jorikke hat geschrieben:
nicht Ursache und Wirkung verwechseln.
Sie (die Politiker) bemühen sich halt den Ton zu treffen, der beim Wähler ankommt.
Das Niveau gibt der Wähler vor.
Will man politisch gestalten, etwas bewirken, muss man gewählt werden.
Um gewählt zu werden, passt man sich an.
Mittel zum Zweck.
Was nützen uns die moralischsten, intelligentesten und integersten Politiker, wenn sie zu blöde sind sich wählen zu lassen?
Ja, das ist absolut richtig.
Und selbst Umweltorganisationen, die auf zahlende Mitglieder und Spender angewiesen sind, sind ebenfalls populistisch. Ich kenne drei Greenpeace Mitglieder in meinem Bekanntenkreis. Ihe große Leidenschaft ist komplett gleich, nämlich in fremde Länder zu fliegen, um angeblich Land und Leute kennenzulernen. Nach Malle zum Saufen fliegen diese Bildungsbürger natürlich nicht, sondern nach Kanada, um mal Eisbären zu sehen.
Dass so ein Flug und eine Weiterreise zu den Eisbären
extrem viele Klimagase ausstößt und den Eisbären gar nicht hilft, sollten die eigentlich wissen. Dass sie sich im Transatlantikflug einer Radioaktivität aussetzen, die so hoch ist, als wenn sie 1km vor Tschernobyl stundenlang wandern gehen, ist auch bekannt.
Wieso kaufen die sich nicht ein Buch,
oder sehen sich eine der vielen Dokus an, wenn sie sich angeblich bilden wollen? Warum machen sie es nicht wie die Kinder im Erdkundeunterricht? Und: Warum geht Greenpeace nicht an die Fluhäfen in der Ferienzeit und beschimpft die Urlaubsflieger? Nein, das tun sie nicht, denn viele der millionen Flugtouristen sind Mitglieder bei Greenpeace. Gerade auch die, die weit weg fliegen.
Aber an allem Bösen sind immer die da oben, bzw. die Politiker Schuld. Nein, wir sind Schuld, wenn diese Welt kaputtgeht. WIR!
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".