Julian hat geschrieben:(15 Oct 2017, 22:21)
CaptainJack hat einen legitimen Aspekt aufgeworfen. Wie bei jeder Landtagswahl kann man sich nämlich fragen, inwiefern bundespolitische Aspekte heroingespielt haben. Wenn sich gerade in den letzten Wochen, also vor und nach der Bundestagswahl, große Verschiebungen ergeben haben, ist es durchaus möglich, dass die Bundespolitik eine Rolle gespielt hat. Ist es Zufall, dass alle Jamaika-Parteien verloren haben? Auf ähnliche Weise könnte man vermuten, dass das etwas schlechtere Ergebnis der AfD mit Petrys Austritt und der damit einhergehenden Verunsicherung zu tun haben könnte.
Möglicherweise standen auch landespolitische Themen im Vordergrund; zumindest soll Herr Weil ja einen hervorragenden Wahlkampf geführt haben, wenn auch ansonsten das Land eher erfolglos daherkommt, und der CDU-Kandidat soll ja sehr farblos sein. Auf jeden Fall sollte solch eine Diskussion hier erwünscht sein und keinen Grund darstellen, einen Mitdiskutanten auf unhöfliche Weise anzugehen und den Versuch zu starten, ihn lächerlich zu machen, wie du es mit CaptainJack getan hast.
Wie sünnerklaas richtig geschrieben hat,waren landespolitische Themen in Nds ausschlaggebend.
Ich hatte schon im anderen Strang vor einiger Zeit geschrieben,dass Althusmann eben ein farbloser Kandidat ist und Weil ein beliebter Ministerpräsident gegen den keine Antistimmung festzustellen war.
Seine Stärken sind sein geräuschloses,skandalfreies Regieren und .....er eint. Er kann sicher auftreten und vermitteln vor Wolfsburger VW-Arbeitern wie vor Cloppenburger Bauern.
Seine Schwäche,die eben überhaupt nur zu den vorgezogenen Wahlen und Ende der Koalition führte,war halt sein Koalitionspartner.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.