Führ den echten Wortklauber fehlt ein einziges leicht aus dem Kontext entnehmbares Wort : ...Fahrzeuge werden immer leistungsstärker, ohne dass es dafür eine TECHNISCHE Notwendigkeit gäbe.frems hat geschrieben:...Fahrzeuge werden immer leistungsstärker, ohne dass es dafür eine Notwendigkeit gäbe.
Beim Stand dieser "Diskussion" kaum verwunderlich. Ich bewundere Deinen nachsichtigen Umgang mit all den echten Verteidiger des teutschen Diesels. Wer nur hier liest, könnte auf den Gedanken kommen das sich hier sehr wenige Irre über Probleme auslassen, von denen sie mehrheitlich nicht das Geringste verstehen
Die deutsche Sprache, eine der besten Sprachen dieser Welt unterscheiden "mittelbar" ein Adjektiv welches "so, dass man die Folgen von etwas nicht direkt erlebt und nur indirekt betroffen ist"
"Wir waren nur mittelbar von den Auswirkungen des Streiks betroffen."
Oder hier von den Folgen von NOx, "auf die jährlich ~10.000 durch Stickoxide Getöteten, welche zu 80% von Dieselfahrzeugen verursacht werden". Ganz normale Mitmenschen, vermutlich die Mehrheit (die Hoffnung besteht immer..), können auch ohne explizite Ansage "mittelbar" und "unmittelbar" problemlos auseinanderhalten. Für PD hier die passende Erklärung - der Duden (hoffentlich lässt PD wenigsten den in sein Gehirnwindungen ein) :[quote="DUDEN "unmittelbar"]
Bedeutungsübersicht :
1. nicht mittelbar, nicht durch etwas Drittes, durch einen Dritten vermittelt; direkt
2. durch keinen oder kaum einen räumlichen oder zeitlichen Abstand getrennt
3. direkt; geradewegs [durchgehend][/quote]Ein wichtiges Synonym für "unmittelbar" ist wohl "sofort". Das scheint deutlich über den "Horizont" von Herrn PD zu gehen, bei dem nur unmittelbar - also sofort etwas geschieht oder eben überhaupt nicht Wenn die aktuelle Bildung unseren "lieben Kleinen" das auch nicht vermitteln kann, was in solch traurigen Fällen in der Vergangenheit hoffentlich nur gelegentlich vorkommen konnte, dann sieht es ganz finster aus für D...
Schon vor 2 Jahren (2015) schrieb die für Übertreibungen eher unbekannte "Max-Plank-Gesellschaft" :
So blöd ist halt in der ganz normalen Wissenschaft keiner, zu behaupten, "Menschen würden - unmittelbar - "sofort" tot umfallen", weil sie diese oder jene brandgefährliche Luftschadstoffe eingeatmet haben. Solche irre Zusammenhänge finden - "erfinden" nur "superintelliegente Zeitgenossen" um "nachzuweisen" es gäbe keinerlei Todesopfer auf Grund von NOx, Feinstaub oder was auch immer.Schlaganfälle und Herzinfarkte führen zu drei Vierteln der Todesfälle
Das Team um Lelieveld konzentrierte sich auf die wichtigsten Luftschadstoffe, nämlich Feinstaubpartikel mit einem Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometern und Ozon. Deren Konzentrationen berechneten die Forscher mit einem globalen Modell für Atmosphärenchemie, zur Ergänzung auch für Orte, an denen keine Messungen gemacht werden.
Die Ergebnisse kombinierten sie wiederum mit epidemiologischen Daten. „Aus statistischen epidemiologischen Studien in Europa und den USA mit mehreren hunderttausend Teilnehmern weiß man recht zuverlässig, wie sich bestimmte Schadstoffkonzentrationen auf die Sterberaten auswirken“, sagt Johannes Lelieveld.
Allerdings, so berichtet der Atmosphärenchemiker aus Mainz, sind diese Daten nicht repräsentativ für viele Megastädte Asiens, wo die Luftverschmutzung wesentlich höher ist als in europäischen oder amerikanischen Metropolen.
Da wäre noch eine weitere "Rechnung offen" :
Nun was meint das "Statistische Bundesamt" zu den Berufspendlern - wer fährt welche Strecken täglich ? Mit PKW sind das 65,9% aller Pendleri_r hat geschrieben:Die Anzahl der Arbeitstage beträgt im Jahr 2017 in Hessen 250 Tage. Die höchste Zahl liegt für 2017 bei den meisten Bundesländern bei exakt 251 Arbeitstagen. Mit 250 Arbeitstagen können aber auch eher rechenschwache Zeitgenossen das folgende besser nachviollziehen (so hoffe ich wenigstens)
Wer also (arbeits)täglich 25km zu seiner Arbeitsstädte fährt, legt dafür 2 mal 6.250km =12.500 km zurück
Um 20.000km/a ausschließlich (arbeits)täglich zu erreichen, müsste schon doppelt soweit zu seinem Arbeitsplatz haben, also (arbeits)täglich (einfach) 40km fahren
Damit aus 251 Arbeitstagen keine unüberwindlichen Hürden entstehen, hier müssten tatsächlich (arbeits)täglich "NUR" 79,681274900398406374501992031873 km gefahren werden um auf die gewünschten 20.000km/a zu kommen
Zu den bedauernswerten Zeitgenossen (~4,4%) , welche deutlich über 50km täglich zweimal fahren durften gehörte ich wenigstens 8 Jahre - einfache Strecke recht genau 72,5 km. Wobei mein ländlicher Standort eher hilfreich war, schließlich kam der "innerstädtische Stess" erst im Zielgebiet hinzu...destatis 2012 Entfernung zur Arbeitsstätte hat geschrieben: 4,5% Gleiches Grundstück
29,1% unter 5 km
19,8% 5 bis unter 10 km
26.5% 10 km bis unter 25 km
12.4% 25 bis unter 50 km
4,4% 50 km und mehr
3.3% Wechselnde Arbeitsstätten