Zerreißt unsere Gesellschaft?

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Bielefeld09
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 21:56)

was hindert dich eigentlich an einer SACHLICHEN Diskussion ohne ad personam?

und ohne dümmliche, bescheuerte und unverschämte Unterstellungen?
Nun mal ehrlich,
ich unterstelle dir nichts.
Ich mag sogar dein Fachwissen.
Ich schreibe sogar immer mit dir!
Und ich schreibe in der Gegenwart.
Wie zerrissen sind wir denn?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Woppadaq »

BingoBurner hat geschrieben:(19 Sep 2017, 22:11)

Zerreißt unsere Gesellschaft ?
Nö, wir lernen nur endlich mal, uns zu streiten.
odiug

Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von odiug »

Praia61 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 11:38)

Was gefällt dir an den 10 Geboten nicht u d weshalb nicht ?
Artikulieren deine Zweifel.
Ach ...zum Beispiel das erste ist schon übel :"Ich bin der Herr, Dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben."
Ich persönlich finde Dionysos sehr interessant...auch Aphrodite würde ich gerne mal kennen lernen.
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Realist2014
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 22:14)

Nun mal ehrlich,
ich unterstelle dir nichts.
n?
du solltest deine Texte lesen
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BingoBurner
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von BingoBurner »

Woppadaq hat geschrieben:(19 Sep 2017, 22:15)

Nö, wir lernen nur endlich mal, uns zu streiten.

Ok.......bin dabei. .........lets go.....Till I Collapse...i swear....... gib Gummi Woppadaq..........ich freue mich.....kuss

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Heaven knows we need them here !

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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von yogi61 »

jorikke hat geschrieben:(19 Sep 2017, 21:06)

Deutschland hat sich entwickelt. Nach dem 2.WK wurden die großen Probleme dieser Nation Stück für Stück aufgearbeitet.
Westanbindung, Armutsüberwindung, Wiederbewaffnung, Marktwirtschaft, Ausgleich mit dem Osten, Wiedervereinigung.
Nicht in jedermanns Sinne, aber egal, alles abgehakt.
Wenn es aber nur noch um das Verwalten und Ausbauen geht, dann entpolitisiert sich jede Gesellschaft.
Das ist keine Aussage über gut oder schlecht, es ist schlicht normal.
Das ist nicht normal. Die drängendsten Probleme dieses Landes werden einfach ausgeblendet. Es ist schier unfassbar, dass die Pflege und die Gesundheitspoltik nur am Rande eine Rolle spielen. Hier kann auch der Blindeste erkennen, dass die Konzeptlosigkeit den nächsten Generation vor die Füße fällt. Das gilt natürlich auch für die Rente. Wenn eine Bundesregierung natürlich immer nur auf die nächsten vier Jahre schaut und sich bequem einrichtet,dann darf man sich nicht wundern.
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

yogi61 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 11:32)

Das ist nicht korrekt- Wir haben politisch mindestens 30 Jahre Konsenssuppe hinter uns, deswegen auch die oft schwachen Wahlbeteiligungen.
Konsens existiert dann, wenn es gut läuft. Das führt natürlich zu einer Entpolitisierung. Wo ist das Problem?
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von yogi61 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(20 Sep 2017, 10:15)

Konsens existiert dann, wenn es gut läuft. Das führt natürlich zu einer Entpolitisierung. Wo ist das Problem?
Das Problem wirst Du in der Zusammensetzung des nächsten Bundestages sehen. Entpolitisierung funktioniert nur so lange, wie sich weite teile der Bevölkerung im Scheissegal-Modus befinden. Plötzlich gibt es da eine sogenannte Flüchtlingskrise und schon funktioniert das nicht mehr. In den nächsten Jahren werden Millionen Menschen verrenten und Millionen zu Pflegefällen werden, da bleibt es nicht aus, dass es eine repolitiesierung gibt, weil die grosse Konzeptlosigkeit erkannt wird. Vielen ist glaube ich noch gar nicht bewusst, dass es mit dem Einzug der AFD in den Bundestag ein tiefe Zäsur in diesem Land geben wird und die werden sich dort schon etablieren, die Befürchtung habe ich.
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Realist2014 »

yogi61 hat geschrieben:(20 Sep 2017, 10:04)

Das ist nicht normal. Die drängendsten Probleme dieses Landes werden einfach ausgeblendet. Es ist schier unfassbar, dass die Pflege und die Gesundheitspoltik nur am Rande eine Rolle spielen. Hier kann auch der Blindeste erkennen, dass die Konzeptlosigkeit den nächsten Generation vor die Füße fällt. Das gilt natürlich auch für die Rente. Wenn eine Bundesregierung natürlich immer nur auf die nächsten vier Jahre schaut und sich bequem einrichtet,dann darf man sich nicht wundern.
Was soll immer das angebliche "Rentenproblem"?

Die Fakten sind doch klar.

Wer nicht genügend Beiträge entrichtet hat, der muss eben Grundsicherung beantragen ( heute 2,8%)

Genau dafür gibt es ja die Grundsicherung im Alter.

was soll da also "auf die Füße " fallen?

Und was genau ist das Problem in der "Gesundheitspolitik"?

die seit mehr als 150 Jahren existierende PKV?

nur in den Augen der "Gleichmacher" ist das ein "Problem"
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von yogi61 »

Realist2014 hat geschrieben:(20 Sep 2017, 10:33)

Was soll immer das angebliche "Rentenproblem"?

Die Fakten sind doch klar.

Wer nicht genügend Beiträge entrichtet hat, der muss eben Grundsicherung beantragen ( heute 2,8%)

Genau dafür gibt es ja die Grundsicherung im Alter.

was soll da also "auf die Füße " fallen?

Und was genau ist das Problem in der "Gesundheitspolitik"?

die seit mehr als 150 Jahren existierende PKV?

nur in den Augen der "Gleichmacher" ist das ein "Problem"
Genau diese Gleichgültigkeit ist das Problem. :rolleyes: Das Heer von Rentnern wird auch zur Wahl gehen, da darf man mal drüber nachdenken und wer die zukünftigen Probleme bei der Pflege und der Gesundheit leugnet, der beschäftigt sich ganz offensichtlich überhaupt nicht mit der Materie.
Weiter so mit Konzeptlosigkeit ist da nicht die Lösung.
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

yogi61 hat geschrieben:(20 Sep 2017, 10:28)

Das Problem wirst Du in der Zusammensetzung des nächsten Bundestages sehen. Entpolitisierung funktioniert nur so lange, wie sich weite teile der Bevölkerung im Scheissegal-Modus befinden. Plötzlich gibt es da eine sogenannte Flüchtlingskrise und schon funktioniert das nicht mehr. In den nächsten Jahren werden Millionen Menschen verrenten und Millionen zu Pflegefällen werden, da bleibt es nicht aus, dass es eine repolitiesierung gibt, weil die grosse Konzeptlosigkeit erkannt wird. Vielen ist glaube ich noch gar nicht bewusst, dass es mit dem Einzug der AFD in den Bundestag ein tiefe Zäsur in diesem Land geben wird und die werden sich dort schon etablieren, die Befürchtung habe ich.
Ist ist ja nicht so, dass wir nicht heute schon Parteien mit einer abstrusen Gesellschaftsvorstellung im Bundestag sitzen haben. Siehe z.B. die Linke. Gut, das sind jetzt 10%, wenn die AfD dazukommt, sind das dann ins Summe vielleicht 20%. Eine gute Demokratie sollte das aushalten.
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von yogi61 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(20 Sep 2017, 10:46)

Ist ist ja nicht so, dass wir nicht heute schon Parteien mit einer abstrusen Gesellschaftsvorstellung im Bundestag sitzen haben. Siehe z.B. die Linke. Gut, das sind jetzt 10%, wenn die AfD dazukommt, sind das dann ins Summe vielleicht 20%. Eine gute Demokratie sollte das aushalten.
Die wirklich abstruse Vorstellung ist eher, wenn man mit weiter so regiert und alle Problem ausblendet,um über die nächsten vier Jahre zu kommen. Das ist abstrus und das erste Ergebnis sehen wir mit dem Einzug der AFD.
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

yogi61 hat geschrieben:(20 Sep 2017, 10:48)

Die wirklich abstruse Vorstellung ist eher, wenn man mit weiter so regiert und alle Problem ausblendet.
Welche Probleme? Die Frage ist ernst gemeint.
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von yogi61 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(20 Sep 2017, 10:54)

Welche Probleme? Die Frage ist ernst gemeint.
Gesundheit,Pflege, Rente. Das Heer der Rentner was auf uns zukommt.
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von H2O »

yogi61 hat geschrieben:(20 Sep 2017, 10:48)

Die wirklich abstruse Vorstellung ist eher, wenn man mit weiter so regiert und alle Problem ausblendet,um über die nächsten vier Jahre zu kommen. Das ist abstrus und das erste Ergebnis sehen wir mit dem Einzug der AFD.
Na ja, der AfD ist es eben gelungen, einige rechtsradikale Altparteien ihrer Wähler und womöglich auch ihrer Mitglieder zu berauben. Das bekannte Potential dieser Anhängerschaft war eh und je um die 20% So etwas gab es schon einmal mit den Republikanern, die zunächst mit Wohlanständigkeit und enttäuschten CDU-Mitgliedern begannen, und dann immer mehr das finstere Kroppzeug an sich binden konnten, für das sich demokratische Parteien schämen würden. Mag natürlich sein, daß in den östlichen Bundesländern Wut und Neid wegen der vielfältigen Hilfsmaßnahmen für Flüchtlinge eine Rolle spielen, etwa weil man dort in diesen Kreisen meint, daß sie zuerst damit zu bedenken seien.

Tatsächlich bin ich der Meinung, daß in unserer insgesamt komfortablen Lage ein bedächtiges "Weiter so" und dabei dann gelegentlichen kleineren Änderungen der politisch bestmögliche Weg ist. Viel ärgerlicher finde ich das Staatsversagen bei der Terrorbekämpfung und Ideenlosigkeit/Lustlosigkeit bei der Fortentwicklung der europäischen Gemeinschaft.

Aber eine zerreißende Gesellschaft... beim übelsten Willen.... die sehe ich nicht.
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

yogi61 hat geschrieben:(20 Sep 2017, 11:01)

Gesundheit,Pflege, Rente. Das Heer der Rentner was auf uns zukommt.
Nun, mal abgesehen davon. Wir haben im internationale Vergleich ein hervorragendes Gesundheitssystem. Auch im Vergleich zu anderen Industrieländern. Das "Rentenproblem" ist ein demografisches. Inwiefern wird hier durch die beschlossenen Maßnahmen nicht gegengesteuert.
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Adam Smith »

yogi61 hat geschrieben:(20 Sep 2017, 11:01)

Gesundheit,Pflege, Rente. Das Heer der Rentner was auf uns zukommt.
Lösen kann man das Problem nicht. Es ist nur möglich der Bevölkerung klar zu machen, dass der Wohlstand sinken wird.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von H2O »

yogi61 hat geschrieben:(20 Sep 2017, 11:01)

Gesundheit,Pflege, Rente. Das Heer der Rentner was auf uns zukommt.
Wie wollen Sie denn eine Gesellschaft am Leben erhalten, die kollektiv beschlossen hat, auf eigenen Nachwuchs zu verzichten... weil Nachwuchs Nerven, Zeit und Mittel bindet, die lieber für einen flotten Lebensstil verfügbar sein sollen. Daß diese Haltung der helle Wahnsinn ist, daß den Leuten die schönste Zeit in ihrem Leben dadurch entgeht, das zählt in dieser Rechnung nun einmal nicht. Ich und sofort!
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von yogi61 »

H2O hat geschrieben:(20 Sep 2017, 11:12)

Wie wollen Sie denn eine Gesellschaft am Leben erhalten, die kollektiv beschlossen hat, auf eigenen Nachwuchs zu verzichten... weil Nachwuchs Nerven, Zeit und Mittel bindet, die lieber für einen flotten Lebensstil verfügbar sein sollen. Daß diese Haltung der helle Wahnsinn ist, daß den Leuten die schönste Zeit in ihrem Leben dadurch entgeht, das zählt in dieser Rechnung nun einmal nicht. Ich und sofort!
Für dieses Desaster hat die Politik doch die Rahmen geschaffen. Zeitverträge, Leiharbeit für die jungen Menschen und Kinderbetreung erst wenn das Bundesverfassungsgericht Politik macht. Ist doch klar, dass man da keine Familienplanung vornimmt.
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Realist2014 »

yogi61 hat geschrieben:(20 Sep 2017, 12:10)

Für dieses Desaster hat die Politik doch die Rahmen geschaffen. Zeitverträge, Leiharbeit für die jungen Menschen und Kinderbetreung erst wenn das Bundesverfassungsgericht Politik macht. Ist doch klar, dass man da keine Familienplanung vornimmt.
wat?


der Pillenknick war 1968...

WAS schreibst du da bloss?
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Realist2014 »

yogi61 hat geschrieben:(20 Sep 2017, 11:01)

Gesundheit,Pflege, Rente. Das Heer der Rentner was auf uns zukommt.

WELCHE "Probleme" haben wir denn im Gesundheitswesen?

und was möchtest du GEGEN das "Rentnerheer" machen?

"sozialverträglich reduzieren"?
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Realist2014 »

yogi61 hat geschrieben:(20 Sep 2017, 10:35)

Genau diese Gleichgültigkeit ist das Problem. :rolleyes: Das Heer von Rentnern wird auch zur Wahl gehen, da darf man mal drüber nachdenken und wer die zukünftigen Probleme bei der Pflege und der Gesundheit leugnet, der beschäftigt sich ganz offensichtlich überhaupt nicht mit der Materie.
Weiter so mit Konzeptlosigkeit ist da nicht die Lösung.
"Konzepte", die mehr Umverteilung oder Gleichmacherei bedeuten, sind KEINE Lösungen
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von yogi61 »

Realist2014 hat geschrieben:(20 Sep 2017, 12:15)

"Konzepte", die mehr Umverteilung oder Gleichmacherei bedeuten, sind KEINE Lösungen
Deine blödsinnigen Einzeiler sind aber auch kein Konzept. Du kannst den Kopf ja weiter in den Sand stecken und die Augen fest zumachen, viel Vergnügen. :rolleyes:
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Ein Terraner »

"Um ein Problem lösen zu können, muss man erstmal erkennen das es ein Problem ist."

Fand ich gerade passend.
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Realist2014 »

yogi61 hat geschrieben:(20 Sep 2017, 12:18)

Deine blödsinnigen Einzeiler sind aber auch kein Konzept. Du kannst den Kopf ja weiter in den Sand stecken und die Augen fest zumachen, viel Vergnügen. :rolleyes:
du kannst ja meine "blödsnnigen Einzeiler" nicht widerlegen

Bei der Rente HABEN wir bereist ein System , welches sich kontinuierlich anpasst

nennt sich Rentenanpassungsformel

WO ist da das Problem?

Wenn wir alle immer länger leben, dann muss die erworbene Rentenanwartschaft eben "gestreckt" werden

und die Existenz der PKV ( die ist älter als die GKV) ist nur in den Augen der Gleichmacher ein "Problem"
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von yogi61 »

Realist2014 hat geschrieben:(20 Sep 2017, 12:22)

du kannst ja meine "blödsnnigen Einzeiler" nicht widerlegen

Bei der Rente HABEN wir bereist ein System , welches sich kontinuierlich anpasst

nennt sich Rentenanpassungsformel

WO ist da das Problem?

Wenn wir alle immer länger leben, dann muss die erworbene Rentenanwartschaft eben "gestreckt" werden

und die Existenz der PKV ( die ist älter als die GKV) ist nur in den Augen der Gleichmacher ein "Problem"
Wie gesagt, man darf sich ruhig weiter von der Politik einlullen ist und die Fakten aussen vor lassen.
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Realist2014 »

yogi61 hat geschrieben:(20 Sep 2017, 12:28)

Wie gesagt, man darf sich ruhig weiter von der Politik einlullen ist und die Fakten aussen vor lassen.

na, dann nenne doch endlich mal die "Fakten" in Bezug auf Rente & Gesundheitswesen, welche angeblich "aussen vor" gelassen werden".
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

yogi61 hat geschrieben:(20 Sep 2017, 12:28)

Wie gesagt, man darf sich ruhig weiter von der Politik einlullen ist und die Fakten aussen vor lassen.

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 5#p4008185
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von H2O »

yogi61 hat geschrieben:(20 Sep 2017, 12:10)

Für dieses Desaster hat die Politik doch die Rahmen geschaffen. Zeitverträge, Leiharbeit für die jungen Menschen und Kinderbetreung erst wenn das Bundesverfassungsgericht Politik macht. Ist doch klar, dass man da keine Familienplanung vornimmt.
Netter Versuch; nur passen diese Entwicklungen zeitlich überhaupt nicht zusammen. Im Gegenteil wird in jüngster Zeit wieder eine geringe Zunahme der Geburtenrate verzeichnet. Die paßt schon gar nicht zu Ihrem Bild. Ich meine, daß man an der Stelle wohl doch tiefer nachgraben sollte.
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von relativ »

H2O hat geschrieben:(20 Sep 2017, 13:31)

Netter Versuch; nur passen diese Entwicklungen zeitlich überhaupt nicht zusammen. Im Gegenteil wird in jüngster Zeit wieder eine geringe Zunahme der Geburtenrate verzeichnet. Die paßt schon gar nicht zu Ihrem Bild. Ich meine, daß man an der Stelle wohl doch tiefer nachgraben sollte.
Mit den leichten Anstieg von der Geburtenrate , lösst man doch nicht die aufkommende Altersarmut der nächsten Jahre/Jahrzehnte.
Auch das Argument von Realist, wenn die allgemeine Lebenserwartung steigt muessen die Leute eben länger arbeiten, ist an unlogik kaum zu übertreffen, suggeriert es doch, daß jeder ein "sesselpupserJob" hat und dies in Zeiten der Dienstleister, da wird es für diejenigen, die wirklich hart körperlich malochen muessen, ziemlich bald ziemlich ungerecht zugehen.
Das die kapitalgedeckte Rente eine ziemlich Schwachstelle hat sehen wir aktuell auch sehr gut. Nun was bleibt da? Entweder man lässt ves schön weiter laufen und nimmt in kauf, daß etliche zukünftige Rentner bei Lebenarbeitszeit zu staatlichen bittstellern werden, so wie es Realist dann eben gerne sehen würde, solange es ihn wohl nicht bestrifft. Oder es wird jetzt etwas geändert. Es gibt da einige Vorschläge die man in Betracht ziehen könnte, von Solidarrente, bis Rentenniveauanpassungect.pp..
Auch unser Gesundheitssystem bedarf m.M einer Überarbeitung ( die Pflege zählt für mich dazu), da ich denke, die Zeiten einer faktischen 2. Klassenmedizin sollten endlich vorbei sein. Medizin als Allgemeingut und dies sollte sich natürlich auch in einer gemeinschaftlichen Kasse, in der alle einzahlen wiederspiegel.
Viel besser kann man m.M. einer gesellschaftlichen Spaltung gar zu vor kommen, als durch solche staatlichen Maßnahmen. Da bricht sich auch keiner einen Zacken aus der Krone oder wird dadurch wesentlich ärmer.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(20 Sep 2017, 14:11)

Mit den leichten Anstieg von der Geburtenrate , lösst man doch nicht die aufkommende Altersarmut der nächsten Jahre/Jahrzehnte.
Auch das Argument von Realist, wenn die allgemeine Lebenserwartung steigt muessen die Leute eben länger arbeiten, ist an unlogik kaum zu übertreffen, suggeriert es doch, daß jeder ein "sesselpupserJob" hat und dies in Zeiten der Dienstleister, da wird es für diejenigen, die wirklich hart körperlich malochen muessen, ziemlich bald ziemlich ungerecht zugehen.
Das die kapitalgedeckte Rente eine ziemlich Schwachstelle hat sehen wir aktuell auch sehr gut. Nun was bleibt da? Entweder man lässt ves schön weiter laufen und nimmt in kauf, daß etliche zukünftige Rentner bei Lebenarbeitszeit zu staatlichen bittstellern werden, so wie es Realist dann eben gerne sehen würde, solange es ihn wohl nicht bestrifft. Oder es wird jetzt etwas geändert. Es gibt da einige Vorschläge die man in Betracht ziehen könnte, von Solidarrente, bis Rentenniveauanpassungect.pp..
Auch unser Gesundheitssystem bedarf m.M einer Überarbeitung ( die Pflege zählt für mich dazu), da ich denke, die Zeiten einer faktischen 2. Klassenmedizin sollten endlich vorbei sein. Medizin als Allgemeingut und dies sollte sich natürlich auch in einer gemeinschaftlichen Kasse, in der alle einzahlen wiederspiegel.
Viel besser kann man m.M. einer gesellschaftlichen Spaltung gar zu vor kommen, als durch solche staatlichen Maßnahmen. Da bricht sich auch keiner einen Zacken aus der Krone oder wird dadurch wesentlich ärmer.

wir HABEN bereits eine Lösung- nennt sich Grundsicherung im Alter.

diese "Solidarrente" bei 40 Jahren VOLLZEIT und dementsprechenden Beiträgen ist ja o.k. (

es wird aber trotzdem dann immer noch Bezieher von Grundsicherung geben MÜSSEN ( in Abhängigkeit des Wohnortes und der Warmmiete...)

Und nein, die PKV muss nicht "abgeschafft" werden

auch wenn das einige "meinen"

Übrigens gibt es ja AUCH bei der GKV eine "Zweiklassen-Gesellschaft"

diejenigen mit NUR der GKV und diejenigen mit ZUSATZ-Versicherungen...
Salz
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Salz »

Realist2014 hat geschrieben:(20 Sep 2017, 15:22)

wir HABEN bereits eine Lösung- nennt sich Grundsicherung im Alter.

diese "Solidarrente" bei 40 Jahren VOLLZEIT und dementsprechenden Beiträgen ist ja o.k. (

es wird aber trotzdem dann immer noch Bezieher von Grundsicherung geben MÜSSEN ( in Abhängigkeit des Wohnortes und der Warmmiete...)

Und nein, die PKV muss nicht "abgeschafft" werden

auch wenn das einige "meinen"

Übrigens gibt es ja AUCH bei der GKV eine "Zweiklassen-Gesellschaft"

diejenigen mit NUR der GKV und diejenigen mit ZUSATZ-Versicherungen...

Oh mein Gott! Ich glaube Sie sollten Ihren Nick überdenken. Grundsicherung ist ok? Nach 40 Jahren Arbeit?

Ihnen scheint es gut zu gehen. Herzlichen Glückwunsch. Aber wenn das so ist, dann ist das nur so, weil eine Solidargemeinschaft den Rahmen dafür geschaffen hat, das Ihr Fleiß, Ihr Einsatz und Ihre eventuelle Risikobereitschaft Früchte tragen konnte. Genau diese Solidargemeinschaft treten Sie mit Ihren Aussagen mit Füßen.

Ich bin ganz sicher kein Freund von Gleichmacherei, aber die Augen vor kommenden Problemen zu verschliessen ist sicher auch fatal. Einfach mal etwas weiter schauen als bis zur eigenen Nasenspitze schafft neue Horizonte.

Jeder ist sich selbst der nächste kann man machen, aber dann wird weder dieses Land noch lebenswert sein, noch Europa.
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Salz hat geschrieben:(20 Sep 2017, 17:46)

Oh mein Gott! Ich glaube Sie sollten Ihren Nick überdenken. Grundsicherung ist ok? Nach 40 Jahren Arbeit?

Ihnen scheint es gut zu gehen. Herzlichen Glückwunsch. Aber wenn das so ist, dann ist das nur so, weil eine Solidargemeinschaft den Rahmen dafür geschaffen hat, das Ihr Fleiß, Ihr Einsatz und Ihre eventuelle Risikobereitschaft Früchte tragen konnte. Genau diese Solidargemeinschaft treten Sie mit Ihren Aussagen mit Füßen.

Ich bin ganz sicher kein Freund von Gleichmacherei, aber die Augen vor kommenden Problemen zu verschliessen ist sicher auch fatal. Einfach mal etwas weiter schauen als bis zur eigenen Nasenspitze schafft neue Horizonte.

Jeder ist sich selbst der nächste kann man machen, aber dann wird weder dieses Land noch lebenswert sein, noch Europa.
Unser Rentensystem ist ein Generationensystem

allerdings mit Äquivalenzprinzip

in Bezug auf bezahlte BEITRÄGE

wer 40 Jahre Beiträge für VOLLZEIT bezahlt hat, der hat heute weit mehr als die Grundsicherung im Alter

und ja, mein Nick ist korrekt gewählt

da ich immer gerne über FAKTEN diskutiere
Salz
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Salz »

Realist2014 hat geschrieben:(20 Sep 2017, 18:16)

wer 40 Jahre Beiträge für VOLLZEIT bezahlt hat, der hat heute weit mehr als die Grundsicherung im Alter

""Bitte beachten Sie:
Als Faustregel gilt: Wenn Ihr gesamtes Einkommen unter 823 Euro liegt, sollten Sie prüfen lassen, ob Sie Anspruch auf Grundsicherung haben. Quelle: DRV""


823 Euro Rente ... reicht doch.
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Salz hat geschrieben:(20 Sep 2017, 18:31)

""Bitte beachten Sie:
Als Faustregel gilt: Wenn Ihr gesamtes Einkommen unter 823 Euro liegt, sollten Sie prüfen lassen, ob Sie Anspruch auf Grundsicherung haben. Quelle: DRV""


823 Euro Rente ... reicht doch.
ja

Faustregel

ist aber eine Spanne von über 400 Euro bei der "Grundsicherung"...

823 Euro reichen in München nicht

in Meckvorpolen schon


Die Rente ist ja ein Spiegelbild der ökonomisch relevanten Leistung ( = Lohn & Gehalt) als Arbeitnehmer...
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Salz »

Aha. Und woher wissen Sie, dass dies in Mecklenburg Vorpommern reicht? Allein Ihre Ausdrucksweise sprüht vor Arroganz und Intoleranz.
Ich lebe in Vorpommern und darf Ihnen versichern, mit 823 Euro Rente leben Sie wie ein Hund. Und das ist nach 40 Jahren Arbeit, die gerade in Vorpommern oft mit großen Entbehrungen verbunden ist, einfach nicht gerecht. Auch ein Vorpommer sollte als Rentner noch menschenwürdig leben können. Selbst wenn die Bayern offenbar glauben die besseren Deutschen zu sein.
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Salz hat geschrieben:(20 Sep 2017, 19:05)

Aha. Und woher wissen Sie, dass dies in Mecklenburg Vorpommern reicht? Allein Ihre Ausdrucksweise sprüht vor Arroganz und Intoleranz.
Ich lebe in Vorpommern und darf Ihnen versichern, mit 823 Euro Rente leben Sie wie ein Hund. Und das ist nach 40 Jahren Arbeit, die gerade in Vorpommern oft mit großen Entbehrungen verbunden ist, einfach nicht gerecht. Auch ein Vorpommer sollte als Rentner noch menschenwürdig leben können. Selbst wenn die Bayern offenbar glauben die besseren Deutschen zu sein.
warum so erregt?

die Bandbreite bei der Grundsicherung ergibt sich ganz einfach aus der Warmmiete...
Der Regelsatz ist überall gleich...

und genau DESWEGEN reichen die 823 Euro in Meckvorpolen ( billige Mieten) - und in München eben nicht...

so einfach ist das
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Salz hat geschrieben:(20 Sep 2017, 19:05)


Ich lebe in Vorpommern und darf Ihnen versichern, mit 823 Euro Rente leben Sie wie ein Hund. .
wer genügend geleistet hat, der hat ja nicht nur 823 Euro Rente...
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Salz »

Realist2014 hat geschrieben:(20 Sep 2017, 19:09)

wer genügend geleistet hat, der hat ja nicht nur 823 Euro Rente...

Au weia!! Wer hat denn wann genug geleistet?
Der Münchener Anwalt, der sein Leben lang Scheidungen von Prominenten abgewickelt hat, oder die Usedomer Kellnerin, die von Mai bis September jedes Jahr bis spät in die Nacht solchen Anwälten die Drinks serviert hat?
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Katenberg »

Es ist durchaus interessant, dass inzwischen Freundschaften, teilweise sogar Familien durch politische Fragen reißen. Dass das mit der wachsenden Polarisierung zusammenhängt, dürfte dabei klar sein. In erster Linie sind es jedoch zwei Transformationen, die die Gesellschaft durchmacht:

1. Politkulturelle Transformation
Die alten Milieus der Parteien existieren nicht mehr, was in den vergangenen Legislaturperioden zu einer stärkeren Annäherung führte, die jetzt eben durch das Auftauchen neuer Akteure zu einer neuen Lage führen und so wieder zurückpendelt.

2. Kulturelle Transformation
Die FAZ beschrieb es als den Umbau Deutschlands zur multikulturellen Gesellschaft. Dadurch ergeben sich bereits die Konflikte verschiedener neuer Interessengruppen, da das verbindende Element, als solches nicht mehr vorhanden ist
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Salz »

Realist2014 hat geschrieben:(20 Sep 2017, 19:08)

warum so erregt?

die Bandbreite bei der Grundsicherung ergibt sich ganz einfach aus der Warmmiete...
Der Regelsatz ist überall gleich...

und genau DESWEGEN reichen die 823 Euro in Meckvorpolen ( billige Mieten) - und in München eben nicht...

so einfach ist das

Oh ich bin nicht aufgeregt. Sollten Sie den Eindruck haben, versichere ich Ihnen, das täuscht.

Wie hoch ist denn in Vorpommern die Miete für... sagen wir 50 qm Erdgeschoß in Innenstadtnähe?
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Salz hat geschrieben:(20 Sep 2017, 19:13)

Au weia!! Wer hat denn wann genug geleistet?
t?

In Bezug auf die RV geht es ausschließlich um die bezahlten Beiträge

Irgendwie scheinst du mir keinerlei Sachkenntnis zum Thema RV in D zu haben..

woran liegt das?
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Salz hat geschrieben:(20 Sep 2017, 19:15)

Oh ich bin nicht aufgeregt. Sollten Sie den Eindruck haben, versichere ich Ihnen, das täuscht.

Wie hoch ist denn in Vorpommern die Miete für... sagen wir 50 qm Erdgeschoß in Innenstadtnähe?
sicher nur 50% der Miete einer vergleichbaren Wohnung in München...
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Salz hat geschrieben:(20 Sep 2017, 19:13)

Au weia!! Wer hat denn wann genug geleistet?
Der Münchener Anwalt, der sein Leben lang Scheidungen von Prominenten abgewickelt hat, ?

der Anwalt zahlt nicht in die RV ein...
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von H2O »

relativ hat geschrieben:(20 Sep 2017, 14:11)

Mit den leichten Anstieg von der Geburtenrate , lösst man doch nicht die aufkommende Altersarmut der nächsten Jahre/Jahrzehnte.
Das ist doch klar! Es ging aber nicht darum, sondern um die Behauptung, daß unsere Arbeitswelt keine Ehen mit Kindern zuläßt. Immer schön beim Argument bleiben.
Auch das Argument von Realist, wenn die allgemeine Lebenserwartung steigt muessen die Leute eben länger arbeiten, ist an unlogik kaum zu übertreffen, suggeriert es doch, daß jeder ein "sesselpupserJob" hat und dies in Zeiten der Dienstleister, da wird es für diejenigen, die wirklich hart körperlich malochen muessen, ziemlich bald ziemlich ungerecht zugehen.
Jein; natürlich ist es nur logisch, die Menschen länger arbeiten zu lassen, wenn sie bei guter Gesundheit immer älter werden. Nun muß man ja nicht stur das Renteneintrittsalter auf 80 legen, sondern man kann es getrost bei den gewohnten 65 oder sogar 60 lassen, womit zahlreiche Mitbürger auch nicht zurecht kommen. Nur sollte das Renteneintrittsalter eben keine Grenze im Berufsleben und Arbeitsvertrag setzen, sondern dann verhandelt werden, wie es denn bei guter Gesundheit gemeinsam weiter gehen könnte, mit einer altersgerechten Aufgabe, einem Ausstiegsprogramm und ähnlichen Möglichkeiten. Es gibt sehr viele Menschen, die nicht nur zur Aufbesserung der Rente eine Beschäftigung suchen, die ihren Tag strukturiert und die ihre Fähigkeiten fordert. Im Grunde ist unsere Regel 65 doch bewährt... aber man könnte sie in diesem Sinne doch verbessern. Nicht alle Menschen leben wie die berühmten Dachdecker, die dann mit 75 noch auf dem Dach herum klettern sollen. Solchen Wahnsinn erfinden auch nur Leute, die mit hohen Bezügen in den Ruhestand gehen und dann vor lauter Langeweile mit Kreuzfahrten die Zeit tot schlagen. Warum soll ein betagter Dachdecker nicht eine Kolonne führen, für Nachschub sorgen, Lehrlinge anleiten, und den Papierkram erledigen... wenn er denn will?
Das die kapitalgedeckte Rente eine ziemlich Schwachstelle hat sehen wir aktuell auch sehr gut. Nun was bleibt da? Entweder man lässt ves schön weiter laufen und nimmt in kauf, daß etliche zukünftige Rentner bei Lebenarbeitszeit zu staatlichen bittstellern werden, so wie es Realist dann eben gerne sehen würde, solange es ihn wohl nicht bestrifft.

Das ist alles leider nur zu wahr! Nur ein Esel wird eine Altersversorgung für die Masse der Altersrentner "erfinden", die dann von den Erträgen ihrer Ersparnisse einen Puffer für das Alter aufbaut. Nach der Erfahrung mit 2 Inflationen innerhalb einer Generation sollte klar sein, daß nur lebende Menschen mit ihrer Arbeitskraft ihre Alten zuverlässig versorgen können. Aus meiner Sicht geradezu ein Verbrechen, das Auf und Ab im Wirtschaftsleben nicht gedanklich ein zu beziehen. Wenn jemand genügend gut abgesichert ist, dann kann er zum Zeitvertreib solche Risiken eingehen... aber doch kein mittlerer Arbeitnehmer, der von seinem Einkommen dann mühsam etwas abzwackt, um damit zu spekulieren. Wenn er will, dann soll er, klar, aber ihm ein zu reiben, daß er damit zuverlässig seine Alterseinkünfte aufbaut... hirnverbrannt!
Oder es wird jetzt etwas geändert. Es gibt da einige Vorschläge die man in Betracht ziehen könnte, von Solidarrente, bis Rentenniveauanpassungect.pp..
Ich fürchte, daß alle diese schönen Pläne und Worthülsen daran kranken, daß man irgendwem das Geld dafür wegnehmen muß. Womit wir wieder dort wären, daß nur lebende Menschen mit ihrer Arbeitskraft die ältere Generation zuverlässig versorgen können. Wollte man auf die Rente aus Steuern übergehen, dann vergißt man doch, daß den arbeitenden Menschen schon etliches an Abgaben auferlegt wird, um die eigenen Rentenansprüche zu erwerben und die gegenwärtigen Rentner zu versorgen. Wollen wir diese arbeitenden Menschen immer weiter belasten? Vergessen wir auch nicht, daß es bei sparsamer Lebensführung möglich ist, bescheidenes Wohneigentum zu erwerben, es so zu pflegen, daß man im Alter dann nicht regelmäßige und stetig steigende Mieten bezahlen muß, sondern es beim Verbrauch (Strom, Wasser, Abfallentsorgung) und kleinen Instandsetzungen bleibt. Daß dann immer noch viele Menschen übrig bleiben, die schon im Arbeitsleben "auf keinen grünen Zweig" kommen... ok, die bleiben dann eben in Ihrem Sinne Bittsteller auf Grundsicherung.
Auch unser Gesundheitssystem bedarf m.M einer Überarbeitung ( die Pflege zählt für mich dazu), da ich denke, die Zeiten einer faktischen 2. Klassenmedizin sollten endlich vorbei sein. Medizin als Allgemeingut und dies sollte sich natürlich auch in einer gemeinschaftlichen Kasse, in der alle einzahlen wiederspiegel.
Viel besser kann man m.M. einer gesellschaftlichen Spaltung gar zu vor kommen, als durch solche staatlichen Maßnahmen. Da bricht sich auch keiner einen Zacken aus der Krone oder wird dadurch wesentlich ärmer.
Auch wieder Jein: Erst einmal würde ich weiterhin Gesundheitsversorgung und Pflegeversorgung säuberlich trennen, auch wenn die Berufsbilder von Krankenschwestern und Pflegeschwestern sehr ähnlich sind. Schließlich versorgen die PflegerInnen Menschen mit Pflegemaßnahmen, die sich allein nicht mehr pflegen können. Aber der Verlust von Fähigkeiten als Alterserscheinung betrifft uns sicher alle, wenn uns nicht Unfall oder schwere Erkrankung davor "bewahren".

Überlegen wir uns erst einmal, wie es früher mit unseren Alten zuging: Herzinfarkt, Schlaganfall, Ende. Wer davon nicht betroffen war, die/der wurde von Angehörigen meist liebevoll umsorgt bis zum seligen Ende... oder sie/er ging ins Siechenhaus, wo Nonnen für Gotteslohn so gut sie konnten sich dieser Menschen annahmen... oder sie verreckten schlicht im Armenhaus.

Diese Pflegeaufgabe übertragen wir heute der Gemeinschaft... was ja auch ganz prima ist, weil wir nun fordern können, ohne selbst gefordert zu werden. Das macht ja immer Spaß! Ich kenne noch den Fall, daß nahe Angehörige dann ihre hochbetagten Eltern, Onkel, Tanten besuchen, um sich dann lebhaft über Pflegemängel vor Ort beschweren. Andere erkennen die Schieflage und greifen selbst zu, wo das möglich ist: Füttern, auch schon einmal trocken legen, ein kleiner Spaziergang vor der Tür. Auch das kostet Zeit, die nicht jeder hat, und man beobachtet Alte, die nie Besuch bekommen. Was soll man sich bei solchem Verhalten der Nachgeborenen denken? Ich meine, daß unsere Gesellschaft dort ansetzen sollte, bevor wir über Mehrklassen-Pflege sprechen. Natürlich will auch ich, daß das Notwendige getan wird... wo das eben notwendig ist. Was sind das nur für Menschen!

Das Gesundheitswesen kann man sicher vereinheitlichen. Wie die Erfahrung in GB zeigt, wird auch dort irgendwann die Notbremse gezogen und der Rotstift angesetzt, und die Versorgung ist dann für alle Menschen gleich schlecht, außer für jene, die in private Einrichtungen gehen, für die sie schließlich auch privat bezahlen. Für Gotteslohn studiert niemand Medizin und Krankenpflege... und der staatliche Rotstift erreicht diese privaten Einrichtungen eben nicht. Ich rate deshalb doch zur Gelassenheit, so lange die medizinisch unabweisbar gebotene Behandlung nicht verweigert wird. Für irgendwelche Sonderwünsche muß der Patient dann eben selbst bezahlen, etwa für ein Einbettzimmer oder Zweibettzimmer. Erstaunlich, daß das in öffentlichen Häusern möglich ist... aber ein Nachteil entsteht dabei wohl für keinen der Patienten. Ich habe bei meinen gottlob wenigen Krankenhausaufenthalten meine zusätzlich auferlegten Kosten selbst getragen... habe aber keine unterschiedliche Behandlung der Kranken feststellen können. Vielleicht sollte man dazu doch besser das Pflegepersonal befragen.

Auch könnte ich mir vorstellen, daß ein schwer erkrankter Minister bei einem Krankenhausaufenthalt vom allgemeinen Besucherstrom getrennt gepflegt werden muß. Vielleicht ist dann tatsächlich ein Bundeswehrkrankenhaus sinnvoll, wo diese Möglichkeit leichter hergestellt werden kann. Aber ist so etwas als "Zweiklassenmedizin" an zu prangern?
Zuletzt geändert von H2O am Mi 20. Sep 2017, 19:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Salz »

Realist2014 hat geschrieben:(20 Sep 2017, 19:15)

In Bezug auf die RV geht es ausschließlich um die bezahlten Beiträge

Irgendwie scheinst du mir keinerlei Sachkenntnis zum Thema RV in D zu haben..

woran liegt das?
Und genau das ist falsch! Es geht eben nicht nur um bezahlte Beiträge! Es geht um Gerechtigkeit im Alter nach 40 Jahren Arbeitsleistung.
Natürlich kann man es sich einfach machen und auf die Beiträge pochen. Das geht aber nur wenn man auf Rosen gebettet mit dem silbernen Löffel auf die Welt kam.
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Salz »

Realist2014 hat geschrieben:(20 Sep 2017, 19:16)

sicher nur 50% der Miete einer vergleichbaren Wohnung in München...

Sehen sie, sie wissen es nicht. Wollen aber behaupten 823 Euro reichen völlig.
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Salz hat geschrieben:(20 Sep 2017, 19:24)

Sehen sie, sie wissen es nicht. Wollen aber behaupten 823 Euro reichen völlig.

das München die teuerste Stadt in D ist, sollte sich sogar bis Meckvorpolen rumgesprochen haben...
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Salz »

Realist2014 hat geschrieben:(20 Sep 2017, 19:17)

der Anwalt zahlt nicht in die RV ein...
Auch nicht der angestellte anwalt, der in einer Kanzlei... sagen wir 45 tsd Euro brutto jährlich verdient?

Aber von mir aus können wir auch den Abteilungsleiter der Abteilung Forschung und Entwicklung bei BMW nehmen.
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Re: Zerreißt unsere Gesellschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Salz hat geschrieben:(20 Sep 2017, 19:23)

Und genau das ist falsch! Es geht eben nicht nur um bezahlte Beiträge! .
bei unserem Rentensystem GEHT es um bezahlte Beiträge

das war übrigens im Arbeiter & Bauernstaat nicht anders

schon vergessen?
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