Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

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Agba2001
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Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von Agba2001 »

Hallo,
liebe Landsleute und Mitmenschen. Ich möchte euch von einem kleinen Lebensereignis berichten, welches mich ein Wenig zum Denken angeregt hat, weil so etwas zwar ein alltägliches Ereignis ist, aber nicht jedem Menschen in diesem Lande tagtäglich passiert...
Ich wohne in Koblenz und gehe in dieser Stadt regelmäßig spazieren. Ich wohne zwar etwas am Stadtrand, gemessen am Stadtzentrum, dennoch treibt es mich regelmäßig in die Innenstadt, denn "Deutsches Eck", die Altstadt und Rhein-und Moseluferanlagen sind einen Blick wert.
Vor Kurzem ging ich mal wieder an der "Augusta" entlang, dem weiblichen Pendant zur großen Wilhemsstatue am "Deutschen Eck", ca. 2Km Rhein-Stromaufwärts an den Rheinuferparkanlagen hier in der Stadt. Die Beschaffenheit dieses Monuments sieht folgendermaßen aus: Die weiße Königin trohnt neben Springbrunnen und vor einer Zierwand aus Marmor vor einem kleinen Hof auf einem Plateau ca. 50 m entfernt und 3 m oberhalb vom Rheinufer.
An schönen Sonnentagen eigentlich immer einen Besuch wert, aber ein Besuch diesen Jahres hinterließ einen etwas bitteren Beigeschmack...
Ich wollte mich eigentlich auf dem Plateau auf eine der beiden Steinbänke setzen und ein Bierchen genehmigen und schlenderte mit schweifendem Blick am Frontmauerwehr entlang.
Unterhalb des Plateaus rechtsseitig des Owahls bei der rechten Treppe stand ein Mann, der meinen Blick von Oben auf sich zog. Sein Gesicht konnte ich dank Barret, was er trug und dem, mir zugekehrten Rücken, nicht sehen, aber den hochgekrempelten Ärmel, die Spritze in seinem Unterarm und die par Tropfen Blut, die aus der Einstichwunde bereits herausliefen, schon.
Ich stand etwa zwei Minuten beobachtenderweise da und machte mir Gedanken um diesen Fixer. Der flüssige Spritzennhalt war klar zu erkennen und die Gemütsruhe, die dieser Kerl ausstrahlte war beeindruckend, dafür dass dies ein absolut öffentlicher Ort ist, an dem pro Stunde zig Menschen passieren und er vom Uferweg aus ähnlich leicht zu beobachten gewesen wäre, wie von meiner Position aus...
Ich entschied mich, kommentarlos zu gehen und die Situation mit dem Gedanken zu behaften "Man(n), Man(n), Man(n)... dieser Heroinkonsum war eindeutig zu öffentlich!"

Wie seht ihr das ?
Wie und wo sollte "Fixer" sich zudröhnen dürfen?
Wie sollte "Passant" und "Beobachter" in so einer Situation, eurer Meinung nach agieren?
Ich habe in diesem Leben erkannt, dass wer sich in Sarkasmus, Ironie und destruktiver Kritik übt, meist insgeheim beipflichtet... ;)
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schokoschendrezki
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von schokoschendrezki »

Agba2001 hat geschrieben:(12 Jun 2017, 12:44)

Hallo,
liebe Landsleute und Mitmenschen. Ich möchte euch von einem kleinen Lebensereignis berichten, welches mich ein Wenig zum Denken angeregt hat, weil so etwas zwar ein alltägliches Ereignis ist, aber nicht jedem Menschen in diesem Lande tagtäglich passiert...
Ich wohne in Koblenz und gehe in dieser Stadt regelmäßig spazieren. Ich wohne zwar etwas am Stadtrand, gemessen am Stadtzentrum, dennoch treibt es mich regelmäßig in die Innenstadt, denn "Deutsches Eck", die Altstadt und Rhein-und Moseluferanlagen sind einen Blick wert.
Vor Kurzem ging ich mal wieder an der "Augusta" entlang, dem weiblichen Pendant zur großen Wilhemsstatue am "Deutschen Eck", ca. 2Km Rhein-Stromaufwärts an den Rheinuferparkanlagen hier in der Stadt. Die Beschaffenheit dieses Monuments sieht folgendermaßen aus: Die weiße Königin trohnt neben Springbrunnen und vor einer Zierwand aus Marmor vor einem kleinen Hof auf einem Plateau ca. 50 m entfernt und 3 m oberhalb vom Rheinufer.
An schönen Sonnentagen eigentlich immer einen Besuch wert, aber ein Besuch diesen Jahres hinterließ einen etwas bitteren Beigeschmack...
Ich wollte mich eigentlich auf dem Plateau auf eine der beiden Steinbänke setzen und ein Bierchen genehmigen und schlenderte mit schweifendem Blick am Frontmauerwehr entlang.
Unterhalb des Plateaus rechtsseitig des Owahls bei der rechten Treppe stand ein Mann, der meinen Blick von Oben auf sich zog. Sein Gesicht konnte ich dank Barret, was er trug und dem, mir zugekehrten Rücken, nicht sehen, aber den hochgekrempelten Ärmel, die Spritze in seinem Unterarm und die par Tropfen Blut, die aus der Einstichwunde bereits herausliefen, schon.
Ich stand etwa zwei Minuten beobachtenderweise da und machte mir Gedanken um diesen Fixer. Der flüssige Spritzennhalt war klar zu erkennen und die Gemütsruhe, die dieser Kerl ausstrahlte war beeindruckend, dafür dass dies ein absolut öffentlicher Ort ist, an dem pro Stunde zig Menschen passieren und er vom Uferweg aus ähnlich leicht zu beobachten gewesen wäre, wie von meiner Position aus...
Ich entschied mich, kommentarlos zu gehen und die Situation mit dem Gedanken zu behaften "Man(n), Man(n), Man(n)... dieser Heroinkonsum war eindeutig zu öffentlich!"


Wie seht ihr das ?
Wie und wo sollte "Fixer" sich zudröhnen dürfen?
Wie sollte "Passant" und "Beobachter" in so einer Situation, eurer Meinung nach agieren?
Jedenfalls nicht nach Berlin fahren. Und wenn doch, dann Orte wie den Görlitzer Park meiden. Nachdem deutschlandweit die Zahl der Drogentoten seit 1988 stets abgenommen hat, ist sie in Berlin in allerjüngster Zeit wieder angestiegen.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Cat with a whip
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von Cat with a whip »

Agba2001 hat geschrieben:(12 Jun 2017, 12:44)

Wie und wo sollte "Fixer" sich zudröhnen dürfen?
Wie sollte "Passant" und "Beobachter" in so einer Situation, eurer Meinung nach agieren?
Gleiche Meßlatte wie bei Alkohol-Usern oder Nikotin-Suchtlern anwenden. Ganz einfach.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von Agba2001 »

Cat with a whip hat geschrieben:(12 Jun 2017, 13:11)

Gleiche Meßlatte wie bei Alkohol-Usern oder Nikotin-Suchtlern anwenden. Ganz einfach.
Das Verständnis kannst von praktizierenden Morphium-Derivat Usern erwarten, aber von Max Mustermann?!
Ich habe in diesem Leben erkannt, dass wer sich in Sarkasmus, Ironie und destruktiver Kritik übt, meist insgeheim beipflichtet... ;)
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von hafenwirt »

Agba2001 hat geschrieben:(12 Jun 2017, 12:44)
Unterhalb des Plateaus rechtsseitig des Owahls bei der rechten Treppe stand ein Mann, der meinen Blick von Oben auf sich zog. Sein Gesicht konnte ich dank Barret, was er trug und dem, mir zugekehrten Rücken, nicht sehen, aber den hochgekrempelten Ärmel, die Spritze in seinem Unterarm und die par Tropfen Blut, die aus der Einstichwunde bereits herausliefen, schon.
Ich stand etwa zwei Minuten beobachtenderweise da und machte mir Gedanken um diesen Fixer. Der flüssige Spritzennhalt war klar zu erkennen und die Gemütsruhe, die dieser Kerl ausstrahlte war beeindruckend, dafür dass dies ein absolut öffentlicher Ort ist, an dem pro Stunde zig Menschen passieren und er vom Uferweg aus ähnlich leicht zu beobachten gewesen wäre, wie von meiner Position aus...
Ich entschied mich, kommentarlos zu gehen und die Situation mit dem Gedanken zu behaften "Man(n), Man(n), Man(n)... dieser Heroinkonsum war eindeutig zu öffentlich!"

Wie seht ihr das ?
Wie und wo sollte "Fixer" sich zudröhnen dürfen?
Wie sollte "Passant" und "Beobachter" in so einer Situation, eurer Meinung nach agieren?
Woher wissen sie, dass es Heroin war und keine "normale" Medizin, die man auch auf diesem Wege in den menschlichen Körper einflößt?
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

vielleicht hat er haschisch gespritzt...
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von unity in diversity »

Agba2001 hat geschrieben:(12 Jun 2017, 12:44)

Hallo,
liebe Landsleute und Mitmenschen. Ich möchte euch von einem kleinen Lebensereignis berichten, welches mich ein Wenig zum Denken angeregt hat, weil so etwas zwar ein alltägliches Ereignis ist, aber nicht jedem Menschen in diesem Lande tagtäglich passiert...
Ich wohne in Koblenz und gehe in dieser Stadt regelmäßig spazieren. Ich wohne zwar etwas am Stadtrand, gemessen am Stadtzentrum, dennoch treibt es mich regelmäßig in die Innenstadt, denn "Deutsches Eck", die Altstadt und Rhein-und Moseluferanlagen sind einen Blick wert.
Vor Kurzem ging ich mal wieder an der "Augusta" entlang, dem weiblichen Pendant zur großen Wilhemsstatue am "Deutschen Eck", ca. 2Km Rhein-Stromaufwärts an den Rheinuferparkanlagen hier in der Stadt. Die Beschaffenheit dieses Monuments sieht folgendermaßen aus: Die weiße Königin trohnt neben Springbrunnen und vor einer Zierwand aus Marmor vor einem kleinen Hof auf einem Plateau ca. 50 m entfernt und 3 m oberhalb vom Rheinufer.
An schönen Sonnentagen eigentlich immer einen Besuch wert, aber ein Besuch diesen Jahres hinterließ einen etwas bitteren Beigeschmack...
Ich wollte mich eigentlich auf dem Plateau auf eine der beiden Steinbänke setzen und ein Bierchen genehmigen und schlenderte mit schweifendem Blick am Frontmauerwehr entlang.
Unterhalb des Plateaus rechtsseitig des Owahls bei der rechten Treppe stand ein Mann, der meinen Blick von Oben auf sich zog. Sein Gesicht konnte ich dank Barret, was er trug und dem, mir zugekehrten Rücken, nicht sehen, aber den hochgekrempelten Ärmel, die Spritze in seinem Unterarm und die par Tropfen Blut, die aus der Einstichwunde bereits herausliefen, schon.
Ich stand etwa zwei Minuten beobachtenderweise da und machte mir Gedanken um diesen Fixer. Der flüssige Spritzennhalt war klar zu erkennen und die Gemütsruhe, die dieser Kerl ausstrahlte war beeindruckend, dafür dass dies ein absolut öffentlicher Ort ist, an dem pro Stunde zig Menschen passieren und er vom Uferweg aus ähnlich leicht zu beobachten gewesen wäre, wie von meiner Position aus...
Ich entschied mich, kommentarlos zu gehen und die Situation mit dem Gedanken zu behaften "Man(n), Man(n), Man(n)... dieser Heroinkonsum war eindeutig zu öffentlich!"

Wie seht ihr das ?
Wie und wo sollte "Fixer" sich zudröhnen dürfen?
Wie sollte "Passant" und "Beobachter" in so einer Situation, eurer Meinung nach agieren?
Genehmige dir in solchen Fällen ruhig zwei Gerstenkaltschalen, eine öffentliche Leberparty steigert deine Fähigkeit zur Toleranz.
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jack000
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von jack000 »

Cat with a whip hat geschrieben:(12 Jun 2017, 13:11)

Gleiche Meßlatte wie bei Alkohol-Usern oder Nikotin-Suchtlern anwenden. Ganz einfach.
Sehe ich auch so: Öffentlichen Konsum (Außer in Gastronomieeinrichtungen, zumindest im innerstädtischen Bereich) generell untersagen, sowie in ÖPNV Einrichtungen!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von Alexyessin »

jack000 hat geschrieben:(12 Jun 2017, 15:36)

Sehe ich auch so: Öffentlichen Konsum (Außer in Gastronomieeinrichtungen, zumindest im innerstädtischen Bereich) generell untersagen, sowie in ÖPNV Einrichtungen!
Rauchen in der Öffentlichkeit untersagen? Ach wie schön ist deine Zwangstaatvorstellung.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von Ebiker »

Schlimm sind eher die Hinterlassenschaften wie gebrauchte Spritzen die dann in der Öffentlichkeit rumliegen. Ich habe Koblenz in schönerer Erinnerung.
Folgen sie den Anweisungen
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Boraiel
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von Boraiel »

Agba2001 hat geschrieben:(12 Jun 2017, 12:44)

Hallo,
liebe Landsleute und Mitmenschen. Ich möchte euch von einem kleinen Lebensereignis berichten, welches mich ein Wenig zum Denken angeregt hat, weil so etwas zwar ein alltägliches Ereignis ist, aber nicht jedem Menschen in diesem Lande tagtäglich passiert...
Ich wohne in Koblenz und gehe in dieser Stadt regelmäßig spazieren. Ich wohne zwar etwas am Stadtrand, gemessen am Stadtzentrum, dennoch treibt es mich regelmäßig in die Innenstadt, denn "Deutsches Eck", die Altstadt und Rhein-und Moseluferanlagen sind einen Blick wert.
Vor Kurzem ging ich mal wieder an der "Augusta" entlang, dem weiblichen Pendant zur großen Wilhemsstatue am "Deutschen Eck", ca. 2Km Rhein-Stromaufwärts an den Rheinuferparkanlagen hier in der Stadt. Die Beschaffenheit dieses Monuments sieht folgendermaßen aus: Die weiße Königin trohnt neben Springbrunnen und vor einer Zierwand aus Marmor vor einem kleinen Hof auf einem Plateau ca. 50 m entfernt und 3 m oberhalb vom Rheinufer.
An schönen Sonnentagen eigentlich immer einen Besuch wert, aber ein Besuch diesen Jahres hinterließ einen etwas bitteren Beigeschmack...
Ich wollte mich eigentlich auf dem Plateau auf eine der beiden Steinbänke setzen und ein Bierchen genehmigen und schlenderte mit schweifendem Blick am Frontmauerwehr entlang.
Unterhalb des Plateaus rechtsseitig des Owahls bei der rechten Treppe stand ein Mann, der meinen Blick von Oben auf sich zog. Sein Gesicht konnte ich dank Barret, was er trug und dem, mir zugekehrten Rücken, nicht sehen, aber den hochgekrempelten Ärmel, die Spritze in seinem Unterarm und die par Tropfen Blut, die aus der Einstichwunde bereits herausliefen, schon.
Ich stand etwa zwei Minuten beobachtenderweise da und machte mir Gedanken um diesen Fixer. Der flüssige Spritzennhalt war klar zu erkennen und die Gemütsruhe, die dieser Kerl ausstrahlte war beeindruckend, dafür dass dies ein absolut öffentlicher Ort ist, an dem pro Stunde zig Menschen passieren und er vom Uferweg aus ähnlich leicht zu beobachten gewesen wäre, wie von meiner Position aus...
Ich entschied mich, kommentarlos zu gehen und die Situation mit dem Gedanken zu behaften "Man(n), Man(n), Man(n)... dieser Heroinkonsum war eindeutig zu öffentlich!"

Wie seht ihr das ?
Wie und wo sollte "Fixer" sich zudröhnen dürfen?
Wie sollte "Passant" und "Beobachter" in so einer Situation, eurer Meinung nach agieren?
Hallo, geht's noch? Alles richtig im Oberstübchen?
Ohne jede Frage muss man da die Polizei anrufen! Nicht nur um den vor sich selbst zu schützen, sondern auch die Gesellschaft vor solchen Einflüssen.
Es ist auch jetzt noch richtig zur Polizei zu gehen, denen die betreffende Person und den Ort, wo ihr wart, zu beschreiben, damit diese ihn vielleicht aufgreifen können.
Libertas veritasque.
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von jack000 »

Alexyessin hat geschrieben:(12 Jun 2017, 16:42)

Rauchen in der Öffentlichkeit untersagen? Ach wie schön ist deine Zwangstaatvorstellung.
Und das sage ich als Raucher ;) Komplett wird es nicht möglich sein aber z.B. wie bereits erwähnt in ÖPNV-Einrichtungen haben rauchende Personen nichts zu suchen.

Aber es geht ja um das Thema Heroinkonsum und es gibt keinen Grund das im Innenstadtbereich zu dulden. In Stuttgart sind die paar von denen auch am Innenstadtrand und haben da ihr Plätzen und das funktioniert auch.
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von That's me »

Aber Bier saufen vor z. B. Jugendlichen ist ok?
Ist doch ein abschreckendes Beispiel für die Kids, wenn sie sehen dass da Blut fließt.

Öffentliches Saufen signalisiert dagegen Verharmlosung. Nur weil es in DE legal ist ist es nicht besser. Denn es ist auch eine Droge, die abhängig macht.
Warum töten wir Menschen die Menschen töten, um den Menschen zu zeigen, dass Töten falsch ist?
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von That's me »

Boraiel hat geschrieben:(12 Jun 2017, 17:00)
Es ist auch jetzt noch richtig zur Polizei zu gehen, denen die betreffende Person und den Ort, wo ihr wart, zu beschreiben, damit diese ihn vielleicht aufgreifen können.
Scheiß Vollzitate!!
Es lebe des Deutschen Denunziantentum!!

Ist Drogenbesitz (Heroin) überhaupt illegal?
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von Provokateur »

That's me hat geschrieben: Ist Drogenbesitz (Heroin) überhaupt illegal?
Der Besitz ist verboten, der Konsum nicht. Mit dem Eintritt in die Blutbahn ist der Stoff legalisiert.

Konsumenten interessieren uns im Grunde gar nicht. Haste mal nen Aufgriff, na doll. Wird bei Kleinmengen eh eingestellt. Wir wollen an die Großen.

Ich finde die Idee mit den Fixerstuben, sehr, sehr gut. Denn die Konsumenten sind erkrankt. Manche kommen davon los, aber nicht alle. Die müssen das weiter nehmen. Dafür gilt es die Räume zu schaffen. Ich wäre sogar dafür, das Heroin an Suchterkrankte kostenlos auszugeben. So würde der Sumpf ausgetrocknet, das Dealen lohnt sich nicht mehr und die Droge wäre von der Straße.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von Ein Terraner »

Provokateur hat geschrieben:(12 Jun 2017, 17:12)

Ich finde die Idee mit den Fixerstuben, sehr, sehr gut. Denn die Konsumenten sind erkrankt. Manche kommen davon los, aber nicht alle. Die müssen das weiter nehmen. Dafür gilt es die Räume zu schaffen. Ich wäre sogar dafür, das Heroin an Suchterkrankte kostenlos auszugeben. So würde der Sumpf ausgetrocknet, das Dealen lohnt sich nicht mehr und die Droge wäre von der Straße.
:thumbup: Das nenne ich mal eine intelligente und soziale Einstellung, Markt austrocknen und sauberes Zeug an die Suchtkranken, am besten noch in Verbindung mit einer Therapie.
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von That's me »

Provokateur hat geschrieben:..der Konsum nicht. Ich finde die Idee mit den Fixerstuben,
Ja meinte ich auch, also selber Schwachsinn, wie beim Dope. Oder gibt es bei H auch geduldete, geringfügige Mengen zum Eigengebrauch? Aber ist eh Zweitrangig.

Fixerstüblis funktionieren in der Schweiz schon ewig ganz gut. Aber DE und Drogenpolitik, kann man leider vergessen.
Und schau die doch die Kommentare und das EP an, wen wundert's da noch. :(

Aber wenn die ihre Spritzen und Besteck liegen lassen ist das definitiv scheiße.
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von jack000 »

Provokateur hat geschrieben:(12 Jun 2017, 17:12)Ich finde die Idee mit den Fixerstuben, sehr, sehr gut. Denn die Konsumenten sind erkrankt. Manche kommen davon los, aber nicht alle. Die müssen das weiter nehmen. Dafür gilt es die Räume zu schaffen. Ich wäre sogar dafür, das Heroin an Suchterkrankte kostenlos auszugeben. So würde der Sumpf ausgetrocknet, das Dealen lohnt sich nicht mehr und die Droge wäre von der Straße.
Das wäre die Lösung der Lösungen!
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von Boracay »

Provokateur hat geschrieben:(12 Jun 2017, 17:12)

Ich finde die Idee mit den Fixerstuben, sehr, sehr gut. Denn die Konsumenten sind erkrankt. Manche kommen davon los, aber nicht alle. Die müssen das weiter nehmen. Dafür gilt es die Räume zu schaffen. Ich wäre sogar dafür, das Heroin an Suchterkrankte kostenlos auszugeben. So würde der Sumpf ausgetrocknet, das Dealen lohnt sich nicht mehr und die Droge wäre von der Straße.
Der Kostenlosen Konsum schafft nicht weniger Konsum. Wie auch?

Wer bekommt dort Heroin? Nur Leute die schon viele Einstiche haben? Oder jeder der mal probieren will?

Methadonprogramme sind sinnvoll, Drogencafes auch, ansonsten einfach harte Strafen und Abschiebungen (fast alle sind ja Migranten) bei den Dealern. Nicht wie heute 20min Personalien feststellen und dann wird weiter gedealt.
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von That's me »

Boracay hat geschrieben:(12 Jun 2017, 17:41)
Nicht wie heute 20min Personalien feststellen und dann wird weiter gedealt.
Es geht ja nicht um (cleane) Dealer, sondern Konsumenten und Abhängige.
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von Provokateur »

Boracay hat geschrieben:(12 Jun 2017, 17:41)

Der Kostenlosen Konsum schafft nicht weniger Konsum. Wie auch?

Wer bekommt dort Heroin? Nur Leute die schon viele Einstiche haben? Oder jeder der mal probieren will?

Methadonprogramme sind sinnvoll, Drogencafes auch, ansonsten einfach harte Strafen und Abschiebungen (fast alle sind ja Migranten) bei den Dealern. Nicht wie heute 20min Personalien feststellen und dann wird weiter gedealt.
Heroin will kaum jemand "nur mal probieren".

Die, die süchtig werden, bekommen das Zeug als Beidroge zu ihrem Tageskonsum, entweder untergejubelt oder als "hier probier mal, das bringt dich richtig runter".

Würde aber kein Dealer machen, wenn eh keiner mehr bei denen kauft. Der erste Schuss ist immer kostenlos. Die verdienen an der Sucht. Wenn keiner mehr kauft, wird auch nix mehr verkauft. Angebot und Nachfrage.

Auch die Beschaffungskriminalität würde drastisch sinken - und die Drogentoten.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von Boracay »

That's me hat geschrieben:(12 Jun 2017, 17:45)

Es geht ja nicht um (cleane) Dealer, sondern Konsumenten und Abhängige.
Heute wird gegen Dealer absolut gar nix unternommen. In quasi Drogenfreien Ländern wie Singapur baumelst du halt mal schnell von der Gefängnisdecke wenn du andere Menschen ins Unglück stürzst, hier bist in 20 min wieder raus.
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von That's me »

Boracay hat geschrieben:(12 Jun 2017, 17:49)
Heute wird gegen Dealer absolut gar nix unternommen. In quasi Drogenfreien Ländern wie Singapur baumelst du halt mal schnell von der Gefängnisdecke wenn du andere Menschen ins Unglück stürzst, hier bist in 20 min wieder raus.
Dennoch ist das ein gänzlich anders Thema, als das hier zur Diskussion gestellte.
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von jack000 »

Boracay hat geschrieben:(12 Jun 2017, 17:49)

Heute wird gegen Dealer absolut gar nix unternommen. In quasi Drogenfreien Ländern wie Singapur baumelst du halt mal schnell von der Gefängnisdecke wenn du andere Menschen ins Unglück stürzst, hier bist in 20 min wieder raus.
So sehr ich ein Anhänger von diversen Singapur-Methoden bin, hier wird das nicht funktionieren. Hier ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen und Dealer-Nachschub ist in quasi unbegrenzten Umfang rekrutierbar wenn bestehende Dealer durch Gefängnis ausfallen, bzw. würden die Gefängniskapazitäten nicht ansatzweise ausreichen.

Die einzige Möglichkeit das Problem harter Drogen (Verelendung, Beschaffungskriminalität, etc...) auszutrocknen ist die Methode wie von Provokateur vorgeschlagen wurde.
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von jack000 »

That's me hat geschrieben:(12 Jun 2017, 18:06)

Dennoch ist das ein gänzlich anders Thema, als das hier zur Diskussion gestellte.
Nicht ganz, das gehört schon alles zusammen, da das eine nur durch das andere existieren kann.
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von Boracay »

Provokateur hat geschrieben:(12 Jun 2017, 17:48)

Heroin will kaum jemand "nur mal probieren".
Natürlich wollen genug Leute Heroin einfach so mal probieren, wo denkst du kommen die Süchtigen her? Viele natürlich aus Junkieländern wie Pakistan, Afghanistan oder dem Iran, aber die viele kommen einfach durch probieren rein.

Auch einige Freunde von mir haben schon mal an was Braunem genascht. Zum Spaß. Abhängigkeit entsteht dadurch ja noch lange nicht.
Die, die süchtig werden, bekommen das Zeug als Beidroge zu ihrem Tageskonsum, entweder untergejubelt oder als "hier probier mal, das bringt dich richtig runter".
Realitätsferner Blödsinn. Viele sind auf der Suche nach einem Kick.
Der erste Schuss ist immer kostenlos.
Humbug. Der Dealer ist bei viele im Freundeskreis verankert und da wird alles möglich gekauft und konsumiert. Vom Afrikaner im öffentlichen Raum kaufen dann die Junkies.
Auch die Beschaffungskriminalität würde drastisch sinken - und die Drogentoten.
Wenn man sich frei an Heroin bedienen kann sinken die Drogentoten. Klar....

Gesetze ala Singapur und schon sinken die Drogentoten auf fast null. Aber da schreien die Linken ja wieder.
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von Ein Terraner »

Boracay hat geschrieben:(12 Jun 2017, 17:49)

Heute wird gegen Dealer absolut gar nix unternommen. In quasi Drogenfreien Ländern wie Singapur baumelst du halt mal schnell von der Gefängnisdecke wenn du andere Menschen ins Unglück stürzst, hier bist in 20 min wieder raus.
Ja so ist das mit der Drogenpolitik, da gibt es die Verbotsfraktion denen nichts zu teuer ist und alles Tot, Elend und Ressourcenverschwendung die ihre Politik nach sich zieht akzeptieren und dann gibt es noch die anderen die 3 Sekunden über die Auswirkungen nachdenken.

https://www.welt.de/politik/deutschland ... -Park.html

Es gibt nur wenige Dinge die so bescheuert sind wie die Globale Drogenpolitik, auch in Amerika dringt diese Erkenntnis schön langsam ans Tageslicht.
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von Boracay »

jack000 hat geschrieben:(12 Jun 2017, 18:08)

So sehr ich ein Anhänger von diversen Singapur-Methoden bin, hier wird das nicht funktionieren.
Muss ja keine Haftstrafe sein. Fast alle Dealer sind Migranten. Sofort abschieben und fertig. Bei den Deutschen lange Haftstrafen.
Geil - ein Statement des RRG Senats, der auch Mordanschläge auf Polizisten als Bagatelle herabstuft und die Täter feiert. Das ist natürlich ernst zu nehmen.

Die 50.000+ Toten durch Alkohol und weitere zigtausende durch Medikamentenmißbrauch und durch andere illegale Drogen zeigen ganz deutlich, dass die Bevölkerung nicht in der Lage ist, mit den Angebotenen Drogen umzugehen (gilt auch für Kaffee und Tee). Was wir also wirklich nicht brauchen, ist die Legalisierung weiterer berauschender Substanzen.
Zuletzt geändert von Boracay am Mo 12. Jun 2017, 18:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von Alexyessin »

jack000 hat geschrieben:(12 Jun 2017, 17:00)

Und das sage ich als Raucher ;) Komplett wird es nicht möglich sein aber z.B. wie bereits erwähnt in ÖPNV-Einrichtungen haben rauchende Personen nichts zu suchen.
Gibt's ja eh so gut wie nimmer. Genauso wie Krankenhäuser usw. Da bin ich ja dabei. Aber an der frischen Luft wirst du dich mit dem Vorschlag wirklich schwer tun.
jack000 hat geschrieben:(12 Jun 2017, 17:00)
Aber es geht ja um das Thema Heroinkonsum und es gibt keinen Grund das im Innenstadtbereich zu dulden. In Stuttgart sind die paar von denen auch am Innenstadtrand und haben da ihr Plätzen und das funktioniert auch.
Das Symptom vertreiben ist nicht die Lösung des Problems ;)
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von Ein Terraner »

Boracay hat geschrieben:(12 Jun 2017, 18:23)

Gesetze ala Singapur und schon sinken die Drogentoten auf fast null. Aber da schreien die Linken ja wieder.
Ist ein Mensch der wegen Drogenbesitz exekutiert wird kein Drogentoter ?
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von Boracay »

Ein Terraner hat geschrieben:(12 Jun 2017, 18:26)

Ist ein Mensch der wegen Drogenbesitz exekutiert wird kein Drogentoter ?
Wegen Drogenbesitz wirst du in Singapur nicht exekutiert.
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von Ein Terraner »

Boracay hat geschrieben:(12 Jun 2017, 18:28)

Wegen Drogenbesitz wirst du in Singapur nicht exekutiert.
http://www.cannabislegal.de/international/sg.htm

http://www.focus.de/politik/ausland/dro ... 96700.html
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von jack000 »

Alexyessin hat geschrieben:(12 Jun 2017, 18:26)Gibt's ja eh so gut wie nimmer. Genauso wie Krankenhäuser usw. Da bin ich ja dabei.

Gibt es seltsamerweise schon noch:
http://www.schutzbauten-stuttgart.de/po ... tebuel.jpg
Das ist die S- und U-Bahnhaltestelle Stadtmitte/Rotebühlplatz und da ist rauchen erlaubt ... und vor allem sammelt sich da im Winter die Obdachlosenscene (legitim, die brauchen auch einen warmen Platz) aber als ÖPNV-Nutzer muss man sich nicht entsprechend Rauchen und Alkoholkonsum antun.
Wenn das Benehmen entsprechend bleibt spricht auch nichts gegen eine Bierdose in der Hand aber jeder Arbeitnehmer muss auch seinen Arbeitsplatz verlassen und ins freie gehen wenn er eine rauchen möchte. So ist das der Obdachlosenszene ebenso zumutbar.
Aber an der frischen Luft wirst du dich mit dem Vorschlag wirklich schwer tun.
Ja, in der Tat unrealistisch
Das Symptom vertreiben ist nicht die Lösung des Problems ;)
Es geht nicht um Vertreibung, sondern um die Zuweisung eines Platzes. Alle Beteiligten sind damit einverstanden. Eine Forderung im Zentrum der Innenstadt eine offene Drogenscene zuzulassen existiert von niemanden.
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von Pro&Contra »

Ich hätte die Polizei gerufen. In der Öffentlichkeit hat das nichts zu suchen. Der Besitz harter Drogen ist illegal.
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von That's me »

jack000 hat geschrieben:(12 Jun 2017, 18:09)
Nicht ganz, das gehört schon alles zusammen, da das eine nur durch das andere existieren kann.
Da hast du schon recht, nur verstehe ich das Thema eher unter Drogenkonsum in der Öffentlichkeit und Drogenkonsum im Allgemeinen.
Aber ok, wenn es den TE und dich als Mod nicht stört, wenn wir auch hier wieder über Asylanten und deren Kriminalität reden :(
Muss denn wirklich in jedem Thema Ausländer, Asylanten hinein gebracht werden?
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von Alexyessin »

jack000 hat geschrieben:(12 Jun 2017, 18:45)


Es geht nicht um Vertreibung, sondern um die Zuweisung eines Platzes. Alle Beteiligten sind damit einverstanden. Eine Forderung im Zentrum der Innenstadt eine offene Drogenscene zuzulassen existiert von niemanden.
Natürlich will niemand eine offene Drogenszene, selbst die liberalen Anhänger sind da nicht für.
Mir geht es persönlich darum, das jede Szene nur das Symptom ist und nicht der Grund.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von Provokateur »

Boracay hat geschrieben:(12 Jun 2017, 18:23)
Auch einige Freunde von mir haben schon mal an was Braunem genascht. Zum Spaß. Abhängigkeit entsteht dadurch ja noch lange nicht.
Der Bruder von einem Kumpel von mir hatte schon Haschisch mit Opium. Der wollte nur Piece. Er sagte, das wäre übel gewesen. Seitdem kifft er gar nicht mehr.
Boracay hat geschrieben:(12 Jun 2017, 18:23)
Humbug. Der Dealer ist bei viele im Freundeskreis verankert und da wird alles möglich gekauft und konsumiert. Vom Afrikaner im öffentlichen Raum kaufen dann die Junkies.
Teilweise. Heute sind Drogentaxis en vogue.
Boracay hat geschrieben:(12 Jun 2017, 18:23)
Wenn man sich frei an Heroin bedienen kann sinken die Drogentoten. Klar....
Sauberer Stoff, stabile Reinheit, keine Überdosis. Ich sag ja nicht, dass die Shore ziehen sollen wie am Kaugummiautomaten. Aber wenn die Süchtigen ihr Zeug anderswo umsonst bekommen, machen die Dealer keinen Umsatz. Markt.
Frag doch mal in Colorado, wo auf der Straße noch Gras gedealt wird.

Freies Heroin für die Süchtigen vernichtet den Markt für die Dealer und beseitigt die Beschaffungskriminalität. Und die ist mMn das schlimmste an der derzeitigen Drogenpolitik.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von jack000 »

Alexyessin hat geschrieben:(12 Jun 2017, 20:06)

Natürlich will niemand eine offene Drogenszene, selbst die liberalen Anhänger sind da nicht für.
Mir geht es persönlich darum, das jede Szene nur das Symptom ist und nicht der Grund.
Logisch, wir sind uns da einig ... Es wurde aber von "Vertreibung" gesprochen und einen Platz zuweisen ist keine Vertreibung:
https://www.google.de/maps/@48.7706912, ... 6656?hl=de
(Ich weiß nicht ob das korrekt dargestellt wird, es handelt sich bei dem Link um den Platz der Drogenabhängigen bei der Paulinenbrücke am Rand der Innenstadt von Stuttgart)

=> Es liegen keine Beschwerden seitens der Betroffenen, noch von dem neuen Shopping-Center "Gerber" nebenan, es funktioniert also!
=> Die letztendlich beste Lösung ist immer noch die von Provokateur
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von That's me »

Provokateur hat geschrieben:(12 Jun 2017, 20:12)
Freies Heroin für die Süchtigen vernichtet den Markt für die Dealer und beseitigt die Beschaffungskriminalität.
Kostenlos muss es ja nicht unbedingt sein. Methadon ok, aber nicht H. Kostenlos nur, wenn Bereitschaft zum Entzug/Aufhören besteht.
Warum töten wir Menschen die Menschen töten, um den Menschen zu zeigen, dass Töten falsch ist?
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von That's me »

jack000 hat geschrieben:(12 Jun 2017, 20:22)
=> Die letztendlich beste Lösung ist immer noch die von Provokateur
Das ist keine Lösung/Erfindung von Provokatuer. Fixerstüblis wurden in der Schweiz schon vor Jahrzehnten eingerichtet.
http://www.swissinfo.ch/ger/20-jahre-fi ... en/5445760
1986 wurde in Bern das erste Fixerstübli eröffnet. Das Konzept half mit, die Auflösung offener Drogenszenen in Schweizer Städten abzufedern.
..
1992 erliess die Schweizer Regierung eine Verordnung über die kontrollierte Heroinabgabe, dies im Sinne von Überlebenshilfe für Schwerstsüchtige. 1994 stellte der Bundesrat die Vier-Säulen-Politik vor, die fünf Jahre später vom Volk an der Urne gutgeheissen wurde. Sie umfasst neben Repression und Überlebenshilfe die Prävention und die Therapie.
Man kann über die Schweizer sagen was man will. In einigen Bereichen sind sie aber wesentlich weiter als wir.
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von Provokateur »

That's me hat geschrieben:(12 Jun 2017, 21:42)

Kostenlos muss es ja nicht unbedingt sein. Methadon ok, aber nicht H. Kostenlos nur, wenn Bereitschaft zum Entzug/Aufhören besteht.
Manche haben es schon 3, 4 mal mit Methadon probiert. Das ist nicht so einfach, wie sich viele das vorstellen.

Und doch, es sollte kostenlos sein. Keiner der Erkrankten sollte sich mehr die Frage stellen müssen, wie er an den nächsten Schuss kommt.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von Misterfritz »

Ein Terraner hat geschrieben:(12 Jun 2017, 17:18)

:thumbup: Das nenne ich mal eine intelligente und soziale Einstellung, Markt austrocknen und sauberes Zeug an die Suchtkranken, am besten noch in Verbindung mit einer Therapie.
Eben, vor Allem sauberes Zeug- und dem kriminellen Millieu die Grundlage entziehen.
Aber der Staat lernt nicht, auch wenn die bisher erfolgte Strategie NULL Erfolg gebracht hat.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von Ein Terraner »

Misterfritz hat geschrieben:(12 Jun 2017, 21:59)

Eben, vor Allem sauberes Zeug- und dem kriminellen Millieu die Grundlage entziehen.
Aber der Staat lernt nicht, auch wenn die bisher erfolgte Strategie NULL Erfolg gebracht hat.
NULL Erfolg ist gut, es hat es viel mehr an allen Ecken und Enden nur verschlimmert. Alleine der Kampf gegen die Kartelle, den Amerika führt.
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von jack000 »

That's me hat geschrieben:(12 Jun 2017, 21:45)

Das ist keine Lösung/Erfindung von Provokatuer. Fixerstüblis wurden in der Schweiz schon vor Jahrzehnten eingerichtet.
http://www.swissinfo.ch/ger/20-jahre-fi ... en/5445760


Man kann über die Schweizer sagen was man will. In einigen Bereichen sind sie aber wesentlich weiter als wir.
Fixerstuben gibt es auch schon in Deutschland seit Ewigkeiten. Das ist ein Teil der Problemlösung aber nicht die Problemlösung an sich!
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von That's me »

Provokateur hat geschrieben:(12 Jun 2017, 21:59)
Das ist nicht so einfach, wie sich viele das vorstellen.
Das ist klar. Es gibt erstaunlicherweise aber auch Junkies, die klar kommen und sogar arbeiten oder eine Ausbildung durchziehen. Ist aber wohl eher die Seltenheit.
Und doch, es sollte kostenlos sein. Keiner der Erkrankten sollte sich mehr die Frage stellen müssen, wie er an den nächsten Schuss kommt.
Ok, ist nachvollziehbar. Du willst damit vermutlich die Beschaffungskriminalität eindämmen.
Es könnten ja moderate Preise sein.
Grund:
Es ist schwer vermittelbar, dass Junkies ihre Sucht auf Staatskosten bekommen, Alkis - ebenfalls kranke! - aber nicht. Auch Kiffer - wo zumindest die körperl. Abhängigkeit entfällt - müssen ihren Stoff auch selbst bezahlen.

@jack000

Das wusste ich nicht, dass es das auch in DE gibt. Aber eher als vereinzelte Projektmodelle?
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von Provokateur »

That's me hat geschrieben:(12 Jun 2017, 22:28)
Es könnten ja moderate Preise sein.
Grund:
Es ist schwer vermittelbar, dass Junkies ihre Sucht auf Staatskosten bekommen, Alkis - ebenfalls kranke! - aber nicht. Auch Kiffer - wo zumindest die körperl. Abhängigkeit entfällt - müssen ihren Stoff auch selbst bezahlen.
Der Unterschied ist, dass Morphinisten mit ihrer Dosis ausgezeichnet "funktionieren", ohne aber nicht, weil der Suchtdruck die Gedanken vernebelt. Alkis funktionieren mit und ohne Dosis nicht, die brauchen eine Komplettentgiftung, um wieder halbwegs in Spur zu laufen. Und Beschaffungskriminalität bei schweren Kiffern kenne ich so nicht. Das dürfte eher eine psychische Abhängigkeit sein - breit sein zu wollen, nicht aber zu müssen. Also in etwa so wie Glücksspielautomatensucht.
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von jack000 »

That's me hat geschrieben:(12 Jun 2017, 22:28)Das wusste ich nicht, dass es das auch in DE gibt. Aber eher als vereinzelte Projektmodelle?
Ok, ich wusste nicht das du Schweizerin bist ... Aber in der Tat sind es wohl einzelne Projektmodelle, allerdings auch keine Ausnahme ...
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von Boracay »

Dann bring mal ein Beispiel wo in de Realität bei Kleinmengen die Todesstrafe verhängt wurde?

Keine Todesstrafe bei einem "Eigenbedarf" von 700g!!. Sollte deine Behauptung von Todesstrafe bei Konsum ja eigentlich widerlegen....
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von Boracay »

Provokateur hat geschrieben:(12 Jun 2017, 20:12)
Frag doch mal in Colorado, wo auf der Straße noch Gras gedealt wird.
Cannabis ist mittlerweile in der Hälfte der US Bundesstaaten legal, mit keinen positiven Folgen. Du kannst teilweise nicht mal mehr einen Burger bestellen ohne dass dich jemand verpeilt anguckt und nicht reagiert.....
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Re: Heroin-Fixen an schönen Frühlingstagen...

Beitrag von Cat with a whip »

Alexyessin hat geschrieben:(12 Jun 2017, 16:42)

Rauchen in der Öffentlichkeit untersagen? Ach wie schön ist deine Zwangstaatvorstellung.
Rauchen und Alkoholkonsum natürlich auch auf dem von Cafes oder Gaststättengenutzen öffentlichen Trottoir in Innenstätten und auch in frei von der Strassen einsehbaren Biergärten untersagen. Das würde ja den Konsum offenbaren. Die müsste man dann alle hinter Mauern vor dem Blick der Spiesser verstecken.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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