Ich habe nirgendwo das christliche Märtyrertum geleugnet. Aber der islamophile Gesinnungs-Klüngel darf sich hier offensichtlich jede Lüge erlauben. So wie er sich Beleidigungen und Diffamierungen herausnehmen kann, ohne daß er irgendwelche Sanktionen befürchten müßte.Wasteland hat geschrieben:(27 Jun 2017, 02:22)
Inklusive der krampfhaften Verdrehungen und Leugnungen offensichtlicher Dinge. (Märtyrertum im Christentum, Belege hast du ja bereits, du musst sie nur noch wahrnehmen).
Terrorismus und Islam
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Re: Terrorismus und Islam
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Re: Terrorismus und Islam
Probleme lassen sich nur lösen, wenn man sie anspricht und nicht wenn man sie leugnet oder relativiert/verharmlost. Das Märtyrertum-Verständnis im Islam ist selbstverständlich ein ganz anderes als das im Christentum, da gibt es nichts gleichzusetzen. Es gab zu keiner Zeit in christlichen Gemeinden die Leitlinie möglichst viele Ungläubige in Selbstmordattentaten abzuschlachten, um ein gefeierter Märtyrer zu werden. Es gab auch keine Kinderarmeen, die vorgeschickt wurden, um Minenfelder mit dem eigenen kleinen Körper frei zu sprengen,( s. Iran). Dieses Gewaltverständnis und die Intoleranzim Islam, muss man thematisieren und muss geächtet werden, am Besten von den Muslimen selber.Wasteland hat geschrieben:(27 Jun 2017, 02:22)
Weil du natürlich weisst das meine Aussage stimmt, dich das aber nicht vom schreddern abhält. Daher wirst du in Zukunft alle Dinge von denen ich weiss das es sie gibt selber suchen müssen.
Das ist jetzt nach Bleibtreus argumentativer Bankrotterklärung die nächste Stufe von armselig. Im Kampf sterben und sterben während man Ungläubige tötet ist natürlich ein gigantischer Unterschied.
Fakt ist das meine eingängliche Aussage zutrifft und ich sie auch belegen kann. Das du (und einige andere) damit nicht klar kommst ist dein Problem. Interessiert mich nicht.
Darum ging es auch hier nicht. Du darfst das auch gerne behaupten. Substanz hat es deshalb immer noch keine. Deine Schalke-Kritik aus der Dortmund-Fankurve bleibt was sie ist. Ideologische Augenwischerei.
Fankurvengesang sogenannter Religionskritiker.
Könnte auch von der AFD oder von Salafisten kommen. Passt. Letztere sind ja eh diejenigen von denen du deine Sicht auf den Islam 1 zu 1 kopiert hast. Wärst du von der anderen Seite, würdest du einen sehr guten Koranverteiler geben. Inklusive der krampfhaften Verdrehungen und Leugnungen offensichtlicher Dinge. (Märtyrertum im Christentum, Belege hast du ja bereits, du musst sie nur noch wahrnehmen).
Ich weiss schon: Aber das Neue Testament, aber Jesus, aber ich deute das Christentum anders. Kennen wir schon. Andere Platte bitte.
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Re: Terrorismus und Islam
Wie würde sich der Nahe Osten denn entwickeln, wenn man in diesen Kreisen tolerant und friedlich werden würde? Hmm...Gutmensch1 hat geschrieben:Dieses Gewaltverständnis und die Intoleranzim Islam, muss man thematisieren und muss geächtet werden, am Besten von den Muslimen selber.
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Re: Terrorismus und Islam
Ich würde meinen, es würde sich tolerant und friedlich entwickeln.Kardux hat geschrieben:(29 Jun 2017, 12:57)
Wie würde sich der Nahe Osten denn entwickeln, wenn man in diesen Kreisen tolerant und friedlich werden würde? Hmm...
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Re: Terrorismus und Islam
Und wohin führt ein toleranter und friedlicher Nahe Osten mit Unmengen an natürlichen Ressourcen?Gutmensch1 hat geschrieben:(29 Jun 2017, 14:16)
Ich würde meinen, es würde sich tolerant und friedlich entwickeln.
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Re: Terrorismus und Islam
Zu Frieden mit Unmengen an natürlichen RessourcenKardux hat geschrieben:(29 Jun 2017, 15:04)
Und wohin führt ein toleranter und friedlicher Nahe Osten mit Unmengen an natürlichen Ressourcen?
PS: Diese Unmengen sind übrigens bald verbraucht.
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Re: Terrorismus und Islam
dann gibt es einen anderen brandherd der befriedigt werden soll: vernezuela mit der offensichtlich größte ölreserve der welt.Gutmensch1 hat geschrieben:(29 Jun 2017, 15:28)
Zu Frieden mit Unmengen an natürlichen Ressourcen
PS: Diese Unmengen sind übrigens bald verbraucht.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: Terrorismus und Islam
Ja, genau. Dann herrscht Friede-Freude-Eierkuchen. Welch erstaunliche Weitsicht.Gutmensch1 hat geschrieben:(29 Jun 2017, 15:28)
Zu Frieden mit Unmengen an natürlichen Ressourcen
PS: Diese Unmengen sind übrigens bald verbraucht.
PS: Wann genau sind die Vorkommen denn verbraucht? Gibt es für dieses Mysterium auch ein ungefähres Datum?
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Re: Terrorismus und Islam
Vermutlich hat dir meine Antwort nicht gefallenKardux hat geschrieben:(29 Jun 2017, 16:06)
Ja, genau. Dann herrscht Friede-Freude-Eierkuchen. Welch erstaunliche Weitsicht.
PS: Wann genau sind die Vorkommen denn verbraucht? Gibt es für dieses Mysterium auch ein ungefähres Datum?
Was meinst du würde passieren, wenn die Menschen friedlich und tolerant wären? (Das war ja deine tiefsinnige Frage)
PS: Ich bin kein Hellseher. Aber soviel kann ich dir verraten, Experten gehen davon aus (d.h. sie schätzen...), dass die Ölvorräte in ca. +/-50 Jahren verbraucht sind.
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Re: Terrorismus und Islam
Venezuela ist friedlich. Es gibt da nur Revolten von der Bevölkerung gegen Chavez Nachfolger Maduro, der bekanntlich als Chavista überzeugt antiwestlich und antiimperialistisch eingestellt ist. Leider reicht das Schimpfen und Fluchen auf den Westen nicht mehr aus, um die Menschen von dem totalen Versagen des Chavismus abzulenken.Nomen Nescio hat geschrieben:(29 Jun 2017, 15:50)
dann gibt es einen anderen brandherd der befriedigt werden soll: vernezuela mit der offensichtlich größte ölreserve der welt.
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Re: Terrorismus und Islam
Also halten wir mal fest. die persönliche Halluzination eine in Bedrängnis gebrachten Kaisers hat etwas befördert. Wenn es das fliegende Spaghettimonster gewesen wäre, dann hätte er bestimmt Spaghetti auf die Schilder kleben lassen...Du verstehst was ich meine?Alter Stubentiger hat geschrieben:(27 Jun 2017, 09:20)
Gewagte Behauptung. Das Christentum wurde in dem Augenblick Staatsreligion als es von einem römischen Kaiser instrumentalisiert wurde.
....Eusebios von Kaisareia seine Darstellung, die wahrscheinlich auf Äußerungen Konstantins gegenüber Bischöfen beruht, erst mehrere Jahre später niederschrieb. Lactantius berichtet von einer Traumerscheinung, in der Konstantin angewiesen wurde, das himmlische Zeichen Gottes auf die Schilde der Soldaten malen zu lassen; daraufhin habe er dort das Christusmonogramm anbringen lassen. Eusebios erzählt von einer Himmelserscheinung in Form eines Kreuzes mit den Worten „Durch dieses siege!“ und erwähnt kurz darauf das Christusmonogramm. Eine „pagane Variante“ der Legende bietet der Panegyricus des Nazarius aus dem Jahr 321.....
(Wikipedia)
Ob die Überlieferungen 100%ig korrekt sind ist irrelevant. Das Christentum konnte auf jeden Fall nur aus seiner Nische treten indem es am Spiel um die Macht teilnahm. Die alten hatten auch keinerlei Probleme "die frohe Botschaft" für Kriege zu verwenden. Das NT ist also genauso gut geeignet wie das AT um sich legitimieren. Man kann ja alles so auslegen wie es einem passt. Krieg war früher ohnehin der Normalzustand. Da war es selbstverständlich Gott oder die Götter um Unterstützung zu bitten. Eine friedliche Welt war weder im alten Orient noch in Europa etwas was man wirklich erstrebte. Frieden was nur eine Atempause vor dem nächsten Waffengang. Und man betete für den Sieg. Egal ob zu Gott oder Allah.
Christentum als Staatsreligion bedeutete in Rom übrigens was. Erst mal sicher nur im Pantheismusstadel ein weiteres Standbild. Was dann in den nächsten Jahrhunderten Machthaber damit machten, ist natürlich dazu dem geworden, dass es mit dem deus vult so war, dass die Machthaber was gewollt haben 100.000 ( ?) tote Sachsen könnenz.B. ein Lied davon singen.
Mit dem NT als philosophische Schrift kriegst du kein Kriegsgebrüll auf die Kette. Im Gegensatz zu dem Religionsstifter, der mit seiner Schrift sein kriegerisches Machtgehabe ideologisch einpackte.
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Re: Terrorismus und Islam
Konstantin hat das Christentum nicht zur Staatsreligion gemacht. Mit ihm hörte allenfalls die Christenverfolgung auf.Alter Stubentiger hat geschrieben:(27 Jun 2017, 09:20)
Gewagte Behauptung. Das Christentum wurde in dem Augenblick Staatsreligion als es von einem römischen Kaiser instrumentalisiert wurde.
Es wurde erst im Jahr 380 unter Theodosius zur Staatsreligion erklärt. Da lebte Konstantin schon gar nicht mehr.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Terrorismus und Islam
Was das Christentum nicht davon abgehalten hat, zu einer der intolerantesten und brutalsten Religionen aufzusteigen. Am Ende zählen nur Resultate, nicht gute Absichten.gödelchen hat geschrieben:(29 Jun 2017, 17:21)
Mit dem NT als philosophische Schrift kriegst du kein Kriegsgebrüll auf die Kette.
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Re: Terrorismus und Islam
Der übliche Schwachsinn.Jekyll hat geschrieben:(30 Jun 2017, 11:16)
Was das Christentum nicht davon abgehalten hat, zu einer der intolerantesten und brutalsten Religionen aufzusteigen. Am Ende zählen nur Resultate, nicht gute Absichten.
"Das" Christentum ist zu gar nichts aufgestiegen.
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Re: Terrorismus und Islam
..und die sehr gut fundierte, zielstrebig vorgetragene Kritik an den schrecklichen Auswüchsen des Christentums hat dazu geführt, dass es sich auf das zu besinnen begann, wofür es geschaffen wurde. Aufgeklärte Menschen haben daran gearbeitet und wissen das zu schätzen.Jekyll hat geschrieben:(30 Jun 2017, 11:16)
Was das Christentum nicht davon abgehalten hat, zu einer der intolerantesten und brutalsten Religionen aufzusteigen. Am Ende zählen nur Resultate, nicht gute Absichten.
Dem Islam bleibt das verschlossen, weil Kritik, kritische Vernunft und Loslassen von der Macht ihm fremd sind. 2017 ein überragend intelligentes Bild dieses Spätgeborenen von religiösen Erfindungen.
Re: Terrorismus und Islam
Dann schreib halt weniger.
Nein? NIcht mal zu einer Weltreligion?"Das" Christentum ist zu gar nichts aufgestiegen.
Was glaubst du denn, wie das geschehen ist? Mit Respekt und Toleranz gegenüber anderen Völkern und Kulturen?
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Re: Terrorismus und Islam
Durch Missionierung.Jekyll hat geschrieben:(30 Jun 2017, 11:22)
Dann schreib halt weniger.
Nein? NIcht mal zu einer Weltreligion?
Was glaubst du denn, wei das geschehen ist? Mit Respekt und Toleranz gegenüber anderer Völker und Kulturen?
Jedenfalls hat sich das Christentum nicht so verbreitet wie der Islam.
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Re: Terrorismus und Islam
Das (vorläufige) Ende heißt:Jekyll hat geschrieben:(30 Jun 2017, 11:16)
Was das Christentum nicht davon abgehalten hat, zu einer der intolerantesten und brutalsten Religionen aufzusteigen. Am Ende zählen nur Resultate, nicht gute Absichten.
Humanismus und Aufklärung in der christlichen Kultur.
Terror, Jihad und Menschenrechtsfeindlichkeit in der islamischen Welt.
Weder in der christlichen, noch in der islamischen Welt stehen die gegenwärtigen Zustände in einem grundsätzlichen Widerspruch zu den eigenen Ansprüchen.
Re: Terrorismus und Islam
Jekyll hat geschrieben:(30 Jun 2017, 11:22)
Dann schreib halt weniger.
Nein? NIcht mal zu einer Weltreligion?
Was glaubst du denn, wie das geschehen ist? Mit Respekt und Toleranz gegenüber anderen Völkern und Kulturen?
Ähmmmmm ja - in Geldsachen lohnt es für die Breite Masse heutzutage - nach bekannten Religionen zu HANDELN.
....die Religion für das Verhalten in "Sandregionen" - mein ich damit ....nicht.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Terrorismus und Islam
Es gibt Fälle wo mir Antworten nicht gefallen, aber eine Meinung dargelegt wird. Sie schrieben einfach nur, dass die Menschen zufrieden sein werden. Das ist nichtssagend.Gutmensch1 hat geschrieben:(29 Jun 2017, 16:59)
Vermutlich hat dir meine Antwort nicht gefallen
Was meinst du würde passieren, wenn die Menschen friedlich und tolerant wären? (Das war ja deine tiefsinnige Frage)
PS: Ich bin kein Hellseher. Aber soviel kann ich dir verraten, Experten gehen davon aus (d.h. sie schätzen...), dass die Ölvorräte in ca. +/-50 Jahren verbraucht sind.
Ich bin der Ansicht das solch eine Entwicklung im Nahen Osten zu einer möglichen Industrialisierung führen könnte. Ruhe, Frieden, Wohlstand, und Toleranz wären sehr gute Faktoren für bessere wirtschaftliche Zusammenarbeit und möglichen Innovationen.
Das dies nicht im Sinne des Westens wäre dürfte wohl auf der Hand liegen. Damit möchte ich nicht alle Schuld auf den Westen schieben, sondern viel mehr auf eine eigenständige Lösung der Probleme hinweisen. Das hatten Sie zwar in Ihrem Beitrag so erwähnt, aber Sie beschrieben die Lage so, als ob es gar die Möglichkeit gäbe, das der Westen den Orient "erziehen" könnte.
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Re: Terrorismus und Islam
Wenn es in der Region wirtschaftlich weiter bergab gehen sollte, gerade im Kontext, daß irgendwann die fossilien Brennstoffe entweder nicht mehr die beherrschende Rolle oder verbraucht sind, die Ölstaaten ihre Rentenökonomie und Wohlfahrtsstaaten nicht mehr aufrecht erhalten können, ihre Beteiligungen an Weltkonzernen nicht genügend Dividenden abwerfen, sollte sich Europa auf jedenfall eine gute Grenzsicherung zulegen. Potentielle Flüchtlingsströme nach Europa könnte ich mir vorstellen. In größerer Zahl als bis dato. Plus den mehreren Millionen aus Schwarzafrika, die einmal genannt wurden. Das wird man wohl am besten verhindern können, indem man vor Ort versucht zu investieren. Auch das ist ein Teufelskreislauf. Denn als Ansprechpartner wird man Regime haben. Somit wird der Westen weiterhin Regime unterstützen, weil man nur so investieren kann. Und das erzeugt natürlich nicht nur Haß auf die (verhassten) Regime, sondern auch auf den Westen. Die Frage wird auch lauten, wie sehr man hinter Rohstoffen per se in Zukunft her sein wird. Die Region bietet enorme Mengen an anderen Ressourcen. Nicht nur fossile Energieträger. Vielleicht nicht in Kuwait, aber in anderen Staaten. Diese wurden nur, weil es so leicht und so verlockend ist primär erschlossen.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
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Re: Terrorismus und Islam
Und was ist dann passiert? Kamen dann nicht die Atheisten?Jekyll hat geschrieben:(30 Jun 2017, 11:16)
Was das Christentum nicht davon abgehalten hat, zu einer der intolerantesten und brutalsten Religionen aufzusteigen. Am Ende zählen nur Resultate, nicht gute Absichten.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: Terrorismus und Islam
Gutmensch1 hat geschrieben:(29 Jun 2017, 09:46)
Probleme lassen sich nur lösen, wenn man sie anspricht und nicht wenn man sie leugnet oder relativiert/verharmlost. Das Märtyrertum-Verständnis im Islam ist selbstverständlich ein ganz anderes als das im Christentum, da gibt es nichts gleichzusetzen.
Heute ja, da hast du recht. Aber Geschichte nur in Momentaufnahmen zu vergleichen ist ziemlich dumm, weil sie nicht gleichzeitig verläuft. Es gab in etwa zur selben Zeit wie der Islam alt ist, dasselbe Märtyrerverständnis im Christentum wie heute im Islam. Ein belegter Fakt, da nützt es auch nichts was anderes zu erfinden.
Im Christentum wurden sogar 3-jährige verheiratet (auch im Islam oder Judentum, Jugend und Kindheit sind neuzeitliche Erfindungen). Es gab die Begrifflichkeit der Kindheit vor der Aufklärung überhaupt nicht. Alles ab 11-12 galt als erwachsen im Mittelalter, auch was das kämpfen angeht. Such mal danach. Wenn du willst wirst du es finden. Wenn du nicht willst redet du weiter so ein Zeugs.Gutmensch1 hat geschrieben:(29 Jun 2017, 09:46)
Es gab zu keiner Zeit in christlichen Gemeinden die Leitlinie möglichst viele Ungläubige in Selbstmordattentaten abzuschlachten, um ein gefeierter Märtyrer zu werden.
Re: Terrorismus und Islam
Aber dafür du, sofern es dein Anspruch war, hier besonders logisch rüberzukommen. Wir reden hier von Religionen, nicht von Kulturen. Infolgedessen sind deine Formulierungen zu platt und pauschal geraten.Zunder hat geschrieben:(30 Jun 2017, 19:53)
Das (vorläufige) Ende heißt:
Humanismus und Aufklärung in der christlichen Kultur.
Terror, Jihad und Menschenrechtsfeindlichkeit in der islamischen Welt.
Weder in der christlichen, noch in der islamischen Welt stehen die gegenwärtigen Zustände in einem grundsätzlichen Widerspruch zu den eigenen Ansprüchen.
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Re: Terrorismus und Islam
Genau. Die Verhältnisse im Iran, in Saudi-Arabien etc. haben gar nichts mit dem Islam zu tun.Jekyll hat geschrieben:(01 Jul 2017, 09:49)
Aber dafür du, sofern es dein Anspruch war, hier besonders logisch rüberzukommen. Wir reden hier von Religionen, nicht von Kulturen. Infolgedessen sind deine Formulierungen zu platt und pauschal geraten.
Der Islam ist zwar Herrschftsideologie, aber halt irgendwie nicht islamisch.
Das ist Islamophilen-Logik.
Re: Terrorismus und Islam
Alter Stubentiger hat geschrieben:(26 Jun 2017, 08:53)
Die Muslim-Brüder gab es schon als es den Westen noch gar nicht gab.
Die ewigen Streitereien unter den Muslimen wurden durch die Kolonialmächte und ihre willkürlichen Grenzziehungen zwar geschürt, aber die Ursache liegt tiefer. Der nahe Osten besteht aus Stammesgesellschaften. Und jeder Stamm will seinen Vorteil. Die Religion ist nur ein willkommener Anlass um sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen. Wobei die Muslime dann auch nicht davor zurückschrecken andere Muslime zu töten. Obwohl der Koran dies verbietet. Nur der Koran bietet eben auch genug Verse mit denen findige Imame dann eben doch Mord rechtfertigen und die Mörder zu Märtyrern erklären.
Aber du hast Recht. Das sind Probleme der Muslime. Sollten die Muslime diese Probleme angehen? Wäre dies eventuell notwendig? Vielleicht aus Selbstschutz? Immerhin hat der Terror ja selbst die heiligen Stätten in Saudi-Arabien erreicht. Ich hoffe die Muslime hören auf alle Probleme dem Westen anzulasten. Ich finde es ist Zeit etwas zu ändern. Es ist Zeit barmherzige Seite des Korans in den Vordergrund zu stellen. Es ist Zeit die Schwertverse als das zu sehen was sie sind: Eine Reaktion auf eine Auseinadersetzung im 7.Jahrhundert. Etwas was nicht in di heute Zeit gehört.
Die Muslimbruder gibt es seit etwa 1928.
Du sagste s gab 1928 den Westen nicht?
Und ich denke nicht dass wir "barmherzige Seite" des Koran stärken sollen. Wir müssen unsere alte zeit stärken. Wille zur Stärke und Macht. Wissenschaft und Technik.
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Re: Terrorismus und Islam
Zum Märtyrertum erfindest du etwas.Wasteland hat geschrieben:(01 Jul 2017, 03:25)
Heute ja, da hast du recht. Aber Geschichte nur in Momentaufnahmen zu vergleichen ist ziemlich dumm, weil sie nicht gleichzeitig verläuft. Es gab in etwa zur selben Zeit wie der Islam alt ist, dasselbe Märtyrerverständnis im Christentum wie heute im Islam. Ein belegter Fakt, da nützt es auch nichts was anderes zu erfinden.
Im Christentum wurden sogar 3-jährige verheiratet (auch im Islam oder Judentum, Jugend und Kindheit sind neuzeitliche Erfindungen). Es gab die Begrifflichkeit der Kindheit vor der Aufklärung überhaupt nicht. Alles ab 11-12 galt als erwachsen im Mittelalter, auch was das kämpfen angeht. Such mal danach. Wenn du willst wirst du es finden. Wenn du nicht willst redet du weiter so ein Zeugs.
Von wegen belegter Fakt.
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Re: Terrorismus und Islam
Das ist kein "belegter Fakt", auch keine belegte Semmel, das ist schlicht und einfach Käse.Wasteland hat geschrieben:(01 Jul 2017, 03:25)
Heute ja, da hast du recht. Aber Geschichte nur in Momentaufnahmen zu vergleichen ist ziemlich dumm, weil sie nicht gleichzeitig verläuft. Es gab in etwa zur selben Zeit wie der Islam alt ist, dasselbe Märtyrerverständnis im Christentum wie heute im Islam. Ein belegter Fakt, da nützt es auch nichts was anderes zu erfinden.
Im Christentum wird niemand zum Märtyrer, wenn er beim Abschlachten Ungläubiger getötet wird.
Dein permanent wiederholter Unsinn ändert daran gar nichts.
Gutmensch1:Wasteland hat geschrieben:(01 Jul 2017, 03:25)
Im Christentum wurden sogar 3-jährige verheiratet (auch im Islam oder Judentum, Jugend und Kindheit sind neuzeitliche Erfindungen). Es gab die Begrifflichkeit der Kindheit vor der Aufklärung überhaupt nicht. Alles ab 11-12 galt als erwachsen im Mittelalter, auch was das kämpfen angeht. Such mal danach. Wenn du willst wirst du es finden. Wenn du nicht willst redet du weiter so ein Zeugs.
"Es gab zu keiner Zeit in christlichen Gemeinden die Leitlinie möglichst viele Ungläubige in Selbstmordattentaten abzuschlachten, um ein gefeierter Märtyrer zu werden."
Es geht um Selbstmordattentate.
Was willst du eigentlich mit deinem sinnlosen Gelaber über den vor der Aufklärung angeblich nicht vorhandenen Begriff der Kindheit beweisen?
Daß dich das Thema überfordert? Daß du Probleme mit den Tatsachen hast?
Daß es scheißegal ist, worauf du antwortest, Hauptsache, du hast mal wieder etwas abgesondert?
Zuletzt geändert von Zunder am So 2. Jul 2017, 01:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Terrorismus und Islam
Wasteland hat geschrieben:(01 Jul 2017, 03:25)
Heute ja, da hast du recht. Aber Geschichte nur in Momentaufnahmen zu vergleichen ist ziemlich dumm, weil sie nicht gleichzeitig verläuft. Es gab in etwa zur selben Zeit wie der Islam alt ist, dasselbe Märtyrerverständnis im Christentum wie heute im Islam. Ein belegter Fakt, da nützt es auch nichts was anderes zu erfinden.
https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4rtyrerZitat Wikipedia:
Der erste christliche Märtyrer, der Protomärtyrer oder Erzmärtyrer, war Stephanus, der wegen seines Glaubens gesteinigt wurde (Apg 7,54–60 EU). Seine Ermordung war das Signal zu einer großen Verfolgung der Christen in Jerusalem, an der sich Saulus besonders eifrig beteiligte.
Infolge der Reformation kam es vermehrt dazu, dass Christen aufgrund ihres Glaubens getötet wurden. Der Evangelische Namenkalender listet viele von ihnen auf. Im Folgenden sind, chronologisch nach ihrem Sterbedatum geordnet, einige Beispiele für evangelische Märtyrer vor diesem Hintergrund aufgeführt.
Und ohne Saulus gäbe es vielleicht gar nicht das Christentum.
https://de.wikipedia.org/wiki/PaulusbriefeAls Paulusbriefe (paulinische Briefe oder Corpus Paulinum) bezeichnet man insgesamt 13 Episteln des Neuen Testaments (NT), die Paulus von Tarsus als Autor nennen. Sieben davon gelten unbestritten als authentisch. Sie sind die ältesten erhaltenen Schriften des Urchristentums, entstanden zwischen 48 und 61 n. Chr. Bei drei weiteren Briefen ist umstritten, ob sie von Paulus oder von einzelnen seiner Schüler verfasst wurden. Die drei Pastoralbriefe gelten meist als Werke eines Paulusschülers.
https://www.welt.de/print-welt/article1 ... geben.htmlDer Apostel: Ohne Paulus würde es kein Christentum geben
Auf ausgedehnten Reisen durch den gesamten östlichen Mittelmeerraum gewann Paulus immer mehr Anhänger für die junge Kirche, auch unter Nichtjuden; in seinen Briefen entwickelte er die Theologie weit über das hinaus, was in den Evangelien als Botschaft Jesu von Nazareth überliefert ist; gegenüber den Jüngern und den "Heiligen" der Ur-Kirche in Jerusalem setzte er durch, daß Heidenchristen von den meisten Vorschriften des jüdischen Gesetzes (Beschneidung, Speisevorschriften) befreit wurden. Das war der entscheidende Schritt zur Überwindung des Sektencharakters der Kirche. Ohne Paulus hätte es wohl das christliche Abendland nicht gegeben.
Christliche Märtyrer sind Christen die zu ihrem Glauben stehen, obwohl die Menschen sie aus dem Grund umbringen möchten.
Und auch Paulus war ein Märtyrer. Christ bist du schon mal nicht.
https://www.welt.de/politik/article9797 ... ntums.htmlPaulus - Frauenfeind oder Gründer des Christentums?
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: Terrorismus und Islam
Es gibt mehrere belegte christliche Ansichten zum Märtyrertum. Historischer Fakt. Von mir belegt, von euch mit Schaum vor dem Mund betobt.Keoma hat geschrieben:(01 Jul 2017, 22:36)
Zum Märtyrertum erfindest du etwas.
Von wegen belegter Fakt.
Und das was du mir unterstelltest bezeichnete Bleibtreu als "dreiste Lüge" (whataboutism).
Natürlich hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus. Business as usual. Um Aufrichtigkeit geht es hier schon lange nicht mehr. Beweis mir das Gegenteil.
Zuletzt geändert von Wasteland am So 2. Jul 2017, 03:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Terrorismus und Islam
Christliche Märtyrer sterben für ihren Glauben. Aber sie bringen keine anderen Menschen um.Wasteland hat geschrieben:(02 Jul 2017, 02:08)
Es gibt mehrere belegte christliche Ansichten zum Märtyrertum. Historischer Fakt. Von mir belegt, von euch mit Schaum vor dem Mund betobt.
Und das was du mir unterstelltest bezeichnete Bleibtreu als "dreiste Lüge" (whataboutism).
Natürlich hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus. Business as usual. Um Aufrichtigkeit geht es hier schon lange nicht mehr.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: Terrorismus und Islam
Es geht ganz konkret darum, daß im Christentum niemand zum Märtyrer wird, wenn er beim Abschlachten Ungläubiger getötet wird.Wasteland hat geschrieben:(02 Jul 2017, 02:08)
Es gibt mehrere belegte christliche Ansichten zum Märtyrertum.
Da hilft dein Rumgeeier gar nichts.
Re: Terrorismus und Islam
Hast du die Diskussion verfolgt? Es gab solche Ansichten im Christentum. In etwa zur selben Zeit in der sich der Islam gerade befindet. Das übliche halt. Alle Religionen sind gleich dämlich.Adam Smith hat geschrieben:(02 Jul 2017, 02:11)
Christliche Märtyrer sterben für ihren Glauben. Aber sie bringen keine anderen Menschen um.
Das werdet ihr schon noch verstehen, auch wenn es juckt Partei zu ergreifen.
Re: Terrorismus und Islam
Vor 800 Jahren wurden genau solche Menschen zu Märtyrern. Die sind im Himmel, im Einklang mit der christlichen Lehre, frag die Zeitgenossen oder lies nach. Die Fakten hast du bereit. Aber Abu Zunder/Papst Zunder hat die zutreffenden Interpretationen sowohl zum Islam, als auch zum Christentum. Dein Vertretersprech für Christen- und Judentum ändert nichts an den historischen Fakten.Zunder hat geschrieben:(02 Jul 2017, 02:12)
Es geht ganz konkret darum, daß im Christentum niemand zum Märtyrer wird, wenn er beim Abschlachten Ungläubiger getötet wird.
Da hilft dein Rumgeeier gar nichts.
Aber ich weiß schon. "Das hat alles nichts mit dem Christentum zu tun." (Aber Jesus, aber das Neue Testament, alles so wie ich es interpretiere) Du klingst nach wie vor wie Pierre Vogel, von der anderen Seite (Islam ist eine politische Ideologie, gut kopiert von den Salafisten, ganz sicher ohne Hintergedanken).
Das ist für jeden der an Erkenntnisgewinn interessiert ist, keine Diskussion wert.
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Re: Terrorismus und Islam
Das Christentum war (teilweise) (sehr viel) schlimmer als der IS. Das ist richtig. Trotzdem sterben Märtyrer für ihren Glauben.Wasteland hat geschrieben:(02 Jul 2017, 02:13)
Hast du die Diskussion verfolgt? Es gab solche Ansichten im Christentum. In etwa zur selben Zeit in der sich der Islam gerade befindet. Das übliche halt. Alle Religionen sind gleich dämlich.
Das werdet ihr schon noch verstehen, auch wenn es juckt Partei zu ergreifen.
Märtyrer, auch Martyrer (von altgriechisch μάρτυς mártys „Zeuge“ oder μαρτύριον martýrion „Zeugnis“;[1] weibliche Formen Märtyrerin bzw. Martyrerin sowie Märtyrin bzw. Martyrin) sind Menschen, die um des Bekenntnisses ihres Glaubens willen leiden, ggf. ihren gewaltsamen Tod erdulden.
https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4rtyrer
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Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Terrorismus und Islam
Ja. Der Islam ist heute wesentlich übler als das Christentum, was den Extremismus angeht. Das war nicht immer so, ist aber heute so. Fakt.Adam Smith hat geschrieben:(02 Jul 2017, 02:21)
Das Christentum war (teilweise) (sehr viel) schlimmer als der IS. Das ist richtig. Trotzdem sterben Märtyrer für ihren Glauben.
https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4rtyrer
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Re: Terrorismus und Islam
Das waren aber keine Märtyrer.Wasteland hat geschrieben:(02 Jul 2017, 02:20)
Vor 800 Jahren wurden genau solche Menschen zu Märtyrern. Die sind im Himmel, im Einklang mit der christlichen Lehre, frag die Zeitgenossen oder lies nach. Die Fakten hast du bereit. Aber Abu Zunder/Papst Zunder hat die zutreffenden Interpretationen sowohl zum Islam, als auch zum Christentum. Dein Vertretersprech für Christen- und Judentum ändert nichts an den historischen Fakten.
Aber ich weiß schon. "Das hat alles nichts mit dem Christentum zu tun." (Aber Jesus, aber das Neue Testament, alles so wie ich es interpretiere) Du klingst nach wie vor wie Pierre Vogel, von der anderen Seite (Islam ist eine politische Ideologie, gut kopiert von den Salafisten, ganz sicher ohne Hintergedanken).
Das ist für jeden der an Erkenntnisgewinn interessiert ist, keine Diskussion wert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Erste_M%C ... er_von_RomAls erste Märtyrer von Rom werden im Martyrologium Romanum die Christen bezeichnet, die im Anschluss an den großen Brand Roms Opfer der Neronischen Christenverfolgung wurden. Sie werden als Heilige verehrt.
Christliche Märtyrer sterben ausschließlich aus dem Grund, weil sie Christen sind.
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Re: Terrorismus und Islam
Das Christentum war früher mal schlimmer. Ändert aber nichts an der christlichen Definition von Märtyrer.Wasteland hat geschrieben:(02 Jul 2017, 02:22)
Ja. Der Islam ist heute wesentlich übler als das Christentum, was den Extremismus angeht. Das war nicht immer so, ist aber heute so. Fakt.
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Re: Terrorismus und Islam
Auch christlicher Terror und Märtyrertum beim Töten Ungläubiger haben ganz und gar nichts mit dem Christentum zu tun, obwohl zweifelsfrei belegt.Zunder hat geschrieben:(01 Jul 2017, 14:58)
Genau. Die Verhältnisse im Iran, in Saudi-Arabien etc. haben gar nichts mit dem Islam zu tun.
Frag den ganz und gar säkularen, unparteiischen und atheistischen Religionskritiker Zunder "Aber Jesus".
Re: Terrorismus und Islam
Ich habe bereits belegt das es im Christentum mehrere Definitionen für Märtyrertum gab. Alles Geschichtenerzählen ändert an den Fakten nichts. Wenn du das nicht gelesen hast, lies nochmal nach.Adam Smith hat geschrieben:(02 Jul 2017, 02:25)
Das Christentum war früher mal schlimmer. Ändert aber nichts an der christlichen Definition von Märtyrer.
Aber ich verstehe das man das in der Fankurve nicht sehen will.
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Re: Terrorismus und Islam
Weil ich Christ bin muss ich also so argumentieren. Ich bin aber kein Christ. Sollen wir das mal durchgehen? Ich mit dem Christentum und du mit dem Islam?Wasteland hat geschrieben:(02 Jul 2017, 02:28)
Aber ich verstehe das man das in der Fankurve nicht sehen will.
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Re: Terrorismus und Islam
Ich bin Atheist. Alle Religionen sind gleich unsinnig und haben historisch für dasselbe Leid und teilweise im Detail sogar für denselben Wahnsinn gesorgt (Märtyrertum als Belohnung für das Töten Ungläubiger = Christentum/Islam).Adam Smith hat geschrieben:(02 Jul 2017, 02:32)
Weil ich Christ bin muss ich also so argumentieren. Ich bin aber kein Christ.
Das ist belegt. Wurde belegt. Das ist historischer Fakt. Ich leugne nicht das der Islam diese Auslegung ermöglicht. Aber ich stelle fest das das Christentum dies auch tut und habe dafür Beweise geliefert.
Ihr leugnet das, völlig irrational, entgegen aller Tatsachen. Wer dies tut sitzt offensichtlich in der Fankurve, weil Fakten geleugnet werden. Ich habe keine Lust solche ideologische Fiktion zu diskutieren und dieses Kasperletheater zu unterstützen. Es wurde belegt, an der herumlügerei ändert sich nichts. Was soll man da diskutieren.
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Re: Terrorismus und Islam
Die Welt wäre besser, wenn es das Christentum nicht geben würde. Und nun du.Wasteland hat geschrieben:(02 Jul 2017, 02:36)
Ich bin Atheist. Alle Religionen sind gleich unsinnig und haben historisch für dasselbe Leid und teilweise im Detail sogar für denselben Wahnsinn gesorgt (Märtyrertum als Belohnung für das Töten Ungläubiger = Christentum/Islam).
Das ist belegt. Wurde belegt. Das ist historischer Fakt. Ich leugne nicht das der Islam diese Auslegung ermöglicht. Aber ich stelle fest das das Christentum dies auch tut und habe dafür Beweise geliefert.
Ihr leugnet das, völlig irrational, entgegen aller Tatsachen. Wer dies tut sitzt offensichtlich in der Fankurve, weil Fakten geleugnet werden. Ich habe keine Lust solche ideologische Fiktion zu diskutieren und diese Kasperletheater zu unterstützen.
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Re: Terrorismus und Islam
Die Welt wäre leider auch ohne alle Religionen nicht besser, obwohl ich sie alle nicht mag. Das Problem ist der Mensch der andere Menschen im Namen einer höheren Macht bevormunden will.Adam Smith hat geschrieben:(02 Jul 2017, 02:39)
Die Welt wäre besser, wenn es das Christentum nicht geben würde. Und nun du.
Jetzt du wieder.
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Re: Terrorismus und Islam
Jetzt hast du dich mal wieder herausgewunden. Unterstellst mir aber ein christlicher Fan zu sein, weil ich deiner Argumentation nicht folge.Wasteland hat geschrieben:(02 Jul 2017, 02:43)
Die Welt wäre leider auch ohne alle Religionen nicht besser, obwohl ich sie alle nicht mag. Das Problem ist der Mensch der andere Menschen im Namen einer höheren Macht bevormunden will.
Jetzt du wieder.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Terrorismus und Islam
Ok. Lass mich das nochmal genau ausdrücken, damit du die Chance hast dich genau zu positionieren. Ich denke alle Religionen sind gleich schlecht. Exakt gleich schlecht. Judentum, Islam, Christentum, Buddhismus, Hinduismus you name it.Adam Smith hat geschrieben:(02 Jul 2017, 02:46)
Jetzt hast du dich mal wieder herausgewunden. Unterstellst mir aber ein christlicher Fan zu sein, weil ich deiner Argumentation nicht folge.
Ich glaube das deshalb, weil ich einige von denen studiert habe und erkannt habe das Extremismus nicht die frage der religiösen Textinhalte ist, sondern die Frage der Machtfrage und der Bedürfnisse.
Alle Religionen wurden so ausgelegt, das sie friedlich waren wenn sie in der Minderheit waren (Christentum/Islam/Judentum) und wurden aggressiv wenn sie in der Mehrheit waren (Christentum/Judentum/Islam/ Hinduismus) etc. Die Lehren der Religionen waren dabei irrelevant, das System immer das gleiche. Das Problem war der Faktor Mensch, Macht, Politik.
Nur Ideologen leugnen das. Das kann man nachlesen. Nur religiös affektierte leugnen das, weil sie betroffen sind und das emotional ablehnen. Ich finde das Christentum genau so dumm wie den Islam, das Judentum oder den Hinduismus oder Buddhismus. Die haben alle herumgeschlachtet in der Geschichte, weil sie nicht daran interessiert sind die Menschheit voranzubringen, sondern weil allesamt ihren Aberglauben zu einem gesellschaftlichen System erheben wollen. Ohne Ausnahme.
Aber ich höre immer nur Argumente die eine Religion bevorzugen und von sich behaupten atheistisch zu sein. Lächerlich.
Besonders übel ist das diese Fankurven-Dauerkartenbesitzer sich als objektive Kritiker verkaufen.
Re: Terrorismus und Islam
Zustimmung, insbesondere was den "Faktor Mensch" angeht inkl. Minorität und Majorität, die darüber befindet, ob eine Religion/Ideologie als unterdrückerisch agiert oder freidlich und tolerant daherkommt. Das ist dermaßen offenkundig, nur ideologisch Verblendete können das noch leugnen.Wasteland hat geschrieben:(02 Jul 2017, 02:54)
Ok. Lass mich das nochmal genau ausdrücken, damit du die Chance hast dich genau zu positionieren. Ich denke alle Religionen sind gleich schlecht. Exakt gleich schlecht. Judentum, Islam, Christentum, Buddhismus, Hinduismus you name it.
Ich glaube das deshalb, weil ich einige von denen studiert habe und erkannt habe das Extremismus nicht die frage der religiösen Textinhalte ist, sondern die Frage der Machtfrage und der Bedürfnisse.
Alle Religionen wurden so ausgelegt, das sie friedlich waren wenn sie in der Minderheit waren (Christentum/Islam/Judentum) und wurden aggressiv wenn sie in der Mehrheit waren (Christentum/Judentum/Islam/ Hinduismus) etc. Die Lehren der Religionen waren dabei irrelevant, das System immer das gleiche. Das Problem war der Faktor Mensch, Macht, Politik.
Nur Ideologen leugnen das. Das kann man nachlesen. Nur religiös affektierte leugnen das, weil sie betroffen sind und das emotional ablehnen. Ich finde das Christentum genau so dumm wie den Islam, das Judentum oder den Hinduismus oder Buddhismus. Die haben alle herumgeschlachtet in der Geschichte, weil sie nicht daran interessiert sind die Menschheit voranzubringen, sondern weil allesamt ihren Aberglauben zu einem gesellschaftlichen System erheben wollen. Ohne Ausnahme.
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Re: Terrorismus und Islam
Der Faktor Mensch muss allerdings gegenüber der Schriftgläubigkeit auch überhaupt bestehen können. Das heisst, der Mensch kann nachhaltig nur eine konstruktive Umsetzung der Religion gesellschaftlich etablieren bzw. durchsetzen, wenn er dies theologisch gegenüber den Konservativen auch rechtfertigen kann. Und da wiederum sieht's bei einer als unveränderlich und wortwörtlich offenbart geglaubten Schrift ziemlich eng aus mit dem Interpretationsspielraum, insbesondere deshalb, wenn in der Schrift selbst jeder Ansatz eines Zuckerbrotes durch die Ambivalenz der Peitsche wieder relativiert werden kann, grundsätzliche, nicht relativierbare Paradigmen fehlen wie dem, sich eher selbst aufzugeben als mittels Gewalt sein Recht durchzusetzen ( " Feindesliebe " ).Jekyll hat geschrieben:(02 Jul 2017, 08:07)
Zustimmung, insbesondere was den "Faktor Mensch" angeht inkl. Minorität und Majorität, die darüber befindet, ob eine Religion/Ideologie als unterdrückerisch agiert oder freidlich und tolerant daherkommt. Das ist dermaßen offenkundig, nur ideologisch Verblendete können das noch leugnen.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Re: Terrorismus und Islam
Richtig !Jekyll hat geschrieben:(02 Jul 2017, 08:07)
Zustimmung, insbesondere was den "Faktor Mensch" angeht inkl. Minorität und Majorität, die darüber befindet, ob eine Religion/Ideologie als unterdrückerisch agiert oder freidlich und tolerant daherkommt. Das ist dermaßen offenkundig, nur ideologisch Verblendete können das noch leugnen.
.....................nur ist der Mensch auch die Schwachstelle dabei. Es bedarf vieler kluger Menschen sich von dem Prinzip der ideologischen Uneinsichtigkeit zu befreien. Einige Menschen werden dafür von anderen Menschen noch umgebracht oder eingekerkert., manche benutzen Baukräne.
Re: Terrorismus und Islam
"Faktor Mensch" impliziert ja bereits, dass der Mensch die Schwachstelle an dem ganzen ist. Er ist aber auch der entscheidende Faktor (nicht etwa starre ideologische Strukturen wie Religionen oder politische Systeme), weil er - wie du richtig erkannt hast - die Dinge auch ändern kann.gödelchen hat geschrieben:(02 Jul 2017, 12:31)
Richtig !
.....................nur ist der Mensch auch die Schwachstelle dabei. Es bedarf vieler kluger Menschen sich von dem Prinzip der ideologischen Uneinsichtigkeit zu befreien. Einige Menschen werden dafür von anderen Menschen noch umgebracht oder eingekerkert., manche benutzen Baukräne.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.