Boykott gegen US Produkte?

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harry52
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Boykott gegen US Produkte?

Beitrag von harry52 »

Boykott von US Produkten?
Facebook, Apple, Disney, Exxon ... haben Trump scharf kritisiert, aber gibt es US Konzerne, die Trump noch unterstützen, oder schweigen? Wenn ja, dann können wir Kunden bei unserem nächsten Einkauf ja mal darauf achten, nicht das US Produkt zu kaufen. "America last" sozusagen.

Wie wärs mit einem weltweiten Boykott gegen bestimmte US Produkte?
Wenn das in größerem Stil gelingt, dann ist Trump am Ar... und wird endgültig zur Lachnummer und unseren Populisten von der Linken und AfD könnten wir auch mal eins bei der nächsten Wahl auswischen. Dieser populistische Mist sollte boykottiert werden. Tut es für euch und eure Kinder und Liebsten!

Was haltet ihr davon?
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frems
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Re: Boykott gegen US Produkte?

Beitrag von frems »

Boykott-Aufrufe sind populistische Kackscheiße.
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Re: Boykott gegen US Produkte?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

harry52 hat geschrieben:(02 Jun 2017, 13:17)



Was haltet ihr davon?
Nichts.
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Alexyessin
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Re: Boykott gegen US Produkte?

Beitrag von Alexyessin »

Natürlich halte ich von solchen Aktionen überhaupt nichts. Vor allem weiß ja niemand, wie viele Firmen die nicht zu Trump stehen oder aus dem Ausland sind an der Wertschöpfung des Endfabrikats mitgewirkt haben.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Boykott gegen US Produkte?

Beitrag von JJazzGold »

harry52 hat geschrieben:(02 Jun 2017, 13:17)

Boykott von US Produkten?
Facebook, Apple, Disney, Exxon ... haben Trump scharf kritisiert, aber gibt es US Konzerne, die Trump noch unterstützen, oder schweigen? Wenn ja, dann können wir Kunden bei unserem nächsten Einkauf ja mal darauf achten, nicht das US Produkt zu kaufen. "America last" sozusagen.

Wie wärs mit einem weltweiten Boykott gegen bestimmte US Produkte?
Wenn das in größerem Stil gelingt, dann ist Trump am Ar... und wird endgültig zur Lachnummer und unseren Populisten von der Linken und AfD könnten wir auch mal eins bei der nächsten Wahl auswischen. Dieser populistische Mist sollte boykottiert werden. Tut es für euch und eure Kinder und Liebsten!

Was haltet ihr davon?
Gar nichts, weil man mit einem solchen Boykott z.B. den US Farmer oder Produktionsangestellen trifft, von dem man noch nicht einmal weiß, ob er Trump überhaupt gewählt hat.

Was einen Boykott lohnt, ist die verkündete Absicht Trumps, das Pariser Abkommen erneut zu diskutieren.

Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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relativ
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Re: Boykott gegen US Produkte?

Beitrag von relativ »

harry52 hat geschrieben:(02 Jun 2017, 13:17)

Boykott von US Produkten?
Facebook, Apple, Disney, Exxon ... haben Trump scharf kritisiert, aber gibt es US Konzerne, die Trump noch unterstützen, oder schweigen? Wenn ja, dann können wir Kunden bei unserem nächsten Einkauf ja mal darauf achten, nicht das US Produkt zu kaufen. "America last" sozusagen.

Wie wärs mit einem weltweiten Boykott gegen bestimmte US Produkte?
Wenn das in größerem Stil gelingt, dann ist Trump am Ar... und wird endgültig zur Lachnummer und unseren Populisten von der Linken und AfD könnten wir auch mal eins bei der nächsten Wahl auswischen. Dieser populistische Mist sollte boykottiert werden. Tut es für euch und eure Kinder und Liebsten!

Was haltet ihr davon?
Davon halte ich natürlich gar nix, denn damit schade ich evtl. auch den normalen Arbeiter, der nix von Trump hält, aber zufällig in dieser Firma sein täglich Brot verdient.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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ebi80
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Re: Boykott gegen US Produkte?

Beitrag von ebi80 »

harry52 hat geschrieben:(02 Jun 2017, 13:17)

Boykott von US Produkten?
Facebook, Apple, Disney, Exxon ... haben Trump scharf kritisiert, aber gibt es US Konzerne, die Trump noch unterstützen, oder schweigen? Wenn ja, dann können wir Kunden bei unserem nächsten Einkauf ja mal darauf achten, nicht das US Produkt zu kaufen. "America last" sozusagen.

Wie wärs mit einem weltweiten Boykott gegen bestimmte US Produkte?
Wenn das in größerem Stil gelingt, dann ist Trump am Ar... und wird endgültig zur Lachnummer und unseren Populisten von der Linken und AfD könnten wir auch mal eins bei der nächsten Wahl auswischen. Dieser populistische Mist sollte boykottiert werden. Tut es für euch und eure Kinder und Liebsten!

Was haltet ihr davon?
Naja, würde mir nichts bringen. Ich weiß gar nicht wann ich mal was mit made in USA in den Händen hielt. IPhöne brauch ich nicht. Autos, nein danke. Was will ich mit nem Mustang mit Starrachse und noch nicht vor allzu langer Zeit noch mit Blattfedern an den Heckachsen. Dann wundern Sie sich, das der Export nicht läuft.
Zudem macht Trump und Anhänger das schon selbst. Die Welt geht in die Zukunft, die Amis zurück. Ihre Macht schwindet durch einen Loser. Uns sollte das recht sein, für Europa und der Welt.
Den neben dem Klima hat erneuerbare Energien noch ein anderes Gesicht. Mit Windrädern und Solarmodulen kann man nicht den häufigsten Krieg führen, den um Ressourcen.
Mit Krieg kennen die Amis sich ja aus. Seit über 75 Jahren sind sie pausenlos im Krieg. Eine wunderbare Einnahmequelle für Jobs, Jobs, Jobs. Ein Friedensstiftendes, gerechteres Geschäft mit Erneuerbaren wäre Sand im Getriebe und ist natürlich der Dorn im Auge eines jeden "patriotischen" Anhänger der Old Man Party.
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Re: Boykott gegen US Produkte?

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

frems hat geschrieben:(02 Jun 2017, 13:37)

Boykott-Aufrufe sind populistische Kackscheiße.
du hast dich auch schon mal feiner ausgedrückt. :D
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Re: Boykott gegen US Produkte?

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

ebi80 hat geschrieben:(02 Jun 2017, 13:58)
....
Mit Krieg kennen die Amis sich ja aus. Seit über 75 Jahren sind sie pausenlos im Krieg. Eine wunderbare Einnahmequelle für Jobs, Jobs, Jobs. Ein Friedensstiftendes, gerechteres Geschäft mit Erneuerbaren wäre Sand im Getriebe und ist natürlich der Dorn im Auge eines jeden "patriotischen" Anhänger der Old Man Party.
sei mal lieber nicht so optimistisch. den amis wäre es durchaus zuzutrauen, dass sie irgendwann mit kanonenbooten vor unseren off shore windparks stehen und fordern: "wir machen eine menge wind, den ihr einfach aberntet. ab sofort "kaufen" wir euch die kwh für 2 dollarcent ab, lieferkosten gehen auf euch!"

haben die mit den arabern auch nicht viel anders gemacht.
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Re: Boykott gegen US Produkte?

Beitrag von ebi80 »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(02 Jun 2017, 14:08)

sei mal lieber nicht so optimistisch. den amis wäre es durchaus zuzutrauen, dass sie irgendwann mit kanonenbooten vor unseren off shore windparks stehen und fordern: "wir machen eine menge wind, den ihr einfach aberntet. ab sofort "kaufen" wir euch die kwh für 2 dollarcent ab, lieferkosten gehen auf euch!"

haben die mit den arabern auch nicht viel anders gemacht.
Glaube ich nicht. Wenn man sich die Waldbrände, Tornados, Überflutungen der USA anschaut, die von Jahr zu Jahr immer schlimmer werden, könnte man super Windparks errichten, mit den Sturmfluten Strom erzeugen. Das würde auch Jobs, Jobs, Jobs (ich werde noch zum Trump :D) erschaffen. Nur der veraltete "Mega" Dealer denkt nicht soweit.
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Re: Boykott gegen US Produkte?

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

ebi80 hat geschrieben:(02 Jun 2017, 14:20)

Glaube ich nicht. Wenn man sich die Waldbrände, Tornados, Überflutungen der USA anschaut, die von Jahr zu Jahr immer schlimmer werden, könnte man super Windparks errichten, mit den Sturmfluten Strom erzeugen. Das würde auch Jobs, Jobs, Jobs (ich werde noch zum Trump :D) erschaffen. Nur der veraltete "Mega" Dealer denkt nicht soweit.
der ami externalisiert doch gerne kosten bei seinen bevorzugten produkten. krankenversicherung für mitarbeiter im einzelhandel? problem der mitarbeiter. tatsächliche gewinnungskosten bei rohstoffen in korrupten ländern? problem der bevölkerung.
tatsächliche produktionskosten von windkraft? problem der herstellerländer...
:D
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Re: Boykott gegen US Produkte?

Beitrag von Boracay »

ebi80 hat geschrieben:(02 Jun 2017, 14:20)

Glaube ich nicht. Wenn man sich die Waldbrände, Tornados, Überflutungen der USA anschaut, die von Jahr zu Jahr immer schlimmer werden.
Frei erfundener Blödsinn.
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Re: Boykott gegen US Produkte?

Beitrag von ebi80 »

Boracay hat geschrieben:(02 Jun 2017, 19:49)

Fakt: Es gibt nicht mehr Tornados als früher, sondern weniger. Die 60er und 70er Jahre waren wesentlich Tornado-reicher als heute.

Aber egal, als nächstes kommt der Klimawandel gefährde die Versicherungswirtschaft.
Blödsinn wie immer.Die echte Wissenschaft ist sich einig, daß der Wandel echt und Menschengemacht ist. Das sind Fakten. Kannst du schwurbeln was du willst. Der Meeresspiegel ist ein halben Meter höher als vor 100 Jahren. Tornados nehmen zu (Fakt), auch im Deutschland, die Pole schmelzen schneller und schneller. Überschwemmungen häufen sich und Dürren werden immer häufiger und dauern länger. Die einzigen Gegner sind Autokonzerne, Öl und Gas Riesen. Aber keine echten unabhängigen Wissenschaftler. Da diese nicht alle welche sind. Ach so natürlich die Zecken von Verschwörungstheoretiker.
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harry52
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Re: Boykott gegen US Produkte?

Beitrag von harry52 »

ebi80 hat geschrieben:Mit Krieg kennen die Amis sich ja aus. Seit über 75 Jahren sind sie pausenlos im Krieg.
Das stimmt so nicht.
Clinton beispielsweise hat keine Aktionen gemacht, die man als Krieg bezeichnen könnte und Obama hat Einsätze zurückgefahren und erst zum Schluß gegen den IS Krieg geführt. Das aber zusammen mit vielen anderen und ihr Einsatz von Truppen und Material ist nicht gerade üppig.
ebi80 hat geschrieben: Eine wunderbare Einnahmequelle für Jobs, Jobs, Jobs. ...
Das stimmt so auch nicht.
Natürlich schaffen Kriege u.a. Jobs in der Rüstungsindustrie, aber die einzigen Kriege, die unterm Strich mehr Geld gebracht als gekostet haben, waren die Kriege, wo hauptsächlich andere den Krieg geführt haben und die USA nur Waffen geliefert haben. Aber auch dann nur, wenn die Waffen von anderen auch bezahlt werden.

Nicht zu kämpfen, aber Waffen liefern,
bringt Geld. Selber kämpfen ist hingegen extrem teuer.

Der Irakkrieg und auch der Vietnamkrieg waren sogar extrem teuer.
Mit dem Geld hätte man weit mehr Jobs schaffen können und das Material, was verloren ging, war auch teuer und ist einfach weg. Hätte man beispielsweise für das Geld Goldminen in Alaska gebaut, dann hätte man wenigstens mehr Gold. Eine abgeschossene Patrone, oder ein zerstörter Panzer ist hingegen ein Totalverlust.

Trump wurde ja genauso wie Obama u.a. deswegen gewählt,
weil die Amis diese teuren Kriege nicht mehr führen wollten. Trump hat sich zwar mit dem Bombardement auf die syrische Luftwaffe einmal nicht dran gehalten, aber das war ja auch kein Krieg, sondern eine Aktion. Und selbst die hat mehrere hundert millionen Dollar gekostet.

Gegen Assad Krieg führen will auch Trump nicht, aber das kann sich noch ändern bei dem Irren. Seine Wähler wollten und wollen genau das aber nicht, dass Trump für andere Geld in Militäraktionen ausgibt.

Die Amis haben im Gegensatz z.B. den Russen auch ganz viel Ziviles zu bieten,
wie Softdrinks, Filme, Serien, Internetsuchmaschinen, PKWs, .... und Menschen mit Verstand wissen im Gegensatz zu Dir, dass das die viel besseren und lukrativeren Geschäftsmodelle sind, als ballern. Die besten Kunden von US Produkte sind auch genau die Länder, in denen es friedlich zugeht. Alle westlichen Länder verdienen viel mehr Geld mit zivilen Produkten.
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Re: Boykott gegen US Produkte?

Beitrag von ebi80 »

harry52 hat geschrieben:(02 Jun 2017, 20:57)

Das stimmt so nicht.
Clinton beispielsweise hat keine Aktionen gemacht, die man als Krieg bezeichnen könnte und Obama hat Einsätze zurückgefahren und erst zum Schluß gegen den IS Krieg geführt. Das aber zusammen mit vielen anderen und ihr Einsatz von Truppen und Material ist nicht gerade üppig.


Das stimmt so auch nicht.
Natürlich schaffen Kriege u.a. Jobs in der Rüstungsindustrie, aber die einzigen Kriege, die unterm Strich mehr Geld gebracht als gekostet haben, waren die Kriege, wo hauptsächlich andere den Krieg geführt haben und die USA nur Waffen geliefert haben. Aber auch dann nur, wenn die Waffen von anderen auch bezahlt werden.

Nicht zu kämpfen, aber Waffen liefern,
bringt Geld. Selber kämpfen ist hingegen extrem teuer.

Der Irakkrieg und auch der Vietnamkrieg waren sogar extrem teuer.
Mit dem Geld hätte man weit mehr Jobs schaffen können und das Material, was verloren ging, war auch teuer und ist einfach weg. Hätte man beispielsweise für das Geld Goldminen in Alaska gebaut, dann hätte man wenigstens mehr Gold. Eine abgeschossene Patrone, oder ein zerstörter Panzer ist hingegen ein Totalverlust.

Trump wurde ja genauso wie Obama u.a. deswegen gewählt,
weil die Amis diese teuren Kriege nicht mehr führen wollten. Trump hat sich zwar mit dem Bombardement auf die syrische Luftwaffe einmal nicht dran gehalten, aber das war ja auch kein Krieg, sondern eine Aktion. Und selbst die hat mehrere hundert millionen Dollar gekostet.

Gegen Assad Krieg führen will auch Trump nicht, aber das kann sich noch ändern bei dem Irren. Seine Wähler wollten und wollen genau das aber nicht, dass Trump für andere Geld in Militäraktionen ausgibt.

Die Amis haben im Gegensatz z.B. den Russen auch ganz viel Ziviles zu bieten,
wie Softdrinks, Filme, Serien, Internetsuchmaschinen, PKWs, .... und Menschen mit Verstand wissen im Gegensatz zu Dir, dass das die viel besseren und lukrativeren Geschäftsmodelle sind, als ballern. Die besten Kunden von US Produkte sind auch genau die Länder, in denen es friedlich zugeht.
Naja, stimmt so aber auch nicht. Die Rüstungsindustrie bekam jede Menge Geld und es gab jede Menge Jobs. Im zweitem Weltkrieg bauten Frauen Jäger, Panzer, Munition etc. Der Rüstungsindustrie geht es blendend in Kriegsjahren. Aber auch so Fachtagung es den Patriotismus in den USA an. Jeder will ne Knarre daheim, am besten gleich 5,noch besser 40. In dieser Hinsicht schaffte der Krieg immer Arbeit. Wenn auch nur Augenscheinlich. Der Preis ist bekannt.
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Re: Boykott gegen US Produkte?

Beitrag von Boracay »

ebi80 hat geschrieben:(02 Jun 2017, 20:04)

Blödsinn wie immer.Die echte Wissenschaft ist sich einig, daß der Wandel echt und Menschengemacht ist.
Ich hab nichts anders behauptet. Nur das mit den Tornados ist einfach Schwachsinn hoch 30.

Der Meeresspiegel ist ein halben Meter höher als vor 100 Jahren.

Und 160 Meter höher als nach der letzten Eiszeit. Und nun?
Tornados nehmen zu (Fakt)
Diesen angeblichen Fakt bitte belegen. Das einzige was ich gefunden habe sind via Google ein Rückgang der Tornados.
Überschwemmungen häufen sich und Dürren werden immer häufiger und dauern länger.
Auch das ist nicht belegt, zumal die Wüsten durch den klimawandel eher schrumpfen werden. Wird die Erde wärmer, wird sie feuchter. Das nennt sich Treibhauseffekt. Kann man ganz gut an der grünen Explosion der Sahel Zone beobachten.
Die einzigen Gegner sind Autokonzerne, Öl und Gas Riesen. Aber keine echten unabhängigen Wissenschaftler. Da diese nicht alle welche sind. Ach so natürlich die Zecken von Verschwörungstheoretiker.
Ich bestreite einen Klimawandel durch den Menschen nicht. Nur sind die angeblich daraus resultierenden Katastrophen meiner Meinung nach totaler Dünschiss.

Regen = Klimawandel
Dürre= Klimawandel
Kalt= Klimawandel
Warm=Klimawandel
Sturm=Klimawandel
Windstill=Klimawandel
Heißer Mai=Klimawandel
Frost im Mai=Klimawandel
Hurrikane=Klimawandel (obwohl auch hier kein Anstieg zu verzeichnen ist)
Grüne Hundekacke auf dem Boden=Klimawandel

Was sich die Medien zu diesem Thema zusammenspinnen ist einfach nur unterirdisch.
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Re: Boykott gegen US Produkte?

Beitrag von Teeernte »

ebi80 hat geschrieben:(02 Jun 2017, 20:04)

Blödsinn wie immer.Die echte Wissenschaft ist sich einig, daß der Wandel echt und Menschengemacht ist. Das sind Fakten. Kannst du schwurbeln was du willst.

1.Der Meeresspiegel ist ein halben Meter höher als vor 100 Jahren.

2.Tornados nehmen zu (Fakt), auch im Deutschland, die Pole schmelzen schneller und schneller.

3. Überschwemmungen häufen sich und Dürren werden immer häufiger und dauern länger.

4.Die einzigen Gegner sind Autokonzerne, Öl und Gas Riesen. Aber keine echten unabhängigen Wissenschaftler.

Da diese nicht alle welche sind. Ach so natürlich die Zecken von Verschwörungstheoretiker.
1. Wissenschaftler sind heute NICHT in der LAge eine Meeresspiegelhöhe effektiv zu bestimmen...

Deshalb wird mittels Landbezug gemessen...>>

Wir haben den BEZUGSPEGEL von Amsterdam als NN .

https://de.wikipedia.org/wiki/Amsterdam ... oplein.jpg

KEINE 50 cm...


Natürlich ist der Meeresspiegel in Petersburg niedriger - aber auch gleichgeblieben.

2.-4 Beweis es.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Boykott gegen US Produkte?

Beitrag von Misterfritz »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(02 Jun 2017, 13:41)

Nichts.
Ich auch nicht.
Ich boykottiere schon seit sehr langer Zeit Coca- sowie Pepsi-Cola und MacDoof wie Burgerking. Gebracht hat das bisher nix - ausser vielleicht meiner Gesundheit
:cool:
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Boykott gegen US Produkte?

Beitrag von harry52 »

ebi80 hat geschrieben:Naja, stimmt so aber auch nicht. Die Rüstungsindustrie bekam jede Menge Geld und es gab jede Menge Jobs. Im zweitem Weltkrieg bauten Frauen Jäger, Panzer, Munition etc. Der Rüstungsindustrie geht es blendend in Kriegsjahren. ...In dieser Hinsicht schaffte der Krieg immer Arbeit. .
Beleidigung entfernt
Moses
Mod

Natürlich kann man so Jobs schaffen. Aber diese Jobs bringen doch nichts, wenn man die Waffen nicht an andere verkauft. Und was glaubst Du, was so ein Soldat im Auslandseinsatz kostet und was es kostet, wenn der verletzt wird, traumatisiert wird, oder stirbt und man der Witwe noch Rente bezahlen muss?

Wie kann man denn mit Krieg,
indem man selber kämpft, wo man aber die Kosten nicht wieder durch irgendwas reinholt, Geld verdienen? Rechne mir das mal vor. Der Irakkrieg war irre teuer für die USA und deswegen ist ja auch Obama gewählt worden, um da raus zu gehen.

Und nochmal: Trump hat doch selber im Wahlkampf auch damit geworben,
dass er keinen Krieg mehr führt, wo man nichts dran verdient. Nur um Ausländern den A... zu retten, wollte er sowas nicht mehr machen.

Wenn Du meinst,
dass wir jetzt überall einmarschieren sollten und dabei reich werden, dann hast Du einen Knall. Das ist ja noch unter dem Niveau der Trump Wähler.
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Re: Boykott gegen US Produkte?

Beitrag von ebi80 »

harry52 hat geschrieben:(02 Jun 2017, 23:03)

Natürlich kann man so Jobs schaffen. Aber diese Jobs bringen doch nichts, wenn man die Waffen nicht an andere verkauft. Und was glaubst Du was so ein Soldat im Ausland kostet und was es kostet, wenn der verletzt wird, traumatisiert wird, oder stirbt und man der Witwe noch Rente bezahlen muss?

Wie kann man denn mit Krieg,
indem man selber kämpft, wo man aber die Kosten nicht wieder durch irgendwas reinholt, Geld verdienen? Rechne mir das mal vor. Der Irakkrieg war irre teuer für die USA und deswegen ist ja auch Obama gewählt worden, um da raus zu gehen.

Und nochmal: Trump hat doch selber im Wahlkampf auch damit geworben,
dass er keinen Krieg mehr führt, wo man nichts dran verdient. Nur um Ausländern den A... zu retten, wollte er sowas nicht mehr machen.

Wenn Du meinst,
dass wir jetzt überall einmarschieren sollten und dabei reich werden, dann hast Du einen Knall. Das ist ja noch unter dem Niveau der Trump Wähler.
Genau das macht Trump. Krieg schüren, der irgendwann auf die USA zurück kommt. Mit seinem Verkäufen an Saudi-Arabien. Geld mit Krieg. Die Waffenlobby ist nicht umsonst die größte der USA. Es ist nicht die Wirtschaft die kein Krieg mehr will. Es sind die Bürger der USA die kein Bock mehr drauf haben, ihre Söhne in Särgen nach Hause zu bekommen. Wer das nicht peilt muss entweder mehr als dumm oder Stroh blind sein. Erst durch den Krieg wurde die USA die Macht die sie heute sind.
Warum scheiterten Clienton, Obama an Gesetzen zur Eindämmung des Waffenwahns der USA? Bestimmt nicht weil die Waffenlobby im Schönhausen zur Weltverbesserung arbeiten. Weil es jede Menge Geld bringt. Mit nichts anderem verdienen die USA so viel wie mit Waffen. Der Irak, Afghanistan, Pakistan dauerte halt länger als sie dachten. Einige werden sagen hups,sorry.verzockt.
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Re: Boykott gegen US Produkte?

Beitrag von Yossarian »

Boracay hat geschrieben:(02 Jun 2017, 21:22)

Ich hab nichts anders behauptet. Nur das mit den Tornados ist einfach Schwachsinn hoch 30.

Der Meeresspiegel ist ein halben Meter höher als vor 100 Jahren.

Und 160 Meter höher als nach der letzten Eiszeit. Und nun?



Diesen angeblichen Fakt bitte belegen. Das einzige was ich gefunden habe sind via Google ein Rückgang der Tornados.



Auch das ist nicht belegt, zumal die Wüsten durch den klimawandel eher schrumpfen werden. Wird die Erde wärmer, wird sie feuchter. Das nennt sich Treibhauseffekt. Kann man ganz gut an der grünen Explosion der Sahel Zone beobachten.



Ich bestreite einen Klimawandel durch den Menschen nicht. Nur sind die angeblich daraus resultierenden Katastrophen meiner Meinung nach totaler Dünschiss.

Regen = Klimawandel
Dürre= Klimawandel
Kalt= Klimawandel
Warm=Klimawandel
Sturm=Klimawandel
Windstill=Klimawandel
Heißer Mai=Klimawandel
Frost im Mai=Klimawandel
Hurrikane=Klimawandel (obwohl auch hier kein Anstieg zu verzeichnen ist)
Grüne Hundekacke auf dem Boden=Klimawandel

Was sich die Medien zu diesem Thema zusammenspinnen ist einfach nur unterirdisch.
Danke dafür einen guten Post in diesem Forum gelesen zu haben.
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
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Re: Boykott gegen US Produkte?

Beitrag von ebi80 »

harry52 hat geschrieben:(02 Jun 2017, 23:03)

Sag mal, kannst Du nicht lesen und deinen Kopf benutzen?
Natürlich kann man so Jobs schaffen. Aber diese Jobs bringen doch nichts, wenn man die Waffen nicht an andere verkauft. Und was glaubst Du, was so ein Soldat im Auslandseinsatz kostet und was es kostet, wenn der verletzt wird, traumatisiert wird, oder stirbt und man der Witwe noch Rente bezahlen muss?

Wie kann man denn mit Krieg,
indem man selber kämpft, wo man aber die Kosten nicht wieder durch irgendwas reinholt, Geld verdienen? Rechne mir das mal vor. Der Irakkrieg war irre teuer für die USA und deswegen ist ja auch Obama gewählt worden, um da raus zu gehen.

Und nochmal: Trump hat doch selber im Wahlkampf auch damit geworben,
dass er keinen Krieg mehr führt, wo man nichts dran verdient. Nur um Ausländern den A... zu retten, wollte er sowas nicht mehr machen.

Wenn Du meinst,
dass wir jetzt überall einmarschieren sollten und dabei reich werden, dann hast Du einen Knall. Das ist ja noch unter dem Niveau der Trump Wähler.
Du denkst zu engstirnig. Was hat der Krieg neben Zerstörung noch gebracht? Die Rakete, die Mikrowelle, Penicillin,die Raumfahrt damit die moderne Kommunikation sogar letztlich die Zahnpastatube. Die USA wurde erst nach dem Wk2 zur Supermacht.
Es waren die Erfindungen und Errungenschaften (z.B. die Rakete) die die USA reich werden ließ.
https://usa.usembassy.de/geschichte-postwar.htm
Daran erinnern sich die alten konservativen der Reps nur zu gerne. Die guten alten Zeiten. Allerdings läuft das heute nicht mehr. Die Zeiten größer Erfindungen sind vorbei. Das Auto kann nicht neu erfunden werden. Die Rakete gibt es. In der Küche haben wir alles. Auf der Erde sind weltbewegende Erfindungen nicht mehr wirklich zu erwarten. Kriege bringen keinen Wirtschaftsboom mehr wie im letztem Jahrhundert. Aber erzähl das mal der Waffen Lobbyisten der USA und den Reps. Allerdings merken sie es langsam.
Da die USA nach dem Weltkrieg ja soooo auf dem Boden lagen, nä? Sie haben sogar Milliarden in den Aufbau West gepumpt, weil es ihnen finanziell ja so übel ging. Gleiche Effekt gab es sogar bei Vietnam.
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Re: Boykott gegen US Produkte?

Beitrag von frems »

harry52 hat geschrieben:(02 Jun 2017, 20:57)

Das stimmt so nicht.
Clinton beispielsweise hat keine Aktionen gemacht, die man als Krieg bezeichnen könnte
Kann man schon. Alternativ nennt man Bombardierungen halt nicht Krieg, sondern Friedenserzwingung.
Mit den überraschenden Luftangriffen auf Ziele in Afghanistan und im Sudan versucht der angeschlagene Präsident, sich den Weg aus der Affäre Monica Lewinsky freizuschießen. Dafür beschwört er die Gefahr einer Konfrontation mit der islamischen Welt herauf.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7969048.html
Auch 1998 hatten den USA keine Geduld mehr mit einem arabischen Diktator. Präsident Bill Clinton befahl die Bombardierung von Saddam Husseins Irak. Das Ergebnis war allerdings zwiespältig.
https://www.welt.de/geschichte/article1 ... liess.html
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Re: Boykott gegen US Produkte?

Beitrag von Alter Stubentiger »

harry52 hat geschrieben:(02 Jun 2017, 13:17)

Boykott von US Produkten?
Facebook, Apple, Disney, Exxon ... haben Trump scharf kritisiert, aber gibt es US Konzerne, die Trump noch unterstützen, oder schweigen? Wenn ja, dann können wir Kunden bei unserem nächsten Einkauf ja mal darauf achten, nicht das US Produkt zu kaufen. "America last" sozusagen.

Wie wärs mit einem weltweiten Boykott gegen bestimmte US Produkte?
Wenn das in größerem Stil gelingt, dann ist Trump am Ar... und wird endgültig zur Lachnummer und unseren Populisten von der Linken und AfD könnten wir auch mal eins bei der nächsten Wahl auswischen. Dieser populistische Mist sollte boykottiert werden. Tut es für euch und eure Kinder und Liebsten!

Was haltet ihr davon?
Eskalation ist immer dämlich. Boykotte treffen nur selten Leute die es treffen soll. Und sie regen nicht zum Nachdenken über das eigene Handeln an. Sie erzeugen nur Trotzreaktionen.
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...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Boykott gegen US Produkte?

Beitrag von Moses »

Der Strang ist wieder offen. Pöbeleien, Spam und Beleidigungen bitte umgehend einstellen.

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harry52
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Re: Boykott gegen US Produkte?

Beitrag von harry52 »

ebi80 hat geschrieben:Du denkst zu engstirnig. Was hat der Krieg neben Zerstörung noch gebracht? Die Rakete, die Mikrowelle, Penicillin,die Raumfahrt damit die moderne Kommunikation sogar letztlich die Zahnpastatube. Die USA wurde erst nach dem Wk2 zur Supermacht.
Jetzt lenkst Du ab und was Du jetzt sagst, passt gar nicht zu dem, was ich sagte.
Ja, es ist richtig, dass der Krieg auch ein Motor für Erfindungen ist, aber das habe gar nicht bestritten.

Die USA waren außerdem auch schon vor 1939

auf dem Weg zur Supermacht. Denke bei Erfindungen auch mal an Edison, Gebrüder Wright, Ford, ... Einwanderer wie Bell, Tesla, ... und nicht zuletzt auch Einstein, der vor 1939 in die USA kam.....

Der zweite Weltkrieg war tatsächlich am Anfang eine gute Einnahmequelle für die USA,
genau so wie ich das bereits sagte. Wenn man Waffen an andere liefert und die anderen die Waffen auch bezahlen und man nicht selber großartig kämpft und Kosten hat, dann ist das tatsächlich ein gutes Geschäft. Das war auch schom beim 1.Weltkrieg so. Das war wirklich ein Bombengeschäft für die USA.

Das sagte ich aber bereits vor Dir.
Verdreh doch nicht die Aussagen, nur um die Diskussion durch Tricks irgendwie noch zu gewinnen. Mir ist das völlig egal, wer gewinnt. Mir wäre wichtig, dass Du begreifst, dass z.B. der Irakkrieg und Afghanistan extrem teuer waren und keineswegs ein gutes Geschäft waren und dass die USA auch nicht permanent und ständig kriegsgeil sind. Obama und auch jetzt Trump sind nicht deswegen gewählt worden, überall einzumarschieren und Weltpolizei zu spielen. Im Gegenteil!!!
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harry52
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Re: Boykott gegen US Produkte?

Beitrag von harry52 »

Das ist übrigens auch ein großer Vorteil
unserer westlichen Demokratien mit Meinungsfreiheit und Pressefreiheit. In unseren Demokratien ist man insgesamt deutlich friedliebender. Kriege sind gefährlich, meist extrem teuer und das kann man in jeder Zeitung lesen. Wenn die Russen eine freie Presse hätten, die mal ausrechnet, was die Abenteuer Putins in der Ukraine, in Syrien ... kosten, dann hätte Putin ein Problem.
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MG-42
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Re: Boykott gegen US Produkte?

Beitrag von MG-42 »

harry52 hat geschrieben:(05 Jun 2017, 09:40)

Das ist übrigens auch ein großer Vorteil
unserer westlichen Demokratien mit Meinungsfreiheit und Pressefreiheit. In unseren Demokratien ist man insgesamt deutlich friedliebender. Kriege sind gefährlich, meist extrem teuer und das kann man in jeder Zeitung lesen. Wenn die Russen eine freie Presse hätten, die mal ausrechnet, was die Abenteuer Putins in der Ukraine, in Syrien ... kosten, dann hätte Putin ein Problem.
Die Forschung sieht das etwas anders. Demokratien bekämpfen sich seltener gegenseitig, ansonsten ist Ihre Kriegslust recht ähnlich.

Das Überleben der Diktatur hängt von dem Kriegsverlauf ab, daher ist das Risiko für Sie höher, wenn Sie sich auf einen Waffengang einlassen. Siehe zum Beispiel die Falkland Krise.

Most research is regarding the dyadic peace, that democracies do not fight one another. Very few researchers have supported the monadic peace, that democracies are more peaceful in general. There are some recent papers that find a slight monadic effect. Müller and Wolff (2004), in listing them, agree "that democracies on average might be slightly, but not strongly, less warlike than other states," but general "monadic explanations is neither necessary nor convincing." They note that democracies have varied greatly in their belligerence against non-democracies.
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