DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Moderator: Moderatoren Forum 2

Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70537
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Der General hat geschrieben:(04 Sep 2017, 01:11)

Dich werde ich jetzt ignorieren und einfach nur weg scrollen, ist mir einfach zu dämlich mit solchen Trollen die Zeit zu verschwenden. Ist ja nicht mehr normal was Du hier für einen Mist schreibst.

mach´s gut....

tja,

für die tatsächlichen Fakten ist kein Platz in der linken Realitätsblase

auch diese:

"Während die Armutsquoten der in Deutschland geborenen Kinder mit und ohne Migrationshintergrund von 2011 bis 2015 leicht gesunken sind, sind sie bei den Kindern stark gestiegen, die selbst eingewandert sind. "


http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 43229.html
Zuletzt geändert von Realist2014 am Mo 4. Sep 2017, 06:38, insgesamt 2-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70537
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Der General hat geschrieben:(04 Sep 2017, 01:38)

Das ist Falsch !

Zum aller letzten mal BELEGE ich Dir das jetzt Anhand einer Bertelsmann Studie !

https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/ ... nze-leben/

Da steht: "Kinderarmut in Deutschland wächst weiter – mit Folgen fürs ganze Leben"

Die Rede ist von ca. 2. Millionen Kindern !

Und jetzt verrate mir mal wie viele Flüchtlinge wir hier in Deutschland aufgenommen haben und davon dann bitte wie viele Kinder die auch noch Leistungen beziehen ?

Du bist völlig neben der Kappe mit Deinen Flüchtlingen und schreibst schlicht Unsinn.

Lies Dir das durch die Studie ist von 2016.

nochmal für dich:

Es gibt keine "Kinderarmut"- denn RELATIVE Armut ist bezüglich des EINKOMMENS der ELTERN definiert.

Kinder haben kein Einkommen

Somit liegt es an den nicht vorhandenen ökonomisch relevanten Kompetenten der ELTERN, die NICHT in der Lage sind ein Einkommen zu erwirtschaften, welches mehr als 60% des Medianeinkommens der Vergleichshaushalte beträgt
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Der General
Beiträge: 9780
Registriert: Do 12. Sep 2013, 00:37
user title: Ungefährlicher Gefährder
Wohnort: NRW

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

Boracay hat geschrieben:(04 Sep 2017, 01:15)

Und du hältst eine 30 Stunden Woche bei vollem Lohnausgleich für sinnvoll? Das ist absolute Wahnsinn die Lohnkosten mal schnell um 25% zu erhöhen. Das ruiniert fast jede Firma.
Schau mal, DIE LINKE erfindet ja nicht einfach so solche Dinge, sondern macht sich da Gedanken auch für die Zukunft. Dieser 30 Stunden Vorschlag hat auch nicht nur allein die Linke auf Ihrer Agenda, sondern wurde von sehr vielen Wissenschaftlern, Ökonomen usw... schon lange berücksichtigt. Schweden hat das Ganze befristet auch schon ausprobiert, allerdings mit einem etwas anderem Modell. Es gibt viele Vorteile aber auch Nachteile. In jedem Fall ist dieses Vorhaben, in Hinsicht auf die Digitalisierung Positiv!
Boracay hat geschrieben: Und nein - die Linspartei fordert 12€ Mindestlohn und nicht 16€. Wenn 12€ Mindestlohn im Gesetz stehen dann gibt es keine 16€.
Warum schreibst Du das dann ?
Boracay hat geschrieben: Was bedeutet hinreichend Vermögen? War es nicht die Linkspartei die das große Drama gemacht hat das man zuerst Vermögen aufbrauchen muss um Leistung zu erhalten und jetzt fordert sie das selbst?
Wüsste jetzt nicht wo und in welchen Zusammenhang Die Linke das jemals gefordert haben sollte? Du verwechselst das wohl mit der SPD und Münterfering. Der meinte ja, wer nicht arbeitet darf auch nichts essen. :rolleyes:
Benutzeravatar
Der General
Beiträge: 9780
Registriert: Do 12. Sep 2013, 00:37
user title: Ungefährlicher Gefährder
Wohnort: NRW

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

Boracay hat geschrieben:(04 Sep 2017, 01:52)

Zu genau den gleichen Zahlen kommt diese linksextreme Studie hier:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 43229.html

Allerdings gibt diese eben zusätzlich den Effekt durch Zuwanderung an.

Ist von der Gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung.

Willst du denen Neo-Liberale Fälschung unterstellen? Nochmals: Ich bestreite die Zahlen nicht, man muss allerdings woher die Effekte stammen.
Zunächst einmal solltest Du Dir abgewöhnen, bei jeder Studie die Dir nicht gefällt, einen Politischen "linksextremen" Hintergrund zu erfinden. Die letzte Studie die ich hier verlinkt hatte war eine Bertelsmann !

Nun ist es ja schon mal Positiv, dass Du wenigstens einräumst das es Kinderarmut gibt. Andere diverse Trolle meinten ja hier im Strang, diese gäbe es gar nicht.

Trotzdem bist Du weiterhin auf dem falschen Dampfer unterwegs, wenn Du behauptest, es gäbe Kinderarmut nur wegen den Flüchtlingen und wenn es diese nicht gäbe, gäbe es auch keine Kinderarmut, denn das ist absolut falsch !

Ganz klar und Eindeutig steht das so auch in dieser Studie.

Und woher nun "Deine Effekte" kommen, also die Ursache für Kinderarmut, steht auch sehr schön dort beschrieben.

Da steht: Den größten Einfluss auf die Höhe der Kinderarmutsquote hat demnach die Lage auf dem Arbeitsmarkt und die Frage, wie gut die Eltern in ihn integriert sind. Berücksichtigt man diese Faktoren, spielt etwa die Staatsangehörigkeit der Kinder keine Rolle mehr. Anders ausgedrückt: Der Migrationshintergrund an sich ist nicht die Ursache für Kinderarmut.

Unter diesen Aspekt Punkten, ist es also angebracht entgegen zu wirken, wobei Die Linke mit Ihrer "individuellen Mindestsicherung" auch für Kinder ein guten Vorschlag auf den Weg gebracht hat. Eine weitere Risiko Gruppe sind die Alleinerziehenden, auch diesen wird somit geholfen!
Benutzeravatar
Der General
Beiträge: 9780
Registriert: Do 12. Sep 2013, 00:37
user title: Ungefährlicher Gefährder
Wohnort: NRW

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

Boracay hat geschrieben:(04 Sep 2017, 01:56)

Was meinst du was eine Familie mit zwei Erwachsenen so ist? Keine Bedarfsgemeinschaft

Das ist ja krass, du kannst selbst so einfache Dinge nicht zugeben, sondern sagst auf einmal eine Familie sei keine Bedarfsgemeinschaft obwohl diese durch ihre persönliche oder verwandschaftliche Beziehung definiert ist?
Von einer Familie war gar nicht die Rede sondern von 2 Erwachsenen und 2 Kindern. Schreib halt das nächste mal von einer Familie oder einer Bedarfsgemeinschaft, besonders was die Regelsätze angeht gibt es da viele Unterschiede! Es gibt schließlich auch WG´s, geschiedene ect...
Boracay hat geschrieben: Ist sehr traurig mit dir.... wirklich. Selbst so kleine Fehler kannst du nicht zugeben bzw. einfach ignorieren. Ist schon der Hammer.
Der Fehler lag bei Dir, in dem Du Dich unzureichend ausgedrückt hast.
Boracay hat geschrieben: Ich hatte dir vorgerechnet dass die Linkspartei mit dem Geldsack Geld ausschütten will und das einer Hartzer Familie 1.200€ mehr im Monat hat (wenn die in die Provinz zieht dann nochmal deutlich, deutlich mehr) kommt hier jetzt noch was?
Für eine vierköpfige Familie, die im übrigen nicht die Hauptgruppe aller H4 Bezieher ist, nur ein tropfen auf dem Heißen Stein!

Die Linke erfindet ja nicht frei irgendwelche Zahlen, sondern berücksichtigt dabei immer viele Faktoren und läßt das auch alles von Experten usw. durchrechnen.

Was Du offensichtlich nicht berücksichtigst, sind die Zahlen von Lebenshaltungskosten usw.. auch dafür gibt es Statistische Zahlen die mit berücksichtigt werden müssen.

Zum Beispiel wurde eine Erhebung des Statistischen Bundesamt berücksichtigt, dass Eltern für Ihre Kinder im Schnitt 584,-Euro jeden Monat ausgeben, bei Kinder von 12 bis 18 Jahren sind es sogar 700,-Euro !

Auch andere Publikation was Einnahmen und Ausgaben privater Haushalte angehen wurden berücksichtigt.

@Boracay;

Du machst es Dir zu einfach, wenn Du nur immer schreibst Die Linken Ideen wären Geisteskrank. Wenn man da nämlich mehr ins Detail geht und sich Intensiv mit befasst, stellt man fest das diese Vorhaben alle Hand und Fuß haben.

Es geht in erster Linie darum den Sozialstand wieder einigermaßen auf die Beine zu bekommen. Die Schere zwischen Arm und Reich muß verkleinert werden und die Asozialen Mißstände durch die Arbeitsmarktreform bereinigt werden. Auch ist es sehr Wichtig, die "abgehängten" und davon gibt es nicht wenige (besonders im Osten) zu erreichen! Auf diese Weise wird auch der braune Sumpf schnell ausgetrocknet werden ;)
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mi 10. Feb 2010, 13:07

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(03 Sep 2017, 13:06)

Ich glaube Du hast Dich noch gar nicht mit dem Modell der 30 Stunden-Woche befasst oder ? Die Idee gibt es doch schon seit vielen Jahren und ist nicht nur eine Erfindung von der Partei Die Linke. Hunderte Wissenschaftler, Gewerkschafter und Politiker fordern das schon seit 2012.

Was Du jetzt wieder für Zahlen in den Raum wirfst ist Blödsinn.

Einfach mal im Netz 30 Stunden-Woche eingeben, da findest Du viele Informationen.
30 Stundenwoche kann sinnvoll sein, aber nicht bei vollem Lohnausgleich
das macht kein AG mit, denn die Lohnkosten wuerden sich fuer die Unternehmen um etwa 25% erhoehen und welchder AN arbeitet dann noch fuer den Mindestlohn, wenn er 1050 Euro von der Linkspartei garantiert bekommt bei Arbeitslosigkeit?
Benutzeravatar
Der General
Beiträge: 9780
Registriert: Do 12. Sep 2013, 00:37
user title: Ungefährlicher Gefährder
Wohnort: NRW

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(04 Sep 2017, 12:27)

30 Stundenwoche kann sinnvoll sein, aber nicht bei vollem Lohnausgleich
das macht kein AG mit, denn die Lohnkosten wuerden sich fuer die Unternehmen um etwa 25% erhoehen und welchder AN arbeitet dann noch fuer den Mindestlohn, wenn er 1050 Euro von der Linkspartei garantiert bekommt bei Arbeitslosigkeit?
Informiere Dich erstmal ausgiebig ;)

http://blog.reflect-beratung.de/30-stun ... olgsmodell
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mi 10. Feb 2010, 13:07

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(04 Sep 2017, 12:39)

Informiere Dich erstmal ausgiebig ;)

http://blog.reflect-beratung.de/30-stun ... olgsmodell
ja, 30 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich nicht finanzierbar und ja bei einer 30 Stundenwoche muesste man den Mindestlohn ja massiv raufsetzen, damit ein Arbeiter mehr bekommt als ein Arbeitsloser ohne zu arbeiten :) und da wuerden dann im unteren Bereich die Stellen wegfallen, weil nicht mehr rentabel.

aber selbst die Gewerkschaften sind fuer dieses Papiervorhaben der Linkspartei nicht zu haben - sagt alles ueber diesen realitaetsfremden Vorschlag zu Lasten der Wirtschaft aus.
!
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mi 10. Feb 2010, 13:07

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(04 Sep 2017, 11:28)



Zum Beispiel wurde eine Erhebung des Statistischen Bundesamt berücksichtigt, dass Eltern für Ihre Kinder im Schnitt 584,-Euro jeden Monat ausgeben, bei Kinder von 12 bis 18 Jahren sind es sogar 700,-Euro !
das ist so, als wenn man den Durchschnittsverdienst eines Deutschen nimmt und dann sagt so hoch sollte auch der Beitrag bei Arbeitslosigkeit sein :D

Ist doch klar, dass Wohlhabende und Reiche viel mehr fuer ihr Kind ausgeben als man zur Grundsicherung braucht und das hebet natuerlich auch den Schnitt massiv an.

ein AN in Vollzeit muss nach meiner Meinung immer mehr haben, als ein Arbeitsloser der nichts arbeitet.
Boracay
Beiträge: 3976
Registriert: So 30. Dez 2012, 23:26

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

Der General hat geschrieben:(04 Sep 2017, 10:55)
Nun ist es ja schon mal Positiv, dass Du wenigstens einräumst das es Kinderarmut gibt. Andere diverse Trolle meinten ja hier im Strang, diese gäbe es gar nicht.
Gibt es - sie ist nur unter Deutschen eine Randerscheinung und auch nicht so dramatisch wie von dir dargestellt. 60% vom Schnitt zu verdienen ermöglicht dir immer noch ein stinknormales Leben.
Trotzdem bist Du weiterhin auf dem falschen Dampfer unterwegs, wenn Du behauptest, es gäbe Kinderarmut nur wegen den Flüchtlingen und wenn es diese nicht gäbe, gäbe es auch keine Kinderarmut, denn das ist absolut falsch !
Das hatte ich nicht geschrieben. Unter Deutschen sinkt die Kinderarmut seit 2011, bei Migranten stagniert sie. Nur wegen Flüchtlingen ist diese zuletzt angestiegen, was auch logisch ist bei der Masse an Zuwandern.

Es ist also falsch hier "Agenda 2010 = Armut" zu schreien.
Den größten Einfluss auf die Höhe der Kinderarmutsquote hat demnach die Lage auf dem Arbeitsmarkt und die Frage, wie gut die Eltern in ihn integriert sind. Berücksichtigt man diese Faktoren, spielt etwa die Staatsangehörigkeit der Kinder keine Rolle mehr. Anders ausgedrückt: Der Migrationshintergrund an sich ist nicht die Ursache für Kinderarmut.
Eine Bestätigung der These: Sozial ist was Arbeit schafft.
Unter diesen Aspekt Punkten, ist es also angebracht entgegen zu wirken, wobei Die Linke mit Ihrer "individuellen Mindestsicherung" auch für Kinder ein guten Vorschlag auf den Weg gebracht hat.
Einfach Geld zu verteilen so dass der Anreiz zur Arbeitsaufnahme deutlich sinkt ist keine Lösung.
Benutzeravatar
Der General
Beiträge: 9780
Registriert: Do 12. Sep 2013, 00:37
user title: Ungefährlicher Gefährder
Wohnort: NRW

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(04 Sep 2017, 12:51)

ja, 30 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich nicht finanzierbar und ja bei einer 30 Stundenwoche muesste man den Mindestlohn ja massiv raufsetzen, damit ein Arbeiter mehr bekommt als ein Arbeitsloser ohne zu arbeiten :) und da wuerden dann im unteren Bereich die Stellen wegfallen, weil nicht mehr rentabel.

aber selbst die Gewerkschaften sind fuer dieses Papiervorhaben der Linkspartei nicht zu haben - sagt alles ueber diesen realitaetsfremden Vorschlag zu Lasten der Wirtschaft aus.
!
Das ist nur ein Totschlag Argument !

Besonders in Schweden haben sich ganz viele Gewerkschaften für eine 30 Stunden Woche ausgesprochen, überwiegend auch mit Positiven Ergebnissen für die Arbeitgeber.

Trotzdem sind sich beide Arbeitgeber einig: Unterm Strich überwiegen die Vorteile

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Der-Sechs ... 85301.html
Benutzeravatar
Der General
Beiträge: 9780
Registriert: Do 12. Sep 2013, 00:37
user title: Ungefährlicher Gefährder
Wohnort: NRW

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(04 Sep 2017, 13:10)

das ist so, als wenn man den Durchschnittsverdienst eines Deutschen nimmt und dann sagt so hoch sollte auch der Beitrag bei Arbeitslosigkeit sein :D

Ist doch klar, dass Wohlhabende und Reiche viel mehr fuer ihr Kind ausgeben als man zur Grundsicherung braucht und das hebet natuerlich auch den Schnitt massiv an.

ein AN in Vollzeit muss nach meiner Meinung immer mehr haben, als ein Arbeitsloser der nichts arbeitet.
Es handelte sich aber nicht um Wohlhabende und Reiche, sondern um eine "Durchschnitts" Familie.

Bitte informiere Dich doch besser ;)
Benutzeravatar
Der General
Beiträge: 9780
Registriert: Do 12. Sep 2013, 00:37
user title: Ungefährlicher Gefährder
Wohnort: NRW

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

Boracay hat geschrieben:(04 Sep 2017, 13:11)

Gibt es - sie ist nur unter Deutschen eine Randerscheinung und auch nicht so dramatisch wie von dir dargestellt. 60% vom Schnitt zu verdienen ermöglicht dir immer noch ein stinknormales Leben.
ICH unterscheide nicht zwischen DEUTSCHEN Kindern und anderen Kindern, solange diese hier leben! Nach Rassen- Aufteilung geht das nämlich zum Glück nicht ! Ca. 2 Mio. Kinder leben hier in Armut bzw. sind betroffen... Beschämend für so ein Reiches Land PUNKT
Boracay hat geschrieben: Das hatte ich nicht geschrieben. Unter Deutschen sinkt die Kinderarmut seit 2011, bei Migranten stagniert sie. Nur wegen Flüchtlingen ist diese zuletzt angestiegen, was auch logisch ist bei der Masse an Zuwandern.
Die Flüchtlingswelle gab es ab dem Jahre 2015. Nur 0,7% machte der Anstieg durch Flüchtlinge aus, die Quote lag bei 19,7% und beläuft sich auf 1.931.474 Kinder unter 18 Jahren !

Von sinkender Kinderarmut, kann überhaupt keine Rede sein, es sei denn Du unterscheidest die Kinder in Rassen.

http://www.bildungsserver.de/Studien-un ... -5175.html

Boracay hat geschrieben: Es ist also falsch hier "Agenda 2010 = Armut" zu schreien.
Nein, da ist gar nichts falsch. Die Asoziale Arbeitsmarktreform ist u.a. Maßgeblich mit Verantwortlich! Auch dazu hatte ich Dir schon Belege verlinkt.
Boracay hat geschrieben: Eine Bestätigung der These: Sozial ist was Arbeit schafft.
Das stimmt ! Allerdings muß man von der Arbeit dann auch einigermaßen vernünftig Leben können und später im Alter nicht vom Staat abhängig sein.
Boracay hat geschrieben: Einfach Geld zu verteilen so dass der Anreiz zur Arbeitsaufnahme deutlich sinkt ist keine Lösung.
Es wird ja nicht "einfach so" Geld verteilt. In jedem Fall muß die Anschaffung einen "Modernen Sklaven" für miese Arbeitgeber ein Ende haben !
Boracay
Beiträge: 3976
Registriert: So 30. Dez 2012, 23:26

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

Der General hat geschrieben:(04 Sep 2017, 13:14)

Das ist nur ein Totschlag Argument !

Besonders in Schweden haben sich ganz viele Gewerkschaften für eine 30 Stunden Woche ausgesprochen, überwiegend auch mit Positiven Ergebnissen für die Arbeitgeber.
Und das im sozialen Schweden, wo der Hartz 4 Satz gerade mal bei lächerlichen 300€ liegt....

Die Durchschnittliche Wochenarbeitszeit liegt in Schweden bei 39,2 Stunden, in D sind es nur sehr wenig mehr.
Boracay
Beiträge: 3976
Registriert: So 30. Dez 2012, 23:26

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

Der General hat geschrieben:(04 Sep 2017, 13:43)

ICH unterscheide nicht zwischen DEUTSCHEN Kindern und anderen Kindern, solange diese hier leben! Nach Rassen- Aufteilung geht das nämlich zum Glück nicht ! Ca. 2 Mio. Kinder leben hier in Armut bzw. sind betroffen... Beschämend für so ein Reiches Land PUNKT
Sie leben nicht in Armut, sondern sind von Armut bedroht. Und das sind vorwiegend Migranten. In echter Armut lebt hier niemand, mit Ausnahme vielleicht einer Handvoll Roma oder Ausreißern die auf der Straße leben.
Von sinkender Kinderarmut, kann überhaupt keine Rede sein, es sei denn Du unterscheidest die Kinder in Rassen.
Unter deuschen sinkt die Kinderarmut seit 2011, also seit 6 Jahren.
Nein, da ist gar nichts falsch. Die Asoziale Arbeitsmarktreform ist u.a. Maßgeblich mit Verantwortlich! Auch dazu hatte ich Dir schon Belege verlinkt.
Die Kinderarmut steigt aber nur bei Zuwanderern. Daher kann das absolut gar nichts mit H4 zu tun haben.
Es wird ja nicht "einfach so" Geld verteilt. In jedem Fall muß die Anschaffung einen "Modernen Sklaven" für miese Arbeitgeber ein Ende haben !
Diese "modernen Sklaven" sind in der Regel nicht in der Lage Deutsch zu sprechen, haben keinen Schulabschluss, keine Ausbildung und sonst erhebliche Defizite.
Boracay
Beiträge: 3976
Registriert: So 30. Dez 2012, 23:26

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

Der General hat geschrieben:(04 Sep 2017, 11:28)
Von einer Familie war gar nicht die Rede sondern von 2 Erwachsenen und 2 Kindern.
Das ist genauso eine Bedarfsgemeinschaft wenn die zusammen leben. Macht also 0€ Unterschied.
Für eine vierköpfige Familie, die im übrigen nicht die Hauptgruppe aller H4 Bezieher ist, nur ein tropfen auf dem Heißen Stein!
Stimmt, die Mehrheit sind Alleinerziehende. Unter den extrem vielen Migranten die Hartz 4 beziehen werden aber schon einige Familien dabei sein.
Zum Beispiel wurde eine Erhebung des Statistischen Bundesamt berücksichtigt, dass Eltern für Ihre Kinder im Schnitt 584,-Euro jeden Monat ausgeben, bei Kinder von 12 bis 18 Jahren sind es sogar 700,-Euro !
Und wenn irgendein Reicher seinem Sohn einen Ferrari kauft wird das mit berücksichtigt. Ich persönlich bin Lichtjahre von den 584€ entfernt.
Du machst es Dir zu einfach, wenn Du nur immer schreibst Die Linken Ideen wären Geisteskrank. Wenn man da nämlich mehr ins Detail geht und sich Intensiv mit befasst, stellt man fest das diese Vorhaben alle Hand und Fuß haben.
Das ist schon lustig. Ich hatte es dir gerade vorgerechnet, du gehst absolut 0 darauf ein und bestreitest offensichtlich das die Linkspartei den Schnorrern nochmals 1.200€ im Monat zusätzlich schenken will. Du weißt nicht was Reallöhne sind, du weißt nicht was eine Bedarfsgemeinschaft ist, bestreitest den sehr starken Effekt der steigenden Studentenzahlen, bestreitest das Armutszuwanderung einen Effekt hat, willst keine Moslems im Land haben - findest aber gleichzeit gut wenn sehr viele ins Land kommen, das die Rentenversicherung zu einer ungleichen Vermögensverteilung führt ist dir egal, der der asoziale Kündigungsschutz massiv ausgrenzt auf dem Arbeitsmarkt willst du nicht wissen, das die früheren Sozialweltmeister Dänemark, Schweden usw. ihren Sozialstaat vollkommen zusammen gestrichen haben und damit sehr erfolgreich sind ist dir ebenfalls Wurst,
Es geht in erster Linie darum den Sozialstand wieder einigermaßen auf die Beine zu bekommen. Die Schere zwischen Arm und Reich muß verkleinert werden und die Asozialen Mißstände durch die Arbeitsmarktreform bereinigt werden.
Die asozialen Misstände sind:
- Leute kassieren ohne etwas zu tun
- Straftäter werden nicht bestraft und ihnen wird auch H4 nicht gekürzt
- Migranten können ohne Probleme den Deutschen Sozialstaat nutzen
- alle erhalten eine quasi gratis KV trotz immenser Kosten
- Kinder wird bereits von klein an ein Sofaleben vorgelebt
-...
Auch ist es sehr Wichtig, die "abgehängten" und davon gibt es nicht wenige (besonders im Osten) zu erreichen!
Die Abgehängten haben meist einen Migrationshintergrund und sprechen nur schlecht die Deutsche Sprache. Zum Thema Osten: wer es bis heute noch nicht geschafft hat aus strukturschwachen Regionen weg zu ziehen den kann man nicht helfen. Nicht mit allem Geld der Welt.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70537
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Der General hat geschrieben:(04 Sep 2017, 11:28)

V
Was Du offensichtlich nicht berücksichtigst, sind die Zahlen von Lebenshaltungskosten usw.. auch dafür gibt es Statistische Zahlen die mit berücksichtigt werden müssen.

Zum Beispiel wurde eine Erhebung des Statistischen Bundesamt berücksichtigt, dass Eltern für Ihre Kinder im Schnitt 584,-Euro jeden Monat ausgeben, bei Kinder von 12 bis 18 Jahren sind es sogar 700,-Euro !

A;)
der "Schnitt" ist aber nicht die Referenz für die ALG II Bezieher

die Referenz ist die ökonomische Unterschicht mit eigenem Erwerbseinkommen

und da liegt die Referenz für die ALG II Bezieher logischerweise DARUNTER
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70537
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Der General hat geschrieben:(04 Sep 2017, 13:43)

I







Das stimmt ! Allerdings muß man von der Arbeit dann auch einigermaßen vernünftig Leben können und später im Alter nicht vom Staat abhängig sein.



Es wird ja nicht "einfach so" Geld verteilt. In jedem Fall muß die Anschaffung einen "Modernen Sklaven" für miese Arbeitgeber ein Ende haben !

es gibt einen Mindestlohn der angemessen ist für die Wertschöpfung der damit verbundenen einfachen Tätigkeiten

Daher gibt es auch keine "modernen Sklaven"

das ist linker Bullshit
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70537
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Der General hat geschrieben:(04 Sep 2017, 13:17)

Es handelte sich aber nicht um Wohlhabende und Reiche, sondern um eine "Durchschnitts" Familie.

Bitte informiere Dich doch besser ;)
der Beziehern von ALG II steht aber nun einmal NICHT das Niveau einer "Durchschnittsfamilie" zu

sondern das UNTERSTE Niveau in der ökonomischen Pyramide

also UNTERHALB der Vollzeit arbeitenden mit Mindestlohn
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
jorikke
Beiträge: 9070
Registriert: Sa 30. Mai 2009, 10:05

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von jorikke »

Der General hat geschrieben:(04 Sep 2017, 13:43)

ICH unterscheide nicht zwischen DEUTSCHEN Kindern und anderen Kindern, solange diese hier leben! Nach Rassen- Aufteilung geht das nämlich zum Glück nicht ! Ca. 2 Mio. Kinder leben hier in Armut bzw. sind betroffen... Beschämend für so ein Reiches Land PUNKT



Die Flüchtlingswelle gab es ab dem Jahre 2015. Nur 0,7% machte der Anstieg durch Flüchtlinge aus, die Quote lag bei 19,7% und beläuft sich auf 1.931.474 Kinder unter 18 Jahren !

Von sinkender Kinderarmut, kann überhaupt keine Rede sein, es sei denn Du unterscheidest die Kinder in Rassen.

http://www.bildungsserver.de/Studien-un ... -5175.html




Nein, da ist gar nichts falsch. Die Asoziale Arbeitsmarktreform ist u.a. Maßgeblich mit Verantwortlich! Auch dazu hatte ich Dir schon Belege verlinkt.



Das stimmt ! Allerdings muß man von der Arbeit dann auch einigermaßen vernünftig Leben können und später im Alter nicht vom Staat abhängig sein.



Es wird ja nicht "einfach so" Geld verteilt. In jedem Fall muß die Anschaffung einen "Modernen Sklaven" für miese Arbeitgeber ein Ende haben !
Jenerell, bei dir habe ich den positiven Eindruck, du schreibst aus der dir eigenen Überzeugung und nicht und keineswegs als Propagandaschreiber für die Linke.
Bleib so, deine Meinung mag der Meinen absolut konträr gegenüber stehen, sie ist aber Überzeugung und das zählt.
Mitunter habe ich den Eindruck, es werden Dinge kritisiert, die in meinen Augen einfach - im weitesten Sinne - normal sind.
Das meine ich:
Das Leben verläuft in Phasen.
Kind- Heranwachsender- Familiengründer, sein Leben gestaltender, der alte Mensch.
Heißt monetär gesehen:
Man hat nix- Orientierungsphase mit knappen Mitteln- finanziell geht es besser, aber alles drauf- dann ca. 20 Jahre Fettlebe- zuletzt Rente.
Das ist zwangsläufig so, gilt natürlich nicht für alle, immer und in jeder Phase kann mal was daneben gehen. Nur eignen sich diese Ausnahmen nicht für eine allgemeine Betrachtung.
----Fangen wir also unten an. Geburt. Alle Babys sind nackt und mittellos. Trotzdem wurde der dämliche Begriff Kinderarmut geprägt. Die Eltern mögen arm sein, dann soll man Wege finden die zu fördern. Der Begriff Kinderarmut ist ein politischer Kampfbegriff für die Tränendrüse.
----Heranwachsender. Die Phase wo die Weichen für den späteren Lebenslauf gestellt werden. Hier wendet sich meine Kritik gegen die von hauptsächlich Linken vertretene Meinung, einmal arm immer arm, Karrieren werden denen da unten verbaut, unser System ist Abschottung und nach oben dicht. Statistisch ist das so, aber nicht System bedingt. Da müsste man eher für die Eltern, statt für die Politik die Prügelstrafe einführen. Persönliche Erfahrung, ich habe 1960 mit 16 "Mitstiften" eine Feinmechaniker Lehre begonnen. Alle aus "Arbeiterfamilien". Alle haben es weit über den Facharbeiter hinaus geschafft. Einer wurde vor drei Jahren als ordentlicher Prof. verabschiedet. Soviel zum "Kastensystem".
----Familiengründer. Plötzlich ist die Mark nur noch 50 Pfennig wert. ( €/Cent) Man muss für die Familie sorgen und sich richtig abstrampeln. Leicht ist das nicht, allein, es ist die wohl glücklichste Zeit im Leben. Dies ist die einzige Phase, wo ich wirklich der Meinung bin, es wird zu wenig für die Familien getan.
---- Irgendwann ist es soweit, Kinder sind aus dem Haus und du kannst dich auf dich selbst besinnen. Du hast die Mittel, aber haha, die Kinder kriegen Kinder usw. Unterstützung ist nicht nur zu Weihnachten angesagt. Das war jetzt allgemein, meine Kinder hätten von mir nichts angenommen. Das Verhältnis zu ihnen ist optimal, sie brauchten es einfach nicht. Eine ruhige, abgesicherte Lebensphase.
----Dann der Lebensabend, die Rente, die Pension. Ich finde es ein Unding wie ein Klima der Angstmache verbreitet wird. Da wird mit %Zahlen um sich geschmissen, nur noch 47% Rente, weiter absinkend usw.
47% von was denn? Keiner weiß das so genau. Ich bin Rentner. Eine ganz einfache Erfahrung. Bis auf KK keine Abzüge mehr. Keinerlei Ausgaben für Kinder usw., keine Miete mehr, kurzum: Soviel Kohle wie heute hatte ich in meinem ganzen Leben nicht übrig.
Nicht nur eine persönliche Erfahrung. In meinem ganzen Umfeld nur kackfidele, gut betuchte Rentner.
Trotzdem: Politisches Kampffeld: Rentnerarmut.
Gibt es, will ich nicht klein reden. Diese ganzen, auf allen Sozialfeldern verbreitete Katastrophenstimmung kotzt mich an.
...wollte ich mal los werden.
Odin1506
Beiträge: 2441
Registriert: Mi 16. Jul 2014, 21:45
user title: Mensch
Wohnort: Auf dieser Welt

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Odin1506 »

jorikke hat geschrieben:(04 Sep 2017, 18:59)

Jenerell, bei dir habe ich den positiven Eindruck, du schreibst aus der dir eigenen Überzeugung und nicht und keineswegs als Propagandaschreiber für die Linke.
Bleib so, deine Meinung mag der Meinen absolut konträr gegenüber stehen, sie ist aber Überzeugung und das zählt.
Mitunter habe ich den Eindruck, es werden Dinge kritisiert, die in meinen Augen einfach - im weitesten Sinne - normal sind.
Das meine ich:
Das Leben verläuft in Phasen.
Kind- Heranwachsender- Familiengründer, sein Leben gestaltender, der alte Mensch.
Heißt monetär gesehen:
Man hat nix- Orientierungsphase mit knappen Mitteln- finanziell geht es besser, aber alles drauf- dann ca. 20 Jahre Fettlebe- zuletzt Rente.
Das ist zwangsläufig so, gilt natürlich nicht für alle, immer und in jeder Phase kann mal was daneben gehen. Nur eignen sich diese Ausnahmen nicht für eine allgemeine Betrachtung.
----Fangen wir also unten an. Geburt. Alle Babys sind nackt und mittellos. Trotzdem wurde der dämliche Begriff Kinderarmut geprägt. Die Eltern mögen arm sein, dann soll man Wege finden die zu fördern. Der Begriff Kinderarmut ist ein politischer Kampfbegriff für die Tränendrüse.
----Heranwachsender. Die Phase wo die Weichen für den späteren Lebenslauf gestellt werden. Hier wendet sich meine Kritik gegen die von hauptsächlich Linken vertretene Meinung, einmal arm immer arm, Karrieren werden denen da unten verbaut, unser System ist Abschottung und nach oben dicht. Statistisch ist das so, aber nicht System bedingt. Da müsste man eher für die Eltern, statt für die Politik die Prügelstrafe einführen. Persönliche Erfahrung, ich habe 1960 mit 16 "Mitstiften" eine Feinmechaniker Lehre begonnen. Alle aus "Arbeiterfamilien". Alle haben es weit über den Facharbeiter hinaus geschafft. Einer wurde vor drei Jahren als ordentlicher Prof. verabschiedet. Soviel zum "Kastensystem".
----Familiengründer. Plötzlich ist die Mark nur noch 50 Pfennig wert. ( €/Cent) Man muss für die Familie sorgen und sich richtig abstrampeln. Leicht ist das nicht, allein, es ist die wohl glücklichste Zeit im Leben. Dies ist die einzige Phase, wo ich wirklich der Meinung bin, es wird zu wenig für die Familien getan.
---- Irgendwann ist es soweit, Kinder sind aus dem Haus und du kannst dich auf dich selbst besinnen. Du hast die Mittel, aber haha, die Kinder kriegen Kinder usw. Unterstützung ist nicht nur zu Weihnachten angesagt. Das war jetzt allgemein, meine Kinder hätten von mir nichts angenommen. Das Verhältnis zu ihnen ist optimal, sie brauchten es einfach nicht. Eine ruhige, abgesicherte Lebensphase.
----Dann der Lebensabend, die Rente, die Pension. Ich finde es ein Unding wie ein Klima der Angstmache verbreitet wird. Da wird mit %Zahlen um sich geschmissen, nur noch 47% Rente, weiter absinkend usw.
47% von was denn? Keiner weiß das so genau. Ich bin Rentner. Eine ganz einfache Erfahrung. Bis auf KK keine Abzüge mehr. Keinerlei Ausgaben für Kinder usw., keine Miete mehr, kurzum: Soviel Kohle wie heute hatte ich in meinem ganzen Leben nicht übrig.
Nicht nur eine persönliche Erfahrung. In meinem ganzen Umfeld nur kackfidele, gut betuchte Rentner.
Trotzdem: Politisches Kampffeld: Rentnerarmut.
Gibt es, will ich nicht klein reden. Diese ganzen, auf allen Sozialfeldern verbreitete Katastrophenstimmung kotzt mich an.
...wollte ich mal los werden.
Ich hab andere Erfahrung gemacht.
1984 Lehre. Bin 1986 in die NVA und 1991 in die BW. Komm 1990 auf Heimturlaub Eltern besuchen und siehe da Alter AG nicht mehr vorhanden, abgewickelt und verscheuert durch den Verbrecherverein Treuhand.
1993 raus aus der BW, und dann bis 1995 bei Zeitarbeit den Buckel krumm gemacht. Und dann ging es los, Reservistenübung, nach der Übung konnte ich bei der Firma meine Sachen packen. 2 Jahre Arbeitslos und 2 Schweisserlehrgänge später, freuen auf einen neuen AG. BW meint ich sollte doch mal wieder im Gelände rumkrauchen, mit dem Einberufungsbefehl hin zum AG und der meint ok das wars hier hast deine Kündigung, bist ja noch in der Probezeit, kannst nichts machen. So langsam machen sich Zweifel in mir breit.
Mit Gelegenheitsjobs über Wasser gehalten bis 2002 dann entlich eine Umschulung bekommen bis 2004. Danach 2005 im neuen Beruf angefangen, BW hast irgentwie spitz bekommen und meinte ich sollte doch bei der letzten Reservistenübung mitmachen, tja das war es dann auch mit dem Job. Toll dachte ich, 3mal hat mir der Staat den Job versaut, dann bewirbst dich halt bei der BW und was soll ich sagen, ich bin zu alt für die BW aber nicht zu alt die blöden Übungen mitzumachen.
Durch diese verdammte Arbeitslosigkeit ist mein Kreuz im Arsch, habe Bluthochdruck und noch so andere kleine Sachen, und dann muß ich mir hier noch blöde kommen lassen von solchen A.............,
Ist doch toll oder?
Ich hab nen Antrag laufen auf Rente, der wahrscheinlich auch wieder abgelehnt wird. Danke dafür an die "etablierten" Vollhorstparteien.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70537
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(04 Sep 2017, 21:57)

Ich hab andere Erfahrung gemacht.
1984 Lehre. Bin 1986 in die NVA und 1991 in die BW. Komm 1990 auf Heimturlaub Eltern besuchen und siehe da Alter AG nicht mehr vorhanden, abgewickelt und verscheuert durch den Verbrecherverein Treuhand.
1993 raus aus der BW, und dann bis 1995 bei Zeitarbeit den Buckel krumm gemacht. Und dann ging es los, Reservistenübung, nach der Übung konnte ich bei der Firma meine Sachen packen. 2 Jahre Arbeitslos und 2 Schweisserlehrgänge später, freuen auf einen neuen AG. BW meint ich sollte doch mal wieder im Gelände rumkrauchen, mit dem Einberufungsbefehl hin zum AG und der meint ok das wars hier hast deine Kündigung, bist ja noch in der Probezeit, kannst nichts machen. So langsam machen sich Zweifel in mir breit.
Mit Gelegenheitsjobs über Wasser gehalten bis 2002 dann entlich eine Umschulung bekommen bis 2004. Danach 2005 im neuen Beruf angefangen, BW hast irgentwie spitz bekommen und meinte ich sollte doch bei der letzten Reservistenübung mitmachen, tja das war es dann auch mit dem Job. Toll dachte ich, 3mal hat mir der Staat den Job versaut, dann bewirbst dich halt bei der BW und was soll ich sagen, ich bin zu alt für die BW aber nicht zu alt die blöden Übungen mitzumachen.
Durch diese verdammte Arbeitslosigkeit ist mein Kreuz im Arsch, habe Bluthochdruck und noch so andere kleine Sachen, und dann muß ich mir hier noch blöde kommen lassen von solchen A.............,
Ist doch toll oder?
Ich hab nen Antrag laufen auf Rente, der wahrscheinlich auch wieder abgelehnt wird. Danke dafür an die "etablierten" Vollhorstparteien.
Zusammengefasst ist hier der "böse Bube" die BW.


Was hat das nun mit dem "pösen Kapitalismus" oder die "pösen Vollhorstparteien" zu tun?

Und wieso bzw. wodurch bekommt man "durch Arbeitslosigkeit" Probleme mit dem Rücken?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Boracay
Beiträge: 3976
Registriert: So 30. Dez 2012, 23:26

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

Odin1506 hat geschrieben:(04 Sep 2017, 21:57)
Ich hab andere Erfahrung gemacht.
1984 Lehre. Bin 1986 in die NVA und 1991 in die BW. Komm 1990 auf Heimturlaub Eltern besuchen und siehe da Alter AG nicht mehr vorhanden, abgewickelt und verscheuert durch den Verbrecherverein Treuhand.
Kein einziges Ossi-Unternehmen war in irgendeiner Weise wettbewerbsfähig, die handvoll die es waren sind spätestens an der Verdreifachung der Lohnkosten durch den 1:1 Umtausch des wertlosen Spielgelds in DM drauf gegangen.
Das was noch da war an gruseligem Betrieben mit der Technologie der 50er Jahre musste die Treuhand verkaufen, aber selbst das war meist weniger als 0 Wert wenn man die Umweltaltlasten berücksichtigt.
1993 raus aus der BW, und dann bis 1995 bei Zeitarbeit den Buckel krumm gemacht. Und dann ging es los, Reservistenübung, nach der Übung konnte ich bei der Firma meine Sachen packen.
Hattest du geklagt? Reveristendienst ist sicherlich kein Kündigungsgrund.

Klar Z-Sau ist jetzt kein Karrierejob, darum findest du da bis heute nur Ossis und nur die unterste Unterschicht. Da wird es hinterher schwer. Ist fast so als wäre man im Knast gewesen.....
2 Jahre Arbeitslos und 2 Schweisserlehrgänge später, freuen auf einen neuen AG. BW meint ich sollte doch mal wieder im Gelände rumkrauchen, mit dem Einberufungsbefehl hin zum AG und der meint ok das wars hier hast deine Kündigung, bist ja noch in der Probezeit, kannst nichts machen. So langsam machen sich Zweifel in mir breit.
Böse BW bzw. NVA - nur was soll uns das sagen? Das man nicht dienen soll?
Mit Gelegenheitsjobs über Wasser gehalten bis 2002 dann entlich eine Umschulung bekommen bis 2004. Danach 2005 im neuen Beruf angefangen, BW hast irgentwie spitz bekommen und meinte ich sollte doch bei der letzten Reservistenübung mitmachen, tja das war es dann auch mit dem Job.
Und einfach nicht hingehen bzw. einen Unabkämmlichkeitsantrag zu stellen war nicht drin?
Durch diese verdammte Arbeitslosigkeit ist mein Kreuz im Arsch, habe Bluthochdruck und noch so andere kleine Sachen, und dann muß ich mir hier noch blöde kommen lassen von solchen A.............,
Wie geht durch Arbeitslosigkeit das Kreuz kaputt? Extremes Sofa liegen?
Benutzeravatar
ThorsHamar
Beiträge: 25671
Registriert: Di 19. Mai 2009, 22:53
user title: Jury Jury
Wohnort: Berlin

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von ThorsHamar »

Boracay hat geschrieben:(04 Sep 2017, 22:35)

Kein einziges Ossi-Unternehmen war in irgendeiner Weise wettbewerbsfähig, die handvoll die es waren ...
... unkonzentriert?
Benutzeravatar
jorikke
Beiträge: 9070
Registriert: Sa 30. Mai 2009, 10:05

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von jorikke »

Odin1506 hat geschrieben:(04 Sep 2017, 21:57)

Ich hab andere Erfahrung gemacht.
1984 Lehre. Bin 1986 in die NVA und 1991 in die BW. Komm 1990 auf Heimturlaub Eltern besuchen und siehe da Alter AG nicht mehr vorhanden, abgewickelt und verscheuert durch den Verbrecherverein Treuhand.
1993 raus aus der BW, und dann bis 1995 bei Zeitarbeit den Buckel krumm gemacht. Und dann ging es los, Reservistenübung, nach der Übung konnte ich bei der Firma meine Sachen packen. 2 Jahre Arbeitslos und 2 Schweisserlehrgänge später, freuen auf einen neuen AG. BW meint ich sollte doch mal wieder im Gelände rumkrauchen, mit dem Einberufungsbefehl hin zum AG und der meint ok das wars hier hast deine Kündigung, bist ja noch in der Probezeit, kannst nichts machen. So langsam machen sich Zweifel in mir breit.
Mit Gelegenheitsjobs über Wasser gehalten bis 2002 dann entlich eine Umschulung bekommen bis 2004. Danach 2005 im neuen Beruf angefangen, BW hast irgentwie spitz bekommen und meinte ich sollte doch bei der letzten Reservistenübung mitmachen, tja das war es dann auch mit dem Job. Toll dachte ich, 3mal hat mir der Staat den Job versaut, dann bewirbst dich halt bei der BW und was soll ich sagen, ich bin zu alt für die BW aber nicht zu alt die blöden Übungen mitzumachen.
Durch diese verdammte Arbeitslosigkeit ist mein Kreuz im Arsch, habe Bluthochdruck und noch so andere kleine Sachen, und dann muß ich mir hier noch blöde kommen lassen von solchen A.............,
Ist doch toll oder?
Ich hab nen Antrag laufen auf Rente, der wahrscheinlich auch wieder abgelehnt wird. Danke dafür an die "etablierten" Vollhorstparteien.
Odin, ich habe vieler deiner Beiträge gelesen und mich oft gefragt, was ist das denn für ein Vollhorst ?
Gerade habe ich mich dafür innerlich entschuldigt. Eine scheiß Vita, da kann man schon verzweifeln.
Sei mal ehrlich zu dir, das es bei dir so schief gelaufen ist, kann man doch nicht auf alle übertragen.
Kopf hoch Junge, mach dich nicht selber fertig.
Boracay
Beiträge: 3976
Registriert: So 30. Dez 2012, 23:26

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

Der General hat geschrieben:(04 Sep 2017, 11:28)
Der Fehler lag bei Dir, in dem Du Dich unzureichend ausgedrückt hast.
Interessant: Dann erklär doch mal - was für einen Unterschied macht es ob zwei Erwachsene mit oder ohne Trauschein zusammen mit 2 Kindern leben?

Ist das eine eine Bedarfsgemeinschaft und das andere nicht???

Ich geb dir die Antwort: Es sind beides Bedarfsgemeinschaften und ihnen steht genau das zu was ich hier schon geschrieben habe. Du lagst wie üblich komplett falsch, lachst aber über einen SPD Wahlkämpfer der die Höhe des Mindestlohns nicht kennt. Selbst kennst du nicht mal die Hartz 4 Sätze.
Benutzeravatar
ThorsHamar
Beiträge: 25671
Registriert: Di 19. Mai 2009, 22:53
user title: Jury Jury
Wohnort: Berlin

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von ThorsHamar »

jorikke hat geschrieben:(04 Sep 2017, 22:42)

Odin, ich habe vieler deiner Beiträge gelesen und mich oft gefragt, was ist das denn für ein Vollhorst ?
Gerade habe ich mich dafür innerlich entschuldigt. Eine scheiß Vita, da kann man schon verzweifeln.
Sei mal ehrlich zu dir, das es bei dir so schief gelaufen ist, kann man doch nicht auf alle übertragen.
Kopf hoch Junge, mach dich nicht selber fertig.
Nun aber auch mal nicht übertreiben. Der Typ war Berufssoldat der NVA, wenn die von ihm veröffentlichten Zahlen stimmen. Also hat er von Anfang an selbstständig diese Scheisse gewählt. Und wenn die Zone nicht untergegangen wäre, hätte dieser Mann jetzt 'nen schönen Posten bei der NVA ....
Und dann noch Odin .... :mad2:
Benutzeravatar
Der General
Beiträge: 9780
Registriert: Do 12. Sep 2013, 00:37
user title: Ungefährlicher Gefährder
Wohnort: NRW

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

jorikke hat geschrieben:(04 Sep 2017, 18:59)

Jenerell, bei dir habe ich den positiven Eindruck, du schreibst aus der dir eigenen Überzeugung und nicht und keineswegs als Propagandaschreiber für die Linke.
Bleib so, deine Meinung mag der Meinen absolut konträr gegenüber stehen, sie ist aber Überzeugung und das zählt.
Mitunter habe ich den Eindruck, es werden Dinge kritisiert, die in meinen Augen einfach - im weitesten Sinne - normal sind.
Das meine ich:
Das Leben verläuft in Phasen.
Kind- Heranwachsender- Familiengründer, sein Leben gestaltender, der alte Mensch.
Heißt monetär gesehen:
Man hat nix- Orientierungsphase mit knappen Mitteln- finanziell geht es besser, aber alles drauf- dann ca. 20 Jahre Fettlebe- zuletzt Rente.
Das ist zwangsläufig so, gilt natürlich nicht für alle, immer und in jeder Phase kann mal was daneben gehen. Nur eignen sich diese Ausnahmen nicht für eine allgemeine Betrachtung.
----Fangen wir also unten an. Geburt. Alle Babys sind nackt und mittellos. Trotzdem wurde der dämliche Begriff Kinderarmut geprägt. Die Eltern mögen arm sein, dann soll man Wege finden die zu fördern. Der Begriff Kinderarmut ist ein politischer Kampfbegriff für die Tränendrüse.
----Heranwachsender. Die Phase wo die Weichen für den späteren Lebenslauf gestellt werden. Hier wendet sich meine Kritik gegen die von hauptsächlich Linken vertretene Meinung, einmal arm immer arm, Karrieren werden denen da unten verbaut, unser System ist Abschottung und nach oben dicht. Statistisch ist das so, aber nicht System bedingt. Da müsste man eher für die Eltern, statt für die Politik die Prügelstrafe einführen. Persönliche Erfahrung, ich habe 1960 mit 16 "Mitstiften" eine Feinmechaniker Lehre begonnen. Alle aus "Arbeiterfamilien". Alle haben es weit über den Facharbeiter hinaus geschafft. Einer wurde vor drei Jahren als ordentlicher Prof. verabschiedet. Soviel zum "Kastensystem".
----Familiengründer. Plötzlich ist die Mark nur noch 50 Pfennig wert. ( €/Cent) Man muss für die Familie sorgen und sich richtig abstrampeln. Leicht ist das nicht, allein, es ist die wohl glücklichste Zeit im Leben. Dies ist die einzige Phase, wo ich wirklich der Meinung bin, es wird zu wenig für die Familien getan.
---- Irgendwann ist es soweit, Kinder sind aus dem Haus und du kannst dich auf dich selbst besinnen. Du hast die Mittel, aber haha, die Kinder kriegen Kinder usw. Unterstützung ist nicht nur zu Weihnachten angesagt. Das war jetzt allgemein, meine Kinder hätten von mir nichts angenommen. Das Verhältnis zu ihnen ist optimal, sie brauchten es einfach nicht. Eine ruhige, abgesicherte Lebensphase.
----Dann der Lebensabend, die Rente, die Pension. Ich finde es ein Unding wie ein Klima der Angstmache verbreitet wird. Da wird mit %Zahlen um sich geschmissen, nur noch 47% Rente, weiter absinkend usw.
47% von was denn? Keiner weiß das so genau. Ich bin Rentner. Eine ganz einfache Erfahrung. Bis auf KK keine Abzüge mehr. Keinerlei Ausgaben für Kinder usw., keine Miete mehr, kurzum: Soviel Kohle wie heute hatte ich in meinem ganzen Leben nicht übrig.
Nicht nur eine persönliche Erfahrung. In meinem ganzen Umfeld nur kackfidele, gut betuchte Rentner.
Trotzdem: Politisches Kampffeld: Rentnerarmut.
Gibt es, will ich nicht klein reden. Diese ganzen, auf allen Sozialfeldern verbreitete Katastrophenstimmung kotzt mich an.
...wollte ich mal los werden.
Mein lieber jorikke,

ich habe wirklich keine Ahnung was Dein Posting hier jetzt soll oder auch bezwecken möchte ? Fast würde ich darauf tippen Du hättest einen kleinen über den Durst getrunken :?

Deine Vita, Lebenserfahrungen usw.. sehen bei mir völlig anders aus wobei ich über den Abschnitt des "Lebensabend" noch völlig Unerfahren bin ;)

Ich weiß auch nicht so Recht, ob Du tatsächlich Richtig liegst mit dem was Du so über LINKE im allgemeinen für Meinungen hast.

Ohne jetzt hier allzu Privat zu werden, bin ich in jedem Fall ein völlig untypischer LINKER und die allerwenigsten die mich kennen, würden mir das zutrauen !

Mehr fällt mir jetzt auf Deinen Beitrag eigentlich nicht mehr ein.

Ah, vielleicht doch noch... Deutschland braucht dringend Neue und bessere Politiker ca. 80% befinde ich als schlecht und Inkompetent !

grüsse
Boracay
Beiträge: 3976
Registriert: So 30. Dez 2012, 23:26

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

Der General hat geschrieben:(05 Sep 2017, 00:04)
Ohne jetzt hier allzu Privat zu werden, bin ich in jedem Fall ein völlig untypischer LINKER und die allerwenigsten die mich kennen, würden mir das zutrauen !
So redet man über Verbrecher und genau das sind die Linken.

Wer:
- Enteignung von Immobilienbesitz möchte (die Linke will Zwangsräumungen abschaffen, einfach keine Miete zu zahlen soll ohne Konsequenz bleiben)
- Die Substanz von Unternehmen mit 5% besteuern möchte (nicht etwa den Gewinn, die Substanz als Strafe dafür dass sie Menschen einen Arbeitsplatz bieten)
- Die Grenzen öffnen möchte und alle Flüchtlinge rein lassen will (auch mehrfache schwere Straftäter sollen nicht abschoben werden)
- Überfälle auf suveräne Staaten verteidigt
- Millionen von Tote im Mittelmeer verantworten die mittels absurdesten Sozialleistungen gelockt werden (Flüchtlingsfamilien mit 2 Kinern bekommen Bedinungslose 3.246€ geschenkt im Monat, mit 4 Kindern sind es läppische 4.392€ geschenkt!!! )

sind Verbrecher!
Benutzeravatar
Der General
Beiträge: 9780
Registriert: Do 12. Sep 2013, 00:37
user title: Ungefährlicher Gefährder
Wohnort: NRW

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

Boracay hat geschrieben:(04 Sep 2017, 23:09)

Interessant: Dann erklär doch mal - was für einen Unterschied macht es ob zwei Erwachsene mit oder ohne Trauschein zusammen mit 2 Kindern leben?

Ist das eine eine Bedarfsgemeinschaft und das andere nicht???

Ich geb dir die Antwort: Es sind beides Bedarfsgemeinschaften und ihnen steht genau das zu was ich hier schon geschrieben habe. Du lagst wie üblich komplett falsch, lachst aber über einen SPD Wahlkämpfer der die Höhe des Mindestlohns nicht kennt. Selbst kennst du nicht mal die Hartz 4 Sätze.
@Boracay

Ich erkläre Dir hier erst einmal gar nichts mehr! Ich sehe keinen Sinn darin die Diskussion hier fortzusetzen, da wir uns im Kreis drehen !

Ich hatte hier einige Wissenschaftliche Studien verlinkt, die Du anzweifelst und anderer Meinung bist. Der Hauptkontext bei dir besteht darin, alles ist gut, wenn nur die Flüchtlinge und Migranten nicht währen.... UND so werden wir zu keinem Ergebnis kommen, sondern uns nur weiterhin im Kreis drehen, zudem nur Zeit verschwenden!

Für mich bist Du ein typischer strammer Rechtsknaller bei dem sämtliche Argumentationen auf Taube Ohren stoßen und auch Moralisch gehörst Du für mich somit in die unterste Schublade.

Und obwohl ich der Meinung bin, dass Du hier Massiv Hetze gegen Migranten und Flüchtlinge abgesondert hast, zudem noch Hartz4 Empfänger versucht hast zu denunzieren (Die LINKE als Partei sowieso) fand ich es war eine interessante Diskussion !

Mehr habe ich Dir jetzt nicht mehr zu schreiben, wünsche Dir aber, dass Du selbst mal ganz unten landest und so viele Pfand-Dosen sammeln kannst wie möglich :dead:
Flaschengeist
Beiträge: 1173
Registriert: Mi 6. Apr 2016, 17:23

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Flaschengeist »

Boracay hat geschrieben:(04 Sep 2017, 22:35)

Kein einziges Ossi-Unternehmen war in irgendeiner Weise wettbewerbsfähig, die handvoll die es waren sind spätestens an der Verdreifachung der Lohnkosten durch den 1:1 Umtausch des wertlosen Spielgelds in DM drauf gegangen.
Das was noch da war an gruseligem Betrieben mit der Technologie der 50er Jahre musste die Treuhand verkaufen, aber selbst das war meist weniger als 0 Wert wenn man die Umweltaltlasten berücksichtigt.



Hattest du geklagt? Reveristendienst ist sicherlich kein Kündigungsgrund.

Klar Z-Sau ist jetzt kein Karrierejob, darum findest du da bis heute nur Ossis und nur die unterste Unterschicht. Da wird es hinterher schwer. Ist fast so als wäre man im Knast gewesen.....



Böse BW bzw. NVA - nur was soll uns das sagen? Das man nicht dienen soll?



Und einfach nicht hingehen bzw. einen Unabkämmlichkeitsantrag zu stellen war nicht drin?



Wie geht durch Arbeitslosigkeit das Kreuz kaputt? Extremes Sofa liegen?

Können Sie das beweisen?

Ich denke da z.B. an die Kaliindustrie... Wurde nach der Wende gleich von KuS übernommen.
Boracay
Beiträge: 3976
Registriert: So 30. Dez 2012, 23:26

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

Der General hat geschrieben:(05 Sep 2017, 00:25)

@Boracay

Ich erkläre Dir hier erst einmal gar nichts mehr! Ich sehe keinen Sinn darin die Diskussion hier fortzusetzen, da wir uns im Kreis drehen !
Wir drehen uns nicht im Kreis - du liegst vollkommen daneben.
Ich hatte hier einige Wissenschaftliche Studien verlinkt, die Du anzweifelst und anderer Meinung bist.
Welche "wissenschaftlichen Studien" hast du hier verlinkt? Die der Böckler Stiftung deren Zahlen ich bestätigt habe und nur nicht die Schlussfolgerungen daraus weil die Zuwanderung komplett ausgeblendet wird?
Der Hauptkontext bei dir besteht darin, alles ist gut, wenn nur die Flüchtlinge und Migranten nicht währen....
Falsch. Ich hatte lediglich deine Lügen von "Hartz 4 ist an allem Schuld" entkräftet und dabei auf die Zuwanderung und die extrem stark gestiegenen Studenten (alles Geringverdiener) verwiesen.
UND so werden wir zu keinem Ergebnis kommen, sondern uns nur weiterhin im Kreis drehen, zudem nur Zeit verschwenden!
Warum bestreitest du das eine fast Verdopplung der Studentenzahlen zu statistisch viel mehr Armut führt? Warum bestreitest du das die Zuwanderung von 1,2 Millionen Flüchtlingen zu viel mehr Armut führt?
zudem noch Hartz4 Empfänger versucht hast zu denunzieren
Ich hatte dir lediglich die Struktur der Hartzer klar gemacht. Migranten, Alleinerziehende, kein Schulabschluss, keine Ausbildung, Suchprobleme. Der Bodensatz der Gesellschaft und trotzdem recht gut versorgt. Eigentlich eine sehr gute Leistung der Gesellschaft, aber nein, es müssen 1.200€ mehr im Monat geschenkt sein. Und zur Arbeit soll man auch niemand zwingen dürfen, dann kann man ja schließlich nicht verlangen.
Benutzeravatar
Der General
Beiträge: 9780
Registriert: Do 12. Sep 2013, 00:37
user title: Ungefährlicher Gefährder
Wohnort: NRW

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

Boracay hat geschrieben:(05 Sep 2017, 00:38)

Wir drehen uns nicht im Kreis - du liegst vollkommen daneben.



Welche "wissenschaftlichen Studien" hast du hier verlinkt? Die der Böckler Stiftung deren Zahlen ich bestätigt habe und nur nicht die Schlussfolgerungen daraus weil die Zuwanderung komplett ausgeblendet wird?



Falsch. Ich hatte lediglich deine Lügen von "Hartz 4 ist an allem Schuld" entkräftet und dabei auf die Zuwanderung und die extrem stark gestiegenen Studenten (alles Geringverdiener) verwiesen.



Warum bestreitest du das eine fast Verdopplung der Studentenzahlen zu statistisch viel mehr Armut führt? Warum bestreitest du das die Zuwanderung von 1,2 Millionen Flüchtlingen zu viel mehr Armut führt?



Ich hatte dir lediglich die Struktur der Hartzer klar gemacht. Migranten, Alleinerziehende, kein Schulabschluss, keine Ausbildung, Suchprobleme. Der Bodensatz der Gesellschaft und trotzdem recht gut versorgt. Eigentlich eine sehr gute Leistung der Gesellschaft, aber nein, es müssen 1.200€ mehr im Monat geschenkt sein. Und zur Arbeit soll man auch niemand zwingen dürfen, dann kann man ja schließlich nicht verlangen.
Ja ich weiß die Struktur der Hartzer, Du kennst Dich aus !

Schon zu Anfang meintest Du ja, alles Kranke und Alkoholiker....spätestens da hätte ich die Diskussion mit dir schon beenden sollen....

machs gut
Benutzeravatar
Der General
Beiträge: 9780
Registriert: Do 12. Sep 2013, 00:37
user title: Ungefährlicher Gefährder
Wohnort: NRW

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

Hartz 4 alles Super :dead:

Zitate:

Thilo Sarazin:"Ehe jetzt einer im 20. Stock sitzt und den ganzen Tag nur fernsieht, bin ich schon fast erleichtert, wenn er ein bisschen schwarz arbeitet."

Kurt Beck:"Wenn Sie sich waschen und rasieren, finden Sie auch einen Job."

Wolfgang Clement :"Wer nicht zurecht kommt, soll mich anrufen"

Thilo Sarazin:"Kalt duschen ist viel gesünder. Ein Warmduscher ist noch nie weit genommen im Leben."

Heinz Buschkowsky: "Die deutsche Unterschicht versäuft die Kohle ihrer Kinder."

Franz Müntefering: „Nur wer arbeitet, soll auch essen“

Übrigens, ALLES Sozialdemokratische Politiker :thumbup:

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Hartz4 Schande: "Die Scham vergeht wenn man Hunger hat"



[youtube][/youtube]
Boracay
Beiträge: 3976
Registriert: So 30. Dez 2012, 23:26

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

Der General hat geschrieben:(05 Sep 2017, 02:01)

Hartz 4 alles Super :dead:

Zitate:

Thilo Sarazin:"Ehe jetzt einer im 20. Stock sitzt und den ganzen Tag nur fernsieht, bin ich schon fast erleichtert, wenn er ein bisschen schwarz arbeitet."

Kurt Beck:"Wenn Sie sich waschen und rasieren, finden Sie auch einen Job."

Wolfgang Clement :"Wer nicht zurecht kommt, soll mich anrufen"

Thilo Sarazin:"Kalt duschen ist viel gesünder. Ein Warmduscher ist noch nie weit genommen im Leben."

Heinz Buschkowsky: "Die deutsche Unterschicht versäuft die Kohle ihrer Kinder."

Franz Müntefering: „Nur wer arbeitet, soll auch essen“
Denen ist vorbehaltlos zuzustimmen- ebenso Oswald Metzger.

Was glaubst du warum es hier bei einer Arebeitslosenquote von unter 2% und endlos vielen Hilfsjobs auch für komplett geistig Behinderte noch Hartzer gibt? Ist recht einfach - man ist entweder komplett zudeöhnt, spricht kein Wort Deutsch oder hat schlicht keinen Bock.
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mi 10. Feb 2010, 13:07

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(04 Sep 2017, 13:14)

Das ist nur ein Totschlag Argument !
das ist Fakt, dass in Deutschland die 30 Stunde Wochen mit vollem Lohnausgleich keine Chance hat aus den von mir genannten inhaltlichen Gruenden.
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mi 10. Feb 2010, 13:07

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(04 Sep 2017, 13:14)


Besonders in Schweden haben sich ganz viele Gewerkschaften für eine 30 Stunden Woche ausgesprochen, überwiegend auch mit Positiven Ergebnissen für die Arbeitgeber.

l
ja Schweden ist ein gutes Beispiel, denn da gibt es fuer die Armen nur 300 Euro und man muss dort 39 Stunden im Schnitt arbeiten.
Uebrings kann dort jede Kommune selbst einen Satz festlgen und die knapp 300 Euro ist der Durchschnitswert.
die Gewerkschaften scheinen dort machtlos oder wollen sich nicht um die Armen dort kuemmern
Schweden kann fuer Deutschland und darf mit 300 Euro kein Vorbild sein :mad:
Benutzeravatar
Der General
Beiträge: 9780
Registriert: Do 12. Sep 2013, 00:37
user title: Ungefährlicher Gefährder
Wohnort: NRW

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(05 Sep 2017, 11:38)

das ist Fakt, dass in Deutschland die 30 Stunde Wochen mit vollem Lohnausgleich keine Chance hat aus den von mir genannten inhaltlichen Gruenden.
Der Trend zur 30 Stunden Woche ist doch schon seit 2009 erkennbar und im Jahre 2013 lag die Wochenarbeitszeit im Durchschnitt bei Angestellten sogar unter 30 Stunden.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 39782.html
Boracay
Beiträge: 3976
Registriert: So 30. Dez 2012, 23:26

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

Der General hat geschrieben:(05 Sep 2017, 13:27)

Der Trend zur 30 Stunden Woche ist doch schon seit 2009 erkennbar und im Jahre 2013 lag die Wochenarbeitszeit im Durchschnitt bei Angestellten sogar unter 30 Stunden.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 39782.html
Ja, weil viele Frauen Teilzeit arbeiten der Familie wegen, die Linke will aber das alle Teilzeit arbeiten, auch Geschäftsführer und Ingenieure und das bei vollem Lohnausgleich. Das ist sowas von rotzdumm, da braucht man nicht drüber reden.

Und was dein Schweden betrifft: Da liegst du voll daneben mit 39,1 Stunden im Schnitt.
Boracay
Beiträge: 3976
Registriert: So 30. Dez 2012, 23:26

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

pikant hat geschrieben:(05 Sep 2017, 11:43)

ja Schweden ist ein gutes Beispiel, denn da gibt es fuer die Armen nur 300 Euro und man muss dort 39 Stunden im Schnitt arbeiten.
Uebrings kann dort jede Kommune selbst einen Satz festlgen und die knapp 300 Euro ist der Durchschnitswert.
die Gewerkschaften scheinen dort machtlos oder wollen sich nicht um die Armen dort kuemmern
Schweden kann fuer Deutschland und darf mit 300 Euro kein Vorbild sein :mad:
In Schweden kriegt ein Erwachsener Hartzer 300€ und die Linkspartei will ein Kind mit 573€ pempern (davon 165.000 nicht in Deutschland lebende Kinder). Wahnsinn.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70537
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Der General hat geschrieben:(05 Sep 2017, 13:27)

Der Trend zur 30 Stunden Woche ist doch schon seit 2009 erkennbar und im Jahre 2013 lag die Wochenarbeitszeit im Durchschnitt bei Angestellten sogar unter 30 Stunden.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 39782.html

es gibt keinen Trend zur Arbeitszeitverkürzung mit Lohnausgleich..

das ist ein linkes Wunschkonzert...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
DarkLightbringer
Beiträge: 48077
Registriert: Mo 19. Dez 2011, 16:49
user title: Vive la Liberté !

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von DarkLightbringer »

Boracay hat geschrieben:(05 Sep 2017, 18:42)

In Schweden kriegt ein Erwachsener Hartzer 300€ und die Linkspartei will ein Kind mit 573€ pempern (davon 165.000 nicht in Deutschland lebende Kinder). Wahnsinn.
Mag sein, dass die Linke sehr viel Geld ausgeben möchte - aber tut sie das denn dort, wo sie regiert? Aus Thüringen ist lediglich zu vernehmen, dass Ramelow aufgrund der knappen Kassen den Mut von Familien begrüsst. Dieses Lob an die Familien ist für die Landesregierung natürlich völlig kostenneutral.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
Benutzeravatar
Der General
Beiträge: 9780
Registriert: Do 12. Sep 2013, 00:37
user title: Ungefährlicher Gefährder
Wohnort: NRW

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

DarkLightbringer hat geschrieben:(05 Sep 2017, 20:19)

Mag sein, dass die Linke sehr viel Geld ausgeben möchte - aber tut sie das denn dort, wo sie regiert? Aus Thüringen ist lediglich zu vernehmen, dass Ramelow aufgrund der knappen Kassen den Mut von Familien begrüsst. Dieses Lob an die Familien ist für die Landesregierung natürlich völlig kostenneutral.
In Anbetracht dessen, dass jetzt BUNDESwahlen sind, finde ich Dein Landespolitische Problem eher Langweilig sorry.

Im übrigen, will DIE LINKE ja gar nicht "sehr viel Geld ausgeben", sondern nur Richtig UMVERTEILEN ;)

grüsse
Benutzeravatar
DarkLightbringer
Beiträge: 48077
Registriert: Mo 19. Dez 2011, 16:49
user title: Vive la Liberté !

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von DarkLightbringer »

Der General hat geschrieben:(06 Sep 2017, 02:21)

In Anbetracht dessen, dass jetzt BUNDESwahlen sind, finde ich Dein Landespolitische Problem eher Langweilig sorry.

Im übrigen, will DIE LINKE ja gar nicht "sehr viel Geld ausgeben", sondern nur Richtig UMVERTEILEN ;)

grüsse
In Griechenland, wo eine Schwesterpartei regiert, funktionierts auch nicht.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
Benutzeravatar
Der General
Beiträge: 9780
Registriert: Do 12. Sep 2013, 00:37
user title: Ungefährlicher Gefährder
Wohnort: NRW

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

DarkLightbringer hat geschrieben:(06 Sep 2017, 02:41)

In Griechenland, wo eine Schwesterpartei regiert, funktionierts auch nicht.
:D

Ja aber diese "Schwesterpartei" ist nur eine Geisel der EU. Eigentlich ist das keine Partei, sondern Sklave des Master :|

In Deutschland gibt es viel zu tun DarkLightbringer, also nicht nur Erstimme für DIE LINKE ankreuzen sondern auch Zweitstimme ;) :thumbup:
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70537
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Der General hat geschrieben:(06 Sep 2017, 02:49)

:D

Ja aber diese "Schwesterpartei" ist nur eine Geisel der EU. Eigentlich ist das keine Partei, sondern Sklave des Master :|

In Deutschland gibt es viel zu tun DarkLightbringer, also nicht nur Erstimme für DIE LINKE ankreuzen sondern auch Zweitstimme ;) :thumbup:
wer den ökonomischen Abstieg Deutschlands , Enteignungen und die Abschaffung der Marktwirtschaft anstrebt, der wählt die Linkspartei :x

Also ökonomische Blindgänger mit Hang zur Verfassungsfeindlichkeit
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
DarkLightbringer
Beiträge: 48077
Registriert: Mo 19. Dez 2011, 16:49
user title: Vive la Liberté !

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von DarkLightbringer »

Der General hat geschrieben:(06 Sep 2017, 02:49)

:D

Ja aber diese "Schwesterpartei" ist nur eine Geisel der EU. Eigentlich ist das keine Partei, sondern Sklave des Master :|

In Deutschland gibt es viel zu tun DarkLightbringer, also nicht nur Erstimme für DIE LINKE ankreuzen sondern auch Zweitstimme ;) :thumbup:
Die Linke ist eine Geisel des Putin-Regimes.

Freiheit ist wählbar. Also am 24. September eine der Simbabwe-Parteien wählen. Für Maß, Mitte und Mehrwert.

;)
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mi 10. Feb 2010, 13:07

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Boracay hat geschrieben:(05 Sep 2017, 18:42)

In Schweden kriegt ein Erwachsener Hartzer 300€ und die Linkspartei will ein Kind mit 573€ pempern (davon 165.000 nicht in Deutschland lebende Kinder). Wahnsinn.
30 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich, 1050 Euro cash auf die Hand bei Arbeitslosigkeit plus fuer ein Kind 573 Euro und dann holen wer es von den Reichen mit Spitzensteuersatz 75% und Vermoegensabgabe von 5% ab einer Million.

Russland kann sich da auf weitere Millionaere a la Departieu freuen ;)
Benutzeravatar
DarkLightbringer
Beiträge: 48077
Registriert: Mo 19. Dez 2011, 16:49
user title: Vive la Liberté !

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von DarkLightbringer »

Gegen soziale Forderungen spricht ja an sich nichts, auch wenn man sie nicht bezahlen kann. Bodo Ramelow rückt von seinen guten Wünschen nicht ab, als Ministerpräsident sieht er sich aber außerstande, diese Wünsche umzusetzen. Der nächste konsequente Schritt wäre dann, gegen sich selbst zu protestieren. Davon sieht man jedoch ab, Hauptgegner bleibt die SPD.

Die "Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative" geht noch einen Schritt weiter wie die Linke und fordert als Minimum doppelt so viel Gerechtigkeit wie die SPD. Bei der Berlin-Wahl hat sie damit immerhin 2 % erzielt.
Das könnte bedeuten, der gehobene Bedarf an Protest sucht sich neue Wege und die Linke wird alt.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mi 10. Feb 2010, 13:07

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(05 Sep 2017, 13:27)

Der Trend zur 30 Stunden Woche ist doch schon seit 2009 erkennbar und im Jahre 2013 lag die Wochenarbeitszeit im Durchschnitt bei Angestellten sogar unter 30 Stunden.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 39782.html
meine Rede, dass eine Arbeitszeit ohne Lohnausgleich von 30 Stunden sinnvoll sein kann.

von vollem Lohnausgleich ist nirgends die Rede und das findet aus wirtschaftlichen Gruenden auch nicht statt - Unternehmen muessen Geld verdienen und nicht durch vollen Lohnausgliech Gefahr laufen in Konkurs gehen zu muessen und dann sind die Arbeitsplaetze futsch und der AN ist der Leidtragende.
Antworten