Der General hat geschrieben:(04 Sep 2017, 13:43)
ICH unterscheide nicht zwischen DEUTSCHEN Kindern und anderen Kindern, solange diese hier leben! Nach Rassen- Aufteilung geht das nämlich zum Glück nicht ! Ca. 2 Mio. Kinder leben hier in Armut bzw. sind betroffen... Beschämend für so ein Reiches Land PUNKT
Die Flüchtlingswelle gab es ab dem Jahre 2015. Nur 0,7% machte der Anstieg durch Flüchtlinge aus, die Quote lag bei 19,7% und beläuft sich auf 1.931.474 Kinder unter 18 Jahren !
Von sinkender Kinderarmut, kann überhaupt keine Rede sein, es sei denn Du unterscheidest die Kinder in Rassen.
http://www.bildungsserver.de/Studien-un ... -5175.html
Nein, da ist gar nichts falsch. Die Asoziale Arbeitsmarktreform ist u.a. Maßgeblich mit Verantwortlich! Auch dazu hatte ich Dir schon Belege verlinkt.
Das stimmt ! Allerdings muß man von der Arbeit dann auch einigermaßen vernünftig Leben können und später im Alter nicht vom Staat abhängig sein.
Es wird ja nicht "einfach so" Geld verteilt. In jedem Fall muß die Anschaffung einen "Modernen Sklaven" für miese Arbeitgeber ein Ende haben !
Jenerell, bei dir habe ich den positiven Eindruck, du schreibst aus der dir eigenen Überzeugung und nicht und keineswegs als Propagandaschreiber für die Linke.
Bleib so, deine Meinung mag der Meinen absolut konträr gegenüber stehen, sie ist aber Überzeugung und das zählt.
Mitunter habe ich den Eindruck, es werden Dinge kritisiert, die in meinen Augen einfach - im weitesten Sinne - normal sind.
Das meine ich:
Das Leben verläuft in Phasen.
Kind- Heranwachsender- Familiengründer, sein Leben gestaltender, der alte Mensch.
Heißt monetär gesehen:
Man hat nix- Orientierungsphase mit knappen Mitteln- finanziell geht es besser, aber alles drauf- dann ca. 20 Jahre Fettlebe- zuletzt Rente.
Das ist zwangsläufig so, gilt natürlich nicht für alle, immer und in jeder Phase kann mal was daneben gehen. Nur eignen sich diese Ausnahmen nicht für eine allgemeine Betrachtung.
----Fangen wir also unten an. Geburt. Alle Babys sind nackt und mittellos. Trotzdem wurde der dämliche Begriff Kinderarmut geprägt. Die Eltern mögen arm sein, dann soll man Wege finden die zu fördern. Der Begriff Kinderarmut ist ein politischer Kampfbegriff für die Tränendrüse.
----Heranwachsender. Die Phase wo die Weichen für den späteren Lebenslauf gestellt werden. Hier wendet sich meine Kritik gegen die von hauptsächlich Linken vertretene Meinung, einmal arm immer arm, Karrieren werden denen da unten verbaut, unser System ist Abschottung und nach oben dicht. Statistisch ist das so, aber nicht System bedingt. Da müsste man eher für die Eltern, statt für die Politik die Prügelstrafe einführen. Persönliche Erfahrung, ich habe 1960 mit 16 "Mitstiften" eine Feinmechaniker Lehre begonnen. Alle aus "Arbeiterfamilien". Alle haben es weit über den Facharbeiter hinaus geschafft. Einer wurde vor drei Jahren als ordentlicher Prof. verabschiedet. Soviel zum "Kastensystem".
----Familiengründer. Plötzlich ist die Mark nur noch 50 Pfennig wert. ( €/Cent) Man muss für die Familie sorgen und sich richtig abstrampeln. Leicht ist das nicht, allein, es ist die wohl glücklichste Zeit im Leben. Dies ist die einzige Phase, wo ich wirklich der Meinung bin, es wird zu wenig für die Familien getan.
---- Irgendwann ist es soweit, Kinder sind aus dem Haus und du kannst dich auf dich selbst besinnen. Du hast die Mittel, aber haha, die Kinder kriegen Kinder usw. Unterstützung ist nicht nur zu Weihnachten angesagt. Das war jetzt allgemein, meine Kinder hätten von mir nichts angenommen. Das Verhältnis zu ihnen ist optimal, sie brauchten es einfach nicht. Eine ruhige, abgesicherte Lebensphase.
----Dann der Lebensabend, die Rente, die Pension. Ich finde es ein Unding wie ein Klima der Angstmache verbreitet wird. Da wird mit %Zahlen um sich geschmissen, nur noch 47% Rente, weiter absinkend usw.
47% von was denn? Keiner weiß das so genau. Ich bin Rentner. Eine ganz einfache Erfahrung. Bis auf KK keine Abzüge mehr. Keinerlei Ausgaben für Kinder usw., keine Miete mehr, kurzum: Soviel Kohle wie heute hatte ich in meinem ganzen Leben nicht übrig.
Nicht nur eine persönliche Erfahrung. In meinem ganzen Umfeld nur kackfidele, gut betuchte Rentner.
Trotzdem: Politisches Kampffeld: Rentnerarmut.
Gibt es, will ich nicht klein reden. Diese ganzen, auf allen Sozialfeldern verbreitete Katastrophenstimmung kotzt mich an.
...wollte ich mal los werden.