Ja klar. Gerade die verbreitete Nutzung von Windows XP weit über das Support-Ende hinaus ist schon ein ziemliches Kuriosum. Die immer noch wachsende Variantenvielfalt bei den OS (auch über Linux hinaus) ist einerseits zwar immer noch besser als eine einseitige Dominanz ... aber eine gewisse Bereinigung auf eine überschaubare Zahl von "Hauptsträngen" ohne Nebenvarianten wäre aus Nutzersicht schon von Vorteil ...H2O hat geschrieben:(25 Aug 2017, 08:09)
Ja, das hatte ich auch so aufgefaßt; ich übertreibe jetzt einmal: Auf einem Rechner befinden sich -zig Betriebssysteme als "Benutzerprogramm". Zeitsparender und HW-sparender kann man dem Studierenden diese Anfangserfahrungen gar nicht anbieten. Aber: Die CPU muß zum virtuellen Betriebssystem passen.
Eine weitere im wiki angelesene Weisheit: Mit Virtual Box kann man Betriebssysteme nutzen, die längst aus dem Verkehr gezogen wurden; etwa Windows NT bis XP. Das könnten dann ernst gemeinte Anwendungen sein, die ansonsten nur noch Erinnerungswert hätten.
Wechsel auf Ubuntu GNOME
Moderator: Moderatoren Forum 4
- schokoschendrezki
- Beiträge: 19263
- Registriert: Mi 15. Sep 2010, 16:17
- user title: wurzelloser Kosmopolit
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Ja, richtig, das ist eine weitere Dimension.schokoschendrezki hat geschrieben:(25 Aug 2017, 06:45)
Wobei nicht das Wechseln zwischen Ubuntu/Server und Ubuntu/Desktop das Problem ist, sondern eher das zwischen Ubuntu/xy und Mint/Debian/... Auch wenn die Unterschiede gar nicht so groß sind.
Als hartnäckiger UBUNTU-Nutzer, immer UBUNTU LTS in der Basisausstattung, hatte ich wiederholt gefragt, welche Aufgabe man denn in einem der Ableger von UBUNTU einfacher und sicherer erledigen könnte als im UBUNTU LTS in der Basisversion.
Ich habe nämlich entdeckt, daß die Basisversion deutlich besser betreut wird als die UBUNTU-Ableger. Deshalb bin ich auch treuherzig zu UNITY über gegangen, als dieses zur Basisversion erklärt wurde, und ich werde auch mit UBUNTU 18.04 LTS zu GNOME 3 übergehen, wenn diese Bedienoberfläche wie angekündigt Teil der nachfolgende Basisversion werden sollte.
Etwas Sorgen macht mir der HW-Aufwand für GNOME 3, weil ich noch recht alte Rechner betreibe (VAIO mit C2D und 2 GB RAM). Aber, wenn's hinhaut, dann werde ich genau diesen Weg mitgehen. Canonical hat sich ziemlich rabiat von UNITY losgesagt und die UNITY-Entwickler von der Gehaltsliste gestrichen. Die wollen aber UNITY für UBUNTU aus freien Stücken weiter bearbeiten. Ohne Einkommen geht das aber nur gebremst.
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Aus meiner Sicht ist dieses Nutzerverhalten ein deutliches Alarmzeichen. Sagt es doch sehr nachdrücklich, daß die Nutzer mit XP glücklich waren und man sich den Aufwand für Windows 7, 8, 10 auch hätte sparen können und sinnvoller an funktionellen Verbesserungen von XP hätte arbeiten sollen.schokoschendrezki hat geschrieben:(25 Aug 2017, 08:16)
Ja klar. Gerade die verbreitete Nutzung von Windows XP weit über das Support-Ende hinaus ist schon ein ziemliches Kuriosum. Die immer noch wachsende Variantenvielfalt bei den OS (auch über Linux hinaus) ist einerseits zwar immer noch besser als eine einseitige Dominanz ... aber eine gewisse Bereinigung auf eine überschaubare Zahl von "Hauptsträngen" ohne Nebenvarianten wäre aus Nutzersicht schon von Vorteil ...
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73755
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Die CPU wird in der VM virtualisiert, da braucht nichts zu passen.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Na, eins muß denn aber zutreffen: Vitualisiert oder "verfügbar gemacht". Weil ich selbst mir dieses Wissen durch Benutzung nicht angeeignet habe, mußte ich in wikipedia nachlesen. Nur deshalb bin ich so "schlau":Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Aug 2017, 10:25)
Die CPU wird in der VM virtualisiert, da braucht nichts zu passen.
https://de.wikipedia.org/wiki/VirtualBox
- Da VirtualBox einen x86-Prozessor in einer virtuellen Umgebung bereitstellt, werden auch nur für diese Prozessor-Architektur geschriebene Betriebssysteme, sowohl als Gast- als auch als Wirtbetriebssystem, unterstützt. Die Virtualisierung beschränkt sich so auf das Erstellen einer VM, deren Prozessor dem tatsächlich im System verbauten Prozessor entspricht. Der Systemprozessor wird also, anders als bei QEMU, nicht nachgeahmt (oder emuliert), was in der Regel mehr Rechenleistung benötigen würde.
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73755
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
So gut wie jedes aktuelle Betriebssystem läuft auf einer x86 CPU, es gibt auch ein portiertes Android für die x86-Architektur. Virtualbox ist ja auch nicht die einzige Software, mit der man virtuelle Maschinen laufen lassen kann.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Mich würde interessieren ob die Fadenerstellerin nun auf Ubuntu Gnome gewechselt hat.
- yogi61
- Beiträge: 58351
- Registriert: So 1. Jun 2008, 11:00
- user title: Jugendbeauftragter
- Wohnort: Bierstadt von Welt
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Die Fadenerstellerin ist ein Fadenersteller.Occham hat geschrieben:(25 Aug 2017, 16:21)
Mich würde interessieren ob die Fadenerstellerin nun auf Ubuntu Gnome gewechselt hat.
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Zur Hardware :
Die Shell ist manchmal nötig.
Terminal emulator xTerm, Terminator, rxvt, konsole
und wie sie alle heissen.
zeigt Hardware Meldungen des Kernels an.
Ich benutze eine holperige root-Distro mit JWM als
Windowmanager mit Taskbar und ROX-Filer als Desktopmanager.
Die Shell ist manchmal nötig.
Terminal emulator xTerm, Terminator, rxvt, konsole
und wie sie alle heissen.
Code: Alles auswählen
#>$ dmesg
Ich benutze eine holperige root-Distro mit JWM als
Windowmanager mit Taskbar und ROX-Filer als Desktopmanager.
1.Mose 11,9 :
Daher heißt ihr Name Berlin Babel, daß der HERR daselbst verwirrt hatte aller Länder Sprache und sie zerstreut von dort in alle Länder.
Daher heißt ihr Name Berlin Babel, daß der HERR daselbst verwirrt hatte aller Länder Sprache und sie zerstreut von dort in alle Länder.
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Prima Beitrag; hat der Beitrag einen Bezug zum Thema, oder worüber wollten Sie sich hier austauschen?Aberwitz hat geschrieben:(13 Sep 2017, 18:36)
Zur Hardware :
Die Shell ist manchmal nötig.
Terminal emulator xTerm, Terminator, rxvt, konsole
und wie sie alle heissen.
zeigt Hardware Meldungen des Kernels an.Code: Alles auswählen
#>$ dmesg
Ich benutze eine holperige root-Distro mit JWM als
Windowmanager mit Taskbar und ROX-Filer als Desktopmanager.
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Austauschen nicht, da ich Ubuntu nicht sehr mag.H2O hat geschrieben:(13 Sep 2017, 18:58)
Prima Beitrag; hat der Beitrag einen Bezug zum Thema, oder worüber wollten Sie sich hier austauschen?
Es ist schon komisch, daß am OS gespart wird,
aber an Kameras nicht.
Wenn Kameras angeschlossen sind an den Rechner,
sollte das dmesg Kommando jedenfalls zeigen,
ob etwas vom Kernel erkannt wurde.
Evtl. müsste der Kernel neu oder neuere Version
kompilliert werden; evtl. mit zugepatchten Treibern
vom Hersteller der Kameras.
1.Mose 11,9 :
Daher heißt ihr Name Berlin Babel, daß der HERR daselbst verwirrt hatte aller Länder Sprache und sie zerstreut von dort in alle Länder.
Daher heißt ihr Name Berlin Babel, daß der HERR daselbst verwirrt hatte aller Länder Sprache und sie zerstreut von dort in alle Länder.
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Na ja, wenn Ubuntu das Potential bereit hielte, Videokameras für Überwachungssysteme mit vertretbaren Mitteln laufen zu lassen, dann hätte schon längst ein Ubuntu-freak eine schöne und vor allem brauchbare Anleitung dazu verfaßt. Aus Ihren Hinweisen erkenne ich, daß Sie ungewöhnlich viel Ahnung davon haben, was man tun müßte, aber Ihr Wissen nicht in brauchbarer Form an den Mann oder die Frau bringen können.Aberwitz hat geschrieben:(13 Sep 2017, 19:15)
Austauschen nicht, da ich Ubuntu nicht sehr mag.
Es ist schon komisch, daß am OS gespart wird,
aber an Kameras nicht.
Wenn Kameras angeschlossen sind an den Rechner,
sollte das dmesg Kommando jedenfalls zeigen,
ob etwas vom Kernel erkannt wurde.
Evtl. müsste der Kernel neu oder neuere Version
kompilliert werden; evtl. mit zugepatchten Treibern
vom Hersteller der Kameras.
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Nun, ich hab mir shell coding selbst beibringen müssen,H2O hat geschrieben:(13 Sep 2017, 19:25)
Na ja, wenn Ubuntu das Potential bereit hielte, Videokameras für Überwachungssysteme mit vertretbaren Mitteln laufen zu lassen, dann hätte schon längst ein Ubuntu-freak eine schöne und vor allem brauchbare Anleitung dazu verfaßt. Aus Ihren Hinweisen erkenne ich, daß Sie ungewöhnlich viel Ahnung davon haben, was man tun müßte, aber Ihr Wissen nicht in brauchbarer Form an den Mann oder die Frau bringen können.
da diese Distribution relativ holperig ist.
Von Heimnetzwerken wie Shares über SAMBA
keine praktischen Erfahrungen.
Open Source ist auch dazu gedacht, einen Blick
in den Kode zu werfen;
quasi ein Berg an Rohdiamanten, welche ständig
geschliffen werden müssten;
soweit zu Freier Software, welche kein Freibier sein möchte.
Ich könnte mich bemühen, dem Kunden oder der Kundin?
etwas zusammenzustellen, so wie ein Zimmermann
vom Sägewerk vorgeschnittene Balken zurechtsägt;
oder besser wie ein Amateursportler, welcher vom
Kunden gesponsort wird - ohne Garantie auf eine
erfolgreiche Beendigung der Saison.
1.Mose 11,9 :
Daher heißt ihr Name Berlin Babel, daß der HERR daselbst verwirrt hatte aller Länder Sprache und sie zerstreut von dort in alle Länder.
Daher heißt ihr Name Berlin Babel, daß der HERR daselbst verwirrt hatte aller Länder Sprache und sie zerstreut von dort in alle Länder.
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Glückwunsch... das ist ein gutes Geschäftsmodell. Das übernehme ich sofort, aber nur gegen Vorkasse!Aberwitz hat geschrieben:(13 Sep 2017, 19:45)
Nun, ich hab mir shell coding selbst beibringen müssen,
da diese Distribution relativ holperig ist.
Von Heimnetzwerken wie Shares über SAMBA
keine praktischen Erfahrungen.
Open Source ist auch dazu gedacht, einen Blick
in den Kode zu werfen;
quasi ein Berg an Rohdiamanten, welche ständig
geschliffen werden müssten;
soweit zu Freier Software, welche kein Freibier sein möchte.
Ich könnte mich bemühen, dem Kunden oder der Kundin?
etwas zusammenzustellen, so wie ein Zimmermann
vom Sägewerk vorgeschnittene Balken zurechtsägt;
oder besser wie ein Amateursportler, welcher vom
Kunden gesponsort wird - ohne Garantie auf eine
erfolgreiche Beendigung der Saison.
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Ja in der Tat, es ist schon sehr mehrwürdig, dass so viele ein so minderwertiges OS wie Windows verwendenAberwitz hat geschrieben:(13 Sep 2017, 19:15)
Es ist schon komisch, daß am OS gespart wird,
Aber was tut man nicht alles für DRM und sky2go
- schokoschendrezki
- Beiträge: 19263
- Registriert: Mi 15. Sep 2010, 16:17
- user title: wurzelloser Kosmopolit
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Das listige Erdferkel, sprich Ubuntu 17.10, das Ende Oktober erscheint, wird übrigens die erste Ubuntu-Version sein, die nach langer Zeit nicht mehr mit "Unity" als Standard-DT-Oberfläche erscheint sondern wieder mit Gnome (Version 3).
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Also Unity und Gnome3 sind beide ähnlich unbrauchbar. Ich weiß nicht, wer solche Schrottdesktops gut findet. MATE, LXDE und XFCE sind da jew. 1000x besser.schokoschendrezki hat geschrieben:(02 Oct 2017, 14:10)
Das listige Erdferkel, sprich Ubuntu 17.10, das Ende Oktober erscheint, wird übrigens die erste Ubuntu-Version sein, die nach langer Zeit nicht mehr mit "Unity" als Standard-DT-Oberfläche erscheint sondern wieder mit Gnome (Version 3).
- schokoschendrezki
- Beiträge: 19263
- Registriert: Mi 15. Sep 2010, 16:17
- user title: wurzelloser Kosmopolit
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Ich benutze und installiere für meinen Freundes- und Bekanntenkreis seit Jahren nur noch Gnome Flashback.cosinus hat geschrieben:(02 Oct 2017, 16:56)
Also Unity und Gnome3 sind beide ähnlich unbrauchbar. Ich weiß nicht, wer solche Schrottdesktops gut findet. MATE, LXDE und XFCE sind da jew. 1000x besser.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Ich kenn keine Probleme..... -mit meinem "HIGH Sierra"...H2O hat geschrieben:(18 May 2017, 20:12)
Meine Rechner/Drucker/Scanner/Sammlung hatte ich vor vielen Jahren nach Ubuntu-Verträglichkeit beschafft. Seitdem war diese Sache nie wieder ein Thema. Da habe ich sicher viel Glück gehabt.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Ich erkenne schon Probleme, aber ich mache mich kundig und löse sie dann. Störungsfreie Rechner sind kein Zufall.Teeernte hat geschrieben:(03 Oct 2017, 02:43)
Ich kenn keine Probleme..... -mit meinem "HIGH Sierra"...
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Ich halte mich aus Bequemlichkeit immer sehr eng an die Empfehlungen der UBUNTU-Entwickler. Beste Werte!schokoschendrezki hat geschrieben:(03 Oct 2017, 01:45)
Ich benutze und installiere für meinen Freundes- und Bekanntenkreis seit Jahren nur noch Gnome Flashback.
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
UNITY war ein recht brauchbares Bediensystem; wäre es weiterhin das Hauptsystem für UBUNTU, dann bliebe ich dabei. Gnome 3 und MATE habe ich nie benutzt. Bestimmt kann man damit auch ganz ordentlich arbeiten. Mit LXDE und XFCE habe ich arbeiten müssen, weil die Resourcen für UNITY fehlten. Auch damit kann man ganz ordentlich arbeiten. Allerdings finde ich das Menüsystem ziemlich verkramt; aber man gewöhnt sich an nahezu alles! Ich bin sicher, daß ich mich zwangsweise mit Gnome 3 anfreunden werde, und nach einer Zeit stiller Flüche kann ich mir dann gar nichts anderes mehr vorstellen!cosinus hat geschrieben:(02 Oct 2017, 16:56)
Also Unity und Gnome3 sind beide ähnlich unbrauchbar. Ich weiß nicht, wer solche Schrottdesktops gut findet. MATE, LXDE und XFCE sind da jew. 1000x besser.
Das sind sicher Geschmacksfragen. Welche Rechnerfunktion wird Ihnen denn durch eines der genannten Bediensysteme erschwert oder gar vorenthalten?
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
LOLH2O hat geschrieben:(03 Oct 2017, 09:10)
UNITY war ein recht brauchbares Bediensystem; wäre es weiterhin das Hauptsystem für UBUNTU, dann bliebe ich dabei.
Wenn man sein Notebook oder Desktop unbedingt wie eine Art Smartphone bedienen will - aber ansonsten kann ich beim besten Willen nicht erkennen, was an Unity brauchbar ist. Zu allem Überfluss war es inperformant ohne Ende. Für mich der schlechteste Desktop, noch schlimmer als Gnome3.
Vergiss Gnome3. Das Teil ist total kaputtkastriert. Rate mal warum aus Gnome2 ein Fork wurde, den man dann MATE taufte. Wenn du also Gnome2 noch kennst, bis Ubuntu 10.10 (maverick), dann kenst du im Prinzip auch MATE.H2O hat geschrieben:Gnome 3 und MATE habe ich nie benutzt.
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
cosinus hat geschrieben:(16 Oct 2017, 18:11)
LOL
Wenn man sein Notebook oder Desktop unbedingt wie eine Art Smartphone bedienen will - aber ansonsten kann ich beim besten Willen nicht erkennen, was an Unity brauchbar ist. Zu allem Überfluss war es inperformant ohne Ende. Für mich der schlechteste Desktop, noch schlimmer als Gnome3.
Oh ja, das kann durchaus sein; nur ist mir diese Bedienoberfläche dadurch in keiner Weise unangenehm aufgefallen... etwa, daß ich besondere Klimmzüge machen mußte, um eine gewünschte Funktion ablaufen zu lassen. Oder doch: Sie war doch anders als zuvor GNOME2. Der Weltschmerz war nach 14 Tagen ausgestanden... und wich Glücksgefühlen.
Ich warte auf einen Verriß, der beispielhaft darstellt, bei welcher allgemeinen Bediennotwendigkeit die eine Bedienoberfläche ziemlichen Mist und die andere die wahre Sahne bereit stellt. Keine Geschmacksfragen, sondern richtige Ärgernisse. In meinem Arbeitsleben: Fehlanzeige!
An Gnome 3 gehe ich erst einmal genauso vorurteilslos heran, wie seinerzeit an Amiga 3000, oder Windows NT, Windows XP, Gnome 2, Unity, oder jetzt eben Gnome 3. Gnome 3 wird durch die Entscheidung der Firma Canonical ab UBUNTU 18.04 LTS die Grundversion der Bedienoberfläche bereit stellen. Diese Version wird 5 Jahre ordentlich gepflegt. Wenn sie also läuft, dann muß ich mir bis 2023 keine Gedanken mehr machen um mein Handwerkszeug. Ja, es könnte sein, daß GNOME 3 die HW meiner Rechner überfordert. Mehr als 2 GB RAM ist nicht. Gut, etwas Schwund gibt es bei jeder Sache... Schade um die vielen Sondertasten bei HW-Wechsel. Daran gewöhnt man sich nämlich gern, weil sie so praktisch sind!Vergiss Gnome3. Das Teil ist total kaputtkastriert. Rate mal warum aus Gnome2 ein Fork wurde, den man dann MATE taufte. Wenn du also Gnome2 noch kennst, bis Ubuntu 10.10 (maverick), dann kenst du im Prinzip auch MATE.
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Bau mehr ram ein. 2 gb extra, auch 4gb komplettersatz kannst du unter Umständen gebraucht für zwei Kasten besseres Bier bekommen. Durch verringerung der plattenzugriffe hält dann evtl sogar dein akku 5 min mehr.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Nein, der HW-Adressraum für RAM macht bei manchen Notebooks bei 256 MB, 384 MB, 512 MB, 1 MB, 2 MB dicht. Da helfen keine höher integrierten RAM-Kärtchen oder mehr davon. Was außerhalb des Adressraums liegt, das wird nicht angesprochen.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(16 Oct 2017, 22:00)
Bau mehr ram ein. 2 gb extra, auch 4gb komplettersatz kannst du unter Umständen gebraucht für zwei Kasten besseres Bier bekommen. Durch verringerung der plattenzugriffe hält dann evtl sogar dein akku 5 min mehr.
Wer also eine veraltete HW betreibt, der muß bei mehr Speicherbedarf aufgeben. Meist sind aber auch die zugehörigen CPUen auch schon so gemütlich, daß das Arbeiten damit keine Freude mehr bereitet.
Mit Blick auf unbedarfte UBUNTU-User lautet die Faustformel: Keine Notebooks mehr für neue Stände von Betriebssystemen nutzen, wenn das Notebook etwa 7 Jahre älter ist als der Ausgabestand des neuen Betriebssystems. Das stimmt leider...
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Sehr alte Hardware zu betreiben, egal mit welchem Betriebssystem, ist oft wirtschafticher Unsinn. Es kann ein zeitraubendes Hobby werden.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
In der Produktion von Waren und Dienstleistungen ist das genau so; das Beste ist gerade gut genug. Schließlich geht es dann um den Kontostand auf dem Bankkonto!Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(25 Oct 2017, 23:38)
Sehr alte Hardware zu betreiben, egal mit welchem Betriebssystem, ist oft wirtschafticher Unsinn. Es kann ein zeitraubendes Hobby werden.
Aber im privaten Bereich oder bei Liebhabereien überwiegt wohl doch die Denkarbeit. Da leisten 7 Jahre alte Rechner noch ganz wunderbare Dienste. Der "Trick" ist so, daß man dazu ein professionelles Spitzenprodukt gebraucht und "refurbished" kauft... so in der Klasse zwischen 200 € bis 500 €. Beste Werte! Mein Gefühl sagt mir, daß in Verbindung mit UBUNTU LTS dann eine sehr brauchbare Rechnerumgebung zur Verfügung steht... allerdings habe ich so etwas mit Windows nie versucht.
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Es wachsen leider auch die Anwendungen. Einen alten Browser will man nicht haben und die Webseiten werden immer komplexer. Gebrauchte Hardware ist ok, aber dann würde ich gerade beim notebook auf Marke achten. Dell oder Lenovo T-Serie, nicht acer/medion. Hp auch lieber nicht gebraucht.H2O hat geschrieben:(26 Oct 2017, 19:24)
In der Produktion von Waren und Dienstleistungen ist das genau so; das Beste ist gerade gut genug. Schließlich geht es dann um den Kontostand auf dem Bankkonto!
Aber im privaten Bereich oder bei Liebhabereien überwiegt wohl doch die Denkarbeit. Da leisten 7 Jahre alte Rechner noch ganz wunderbare Dienste. Der "Trick" ist so, daß man dazu ein professionelles Spitzenprodukt gebraucht und "refurbished" kauft... so in der Klasse zwischen 200 € bis 500 €. Beste Werte! Mein Gefühl sagt mir, daß in Verbindung mit UBUNTU LTS dann eine sehr brauchbare Rechnerumgebung zur Verfügung steht... allerdings habe ich so etwas mit Windows nie versucht.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Ja, das trifft den Nagel auf den Kopf! Mein Sohn hat mir einen gebrauchten ThinkPad X220 mit i5 und 4 GB geschenkt. Das ist unter UBUNTU 16.04 LTS schon ein sehr ordentliches Gerät, auch wenn seine Nachfolger sicher zig-fach leistungsstärker sind. Als ehemals "Weltreisender" habe ich mir noch einen gut abgehangenen Sony-VAIO mit C2D und 2 GB gegönnt... ein Schnittstellenwunder als Netbook mit wunderbarer Graphik! Aber nichts für UBUNTU-Anfänger. Auch kneifen die 2 GB dann doch gelegentlich. Umspeichern und solches Gerappel. Aber mit einem Programm allein aktiv auch noch sehr brauchbar! Mal sehen, was dieser Zwerg mit UBUNTU 18.04 LTS GNOME 3 anstellt.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(26 Oct 2017, 19:45)
Es wachsen leider auch die Anwendungen. Einen alten Browser will man nicht haben und die Webseiten werden immer komplexer. Gebrauchte Hardware ist ok, aber dann würde ich gerade beim notebook auf Marke achten. Dell oder Lenovo T-Serie, nicht acer/medion. Hp auch lieber nicht gebraucht.
Mit DELL bin ich nicht so glücklich geworden; technisch unbestritten Spitzenklasse, aber DELL hatte eine Bartwickelmaschine daraus machen wollen. Nach Ablauf der Garantie Totalschaden (Neue Mutterplatine)... nie mehr. Im Takt von 2 Jahren Neukauf... na ja, für Profis keine Frage... aber für einen alten Zausel wohl doch etwas übertrieben.
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Das ist Geschmackssache, evtl hat man auch Erfahrungen. Mir persönlich gefällt Lenovo recht gut.H2O hat geschrieben:(27 Oct 2017, 08:06)
Ja, das trifft den Nagel auf den Kopf! Mein Sohn hat mir einen gebrauchten ThinkPad X220 mit i5 und 4 GB geschenkt. Das ist unter UBUNTU 16.04 LTS schon ein sehr ordentliches Gerät, auch wenn seine Nachfolger sicher zig-fach leistungsstärker sind. Als ehemals "Weltreisender" habe ich mir noch einen gut abgehangenen Sony-VAIO mit C2D und 2 GB gegönnt... ein Schnittstellenwunder als Netbook mit wunderbarer Graphik! Aber nichts für UBUNTU-Anfänger. Auch kneifen die 2 GB dann doch gelegentlich. Umspeichern und solches Gerappel. Aber mit einem Programm allein aktiv auch noch sehr brauchbar! Mal sehen, was dieser Zwerg mit UBUNTU 18.04 LTS GNOME 3 anstellt.
Mit DELL bin ich nicht so glücklich geworden; technisch unbestritten Spitzenklasse, aber DELL hatte eine Bartwickelmaschine daraus machen wollen. Nach Ablauf der Garantie Totalschaden (Neue Mutterplatine)... nie mehr. Im Takt von 2 Jahren Neukauf... na ja, für Profis keine Frage... aber für einen alten Zausel wohl doch etwas übertrieben.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Auf dem Lenovo ThinkPad X220 schreibe ich gerade; das ist meine schnellste Maschine... Auf dem habe ich "dual boot" für UBUNTU und Windows installiert. Das ist eine robuste HW.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(27 Oct 2017, 12:50)
Das ist Geschmackssache, evtl hat man auch Erfahrungen. Mir persönlich gefällt Lenovo recht gut.
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
H2O hat geschrieben:(25 Oct 2017, 20:51)
Nein, der HW-Adressraum für RAM macht bei manchen Notebooks bei 256 MB, 384 MB, 512 MB, 1 MB, 2 MB dicht.
Äh häh?? Won was für einer Musiumshardware redest du da?
Selbst für heutige Verhältnisse uralte Hardware wie zB 32-Bit-Single-Core-CPU hat einen Adressraum von 4 GiB. Weil 2^32 eben eben die besagten ~4,3 Mrd. Bytes ergeben.
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Die cpu, aber der bus nicht unbedingt. Das ist seit dem 386er verschieden.cosinus hat geschrieben:(04 Nov 2017, 14:33)
Äh häh?? Won was für einer Musiumshardware redest du da?
Selbst für heutige Verhältnisse uralte Hardware wie zB 32-Bit-Single-Core-CPU hat einen Adressraum von 4 GiB. Weil 2^32 eben eben die besagten ~4,3 Mrd. Bytes ergeben.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
- yogi61
- Beiträge: 58351
- Registriert: So 1. Jun 2008, 11:00
- user title: Jugendbeauftragter
- Wohnort: Bierstadt von Welt
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Viele besorgen sich ihren Brauser im Sanitärfachhandel oder im Baumarkt.cosinus hat geschrieben:(04 Nov 2017, 14:33)
Äh häh?? Won was für einer Musiumshardware redest du da?
Selbst für heutige Verhältnisse uralte Hardware wie zB 32-Bit-Single-Core-CPU hat einen Adressraum von 4 GiB. Weil 2^32 eben eben die besagten ~4,3 Mrd. Bytes ergeben.
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Tja, Opas Toughbook CF-72 mit Pentium III und 384 MB hat mir zu meiner Zufriedenheit nahezu 14 Jahre treue Dienste geleistet. Der Adressraum der CPU wurde damals wohl auch für andere Funktionen als für die RAM-Adressierung genutzt. War dennoch eine astreine Maschine. Aber bei 384 MB war Schluß.; 512 MB wurden nicht erkannt.cosinus hat geschrieben:(04 Nov 2017, 14:33)
Äh häh?? Won was für einer Musiumshardware redest du da?
Selbst für heutige Verhältnisse uralte Hardware wie zB 32-Bit-Single-Core-CPU hat einen Adressraum von 4 GiB. Weil 2^32 eben eben die besagten ~4,3 Mrd. Bytes ergeben.
Auf die Weise habe ich das Ausmaß meines Elektronikschrotts in Grenzen halten können.
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Ok, wenn ihr da noch mit Kisten von vor dem Jahrtausendwechsel herumgurkt muss man sich ja nun echt über garnix wundern.
Nebenbei wir reden hier über Ubuntu mit Wechsel von Unity auf Gnome.
Nebenbei wir reden hier über Ubuntu mit Wechsel von Unity auf Gnome.
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Ich kauf mir da immer den Ahoi-Brauseryogi61 hat geschrieben:(04 Nov 2017, 14:39)
Viele besorgen sich ihren Brauser im Sanitärfachhandel oder im Baumarkt.
- Liegestuhl
- Moderator
- Beiträge: 41230
- Registriert: Mo 2. Jun 2008, 12:04
- user title: Herzls Helfer
- Wohnort: אולדנבורג
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Ich bin übrigens auf Ubuntu Mate gewechselt und bin nicht wirklich zufrieden. Es gibt immer wieder Probleme mit dem Arbeitsspeicher, so dass auf einmal alles sehr langsam läuft. Ich bin kurz vor der Rückkehr zu Mint.cosinus hat geschrieben:(04 Nov 2017, 22:18)
Ok, wenn ihr da noch mit Kisten von vor dem Jahrtausendwechsel herumgurkt muss man sich ja nun echt über garnix wundern.
Nebenbei wir reden hier über Ubuntu mit Wechsel von Unity auf Gnome.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Dieses Ubuntu kommt mir nimmermehr ins Haus.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
- Liegestuhl
- Moderator
- Beiträge: 41230
- Registriert: Mo 2. Jun 2008, 12:04
- user title: Herzls Helfer
- Wohnort: אולדנבורג
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Mit diesem Posting hast du den Startschuss für meine Rückkehr zu Linux Mint gegeben.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(05 Nov 2017, 09:30)
Dieses Ubuntu kommt mir nimmermehr ins Haus.
Ich beginne jetzt mit der Sicherung der Daten.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Viel GlückLiegestuhl hat geschrieben:(05 Nov 2017, 09:53)
Mit diesem Posting hast du den Startschuss für meine Rückkehr zu Linux Mint gegeben.
Ich beginne jetzt mit der Sicherung der Daten.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
- Liegestuhl
- Moderator
- Beiträge: 41230
- Registriert: Mo 2. Jun 2008, 12:04
- user title: Herzls Helfer
- Wohnort: אולדנבורג
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Nimm's nicht so schwer.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Das liegt bestimmt nicht an MATE. Aber solche Allgemeinplätze wie "Probleme mit Arbeitsspeicher" sind eher in die Kategorie Blafasel einzuordnenLiegestuhl hat geschrieben:(05 Nov 2017, 09:13)
Ich bin übrigens auf Ubuntu Mate gewechselt und bin nicht wirklich zufrieden. Es gibt immer wieder Probleme mit dem Arbeitsspeicher, so dass auf einmal alles sehr langsam läuft. Ich bin kurz vor der Rückkehr zu Mint.
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Dann kann ich dir nur noch Arch oder Debian empfehlenSole.survivor@web.de hat geschrieben:(05 Nov 2017, 09:30)
Dieses Ubuntu kommt mir nimmermehr ins Haus.
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Ein falsch eingestelltes selinux/apparmor kann aussehen wie "Probleme mit dem Speicher" - jede menge segfault.cosinus hat geschrieben:(05 Nov 2017, 17:43)
Das liegt bestimmt nicht an MATE. Aber solche Allgemeinplätze wie "Probleme mit Arbeitsspeicher" sind eher in die Kategorie Blafasel einzuordnen
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Solche Bremsmanöver kenne ich seit Windows XP auf meinen Uralt-Rechnern. Diese Klemmer traten auf, wenn man mehrere Programme zugleich betreiben wollte. Mit Ubuntu 8.04 LTS waren diese ärgerlichen Tänze nicht mehr zu beobachten... dieses System war wohl weniger gierig auf RAM-Speicher. Dann knabberten aber die nachfolgenden Ubuntus 10.04 und 12.04 auch am RAM herum, und ich mußte mit 12.04 meine Oldies ins Museum verfrachten.Liegestuhl hat geschrieben:(05 Nov 2017, 09:13)
Ich bin übrigens auf Ubuntu Mate gewechselt und bin nicht wirklich zufrieden. Es gibt immer wieder Probleme mit dem Arbeitsspeicher, so dass auf einmal alles sehr langsam läuft. Ich bin kurz vor der Rückkehr zu Mint.
Derzeit betreibe ich 2 SONY VAIO VGN-TZ11 mit C2D und 2 GB RAM, muß aber zugeben, daß sich auch dort mit UBUNTU 16.04 LTS die altbekannten Umspeicher-Rituale der Arbeitsprogramme unangenehm bemerkbar machen. Auf einem Lenovo ThinkPad X220 mit i5 CPU und 4 GB ist davon bei meinen bescheidenen Anwendungen nichts zu spüren.
Allerdings fürchte ich nach gemachten Erfahrungen, daß ab UBUNTU 18.04 LTS mit den beiden SONY VAIO nicht mehr flott zu arbeiten ist. Dann lasse ich es eben für meine Damen bei UBUNTU 16.04 LTS bis zum Ende der versprochenen Pflege dieser Version (2021), und ich stocke das ThinkPad X220 auf 8 GB RAM auf, um weiter mit den neuesten UBUNTUs in Übung zu bleiben.
Aber so schnell lasse ich mich auch nicht entmutigen. Ich staune wirklich, welche Wahnsinnsanwendungen allein durch die Wahl der Bedienoberfläche aus dem Tritt zu bringen sind... wobei mir klar ist, daß Bedienoberflächen Programmspeicher und Rechenleistung fordern.
Mit dieser Beschaffungsstrategie bleiben meine HW-Kosten auf jeden Fall sehr überschaubar!
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Ja und? Meine Maschine segfoult nicht. Mittlerweile auch bei Debian (buster (=aktuelles testing also Debian 10)) nicht.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(05 Nov 2017, 17:49)
Ein falsch eingestelltes selinux/apparmor kann aussehen wie "Probleme mit dem Speicher" - jede menge segfault.
Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME
Ich sag ja nur, dass es nicht so weit hergeholt ist.cosinus hat geschrieben:(05 Nov 2017, 18:37)
Ja und? Meine Maschine segfoult nicht. Mittlerweile auch bei Debian (buster (=aktuelles testing also Debian 10)) nicht.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson