Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

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unity in diversity
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von unity in diversity »

Pro&Contra hat geschrieben:(02 Sep 2017, 21:36)

Es gibt Gläubige, die sind intelligenter und schlauer und gebildeter, als ein großer Teil der Weltbevölkerung. Denen kannst du doch nicht mit so einem Geschwafel daher kommen.
Die intelligentesten "Gläubigen", waren die Religionsstifter selber.
Weil sie nicht nur ihre Geschäftsidee erfanden, sondern ein Mittel zur Massenlenkung, Massensteuerung und Massenführung.

In den religiösen Gemeinschaften nennt man das Alphatier Pfaffe.
In den ideologischen Gemeinschaften nennt man das Alphatier Parteisekretär.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Anderus
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Anderus »

Nun ja, die 14 Jahre, sind schon eine geeignete Krücke, um das Problem in den Griff zu bekommen. In über 99% der Fälle, ist diese Krücke, das Papier nicht wert, wo sie drauf geschrieben worden ist. Wer hat mit 14 Jahren, schon eine gesellschaftliche Stellung, wo er durchsetzen kann, wie er mit Religionen umgehen will?

Das Problem sind die Schulen. Im Prinzip gibt es keinerlei Gründe, den Kindern vom ersten Schuljahr an, die Wahrheit über Religionen nicht zu erklären. Ich muss immer wieder lachen, über die erstaunten Gesichter, auch bei Menschen über 60 Jahren, wenn ich ihnen erkläre, das der Islam und das Christentum (Judentum), fast exakt, (mit wenigen Ausnahmen) genau dieselben Bibel- oder Koranfiguren haben, und es daher mehr als absurd ist, nicht zu glauben, das Allah, YHWH oder JHVH, ein und dieselbe Erscheinung sind oder ist. Es lässt sich historisch einwandfrei beweisen, das der Name "Gottes", JHVH, über die Septuaginta zu Adonai und Elohim,( Plural von El) zu dem Namen (Elohim) Allah ha ha (Wie er heute noch auf Türkisch ausgesprochen wird und in Teilen der Westbank heute noch für JHVH genutzt wird) geführt hat, und unter Allah .. .., zu dem heutigen Allah geworden ist.

Sowas von klein auf, den Kindern in der Schule zu erklären, wäre ein Schritt, unnötiges Blutvergießen zu vermeiden, und Frieden unter den Abrahamitischen Religionen zu stiften. Allein an diesem Beispiel erkennt man, das es nicht nur die "anderen" Religionen sind, die Schuld sind an Gewalt, sondern das es in den Kreisen der Verantwortlichen für Schulen, immer noch jede Menge Ar...öcher gibt, die offensichtlich ein Interesse daran haben, das Feindschaften zementiert werden und Wahrheiten unterdrückt werden.

Ich persönlich hatte als Kind und als Jugendlicher, auch noch sehr mit dem Katholozismus zu kämpfen. Los wird man diese Scheiße niemals ganz. Dafür ist das gesellschaftliche Leben damit, noch viel zu durchtränkt, insbesondere in der Sexualität. Auch hier im Forum, muss ich immer wieder lachen, wenn ich hier Beiträge nach dem Motto lese, "Christentum ich hör dir trappsen." Ich habe mir angewöhnt, mich damit zufrieden zu geben, weil ich nichts daran ändern kann.

Deneben bin ich in der glücklichen Situation, das ich einen Gott habe, bei dem Glauben, Beten, Missionieren, Religiös rumhampeln oder Religionen pflegen, streng verboten ist. Dafür bekomme ich im Gegenzug, den besten Schutz, den ich mir denken kann, und wirke sogar auf Andere, wie ein Schutzengel (wenn sie fair mit mir umgehen). Mein Gott macht sich zwar einen "Spaß" daraus mich immer wieder in scheinbar ausweglose Situationen zu bringen, (wie im Moment) aber ich kann mich 100% darauf verlassen, das ich gestärkt daraus hervorgehe. Das macht mich unabhängig von allen Religionen und Ideologien.

Was die Zeugen Jehovas angeht, habe ich auch schon einschlägige Erfahrungen gemacht. Auch in deren "Ausstiegsforum". Sie können einem nur noch Leid tun. Keiner hilft ihnen, (auch nicht in den Schulen), und sie selber, können sich auch nicht helfen, auch wenn sie in solchen Ausstiegsforen mitarbeiten. Selbst das Ausstiegsforum, ist zu einer Sekte verkommen, wo der oberste Forumsleiter und seine Mannen, zu Gurus aufgestiegen sind.

Ich hatte mich seinerzeit, an die Petitionsstelle des deutschen Bundestages gewendet, und vorgeschlagen, einen eigenen Strafrechtsparagraphen, ähnlich dem gegen sexuellen Missbrauchs, auch für religiösen Missbrauch einzurichten. Nun ja, man teilte mir abschließend mit, das man der selben Meinung wäre wie ich, das es aber dafür keinen eigenen Strafrechtsparagraphen geben müsste, weil dieser Tatbestand ausreichend über andere Gesetze geregelt würde.
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Dampflok94
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Dampflok94 »

Progressiver hat geschrieben:(02 Sep 2017, 20:53)Denn ich wusste ja damals bereits: Alle Götter und Religionen sind nur Produkte menschlicher Fantasie!
Soso, das wußtest Du also. Und mach ein Jude weiß, daß es Gott gibt. Und manch ein Christ weiß, daß er seinen Sohn zu uns schickte. Und manch ein Moslem weiß, daß es Allah gibt. Und viele Hindus wissen, daß es viele Gottheiten gibt. Und all deren wissen ist nicht richtiger oder falscher als dein Wissen. Es ist nämlich gar kein Wissen. Weder was Du dafür hältst noch was die anderen genannten dafür halten.

Es gibt leider bei vielen Atheisten eine Arroganz, die an religiöse Fundamentalisten erinnert. Genau wie diese sind sie überzeugt erkannt zu haben, wie die Welt ist und wie sie nicht ist. Und wo die einen eine heilige Schrift hochhalten berufen sich die anderen auf ihre rationale Erkenntnis. Na dann... :(
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Ein Terraner »

Dampflok94 hat geschrieben:(04 Sep 2017, 10:30)

Und wo die einen eine heilige Schrift hochhalten berufen sich die anderen auf ihre rationale Erkenntnis. Na dann... :(
Und wo die einen Phantasie hochhalten berufen sich die anderen auf Fakten und gesicherte Erkenntnisse. Das ist schon ganz schön arrogant. :|
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Anderus
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Anderus »

Ein Terraner hat geschrieben:(04 Sep 2017, 11:23)

Und wo die einen Phantasie hochhalten berufen sich die anderen auf Fakten und gesicherte Erkenntnisse. Das ist schon ganz schön arrogant. :|
Wobei mir die Atheisten, wesentlich sympathischer sind, als die Religiösen. Bei den Religiösen, gibt es regelmäßig, Mord und Totschlag, Raubzüge und Diebstahl, Menschenverachtung und Folter. Sowas ist von Atheisten, bestenfalls bei Einzelfällen zu beobachten.

Insofern, ist es auch durchaus gerechtfertigt, den Religionen auf die Finger zu sehen. Insbesondere sollte darauf geachtet werden, das auch weiterhin, Menschen ab 14 Jahre, ihre Religion selber frei aussuchen dürfen. Natürlich könnte es sein, das weder die Religiösen mit traditionellen Religionen, noch die Atheisten, bei der letztlichen Weisheit sind. Beide haben in unserer Gesellschaft, aber ihre Existenzberechtigung, auch wenn mir persönlich, ich schrieb es schonmal, die Atheisten wesentlich sympathischer sind.
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Dampflok94 »

Ein Terraner hat geschrieben:(04 Sep 2017, 11:23)Und wo die einen Phantasie hochhalten berufen sich die anderen auf Fakten und gesicherte Erkenntnisse. Das ist schon ganz schön arrogant. :|
Fakten? Gesicherte Erkenntnisse? Wo genau jetzt? Auf welcher Seite denn? Auf Seite der Atheisten jedenfalls nicht. Ich habe jedenfalls noch kein Faktum zur Nicht-Existenz von Gott/Göttern gesehen. Das ist ja schließlich der Grund, warum (völlig richtigerweise) der Beweis von jenen verlangt wird, die behaupten es gäbe einen Gott.

Die einen glauben an einen Gott/an Gottheiten, die anderen tun es nicht. Und das war es dann auch schon. Keine kann mit Fakten oder wissenschaftlichen Erkenntnissen belegen, die andere Seite läge falsch. Deswegen gibt es ja auch nicht gerade wenig religiöse Wissenschaftler. Welche Tatsache sollte denn z. B einem hinduistischen Wissenschaftler belegen sein Glaube, nach seinem Tod per Reinkarnation einen weiteren Lebenszyklus zu machen, sei falsch?

Jeder kann nur für sich eine persönliche Entscheidung treffen. Nämlich ob ihn eine Religion überzeugt oder nicht. Und jeder kann sich gerne einreden, diese sei eine rationale Entscheidung. Aber Emotionen spielen dabei eine mindestens gleich große Rolle. Egal welche Entscheidung man fällt.
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Anderus
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Anderus »

Dampflok94 hat geschrieben:(04 Sep 2017, 12:42)
Fakten? Gesicherte Erkenntnisse? Wo genau jetzt? Auf welcher Seite denn? Auf Seite der Atheisten jedenfalls nicht. Ich habe jedenfalls noch kein Faktum zur Nicht-Existenz von Gott/Göttern gesehen.
Aha, Fakten beziehen sich nur auf das Faktum, zu beweisen, das es keinen Gott gibt? Schonmal was von historischen Fakten gehört? Schonmal was von soziologischen Fakten gehört? Und schonmal was von medizinischen Fakten gehört?

Natürlich kann man nicht beweisen, das es keinen Gott gibt. Es kann Dir aber vor Gericht passieren, wenn Du nicht die Existenz einer Sache oder Handlung beweisen kannst, das das Gericht davon ausgeht, das es diese Sache oder Handlung nicht gibt.
Das ist ja schließlich der Grund, warum (völlig richtigerweise) der Beweis von jenen verlangt wird, die behaupten es gäbe einen Gott.
Das machen nur Menschen, die so dumm sind, das sie eins und eins nicht zusammenzählen können. Jeder halbwegs gescheite Mensch, der sich, mit dem Beweis der Nichtexistenz, auseinander gesetzt hat, weis, das das nicht geht. Man kann noch nichtmal beweisen, das es den gestrigen Tag nicht gegeben hat.
Jeder kann nur für sich eine persönliche Entscheidung treffen. Nämlich ob ihn eine Religion überzeugt oder nicht. Und jeder kann sich gerne einreden, diese sei eine rationale Entscheidung. Aber Emotionen spielen dabei eine mindestens gleich große Rolle. Egal welche Entscheidung man fällt.
Völlig unwichtig, ob dabei Emotionen eine Rolle spielen. Der Atheist, sitzt am längeren Hebel. Ihm ist es völlig egal, ob es einen Gott gibt oder nicht. Er möchte nur, nicht mit einem solchen Blödsinn belästigt werden. Er hat überhaupt nichts gegen Religiöse, solange sie sich an die Gesetze halten, und ihn in Ruhe lassen.
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Ein Terraner »

Dampflok94 hat geschrieben:(04 Sep 2017, 12:42)

Fakten? Gesicherte Erkenntnisse? Wo genau jetzt? Auf welcher Seite denn? Auf Seite der Atheisten jedenfalls nicht. Ich habe jedenfalls noch kein Faktum zur Nicht-Existenz von Gott/Göttern gesehen. Das ist ja schließlich der Grund, warum (völlig richtigerweise) der Beweis von jenen verlangt wird, die behaupten es gäbe einen Gott.
Ja, Fakten, Fakten das nichts darauf hindeutet außer die Phantasie von Religiösen. Aber nett wie ihr reagiert habt. :)
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Dampflok94 »

Anderus hat geschrieben:(04 Sep 2017, 13:06)Aha, Fakten beziehen sich nur auf das Faktum, zu beweisen, das es keinen Gott gibt? Schonmal was von historischen Fakten gehört? Schonmal was von soziologischen Fakten gehört? Und schonmal was von medizinischen Fakten gehört?
Und was genau willst Du mit deinen historischen, medizinischen oder soziologischen Fakten belegen?
Natürlich kann man nicht beweisen, das es keinen Gott gibt. Es kann Dir aber vor Gericht passieren, wenn Du nicht die Existenz einer Sache oder Handlung beweisen kannst, das das Gericht davon ausgeht, das es diese Sache oder Handlung nicht gibt.
Ausgehen kann man von ganz vielem. Und natürlich kann man auf Grund der Faktenlage davon ausgehen, es gäbe keinen Gott. Und die gleichen Fakten animieren andere Menschen dazu dies genau anders zu sehen. So ist das mit den Fakten. Und während das eine Gericht verurteilt, spricht die nächste Instanz bei gleicher Faktenlage frei.
Das machen nur Menschen, die so dumm sind, das sie eins und eins nicht zusammenzählen können. Jeder halbwegs gescheite Mensch, der sich, mit dem Beweis der Nichtexistenz, auseinander gesetzt hat, weis, das das nicht geht. Man kann noch nichtmal beweisen, das es den gestrigen Tag nicht gegeben hat.
Wie meinen? Das ist genau meine Aussage. Also was willst Du damit nun sagen?
Völlig unwichtig, ob dabei Emotionen eine Rolle spielen. Der Atheist, sitzt am längeren Hebel. Ihm ist es völlig egal, ob es einen Gott gibt oder nicht. Er möchte nur, nicht mit einem solchen Blödsinn belästigt werden. Er hat überhaupt nichts gegen Religiöse, solange sie sich an die Gesetze halten, und ihn in Ruhe lassen.
Das trifft meiner Erfahrung nach eher auf Agnostiker zu. Viele Atheisten betreiben da hingegen so etwas wie Missionierung. Da werden religiöse Menschen als dumm und ähnliches bezeichnet. Oder es wird ihnen, wie hier im Strang, Denkfaulheit unterstellt. Das ist das, was ich als Arroganz bezeichne. Man zieht gar nicht mehr in Betracht, man könnte selber falsch liegen mit seiner Haltung. Das kann einem Agnostiker nicht passieren. Der weiß, was richtig und was falsch ist, weiß niemand mit Bestimmtheit. Atheisten hingegen sind da halt merkwürdig. Sie berufen sich auf die Ratio bei der Negierung alles Religiösen und ignorieren völlig daß diese Negierung an sich völlig irrational ist. Denn wie Du selbst festgestellt hast: Die Nicht-Existenz ist nicht beweisbar.
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Dampflok94 »

Ein Terraner hat geschrieben:(04 Sep 2017, 13:55)

Ja, Fakten, Fakten das nichts darauf hindeutet außer die Phantasie von Religiösen.
JA, der Glaube, das Wissen, die Sinneswahrnehmungen von Milliarden von Menschen im Laufe der Zeiten. Alles nichts. Ihr hingegen habt die Weisheit mit Löffeln gefressen und seht die Welt wie sie ist. Glaub nur weiter daran, denn mehr als Glaube ist das auch nicht. :)
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Ein Terraner
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Ein Terraner »

Dampflok94 hat geschrieben:(04 Sep 2017, 14:21)

JA, der Glaube, das Wissen, die Sinneswahrnehmungen von Milliarden von Menschen im Laufe der Zeiten. Alles nichts. Ihr hingegen habt die Weisheit mit Löffeln gefressen und seht die Welt wie sie ist. Glaub nur weiter daran, denn mehr als Glaube ist das auch nicht. :)
Ja haben wir, mit riesen Löffeln.

Deine Logik könnte man jetzt auch dazu verwenden den Osterhasen in ein entsprechenden Realitätsbezug zu rücken, sind ja auch unzählige Sinneseindrücke die dessen existent nahelegen. Mal abgesehen davon das es diese nur gibt weil sie von jemand anderen eingeredet wurden, aber das ist vernachlässigbar und würde nur das Ergebnis verfälschen. ;)

Dampflok94 hat geschrieben: Ausgehen kann man von ganz vielem. Und natürlich kann man auf Grund der Faktenlage davon ausgehen, es gäbe keinen Gott. Und die gleichen Fakten animieren andere Menschen dazu dies genau anders zu sehen.
Natürlich das ist ja auch ein komplett logischer Schluss, wenn nichts darauf hindeutet dann muss da was sein. Sehr verständlich und nachvollziehbar. :|
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Umetarek »

Dampflok94 hat geschrieben:(04 Sep 2017, 14:21)

JA, der Glaube, das Wissen, die Sinneswahrnehmungen von Milliarden von Menschen im Laufe der Zeiten. Alles nichts. Ihr hingegen habt die Weisheit mit Löffeln gefressen und seht die Welt wie sie ist. Glaub nur weiter daran, denn mehr als Glaube ist das auch nicht. :)
Da besteht schon ein Unterschied, sollten Beweise für Gott/Götter auftauchen, prüfbare Beweise, dann ändert sich der Wissensstand, aber da besteht zur Zeit keine Veranlassung.
Was nicht heißt, dass Atheisten der Kes sind, die meisten Atheisten/Gläubigen suchen sich das nicht aus, man ist halt wie man ist.
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Fuerst_48 »

Umetarek hat geschrieben:(04 Sep 2017, 14:42)

Da besteht schon ein Unterschied, sollten Beweise für Gott/Götter auftauchen, prüfbare Beweise, dann ändert sich der Wissensstand, aber da besteht zur Zeit keine Veranlassung.
Was nicht heißt, dass Atheisten der Kes sind, die meisten Atheisten/Gläubigen suchen sich das nicht aus, man ist halt wie man ist.
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Dampflok94 »

Ein Terraner hat geschrieben:(04 Sep 2017, 14:35)
Natürlich das ist ja auch ein komplett logischer Schluss, wenn nichts darauf hindeutet dann muss da was sein. Sehr verständlich und nachvollziehbar. :|
Für viele Menschen deutet sehr vieles daruf hin, daß es einen Gott gibt. Oder viele Götter. Oder eine Seele. Oder was es sonst noch so an Glauben gibt. Sei es durch Berichte anderer, sei es durch eigenes Erleben. Aber ich weiß ja, das ist für dich alles Nichts. Alles was Du selber nicht erlebt hast, das gibt es nicht. So kann man die Welt natürlich auch sehen.
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Ein Terraner
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Ein Terraner »

Dampflok94 hat geschrieben:(04 Sep 2017, 19:11)

Für viele Menschen deutet sehr vieles daruf hin, daß es einen Gott gibt. Oder viele Götter.
Ja, Phantasie, religiöse Gefühle und Jahrtausende an viraler Propaganda, aber kein bisschen greifbares.
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Adam Smith »

Dampflok94 hat geschrieben:(04 Sep 2017, 19:11)

Für viele Menschen deutet sehr vieles daruf hin, daß es einen Gott gibt. Oder viele Götter. Oder eine Seele. Oder was es sonst noch so an Glauben gibt. Sei es durch Berichte anderer, sei es durch eigenes Erleben. Aber ich weiß ja, das ist für dich alles Nichts. Alles was Du selber nicht erlebt hast, das gibt es nicht. So kann man die Welt natürlich auch sehen.
Was deutet denn darauf hin? Es gibt diese Comicverfilmungen in den USA. Das könnte jetzt ein Beweis sein.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Fuerst_48 »

Adam Smith hat geschrieben:(04 Sep 2017, 19:44)

Was deutet denn darauf hin? Es gibt diese Comicverfilmungen in den USA. Das könnte jetzt ein Beweis sein.
Comics werden vor Gericht als Beweismittel NICHT anerkannt... :D :D :D :D
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Anderus
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Anderus »

Dampflok94 hat geschrieben:(04 Sep 2017, 14:17)
Das trifft meiner Erfahrung nach eher auf Agnostiker zu.
Du hast offensichtlich weder das Threadthema verstanden, noch die Problematik um den Atheismus. Nach geltendem Recht, hat ein Mensch, mit 14 Jahren das Recht, selber zu entscheiden, welcher Religion er sich zugehörig fühlen will, und welcher nicht. Das schließt selbstverständlich mit ein, das er sich auch für den Atheismus entscheiden kann. Das nennt man in der Fachsprache Religionsmündigkeit.

Wenn sich einer für den Atheismus entscheiden will, hat er das Recht, in keiner Weise von Religionen belästigt zu werden. Das schließt weiter mit ein, das man ihn zu keiner Zeit, ungefragt, damit nötigen darf, zu Fragen Stellung nehmen zu müssen, die sich auf Religionen beziehen. Dieses Recht, steht ihm sogar nach dem Grundgesetz zu. "Niemand darf wegen seiner Religion bevorzugt oder benachteiligt werden."
Viele Atheisten betreiben da hingegen so etwas wie Missionierung.
Missionieren heißt, das ich als Missionar, mit fragwürdigen bis unlauteren Mitteln, (z.B. mit der Frage, die Nichtexistenz Gottes belegen zu sollen), versuche, einem anderen Menschen meine Religion aufzuzwingen. Mir ist kein Atheist bekannt, der dies macht. Sowas kenne ich nur von Religiösen Menschen. Ich lese z.B. regelmäßig von Menschen, die vorgeben aus dem Islam zu kommen, die mit LKW's oder Transportern, in Menschengruppen rasen, und dort Menschen, Töten, Verletzen und Schädigen, um ihre Religion voran zu bringen
Da werden religiöse Menschen als dumm und ähnliches bezeichnet.
Tut mir Leid, das ich dies schreiben muss, aber dieser Verdacht, das religiöse Menschen dumm oder ähnliches sind, drängt sich mir auch immer wieder auf. Soll ich es als intelligent empfinden, wenn man mit LKW's in Menschengruppen rast?
Oder es wird ihnen, wie hier im Strang, Denkfaulheit unterstellt. Das ist das, was ich als Arroganz bezeichne.
Auch hier drängt sich mir der Verdacht auf, das das tatsächlich Denkfaulheit sein könnte. Wer bereit ist, sich unvoreingenommen mit der Historie der Religionen auseinander zu setzen, also bereit ist sein Gehirn zu benutzen, kann eigentlich nur zu dem Ergebnis kommen, das alle Religionen ein Geschmäckle haben. Was könnte daran arrogant sein? Ist es nicht eher arrogant, wenn man von anderen verlangt, sein Gehirn nicht zu benutzen?
Man zieht gar nicht mehr in Betracht, man könnte selber falsch liegen mit seiner Haltung.
Ich weis nicht, welche Atheisten Du kennst. Ich persönlich kenne ausschließlich nur solche, die sich streng an die Wissenschaften halten, und fordern, das sie vernünftige Hypothesen, Theorien, erhärtete Theorien oder gar Beweise haben wollen, bevor sie bereit sind, sich mit einer Sache zu beschäftigen. Erst wenn solche Theorien existieren, sind sie bereit, ihre Meinung zu ändern. Über Gott in einer Religion, gibt es noch nichtmal eine vernünftige Hypothese, sondern nur dummes Geschwätz und Zirkelschlüsse. Warum sollte man sich als Mensch, mit sowas beschäftigen?
Das kann einem Agnostiker nicht passieren. Der weiß, was richtig und was falsch ist, weiß niemand mit Bestimmtheit.
Ich schrieb es ja, Du hast die Sache nicht verstanden. Für einen Atheisten ist es oft völlig unerheblich, was bei Göttern oder Religionen richtig oder falsch ist. Sie haben nicht das geringste Interesse, sich auf dem Niveau, das bei Religionen schon immer üblich war, mit der Sache auseinander zu setzen. Sie betrachten es als Belästigung, wenn man sowas von ihnen fordert.
Atheisten hingegen sind da halt merkwürdig. Sie berufen sich auf die Ratio bei der Negierung alles Religiösen
Ich kenne keinen Atheisten, der Religionen und Religiöses negiert. Der müsste ja Tomaten auf den Augen haben. Atheisten, negieren lediglich, das es Götter und Religiöses gibt, die eine Existensberechtigung haben. Darin unterscheiden sie sich übrigens auch nicht zu den Religiösen. Das machen die nämlich, mit der Ausnahme ihres Gottes und ihrer Religion, mit anderen Göttern und Religionen, genauso. Was sollte da gegen die Ratio verstoßen? Was sollte daran unvernünftig sein? Insbesondere wenn es alle machen?
und ignorieren völlig daß diese Negierung an sich völlig irrational ist.

Das verstehe ich jetzt nicht. Was sollte daran unvernünftig (Irrational) sein, wenn man Religionen und Götter negiert (ausschließt, das sie eine Existenzberechtigung haben)? Zumal es ja alle machen. ( nur nicht bei ihrem Gott (Götter) und ihrer Religion) Was könnte daran ignorant sein?
Denn wie Du selbst festgestellt hast: Die Nicht-Existenz ist nicht beweisbar.
Ja, und dabei bleibe ich auch. Eine Nichtexistenz, kann man grundsätzlich nicht beweisen. Es ist ein Widerspruch in sich. Beweisen kann man nur etwas, was existiert. Ein Beweis kann nur dann erstellt werden, wenn etwas Existentes Spuren hinterlassen hat. Nichtexistentes hinterlässt keine Spuren. Insofern ist es hinterfotzig, wenn man sowas verlangt. Eine Religion, die von mir verlangt, etwas Nichtexistentes zu beweisen, kämpft bei mir, automatisch auf verlorenem Posten und hat keinerlei Chance bei mir.
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von unity in diversity »

Dampflok94 hat geschrieben:(04 Sep 2017, 19:11)

Für viele Menschen deutet sehr vieles daruf hin, daß es einen Gott gibt. Oder viele Götter. Oder eine Seele. Oder was es sonst noch so an Glauben gibt. Sei es durch Berichte anderer, sei es durch eigenes Erleben. Aber ich weiß ja, das ist für dich alles Nichts. Alles was Du selber nicht erlebt hast, das gibt es nicht. So kann man die Welt natürlich auch sehen.
Das unsichtbare, pinkfarbene Einhorn:
https://www.kids-party-world.de/item/im ... 9545_1.jpg
Ist ein Wesen mit großer spiritueller Macht.
Weil es gleichzeitig pinkfarben und unsichtbar sein kann.

Die Pastafaris wollen sich an das Bundesverfassungsgericht wenden, weil die Anhänger des IPU-Kultes sehr intolerant sind.
Sie können nicht einsehen, daß es neben ihrem Einhorn auch noch ein Fliegende Spaghettimonster FSM geben kann.
Vielleicht sollten sich der IPU-Kult und der FSM-Kult um ein Bundeskonkordat bemühen, um eine politisch/diplomatische Lösung zu erreichen und ihre Interessen und Reviere demokratisch abzugrenzen.
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Dampflok94 »

Ein Terraner hat geschrieben:(04 Sep 2017, 19:27)

Ja, Phantasie, religiöse Gefühle und Jahrtausende an viraler Propaganda, aber kein bisschen greifbares.
Ach weißt Du, für Milliarden Menschen auf der Welt ist das sehr greifbar. Für dich und eine Minderheit hingegen nicht. Nun ist Quantität kein Beweis, aber schon ein Hinweis. Wenn man natürlich der Meinung ist "Alle blöd außer mir", dann sieht man das natürlich anders.
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Ein Terraner »

Dampflok94 hat geschrieben:(05 Sep 2017, 10:17)

Ach weißt Du, für Milliarden Menschen auf der Welt ist das sehr greifbar. Für dich und eine Minderheit hingegen nicht. Nun ist Quantität kein Beweis, aber schon ein Hinweis. Wenn man natürlich der Meinung ist "Alle blöd außer mir", dann sieht man das natürlich anders.
Ach komm, Milliarden Fliegen können nicht irren. Das ist dein Beweis ?
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Dampflok94 »

Anderus hat geschrieben:(05 Sep 2017, 00:06)Du hast offensichtlich weder das Threadthema verstanden, noch die Problematik um den Atheismus. Nach geltendem Recht, hat ein Mensch, mit 14 Jahren das Recht, selber zu entscheiden, welcher Religion er sich zugehörig fühlen will, und welcher nicht. Das schließt selbstverständlich mit ein, das er sich auch für den Atheismus entscheiden kann. Das nennt man in der Fachsprache Religionsmündigkeit.

Wenn sich einer für den Atheismus entscheiden will, hat er das Recht, in keiner Weise von Religionen belästigt zu werden. Das schließt weiter mit ein, das man ihn zu keiner Zeit, ungefragt, damit nötigen darf, zu Fragen Stellung nehmen zu müssen, die sich auf Religionen beziehen. Dieses Recht, steht ihm sogar nach dem Grundgesetz zu. "Niemand darf wegen seiner Religion bevorzugt oder benachteiligt werden."
Wüßte gar nicht, daß ich hier grundsätzlich was anderes ausgesagt habe. Aber auch hier lebst Du offensichtlich in deiner eigenen exklusiven Realität.
Missionieren heißt, das ich als Missionar, mit fragwürdigen bis unlauteren Mitteln, (z.B. mit der Frage, die Nichtexistenz Gottes belegen zu sollen), versuche, einem anderen Menschen meine Religion aufzuzwingen. Mir ist kein Atheist bekannt, der dies macht.
Mir schon. Typen wie Du z. B. Ob ich nun jemanden zum Heiden erkläre, dem die Hölle droht oder zum bescheuerten Religiösen, der nicht richtig denken kann. Das Ziel ist das gleiche. Den anderen herabzuwürdigen und zur "Bekehrung" zu veranlassen.
Sowas kenne ich nur von Religiösen Menschen. Ich lese z.B. regelmäßig von Menschen, die vorgeben aus dem Islam zu kommen, die mit LKW's oder Transportern, in Menschengruppen rasen, und dort Menschen, Töten, Verletzen und Schädigen, um ihre Religion voran zu bringen
Böses Foul. Die Antwort, die mir darauf einfällt, würde leider zu Sanktionen seitens des Forums führen.
Im Übrigen ist es schön zu hören, daß alle Atheisten rechtschaffende Menschen sind, die niemals einem anderen Menschen leid zufügen würden.
Tut mir Leid, das ich dies schreiben muss, aber dieser Verdacht, das religiöse Menschen dumm oder ähnliches sind, drängt sich mir auch immer wieder auf. Soll ich es als intelligent empfinden, wenn man mit LKW's in Menschengruppen rast?
Und die Intelligenz haben die Atheisten auch noch gleich gepachtet. Na dann. Alle Atheisten sind intelligent und rechtschaffen. Du solltet eine Partei gründen. "Nur wer bei uns mitmacht, ist rechtschaffen und intelligent!" Wer wird sich da noch verweigern können. :D
Auch hier drängt sich mir der Verdacht auf, das das tatsächlich Denkfaulheit sein könnte. Wer bereit ist, sich unvoreingenommen mit der Historie der Religionen auseinander zu setzen, also bereit ist sein Gehirn zu benutzen, kann eigentlich nur zu dem Ergebnis kommen, das alle Religionen ein Geschmäckle haben. Was könnte daran arrogant sein? Ist es nicht eher arrogant, wenn man von anderen verlangt, sein Gehirn nicht zu benutzen?
Wer verlangt denn letzteres von dir? Zu verlangen ist nur, daß man anderen nicht vorhält, sie hätten ihr Gehirn nicht benutzt, nur weil sie zu anderen Schlüssen kommen.
Ich weis nicht, welche Atheisten Du kennst. Ich persönlich kenne ausschließlich nur solche, die sich streng an die Wissenschaften halten, und fordern, das sie vernünftige Hypothesen, Theorien, erhärtete Theorien oder gar Beweise haben wollen, bevor sie bereit sind, sich mit einer Sache zu beschäftigen. Erst wenn solche Theorien existieren, sind sie bereit, ihre Meinung zu ändern. Über Gott in einer Religion, gibt es noch nichtmal eine vernünftige Hypothese, sondern nur dummes Geschwätz und Zirkelschlüsse. Warum sollte man sich als Mensch, mit sowas beschäftigen?
Dann wende dich doch vertrauensvoll an Religionswissenschaftler. Die können dir da bestimmt weiter helfen. Und dir bestimmt erklären, wie das bei denen so funktioniert. Aber halt, Vorsicht! Das könnte deinen Horizont erweitern und Du müßtest vielleicht die Scheuklappen ablegen. Also laß es lieber, es könnte deine Vorurteile beschädigen. Und das wäre ja schrecklich!
Ich schrieb es ja, Du hast die Sache nicht verstanden. Für einen Atheisten ist es oft völlig unerheblich, was bei Göttern oder Religionen richtig oder falsch ist.
Nein, Du hast das nicht richtig verstanden. Denn genau das ist das Problem. Atheisten setzen ein Dogma. (Im übrigen genauso wie die Religionen.) Und alles, was gegen dieses Dogma spricht wird ausgeblendet. Aber das sprichst Du ja selber gelassen aus:
Ich kenne keinen Atheisten, der Religionen und Religiöses negiert. Der müsste ja Tomaten auf den Augen haben. Atheisten, negieren lediglich, das es Götter und Religiöses gibt, die eine Existensberechtigung haben. Darin unterscheiden sie sich übrigens auch nicht zu den Religiösen. Das machen die nämlich, mit der Ausnahme ihres Gottes und ihrer Religion, mit anderen Göttern und Religionen, genauso. Was sollte da gegen die Ratio verstoßen? Was sollte daran unvernünftig sein? Insbesondere wenn es alle machen?
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Dampflok94 »

Ein Terraner hat geschrieben:(05 Sep 2017, 10:20)Ach komm, Milliarden Fliegen können nicht irren. Das ist dein Beweis ?
Darauf der Gegenspruch: "was heißt hier ein Geisterfahrer? Hunderte, Hunderte!"

Aber mal im ernst. Es kommt immer darauf an, was man denn beweisen will. Für die Behauptung, daß Sch.... für Fliegen durchaus noch nahrhaft sein kann, ist das schon ein Beleg, oder glaubst Du nicht? ;)
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Ein Terraner »

Dampflok94 hat geschrieben:(05 Sep 2017, 11:05)

Darauf der Gegenspruch: "was heißt hier ein Geisterfahrer? Hunderte, Hunderte!"
Und die fahren auch noch rückwärts. :?

Dampflok94 hat geschrieben:Aber mal im ernst. Es kommt immer darauf an, was man denn beweisen will. Für die Behauptung, daß Sch.... für Fliegen durchaus noch nahrhaft sein kann, ist das schon ein Beleg, oder glaubst Du nicht? ;)
Wenn du nur Beweisen willst das mal Milliarden von Menschen mal was von einem Gott erzählt wurde, dann ja. ;)
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Dampflok94 »

Ein Terraner hat geschrieben:(05 Sep 2017, 11:17)Wenn du nur Beweisen willst das mal Milliarden von Menschen mal was von einem Gott erzählt wurde, dann ja. ;)
Nicht nur das. Es war offenbar sogar überzeugend diese Erzählung. Wie konnte das nur passieren? :eek:
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Ein Terraner »

Dampflok94 hat geschrieben:(05 Sep 2017, 11:21)

Wie konnte das nur passieren? :eek:
Das ist einfach, durch Täuschung, Wiederholung und fehlende Aufklärung.
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Anderus »

Dampflok94 hat geschrieben:(05 Sep 2017, 10:43)
Mir schon. Typen wie Du z. B. Ob ich nun jemanden zum Heiden erkläre, dem die Hölle droht oder zum bescheuerten Religiösen, der nicht richtig denken kann. Das Ziel ist das gleiche.

Wenn man einem Menschen mit der Hölle droht, ist das so ziemlich das Schlimmste, was man einem Menschen antun kann, wenn er denn so einfältig ist, und glaubt, das es eine Hölle geben kann oder könnte. Ich persönlich schließe eine Hölle grundweg aus. Dadurch kann ich jeden, der mir die Hölle androht, in einer Weise aggressiv angehen, wovon ich auch regelmäßig Gebrauch mache, das ihm das Androhen vergeht. Ich habe jedenfalls, keinen 2. Fall erlebt, wo es bei mir ernsthaft versucht wurde.

Wenn ich aber einen Religiösen darauf hinweise, das sein Verhalten auf Dummheit schließen lässt, ist das in erster Linie fürsorglich. Ich möchte erreichen, das er sich Mühe gibt, seiner Dummheit zu entkommen. (Ist übrigens auch der beste Ratschlag, den ich einem 14-jährigen geben kann, der von seiner Religionsmündigkeit Gebrauch machen will.) Hier gleiche Ziele zu unterstellen, ist wiedermal ein Beweis, zu welcher Einfältigkeit manche Menschen fähig sind.

Will der Religiöse aber in seiner Dummheit verharren, ist die Feststellung, das er dumm ist, völlig harmlos. Er will es ja nicht anders. Androhung mit der Hölle, mit der Feststellung zu vergleichen, das es sich bei Religiösen in ihrer Mehrheit, um denkfaule Dumköpfe handelt, die sogar so dumm sind, das sie in ihrer selbstgewählten Denkfaulheit und Dummheit verharren wollen, ist sowas von absurd, das es für mich ein weiterer Beweis ist, wie Dumm Menschen sein können.
Den anderen herabzuwürdigen und zur "Bekehrung" zu veranlassen.
Mir ist kein Atheist bekannt, der zur Bekehrung aufruft. Bekehrung, ist schon wieder so ein Wort, das nur so vor Dummheit strotzt, das es sogar Zeitverschwendung ist, sich damit zu beschäftigen. Ich kenne nur Atheisten, die versuchen, die Menschen auf den wissenschaftlichen Pfad zu bringen. Sie werben für den Atheismus, mit Hypothesen, Theorien und Beweisen. Mehr nicht. Was der Andere daraus macht, ist dem Atheisten völlig egal. Atheisten, jedenfalls die, die ich kenne, sind sehr tolerante Leute. Sie halten es sogar neben denkfaulen, dummen Religiösen aus, ohne sie zu diskriminieren.
Im Übrigen ist es schön zu hören, daß alle Atheisten rechtschaffende Menschen sind, die niemals einem anderen Menschen leid zufügen würden.

Ich gebe mir eigentlich Mühe, in meinen Texten nicht zu verallgemeinern. Wenn mir hier ein Ausrutscher passiert ist, bitte ich das zu entschuldigen. Natürlich findet man auch bei Atheisten die gesamte Palette der gesellschaftlichen Erscheinungen. Allerdings, dürfte die Ar...ochquote, bei Religiösen (insbesondere bei Muslimen), um ein Vielfaches höher sein, als bei Atheisten. So ist jedenfalls meine subjektive Empfindung.
Und die Intelligenz haben die Atheisten auch noch gleich gepachtet. Na dann. Alle Atheisten sind intelligent und rechtschaffen.
Bin ich oben schon drauf eingegangen.
Du solltet eine Partei gründen. "Nur wer bei uns mitmacht, ist rechtschaffen und intelligent!" Wer wird sich da noch verweigern können. :D
Und Du verkennst schon wieder, das es hier im Thread, gar nicht um mich geht. Wäre das eigentlich auch Deine Empfehlung, an einen 14-jährigen, der sich überlegt, seine aufgezwungene Religion zu überdenken? Du solltest dabei bedenken, das der 14-jährige gerade erst religionsmündig und bedingt sexualmündig geworden ist. Seine bedingte Politikmündigkeit, muss noch 2 Jahre warten. Er könnte noch gar keine Partei gründen.
Wer verlangt denn letzteres von dir? Zu verlangen ist nur, daß man anderen nicht vorhält, sie hätten ihr Gehirn nicht benutzt, nur weil sie zu anderen Schlüssen kommen.
Es wird nicht vorgehalten. Es ist Anteilnahme. Man will den Religiösen davon überzeugen, das es sich leichter Leben lässt, wenn man intensiv sein Gehirn benutzt. Oder wie es ein anderer ausgedrückt hat. "Habe den Mut, deinen eigenen Verstand zu benutzen." Es ist reine Fürsorge. Sonst nichts. Was könnte daran verwerflich sein?

Und mit den "anderen Schlüssen" ist das immer so eine Sache. Mir ist kein Religiöser bekannt, der eigene Schlüsse gezogen hat. In der Regel sind es fast immer "Schlüsse", die ihnen von Kindesbeinen an, mit der Vorschlagshammermethode eingetrichtert worden sind. Gut zu erkennen, auch hier im Forum, wo auch immer dieselben Abläufe (Beweis der Nichtexistenz Gottes), zu konstatieren sind. Ein schlimmer Bärendienst, den man einem 14-jährigen damit leistet. Genau deswegen, wegen diesen vorschlagshammerartigen Gehirnwäschen, die der 14-jährige zeitlebens erhalten hat, ist er ja an dem Punkt angelangt, intensiv über seine Religion nachzudenken.
Dann wende dich doch vertrauensvoll an Religionswissenschaftler. Die können dir da bestimmt weiter helfen. Und dir bestimmt erklären, wie das bei denen so funktioniert.

Religionswissenschaftler? Wo gibt es sowas? Auf dem Mars? Ich kenne keinen Einzigen. Ich kenne lediglich Wissenschaftler, die sich mit Religionen beschäftigen, die alle zu dem selben Schluss kommen, das die ca. 5.000 Götter und Religionen, die es gibt, oder gegeben haben soll, reine Gehirngespinste von Menschen waren, die in der Regel aussterben, wenn die Menschen, die diese Religionen und Götter hatten, auch ausgestorben sind.
...Religionswissenschaftler. Die können dir da bestimmt weiter helfen. Und dir bestimmt erklären, wie das bei denen so funktioniert.

Danke, aber mit "Wissenschaftlern", die behaupten, ihre Religion und ihre Götter, wissenschaftlich erklären zu können, hatte ich bereits zu Hunderten das fragwürdige Vergnügen. (Bei den Zeugen Jehovas, gibt es alleine in Deutschland, Tausende davon). Außer zu Zirkelschlüssen, die völlig unwissenschaftlich sind, waren sie zu nichts im Stande. Auf solche Deppen, kann ich verzichten. Das ist mir die Zeit nicht wert, die ich damit verbringen soll. Da halte ich mich lieber an Leuten, wie Hamed Abdel Samad, Sabatina James oder Richard Dawkins.
Aber halt, Vorsicht! Das könnte deinen Horizont erweitern und Du müßtest vielleicht die Scheuklappen ablegen. Also laß es lieber, es könnte deine Vorurteile beschädigen. Und das wäre ja schrecklich!
Wieder der Hinweis. Hier geht es um 14-jährige, und nicht um mich. Mein Horizont könnte erweitert werden, wenn ich mich denkfaulen, dummen "Religionswissenschaftlern" anvertraue? Willst Du mich hier veräppeln? Lass bitte deine Beleidigungen, mit den Scheuklappen. Und, meine Vorurteile, worauf ich stolz bin, gehen dich jaaaa nix aan. Deine Ratschläge, die Du ja hoffentlich auch an die 14-jährigen richten willst, sind sowas von dumm und verwegen, das man sich weigert, sie zur Kenntnis zu nehmen.
Nein, Du hast das nicht richtig verstanden. Denn genau das ist das Problem. Atheisten setzen ein Dogma. (Im übrigen genauso wie die Religionen.)

Jetzt mal eine ernstgemeinte Frage? Glaubst Du etwa selber, das die Mehrzahl der anderen User, nicht merkt, was Du hier für ein fragwürdiges Zeug schreibst? Der Themenstarter, hat eindeutig erklärt, in welche Nöte er gekommen ist (welchen Verbrechen(Freiheitsberaubung) er ausgesetzt war), weil er in eine Schwachsinnsreligion hereingeboren worden ist. Anstatt ihm Hilfe zu leisten, verteidigst du diese, in meinen Augen Verbrecher, auch noch, und führst hier alles auf, womit Du meinst, diesen verbrecherischen Schwachsinn verteidigen zu können.

Einfach absurd, Atheisten zu unterstellen, das sie Dogmas hätten. Pausenlos versucht man Dir zu erklären, das sie das, genau nicht machen. Sie versuchen mehrheitlich zu erklären, das sie sich wissenschaftlich auf dem neuesten Stand halten. Das dürfte doch wohl das Gegenteil von Dogmatig sein? Wer behauptet, Atheisten wären in ihrer Mehrheit dogmatisch, liefert den eindeutigen Beweis, wie dumm und denkfaul manche Menschen sein können.
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Kritikaster »

Ein Terraner hat geschrieben:(05 Sep 2017, 11:24)

Das ist einfach, durch Täuschung, Wiederholung und fehlende Aufklärung.
Und das ist eben zu einfach gedacht. Täuschung und fehlende Aufklärung heute noch ins Feld zu führen, dürfte an der Realität ein ganzes Stück vorbei gehen - ein mittelalterliches Religionsbild taugt in der Gegenwart nicht mehr als Argumentationsgrundlage.
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Ein Terraner »

Kritikaster hat geschrieben:(05 Sep 2017, 16:20)

Und das ist eben zu einfach gedacht. Täuschung und fehlende Aufklärung heute noch ins Feld zu führen, dürfte an der Realität ein ganzes Stück vorbei gehen.
Nein, nicht mal in Deutschland. Auch hier wird einem von Kind auf Religion als Wahrheit verkauft, das einzige was in den Westlichen Industrieländern fehlt ist der tödliche Ernst des Ganzen.
Schau doch nur mal nach Amerika, die sind drauf und dran die Evolution wegen Ketzerei aus den öffentlichen Schulen zu verbannen, die Türkei hat es erst getan. Nein, die Realität sieht immer
noch so aus das Menschen von klein auf mit Religion als Wahrheit konfrontiert werden, in dessen Veranstaltungen gezerrt werden und sich dessen Ritualen unterwerfen müssen. Ob sie wollen oder
nicht und ein 14 Jähriges Kind nach 14 Jahren einprogrammierter Religion, Gottesfurcht und dem üblichen Strafenkatalog für Sünden mit Angst vor eine Verwerfung mit den Eltern soll sich da lossagen können?
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Kritikaster »

Ein Terraner hat geschrieben:(05 Sep 2017, 16:47)

Nein, nicht mal in Deutschland. Auch hier wird einem von Kind auf Religion als Wahrheit verkauft, das einzige was in den Westlichen Industrieländern fehlt ist der tödliche Ernst des Ganzen.
Schau doch nur mal nach Amerika, die sind drauf und dran die Evolution wegen Ketzerei aus den öffentlichen Schulen zu verbannen, die Türkei hat es erst getan. Nein, die Realität sieht immer
noch so aus das Menschen von klein auf mit Religion als Wahrheit konfrontiert werden, in dessen Veranstaltungen gezerrt werden und sich dessen Ritualen unterwerfen müssen. Ob sie wollen oder
nicht und ein 14 Jähriges Kind nach 14 Jahren einprogrammierter Religion, Gottesfurcht und dem üblichen Strafenkatalog für Sünden mit Angst vor eine Verwerfung mit den Eltern soll sich da lossagen können?
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Weder lebe ich in den USA noch in der Türkei, um die es hier auch gar nicht geht. Ich weiß ja nicht, welche persönlichen Erfahrungen Du gegenwärtig mit Familien machst, bei denen die Eltern Mitglieder einer der großen Deutschen Kirchen sind, aber repräsentativ sind die ganz sicher nicht.
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Ein Terraner »

Kritikaster hat geschrieben:(05 Sep 2017, 17:12)

Weder lebe ich in den USA noch in der Türkei, um die es hier auch gar nicht geht. Ich weiß ja nicht, welche persönlichen Erfahrungen Du gegenwärtig mit Familien machst, bei denen die Eltern Mitglieder einer der großen Deutschen Kirchen sind, aber repräsentativ sind die ganz sicher nicht.
Wenn du von Milliarden Religiösen sprichst gehe ich mal von einem Globalen Diskusionsebene aus, aber wenn du meinst. Auch in Deutschland ist es nicht besser. Wir haben hier auch konfessionsabhängigen Religionsunterricht, auch hier wird den Kindern das blaue vom Himmel erzählt. Und was ist an den Eltern nicht repräsentativ? Taufe, Kommunion, Firmung, Beschneidung, Konfirmation, allgemeine Kirchgänge .... Welche Gläubigen Eltern kennst du die das mit ihren Kindern nicht machen ?
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Kritikaster »

Ein Terraner hat geschrieben:(05 Sep 2017, 17:24)

Wenn du von Milliarden Religiösen sprichst ...
Wo tat ich das denn im Zusammenhang mit dem Strangthema? :?
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Ein Terraner »

Kritikaster hat geschrieben:(05 Sep 2017, 18:33)

Wo tat ich das denn im Zusammenhang mit dem Strangthema? :?
Du tatest das in Zusammenhang mit unserem Gespräch.
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Kritikaster »

Ein Terraner hat geschrieben:(05 Sep 2017, 18:38)

Du tatest das in Zusammenhang mit unserem Gespräch.
Zitat?
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Ein Terraner »

Kritikaster hat geschrieben:(05 Sep 2017, 18:38)

Zitat?
Entschuldige, hab es gerade gesehen, das war die Dampflok. Ändert aber auch nicht viel da du die Unterhaltung nahtlos übernommen hast, also es ging da gerade darum das Milliarden von Menschen nicht irren können.
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Kritikaster »

Ein Terraner hat geschrieben:(05 Sep 2017, 18:46)

Entschuldige, hab es gerade gesehen, das war die Dampflok. Ändert aber auch nicht viel da du die Unterhaltung nahtlos übernommen hast, also es ging da gerade darum das Milliarden von Menschen nicht irren können.
Nein, nein, nein, werter Terraner, ich bezog mich bei ALLEN meinen Äußerungen in diesem Strang immer nur auf den Geltungsbereich deutscher Gesetzgebung. Alles andere macht hier ja auch wenig Sinn. ;)

Aber irren ist menschlich, das passiert bisweilen sogar mir ... :cool:
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Ein Terraner »

Kritikaster hat geschrieben:(05 Sep 2017, 18:50)

Nein, nein, nein, werter Terraner, ich bezog mich bei ALLEN meinen Äußerungen in diesem Strang immer nur auf den Geltungsbereich deutscher Gesetzgebung. Alles andere macht hier ja auch wenig Sinn. ;)
Dann schreib das doch das nächste mal dazu, dann weis man auch das du über etwas anderes sprichst als über das was gerade gesprochen wird. :)

Ändert aber trotzdem nichts, auch in Deutschland ist die religiöse Programmierung an der Tagesordnung. Darf ich fragen wer dir von Gott erzählt hat, waren es die Eltern/Verwandte, die Religionslehrer/in oder ein Prediger/in ?
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Kritikaster »

Ein Terraner hat geschrieben:(05 Sep 2017, 19:00)

Dann schreib das doch das nächste mal dazu,
Wenn ich dazuschreiben muss, dass ich mich zum STRANGTHEMA äußere, ist ja wohl vorher schon eine Menge verkehrt gelaufen. :D
Ein Terraner hat geschrieben:Darf ich fragen wer dir von Gott erzählt hat, waren es die Eltern/Verwandte, die Religionslehrer/in oder ein Prediger/in ?
Klar, fragen darfst Du immer. ;)

Ich habe jetzt allerdings in meinem Bemühen, Dir so ehrlich wie nur möglich zu antworten, ein kleines Problem, mich daran zurück zu erinnern, von wem der Kontakt mit der Thematik ausging. Sicher ist, dass die Bibel und religiöse Fragen innerhalb der Familie (3 Kinder) keine besondere Rolle spielten. Der Kirchenbesuch erfolgte regelmäßig höchstens zweimal im Jahr, nämlich zu Ostern und Heiligabend ("Weil sich das eben so gehört").
Lass mich bitte kurz einschieben, dass von meinen beiden Schwestern die eine heute noch kirchlich aktiv ist, während die andere schon vor vielen Jahren ihren Kirchenaustritt erklärt hat. Ich selbst bin noch Mitglied, allerdings ohne mich zu irgend etwas genötigt zu betrachten. Meine Kirchenbesuche beispielsweise sind seit Jahren auf Hochzeiten und Beerdigungen begrenzt. So ist wohl der Lauf der Welt nicht nur für mich. ;)

Der kleine Einschub meines familiären Hintergrundes sollte deutlich machen, dass eine vergleichbare Erziehung in Religionsfragen zu unterschiedlichen Ergebnissen führen kann. Diese persönliche Erfahrung ist ursächlich für meine, sicher manchmal als "gereizt" empfundene Widerrede, wenn hier mit Schlagworten wie "Indoktrination wehrloser Kinder", "Nötigung", "Mißbrauch" u.v.m. um sich geworfen wird. Derartige Vorwürfe spiegeln die Lebensrealität meiner Erfahrung nach nicht wider!

Während ich dies schreibe, gewinne ich rückblickend allmählich den Eindruck, dass mir zumindest einige der "Geschichten aus der Bibel" durch die Generation der Großeltern nahe gebracht wurden. Das weckte in einer bestimmten Entwicklungsphase ein gewisses Interesse, mich mit dem Buch etwas näher zu befassen. Mir wurde allerdings damals bereits ziemlich klar, dass es sich im Grunde um nicht viel mehr als eine Geschichtensammlung handelt, bei denen es am Ende meist um "die Moral von der Geschicht" geht. Für mich ist das bis heute nichts Verwerfliches oder Verachtenswertes. (Im Konfirmationsunterricht fiel ich übrigens dadurch auf, dass ich mich mit dem "lehrenden" Pastor immer wieder in Zwiegesprächen wiederfand, in denen seine Darstellungen des biblischen Geschehens kritisch hinterfragt wurden).

Lass mich an diesem Punkt erst einmal Schluß machen. Ich fürchte, mit meinen Ausführungen bereits ein wenig OT zu sein, und befinde mich jetzt in einem Zustand ... nun ja, nicht gerade "freudiger" Erwartung des Hohnes und Spottes, den manche nun gewiss gerne über mich ausschütten möchten.

Wohlan denn, tut, was Ihr nicht lassen könnt! :)
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Ein Terraner »

Kritikaster hat geschrieben:(05 Sep 2017, 19:54)

... nun ja, nicht gerade "freudiger" Erwartung des Hohnes und Spottes, den manche nun gewiss gerne über mich ausschütten möchten.
Wieso sollte das jemand ? Ich frag mich nur nach deiner Erzählung und die darin enthaltenen Erkenntnissen, wie du es geschafft hast trotzdem bei Gott hängen zu bleiben. Weil es sich so gehört? Oder bist du das gar nicht ?
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Adam Smith »

Kritikaster hat geschrieben:(05 Sep 2017, 19:54)

Mir wurde allerdings damals bereits ziemlich klar, dass es sich im Grunde um nicht viel mehr als eine Geschichtensammlung handelt, bei denen es am Ende meist um "die Moral von der Geschicht" geht. Für mich ist das bis heute nichts Verwerfliches oder Verachtenswertes.
Weil du halt auch andere Geschichten kennst. In Saudi-Arabien oder Afghanistan lernen die Kinder aber nur den Koran kennen.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Kritikaster »

Ein Terraner hat geschrieben:(05 Sep 2017, 20:01)

Wieso sollte das jemand ? Ich frag mich nur nach deiner Erzählung und die darin enthaltenen Erkenntnissen, wie du es geschafft hast trotzdem bei Gott hängen zu bleiben. Weil es sich so gehört? Oder bist du das gar nicht ?
Ich habe schon früher (nicht allein) in diesem Forum in Strängen, die sich mit Religionsfragen befass(t)en, versucht deutlich zu machen, dass ich Partei für die m.E. oft zu Unrecht als "denkunfähig" oder schlicht als "Indoktrinationsopfer" hingestellten Angehörigen religiöser Gemeinschaften ergreife, ohne mich selbst als sonderlich eng mit der Thematik Verbundenen zu betrachten. Unter anderem auch Du hast das entweder nicht wahrgenommen oder einfach ignoriert (ich will mal ersteres annehmen).

Bin ich nun "bei Gott hängen geblieben"? Erneut sage ich Dir, dass ich die Frage nicht guten Gewissens mit einem klaren "Ja" oder "Nein" beantworten kann. Warum diese "ausweichende" Antwort? Gewiss nicht aus böser Absicht. ;)

Während ich in alltäglichen Lebens- und Berufssituationen der mir gegebenen Vernunft zu Entscheidungsfindungen folge und mich dabei ganz sicher nicht von religiösen Erwägungen leiten lasse, kenne ich auch einige wenige Situationen, in denen mir die Rückbesinnung auf Aussagen des "Guten Buches" eine emotionale Stütze war. Auch das mag man wieder belächeln, vor allem, wenn man mein letztes Posting hier nicht gelesen und/oder verstanden hat, aber so ist es nun mal.

Hier mache ich mal Schluß. Genügend "Angriffspunkte" habe ich ja wieder geliefert .... :cool:
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Kritikaster »

Adam Smith hat geschrieben:(05 Sep 2017, 20:06)

Weil du halt auch andere Geschichten kennst. In Saudi-Arabien oder Afghanistan lernen die Kinder aber nur den Koran kennen.
Das kann ich nicht beurteilen, halte Deine Aussage aber für sehr wahrscheinlich zutreffend.

HIER ist allerdings die Frage der Religionsmündigkeit in Deutschland das Thema.
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Adam Smith »

Kritikaster hat geschrieben:(05 Sep 2017, 20:32)

Das kann ich nicht beurteilen, halte Deine Aussage aber für sehr wahrscheinlich zutreffend.

HIER ist allerdings die Frage der Religionsmündigkeit in Deutschland das Thema.
Und das wäre auch meine Antwort auf das Thema. Sobald eine Person auch noch andere Geschichten neben der Bibel kennen lernen darf, ist sie mündig für die Bibel. Das Alter spielt keine Rolle.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Ein Terraner »

Kritikaster hat geschrieben:(05 Sep 2017, 20:30)

Ich habe schon früher (nicht allein) in diesem Forum in Strängen, die sich mit Religionsfragen befass(t)en, versucht deutlich zu machen, dass ich Partei für die m.E. oft zu Unrecht als "denkunfähig" oder schlicht als "Indoktrinationsopfer" hingestellten Angehörigen religiöser Gemeinschaften ergreife, ohne mich selbst als sonderlich eng mit der Thematik Verbundenen zu betrachten. Unter anderem auch Du hast das entweder nicht wahrgenommen oder einfach ignoriert (ich will mal ersteres annehmen).
Ich merke mir doch nicht wer hier wie religiös ist. :?
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Kritikaster »

Ein Terraner hat geschrieben:(05 Sep 2017, 20:45)

Ich merke mir doch nicht wer hier wie religiös ist. :?
Wenn Du zu meinen Ausführungen nicht mehr zu sagen hast, muss ja wohl alles in Ordnung sein! :)
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Ein Terraner »

Adam Smith hat geschrieben:(05 Sep 2017, 20:38)

Sobald eine Person auch noch andere Geschichten neben der Bibel kennen lernen darf, ist sie mündig für die Bibel. Das Alter spielt keine Rolle.
Das klingt unsinnig. Zu einem spielt das Alter für ein Verständnis immer eine Rolle und was bringen andere Geschichten wenn man ihnen die Bibel nicht als Geschichten sondern als Wahrheit unterjubeln will ?
Adam Smith
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Adam Smith »

Ein Terraner hat geschrieben:(05 Sep 2017, 20:51)

Das klingt unsinnig. Zu einem spielt das Alter für ein Verständnis immer eine Rolle und was bringen andere Geschichten wenn man ihnen die Bibel nicht als Geschichten sondern als Wahrheit unterjubeln will ?
Wenn ein Mensch andere Geschichten kennen lernt, kann er erkennen, dass sich ein Mensch die Geschichten in der Bibel ausgedacht hat. Ohne andere Geschichten wird er zwangsläufig annehmen (viele Menschen sind jetzt nicht besonders helle im Kopf), dass diese Geschichten etwas ganz besonderes sein müssen. Das Alter spielt nur eine Rolle in Bezug darauf, ob das Kind in der Lage ist schon selber zu lesen.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Ein Terraner »

Kritikaster hat geschrieben:(05 Sep 2017, 20:47)

Wenn Du zu meinen Ausführungen nicht mehr zu sagen hast, muss ja wohl alles in Ordnung sein! :)
Was soll ich sonst sagen, es ist die üblichste Form des Christentums wie man es in Deutschland antrifft. Eigentlich glaubt man nicht dran, es spukt aber doch dauern im Hinterkopf rum und zweimal im Jahr geht es in die Kirche weil es sich so gehört.
Damit bist du ein absoluter Durschnittsgläubiger mit Hang zum Agnostizismus und dich stört es wenn man etwas gegen Religion hat da die anscheinend für dich zum guten Ton gehört. Gefällt mir zwar nicht, aber nichts wo es sich lohn darauf rum zu hacken. :)
Zuletzt geändert von Ein Terraner am Di 5. Sep 2017, 21:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Ein Terraner »

Adam Smith hat geschrieben:(05 Sep 2017, 20:54)

Wenn ein Mensch andere Geschichten kennen lernt, kann er erkennen, dass sich ein Mensch die Geschichten in der Bibel ausgedacht hat. Ohne andere Geschichten wird er zwangsläufig annehmen (viele Menschen sind jetzt nicht besonders helle im Kopf), dass diese Geschichten etwas ganz besonderes sein müssen. Das Alter spielt nur eine Rolle in Bezug darauf, ob das Kind in der Lage ist schon selber zu lesen.
Das finde ich nicht, nur wenn man einem Kind auch andere Geschichten erzählt bedeutet das noch lange nicht das man ihn nicht einprägen kann das die Religiösen Geschichten was besonderes sind. Vor allen mich wenn dann auch noch irgendwelche messen und Rituale mit ins Spiel kommen die diese Besonderheit nochmals herausheben.
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Re: Religionsmündigkeit mit 14 Jahre

Beitrag von Kritikaster »

Ein Terraner hat geschrieben:(05 Sep 2017, 21:01)

Was soll ich sonst sagen, es ist die üblichste Form des Christentums wie man es in Deutschland antrifft. Eigentlich glaubt man nicht dran, es spukt aber doch dauern im Hinterkopf rum und zweimal im Jahr geht es in die Kirche weil es sich so gehört.
Damit bist du ein absoluter Durschnittsgläubiger mit Hang zum Agnostizismus und dich stört es wenn man etwas gegen Religion hat da die anscheinend für dich zum guten Ton gehört. Gefällt mir zwar nicht, aber nichts wo es sich lohn darauf rum zu hacken. :)
Na, zumindest, dass Du nicht drauf rumhacken möchtest, ist in meinen Augen schon ein echter Fortschritt zwischen uns beiden. :thumbup:
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