Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
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Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren an mit denen sie über Fernzugriff Lieferanten in verschlossene Wohnungen einlassen kann um Pakete auszuliefern, als Bonus bekommt man noch eine Überwachungskamera in die Wohnung.
Amazon Key nennt sich das ganze.
http://www.zeit.de/digital/internet/201 ... hnungstuer
Ist das jetzt ein Datenschutz Thema ?
Amazon Key nennt sich das ganze.
http://www.zeit.de/digital/internet/201 ... hnungstuer
Ist das jetzt ein Datenschutz Thema ?
Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Ist doch freiwillig und nichtstaatlich.Ein Terraner hat geschrieben:(26 Oct 2017, 11:52)
Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren an mit denen sie über Fernzugriff Lieferanten in verschlossene Wohnungen einlassen kann um Pakete auszuliefern, als Bonus bekommt man noch eine Überwachungskamera in die Wohnung.
Amazon Key nennt sich das ganze.
http://www.zeit.de/digital/internet/201 ... hnungstuer
Ist das jetzt ein Datenschutz Thema ?
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Eine Innovation, die noch nach sinnvollen und marktfähigen Anwendungen sucht.
So als Zwischenlösung, bis die Transformerdrohnen die Lieferung übernehmen.
Wer heutzutage neu baut und an die Zukunft denkt, wird sicherlich einen Paketbriefkasten oder Zustellraum mit einplanen, der dann mit so einem Verfahren geöffnet werden kann, ohne gleich die ganze Wohnung freizugeben.
So als Zwischenlösung, bis die Transformerdrohnen die Lieferung übernehmen.
Wer heutzutage neu baut und an die Zukunft denkt, wird sicherlich einen Paketbriefkasten oder Zustellraum mit einplanen, der dann mit so einem Verfahren geöffnet werden kann, ohne gleich die ganze Wohnung freizugeben.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Deswegen muss es doch nicht legal oder richtig sein. Die Frage ist doch in wie weit darf sich Amazon Zugang(virtuell oder physisch) zur einer Wohnung verschaffen selbst wenn jemand durch selbstverschuldeter Umnachtung diesen Vertrag durch einen Klick zustimmt.
Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Warum sollte es verboten sein, Dritten seinen Hausschlüssel zu geben?Ein Terraner hat geschrieben:(26 Oct 2017, 13:24)
Deswegen muss es doch nicht legal oder richtig sein. Die Frage ist doch in wie weit darf sich Amazon Zugang(virtuell oder physisch) zur einer Wohnung verschaffen selbst wenn jemand durch selbstverschuldeter Umnachtung diesen Vertrag durch einen Klick zustimmt.
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Weil es kein dritter ist sondern ein gesichtsloser Konzern, und dann ist da noch das Spionage Thema wegen der Kamera.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(26 Oct 2017, 13:25)
Warum sollte es verboten sein, Dritten seinen Hausschlüssel zu geben?
Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Webcams sind nicht verboten.Ein Terraner hat geschrieben:(26 Oct 2017, 13:27)
Weil es kein dritter ist sondern ein gesichtsloser Konzern, und dann ist da noch das Spionage Thema wegen der Kamera.
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Ein Klick reicht dazu ja nicht. Da muss man ja auch das Schloß installieren und die Kamera. Man sollte davon ausgehen, dass diejenigen, die das machen auch wissen was sie tun.Ein Terraner hat geschrieben:(26 Oct 2017, 13:24)
Deswegen muss es doch nicht legal oder richtig sein. Die Frage ist doch in wie weit darf sich Amazon Zugang(virtuell oder physisch) zur einer Wohnung verschaffen selbst wenn jemand durch selbstverschuldeter Umnachtung diesen Vertrag durch einen Klick zustimmt.
In Deutschland wäre wohl eher der Amazonbetriebsrat das Problem, weil ja durch die Kamera kontrolliert werden kann ob jemand seinen Job ordentlich macht.
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Es sollen anscheinend auch andere Dienste angeboten werden, room cleaning usw...3x schwarzer Kater hat geschrieben:(26 Oct 2017, 13:32)
In Deutschland wäre wohl eher der Amazonbetriebsrat das Problem, weil ja durch die Kamera kontrolliert werden kann ob jemand seinen Job ordentlich macht.
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 72147.html
Das glaubst du doch selber nicht, wenn das jemand weiß dann lässt er die Finger davon.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(26 Oct 2017, 13:32)
Man sollte davon ausgehen, dass diejenigen, die das machen auch wissen was sie tun.
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Ist ja auch nur ein Werkzeug, es kommt darauf an was damit gemacht wird.
Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Aber wer bestätigt dann die Annahme der Sendung?
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Ich werde garantiert keinen X-beliebigen Paketboten in meine Wohnung lassen.
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Bei uns stellts die Postfrau auch in den Vorbau wenn grad keiner da ist. Im haus nebenan hat die Christel einen Haustürschlüssel, weil die Briefkasten im Stiegenhaus sind.
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Niemand. Muss ja auch nicht sein.
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Ich kann auch jetzt schon bei diversen Zustelldiensten sagen, sie sollen Pakete auf der Terrasse deponieren. Das kann ich entweder für einzelne Sendungen oder denen das auf Dauer erlauben.
Ausserdem nehmen hier alle Nachbarn Pakete an
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Aber da kann man auch andere Dienste Buchen, z.b. einen professionellen Einbrecher oder einen unbekannten Reinigungsdienst, der machen dann dein Bett und räumt die Hinterlassenschaften des Besuchs von letzter Nacht weg.Misterfritz hat geschrieben:(26 Oct 2017, 13:49)
Ich kann auch jetzt schon bei diversen Zustelldiensten sagen, sie sollen Pakete auf der Terrasse deponieren. Das kann ich entweder für einzelne Sendungen oder denen das auf Dauer erlauben.
Ausserdem nehmen hier alle Nachbarn Pakete an
Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Der Pizzamann kann bis zum Sessel durch. Toll. Nie wieder den Nutten bis zur Wohnungstür entgegenkommen. Klasse. Der Hausnotruf von Opa macht dem Notarzt gleich die Tür auf. Muss ja nicht unbedingt das Amazon-Angebot sein. Großwohnsiedlungen können ihre Türen vorprogrammieren, damit die Polizei schadensneutral aufmachen kann.
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Mir scheint aber doch, daß die Firma AMAZON weitaus mehr Gehirnschmalz in das Thema Warenverteilung steckt als so viele andere, die dann auf dem Trittbrett neu geschaffener Verhältnisse mitfahren möchten! Mag ja sein, daß einige Lösungsvorschläge von AMAZON sich als verrückt heraus stellen... na, dann wird daraus eben nichts. Was hier aber abläuft, das ist der Verriß eines Lösungsvorschlags durch vorhersehbare Nebenwirkungen. Und was, wenn AMAZON dann durch eigene Arbeit diese Nebenwirkungen umgehen kann und sich diese dann sichere Zustellungsform schützen läßt? Was machen dann DHL, DPD, HERMES usw usf?
Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Dhl arbeitet an Paket-Briefkästen am Privatgrundstück. DPD bastelt an Zustelldrohnen. Der allgemeine Trend geht dahin, dass das Paket nicht zugestellt sondern irgendwo abgeholt werden muss.H2O hat geschrieben:(27 Oct 2017, 18:28)
Mir scheint aber doch, daß die Firma AMAZON weitaus mehr Gehirnschmalz in das Thema Warenverteilung steckt als so viele andere, die dann auf dem Trittbrett neu geschaffener Verhältnisse mitfahren möchten! Mag ja sein, daß einige Lösungsvorschläge von AMAZON sich als verrückt heraus stellen... na, dann wird daraus eben nichts. Was hier aber abläuft, das ist der Verriß eines Lösungsvorschlags durch vorhersehbare Nebenwirkungen. Und was, wenn AMAZON dann durch eigene Arbeit diese Nebenwirkungen umgehen kann und sich diese dann sichere Zustellungsform schützen läßt? Was machen dann DHL, DPD, HERMES usw usf?
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Wieso das denn nicht
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Die Annahme von Briefen bestätigt auch keina.
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Pakete indes schon ...Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(27 Oct 2017, 19:08)
Die Annahme von Briefen bestätigt auch keina.
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Bei den meisten Paketen unterschreiben bei uns keiner. Stellen hin und Klingel.
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Dieser Lösungsweg geht aber sehr zu Lasten des Kunden, der sich nun nach Wunsch des Zustellers bewegen soll. Wäre ich Kunde, dann würde ich ein Versandunternehmen beauftragen, das mir mein Leben erleichtert. Ok, bis 500 m würde ich auch freiwillig laufen, um eine Warensendung ab zu holen. Aber danach: einmal und nie wieder, schon gar nicht gegen Vorkasse!Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(27 Oct 2017, 18:52)
Dhl arbeitet an Paket-Briefkästen am Privatgrundstück. DPD bastelt an Zustelldrohnen. Der allgemeine Trend geht dahin, dass das Paket nicht zugestellt sondern irgendwo abgeholt werden muss.
Paketbriefkasten am Privatgrundstück: Man stelle sich die Konstruktion in einem Hochhaus mit 24 Stockwerken vor, mit 6 Parteien je Stockwerk. Fluchtwege zubauen?
Zustelldrohnen kann ich mir gut vorstellen bei räumlich zersiedelter Lage mit Aussiedlerhöfen. Obwohl ich ein Problem habe, was die Größe der Drohne und ihre Nutzlast betrifft. Eine Videokamera ist doch deutlich leichter als ein zerlegter Küchenschrank. Aber vielleicht sind selbstlenkende elektrische Radfahrzeuge ein großer Lösungsschritt.
Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Grad gesehn das es jetzt Postrobots gibt die dem Postboten hinterherfahrn. Nutzlast 150kg statt 45kg in den üblichen karren.
Folgen sie den Anweisungen
Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Den Paketboten sparen sie zuerst ein. Ob dein selbstfahrendes auto ins Paketzentrum fährt oder deren Zustellmobil dich in die nächste Route nach Wunsch einplant, ist dann eine Frage für Sparfüchse.H2O hat geschrieben:(27 Oct 2017, 20:03)
Dieser Lösungsweg geht aber sehr zu Lasten des Kunden, der sich nun nach Wunsch des Zustellers bewegen soll. Wäre ich Kunde, dann würde ich ein Versandunternehmen beauftragen, das mir mein Leben erleichtert. Ok, bis 500 m würde ich auch freiwillig laufen, um eine Warensendung ab zu holen. Aber danach: einmal und nie wieder, schon gar nicht gegen Vorkasse!
Paketbriefkasten am Privatgrundstück: Man stelle sich die Konstruktion in einem Hochhaus mit 24 Stockwerken vor, mit 6 Parteien je Stockwerk. Fluchtwege zubauen?
Zustelldrohnen kann ich mir gut vorstellen bei räumlich zersiedelter Lage mit Aussiedlerhöfen. Obwohl ich ein Problem habe, was die Größe der Drohne und ihre Nutzlast betrifft. Eine Videokamera ist doch deutlich leichter als ein zerlegter Küchenschrank. Aber vielleicht sind selbstlenkende elektrische Radfahrzeuge ein großer Lösungsschritt.
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Ist jetzt ja auch nicht zwingend der Fall. Du kannst dein Paket ja auch vor der Haustür ablegen lassen. Bestätigt ja auch keiner.
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Also ich war während des Studiums ja auch Kurierfahrer und ein Paket abgeben ohne Unterschrift = Job weg!3x schwarzer Kater hat geschrieben:(27 Oct 2017, 22:23)
Ist jetzt ja auch nicht zwingend der Fall. Du kannst dein Paket ja auch vor der Haustür ablegen lassen. Bestätigt ja auch keiner.
=> Ebenso ist es mir nicht in Erinnerung das ich jemals ein Paket bekommen hätte ohne unterschrieben zu haben ...
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Aber, aber H2O - Hochhäuser haben ein flaches Dach - ein ausgezeichneter Landeplatz für Drohnen.
Für schwerere Lasten hat gibt es Pläne - eine Art Trampolin - bislang feilen die Macher noch an dem Nachteil des Nachhüpfens der Last - unerfahrene Kunden würden bei allzu frühem Zugriff auf die Warensendung eventuell Schaden nehmen. (Quelle - geheim !)
Aber ich bin da höchst hoffnungsvoll - da wurden schon ganz andere Probleme gemeistert !
Andere Versuche in Zusammenarbeit mit der "United States Air Force" haben leider nur mäßigen Erfolg gezeitigt.
Elektrisches Türschloss nun so was verwende ich seit Jahren - allerdings entweder mit Transponder - oder händische Eingabe des 6stelligen Code. Wer ständig irgendetwas geliefert bekommt, der kann - eigene Hütte - geeigneten Raum - vorausgesetzt - sicher auch eine Lösung finden, bei der Lieferanten nur sehr "begrenzten" Zugang bekommen. Kurzer Anruf - und schon kann eine wunderbare App das Gehäuse öffnen - nicht ohne Bilder des Vorgangs in Ultraqualität vom "Personal" zu schießen. Immer noch besser, als das Zeug mühsam bei den Nachbarn zu suchen - obwohl so können durchaus Freundschaften fürs Leben entstehen - selbst Ehen mit ansonsten einsamen und unbekannten Mitbewohnern sind so denkbar
Wer es bis zum Mond UND ZURÜCK ! geschafft hat, wird diese kleinen Hürden auch noch nehmen.
Für schwerere Lasten hat gibt es Pläne - eine Art Trampolin - bislang feilen die Macher noch an dem Nachteil des Nachhüpfens der Last - unerfahrene Kunden würden bei allzu frühem Zugriff auf die Warensendung eventuell Schaden nehmen. (Quelle - geheim !)
Aber ich bin da höchst hoffnungsvoll - da wurden schon ganz andere Probleme gemeistert !
Andere Versuche in Zusammenarbeit mit der "United States Air Force" haben leider nur mäßigen Erfolg gezeitigt.
Elektrisches Türschloss nun so was verwende ich seit Jahren - allerdings entweder mit Transponder - oder händische Eingabe des 6stelligen Code. Wer ständig irgendetwas geliefert bekommt, der kann - eigene Hütte - geeigneten Raum - vorausgesetzt - sicher auch eine Lösung finden, bei der Lieferanten nur sehr "begrenzten" Zugang bekommen. Kurzer Anruf - und schon kann eine wunderbare App das Gehäuse öffnen - nicht ohne Bilder des Vorgangs in Ultraqualität vom "Personal" zu schießen. Immer noch besser, als das Zeug mühsam bei den Nachbarn zu suchen - obwohl so können durchaus Freundschaften fürs Leben entstehen - selbst Ehen mit ansonsten einsamen und unbekannten Mitbewohnern sind so denkbar
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Deswegen ist ja auch Unterschrift fälschen wenn keine Abstellerlaubnis vorhanden ist an der Tagesordnung. An dieses Elektronischen Teilen kann eh keiner richtig leserlich unterschreiben.jack000 hat geschrieben:(27 Oct 2017, 22:31)
Also ich war während des Studiums ja auch Kurierfahrer und ein Paket abgeben ohne Unterschrift = Job weg!
=> Ebenso ist es mir nicht in Erinnerung das ich jemals ein Paket bekommen hätte ohne unterschrieben zu haben ...
Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Wenn der Paketbote zuverlässig eingespart werden kann, dann ist das doch eine gute Sache. Schon wären wir solche Nettigkeiten wie Schicht- und Nachtdienst los, und man hätte mehr Kraft und Zeit für den Dienst am Mitmenschen übrig.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(27 Oct 2017, 20:20)
Den Paketboten sparen sie zuerst ein. Ob dein selbstfahrendes auto ins Paketzentrum fährt oder deren Zustellmobil dich in die nächste Route nach Wunsch einplant, ist dann eine Frage für Sparfüchse.
Eine gute Idee finde ich, daß der Empfänger eine ihm genehme Übergabezeit nennen darf. Das dreht die bisherigen Verhältnisse um. Ist doch blödsinnig, daß der Versender mir sagen will, wann ich gefälligst seine Sendung entgegen zu nehmen habe! Die Zustellung ist eine Dienstleistung und kein Hoheitsakt!
Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Ja, die Logistik spielt sich gern auf. Auch auf der Autobahn. Oder durch Parken an gefährlicher Stelle. Da wird es ein Umdenken geben. Viele kleine Firmen werden auch schließen oder pseudoselbständige Filialen von größeren Zentralen werden, die mit Datenmacht die gewinnträchtigsten Routen und Anfragen finden. Das senkt Preise gewinn-neutral und ist das Ende für viele kleinere Konkurrenten. Vieles, das heute in den Markt kommt, strebt zum Oligopol. Messenger, Public Walls, Verkehrsdaten, Marktplattformen... Das funktioniert, von spezialisierten Nischen abgesehen, am Besten in ganz groß und mit nicht mehr als 2-4 konkurrierenden Systemen. So auch Paketzustellung oder Hausautomation "mit Cloud", wobei hier die Systeme in der Regel noch nach 10 Jahren abgekündigt werden, Ersatzteile und Erweiterung sind extrem schwierig. Solange typische Plattformangebote kürzer leben als ein Zimmerfenster, alles nicht berauschend.H2O hat geschrieben:(28 Oct 2017, 08:10)
Wenn der Paketbote zuverlässig eingespart werden kann, dann ist das doch eine gute Sache. Schon wären wir solche Nettigkeiten wie Schicht- und Nachtdienst los, und man hätte mehr Kraft und Zeit für den Dienst am Mitmenschen übrig.
Eine gute Idee finde ich, daß der Empfänger eine ihm genehme Übergabezeit nennen darf. Das dreht die bisherigen Verhältnisse um. Ist doch blödsinnig, daß der Versender mir sagen will, wann ich gefälligst seine Sendung entgegen zu nehmen habe! Die Zustellung ist eine Dienstleistung und kein Hoheitsakt!
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Diese Entwicklung hin zu Monopolen ist schon sehr auffällig. Eine gute Idee setzt sich durch... and the winner takes it all. Aus meiner Sicht muß eine politische Behörde für Wettbewerb dafür sorgen, daß die gute Idee sich durchsetzt, aber angeboten von mehreren Wettbewerbern. Mag sein, daß diese notwendige Beschränkung der Marktmacht aus dem Blickwinkel der USA als national wettbewerbswidrig bekämpft wird. Die EU darf sich aber solche Monopole nicht aufzwingen lassen. So etwas kann man machen, wenn nach einer Reifezeit ein internationaler Standard festgelegt wird, den die Wettbewerber erfüllen müssen.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(28 Oct 2017, 08:25)
Ja, die Logistik spielt sich gern auf. Auch auf der Autobahn. Oder durch Parken an gefährlicher Stelle. Da wird es ein Umdenken geben. Viele kleine Firmen werden auch schließen oder pseudoselbständige Filialen von größeren Zentralen werden, die mit Datenmacht die gewinnträchtigsten Routen und Anfragen finden. Das senkt Preise gewinn-neutral und ist das Ende für viele kleinere Konkurrenten. Vieles, das heute in den Markt kommt, strebt zum Oligopol. Messenger, Public Walls, Verkehrsdaten, Marktplattformen... Das funktioniert, von spezialisierten Nischen abgesehen, am Besten in ganz groß und mit nicht mehr als 2-4 konkurrierenden Systemen. So auch Paketzustellung oder Hausautomation "mit Cloud", wobei hier die Systeme in der Regel noch nach 10 Jahren abgekündigt werden, Ersatzteile und Erweiterung sind extrem schwierig. Solange typische Plattformangebote kürzer leben als ein Zimmerfenster, alles nicht berauschend.
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Zeiten ändern sich. Kleinere Pakete werden auch mal direkt in den Briefkasten geworfen, wenn sie passen, z.B. ein verpacktes Buch. Zudem kann man den Zustellern mitteilen, dass sie das Paket auch irgendwo abstellen können, z.B. im Garten. Da braucht man keine Unterschrift, die auf den Schreibgeräten eh nicht lesbar ist.jack000 hat geschrieben:(27 Oct 2017, 22:31)
Also ich war während des Studiums ja auch Kurierfahrer und ein Paket abgeben ohne Unterschrift = Job weg!
=> Ebenso ist es mir nicht in Erinnerung das ich jemals ein Paket bekommen hätte ohne unterschrieben zu haben ...
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
so hat mir der zusteller schon mal eine dvd kaputt gemacht. war als geburtstagsgeschenk gedacht und keine zeit mehr eine neue zu besorgen...-frems hat geschrieben:(28 Oct 2017, 16:57)
Zeiten ändern sich. Kleinere Pakete werden auch mal direkt in den Briefkasten geworfen, wenn sie passen, z.B. ein verpacktes Buch. ...
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Das ist dann aber eine andere Versandart, also zum Beispiel Brief oder Buchversand.frems hat geschrieben:(28 Oct 2017, 16:57)
Zeiten ändern sich. Kleinere Pakete werden auch mal direkt in den Briefkasten geworfen, wenn sie passen, z.B. ein verpacktes Buch.
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Kann sein, wenn Amazon z.B. Handy-Schutzhüllen als Brief oder Buch kennzeichnet. Ist mir eigentlich auch egal bzw. ich find's gut, wenn es im Briefkasten ist und nicht bei 'nem Nachbarn oder einer Partnerfiliale.Quatschki hat geschrieben:(28 Oct 2017, 18:33)
Das ist dann aber eine andere Versandart, also zum Beispiel Brief oder Buchversand.
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Schon klar, aber was ist mit Paketen die auch noch einen höheren Wert haben? Das muss doch irgendjemand gegenzeichnen?frems hat geschrieben:(28 Oct 2017, 18:35)
Kann sein, wenn Amazon z.B. Handy-Schutzhüllen als Brief oder Buch kennzeichnet. Ist mir eigentlich auch egal bzw. ich find's gut, wenn es im Briefkasten ist und nicht bei 'nem Nachbarn oder einer Partnerfiliale.
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Kann man doch unterm Dach der Veranda verstauen oder im Kofferraum des Pkw.jack000 hat geschrieben:(28 Oct 2017, 18:38)
Schon klar, aber was ist mit Paketen die auch noch einen höheren Wert haben? Das muss doch irgendjemand gegenzeichnen?
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Wenn man es durch einen Zutritt im Haus dort deponiert wird es wohl auch nicht geklaut werden. Wenn es aber nicht gegengezeichnet wird kann der Empfänger danach behaupten die Sendung nicht erhalten zu haben.frems hat geschrieben:(28 Oct 2017, 18:40)
Kann man doch unterm Dach der Veranda verstauen oder im Kofferraum des Pkw.
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Maxibrief kann bis 1 kg schwer sein und wie ein normaler Brief eingeworfen werden, wenn er durch den Schlitz passt.frems hat geschrieben:(28 Oct 2017, 18:35)
Kann sein, wenn Amazon z.B. Handy-Schutzhüllen als Brief oder Buch kennzeichnet. Ist mir eigentlich auch egal bzw. ich find's gut, wenn es im Briefkasten ist und nicht bei 'nem Nachbarn oder einer Partnerfiliale.
Bei Prime-Versand erlebt man manchmal merkwürdige Dinge:
Da wollte ich kürzlich Büroartikel im Wert von 6 EUR bestellen. Weil es sich um geringwertige Sachen handelt, forderte Amazon trotz Prime einen Mindestbestellwert von 20 EUR. Also habe ich noch zwei andere Kleinigkeiten bestellt um die 20 EUR voll zu machen,
"Kaufen" geklickt und als Adresse die nächste Packstation
Was machen die? Zerlegen die doch die Bestellung in 3 Einzelsendungen!
Alle 3 Sendungen versicherter Versand mit DHL mit Sendungsverfolgungsnummer!
Den ersten Artikel konnte ich tatsächlich am nächsten Tag an der Packstation abholen, die beiden anderen waren für den Tag darauf avisiert. Inzwischen war aber die Packstation defekt oder voll, so dass ich den zweiten Artikel gegen Vorlage des Ausweises bei einer Postfiliale abholen durfte und der dritte Artikel wurde an eine 5km entfernte andere Packstation umgeleitet...
Der Algorithmus, der das ganze steuert, scheint also noch erhebliche Schwachstellen zu haben.
Und wenn man sie findet, kann man Amazon vielleicht mit Sinnlosbestellungen lahmlegen und fertigmachen!
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Das sind vergünstigte Plus Produkte, das hat mit Prime nichts zu tun.Quatschki hat geschrieben:(28 Oct 2017, 19:10)
Da wollte ich kürzlich Büroartikel im Wert von 6 EUR bestellen. Weil es sich um geringwertige Sachen handelt, forderte Amazon trotz Prime einen Mindestbestellwert von 20 EUR. Also habe ich noch zwei andere Kleinigkeiten bestellt um die 20 EUR voll zu machen,
Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Wettbewerb geht am besten über offene und kompatible Schnittstellen zwischen allen Sektoren - Transport, Sicherheit/Vertraulichkeit, Zahlungsabwicklung usw. Schließlich will der Kunde gar nicht x Systeme bedienen müssen sondern an möglichst alles drankommen. Die Filmnormierung Ultraviolet ist ein Beispiel, wie man es besser nicht macht.H2O hat geschrieben:(28 Oct 2017, 16:29)
Diese Entwicklung hin zu Monopolen ist schon sehr auffällig. Eine gute Idee setzt sich durch... and the winner takes it all. Aus meiner Sicht muß eine politische Behörde für Wettbewerb dafür sorgen, daß die gute Idee sich durchsetzt, aber angeboten von mehreren Wettbewerbern. Mag sein, daß diese notwendige Beschränkung der Marktmacht aus dem Blickwinkel der USA als national wettbewerbswidrig bekämpft wird. Die EU darf sich aber solche Monopole nicht aufzwingen lassen. So etwas kann man machen, wenn nach einer Reifezeit ein internationaler Standard festgelegt wird, den die Wettbewerber erfüllen müssen.
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Aber die Wahl der Versandform hat damit etwas zu tun.Ein Terraner hat geschrieben:(28 Oct 2017, 19:13)
Das sind vergünstigte Plus Produkte, das hat mit Prime nichts zu tun.
Hätte ich "Standard" gewählt, wäre die Sendung nicht zerlegt worden und alles nach zwei Tagen da gewesen.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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- Alter Stubentiger
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Tja wenn es so perfekt funktioniert wie keyless go namhafter Automobilhersteller......ja dann gute Nacht. Schöne neue smarte Welt. Das Paradies für Kriminelle.Ein Terraner hat geschrieben:(26 Oct 2017, 11:52)
Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren an mit denen sie über Fernzugriff Lieferanten in verschlossene Wohnungen einlassen kann um Pakete auszuliefern, als Bonus bekommt man noch eine Überwachungskamera in die Wohnung.
Amazon Key nennt sich das ganze.
http://www.zeit.de/digital/internet/201 ... hnungstuer
Ist das jetzt ein Datenschutz Thema ?
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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- frems
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Zum Glück wurden früher noch nie Fahrzeuge oder Haustüren von Kriminellen (auf)geknackt.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Völlig richtig! Mit der "Reifezeit" wollte ich ansprechen, daß auch eine "offene Schnittstelle" bis zu ihrer Einführung eine Bewährungszeit braucht. Muß ja nicht so lange dauern wie bei der Normung des Schuko-Europa-Steckers. Aber immerhin... das ist eine gute Tat gewesen!Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(28 Oct 2017, 19:56)
Wettbewerb geht am besten über offene und kompatible Schnittstellen zwischen allen Sektoren - Transport, Sicherheit/Vertraulichkeit, Zahlungsabwicklung usw. Schließlich will der Kunde gar nicht x Systeme bedienen müssen sondern an möglichst alles drankommen. Die Filmnormierung Ultraviolet ist ein Beispiel, wie man es besser nicht macht.
Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Das Problem von Fernentriegelungen sind Entwicklungszeit, Fortschritt der Technik und Lebensdauer des Gegenstands Auto oder Tür. Ansinsten haben mechanische Schlüssel keine Sicherheitsvorteile, aber Nachteile.frems hat geschrieben:(28 Oct 2017, 21:23)
Zum Glück wurden früher noch nie Fahrzeuge oder Haustüren von Kriminellen (auf)geknackt.
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Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Man muss es aber auch nicht einfacher machen.frems hat geschrieben:(28 Oct 2017, 21:23)
Zum Glück wurden früher noch nie Fahrzeuge oder Haustüren von Kriminellen (auf)geknackt.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: Amazon bietet jetzt Schlösser für Wohnungstüren mit Fernzugriff für Lieferanten an
Dann hat das Geschäftsmodell aber keine besondere Erfolgsaussicht. So etwas spricht sich doch in Windeseile herum!