Yepp, das ist sogar bei uns so, also in Franken. Einige meiner früheren Spezln aus der Schule sind in der CSU und z. T. auch auf den Listen der Kommunalwahlen.Alexyessin hat geschrieben:(18 Sep 2017, 18:31)
Des möcht ich so nicht unterschreiben, aber die bayrische Mentalität - der kennt jemanden, der jemanden kennt, der des und des ko / mocht usw. spielt der CSU natürlich in die Hände, weil eben jeder vierte in der Kette irgendwie mit der CSU verbandelt ist.
Jamaika: Die neue Bundesregierung
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Ich wollte mal daran erinnern, dass es hier um die künftige Bundesregierung geht.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Die Bundeskanzlerin will im Nordkorea-Konflikt vermitteln, eine militärische Lösung gebe es nicht.H2O hat geschrieben:(18 Sep 2017, 15:32)
In aller Bescheidenheit: Die Bundeswehr kann eine Zielgruppe sein, aber niemand sollte sie als Zielsimulator für NordKorea anfordern. Was treibt Sie denn da um? Derzeit bildet die Bundeswehr aus und versorgt die Kurden in Irak und wohl auch in Syrien. Damit leistet sie einen nachhaltigen Beitrag im Kampf gegen den IS, sicher zum Mißvergnügen Erdogans. In Libyen ist Italien offenbar erfolgreich bei der Ausbildung der libyschen Küstenwache... wie viele Ausbildungsnationen wollen Sie dort denn installieren für den Betrieb von ein paar Äppelkähnen? Dafür sitzt die Bundeswehr in Mali im Rahmen einer UNO-Mission. Was wollen Sie mehr?
Tut mir leid, aber der Hauptdarsteller hat den Schuß nicht gehört. Wir sind für uns verantwortlich; gern gemeinsam mit unseren Nachbarn in Europa zur Einfriedung unserer Bedrohungslage. Da spielt die Musik, dafür muß unsere Rüstungs- und Sicherheitspolitik fit gemacht werden. Auf Guam und Umgebung sehe ich eher Japan, SüdKorea, Australien und Neuseeland am Zuge, gemeinsam mit den USA.
Nach einer hoffentlich kurzen Zeit können wir Europäer unsere Angelegenheiten in Europa und näherer Umgebung allein regeln. Wenn das nicht klappt, dann muß es als Mindestziel einfach keinen Spaß machen, Deutschland mit Gewalt zu überziehen. Und das war's auch schon.
Über Hausaufgaben werden wir von Fall zu Fall entscheiden. Deutschland ist souverän und stimmt sich mit seinen Freunden dabei ab.
Eine Jamaika-Koalition wird das Atlantische Bündnis wohl kaum in Frage stellen, die FDP will es jedenfalls sogar noch stärken und die Bundeskanzlerin spricht auch mit den Nachbarn der Nachbarn Europas.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Die aufblasbare Halle gibt es. Aber wie geschrieben erst ein paar Kilometer nach der ersten Ausfahrt nach der Grenze.Alexyessin hat geschrieben:(18 Sep 2017, 19:57)
Muss ich das nächste Mal schauen, wenn ich wieder von Oberndorf rüberfahre. Also im Frühjahr war ich der Meinung, das es bereits direkt an der Grenze selbst ist - rechts einer Kontrollhalle ( aufblasbar )
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Das ist schön für dich und nachdem die CSU mit aller Wahrscheinlichkeit der nächsten Bundesregierung angehören wird sind wir auch beim Thema.Senexx hat geschrieben:(18 Sep 2017, 19:59)
Ich wollte mal daran erinnern, dass es hier um die künftige Bundesregierung geht.
Verstanden?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Dann hab ich des echt falsch im Kopf.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(18 Sep 2017, 20:02)
Die aufblasbare Halle gibt es. Aber wie geschrieben erst ein paar Kilometer nach der ersten Ausfahrt nach der Grenze.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
sieh dir das mal auf GoogleMaps an. Die Kontrolle findet am ersten Autobahnparkplatz nach der Grenze statt. Ich bin die Strecke ja mal jede Woche zweimal gefahren. Und auch alle Schleichwege, wenn dort Stau war. Also entweder noch vor der Grenze nach Schärding abgebogen oder nach der Grenze bei Pocking. Da gab es nie eine Kontrolle.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Also schlichtweg - fian Oasch3x schwarzer Kater hat geschrieben:(18 Sep 2017, 20:07)
sieh dir das mal auf GoogleMaps an. Die Kontrolle findet am ersten Autobahnparkplatz nach der Grenze statt. Ich bin die Strecke ja mal jede Woche zweimal gefahren. Und auch alle Schleichwege, wenn dort Stau war. Also entweder noch vor der Grenze nach Schärding abgebogen oder nach der Grenze bei Pocking. Da gab es nie eine Kontrolle.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Wie gesagt - die "Grenzkontrolle" erzeugt lediglich Staus - sonst nix.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Es gibt insgesamt 4 Kontrollpunkte:Dieter Winter hat geschrieben:(18 Sep 2017, 19:55)
Letzte Woche war die Kontrolle dort wo's der 3fach Kater gesagt hat. Eine Halle hab ich da nicht gesehen, nur einen Parkplatz.
- den von Euch beschriebenen zwischen Pocking und Passau-Süd (A3)
- Grenze Freilassing (A8)
- Grenze Walserberg (B?)
- Grenze Kiefersfelden (A93)
Sonst ist 0,0, egal ob Achensee, Garmisch oder Lindau. Ich hab jetzt keine Ahnung von Polizeitaktik, gehe aber davon aus, dass sich da der informiere Schleusser besser auskennt alsich.
In sofern sehe ich das Ganze tatsächlich mehr als Aktionismus, zumal an den vier Punkten eben
Auch besonders viele Autofahrer vorbeikommen.
Bin letztes Mal auch in Suben runter, durch Schärding und bis Passau.
Und aus Innsbruck ist der Achensee inzwischen Standard.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
genau.Dieter Winter hat geschrieben:(18 Sep 2017, 20:12)
Wie gesagt - die "Grenzkontrolle" erzeugt lediglich Staus - sonst nix.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Das ist doch gut so, weil vernünftig. Das Atlantische Bündnis wird nun eben auf der europäischen Seite neu bewertet und entsprechende Schlüsse für die europäische Sicherheit daraus abgeleitet.DarkLightbringer hat geschrieben:(18 Sep 2017, 20:02)
Die Bundeskanzlerin will im Nordkorea-Konflikt vermitteln, eine militärische Lösung gebe es nicht.
Eine Jamaika-Koalition wird das Atlantische Bündnis wohl kaum in Frage stellen, die FDP will es jedenfalls sogar noch stärken und die Bundeskanzlerin spricht auch mit den Nachbarn der Nachbarn Europas.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Da legst du, gewollt oder ungewollt, den Finger in die Wunde, welches Ministerium wäre für welche Partei geeignet.jorikke hat geschrieben:(17 Sep 2017, 19:43)
1500 Beiträge von Leuten die sich einig sind.
Groko/ CDU-FDP/ oder Jamaika.
Dazu hätten im Grunde drei Beiträge gereicht.
Jetzt mach ich mal ein neues Fass auf.
In Erinnerung an die Wahl 1953, in der Adenauer die Grundlagen für seinen Nick "Alter Fuchs" legte.
Kurz zur Erinnerung:
Die CDU hatte 14% gewonnen, mit der FDP zusammen hätte es locker zu einer absoluten Mehrheit gereicht.
Was macht das alte Schlitzohr?
Er nimmt, obwohl rechnerisch völlig unnötig, DP und BHE mit in die Regierung.
Druck konnte die FDP nicht mehr ausüben, zu einer Mehrheit hätte es mit den anderen immer gereicht.
So, wer hindert eigentlich Angela Merkel ein Koalitionsangebot an drei Parteien zu machen.
An die Grünen, die FDP und die Linken.
Für jede Partei wäre die Alternative, Opposition.
...und das ist, seit Münteferings Einsicht, Mist.
Das ist wie Zeitvertreib beim Schattenboxen. Es passiert nichts.
So aber können sich die Kleinen beteiligen und jeweils wenigstens ihre kleinen Wünsche durchsetzen.
Den Grünen könnte man zusagen künftig für den Wetterbericht und Elektromopeds federführend zu sein, die FDP dürfte den Bundesbürgern die Magie der Zahl 18 verklickern und Sara die Sache mit der Zusage schmackhaft machen, sie zur Schönheitskönigin des Bundestages zu wählen.
Los Frau Merkel, bringen Sie Bewegung rein, dieser lahmarschige Wahlkampf schreit doch geradezu nach einem Weckruf.
P.S.
Dies ist ein Intelligenztest.
Wer meinen Beitrag (zu) ernst nimmt, ist bei mir unten durch.
Frau Göring-Eckart tanzt gerne, man könnte in einer Jamaika Koalition wieder ein Pop-Ministerium einführen, um die Grünen zu beschäftigen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Ein Zerwürfnis ist natürlich nicht im Interesse der Union, das ist klar, aber wenn Leute wie Dobrindt Bundesminster werden, dann darf schon vermuten, dass die CSU Erpressungspotential besitzt.jorikke hat geschrieben:(18 Sep 2017, 16:25)
Seit Strauß weiß man, die CSU kann die CDU nicht wirklich erpressen.
Die Kraftsprüche der Bayern sind nicht viel mehr als landsmannschaftliche Folklore, Brauchtum halt.
Bei einem wirklichen Zerwürfnis würde die CSU bundesweit, die CDU in Bayern antreten.
Den Schaden hätten Beide, die CSU den Größeren.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Es ist unter politischen "Freunden" ausgemachte Sache sich nicht gegenseitig in die Personalien rein zu reden.yogi61 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 10:01)
Ein Zerwürfnis ist natürlich nicht im Interesse der Union, das ist klar, aber wenn Leute wie Dobrindt Bundesminster werden, dann darf schon vermuten, dass die CSU Erpressungspotential besitzt.
Dobrindt schadet der CDU kaum, im Gegenteil, die feixen.
Das hat mit Erpressungspotential nichts zu tun, das ist pipifax.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Das ist eine fatale Einstellung.jorikke hat geschrieben:(19 Sep 2017, 11:49)
Es ist unter politischen "Freunden" ausgemachte Sache sich nicht gegenseitig in die Personalien rein zu reden.
Dobrindt schadet der CDU kaum, im Gegenteil, die feixen.
Das hat mit Erpressungspotential nichts zu tun, das ist pipifax.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Dobrindt ist ein Totalausfall und der ist bald auch der CSU-Basis im Bierzelt nicht mehr zu vermitteln.yogi61 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 10:01)
Ein Zerwürfnis ist natürlich nicht im Interesse der Union, das ist klar, aber wenn Leute wie Dobrindt Bundesminster werden, dann darf schon vermuten, dass die CSU Erpressungspotential besitzt.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Deiner Meinung nach.
Akzeptiere ich gern, bin aber trotzdem nicht bereit auf bierernst umzustellen.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Ich hätte Dich jetzt anders eingeschätzt. Einen Mann wie Dobrindt durchzuschleppen und der Bevölkerung vorzusetzen und da auf die politische Freundschaft der Schwesterparteien zu verweisen, finde ich eben fatal. Fatal auch von der Kanzlerin.jorikke hat geschrieben:(19 Sep 2017, 11:54)
Deiner Meinung nach.
Akzeptiere ich gern, bin aber trotzdem nicht bereit auf bierernst umzustellen.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Fatal bedeutet verhängnisvoll.yogi61 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 11:57)
Ich hätte Dich jetzt anders eingeschätzt. Einen Mann wie Dobrindt durchzuschleppen und der Bevölkerung vorzusetzen und da auf die politische Freundschaft der Schwesterparteien zu verweisen, finde ich eben fatal. Fatal auch von der Kanzlerin.
Dobrindt ein "Verhängnis?"
Geht´s nicht auch ne Nummer kleiner?
Zuviel der Ehre für die Type.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
So, nun sind wir auf die Koalitionsverhandlungen gespannt. Die CSU will die Lücke nach rechts schließen, die Grünen wollen am liebsten die ganze Welt nach Deutschland einladen. Das schafft schließlich Arbeitsplätze für ihre Wähler.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Ich hoffe, dass die FDP dabei nicht mitmacht, die Mehrheit der Wähler will die Fortsetzung der großen Koalition.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
...aber die SPD nicht.Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Sep 2017, 21:24)
Ich hoffe, dass die FDP dabei nicht mitmacht, die Mehrheit der Wähler will die Fortsetzung der großen Koalition.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Die FDP wird sicher mitmachen. Interessant dürfte es werden, wie sie zu einem gemeinsamen Regierungsprogramm kommen.Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Sep 2017, 21:24)
Ich hoffe, dass die FDP dabei nicht mitmacht, die Mehrheit der Wähler will die Fortsetzung der großen Koalition.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Ganz sicher? Fast 14% Minus sind nicht gerade ein Vertrauensbeweis.Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Sep 2017, 21:24)
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Die SPD sollte den Auftrag des Wählers ernst- und annehmen.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Das ist die Ohrfeige, mit der man klarmachen will, dass man eine andere Politik von der Groko erwartet, nach Sitzen hat sie die größere Mehrheit.Dampflok94 hat geschrieben:(24 Sep 2017, 21:29)
Ganz sicher? Fast 14% Minus sind nicht gerade ein Vertrauensbeweis.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Natürlich hat sie immer noch die Mehrheit. Aber ich glaube viele haben die Schnauze voll von der Groko. Auch bei Wählern von CDU bzw. SPD. Denn die Groko aber anders, wie soll das gehen?Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Sep 2017, 21:31)
Das ist die Ohrfeige, mit der man klarmachen will, dass man eine andere Politik von der Groko erwartet, nach Sitzen hat sie die größere Mehrheit.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Es kam letztlich ein erwartbares Ergebnis. Die Jamaika-Koalition wird es werden, auch wenn Grüne und FDP aus Verhandlungstaktischen Gründen noch so tun, als wollten sie nicht. Für die SPD und Schulz ist die Opposition die beste Option, weil eine erneute Große Koalition würde der SPD weitere Stimmenverluste bei der nächsten Wahl und einen weiteren Bedeutungsverlust zufügen. Sie müssen jetzt in die Opposition um sich ein eigenes Profil jenseits von Merkel und der Union zulegen zu können. Wie gesagt das Union/FDP/Grüne das nicht gefällt, dass sie dadurch stark unter Druck gesetzt werden eine Regierung zu bilden ist natürlich klar, weil ansonsten eine Neuwahl und vermutlich erneute Stimmenzugewinne für die AfD anstehen würden. Aber es führt kein Weg dran vorbei, dass die drei Parteien - eigentlich sind es mit der CSU ja vier - sich auf Kompromisse und diverse Kuhhandel einigen müssen.
Die AfD ist m.E. mit diesem Ergebnis auf dem Höhepunkt angekommen, weil sie werden es in den nächsten 4 Jahren mit ziemlicher Sicherheit übertreiben und sich diverse Tabubrüche erlauben und dadurch viele Wähler abschrecken. Sie haben von der Flüchtlingskrise und der großen Koalition profitiert, dass man sich als rechtspopulistische Protestpartei positionieren konnte, das wird aber in 4 Jahren dann nicht mehr in dieser Form der Fall sein und daher wird es dort erhebliche Stimmenverluste für die Partei geben.
Die AfD ist m.E. mit diesem Ergebnis auf dem Höhepunkt angekommen, weil sie werden es in den nächsten 4 Jahren mit ziemlicher Sicherheit übertreiben und sich diverse Tabubrüche erlauben und dadurch viele Wähler abschrecken. Sie haben von der Flüchtlingskrise und der großen Koalition profitiert, dass man sich als rechtspopulistische Protestpartei positionieren konnte, das wird aber in 4 Jahren dann nicht mehr in dieser Form der Fall sein und daher wird es dort erhebliche Stimmenverluste für die Partei geben.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Spaß am Rande: Jamaika hat im Bundesrat nur vier Sitze durch die Kieler Landesregierung. Zudem die Bayernposten durch die CSU. An allen anderen Regierungen ist mindestens eine andere Partei beteiligt und teilweise (Brandenburg) keine der drei bzw. vier Jamaika-Parteien. * Ergänzung: und natürlich die schwarz-grünen Regierungen, auch wenn ich nicht weiß, ob die sich neutral verhalten werden. Eine Mehrheit ist aber so oder so nicht in Sicht.
Zuletzt geändert von frems am So 24. Sep 2017, 22:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Wer weiß schon, was in 4 Jahren ist. Kommt eine schwere Wirtschaftskrise und mit ihr Millionen neue Arbeitslose, dann wird es sehr ungemütlich, die AfD würde davon profitieren, der fremde Sündenbock zieht immer, besonders wenn es richtig schlecht läuft. Ich befürchte jedenfalls Schlimmes.Platon hat geschrieben:(24 Sep 2017, 22:04)
Die AfD ist m.E. mit diesem Ergebnis auf dem Höhepunkt angekommen, weil sie werden es in den nächsten 4 Jahren mit ziemlicher Sicherheit übertreiben und sich diverse Tabubrüche erlauben und dadurch viele Wähler abschrecken. Sie haben von der Flüchtlingskrise und der großen Koalition profitiert, dass man sich als rechtspopulistische Protestpartei positionieren konnte, das wird aber in 4 Jahren dann nicht mehr in dieser Form der Fall sein und daher wird es dort erhebliche Stimmenverluste für die Partei geben.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Für Jamaika mussen entweder die Grünen auf ihren Klimafundamentalismus oder die FDP auf ihre Wirtschaftsfreundlichkeit verzichten
Oder beide müssen ihrer Klientel für die zu schluckenden bitteren Pillen so massive Kompensationsgeschenke machen, dass darüber das Land ruiniert wird.
Oder beide müssen ihrer Klientel für die zu schluckenden bitteren Pillen so massive Kompensationsgeschenke machen, dass darüber das Land ruiniert wird.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Die Zeit für Jamaika ist reif,die SPD ist vernichtet und braucht dringend die Opposition,mit der AFD wollen weder Union noch FDP eine Regierung, die AFD selbst ist ja nicht mal regierungsfähig.
Jeglich politische Träumerei in punkto Zweierbündnisse ( egal ob Rot-Grün oder Schwarz-Gelb)sind at Acta gelegt,und bei sechs Parteien im Parlament reines Wunschdenken.
Dieses Land hat politisch einzig zwei Optionen.
Jamaika oder Neuwahlen. Alles andere hat sich mit diesem Wahlergebnis schlicht erledigt.
Jeglich politische Träumerei in punkto Zweierbündnisse ( egal ob Rot-Grün oder Schwarz-Gelb)sind at Acta gelegt,und bei sechs Parteien im Parlament reines Wunschdenken.
Dieses Land hat politisch einzig zwei Optionen.
Jamaika oder Neuwahlen. Alles andere hat sich mit diesem Wahlergebnis schlicht erledigt.
Zuletzt geändert von Alpha Centauri am So 24. Sep 2017, 23:00, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Bis auf eine Ausnahme kann ich dem zustimmen.Platon hat geschrieben:(24 Sep 2017, 22:04)
Es kam letztlich ein erwartbares Ergebnis. Die Jamaika-Koalition wird es werden, auch wenn Grüne und FDP aus Verhandlungstaktischen Gründen noch so tun, als wollten sie nicht. Für die SPD und Schulz ist die Opposition die beste Option, weil eine erneute Große Koalition würde der SPD weitere Stimmenverluste bei der nächsten Wahl und einen weiteren Bedeutungsverlust zufügen. Sie müssen jetzt in die Opposition um sich ein eigenes Profil jenseits von Merkel und der Union zulegen zu können. Wie gesagt das Union/FDP/Grüne das nicht gefällt, dass sie dadurch stark unter Druck gesetzt werden eine Regierung zu bilden ist natürlich klar, weil ansonsten eine Neuwahl und vermutlich erneute Stimmenzugewinne für die AfD anstehen würden. Aber es führt kein Weg dran vorbei, dass die drei Parteien - eigentlich sind es mit der CSU ja vier - sich auf Kompromisse und diverse Kuhhandel einigen müssen.
Die AfD ist m.E. mit diesem Ergebnis auf dem Höhepunkt angekommen, weil sie werden es in den nächsten 4 Jahren mit ziemlicher Sicherheit übertreiben und sich diverse Tabubrüche erlauben und dadurch viele Wähler abschrecken. Sie haben von der Flüchtlingskrise und der großen Koalition profitiert, dass man sich als rechtspopulistische Protestpartei positionieren konnte, das wird aber in 4 Jahren dann nicht mehr in dieser Form der Fall sein und daher wird es dort erhebliche Stimmenverluste für die Partei geben.
Ich würde nicht formulieren man müsse sich auf diverse Kuhhandel einlassen.
Dieser Kuhhandel besteht daraus den Willen der Wähler mal ernst zu nehmen.
Ein Weckruf, wenn er wirkt, ist es gut.
Ärgerlich ist es natürlich, dass erst eine Pflaumentruppe wie die AfD der Anlass ist.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Ja und,dann muss man eben Kompromisfähigkeit unter Beweis stellen.Quatschki hat geschrieben:(24 Sep 2017, 22:33)
Für Jamaika mussen entweder die Grünen auf ihren Klimafundamentalismus oder die FDP auf ihre Wirtschaftsfreundlichkeit verzichten
Oder beide müssen ihrer Klientel für die zu schluckenden bitteren Pillen so massive Kompensationsgeschenke machen, dass darüber das Land ruiniert wird.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Ohne AfD würde es wohl für den schwarz-grünen cauchemar des coalitions ohne FDP reichen. Ist jetzt nicht so der große Unterschied.jorikke hat geschrieben:(24 Sep 2017, 22:50)
Bis auf eine Ausnahme kann ich dem zustimmen.
Ich würde nicht formulieren man müsse sich auf diverse Kuhhandel einlassen.
Dieser Kuhhandel besteht daraus den Willen der Wähler mal ernst zu nehmen.
Ein Weckruf, wenn er wirkt, ist es gut.
Ärgerlich ist es natürlich, dass erst eine Pflaumentruppe wie die AfD der Anlass ist.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Sep 2017, 21:24)
Ich hoffe, dass die FDP dabei nicht mitmacht, die Mehrheit der Wähler will die Fortsetzung der großen Koalition.
Naja diese Behauptung kann man bei insgesamt gut. 15% Prozent Verlust der GroKo Parteien Union und SPD eher auch kritisch sehen.
Die GroKo hat keine Zukunft,.dass hat das Spitzenpersonal der SPD ja schon verkündet.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Ich bin kein Zahlenkobold, mir ging es um Hintergründe und Motivation.frems hat geschrieben:(24 Sep 2017, 22:56)
Ohne AfD würde es wohl für den schwarz-grünen cauchemar des coalitions ohne FDP reichen. Ist jetzt nicht so der große Unterschied.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Senexx hat geschrieben:(16 Sep 2017, 15:49)
Am wenigsten schlimm hätte ich Schwarz-Gelb gefunden. Danach Schwarz-Rot. Jamaika ist der GAU.
Tja die Alternativ zu Jamaika sind Neuwahlen, die wiederum her den völkisch Nationalen von der AFD in die Karten spielen würden.
Bedankten dich bei der SPD und den Afdlern
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Über das Land brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Das wäre auch bei 50% Grünen noch da. Und der FDP tuts mal ganz gut, nicht immer nur an Wirtschaftsfreundlichkeit zu denken. Zudem ist der grüne Klimafundamentalismus weniger das Problem. Die Einwandererfreundlichkeit dürfte es viel eher sein.Quatschki hat geschrieben:(24 Sep 2017, 22:33)
Für Jamaika mussen entweder die Grünen auf ihren Klimafundamentalismus oder die FDP auf ihre Wirtschaftsfreundlichkeit verzichten
Oder beide müssen ihrer Klientel für die zu schluckenden bitteren Pillen so massive Kompensationsgeschenke machen, dass darüber das Land ruiniert wird.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Na, Du sprachst doch von den Nazis als Anlass. Da geht's eben um Zahlenzeugs und so Gedöns.jorikke hat geschrieben:(24 Sep 2017, 22:59)
Ich bin kein Zahlenkobold, mir ging es um Hintergründe und Motivation.
Glaub ich nicht. Dann müsste man die Protestwähler, die sich ihre Befriedigung bereits geholt haben, erneut mobilisieren.Alpha Centauri hat geschrieben:
Tja die Alternativ zu Jamaika sind Neuwahlen, die wiederum her den völkisch Nationalen von der AFD in die Karten spielen würden.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Die wären euphorischerweise schon von selbst mobilisiert.frems hat geschrieben:(24 Sep 2017, 23:07)
Glaub ich nicht. Dann müsste man die Protestwähler, die sich ihre Befriedigung bereits geholt haben, erneut mobilisieren.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Die Verachtung mal für die FDP mal für die Grünen die Einige hier von sich geben kann ich auch nicht völlig nachvollziehen.Woppadaq hat geschrieben:(16 Sep 2017, 17:13)
Also ich werd die Grünen schon aus Trotz wählen. Ohne die AfD und den ausufernden Grünen-Hass hätte ich sie direkt für überflüssig gehalten, weil die anderen Parteien ja schon ziemlich gegrünt sind. Wie's ausschaut, sind sie doch noch nötig.
Die sind allemal besser als die völkisch-patriotischen Braunköpfe der AFD.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Weder noch.Quatschki hat geschrieben:(24 Sep 2017, 22:33)
Für Jamaika mussen entweder die Grünen auf ihren Klimafundamentalismus oder die FDP auf ihre Wirtschaftsfreundlichkeit verzichten
Oder beide müssen ihrer Klientel für die zu schluckenden bitteren Pillen so massive Kompensationsgeschenke machen, dass darüber das Land ruiniert wird.
Die FDP hat nix dagegen, wenn Mobilität nur noch ein Privileg der Wenigen ist. Privilegien gewinnen erst dann an Wert, wenn sie nicht jeder haben kann.
Und die Grünen sind für mehr Geld für ihre Klientel, für Putzfrauen auch für Lehrer. Dazu braucht man mehr sozial Benachteiligte. Die perfekte Schnittmenge mit der FDP.
Zuletzt geändert von Senexx am So 24. Sep 2017, 23:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
"Jamaika" wäre eine Koalition links der Mitte und die SPD würde da sicher vieles unterstützen.frems hat geschrieben:(24 Sep 2017, 22:20)
Spaß am Rande: Jamaika hat im Bundesrat nur vier Sitze durch die Kieler Landesregierung. Zudem die Bayernposten durch die CSU. An allen anderen Regierungen ist mindestens eine andere Partei beteiligt und teilweise (Brandenburg) keine der drei bzw. vier Jamaika-Parteien. * Ergänzung: und natürlich die schwarz-grünen Regierungen, auch wenn ich nicht weiß, ob die sich neutral verhalten werden. Eine Mehrheit ist aber so oder so nicht in Sicht.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
und ich bin ein wenig überrascht ich hatte die Grünen viel schwächer erwartet in der Nähe der 5 Prozent.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Welche Ressorts sollten denn FDP und Grüne eigentlich mit welchem Personal besetzen?
Die haben doch überhaupt kein Personal, das auch nur ansatzweise Regierungserfahrung oder gar eine besondere Qualifikation für die Übernahme eines bestimmten Ressorts vorweisen könnten.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Wenn man bei der AfNPD beheimatet ist, wäre das sicherlich eine linke Koalition. Aber die schrille Minderheit ist ja nicht der Maßstab.Allenstein hat geschrieben:(24 Sep 2017, 23:14)
"Jamaika" wäre eine Koalition links der Mitte und die SPD würde da sicher vieles unterstützen.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Ohne Regierungserfahrung keine Regierungserfahrung, ein AfDler entdeckt die Welt.Allenstein hat geschrieben:(24 Sep 2017, 23:18)
Die haben doch überhaupt kein Personal, das auch nur ansatzweise Regierungserfahrung
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Ja schon der Witz liegt ja bei genau der Tatsache, das Jamaika derzeit dass einzige denkbare Regierunsbündnis ist oder halt NeuwahlenSenexx hat geschrieben:(17 Sep 2017, 12:49)
Nur 25% der Befragten sind für eine Jamaika-Koalition. Oder anders herum: Nur weniger als die Hälfte der möglichen Jamaika-Parteien-Wähler wären für diese Koalition.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 67803.html