Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Elser hat geschrieben:(08 May 2017, 00:28)

Ich bin sicher dass Du verstehst. Das hat nur nichts mit dem zu tun was Du hier vorgibst zu verstehen.

Was soll ich noch über Ammoniak schreiben? Der Beitrag von I_R ist doch klasse und sagt fast alles zu dem Thema. Außerdem kannst Du sicher sein, dass deine "demokrate Partei" uns in den nächsten Jahren genug darüber vorjammern wird. Nach dem Motto: "Wie konntet ihr nur Autos mit Harnstoffeinspritzung kaufen."
Bezweifle ich, wenn ich an Themen wie den Kohleausstieg denke, wo die SPD vor allem mit dem Erhalt von Arbeitsplätzen argumentiert. Ist aber auch nicht so wichtig, weil die Grenzwerte seit 2010 gelten und die Schonzeit für die Kommunen nun vorbei ist. Wie sie es erreichen, müssen sie halt selbst schauen, was am besten funktioniert. Und das ist auch gut so, da die Kommunen ihre Rahmenbedingungen jeweils besser kennen als jede höhere administrative Entität und damit auch besser entscheiden können, wie sie ihre jeweiligen Probleme lösen. Eine eierlegende Wollmilchsau gibt's in der Verkehrsplanung halt nicht. Eine Stadt am Meer wie Kiel, wo Stickoxide das Hauptproblem sind, hat eben andere Voraussetzungen als bspw. eine Tal-Stadt wie Stuttgart mit Feinstaubproblemen.
Du willst doch nur bewirken, dass mein Beitrag gelöscht wird, weil Dir die Schlussvfolgerung nicht gefällt. Dadurch dass ich auf Deine "Dreckschleudern" antworte, äußere ich mich doch inhaltlich über Fahrverbote gegen eben diese Dreckschleudern. Aber bitte - lies doch mal den Beitrag von Roskolnikov. Da kannste lesen wie eine sinnvolle Reaktion auf zu viel Abgase in der Stadt aussehen könnte. statt einfach nur ein Fahrverbote für ältere Autos, währendesssen Reiche sich neue spritfressenden SUV-Monstern leisten können, mit denen sie dann weiterhin reinfahren dürfen. Mit Umweltschutz hat das nichts zu tun. Mit sozialdemokratischer Politik übrigens auch nicht !!!
Wenn mir irgendwelche Beiträge von Dir nicht gefallen würden, wären sie längst gelöscht, weil ich hier nicht nur meine Meinung kundtue, sondern auch Moderator bin. Vermisst Du irgendwelche Beiträge von Dir in diesem Strang? Na also. Eine Schlussfolgerung seh ich bei dem Hinweis auf Mitgliederzahlen von Parteien aber sowieso nicht.
Übrigens - auch die Diesel mit E6 erfüllen die gesetzlichen Vorgaben nicht, weil, wie bei allen anderen, betrügerisch gemessen wurde und die Regierungstellen weg sahen. Aber der Betrug mit der Bezeichnung E6 wird akzeptiert, weil das die neuen Autos haben. Also Bürger - kaufst du ein neues Auto, dann darfst du weiterhin "tötliche Abgase" in die Stadt blasen. Verlogenen geht's kaum noch. Richtiger wäre es, den NOx-Austoss klassenunabhänig zu begrenzen und dann Model für Modell nach zu messen und danch Freigaben bzw. Sperren auszusprechen. Das könnte aber zu unangenehmen Überraschungen führen. Denn eines ist ja wohl klar - ein großes Auto wird mengenmässig mehr austossen, als ein kleines Auto mit der gleichen Technik. WENN es denn tatsächlich um die Gesundheit der Stadteinwohnen ginge, dann könnte man nur so vorgehen. Das Fahrverbot, bzw. die Fahrerlaubnis, von irgernteiner sowieso nicht eingehaltener Norm abhängig zu machen, ist absurd und asozial.

Elser
Da rennst Du bei mir offene Türen ein. Ich hatte hier schon mehrmals verlinkt, dass die Euro6-Diesel-Pkw im Schnitt sechsmal mehr Dreck als erlaubt ausstoßen. Daher bezweifle ich, dass es bei Fahrverboten dauerhaft eine Ausnahme für diese Fahrzeuge geben wird. Zur Zeit gibt's halt erstmal zaghafte erste Versuche in diversen Städten. Die Ergebnisse wertet man dann aus. Wenn sie nicht den erhofften Erfolg brachten, wovon ich vielerorts ausgehe (auch in meiner Stadt), muss man halt ein paar Schritte weitergehen. Gut ist jedenfalls, dass das Thema nicht weiter unter den Teppich gekehrt wird.
Labskaus!

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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(07 May 2017, 17:37)

Nicht nur der EH ,Gastronomie , Theater ,Veranstaltungshallen und vor allen die Menschen die dort ihren Arbeitsplatz haben . Der Anteil der verkauften
Dieselfahrzeuge bei Daimler ist gerade einmal 1 % gesunken . Zum Handeln verpflichtet bedeutet nicht Fahrverbote für hochmoderne Autos Fahrverbote
auszusprechen .
Das stimmt. Viele Richter, u.a. in Düsseldorf, empfahlen aber Fahrverbote als einzige Maßnahme, die kurzfristig ohne größeren Aufwand durchzuführen sind. Deshalb prüft Leipzig dies nun und Städte wie Hamburg und Stuttgart wollen dies ausprobieren. Insgesamt ist die Nachfrage nach Diesel-Pkw schon aufgrund der Debatte stark gesunken. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass die Mehrheit der Diesel-Fahrer bei ihrem nächsten Wagen in ein, zwei Jahren nicht erneut auf Diesel setzen wollen, ist das auch nicht zu verachten.
Hatte ich irgendwann bestritten ,das alle Viertel gleichermaßen belastet sind ? Genau deshalb
ist ein Fahrverbot rund um die Innenstadt auch unsinnig ,weil dort keine überhöhten Werte gemessen werden .
Der Marktplatz in Deinem Dorf vermutlich nicht, aber in fast allen Großstädten in Deutschland. Ist ja nicht nur in Hamburg, Stuttgart, Berlin, Düsseldorf, Kiel, Leipzig, München usw. so, sondern auch in Bremen. Die stärkste Belastung mit regelmäßigen Wertüberschreitungen gibt es bei der Messstation an der Kreuzung Bismarckstraße/Schwachhauser Heerstraße. Das ist kein Kilometer von Hauptbahnhof und Rathaus entfernt. ABer vermutlich willst Du mir nun mitteilen, dass in Fesenfeld, Ostertor, Barkhof usw. keine Menschen leben.
Niemand hat etwas verschlafen auch wenn du Neunmalkluger meinst du hättest die Weisheit mit dem Löffel gefressen .
Jeder kann sich selbst informieren. Die ganzen Daten sind öffentlich im Internet mit wenigen Worten herauszufinden. Das ist kein Geheimwissen.
Du bist ein fanatischer Rechthaberischer
Autohasser . Da führst du einige dir zugewandte Wissenschaftler an die Leute die deine fanatischen Einstellung nicht teilen
Ich habe einfach auf renommierte Forschungseinrichtungen verwiesen, die alle unabhängig voneinander zu bestimmten Ergebnissen kamen. Du hast hingegen noch keine Studie erwähnt, die zu einem gegenteiligen Ergebnis kam. Und ich fürchte, dass es dabei bleiben wird.
beschimpfst du auf asozialen Niveau
und versuchst das noch mit Bildung zu begründen .
Hm, Du nennst Leute geisteskrank, Besserwisser, Fanatiker, Extremisten, wünschst ihnen den Tod etc., aber beklagst Dich über ein vermeintlich asoziales Niveau. Du bist schon ein sehr starker Kerl.
Ich verstehe alles nur dein Geschwurbel muss man nicht verstehen .
Dann musst Du Dich aber nicht wundern, wenn Du Maßnahmen in Städten nicht nachvollziehen kannst und glaubst, sie würden ein Problem nicht lösen, sondern verlagern oder gar vergrößern. Ich hab's Dir ja nur erklärt. Wenn Du einzelne Begriffe nicht verstehst, kannst Du auch einfach nachfragen.
Das darfst in deinen Umfeld vertreten.
Wenn jemand nichts in seiner fanatisch hasserfüllten Birne nichts versteht bist du das. Einzig allein du das Recht zum Glück sind Fanatiker deiner
autonomen Zunft für nichts auf dieser Welr zuständig .Das beruhigt.
Was soll denn jetzt eine autonome Zunft sein? Du weißt doch gar nicht, welcher Zunft ich angehöre und was wir tun.
Übrigens ich komme gerade von einer Radtour mit meiner Frau und Nachbarn .Strecke hin und zurück 52 km
Ganz nebenbei fahre ich (fast) täglich Fahrrad ,meine Frau legt fast alle Wege mit dem Fahrrad zurück .
Insgesamt habe ich sicher mehr Fahrrad km zurückgelegt als du es je schaffen wirst .
Du triffst wohl echt gerne Aussagen über andere Personen, die Du Faulpelz gar nicht kennst und somit gar nichts "sicher" sagen kannst. Das ist nur Dein Wunsch aus niederen Beweggründen, aber da hört's dann leider auch wieder auf.
Als Ruheständler ua. den Donau Radweg von Passau nach Wien ,den Weserradweg von Han Münden nach Bremerhaven
die Ostfriesland Rundfahrt. und viele viele Radtouren in unsere Umgebung . Deshalb kann ich ja auch beurteilen das viele Radfahrer sich
einfach nicht an die Verkehrsregeln halten . Ich nehme mir die Freiheit selbst zu entscheiden zu welcher Zeit zu welchem Anlass ich
welches Verkehrsmittel nutze .Von Extremisten wie dir lasse ich mir das nicht vorschreiben .
Du lässt es Dir schon vorschreiben, weil Du mit Deiner Dreckschleuder in vielen innerstädtischen Straßen schon heute nicht fahren darfst. Offensichtlich kannst Du damit leben ohne eine Amokfahrt zu starten. Das ist doch gut.
Labskaus!

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Elser
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

frems hat geschrieben:(08 May 2017, 00:38)

Bezweifle ich, wenn ich an Themen wie den Kohleausstieg denke, wo die SPD vor allem mit dem Erhalt von Arbeitsplätzen argumentiert. Ist aber auch nicht so wichtig, weil die Grenzwerte seit 2010 gelten und die Schonzeit für die Kommunen nun vorbei ist. Wie sie es erreichen, müssen sie halt selbst schauen, was am besten funktioniert. Und das ist auch gut so, da die Kommunen ihre Rahmenbedingungen jeweils besser kennen als jede höhere administrative Entität und damit auch besser entscheiden können, wie sie ihre jeweiligen Probleme lösen. Eine eierlegende Wollmilchsau gibt's in der Verkehrsplanung halt nicht. Eine Stadt am Meer wie Kiel, wo Stickoxide das Hauptproblem sind, hat eben andere Voraussetzungen als bspw. eine Tal-Stadt wie Stuttgart mit Feinstaubproblemen.



Wenn mir irgendwelche Beiträge von Dir nicht gefallen würden, wären sie längst gelöscht, weil ich hier nicht nur meine Meinung kundtue, sondern auch Moderator bin. Vermisst Du irgendwelche Beiträge von Dir in diesem Strang? Na also. Eine Schlussfolgerung seh ich bei dem Hinweis auf Mitgliederzahlen von Parteien aber sowieso nicht.



Da rennst Du bei mir offene Türen ein. Ich hatte hier schon mehrmals verlinkt, dass die Euro6-Diesel-Pkw im Schnitt sechsmal mehr Dreck als erlaubt ausstoßen. Daher bezweifle ich, dass es bei Fahrverboten dauerhaft eine Ausnahme für diese Fahrzeuge geben wird. Zur Zeit gibt's halt erstmal zaghafte erste Versuche in diversen Städten. Die Ergebnisse wertet man dann aus. Wenn sie nicht den erhofften Erfolg brachten, wovon ich vielerorts ausgehe (auch in meiner Stadt), muss man halt ein paar Schritte weitergehen. Gut ist jedenfalls, dass das Thema nicht weiter unter den Teppich gekehrt wird
1. Arbeitsplätze werden immer als Alibi genannt. Das wäre auch bei der Autoproduktion nichts Neues.

2. Ouuuh - achtung - gefährliche Aussage. So pauschal und ohne genauere Abgrenzung- ;) Ansonsten - nee - vermisse ich nicht. Was ich wirklich nicht von jedem Strang sagen kann.

3. Also - wir versuchen es erst einmal mit Reichenbevorzugung und dann sehen wir mal ob es reicht? Verstehe ich das SO richtig - ich bin gerührt.

Elser
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Hallo ...

Es nutzt keiner Seite hier, unfreundliches über die jeweils "andere Seite" festzustellen. Was bleibt, wenn man sich dieses "Drama" ohne irgendwelche Brillen ansieht, ist ein klarer Hinweis der mich selbst auf jeden Fall betrifft und der kommt von Ferdinand Dudenhöffer, der vom "Mannheimer Morgen" interviewt folgendes Statement zu der Zukunft des Diesel ablieferte : "Es macht mehr Sinn, rechtzeitig zu verkaufen". Wie leider bei einigen Zeitungen inzwischen üblich, muss man um den kompletten Artikel lesen zu "dürfen" ein Abonnement abschließen. Mir liegt der komplette gedruckte Artikel vor. Der "Schnipsel" im WEB ist quasi leer, nur ein Teil findet sich unter der nicht weniger provokativen Aussage : [quote="Quelle : MM "In Zentren Hände weg vom Diesel""]Die Debatte um schmutzige Diesel-Pkw verunsichert viele.
dpa

Mannheim.Der Verkehrsexperte Ferdinand Dudenhöffer warnt vor dem Kauf von Diesel-Pkw. "Das Risiko, in Großstädten wie Mannheim und Ludwigshafen mit Fahrverboten konfrontiert zu werden, liegt meiner Meinung nach bei 99,9 Prozent", sagte er dieser Zeitung. Berücksichtige man dies, "sollte man die Finger vom Diesel lassen." :?

Dabei spiele es keine Rolle, ob das Fahrzeug ein Euro-5- oder Euro-6-Modell sei. "Ich gehe davon aus, dass auch die Steuervorteile in den nächsten Jahren fallen", fügte der Duisburger Professor hinzu. Diesel-Autos sind aufgrund ihres hohen Stickoxid-Ausstoßes in Verruf geraten Tests des Umweltbundesamtes zeigen, dass auch moderne Fahrzeuge die EU-Grenzwerte überschreiten. her[/quote]Aus der selben Quelle dem "Mannheimer Morgen" vom 03.05.2017 stammt dieser Artikel, der im übrigen Teil des Interviews ist, das sich leider nicht verlinken lässt, bzw. unsinnig wäre, da der Link keinen Inhalt hätte. Doch hier die inzwischen "übliche Aussage" zum Diesel, welche leider all das bestätigt, was hier zumindest einer so garnicht zur Kenntnis nehmen möchte :
Quelle : MM "Welt und Wissen" - Werte bisher nur aus dem Labor Aus dem Original Artikel die folgenden Werte :
Emmisiomsklasse - Grenzwert mg NOx/km - durchschnittliche gemessene reale NOx Emmision :
Euro 3 - 500 - 803

Euro 4 - 250 - 674

Euro 5 - 180 - 906

Euro 6 - 80 - 507
Nun, mein Diesel Baujahr 2011 entspricht vom Grenzwert her Euro 4 und überschreitet in dieser Klasse den gesetzlichen Grenzwert um das ~2,7fache...

Der tolle neue Euro 6 Wert wird in der Realität um das 6,3fache überschritten und erreicht mit nicht erlaubten Realwerten im Fahrbetrieb gerade die Werte welche noch für Euro 3 (500mg NOx/km) als "akzeptabel" galten und längst durch die große Anzahl der Diesel PKW die inzwischen die Straßen in den Städten mit dem giftigen NOx begasen, als zu hoch, warum sonst, würde wohl Euro 6 nur noch 80mg NOx/km zulassen ?

Aus dem verlinkten Artikel :
Um den Wert zu ermitteln, wurden dem UBA zufolge anders als bisher für betriebswarme Motoren Messungen bei allen in Deutschland typischen Außentemperaturen berücksichtigt. An kühlen Tagen steigt der Stickoxid-Ausstoß stark an. Allerdings werden die Abgaswerte bisher nur im Labor geprüft. Von September 2017 an werden sie schrittweise auch auf der Straße mit einem sogenannten RDE-Prüfverfahren gemessen. Die oft sehr großen Unterschiede zwischen Abgaswerten im Labor und auf der Straße wurden erst durch den Abgas-Skandal bei VW einer breiten Öffentlichkeit bekannt, obwohl Umweltschützer schon länger darauf hinwiesen.

Die gesamte deutsche Diesel-Flotte aus neueren und älteren Autos ist dem UBA zufolge viel schmutziger als angenommen. Bisher sei man davon ausgegangen, dass 2016 im Schnitt 575 Milligramm Stickoxide aus dem Auspuff kamen, doch waren es in Wirklichkeit durchschnittlich 767 Milligramm. (dpa)
Im Interview erklärt Dudenhöffer auf die Frage, "was ist den wirtschaftlicher : "Das Auto weiterfahren in der Hoffnung, nicht von Fahrverboten betroffen zu sein oder verkaufen?" (teilweise sinngemäß, habe kein Lust alles abzutippen) :

Wer nicht - oder so gut wie nie - in Ballungszentren einfahren muss, sondern hauptsächlich im Umland "verkehrt" - Augen zu und weiterfahren..

Wer jedoch in einer Großstadt wohnt und täglich auf seinen PKW angewiesen ist, soll schon überlegen ob er nicht besser seinen Diesel verkauft....

Meinte er noch . "Kommt die Verunsicherung richtig in Gang, also werden die Fahrverbote zum Alltag, gehen die Gebrauchtwagenwerte in die Knie. Das ist wie am Aktienmarkt. Wenn man sieht, dass auf ein Unternehmen große Probleme zurollen, sollte man sich schnell von seinen Aktien trennen....

Was, bitte kann man noch deutlicher zu diesem Thema sagen, das hier mit geradezu religiöser Inbrunst mal "hopp" und mal "topp" gewertet wird :?: Als "mittelbar Betroffener" - ich wohne nicht in einer der um mich herum in Frage kommenden Städte - habe ich mir gerade in Mannheim die Situation der bereits existierenden "Umweltzonen" mal genauer betrachtet. Selbst ein "schonendes Einfahren" (selbst in die dortigen Industriegebiete) wird teilweise unmöglich, bzw. nur auf erheblichen Umwegen möglich sein. Der irrigen Hoffnung, es werde "schon nix passieren" gebe ich mich jedenfalls nicht hin. Werde eben meiden was zu schwierig wird (kann man ja per "Google Maps" zuvor erkunden) und ansonsten die Kiste bis zu ihrem üblichen Ende weiterfahren, wo das noch möglich ist. Allerdings keine Lösung für den regelmäßigen Berufspendler. Nun wäre es durchaus möglich die meisten Städte in meiner Region auch mit Bussen oder per Bahn zu erreichen (wenn das beruflich erforderlich ist). Oft fehlt nur "die letzte Meile" bis zum nächsten Verkehrsknotenpunkt mit guter Anbindung.

Habe gestern auf dem Maimarkt diese Teil entdeckt. Die Chinesen sind uns vermutlich haushoch überlegen, wenn es um pragmatische Lösungen geht. Ein "elektrisches Moped", welche bis zu zwei Personen auch trocken durch den Regen bringt, für knapp 5.000 €uronen - statt eines "luftigen E-Bike", das auch nicht gerade billig zu haben ist. Könnte auch für mich eine Lösung sein, Bahnhof und die üblichen mittleren Supermärkte sind von mir aus in ~5km Entfernung problemlos zu erreichen. Mit gemächlichen 45km/h - alles was zu schwer, zu umfangreich ist, lasse ich eben liefern. In dieser unerfreulichen Entwicklung liegen also durchaus Chancen seine bisherigen Gewohnheiten der veränderten Lage anzupassen. Da ich ohnedies nur im Schnitt ~7.000km/a mit meinem PKW fahre - meist als Lastesel für Material aus einem Baumarkt für meine "geliebte Dauerbaustelle", schaffe ich das auch.

Mein Avatar gibt schon mal eine Vorstellung wie das für uns Diesler in Zukunft aussehen wird...
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(07 May 2017, 17:37)
Nicht nur der EH ,Gastronomie , Theater ,Veranstaltungshallen und vor allen die Menschen die dort ihren Arbeitsplatz haben .
Innenstadt = City .Meisten stehen dort Rathäuser , Dome Münster Theater , Kaufhäuser usw.
Einzelhandelsgeschäfte Theater ,Museen ,usw. Die Tourismus zentrale kämpft um jeden einzelnen Gast…
HH hat allein 4 Musical Theater ,einige Vorstellungen laufen seit über 10 Jahren .
Wenn dieser Mob wie du diese Menschen beschimpfst nicht
mehr in den Metropolen einkaufen ,Restaurants ,Theater , Hotels besuchen kannst du die Metropolen schließen .
Wer dann behauptet die in der City angesiedelten Geschäfte ,Hotels ,Theater usw. würden davon profitieren , wenn Kunden aus den Randgebieten und dem Umland fernbleiben hat den letzten Schuss nicht gehört .
Die würden selbst mit dem 5 fachen Einkommen
Veranstaltungen wie Theater ,Konzert oder Museen nicht besuchen .
Die Menschen möchten mit ihrem Auto so nahe wie möglich an die Einkaufsstraßen ,Restaurants, Theater Hotels usw. herankommen .
Online Theater gibt es das schon ?
Niemand könnte mehr ins Theater fahren ,in den Dom ins Rathaus oder die vielen Hotels in den Innenstädten anfahren .
Wie häufig willst du diesen Unsinn noch wiederholen?
Da lassen sich die Kommunen gemeinsam mit den verschiedenen Veranstaltern bereits sehr viel einfallen. Beispiel Oldenburgisches Staatstheater Oldenburg:
Mit der Eintrittskarte erwirbt jeder Zuschauer automatisch die Möglichkeit, den ÖPVN ohne zusätzliche Kosten für Hin-und Rückfahrt zu nutzen. Dies gilt auch für Fahrten aus den umliegenden Gemeinden. Dort wo die ÖPVN-Anbindung in den Abendstunden schlecht ist wird der „Theaterbus“ eingesetzt, ein Sonderbus des Betreibers des ÖPVN. Auch diese Fahrt kostet nicht extra.
Dann gibt es noch das Theatertaxi für Gäste des Staatstheaters aus Wohngegenden, die weder vom ÖPVN und dem Theaterbus erreicht werden. Da stehen zu Aufführungsende Großraumtaxis direkt vor dem Theater bereit. Bei Bedarf meldet man sich im Garderobenbereich vor der Aufführung für die Rückfahrt nachhause an und erhält eine Fahrkarte mit Nummer für ein fest zugewiesenes Taxi.

Diesen Service, entwickelt vom Theater, der Stadt Oldenburg, dem ÖPVN und verschiedenen Taxiunternehmen funktioniert bereits seit Jahren außerordentlich gut und wird weiter ausgebaut.
Und das Schöne dabei ist die Tatsache, dass dieser „Hol- und Bringeservice“ sich sehr positiv auf die Besucherzahlen des Staatstheaters ausgewirkt hat.

Auch wenn ich es schon sagte: Alle Oldenburger Busse fahren mit Erdgas, Taxis zunehmend.

Deine Ängste gab es bereits, als die ersten Fußgängerzonen in Deutschland eingerichtet wurden. Meine Geburtsstadt Oldenburg war die erste in Deutschland. Was gab das für ein Gewitter. Der Oldenburger Einzelhandelsverband und einzelne Kaufleute überhäuften die Gerichte mit Klagen. Man fürchtete um Einnahmeverluste dadurch, dass die Bürger auf die seinerzeit aufblühenden Einkaufszentren auf der grünen Wiese ausweichen würden. Und? Genau das Gegenteil ist eingetreten. Die Straßen und Bürgersteige wurden saniert, die ganze Innenstadt wurde eine Flaniermeile, wo es wieder Spaß machte einzukaufen oder im Straßencaffee zu sitzen.
Deshalb brachte ich ja auch das Beispiel Kopenhagen, wo die Verbannung der Autos bzw. die geförderte Unattraktivität des Autos als Fortbewegungsmittel in der City sogar den Umsatz der Geschäfte ankurbelte.

Weil du wiederholt von Hamburg berichtest: Ich habe alle Musicals in den verschieden Musical-Theaters in der Stadt besucht. Da sind meine Frau und ich stets mit dem Bus gefahren (170 km). Das ist viel praktischer als mit dem eigenen Auto. Man wird direkt bis vor die Tür gefahren. So preiswert würden wir da mit dem PKW niemals hinkommen. Und als Leserfahrt unserer hiesigen Tageszeitung gibt’s noch ein köstliches Buffettessen dazu.

Wie heißt es doch so schön: „Geht nicht gibt’s nicht“.
Zuletzt geändert von Raskolnikof am Mo 8. Mai 2017, 15:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Immer wieder lustig ist, dass PD auf glasklare und mit Quelle belegte Argumente überhaupt nicht reagiert (warum wohl?) dann aber irgendetwas behauptet, was im Focus oder sonstwo veröffentlicht worden sei, was dann seiner verschrobenen Weltanschauung entspricht.

PD, ich habe gelernt, dass Behauptungen belegt werden müssen. Jedem Schüler oder Studenten wird eine Arbeit mit Zitaten ohne exakte Quellenangabe zu recht um die Ohren gehauen. Aber du bringst ja nicht einmal Zitate sondern stets so etwas wie "stand im Focus". Gehts noch? Im Gegensatz zu dir habe ich die Zukunftspläne der großen Autobauer wie Daimler Benz und VW für die nächsten 10 Jahre genannt und dabei auch die Quellen nicht vergessen. Das alles ignorierst du aber vollkommen und feierst stattdessen den Diesel als das siebte Umweldwunder (stinkt nicht, ist nicht gesundheitsgefährdend, andere Behauptungen sind Lüge) und prophezeist zudem den Untergang der Wirtschaft in den Städten bei Fahrverboten.

Kann es sein PD, dass dich in deinem privaten Umfeld niemand mehr mit deinen abstrusen Gedanken von Übervorgestern ernst nimmt und du deinen Frust deshalb hier ablädst?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(08 May 2017, 10:27)

Wie häufig willst du diesen Unsinn noch wiederholen?
Da lassen sich die Kommunen gemeinsam mit den verschiedenen Veranstaltern bereits sehr viel einfallen. Beispiel Oldenburgisches Staatstheater Oldenburg:
Mit der Eintrittskarte erwirbt jeder Zuschauer automatisch die Möglichkeit, den ÖPVN ohne zusätzliche Kosten für Hin-und Rückfahrt zu nutzen. Dies gilt auch für Fahrten aus den umliegenden Gemeinden. Dort wo die ÖPVN-Anbindung in den Abendstunden schlecht ist wird der „Theaterbus“ eingesetzt, ein Sonderbus des Betreibers des ÖPVN. Auch diese Fahrt kostet nicht extra.
Dann gibt es noch das Theatertaxi für Gäste des Staatstheaters aus Wohngegenden, die weder vom ÖPVN und dem Theaterbus erreicht werden. Da stehen zu Aufführungsende Großraumtaxis direkt vor dem Theater bereit. Bei Bedarf meldet man sich im Garderobenbereich vor der Aufführung für die Rückfahrt nachhause an und erhält eine Fahrkarte mit Nummer für ein fest zugewiesenes Taxi.

Diesen Service, entwickelt vom Theater, der Stadt Oldenburg, dem ÖPVN und verschiedenen Taxiunternehmen funktioniert bereits seit Jahren außerordentlich gut und wird weiter ausgebaut.
Und das Schöne dabei ist die Tatsache, dass dieser „Hol- und Bringeservice“ sich sehr positiv auf die Besucherzahlen des Staatstheaters ausgewirkt hat.

Auch wenn ich es schon sagte: Alle Oldenburger Busse fahren mit Erdgas, Taxis zunehmend.

Deine Ängste gab es bereits, als die ersten Fußgängerzonen in Deutschland eingerichtet wurden. Meine Geburtsstadt Oldenburg war die erste in Deutschland. Was gab das für ein Gewitter. Der Oldenburger Einzelhandelsverband und einzelne Kaufleute überhäuften die Gerichte mit Klagen. Man fürchtete um Einnahmeverluste dadurch, dass die Bürger auf die seinerzeit aufblühenden Einkaufszentren auf der grünen Wiese ausweichen würden. Und? Genau das Gegenteil ist eingetreten. Die Straßen und Bürgersteige wurden saniert, die ganze Innenstadt wurde eine Flaniermeile, wo es wieder Spaß machte einzukaufen oder im Straßencaffee zu sitzen.
Deshalb brachte ich ja auch das Beispiel Kopenhagen, wo die Verbannung der Autos bzw. die geförderte Unattraktivität des Autos als Fortbewegungsmittel in der City sogar den Umsatz der Geschäfte ankurbelte.

Weil du wiederholt von Hamburg berichtest: Ich habe alle Musicals in den verschieden Musical-Theaters in der Stadt besucht. Da sind meine Frau und ich stets mit dem Bus gefahren (170 km). Das ist viel praktischer als mit dem eigenen Auto. Man wird direkt bis vor die Tür gefahren. So preiswert würden wir da mit dem PKW niemals hinkommen. Und als Leserfahrt unserer hiesigen Tageszeitung gibt’s noch ein köstliches Buffettessen dazu.

Wie heißt es doch so schön: „Geht nicht gibt’s nicht“.
Woher nimmst du deine Überzeugung ich hätte Ängste . Bisher habe ich in HH nur volle Parkhäuser kennengelernt . Die stehen nun mal
in der Innenstädte .Übrigens auch in Oldenburg stehen die Parkhäuser direkt hinter der Fußgängerzone .
Deine Beispiele was Taxen anbetrifft ( sind zu 99 % Dieselfahrzeuge ) bestreitet doch niemand . Nur es ist halt nur ein Tel der Besucher
die sich ein Taxi leisten können . Deine ständige Anspielung mehr Spaß in den Flaniermeilen, habe ich ständig bestätigt .Da fahren schon
seit Jahrzehnten keine Autos mehr .Nur um dahin zukommen benötigt man ein Auto .Deshalb kämpfen Cityinitiative ,EH Verbände und Handelskammer
um bessere Parkmöglichkeiten .Die ersten Parkhäuser haben auf den Boom der SUV Fahrzeuge reagiert und breitere Parkbuchten eingerichtet .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(08 May 2017, 10:27)

Wie häufig willst du diesen Unsinn noch wiederholen?
Da lassen sich die Kommunen gemeinsam mit den verschiedenen Veranstaltern bereits sehr viel einfallen. Beispiel Oldenburgisches Staatstheater Oldenburg:
Mit der Eintrittskarte erwirbt jeder Zuschauer automatisch die Möglichkeit, den ÖPVN ohne zusätzliche Kosten für Hin-und Rückfahrt zu nutzen. Dies gilt auch für Fahrten aus den umliegenden Gemeinden. Dort wo die ÖPVN-Anbindung in den Abendstunden schlecht ist wird der „Theaterbus“ eingesetzt, ein Sonderbus des Betreibers des ÖPVN. Auch diese Fahrt kostet nicht extra.
Dann gibt es noch das Theatertaxi für Gäste des Staatstheaters aus Wohngegenden, die weder vom ÖPVN und dem Theaterbus erreicht werden. Da stehen zu Aufführungsende Großraumtaxis direkt vor dem Theater bereit. Bei Bedarf meldet man sich im Garderobenbereich vor der Aufführung für die Rückfahrt nachhause an und erhält eine Fahrkarte mit Nummer für ein fest zugewiesenes Taxi.

Diesen Service, entwickelt vom Theater, der Stadt Oldenburg, dem ÖPVN und verschiedenen Taxiunternehmen funktioniert bereits seit Jahren außerordentlich gut und wird weiter ausgebaut.
Und das Schöne dabei ist die Tatsache, dass dieser „Hol- und Bringeservice“ sich sehr positiv auf die Besucherzahlen des Staatstheaters ausgewirkt hat.

Auch wenn ich es schon sagte: Alle Oldenburger Busse fahren mit Erdgas, Taxis zunehmend.

Deine Ängste gab es bereits, als die ersten Fußgängerzonen in Deutschland eingerichtet wurden. Meine Geburtsstadt Oldenburg war die erste in Deutschland. Was gab das für ein Gewitter. Der Oldenburger Einzelhandelsverband und einzelne Kaufleute überhäuften die Gerichte mit Klagen. Man fürchtete um Einnahmeverluste dadurch, dass die Bürger auf die seinerzeit aufblühenden Einkaufszentren auf der grünen Wiese ausweichen würden. Und? Genau das Gegenteil ist eingetreten. Die Straßen und Bürgersteige wurden saniert, die ganze Innenstadt wurde eine Flaniermeile, wo es wieder Spaß machte einzukaufen oder im Straßencaffee zu sitzen.
Deshalb brachte ich ja auch das Beispiel Kopenhagen, wo die Verbannung der Autos bzw. die geförderte Unattraktivität des Autos als Fortbewegungsmittel in der City sogar den Umsatz der Geschäfte ankurbelte.

Weil du wiederholt von Hamburg berichtest: Ich habe alle Musicals in den verschieden Musical-Theaters in der Stadt besucht. Da sind meine Frau und ich stets mit dem Bus gefahren (170 km). Das ist viel praktischer als mit dem eigenen Auto. Man wird direkt bis vor die Tür gefahren. So preiswert würden wir da mit dem PKW niemals hinkommen. Und als Leserfahrt unserer hiesigen Tageszeitung gibt’s noch ein köstliches Buffettessen dazu.

Wie heißt es doch so schön: „Geht nicht gibt’s nicht“.
Woher nimmst du deine Überzeugung ich hätte Ängste . Bisher habe ich in HH nur volle Parkhäuser kennengelernt . Die stehen nun mal
in der Innenstadt .Übrigens auch in Oldenburg stehen die Parkhäuser direkt hinter der Fußgängerzone .
Deine Beispiele was Taxen anbetrifft ( sind zu 99 % Dieselfahrzeuge ) bestreitet doch niemand . Nur es ist halt nur ein Teil der Besucher
die sich ein Taxi leisten können . Deine ständige Anspielung mehr Spaß in den Flaniermeilen, habe ich ständig bestätigt .Da fahren schon
seit Jahrzehnten keine Autos mehr .Nur um dahin zukommen benötigt man ein Auto .Deshalb kämpfen Cityinitiative ,EH Verbände und Handelskammer
um bessere Parkmöglichkeiten .Die ersten Parkhäuser haben auf den Boom der SUV Fahrzeuge reagiert und breitere Parkbuchten eingerichtet .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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Raskolnikof hat geschrieben:(08 May 2017, 12:51)

Immer wieder lustig ist, dass PD auf glasklare und mit Quelle belegte Argumente überhaupt nicht reagiert (warum wohl?) dann aber irgendetwas behauptet, was im Focus oder sonstwo veröffentlicht worden sei, was dann seiner verschrobenen Weltanschauung entspricht.

PD, ich habe gelernt, dass Behauptungen belegt werden müssen. Jedem Schüler oder Studenten wird eine Arbeit mit Zitaten ohne exakte Quellenangabe zu recht um die Ohren gehauen. Aber du bringst ja nicht einmal Zitate sondern stets so etwas wie "stand im Focus". Gehts noch? Im Gegensatz zu dir habe ich die Zukunftspläne der großen Autobauer wie Daimler Benz und VW für die nächsten 10 Jahre genannt und dabei auch die Quellen nicht vergessen. Das alles ignorierst du aber vollkommen und feierst stattdessen den Diesel als das siebte Umweldwunder (stinkt nicht, ist nicht gesundheitsgefährdend, andere Behauptungen sind Lüge) und prophezeist zudem den Untergang der Wirtschaft in den Städten bei Fahrverboten.

Kann es sein PD, dass dich in deinem privaten Umfeld niemand mehr mit deinen abstrusen Gedanken von Übervorgestern ernst nimmt und du deinen Frust deshalb hier ablädst?
Wie immer neigst du zum Extremen . Vom Untergang habe ich nicht gesprochen sondern vom Rückgang . Dieser Rückgang für alle Gewerbetriebende in City Lage
wird eintreten .Deshalb sprechen sich ja auch Handelskammern ,Cityinitiative EH ,Verbände ,Dehoga usw. gegen Fahrverbote aus .
Über meine Weltanschauung solltest du dir nicht den Kopf zerbrechen .Deine ist mir auch egal allein deine Sache .
Auch wenn du schwer von Begriff bist , es geht um Fahrverbote nicht in 10 Jahren sondern um jetzt . In 10 Jahren hat sich durch abgasarme Dieselfahrzeuge
das Problem eh erledigt. Ich bin auch nicht dafür verantwortlich, dass du Berichte in Zeitungen nicht akzeptierst .
Wenn du meinst ich sauge mir diese Berichte aus den Fingern ist das nicht mein Problem . Daimler und VW setzen nach wie vor auf Diesel ,bisher ist der Absatz von Dieselfahrzeugen lediglich um ca 1 % gesunken .Liegt auch an Panikmachern
deiner gleichgesinnten ideologischen Wirrköpfe . Was in 10 Jahren sein könnte nützt denen ,die sich in den letzten Jahren einen teuren Diesel gekauft haben nichts.
Noch eine bescheuerte Behauptung von dir, ich würde den Diesel feiern .Weshalb ? Ich persönlich fahre privat keinen . Mehr als 40 % der Autobesitzer
haben sich aus gutem Grund einen Diesel gekauft . Ausgangspunkt war, durch geringeren Verbrauch, den Ausstoß von CO 2 zu reduzieren .
Auf einmal ist das egal und es zählt lediglich der Ausstoß von Stickoxide .Du darfst getrost davon ausgehen, dass ich nicht der Einzige in diesem Land bin der die Auffassung vertritt ,dass
ein Fahrverbot für Diesel PKW, die zumindest die E Norm 4 erfüllen ,einer Enteignung der Autobesitzer gleichkommt .
Du darfst gerne in deinem grünen Teich rumfischen mich und zig Millionen Dieselfahrer wirst du nicht bekehren .
Deine Ansichten darfst du vertreten , nur du wirst mir nicht verbieten können meine Ansichten in einem Forum wie diesem zu vertreten ohne dich dafür um Erlaubnis zu fragen .
Ich richte mich nicht nach deinen von dir ausgewählten Quellen sondern daran was Fakt ist .Nicht was sein könnte sondern was ist .
Was sein könnte steht in den Sternen . Was ist kann man täglich erfahren . Egal ob zu diesem Thema oder zum Baren .
Dieser Staat hat Dieselfahrzeuge zugelassen . Der Staat hat grundsätzlich der Autoindustrie nicht verboten Diesel zu bauen .Also kann er
auch nicht verbieten was er gefördert und erlaubt hat .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(09 May 2017, 16:49)
In 10 Jahren hat sich durch abgasarme Dieselfahrzeuge das Problem eh erledigt.
Nein, das Problem hat sich in 10 Jahren dadurch erledigt, dass keine neuen Diesel-PKW mehr hergestellt werden. Daimler- Benz hat öffentlich erklärt, keinen neuen PKW- Dieselmotor mehr zu entwickeln. Schon vergessen? Zum einen, weil diese mit einem bezahlbaren Aufwand nicht den dann noch weiter gestiegenen Abgasanforderungen gerecht werden können und zum anderen, weil sie keiner mehr haben will.
Der Staat hat grundsätzlich der Autoindustrie nicht verboten Diesel zu bauen .Also kann er auch nicht verbieten was er gefördert und erlaubt hat .
Aber er kann und wird die Abgasvorschriften weiter verschärfen. Soweit, dass letztlich die Autehersteller kapitulieren werden. In China wird ab 2023 kein Diesel-PKW mehr zu verkaufen sein, Benziner evtl. auch nicht. China setzt voll auf Elektromobilität. In den USA haben es schon jetzt deutsche Autobauer schwer, die dort bestehenden Abgasvorschriften einzuhalten. Bist du wirklich so naiv zu glauben, dass die Autoindustrie in 10 Jahren nur noch für ein paar Diesel-Verliebte in der EU diese Luftverpester herstellen wird? Träume weiter!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(09 May 2017, 17:50)

Nein, das Problem hat sich in 10 Jahren dadurch erledigt, dass keine neuen Diesel-PKW mehr hergestellt werden. Daimler- Benz hat öffentlich erklärt, keinen neuen PKW- Dieselmotor mehr zu entwickeln. Schon vergessen? Zum einen, weil diese mit einem bezahlbaren Aufwand nicht den dann noch weiter gestiegenen Abgasanforderungen gerecht werden können und zum anderen, weil sie keiner mehr haben will.

Aber er kann und wird die Abgasvorschriften weiter verschärfen. Soweit, dass letztlich die Autehersteller kapitulieren werden. In China wird ab 2023 kein Diesel-PKW mehr zu verkaufen sein, Benziner evtl. auch nicht. China setzt voll auf Elektromobilität. In den USA haben es schon jetzt deutsche Autobauer schwer, die dort bestehenden Abgasvorschriften einzuhalten. Bist du wirklich so naiv zu glauben, dass die Autoindustrie in 10 Jahren nur noch für ein paar Diesel-Verliebte in der EU diese Luftverpester herstellen wird? Träume weiter!
Stellst du dich dumm oder bist du so blöde . Es ist doch völlig egal was in 10 Jahren ist oder sein könnte .Es geht um jetzt und um morgen .
Wenn Daimler angeblich erklärt hat keine Diesel mehr zu produzieren wundert es mich, dass man noch Milliarden in diese Technik investiert .
Vor wenigen Tagen vermeldete Daimler noch hohe Zuwächse auf den Chinesischen Markt . Auch Chinesen sind nicht so dumm und kaufen sich Autos ,mit denen
sie in wenigen Jahren nicht mehr fahren dürfen Ich bin bestens informiert.Ein Daimler Werk mit 14000 Beschäftigte befindet sich 10 Fußminuten von meinem
Wohnsitz .Man plant zwar dort für die Zukunft E Motoren zu entwickeln ,nur das nützt den heutigen Autobesitzern nichts .Zumal der Boom bei den
SUV , und zwar von allen Autobauern, ungebremst ist . Die fahren nun mal hauptsächlich mit Dieselmotoren .
Du behauptest die will keiner mehr haben ? Sogar die Parkhäuser haben mit breiteren Parkplätzen auf diesen Boom reagiert .
Bleibt anzumerken die Diesel die heute noch millionenfach vom Band laufen werden auch in 10 Jahren noch fahren . Übrigens auch BMW
hat bestätigt Diesel seien unverzichtbar .Deshalb darfst du dich weiterhin als Oberlehrer aufspielen und suggerieren deine Auffassung wäre die einzig Richtige .
Sorry Zeitungsberichte gelten für dich ja nicht als Quelle .
Wie schon gesagt auch BMW teilte mit Dieseltechnik ist unverzichtbar .sorry Zeitungsberichte akzeptierst du ja nicht . Die saugen sich andere aus den Fingern .
Trotzdem sehr beachtlich dass du mir zutraust alle diese Berichte erfunden zu haben . Andere Möglichkeiten als Informationen aus Zeitungsberichten und Nachrichtensendungen zu entnehmen habe ich leider nicht .
zu beziehen habe ich nun mal nicht .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von ebi80 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(09 May 2017, 18:13)

Stellst du dich dumm oder bist du so blöde . Es ist doch völlig egal was in 10 Jahren ist oder sein könnte .Es geht um jetzt und um morgen .
Wenn Daimler angeblich erklärt hat keine Diesel mehr zu produzieren wundert es mich, dass man noch Milliarden in diese Technik investiert .
Vor wenigen Tagen vermeldete Daimler noch hohe Zuwächse auf den Chinesischen Markt . Auch Chinesen sind nicht so dumm und kaufen sich Autos ,mit denen
sie in wenigen Jahren nicht mehr fahren dürfen Ich bin bestens informiert.Ein Daimler Werk mit 14000 Beschäftigte befindet sich 10 Fußminuten von meinem
Wohnsitz .Man plant zwar dort für die Zukunft E Motoren zu entwickeln ,nur das nützt den heutigen Autobesitzern nichts .Zumal der Boom bei den
SUV , und zwar von allen Autobauern, ungebremst ist . Die fahren nun mal hauptsächlich mit Dieselmotoren .
Du behauptest die will keiner mehr haben ? Sogar die Parkhäuser haben mit breiteren Parkplätzen auf diesen Boom reagiert .
Bleibt anzumerken die Diesel die heute noch millionenfach vom Band laufen werden auch in 10 Jahren noch fahren . Übrigens auch BMW
hat bestätigt Diesel seien unverzichtbar .Deshalb darfst du dich weiterhin als Oberlehrer aufspielen und suggerieren deine Auffassung wäre die einzig Richtige .
Sorry Zeitungsberichte gelten für dich ja nicht als Quelle .
Wie schon gesagt auch BMW teilte mit Dieseltechnik ist unverzichtbar .sorry Zeitungsberichte akzeptierst du ja nicht . Die saugen sich andere aus den Fingern .
Trotzdem sehr beachtlich dass du mir zutraust alle diese Berichte erfunden zu haben . Andere Möglichkeiten als Informationen aus Zeitungsberichten und Nachrichtensendungen zu entnehmen habe ich leider nicht .
zu beziehen habe ich nun mal nicht .
Daimler hat auch angegeben das im Hauptwerk in 15-20 Jahren kein Diesel oder Benziner Motoren vom Band laufen werden. Der Fehler der deutschen Autoindustrie liegt darin, dass sie zu lange im hier und jetzt gelebt haben. Jetzt hängt Deutschlands Autoindustrie gewaltig hinterher. Wir müssen aufpassen das die Zukunft uns nicht überrollt. Der Diesel hat ausgedient, verkauft sich nur noch wegen hohen Anschaffungskosten und verpasster Infrastruktur. Das wird sich aber in den nächsten Jahren immer schneller weiterentwickeln. Wir reden von der am schnell wachsensten Industrie der Welt. Es wäre ein massiver Fehler jetzt noch Diesel, Erdöl, Kohle und Co. hinterher zu rennen. Denn das war gestern, nicht hier und jetzt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(09 May 2017, 18:13)
Es ist doch völlig egal was in 10 Jahren ist oder sein könnte .Es geht um jetzt und um morgen .
Deshalb bringt Deine Wiederholung, wonach in ferner Zukunft angeblich ohne Zutun der Politik alle Probleme von selbst gelöst werden, auch nichts. Die Werte müssen heute eingehalten werden, Dino. Drei aktuelle Artikel aus der Springer-Presse, die vor Monaten noch den Pöbel eingepeitscht hat, um von "Schikanen", "Enteignung" und "Bevormundung" zu schwadronieren. Tja, wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen.

Warum das Dieselfahrverbot so gut wie unausweichlich ist
Mit allen Mitteln versucht sich die Autoindustrie gegen die Umrüstung älterer Dieselmotoren zu wehren. Ein Fahrverbot für die Pkw scheint unausweichlich. Selbst ein möglicher Ausweg hat ein Problem.

https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... h-ist.html

Experten erwarten dramatische Wertverluste für Diesel-Pkw
Bislang konnten die drohenden Fahrverbote den Gebrauchtwagenpreisen für Dieselautos nichts anhaben. Doch Experten warnen: Das wird sich bald ändern und dann werden Besitzer schnell reagieren müssen.

https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... l-Pkw.html

Wie ein Anwohner zum Straßensperrer von Hamburg wurde
Um Atemgifte wie Stickstoffdioxid zu reduzieren, will Hamburg ein Fahrverbot für Diesel-Fahrzeuge einführen. Angestoßen hat das ein Anwohner. Über einen, der sich trotzdem nicht als Gewinner fühlt.

https://www.welt.de/regionales/hamburg/ ... wurde.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Nun ja, all das gab es ja schon mal gestern HIER (interner Beitrag) Was fehlt um zukünftig seine Planung auf Umweltzonen hin zu verbessern, ist eine klare und genaue Anzeige die bislang auch "Google Maps" leider nicht liefert :?:

Lediglich UBA : Umweltzonen und Luftreinhaltepläne - Ein Service des Umweltbundesamtes (10.05.2017) gibt eine sehr wenig klare Übersicht aller Umweltzonen in D. Leider ist das im allgemeinen lediglich ein grüner "Klecks" über dem schemenhaften Stadtplan der sich in der Suche nicht weiter vergrößern lässt, um z.B. klar zu erkennen, welche Straße schon zur Umweltzone gehört und welche eben nicht :s

Wer ohne eine solche Hilfe sich einer bestehenden UZ nähert, kann u.U. nicht mehr verhindern, in diese einzufahren. Da meine mir bist Dato die Einfahrt gestattet, kein Problem. Leider habe ich z.B. in MA mindestens eine Stelle gefunden, welche erst zu spät anzeigt, ab wo bereits die UZ beginnt. Um dem "kostenpflichtigen Befahren" zu entgehen, hätte der Betreffende kurz vor einer Ampelanlage auf einer vielbefahrenen 4spurigen Straßenführung von der rechten Spur 3 Spuren wechseln müssen um dann (jedenfalls für jemand der ortsunkundig ist) in die ganz linke Spur zu wechseln, welche in eine völlig andere Richtung führt.

Solche "Fallen" dürfte es häufiger geben. Das kostet neben 40 € auch einen Punkt in Flensburg. Weder die gängigen GPS Systeme, welche in die Fahrzeuge eingebaut sind, noch sonstige, ermöglichen eine "Routenplanung", welche Ziele "hinter" eine UZ so anfahren, das dabei das Kriterium UZ Beachtung findet. Eine echte Lücke im System, die in Zukunft Folgen heben wird.

Nicht für alle, sicher wird PD diese Probleme als nicht existent ansehen - was sie "heute" durchaus für alle mit Euro 4 Erlaubnis ja auch noch sind. "Morgen" also nach dem anhängigen Gerichtsentscheid in Leipzig, wird sich das drastisch ändern. Spätestens nach einer Übergangszeit, werden sich die jeweiligen "Ordnungshüter" sicher auch um Kandidaten wie unseren Realitätsverweigerer PD kümmern. Wer (falls es die blaue Plakette gibt) noch in "grün" unterwegs ist, muss dann wohl entsprechend seiner Fahrzeugdaten (wenn diese es überhaupt möglich machen) eine blaue Plakette nachrüsten. Das ist jeder, der bislang mit "grün" jede UZ befahren durfte :mad2:

Das auch alle Schilder in "Schilda" davon betroffen sind, ist sicher für die betroffenen Städte kostspielig - ein Grund mehr (außer der Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen, die ja Anlass diese Desasters sind), sicher eine "schöne Einnahmequelle". In Hannover wurden 2009 innerhalb von 2 Monaten nach Einführung der UZ über 5.200 sog. "Sünder" erwischt - in Berlin sollen es im Februar 2009 über 15.000 gewesen sein - was ~0,6 Millionen €uronen entspricht. Ein sicher lohnendes Unterfangen, wird diesmal die Verwirrung perfekt sein :thumbup:

:p Bin schon mal gespannt, was PD dazu "verlautbart".....
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

ebi80 hat geschrieben:(09 May 2017, 20:43)

Daimler hat auch angegeben das im Hauptwerk in 15-20 Jahren kein Diesel oder Benziner Motoren vom Band laufen werden. Der Fehler der deutschen Autoindustrie liegt darin, dass sie zu lange im hier und jetzt gelebt haben. Jetzt hängt Deutschlands Autoindustrie gewaltig hinterher. Wir müssen aufpassen das die Zukunft uns nicht überrollt. Der Diesel hat ausgedient, verkauft sich nur noch wegen hohen Anschaffungskosten und verpasster Infrastruktur. Das wird sich aber in den nächsten Jahren immer schneller weiterentwickeln. Wir reden von der am schnell wachsensten Industrie der Welt. Es wäre ein massiver Fehler jetzt noch Diesel, Erdöl, Kohle und Co. hinterher zu rennen. Denn das war gestern, nicht hier und jetzt.
Also erübrigen sich Fahrverbote . Es geht nicht um die Entwicklung der Autotechnik ,sondern um Fahrverbote .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(10 May 2017, 15:13)

Nun ja, all das gab es ja schon mal gestern HIER (interner Beitrag) Was fehlt um zukünftig seine Planung auf Umweltzonen hin zu verbessern, ist eine klare und genaue Anzeige die bislang auch "Google Maps" leider nicht liefert :?:

Lediglich UBA : Umweltzonen und Luftreinhaltepläne - Ein Service des Umweltbundesamtes (10.05.2017) gibt eine sehr wenig klare Übersicht aller Umweltzonen in D. Leider ist das im allgemeinen lediglich ein grüner "Klecks" über dem schemenhaften Stadtplan der sich in der Suche nicht weiter vergrößern lässt, um z.B. klar zu erkennen, welche Straße schon zur Umweltzone gehört und welche eben nicht :s

Wer ohne eine solche Hilfe sich einer bestehenden UZ nähert, kann u.U. nicht mehr verhindern, in diese einzufahren. Da meine mir bist Dato die Einfahrt gestattet, kein Problem. Leider habe ich z.B. in MA mindestens eine Stelle gefunden, welche erst zu spät anzeigt, ab wo bereits die UZ beginnt. Um dem "kostenpflichtigen Befahren" zu entgehen, hätte der Betreffende kurz vor einer Ampelanlage auf einer vielbefahrenen 4spurigen Straßenführung von der rechten Spur 3 Spuren wechseln müssen um dann (jedenfalls für jemand der ortsunkundig ist) in die ganz linke Spur zu wechseln, welche in eine völlig andere Richtung führt.

Solche "Fallen" dürfte es häufiger geben. Das kostet neben 40 € auch einen Punkt in Flensburg. Weder die gängigen GPS Systeme, welche in die Fahrzeuge eingebaut sind, noch sonstige, ermöglichen eine "Routenplanung", welche Ziele "hinter" eine UZ so anfahren, das dabei das Kriterium UZ Beachtung findet. Eine echte Lücke im System, die in Zukunft Folgen heben wird.

Nicht für alle, sicher wird PD diese Probleme als nicht existent ansehen - was sie "heute" durchaus für alle mit Euro 4 Erlaubnis ja auch noch sind. "Morgen" also nach dem anhängigen Gerichtsentscheid in Leipzig, wird sich das drastisch ändern. Spätestens nach einer Übergangszeit, werden sich die jeweiligen "Ordnungshüter" sicher auch um Kandidaten wie unseren Realitätsverweigerer PD kümmern. Wer (falls es die blaue Plakette gibt) noch in "grün" unterwegs ist, muss dann wohl entsprechend seiner Fahrzeugdaten (wenn diese es überhaupt möglich machen) eine blaue Plakette nachrüsten. Das ist jeder, der bislang mit "grün" jede UZ befahren durfte :mad2:

Das auch alle Schilder in "Schilda" davon betroffen sind, ist sicher für die betroffenen Städte kostspielig - ein Grund mehr (außer der Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen, die ja Anlass diese Desasters sind), sicher eine "schöne Einnahmequelle". In Hannover wurden 2009 innerhalb von 2 Monaten nach Einführung der UZ über 5.200 sog. "Sünder" erwischt - in Berlin sollen es im Februar 2009 über 15.000 gewesen sein - was ~0,6 Millionen €uronen entspricht. Ein sicher lohnendes Unterfangen, wird diesmal die Verwirrung perfekt sein :thumbup:

:p Bin schon mal gespannt, was PD dazu "verlautbart".....
Umweltzonen gibt es schon lange allerdings reicht dort die E Norm 4 . Kontrolliert eh niemand . Ich wüsste nicht was ich verweigern sollte .Ich fahre einen
abgasarmen Golf 7 7 Gang Getriebe Eco System CO 2 Ausstoß 5 mg deshalb nur 34 € Steuern im Jahr .Macht dir vielleicht Spaß dies ständig zu ignorieren,
nur was sollst .Solange du nicht betroffen bist kehrt dich der Rest einen Dreck. Du kennst den Gerichtsentscheid ?
Bisher kann man die Grüne Plakette an jeder Windschutzscheibe erkennen weil diese für alle Autos gilt die in die Umweltzone einfahren .(seit mehr als 12 Jahren )
Die wenigsten Verkehrsüberwacher können einen Diesel vom Benziner unterscheiden . Natürlich geht es hauptsächlich um die 5,-€ Gebühren pro Plakette .
Ein nettes Nebeneinkommen für den Staat.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(08 May 2017, 00:53)

Das stimmt. Viele Richter, u.a. in Düsseldorf, empfahlen aber Fahrverbote als einzige Maßnahme, die kurzfristig ohne größeren Aufwand durchzuführen sind. Deshalb prüft Leipzig dies nun und Städte wie Hamburg und Stuttgart wollen dies ausprobieren. Insgesamt ist die Nachfrage nach Diesel-Pkw schon aufgrund der Debatte stark gesunken. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass die Mehrheit der Diesel-Fahrer bei ihrem nächsten Wagen in ein, zwei Jahren nicht erneut auf Diesel setzen wollen, ist das auch nicht zu verachten.


Der Marktplatz in Deinem Dorf vermutlich nicht, aber in fast allen Großstädten in Deutschland. Ist ja nicht nur in Hamburg, Stuttgart, Berlin, Düsseldorf, Kiel, Leipzig, München usw. so, sondern auch in Bremen. Die stärkste Belastung mit regelmäßigen Wertüberschreitungen gibt es bei der Messstation an der Kreuzung Bismarckstraße/Schwachhauser Heerstraße. Das ist kein Kilometer von Hauptbahnhof und Rathaus entfernt. ABer vermutlich willst Du mir nun mitteilen, dass in Fesenfeld, Ostertor, Barkhof usw. keine Menschen leben.


Jeder kann sich selbst informieren. Die ganzen Daten sind öffentlich im Internet mit wenigen Worten herauszufinden. Das ist kein Geheimwissen.


Ich habe einfach auf renommierte Forschungseinrichtungen verwiesen, die alle unabhängig voneinander zu bestimmten Ergebnissen kamen. Du hast hingegen noch keine Studie erwähnt, die zu einem gegenteiligen Ergebnis kam. Und ich fürchte, dass es dabei bleiben wird.



Hm, Du nennst Leute geisteskrank, Besserwisser, Fanatiker, Extremisten, wünschst ihnen den Tod etc., aber beklagst Dich über ein vermeintlich asoziales Niveau. Du bist schon ein sehr starker Kerl.


Dann musst Du Dich aber nicht wundern, wenn Du Maßnahmen in Städten nicht nachvollziehen kannst und glaubst, sie würden ein Problem nicht lösen, sondern verlagern oder gar vergrößern. Ich hab's Dir ja nur erklärt. Wenn Du einzelne Begriffe nicht verstehst, kannst Du auch einfach nachfragen.


Was soll denn jetzt eine autonome Zunft sein? Du weißt doch gar nicht, welcher Zunft ich angehöre und was wir tun.


Du triffst wohl echt gerne Aussagen über andere Personen, die Du Faulpelz gar nicht kennst und somit gar nichts "sicher" sagen kannst. Das ist nur Dein Wunsch aus niederen Beweggründen, aber da hört's dann leider auch wieder auf.


Du lässt es Dir schon vorschreiben, weil Du mit Deiner Dreckschleuder in vielen innerstädtischen Straßen schon heute nicht fahren darfst. Offensichtlich kannst Du damit leben ohne eine Amokfahrt zu starten. Das ist doch gut.
Sorry was kannst du anderen erklären ? Oder hältst du dein Gesülze für Erklärungen ?
Hattest du mir nicht unterstellst ich könnte kein Fahrrad mehr fahren ? Und du tönst hier rum ich würde Aussagen über andere Personen machen ?

Ich darf mit meinem Benziner überall fahren . Der ist abgasärmer als dein
Hinterteil .Dafür belohnt mich der Staat mit einem geringen Steuersatz von 34 € im Jahr.
Privat benötige ich keinen Diesel ,weil sich die Mehrkosten beim Neuwagen nicht rechnen .Deshalb muss ich aber nicht 20 Millionen Dieselfahrer beschimpfen
und diskriminieren . Du gehörst der Zunft der Selbstdarsteller an .Jedenfalls nicht der Zunft ,die noch arbeitet oder etwas in diesem Land zu sagen hätte .
Auch wenn du hier so tust als wärst du der Verkehrsminister persönlich . Du hast auf Forschungseinrichtungen verwiesen die dir nach der Schnauze reden .
Andere Meinungen akzeptierst du ja nicht . Wen hätte ich den Tod gewünscht ?
Übrigens es gibt keine Studien ,über Abgase von Stickoxiden die Werte von LKW´s PKW´s Schiffe , Kraftwerke ,Dieselloks trennen .
Alle Studien besagen ,dass PKW`s die wenigsten Schadstoffe verursachen . Nun noch zur Kreuzung Dobben, Schwachhauser Heer ,Bismarckstrasse . Diese Kreuzung liegt seit zig Jahren in der Umweltzone .Kein Verkehrsplaner
der Welt kann für diese Kreuzung Fahrverbote aussprechen, weil keine andere Verkehrsader diese Ost -West Verbindung ,die Zufahrt zu den BAB
Zubringer ,die Besucherströme zur Stadthalle zu den Messehallen zum Bahnhof anders leiten könnte . Es gibt keinen Straßenzug der diesen Verkehr aufnehmen könnte . (Gehört nicht zur Innenstadt ) .Dort sind weder Straßen Kaffees noch leben an der Kreuzung viele Menschen .Die Kreuzung gibt es länger als die in der
Nähe lebenden Menschen .Jeder der dort wohnt wusste wohin er zieht . Diesen Verkehrsknotenpunkt kann niemand entlasten ohne an anderen
Strecken ein Verkehrschaos zu produzieren .Die anderen Messstellen sind noch weiter von der Innenstadt entfernt .Hauptverursacher für erhöhte Messwerte
ist der dortige LKW Verkehr .Wenn man Industriegebiete einrichtet , muss man auch erhöhten LKW Verkehr in Kauf nehmen .
Das unser Volltrottel Gespann Lohse ,Saxe das Kutschenzeitalter wieder einführen will ist nichts Neues .Nur bitte bezeichne diesen ideologisch verbohrten
Senator nicht als Experten . Dem interessiert das BL Bremen doch überhaupt nicht . Der will nur seine ideologisch Geisterfahrt durchführen .
Übrigens der vertritt nicht die Mehrheit sondern eine verschwindende Minderheit von 12 % . Die 281 hat dieser Mann seit 8 Jahren noch keinen Km . voran gebracht.
Würde er ,könnte man den Schwerverkehr weitestgehend aus dem Stadtbezirk fernhalten .Dafür plant dieser Clown eine Fahrradbrücke 200 m neben
der vorhandenen großen Weserbrücke . Die letzten 2 Jahre wird dieser Mensch hoffentlich nicht noch mehr Schaden für das BL anrichten .
Große Firmen wandern in Massen ab ,Neuansiedlungen werden im NS Umland geplant . Bei diesem Verkehrssenator kann sich kein Unternehmen
erlauben in HB zu investieren . Bremen ist eine " Stadt mit vielen Grünflächen Parks und Erholungsgebieten .Egal wo man wohnt niemand muss länger
als 10 Minuten laufen um in eine Grünzone zu gelangen . Hier stirbt auch keiner wegen zu hoher Abgaswerte .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(09 May 2017, 18:13)
Stellst du dich dumm oder bist du so blöde . Es ist doch völlig egal was in 10 Jahren ist oder sein könnte .Es geht um jetzt und um morgen .
Mit der Einstellung hättest du in die Politik gehen sollen. Jetzt ist es für dich zu spät.
Nein, wer nur an heute und morgen (bis Ende der Legislaturperiode) denkt und sich scheut, auch einmal unkonventionelle Entscheidungen zu treffen, die nicht immer nur bejubelt werden weil es nix gekostet hat und dabei die Zukunft der Menschheit aus den Augen verliert hat für mich verloren. Heute ist es wichtiger denn je für die Zukunft unserer Kinder, Enkel und Urenkel zu planen. Ich-Menschen wie du, die nur an ihre Vorteile denken brauchen wir nicht. Die Gesellschaft wird sich zukünftig auf noch ganz andere Beschneidungen in ihrer Freiheit einstellen müssen, nicht nur in finanzieller Hinsicht. Wir werden uns daran gewöhnen müssen, unsere Bedürfnisse herunterzuschrauben.
Wenn Daimler angeblich erklärt hat keine Diesel mehr zu produzieren wundert es mich, dass man noch Milliarden in diese Technik investiert .
Vor wenigen Tagen vermeldete Daimler noch hohe Zuwächse auf den Chinesischen Markt . Auch Chinesen sind nicht so dumm und kaufen sich Autos ,mit denen
sie in wenigen Jahren nicht mehr fahren dürfen
Nochmals: Die großen Automobilhersteller können und werden nicht den Verbrennungsmotor für den PKW von heute auf morgen aufgeben. Zig neue E-Mobile befinden sich in der Entwicklung. Bis zur Serienreife dauert es noch. Auch die Preise der Batterien bzw. Akkus sollen innerhalb der nächsten Jahre noch wesentlich leistungsfähiger werden bei gleichzeitigem Preisverfall. Aber wie gesagt, das dauert. Und deshalb müssen natürlich auch die nächsten Jahre noch PKWs mit Verbrennungsmotor vorgehalten werden. Und natürlich muss da auch noch viel Geld investiert werden, um den immer schärfer werdenden gesetzlichen Bedingungen hinsichtlich der Abgaswerte gerecht werden zu können. Desweiteren erwarten die Kunden ja auch ständig neue PKW-Modelle und wenn es nur ein neues Blechkleid ist. Das kostet...

Einheitliche Aussage von Daimler-Benz Entwicklungsvorstand Ola Källenius und Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender von VW, veröffentlicht im Stern Nr. 14 vom 30.03.2017, S. 62 ff im Artikel „Die Autowende“:
„Der Verbrennungsmotor ist eine deutsche Maschine. Über hundert Jahre sicherte er den Wohlstand. Seit Abgasskandal und Fahrverboten in den Städten ist jedoch klar: die Zukunft ist elektrisch…“
Und was speziell den Diesel betrifft: Der 2016 eingeführte Diesel OM654 wird die letzte Neuentwicklung eines PKW-Diesels bei Daimler Benz sein. Die asiatischen Märkte und die USA zwingen dazu. Die Zukunft heißt elektrisch.
Daimler-Benz Entwicklungsvorstand Ola Källenius rechnet bis 2025 mit bis zu 25 Prozent Elektroanteil in der PKW- Produktion. Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender von VW sieht das genauso. So kündigte er für das Jahr 2025 an, jährlich zwei bis drei Millionen vollelektrische Fahrzeuge zu verkaufen, das wäre dann jeder dritte VW, Audi, Skoda und Seat.
Dies ist nur die Kurzform. In aller Länge kannst du das Interview im Stern, Ausgabe Nr. 14 v. 30.03.2017 nachlesen. Aber das sagte ich dir ja auch bereits.
Frage: Warum ignorierst du diese Aussagen, die schließlich nicht von mir stammen? Hast du das universale Wissen und alle anderen sind doof?

Du wirst auch nach 2025 noch einen PKW mit Verbrennungsmotor kaufen können. Nur wird sich dann der Anteil dieser PKWs von Jahr zu Jahr verkleinern was wiederum ein Tankstellensterben nach sich ziehen wird. Das wäre ja nicht das erste Mal. Und über Preissteigerungen beim Sprit wirst du dich dann auch wundern dürfen.
Oder… ach ne, das erlebst du ja wahrscheinlich nicht mehr. Schade.
Ich bin bestens informiert.
Nein, desinformiert!
Zuletzt geändert von Raskolnikof am Do 11. Mai 2017, 20:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(11 May 2017, 17:15)

Sorry was kannst du anderen erklären ?
Dir vermutlich nichts, weil Du für Fakten nicht zugänglich bist. Aber für so engstirnig halte ich nicht einmal die Mehrheit der Greise.
Ich darf mit meinem Benziner überall fahren . Der ist abgasärmer als dein
Hinterteil .
Viel Vergnügen in der Mönckebergstraße mit Deinem hohen Niveau.
Jedenfalls nicht der Zunft ,die noch arbeitet oder etwas in diesem Land zu sagen hätte .
Du hältst mich für einen Rentner? Herje!
Du hast auf Forschungseinrichtungen verwiesen die dir nach der Schnauze reden .
Jetzt geht's aber los. Ich weiß ja, dass Du mich schon für den Ministerpräsidenten Baden-Württembergs gehalten hast, aber auch ihm reden nicht sämtliche Forschungseinrichtungen nach der Schnauze. Du hast ja hingegen noch gar nichts geliefert, was Deine wirren Annahmen stützt, z.B. dass es in keiner Stadt Deutschlands innerstädtische Messstationen gäbe und Du gleichzeitig weißt, dass es dort nirgends überhöhte Werte geben kann. Klar, ein Widerspruch in sich und natürlich auch wieder ohne Grundlage, aber so kennt man's ja.
Alle Studien besagen ,dass PKW`s die wenigsten Schadstoffe verursachen .
Ziemlich steile These, wenn man bedenkt, dass Du keine einzige jemals gelesen hast und meinst, Studien seien nur Selbstbeschäftigung für Wissenschaftler, die alle weniger Ahnung hätten als Du. Aber davon mal ab: die Aussage ist natürlich Moppelkotze. In Großstädten kommt der meiste Dreck vom Verkehr und dort dominieren die Diesel-Pkw haushoch.
Kein Verkehrsplaner
der Welt kann für diese Kreuzung Fahrverbote aussprechen, weil keine andere Verkehrsader diese Ost -West Verbindung
Mir ist schon klar, dass Du von Verkehrsplanung keine Ahnung hast, aber ich helfe Dir ja gerne nochmal: es ist nicht Aufgabe von Planern, irgendwelche Fahrverbote auszusprechen. Das beschließt die Verwaltung in Abstimmung mit der Politik und wird von den Verkehrsdirektionen der Landespolizeien umgesetzt. Und tja, wenn's keinen Umweg gibt, müssten Dreckschleudern dann halt draußen bleiben und die Zahl der Kfz-Bewegungen runtergehen. So einfach ist das.
Das unser Volltrottel Gespann Lohse ,Saxe das Kutschenzeitalter wieder einführen will ist nichts Neues .
Schon klar, Du weißt es mal wieder besser als jene, die sich damit tagtäglich beschäftigen. Hatten wir ja nun oft genug gehört.
Egal wo man wohnt niemand muss länger
als 10 Minuten laufen um in eine Grünzone zu gelangen . Hier stirbt auch keiner wegen zu hoher Abgaswerte .
Oh doch, Dutzende, wenn man die jährlichen Todesfälle auf die Einwohnerzahl runterrechnet und berücksichtigt, dass die Stadt regelmäßig gesundheitsgefährdende Wertüberschreitungen hat.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(11 May 2017, 19:51)


Einheitliche Aussage von Daimler-Benz Entwicklungsvorstand Ola Källenius und Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender von VW, veröffentlicht im Stern Nr. 14 vom 30.03.2017, S. 62 ff im Artikel „Die Autowende“:
„Der Verbrennungsmotor ist eine deutsche Maschine. Über hundert Jahre sicherte er den Wohlstand. Seit Abgasskandal und Fahrverboten in den Städten ist jedoch klar: die Zukunft ist elektrisch…“
Und was speziell den Diesel betrifft: Der 2016 eingeführte Diesel OM654 wird die letzte Neuentwicklung eines PKW-Diesels bei Daimler Benz sein. Die asiatischen Märkte und die USA zwingen dazu. Die Zukunft heißt elektrisch.

Dies ist nur die Kurzform. In aller Länge kannst du das Interview im Stern, Ausgabe Nr. 14 v. 30.03.2017 nachlesen.
Oder… ach ne, das erlebst du ja wahrscheinlich nicht mehr. Schade.

Nein, desinformiert!
„Wir verfolgen unter Berücksichtigung der individuellen Kundenbedürfnisse konsequent unsere dreispurige Antriebsstrategie, um eine möglichst gute Umweltverträglichkeit über alle Fahrzeugklassen hinweg realisieren zu können – mit einem intelligenten Mix aus hoch effizienten Verbrennungsmotoren, maßgeschneiderten (Plug‐In) Hybriden und Elektrofahrzeugen mit Batterie‐ oder Brennstoffzellenantrieb. Es wird jedoch noch einige Zeit dauern, bis reine Elektrofahrzeuge unsere Straßen dominieren. Zum einen benötigen neue Technologien Zeit, um sich am Markt durchzusetzen und die notwendige Kundenakzeptanz zu erlangen. Zudem hängt der Erfolg alternativer Antriebskonzepte auch maßgeblich vom Aufbau einer adäquaten öffentlichen Infrastruktur ab.

Alternative Antriebskonzepte bieten grundsätzlich ein sehr großes Potential hinsichtlich ihrer Energiebilanz. Dennoch können moderne Verbrennungsmotoren aktuell elektrischen Antrieben im Hinblick auf den Klimaschutz auch überlegen sein, wenn der jeweilige bei der Energieerzeugung genutzte Mix der Energieträger berücksichtigt wird. Dies gilt für Dieselmotoren noch mehr als für Benzin‐Aggregate. Durch seine hohe Effizienz und vergleichsweise niedrige CO2‐Emissionen leistet der Diesel einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz.

Feinstaub und andere Emissionen kommen zudem aus unterschiedlichen Quellen und werden nicht nur durch den Straßenverkehr verursacht. So erzeugen beispielsweise Kleinfeuerungsanlagen in Haushalten genauso viel Feinstaub wie der gesamte Straßenverkehr. Eine Regulierung des innerstädtischen Transports sollte darauf abzielen, den Verkehrsfluss zu verstetigen. Ein gleichmäßiger Verkehrsfluss wirkt sich positiv auf die Verkehrssituation insgesamt aus und ist ein wirksamer und kostengünstiger Stellhebel für eine erhebliche Verbesserung der Emissionen des Straßenverkehrs. In der Luftreinhaltungsfrage deutscher Innenstädte hat die für Herbst 2017 geplante Einführung des RDE (Real Driving Emissions)‐Prüfverfahrens eine zentrale Bedeutung. Für eine wirksame Verbesserung der Luftqualität in den Innenstädten kommt es auf eine schnelle Verbreitung von Pkw an, deren Motor‐ und Abgasnachbehandlungstechnologien dem aktuellen Stand der Technik entsprechen. Das trägt zu einer Verbesserung der Luftqualität bei.
Verkauft wird....was der Kunde bezahlt. :D :D :D

Natürlich kann jeder ......der den Testkunden machen will...einen Stromer nehmen.

Meine Firma hat die schon wieder rausgenommen....

Sicher - IRGENDWANN - werden sich einige eine E-Dose kurzzeitig mieten - um ÜBERHAUPT noch mal ohne ÖPNV hin und her zu kommen - weil die MEISTEN - so wie heute sich KEIN Auto mehr leisten können.

E-Dose = Ökoomischer ZWANG - zur Kurzzeit MIETE ....keine Einsicht in irgendwelche Öko- Dinge von Seiten des Käufers.
Taxi-Ersatz - bei Selbstfahrern....
Drittauto....für den Rest.

PKW im HOT-Standby als Familien-PANZER-RETTER // FamilienALLTransportTaxi.... vielleicht in 50 Jahren ?

Eher ? Da müsste schon viel ??? passieren. (Besteuerung Privatfahrten FÄLLT - bei NUTZUNG der Privaten Stromtankstelle.....zB.)

Eher wird der Papst Evangelisch.... :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(11 May 2017, 19:51)

Mit der Einstellung hättest du in die Politik gehen sollen. Jetzt ist es für dich zu spät.
Nein, wer nur an heute und morgen (bis Ende der Legislaturperiode) denkt und sich scheut, auch einmal unkonventionelle Entscheidungen zu treffen, die nicht immer nur bejubelt werden weil es nix gekostet hat und dabei die Zukunft der Menschheit aus den Augen verliert hat für mich verloren. Heute ist es wichtiger denn je für die Zukunft unserer Kinder, Enkel und Urenkel zu planen. Ich-Menschen wie du, die nur an ihre Vorteile denken brauchen wir nicht. Die Gesellschaft wird sich zukünftig auf noch ganz andere Beschneidungen in ihrer Freiheit einstellen müssen, nicht nur in finanzieller Hinsicht. Wir werden uns daran gewöhnen müssen, unsere Bedürfnisse herunterzuschrauben.

Nochmals: Die großen Automobilhersteller können und werden nicht den Verbrennungsmotor für den PKW von heute auf morgen aufgeben. Zig neue E-Mobile befinden sich in der Entwicklung. Bis zur Serienreife dauert es noch. Auch die Preise der Batterien bzw. Akkus sollen innerhalb der nächsten Jahre noch wesentlich leistungsfähiger werden bei gleichzeitigem Preisverfall. Aber wie gesagt, das dauert. Und deshalb müssen natürlich auch die nächsten Jahre noch PKWs mit Verbrennungsmotor vorgehalten werden. Und natürlich muss da auch noch viel Geld investiert werden, um den immer schärfer werdenden gesetzlichen Bedingungen hinsichtlich der Abgaswerte gerecht werden zu können. Desweiteren erwarten die Kunden ja auch ständig neue PKW-Modelle und wenn es nur ein neues Blechkleid ist. Das kostet...

Einheitliche Aussage von Daimler-Benz Entwicklungsvorstand Ola Källenius und Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender von VW, veröffentlicht im Stern Nr. 14 vom 30.03.2017, S. 62 ff im Artikel „Die Autowende“:
„Der Verbrennungsmotor ist eine deutsche Maschine. Über hundert Jahre sicherte er den Wohlstand. Seit Abgasskandal und Fahrverboten in den Städten ist jedoch klar: die Zukunft ist elektrisch…“
Und was speziell den Diesel betrifft: Der 2016 eingeführte Diesel OM654 wird die letzte Neuentwicklung eines PKW-Diesels bei Daimler Benz sein. Die asiatischen Märkte und die USA zwingen dazu. Die Zukunft heißt elektrisch.
Daimler-Benz Entwicklungsvorstand Ola Källenius rechnet bis 2025 mit bis zu 25 Prozent Elektroanteil in der PKW- Produktion. Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender von VW sieht das genauso. So kündigte er für das Jahr 2025 an, jährlich zwei bis drei Millionen vollelektrische Fahrzeuge zu verkaufen, das wäre dann jeder dritte VW, Audi, Skoda und Seat.
Dies ist nur die Kurzform. In aller Länge kannst du das Interview im Stern, Ausgabe Nr. 14 v. 30.03.2017 nachlesen. Aber das sagte ich dir ja auch bereits.
Frage: Warum ignorierst du diese Aussagen, die schließlich nicht von mir stammen? Hast du das universale Wissen und alle anderen sind doof?

Du wirst auch nach 2025 noch einen PKW mit Verbrennungsmotor kaufen können. Nur wird sich dann der Anteil dieser PKWs von Jahr zu Jahr verkleinern was wiederum ein Tankstellensterben nach sich ziehen wird. Das wäre ja nicht das erste Mal. Und über Preissteigerungen beim Sprit wirst du dich dann auch wundern dürfen.
Oder… ach ne, das erlebst du ja wahrscheinlich nicht mehr. Schade.

Nein, desinformiert!
Nochmals dein ganzes Gelaber hat doch nichts mit einem Fahrverbot zu tun .Welche Entwicklung die KFZ Technik nimmt ,steht doch nicht zur Debatte .
Der Markt Angebot und Nachfrage werden es regeln . Nur was nützt es denen die sich einen Diesel gekauft haben ,der vom Staat und von den Behörden
zugelassen wurde.? Die Entwicklung geht weiter ,das bestreitet doch niemand . Niemand verwehrt dir doch jetzt und heute ein Auto mit E Motor zu kaufen .
Nur ich werde es wie zig Millionen anderer Autokäufer nicht tun ,bevor nicht feststeht dass diese E Autos sich durch langjährigen Nachweis bewährt haben .
Nur selbst wenn nützt es den 20 Millionen PKW Besitzern nichts wenn morgen Fahrverbote ausgesprochen werden .
Der Staat hat Produktion und Verkauf zugelassen . Die Messwerte im Labor entsprechen EU Recht . Wenn man sich geirrt hat kann man dies nicht denen
aufhalsen ,die nach Recht und Gesetz sich ein Dieselfahrzeug gekauft haben .
Bevor du mir irgendetwas andichten willst .OB sich E Autos durchsetzen wird man sehen . Nur die Fahrverbote sind nicht für 2025 oder 30 geplant sondern
für 2017 /18.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(11 May 2017, 20:07)

Dir vermutlich nichts, weil Du für Fakten nicht zugänglich bist. Aber für so engstirnig halte ich nicht einmal die Mehrheit der Greise.


Viel Vergnügen in der Mönckebergstraße mit Deinem hohen Niveau.


Du hältst mich für einen Rentner? Herje!


Jetzt geht's aber los. Ich weiß ja, dass Du mich schon für den Ministerpräsidenten Baden-Württembergs gehalten hast, aber auch ihm reden nicht sämtliche Forschungseinrichtungen nach der Schnauze. Du hast ja hingegen noch gar nichts geliefert, was Deine wirren Annahmen stützt, z.B. dass es in keiner Stadt Deutschlands innerstädtische Messstationen gäbe und Du gleichzeitig weißt, dass es dort nirgends überhöhte Werte geben kann. Klar, ein Widerspruch in sich und natürlich auch wieder ohne Grundlage, aber so kennt man's ja.


Ziemlich steile These, wenn man bedenkt, dass Du keine einzige jemals gelesen hast und meinst, Studien seien nur Selbstbeschäftigung für Wissenschaftler, die alle weniger Ahnung hätten als Du. Aber davon mal ab: die Aussage ist natürlich Moppelkotze. In Großstädten kommt der meiste Dreck vom Verkehr und dort dominieren die Diesel-Pkw haushoch.


Mir ist schon klar, dass Du von Verkehrsplanung keine Ahnung hast, aber ich helfe Dir ja gerne nochmal: es ist nicht Aufgabe von Planern, irgendwelche Fahrverbote auszusprechen. Das beschließt die Verwaltung in Abstimmung mit der Politik und wird von den Verkehrsdirektionen der Landespolizeien umgesetzt. Und tja, wenn's keinen Umweg gibt, müssten Dreckschleudern dann halt draußen bleiben und die Zahl der Kfz-Bewegungen runtergehen. So einfach ist das.


Schon klar, Du weißt es mal wieder besser als jene, die sich damit tagtäglich beschäftigen. Hatten wir ja nun oft genug gehört.


Oh doch, Dutzende, wenn man die jährlichen Todesfälle auf die Einwohnerzahl runterrechnet und berücksichtigt, dass die Stadt regelmäßig gesundheitsgefährdende Wertüberschreitungen hat.
Die Mönkebergstrasse ist schon seit vielen Jahren Autofrei (außer zeitlich begrenzter Lieferverkehr )
Du musst nicht um den heißen Brei herumreden sondern es geht um deine wiederholten Lüge ich fahre einen Dreckschleuder .
Der Golf gehört zu den Abgasärmsten Autos . was dir klar zu sein scheint geht mir wirklich am A vorbei. Deine Selbstbeweihräucherung du drehst
in diesem Land am großen Rad der Verkehrsplanung mag dir zur Komplexbewältigung dienen .Du hast keine Ahnung markierst hier den großen Alleswisser .
Dein Hang alles zu pauschalieren ist bekannt .Das ich dich für den Ministerpräsidenten von BW gehalten hätte wäre fürwahr unsinnig .Nur stimmt das ja nicht
Übrigens für einen Rentner habe ich die nie gehalten .Die haben alle mehr Lebenserfahrung als Selbstdarsteller wie du .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

PD: Schwebe weiter auf deiner Wolke 7 und träume vom umweltfreundlichen Diesel dessen Abgase, eine gewisse Konzentration in der Atemluft vorausgesetzt, einen Ort zu einem Luftkurort verhelfen könnten. :rolleyes:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(13 May 2017, 00:22)

PD: Schwebe weiter auf deiner Wolke 7 und träume vom umweltfreundlichen Diesel dessen Abgase, eine gewisse Konzentration in der Atemluft vorausgesetzt, einen Ort zu einem Luftkurort verhelfen könnten. :rolleyes:
Ich träume nicht .Wenn jemand träumt bist du das :Ich habe den Dieselmotor auch nicht erfunden oder bin dafür verantwortlich ,dass man Autos
mit Dieselmotoren zugelassen hat . Deshalb sind Fahrverbote auf Kosten der Autofahrer ungerecht und unsozial.
Ich träume auch nicht denn ich lebe in einer Großstadt mit allen Risiken und Vorteilen . Ob du es glaubst oder nicht immer mehr Menschen
zieht es in die Städte ,bestimmt deshalb weil sie befürchten müssen dort umgebracht zu werden . Ganz davon abgesehen ,das bisher niemand
behauptet hat für Stickoxide wären allein PKW ´s verantwortlich . Wahr ist PKW´s verursachen den geringsten Anteil der Stickoxide.
Dort wo die höchsten Überschreitungen gemessen werden beruhen die Übersteigerungen auf einem hohen Anteil von LKW´s.
Freitag war ein Interview mit dem wissenschaftlichen Mitarbeiter des BUND zu lesen .
Frage an ihm .HH will ältere Diesel nicht mehr auf Teilstücken zweier Verkehrsstraßen zulassen .
Antwort : wir vom BUND halten nichts von der HH Initiative .Keiner kann das kontrollieren . Wie soll das funktionieren ?
Außerdem sind Verbote für bestimmte Strecken nicht sinnvoll ,weil dann die Nebenstraßen durch Stickoxide und Feinstäuben belastet werden .
Frage der Dreck wird also nur verlagert ? Antwort : Ja die Schadstoffmenge bleibt insgesamt gleich .
Frage wenn Fahrverbote nichts bringen ,was könnte man tun? Wir wissen im Grunde noch nicht einmal wo überhaupt in der Stadt hohe Stickoxide -Emissionen
auftreten .
Bin schon überrascht dass meine Auffassung selbst von einem Wissenschaftler des BUND geteilt wird.
Auf die Frage dass der Verkehrssenator die blaue Plakette befürwortet ,kam die Antwort Es macht nur Sinn wenn die Plakette bundesweit eingeführt wird.
Es macht wenig sind das jedes Land eigene Regeln aufstellt . Das wäre eine Katastrophe für Autofahrer weil dann keiner mehr durchblickt .
Die Autofahrer sind eh schon die Leidtragenden .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(12 May 2017, 16:31)

Die Mönkebergstrasse ist schon seit vielen Jahren Autofrei (außer zeitlich begrenzter Lieferverkehr )
So viel zu Deiner Aussage, dass Du überall fahren darfst.
Du musst nicht um den heißen Brei herumreden sondern es geht um deine wiederholten Lüge ich fahre einen Dreckschleuder .
Der Golf gehört zu den Abgasärmsten Autos . was dir klar zu sein scheint geht mir wirklich am A vorbei.
Abgasarm heißt nicht abgaslos. Folglich schleuderst Du Dreck durch die Gegend.
Deine Selbstbeweihräucherung du drehst
in diesem Land am großen Rad der Verkehrsplanung mag dir zur Komplexbewältigung dienen .Du hast keine Ahnung markierst hier den großen Alleswisser .
Da ist der Unterschied, Genosse. Ich verweise auf richterliche Urteile, wissenschaftliche Studien, politische Entscheidungen etc. Du hingegen willst davon nichts wissen und erklärst u.a., dass Abgase nicht gesundheitsschädigend sind oder dass jede Planung im ÖPNV viele Jahrzehnte benötige. Damit stellst Du Dich als Alleswisser hin, der gegen handfeste Fakten völlig resistent ist. Dabei bist Du einfach nur völlig ahnungslos.
Dein Hang alles zu pauschalieren ist bekannt .Das ich dich für den Ministerpräsidenten von BW gehalten hätte wäre fürwahr unsinnig .Nur stimmt das ja nicht
Übrigens für einen Rentner habe ich die nie gehalten .Die haben alle mehr Lebenserfahrung als Selbstdarsteller wie du .
"Hang zu pauschalisieren", "die haben alle mehr Lebenserfahrung"

Haha, danke für den Lacher. Vermutlich merkst Du den Widerspruch nicht einmal. Und doch, ich habe Aussagen des Ministeriums zitiert und verlinkt, woraufhin Du so tatest als wäre das meine Aussage. Daher hier wieder ein Zitat:
Die deutsche Diskussion über ein Fahrverbot von Dieselmotoren der Klasse Euro-5 belastet die Branche. Schuld sind EU-Normen für Stickoxide, die in einer Vielzahl von Städten regelmäßig überschritten werden. [...] Neben Privatnutzern wären zahlreiche weitere Unternehmen von einem möglichen Verbot betroffen. Sie alle müssen täglich – meist ohne Alternative – in die Innenstädte pendeln.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... hland.html

Jetzt kennst Du wieder keifen, dass das doch alles kein Problem sei und nirgends zur Debatte stünde, Du Alleswisser. :p
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(13 May 2017, 17:48)
Wahr ist PKW´s verursachen den geringsten Anteil der Stickoxide.
Dort wo die höchsten Überschreitungen gemessen werden beruhen die Übersteigerungen auf einem hohen Anteil von LKW´s.
Das ist beides falsch. Im Stadtverkehr kommt der Großteil der Stickoxide von Kraftfahrzeugen und hier dominieren Diesel-Pkw, nicht Lkw, Busse oder sonstige Nutzfahrzeuge.
Frage der Dreck wird also nur verlagert ? Antwort : Ja die Schadstoffmenge bleibt insgesamt gleich .
Der Gesamtausstoß ist auch nicht das Problem, sondern die Konzentration, die an einigen Stellen zu überhöhten Werten führt. Es ist doch nicht höhere Mathematik aus der Universität, wenn man durch eine Verteilung Überschreitungen verhindert. Nimm doch einfach an, der Wert 100 dürfe in keiner Straße überstiegen werden. Nun hast Du in einer Hauptstraße aber 110 und in der Parallelstraße 80. Durch ein Verbot einzelner Fahrzeuge verlagert sich ein Teil der Verkehre nun von der Haupt- zur Parallelstraße und im Idealfall erreichen beide nun den Wert 95. Wenn Du schon schlauer bist als Mediziner, Stadtplaner, Verkehrsingenieure etc., dann wirst Du das doch nachvollziehen können.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Das kann PD, will er aber nicht. :rolleyes:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(13 May 2017, 17:48)
Die Autofahrer sind eh schon die Leidtragenden .
Warum das denn? Weil die bei evtl. Fahrverboten nicht mehr direkt vor ihrem Lieblingscaffee, Frisör oder Schuhladen parken können? :rolleyes:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(13 May 2017, 19:20)

Warum das denn? Weil die bei evtl. Fahrverboten nicht mehr direkt vor ihrem Lieblingscaffee, Frisör oder Schuhladen parken können? :rolleyes:
Da können die noch hin .Nur es geht um Durchgangsstraßen von Ost nach West und Süd nach Nord und umgekehrt .Würde man in unserer Stadt
die Hafenrandstraße und zufahrt zur B 6 /B 75 für Dieselfahrzeuge sperren würden Wohnstraßen mehr belastet ,die allerdings für diesen Massenverkehr
nicht ausgebaut sind . Diese Hafenrandstraße hat man extra ausgebaut um den Verkehr von den Hafengebieten zu den GVZ zu den Autobahnanschlüssen
A 1 oder A28 zu leiten .Parallel laufende Wohnstraßen sind Verkehrsberuhigt ,eine weiter nördlich gelegene Hauptverkehrsader mit hohem Wohnanteil
hat man durch die Hafenrandstraße bewusst entlastet . Gemessen wird nun mal in der Hafenrandstraße und da sind weder Kaffees noch Schuhläden .
Nur Stadtauswärts stehen auf einer Seite Wohnhäuser. Nach ca 1/3 der Strecke gibt es nur noch Gewerbeansiedlungen .Nur an dieser
Straße befindet sich eine Messstation Mein Friseur oder wo sich Lieblings Kaffees befinden fahren schon seit zig Jahren keine Autos mehr .
Ausgenommen zeitbegrenzter Lieferverkehr .In der Innenstadt oder den Zufahrtsstraßen zu den Parkhäusern wird überhaupt nicht gemessen .
Deshalb ist es unsinnig wenn man Fahrverbote für die Zufahrten zur City ausspricht ,die Überschreitungen der Abgaswerte ganz wo anders gemessen werden .
Ob sich der Chaoten Lose traut , die Hauptverkehrsadern zu Industriegebieten und Hafen für Dieselfahrzeuge ( mit einem hohen LKW Anteil) zu sperren
glaube ich nun mal nicht . Ausweichstrecken dafür gibt es nicht .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

PD, je mehr du schreibst desto mehr wird deutlich, dass es dir um die Erhaltung ganz persönlicher Freiheiten geht ohne jede Rücksicht auf das Wohlergehen unserer Kinder, Enkel und Urenkel. Du ignorierst alle seriösen wissenschaftlichen Erkenntnisse zu dieser Thematik. Ich weiß es nicht, könnte mir aber vorstellen, dass du den Klimawandel für den größten Schwindel aller Zeiten hälst. Wundern täte mich das jedenfalls nicht.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(14 May 2017, 13:56)

PD, je mehr du schreibst desto mehr wird deutlich, dass es dir um die Erhaltung ganz persönlicher Freiheiten geht ohne jede Rücksicht auf das Wohlergehen unserer Kinder, Enkel und Urenkel. Du ignorierst alle seriösen wissenschaftlichen Erkenntnisse zu dieser Thematik. Ich weiß es nicht, könnte mir aber vorstellen, dass du den Klimawandel für den größten Schwindel aller Zeiten hälst. Wundern täte mich das jedenfalls nicht.
Was hat Fahrverbot mit meinen persönlichen Freiheiten zu tun . Wenn du glaubst das Wohlergehen der Menschen wird durch Verlagerung von Verkehr erhöht irrst du. Der Klimawandel interessiert dich doch nicht .Sonst würdest du doch Einsehen dass Dieselfahrzuge durch geringeren Verbrauch weniger CO 2 ausstoßen .
Und CO 2 ist nun mal für die Erwärmung des Erdklimas verantwortlich .Deshalb hat man ja Dieselautos gefördert Dieselkraftstoff billiger gemacht damit
mehr Dieselautos gefahren werden . Nur dich interessiert das alles nicht . Ganz davon abgesehen ich habe weder auf die technische Entwicklung von Motoren ,
noch auf die Zulassung .Nur darum geht es .Staat und Automobilindustrie können jetzt nicht mehr als 15 Millionen Diesel Besitzer für etwas bestrafen was diese
nicht zu verantworten haben . Stickoxide sind für die Erderwärmung nicht verantwortlich.
Übrigens gestern stand ein interessanter Artikel in der Tageszeitung "Behörden mustern E Autos aus. Hauptgrund die zu hohen Kosten . 1 sparsamer geleaster Golf
würde 184 € Kosten verursachen ein E Golf im Vergleich 321 € .Für die Verwaltung und den angeschlossenen Wirtschaftsbetriebe ist E Mobilität kein Thema .
Von 1150 Autos des städtischen Fuhrparks befinden sich 2 E Autos. Vor 4 Jahren waren es noch 9.
Den Verzicht auf E Fahrzeuge begründet die Landesregierung aus rein wirtschaftlichen Gründen . Die Stadt Oldenburg die auch zur Modelregion Elektromobilität gehört plant allerdings die E Flotte aufzustocken . Die besteht zur Zeit aus einem Kleinwagen VW up . Demnächst sollten 3 weitere bestellt werden .
Das ist ja doll ist das ja .Das wäre ja eine Aufstockung von 300 % .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(13 May 2017, 19:16)

Das kann PD, will er aber nicht. :rolleyes:
Was nicht ? Euren Unsinn ? Wenn man ca 40 % des Verkehrs aus Hauptdurchgangsstraßen auf Nebenstraßen umleitet werden diese Nebenstrecken
höher belastet ,d.h . die Werte werden nur verlagert . Das bedeutet auch ein hohes zusätzliches Verkehrsaufkommen in Straßen, die dafür gar nicht ausgelegt sind . Die Sperrung durch Bauarbeiten in einer Hauptverkehrsader verursachen schon heute Staus und Chaos in den Nebenstrecken . Die dort lebenden
Menschen scheinen dich nicht zu interessieren . Wie schon erwähnt, ein wissenschaftlicher Mitarbeiter des BUND vertritt eben auch diese Meinung
das Fahrverbote lediglich Verlagerung bedeutet. In unserer Stadt kann man dies durch eine Baustelle an einem Verkehrsknotenpunkt gerade feststellen
Wenn überhaupt müsste jede Straße mit Messgeräten ausgestattet werden . In der City ohnehin nicht notwendig ,denn dort fahren seit Jahren keine
Autos . Die Hauptlasten tragen Verkehrsadern mit hohem LKW Aufkommen .Deshalb stehen dort auch Messstationen .In Innenstadt Nähe stehen keine
Messstationen .Warum sollte man dort wo eh kaum Durchgangsverkehr stattfindet Fahrverbote aussprechen und dort wo die Messwerte überschritten werden nicht ? nach 20 Uhr sind die Straßen zu und um die City herum leer .
Eine Entlastung der Abgase würde erreicht, wenn endlich die BAB Autobahn 281 mit Weserquerung im Nord -Westen und Anbindung and die BAB 1 im Süden fertiggestellt würde .nach 30 Jahren Planung ist weder das Eine noch das Andere in Sicht . Jeden Tag Verzögerung bedeutet höhere Kosten .
Tausende LKW/s und zigtausende Pkw´s könnte man aus dem Stadtverkehr raushalten . So könnte man Abgaswerte n Städten drastisch reduzieren .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(16 May 2017, 15:17)
Die Stadt Oldenburg die auch zur Modelregion Elektromobilität gehört plant allerdings die E Flotte aufzustocken . Die besteht zur Zeit aus einem Kleinwagen VW up . Demnächst sollten 3 weitere bestellt werden .
Das ist ja doll ist das ja .Das wäre ja eine Aufstockung von 300 % .
Gut recherchiert PD! Aber warum unterschlägst du die die weiteren Sätze aus dem Bericht den du gegoogelt hast? Da heißt es nämlich im Weiteren:
„… Die Fahrzeuge werden jeweils für die Dauer von zwei Jahren geleast. Der zentrale städtische PKW-Fuhrpark wird dann ab August 2017 voraussichtlich aus 21 erdgasbetriebenen Fahrzeugen und vier Elektrofahrzeugen bestehen."

Wie du siehst, unternimmt die Stadt Oldenburg sehr viel für die Umwelt. Es muss nicht unbedingt Strom sein. Gas ist ja auch eine gute Alternative (zur Zeit). Für die Zukunft setzt die Stadt Oldenburg allerdings auf Strom. Dafür muss aber zunächst die erforderliche Infrastruktur geschaffen werden. Da ist die Stadt aber voll dabei. Dass übrigens die Autoflotte der Stadt Oldenburg nicht größer ist liegt an der Tatsache, dass sehr viele Bediensteten der Stadt Oldenburg mit ihrem privaten PKW dienstlich unterwegs sind und deren PKWs als privat anerkannte Dienstwagen laufen und es dafür eine entsprechende km-Pauschale gibt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(16 May 2017, 22:06)

Gut recherchiert PD! Aber warum unterschlägst du die die weiteren Sätze aus dem Bericht den du gegoogelt hast? Da heißt es nämlich im Weiteren:
„… Die Fahrzeuge werden jeweils für die Dauer von zwei Jahren geleast. Der zentrale städtische PKW-Fuhrpark wird dann ab August 2017 voraussichtlich aus 21 erdgasbetriebenen Fahrzeugen und vier Elektrofahrzeugen bestehen."

Wie du siehst, unternimmt die Stadt Oldenburg sehr viel für die Umwelt. Es muss nicht unbedingt Strom sein. Gas ist ja auch eine gute Alternative (zur Zeit). Für die Zukunft setzt die Stadt Oldenburg allerdings auf Strom. Dafür muss aber zunächst die erforderliche Infrastruktur geschaffen werden. Da ist die Stadt aber voll dabei. Dass übrigens die Autoflotte der Stadt Oldenburg nicht größer ist liegt an der Tatsache, dass sehr viele Bediensteten der Stadt Oldenburg mit ihrem privaten PKW dienstlich unterwegs sind und deren PKWs als privat anerkannte Dienstwagen laufen und es dafür eine entsprechende km-Pauschale gibt.
Ich habe nicht gegoogelt sondern Zeitung gelesen .Fakt ist E Autos wurden nicht weiter angeschafft weil sie zu hohe Kosten verursachen .
Die Technik ist nicht ausgreift und niemand kauf die Katze im Sack. 21 Autos mit E Motor von wieviel ? Glaubst du ernstlich diese paar Autos haben Auswirkung
auf die Umwelt. Nutzfahrzeuge wie Feuerwehr ,Polizeiautos , Müllabfuhr usw. werden weiter mit Dieselautos fahren .
Da war kam ja noch der Hinweis mit den Sammeltaxis zu Theaterveranstaltungen . Das hat man hier schon vor 30 Jahren eingeführt .Der Grund war aber nicht
zu hohe Abgase sondern das man mehr Leute die weniger Mobil sind ns Theater bekommt . Abgase spielen dabei keine Rolle.
Taxis fahren eh zu mehr als 90 % mit Diesel .Schon belustigend wie sich Leute wie du im Kreis drehen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Ich habe dir doch gesagt, dass die meisten Bediensteteten der Stadt Oldenburg mit ihrem privaten PKW dienstlich unterwegs sind. Deshalb braucht die Stadt nicht mehr eigene Dienstwagen (PKWs). E-Autos verursachen zu hohe Kosten? In der Anschaffung sind sie (noch) teurer als PKWs mit Verbrennungsmotor; in den Unterhaltskosten günstiger.
Weiterhin ignorierst du, dass die gesamte Busflotte des ÖPNV (VWG) auf Ergas umgestellt hat. Das sind weit über 100 Busse. Auch die Busse für die Weser-Ems-Bus-Flotte, die das Umland mit der Stadt Oldenburg verbinden werden von den verschiedenen Busunternehmen zunehmend auf Erdgasbetrieb umgerüstet. Warum wohl das alles?
Und Taxis? Da die z.T. durchgehend 24 Stunden untwerwegs sind ist da z.Z. in der Tat nicht an E-Taxis zu denken. Aber mit Ergas betriebenen schon. Die werden bei uns immer mehr, insbesondere bei den Großraumtaxis.

PD, du denkst, dass du immer noch einen Trumpf in der Hinterhand hälst. Dem ist aber nicht so. Im Gegenteil, bei dir wird die Luft immer dünner. Du machst den Fehler, dass du nur auf hier und heute schaust, dir den Blick auf die laufende Entwicklung aber mit allen Kräften selbst verwehrst. Dir scheint die Zukunft Angst zu machen.
Zuletzt geändert von Raskolnikof am Mi 17. Mai 2017, 12:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Hat der Diesel eine Zukunft? Die Kalkulation fällt schnell zu Ungunsten der Antriebsart aus, wenn ihn die Regulierung oder die Debatte über Fahrverbote weiter in Verruf bringen.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/n ... 18935.html

Die aktuelle Generation von Dieselmotoren soll noch weiterentwickelt werden, dann ist Schluss: Als er erster namhafter Hersteller kündigt Volvo das Ende des Selbstzünders an.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/volv ... 48035.html

Die anhaltenden Diskussionen um den Dieselmotor schlagen auf die Neuwagennachfrage bei Privatkunden durch. Im April sank der Diesel-Anteil in diesem Marktsegment auf 23,8 Prozent – das ist laut dem Center of Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg-Essen die niedrigste Quote seit dem Abwrackprämienjahr 2009.
http://www.focus.de/auto/news/abgas-ska ... 34877.html

Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen ist einer der renommiertesten Experten Deutschlands auf dem Gebiet der Automobilwirtschaft. Im Gespäch mit t-online.de spricht er über die Zukunft des Diesel-Autos und warnt vor einem bevorstehenden Preisververfall.
http://www.t-online.de/auto/alternative ... aufen.html
Traumhaft, was so eine Debatte bereits an positiven Kräften auslösen kann.
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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Genau! ich kann mir vorstellen, dass so mancher Neuwageninteressent der hier zufällig mitliest jetzt erst recht keinen Diesel mehr kauft. Die Argumente die gegen den Diesel sprechen sind einfach erdrückend. Ich kann natürlich nachfühlen, dass dies den Nachkommen von Rudolf Diesel schmerzt.
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jorikke
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von jorikke »

Die Diskussion um den Dieselantrieb ist reiner Zeitvertreib.
Der Elektroantrieb wird sich durchgesetzt haben, schon lange bevor die jetzt gebauten Diesel schrottreif sind.
Dazu passend eine Meldung die auch die ewigen Tatarenmeldungen vom technologischen Hinterher Deutschlands zu widerlegen scheint.
( Aus der Stgt.-Zeitung v. 17.05.)
Ein Konsortium aus der Fraunhofer Gesellschaft, Thyssen-Krupp und der Technologieschmiede IAV haben die Keimzelle für die Produktion der Zelle bis zum kompl. Batteriesystem entwickelt.
das unter dem Namen Embatt laufende Projekt soll schon Ende Mai dem Verband der deutschen Automobilindustrie, Herstellern und Zulieferern vorgestellt werden. Angestrebt wird eine Reichweite von 1000 km. Know-how bei keramischen Technologien soll vom IKTS-Institut eingebracht werden um die Elektroden so zu designen, dass sie wenig Platz benötigen, viel Energie speichern, einfach herzustellen sind und lange halten. Embatt setzt chemisch auf gängige Lithium Ionen Batterien auf.
Das wirklich Revolutionäre liegt im Batteriedesign. Heute werden Dutzende bis Tausende Batteriezellen eingebaut, von denen jede mit einem Gehäuse umhüllt und mit Leitungen bestückt ist, was gut die Hälfte des Bauraumes verschlingt. Dadurch entstehen außerden elektrische Widerstände zu Lasten der Leistung. Die neu entwickelte Bauweise macht Gehäuse und Kontakte überflüssig. Labortest sind positiv verlaufen, einsatzbereit soll die Wunderbatterie 2019 bis 2020 sein und dann erstmals in Autos erprobt werden. Die Serienproduktion könnte 2024 anlaufen wenn sich Produzenten finden.
Ansonsten werden Lizenzen vergeben. Die Patentrechte sind bereits gesichert.
Bis hier sinngemäß aus Stgt.-Ztg. übernommen.
Sieht ja fast so aus als wäre am Horizont die automobile Eier legende Wollmilchsau aufgetaucht. Ist aber noch etwas hin, solange können die Berufsnöler ja weiter den deutschen technologischen Weltuntergang prophezeien.
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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Ja, in der Batterietechnik tut sich derzeit so einiges. Auch die Amis schlafen nicht. So hat der Miterfinder der Li-Ionen-Batterie John Goodenough zusammen mit zwei weiteren Kollegen ebenfalls einen neuen Batterietyp entwickelt, der bei wesentlich kleineren Abmessungen das Dreifache der heutigen Li-Ionen-Batterie leisten soll und entschieden mehr Ladezyklen mitmachen und dabei nur ganz geringfügig an Kapazität verlieren solle. Dieser Batterietyp benötigt für die Herstellung des neuen und festen Glas-Elektrolyts Natrium anstatt Lithium, welches sich aus Meerwasser herstellen lässt. Zudem solle dieser Batterietyp kostengünstiger sein als unsere derzeitigen LI-Ionen-Batterien und wesentlich störunanfälliger.
Entsprechende Patentverfahren laufen bereits.

Auch in Deutschland wird nicht geschlafen. Bosch entwickelt zusammen mit einem japanischen Hersteller (Yeasu?) ebenfalls an einem neuen Batterietyp.

Man darf also gespannt sein. Es stehen mehrere Neuentwicklungen in den Startlöchern. Dabei will jeder Hersteller der erste sein. Es ist wie bei der Entwicklung der Videocassetten- und Geräte für den Hausgebrauch. Vier Systeme bzw. Hersteller gaben sich seinerzeit eine regelrechte Schlacht, wobei JVC mit seinem VHS-System als Sieger hervorging. Nicht weil es damals das beste System war sondern weil JVC als erster Hersteller im großen Stil mit seinen VHS-Geräten am Weltmarkt vertreten war, gepuscht von japanischen Großbanken.

Eine ähnliche Schlacht dürfte uns in den kommenden Jahren im Bereich der E-Mobilität erwarten. Mehrere Batteriehersteller kämpfen für den besten Energiespender und jeder Automobilhersteller will den besten haben. Reichweite mit einer Ladung und Ladezeit sind über alles entscheidend. Da kann davon ausgegangen werden, dass bereits in den nächsten zwei oder drei Jahren Elektroautos mit Reichweiten auf den Markt kommen, wovon wir heute noch träumen.
Wenn man bedenkt, wie schnell die LI-Ionen-Batterie marktreif war kann davon ausgegangen werden, dass es bei den neuen Autobatterien auch so schnell geht. Da stehen momentan sowohl die Autoindustrie als auch die Batteriehersteller unter einem enormen Druck. Wer zuerst kommt macht das Geschäft.

Die größte Angst der Automobilhersteller scheint derzeit zu sein, dass sich Autofahrer in Zukunft mit einem Neukauf zurückhalten könnten um auf die neue E-Autogeneration zu warten. Bei jemanden, der einen 12 Jahre alten Zossen fährt könnte es da schwierig werden. Wer sich aber alle drei oder vier Jahre ein neues Auto kauft oder least könnte da nachdenklich werden. Von daher ist es nachzuvollziehen, dass die Automobilhersteller momentan ein Modell nach dem anderen auf den Markt werfen um Kaufanreize zu bieten. Auch liegen momentan Preisnachlässe drin, von denen man vor einigen Jahren nur träumen konnte.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(16 May 2017, 22:41)

Ich habe dir doch gesagt, dass die meisten Bediensteteten der Stadt Oldenburg mit ihrem privaten PKW dienstlich unterwegs sind. Deshalb braucht die Stadt nicht mehr eigene Dienstwagen (PKWs). E-Autos verursachen zu hohe Kosten? In der Anschaffung sind sie (noch) teurer als PKWs mit Verbrennungsmotor; in den Unterhaltskosten günstiger.
Weiterhin ignorierst du, dass die gesamte Busflotte des ÖPNV (VWG) auf Ergas umgestellt hat. Das sind weit über 100 Busse. Auch die Busse für die Weser-Ems-Bus-Flotte, die das Umland mit der Stadt Oldenburg verbinden werden von den verschiedenen Busunternehmen zunehmend auf Erdgasbetrieb umgerüstet. Warum wohl das alles?
Und Taxis? Da die z.T. durchgehend 24 Stunden untwerwegs sind ist da z.Z. in der Tat nicht an E-Taxis zu denken. Aber mit Ergas betriebenen schon. Die werden bei uns immer mehr, insbesondere bei den Großraumtaxis.

PD, du denkst, dass du immer noch einen Trumpf in der Hinterhand hälst. Dem ist aber nicht so. Im Gegenteil, bei dir wird die Luft immer dünner. Du machst den Fehler, dass du nur auf hier und heute schaust, dir den Blick auf die laufende Entwicklung aber mit allen Kräften selbst verwehrst. Dir scheint die Zukunft Angst zu machen.
Auf was soll ich den sonst schauen ? Es geht um Fahrverbote auch wenn du das ständig ignorierst und ständig versuchst auf Nebenschauplätze wie die
Entwicklung bei Autos auszuweichen . Fakt ist zur Zeit sind E Autos zu teuer und haben bisher keinen Tauglichkeitsnachweis gebracht.
Fakt ist auch dass es zur Zeit nur wenige Taxis gibt die Erdgasbetrieben sind ,weil die Ladekapazitäten dadurch eingeschränkt sind .
Immer wieder belustigend wenn du versuchst Beispiele zu bringen die noch in der Planung sind .Fakt ist das E Busse einen weitaus höheres Ausfallrisiko haben .
Egal wie die Entwicklung verläuft es geht um Fahrverbote in Kürze .
Meine Luft ist heute wärmer als gestern aber nicht dünner.
Deine Ignoranz dass es nicht um mich geht sondern um die Menschen die sich einen Diesel für viel Geld gekauft haben ist an Dämlichkeit nicht zu überbieten .
Es geht darum dass man durch Fahrverbote Verkehr verlagern würde und zwar in dafür nicht ausgelegte Straßen .
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Wer die Grundrechenarten beherrscht, wird schnell merken, dass das "zu teuer"-Argument sehr hanebüchen ist. Der leicht erhöhte Anschaffungspreis amortisiert sich schnell durch niedrigere Steuern, geringere Kosten für die Fortbewegung (Strom statt Diesel/Benzin) und geringere Wartungskosten. Schon lustig, wie hartnäckig sich uralte Vorurteile halten. Aber immerhin ist schon mal festgestellt worden, dass es nicht nur Dreckschleudern auf den Straßen gibt. Fehlt ja nur noch, dass man einsieht, dass sich Verkehre auch auf andere Verkehrsträger verlagern lassen. Aber wollen wir es mal nicht überstürzen

Das wegen der hohen Stickoxidbelastung geplante Fahrverbot an zwei Hamburger Hauptverkehrsstraßen beträfe mehr als 70 Prozent aller in der Hansestadt zugelassenen Diesel-Fahrzeuge.
http://www.focus.de/auto/news/abgas-ska ... 46132.html

100% wären natürlich besser, aber man muss ja erstmal klein anfangen. :thumbup:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(17 May 2017, 21:33)

Wer die Grundrechenarten beherrscht, wird schnell merken, dass das "zu teuer"-Argument sehr hanebüchen ist. Der leicht erhöhte Anschaffungspreis amortisiert sich schnell durch niedrigere Steuern, geringere Kosten für die Fortbewegung (Strom statt Diesel/Benzin) und geringere Wartungskosten. Schon lustig, wie hartnäckig sich uralte Vorurteile halten. Aber immerhin ist schon mal festgestellt worden, dass es nicht nur Dreckschleudern auf den Straßen gibt. Fehlt ja nur noch, dass man einsieht, dass sich Verkehre auch auf andere Verkehrsträger verlagern lassen. Aber wollen wir es mal nicht überstürzen

Das wegen der hohen Stickoxidbelastung geplante Fahrverbot an zwei Hamburger Hauptverkehrsstraßen beträfe mehr als 70 Prozent aller in der Hansestadt zugelassenen Diesel-Fahrzeuge.
http://www.focus.de/auto/news/abgas-ska ... 46132.html

100% wären natürlich besser, aber man muss ja erstmal klein anfangen. :thumbup:
Hach ja....Grundrechenarten.... - die Energiewende wird eine Familie soviel kosten wie eine Kugel Eis ....

Aber Du darfst mit Deinem Kabarett weitermachen.


....warum kauft die Familie (mit Kind) ein auto ?.....nimmt nicht im Notfall ein Taxi ?

- Der Verbrenner ist HOT Standby .....weil die Leute in andere Verkehrsmittel nicht soviel Vertrauen haben !!

Der Verbrenner kann an 24*365 Stunden in Betrieb gesetzt werden ....seine Arbeit tun..

Wieweit kommt die AKKU-DOSE ? wieviel % ist sie VERFÜGBAR ?

Mit nem kranken Kind (kommt GELEGENTLICH VOR) auf dem Arm in der Stadt zu FUSS umherirren ? HArte Erderwärmung von oben ? Minusgrade von Unten.... Was soll man da mit ner leeren E-dose um 18:00 Uhr.. und mit 2 kW Heizung warm im Auto ---die Stunde 100 km weniger...

JA ein Strickpulli ist billig....trotzdem kaufen die Leute für den Anlass der Hochzeit ein Kleid...

Kind = Autokauf....so "MANN" Geld hat.

Ein ständig verfügbares. Was man auch im Wald mal nachfüllen kann....

[youtube][/youtube]
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(17 May 2017, 21:33)

Wer die Grundrechenarten beherrscht, wird schnell merken, dass das "zu teuer"-Argument sehr hanebüchen ist. Der leicht erhöhte Anschaffungspreis amortisiert sich schnell durch niedrigere Steuern, geringere Kosten für die Fortbewegung (Strom statt Diesel/Benzin) und geringere Wartungskosten. Schon lustig, wie hartnäckig sich uralte Vorurteile halten. Aber immerhin ist schon mal festgestellt worden, dass es nicht nur Dreckschleudern auf den Straßen gibt. Fehlt ja nur noch, dass man einsieht, dass sich Verkehre auch auf andere Verkehrsträger verlagern lassen. Aber wollen wir es mal nicht überstürzen

Das wegen der hohen Stickoxidbelastung geplante Fahrverbot an zwei Hamburger Hauptverkehrsstraßen beträfe mehr als 70 Prozent aller in der Hansestadt zugelassenen Diesel-Fahrzeuge.
http://www.focus.de/auto/news/abgas-ska ... 46132.html

100% wären natürlich besser, aber man muss ja erstmal klein anfangen. :thumbup:
Das man E Fahrzeuge ausgemustert hat ,keine neuen anschafft weil zu teuer stammt nicht von mir sondern von der Landesregierung .
184 ,-€ zu 321 für ein E Auto. So denken auch private Autonutzer sonst würden mehr E Autos als 13 im Monat zugelassen .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Do 18. Mai 2017, 11:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(17 May 2017, 21:33)


100% wären natürlich besser, aber man muss ja erstmal klein anfangen. :thumbup:
AfD statt Grün... :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(17 May 2017, 22:29)

AfD statt Grün... :D
Überzeugt total :p
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(17 May 2017, 22:34)

Überzeugt total :p
ach was,....Total ist ne Tankstellenkette..
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(17 May 2017, 22:51)

ach was,....Total ist ne Tankstellenkette..
Ein Hoch auf die deutsche Großschreibung.
Der Verbrenner kann an 24*365 Stunden in Betrieb gesetzt werden ....seine Arbeit tun..
Reden wir mal lieber von 0,8*220 Stunden im Jahr.
Kind = Autokauf....so "MANN" Geld hat.
Weil jeder Mensch ein Kleinkind an der Backe hat und dies nun auf alle Deutschen zutrifft. Mit wirren Einzelfällen lässt sich das wahrlich schlecht legitimieren, zumal Du ja offenbar noch nicht verstanden hast, dass dieser "Mann mit Geld" ja einen Benziner kaufen könnte, oder was mit Erdgas, Wasserstoff, Akku, was auch immer. Über 98% der amerikanischen Haushalte kommen ohne Dieseldreckschleudern aus. Warum sollte das in Europa ein Ding der Unmöglichkeit sein? Und außerdem: wir reden doch von prosperierenden Großstädten. Da kommen selbst Deine in den Raum geworfenen jungen Familien prächtig ohne Pkw aus. Für die Peripherie mag das anders sein, aber da sind für gewöhnlich keine Abgasprobleme.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von garfield336 »

frems hat geschrieben:(18 May 2017, 09:25)
Über 98% der amerikanischen Haushalte kommen ohne Dieseldreckschleudern aus. .
Und fahren deshalb noch dreckigere Drecksschleudern.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

garfield336 hat geschrieben:(18 May 2017, 09:32)

Und fahren deshalb noch dreckigere Drecksschleudern.
Dann haben sie wohl gute Schummelsoftware.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(18 May 2017, 09:25)

Ein Hoch auf die deutsche Großschreibung.


Reden wir mal lieber von 0,8*220 Stunden im Jahr.


Weil jeder Mensch ein Kleinkind an der Backe hat und dies nun auf alle Deutschen zutrifft. Mit wirren Einzelfällen lässt sich das wahrlich schlecht legitimieren, zumal Du ja offenbar noch nicht verstanden hast, dass dieser "Mann mit Geld" ja einen Benziner kaufen könnte, oder was mit Erdgas, Wasserstoff, Akku, was auch immer. Über 98% der amerikanischen Haushalte kommen ohne Dieseldreckschleudern aus. Warum sollte das in Europa ein Ding der Unmöglichkeit sein? Und außerdem: wir reden doch von prosperierenden Großstädten. Da kommen selbst Deine in den Raum geworfenen jungen Familien prächtig ohne Pkw aus. Für die Peripherie mag das anders sein, aber da sind für gewöhnlich keine Abgasprobleme.
Wenn die Menschen den prächtig ohne PKW auskommen warum Car sharing ? Dadurch wird Verkehr zusätzlich belastet ,weil Car sharing von Menschen genutzt wird die sonst ÖPNV oder Fahrrad genutzt haben . Jedes Car sharing Auto ist ein zusätzliches Auto .
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