Dark Angel hat geschrieben:(15 Oct 2017, 12:01)
Es ist doch immer wieder interessant, wie Linke die Existenz einer deutsche Kultur negieren und jeden der sich für deren Erhalt einsetzt, in die räächte Ecke schiebt und ihm Nationalismus unterstellt.
"Und auch diejenigen, die erklären, der homogene Nationalstaat habe ausgedient, haben zwar darin recht, dass Zuwanderung jetzt europaweit etwas Normales ist, aber trotzdem werden alle europäischen Staaten bei ihren Amts- und Verkehrssprachen bleiben, wie auch bei ihren nationalen Feier- und Gedenktagen und den schwer zu definierenden, aber umso hartnäckiger bestehenden nationalen Traditionen und Üblichkeiten.
Wenn ein Regierungsmitglied – und ausgerechnet die Integrationsbeauftragte – erklärt, außer der deutschen Sprache gebe es keine deutsche Kultur, sollten wir sie bitten, auch mal in Frankreich oder Polen lautstark zu behaupten, es gebe keine französische oder polnische Kultur. „Die Bestimmung unserer nationalen Identität dürfen wir nicht extremen politischen Kräften überlassen.“ (Helmut Schmidt)"
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... hland.html
In diesem Sinne könnte man Frau Özoguz durchaus als extreme Politikerin bezeichnen, zumal sie ein Änderung des GG anstrebt.
In der Präambel des GG steht immer noch:
"Präambel. Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben."
Ja da steht doch wirklich Deutsches Volk (groß geschrieben), aber dieses Deutsche Volk hat ja Frau Özoguz schon ersetzt - durch "die, die schon immer hier leben" und sie will Art 20 GG (der bis auf Abs. 4 der Ewigkeitsklausel unterliegt)
"1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden."
durch
"Aufnahme eines neuen Staatsziels ins Grundgesetz als Art. 20b
: „Die Bundesrepublik Deutschland ist ein vielfältiges Einwanderungsland. Sie fördert die gleichberechtigte Teilhabe, Chancengerechtigkeit und Integration aller Menschen.“
ersetzt wissen und outet sich damit als Verfassungs- und Demokratiefeind.
Ob ein Staat eine Einwanderungsland ist, einscheidet keine einzelne Staatsministerin, das entscheidet der Souverän - das Volk.
Deutschland ist
kein "vielfältiges Einwanderungsland", weil Einwanderungsländer über Einwanderungs
gesetze verfügen. Ein solches Einwanderungsgesetz existiert in Deutschland nicht. Einwanderung ist an/mit bestimmte(n) Bedingungen gebunden/verbunden - diese Bedingungen gibt es in Deutschland nicht!
Deutschland ist ein
Zuwanderungsland!
Frau Özoguz sollte sich erstmal über den Unterschied zwischen Zuwanderung und Einwanderung informieren, denn der scheint ihr genauso unbekannt zu sein, wie deutsche Kultur.
Und noch ein "Schmankerl" für alle die, die beim Thema Leitkultur einen "Herzkasper" kriegen.
Eine Leitkultur, die für die Zivil-/Mehrhheitsgesellschaft von einigen Zeitgenossen so vehement abgelehnt wird, gibt es in großen, international agierenden, Unternehmen bereits seit Langem - nennt sich Total Quality Management und Lean Management.
Kernziele dieser Leitkultur in der Hochleistungsgesellschaft sind fehler- und verschwendungsfreie Arbeitsprozesse, welche die Unternehmen zu „operativer Exzellenz“ befähigen. Vorbild hierfür ist der Hochleistungssport. Wegbereiter für diese "unternehmerische Leitkultur" ist Toyota. Total Quality Management und Lean Management setzen auf die Vermittlung von Leitbildern im Managment, die als verbindliche Handlungsmaximen die tägliche Arbeit von Führungskräften und Mitarbeitern anleiten. Zum Gelingen dieser Unternehmenskultur werden detaillierte Arbeitsstandards entwickelt, an die sich die Mitarbeiter zu halten haben. Die Unternehmen verlangen von ihren Mitarbeitern - unabhängig von deren Nationalität, Sprache, Ausbildung, Geschlecht oder Religion, Werte, Normen und Grundannahmen nicht nur zu akzeptieren, sondern auch nach ihnen zu handeln.
Wer als Flüchtling/Migrant Zugang zu Arbeit erhält, muss die geltenden Arbeits- und Verhaltensstandards des jeweiligen Unternehmens übernehmen. Ist er dazu nicht bereit, muss er das Unternehmen wieder verlassen.
Kein Unternehmer kommt auf die Idee, diese unternehmerische Leitkultur in Frage zu stellen und durch ein multikulturelles Vorgehen zu ersetzen, bei dem es den Mitarbeitern selbst überlassen bleibt, nach welchen Regeln sie arbeiten.
Die Frage lautet, warum sollte in der Zivil-/Mehrheitsgesellschaft nicht gefordert werden bzw nicht funktionieren, was in der Wirtschaft inzwischen zur Normalität gehört?
Und noch ein Punkt: NRW leistet sich als zweites Bundesland eine so genanntes Heimatministerium. Ziel dieses Ministeriums ist es, sich mehr um die Belange der Menschen zu kümmern, ein Auseinanderklaffen von Stadt und ländlichem Gebiet zu verringern und Brauchtum zu pflegen. Sogar die Grünen haben den Heimatbegriff/die Heimat (neu) für sich entdeckt.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen