Hier mal der Chefideologe des IS.Platon hat geschrieben:(01 Apr 2017, 22:55)
Ist halt die Frage was wirklich Radikal ist. Was in Deutschland radikal ist, mag in Saudi Arabien ganz normal sein. Sind in Saudi Arabien jetzt alle geistesgestört?
http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 99144.htmlIn ihrem Kampf, den sie mit der Religion rechtfertigen, haben die Extremisten Hunderte von Gefangenen niedergemetzelt. Meist waren es syrische und arabische Soldaten, oft wurden ihre abgeschlagenen Köpfe an öffentlichen Plätzen zur Schau gestellt - alles mit Verweis auf den Koran.
https://de.wikipedia.org/wiki/Turki_al- ... r_SchiitenTurkī al-Binʿalī äußerte sich ferner zu der Frage, welche Gruppen nach Ansicht des Islamischen Staats Muslime sind. So vertritt er als Takfirist etwa den extremen sunnitischen Standpunkt, dass Angehörige der schiitischen Glaubensrichtung der Alawiten als der Häresie (bidʿa) verfallene Ungläubige (kuffār) zu töten seien. Ihre Kinder allerdings, die noch keine Schamhaare haben, wären als Sklaven zu nehmen und zum Islam zu bekehren.[81] Turkī al-Binʿalī rechtfertigt auch die Versklavung jesidischer Frauen.[82]
Heute würden die Zwölfer-Schiiten zusammen mit den Alawiten und den Drusen einen Krieg gegen die Sunniten führen. Deshalb hätte Ibn Taimīya bereits richtig geurteilt, als er schrieb, dass diese drei Parteien schlimmer als Juden und Christen seien – jene würden nur an einen Gott glauben und seien so zumindest noch dem Monotheismus zuzurechnen.[84]
Sein geistiger Ziehvater ist ein "liberaler" Muslim. Aber in der Diskussion setzen sich immer die Fanatiker durch. Denn wenn man den Unsinn setzt, dann gewinnt immer der Unsinn. Mann wird immer verlieren.
So ist dann das Ergebnis.
Wenn man den Unsinn akzeptiert, dann ist es halt so.Dem nicht genug publizierte Turkī al-Binʿalī unter dem Pseudonym Abū Chazīma al-Madarī ein Schreiben, welches die Verbrennung des jordanischen Piloten Muʿādh al-Kasāsba rechtfertigt und worin er Abū Muhammad al-Maqdisī als vom Glauben gelöst beschreibt. Mit seinem Programm zum jordanischen Piloten Muʿādh Sāfī Yūsif al-Kasāsba hätte Abū Muhammad al-Maqdisī offenen Kufr (al-kufr al-bawāḥ) und sogar deutlichen Schirk (aš-širk aṣ-ṣarāḥ) begangen. Denn Abū Muhammad al-Maqdisī beschreibe jemanden als Muslim, der an der Kreuzfahrer-Allianz gegen die Muslime teilgenommen hätte und deshalb in Wahrheit ein Apostat sei.[70]