Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Moderator: Moderatoren Forum 8

Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Anderus hat geschrieben:(09 Aug 2017, 14:43)

Das Problem lässt sich ganz einfach klären. Man vergleicht die Verurteilungen mit dem Anteil der Deutschen und den Migranten. Dann kann man sich alle Definitionen sparen.
Ursachen? Fragst du danach, oder reichen für die Bestätigung von Vorurteilen die reinen statistischen Zahlen?
In jeder wohl Gesellschaft liegen die Kriminalitätsraten der "Unterschicht" bzw. der armen und bildungsarmen Schicht höher als die anderer Bevölkerungsschichten. Da liegt schon mal eine bedeutende Ursache warum Migranten häufiger diesbezüglich Äuffällig sind, weil sie auch häufiger diesen Schichten angehören..
Dann gilt es noch die Jugendkriminalität nicht mit der alltäglichen Kriminalität zu vermischen, denn Jugendliche sind da wesentlich Anfälliger und diesen Fakt berücksichtigt auch unser Rechtssystem.
Mit dem Wissen kann man dann mögliche Lösungsansätze präsentieren, oder willst du evtl. noch andere, für dich entscheidene, Ursachen hinzufügen?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2017, 15:32)

Nee - den so genannten Altruisten geht es nicht um humane Lösungen, es geht ihnen um Aktionismus und ein Gefühl moralischer Überlegenheit.
WENN es ihnen um humane Lösungen ginge, würden sie sich um die 20 Mio. Menschen kümmern, die direkt vom Hungertod bedroht sind, würden vor Ort nach Lösungen suchen, die Probleme zu lösen und nicht mit Schlepperbanden gemeinsame Sache machen.
Das Hauptproblem heißt momentan Überbevölkerung, expolsionsartiges Bevölkerungswachstum - insbesondere in den armen Staaten. Dieses Problem gilt es zu lösen!
Diese Leute würden es wohl eher gerne sehen, wenn man sich vor Ort kümmern würde , oder es dort Lösungen geben könnte, die das Problem der Flucht nicht eskalieren lassen würde. Es gibt auch gute Projekte , aber eben nicht genug um der Fluchtbewegung Einhalt zu gebieten. Solange versucht der Mensch sein Lebenswirklichkeit zu verbessern. Die Schlepperbanden sind nur Teil des großen Problems und das es eben Menschen gibt, die aus der Not anderer Menschen Profit erzielen wollen,ist auch keine neue Erkenntnis, die einem jetzt Hyperventilieren lassen muesste.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2017, 15:37)

Hatten wir bereits mehrfach und auch meine Aussage zum Tatverdacht widerspricht nicht dem, was Wikipedia dazu schreibt.
Vor allem ändert es nichts - absolut nichts - an der Tatsache, dass die Anzahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen im Verhältnis zum Anteil der Bevölkerung signifikant höher liegt als bei deutschen Tatverdächtigen.
Es wird niemand absichtlich fälschlich einer Tat beschuldigt, die er nicht begangen hat, nur weil er Ausländer ist. Falschbeschuldigung ist übrigens eine Straftat!
Nun es ist wohl erwiesen, daß mittlerweile Migranten eher/schneller einer Tat beschuldigt werden, als z.B. äußerlich Deutsche. Gleiches kann man in verstärkter Form auch in den USA beobachten mit der schwarzen Bevölkerung.
Das hat wohl mit dem allgemeinen Ruf in der Gesellschaft zu tun, dies muss man jetzt nicht krampfhaft abstreiten.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
gödelchen
Beiträge: 924
Registriert: Mi 21. Dez 2016, 20:05

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von gödelchen »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 15:50)

Nun es ist wohl erwiesen, daß mittlerweile Migranten eher/schneller einer Tat beschuldigt werden, als z.B. äußerlich Deutsche. Gleiches kann man in verstärkter Form auch in den USA beobachten mit der schwarzen Bevölkerung.
Das hat wohl mit dem allgemeinen Ruf in der Gesellschaft zu tun, dies muss man jetzt nicht krampfhaft abstreiten.
Doch kann in der BRD bestritten werden :-) .

Weil, wir hier in der BRD den Polizeibeamten im Polizeigesetz , Beamtenrecht und im StGB den EINZELNEN Polizeibeamten mehr in die persönliche Verantwortung nehmen. Diese ist sogar ein eigenes ausführliches Unterrichtsthema in den FHs bei der theoretischen Ausbildung der Polizisten. Gibt es so in den USA nicht.

Das ist auch ein Ausfluss der Zeit von 33 - 45 , in der der Polizeiapparat politisch missbraucht wurde. In der BRD hat man die richterliche Aufsicht und das persönliche Verantwortlichsein vel weiter ausgebaut , um genau das zu vermeiden. Weiterführend hängt vom Versagen in deinem unterstellten Sinne auch das Schicksal der politisch Verantwortlichen ab. Darfst mal Frau Kraft Fragen......:-)
Benutzeravatar
schelm
Beiträge: 19764
Registriert: Sa 22. Aug 2009, 00:29
user title: Je suis Köterrasse
Wohnort: Thüringen

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von schelm »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 13:16)

Es geht um deine Art der Argumentation und Diskussion, soll ich von dir dann in dritter Form schreiben?
Selina nutzt Begriffe nicht ihrer Bedeutung entsprechend. "Weltoffenheit" hat nunmal weder etwas mit "nationalistisch" noch mit "offen für alle Welt" i.S.v. "alle können kommen, alle können bleiben" zu tun.
Weltoffenheit hat etwas mit Zuwendung/Hinwendung zu (von Menschen geschaffener) Kultur zu tun, hat etwas mit Toleranz und/oder Akzeptanz fremder Kultur(en) zu tun
Das sind nur Textbausteine, die in einer endlosen Schleife wiederholt werden und Strohmänner füttern. Nur Nazis, die keine gesellschaftliche Rolle spielen, lehnen fremde Kulturen ab, auch wenn deren kulturelle Besonderheiten nicht gegen unsere humanistischen Grundwerte und individuellen Rechte verstoßen. Außerhalb dieser marginalen Gruppe werden lediglich die Besonderheiten abgelehnt, die dagegen verstoßen.

Es ist aber völlig gleichgültig, ob man das pro Minute, Stunde, Tag oder wöchentlich wiederholen würde, die ideologische linksgrüne Kämpferbrigade WILL es nicht zur Kenntnis nehmen, und genau deswegen müsst ihr letztlich bekämpft werden, ich meine, man kann sich ja nicht ewig verarschen lassen. ;)
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Benutzeravatar
ThorsHamar
Beiträge: 25671
Registriert: Di 19. Mai 2009, 22:53
user title: Jury Jury
Wohnort: Berlin

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von ThorsHamar »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 15:40)

In jeder wohl Gesellschaft liegen die Kriminalitätsraten der "Unterschicht" bzw. der armen und bildungsarmen Schicht höher als die anderer Bevölkerungsschichten. Da liegt schon mal eine bedeutende Ursache warum Migranten häufiger diesbezüglich Äuffällig sind, weil sie auch häufiger diesen Schichten angehören.. ....
Noch vor wenigen Monaten galt ein solches Statement als mindestens "rechts". Das war die Zeit, als Migranten, welche ja alle gut ausgebildet waren, noch unser Rentensystem retteten, das Pflegesystem am Leben hielten und dem Deutschen Handwerk überhaupt wieder Leben einhauchten.
JEDER Zweifel an dieser, medial überpräsenten, Darstellung galt als rechts und jeder Hinweis darauf, dass diese Einwanderer zum überwiegenden Teil im Sozialhilfepool landen werden, war Nazi -Propaganda.
Komischerweise sind es nur die muslimischen Migranten, die "bildungsarm" sind, die Kriminalstatistiken füllen und sich in Deutschland von Anderen das Leben finanzieren lassen.
Das heisst, doof sind sie nicht ....
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
Benutzeravatar
Tatjana
Beiträge: 60
Registriert: Mi 2. Aug 2017, 16:18
user title: Wer nichts weiß, muss glauben
Wohnort: Erde

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Tatjana »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 15:50)

Nun es ist wohl erwiesen, daß mittlerweile Migranten eher/schneller einer Tat beschuldigt werden, als z.B. äußerlich Deutsche. Gleiches kann man in verstärkter Form auch in den USA beobachten mit der schwarzen Bevölkerung.
Das hat wohl mit dem allgemeinen Ruf in der Gesellschaft zu tun, dies muss man jetzt nicht krampfhaft abstreiten.
Dazu hätte ich gerne Belege / links. Ich habe aus den USA gehört, dass Polizisten in den USA, gerade wegen des hohen öffentlichen Drucks bzgl. Rassismus, anteilig weniger Afroamerikaner beschuldigen.

(PS: Mit Archäologen hat das alles hier nix mehr zu tun, Migrationsthemen machen alles platt ...)
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 22081
Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 15:30)

Du weisst schon wer nach Europa kommt und wie die allermeisten ihr Geld für die notwendigen Schlepper zusammenbekommen. Die Verschulden sich hoch oder arbeiten auf den Weg nach Europa dafür, Die Reichen dennen es in den armen Ländern Afrikas gut geht werden wohl kaum eine gefährliche Wanderung auf sich nehmen um nach Europa zu gelangen.
Sorry aber die Krise bei den Sozialsystemen liegt bestimmt nicht an der Menge von vorhandenen Geldmengen, oder umsichgreifender Armut und mein Ziel ist es bestimmt nicht allen denen es schlecht geht nach Europa einzuladen, bestimmt nicht.
Es sind nicht die, die direkt vom Hungertod bedroht sind! Das ist eine Tatsache.
Und egal ob eingeladen oder nicht - es sind Millionen Menschen, die sich auf den Weg nach Europa machen und einmal hier angekommen, belasten sie das Sozialsystem. Auch das ist eine Tatsache.
Eine weitere Tatsche ist, dass zwischen 70 und 80% der Migranten keine gültigen Personaldokumente dabei hat, es somit nicht nachvollziehbar ist, ob das Herkunftsland welches sie angeben auch tatsächlich das Herkunftsland ist.
Und wiederum eine weitere Tatsache ist, dass etwa 70% der gestellten Asylanträge abgelehnt werden, weil kein Asylgrund vorhanden ist, diese Personen aber nicht abgeschoben werden können, weil deren Herkunftsland nicht eindeutig feststellbar ist.
Somit bleiben diese Menschen in Europa und belasten die Sozialsysteme.
Und ja - die Krise der Sozialsysteme liegt darin begründet, dass a) die Anzahl derer, die in das Sozialsystem einzahlen, altersbedingt sinkt und b) in der zunehmenden Anzahl der Zuwanderer, die medizinische Versorgung benötigen, die Nahrung und Wohnung benötigen und die i.d.R. Anspruch auf Grundversorgung haben.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 22081
Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 15:47)

Diese Leute würden es wohl eher gerne sehen, wenn man sich vor Ort kümmern würde , oder es dort Lösungen geben könnte, die das Problem der Flucht nicht eskalieren lassen würde. Es gibt auch gute Projekte , aber eben nicht genug um der Fluchtbewegung Einhalt zu gebieten. Solange versucht der Mensch sein Lebenswirklichkeit zu verbessern. Die Schlepperbanden sind nur Teil des großen Problems und das es eben Menschen gibt, die aus der Not anderer Menschen Profit erzielen wollen,ist auch keine neue Erkenntnis, die einem jetzt Hyperventilieren lassen muesste.
1. ich hyperventilieren nicht

2. habe ich nicht behauptet, dass es neue Erkenntnisse wären - nur werden die "alten" Erkenntnisse" nicht umgesetzt.
Religionen haben nach wie vor großen Einfluss und immer noch existiert nur ein rudimentäres Bildungssystem, von dem insbesondere Mädchen ausgeschlossen bleiben.
Und so lange beispielsweise ein Papst durch Afrika reisen und gegen Empfängnisverhütung wettern kann, wird sich da auch nix grundlegendes ändern.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 22081
Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 15:50)

Nun es ist wohl erwiesen, daß mittlerweile Migranten eher/schneller einer Tat beschuldigt werden, als z.B. äußerlich Deutsche. Gleiches kann man in verstärkter Form auch in den USA beobachten mit der schwarzen Bevölkerung.
Das hat wohl mit dem allgemeinen Ruf in der Gesellschaft zu tun, dies muss man jetzt nicht krampfhaft abstreiten.
Ist erwiesen? Hast du dafür mal eine seriöse, aussagefähige Quelle?
In den USA IST die Kriminalität unter der schwarzen und lateinamerikanischen Bevölkerung höher!
In Deutschland IST die Kriminalität unter Migranten höher, als unter der deutschen Bevölkerung! Das ist schlicht und ergreifend eine Tatsache.
Man kann die Augen davor verschließen, man kann das auch leugnen - ändern wird das diese Tatsache nicht.
In der PKS geht es um Tatverdächtige und nicht um "Beschuldigte" oder gar "Falsch Beschuldigte" - sondern um Tatverdächtige und - wie du zitiert hast - bei Tatverdacht liegt die Annahme aufgrund von Anhaltspunkten (Indizien, Beweise) vor, dass die betreffende (nichtdeutsche) Person die Straftat begangen hat.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
schelm
Beiträge: 19764
Registriert: Sa 22. Aug 2009, 00:29
user title: Je suis Köterrasse
Wohnort: Thüringen

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von schelm »

ThorsHamar hat geschrieben:(09 Aug 2017, 16:13)

Noch vor wenigen Monaten galt ein solches Statement als mindestens "rechts". Das war die Zeit, als Migranten, welche ja alle gut ausgebildet waren, noch unser Rentensystem retteten, das Pflegesystem am Leben hielten und dem Deutschen Handwerk überhaupt wieder Leben einhauchten.
JEDER Zweifel an dieser, medial überpräsenten, Darstellung galt als rechts und jeder Hinweis darauf, dass diese Einwanderer zum überwiegenden Teil im Sozialhilfepool landen werden, war Nazi -Propaganda.
Komischerweise sind es nur die muslimischen Migranten, die "bildungsarm" sind, die Kriminalstatistiken füllen und sich in Deutschland von Anderen das Leben finanzieren lassen.
Das heisst, doof sind sie nicht ....
Man weiß es, tut es trotzdem, obwohl man außerdem noch weiß die Probleme kaum lösen zu können, nicht einmal über Abschiebung, da vielfach ungeklärte Identitäten. Wieso wundern sich dann die Verantwortlichen eigentlich, werden sie als " Volksfahrräder " beschimpft ?
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Benutzeravatar
jack000
Vorstand
Beiträge: 41596
Registriert: So 1. Jun 2008, 18:21
Wohnort: Stuttgart

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 15:40)
In jeder wohl Gesellschaft liegen die Kriminalitätsraten der "Unterschicht" bzw. der armen und bildungsarmen Schicht höher als die anderer Bevölkerungsschichten. Da liegt schon mal eine bedeutende Ursache warum Migranten häufiger diesbezüglich Äuffällig sind, weil sie auch häufiger diesen Schichten angehören..
Ja, so ist es. Es behauptet hier ja auch niemand das irgendjemand wegen seiner Hautfarbe o.ä. kriminell ist.
Letztendlich ist es egal woran es liegt aber es ist halt ein Extremfehler Menschen aus der Unterschicht in die sozialen Sicherungssysteme einwandern zu lassen! Die Auswirkungen sind in Summe ausschließlich negativ.
=> Wer nicht hier ist, kann hier auch nicht kriminell werden! Das ist der Lösungsansatz!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Benutzeravatar
ThorsHamar
Beiträge: 25671
Registriert: Di 19. Mai 2009, 22:53
user title: Jury Jury
Wohnort: Berlin

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von ThorsHamar »

schelm hat geschrieben:(09 Aug 2017, 16:31)

Man weiß es, tut es trotzdem, obwohl man außerdem noch weiß die Probleme kaum lösen zu können, nicht einmal über Abschiebung, da vielfach ungeklärte Identitäten. Wieso wundern sich dann die Verantwortlichen eigentlich, werden sie als " Volksfahrräder " beschimpft ?
Ehrlich, Schelm, ich bin froh, dass an der Stelle andere Menschen stehen und entscheiden. Ich halte mich mit solchen Beleidigungen zurück, wirklich ernst gemeint ....
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
Benutzeravatar
Cat with a whip
Beiträge: 13385
Registriert: Fr 4. Jul 2008, 21:49

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Cat with a whip »

Da offenbar untergegangen..
Tatjana hat geschrieben:(08 Aug 2017, 13:44)
Dieser Artikel stellt recht gut dar, was den Besucher beim Ausstellungsbesuch erwartet. Migration wird hier besonders hinsichtlich positiver Aspekte behandelt und als Chance dargestellt.
Ich habe dazu nichts in ihrem Beitrag gefunden. Zitieren Sie doch noch diese Aspekte und Chancen, die in der Ausstellung benannt werden.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Benutzeravatar
Cat with a whip
Beiträge: 13385
Registriert: Fr 4. Jul 2008, 21:49

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Cat with a whip »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2017, 16:29)

In den USA IST die Kriminalität unter der schwarzen und lateinamerikanischen Bevölkerung höher!
In Deutschland IST die Kriminalität unter Migranten höher, als unter der deutschen Bevölkerung! Das ist schlicht und ergreifend eine Tatsache.
Wie oft sie hier im Forum schon von "Tatsachen" schwadronierten und nur ihre verlogene Polemik damit meinten und sich gleichsam fälschlicherweise als Verfechterin der "Wahrheit" gerieren.

Tatsache ist, dass aufgrund Racial Profiling es für Farbige in manchen mehrheitlich weissen Gesellschaften es deutlich risikoreicher ist für ein Vergehen geschnappt zu werden. Für Afroamerikaner in den USA ist das Risiko z.B. für den Besitz von Marijuana ertappt zu werden knapp vier mal höher als für weisse US-Amerikaner, obgleich der Konsum in beiden Gruppen gleich ist. Oder wenn deutsche Polizei am Bahnhofsvorplatz Passanten nach körperlichen Merkmalen wie dunkler Hautfarbe herauspickt und dann zufällig anderweitig strafbaren Beifang macht der natürlich in die Statistik einfliesst, wird man nur noch mit Bösartigkeit behaupten wollen hier läge kein Bias vor.

Tatsache ist, dass in Deutschland die Kriminalität unter Zuwanderern nicht per se höher ist als unter Deutschen. Lediglich bestimmte Gruppen von Ausländern schaffen es immer wieder zu Schlagzeilen und die sind tatsächlich überdurchschnittlich kriminell, dies ist jedoch lange bekannt, aber diese sind nunmal nicht repräsentativ. Daneben gibt es Zuwanderer die sogar unterdurchschnittlich Straftaten begehen, wie zum Beispiel die jüngst angekommenen Syrer, die auch im Artikel des Eröffnungsbeitrags benannt sind.

Wer also behauptet Migranten seien per se krimineller als Deutsche und dies als "Tatsache" verkaufen will und um vordergründig Ängste gegen Migranten zu schüren, obwohl dies seit geraumer Zeit Krimonologen dementieren, begeht nichts anderes als fremdenfeindliche Hetze.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Benutzeravatar
jack000
Vorstand
Beiträge: 41596
Registriert: So 1. Jun 2008, 18:21
Wohnort: Stuttgart

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von jack000 »

Cat with a whip hat geschrieben:(09 Aug 2017, 18:19)Wer also behauptet Migranten seien per se krimineller als Deutsche
Wer behauptet hier das sei "per se" so?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
gödelchen
Beiträge: 924
Registriert: Mi 21. Dez 2016, 20:05

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von gödelchen »

Cat with a whip hat geschrieben:(09 Aug 2017, 18:19)

Wie oft sie hier im Forum schon von "Tatsachen" schwadronierten und nur ihre verlogene Polemik damit meinten und sich gleichsam fälschlicherweise als Verfechterin der "Wahrheit" gerieren.

Tatsache ist, dass aufgrund Racial Profiling es für Farbige in manchen mehrheitlich weissen Gesellschaften es deutlich risikoreicher ist für ein Vergehen geschnappt zu werden. Für Afroamerikaner in den USA ist das Risiko z.B. für den Besitz von Marijuana ertappt zu werden knapp vier mal höher als für weisse US-Amerikaner, obgleich der Konsum in beiden Gruppen gleich ist. Oder wenn deutsche Polizei am Bahnhofsvorplatz Passanten nach körperlichen Merkmalen wie dunkler Hautfarbe herauspickt und dann zufällig anderweitig strafbaren Beifang macht der natürlich in die Statistik einfliesst, wird man nur noch mit Bösartigkeit behaupten wollen hier läge kein Bias vor.

Tatsache ist, dass in Deutschland die Kriminalität unter Zuwanderern nicht per se höher ist als unter Deutschen. Lediglich bestimmte Gruppen von Ausländern schaffen es immer wieder zu Schlagzeilen und die sind tatsächlich überdurchschnittlich kriminell, dies ist jedoch lange bekannt, aber diese sind nunmal nicht repräsentativ. Daneben gibt es Zuwanderer die sogar unterdurchschnittlich Straftaten begehen, wie zum Beispiel die jüngst angekommenen Syrer, die auch im Artikel des Eröffnungsbeitrags benannt sind.

Wer also behauptet Migranten seien per se krimineller als Deutsche und dies als "Tatsache" verkaufen will und um vordergründig Ängste gegen Migranten zu schüren, obwohl dies seit geraumer Zeit Krimonologen dementieren, begeht nichts anderes als fremdenfeindliche Hetze.
Das ist sehr gut gesehen und zutreffend aus den zur Verfügung stehenden Zahlen abzuleiten. Nunziehe die richtigen Schlüsse.

Die Syrer, die hier hergekommen sind, sind in einer pluralistischeren Gesellschaft sozialisierter worden als unter dem übrigen grünen Halbmond. Dann weiß jeder einzelne Syrer, warum er hier ist und hat aus dem Wissen den richtigen Schluss gezogen. Ich genieße Schutz und ich falle dem, der mich schützt, nicht noch negativ zur Last. Ganz tolle Aufstellung, die ich täglich auch im weiten persönlichen Umfeld erlebe.

Die andere, die mit der Anspruchshaltung aus Masklismus, überzogen völlig unbegründeten Nationalstolz hier rein und rumspazieren, die ihre kaputte Sozialisation hier weiter ausleben, die machen uns die Probleme.

Die brauchen wir nicht weder in der 2. noch 3. Generation . Deren Paralellitat geht nur auf den Senkel, jeden Tag vielen mehr.
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 22081
Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 15:40)

Ursachen? Fragst du danach, oder reichen für die Bestätigung von Vorurteilen die reinen statistischen Zahlen?
In jeder wohl Gesellschaft liegen die Kriminalitätsraten der "Unterschicht" bzw. der armen und bildungsarmen Schicht höher als die anderer Bevölkerungsschichten. Da liegt schon mal eine bedeutende Ursache warum Migranten häufiger diesbezüglich Äuffällig sind, weil sie auch häufiger diesen Schichten angehören..
Dann gilt es noch die Jugendkriminalität nicht mit der alltäglichen Kriminalität zu vermischen, denn Jugendliche sind da wesentlich Anfälliger und diesen Fakt berücksichtigt auch unser Rechtssystem.
Mit dem Wissen kann man dann mögliche Lösungsansätze präsentieren, oder willst du evtl. noch andere, für dich entscheidene, Ursachen hinzufügen?
Das ist ein Strohmannargument und falsch dazu.
Als sozial schwach gelten 4,5 Mio Deutsche und 1,3 Mio Nichtdeutsche - die Kriminalitätsrate liegt aber (gemessen am Bevölkerungsanteil) 3,5 mal so hoch wie die Kriminalitätsrate bei der vergleichbaren deutschen Bevölkerungsgruppe.
Und noch etwas fällt z.B. Ländervergleich auf:
Da wurde als Ursache der Lebensstandard im Heimatland als Indikator für Kriminalität gebastelt - stimmt aber so wieder nicht, denn die Kriminalitätsrate z.B. bei Migranten aus der Republik Kongo unterscheidet sich signifikant von der Kriminalitätsrate von Migranten aus der Demokratischen Republik Kongo. Das Pro-Kopf-Einkommen in der Demokratischen Republik Kongo liegt bei 800 US$ im Jahr, das in der Republik Kongo bei 6800 US$ im Jahr und dennoch werden Migranten aus der Republik Kongo 9 mal so oft straffällig wie Migranten aus der Demokratischen Republik Kongo.

Das zeigt doch eigentlich deutlich, dass nur nach Ausflüchten für die hohe Kriminalitätsrate Nichtdeutscher gesucht wird.
Ach ja - ganz vergessen: Unter deutsch zählen alle Bürger mit deutscher Staatsbürgerschaft - nicht dass jemand auf die Idee kommt und denkt deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund würden bei Nichtsdeutschen gezählt, dem ist NICHT so!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Soldmann
Beiträge: 161
Registriert: Sa 31. Dez 2016, 08:00

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Soldmann »

Selina hat geschrieben:(08 Aug 2017, 22:31)

Richtig :thumbup: Vor allem: Was wäre denn die Alternative? Schotten dicht? Die Internationalisierung der Welt, Wanderbewegungen und Migration sind normale Entwicklungen und objektiv nicht aufzuhalten.
Korrekt. Genauso wie die Klimaerwärmung. Auch eine normale Entwicklung und objektiv nicht aufzuhalten. Das Entlarvende ist nur, dass die Phrasen, die bei der Migration so beliebt sind, bei der Klimaerwärmung nicht verwendet werden. Diese ganzen Platitüden, wie "Veränderung ist unaufhaltbar" oder "normale Entwicklung".
Rom wurde auch nicht an einem Tag zerstört.
Benutzeravatar
jack000
Vorstand
Beiträge: 41596
Registriert: So 1. Jun 2008, 18:21
Wohnort: Stuttgart

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von jack000 »

Selina hat geschrieben:(08 Aug 2017, 22:31)

Richtig :thumbup: Vor allem: Was wäre denn die Alternative? Schotten dicht? Die Internationalisierung der Welt, Wanderbewegungen und Migration sind normale Entwicklungen und objektiv nicht aufzuhalten.
Internationalisierung und unerwünschte Einwanderung in die sozialen Sicherungssysteme sowie in die Kriminalstatistik haben nichts miteinander zu tun!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 22081
Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

Cat with a whip hat geschrieben:(09 Aug 2017, 18:19)

Wie oft sie hier im Forum schon von "Tatsachen" schwadronierten und nur ihre verlogene Polemik damit meinten und sich gleichsam fälschlicherweise als Verfechterin der "Wahrheit" gerieren.

Tatsache ist, dass aufgrund Racial Profiling es für Farbige in manchen mehrheitlich weissen Gesellschaften es deutlich risikoreicher ist für ein Vergehen geschnappt zu werden. Für Afroamerikaner in den USA ist das Risiko z.B. für den Besitz von Marijuana ertappt zu werden knapp vier mal höher als für weisse US-Amerikaner, obgleich der Konsum in beiden Gruppen gleich ist. Oder wenn deutsche Polizei am Bahnhofsvorplatz Passanten nach körperlichen Merkmalen wie dunkler Hautfarbe herauspickt und dann zufällig anderweitig strafbaren Beifang macht der natürlich in die Statistik einfliesst, wird man nur noch mit Bösartigkeit behaupten wollen hier läge kein Bias vor.

Tatsache ist, dass in Deutschland die Kriminalität unter Zuwanderern nicht per se höher ist als unter Deutschen. Lediglich bestimmte Gruppen von Ausländern schaffen es immer wieder zu Schlagzeilen und die sind tatsächlich überdurchschnittlich kriminell, dies ist jedoch lange bekannt, aber diese sind nunmal nicht repräsentativ. Daneben gibt es Zuwanderer die sogar unterdurchschnittlich Straftaten begehen, wie zum Beispiel die jüngst angekommenen Syrer, die auch im Artikel des Eröffnungsbeitrags benannt sind.

Wer also behauptet Migranten seien per se krimineller als Deutsche und dies als "Tatsache" verkaufen will und um vordergründig Ängste gegen Migranten zu schüren, obwohl dies seit geraumer Zeit Krimonologen dementieren, begeht nichts anderes als fremdenfeindliche Hetze.
Die Kriminalität unter Zuwanderern ist ja auch nur 5,5 mal so hoch - gemessen am Anteil der Bevölkerung - wie die Kriminalität von Deutschen.
Aber selbstverfreilich - die PKS lügt! Hätte ich eigentlich wissen müssen.
Sind ja nur bestimmte Gruppen, die durch Messerstechereien oder Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung auffallen oder das organisierte Verbrechen oder Einbrüche - auf die sich eine ganz besondere Gruppe aus Südost-Europa spezialisiert hat.

Man kann sich natürlich auch selbst die Taschen voll lügen - wenn 2015 jeder 10. Zuwanderer einer Straftat verdächtig war und nach der Zuwandrung von knapp 1 Mio Menschen immer noch jeder 10. Zuwanderer einer Straftat verdächtig ist, dann hat sich die Kriminalität - relativ - selbstverständlich nicht erhöht, absolut hingegen hat sie sich signifikant erhöht und nur absolute Zahlen zählen. Und lt. PKS gehören rund 54% aller, in Deutschland lebenden, Algerier zu den Tatverdächtigen - das sind mehr als die Hälfte!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 22081
Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

Soldmann hat geschrieben:(09 Aug 2017, 19:14)

Korrekt. Genauso wie die Klimaerwärmung. Auch eine normale Entwicklung und objektiv nicht aufzuhalten. Das Entlarvende ist nur, dass die Phrasen, die bei der Migration so beliebt sind, bei der Klimaerwärmung nicht verwendet werden. Diese ganzen Platitüden, wie "Veränderung ist unaufhaltbar" oder "normale Entwicklung".
Das Dumme ist nur, dass Userin Selina aus "Migration ist natürlicher Bestandteil des Menschseins" eine "normale Entwicklung" macht, aber "normal" und "natürlich" sind zwei vollkommen unterschiedliche Kategorien, die nichts miteinander zu tun haben.
Wäre Migration "normal", dann würden Menschen immer noch ein Nomadendasein führen und wären nie sesshaft geworden, hätten nie Staaten gegründet und Verwaltungs- und Organisationsstrukturen entwickelt.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Selina
Beiträge: 17527
Registriert: Do 29. Sep 2016, 15:33

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Selina »

Cat with a whip hat geschrieben:(09 Aug 2017, 18:19)

Wie oft sie hier im Forum schon von "Tatsachen" schwadronierten und nur ihre verlogene Polemik damit meinten und sich gleichsam fälschlicherweise als Verfechterin der "Wahrheit" gerieren.

Tatsache ist, dass aufgrund Racial Profiling es für Farbige in manchen mehrheitlich weissen Gesellschaften es deutlich risikoreicher ist für ein Vergehen geschnappt zu werden. Für Afroamerikaner in den USA ist das Risiko z.B. für den Besitz von Marijuana ertappt zu werden knapp vier mal höher als für weisse US-Amerikaner, obgleich der Konsum in beiden Gruppen gleich ist. Oder wenn deutsche Polizei am Bahnhofsvorplatz Passanten nach körperlichen Merkmalen wie dunkler Hautfarbe herauspickt und dann zufällig anderweitig strafbaren Beifang macht der natürlich in die Statistik einfliesst, wird man nur noch mit Bösartigkeit behaupten wollen hier läge kein Bias vor.

Tatsache ist, dass in Deutschland die Kriminalität unter Zuwanderern nicht per se höher ist als unter Deutschen. Lediglich bestimmte Gruppen von Ausländern schaffen es immer wieder zu Schlagzeilen und die sind tatsächlich überdurchschnittlich kriminell, dies ist jedoch lange bekannt, aber diese sind nunmal nicht repräsentativ. Daneben gibt es Zuwanderer die sogar unterdurchschnittlich Straftaten begehen, wie zum Beispiel die jüngst angekommenen Syrer, die auch im Artikel des Eröffnungsbeitrags benannt sind.

Wer also behauptet Migranten seien per se krimineller als Deutsche und dies als "Tatsache" verkaufen will und um vordergründig Ängste gegen Migranten zu schüren, obwohl dies seit geraumer Zeit Krimonologen dementieren, begeht nichts anderes als fremdenfeindliche Hetze.
Danke. Kann man nicht besser sagen :thumbup:
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 22081
Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

jack000 hat geschrieben:(09 Aug 2017, 18:36)

Wer behauptet hier das sei "per se" so?
Nein das hat niemand behauptet, die Behauptung wird zusammen phantasiert.
Die in der PKS aufgeschlüsselten Zahlen gefallen nicht und noch weniger gefällt, wenn die dann auch noch ins Verhältnis zum Bevölkrungsanteil gesetzt werden.
Aus der Statistik ist nur ersichtlich wie hoch der Anteil Nichtdeutscher ist, es geht nicht hervor wie viele davon Mehrfach- oder Intensivtäter sind.
Und da ist noch etwas, was gar nicht sein kann - dass sich unter den Zuwanderern ohne gültige Personaldokumente eine ganze Reihe von Kriminellen bzw im Herkunftsland verurteilte Straftäter befinden könnten, die sich einer Strafe durch Flucht entziehen. Im Falle Anis Amri handelte es sich auch um einen verurteilten Straftäter.
Dergleichen wird jedoch ausgeblendet, das passt nicht ins Weltbild vom verzweifelten Kriegsflüchtling, der um sein Leben bangt.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
jack000
Vorstand
Beiträge: 41596
Registriert: So 1. Jun 2008, 18:21
Wohnort: Stuttgart

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von jack000 »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2017, 21:44)

Nein das hat niemand behauptet, die Behauptung wird zusammen phantasiert.
So ist es ... !
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2017, 16:29)

Ist erwiesen? Hast du dafür mal eine seriöse, aussagefähige Quelle?
In den USA IST die Kriminalität unter der schwarzen und lateinamerikanischen Bevölkerung höher!
In Deutschland IST die Kriminalität unter Migranten höher, als unter der deutschen Bevölkerung! Das ist schlicht und ergreifend eine Tatsache.
Man kann die Augen davor verschließen, man kann das auch leugnen - ändern wird das diese Tatsache nicht.
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 40730.html
In der PKS geht es um Tatverdächtige und nicht um "Beschuldigte" oder gar "Falsch Beschuldigte" - sondern um Tatverdächtige und - wie du zitiert hast - bei Tatverdacht liegt die Annahme aufgrund von Anhaltspunkten (Indizien, Beweise) vor, dass die betreffende (nichtdeutsche) Person die Straftat begangen hat.
Tatverdächtige sind aber keine verurteilten Täter so wie du es formuliert hast, nur zugeben wolltest du deine Fehlinformation nicht.

Btw. ich habe geschrieben Migranten werden eher einer Tat verdächtigt, die Studie beschreibt dies sehr gut.
# Jugendliche aus Zuwandererfamilien unterliegen aber einem „erhöhten Kriminalisierungsrisiko“, da sie in strittigen Situationen häufiger angezeigt werden, als deutsche Jugendliche.
# Ob Jugendliche aus Zuwandererfamilien auch von Staatsanwaltschaften oder Gerichten unterschiedlich behandelt werden, ist nicht gesichert. Auffällig ist aber, dass ausländische Jugendliche schneller in Untersuchungshaft gesteckt werden.
Womit man dann schon Tatverdächtiger wird.

und speziell für dich...
# Beim Blick auf die mediale Berichterstattung lässt sich feststellen, dass über Einwanderer besonders häufig in negativen Zusammenhängen (spektakuläre Straftaten, schwere Gewalttaten) berichtet wird. Und: Je häufiger Nachrichtensendungen privater Fernsehsender gesehen werden, desto stärker wird die Kriminalitätsbeteiligung von Ausländern überschätzt.
Zuletzt geändert von relativ am Mi 9. Aug 2017, 23:37, insgesamt 2-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben:(09 Aug 2017, 16:35)

Ja, so ist es. Es behauptet hier ja auch niemand das irgendjemand wegen seiner Hautfarbe o.ä. kriminell ist.
Letztendlich ist es egal woran es liegt aber es ist halt ein Extremfehler Menschen aus der Unterschicht in die sozialen Sicherungssysteme einwandern zu lassen! Die Auswirkungen sind in Summe ausschließlich negativ.
=> Wer nicht hier ist, kann hier auch nicht kriminell werden! Das ist der Lösungsansatz!
Du hast immer noch keine Lösung parat, die diese Bewegung auf der Stelle stoppen könnte, von daher muss du dich schon etwas mehr anstrengen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben:(09 Aug 2017, 19:22)

Internationalisierung und unerwünschte Einwanderung in die sozialen Sicherungssysteme sowie in die Kriminalstatistik haben nichts miteinander zu tun!
Ist das jetzt ernst gemeint oder nur ein feuchter Traum von dir.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2017, 19:26)

Die Kriminalität unter Zuwanderern ist ja auch nur 5,5 mal so hoch - gemessen am Anteil der Bevölkerung - wie die Kriminalität von Deutschen.
Aber selbstverfreilich - die PKS lügt! Hätte ich eigentlich wissen müssen.
Sind ja nur bestimmte Gruppen, die durch Messerstechereien oder Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung auffallen oder das organisierte Verbrechen oder Einbrüche - auf die sich eine ganz besondere Gruppe aus Südost-Europa spezialisiert hat.

Man kann sich natürlich auch selbst die Taschen voll lügen - wenn 2015 jeder 10. Zuwanderer einer Straftat verdächtig war und nach der Zuwandrung von knapp 1 Mio Menschen immer noch jeder 10. Zuwanderer einer Straftat verdächtig ist, dann hat sich die Kriminalität - relativ - selbstverständlich nicht erhöht, absolut hingegen hat sie sich signifikant erhöht und nur absolute Zahlen zählen. Und lt. PKS gehören rund 54% aller, in Deutschland lebenden, Algerier zu den Tatverdächtigen - das sind mehr als die Hälfte!
Was denn jetzt absolute Zahlen, oder Prozentrechnung? :D
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben:(09 Aug 2017, 22:47)

So ist es ... !
Die Themenbereiche Islam, Migranten Flüchtlinge und Kriminalität sind voll von Pauschalisierungen und Verallgemeinerungen, dies solltest du als Moderator wohl am ehesten wissen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
ThorsHamar
Beiträge: 25671
Registriert: Di 19. Mai 2009, 22:53
user title: Jury Jury
Wohnort: Berlin

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von ThorsHamar »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 23:26)

Du hast immer noch keine Lösung parat, die diese Bewegung auf der Stelle stoppen könnte, von daher muss du dich schon etwas mehr anstrengen.
Es gibt eine ganz einfache Lösung ...
Wir richten in Afrika Zweigstellen der deutschen Sozialämter ein und überweisen das von deutschen Staatsbürgern erarbeitete Geld direkt nach vor Ort.
Und nur dort gibt es die Kohle, in Deutschland nicht mehr.
Sofort hört die "Flüchtlingsbewegung" auf ....
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
Benutzeravatar
jack000
Vorstand
Beiträge: 41596
Registriert: So 1. Jun 2008, 18:21
Wohnort: Stuttgart

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 23:30)

Ist das jetzt ernst gemeint oder nur ein feuchter Traum von dir.
Konkretisiere den Zusammenhang.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Benutzeravatar
jack000
Vorstand
Beiträge: 41596
Registriert: So 1. Jun 2008, 18:21
Wohnort: Stuttgart

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 23:26)

Du hast immer noch keine Lösung parat, die diese Bewegung auf der Stelle stoppen könnte, von daher muss du dich schon etwas mehr anstrengen.
Die Schließung der Balkanroute ging doch ruck zuck. Wenn dann noch die Boote vom Meer beim Retten wieder dahin gebracht werden wo die herkommen, ist schonmal eine Menge gewonnen. Zusätzlich müssen dann die NGO-Schlepperhelfer inhaftiert und deren Schiffe beschlagnahmt werden, usw...
=> Das Problem ist nicht die Lösung, sondern das Problem ist Merkel weil die nix tut!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

ThorsHamar hat geschrieben:(09 Aug 2017, 23:39)

Es gibt eine ganz einfache Lösung ...
Wir richten in Afrika Zweigstellen der deutschen Sozialämter ein und überweisen das von deutschen Staatsbürgern erarbeitete Geld direkt nach vor Ort.
Und nur dort gibt es die Kohle, in Deutschland nicht mehr.
Sofort hört die "Flüchtlingsbewegung" auf ....
Ja, wenn dies Politisch umzusetzen wäre, kann man sowas entwickeln, nur befürchte ich, bedarf es mehr als nur die Kohle und den Willen von deutschen Steuerzahlern.
Da vor Ort mehr getan werden sollten, darüber wird ja viel geredet, nur die richtige Entschlossenheit dazu fehlt mir da noch komplett.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben:(10 Aug 2017, 07:25)

Die Schließung der Balkanroute ging doch ruck zuck. Wenn dann noch die Boote vom Meer beim Retten wieder dahin gebracht werden wo die herkommen, ist schonmal eine Menge gewonnen. Zusätzlich müssen dann die NGO-Schlepperhelfer inhaftiert und deren Schiffe beschlagnahmt werden, usw...
=> Das Problem ist nicht die Lösung, sondern das Problem ist Merkel weil die nix tut!
Menschen einfach wieder in Krisenbregionen zurückzuführen ist keine Lösung die uns auf Dauer weiterhelfen wird, es sei denn mann will massive Gewaltanwendung um dies durchzusetzen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
jack000
Vorstand
Beiträge: 41596
Registriert: So 1. Jun 2008, 18:21
Wohnort: Stuttgart

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben:(10 Aug 2017, 08:12)

Menschen einfach wieder in Krisenbregionen zurückzuführen ist keine Lösung die uns auf Dauer weiterhelfen wird, es sei denn mann will massive Gewaltanwendung um dies durchzusetzen.
Das alle hier her kommen ist auch keine Lösung, denn wer halb Kalkutta aufnimmt, der rettet nicht Kalkutta sondern wird selbst Kalkutta. Aber man kann und sollte natürlich vor Ort unterstützen.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben:(10 Aug 2017, 07:17)

Konkretisiere den Zusammenhang.
Industrielle Globalisierung und den Erfolg der deutschen Industrie, bekommt man nicht, wenn man sich auf der anderen Seite abschottet. Menschen zieht es immer zu erfolgreichen Regionen, da unser Erfolg durch die Globalisierung kein Geheimnis mehr ist, sind solche Wanderbewegungen der natürliche Nebeneffekt. Mit den dahingehenden kulturellen Unterschieden und auch vermehrter Kriminalität muss man dann umgehen können, indem man die neuen Gesellschaften weiterentwickelt. Ein Rückschritt zum Nationalismus und Abschottung gefährdet m.M. unseren mom. wirtschaftlichen globalen Erfolg und natürlich auch die menschliche Weiterentwicklung.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
jack000
Vorstand
Beiträge: 41596
Registriert: So 1. Jun 2008, 18:21
Wohnort: Stuttgart

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben:(10 Aug 2017, 08:10)

Ja, wenn dies Politisch umzusetzen wäre, kann man sowas entwickeln, nur befürchte ich, bedarf es mehr als nur die Kohle und den Willen von deutschen Steuerzahlern.
Da vor Ort mehr getan werden sollten, darüber wird ja viel geredet, nur die richtige Entschlossenheit dazu fehlt mir da noch komplett.
Folglich sind diejenigen die illegal nach Deutschland eindringen und “Asyl“ sagen gar nicht politisch verfolgt, sondern missbrauchen nur das Asylrecht? :eek:
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben:(10 Aug 2017, 08:16)

Das alle hier her kommen ist auch keine Lösung, denn wer halb Kalkutta aufnimmt, der rettet nicht Kalkutta sondern wird selbst Kalkutta. Aber man kann und sollte natürlich vor Ort unterstützen.
Wieder alle.... :s
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben:(10 Aug 2017, 08:21)

Folglich sind diejenigen die illegal nach Deutschland eindringen und “Asyl“ sagen gar nicht politisch verfolgt, sondern missbrauchen nur das Asylrecht? :eek:
Wenn jemand illegal hier ist wird dies wohl so sein, aber muss ich mir jetzt über diese Schlachtrufe inhaltliche Gedanken machen? :x
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
jack000
Vorstand
Beiträge: 41596
Registriert: So 1. Jun 2008, 18:21
Wohnort: Stuttgart

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben:(10 Aug 2017, 08:21)

Industrielle Globalisierung und den Erfolg der deutschen Industrie, bekommt man nicht, wenn man sich auf der anderen Seite abschottet.
Ich verstehe es immer noch nicht. Warum macht z.B. ein Mann aus Chicago seine Entscheidung davon abhängig einen Mercedes zu kaufen nur wenn in Deutschland Zuwanderung im großen Maßstab in die sozialen Sicherungssysteme stattfindet?
Menschen zieht es immer zu erfolgreichen Regionen, da unser Erfolg durch die Globalisierung kein Geheimnis mehr ist, sind solche Wanderbewegungen der natürliche Nebeneffekt. Mit den dahingehenden kulturellen Unterschieden und auch vermehrter Kriminalität muss man dann umgehen können, indem man die neuen Gesellschaften weiterentwickelt. Ein Rückschritt zum Nationalismus und Abschottung gefährdet m.M. unseren mom. wirtschaftlichen globalen Erfolg und natürlich auch die menschliche Weiterentwicklung.
Man muss gar nichts hinnehmen. Singapur besteht fast nur aus Migranten aber es gibt kein Problem mit Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme und Kriminalstatistik, dennoch ist Singapur extrem wirtschaftlich erfolgreich.
=> Folglich existiert der Zusammenhang, bzw. der Zwang nicht von dem du erzählst.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Benutzeravatar
jack000
Vorstand
Beiträge: 41596
Registriert: So 1. Jun 2008, 18:21
Wohnort: Stuttgart

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben:(10 Aug 2017, 08:21)

Wieder alle.... :s
Und was ist mit dem Rest? Wo sollen die hin?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Benutzeravatar
jack000
Vorstand
Beiträge: 41596
Registriert: So 1. Jun 2008, 18:21
Wohnort: Stuttgart

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben:(10 Aug 2017, 08:23)

Wenn jemand illegal hier ist wird dies wohl so sein, aber muss ich mir jetzt über diese Schlachtrufe inhaltliche Gedanken machen? :x
Ja und zwar darüber wie wichtig Grenzsicherung ist!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben:(10 Aug 2017, 08:30)

Ich verstehe es immer noch nicht. Warum macht z.B. ein Mann aus Chicago seine Entscheidung davon abhängig einen Mercedes zu kaufen nur wenn in Deutschland Zuwanderung im großen Maßstab in die sozialen Sicherungssysteme stattfindet?
Weil eine Kaufentscheidung auch immer eine subjektive Entscheidung ist, denke mal drüber nach. Die Welt ist noch nicht soweit, daß Produkte nicht einem gewissen Land zugeordnet werden und ich habe es hier schon häufiger erwähnt, der Gute Ruf deutschlands trägt einen nicht unbedeutenden Anteil an unserem globalen Erfolg.
Man muss gar nichts hinnehmen. Singapur besteht fast nur aus Migranten aber es gibt kein Problem mit Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme und Kriminalstatistik, dennoch ist Singapur extrem wirtschaftlich erfolgreich.
=> Folglich existiert der Zusammenhang, bzw. der Zwang nicht von dem du erzählst.
Oh man jetzt kommst du wieder mit dem Mini Stadtstaat Singapur. Überleg doch mal warum Singapur so erfolgreich ist und welche Firmen aus welcher Region diesen "Erfolg" Hauptsächlich ausmachen?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben:(10 Aug 2017, 08:34)

Ja und zwar darüber wie wichtig Grenzsicherung ist!
Ja erweitere mal die europäische Flotte ,oder willst du wieder Innereuropäische Grenzanlagen?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben:(10 Aug 2017, 08:33)

Und was ist mit dem Rest? Wo sollen die hin?
Wo sind denn die Meisten jetzt?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
becksham
Beiträge: 4755
Registriert: Mo 2. Jun 2008, 10:58
user title: Hoolady Tintling

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von becksham »

relativ hat geschrieben:(10 Aug 2017, 08:43)

Wo sind denn die Meisten jetzt?
Die Meisten der weltweiten Flüchtlinge sind jedenfalls nicht bei uns und wollen auch nicht zu uns.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-03/a ... nge-hunger

Deshalb ist das hier auch nichts weiter als pauschalisierende, angstschürende Panikmache.
Dark Angel hat geschrieben:(08 Aug 2017, 20:58)
...
Nur wer unter vollständigem Realitätsverlust leidet, kann annehmen, dass Europa/die europäischen Staaten zusätzliche 60 Millionen Wirtschaftsmigranten - ohne jede Bildung/Ausbildung - aufnehmen und versorgen kann, ohne, dass die Sozialsysteme zusammenbrechen und ohne dass es zu dramatischen wirtschaftliche und gesellschaftlichen Verwerfungen kommt
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 22081
Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 23:23)

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 40730.html
Tatverdächtige sind aber keine verurteilten Täter so wie du es formuliert hast, nur zugeben wolltest du deine Fehlinformation nicht.
Ich habe auch nicht behauptet, dass es sich dabei um verurteilte Straftäter handelt, sondern um Tatverdächtige und um Tatverdächtiger zu sein, reicht eine einfache Anschuldigung/Beschuldigung nicht aus ==> Anhaltpunkte = Indizien/Beweise.
In der PKS wird auch nicht zwischen "hinreichendem Tatverdacht" und "begründetem Tatverdacht" unterschieden.

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 23:23)]Btw. ich habe geschrieben Migranten werden eher einer Tat verdächtigt, die Studie beschreibt dies sehr gut.
Nochmal: wenn Tatverdacht besteht, dann gibt es Anhaltpunkte für diesen Verdacht. Es besteht nunmal ein Unterschied zwischen "einer Tat verdächtig" zu sein und "einer Tat beschuldigt werden".
Was in irgendwelchen Studien beschrieben wird ist mir so ziemlich wurscht, weil bei Studien - je nach Auftraggeber - das Ergebnis der Studie bereits vorgegeben ist. Da wird dann so lange "gedreht", "gebogen" und herum interpretiert bis das Ergebnis passt.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Tatjana
Beiträge: 60
Registriert: Mi 2. Aug 2017, 16:18
user title: Wer nichts weiß, muss glauben
Wohnort: Erde

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Tatjana »

Cat with a whip hat geschrieben:(09 Aug 2017, 17:21)

Da offenbar untergegangen..

Ich habe dazu nichts in ihrem Beitrag gefunden. Zitieren Sie doch noch diese Aspekte und Chancen, die in der Ausstellung benannt werden.
Hier einige Zitate aus dem link im ersten Post u.a. zur und aus der Ausstellung:
„Gemeinsam mit der stellvertretenden Direktorin Dr. Bärbel Auffermann kam ihr auf einer Zugfahrt in Österreich vor zwei Jahren die Idee. An einer Haltestelle stiegen mehrere offensichtlich afrikanische Flüchtlinge ein, die eine Station später von Polizeibeamten förmlich rausgerissen wurden. „Das war ein heftiges Erlebnis“, erinnert sich Wunsch. „Was man sonst nur aus dem TV kannte, erlebten wir plötzlich hautnah.“
„Die Ausstellung verdeutlicht mit einem Blick in unsere früheste menschliche Entwicklungsgeschichte, dass Mobilität und Migration selbstverständliche Bestandteile des Menschseins und kein modernes Phänomen sind.
… die Karte aktueller Migrationswege machten ohne Erklärung deutlich, wie nah sich prähistorische Forschung und Moderne sind.
Es gibt auch ein Theaterspiel:
„Auf einer Baustelle wird ein Eingang zu einer Höhle entdeckt, der 40.000 Jahre verschüttet lag. Ein Team von Archäologen macht sich gemeinsam mit den Zuschauern auf den Weg und stößt auf einen unverhofften Fund: den Beweis der ersten romantischen Verbindungen zwischen Neanderthaler und frühem Sapiens, einem Migranten aus Afrika. In der spielerischen Untersuchung über die Geschichte unserer Herkunft verbinden sich körperbetontes Schauspiel mit dem Einsatz von Puppenspiel und Musik.“
Die Deutschen, die hier gewachsen sind, gibt es genauso wenig wie die deutsche Kartoffel“, sagt die stellvertretende Leiterin Bärbel Auffermann. Und: „Gerade in der Offenheit für neuen Lebensräume lag in der Menschheitsgeschichte auch die große Chance.“
„Migration ist kein Ausnahmezustand“
„Du bist Migrant“
„Die Archäologen wollen damit zeigen, dass Migration ein natürlicher Bestandteil des Menschseins ist und kein neues Phänomen.
So wird auch die übliche Unterscheidung zwischen Menschen mit oder ohne „Migrationshintergrund“ in Deutschland angezweifelt.“
Auch mit der Hautfarbe ist es so eine Sache. Die helle Hautfarbe hat sich erst vor etwa 4500 Jahren entwickelt, fanden Paläogenetiker heraus. „Vorher waren alle eher dunkelhäutig“, sagt Auffermann.
„Sie mischten sich miteinander“, sagt Wunsch. Die neuen Kulturen hatten viele Neuerungen im Gepäck: Haus- und Ackerbau, Viehzucht und später die Metallverarbeitung.
„Das Fremde muss nicht immer der Feind sein“, betont Wunsch. Kulturelle Vermischungen habe es immer schon gegeben. So wanderten vor 7000 Jahren Ackerbauern und Viehzüchter aus dem Orient nach Europa ein, während vor 4000 Jahren tausende Menschen aus dem Osten nach Mitteleuropa kamen und dort vor allem die Domestikation des Pferdes bekannt machten.
Für Archäologen, die Jahrtausende überblicken und nicht nur ein paar Jahre, ist kulturelle Identität nie statisch.
Am Ende einer jeden Epoche haben die Mitarbeiter des Museums Interviews mit Menschen aus dem eigenen Umfeld mit Migrationshintergrund durchgeführt. Dort berichten die jeweiligen Personen von ihrem Verhältnis zu der eigenen Kultur und auch von negativen Erfahrungen im öffentlichen Leben.
Auffermann blickt nach vorn und sagt: „Deutschland ist morgen ein anderes als heute.“
„Ziel der Ausstellung ist, die durch die aktuelle politische Situation „emotionalisierten“ Besucher in der Ausstellung mit Forschungsergebnissen und Fragestellungen aus der menschlichen Entwicklungsgeschichte zu konfrontieren. Die verwendeten Begriffe sind Besuchern vertraut, der damit verbundene archäologische Kontext ist ihnen aber weitestgehend neu. Dieser starke Perspektivwechsel soll es Besuchern erlauben, einen distanzierten Standpunkt einzunehmen, der nicht von Tagesaktualität geprägt ist, sondern eher von der Suche nach wissenschaftlicher Erkenntnis.“
„Interviews mit modernen Migranten schlagen einen Bogen zu den Motiven und Erfahrungen aktueller Migration.“

Ein Interview mit B. Auffermann:
http://www.deutschlandfunkkultur.de/urm ... _id=390202

Der Mythos der Ureinwohner
Bärbel Auffermann: „Wir sind alle Nachfahren von Wirtschaftsflüchtlingen
Kassel: Kann man sagen, dass es eigentlich historisch gesehen so etwas wie Ureinwohner kaum gibt?
Auffermann: Gibt es kaum, tatsächlich. Die gibt es kaum. …
Kassel: Historisch gesehen könnte man, wenn wir diesen modernen Begriff verwenden dürfen, auch historisch, doch eigentlich fast sagen, dass Wirtschaftsmigration doch eigentlich normaler war als Flucht vor Krieg und Vertreibung, oder?
Auffermann: Ja, sicher. …"

Ich würde gerne eine Diskussion von Frau Bärbel Auffermann mit Vertretern der australischen Aborigines und der brasilianischen Yanömami sehen, in der Sie diesen Menschen erklärt, dass sie gar keine Ureinwohner sind (und daher auch keine besonderen Rechte am Land haben).

Die Ausstellungsmacher zeigen sicher eine vielfach vertretene Sichtweise:
-Polizisten sind manchmal böse und reissen Afrikaner unbegründet aus der Bahn.
-Alle Menschen sind gleich und da irgendwie "alle" Migranten sind, kann man doch nicht gegen sich selbst sein.
-Wirtschaftsflüchtlinge haben das gleiche Recht auf Einwanderung wie Asylbewerber
-Es gibt keinen Unterschied zwischen Migranten und deutschen Staatsangehörigen.

Was ich sagen will: Das mag so alles legitim sein, aber fehlt nicht ein bisschen die Sichtweise auf Migrationsereignisse, die nicht friedlich abliefen und zu massiven Spannungen führten?
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 22081
Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(10 Aug 2017, 08:23)

Wenn jemand illegal hier ist wird dies wohl so sein, aber muss ich mir jetzt über diese Schlachtrufe inhaltliche Gedanken machen? :x
Ja das solltest du! Das Problem sind nämlich nicht die Menschen, die berechtigten Anspruch auf Asyl haben, sondern diejenigen, die sich illegal in Deutschland aufhalten, insbesondere diejenigen, die ohne gültige Personaldokumente zugewandert sind, bei denen weder Herkunftsland noch die echte Identität feststellbar ist.
Diese Menschen - und zwar die Mehrhheit - stellen das Problem dar. Bei denen ist nämlich auch nicht feststellbar, ob sie evtl. vor Strafverfolgung aufgrund von Straftaten "geflohen" sind.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Antworten