Russland würde sich raus halten. China eher nicht... Aber ja, Korea ist zu potent um angegriffen zu werdenAlpha Centauri hat geschrieben:(21 Jun 2017, 08:21)
Warum scheuen sich die USA in Nordkorea einzureiten militärisch? Zum ersten wegen Nordkoreas Schutzmächten China und mit abstrichen auch Russland, man will keinen offene Konfrontation ,dass gilt übrigens beiderseits. Krieg ist schlecht fürs Geschäfte Machen. Dazu kommen noch die äußert schlechten Erfahrungen die ,die Amerikaner im Korea Krieg machen mussten, ohne dem es Nord- und Südkorea nicht geben würde.
Zum anderen so arm Nordkorea ökonomisch sein mag, es ist ein Staat mit Atomwaffen von daher müssen die USA aufpassen dort kann nicht wie Im Irak einfach nach Lust und Laune einmarschieren, ohne dafür selbst einen Preis zahlen zu müssen.
Die Nordkorea-Frage
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Re: Die Nordkorea-Frage
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Re: Die Nordkorea-Frage
Falsch, wenn wir China den Saft abdrehen, dann haben die ein Problem und ohne China gehen in Nordkorea die Lichter aus. Was glaubst du woher der Fetti die ganzen westlichen Waren herbekommt?Audi hat geschrieben:(21 Jun 2017, 05:29)
Wenn dann drehen die Chinesen uns den Saft ab. Hast du schon Mal die Kräfte Verhältnisse gesehen? Wie viel Milliarden wir mit denen handeln? Was meinst du warum der Westen so zahm ist in China?
Wenn China uns den Saft ab dreht hat Merkel ein gigantisches Problem
Im Vergleich zu China ist Russland ein Paradies der Menschenrechte. Scheinheiligkeit ist halt en vogue.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Vor allem weil der "Dicktator" von Pjöngjang immer mit wackelndem Finger über dem roten Knopf ist.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Russland ein Paradies der Menschenrechte??? Dass ich nicht lache, ha, ha, ha. Da geben sich diesbezüglich beide Staaten nicht viel. Nur dass China ökonomisch potenter daher kommt als Russland, also in dieser Hinsicht China der Koch und Russland der Kellner ist.
Re: Die Nordkorea-Frage
Handelskriege schaden immer beiden Parteien, weshalb diese dessen Eskalation für gewöhnlich scheuen. Das gilt sowohl für die EU als auch China. Ebenso wäre mir neu, das sich hier das Konfliktpotential (von den üblichen kleinen Meinungsverschiedenheiten einmal abgesehen) in letzter Zeit vergrößert hätte. Vielmehr, neigt man aktuell zu mehr politischer Kooperation.Audi hat geschrieben:(21 Jun 2017, 05:29)
Wenn dann drehen die Chinesen uns den Saft ab. Hast du schon Mal die Kräfte Verhältnisse gesehen? Wie viel Milliarden wir mit denen handeln? Was meinst du warum der Westen so zahm ist in China?
Wenn China uns den Saft ab dreht hat Merkel ein gigantisches Problem
Nordkoreas Abschreckungspotential beruht in erster Linie darauf, den dicht besiedelten Norden Südkoreas zu bedrohen. Dort leben viele Millionen Menschen direkt in Reichweite der konventionellen nordkoreanischen Artillerie. Seoul (ca. 10 Millionen Einwohner) liegt gerade einmal 56 km von der Grenze zu Nordkorea entfernt. Jeder Angriff der USA auf Nordkorea würde hier sehr unmittelbare Folgen haben. Nordkorea besitzt übrigens nicht nur Atomwaffen, sondern auch chemische Waffen, und diese wären für Seoul verheerend. Bislang waren die USA hier umsichtig genug, hier nicht das Leben ihrer südkoreanischen Verbündeten leichtfertig auf Spiel zu setzen.Alpha Centauri hat geschrieben:(21 Jun 2017, 08:20)
Warum scheuen sich die USA in Nordkorea einzureiten militärisch? Zum ersten wegen Nordkoreas Schutzmächten China und mit abstrichen auch Russland, man will keinen offene Konfrontation ,dass gilt übrigens beiderseits. Krieg ist schlecht fürs Geschäfte Machen. Dazu kommen noch die äußert schlechten Erfahrungen die ,die Amerikaner im Korea Krieg machen mussten, ohne dem es Nord- und Südkorea nicht geben würde.
Zum anderen so arm Nordkorea ökonomisch sein mag, es ist ein Staat mit Atomwaffen von daher müssen die USA aufpassen dort kann nicht wie Im Irak einfach nach Lust und Laune einmarschieren, ohne dafür selbst einen Preis zahlen zu müssen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Einen Krieg der USA kann man wohl nicht wirklich ernsthaft in Erwägung ziehen.
Washington zeigt sich enttäuscht, daß Peking offenbar nicht soweit den USA entgegengekommen ist, wie erhofft. In der Tat sind die Optionen gegenüber diesem Land nicht üppig. Am Ende muß man sich immer die Frage stellen, warum, mit welchem Ziel man was will. Und die gewaltige Investition eines Krieges mit einer Atommacht, in der Nähe Chinas und Wirtschaftsmetropolen, muß ja irgendwas für den Investor (Angreifer) bringen. Was sollten die USA für einen Nutzen aus einem Krieg in der Region ziehen, der höher als die zu erwartenden Kosten und Probleme sind?
Washington zeigt sich enttäuscht, daß Peking offenbar nicht soweit den USA entgegengekommen ist, wie erhofft. In der Tat sind die Optionen gegenüber diesem Land nicht üppig. Am Ende muß man sich immer die Frage stellen, warum, mit welchem Ziel man was will. Und die gewaltige Investition eines Krieges mit einer Atommacht, in der Nähe Chinas und Wirtschaftsmetropolen, muß ja irgendwas für den Investor (Angreifer) bringen. Was sollten die USA für einen Nutzen aus einem Krieg in der Region ziehen, der höher als die zu erwartenden Kosten und Probleme sind?
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Die Wischi-Waschi-Diplomatie der letzten 20 Jahre hat überhaupt nichts gebracht, im Gegenteil.King Kong 2006 hat geschrieben:(21 Jun 2017, 20:50)
Einen Krieg der USA kann man wohl nicht wirklich ernsthaft in Erwägung ziehen.
Washington zeigt sich enttäuscht, daß Peking offenbar nicht soweit den USA entgegengekommen ist, wie erhofft. In der Tat sind die Optionen gegenüber diesem Land nicht üppig. Am Ende muß man sich immer die Frage stellen, warum, mit welchem Ziel man was will. Und die gewaltige Investition eines Krieges mit einer Atommacht, in der Nähe Chinas und Wirtschaftsmetropolen, muß ja irgendwas für den Investor (Angreifer) bringen. Was sollten die USA für einen Nutzen aus einem Krieg in der Region ziehen, der höher als die zu erwartenden Kosten und Probleme sind?
Man löscht einfach die Kim-Jong-Dynastie aus und schon ist das "Kriegsziel" erreicht. Dazu reicht eine Wasserstoffbombe. Danach gibt es vielleicht noch 2 Wochen Geplänkel und dann ist Ruhe im Karton.
Danach muss man nur die Grenzen dicht lassen, das Militär ähnlich wie bei Japan abschaffen, usw.
An Nordkorea gibt es genug zu verdienen. Südkorea darf sich auf die Rechnung freuen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Was sind die Gründe, das Trump, Obama oder Bush keinen Atomschlag gegen Nordkorea durchführen?John Galt hat geschrieben:(21 Jun 2017, 21:21)
Die Wischi-Waschi-Diplomatie der letzten 20 Jahre hat überhaupt nichts gebracht, im Gegenteil.
Man löscht einfach die Kim-Jong-Dynastie aus und schon ist das "Kriegsziel" erreicht. Dazu reicht eine Wasserstoffbombe. Danach gibt es vielleicht noch 2 Wochen Geplänkel und dann ist Ruhe im Karton.
Danach muss man nur die Grenzen dicht lassen, das Militär ähnlich wie bei Japan abschaffen, usw.
An Nordkorea gibt es genug zu verdienen. Südkorea darf sich auf die Rechnung freuen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Sehr schlechte PR und hohe Kollateralschäden. Außerdem fehlt der Casus belli. Ein toter Student ist da nicht ganz ausreichend.King Kong 2006 hat geschrieben:(21 Jun 2017, 23:09)
Was sind die Gründe, das Trump, Obama oder Bush keinen Atomschlag gegen Nordkorea durchführen?
Man kann die NK-Führung auch mit Drohnen/anderen Raketen auslöschen. Dann ist die Wahrscheinlichkeit aber höher, dass man sich jahrelang mit den Millionen hirngewaschenen NK-Soldaten rumärgern darf.
Wenn man noch mal 20-30 Jahre lang wartet, dann haben die Nordkoreaner eben auch Wasserstoffbomben mit Trägersystemen. Dann trifft statts einer 10 Kilotonnen Bombe eine 20 Megatonnen Bombe eben Los Angeles oder Seoul. Dann ist alles im Radius von 50km mehr oder weniger futsch. Bei 20 Kilotonnen sinds nur 5km Radius.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Wenn China den Krieg gegen NK führt, haben sie alle Optionen. Sie können die Wiedervereinigung veranlassen und eine DMZ in ganz Nordkorea anordnen. Dem werden sich die Südkoreaner sicher nicht verweigern, wenn sie dafür die lästigen und gefährlichen Bruderstaat-Nachbarn loswürden und selber die Zügel in die Hand nehmen könnten.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Die Wiedervereinigung ist auf absehbare Zeit ausgeschlossen. Das neben Geopolitischen vor allem wirtschaftliche Gründe. Schon BRD hatte und hat mit den Auswirkungen und Nachwehen.der Einheit bis heute zu kämpfen. Mitunter sogar in Sachen mentaler Diskrepanzen. Wenn Deutschland schon solche große Probleme hatte und noch hat, wie soll dass erst in Korea aussehen???
Re: Die Nordkorea-Frage
Och Russland isst sehr wohl ganz anders aufgestellt Menschenrechtlich. Wenn man keine Ahnung hat sollte man die Finger still halten.Alpha Centauri hat geschrieben:(21 Jun 2017, 13:08)
Russland ein Paradies der Menschenrechte??? Dass ich nicht lache, ha, ha, ha. Da geben sich diesbezüglich beide Staaten nicht viel. Nur dass China ökonomisch potenter daher kommt als Russland, also in dieser Hinsicht China der Koch und Russland der Kellner ist.
USA wird NK nicht angreifen da es zu potent wäre. China schon 10 mal nicht
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Re: Die Nordkorea-Frage
Die USA tun dies aber nicht. Egal, unter welcher Administration. Offenbar halten sie die Kosten für viel höher, als den Versuch militärisch Operationen durchzuführen. Ich glaube auch nicht, das dies so einfach möglich wäre. Peking wird das nicht tolerieren. Und die Frage wäre dann wieder, ob es lohnt eine Atomwaffe gegen Nordkorea einzusetzen oder Luftangriffe - ohne brauchbare Ergebnisse erwarten zu können - und als Gegenleistung nicht nur Streß mit Nordkorea zu bekommen, mit Südkorea, sondern auch mit China. Ich sehe da keinen Nutzen für die USA. Washington offenbar auch nicht.John Galt hat geschrieben:(22 Jun 2017, 11:03)
Sehr schlechte PR und hohe Kollateralschäden. Außerdem fehlt der Casus belli. Ein toter Student ist da nicht ganz ausreichend.
Man kann die NK-Führung auch mit Drohnen/anderen Raketen auslöschen. Dann ist die Wahrscheinlichkeit aber höher, dass man sich jahrelang mit den Millionen hirngewaschenen NK-Soldaten rumärgern darf.
Wenn man noch mal 20-30 Jahre lang wartet, dann haben die Nordkoreaner eben auch Wasserstoffbomben mit Trägersystemen. Dann trifft statts einer 10 Kilotonnen Bombe eine 20 Megatonnen Bombe eben Los Angeles oder Seoul. Dann ist alles im Radius von 50km mehr oder weniger futsch. Bei 20 Kilotonnen sinds nur 5km Radius.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Man wartet einfach nur auf einen opportunen Zeitpunkt, der vielleicht nie kommen wird. Fetti könnte ja in den nächsten 10-15 Jahren sterben, ohne klaren Nachfolger. Die Nordkoreaner könnten die Regierung selber lynchen.King Kong 2006 hat geschrieben:(22 Jun 2017, 18:53)
Die USA tun dies aber nicht. Egal, unter welcher Administration. Offenbar halten sie die Kosten für viel höher, als den Versuch militärisch Operationen durchzuführen. Ich glaube auch nicht, das dies so einfach möglich wäre. Peking wird das nicht tolerieren. Und die Frage wäre dann wieder, ob es lohnt eine Atomwaffe gegen Nordkorea einzusetzen oder Luftangriffe - ohne brauchbare Ergebnisse erwarten zu können - und als Gegenleistung nicht nur Streß mit Nordkorea zu bekommen, mit Südkorea, sondern auch mit China. Ich sehe da keinen Nutzen für die USA. Washington offenbar auch nicht.
Wenn nichts passiert, zwingt einen irgendwann halt mal die Geschichte zum Handeln. Der Mauerfall war ja auch nicht geplant, das war auch eher Zufall und ging ruckzuck innerhalb von 2 Jahren.
Klar ist es angenehmer, wenn das Nordkorea-Problem nicht aktiv wütet, sondern nur hypothetisch in der Zukunft schwebt. Obwohl man weiß, wie Millionen gefoltert werden und Tausende gekillt werden.....
Kann man ja noch mal paar Jährchen warten.
So ne Wasserstoffbombe auf Los Angeles verursacht ja auch nur paar Billionen Dollar an Kosten.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Die Möglichkeiten der Amerikaner sind bis auf Drohungen eher begrenzt. Einen militärischen Pseudo- Vergeltungsschlag wie gegen das Assad Regieme - unter still schweigender Genehmigung der Russen in Syrien- ist gegen Nordkorea kaum denkbar,
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Re: Die Nordkorea-Frage
Deshalb werden in Nordkorea ja grade die privaten Parkplätze verbreitert...Alpha Centauri hat geschrieben:(23 Jun 2017, 00:50)
Die Möglichkeiten der Amerikaner sind bis auf Drohungen eher begrenzt. Einen militärischen Pseudo- Vergeltungsschlag wie gegen das Assad Regieme - unter still schweigender Genehmigung der Russen in Syrien- ist gegen Nordkorea kaum denkbar,



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Re: Die Nordkorea-Frage
Einen US -Amerikanischen Angriff- zumindest militärisch -wird es nicht geben vor dem Hintergrund der Nuklear- und Chemiewaffen Nordkoreas und Kims Schutzmacht China,, So dumm werden die Amerikaner nicht sein und Peking wird keine US Truppen an der direkten Staatsgrenze dulden, Nordkorea dient China auch zum Teil als strategisch- geopolitisches Bollwerk eine Art Pufferzone zu Südkorea und damit US Streitkräften.
Bleibt nur die recht zweifelhafte Waffe der Ökonomie sprich: Sanktionen.
Re: Die Nordkorea-Frage
Was willst du da noch sanktionieren?
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Re: Die Nordkorea-Frage
Wer sich den Film "Meine Brüder und Schwestern im Norden" anschaut, bekommt unzensierte Internas geliefert, die der Norden immer verbergen wollte.
Auch, daß im Norden eine weitverbreitete Denkweise existiert, wonach die militaristische Wiedervereinigung lange überfällig sei.
Das war eine journalistische Meisterleistung, weil nichts ausgelassen wurde.
Auch, daß im Norden eine weitverbreitete Denkweise existiert, wonach die militaristische Wiedervereinigung lange überfällig sei.
Das war eine journalistische Meisterleistung, weil nichts ausgelassen wurde.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Nordkoreas Kim sitzt aber längst nicht so fest im Sattel wie es nach außen hin den Anschein erwecken soll. Oder warum diese Säuberungsaktionen gegen Rang hohe Militärs innerhalb des Machtgefüges des Armee - und Nuklear Staates Nordkorea? Ist der Kim im Kern de Machtzirkels so unumstritten , ist seine despotisch Macht nach innen gefestigt? Bei solch einem Vorgehen kann man das eher bezweifeln.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Kim Jong Un lebte 9 Jahre, unter Pseudonym, in der Schweiz. Er hat in Genf studiert und schätzt die westliche Lebensart.
Embargos umgeht er durch den Außenhandel über China.
Das wird er sich alles nicht durch die Hitzköpfe in der Armee vergeigen lassen.
Damit die stillhalten, dürfen die ua. Daimler fahren, oder sie werden aus der Spur genommen.
Das Volk bekommt hin und wieder Gelegenheit, westlich geprägte Wellness Spas zu besuchen. Zum Beispiel in Nampho.
Das ist derweil attraktiver geworden, als Auszeichnungsreisen in die Hauptstadt, mit Blick auf die, in Bronze, gegossenen Monumentaldenkmäler von Kim Il Sung und Kim Jong Il.
Letzterem werden, insgeheim, die Hungersnöte angelastet. Das war keine marschalltaugliche Leistung. Wahrscheinlich mußte der geliebte Führer genau darum, nur im Generalsrang das Zeitliche segnen.
Sein Nachfolger kann reden und scheut nicht die Öffentlichkeit, weshalb er im Volk als der bessere Nachfolger des legendären Staatsgründers gehandelt wird.
Nun kommt es darauf an, daß Primat des Militärischen zu untergraben.
So nach und nach, denn steter Tropfen höhlt den Stein.
Embargos umgeht er durch den Außenhandel über China.
Das wird er sich alles nicht durch die Hitzköpfe in der Armee vergeigen lassen.
Damit die stillhalten, dürfen die ua. Daimler fahren, oder sie werden aus der Spur genommen.
Das Volk bekommt hin und wieder Gelegenheit, westlich geprägte Wellness Spas zu besuchen. Zum Beispiel in Nampho.
Das ist derweil attraktiver geworden, als Auszeichnungsreisen in die Hauptstadt, mit Blick auf die, in Bronze, gegossenen Monumentaldenkmäler von Kim Il Sung und Kim Jong Il.
Letzterem werden, insgeheim, die Hungersnöte angelastet. Das war keine marschalltaugliche Leistung. Wahrscheinlich mußte der geliebte Führer genau darum, nur im Generalsrang das Zeitliche segnen.
Sein Nachfolger kann reden und scheut nicht die Öffentlichkeit, weshalb er im Volk als der bessere Nachfolger des legendären Staatsgründers gehandelt wird.
Nun kommt es darauf an, daß Primat des Militärischen zu untergraben.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Nordkorea bleibt in dieser Region ein unberechenbar Unsicherheits Faktor.Aus der Ferne betrachtet ist es schwer einzuschätzen wie stabil noch ( oder instabil bereits) die Diktatur der Kim Dynastie genau ist.
Re: Die Nordkorea-Frage
Wie fest Kim Jong-un im Sattel sitzt, ist schwer zu sagen. Immerhin hat er die letzten Jahre überlebt, und dabei so einiges an Personal ausgetauscht bzw. eliminiert. Nicht alles, muss dabei direkt mit ihm zu tun haben. Internes Machtgerangel kann auch so seine Opfer fordern. Kim Jong-un hat im Gegensatz zu seinen Vater, die Rolle der "Partei der Arbeit Koreas" im Regime wieder gestärkt. Das wird nicht ohne Säuberungswellen vonstatten gegangen sein.Alpha Centauri hat geschrieben:(26 Jun 2017, 20:35)Nordkoreas Kim sitzt aber längst nicht so fest im Sattel wie es nach außen hin den Anschein erwecken soll.
Wohin man mit seinen Provokationen eigentlich hin will, ist genauso schwer nachzuvollziehen. Über den reinen Machterhalt des Regimes geht das eindeutig hinaus. Im Grunde treibt man es soweit, das man sich dabei selbst schadet. Ich fürchte, das hier auch die Spitze des Regimes von der weltfremden Logik und Paranoia der eigenen Ideologie und Propaganda infiziert ist.
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Re: Die Nordkorea-Frage
https://www.facebook.com/DonaldTrump/?h ... ED&fref=nfThe era of strategic patience with the North Korea regime has failed. That patience is over.
=> Was will uns Trump damit sagen? Nur Worte? Oder werden auch Taten folgen? Welche Gefahren für die Region und auch dem Rest der Welt können folgen?
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Re: Die Nordkorea-Frage
Schätzungen zufolge, verfügt das Regime über 10-20 Kernsprengsätze.
Es fehlen aber noch Raketen, um die Waffen an die Westküste der USA zu transportieren.
So kann es deeskalierend wirken, das Langstreckenraketenprogramm zu sabotieren.
Softwarefehler können halt vorkommen und in aller Regel, muß ein Regime Schuldige festlegen und ihrer gerechten Strafe zuführen.
Das Ergebnis wäre ein intellektueller Selbstenthauptungsschlag.
Morgen ist Independence Day, für gegnerische Diktatoren sind solche Feiertage meist ein Anlaß, zündende Ideen zu präsentieren.
Mal sehen, was es wird.
Es fehlen aber noch Raketen, um die Waffen an die Westküste der USA zu transportieren.
So kann es deeskalierend wirken, das Langstreckenraketenprogramm zu sabotieren.
Softwarefehler können halt vorkommen und in aller Regel, muß ein Regime Schuldige festlegen und ihrer gerechten Strafe zuführen.
Das Ergebnis wäre ein intellektueller Selbstenthauptungsschlag.
Morgen ist Independence Day, für gegnerische Diktatoren sind solche Feiertage meist ein Anlaß, zündende Ideen zu präsentieren.
Mal sehen, was es wird.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Ganz dämlich scheint man auch in Nordkorea nicht zu sein. Rückschläge gab es schon früher, und trotzdem scheint man sich bisher nicht intellektuell Selbstenthauptet zu haben. In Nordkorea betreibt man übrigens die Sippenhaft, da werden mitunter auch einfach nur die Familienangehörigen bestraft.unity in diversity hat geschrieben:(03 Jul 2017, 04:33)
Softwarefehler können halt vorkommen und in aller Regel, muß ein Regime Schuldige festlegen und ihrer gerechten Strafe zuführen.
Das Ergebnis wäre ein intellektueller Selbstenthauptungsschlag.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Man stelle sich vor 5 von 20 Nukes gehen durch das Abwehrschild auf Südkorea?unity in diversity hat geschrieben:(03 Jul 2017, 04:33)
Schätzungen zufolge, verfügt das Regime über 10-20 Kernsprengsätze.
Es fehlen aber noch Raketen, um die Waffen an die Westküste der USA zu transportieren.
So kann es deeskalierend wirken, das Langstreckenraketenprogramm zu sabotieren.
Softwarefehler können halt vorkommen und in aller Regel, muß ein Regime Schuldige festlegen und ihrer gerechten Strafe zuführen.
Das Ergebnis wäre ein intellektueller Selbstenthauptungsschlag.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Fernziel ist ein Angriff auf die USA und nicht die Zerstörung der Lebensgrundlagen auf der koreanischen Halbinsel. Deshalb kann man nur hoffen, daß sie möglichst viel Zeit brauchen.
Bis dahin ändert sich vielleicht die innenpolitische Lage.
Immerhin geben die sich als Patrioten aus.
Außerdem gäbe es Ärger von allen Seiten, Rußland und China eingeschlossen, schon wegen der Falloutwolken, deren Zugbahnen sie nicht beeinflussen können.
Ich denke, das wissen die Bosse.
Bis dahin ändert sich vielleicht die innenpolitische Lage.
Immerhin geben die sich als Patrioten aus.
Außerdem gäbe es Ärger von allen Seiten, Rußland und China eingeschlossen, schon wegen der Falloutwolken, deren Zugbahnen sie nicht beeinflussen können.
Ich denke, das wissen die Bosse.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Die Nordkorea-Frage
Mus man bis zur US-Küste ?unity in diversity hat geschrieben:(03 Jul 2017, 04:33)
Schätzungen zufolge, verfügt das Regime über 10-20 Kernsprengsätze.
Es fehlen aber noch Raketen, um die Waffen an die Westküste der USA zu transportieren.
So kann es deeskalierend wirken, das Langstreckenraketenprogramm zu sabotieren.
Softwarefehler können halt vorkommen und in aller Regel, muß ein Regime Schuldige festlegen und ihrer gerechten Strafe zuführen.
Das Ergebnis wäre ein intellektueller Selbstenthauptungsschlag.
Morgen ist Independence Day, für gegnerische Diktatoren sind solche Feiertage meist ein Anlaß, zündende Ideen zu präsentieren.
Mal sehen, was es wird.
Die ist ja zirka 5500km entfernt. (Alaska, oder 8000km, Seattle)
Guam ist aber deutlich näher ........ Ich denke Nordkorea hat bereits Raketen die Guam erreichen könnten.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Warum ist das Ziel USA, und nicht Seoul ?unity in diversity hat geschrieben:(04 Jul 2017, 02:32)
Fernziel ist ein Angriff auf die USA und nicht die Zerstörung der Lebensgrundlagen auf der koreanischen Halbinsel. Deshalb kann man nur hoffen, daß sie möglichst viel Zeit brauchen.
Bis dahin ändert sich vielleicht die innenpolitische Lage.
Immerhin geben die sich als Patrioten aus.
Außerdem gäbe es Ärger von allen Seiten, Rußland und China eingeschlossen, schon wegen der Falloutwolken, deren Zugbahnen sie nicht beeinflussen können.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Vermutlich macht es in Verhandlungen mehr Sinn aus nordkoreanischer Sicht, wenn ihr militärischer Arm bis in die USA reicht. Das ist ein viel größerer Trumpf in Verhandlungen.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Eher nicht, die hemmschwelle bei den USA für einen Angriff wird sinken.King Kong 2006 hat geschrieben:(04 Jul 2017, 11:31)
Vermutlich macht es in Verhandlungen mehr Sinn aus nordkoreanischer Sicht, wenn ihr militärischer Arm bis in die USA reicht. Das ist ein viel größerer Trumpf in Verhandlungen.
Aus Rücksicht für Seoul wird man nicht angreifen. Aber wenn man selbst bedroht ist gilt das nicht mehr. Da bin ich mir sicher.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Alles Spekulation. Man hat einfach keinen Einblick. Nordkorea ist einfach zu fremdartig.unity in diversity hat geschrieben:(27 Jun 2017, 06:01)
Kim Jong Un lebte 9 Jahre, unter Pseudonym, in der Schweiz. Er hat in Genf studiert und schätzt die westliche Lebensart.
Embargos umgeht er durch den Außenhandel über China.
Das wird er sich alles nicht durch die Hitzköpfe in der Armee vergeigen lassen.
Damit die stillhalten, dürfen die ua. Daimler fahren, oder sie werden aus der Spur genommen.
Das Volk bekommt hin und wieder Gelegenheit, westlich geprägte Wellness Spas zu besuchen. Zum Beispiel in Nampho.
Das ist derweil attraktiver geworden, als Auszeichnungsreisen in die Hauptstadt, mit Blick auf die, in Bronze, gegossenen Monumentaldenkmäler von Kim Il Sung und Kim Jong Il.
Letzterem werden, insgeheim, die Hungersnöte angelastet. Das war keine marschalltaugliche Leistung. Wahrscheinlich mußte der geliebte Führer genau darum, nur im Generalsrang das Zeitliche segnen.
Sein Nachfolger kann reden und scheut nicht die Öffentlichkeit, weshalb er im Volk als der bessere Nachfolger des legendären Staatsgründers gehandelt wird.
Nun kommt es darauf an, daß Primat des Militärischen zu untergraben.
So nach und nach, denn steter Tropfen höhlt den Stein.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Vielleicht. Aber Nordkorea hat eigentlich nicht viel zu verlieren. Sie sind sowieso sehr eingeschränkt worden. Ihre Raketentests und Atomwaffenversuche erinnern eher an Aktionen wie "Hallo! Ich bin noch da!". Nordkorea ist derartig "uninteressant" (kein großer Absatzmarkt, keine schnell auszubeutenden Rohstoffe usw.), daß man das Land unter dieser Rubrik vergessen könnte. Das ist natürlich für einen so bedeutenden Führer eine Katastrophe. Das einzige womit er sich immer wieder ins Gespräch bringen kann, sind militärische Demonstrationen. Er könnte natürlich stärker darauf verzichten. Das tut er aber nicht. Ich glaube, Nordkorea will damit keinen US-Angriff provozieren, dann würden sie das lassen. Sie brauchen Verhandlungsmasse. Das einzige, womit sie und worüber sie verhandeln können sind Waffen und Atomwaffen. Seinerzeit unter Clinton hätten sie z.B. US-Technologie für das Einfrieren oder Stoppen des militärischen Atomprogrammes erhalten. Ich denke, so etwas in der Richtung wollen sie.garfield336 hat geschrieben:(04 Jul 2017, 11:35)
Eher nicht, die hemmschwelle bei den USA für einen Angriff wird sinken.
Aus Rücksicht für Seoul wird man nicht angreifen. Aber wenn man selbst bedroht ist gilt das nicht mehr. Da bin ich mir sicher.
Für Nordkorea muß das frustrierend sein. Ich erinnere daran, wie sie sogar ein südkoreanisches Kriegsschiff versenkten. Was ist passiert? Praktisch nichts. Frustrierend.

Trumps Meinung zum Test einer ICBM war jetzt "hat der Typ nichts besseres zu tun?" Niemand will mit Nordkorea spielen oder ihm was tolles anbieten. Extrem frustrierend.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Seoul kann die nordkoreanische Artillerie erreichen, aber das würde aktuell schlechte Stimmung machen.
Strategische Atomraketen machen erst Sinn, nachdem ein nach allen Seiten ausgerichteter Raketenabwehrschirm fertiggestellt ist. Das wird teuer und es ist zweifelhaft, ob so etwas mit dem nordkoreanischen Wirtschaftssystem überhaupt machbar ist.
Wenn Sie sich darauf einlassen, brauchen sie Jahrzehnte.
Und alles unter den Augen der argwöhnischen Nachbarn, das wird nichts.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Ein neuer Raketentest trägt nicht gerade zur Entspannung bei.
Vermutlich wird hinter den Kulissen emsig an einem griffigen Konzept gearbeitet, um das Problem irgendwie zu lösen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/n ... 55835.htmlDas würde reichen, um die Metropolen an der US-Westküste wie Seattle oder San Francisco zu erreichen. Die beim jüngsten Test möglichen 6000 Kilometer könnten einen Sprengkopf bereits bis nach Anchorage in Alaska tragen.
Vermutlich wird hinter den Kulissen emsig an einem griffigen Konzept gearbeitet, um das Problem irgendwie zu lösen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Alter Stubentiger hat geschrieben:(04 Jul 2017, 11:36)
Alles Spekulation. Man hat einfach keinen Einblick. Nordkorea ist einfach zu fremdartig.
Ja man kann sogar bezweifeln ob die Nordkoreanische Führung selbst ,einigen durchblick hat ,was ihr politisch militärisches Handeln betrifft. Echtes Chaos oder berechnendes Kalkül.
- garfield336
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Re: Die Nordkorea-Frage
Guam ist laut Google maps nur 3000km weit entfernt.DarkLightbringer hat geschrieben:(04 Jul 2017, 12:29)
Ein neuer Raketentest trägt nicht gerade zur Entspannung bei.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/n ... 55835.html
Vermutlich wird hinter den Kulissen emsig an einem griffigen Konzept gearbeitet, um das Problem irgendwie zu lösen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Auch europäische Städte werden in Reichweite von Interkontinentalraketen liegen.garfield336 hat geschrieben:(04 Jul 2017, 12:57)
Guam ist laut Google maps nur 3000km weit entfernt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/d ... 55905.htmlZwar ist die genaue Leistungsfähigkeit der Rakete noch unbekannt. Doch allein dank der Reichweite des Geschosses, die deutlich über der 5500-Kilometer-Marke liegt, "sind die Nordkoreaner jetzt Mitglied im Klub der Staaten mit Interkontinentalraketen", sagt der Münchner Raketenfachmann Markus Schiller. Er und andere Experten hatten damit bisher erst im Jahr 2020 gerechnet. "Entweder die Nordkoreaner können zaubern", so Schiller, "oder sie hatten Hilfe." Woher sie gekommen sein könnte, sei unklar. Allerdings spekulieren Fachleute schon seit Langem über Unterstützung aus Russland oder China.
Die Optionen sind allerdings rar.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Der Sicherheitsrat wird zusammengerufen:
http://www.tagesspiegel.de/politik/nach ... 19716.html
Zunächst könnte China den Ölhahn zudrehen.
Dann müßte überlegt werden, ob Nordkorea Sauerstoff und Wasserstoff verflüssigen kann.
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Zunächst könnte China den Ölhahn zudrehen.
Dann müßte überlegt werden, ob Nordkorea Sauerstoff und Wasserstoff verflüssigen kann.
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Re: Die Nordkorea-Frage
ich hörte einen korrespondenten sagen daß nordkorea jetzt für 80% des bedarfs jetzt abhängig ist vom ausland. darunter fallen viele sachen, aber auch essen.unity in diversity hat geschrieben:(05 Jul 2017, 02:09)
Der Sicherheitsrat wird zusammengerufen:
http://www.tagesspiegel.de/politik/nach ... 19716.html
Zunächst könnte China den Ölhahn zudrehen.
Dann müßte überlegt werden, ob Nordkorea Sauerstoff und Wasserstoff verflüssigen kann.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Die Nordkorea-Frage
China wird einen Teufel tun um NK zu destabilisierenunity in diversity hat geschrieben:(05 Jul 2017, 02:09)
Der Sicherheitsrat wird zusammengerufen:
http://www.tagesspiegel.de/politik/nach ... 19716.html
Zunächst könnte China den Ölhahn zudrehen.
Dann müßte überlegt werden, ob Nordkorea Sauerstoff und Wasserstoff verflüssigen kann.
Re: Die Nordkorea-Frage
China wird auch wenn sie mal für NK den Benzinhahn zudrehen keinen Verbündeten
fallen lassen. Es bleibt bei USA und Südkorea und
China und NK. Es wäre zB. ein durch China initierter Putsch in NK denkbar. Haben die USA oft vorgemacht. Köpfe sind Austauschbar!
fallen lassen. Es bleibt bei USA und Südkorea und
China und NK. Es wäre zB. ein durch China initierter Putsch in NK denkbar. Haben die USA oft vorgemacht. Köpfe sind Austauschbar!
Re: Die Nordkorea-Frage
Wie bei den meisten Diktatoren, hat auch der Nordkoreanische Angst zur Rechenschaft gezogen zu werden. Einen totalen Krieg zu vermeiden gilt nicht für jemanden der eh nicht damit rechnet das Ganze zu überleben.
Re: Die Nordkorea-Frage
Endlich mal ein vernünftiger Beitrag.Alter Stubentiger hat geschrieben:(04 Jul 2017, 11:36)
Alles Spekulation. Man hat einfach keinen Einblick. Nordkorea ist einfach zu fremdartig.

Re: Die Nordkorea-Frage
Viele haben die Atombombe zur Abschreckung. Warum sollte Nordkorea sie nicht auch haben? Wer hat das Spiel denn angefangen? Nordkorea jedenfalls nicht.
Klar ist Kim Jong-un irre, aber nicht so irre die Atombombe auf die Amerikaner zu werfen. Kim Jong-un will nur eine Versicherung, dass die Amerikaner Nordkorea in Ruhe lassen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Wie schön daß du ausreichend Einblick in ein Land hast das keinerlei Einblick gewährt.Pro&Contra hat geschrieben:(05 Jul 2017, 16:03)
Viele haben die Atombombe zur Abschreckung. Warum sollte Nordkorea sie nicht auch haben? Wer hat das Spiel denn angefangen? Nordkorea jedenfalls nicht.
Klar ist Kim Jong-un irre, aber nicht so irre die Atombombe auf die Amerikaner zu werfen. Kim Jong-un will nur eine Versicherung, dass die Amerikaner Nordkorea in Ruhe lassen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Wie schön, dass ich logisch denken kann.Alter Stubentiger hat geschrieben:(05 Jul 2017, 16:26)
Wie schön daß du ausreichend Einblick in ein Land hast das keinerlei Einblick gewährt.
- Alter Stubentiger
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Re: Die Nordkorea-Frage
Auf welcher Basis?
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Re: Die Nordkorea-Frage
Heute wurde vorbei geschossen:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/n ... 55989.html
Aber es könnte die Ölraffinerien und andere raketenrelevante Einrichtungen treffen.
Deshalb sollte sich Kim Jong Un zurücknehmen.
Na klar will China keinen Komplettzusammenbruch, bei dem Millionen Flüchtlinge über die Grenze nach China kommen.
Aber Knopflochchirurgie wäre wohl akzeptabel.
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