Spitzensteuersatz weiter senken?

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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 May 2017, 10:46)

Noch so einer der einfach nicht versteht oder verstehen möchte was ich schreibe.
Liegt vielleicht daran- wie du es beschreibst und formulierst...

Ich versuche dir mal zu helfen:

Ein Lediger, der ein zu versteuerndes Einkommen von 300tsd Euro hat- der muss (die "letzten") 50tsd Euro mit dem Spitzensteuersatz von 45% versteuern.

Zustimmung deinerseits?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(12 May 2017, 21:49)

das ist ja nicht der Punkt

nur finde ich es seltsam, das du bevorzugst denen mehr weg zu nehmen- die es erwirtschaften..


Der Artikel20, Satz 1, unseres Grundgesetzes, erläutert Dir näher, warum und wieso das so ist.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(14 May 2017, 12:11)

Der Artikel20, Satz 1, unseres Grundgesetzes, erläutert Dir näher, warum und wieso das so ist.
unter anderem deswegen haben wir ja auch einen steigenden Grenzsteuersatz. Wo liegt das Problem?
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(14 May 2017, 12:33)

unter anderem deswegen haben wir ja auch einen steigenden Grenzsteuersatz. Wo liegt das Problem?

... der aber lediglich für Einkommen aus Arbeit zur Anwendung gelangt, nicht dagegen aber aus dem Ertrag aus Vermögen. Der allseits von der Politik verwendete Spruch: "... wer arbeitet, der muss mehr bekommen als jemand, der nicht arbeitet, wird somit ad absurdum geführt, er gilt lediglich für die "kleinen Leute", damit die sich auch maximal anstrengen.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Positiv Denkender »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(12 May 2017, 17:51)

Es geht vor allen Dingen um den %ualen Anteil der Mehrwertsteuer, somit um die %uale Gesamtsteuer Belastung eines Haushaltes. Der zahlt zwar manchmal keine oder nur geringe Einkommensteuer, dafür aber liegt der %uale Anteil der Verbrauchssteuern entsprechend hoch.
Prozentualer Anteil interessiert niemanden . 100 ,-€ ist mehr als 10 € . Frage mal einen Geschäftsmann ob es ihm interessiert wieviel % des Einkommens
der Kunde bei ihm lässt . Der wird sicher Kunden die 1000 € beim ihm lassen (obwohl lediglich 1 % seines Einkommens ) lieber sehen als jemand der hundert € verkonsumiert
obwohl es sich um 20 % des Einkommens handelt . Also merke wer 50000 € pro Jahr verdient zahlt mehr Steuern in € und Cent als jemand der 20000 ,-€ verdient .Wäre doch interessant zu wissen wo Preise prozentual nach Einkommen festgelegt werden .
Bisher habe ich das noch nirgendwo gelesen ,geht man mal von Vorzugspreisen für Schüller Studenten ,Rentner ab . Nur diese Preisnachlässe
werden, egal wie hoch das Einkommen der Betreffenden ist gewährt .Der vermögende Rentner bekommt Preisnachlass ,der Familienvater nicht .
Da fangen Ungerechtigkeiten an. Die MwSt . ist die gerechteste aller Steuern .
In Deutschland besonders ,weil auf Nahrungsmittel ein verminderten Steuersatz liegt .
Wer wenig konsumiert bezahlt wenig wer viel konsumiert bezahlt viel MwSt. Am Ende zählt für den Fiskus nur die tatsächliche Summe die
ins Staatssäckel fließen .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Di 16. Mai 2017, 16:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(16 May 2017, 16:01)

... der aber lediglich für Einkommen aus Arbeit zur Anwendung gelangt, nicht dagegen aber aus dem Ertrag aus Vermögen.
es wäre mir neu, dass der persönliche Einkommensteuersatz nicht für Erträge aus Vermietung und Verpachtung gilt.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(16 May 2017, 16:18)

es wäre mir neu, dass der persönliche Einkommensteuersatz nicht für Erträge aus Vermietung und Verpachtung gilt.

Vermietung und Verpachtung zählt nur selten zu den "leistungslosen Einkommen", insbesondere dann nicht, wenn der Immobilien Eigentümer verantwortlich handelt und sich um die Instandhaltung seiner Immobilie kümmert.Dafür bekommt er vom Mieter kaum Anerkennung, auch nur "mit Mullen und knullen" mal eine höhere Miete, dafür aber darf er die Miete auch wie Arbeitseinkommen und gegenüber leistungslosem Einkommen z.B. aus Tantiemen, entsprechend höher versteuern.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(16 May 2017, 16:26)

Vermietung und Verpachtung zählt nur selten zu den "leistungslosen Einkommen", insbesondere dann nicht, wenn der Immobilien Eigentümer verantwortlich handelt und sich um die Instandhaltung seiner Immobilie kümmert.Dafür bekommt er vom Mieter kaum Anerkennung, auch nur "mit Mullen und knullen" mal eine höhere Miete, dafür aber darf er die Miete auch wie Arbeitseinkommen und gegenüber leistungslosem Einkommen z.B. aus Tantiemen, entsprechend höher versteuern.
Nun, natürlich zählen Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung zu den Einkünften aus Kapitalvermögen. Keine Ahnung was du sagen willst, da musst du dich wohl etwas genauer ausdrücken.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Positiv Denkender hat geschrieben:(16 May 2017, 16:14)

Prozentualer Anteil interessiert niemanden . 100 ,-€ ist mehr als 10 € . Frage mal einen Geschäftsmann ob es ihm interessiert wieviel % des Einkommens
der Kunde bei ihm lässt . Der wird sicher Kunden die 1000 € beim ihm lassen (obwohl lediglich 1 % seines Einkommens ) lieber sehen als jemand der hundert € verkonsumiert
obwohl es sich um 20 % des Einkommens handelt . Also merke wer 50000 € pro Jahr verdient zahlt mehr Steuern in € und Cent als jemand der 20000 ,-€ verdient .Wäre doch interessant zu wissen wo Preise prozentual nach Einkommen festgelegt werden .
Bisher habe ich das noch nirgendwo gelesen ,geht man mal von Vorzugspreisen für Schüller Studenten ,Rentner ab . Nur diese Preisnachlässe
werden, egal wie hoch das Einkommen der Betreffenden ist gewährt .Der vermögende Rentner bekommt Preisnachlass ,der Familienvater nicht .
Da fangen Ungerechtigkeiten an. Die MwSt . ist die gerechteste aller Steuern .
In Deutschland besonders ,weil auf Nahrungsmittel ein verminderten Steuersatz liegt .
Wer wenig konsumiert bezahlt wenig wer viel konsumiert bezahlt viel MwSt. Am Ende zählt für den Fiskus nur die tatsächliche Summe die
ins Staatssäckel fließen .

Doch, gerade diejenigen, die in der Einkommensskala weit unten angesiedelt sind, finden es nicht gerade ok, dass sie %ual weniger Netto vom Brutto erhalten als z. B. Bezieher von Tantiemen.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(16 May 2017, 16:28)

Doch, gerade diejenigen, die in der Einkommensskala weit unten angesiedelt sind, finden es nicht gerade ok, dass sie %ual weniger Netto vom Brutto erhalten als z. B. Bezieher von Tantiemen.
Tantiemen müssen ganz normal mit dem persönlichen Einkommensteuersatz versteuert werden.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(16 May 2017, 16:28)

Nun, natürlich zählen Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung zu den Einkünften aus Kapitalvermögen. Keine Ahnung was du sagen willst, da musst du dich wohl etwas genauer ausdrücken.

Das sieht das Finanzamt aber wesentlich anders, es unterscheidet bekanntlich zwischen der Anlage "KAP" (Einkünfte aus Kapitalvermögen) und "V+V" (Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung). Wobei die Anlage "KAP" nur noch für Menschen interessant ist, deren Grenzsteuersatz unter dem %satz der Abgeltungsteuer liegt, also im Regelfall für kleine und mittlere Einkommen.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(16 May 2017, 16:33)

Das sieht das Finanzamt aber wesentlich anders, es unterscheidet bekanntlich zwischen der Anlage "KAP" (Einkünfte aus Kapitalvermögen) und "V+V" (Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung). Wobei die Anlage "KAP" nur noch für Menschen interessant ist, deren Grenzsteuersatz unter dem %satz der Abgeltungsteuer liegt, also im Regelfall für kleine und mittlere Einkommen.
was letztendlich auch nur bedeutet, dass wenn du Vermietung und Verpachtung außen vor lässt, nur derjenige von der aktuellen -Regelung pofitiert, der sowieso ein niedriges Einkommen hat. Nicht aber derjenige der ein hohes Einkommen aus Kapitaleinkünften hat.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Positiv Denkender »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(16 May 2017, 16:28)

Doch, gerade diejenigen, die in der Einkommensskala weit unten angesiedelt sind, finden es nicht gerade ok, dass sie %ual weniger Netto vom Brutto erhalten als z. B. Bezieher von Tantiemen.
Die Bezieher von Tantiemen bezahlen aber mehr Steuern wie schon erwähnt 1000 ist mehr als 100.
Das Menschen mit geringerem Einkommen weniger bezahlen mag auf deinen Rechenkünsten basieren .
Bei Menschen mit geringerem Einkommen ist brutto und Netto fast identisch ,Grund die zahlen keine Steuern .Die zahlen
auch geringere KV Beträge bei gleichwertig medizinischen Leistungen .Genau das Gegenteil ist richtig ,
Der Unterschied zwischen Brutto und Netto ist bei Menschen mit höherem Einkommen weitaus drastischer .
Übrigens in einem freien Land wie diesem ist es jedem selbst überlassen über lassen ob er Tantiemen bekommt.
Es gibt keine Begrenzung .
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Skull »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(16 May 2017, 16:30)

Tantiemen müssen ganz normal mit dem persönlichen Einkommensteuersatz versteuert werden.
Stimmt. :)

Bei mir waren es immer der Höchststeuersatz plus Soli.
Orwellhatterecht hat geschrieben:(16 May 2017, 16:33)

Wobei die Anlage "KAP" nur noch für Menschen interessant ist,
deren Grenzsteuersatz unter dem %satz der Abgeltungsteuer liegt,
also im Regelfall für kleine und mittlere Einkommen.
Nö.

Ich darf, durfte und MUSS auch weiterhin die Anlage KAP zwangsweise ausfüllen.

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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(16 May 2017, 16:01)

... der aber lediglich für Einkommen aus Arbeit zur Anwendung gelangt, nicht dagegen aber aus dem Ertrag aus Vermögen.n.

wenn das Vermögen aus Aktien besteht- dann geht es in der Spitze bis zu 54%...
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(16 May 2017, 21:46)

wenn das Vermögen aus Aktien besteht- dann geht es in der Spitze bis zu 54%...

Du "glänzt" wieder mal durch "alternative Fakten"!
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Skull »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(17 May 2017, 15:15)

Du "glänzt" wieder mal durch "alternative Fakten"!
Ich denke es ist in den letzten Jahren "unendliche" Male darauf hingewiesen worden,
das die Besteuerung einer ausgezahlten Dividende auf der einen Seite BEIM Unternehmen
und ZUSÄTZLICH bei Zufluss, nochmals der Restwert beim Aktionär versteuert wird.

Ebenfalls ist x-mal darauf verwiesen worden, das vorher ein Aktionär
- bei DIESER ebenfalls umfänglichen Besteuerung -
die KöSt als bereits vorausgezahlte Steuer gelten machen konnte.

Heute eben nicht mehr. Gezahlt und besteuert (mit) IST die KöSt ... aber weiterhin.

Das sind keine alternativen Fakten.

Das ist wohl eher .... die völlige Ignoranz dieses Sachverhalts von DEINER Seite. :)

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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(17 May 2017, 15:15)

Du "glänzt" wieder mal durch "alternative Fakten"!


nur im Gegensatz zu dir bin ich unserem Steuersystem intellektuell gewachsen

und nicht wie du ideologisch verblendet...
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(16 May 2017, 16:42)

was letztendlich auch nur bedeutet, dass wenn du Vermietung und Verpachtung außen vor lässt, nur derjenige von der aktuellen -Regelung pofitiert, der sowieso ein niedriges Einkommen hat. Nicht aber derjenige der ein hohes Einkommen aus Kapitaleinkünften hat.

Gerade derjenige mit dem niedrigen Einkommen (Grenzsteuersatz unter 25 %) täte gut daran, die Anlage "KAP" auszufüllen. Dann nämlich werden seine Kapitaleinkünfte seinem steuerpflichtigen Einkommen zugerechnet und er bekommt möglicherweise ein paar € seiner zuvor einbehaltenen Abgeltungssteuer zurück. Für denjenigen, der neben einem hohen Arbeitseinkommen ein leistungsloses Zusatzeinkommen dank Dividenden hat, gilt die Devise, "... durch Arbeit kann man nicht wirklich reich werden, bei Kapitalerträgen dagegen hilft einem der Staat, damit sie sich möglichst stark vermehren."
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(19 May 2017, 21:15)

G. Für denjenigen, der neben einem hohen Arbeitseinkommen ein leistungsloses Zusatzeinkommen dank Dividenden hat, gilt die Devise, "... durch Arbeit kann man nicht wirklich reich werden, bei Kapitalerträgen dagegen hilft einem der Staat, damit sie sich möglichst stark vermehren."
Ohne Abgeltungssteuer würden die auch nicht mehr Steuern bezahlen+

das wurde dir jetzt schon gefühlte 1000 mal erklärt

was genau hindert dich daran- dieses zu verstehen?
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(19 May 2017, 22:11)

Ohne Abgeltungssteuer würden die auch nicht mehr Steuern bezahlen+

das wurde dir jetzt schon gefühlte 1000 mal erklärt

was genau hindert dich daran- dieses zu verstehen?

Die Realität !
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(20 May 2017, 14:46)

Die Realität !

Deine "Realität"

die hat nur mit der tatsächlichen bei der Besteuerung von Kapitalgesellschaften /Dividenden nichts zu tun
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(20 May 2017, 16:27)

Deine "Realität"

die hat nur mit der tatsächlichen bei der Besteuerung von Kapitalgesellschaften /Dividenden nichts zu tun


Es geht nicht um die Besteuerung von Kapitalgesellschaften, sondern um die Besteuerung von privaten Einkünften. Den Unterschied solltest Du als angeblicher "Steuerexperte" eigentlich kennen.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(20 May 2017, 17:31)

Es geht nicht um die Besteuerung von Kapitalgesellschaften, sondern um die Besteuerung von privaten Einkünften. Den Unterschied solltest Du als angeblicher "Steuerexperte" eigentlich kennen.
Bei Dividenden gehört das zusammen.
Weiss jeder, der damit zu tun hat...
Nur du kapierst das nicht.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(20 May 2017, 18:26)

Bei Dividenden gehört das zusammen.
Weiss jeder, der damit zu tun hat...
Nur du kapierst das nicht.


Es ist und war schon immer ratsam, Geschäft und Privat voneinander zu trennen, so auch hier. Der Gesetzgeber ist da im übrigen schon etwas weiter als Du, er hat sehr wohl erkannt, dass die Bevorzugung leistungsloser Kapitaleinkünfte so nicht
rechtens sein kann. Allerdings sträuben sich die allseits bekannten Lobbyisten gegen die Abschaffung ihrer Privilegien, blind vertrauend darauf, dass sich derartiges die Bevölkerung wohl weiterhin bieten lassen wird. Zur Erinnerung, der damalige Bundesfinanzminister, Peer Steinbrück führte diese Privilegien ein, um den Steuerjongleuren die Rückkehr in die Ehrlichkeit zu ermöglichen, hatte man doch erkannt, dass dem Staat durch die europäischen und aussereuropäischen Steueroasen,
Milliarden vorenthalten wurden.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(20 May 2017, 19:01)

Es ist und war schon immer ratsam, Geschäft und Privat voneinander zu trennen, so auch hier. Der Gesetzgeber ist da im übrigen schon etwas weiter als Du, er hat sehr wohl erkannt, dass die Bevorzugung leistungsloser Kapitaleinkünfte so nicht
rechtens sein kann. .
Der Gesetzgeber plant im Hinblick auf die Besteuerung der Dividenden ganz genau gar keine Änderungen

da diese auch nicht "Leistungslos" sind...

Produktionsfaktor Kapital...
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(20 May 2017, 19:01)

. Allerdings sträuben sich die allseits bekannten Lobbyisten gegen die Abschaffung ihrer Privilegien, blind vertrauend darauf, dass sich derartiges die Bevölkerung wohl weiterhin bieten lassen wird. Zur Erinnerung, der damalige Bundesfinanzminister, Peer Steinbrück führte diese Privilegien ein, um den Steuerjongleuren die Rückkehr in die Ehrlichkeit zu ermöglichen, hatte man doch erkannt, dass dem Staat durch die europäischen und aussereuropäischen Steueroasen,
Milliarden vorenthalten wurden.
wie immer- schwadronierst du UNSINN

bei obigen ging es um ZINSEN

und in keinster Weise um Dividenen...
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(20 May 2017, 20:54)

wie immer- schwadronierst du UNSINN

bei obigen ging es um ZINSEN

und in keinster Weise um Dividenen...


Du solltest einfach mal aufhören, von Dir selbst auf andere zu schliessen !
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(20 May 2017, 21:16)

Du solltest einfach mal aufhören, von Dir selbst auf andere zu schliessen !

du bist hier der einzige , der das mit den Dividenden nicht peilt


Eine Abgeltungssteuer von über 25% auf Dividenden ohne "Anrechnungsverfahren" der bereits abgeführten Köperschafts- und Gewerbesteuer wirst du nicht erleben
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(20 May 2017, 21:32)

du bist hier der einzige , der das mit den Dividenden nicht peilt


Eine Abgeltungssteuer von über 25% auf Dividenden ohne "Anrechnungsverfahren" der bereits abgeführten Köperschafts- und Gewerbesteuer wirst du nicht erleben


Ich wiederhole mich eigentlich nur recht ungern, doch ein klitzekleiner, gut gemeinter Tip: Du solltest einfach aufhören, zu versuchen, anderen ein X für ein U vormachen zu wollen. Das funktioniert nur bei sehr wenigen Mitmenschen und macht Dich noch obendrein sehr unglaubwürdig. Du gibst zwar stets vor, das Steuerrecht besonders gut zu kennen, Dein Verhalten hier allerdings zeugt vom absoluten Gegenteil !
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(20 May 2017, 22:14)

Ich wiederhole mich eigentlich nur recht ungern, doch ein klitzekleiner, gut gemeinter Tip: Du solltest einfach aufhören, zu versuchen, anderen ein X für ein U vormachen zu wollen. Das funktioniert nur bei sehr wenigen Mitmenschen und macht Dich noch obendrein sehr unglaubwürdig. Du gibst zwar stets vor, das Steuerrecht besonders gut zu kennen, Dein Verhalten hier allerdings zeugt vom absoluten Gegenteil !
du solltest einfach die Fakten zur Kenntnis nehmen

wenn die Abgeltungssteuer wieder abgeschafft werden würde -und die Kapitaleinkünfte wieder wie alle Einkunftsarten besteuert werden würden

dann würde das würde das für Zinsen genau so sein

Nur bei den Dividenden würde natürlich die bereits abgeführte Steuer auf Unternehmensebene berücksichtigt werden ( wie es früher IMMER war)

Finde dich damit ab

Deine "Vorstellung" einer Gesamtbesteuerung der Gewinne von Kapitalgesellschaften bei Ausschüttung als Dividenden in Richtung von über 60% kannst in's Reich deiner Träume verschieben

Das wirst du nicht erleben
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(20 May 2017, 22:33)

du solltest einfach die Fakten zur Kenntnis nehmen

wenn die Abgeltungssteuer wieder abgeschafft werden würde -und die Kapitaleinkünfte wieder wie alle Einkunftsarten besteuert werden würden

dann würde das würde das für Zinsen genau so sein

Nur bei den Dividenden würde natürlich die bereits abgeführte Steuer auf Unternehmensebene berücksichtigt werden ( wie es früher IMMER war)

Finde dich damit ab

Deine "Vorstellung" einer Gesamtbesteuerung der Gewinne von Kapitalgesellschaften bei Ausschüttung als Dividenden in Richtung von über 60% kannst in's Reich deiner Träume verschieben

Das wirst du nicht erleben


Ich halte mich da eher an die Aussage eines Peer Steinbrück, auf dessen Bestreben die Abgeltungssteuer eingeführt wurde. "25 % von X sind besser als 45 % von nix...".
Die Abgeltungssteuer wurde seinerzeit vor allem deswegen eingeführt, weil gerade die Reichen und Superreichen das Steuern zahlen vielfach den weniger Reichen überliessen und ihr Geld ins Ausland, vornehmlich in Steueroasen, schafften. Auf die Verschwiegenheit schweizer Nummernkonten gegenüber dem deutschen Fiskus war damals noch Verlass und es ist einzig und allein den USA zu verdanken, dass nicht nur der schweizer Käse Löcher enthält, sondern inzwischen auch Nummernkonten nicht mehr so anonym wie einstmals sind.
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(20 May 2017, 22:47)

Ich halte mich da eher an die Aussage eines Peer Steinbrück, auf dessen Bestreben die Abgeltungssteuer eingeführt wurde. "25 % von X sind besser als 45 % von nix...".
Die Abgeltungssteuer wurde seinerzeit vor allem deswegen eingeführt, weil gerade die Reichen und Superreichen das Steuern zahlen vielfach den weniger Reichen überliessen und ihr Geld ins Ausland, vornehmlich in Steueroasen, schafften. Auf die Verschwiegenheit schweizer Nummernkonten gegenüber dem deutschen Fiskus war damals noch Verlass und es ist einzig und allein den USA zu verdanken, dass nicht nur der schweizer Käse Löcher enthält, sondern inzwischen auch Nummernkonten nicht mehr so anonym wie einstmals sind.
und das hatte WAS mit Dividenden zu tun?

richtig

NICHTS
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(20 May 2017, 22:58)

und das hatte WAS mit Dividenden zu tun?

richtig

NICHTS

Das Thema dieses Thread lautet nicht "Dividenden", sondern es geht um die Frage, ob der Spitzensteuersatz auf ein noch niedrigeres Niveau gesenkt werden soll. Bei Kapitaleinkünften ist er bereits heute gegenüber Arbeitseinkommen extrem niedrig, die Aussage: "... wer arbeitet, der muss mehr bekommen als jemand, der nicht arbeitet, gilt seit Peer Steinbrück hier schon nicht mehr.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(21 May 2017, 14:18)

Das Thema dieses Thread lautet nicht "Dividenden", sondern es geht um die Frage, ob der Spitzensteuersatz auf ein noch niedrigeres Niveau gesenkt werden soll. Bei Kapitaleinkünften ist er bereits heute gegenüber Arbeitseinkommen extrem niedrig, die Aussage: "... wer arbeitet, der muss mehr bekommen als jemand, der nicht arbeitet, gilt seit Peer Steinbrück hier schon nicht mehr.

Nein, ist er NICHT wenn es um Dividenden geht- denn die Gewinne bei Kapitalgesellschaften werden im Gegensatz zu Personengesellschaften bei Ausschüttung in ZWEI Stufen versteuert

was dir hier auch schon x-mal von den unterschiedlichsten Foristen erläutert wurde

Warum DU dann immer noch wie ein bockiges Kleinkind dieses ignorierst

bleibt dein Geheimnis

Zurück zur alten Regelung VOR der jetzigen ( Steinbrück zum 1.1.2009) ist doch völlig in Ordnung.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(21 May 2017, 14:25)

Nein, ist er NICHT wenn es um Dividenden geht- denn die Gewinne bei Kapitalgesellschaften werden im Gegensatz zu Personengesellschaften bei Ausschüttung in ZWEI Stufen versteuert

was dir hier auch schon x-mal von den unterschiedlichsten Foristen erläutert wurde

Warum DU dann immer noch wie ein bockiges Kleinkind dieses ignorierst

bleibt dein Geheimnis

Zurück zur alten Regelung VOR der jetzigen ( Steinbrück zum 1.1.2009) ist doch völlig in Ordnung.


Wie fast immer im Leben, sollte man schon privat und geschäftlich auseinander halten können. Die eine Steuer belastet den Gewinn des Unternehmens, die andere die Privateinkünfte des betr. Dividenden Beziehers. Wenn man Deiner "Argumentation" folgen würde, dann müsste man auch die meisten Verbrauchssteuern als Doppelbesteuerung ansehen, denn als Einkommen wurde das ausgegebene Geld für etwas ja bereits zuvor schon versteuert. Und auf Benzin erhebt der Staat sogar noch eine Steuer auf die Steuer (Mehrwertsteuer auf Öko- und Mineralölsteuer sowie den Produktpreis). Du kannst also so viel und so oft lamentieren wie es Dir Spass macht, Du liegst von Grund auf fast immer daneben, das könnte daran liegen, dass Du eine recht einseitige Betrachtungsweise Dein eigen nennst.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Skull »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(23 May 2017, 11:34)

Wie fast immer im Leben, sollte man schon privat und geschäftlich auseinander halten können. Die eine Steuer belastet den Gewinn des Unternehmens, die andere die Privateinkünfte des betr. Dividenden Beziehers. Wenn man Deiner "Argumentation" folgen würde, dann müsste man auch die meisten Verbrauchssteuern als Doppelbesteuerung ansehen, denn als Einkommen wurde das ausgegebene Geld für etwas ja bereits zuvor schon versteuert. Und auf Benzin erhebt der Staat sogar noch eine Steuer auf die Steuer (Mehrwertsteuer auf Öko- und Mineralölsteuer sowie den Produktpreis). Du kannst also so viel und so oft lamentieren wie es Dir Spass macht, Du liegst von Grund auf fast immer daneben, das könnte daran liegen, dass Du eine recht einseitige Betrachtungsweise Dein eigen nennst.
Das ist natürlich (kompletter) Blödsinn.

Der Aktionär ist Eigentümer dieses Unternehmens.
Die Privatperson (als Mitunternehmer) hat somit den Ertrag aus seinem Vermögen zu versteuern.

Dieses erfolgt und erfolgte AUCH früher zum einen bei seinem Vermögenswert (Unternehmen - Körperschaftssteuer)
UND bei dem Zufluss des Vermöensinhabers nochmals (KESt).

HIER geht es um Steuern aus Vermögen, konkret als (Mit) Inhaber eines Unternehmens.

Hier geht es nicht um Verbrauchssteuern.

Deine Bezüge und Vergleiche sind somit VÖLLIG fehl am Platz.

Der einzige der hier also VÖLLIG daneben liegt...bist weiterhin.....DU.

mfg
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Skull hat geschrieben:(23 May 2017, 11:47)

Der Aktionär ist Eigentümer dieses Unternehmens.
Die Privatperson (als Mitunternehmer) hat somit den Ertrag aus seinem Vermögen zu versteuern.

mfg


Der Aktionär ist heute noch Eigentümer?

http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/ ... y/29524892


Deine Behauptung erinnert stark an den Titel einer ehemaligen Stummfilm Fernsehserie mit Werner Schwier: "... es darf gelacht werden!"
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(23 May 2017, 12:03)

Der Aktionär ist heute noch Eigentümer?

http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/ ... y/29524892


Deine Behauptung erinnert stark an den Titel einer ehemaligen Stummfilm Fernsehserie mit Werner Schwier: "... es darf gelacht werden!"

Du kannst ja auch eine GmbH nehmen...( Gesellschafter)

Wobei ich mich nach wie vor frage, warum du hier eine derartig realitätsfremde "Argumentation" krampfhaft verteidigst - die niemand mit dir teilt

Weder das Bundesfinanzministerium- noch das Bundesfinanzgericht

Daher wird logischerweise , wenn Abgeltungssteuer wieder abgeschafft werden sollte - logischerweise bei Auszahlung der Dividenden die bereits bezahlte Steuer auf den Gewinn IN der Kapitalgesellschaft berücksichtigt werden.

Egal welchen MUMPITZ du hier weiter dazu schwadronierst

Denn die Gesamtbesteuerung beider Unternehmensformen ( Kapitalgesellschaft bei Gewinnausschüttung versus Personengesellschaft ) soll/muss ja in etwa gleich sein...
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Skull »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(23 May 2017, 12:03)

Der Aktionär ist heute noch Eigentümer?


[Aktien-werden-noch-nobr22-Sekundennobr-gehalten/story]
Diskussionen um Inhalte ... mit DIR sind völlig sinnlos.
Dumpfbacken kannst Du vielleicht erreichen.
Menschen, die ihr Hirn benutzen, weniger.

Ein AUSTAUSCH um Meinungen und Inhalte ist bei Dir leider nicht möglich. :(

E N D E mal wieder ....... mit Dir.

mfg
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Skull hat geschrieben:(23 May 2017, 18:41)

Diskussionen um Inhalte ... mit DIR sind völlig sinnlos.
Dumpfbacken kannst Du vielleicht erreichen.
Menschen, die ihr Hirn benutzen, weniger.

Ein AUSTAUSCH um Meinungen und Inhalte ist bei Dir leider nicht möglich. :(

E N D E mal wieder ....... mit Dir.

mfg

Ich schliesse daraus, argumentativ hast Du meinen Inhalten nichts entgegen zu setzen, auch gut.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Skull »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(24 May 2017, 11:50)

Ich schliesse daraus, argumentativ hast Du meinen Inhalten nichts entgegen zu setzen, auch gut.
Entschuldigung. Du hast zu diesem Thema KEINERLEI Argumente.
DU setzt allenfalls immer Deine gleichen Worthülsen und Links ab.

Zur SACHE (steuerliche Behandlung von Dividenden) hast Du NICHTS, gar nichts beizutragen.

mfg
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Skull hat geschrieben:(24 May 2017, 12:25)

Entschuldigung. Du hast zu diesem Thema KEINERLEI Argumente.
DU setzt allenfalls immer Deine gleichen Worthülsen und Links ab.

Zur SACHE (steuerliche Behandlung von Dividenden) hast Du NICHTS, gar nichts beizutragen.

mfg

Du meinst, weil ich keinesfalls dafür bin, den Spitzensteuersatz nochmals weiterhin zu senken? Du könntest mit Deiner Behauptung sogar Recht haben, zu bestimmten absurden und dreisten Vorstellungen mancher Zeitgenossen, fällt einem tatsächlich manchmal nichts mehr ein.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Skull »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(24 May 2017, 17:05)

Du meinst, weil ich keinesfalls dafür bin, den Spitzensteuersatz nochmals weiterhin zu senken?
Nö. Genau DAS meine ich ....... nicht.

Du bist ja nicht einmal in der Lage, vernünftigen und KONKRETEN Diskussionen folgen zu WOLLEN.
Immer nur irgendwelche Ein- und Anwürfe, genauso,wie JETZT gerade.

Du bemerkst ja nicht einmal,
das ICH mich selbst mehrmals GEGEN eine Senkung des Spitzensteuersatzes ausgesprochen habe.

Du bemerkst eigentlich seltens, wer wann was in welchem ZUSAMMENHANG schreibt. :D

Lass also gut sein...

mfg
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(24 May 2017, 17:05)

Du meinst, weil ich keinesfalls dafür bin, den Spitzensteuersatz nochmals weiterhin zu senken?n.
nochmals?

Für Dividenden im Gesamtkontext wurde er ja noch nie nicht gesenkt...
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Wähler »

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/s ... -1.3520662
SZ 26. Mai 2017 Steuerreform - Der Irrtum vom gierigen Staat
Der Fiskus beansprucht 23 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Diese Steuerquote ist nicht höher als 1965 - trotz der Jahrhundertaufgabe Wiedervereinigung -, und sie liegt im internationalen Vergleich eher niedrig...Was die deutschen Arbeitnehmer viel mehr belastet, sind die Sozialausgaben von 37 Prozent des BIP, ein Ausdruck unter anderem der ungelösten Konflikte um die Generationen-Gerechtigkeit bei der Rente.
Eine Reform sollte sich jetzt auf das Wesentliche konzentrieren: Die mittleren Einkommen sollten entlastet werden, der Spitzensteuersatz erst später greifen. Die Unterschiede zwischen den Volksparteien dürften hier gering sein. Dagegen sollten die Sozialdemokraten es sich gut überlegen, ob sie Zeit und Energie in die Neuauflage der Vermögensteuer investieren. Die Steuer ist denkbar ineffizient, und die Frage, wie man Grund- und Betriebsvermögen im Vergleich zu Geldvermögen gerecht besteuert, ist bisher unbeantwortet.
Die Steuersenkung sollte auch nicht zu wuchtig ausfallen. Schäubles Politik der schwarzen Null hat ja einen Grund. In einer alternden Gesellschaft kommen auf die öffentlichen Haushalte absehbar neue Ausgaben zu.
Spielt die Steuerpolitik wirklich eine wichtige Rolle im Wahlkampf, oder geht es nicht eher um innere, äußere und soziale Sicherheit?
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(26 May 2017, 18:38)

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/s ... -1.3520662
SZ 26. Mai 2017 Steuerreform - Der Irrtum vom gierigen Staat


Spielt die Steuerpolitik wirklich eine wichtige Rolle im Wahlkampf, oder geht es nicht eher um innere, äußere und soziale Sicherheit?

Sowohl die Steuerpolitik - als auch die ausgenudelte "soziale Gerechtigkeit" spielen nur eine Nebenrolle...
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Orwellhatterecht
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(26 May 2017, 21:58)

Sowohl die Steuerpolitik - als auch die ausgenudelte "soziale Gerechtigkeit" spielen nur eine Nebenrolle...


Wobei es schon ein Treppenwitz ist, dass diese "soziale Gerechtigkeit" nunmehr ausgerechnet von jener Partei eingefordert wird, die den größten Sozialabbau in der Geschichte der Bundesrepublik durchgesetzt hat.
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pikant
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von pikant »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(21 May 2017, 14:18)

Das Thema dieses Thread lautet nicht "Dividenden", sondern es geht um die Frage, ob der Spitzensteuersatz auf ein noch niedrigeres Niveau gesenkt werden soll. Bei Kapitaleinkünften ist er bereits heute gegenüber Arbeitseinkommen extrem niedrig, die Aussage: "... wer arbeitet, der muss mehr bekommen als jemand, der nicht arbeitet, gilt seit Peer Steinbrück hier schon nicht mehr.
aber nicht bei kleinen und mittleren Einkommen.
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Re: Spitzensteuersatz weiter senken?

Beitrag von Orwellhatterecht »

pikant hat geschrieben:(06 Jun 2017, 12:19)

aber nicht bei kleinen und mittleren Einkommen.
Kleine und mittlere Einkommen können so besteuert werden, wie eh und jeh. Dazu muß sich der Betreffende allerdings die Mühe machen, und weiterhin seine Anlage "KAP" sorgfältig ausfüllen, sofern sein Grenzsteuersatz unter 25 % liegt, bekommt er etwas raus.
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