Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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immernoch_ratlos
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

frems hat geschrieben:...Fahrzeuge werden immer leistungsstärker, ohne dass es dafür eine Notwendigkeit gäbe.
Führ den echten Wortklauber fehlt ein einziges leicht aus dem Kontext entnehmbares Wort : ...Fahrzeuge werden immer leistungsstärker, ohne dass es dafür eine TECHNISCHE Notwendigkeit gäbe.

Beim Stand dieser "Diskussion" kaum verwunderlich. Ich bewundere Deinen nachsichtigen Umgang mit all den echten Verteidiger des teutschen Diesels. Wer nur hier liest, könnte auf den Gedanken kommen das sich hier sehr wenige Irre über Probleme auslassen, von denen sie mehrheitlich nicht das Geringste verstehen :p

Die deutsche Sprache, eine der besten Sprachen dieser Welt unterscheiden "mittelbar" ein Adjektiv welches "so, dass man die Folgen von etwas nicht direkt erlebt und nur indirekt betroffen ist"
"Wir waren nur mittelbar von den Auswirkungen des Streiks betroffen."

Oder hier von den Folgen von NOx, "auf die jährlich ~10.000 durch Stickoxide Getöteten, welche zu 80% von Dieselfahrzeugen verursacht werden". Ganz normale Mitmenschen, vermutlich die Mehrheit (die Hoffnung besteht immer..), können auch ohne explizite Ansage "mittelbar" und "unmittelbar" problemlos auseinanderhalten. Für PD hier die passende Erklärung - der Duden (hoffentlich lässt PD wenigsten den in sein Gehirnwindungen ein) :[quote="DUDEN "unmittelbar"]
Bedeutungsübersicht :
1. nicht mittelbar, nicht durch etwas Drittes, durch einen Dritten vermittelt; direkt
2. durch keinen oder kaum einen räumlichen oder zeitlichen Abstand getrennt
3. direkt; geradewegs [durchgehend][/quote]Ein wichtiges Synonym für "unmittelbar" ist wohl "sofort". Das scheint deutlich über den "Horizont" von Herrn PD zu gehen, bei dem nur unmittelbar - also sofort etwas geschieht oder eben überhaupt nicht :( Wenn die aktuelle Bildung unseren "lieben Kleinen" das auch nicht vermitteln kann, was in solch traurigen Fällen in der Vergangenheit hoffentlich nur gelegentlich vorkommen konnte, dann sieht es ganz finster aus für D...

Schon vor 2 Jahren (2015) schrieb die für Übertreibungen eher unbekannte "Max-Plank-Gesellschaft" :
Schlaganfälle und Herzinfarkte führen zu drei Vierteln der Todesfälle
Das Team um Lelieveld konzentrierte sich auf die wichtigsten Luftschadstoffe, nämlich Feinstaubpartikel mit einem Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometern und Ozon. Deren Konzentrationen berechneten die Forscher mit einem globalen Modell für Atmosphärenchemie, zur Ergänzung auch für Orte, an denen keine Messungen gemacht werden.

Die Ergebnisse kombinierten sie wiederum mit epidemiologischen Daten. „Aus statistischen epidemiologischen Studien in Europa und den USA mit mehreren hunderttausend Teilnehmern weiß man recht zuverlässig, wie sich bestimmte Schadstoffkonzentrationen auf die Sterberaten auswirken“, sagt Johannes Lelieveld.

Allerdings, so berichtet der Atmosphärenchemiker aus Mainz, sind diese Daten nicht repräsentativ für viele Megastädte Asiens, wo die Luftverschmutzung wesentlich höher ist als in europäischen oder amerikanischen Metropolen.
So blöd ist halt in der ganz normalen Wissenschaft keiner, zu behaupten, "Menschen würden - unmittelbar - "sofort" tot umfallen", weil sie diese oder jene brandgefährliche Luftschadstoffe eingeatmet haben. Solche irre Zusammenhänge finden - "erfinden" nur "superintelliegente Zeitgenossen" um "nachzuweisen" es gäbe keinerlei Todesopfer auf Grund von NOx, Feinstaub oder was auch immer.

Da wäre noch eine weitere "Rechnung offen" :
i_r hat geschrieben:Die Anzahl der Arbeitstage beträgt im Jahr 2017 in Hessen 250 Tage. Die höchste Zahl liegt für 2017 bei den meisten Bundesländern bei exakt 251 Arbeitstagen. Mit 250 Arbeitstagen können aber auch eher rechenschwache Zeitgenossen das folgende besser nachviollziehen (so hoffe ich wenigstens)

Wer also (arbeits)täglich 25km zu seiner Arbeitsstädte fährt, legt dafür 2 mal 6.250km =12.500 km zurück

Um 20.000km/a ausschließlich (arbeits)täglich zu erreichen, müsste schon doppelt soweit zu seinem Arbeitsplatz haben, also (arbeits)täglich (einfach) 40km fahren

Damit aus 251 Arbeitstagen keine unüberwindlichen Hürden entstehen, hier müssten tatsächlich (arbeits)täglich "NUR" 79,681274900398406374501992031873 km gefahren werden um auf die gewünschten 20.000km/a zu kommen
Nun was meint das "Statistische Bundesamt" zu den Berufspendlern - wer fährt welche Strecken täglich ? Mit PKW sind das 65,9% aller Pendler
destatis 2012 Entfernung zur Arbeitsstätte hat geschrieben: 4,5% Gleiches Grundstück
29,1% unter 5 km
19,8% 5 bis unter 10 km
26.5% 10 km bis unter 25 km
12.4% 25 bis unter 50 km
4,4% 50 km und mehr
3.3% Wechselnde Arbeitsstätten
Zu den bedauernswerten Zeitgenossen (~4,4%) , welche deutlich über 50km täglich zweimal fahren durften gehörte ich wenigstens 8 Jahre - einfache Strecke recht genau 72,5 km. Wobei mein ländlicher Standort eher hilfreich war, schließlich kam der "innerstädtische Stess" erst im Zielgebiet hinzu... :rolleyes:
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(30 Apr 2017, 16:52)

Führ den echten Wortklauber fehlt ein einziges leicht aus dem Kontext entnehmbares Wort : ...Fahrzeuge werden immer leistungsstärker, ohne dass es dafür eine TECHNISCHE Notwendigkeit gäbe.
Ja, stimmt. Ich nahm an, dass es selbstverständlich ist und habe mich bei Realist präzisiert. Hinsichtlich der Urbanisierung wirkt es halt kurios. Die Leute "brauchen" (technisch) nicht immer mehr PS (in der Stadt), sondern wollen es offenbar.
Beim Stand dieser "Diskussion" kaum verwunderlich. Ich bewundere Deinen nachsichtigen Umgang mit all den echten Verteidiger des teutschen Diesels. Wer nur hier liest, könnte auf den Gedanken kommen das sich hier sehr wenige Irre über Probleme auslassen, von denen sie mehrheitlich nicht das Geringste verstehen :p
Die meisten Leute werden das wohl schon einsehen. Ich kann's auch verstehen, dass manch einer verärgert ist, weil man ihn viele Jahre einredete, Diesel sei eine tolle Sache. Ein Bekannter war von mir auch total verdattert, weil er sich nicht als Vielfahrer einen Diesel kaufte, sondern weil er tatsächlich dachte, damit etwas "ökologischer" unterwegs zu sein. Und nun erfährt er, dass nicht nur die Messwerte ums x-fache erstunken (höhö) und erlogen waren, sondern die Abgase auch noch eine extreme Belastung für Natur und Menschen ist, sodass vielerorts Fahrverbote diskutiert werden, weil man anders das Problem nicht gelöst bekommt. Dabei wurde die entsprechende Richtlinie mit ihren Werten bereits 2008 verabschiedet und trat 2010 in Kraft. Offensichtlich haben das viele Verbraucher nicht mitbekommen, die Politik hat's auch nicht ernst angepackt und nun hat man das Schlamassel, das vermeidbar wäre. Mir persönlich wäre es auch lieber, wenn man in die Verkehrsplanung investiert hätte, um das Problem ohne Fahrverbote zu lösen. Aber das sind in der Regel mittel- bis langfristige Maßnahmen. Die Kommunen sind aber nun zu kurzfristigen Lösungen verdonnert worden und in einem Jahr krempelt man nicht den Verkehrsraum in Städten um. Und wie es aussieht haben selbst einige "positive" Bürger bis heute nicht verstanden, was da beschlossen und geurteilt wurde. Kopf in Sand, abwarten, rausschauen, rumpoltern.

Die deutsche Sprache, eine der besten Sprachen dieser Welt unterscheiden "mittelbar" ein Adjektiv welches "so, dass man die Folgen von etwas nicht direkt erlebt und nur indirekt betroffen ist"
"Wir waren nur mittelbar von den Auswirkungen des Streiks betroffen."
Oder hier von den Folgen von NOx, "auf die jährlich ~10.000 durch Stickoxide Getöteten, welche zu 80% von Dieselfahrzeugen verursacht werden". Ganz normale Mitmenschen, vermutlich die Mehrheit (die Hoffnung besteht immer..), können auch ohne explizite Ansage "mittelbar" und "unmittelbar" problemlos auseinanderhalten. Für PD hier die passende Erklärung - der Duden (hoffentlich lässt PD wenigsten den in sein Gehirnwindungen ein) :Ein wichtiges Synonym für "unmittelbar" ist wohl "sofort". Das scheint deutlich über den "Horizont" von Herrn PD zu gehen, bei dem nur unmittelbar - also sofort etwas geschieht oder eben überhaupt nicht :( Wenn die aktuelle Bildung unseren "lieben Kleinen" das auch nicht vermitteln kann, was in solch traurigen Fällen in der Vergangenheit hoffentlich nur gelegentlich vorkommen konnte, dann sieht es ganz finster aus für D...
Er meint ja, er habe noch nie von einem Totenschein gehört, wo "Dieselabgase" als Todesursache drauf stand. Leider hat er auch nicht bedacht, dass "Zigaretten" oder "Alkohol" auch nicht als Todesursachen genannt werden und dass frühzeitige Todesfälle -- bzw. ihre Ursachen -- selten monokausal sind, sondern alle ein bisschen auf die körperliche Gesundheit einwirken. Aber er nannte ja auch schon Statistiker alle realitätsferne, unnütze Idioten, weil sie mal ermittelt haben, wie das Durchschnittsalter in den jeweiligen Städten ist und er selbst Leute kenne, die bereits älter sind und nicht -- wie er die Zahlen versteht -- exakt im Jahre X tot umfallen, so wie es seiner Sicht nach die Statistiken darstellen. Scheinbar ist es eine zu schwierige Rechenleistung, dass ein 80- und ein 82-Jähriger im Schnitt 81 sind.
Schon vor 2 Jahren (2015) schrieb die für Übertreibungen eher unbekannte "Max-Plank-Gesellschaft" : So blöd ist halt in der ganz normalen Wissenschaft keiner, zu behaupten, "Menschen würden - unmittelbar - "sofort" tot umfallen", weil sie diese oder jene brandgefährliche Luftschadstoffe eingeatmet haben. Solche irre Zusammenhänge finden - "erfinden" nur "superintelliegente Zeitgenossen" um "nachzuweisen" es gäbe keinerlei Todesopfer auf Grund von NOx, Feinstaub oder was auch immer.
Nützt nichts. Ich hab diverse Studien von Forschungsinstituten, Universitäten usw. mit klaren Forschungsergebnissen verlinkt. Antwort: "Selbstbeschäftigung für Selbstdarsteller". Thema abgehakt, denn es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Da wäre noch eine weitere "Rechnung offen" : Nun was meint das "Statistische Bundesamt" zu den Berufspendlern - wer fährt welche Strecken täglich ? Mit PKW sind das 65,9% aller Pendler Zu den bedauernswerten Zeitgenossen (~4,4%) , welche deutlich über 50km täglich zweimal fahren durften gehörte ich wenigstens 8 Jahre - einfache Strecke recht genau 72,5 km. Wobei mein ländlicher Standort eher hilfreich war, schließlich kam der "innerstädtische Stess" erst im Zielgebiet hinzu... :rolleyes:
Ist auch eine Frage der Betrachtung. Vor einigen Tagen hatte ich eine ähnliche Diskussion und erwähnte am Rande, dass ich beim Umzug gezielt auf eine Nähe zum Arbeitsplatz geachtet habe. Da wurde mir vorgeworfen, man würde sich irgendwie für die Wirtschaft verbiegen. Das fand ich kurios, da ich selbst sowas eher bei jenen sehe, die auf eigene Kosten viel Zeit und Geld für den Arbeitsweg investieren. Wer jeden Arbeitstag eine Stunde oder mehr hinterm Steuer sitzt, kann sich ja mal ausrechnen, wie viele (umgerechnet) Tage er im Jahr nur damit verbringt, zu einem Arbeitsplatz zu fahren. Oder wie viel Geld er dafür investiert (inkl. Anschaffung, Steuern, Versicherung, Reparaturen; minus Restwert und Pendlerpauschale). Die Zahlen zur Entfernung zur Arbeitsstätte sind bei der Diskussion um Elektrofahrzeuge auch immer ganz putzig. Da schreit manch einer, dass ihm 300-500 Kilometer im Alltag viel zu wenig sind. Tatsächlich fahren sie aber inkl. Einkäufe und private Unternehmungen keine 30 am Tag und fahren höchstens einmal im Jahr ans andere Ende der Republik. Da ist ein einmaliges, 30-minütiges Aufladen natürlich ein Ding der Unmöglichkeit. :|
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Der schlechte Ruf der Dieselmotoren hat offenbar Auswirkungen auf das Kaufverhalten. Ein großer Teil der Diesel-Fahrer denkt angesichts der hohen Feinstaubbelastung durch Dieselmotoren und drohender Fahrverbote über einen Umstieg auf andere Motortypen nach.

Das geht aus einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag der Targobank hervor. Nur noch zwei von fünf Diesel-Fahrern planen demnach beim nächsten Autokauf die erneute Anschaffung eines Diesels. Der Rest will wechseln oder ist unsicher. [...]

Nach einer Studie der Unternehmensberatung Roland Berger dürfte der Diesel-Anteil bei Mittel- und Oberklasseautos in Europa bis 2030 auf ein Drittel, bei Kleinwagen sogar gegen Null sinken. Heute ist jeder zweite Neuwagen in Europa ein Diesel.
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/i ... -nach.html

Das stimmt doch mal optimistisch.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(30 Apr 2017, 16:45)

Hast also weiterhin keine Belege für Deine Behauptungen, sondern pöbelst in Deinem Wahn wieder nur wild durch die Gegend. Überall grüne Selbstdarsteller in der Politik, der Wissenschaft, den Gerichten... Schlimm. Wie hältst Du das denn noch aus?


Naja, wird wohl auch nicht so das Thema sein, wenn im Vereinshaus wieder Bingoabend ist und man sich über die letzte Ausgabe der Apotheken-Umschau unterhält. Du bist doch sicherlich grob jede Woche beim Arzt. Frag ihn doch mal, ob Abgase in hoher Konzentration auf Dauer gut oder schlecht für die menschliche Gesundheit sind. Oder ist das auch so ein grüner Selbstdarsteller, dessen Job Du viel besser machen könntest, obwohl Du nie eine Hochschule von innen gesehen hast?


Ist ja falsch und wird durch nichts gestützt. Da helfen verzweifelte, wahnhafte Wiederholungen nun wirklich nicht. Von wenigen Ausnahmen (z.B. Duisburger Binnenhafen) sind fast nur innerstädtische Lagen Kern der Diskussion. Und warum geht'S genau um sie? Weil dort die erhöhten Werte gemessen werden. Da hilft hysterisches Gekeife doch echt nicht mehr.
Wieso habe ich keine Belege ? Weil du die nicht anerkennst .? Alle Messstationen stehen an Verkehrsknotenpunkte nicht in der Innenstadt
Beleg die Mehrheit der BL lehnt Fahrverbote ab .Der Grund ist plausibel PKW `s verursachen am wenigsten Stickoxide .
Alles belegt .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(30 Apr 2017, 19:18)

Wieso habe ich keine Belege ? Weil du die nicht anerkennst .?
Weil Du keine Quellen lieferst, sondern nur Dinge behauptest.
Alle Messstationen stehen an Verkehrsknotenpunkte nicht in der Innenstadt
Du solltest erst denken und dann tippen. Der Satz ist nämlich auf mehreren Ebenen unüberlegt.

1. Gibt es innerstädtische Verkehrsknotenpunkte
2. Wenn es dort keine Messstationen gäbe, könntest Du gar keine Aussagen zur Belastung treffen. Aber das tust Du.
3. Die Parole ist auch falsch. Die Grenzwertüberschreitungen sind vor allem in innerstädtischen Gebieten. Du kannst jetzt hysterisch "Mich interessieren Deine Links" keifen, aber hier sind die Messstationen des Umweltbundesamtes nachzulesen, inkl. der NOx-Belastung: https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... 2016_0.pdf
Beleg die Mehrheit der BL lehnt Fahrverbote ab .Der Grund ist plausibel PKW `s verursachen am wenigsten Stickoxide .
Alles belegt .
Gleich wieder drei Falschaussagen, herje.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(30 Apr 2017, 19:31)

Weil Du keine Quellen lieferst, sondern nur Dinge behauptest.


Du solltest erst denken und dann tippen. Der Satz ist nämlich auf mehreren Ebenen unüberlegt.

1. Gibt es innerstädtische Verkehrsknotenpunkte
2. Wenn es dort keine Messstationen gäbe, könntest Du gar keine Aussagen zur Belastung treffen. Aber das tust Du.
3. Die Parole ist auch falsch. Die Grenzwertüberschreitungen sind vor allem in innerstädtischen Gebieten. Du kannst jetzt hysterisch "Mich interessieren Deine Links" keifen, aber hier sind die Messstationen des Umweltbundesamtes nachzulesen, inkl. der NOx-Belastung: https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... 2016_0.pdf


Gleich wieder drei Falschaussagen, herje.
Von dir`? Von mir nicht steht heute in der Zeitung .
Zu den Messstationen . Ich mache ja keine Aussagen zu den Belastungen .Im Gegenteil messen kann man nur dort wo Messstationen installiert sind .
Die sind nun mal weit ab von der Innenstadt aufgestellt .Der Grund mag dir nicht vermittelbar sein .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(30 Apr 2017, 20:00)

Von dir`? Von mir nicht steht heute in der Zeitung .
Zu den Messstationen . Ich mache ja keine Aussagen zu den Belastungen .Im Gegenteil messen kann man nur dort wo Messstationen installiert sind .
Die sind nun mal weit ab von der Innenstadt aufgestellt .Der Grund mag dir nicht vermittelbar sein .
Ja dann schau mal, wo die Stationen positioniert sind. Nimm doch die Hauptstadt, falls Du jemals dort warst, und schau, wo die höchsten Werte zu finden sind. Ich helfe Dir gerne: Frankfurter Allee, Hardenbergplatz, Karl-Marx-Straße, Silbersteinstraße etc. Alles innerhalb des S-Bahnrings, der grob 10% der Fläche Berlins ausmacht und wo 35% der Berliner leben. Das ist das bauliche und geographische Zentrum der Stadt. Nichts mit irgendeinem Verkehrskreuz fernab, wo niemand lebt. Innerstädtische Lagen sind halt nicht nur Shoppingmeilen für Touris.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

frems hat geschrieben:(29 Apr 2017, 19:20)

Aber auf die Gewaltenteilung sollte man dennoch achten, wenn die Politik Entwicklungen ignoriert und von Gerichten zum Handeln verdonnert wird. Das wissen wir in Deutschland doch seit spätestens 1949 und die Neudeutschen aus der DDR seit 1990.


Sag ich ja. Erst die letzten beiden Tage kamen die Verkehrsminister der Länder sowie Dobrindt zusammen, um sich peinlich berührt zu zeigen, dass das UBA Messwerte veröffentlichte, die die Minister kaum beschönigen können. Symbolische Minihäppchen wie ein paar Milliönchen extra für Ladesäulen sind da schon sehr zynisch (http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/M ... nz116.html).

Und Schuld sind die Dieselkäufer ja schon in großem Ausmaße. Das ist ja auch alles nichts Neues. Ein Artikel von 2015:


https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... ionen.html


Wie hoch ist denn der Ammoniak-Anteil, ab welchem Wert wird es gesundheitsschädlich und wie würde sich der ein flächendeckender Einsatz von Harnstoff daraus auswirken? Solche Dinge muss man vorher klären.

Aber Du sprichst ja einen guten Punkt an: die Fahrzeuge werden immer leistungsstärker, ohne dass es dafür eine Notwendigkeit gäbe. Ums mal in Zahlen auszudrücken, so lag Mitte der 90er die durchschnittliche PS-Zahl von Neuwagen bei unter 100. Seitdem stieg sie an und 2015 waren wir bereits bei durchschnittlichen 144 PS (https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/)

Paradoxerweise nahm im selben Zeitraum die Urbanisierung zu.

Da kann man natürlich der Industrie vorwerfen, dass sie diese Fahrzeuge herstellt und verkauft. Aber: warum tut sie das? Weil es offensichtlich eine Nachfrage gibt. Und die wird von den Käufern erzeugt und niemanden sonst. Da kann man schlecht die Hersteller dafür verantwortlich machen.


Zur Zeit versucht die Regierung ja noch vezrweifelt ihre schützende Hand über Dieselkäufer zu stellen. Mich würde es nicht wundern, wenn es bald eine Umrüstprämie gibt, sodass der Steuerzahler mit Milliarden in private Fahrzeuge "investiert" und sie aufwertet.


Vielleicht hängt das aber auch vom jeweiligen Milieu ab. Ich kann mich an keine Zeiten erinnern, wo man jemanden verantwortungsvoll nannte, wenn er privat über 20.000 Kilometer im Jahr mit seinem Pkw fährt (egal ob nun Diesel oder sonstwas). Mag ja sein, dass manch einer dieses "Lebensgefühl" hatte, weil er schöne Hochglanzbroschüren beim Autohändler zwei Minuten überflog. Aber sonst so?

Mehr als 20.000 km/Jahr zu fahren hat nicht unbedingt immer was mit "Lebensgefühl" sondern oftmal was mit dem Beruf zu zun. Das weißt Du natürlich und stellst Dich hier nur dumm. Ansonsten wäre wohl alles gesagt und es macht keinen Sinn weiter auf Deine Wahklkampf-Schleifen einzugehen.

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Elser hat geschrieben:(30 Apr 2017, 21:46)

Mehr als 20.000 km/Jahr zu fahren hat nicht unbedingt immer was mit "Lebensgefühl" sondern oftmal was mit dem Beruf zu zun. Das weißt Du natürlich und stellst Dich hier nur dumm. Ansonsten wäre wohl alles gesagt und es macht keinen Sinn weiter auf Deine Wahklkampf-Schleifen einzugehen.

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Naja, wenn Du unverhohlen irgendwelche Aussagen zum Ammoniak triffst, aber nicht konkret wirst, dann ist das eher Politikersprech. Und das (Lebens-)Gefühl bezog sich nicht auf die Kilometer, sondern Deine Aussage, vielfahrende Dieselkäufer hätte man früher für "verantwortungsvoll" gehalten. Das weißt Du natürlich auch. Schönen Abend noch.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

Ansonsten kann man natürlich schon feststellen, dass in Deutschland, Autos oft über den Bedarf hinaus gekauft werden. Kein anderes Kosumgut ist so gut zur Selbstdarstellung geeignet. Vielleicht recht sich die Volkverarsche die die Politik gemeinsam mit der Autoindustrie hier betreibt nun doch und übergroße Autos gelten bald als Beweis für Dummheit.

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

frems hat geschrieben:(30 Apr 2017, 21:50)

Naja, wenn Du unverhohlen irgendwelche Aussagen zum Ammoniak triffst, aber nicht konkret wirst, dann ist das eher Politikersprech. Und das (Lebens-)Gefühl bezog sich nicht auf die Kilometer, sondern Deine Aussage, vielfahrende Dieselkäufer hätte man früher für "verantwortungsvoll" gehalten. Das weißt Du natürlich auch. Schönen Abend noch.
Aussagen aufgreifen - dabei verdrehen . und sich dann über deren Absurdheit lustig machen. Ganz, ganz, alter und übler Trick!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(30 Apr 2017, 20:09)

Ja dann schau mal, wo die Stationen positioniert sind. Nimm doch die Hauptstadt, falls Du jemals dort warst, und schau, wo die höchsten Werte zu finden sind. Ich helfe Dir gerne: Frankfurter Allee, Hardenbergplatz, Karl-Marx-Straße, Silbersteinstraße etc. Alles innerhalb des S-Bahnrings, der grob 10% der Fläche Berlins ausmacht und wo 35% der Berliner leben. Das ist das bauliche und geographische Zentrum der Stadt. Nichts mit irgendeinem Verkehrskreuz fernab, wo niemand lebt. Innerstädtische Lagen sind halt nicht nur Shoppingmeilen für Touris.
Du scheinst den Unterschied zwischen innerstädtisch und Innenstadt nicht zu kennen .Egal wie die Straßen heißen .Wird für ein Straßenabschnitt
ein Fahrverbot ausgesprochen dann werden sich die Autofahrer andere Strecken aussuchen .Bedeutet die von dir als Dreckschleudern bezeichneten
hochmodernen Abgasarmen Dieselfahrzeuge suchen sich andere Strecken .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(01 May 2017, 09:19)

Du scheinst den Unterschied zwischen innerstädtisch und Innenstadt nicht zu kennen .
Bitte nenne mir Deine Definitionen. :D
Egal wie die Straßen heißen .Wird für ein Straßenabschnitt
ein Fahrverbot ausgesprochen dann werden sich die Autofahrer andere Strecken aussuchen .Bedeutet die von dir als Dreckschleudern bezeichneten
hochmodernen Abgasarmen Dieselfahrzeuge suchen sich andere Strecken .
Die Mehrheit der Dieselbesitzer sympathisiert schon mit alternativen Antrieben bei ihrem nächsten Fahrzeugkauf. Da müssen sie sich keine andere Strecke suchen. Wäre aber auch nicht per se schlecht, da Du ja weißt, dass die Konzentration die Musik macht und eine bessere Verteilung des Gesamtausstoßes dazu führen würde, dass vielerorts nicht mehr an einzelnen Messpunkten überhöhte Werte festgestellt werden müssen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

frems hat geschrieben:(01 May 2017, 15:30)
....
Die Mehrheit der Dieselbesitzer sympathisiert schon mit alternativen Antrieben bei ihrem nächsten Fahrzeugkauf......
die mehrheit der dieselbesitzer sympathisiert mit dem bulligen drehmoment eines turbomotors....
IT'S A LONG WAY TO THE TOP (IF YOU WANNA ROCK 'N' ROLL) - AC DC!!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

frems hat geschrieben:(30 Apr 2017, 18:27)

https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/i ... -nach.html

Das stimmt doch mal optimistisch.
Ja - genau. Zusätzlicher, weil vorzeitiger, Umsatz bei der Autoindustrie. Diese wird sich sicherlich bei der Regierung, für ihre lukrative Schlampigkeit, zu bedanken wissen.

Ich könnt' Kotzen!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

Frems schrieb : "Wie hoch ist denn der Ammoniak-Anteil, ab welchem Wert wird es gesundheitsschädlich und wie würde sich der ein flächendeckender Einsatz von Harnstoff daraus auswirken? Solche Dinge muss man vorher klären."

Oh ja - wohl wahr. Aber doch nicht von mir, sonderen von der Regierung. Und weiß Du was - das werden die auch machen. Aber wahrscheinlich wieder einmal viel zu spät, genau wie bei NOx. Dann werden sie sich wahrscheinlich wieder Jahre lang von den Ausstossaussagen der Auto-Firmen blenden lassen, bestenfalls von einem Bäckermeister, oder andere Sachunkundige, auf "Plausibilität prüfen" lassen, wie sie es beim NOx gemacht haben. Wenn sie dann von Umweltverbänden verklagt werden, weil sich dieser Schadstoff irgentwo gefährlich angereichert hat, DANN werden Sie entsetzt ausrufen "Oh Gott wie schrecklich" und den Käufer von Harnstoff-Autos voller Empörung den Gebrauch verbieten, wie sie jetzt beim NOx laufen soll.

Nein? Nein - glaube ich auch nicht wirklich. diesmal werden sie schlauer sein und solche umweltfreundlichen Verordnungen garnicht erst unterschreiben, sonder einfach die Menschen sterben lassen.

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Kann Hamburg jetzt aufatmen? Der Senat hat am Dienstag den neuen Luftreinhalteplan vorgelegt. Mit zahlreichen Maßnahmen sollen die Bürger der Elbmetropole nun vor schädlichen Abgasen geschützt werden. Unter anderem werden zwei Straßen für Dieselfahrzeuge gesperrt. [...] An der Max-Brauer-Allee und an der Stresemannstrasse wird es -sobald rechtliche Klarheit herrscht - ein Verbot für Dieselfahrzeuge geben, die nicht die Abgasnorm "Euro 6" erfüllen. Das Verwaltungsgericht Hamburg hatte die Stadt 2014 dazu verdonnert, einen durchgerechneten Luftreinhalteplan vorzulegen. Ab dem 8. Mai wird dieser nun für vier Wochen öffentlichen ausgelegt. Bis zum 30. Juni soll er beschlossen werden.
http://www.mopo.de/26828298

Mal sehen, ob's ausreicht oder ob man noch drastischere Mittel benötigt. Wenn die Euro-6-Diesel-Pkw sechsmal mehr Dreck als erlaubt stoßen, erscheint es sehr fragwürdig, wenn man ältere Dreckschleudern auf dieses Niveau "umrüstet". Aber es ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(01 May 2017, 15:30)

Bitte nenne mir Deine Definitionen. :D


Die Mehrheit der Dieselbesitzer sympathisiert schon mit alternativen Antrieben bei ihrem nächsten Fahrzeugkauf. Da müssen sie sich keine andere Strecke suchen. Wäre aber auch nicht per se schlecht, da Du ja weißt, dass die Konzentration die Musik macht und eine bessere Verteilung des Gesamtausstoßes dazu führen würde, dass vielerorts nicht mehr an einzelnen Messpunkten überhöhte Werte festgestellt werden müssen.
Bist du eigentlich so schwer von Begriff oder versuchst du mit deinem Geheule lediglich zu taktieren weil deine Falschbehauptungen entlarvt wurden?
Es geht um Dieselfahrverbote und nicht darum, wie sich Autobesitzer beim Neukauf in einigen Jahren entscheiden werden .
Wenn es denn so kommt würden sich Fahrverbote eh erübrigen .
In einem interessanten Artikel von Focus online kann man viel darüber lesen, dass Dieselfahrverbote nichts bringen .
In NRW lehnt man Fahrverbote aus diesem Grund ab . Allein 30 % des Schadstoffausstoß stammt von der Rheinschifffahrt . Obwohl die
Zahl der Nutzfahrzeuge gegenüber PKW`s sehr gering sind verursachen diese Fahrzeuge 34,8 % des Schadstoffausstoß .
Es gibt auch noch andere Meinungen als deine einseitigen fanatischen Ansichten .
Fakt ist Abgas Test im Labor verstoßen bisher nicht gegen EU Richtlinien . Deshalb Autobesitzer zu bestrafen ,z.T . zu enteignen ist
wäre sozial ungerecht.
PS Innenstadt = City .Meisten stehen dort Rathäuser , Dome Münster Theater , Kaufhäuser usw. .
Innerstädtisch = Beginn der geschlossenen Ortschaft . Ausgewiesen durch ein Ortschild.
Und genau am Rande vieler Städte dort wo Industrie ,Logistikcenter Häfen angesiedelt sind ballt sich der Verkehr .In Innenstädte selbst fahren die Autofahrer
bis zum Parkhaus ,lassen dort ihr Auto stehen ,gehen dann shoppen, essen ,gehen ins Kino oder Theater . Solange Autos nicht fahren
verursachen sie auch keine Abgase .
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(02 May 2017, 14:37)
Fakt ist Abgas Test im Labor verstoßen bisher nicht gegen EU Richtlinien . Deshalb Autobesitzer zu bestrafen ,z.T . zu enteignen ist
wäre sozial ungerecht.
Fakt ist: Das ist völlig schnuppe, denn die Messwerte in vielen innerstädtischen Quartieren werden regelmäßig überschritten. Wer eine Drecksschleuder fährt, braucht sich nicht als sozialer Ritter inszenieren. Seit Jahren ist das alles bekannt. Von daher geht's schon um die Frage, ob der Mob in den nächsten Jahren wieder auf den Diesel setzt oder ob er auch mal an seine Mitmenschen denkt. Laut Umfragen liebäugelt eine Mehrheit der Dieselbesitzer mit einem Wechsel beim nächsten Kauf. Sehr erfreulich. Und das alles trotz Deines Gebölks, Diesel wäre so traumhaft sauber und Einschränkungen würde es bis in alle Ewigkeit nie geben. Hab nach Stuttgart, München, Düsseldorf usw. noch einen weiteren Realitätsschock für Dich. Extra mit Hervorhebungen. Und bevor Du wieder wutentbrannt loskeifst, sei nochmal gesagt, dass es ein Zitat ist und nicht meine Sätze:
Hamburg plant erstmals Fahrverbote für ältere Diesel-Autos. Damit will die Hansestadt die überhöhte Luftverschmutzung bis 2025 in den Griff kriegen. [...]

Das größte Problem ist das giftige Stickoxid, das hautsächlich von Diesel-Motoren ausgestoßen wird und Husten, Atemwegsprobleme, Herzerkrankungen sowie Schlaganfälle auslösen kann.

Zwar ist auch die Stickoxid-Belastung in Hamburg leicht rückläufig, aber vor drei Jahren gab es immerhin noch knapp 41 Straßenkilometer in Hamburg, an denen verboten hohe Stickoxidwerte gemessen wurden. Rund 41.500 Menschen waren davon betroffen. An vier Messstationen (von 15) wird der EU-Grenzwert derzeit noch immer überschritten: An der Max-Brauer-Allee, der Habichtstraße, Stresemannstraße und an der Kieler Straße.

Bis zum Jahr 2020 will Kerstan die Zahl der betroffenen Anwohner auf 1.300 senken. Flächendeckend wird Hamburg aber wohl erst im Jahr 2025 die erlaubten Stickoxid-Grenzwerte der EU erreichen – mit dann 15 Jahren Verspätung, denn eigentlich ist die Hansestadt seit 2010 zur Einhaltung verpflichtet. [...]

Laut Umweltbehörde sind diese Einschränkungen vertretbar, weil für den Durchgangsverkehr leistungsfähige Alternativrouten existieren. Welche das genau sind, konnte die Umweltbehörde noch nicht sagen. „Konzepte zur verkehrlich sinnvollen Umleitung werden im Zuge der Vorbereitung der Maßnahmen jetzt erarbeitet“, so Behördensprecher Jan Dube zu NahverkehrHAMBURG. [...]

Außerdem soll der Autoverkehr auf bestimmten Straßen gezielt gedrosselt werden, indem zum Beispiel die Verkehrsmengen durch Ampelschaltungen oder Baumaßnahmen begrenzt werden. Damit soll zum Beispiel die Luft an der Bernadottenstraße und Holländischen Reihe in Altona verbessert werden.
http://www.nahverkehrhamburg.de/diesel- ... chen-8195/

Verlagerung, Vermeidung, Verbesserung. Sieh an, sieh an. Und von der Opposition hört man herzlich wenig. Wäre ohne Erwähnung von Alternativen auch sehr peinlich. Die Stadt muss ja schon Strafzahlungen hinblättern. Die Fahrerlobby ADAC hat auch keine nennenswerten Einwände: http://www.nahverkehrhamburg.de/das-sag ... plan-8193/

Tja, egal wohin man schaut: überall verrückte Grüne.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Hallo Elser,

Deinem Argument, es werde Ammoniak durch die Verwendung von sog. "Harnstoffen" aus dem Auspuff in die Umwelt entlassen, bin ich nachgegangen. Neu ist diese Anwendung jedenfalls nicht. Schon 2001 wurde mit der sog "SCR-Technik" für Dieselmotoren von schweren Nutzfahrzeugen begonnen. "Seit 2004 wird die SCR-Abgasreinigung serienmäßig in Lkw-Motoren ab der Abgasnorm Euro 4 verwendet" (WIKI).

Wie funktioniert das ?
Das für die SCR-Reaktion benötigte Ammoniak wird nicht direkt, d. h. in reiner Form, verwendet, sondern aus der Reaktion einer 32,5-prozentigen, wässrigen Harnstofflösung gewonnen. Die Zusammensetzung ist in ISO 22241-1 geregelt. Diese wässrige Lösung wird vor dem SCR-Katalysator in den Abgasstrang, z. B. mittels Dosierpumpe oder Injektor, eingesprüht. Aus der Harnstoff-Wasser-Lösung entstehen durch eine Hydrolysereaktion Ammoniak und CO2.

Das so erzeugte Ammoniak kann in einem speziellen SCR-Katalysator bei entsprechender Temperatur mit den Stickoxiden im Abgas reagieren. Die Menge des eingespritzten Harnstoffs ist von der motorischen Stickoxidemission und damit von der momentanen Drehzahl und dem Drehmoment des Motors abhängig. Der Verbrauch an Harnstoff-Wasser-Lösung beträgt - abhängig von der Rohemission des Motors - etwa 2 bis 8 % der Menge des eingesetzten Dieselkraftstoffs. Es muss deshalb ein entsprechendes Tankvolumen mitgeführt werden.

Zur Erzielung hoher NOx-Minderungsraten ist es wichtig, dass AdBlue im richtigen Verhältnis zur Stickoxidemission des Motors dosiert wird. Da SCR-Katalysatoren bis zu einer gewissen Grenze NH3 speichern können, muss die Dosierung im Mittel der NOx-Emission entsprechen.

Ist die Dosierung zu gering, so sinkt der Wirkungsgrad der Stickoxidminderung; wird zu viel Harnstoff zudosiert, so kann das daraus gebildete Ammoniak nicht mit NOx reagieren und in die Umgebung gelangen.

Da Ammoniak einen stechenden Geruch hat und bereits in sehr kleinen Konzentrationen wahrgenommen werden kann, würde dies bei einer Überdosierung zu einer Geruchsbelästigung in der Nähe des Fahrzeugs führen.

Abhilfe schafft man, indem hinter dem SCR-Katalysator ein Oxidationskatalysator eingebaut wird. Dieser wandelt im Falle einer Ammoniak-Überdosierung das NH3 wieder in Stickstoff und Wasser um.

Eine weitere Möglichkeit, den sogenannten Ammoniak-Schlupf zu verhindern, ist eine größere Auslegung des Katalysators, um damit eine gewisse Speicherfunktion zu erhalten.

Die Stickoxidminderung erfolgt ohne Änderung der motorischen Verbrennung und erhält damit den sehr guten Wirkungsgrad von Dieselmotoren.
Also kann NOx reduziert werden (bei Nutzfahrzeugen wohl seit 2004 mit dem sog. "AdBlue" und die Menge Ammoniak die dennoch "hinten rauskommt" ist sehr klein, wenn überhaupt da etwas herauskommt. Das "AdBlue" kostet schließlich auch Geld. Der spezielle Katalysator allerdings auch - vermutlich ist der deswegen in PKW nicht eingebaut worden - Motto "schau mer mal" :?

Wo man sich durchaus "Sorgen" machen muss, ist die Umweltbelastung durch :
SPON (28.04.2013) hat geschrieben:Demnach stammen 95 Prozent der Ammoniak-Emissionen aus dem Agrarwesen, vor allem aus der Tierhaltung. In Regionen mit intensiver Landwirtschaft, zum Beispiel in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen oder den ostdeutschen Bundesländern, verunreinigen die Ammoniak-Emissionen das Grundwasser massiv. Die Belastungen sind teilweise so heftig, dass es sich nicht mehr zum Trinken eignet.
Da ist die Rede von 552.000t Ammoniak.

Ganz offensichtlich ist ein direkter Zusammenhang zwischen Bevölkerung, Bevölkerungsdichte, was diese Bevölkerung privat und beruflich so treibt - was ein Land wie D produziert und wie "achtsam" alle miteinander mit ihrer Umwelt umgehen. Was sich hier im Forum abspielt, ist ein Art "Reise nach Jerusalem". Allen soll es gut gehen, wenn dabei Kosten unterschiedlichster Art anfallen, sind grundsätzlich die Anderen schuld. :mad2:

Mensch - also wir - zerstört mit allem was er tut und besonders was er lässt - seit Beginn der "Industriellen Revolution(en)" mit immer größerem Tempo seine und gleich Lebensgrundlagen von allem was da kreucht und fleucht. Nun, weil keiner gleich tot umfällt, verschiebt man / frau das erst mal weiter auf die nächsten Generation. Sollen die doch sehen wo sie bleiben. Sicher, es gäbe Lösungen, aber dazu müsste der Planet vermutlich zuerst von vernunftbegabten "Aliens" übernommen werden. Das "aktuelle Personal" ist dazu völlig ungeeignet...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Bei der Suche nach "Ammoniak" ist mir dieser inzwischen ~3 Jahre alte Artikel im SPON "aufgefallen" :
Quelle hat geschrieben:Einwände der EU-Kommission
In diesen Regionen werden die NOx-Grenzwerte überschritten:
Berlin, Freiburg, Mannheim/Heidelberg, Stuttgart, Regierungsbezirk Karlsruhe, Regierungsbezirk Tübingen, Regierungsbezirk Stuttgart, München, Augsburg, Nürnberg/Fürth/Erlangen, Oberbayern, Ballungsraum Niedersachsen/Bremen, Ballungsraum Rhein-Main, Kassel, Mittel- und Osthessen, Hamburg, Wuppertal, Münster, Köln, Hagen, Essen, Dortmund, Düsseldorf, Bielefeld, Aachen, Mönchengladbach, Rheinisches Braunkohlerevier, Urbane Bereiche NRW, Duisburg, Koblenz/Neuwied, Mainz, Worms/Frankenthal/Ludwigshafen, Weimar
Die EU kann sich zurücklehen und sah das Problem so :
Aus Sicht des ADAC sind mögliche Fahrverbote dagegen der falsche Ansatz. "Die Autoindustrie ist gefordert. Wir brauchen in Dieselfahrzeugen bessere Motorentechnik", sagt Andreas Hölzel, Sprecher des Autoclubs. Eine weitere Möglichkeit, die Stickoxid-Belastung zu reduzieren, wäre seiner Meinung nach eine steuerliche Förderung von Autos, die die Abgasnorm Euro 6 erfüllen.

Auch die Städte und Kommunen könnten ihren Beitrag leisten. Hölzel rät zur "Verflüssigung des Verkehrs." Damit meint er zum Beispiel die Einrichtung einer intelligenten Ampelschaltung. Dadurch ließe sich die Belastung mancherorts um bis zu 50 Prozent reduzieren.
Schöne Idee was schlägt die EU vor ?
Nach Angaben eines Sprechers von EU-Umweltkommissar Janez Potocnik drohen keine unmittelbaren Fahrverbote für die betroffenen Regionen in Deutschland. Es sei nicht Sache Brüssels zu entscheiden, wie die Grenzwerte eingehalten werden können, sagte er.
Ein paar Beispiele, wie sich die Belastung reduzieren lasse, hatte der Sprecher dennoch für die deutschen Behörden auf Lager: So seien höhere Parkgebühren, strengere Umweltzonen, Tempolimits oder eine Verbannung von über zehn Jahre alten Autos aus den betroffenen Städten wirksame Maßnahmen.
Merke der Artikel ist bereits vor DREI Jahren erschienen :? Oh Gott - jetzt schnell AFD wählen, dann geht das alles wie von Zauberhand weg.... :dead:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(30 Apr 2017, 19:31)

Weil Du keine Quellen lieferst, sondern nur Dinge behauptest.


Du solltest erst denken und dann tippen. Der Satz ist nämlich auf mehreren Ebenen unüberlegt.

1. Gibt es innerstädtische Verkehrsknotenpunkte
2. Wenn es dort keine Messstationen gäbe, könntest Du gar keine Aussagen zur Belastung treffen. Aber das tust Du.
3. Die Parole ist auch falsch. Die Grenzwertüberschreitungen sind vor allem in innerstädtischen Gebieten. Du kannst jetzt hysterisch "Mich interessieren Deine Links" keifen, aber hier sind die Messstationen des Umweltbundesamtes nachzulesen, inkl. der NOx-Belastung: https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... 2016_0.pdf


Gleich wieder drei Falschaussagen, herje.
Die Ergebnisse zeigen einen deutlichen Anstieg seit dem Jahr 1999. Wie in Bild 5.1 für Werktage dargestellt lag das NO2/NOx-Verhältnis bis 1999 um 6% und steigt ab 2000 von 10% auf 20% in 2005 an. Als Ursache wird das in Oxidationskatalysatoren in Dieselfahrzeugen (PKW) im Überschuß erzeugte NO2 vermutet. An Wochenenden wird ein um 18% höhe-res NO2/NOx-Verhältnis berechnet, also an den Tagen, an denen ein höherer Anteil an PKW verzeichnet ist. Die seit einigen Jahren zunehmende Durchdringung des Kfz-Bestandes mit Dieselfahrzeugen mit Oxidationskatalysatoren, lassen einen noch weiter steigenden Anteil des NO2 an den Emissionen von NOx erwarten.
(Landesanstalt für Umwelt BW...2005)

Ohne Katalysator sind es 5%....gewesen - aber DIE Zahlen sind DIR ja bekannt...

Der (GRÜNE) Kat ists also.. :D :D :D


....vom Staat und Umweltorganisationen ORGANISIERTES NOx ... der kat oxidiert - Kohlenstoff ....aber auch Stickstoff.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(03 May 2017, 10:34)

Fakt ist: Das ist völlig schnuppe, denn die Messwerte in vielen innerstädtischen Quartieren werden regelmäßig überschritten. Wer eine Drecksschleuder fährt, braucht sich nicht als sozialer Ritter inszenieren. Seit Jahren ist das alles bekannt. Von daher geht's schon um die Frage, ob der Mob in den nächsten Jahren wieder auf den Diesel setzt oder ob er auch mal an seine Mitmenschen denkt. Laut Umfragen liebäugelt eine Mehrheit der Dieselbesitzer mit einem Wechsel beim nächsten Kauf. Sehr erfreulich. Und das alles trotz Deines Gebölks, Diesel wäre so traumhaft sauber und Einschränkungen würde es bis in alle Ewigkeit nie geben. Hab nach Stuttgart, München, Düsseldorf usw. noch einen weiteren Realitätsschock für Dich. Extra mit Hervorhebungen. Und bevor Du wieder wutentbrannt loskeifst, sei nochmal gesagt, dass es ein Zitat ist und nicht meine Sätze:


http://www.nahverkehrhamburg.de/diesel- ... chen-8195/

Verlagerung, Vermeidung, Verbesserung. Sieh an, sieh an. Und von der Opposition hört man herzlich wenig. Wäre ohne Erwähnung von Alternativen auch sehr peinlich. Die Stadt muss ja schon Strafzahlungen hinblättern. Die Fahrerlobby ADAC hat auch keine nennenswerten Einwände: http://www.nahverkehrhamburg.de/das-sag ... plan-8193/

Tja, egal wohin man schaut: überall verrückte Grüne.
Richtig . Nur wie immer glaubst du deine Ökospinner hätten allein Recht. Hamburg will kein Dieselverbot sondern den Dieselverkehr verlagern in dem man glaubt
Verlagerung ist = Lösung. Die Stadt setzt auf den Ausbau von mehr ÖPNV .Dauert zig Jahre nützt den Autobesitzern wenig.
Die Autoindustrie äußert sich kritisch . Nach Sicht der Techniker und Autokenner ist der moderne Diesel Teil der Lösung, nicht das Problem . VW plant eine
pro Dieselkampagne an der sich auch andere Hersteller beteiligen werden .
Übrigens an Stellen wo zu hohe NO2 Werte gemessen werden ist die Schifffahrt zu 80 % beteiligt .
Das schöne an der Sache die Umfragewerte der Grünen schwinden bundesweit. Ein Hoffnungsschimmer für diese Anti Wirtschaftspartei ,die
hunderttausende gut bezahlte Arbeitsplätze vernichten will.
Sorry die Mitarbeiter ,Ingenieure , Techniker Entwickler der Autoindustrie sind für dich ja alles ungebildete Menschen.
Lieber 15 Millionen Dieselautos als 10 Grüne .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(03 May 2017, 19:19)

Hallo Elser,

Deinem Argument, es werde Ammoniak durch die Verwendung von sog. "Harnstoffen" aus dem Auspuff in die Umwelt entlassen, bin ich nachgegangen. Neu ist diese Anwendung jedenfalls nicht. Schon 2001 wurde mit der sog "SCR-Technik" für Dieselmotoren von schweren Nutzfahrzeugen begonnen. "Seit 2004 wird die SCR-Abgasreinigung serienmäßig in Lkw-Motoren ab der Abgasnorm Euro 4 verwendet" (WIKI).

Wie funktioniert das ?


Also kann NOx reduziert werden (bei Nutzfahrzeugen wohl seit 2004 mit dem sog. "AdBlue" und die Menge Ammoniak die dennoch "hinten rauskommt" ist sehr klein, wenn überhaupt da etwas herauskommt. Das "AdBlue" kostet schließlich auch Geld. Der spezielle Katalysator allerdings auch - vermutlich ist der deswegen in PKW nicht eingebaut worden - Motto "schau mer mal" :?

Wo man sich durchaus "Sorgen" machen muss, ist die Umweltbelastung durch : Da ist die Rede von 552.000t Ammoniak.

Ganz offensichtlich ist ein direkter Zusammenhang zwischen Bevölkerung, Bevölkerungsdichte, was diese Bevölkerung privat und beruflich so treibt - was ein Land wie D produziert und wie "achtsam" alle miteinander mit ihrer Umwelt umgehen. Was sich hier im Forum abspielt, ist ein Art "Reise nach Jerusalem". Allen soll es gut gehen, wenn dabei Kosten unterschiedlichster Art anfallen, sind grundsätzlich die Anderen schuld. :mad2:

Mensch - also wir - zerstört mit allem was er tut und besonders was er lässt - seit Beginn der "Industriellen Revolution(en)" mit immer größerem Tempo seine und gleich Lebensgrundlagen von allem was da kreucht und fleucht. Nun, weil keiner gleich tot umfällt, verschiebt man / frau das erst mal weiter auf die nächsten Generation. Sollen die doch sehen wo sie bleiben. Sicher, es gäbe Lösungen, aber dazu müsste der Planet vermutlich zuerst von vernunftbegabten "Aliens" übernommen werden. Das "aktuelle Personal" ist dazu völlig ungeeignet...
Ratlos wen willst du eigentlich mit deinen Predigen bekehren ?
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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(03 May 2017, 22:52)
Nach Sicht der Techniker und Autokenner ist der moderne Diesel Teil der Lösung, nicht das Problem . VW plant eine
pro Dieselkampagne an der sich auch andere Hersteller beteiligen werden .
„Der Anteil der E-Autos in der Produktion wird sich lt. Angaben von Daimler innerhalb der nächsten acht Jahre auf 25 Prozent der Gesamtproduktion erhöhen.“
Sowohl Daimler Benz als auch VW wollen keine neuen Dieselmotoren mehr entwickeln sondern lediglich die derzeitige Euro 6 Motorengeneration in ihre Modelle verbauen, bis keiner mehr einen Diesel haben will oder der Gesetzgeber die Abgasbestimmungen derart hochgedreht hat, dass die Einhaltung dieser Bestimmungen kein Mensch mehr bezahlen kann. Daimler und VW setzen auf die Elektromobilität. Dem Diesel haben beide Hersteller den Tot angesagt. Dies sind Aussagen von Daimler-Benz Entwicklungsvorstand Ola Källenius und Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender von VW im Stern- Interview im letzten Monat.

Wenn VW, wie du sagst, eine Dieselkampagne starten will kann das sogar sein. Schließlich müssen ja weiterhin PKWs gebaut und verkauft werden. Die Ablösung der Stinkediesel/Dreckschleudern dauert. Kein Automobilhersteller kann es sich erlauben, die Fließbänder bis zur Ablösung ihrer Uralttechnik anzuhalten und ihre Werkstore dicht zu machen.

Du kannst reden, was du willst. Der Diesel ist ein totes Pferd. Aber Leute, die nicht bereit sind dazuzulernen und im Gestern verharren reiten ja gern tote Pferde…
Altersstarrsinn…
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

PD hat geschrieben:Ratlos wen willst du eigentlich mit deinen Predigen bekehren ?
Typische Haltung eines Ignoranten. Wo Wissen fehlt, muss der Glaube helfen. Das Du seitenlang versuchst, mit bloßen Behauptungen die Welt von Deiner Froschperspektive zu überzeugen, dürften inzwischen alle, welche Deine immer gleichen Scheinargumente und recht blödsinnigen Schlüsse noch zu folgen bereit sind, traurig festgestellt haben. Nun ja, was soll von so einem selbsternannten "Allwissenden" schon anderes kommen :dead:

Elsner - der war es, den ich angesprochen hatte, interessiert sich durchaus kritisch für wichtige Details. Während Du der "Postive Realist" nur immer die selben unhaltbaren Sprüche plapperst. Solchen Menschen stehe ich sehr ratlos gegenüber. "wie kann einer nur so weit weg von der realen Welt sein" :?:

Die Bedenken, welche Elser äußert, sind im Zusammenhang, mit anderen Vorgehensweisen (statt wirklich fortschrittlicher Technologie nur Betrug) durchaus eine vernünftige Aufforderung zum genaueres Hinsehen und Nachforschung.

Nun ist die Autoindustrie, wie diese Grafik : Anteil ausgewählter Industriezweige am Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland im Zeitraum von 1970 bis 2009 recht überzeugend darstellt, einer wichtigen Pfeiler für das bundesrepublikanische Wohlergehen. Bedenkt man dabei noch, das es zu den anderen Bereichen sehr wichtige "Querverbindungen" gibt, wäre ein ersatzloser Totalausfall der Autoindustrie mehr als nur "problematisch". Wer ist weltweit auf Dauer bereit Produkte zu kaufen, wenn diese im eigenen Land "unerwünscht" sind :?: In D gab es 2015 ~3.492.978 KFZ Neuzulassungen bzw. Neufahrzeugverkäufe. Da hat sich seit 11 Jahren nur wenig geändert, der Durchschnitt lag bei ~3.486.499 KFZ Neuzulassungen bzw. Neufahrzeugverkäufe. Nur 2009 gab es einen einmaligen "Ausreißer" mit 4.049.359 KFZ Neuzulassungen bzw. Neufahrzeugverkäufe. Im übrigen mehrheitlich PKW (2009 = PKW 3.807.175 - LKW und Busse = 242.184)

Der Export von PKW (damit lag D 2011 auf Rang 1) betrug 2009 "nur" 3.425.626 - in 2011 waren es mit 4.518.973 deutlich mehr, als im selben Jahr in D ( 2011 ~3.508.454 PKW, LKW und Busse - Neuzulassungen bzw. Neufahrzeugverkäufe).

Kaum denkbar, das es uns allen weiter wirtschaftlich so gut geht wie derzeit, wenn dieser Bereich ernsthaft gefährdet wäre. Dabei würde es ganz sicher allen, die sich auch derzeit schon am "unteren Rand" befinden noch schlechter gehen. Das sich eine "Wende" abzeichnet, dürfte allen (mit Ausnahme von PD) inzwischen schon aufgefallen sein. Entweder es gelingt die fossilen Fahrzeuge so zu ertüchtigen, das deren Betrieb weiter überall ohne größere Bedenken möglich ist, ein Teil der Neuflotte als E-Mobile umzuschichten oder es wird schlicht nach und nach zu Problemen in diesem, aber auch in den damit verbundenen Industriezweigen kommen.

Der sehr hohe Bestand an PKW (01.01.2017) 45,8 Millionen - Durchschnittsalter der Flotte = 9,3 Jahre (zu 64,8% deutsche Marken), hat lt. KBA einen Anteil von 29,4% "Euro 5" (13.465.200 PKW) Das bedeutet, ~32,3 Millionen PKW - gleichgültig ob Benziner oder Diesel - sind bei Einschränkungen in den Umweltzonen nur noch eingeschränkt nutzbar. Das ist ungefähr die zehnfache Menge von PKW-Neukäufen in 2015. Nimmt man noch alle aus Euronorm 5 hinzu. ist praktisch der gesamte dt. PKW-Bestand "partiell untauglich", wobei ganz offensichtlich Diesel PKW die härtesten Einschränkungen treffen wird.

Ob und wie es dazu kommt, müssen wohl ALLE erst einmal abwarten. Das sich allerdings da überhaupt nichts ändern wird, glaubt vermutlich nur PD ....
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(03 May 2017, 22:52)
Hamburg will kein Dieselverbot sondern den Dieselverkehr verlagern in dem man glaubt
Verlagerung ist = Lösung.
Genau, aber indem man Dieselfahrzeuge in einigen Straßen verbietet und somit zur Verlagerung zwingt bis die Fahrer halbwegs umweltverträgliche Antriebe nutzen.
Die Stadt setzt auf den Ausbau von mehr ÖPNV .Dauert zig Jahre nützt den Autobesitzern wenig.
Da Du schon behauptet hast, eine Straßenbahnverlängerung würde mehrere Jahrzehnte benötigen, ist das wohl auch kein Gebiet, wo Du mit unbelegten Aussagen um Dich werfen solltest.
Sorry die Mitarbeiter ,Ingenieure , Techniker Entwickler der Autoindustrie sind für dich ja alles ungebildete Menschen.
Keineswegs. Momentan bist Du bloß der Außenseiter, der alleine mit seiner Religion ist. Den Ingenieuren machte hier niemand einen Vorwurf und dass Du keiner bist, ist ja nun auch jedem klar, so wie Du alle wissenschaftlichen Grundlagen ablehnst. Aber mach Dir nichts draus, der Fortschritt geht trotzdem weiter. Siehe:
In diesen Städten droht ein Fahrverbot für Dieselautos
Ein geplantes Spitzentreffen von Industrie und Politik über die Zukunft von Diesel-Motoren der Klasse Euro 5 ist überraschend geplatzt. Ohne Einigung werden Einschränkungen immer wahrscheinlicher. [...]

Neben juristischen Erfolgen schöpft die DUH aus dem vor einer Woche vorgelegten neuen „Handbuch Emissionsfaktoren“ Hoffnung. Damit errechnen Stadtplaner, wie hoch die Schadstoffbelastung an bestimmten Orten sein wird. „Damit sind alle Luftreinhaltepläne Makulatur“, sagte DUH-Chef Resch. Denn daraus ergebe sich, dass auch der steigende Anteil neuer Euro-6-Dieselfahrzeuge nicht dazu führen wird, dass die Grenzwerte eingehalten werden. „Jetzt müssen die Städte handeln.“
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... autos.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(03 May 2017, 19:19)

Hallo Elser,

Deinem Argument, es werde Ammoniak durch die Verwendung von sog. "Harnstoffen" aus dem Auspuff in die Umwelt entlassen, bin ich nachgegangen. Neu ist diese Anwendung jedenfalls nicht. Schon 2001 wurde mit der sog "SCR-Technik" für Dieselmotoren von schweren Nutzfahrzeugen begonnen. "Seit 2004 wird die SCR-Abgasreinigung serienmäßig in Lkw-Motoren ab der Abgasnorm Euro 4 verwendet" (WIKI).

Wie funktioniert das ?


Also kann NOx reduziert werden (bei Nutzfahrzeugen wohl seit 2004 mit dem sog. "AdBlue" und die Menge Ammoniak die dennoch "hinten rauskommt" ist sehr klein, wenn überhaupt da etwas herauskommt. Das "AdBlue" kostet schließlich auch Geld. Der spezielle Katalysator allerdings auch - vermutlich ist der deswegen in PKW nicht eingebaut worden - Motto "schau mer mal" :?

Wo man sich durchaus "Sorgen" machen muss, ist die Umweltbelastung durch : Da ist die Rede von 552.000t Ammoniak.

Ganz offensichtlich ist ein direkter Zusammenhang zwischen Bevölkerung, Bevölkerungsdichte, was diese Bevölkerung privat und beruflich so treibt - was ein Land wie D produziert und wie "achtsam" alle miteinander mit ihrer Umwelt umgehen. Was sich hier im Forum abspielt, ist ein Art "Reise nach Jerusalem". Allen soll es gut gehen, wenn dabei Kosten unterschiedlichster Art anfallen, sind grundsätzlich die Anderen schuld. :mad2:

Mensch - also wir - zerstört mit allem was er tut und besonders was er lässt - seit Beginn der "Industriellen Revolution(en)" mit immer größerem Tempo seine und gleich Lebensgrundlagen von allem was da kreucht und fleucht. Nun, weil keiner gleich tot umfällt, verschiebt man / frau das erst mal weiter auf die nächsten Generation. Sollen die doch sehen wo sie bleiben. Sicher, es gäbe Lösungen, aber dazu müsste der Planet vermutlich zuerst von vernunftbegabten "Aliens" übernommen werden. Das "aktuelle Personal" ist dazu völlig ungeeignet...

Danke für Deine Mühe. Sehr interessant. Der Bericht zeigt sehr deutlich, dass wir wandeln können so viel wir wollen, es werden immer irgentwelche Stoffe im Übermaß entstehen, die letztendlich irgentwann, aus Menschensicht, als Schadstoffe anzusehen sind. Selbst das Auspuffen von Wasser, hier als Wasserdampf, ist keinesfalls völlig unbedenklich. Längst hat man festgestellt, dass die Zunahme von Wolken zu einer Verdunkelung der Erde führt, was wiederum die Photosyntese der Pflanzen verringert. Es gibt wirkich nur ein Weg. Weniger Kohlenstoff verbrennen. Zunächst durch Verinnerung und Endschleunigung des Verkehrs (natürlich brauchen wir auch entsprechende Maßnahmen in anderen Sparten) und langfristig durch Verringerung der menschlichen Erdbevölkerung.

Dieses ewige Gesundbeten unserer schwachsinnigen Autoverkehrs-Politik, durch angebliche Heilsbringer bei der Abgasmanipulation ist, auf Dauer, unsinnig.

Elser
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(04 May 2017, 09:34)

Genau, aber indem man Dieselfahrzeuge in einigen Straßen verbietet und somit zur Verlagerung zwingt bis die Fahrer halbwegs umweltverträgliche Antriebe nutzen.


Da Du schon behauptet hast, eine Straßenbahnverlängerung würde mehrere Jahrzehnte benötigen, ist das wohl auch kein Gebiet, wo Du mit unbelegten Aussagen um Dich werfen solltest.


Keineswegs. Momentan bist Du bloß der Außenseiter, der alleine mit seiner Religion ist. Den Ingenieuren machte hier niemand einen Vorwurf und dass Du keiner bist, ist ja nun auch jedem klar, so wie Du alle wissenschaftlichen Grundlagen ablehnst. Aber mach Dir nichts draus, der Fortschritt geht trotzdem weiter. Siehe:


https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... autos.html
Ich werfe mit nichts herum ich weiß dass .
Du meinst die Verlängerung von Straßenbahnlinien und der Eisenbahnausbau ginge schneller ? Im Gegensatz zu dir weiß ich wie lange so etwas dauert .
Eine Verlängerung dauerte von der Planung bis zur Fertigstellung ca 30 Jahre und hat sich um ein zig Faches verteuert.
Nun hat sich auch noch herausgestellt dass die vorausgesagten Fahrgastzahlen nicht annähernd erreicht wurden . Einzig in der durch den
Ausbau über Jahre ausgetrocknete Haupteinkaufsstraße der Nachbargemeinde haben viele Gewerbetreibende das Handtuch geworfen.
Ein weiterer Ausbau wird bereits seit mehr als 7 Jahre durch Anwohner zu Recht blockiert ,geschweige denn dass bisher ein Spatenstich erfolgt ist .Nicht anders sieht es beim Autobahnausbau aus. 30 Jahre ist noch positiv gerechnet .
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(04 May 2017, 17:02)

Ich werfe mit nichts herum ich weiß dass .
Du meinst die Verlängerung von Straßenbahnlinien und der Eisenbahnausbau ginge schneller ?
Natürlich. Du schaffst es ja noch nicht einmal zu erklären, welchen Leistungsumfang dieses Einzelbeispiel haben soll und warum es zu möglichen Verzögerungen kam. Stattdessen tust Du so als wäre es ein Universalgesetz und jeder Bau sei gleich. Woanders werden in weniger Jahren etliche Kilometer U-Bahn gebaut und das ist etwas komplizierter als Gleise auf die Straße zu legen und eine Oberleitung zu verlängern,, Genosse. Aber mach Dir nichts draus: Du musst Dich nicht darum kümmern. Kommen wir also zurück zum Thema. Während Städte wie Paris, Oslo, Athen usw. den Diesel in wenigen Jahren komplett aus Städten verbannen wollen, setzt man in London auf einen anderen Weg, viele Drecksschleudern fernzuhalten: mit saftigen Gebühren.
„Die Luft in London ist tödlich und ich werde nicht einfach untätig zusehen“, betonte Khan, der selbst an Asthma leidet, bei der Veröffentlichung der neuen Regeln. Schätzungen gehen davon aus, dass jährlich rund 40.000 Todesfälle auf der Insel durch die hohe Luftverschmutzung ausgelöst werden. [...]

Londons Bürgermeister Khan halten solche Argumente trotz des Aufschreis der Transport-Lobby nicht auf. Zunächst müssen Fahrer, deren Autos die vorgeschriebenen Emissionsgrenzen nicht erreichen, ab Oktober für die Zufahrt zur Innenstadt 10 Pfund am Tag zahlen. Die als „Giftigkeits-Abgabe“ bezeichnete Gebühr kommt zusätzlich zur Congestion-Charge von 11,50 Pfund, einer Art Stau-Abgabe, die unabhängig vom Auto-Typ heute schon anfällt.

Ab April 2019, eineinhalb Jahre früher als zunächst geplant, wird ein Bereich „ultra-niedriger Emission” eingerichtet, der den größten Teil des Stadtgebietes umfasst. Die geplanten Gebühren für Diesel liegen bei 12,50 Pfund am Tag für Pkw, Motorräder und Kleinlaster. Busse und schwere LKW müssen 100 Pfund zahlen.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... bgabe.html
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Elser
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

frems hat geschrieben:(05 May 2017, 09:44)

Natürlich. Du schaffst es ja noch nicht einmal zu erklären, welchen Leistungsumfang dieses Einzelbeispiel haben soll und warum es zu möglichen Verzögerungen kam. Stattdessen tust Du so als wäre es ein Universalgesetz und jeder Bau sei gleich. Woanders werden in weniger Jahren etliche Kilometer U-Bahn gebaut und das ist etwas komplizierter als Gleise auf die Straße zu legen und eine Oberleitung zu verlängern,, Genosse. Aber mach Dir nichts draus: Du musst Dich nicht darum kümmern. Kommen wir also zurück zum Thema. Während Städte wie Paris, Oslo, Athen usw. den Diesel in wenigen Jahren komplett aus Städten verbannen wollen, setzt man in London auf einen anderen Weg, viele Drecksschleudern fernzuhalten: mit saftigen Gebühren.


https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... bgabe.html

"Dreckschleudern" - hoch interessant wie Du hier politische Schlagworte gebrauchst. Erinnert mich immer an das Geschwafel unserer Kanzlerin von vor ein paar Jahren, als sie immer, mit den Patschhändchen wedelnd, gebetsmühlenartig sagte : "Die Stinker müssen von der Strasse". Sie meinte allerdings die Feinruss-Ausstosser. Von NOx wusste unsere Physikerin damals noch nichts. :? Jetzt ist das politisch eingeübte Diskreminirunswort "Dreckschleudern". Dreckschleudern an denen Industrie und einige Parteien gut verdient haben.

Dann ein neues Schlagwort: "tötliche Luft" - großartig (stürmischer Applaus) - dafür hätte man sich doch eigentlich für einen Aufsichtsratposten bei VW qualifiziert - oder? Aber Du hast natürlich recht. Autos sind Dreckschleudern und die Luft die Sie ausstossen ist ungesund für Lebewesen. Politische Volkseinpeitscher benutzten solche Begriffe leider aber immer nur dann, wenn sie Großkapital und Partei dazu dienen können, um von eigenen Sauereien abzulenken und um den geschädigten Bürger eine Selbstschuld einzureden.

Da "frems" es ist, der diese Worte hier benutzt, können wir uns nun gut vorstellen, welche Art von Verkehrs- und Wirtschaftspolitik wir, auf Dauer, von der "S"PD erwarten dürfen. Wie war dass noch 'mal frems, wie viele Mitglieder hat die "S"PD in den letzten 10 Jahren verloren? Waren es 55 % ? Macht nix - als kleine Mehrheitbeschafferin für die Union und damit für die Hälfte der Minister- und Staatssekretär-Posten reicht es und man kann belohnungsfähige Politik für das Großkapital machen. Hier speziell für die Auto-Industrie.

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(04 Sep 2016, 19:17)
Keine Kommune keine Stadt könnte es sich erlauben bs 2017 oder 18 90 % ihrer Busse zu verschrotten zumal das mit Luftverschmutzung wenig zu tun hat .

Das ist auch gar nicht nötig. Viele Großstädte rüsten die Busse des ÖPNV um auf Gasbetrieb. Beispiel Oldenburg. Da wurde die gesamte Busflotte (über 100) auf Gasbetrieb umgestellt. Auf den Linien, die das Umland mit Oldenburg verbinden sind ebenfalls schon viele gasbetriebene Busse unterwegs. Der positive Effekt: Stickoxid statt zwölf Gramm wie bei Euro-3-Dieselbussen pro Kilometer jetzt nur noch 0,2 Gramm.

Noch etwas PD: Du erwähntest mal, dass in den Fußgängerzonen unserer Großstädte keine oder nur wenige Menschen leben. Das ist Unsinn. Gehe doch einmal mit erhobenen Hauptes durch die Fußgängerzone. Da wirst du viele Geschäftshäuser sehen, in denen in den unteren zwei Etagen das übliche geschäftliche Treiben herrscht, darüber aber gewohnt wird. Das Leben in der City bzw. direkt in der Fußgängerzone ist sogar äußerst attraktiv und daher entsprechend teuer. Das schreckt aber insbesondere jüngere und Gutverdienende nicht davon ab, sich entweder eine Wohnung im Obergeschoss eines Geschäftshauses mit Blick über die Altstadt anzumieten. Es ist heute selbstverständlich, bei neu errichteten Geschäftshäusern und Einkaufszentren in den Obergeschossen Wohnungen einzurichten. Die Nachfrage ist riesengroß! Dafür nehmen es die Mieter gern in Kauf ihr Auto eben nicht direkt am Haus stehen zu haben.
Eines wollen aber auch diese Leute: saubere Luft. Und die haben sie nicht einzig durch die Verbannung des Autoverkehrs vor dem Haus (Fußgängerzone), wenn bereits 200 Meter Luftlinie weiter PKWs und LKWs Stoßstange an Stoßstange fahren oder eher stehen.
Zuletzt geändert von Raskolnikof am Fr 5. Mai 2017, 17:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Ich muss mal etwas Grundsätzliches loswerden: Bei dieser Diskussion kann es doch nicht einzig um die Reinhaltung der Luft in den Städten gehen sondern auch um die globale Luftverschmutzung und deren Vermeidung. Von daher ist der Ansatz dieser Diskussion falsch. Es muss um die Frage gehen, wie der Autoverkehr und insbesondere der mit fossilen Brennstoffen betriebene drastisch reduziert werden kann. Natürlich sind die Menschen in den Städten von der Luftverschmutzung verursacht durch den Kraftfahrzeugverkehr am meisten betroffen, das ist mir klar. Nur ist das Problem wesentlich vielschichtiger und nicht allein ein Problem der Städte.

Wir Menschen sollten endlich mal begreifen, dass die Welt nicht unserer Generation allein gehört und auch unsere Kinder, Enkel und Urenkel ein Anrecht darauf haben, saubere Luft zum Atmen zu haben.
Verbrennungsmotoren in Fortbewegungsmitteln tragen nicht dazu bei, die derzeitige Situation (Verbesserung der Atemluft) positiv zu verändern. Selbst immer schärfer werdende Abgasbestimmungen helfen da nicht weiter, wenn gleichzeitig die Automobilität weltweit steigt.

Es gibt Städte, da haben es die Regierenden verstanden. Kopenhagen, die Hautstadt Dänemarks (592.000 Einwohner) ist so eine. Da wurden aus ganzen Innenstadtbereichen der Autoverkehr verbannt. Stattdessen wurden aus ehemaligen Auto-Fahrstraßen reine Fahrradstraßen mit einer speziellen abgesetzten Fahrspur exklusiv für den Lieferverkehr oder aber es wurde von ehemals viel befahrenen Autostraßen eine komplette Spur für reinen Fahrradverkehr umfunktioniert. Und damit kein Autofahrer auf dumme Gedanken kommt wurden diese Fahrradstraßen auch noch mit Bordsteinen von der Autostraße abgesetzt. Zuwiderhandelnde Autofahrer gibt es da so gut wie gar nicht. Kein Wunder, da tun entsprechende Bußgelder im Gegensatz zu Deutschland auch richtig weh.

Dieses konsequente Umdenken in Kopenhagen hat sogar dazu geführt, dass in der Stadt mit vielen über Wasserstraßen führende Straßen extra für Fahrradfahrer Brücken gebaut wurden oder aber ehemalige Brücken für Autofahrer zu reinen Fahrradbrücken umfunktioniert wurden.
Kurzum: In Kopenhagen ist ganz bewusst das Autofahren unattraktiv gemacht worden. Nein anders: In Kopenhagen wurde vielen Autofahrern das Radfahren oder/und Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel schmackhaft gemacht und immer mehr Autofahrer lassen sich von dem Verkehrskozept der Kopenhagener Stadtväter überzeugen. Dafür wurde aber der Öffentliche Personennahverkehr konsequent ausgebaut. Der Radverkehrsanteil in Kopenhagen liegt bei weit mehr als 50 Prozent und wächst weiter. In Deutschland sind es um die 10 – 12 Prozent. Interessant: Der verbleibende Autoverkehr profitiert von diesem Konzept aufgrund weniger Staus. Durch die räumliche Trennung von Auto- und Fahrradverkehr sind zudem die Unfallzahlen gesunken.

Die Folgen: Die Kopenhagener sind stolz auf ihre Stadt. Dies einfach deshalb, weil man dort im Gegensatz zu früheren Zeiten wieder aufatmen kann. Kopenhagen hat sich in den letzten Jahren zu einer grünen und umweltfreundlichen Großstadt entwickelt mit viel Grün und Charm. Es macht Spaß dort unterwegs zu sein, auch wenn man sein Auto mehr oder weniger freiwillig vor den Toren der Stadt abstellt oder gleich mit dem Fahrrad fährt.
Anfangs waren da natürlich die Geschäftsleute skeptisch. Sie fürchteten um Umsatzeinbußen durch. Aber genau das Gegenteil trat ein. Kopenhagen ist zu einer Vorzeige- und Einkaufsstadt geworden, in der Mann/Frau gern längere Zeit und nicht nur zum Shoppen verbleibt.
Aus fernen Ländern wie China und Japan kamen bereits Delegationen angereist um sich das städtebauliche Konzept von Kopenhagen anzuschauen und davon zu lernen. Und Kopenhagen ist noch lange nicht am Ziel seiner ehrgeizigen Pläne angelangt.

Nicht ganz unwichtig: Während die beiden klassischen „Fahrradstädte“ Oldenburg und Osnabrück pro Einwohner und Jahr 3 – 4 Euro für den Ausbau und Instandhaltung ihres Fahrradwegenetzes ausgeben macht da Kopenhagen 23 Euro locker.

Ganz interessant:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 31726.html
Beispiel Kopenhagen ab Min. 15
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(05 May 2017, 09:44)

Natürlich. Du schaffst es ja noch nicht einmal zu erklären, welchen Leistungsumfang dieses Einzelbeispiel haben soll und warum es zu möglichen Verzögerungen kam. Stattdessen tust Du so als wäre es ein Universalgesetz und jeder Bau sei gleich. Woanders werden in weniger Jahren etliche Kilometer U-Bahn gebaut und das ist etwas komplizierter als Gleise auf die Straße zu legen und eine Oberleitung zu verlängern,, Genosse. Aber mach Dir nichts draus: Du musst Dich nicht darum kümmern. Kommen wir also zurück zum Thema. Während Städte wie Paris, Oslo, Athen usw. den Diesel in wenigen Jahren komplett aus Städten verbannen wollen, setzt man in London auf einen anderen Weg, viele Drecksschleudern fernzuhalten: mit saftigen Gebühren.


https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... bgabe.html
Diesel heute 1,o2 pro liter so preiswert wie lange nicht . Wen interessiert der Leistungsumfang ? Fakt ist zwischen Planung und
Fertigstellung vergehen Jahrzehnte . Momentan überlegen die Verkehrsbetriebe Linien zu straffen mangels Auslastung .
Was interessieren Städte im Ausland ? Mag ja sein, dass dort zu viele alte Autos fahren .Hier m Lande erledigt sich das Problem von alleine .
Heute ein Bericht in der Tagezeitung . "BMW macht sich für Diesel stark ". Das wird auch begründet .In Deutschland sei der Absatz von Dieselautos
lediglich von 65 auf 64 % gesunken .Weltweit sei er mit 35 % stabil geblieben . Durch den geringeren Verbrauch stoßen Diesel 15 % weniger
Kohlendoxid aus .Ein wichtiger Faktor zum erreichen der Klimaziele .
Sorry die Verantwortlichen der Autoindustrie sind für dich ja ungebildet und dumm .
Fertigstellung der Ringautobahnen grüne Wellen würden dazu führen das die Luft in den Städten noch sauberer wird. Solange tausende LKW
noch über städtische Straßen fahren müssen weil die Anbindungen zu den Häfen ,GVZ ,und Industriestandorten nicht fertiggestellt werden .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(05 May 2017, 15:02)

Das ist auch gar nicht nötig. Viele Großstädte rüsten die Busse des ÖPNV um auf Gasbetrieb. Beispiel Oldenburg. Da wurde die gesamte Busflotte (über 100) auf Gasbetrieb umgestellt. Auf den Linien, die das Umland mit Oldenburg verbinden sind ebenfalls schon viele gasbetriebene Busse unterwegs. Der positive Effekt: Stickoxid statt zwölf Gramm wie bei Euro-3-Dieselbussen pro Kilometer jetzt nur noch 0,2 Gramm.

Noch etwas PD: Du erwähntest mal, dass in den Fußgängerzonen unserer Großstädte keine oder nur wenige Menschen leben. Das ist Unsinn. Gehe doch einmal mit erhobenen Hauptes durch die Fußgängerzone. Da wirst du viele Geschäftshäuser sehen, in denen in den unteren zwei Etagen das übliche geschäftliche Treiben herrscht, darüber aber gewohnt wird. Das Leben in der City bzw. direkt in der Fußgängerzone ist sogar äußerst attraktiv und daher entsprechend teuer. Das schreckt aber insbesondere jüngere und Gutverdienende nicht davon ab, sich entweder eine Wohnung im Obergeschoss eines Geschäftshauses mit Blick über die Altstadt anzumieten. Es ist heute selbstverständlich, bei neu errichteten Geschäftshäusern und Einkaufszentren in den Obergeschossen Wohnungen einzurichten. Die Nachfrage ist riesengroß! Dafür nehmen es die Mieter gern in Kauf ihr Auto eben nicht direkt am Haus stehen zu haben.
Eines wollen aber auch diese Leute: saubere Luft. Und die haben sie nicht einzig durch die Verbannung des Autoverkehrs vor dem Haus (Fußgängerzone), wenn bereits 200 Meter Luftlinie weiter PKWs und LKWs Stoßstange an Stoßstange fahren oder eher stehen.
Du musst es ja wissen aber deine Klugscheißerei ist ja nicht Neues . Es gibt nur wenige Wohnungen in der City .Die wenigen die dort wohnen werden
vom Autoverkehr fast nicht tangiert .Der endet in die Parkhäuser am Rande der City .Die Altstadt selbst hat so enge Str. das dort keine Autos durchpassen .
Auch am Rande der Einkaufs und Gastromeilen schieben sich keine Autos Stoßstange an Stoßstange durch die Straßen .Hohe Verkehrsaufkommen gibt
es weit ab der Innenstadt, nämlich an BAB Zubringern ,dort wo Industrie und Logistik angesiedelt sind . Die meisten Menschen wohnen in Straßen ohne Fernverkehr oder hohen Durchgangsverkehr. Sobald der Berufsverkehr vorbei ist gibt es auch keine erhöhten Werte mehr an den Messstellen .
Sorry bei uns baut man dort wo Autoverkehr bisher nicht stattgefunden hat . Alte Hafenreviere ,Nähe des Technologieparks , im Nordosten wo
2 völlig neue Wohngebiete entstanden sind .Sobald man die Hauptzufahrtsstraßen verlässt befindet man sich in verkehrsberuhigten Zonen wo fast nur
Anliegerverkehr sattfindet .
Hätte man die Ringautobahn die seit 30 Jahren als Torso dahindümpelt fertiggestellt würden 100000 PKW und LKW pro Tag weniger durch die
innerstädtischen Straßen fahren müssen . Die Innenstadt wird vom Schwerverkehr und Durchgangsverkehr kaum tangiert.
Ich wohne an einer vielbefahrenen Straße die zum größten AG dieser Stadt führt .Morgens 2 mittags 1 und Feierabendverkehr ist die Verkehrsdichte
höher ,ansonsten alles normal bis ruhig .Wir schlafen bei offenen Fenster und sitzen auf der Terrasse . Mir ist bisher nicht bekannt das jemand aus der Nachbarschaft an Abgasvergiftung verstorben wäre. Wer lediglich den Ausstoß von Stickoxiden kritisiert den Co2 Ausstoß verharmlost sollte sich nicht als Umweltschützer aufspielen .Wer unter Atembeschwerden leidet muss sich vor Pollen mehr schützen als vor erhöhten Abgasen an wenigen Std. am Tag .
Unsere Luft ist so sauber wie nie vorher .Oder wolltest du behaupten Autos hätten vor 10 oder mehr Jahren weniger Schadstoff ausgepustet ?
.
Positiv Denkender
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(05 May 2017, 15:15)

Ich muss mal etwas Grundsätzliches loswerden: Bei dieser Diskussion kann es doch nicht einzig um die Reinhaltung der Luft in den Städten gehen sondern auch um die globale Luftverschmutzung und deren Vermeidung. Von daher ist der Ansatz dieser Diskussion falsch. Es muss um die Frage gehen, wie der Autoverkehr und insbesondere der mit fossilen Brennstoffen betriebene drastisch reduziert werden kann. Natürlich sind die Menschen in den Städten von der Luftverschmutzung verursacht durch den Kraftfahrzeugverkehr am meisten betroffen, das ist mir klar. Nur ist das Problem wesentlich vielschichtiger und nicht allein ein Problem der Städte.

Wir Menschen sollten endlich mal begreifen, dass die Welt nicht unserer Generation allein gehört und auch unsere Kinder, Enkel und Urenkel ein Anrecht darauf haben, saubere Luft zum Atmen zu haben.
Verbrennungsmotoren in Fortbewegungsmitteln tragen nicht dazu bei, die derzeitige Situation (Verbesserung der Atemluft) positiv zu verändern. Selbst immer schärfer werdende Abgasbestimmungen helfen da nicht weiter, wenn gleichzeitig die Automobilität weltweit steigt.

Es gibt Städte, da haben es die Regierenden verstanden. Kopenhagen, die Hautstadt Dänemarks (592.000 Einwohner) ist so eine. Da wurden aus ganzen Innenstadtbereichen der Autoverkehr verbannt. Stattdessen wurden aus ehemaligen Auto-Fahrstraßen reine Fahrradstraßen mit einer speziellen abgesetzten Fahrspur exklusiv für den Lieferverkehr oder aber es wurde von ehemals viel befahrenen Autostraßen eine komplette Spur für reinen Fahrradverkehr umfunktioniert. Und damit kein Autofahrer auf dumme Gedanken kommt wurden diese Fahrradstraßen auch noch mit Bordsteinen von der Autostraße abgesetzt. Zuwiderhandelnde Autofahrer gibt es da so gut wie gar nicht. Kein Wunder, da tun entsprechende Bußgelder im Gegensatz zu Deutschland auch richtig weh.

Dieses konsequente Umdenken in Kopenhagen hat sogar dazu geführt, dass in der Stadt mit vielen über Wasserstraßen führende Straßen extra für Fahrradfahrer Brücken gebaut wurden oder aber ehemalige Brücken für Autofahrer zu reinen Fahrradbrücken umfunktioniert wurden.
Kurzum: In Kopenhagen ist ganz bewusst das Autofahren unattraktiv gemacht worden. Nein anders: In Kopenhagen wurde vielen Autofahrern das Radfahren oder/und Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel schmackhaft gemacht und immer mehr Autofahrer lassen sich von dem Verkehrskozept der Kopenhagener Stadtväter überzeugen. Dafür wurde aber der Öffentliche Personennahverkehr konsequent ausgebaut. Der Radverkehrsanteil in Kopenhagen liegt bei weit mehr als 50 Prozent und wächst weiter. In Deutschland sind es um die 10 – 12 Prozent. Interessant: Der verbleibende Autoverkehr profitiert von diesem Konzept aufgrund weniger Staus. Durch die räumliche Trennung von Auto- und Fahrradverkehr sind zudem die Unfallzahlen gesunken.

Die Folgen: Die Kopenhagener sind stolz auf ihre Stadt. Dies einfach deshalb, weil man dort im Gegensatz zu früheren Zeiten wieder aufatmen kann. Kopenhagen hat sich in den letzten Jahren zu einer grünen und umweltfreundlichen Großstadt entwickelt mit viel Grün und Charm. Es macht Spaß dort unterwegs zu sein, auch wenn man sein Auto mehr oder weniger freiwillig vor den Toren der Stadt abstellt oder gleich mit dem Fahrrad fährt.
Anfangs waren da natürlich die Geschäftsleute skeptisch. Sie fürchteten um Umsatzeinbußen durch. Aber genau das Gegenteil trat ein. Kopenhagen ist zu einer Vorzeige- und Einkaufsstadt geworden, in der Mann/Frau gern längere Zeit und nicht nur zum Shoppen verbleibt.
Aus fernen Ländern wie China und Japan kamen bereits Delegationen angereist um sich das städtebauliche Konzept von Kopenhagen anzuschauen und davon zu lernen. Und Kopenhagen ist noch lange nicht am Ziel seiner ehrgeizigen Pläne angelangt.

Nicht ganz unwichtig: Während die beiden klassischen „Fahrradstädte“ Oldenburg und Osnabrück pro Einwohner und Jahr 3 – 4 Euro für den Ausbau und Instandhaltung ihres Fahrradwegenetzes ausgeben macht da Kopenhagen 23 Euro locker.

Ganz interessant:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 31726.html
Beispiel Kopenhagen ab Min. 15
Unsere Stadt gilt als die Fahrradstadt ohnehin .Radwege sind reichlich und gut vorhanden .Leider werden die aber zurück gebaut .
Allein die fehlende Verkehrsdisziplin verhindert ein gefahrloses Radfahrvergnügen .
Wer das Auto vor der Stadt abstellt braucht doch erst gar nicht ins Autos steigen . Wer kauft denn ein Auto um es am Stadtrand abzustellen .?
Wolltest du die Gesellschaft verändern ? Bleibt anzumerken die meisten Randgebiete haben eh keine Anbindung zum ÖPNV .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Elser hat geschrieben:(05 May 2017, 12:06)

"Dreckschleudern" - hoch interessant wie Du hier politische Schlagworte gebrauchst. Erinnert mich immer an das Geschwafel unserer Kanzlerin von vor ein paar Jahren, als sie immer, mit den Patschhändchen wedelnd, gebetsmühlenartig sagte : "Die Stinker müssen von der Strasse". Sie meinte allerdings die Feinruss-Ausstosser. Von NOx wusste unsere Physikerin damals noch nichts. :? Jetzt ist das politisch eingeübte Diskreminirunswort "Dreckschleudern". Dreckschleudern an denen Industrie und einige Parteien gut verdient haben.

Dann ein neues Schlagwort: "tötliche Luft" - großartig (stürmischer Applaus) - dafür hätte man sich doch eigentlich für einen Aufsichtsratposten bei VW qualifiziert - oder? Aber Du hast natürlich recht. Autos sind Dreckschleudern und die Luft die Sie ausstossen ist ungesund für Lebewesen. Politische Volkseinpeitscher benutzten solche Begriffe leider aber immer nur dann, wenn sie Großkapital und Partei dazu dienen können, um von eigenen Sauereien abzulenken und um den geschädigten Bürger eine Selbstschuld einzureden.

Da "frems" es ist, der diese Worte hier benutzt, können wir uns nun gut vorstellen, welche Art von Verkehrs- und Wirtschaftspolitik wir, auf Dauer, von der "S"PD erwarten dürfen. Wie war dass noch 'mal frems, wie viele Mitglieder hat die "S"PD in den letzten 10 Jahren verloren? Waren es 55 % ? Macht nix - als kleine Mehrheitbeschafferin für die Union und damit für die Hälfte der Minister- und Staatssekretär-Posten reicht es und man kann belohnungsfähige Politik für das Großkapital machen. Hier speziell für die Auto-Industrie.

Elser
Verstehe, verstehe. Zum Ammoniak kommt nichts mehr und Du wolltest die Diskussion beenden. Nun platzt Du ungefragt herein, stellst allerlei neue Behauptungen in den Raum und wolltest mal wieder Deinen Hass auf eine demokratische Partei ohne Zusammenhang hinausposaunen. Zum Fahrverbot kommt wie gewohnt rein gar nichts. ;)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(05 May 2017, 22:14)
Wen interessiert der Leistungsumfang ? Fakt ist zwischen Planung und
Fertigstellung vergehen Jahrzehnte .
Der Fakt ist halt dumm und falsch, weil Du absolut ahnungslos bist. Du hast gar keinen Schimmer, was es für Planungsphasen gibt, welche rechtlichen Zeitkorridore mindestens nötig sind und wie es in der Empirie im Schnitt aussiehst. Daher bist Du noch nicht einmal fähig zu sagen, was für eine Maßnahme (Bautyp, Fahrzeuge, Klassifizierung, Länge, Kapazität, ...) überhaupt gemeint ist. Stattdessen keifst Du hysterisch los und kriegst vor lauter Wutanfällen Schnappatmung. Tja, wen interessiert das?
Hier m Lande erledigt sich das Problem von alleine .
Ja, wenn die Gerichte weiter Städte zum Handeln verdonnern, dann erledigt es sich ohne Dein Zutun. So wie immer.
Sorry die Verantwortlichen der Autoindustrie sind für dich ja ungebildet und dumm .
Du bist sicherlich niemals in einer Position mit Verantwortung gewesen und erst recht nicht in der Verkehrsbranche. :p
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(06 May 2017, 13:32)

Der Fakt ist halt dumm und falsch, weil Du absolut ahnungslos bist. Du hast gar keinen Schimmer, was es für Planungsphasen gibt, welche rechtlichen Zeitkorridore mindestens nötig sind und wie es in der Empirie im Schnitt aussiehst. Daher bist Du noch nicht einmal fähig zu sagen, was für eine Maßnahme (Bautyp, Fahrzeuge, Klassifizierung, Länge, Kapazität, ...) überhaupt gemeint ist. Stattdessen keifst Du hysterisch los und kriegst vor lauter Wutanfällen Schnappatmung. Tja, wen interessiert das?


Ja, wenn die Gerichte weiter Städte zum Handeln verdonnern, dann erledigt es sich ohne Dein Zutun. So wie immer.


Du bist sicherlich niemals in einer Position mit Verantwortung gewesen und erst recht nicht in der Verkehrsbranche. :p
Hysterischer als du reagiert doch niemand .Deine Widersprüche sind allenfalls belustigend . Du bestätigst doch selbst wie lange es dauert
ein Bauvorhaben zu beenden . Es geht um Erweiterung von Straßenbahnlinien . Das diese Erweiterungen von der Planung bis zur Fertigstellung
fast 30 Jahre dauerte ist halt Fakt .Andere Planungen der Grünen liegen seit 8 Jahren vor ,bisher ist noch kein Spatenstich getan ,der Grund , die Anwohner
der betroffenen Stadtteile ,durch die die Verlängerung geplant, ist klagen .Die wollen diese Straßenbahnverlängerung nicht . Aus guten Grund .
Weitere Klagen stehen an .Der Autobahnring 281 ist seit Ende der 80er Jahre in der Planung .Fertiggestellt ist ein Torso .
Ich lese im Gegensatz zu dir Zeitung darin kann man alles lesen ,zusätzlich kann ich den Planungschaos des Grünspannvernagelten Senators täglich feststellen .
Das Wörtchen heißt wenn . Ob es so kommt steht in den Sternen . Du darfst als selbsternannter Verkehrsexperte natürlich behaupten du hättest von Verkehrsplanung Ahnung .Wenn es denn so wäre erklärt das sicherlich die Spinnereien einiger Weltverbesserer die das Autos als Feind der Menschen halten .
Kommt sicher daher das du eben von gestern bist . Zum Glück gibt es auch Planer die pro Auto planen .
Ausbau von ÖPNV in 20 Jahren nützen den Autofahrer von heute nichts .Unser Glück in Deutschland ist die Macht der Autoindustrie .
Die wird sich gegen Grünspann verklebte Hirne durchsetzen .
Abgase kann man dadurch reduzieren ,dass man den Autoverkehr durch kluge Ampelschaltungen durch den Ausbau von Straßen flüssiger macht ,bestimmt nicht durch immer mehr Schikanen . Die Autoindustrie sorgt für Wohlstand in diesem Land . Deine Steinzeitversionen darfst du dir auf deine Wand malen .
Die interessieren niemanden .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(06 May 2017, 14:49)

Hysterischer als du reagiert doch niemand .Deine Widersprüche sind allenfalls belustigend . Du bestätigst doch selbst wie lange es dauert
ein Bauvorhaben zu beenden . Es geht um Erweiterung von Straßenbahnlinien . Das diese Erweiterungen von der Planung bis zur Fertigstellung
fast 30 Jahre dauerte ist halt Fakt .
Ich weiß auch wie lange Bauvorhaben dauern. Und da sind Deine Aussagen halt Unsinn. Mag ja sein, dass irgendein Hansdampf in Deinem Kaff mal etwas vor Jahrzehnten forderte und es erst später angegangen wurde. Das hat nur mit Planung erstmal wenig zu tun. Aber das begreifst Du ja auch nicht.
Ich lese im Gegensatz zu dir Zeitung darin kann man alles lesen ,zusätzlich kann ich den Planungschaos des Grünspannvernagelten Senators täglich feststellen .
Probier's doch mal mit Fachzeitschriften anstelle von Apotheken-Umschau und Bild am Sonntag. Internationales Verkehrswesen, RaumPlanung, Planerin, Verkehr+Technik, Der Nahverkehr usw.
Wenn es denn so wäre erklärt das sicherlich die Spinnereien einiger Weltverbesserer die das Autos als Feind der Menschen halten .
Kommt sicher daher das du eben von gestern bist . Zum Glück gibt es auch Planer die pro Auto planen .
Natürlich. Aber Du begreifst ja nicht, dass es gar nicht darum geht, Verkehrssysteme gegeneinander auszuspielen, sondern sie optimal aufeinander abzustimmen, um so viel Mobilität mit so wenigen Umweltauswirkungen wie möglich zu ermöglichen. Von daher ist es immer sehr lustig, wenn sich bspw. Autofahrer über Staus echauffieren, aber denn auf unterstem Niveau gegen Radfahrer oder den ÖPNV hetzen, weil sie zu dumm sind zu begreifen, dass es auf der Straße ohne Investitionen anderer Verkehrsmittel und -träger noch viel schlechter um ihren eigenen Verkehrsfluss stünde. So ein Denken ist wirklich von gestern. Aber ist ja auch egal, denn die Zukunft gehört nicht Dir.
Ausbau von ÖPNV in 20 Jahren nützen den Autofahrer von heute nichts .Unser Glück in Deutschland ist die Macht der Autoindustrie .
Die wird sich gegen Grünspann verklebte Hirne durchsetzen .
Abgase kann man dadurch reduzieren ,dass man den Autoverkehr durch kluge Ampelschaltungen durch den Ausbau von Straßen flüssiger macht ,bestimmt nicht durch immer mehr Schikanen . Die Autoindustrie sorgt für Wohlstand in diesem Land . Deine Steinzeitversionen darfst du dir auf deine Wand malen .
Die interessieren niemanden .
Ausbau von Straßen bedeutet primär die Erzeugung induzierter Verkehre, aber das kapierst Du sicherlich auch nicht. Hast Du überhaupt irgendwas mal gelernt? Und die Autoindustrie wird schon nicht den Bach runtergehen, wenn sie bessere Autos verkaufen muss. Die Abgaswerte gelten ja auch für die Konkurrenz, weshalb zigtausende Tote im Jahr nicht entschuldbar sind für die Profite einiger Konzerne. Es zeugt auch von einer ziemlich verstörten Wahrnehmung, wenn man es für "Schikane" hält, anderer Menschen Gesundheit nicht angreifen zu dürfen. Aus diesem Jahrtausend scheinst Du nicht zu kommen.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(06 May 2017, 15:06)

Ich weiß auch wie lange Bauvorhaben dauern. Und da sind Deine Aussagen halt Unsinn. Mag ja sein, dass irgendein Hansdampf in Deinem Kaff mal etwas vor Jahrzehnten forderte und es erst später angegangen wurde. Das hat nur mit Planung erstmal wenig zu tun. Aber das begreifst Du ja auch nicht.


Probier's doch mal mit Fachzeitschriften anstelle von Apotheken-Umschau und Bild am Sonntag. Internationales Verkehrswesen, RaumPlanung, Planerin, Verkehr+Technik, Der Nahverkehr usw.


Natürlich. Aber Du begreifst ja nicht, dass es gar nicht darum geht, Verkehrssysteme gegeneinander auszuspielen, sondern sie optimal aufeinander abzustimmen, um so viel Mobilität mit so wenigen Umweltauswirkungen wie möglich zu ermöglichen. Von daher ist es immer sehr lustig, wenn sich bspw. Autofahrer über Staus echauffieren, aber denn auf unterstem Niveau gegen Radfahrer oder den ÖPNV hetzen, weil sie zu dumm sind zu begreifen, dass es auf der Straße ohne Investitionen anderer Verkehrsmittel und -träger noch viel schlechter um ihren eigenen Verkehrsfluss stünde. So ein Denken ist wirklich von gestern. Aber ist ja auch egal, denn die Zukunft gehört nicht Dir.


Ausbau von Straßen bedeutet primär die Erzeugung induzierter Verkehre, aber das kapierst Du sicherlich auch nicht. Hast Du überhaupt irgendwas mal gelernt? Und die Autoindustrie wird schon nicht den Bach runtergehen, wenn sie bessere Autos verkaufen muss. Die Abgaswerte gelten ja auch für die Konkurrenz, weshalb zigtausende Tote im Jahr nicht entschuldbar sind für die Profite einiger Konzerne. Es zeugt auch von einer ziemlich verstörten Wahrnehmung, wenn man es für "Schikane" hält, anderer Menschen Gesundheit nicht angreifen zu dürfen. Aus diesem Jahrtausend scheinst Du nicht zu kommen.
Welche Gesundheit ? Deine ständige Laberei von angeblicher Gesundheitsgefährdung ist doch schon krankheitsbedingt bei dir.
Niemand kann beweisen ob jemand die Stickoxide aus PKW´s LKW´s aus der Schifffahrt einatmet .Gesunde Menschen haben mit unsere Umwelt auch wenig
Probleme. Anfällige Menschen müssen sich auch vor Pollen oder anderen Umwelteinflüssen schützen .Woher will denn ein Mediziner erkennen
ob Atembeschwerden Durch PKW ,LKW .oder Schiffsabgase stammen .Du bist zu weich für diese Welt :Meine Wahrnehmungen weichen glücklicher Weise
von deiner hasserfüllten Wahrnehmungen ab. Warum zieht es denn immer mehr Menschen in die Städte ? Weil sie dort durch Abgase umgebracht werden ?
Staus sind nicht immer zu vermeiden nur durch breitere Straßen durch bessere Ampelschaltungen könnte man Abgase vermeiden . Deshalb müssen
Radfahrer nicht darunter leiden. Die können ihre Gesundheit dadurch schützen ,dass sie die Verkehrsregeln beachten .
Die Zukunft gehört weder mir noch dir . Ich bin nicht so vermessen wie du zu behaupten es ginge allein um mich . Deine Zukunft der Bevormundung
hast du ja oft genug kundgetan . Fahrverbote für PKW ´s werden den Grünen 50 % ihrer Wählerstimmen kosten .
Noch ein Satz :Wer nicht begreift bist du .Du begreifst einfach nicht das du eine verschwindende Minderheit vertrittst .
Hat jemand bestritten dass Investitionen in den Straßenverkehr dringend nötig ist ? Nur keine Fehlinvestitionen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(06 May 2017, 17:41)

Welche Gesundheit ? Deine ständige Laberei von angeblicher Gesundheitsgefährdung ist doch schon krankheitsbedingt bei dir.
Niemand kann beweisen ob jemand die Stickoxide aus PKW´s LKW´s aus der Schifffahrt einatmet .
Gesunde Menschen haben mit unsere Umwelt auch wenig
Probleme. Anfällige Menschen müssen sich auch vor Pollen oder anderen Umwelteinflüssen schützen .Woher will denn ein Mediziner erkennen
ob Atembeschwerden Durch PKW ,LKW .oder Schiffsabgase stammen .
Altersstarrsinn vom Feinsten. Es ist auch völlig egal für den Körper, wo die Gifte herkommen. Deshalb misst man auch den Ausstoß an verdächtigen Punkten und schaut dann, wie man mit vielen Maßnahmen den Ausstoß senken kann. Und wenn irgendwo der Hauptemittent der Pkw-Verkehr ist, ist es naheliegend, dass man dort als erstes ansetzt. Die Laberei ist halt wissenschaftlich zigfach belegt worden. Du Außenseiter bist der einzige, der abstreitet, dass eine hohe Konzentration von Abgasen gesundheitlich unbedenklich seien. Damit bist Du allein auf weiter Flur.
Du bist zu weich für diese Welt

Das Niveau geht mal wieder steil durch die Decke. Kriegt man so überhaupt einen Hauptschulabschluss?
:Meine Wahrnehmungen weichen glücklicher Weise
von deiner hasserfüllten Wahrnehmungen ab. Warum zieht es denn immer mehr Menschen in die Städte ? Weil sie dort durch Abgase umgebracht werden ?
Staus sind nicht immer zu vermeiden nur durch breitere Straßen durch bessere Ampelschaltungen könnte man Abgase vermeiden . Deshalb müssen
Radfahrer nicht darunter leiden. Die können ihre Gesundheit dadurch schützen ,dass sie die Verkehrsregeln beachten .
Nur weil Du nicht mehr Rad fahren kannst, muss das Verkehrsmittel nicht dämonisiert werden. Übrigens ist der Radfahreranteil in den innerstädtischen Arealen bereits sehr hoch. In der Pampa trifft man dann so unangenehme Zeitgenossen wie Dich an und sucht sich eben attraktivere Standorte. Da sind ja Abgase nur ein Punkt, zum anderen sind nicht alle Viertel gleichermaßen belastet. Aber auch das hast Du ja bisher nicht verstanden.
Die Zukunft gehört weder mir noch dir . Ich bin nicht so vermessen wie du zu behaupten es ginge allein um mich . Deine Zukunft der Bevormundung
hast du ja oft genug kundgetan . Fahrverbote für PKW ´s werden den Grünen 50 % ihrer Wählerstimmen kosten .
Ist mir persönlich auch egal, da ich kein Grüner bin und mir wünschen würde, man könnte auf Fahrverbote verzichten. Aber dafür ist es nun halt zu spät. Schuld sind zum einen die Autofahrer selbst, zum anderen natürlich auch die Politik, die das Thema auf spätere Generationen abdrücken wollte und sich wunderte, dass man's nicht ewig verschlafen kann. Und doch, so vermessen bist Du schon, wenn für Dich die Bequemlichkeit oder der langweilige Einzelhandel über allen anderen Dingen im Leben stehen.
Noch ein Satz :Wer nicht begreift bist du .Du begreifst einfach nicht das du eine verschwindende Minderheit vertrittst .
Hat jemand bestritten dass Investitionen in den Straßenverkehr dringend nötig ist ? Nur keine Fehlinvestitionen .
Dir fehlt die Kompetenz einzuschätzen, welche Investitionen nötig sind und welche nicht. Aber macht nichts, denn wie gesagt: der Trend ist ja in vielerlei Hinsicht sehr positiv. Die Nachfrage nach Dieseldreckschleudern geht zurück, Dieselfahrer liebäugeln mehrheitlich mit anderen Antrieben und regelmäßig kommen neue richterliche Urteile, die Kommunen zum Handeln verpflichten. Das ist die Zukunft. Nicht Deine tote Ideologie der autogerechten Stadt der Nachkriegszeit, die seit Jahrzehnten schon nicht mehr der Maßstab in der Raumplanung ist. Du lebst in der Vergangenheit. ;)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von cosinus »

frems hat geschrieben:Schuld sind zum einen die Autofahrer selbst, zum anderen natürlich auch die Politik
Was willst du denn da den Autofahrern vorwerfen? Dass du so naiv waren wie das Umweltamt auch, den geschönten Labortests der Autohersteller zu vertrauen?
Wenn alles versagt und die Bevölkerung dumm gehalten wird, sollte man nicht unbedingt der Bevölkerung selbst die Schuld zuschieben.
Es wurde doch in D alles mögliche getan um den Diesel für so geil wie nur möglich zu verkaufen.
frems hat geschrieben:der autogerechten Stadt der Nachkriegszeit, die seit Jahrzehnten schon nicht mehr der Maßstab in der Raumplanung ist. Du lebst in der Vergangenheit. ;)
Ich frage mich sowieso warum man unbedingt immer mit dem Auto in die Stadt muss. Ich fahre nur mit dem Auto wenn es sein muss und mit dem Fahrrad zur Arbeit wenn es geht. Ich will nicht wie in begossener Pudel im Büro erscheinen also fahre ich durchaus auch mal im Sommer wenn es regnet mit dem Auto zur Arbeit. Aber in die Innenstadt selbst zu Bespaßung? Dafür gibt es ÖPNV. Und man kann noch gemütlich Bier trinken.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

cosinus hat geschrieben:(06 May 2017, 21:08)

Was willst du denn da den Autofahrern vorwerfen? Dass du so naiv waren wie das Umweltamt auch, den geschönten Labortests der Autohersteller zu vertrauen?
Wenn alles versagt und die Bevölkerung dumm gehalten wird, sollte man nicht unbedingt der Bevölkerung selbst die Schuld zuschieben.
Es wurde doch in D alles mögliche getan um den Diesel für so geil wie nur möglich zu verkaufen.
Ach, beim UBA war das schon lange Kalkül und nicht Naivität. Und die Bevölkerung könnte sich doch informieren statt nur geldgeil auf den aktuellen Preis an der Tankstelle zu glotzen. Ich würde daher auch nicht sagen, dass die Politik "versagt" hätte, denn mit viel Mühe konnten in Deutschland viele Diesel-Pkw abgesetzt werden, um auf Kosten der Gesundheit der Bürger viele Milliarden zu scheffeln. In Ländern wie den USA liegt der Marktanteil dieses Antriebs ja nur bei 2-3%, bei uns ist es rund jeder zweite Wagen. Auch hat sich Merkel erfolgreich in Peking dafür eingesetzt, dass die geplante Elektro-Pkw-Quote dort entschärft und verzögert wird. Da möchte ich lieber nicht fragen, was sie im Gegenzug angeboten hat.
Ich frage mich sowieso warum man unbedingt immer mit dem Auto in die Stadt muss. Ich fahre nur mit dem Auto wenn es sein muss und mit dem Fahrrad zur Arbeit wenn es geht. Ich will nicht wie in begossener Pudel im Büro erscheinen also fahre ich durchaus auch mal im Sommer wenn es regnet mit dem Auto zur Arbeit. Aber in die Innenstadt selbst zu Bespaßung? Dafür gibt es ÖPNV. Und man kann noch gemütlich Bier trinken.
Frag ich mich manchmal auch, aber letztendlich muss das jeder für sich selbst entscheiden. Ich fand's immer wieder kurios, wie ein Bekannter zu spät zu einem Treffen kam, weil er zur Post mit dem Pkw fuhr, um ein kleines Amazon-Paket abzuholen. Wenige Meter vor seiner Haustür ist eine U-Bahnstation. Alle 3-4 Minuten kommt ein Zug und er hätte nur eine Station fahren müssen, um direkt zur Post am Marktplatz zu kommen. Alternativ hätte er 10-12 Minuten zu Fuß gehen können oder mit dem Rad fahren. Aus Gewohnheit setzte er sich in den Pkw, suchte erst eine Weile einen kostenlosen Parkplatz und fuhr später wütend in ein kostenpflichtiges Parkhaus, von dem er auch fast 10 Minuten zur Post latschen musste (und zurück). Und so verbrannte er so viel Diesel, um eine Tonne Blech um ein paar Blocks zu fahren, damit er ein Paket von vielleicht 200g, sich selbst und viel Luft durch die Gegend fahren konnte. Als ich ihn fragte, warum er nicht eine Alternative wählte, hieß es nur "Hm, ja, wäre vermutlich schlauer gewesen. Hab nicht drüber nachgedacht und mich halt in meinen Wagen gesetzt als ich die DHL-Notiz im Briefkasten sah".

Und so gibt's Leute, die der Meinung sind, dass irgendwelche Uhrenläden, Modegeschäfte oder Apple-Stores in Innenstädten wachsender Metropolen reihenweise pleite gehen würden, wenn die Kunden nicht direkt bis zur Eingangstür fahren können. Und jeder verbrannte Liter Sprit sei natürlich positiv für die Umwelt, denn so hat man's beim jungen, charismatischen Autohändler irgendwie erzähl bekommen. Dabei ist die Debatte der fragwürdigen Abgastests sowie belasteten Straßenzügen kein neues Phänomen des Jahres 2017, sondern wird schon lange öffentlich diskutiert. Wer davon nie etwas wissen wollte und annahm, alles würde beim Alten bleiben, der ist -- um auf den ersten Punkt zurückzukommen -- schon ziemlich naiv.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

cosinus hat geschrieben:(06 May 2017, 21:08)

Was willst du denn da den Autofahrern vorwerfen? Dass du so naiv waren wie das Umweltamt auch, den geschönten Labortests der Autohersteller zu vertrauen?.
....die haben Rot Grün gewählt ! ......die TESTS und WERTE - die heute (bei gutem Wetter) gültig sind.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(07 May 2017, 15:05)
In Ländern wie den USA liegt der Marktanteil dieses Antriebs ja nur bei 2-3%, bei uns ist es rund jeder zweite Wagen.

Benzinpreise in den USA
Bundesstaat Durchschnittspreis pro Gallone
Kalifornien 2,75$
Nevada 2,50$
Arizona 2,25$
Utah 2,30$

Dieselpreis
Preis Diesel Los Angeles 2,63 - 3,08 Dollar / Gallone
Preis Diesel Orange County 2,63 - 3,49 Dollar / Gallone
Preis Diesel Las Vegas 2,56 - 2,84 Dollar / Gallone
Preis Diesel Seattle 2,23 - 2,95 Dollar / Gallone
Preis Diesel Seattle 2,49 - 2,89 Dollar / Gallone

und die Autopreise USA sind bekannt ?

Pickup F-150: Das meistverkaufte Auto der USA startet im neuen Jahr durch – mit bis zu 385 PS und moderner Alu-Karosserie. Schon ab 25.000 Dollar geht es los.

Wenns die Sprit und Autopreise hier auch gibt ......und die breiten Parkplätze ......

KAuf ich auch einen F150 big block.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(07 May 2017, 16:00)
und die Autopreise USA sind bekannt ?
Klar. Die Amis haben auch keinen Grund, Diesel-Pkw zu subventionieren. Ich sagte ja, dass die Preise an den Tankstellen sicherlich für viele Leute bereits überzeugend sind. Die Tafeln sehen sie ja tagtäglich über Jahre. Sowas frisst sich schon mal ins Gedächtnis ein bei halb-mündigen Menschen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(07 May 2017, 16:07)

Klar. Die Amis haben auch keinen Grund, Diesel-Pkw zu subventionieren. Ich sagte ja, dass die Preise an den Tankstellen sicherlich für viele Leute bereits überzeugend sind. Die Tafeln sehen sie ja tagtäglich über Jahre. Sowas frisst sich schon mal ins Gedächtnis ein bei halb-mündigen Menschen.
Ja - die Ver/kaufen PIKUP TRUCKS !
Geprägt wird die US-Bestsellerliste von ganz anderen Modellen. Vorne stehen schon seit Jahren traditionell Pickup-Trucks. Allen voran der Ford F-150, der es 2016 auf stattliche 820.799 Verkäufe brachte. Der Chevrolet Silverado verkaufte sich auch ordentlich, kam aber mit 574.876 Neuzulassungen nur auf Rang zwei. Dritter auf dem Treppchen ist der Ram mit 489.418 Verkäufen.
http://www.ford.com/trucks/f150/2016/


NUR 19 L/100km verbrauch :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(06 May 2017, 17:59)

Altersstarrsinn vom Feinsten. Es ist auch völlig egal für den Körper, wo die Gifte herkommen. Deshalb misst man auch den Ausstoß an verdächtigen Punkten und schaut dann, wie man mit vielen Maßnahmen den Ausstoß senken kann. Und wenn irgendwo der Hauptemittent der Pkw-Verkehr ist, ist es naheliegend, dass man dort als erstes ansetzt. Die Laberei ist halt wissenschaftlich zigfach belegt worden. Du Außenseiter bist der einzige, der abstreitet, dass eine hohe Konzentration von Abgasen gesundheitlich unbedenklich seien. Damit bist Du allein auf weiter Flur.


Das Niveau geht mal wieder steil durch die Decke. Kriegt man so überhaupt einen Hauptschulabschluss?


Nur weil Du nicht mehr Rad fahren kannst, muss das Verkehrsmittel nicht dämonisiert werden. Übrigens ist der Radfahreranteil in den innerstädtischen Arealen bereits sehr hoch. In der Pampa trifft man dann so unangenehme Zeitgenossen wie Dich an und sucht sich eben attraktivere Standorte. Da sind ja Abgase nur ein Punkt, zum anderen sind nicht alle Viertel gleichermaßen belastet. Aber auch das hast Du ja bisher nicht verstanden.


Ist mir persönlich auch egal, da ich kein Grüner bin und mir wünschen würde, man könnte auf Fahrverbote verzichten. Aber dafür ist es nun halt zu spät. Schuld sind zum einen die Autofahrer selbst, zum anderen natürlich auch die Politik, die das Thema auf spätere Generationen abdrücken wollte und sich wunderte, dass man's nicht ewig verschlafen kann. Und doch, so vermessen bist Du schon, wenn für Dich die Bequemlichkeit oder der langweilige Einzelhandel über allen anderen Dingen im Leben stehen.

Dir fehlt die Kompetenz einzuschätzen, welche Investitionen nötig sind und welche nicht. Aber macht nichts, denn wie gesagt: der Trend ist ja in vielerlei Hinsicht sehr positiv. Die Nachfrage nach Dieseldreckschleudern geht zurück, Dieselfahrer liebäugeln mehrheitlich mit anderen Antrieben und regelmäßig kommen neue richterliche Urteile, die Kommunen zum Handeln verpflichten. Das ist die Zukunft. Nicht Deine tote Ideologie der autogerechten Stadt der Nachkriegszeit, die seit Jahrzehnten schon nicht mehr der Maßstab in der Raumplanung ist. Du lebst in der Vergangenheit. ;)
Nicht nur der EH ,Gastronomie , Theater ,Veranstaltungshallen und vor allen die Menschen die dort ihren Arbeitsplatz haben . Der Anteil der verkauften
Dieselfahrzeuge bei Daimler ist gerade einmal um1 % gesunken . Zum Handeln verpflichtet bedeutet nicht Fahrverbote für hochmoderne Autos
auszusprechen . Es hat auch niemand bestritten, dass der Radfahrer Anteil sehr hoch ist ,in unserer Stadt ist er sogar sehr, sehr hoch .
Was du forderst oder dir wünscht spielt ohnehin keine Rolle . Hatte ich irgendwann bestritten ,das alle Viertel gleichermaßen belastet sind ? Genau deshalb
ist ein Fahrverbot rund um die Innenstadt auch unsinnig ,weil dort keine überhöhten Werte gemessen werden .
Niemand hat etwas verschlafen auch wenn du Neunmalkluger meinst du hättest die Weisheit mit dem Löffel gefressen .Du bist ein fanatischer Rechthaberischer
Autohasser . Da führst du einige dir zugewandte Wissenschaftler an, die Leute die deine fanatischen Einstellung nicht teilen beschimpfst du auf asozialem Niveau
und versuchst das noch mit Bildung zu begründen .Ich verstehe alles nur dein Geschwurbel muss man nicht verstehen . Das darfst du in deinen Umfeld vertreten.
Wenn jemand nichts in seiner fanatisch hasserfüllten Birne versteht bist du das. Zum Glück sind Fanatiker deiner
autonomen Zunft für nichts auf dieser Welr zuständig .Das beruhigt.
Übrigens ich komme gerade von einer Radtour mit meiner Frau und Nachbarn .Strecke hin und zurück 52 km
Ganz nebenbei fahre ich (fast) täglich Fahrrad ,meine Frau legt fast alle Wege mit dem Fahrrad zurück .
Insgesamt habe ich sicher mehr Fahrrad km zurückgelegt als du es je schaffen wirst .
Als Ruheständler ua. den Donau Radweg von Passau nach Wien ,den Weserradweg von Han Münden nach Bremerhaven
die Ostfriesland Rundfahrt. und viele viele Radtouren in unsere Umgebung . Deshalb kann ich ja auch beurteilen das viele Radfahrer sich
einfach nicht an die Verkehrsregeln halten . Ich nehme mir die Freiheit selbst zu entscheiden zu welcher Zeit zu welchem Anlass ich
welches Verkehrsmittel nutze .Von Extremisten wie dir lasse ich mir das nicht vorschreiben .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Do 11. Mai 2017, 16:12, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

frems hat geschrieben:(06 May 2017, 13:28)

Verstehe, verstehe. Zum Ammoniak kommt nichts mehr und Du wolltest die Diskussion beenden. Nun platzt Du ungefragt herein, stellst allerlei neue Behauptungen in den Raum und wolltest mal wieder Deinen Hass auf eine demokratische Partei ohne Zusammenhang hinausposaunen. Zum Fahrverbot kommt wie gewohnt rein gar nichts. ;)
Ich bin sicher dass Du verstehst. Das hat nur nichts mit dem zu tun was Du hier vorgibst zu verstehen.

Was soll ich noch über Ammoniak schreiben? Der Beitrag von I_R ist doch klasse und sagt fast alles zu dem Thema. Außerdem kannst Du sicher sein, dass deine "demokrate Partei" uns in den nächsten Jahren genug darüber vorjammern wird. Nach dem Motto: "Wie konntet ihr nur Autos mit Harnstoffeinspritzung kaufen."

Du willst doch nur bewirken, dass mein Beitrag gelöscht wird, weil Dir die Schlussvfolgerung nicht gefällt. Dadurch dass ich auf Deine "Dreckschleudern" antworte, äußere ich mich doch inhaltlich über Fahrverbote gegen eben diese Dreckschleudern. Aber bitte - lies doch mal den Beitrag von Roskolnikov. Da kannste lesen wie eine sinnvolle Reaktion auf zu viel Abgase in der Stadt aussehen könnte. statt einfach nur ein Fahrverbote für ältere Autos, währendesssen Reiche sich neue spritfressenden SUV-Monstern leisten können, mit denen sie dann weiterhin reinfahren dürfen. Mit Umweltschutz hat das nichts zu tun. Mit sozialdemokratischer Politik übrigens auch nicht !!!

Übrigens - auch die Diesel mit E6 erfüllen die gesetzlichen Vorgaben nicht, weil, wie bei allen anderen, betrügerisch gemessen wurde und die Regierungstellen weg sahen. Aber der Betrug mit der Bezeichnung E6 wird akzeptiert, weil das die neuen Autos haben. Also Bürger - kaufst du ein neues Auto, dann darfst du weiterhin "tötliche Abgase" in die Stadt blasen. Verlogenen geht's kaum noch. Richtiger wäre es, den NOx-Austoss klassenunabhänig zu begrenzen und dann Model für Modell nach zu messen und danch Freigaben bzw. Sperren auszusprechen. Das könnte aber zu unangenehmen Überraschungen führen. Denn eines ist ja wohl klar - ein großes Auto wird mengenmässig mehr austossen, als ein kleines Auto mit der gleichen Technik. WENN es denn tatsächlich um die Gesundheit der Stadteinwohnen ginge, dann könnte man nur so vorgehen. Das Fahrverbot, bzw. die Fahrerlaubnis, von irgernteiner sowieso nicht eingehaltener Norm abhängig zu machen, ist absurd und asozial.

Elser
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