deshalb muss man Bargeld nicht abschaffen .
Bargeldloses Bezahlen geht schon so lange ich denken kann .Damals waren es E Schecks heute EC Karten.
[Mod: editiert]
Es geht eine letzte Warnung.
Provokationen und unterstellende Aussagen zu Dritten werden zukünftig sanktioniert.
Ich habe jetzt OFT genug darum gebeten, gewisse Dinge zu unterlassen.
Zuletzt geändert von Skull am Mi 8. Nov 2017, 18:57, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Provozierende Unterstellungen entfernt
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Re: Abschaffung von Bargeld
frems hat geschrieben:(08 Nov 2017, 14:56)
Und machst Dich mit jeder Eingabe im Internet für diese ominöse Maschinerie freiwillig verdächtig. Hoffentlich hast Du auch kein Telefon oder Auto.
Was hat das Eine mit dem anderen zu tun? Wenn ich Dich recht verstanden habe, dann macht man sich bereits verdächtig, wenn man nicht in der Schafherde entsprechend mitblökt oder wie ist das gemeint? Bargeld ist Freiheit, Buchgeld dagegen zweifelhafte Manipulationsmasse anderer.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Nein, ich finde es nur bemerkenswert, wenn Leute kein Problem damit haben, jede Woche am Geldautomaten neben einem Supermarkt Geld abzuheben, aber gleichzeitig sich davor fürchten, ihren Einkauf mit der selben Karte zu bezahlen. Und gleichzeitig hinterlassen sie -- z.B. durch Suchanfragen, Forenbeiträge, Registrierungen, unverschlüsselten E-Mailverkehr, ggf. soziale Netzwerke ohne Proxy -- Unmengen an Spuren im Netz, wo sie die Totalüberwachung befürchten. Wenn der allmächtige Staat so großes Interesse an solch einer Person hätte, dann hat er bereits alles, was er benötigt, um ein entsprechendes Profil zu erstellen. "13,94 EUR bei Rewe in Hintertupfingen-West" ist dagegen eher belanglos.Orwellhatterecht hat geschrieben:(08 Nov 2017, 17:04)
Was hat das Eine mit dem anderen zu tun? Wenn ich Dich recht verstanden habe, dann macht man sich bereits verdächtig, wenn man nicht in der Schafherde entsprechend mitblökt oder wie ist das gemeint? Bargeld ist Freiheit, Buchgeld dagegen zweifelhafte Manipulationsmasse anderer.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Nennt sich "Save my ass"-OrdnerProvokateur hat geschrieben:Ich kenne Leute, die drucken sich jede dienstliche Email aus, lesen sie dann und heften sie ab.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Mag sein dass du wöchentlich Bargeld abholst ,ich mache das einmal im Monat eventuell zusätzlich falls Bedarf . Vor dem Staat habe ich keine Geheimnisse alles was ich tue und lasse kann er wissen .Nur es gibt halt Menschen die nachweisen müssten woher denn bestimmte Summen ,die auf sein Konto landen, herkommen .frems hat geschrieben:(08 Nov 2017, 18:07)
Nein, ich finde es nur bemerkenswert, wenn Leute kein Problem damit haben, jede Woche am Geldautomaten neben einem Supermarkt Geld abzuheben, aber gleichzeitig sich davor fürchten, ihren Einkauf mit der selben Karte zu bezahlen. Und gleichzeitig hinterlassen sie -- z.B. durch Suchanfragen, Forenbeiträge, Registrierungen, unverschlüsselten E-Mailverkehr, ggf. soziale Netzwerke ohne Proxy -- Unmengen an Spuren im Netz, wo sie die Totalüberwachung befürchten. Wenn der allmächtige Staat so großes Interesse an solch einer Person hätte, dann hat er bereits alles, was er benötigt, um ein entsprechendes Profil zu erstellen. "13,94 EUR bei Rewe in Hintertupfingen-West" ist dagegen eher belanglos.
Derjenige der die Mannschaftskasse verwaltet würde sicher irgendwann eine Anfrage erhalten wo denn die regelmäßigen Einzahlungen von einigen hundert
€ im Monat herkommen .Ganz fatal wäre es bei Personen die staatliche Unterstützung beziehen .
Mit Karte kann man halt nicht überall bezahlen ,deshalb wissen die Menschen , im Gegensatz zu dir bestens ,was sie in Bar ,mit Karte, per Bankeinzug oder per Überweisung bezahlen .Die müssen sich von Leuten wir dir nicht vorschreiben lassen wie sie was bezahlen .
Lese "Petition zum Erhalt von Bargeld ".Dahinter steht die Mehrheitsmeinung aller Bürger viele Wissenschaftler, Ökonomen ,und Wirtschaftsführer .
Auf die Meinung solcher Leute weist du doch sonst so gerne hin .
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Re: Abschaffung von Bargeld
Und das liegt dann bei Dir zu Hause rum?Positiv Denkender hat geschrieben:(09 Nov 2017, 17:32)
Mag sein dass du wöchentlich Bargeld abholst ,ich mache das einmal im Monat eventuell zusätzlich falls Bedarf .
Ich nutze zwar auch noch Bargeld, meistens zahle ich aber mit Karte. Aber soviel Geld will ich gar nicht in bar rumliegen haben.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
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Re: Abschaffung von Bargeld
Ich handhabe das ähnlich wie PD.Misterfritz hat geschrieben:(11 Nov 2017, 09:46)
Und das liegt dann bei Dir zu Hause rum?
Ich nutze zwar auch noch Bargeld, meistens zahle ich aber mit Karte. Aber soviel Geld will ich gar nicht in bar rumliegen haben.
Ich zahle im Tagesgeschäft ausschließlich mit Bargeld, und meine Abhebungen pro Jahr belaufen sich auf maximal 6 (wenn nichts WIRKLICH Unvorhersehbares eintritt), in der Regel eher weniger. Online-Geschäfte, vor allem wenn sie das Ausland betreffen, wickle ich aber auch unbar ab.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Viel ist relativ . Viel liegt nicht rum sondern der ca Bargeldbedarf für einen Monat . Höhere Beträge werden überwiesen oder auch mal mit der EC Karte bezahlt. Man ist halt flexibel. Da alle Festkosten abgebucht werden ist der Bargeldvorrat nicht besonders hoch .Misterfritz hat geschrieben:(11 Nov 2017, 09:46)
Und das liegt dann bei Dir zu Hause rum?
Ich nutze zwar auch noch Bargeld, meistens zahle ich aber mit Karte. Aber soviel Geld will ich gar nicht in bar rumliegen haben.
Letztendlich kann es natürlich jeder halten wie er will .Es geht allein um die fortgesetzte Dramaturgie der Antibargeld Fraktion
hier im Strang , die ständig davon spricht Bargeld abzuheben wäre mit zusätzlichen Wegen verbunden,
die besondere Mühe bereiten würden .Das man Wege miteinander verbinden kann ,deshalb
nicht extra zum Geldautomaten laufen muss ,scheint diesen Leuten abzugehen .In dem VM wo wir hauptsächlich einkaufen ist ein Sparkassenshop , deshalb muss ich nicht einen Weg zusätzlich gehen .Hinzu kommt, egal wo man hinfährt oder geht, man an
vielen Filialen oder Shops vorbei ,wo man sich mit Bargeld bedienen könnte .Dafür muss man nicht extra los gehen .
Mit der Bargeldvorhaltung bin ich groß geworden . Früher bekam man sein Monatsgehalt in Bar ausgezahlt musste noch fast alle Fixkosten
bei der Post oder beim Geldinstitut einzahlen .Versicherungen ,Vereine ,Stadtwerke schickten noch Kassierer . Niemand hat gejammert zu viel
Bares vorrätig haben zu müssen .Im Gegenteil viele hätten damals wie heute gerne mehr davon .
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Re: Abschaffung von Bargeld
https://www.abendblatt.de/hamburg/artic ... nimmt.htmlFür 2,90 Euro soll ich meine Bankkarte zücken? Am Goldbekplatz in Winterhude sowie an der Brandstwiete im alten Spiegel-Haus geht es nicht mehr anders. Wer in den Läden der Public Coffee Roasters einen Cappuccino bestellt, der sollte auf das Schild am Eingang achten: nur Kartenzahlung möglich. Früher gab es in Restaurants oft Hinweise mit genau dem gegenteiligen Inhalt, doch die Gastronomie setzt inzwischen immer mehr auf das bargeldlose Bezahlen.
Warum? Wegen Geld! Time is Money, und die Kartenzahlung spart den Unternehmern Zeit. "Das Geldzählen kostete meine Mitarbeiter jeden Tag 30 Minuten, eine sinnlose Arbeit", sagt Argin Keshishian, Gründer der Public Coffee Roasters. Hygienischer sei es außerdem. Hunderte von Bakterien würden übertragen, wenn ein Schein den Besitzer wechselt. Aber dem 27-jährigen Keshishian geht es vor allem um die Zeitersparnis und die Transparenz: "Wir tun auf diese Weise auch etwas gegen das viele Schwarzgeld in der Gastronomie."
Bei den meisten Kunden kommt die eingeschränkte Zahlungsmöglichkeit gut an, viele besitzen bereits die modernen EC- und Kreditkarten, die mit dem sogenannten NFC ausgestattet sind (erkennbar an kleinen Halbkreisen auf der Karte). NFC ermöglicht den kontaktlosen Austausch von Daten, das heißt, man muss die Karte nicht mal mehr irgendwo reinstecken, unterschreiben oder Pins eingeben. Einfach kurz an den Kassen-Scanner halten, zack, bezahlt.
Nur Bares ist Wares? Diese Philosophie scheint von gestern. Ja, sie verschreckt geradezu einige Gäste. Eine deutschlandweite Studie der Unternehmen Orderbird und Mastercard hat ergeben, dass knapp ein Drittel der Befragten sich schon mal wegen fehlender Kartenzahlung gegen ein Restaurant oder Café entschieden hat. Gerade den jungen Leuten scheint es wichtig, nicht mehr im Portemonnaie nach Münzen kramen zu müssen. Zwei Drittel der 18- bis 34-Jährigen wollen immer mit Karte zahlen, selbst kleine Beträge unter zehn Euro. Für sie ist die Zukunft bargeldlos. Anne-Kathrin Ertl von Mad about Juice schätzt, dass inzwischen jeder vierte Kunde in ihrem Laden in der Innenstadt mit Karte zahlt: "Gerade Touristen wundern sich, dass wir Deutschen noch so viel mit Bargeld hantieren."
Ein ehrbarer Kaufmann ist dieser Herr Keshishian. Da weiß ich gleich, wo ich mir morgen einen Kaffee auf dem Weg zur Arbeit holen werde.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Ob der ehrbar ist kann ich nicht beurteilen .Wohl aber muss er auf viele Kunden verzichten . Kalter Kaffee mehr nicht . Wer keine Lust hat Geld zu zählenfrems hat geschrieben:(16 Nov 2017, 16:24)
https://www.abendblatt.de/hamburg/artic ... nimmt.html
Ein ehrbarer Kaufmann ist dieser Herr Keshishian. Da weiß ich gleich, wo ich mir morgen einen Kaffee auf dem Weg zur Arbeit holen werde.
muss halt drauf verzichten .Übrigens wir haben mehr als dieses Kaffee. Da kann man diesen Laden gut meiden .
Übrigens Zeit Ersparnis ist beim Kaffee trinken nicht erforderlich. Kaffee ist ein Genussmittel .Dafür habe ich Zeit oder lasse es .
Ich trinke meinen Kaffee eh zu Hause und nicht auf dem Weg zur Arbeit .Die Leute die im Schweinsgalopp ihren Kaffee herunterstürzen haben
von Kaffeegenuss eh keine Ahnung
Lustig nur wenn man ein Kaffee, das sicherlich nicht von einem Deutschen Inhaber geführt wird ,als Maßstab dafür anführen will
das Bargeld abgeschafft wird .In tausende Kaffees kann man nur bar zahlen und du meinst nun dieser Asiate wird den deutschen Verbraucher
mit seiner Weigerung Bargeld anzunehmen den Verzicht darauf schmackhaft machen ? Ein Exot mehr nicht .
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Re: Abschaffung von Bargeld
Bald die Regel. [Mod: editiert]Positiv Denkender hat geschrieben:(16 Nov 2017, 16:28)
Ob der ehrbar ist kann ich nicht beurteilen .Wohl aber muss er auf viele Kunden verzichten . Kalter Kaffee mehr nicht . Wer keine Lust hat Geld zu zählen
muss halt drauf verzichten .Übrigens wir haben mehr als dieses Kaffee. Da kann man diesen Laden gut meiden .
Übrigens Zeit Ersparnis ist beim Kaffee trinken nicht erforderlich. Kaffee ist ein Genussmittel .Dafür habe ich Zeit oder lasse es .
Ich trinke meinen Kaffee eh zu Hause und nicht auf dem Weg zur Arbeit .Die Leute die im Schweinsgalopp ihren Kaffee herunterstürzen haben
von Kaffeegenuss eh keine Ahnung
Lustig nur wenn man ein Kaffee, das sicherlich nicht von einem Deutschen Inhaber geführt wird ,als Maßstab dafür anführen will
das Bargeld abgeschafft wird .In tausende Kaffees kann man nur bar zahlen und du meinst nun dieser Asiate wird den deutschen Verbraucher
mit seiner Weigerung Bargeld anzunehmen den Verzicht darauf schmackhaft machen ? Ein Exot mehr nicht .
Zuletzt geändert von Skull am Do 16. Nov 2017, 17:39, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: provokativen Spam entfernt
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Re: Abschaffung von Bargeld
Wie kann man nur so dumm sein, von vornherein auf mindestens die Hälfte der potentiellen Kundschaft zu verzichten?
Zuletzt geändert von Skull am Do 16. Nov 2017, 17:40, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Folgezitat
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Re: Abschaffung von Bargeld
[Mod: editiert]
Wenn ich schreibe dieser Mann wird den deutschen Bürger de Vorliebe zum Bargeld nicht vergraulen ,
ist das eine Tatsache . Unsinnig deine Anmerkung ,das wäre bald überall so . Dann müssten aber noch 99,9 % aller Kaffee Betreiber nachziehen .
Werden sie nicht .
Der vorherige Beitrag von mir auf deinen Betrag ist mal wieder futsch .So kann man natürlich auch vortäuschen Recht zu haben .
[Mod: der letzte hier von Dir in die Ablage gewanderte Beitrag war am 20.10.2017.
Und wenn Du und frems nicht bald mit Euren ständigen Provokationen und gegenseitigen Spam-Postings aufhört,
erfolgen Sanktionen. Für Beide.
Wenn du mir denn noch erklärst was denn Spam Postings wären wäre das schön .Oder sind Antworten auf ein Thema grundsätzlich als Spam zu werten ?
Ich meine meinen Beitrag von heute .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Do 16. Nov 2017, 17:51, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Nicht nur du .Die überwiegende Mehrheit zahlt flexibel .Mal bar mal mit Ec Karte .Bar kann man überall bezahlen mit Ec Karte nicht .Kritikaster hat geschrieben:(11 Nov 2017, 10:06)
Ich handhabe das ähnlich wie PD.
Ich zahle im Tagesgeschäft ausschließlich mit Bargeld, und meine Abhebungen pro Jahr belaufen sich auf maximal 6 (wenn nichts WIRKLICH Unvorhersehbares eintritt), in der Regel eher weniger. Online-Geschäfte, vor allem wenn sie das Ausland betreffen, wickle ich aber auch unbar ab.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Ist dort ja offensichtlich nicht der Fall.Kritikaster hat geschrieben:(16 Nov 2017, 16:51)
Wie kann man nur so dumm sein, von vornherein auf mindestens die Hälfte der potentiellen Kundschaft zu verzichten?
Ich hatte jetzt nicht den Eindruck,Kritikaster hat geschrieben: Ich handhabe das ähnlich wie PD.
[Mod: editiert]
auf junge, fleißige, steuernzahlende Migranten hast, die Arbeitsplätze in Deutschland schaffen,
sich für ihre Beschäftigten einsetzen und auf Kundenwünsche eingehen.
Schon klar.Positiv Denkender hat geschrieben: Ob der ehrbar ist kann ich nicht beurteilen .
Zuletzt geändert von Skull am Do 16. Nov 2017, 23:51, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: beleidigende Provokation entfernt
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Re: Abschaffung von Bargeld
Nun ja, Du beabsichtigst offenbar, die Lokalität WEGEN deren Bargeldablehnung schnellstmöglich zu besuchen, ich beispielsweise würde aus demselben Grund eine solche Unternehmung meiden.
Richtig beobachtet!frems hat geschrieben:Ich hatte jetzt nicht den Eindruck,
[Mod: editiert]
auf junge, fleißige, steuernzahlende Migranten hast, die Arbeitsplätze in Deutschland schaffen, sich für ihre Beschäftigten einsetzen und auf Kundenwünsche eingehen.
Zuletzt geändert von Skull am Do 16. Nov 2017, 23:52, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Folgezitat
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Re: Abschaffung von Bargeld
Natürlich. Future Shaper sollte man unterstützen, wenn man noch zur arbeitenden Bevölkerung gehört statt den ganzen Tag nur auf der Couch zu sitzen und mehr Geld von der Gesellschaft zu erwarten. Stillstand ist Rückschritt. Die Gastronomie leidet auch sehr unter den vielen schwarzen Scharfen. Ich persönlich vermute, dass nicht die Mehrheit den Steuerzahler betrügt. Aber einige Problembetriebe ziehen halt die gesamte Branche in Misskredit. Wenn innovative Unternehmen nun Druck auf die Konkurrenz ausüben, um für mehr ehrbare Ehrlichkeit zu sorgen, dann empfinde ich das als sehr unterstützenswert.Kritikaster hat geschrieben:(16 Nov 2017, 23:25)
Nun ja, Du beabsichtigst offenbar, die Lokalität WEGEN deren Bargeldablehnung schnellstmöglich zu besuchen, ich beispielsweise würde aus demselben Grund eine solche Unternehmung meiden.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Ob ideologisch begründete Überhöhung solcher Vorgänge hilfreich ist, darf bezweifelt werden.frems hat geschrieben:(16 Nov 2017, 23:31)
Natürlich. Future Shaper sollte man unterstützen, wenn man noch zur arbeitenden Bevölkerung gehört statt den ganzen Tag nur auf der Couch zu sitzen und mehr Geld von der Gesellschaft zu erwarten. Stillstand ist Rückschritt. Die Gastronomie leidet auch sehr unter den vielen schwarzen Scharfen. Ich persönlich vermute, dass nicht die Mehrheit den Steuerzahler betrügt. Aber einige Problembetriebe ziehen halt die gesamte Branche in Misskredit. Wenn innovative Unternehmen nun Druck auf die Konkurrenz ausüben, um für mehr ehrbare Ehrlichkeit zu sorgen, dann empfinde ich das als sehr unterstützenswert.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Dass Deutschland ein Eldorado für Geldwäsche ist, ist hinlänglich bekannt; ebenso der massenweise Betrug in der Gastro. Wer nicht kriminell ist, würde ehrliche Lokale nicht meiden.Kritikaster hat geschrieben:(16 Nov 2017, 23:33)
Ob ideologisch begründete Überhöhung solcher Vorgänge hilfreich ist, darf bezweifelt werden.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Es wäre der hiesigen "Spielqualität" nicht abträglich, hieltest Du den Ball etwas flacher, werter frems.frems hat geschrieben:(16 Nov 2017, 23:35)
Wer nicht kriminell ist, würde ehrliche Lokale nicht meiden.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Sorry, ich bin noch nicht über 60. Da sind die moral values halt andere.Kritikaster hat geschrieben:(16 Nov 2017, 23:40)
Es wäre der hiesigen "Spielqualität" nicht abkömmlich, hieltest Du den Ball etwas flacher, werter frems.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Altersdiskriminierung ist auch ein interessantes Thema, besonders dann, wenn versucht wird, sie auf nicht Betroffene anzuwenden.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Das erlebt man leider häufiger. Hier im Strang muss man ja nur von einem 27-Jährigen Zukunftsgestalter lesen, der keinen "typisch deutschen" Namen hat, damit einigen Usern die Hutschnur platzt. Ändert aber nichts daran, dass Schmutzgeld Tag für Tag an Bedeutung verliert. Klar, Pegida-mäßig kann man die Schuld wieder auf die bösen, bösen "Ausländer" schieben. Aber ändern wird man die Entwicklung somit nicht.Kritikaster hat geschrieben:(16 Nov 2017, 23:46)
Altersdiskriminierung ist auch ein interessantes Thema, besonders dann, wenn versucht wird, sie auf nicht Betroffene anzuwenden.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Guten Abend,
eine letzte Warnung.
Regelmässige Provokationen werden auch irgendwann Folgen haben.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Es ist ja auch vollkommen in Ordnung, dass es Menschen gibt, die neue Geschäftskonzepte ausprobieren. Soll jeder machen, wie er will.frems hat geschrieben:(16 Nov 2017, 23:48)
Das erlebt man leider häufiger. Hier im Strang muss man ja nur von einem 27-Jährigen Zukunftsgestalter lesen, der keinen "typisch deutschen" Namen hat, damit einigen Usern die Hutschnur platzt. Ändert aber nichts daran, dass Schmutzgeld Tag für Tag an Bedeutung verliert. Klar, Pegida-mäßig kann man die Schuld wieder auf die bösen, bösen "Ausländer" schieben. Aber ändern wird man die Entwicklung somit nicht.
Mein Urteil, dass ich das in diesem Fall für nicht sonderlich klug halte, hat nur damit zu tun, dass - ja, meinetwegen altmodische - Menschen wie ich sicher nicht für einen Kaffee oder ein Stück Kuchen dazu übergehen werden, plötzlich mit Karte oder sonstwie unbar zu bezahlen.
Diesen nicht ganz unwesentlichen Kreis potentieller Kunden schließt das Konzept nun einmal komplett aus. Aber wenn dem Betreiber einer Unternehmung die Höhe seiner Umsätze egal ist, soll er ruhig darauf verzichten.
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Re: Abschaffung von Bargeld
In fortschrittlichen Kreisen, die nicht jede Veränderung nach ihrem 30. Geburtstag ablehnen, ist es ja genau andersrum. Wenn sich ein großer Teil über die Bargeldzahler beschweren und unter geistig fitten Menschen rund zwei Drittel für bargeldlose Bezahlungen aussprechen, dann muss man sich eben fragen, ob man an teuren, unsicheren Verfahren festhält oder ob man sein Betriebskonzept nicht überarbeitet. Für viele Menschen ist es eben kein Problem, eine Karte oder ein Smartphone für eine halbe Sekunde an ein Lesegerät zu halten. Klar, für einige Bedenkträger ist das ungewohnt, fremd, neu und unbekannt, weshalb sie emotional wütend und ablehnend reagieren. Aber soll das der Maßstab sein? Dann würden wir heute auf Pferden zur Arbeit reiten.Kritikaster hat geschrieben:(16 Nov 2017, 23:57)
Es ist ja auch vollkommen in Ordnung, dass es Menschen gibt, die neue Geschäftskonzepte ausprobieren. Soll jeder machen, wie er will.
Mein Urteil, dass ich das in diesem Fall für nicht sonderlich klug halte, hat nur damit zu tun, dass - ja, meinetwegen altmodische - Menschen wie ich sicher nicht für einen Kaffee oder ein Stück Kuchen dazu übergehen werden, plötzlich mit Karte oder sonstwie unbar zu bezahlen.
Diesen nicht ganz unwesentlichen Kreis potentieller Kunden schließt das Konzept nun einmal komplett aus. Aber wenn dem Betreiber einer Unternehmung die Höhe seiner Umsätze egal ist, soll er ruhig darauf verzichten.
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