Die Natur des Menschen!
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- Rote_Galaxie
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Die Natur des Menschen!
In der Natur ist alles in Ordnung, jeder kleine Baustein ist Teil eines größeren Systems. D. h die Biomoleküle, aus denen das Leben entstammt, bestimmt den Verlauf der Biosphäre und umgekehrt.
Genauere Betrachtung verdient jedoch der Mensch. Als einziges Lebewesen in der Natur ist er fähig zur Vernunft was ihn vom Tier unterscheidet.
Die Frage die ich mir stelle ist folgende:" Welches Menschenbild, entspricht der Realität?" Ist der Mensch das "größte Raubtier" oder ist er zu Humanismus fähig,
zur Toleranz und Rücksichtsnahme.
In den Schriften vieler Philosophen wurden zwei Positionen klar, die eine ist die, dass der Mensch von Grund auf schlecht ist und soziale Bedingungen nur eingeht um Macht zu erlangen.
Die andere Position ist die, dass der Mensch zum Guten fähig ist und Teil in der natürlichen Ordnung übernimmt. Mann und Frau sind demnach durch die Natur geprägt,
jedoch überlässt die Natur beiden Geschlechtern die Wahl ihrer Geschlechterrollen.
Dass der Mann ein Kämpfer ist und die Frau "Heim und Herd" hütet ist historisch widerlegt da es genügend Beispiele dafür gibt dass auch Frauen kämpfen können.
Was denkt ihr über die Natur des Menschen?
Was ist die Natur des Menschen?
Was ist der Unterschied zwischen Mann und Frau?
Was ist die Rolle des Menschen in der Natur?
Genauere Betrachtung verdient jedoch der Mensch. Als einziges Lebewesen in der Natur ist er fähig zur Vernunft was ihn vom Tier unterscheidet.
Die Frage die ich mir stelle ist folgende:" Welches Menschenbild, entspricht der Realität?" Ist der Mensch das "größte Raubtier" oder ist er zu Humanismus fähig,
zur Toleranz und Rücksichtsnahme.
In den Schriften vieler Philosophen wurden zwei Positionen klar, die eine ist die, dass der Mensch von Grund auf schlecht ist und soziale Bedingungen nur eingeht um Macht zu erlangen.
Die andere Position ist die, dass der Mensch zum Guten fähig ist und Teil in der natürlichen Ordnung übernimmt. Mann und Frau sind demnach durch die Natur geprägt,
jedoch überlässt die Natur beiden Geschlechtern die Wahl ihrer Geschlechterrollen.
Dass der Mann ein Kämpfer ist und die Frau "Heim und Herd" hütet ist historisch widerlegt da es genügend Beispiele dafür gibt dass auch Frauen kämpfen können.
Was denkt ihr über die Natur des Menschen?
Was ist die Natur des Menschen?
Was ist der Unterschied zwischen Mann und Frau?
Was ist die Rolle des Menschen in der Natur?
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Die Natur des Menschen!
Rote_Galaxie hat geschrieben:(30 Mar 2017, 20:07)
In den Schriften vieler Philosophen wurden zwei Positionen klar, die eine ist die, dass der Mensch von Grund auf schlecht ist und soziale Bedingungen nur eingeht um Macht zu erlangen.
Die andere Position ist die, dass der Mensch zum Guten fähig ist und Teil in der natürlichen Ordnung übernimmt.
Sowohl als auch. Die Wahrheit liegt dazwischen.
Deshalb wird das mit deinem geliebten Kommunismus nicht funktionieren...
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
- Rote_Galaxie
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Re: Die Natur des Menschen!
Also würdest du dich selbst als Antikommunisten bezeichnen?hallelujah hat geschrieben:(30 Mar 2017, 20:13)
Sowohl als auch. Die Wahrheit liegt dazwischen.
Deshalb wird das mit deinem geliebten Kommunismus nicht funktionieren...
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Die Natur des Menschen!
deine frage entspricht nicht die wirklichkeit. genau wie bei tieren ist der mensch auch ein stimmungswesen. ein mensch kann rücksichtsvoll sein, humanistisch, tolerant. ich hoffe sogar auch so zu sein.Rote_Galaxie hat geschrieben:(30 Mar 2017, 20:07)
Genauere Betrachtung verdient jedoch der Mensch. Als einziges Lebewesen in der Natur ist er fähig zur Vernunft was ihn vom Tier unterscheidet.
Die Frage die ich mir stelle ist folgende:" Welches Menschenbild, entspricht der Realität?" Ist der Mensch das "größte Raubtier" oder ist er zu Humanismus fähig, zur Toleranz und Rücksichtsnahme.
aber ein mensch kann auch jähzornig sein, voller hass sogar, und wehe die person die es wagt etwas zu tun was sein dasein bedroht. ein mensch wird nicht, wie ein elephant, in blinder wut dann menschen zertrampeln, sondern entweder überlegt sich entgegen den bedroher stellen, oder in einem berserker ändern. womit er doch den elephanten nähert.
und ja, jähzornig kann ich auch sein. keine gute eigenschaft, aber kein mensch ist unfehlbar.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Die Natur des Menschen!
Da geht es schon los mit den Vergleichen und Gleichsetzungen .... Ist bei Dir Raubtier in der Natur etwa negativ konnotiert?Rote_Galaxie hat geschrieben:(30 Mar 2017, 20:07)
..... Genauere Betrachtung verdient jedoch der Mensch. Als einziges Lebewesen in der Natur ist er fähig zur Vernunft was ihn vom Tier unterscheidet.
Die Frage die ich mir stelle ist folgende:" Welches Menschenbild, entspricht der Realität?" Ist der Mensch das "größte Raubtier" oder ist er zu Humanismus fähig,
zur Toleranz und Rücksichtsnahme. ....
Und über das Thema, was Vernunft ist und ob diese bei Tieren nicht vorhanden sei, kann man streiten.
Worüber man nicht streiten kann, ist die Tatsache, dass der Mensch das einzige Lebewesen ist, bei dem Inkompetenz in Führungsposition gelangen kann.
Ansonsten ist die Natur des Menschen eben Natur und je schlechter es ihm geht, um so stärker wird er seinen animalischen Instinkten zum Überleben nachgeben bzw. folgen.
Wenn es dem Menschen besser geht, kann er sich Humanismus und Ethik leisten.
Deshalb schneiden manche Menschen einem Opfer das Handgelenk ab, wenn die Armbanduhr nicht leicht genug vom Arm des eben erschlagenen Opfer zu streifen ist und andere helfen Menschen, von denen sie meinen, dass es Flüchtlinge sind.
Manche schlachten Ungläubigen, manche bombardieren aus Versehen mit Hitech Hochzeitsfeiern.
Alles menschlich .....
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Die Natur des Menschen!
Die Frage ist ob das Verhalten bei einem Mangel von Ressourcen die Natur des Menschen ist oder künstlich.ThorsHamar hat geschrieben:(30 Mar 2017, 21:22)
Da geht es schon los mit den Vergleichen und Gleichsetzungen .... Ist bei Dir Raubtier in der Natur etwa negativ konnotiert?
Und über das Thema, was Vernunft ist und ob diese bei Tieren nicht vorhanden sei, kann man streiten.
Worüber man nicht streiten kann, ist die Tatsache, dass der Mensch das einzige Lebewesen ist, bei dem Inkompetenz in Führungsposition gelangen kann.
Ansonsten ist die Natur des Menschen eben Natur und je schlechter es ihm geht, um so stärker wird er seinen animalischen Instinkten zum Überleben nachgeben bzw. folgen.
Wenn es dem Menschen besser geht, kann er sich Humanismus und Ethik leisten.
Deshalb schneiden manche Menschen einem Opfer das Handgelenk ab, wenn die Armbanduhr nicht leicht genug vom Arm des eben erschlagenen Opfer zu streifen ist und andere helfen Menschen, von denen sie meinen, dass es Flüchtlinge sind.
Manche schlachten Ungläubigen, manche bombardieren aus Versehen mit Hitech Hochzeitsfeiern.
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Re: Die Natur des Menschen!
Das würde ich an Deiner Stelle aber noch mal überdenken ....Rote_Galaxie hat geschrieben:(30 Mar 2017, 21:32)
Die Frage ist ob das Verhalten bei einem Mangel von Ressourcen die Natur des Menschen ist oder künstlich.
Ein Mangel ist nie natürlich.
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Re: Die Natur des Menschen!
Warst du die Woche mal im Supermarkt?ThorsHamar hat geschrieben:(30 Mar 2017, 21:35)
Das würde ich an Deiner Stelle aber noch mal überdenken ....
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Re: Die Natur des Menschen!
Eben grad ....
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Re: Die Natur des Menschen!
Dann wirst du hoffentlich festgestellt haben dass wir im Überfluss leben.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
- twilight
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Re: Die Natur des Menschen!
Also mir fehlt das sozialistische Neid-und Jammergen
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Re: Die Natur des Menschen!
Und mir fehlt das Verständnis für asoziale Parasiten.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
Re: Die Natur des Menschen!
Um es erst mal kurz zu machen: Ich kann mich der Meinung des Users nur anschließen. Der Mensch ist beides bzw. kann beides sein. Und deswegen sind bis jetzt alle kommunistischen Experimente nicht einfach nur gescheitert, sie sind im Blut ersoffen. Und so kann man natürlich nur als Antikommunist auch ein glaubhafter Antifaschist sein. Denn ob man nun in Dachau verreckt ist oder in Workuta, ob es das Gas aus einer fingierten Dusche war oder die Kugel aus einem Nagant-Revolver ...Rote_Galaxie hat geschrieben:(30 Mar 2017, 20:23)
Also würdest du dich selbst als Antikommunisten bezeichnen?
Und genau dazu sind Menschen eben fähig. Sie steigen auf das Dach der Baracke und stecken die Kartusche in die dafür vorgesehene Röhre. Manche hatten sicher sogar ihren Spaß, durch die Gucklöcher die Todeszuckungen der nackten Juden vom Säugling bis zur Greisin anzusehen. Und jede Wette, manch einer hat sich nachts darauf einen geschleudert. Waren ja genug schöne junge Mädchen unter den Opfern und Nacktheit damals noch nicht so verbreitet.
Es gibt grauenvolle Berichte über die Massenerschießungen z.B. in Moskau im Terrorjahr 1937. Damals wurden offiziell knapp eine Millionen Todesurteile in der gesamten Sowjetunion vollstreckt. Die Schützen waren betrunken, teilweis mit Blut und Hirnmasse ihrer Opfer beschmutzt.
In Kambodscha brachte man Kinder dazu - die waren noch nicht bürgerlich verseucht - die zu Ermordenden mit Plastetüten zu ersticken oder mit Vorschlaghämmern die Schädel zu zertrümmern. Man wollte Kugeln sparen.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Re: Die Natur des Menschen!
Dann habt ihr jetzt wohl ein Problem.Rote_Galaxie hat geschrieben:(30 Mar 2017, 22:35)
Und mir fehlt das Verständnis für asoziale Parasiten.
Und?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
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Re: Die Natur des Menschen!
Tja, mir auch ....Rote_Galaxie hat geschrieben:(30 Mar 2017, 22:35)
Und mir fehlt das Verständnis für asoziale Parasiten.
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Re: Die Natur des Menschen!
Und weiter?
Wie erwachsen seid ihr eigentlich?
Peinlich.! ?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
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Re: Die Natur des Menschen!
Die Verbrechen des Stalinismus sind unverzeihbar, genau wie die Verbrechen des NS. Aber das kommunistische Ideal dafür verantwortlich zu machen ist das Gleiche wie Jesus für die Kreuzzüge zu verantworten.Ammianus hat geschrieben:(30 Mar 2017, 22:39)
Um es erst mal kurz zu machen: Ich kann mich der Meinung des Users nur anschließen. Der Mensch ist beides bzw. kann beides sein. Und deswegen sind bis jetzt alle kommunistischen Experimente nicht einfach nur gescheitert, sie sind im Blut ersoffen. Und so kann man natürlich nur als Antikommunist auch ein glaubhafter Antifaschist sein. Denn ob man nun in Dachau verreckt ist oder in Workuta, ob es das Gas aus einer fingierten Dusche war oder die Kugel aus einem Nagant-Revolver ...
Und genau dazu sind Menschen eben fähig. Sie steigen auf das Dach der Baracke und stecken die Kartusche in die dafür vorgesehene Röhre. Manche hatten sicher sogar ihren Spaß, durch die Gucklöcher die Todeszuckungen der nackten Juden vom Säugling bis zur Greisin anzusehen. Und jede Wette, manch einer hat sich nachts darauf einen geschleudert. Waren ja genug schöne junge Mädchen unter den Opfern und Nacktheit damals noch nicht so verbreitet.
Es gibt grauenvolle Berichte über die Massenerschießungen z.B. in Moskau im Terrorjahr 1937. Damals wurden offiziell knapp eine Millionen Todesurteile in der gesamten Sowjetunion vollstreckt. Die Schützen waren betrunken, teilweis mit Blut und Hirnmasse ihrer Opfer beschmutzt.
In Kambodscha brachte man Kinder dazu - die waren noch nicht bürgerlich verseucht - die zu Ermordenden mit Plastetüten zu ersticken oder mit Vorschlaghämmern die Schädel zu zertrümmern. Man wollte Kugeln sparen.
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Re: Die Natur des Menschen!
Das kommunistische Ideal ist auch nicht dafür verantwortlich. Es ist im Gegenteil der schönste Traum, den die Menschheit je geträumt hat. Aber es hat so nicht funktioniert. Die ganze Sache mit angeblicher historischer Aufgabe des Proletariats seine Diktatur zu errichten, angeführt von seiner Avantgarde, der Partei Neuen Typus, das ist gründlich und überall in die Hose gegangen.Rote_Galaxie hat geschrieben:(30 Mar 2017, 23:13)
Die Verbrechen des Stalinismus sind unverzeihbar, genau wie die Verbrechen des NS. Aber das kommunistische Ideal dafür verantwortlich zu machen ist das Gleiche wie Jesus für die Kreuzzüge zu verantworten.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Re: Die Natur des Menschen!
Das kommunistische Ideal?
Das bildete die Legitimation für die Verbrechen!
Der Zweck heiligt jedes Mittel.
Um der großen Sache Willen, des Endes von Hunger und Not, des Endes aller Kriege, der Überwindung von Aberglauben und Unwissenheit, der Schaffung einer besseren Welt, in der alle gleich sind!
Dafür schien kein Opfer zu groß
Was sind da schon paar Millionen Tote?
Das bildete die Legitimation für die Verbrechen!
Der Zweck heiligt jedes Mittel.
Um der großen Sache Willen, des Endes von Hunger und Not, des Endes aller Kriege, der Überwindung von Aberglauben und Unwissenheit, der Schaffung einer besseren Welt, in der alle gleich sind!
Dafür schien kein Opfer zu groß
Was sind da schon paar Millionen Tote?
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Die Natur des Menschen!
Auf dem Weg vom Sozialismus zum Kommunismus ist Venezuela zuerst das Klopapier und jetzt das Benzin ausgegangen.
Re: Die Natur des Menschen!
Das ist es ja.
Wenn die Sache soo gut ist, aber in der Praxis nicht so recht funktionieren will, dann müssen ja irgendwo Agenten, Konterrevolutionäre, Kulaken und Trotzkisten hocken, die die Sache sabotieren, Klopapier und Benzin horten und hinterziehen und die man einfach nur unschädlich machen und ihrer gerechten Strafe zuführen muß, damit es wieder vorwärts geht.
Das sieht doch wohl jeder ein, oder?
Wenn die Sache soo gut ist, aber in der Praxis nicht so recht funktionieren will, dann müssen ja irgendwo Agenten, Konterrevolutionäre, Kulaken und Trotzkisten hocken, die die Sache sabotieren, Klopapier und Benzin horten und hinterziehen und die man einfach nur unschädlich machen und ihrer gerechten Strafe zuführen muß, damit es wieder vorwärts geht.
Das sieht doch wohl jeder ein, oder?
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Die Natur des Menschen!
Sorry, aber was möchtest du erzählen?Quatschki hat geschrieben:(30 Mar 2017, 23:50)
Das ist es ja.
Wenn die Sache soo gut ist, aber in der Praxis nicht so recht funktionieren will, dann müssen ja irgendwo Agenten, Konterrevolutionäre, Kulaken und Trotzkisten hocken, die die Sache sabotieren, Klopapier und Benzin horten und hinterziehen und die man einfach nur unschädlich machen und ihrer gerechten Strafe zuführen muß, damit es wieder vorwärts geht.
Das sieht doch wohl jeder ein, oder?
Ich höre auch dir zu.
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Re: Die Natur des Menschen!
Ja, und?Rote_Galaxie hat geschrieben:(30 Mar 2017, 22:23)
Dann wirst du hoffentlich festgestellt haben dass wir im Überfluss leben.
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Re: Die Natur des Menschen!
Rote_Galaxie hat geschrieben:[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 4#p3860084]
Was ist die Natur des Menschen?
Was ist der Unterschied zwischen Mann und Frau?
Was ist die Rolle des Menschen in der Natur?
Mh, schwierig. Ich lasse erst einmal das "Menschenbild" aus.
1. Definieren wir zuerst "Natur". Du verwendest zwei naturae, einmal die des Menschen und dann die, ich nehme an, allgegenwärtig-allgemeine? natura (nascor) ist zuerst die "Geburt", in übertragener Bedeutung geht damit die "angeborene" Wesensart einher. Also, nehme ich an, fragst Du nach der Wesensart, der Grundbeschaffenheit des Menschen von Anfang an? Oder meinst Du eher, in ferner Bedeutung, die Konsequenz der Wesensart, nämlich das "Material", die "Substanz" des Menschseins? Diese Variante passt dann eher zu Deiner dritten Frage. Ich greife "Natur" daher in ersterer Bedeutung auf.
Ich greife ferner auf natura als "Geburt" zurück: Wie beschaffen ist ein Neugeborenes? Was sind seine wichtigen Bedürfnisse? Stillung physischer Bedürfnisse. Hunger. Wärme. Klingt nicht wirklich menschlich, aber dahingehend sind wir ja auch Tiere. Also ist die Natur des Menschen gemein mit der tierischen; als organische Lebewesen funktionieren wir genau so wie andere Säugetiere. Nichts Menschliches in den allgemeinen chemisch-biologischen Prozessen. Wie die Tiere schützen die menschlichen Eltern ihren Nachwuchs. Dabei geschieht etwas Interessantes vor allem von 0-3 Jahren. Durch die Fürsorge, den auditiven u. sensualen Kontakt, durch Reaktionen der Eltern auf Reize etc. lernt der kleine Mensch, zu interagieren. Über diese Bindung entwickelt er ein Bild von einer Außenwelt (Wahrnehmung), des Lernens und Erfahrens. Er wird mit Angst oder Vertrauen konfrontiert. Und die Neugierde ist ziemlich oft sehr groß. Auch das lässt sich bei anderen Säugetieren nachweisen. Der Mensch will also physische Befriedigung, eine gewisse Bindung und Interaktion mit der Außenwelt. Diese Dinge erreicht der Mensch, wenn er heranreift, aber nur durch andere Menschen (physische Befriedigung: Sex, Arbeit-Lebensunterhalt), Bindung (soziale Kontakte: Partner, Familie, Stabilität), Interaktion mit Außenwelt (Kulturtechniken, Lern- und Anpassungsbereitschaft -> Gesetze, soziale Gruppen). Dabei stehen alle Felder in Beziehung zueinander. So kann eine starke Interaktion dazu führen, physische Bedürfnisse besser befriedigen zu können (Lernen von Verhalten -> höhere Akzeptanz -> mehr Vertrauen durch Gruppe und besserer Job -> mehr Einkommen, Existenz sicherer, niemals hungrig). Auch das lässt sich bei den Säugetieren nachweisen, bloß in simplifizierter Form. M.E. bilden die Grundbedürfnisse des Menschen aufgrund ihres universellen Charakters die "Natur". Alle "typisch" menschlichen Konflikte z.B. in Politik und Gesellschaft ließen sich ebenso als raffiniertes Verhalten von Tieren verstehen. Der Kampf um Posten -> die Alpha-Tiere kämpfen. Der wütende Mob. Ein Außenseiter wird ausgestoßen.
Dann gibt es aber noch etwas, das wir bei Tieren, so weit ich weiß, nicht finden. Z.B. die Natur des Gesetzes. Die blinde Iustitia. Intellektuelle Restriktionen, erwachsen aus einem langen Lernprozess (Interaktion mit Außenwelt). Durch Bestrafen und Belohnen lehren wir Kinder, was zu tun ist, was nicht. Allerdings lernen Kinder dadurch nicht, dass jemand, der eine Strafe erlitten hat, wieder "unschuldig" wird. Der Kriminelle bleibt makelhaft. Aber dennoch schaffen wir es, mal mehr, mal weniger, Menschen zu resozialisieren. Wir schaffen es, jemanden für eine Straftat nur einmal zu bestrafen und ihn trotzdem im Kreis der Gesellschaft zu halten. Warum tun wir das eigentlich? Wie rechtfertigen wir das? Aufklärung, Menschenrechte, Grundgesetze. Es ist ein bewusstes Bekenntnis zu einer Idee. Warum bekennen wir uns dazu? Wir haben unsere Erfahrungen mit autoritären Systemen und Genozid gemacht. Wir entwickeln also abstrakte Prinzipien aus langen Lernprozessen, mit dem Ziel, eine ebenso abstrakte Idee zu befriedigen. Gewaltenteilung z.B. ist eines der Prinzipien, die wir in langen Lernprozessen gelernt haben (Aufklärung, Absolutismus, 1848, Nationalismus, Weimar, Hitler); das Resultat dieses Lernens, dass Gewaltenteilung notwendig sei, wird dabei rationalisiert und abstrahiert: es wird zu einer Idee. Auf dem gleichen Bett liegt die Wissenschaft. Die Methode ist auch eine aus Erfahrungen erwachsene Idee, so stark abstrahiert, dass sie kaum noch subjektiv fassbar ist.
Ich glaube also, dass der Mensch physisch-animalisch, sozial-emotional gesteuert ist, aber dabei immer in einer neugierigen oder ablehnenden Haltung der Außenwelt gegenüberstehen will und es teilweise schafft, Abstraktionen zu schaffen, die reale Auswirkungen auf die Umwelt und das Verhalten haben können.
2. Jetzt muss ich prüfen, inwiefern dies Auswirkungen auf "Mann" und "Frau" hat. Physisch-animalisch: Sex, Reproduktion. Sozial-emotional: Partner, Freunde, Feinde. Interaktionistisch: Eine Frau/Mann, die mich etwas lehrt, mein Verhalten ändert/beeinflusst; Gedankenaustausch, wissenschaftlicher Diskurs etc. - inwiefern treten hierbei Unterschiede auf? Sex, Partnerschaft, Freundschaft kann man mit einem Mann oder einer Frau haben. Ein Mann kann ebenso ein Erzieher sein wie eine Frau Chef im Maschinenbau - ich sehe da keine allgemeinen Unterschiede. Beruht also der Unterschied darauf, dass nur die Frau gebären, der Mann besamen kann? Also wäre der Unterschied rein physisch. Aber wenn eine Frau nicht gebären kann oder der Mann schlichtweg impotent ist - sind es dann keine Frauen und Männer mehr? Die Geschlechtsorgane bleiben jedoch erhalten. Was passiert jedoch, wenn ein Mensch Hormone zu sich nimmt und damit physischen Einfluss auf sein Geschlecht nimmt? Oder was ist, wenn ein Mensch durch genetischen Defekt (Chromosome etc.) ein äußerlich "falsches" Geschlecht aufweist? All das zeigt, dass äußerliche und reproduktorische Merkmale trügerisch sein können, nur genetische Bedingungen oder "innere" Merkmale können hier den Zweifel beseitigen. Demnach haben wir Chromosomata, Hormone und Geschlechtsorgane, auf denen wir unsere Ideen von "Weiblichkeit" und "Männlichkeit" aufbauen. Ich denke, dass wir aufgrund unserer lernend-wahrnehmenden Natur gern versuchen, Dinge immer wieder zu abstrahieren, um sie überschaubar zu machen ("Frauen verstehen"; "typisch Mann!"); das wiederum, so fehlerhaft es auch ist, bleibt Grundbedürfnis des Menschseins: Interaktion -> Lernen -> Erfahrungen -> Abstraktion der Erfahrungen).
3. Endlich bei der Frage der Fragen. Ich kann sie nicht beantworten, teilweise verstehe ich sie nicht, da hier "Natur" zu groß ist. Gehst Du davon aus, was unsere Rolle in der evolutionären Natur sei? Bitte um mehr Details.
gentibus solidaritas, una fit humanitas.
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Re: Die Natur des Menschen!
Reicht.
Ich habe fertig.
Ich habe fertig.
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Re: Die Natur des Menschen!
Meinst Du damit meinen Beitrag? Was stört Dich? Sry, stehe gerade auf dem Schlauch.
gentibus solidaritas, una fit humanitas.
Re: Die Natur des Menschen!
Wenn ich so über die Eigenheit des Überflusses nachdenke, dann stört mich gar nicht der Überfluss, denn ich finde die Menschheit sollte Nahrungsreserven für viele Jahre im Voraus haben. Überfluss ist dann enorm verwerflich, wenn es Menschen auf der Welt gibt, die verhungern. Aber das ist ein Problem unseres Gefüges, des weiteren finde ich, das Menschen in Nahrungsreserven nicht so leben dürfen, wie die berühmte Made im Speck (Das wäre für mich Narrenfreiheit), denn die Made im Speck zersetzt auch nur das System, denn wenn es eine Narrenfreiheit gibt, die das System zersetzen, muss es umso mehr Leute geben, die das System erhalten und das ist wäre äußerst ungerecht verteilt. Also Überfluss im Sinne von Narrenfreiheit: Nein! Im Sinne von Reserven, dieser eben ein funktionierendes Gefüge voraus geht, fände ich ganz gut. Aber das kann man dann vermutlich nicht mehr Überfluss im herkömmlichen Sinne nennen.Rote_Galaxie hat geschrieben:(30 Mar 2017, 22:23)
Dann wirst du hoffentlich festgestellt haben dass wir im Überfluss leben.
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Re: Die Natur des Menschen!
Da gehe ich mit Dir mit, der Vergleich ist gut.Rote_Galaxie hat geschrieben:(30 Mar 2017, 23:13)
Die Verbrechen des Stalinismus sind unverzeihbar, genau wie die Verbrechen des NS. Aber das kommunistische Ideal dafür verantwortlich zu machen ist das Gleiche wie Jesus für die Kreuzzüge zu verantworten.
Deshalb ist ein Kirchenstaat mit dem Zwang, die gut gemeinten) Lehren Christi und deren Interpretation durch das Fußvolk zu leben genau so abzulehnen, wie ein kommunistischer Staat mit dem Zwang, die Lehren Marx zu leben ...
Und da können weder Christus noch Marx was dafür. Und im kleinen und in der positiven Variante können beide was bringen (zumal sie sich noch nicht einmal wirklich unterscheiden ).
Почему, Россия? (Warum, Russland?)
Re: Die Natur des Menschen!
Das interessante ist ja, dass es diesen Gegensatz: Natur versus Mensch, ueberhaupt gibt.Agesilaos Megas hat geschrieben:(31 Mar 2017, 01:56)
Mh, schwierig. Ich lasse erst einmal das "Menschenbild" aus.
1. Definieren wir zuerst "Natur". Du verwendest zwei naturae, einmal die des Menschen und dann die, ich nehme an, allgegenwärtig-allgemeine? natura (nascor) ist zuerst die "Geburt", in übertragener Bedeutung geht damit die "angeborene" Wesensart einher. Also, nehme ich an, fragst Du nach der Wesensart, der Grundbeschaffenheit des Menschen von Anfang an? Oder meinst Du eher, in ferner Bedeutung, die Konsequenz der Wesensart, nämlich das "Material", die "Substanz" des Menschseins? Diese Variante passt dann eher zu Deiner dritten Frage. Ich greife "Natur" daher in ersterer Bedeutung auf.
Ich greife ferner auf natura als "Geburt" zurück: Wie beschaffen ist ein Neugeborenes? Was sind seine wichtigen Bedürfnisse? Stillung physischer Bedürfnisse. Hunger. Wärme. Klingt nicht wirklich menschlich, aber dahingehend sind wir ja auch Tiere. Also ist die Natur des Menschen gemein mit der tierischen; als organische Lebewesen funktionieren wir genau so wie andere Säugetiere. Nichts Menschliches in den allgemeinen chemisch-biologischen Prozessen. Wie die Tiere schützen die menschlichen Eltern ihren Nachwuchs. Dabei geschieht etwas Interessantes vor allem von 0-3 Jahren. Durch die Fürsorge, den auditiven u. sensualen Kontakt, durch Reaktionen der Eltern auf Reize etc. lernt der kleine Mensch, zu interagieren. Über diese Bindung entwickelt er ein Bild von einer Außenwelt (Wahrnehmung), des Lernens und Erfahrens. Er wird mit Angst oder Vertrauen konfrontiert. Und die Neugierde ist ziemlich oft sehr groß. Auch das lässt sich bei anderen Säugetieren nachweisen. Der Mensch will also physische Befriedigung, eine gewisse Bindung und Interaktion mit der Außenwelt. Diese Dinge erreicht der Mensch, wenn er heranreift, aber nur durch andere Menschen (physische Befriedigung: Sex, Arbeit-Lebensunterhalt), Bindung (soziale Kontakte: Partner, Familie, Stabilität), Interaktion mit Außenwelt (Kulturtechniken, Lern- und Anpassungsbereitschaft -> Gesetze, soziale Gruppen). Dabei stehen alle Felder in Beziehung zueinander. So kann eine starke Interaktion dazu führen, physische Bedürfnisse besser befriedigen zu können (Lernen von Verhalten -> höhere Akzeptanz -> mehr Vertrauen durch Gruppe und besserer Job -> mehr Einkommen, Existenz sicherer, niemals hungrig). Auch das lässt sich bei den Säugetieren nachweisen, bloß in simplifizierter Form. M.E. bilden die Grundbedürfnisse des Menschen aufgrund ihres universellen Charakters die "Natur". Alle "typisch" menschlichen Konflikte z.B. in Politik und Gesellschaft ließen sich ebenso als raffiniertes Verhalten von Tieren verstehen. Der Kampf um Posten -> die Alpha-Tiere kämpfen. Der wütende Mob. Ein Außenseiter wird ausgestoßen.
Dann gibt es aber noch etwas, das wir bei Tieren, so weit ich weiß, nicht finden. Z.B. die Natur des Gesetzes. Die blinde Iustitia. Intellektuelle Restriktionen, erwachsen aus einem langen Lernprozess (Interaktion mit Außenwelt). Durch Bestrafen und Belohnen lehren wir Kinder, was zu tun ist, was nicht. Allerdings lernen Kinder dadurch nicht, dass jemand, der eine Strafe erlitten hat, wieder "unschuldig" wird. Der Kriminelle bleibt makelhaft. Aber dennoch schaffen wir es, mal mehr, mal weniger, Menschen zu resozialisieren. Wir schaffen es, jemanden für eine Straftat nur einmal zu bestrafen und ihn trotzdem im Kreis der Gesellschaft zu halten. Warum tun wir das eigentlich? Wie rechtfertigen wir das? Aufklärung, Menschenrechte, Grundgesetze. Es ist ein bewusstes Bekenntnis zu einer Idee. Warum bekennen wir uns dazu? Wir haben unsere Erfahrungen mit autoritären Systemen und Genozid gemacht. Wir entwickeln also abstrakte Prinzipien aus langen Lernprozessen, mit dem Ziel, eine ebenso abstrakte Idee zu befriedigen. Gewaltenteilung z.B. ist eines der Prinzipien, die wir in langen Lernprozessen gelernt haben (Aufklärung, Absolutismus, 1848, Nationalismus, Weimar, Hitler); das Resultat dieses Lernens, dass Gewaltenteilung notwendig sei, wird dabei rationalisiert und abstrahiert: es wird zu einer Idee. Auf dem gleichen Bett liegt die Wissenschaft. Die Methode ist auch eine aus Erfahrungen erwachsene Idee, so stark abstrahiert, dass sie kaum noch subjektiv fassbar ist.
Ich glaube also, dass der Mensch physisch-animalisch, sozial-emotional gesteuert ist, aber dabei immer in einer neugierigen oder ablehnenden Haltung der Außenwelt gegenüberstehen will und es teilweise schafft, Abstraktionen zu schaffen, die reale Auswirkungen auf die Umwelt und das Verhalten haben können.
2. Jetzt muss ich prüfen, inwiefern dies Auswirkungen auf "Mann" und "Frau" hat. Physisch-animalisch: Sex, Reproduktion. Sozial-emotional: Partner, Freunde, Feinde. Interaktionistisch: Eine Frau/Mann, die mich etwas lehrt, mein Verhalten ändert/beeinflusst; Gedankenaustausch, wissenschaftlicher Diskurs etc. - inwiefern treten hierbei Unterschiede auf? Sex, Partnerschaft, Freundschaft kann man mit einem Mann oder einer Frau haben. Ein Mann kann ebenso ein Erzieher sein wie eine Frau Chef im Maschinenbau - ich sehe da keine allgemeinen Unterschiede. Beruht also der Unterschied darauf, dass nur die Frau gebären, der Mann besamen kann? Also wäre der Unterschied rein physisch. Aber wenn eine Frau nicht gebären kann oder der Mann schlichtweg impotent ist - sind es dann keine Frauen und Männer mehr? Die Geschlechtsorgane bleiben jedoch erhalten. Was passiert jedoch, wenn ein Mensch Hormone zu sich nimmt und damit physischen Einfluss auf sein Geschlecht nimmt? Oder was ist, wenn ein Mensch durch genetischen Defekt (Chromosome etc.) ein äußerlich "falsches" Geschlecht aufweist? All das zeigt, dass äußerliche und reproduktorische Merkmale trügerisch sein können, nur genetische Bedingungen oder "innere" Merkmale können hier den Zweifel beseitigen. Demnach haben wir Chromosomata, Hormone und Geschlechtsorgane, auf denen wir unsere Ideen von "Weiblichkeit" und "Männlichkeit" aufbauen. Ich denke, dass wir aufgrund unserer lernend-wahrnehmenden Natur gern versuchen, Dinge immer wieder zu abstrahieren, um sie überschaubar zu machen ("Frauen verstehen"; "typisch Mann!"); das wiederum, so fehlerhaft es auch ist, bleibt Grundbedürfnis des Menschseins: Interaktion -> Lernen -> Erfahrungen -> Abstraktion der Erfahrungen).
3. Endlich bei der Frage der Fragen. Ich kann sie nicht beantworten, teilweise verstehe ich sie nicht, da hier "Natur" zu groß ist. Gehst Du davon aus, was unsere Rolle in der evolutionären Natur sei? Bitte um mehr Details.
Also als traditionell-philosophischer Begriff ist die Natur immer das Andere, also nicht wir, nicht menschlich, weder vernuenftig noch logisch.
Natur ist jene Gewalt, an der der Mensch sich abarbeitet um sie zu Ueberwinden, in seinem Sinn zu gestalten, fuer seine Zwecke zu nutzen.
Der Mensch als Mensch kann sich nur und ausschliesslich im Gegensatz zur Natur verstehen.
Tut er das nicht, hebt er diesen Gegensatz auf, verliert er sich in der Indifferenz ... keine Zivilisation, keine Kultur, keine Moral, kein Mensch ... nur noch Tier, der Gewalt der Natur ausgeliefert.
Insofern ist die Frage nach der "Natur" des Menschen irrefuehrend.
Die Natur im Menschen ist das Tier und Schluss.
Re: Die Natur des Menschen!
Ungefähr 0,5 % der Christen begreifen, das wenn man aufsteht und handelt das Kontrollsystem verändern kann und das Kontrollsystem war vor dem Letzten am Kreuz mehr als unbarmherzig. Dass ist haargenau das Gleiche wie mit dem Salzmarsch von Mahatma Gandhi, das Echo das er mit seinem Salzmarsch ausgelöst hat, bzw. mit der darauffolgenden Inhaftierung nach seinem Salzmarsch, mit diesem 'Echo' hat er einiges verändert. Aber es geht, wie soll es auch sein, immer noch um das Kontrollsystem.Europa2050 hat geschrieben:(31 Mar 2017, 08:59)
Da gehe ich mit Dir mit, der Vergleich ist gut.
Deshalb ist ein Kirchenstaat mit dem Zwang, die gut gemeinten) Lehren Christi und deren Interpretation durch das Fußvolk zu leben genau so abzulehnen, wie ein kommunistischer Staat mit dem Zwang, die Lehren Marx zu leben ...
Aber meistens handelt man wohl erst, wenn der Grund zum handeln da ist.
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Re: Die Natur des Menschen!
Ideologien oder Religionen sind allerdings nicht einfach Abbilder irgendeiner "Natur des Menschen". Sie sind nich entstanden, weil der Mensch diese oder jene Wesenheit aufweist ... sondern unter konkreten historischen Bedingungen. Die Natur und der Kern des Christentums haben wesentlich mehr mit den gesellschaftlichen, ökologischen, klimatischen und ökonomischen Gegegenheiten in den betroffenen Regionen zu tun als mit irgendeiner abstrakten Natur des Menschen.
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Re: Die Natur des Menschen!
Sehr schöner Beitrag vielen Dank.Agesilaos Megas hat geschrieben:(31 Mar 2017, 01:56)
Mh, schwierig. Ich lasse erst einmal das "Menschenbild" aus.
1. Definieren wir zuerst "Natur". Du verwendest zwei naturae, einmal die des Menschen und dann die, ich nehme an, allgegenwärtig-allgemeine? natura (nascor) ist zuerst die "Geburt", in übertragener Bedeutung geht damit die "angeborene" Wesensart einher. Also, nehme ich an, fragst Du nach der Wesensart, der Grundbeschaffenheit des Menschen von Anfang an? Oder meinst Du eher, in ferner Bedeutung, die Konsequenz der Wesensart, nämlich das "Material", die "Substanz" des Menschseins? Diese Variante passt dann eher zu Deiner dritten Frage. Ich greife "Natur" daher in ersterer Bedeutung auf.
Ich greife ferner auf natura als "Geburt" zurück: Wie beschaffen ist ein Neugeborenes? Was sind seine wichtigen Bedürfnisse? Stillung physischer Bedürfnisse. Hunger. Wärme. Klingt nicht wirklich menschlich, aber dahingehend sind wir ja auch Tiere. Also ist die Natur des Menschen gemein mit der tierischen; als organische Lebewesen funktionieren wir genau so wie andere Säugetiere. Nichts Menschliches in den allgemeinen chemisch-biologischen Prozessen. Wie die Tiere schützen die menschlichen Eltern ihren Nachwuchs. Dabei geschieht etwas Interessantes vor allem von 0-3 Jahren. Durch die Fürsorge, den auditiven u. sensualen Kontakt, durch Reaktionen der Eltern auf Reize etc. lernt der kleine Mensch, zu interagieren. Über diese Bindung entwickelt er ein Bild von einer Außenwelt (Wahrnehmung), des Lernens und Erfahrens. Er wird mit Angst oder Vertrauen konfrontiert. Und die Neugierde ist ziemlich oft sehr groß. Auch das lässt sich bei anderen Säugetieren nachweisen. Der Mensch will also physische Befriedigung, eine gewisse Bindung und Interaktion mit der Außenwelt. Diese Dinge erreicht der Mensch, wenn er heranreift, aber nur durch andere Menschen (physische Befriedigung: Sex, Arbeit-Lebensunterhalt), Bindung (soziale Kontakte: Partner, Familie, Stabilität), Interaktion mit Außenwelt (Kulturtechniken, Lern- und Anpassungsbereitschaft -> Gesetze, soziale Gruppen). Dabei stehen alle Felder in Beziehung zueinander. So kann eine starke Interaktion dazu führen, physische Bedürfnisse besser befriedigen zu können (Lernen von Verhalten -> höhere Akzeptanz -> mehr Vertrauen durch Gruppe und besserer Job -> mehr Einkommen, Existenz sicherer, niemals hungrig). Auch das lässt sich bei den Säugetieren nachweisen, bloß in simplifizierter Form. M.E. bilden die Grundbedürfnisse des Menschen aufgrund ihres universellen Charakters die "Natur". Alle "typisch" menschlichen Konflikte z.B. in Politik und Gesellschaft ließen sich ebenso als raffiniertes Verhalten von Tieren verstehen. Der Kampf um Posten -> die Alpha-Tiere kämpfen. Der wütende Mob. Ein Außenseiter wird ausgestoßen.
Dann gibt es aber noch etwas, das wir bei Tieren, so weit ich weiß, nicht finden. Z.B. die Natur des Gesetzes. Die blinde Iustitia. Intellektuelle Restriktionen, erwachsen aus einem langen Lernprozess (Interaktion mit Außenwelt). Durch Bestrafen und Belohnen lehren wir Kinder, was zu tun ist, was nicht. Allerdings lernen Kinder dadurch nicht, dass jemand, der eine Strafe erlitten hat, wieder "unschuldig" wird. Der Kriminelle bleibt makelhaft. Aber dennoch schaffen wir es, mal mehr, mal weniger, Menschen zu resozialisieren. Wir schaffen es, jemanden für eine Straftat nur einmal zu bestrafen und ihn trotzdem im Kreis der Gesellschaft zu halten. Warum tun wir das eigentlich? Wie rechtfertigen wir das? Aufklärung, Menschenrechte, Grundgesetze. Es ist ein bewusstes Bekenntnis zu einer Idee. Warum bekennen wir uns dazu? Wir haben unsere Erfahrungen mit autoritären Systemen und Genozid gemacht. Wir entwickeln also abstrakte Prinzipien aus langen Lernprozessen, mit dem Ziel, eine ebenso abstrakte Idee zu befriedigen. Gewaltenteilung z.B. ist eines der Prinzipien, die wir in langen Lernprozessen gelernt haben (Aufklärung, Absolutismus, 1848, Nationalismus, Weimar, Hitler); das Resultat dieses Lernens, dass Gewaltenteilung notwendig sei, wird dabei rationalisiert und abstrahiert: es wird zu einer Idee. Auf dem gleichen Bett liegt die Wissenschaft. Die Methode ist auch eine aus Erfahrungen erwachsene Idee, so stark abstrahiert, dass sie kaum noch subjektiv fassbar ist.
Ich glaube also, dass der Mensch physisch-animalisch, sozial-emotional gesteuert ist, aber dabei immer in einer neugierigen oder ablehnenden Haltung der Außenwelt gegenüberstehen will und es teilweise schafft, Abstraktionen zu schaffen, die reale Auswirkungen auf die Umwelt und das Verhalten haben können.
2. Jetzt muss ich prüfen, inwiefern dies Auswirkungen auf "Mann" und "Frau" hat. Physisch-animalisch: Sex, Reproduktion. Sozial-emotional: Partner, Freunde, Feinde. Interaktionistisch: Eine Frau/Mann, die mich etwas lehrt, mein Verhalten ändert/beeinflusst; Gedankenaustausch, wissenschaftlicher Diskurs etc. - inwiefern treten hierbei Unterschiede auf? Sex, Partnerschaft, Freundschaft kann man mit einem Mann oder einer Frau haben. Ein Mann kann ebenso ein Erzieher sein wie eine Frau Chef im Maschinenbau - ich sehe da keine allgemeinen Unterschiede. Beruht also der Unterschied darauf, dass nur die Frau gebären, der Mann besamen kann? Also wäre der Unterschied rein physisch. Aber wenn eine Frau nicht gebären kann oder der Mann schlichtweg impotent ist - sind es dann keine Frauen und Männer mehr? Die Geschlechtsorgane bleiben jedoch erhalten. Was passiert jedoch, wenn ein Mensch Hormone zu sich nimmt und damit physischen Einfluss auf sein Geschlecht nimmt? Oder was ist, wenn ein Mensch durch genetischen Defekt (Chromosome etc.) ein äußerlich "falsches" Geschlecht aufweist? All das zeigt, dass äußerliche und reproduktorische Merkmale trügerisch sein können, nur genetische Bedingungen oder "innere" Merkmale können hier den Zweifel beseitigen. Demnach haben wir Chromosomata, Hormone und Geschlechtsorgane, auf denen wir unsere Ideen von "Weiblichkeit" und "Männlichkeit" aufbauen. Ich denke, dass wir aufgrund unserer lernend-wahrnehmenden Natur gern versuchen, Dinge immer wieder zu abstrahieren, um sie überschaubar zu machen ("Frauen verstehen"; "typisch Mann!"); das wiederum, so fehlerhaft es auch ist, bleibt Grundbedürfnis des Menschseins: Interaktion -> Lernen -> Erfahrungen -> Abstraktion der Erfahrungen).
3. Endlich bei der Frage der Fragen. Ich kann sie nicht beantworten, teilweise verstehe ich sie nicht, da hier "Natur" zu groß ist. Gehst Du davon aus, was unsere Rolle in der evolutionären Natur sei? Bitte um mehr Details.
Mir geht es in erster Linie darum nicht die physiologischen Bedürfnisse des Menschen darzustellen sondern allgemein was seine Natur ist positiv oder negativ.
Was ist künstlich?
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Die Natur des Menschen!
Sag ich doch dauernd. Der Leninismus als autoritäre Form des Sozialismus ist gescheitert was aber ist mit dem demokratischen Sozialismus?Ammianus hat geschrieben:(30 Mar 2017, 23:23)
Das kommunistische Ideal ist auch nicht dafür verantwortlich. Es ist im Gegenteil der schönste Traum, den die Menschheit je geträumt hat. Aber es hat so nicht funktioniert. Die ganze Sache mit angeblicher historischer Aufgabe des Proletariats seine Diktatur zu errichten, angeführt von seiner Avantgarde, der Partei Neuen Typus, das ist gründlich und überall in die Hose gegangen.
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Re: Die Natur des Menschen!
Dein Problem ist dass du verschiedene Tierarten mit dem Menschen vergleichst.odiug hat geschrieben:(31 Mar 2017, 09:17)
Das interessante ist ja, dass es diesen Gegensatz: Natur versus Mensch, ueberhaupt gibt.
Also als traditionell-philosophischer Begriff ist die Natur immer das Andere, also nicht wir, nicht menschlich, weder vernuenftig noch logisch.
Natur ist jene Gewalt, an der der Mensch sich abarbeitet um sie zu Ueberwinden, in seinem Sinn zu gestalten, fuer seine Zwecke zu nutzen.
Der Mensch als Mensch kann sich nur und ausschliesslich im Gegensatz zur Natur verstehen.
Tut er das nicht, hebt er diesen Gegensatz auf, verliert er sich in der Indifferenz ... keine Zivilisation, keine Kultur, keine Moral, kein Mensch ... nur noch Tier, der Gewalt der Natur ausgeliefert.
Insofern ist die Frage nach der "Natur" des Menschen irrefuehrend.
Die Natur im Menschen ist das Tier und Schluss.
Die Natur der Ameise ist eine andere Natur als die des Menschen.
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Re: Die Natur des Menschen!
Natur des Menschen in einem Wort:
Zerstörerisch
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Re: Die Natur des Menschen!
Der war lange Zeit mein Traum und meine Hoffnung. Die DDR war mein Land, meine Heimat und ich wollte eine freie demokratische DDR – was für ein drolliger Doppelmoppel. Dann schien sich diese Hoffnung scheinbar zu erfüllen. Aber die Menschen wollten etwas ganz anderes und das war überall so, wo die poststalinistischen Systeme zusammenbrachen, sich mit einem Quieken aus der Geschichte verabschiedeten. Leute wie ich haben sich jahrelang selbst belogen. Denn in dem Moment, wo die Menschen die Freiheit haben sich wie auch immer zu entscheiden, da machen die das auch und damit muss man dann leben oder den Leuten die Freiheit wieder nehmen, weil man ja angeblich besser weiß, was für sie gut ist.Rote_Galaxie hat geschrieben:(31 Mar 2017, 18:09)
Sag ich doch dauernd. Der Leninismus als autoritäre Form des Sozialismus ist gescheitert was aber ist mit dem demokratischen Sozialismus?
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
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Re: Die Natur des Menschen!
Die Natur ist immer die Gleiche.Rote_Galaxie hat geschrieben:(31 Mar 2017, 18:14)
Dein Problem ist dass du verschiedene Tierarten mit dem Menschen vergleichst.
Die Natur der Ameise ist eine andere Natur als die des Menschen.
Sie macht keinen Unterschied zwischen einem Mensch und einer Ameise.
Nur der Mensch unterscheidet, sowohl die Ameise von der Laus, als auch sich von der Natur.
Und nein ... ich hab kein Problem.
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Re: Die Natur des Menschen!
am ende ist aber alles doch dasselbe: die erhaltung der art. nur sehen wir dieses prinzip auf zig weisen.Rote_Galaxie hat geschrieben:(31 Mar 2017, 18:14)
Dein Problem ist dass du verschiedene Tierarten mit dem Menschen vergleichst.
Die Natur der Ameise ist eine andere Natur als die des Menschen.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Die Natur des Menschen!
Rote_Galaxie hat geschrieben:(30 Mar 2017, 20:07)
In der Natur ist alles in Ordnung, jeder kleine Baustein ist Teil eines größeren Systems. D. h die Biomoleküle, aus denen das Leben entstammt, bestimmt den Verlauf der Biosphäre und umgekehrt.
Genauere Betrachtung verdient jedoch der Mensch. Als einziges Lebewesen in der Natur ist er fähig zur Vernunft was ihn vom Tier unterscheidet.
Die Frage die ich mir stelle ist folgende:" Welches Menschenbild, entspricht der Realität?" Ist der Mensch das "größte Raubtier" oder ist er zu Humanismus fähig,
zur Toleranz und Rücksichtsnahme.
In den Schriften vieler Philosophen wurden zwei Positionen klar, die eine ist die, dass der Mensch von Grund auf schlecht ist und soziale Bedingungen nur eingeht um Macht zu erlangen.
Die andere Position ist die, dass der Mensch zum Guten fähig ist und Teil in der natürlichen Ordnung übernimmt. Mann und Frau sind demnach durch die Natur geprägt,
jedoch überlässt die Natur beiden Geschlechtern die Wahl ihrer Geschlechterrollen.
Dass der Mann ein Kämpfer ist und die Frau "Heim und Herd" hütet ist historisch widerlegt da es genügend Beispiele dafür gibt dass auch Frauen kämpfen können.
Was denkt ihr über die Natur des Menschen?
Was ist die Natur des Menschen?
Was ist der Unterschied zwischen Mann und Frau?
Was ist die Rolle des Menschen in der Natur?
Was ist die Natur des Menschen ?
Wir ... sind die Neandertaler von Morgen !
Siehe auch Athronpologie
Soziologie
Biologie
Psychologie
Was ist der Unterschied zwischen Männer und Frauen ?
XX bzw. XY Chromosomen Paar !
Frauen besitzen einen "zustätzlichen" "genetischen Träger". Dies ist möglicherweise der Grund warum Frauen grundsätzlich älter
bzw. gesünder älter werden und "robuster" sind.
Siehe auch : Medizin
Epikgenetik
Anatomie
Genetik
Was ist die Rolle des Menschen in der Natur ?
Eine weitere Spezies wie z.b. der Tyrannosaurus Rex !
Siehe auch : Evoltionsbiologie
Geologie
Ozeanographie ffg.
Hier ein Tattoo das dieses verdeutlicht und bald äußerlich meinen Latissimus Dorsi zieren wird.
"I think" : http://blogs.discovermagazine.com/loom/ ... N5q1_mLSUk
Danke Darwin ;-)..........ich mach es aber im türkis.
Sind deine Fragen beantwortet ?
Der Rest, sprich z.b. Rollenverteilung, gesellschaftliches Konstrukt etc. ist letztlich ein Blah und Blub..........
Gegenfrage was hälst du vom Transhumanismus ?
Natur impliziert natürlich und "natürlich" als Aussage ist dämlich da letztlich auch ein Atomkraftwerk natürlich ist.
Was soll es auch sonst sein außer "natürlich" ? Verhalten sich die Atome dort unnatürlich ?
Du siehst die Antworten sind da. Nur gefallen diese nicht jeden.
Manche können die Welt nicht sehen wie sie ist
bzw. wollen es einfach nicht.....................................................keine Ahnung.
Weisheits letzter Schluss ? ........Jein.....da sich das Triebwerk Evolution weiter dreht.
Stichwort Selbstbefruchter z.b.....................Lass deiner Fantasie ein wenig Raum.
Mathematisch lässt sich das durch Potenzierung ausdrücken..........ziemlich simpel sogar.
x + x bzw. x mal x ist eben nicht x hoch y bzw x durch y....Wurzel.......Kontext bzw. Konsens klar ?
Aber da Mutter Natur eh 90 Prozent ihrer Arten aussterben lässt nun ja......wir wären kein Einzelfall.
Ich tippe auf Pilze..........kennt jeder von euch. Sprichwörlich vom/am/im eignen Leib.
Antibiotikum ? Die lachen sich 1....................
Menscheitsgeschichte ?
Ein kleines Flackern auf dem Radarschrim der Erde............manche Religionen prahlen mit 5000+ Jahre ihrer Geschichte......zum totlachen.
Das ist nicht mal ein Flackern...........das ist ein kurzes Glimmen mit viel pusten.....wenn überhaupt.
So long and thanks for all the fish.
Der Frühling ist endlich da.
Ansonsten, Dont Panic :[youtube][/youtube]
Wie hieß noch die Spezies die unverändert, selbst vor den Dinosaurier gelebt hat ?
Ihr kennt sie alle..........diese Mistviecher.
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !
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Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
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Re: Die Natur des Menschen!
?Das habe ich doch gesagt.odiug hat geschrieben:(31 Mar 2017, 21:11)
Die Natur ist immer die Gleiche.
Sie macht keinen Unterschied zwischen einem Mensch und einer Ameise.
Nur der Mensch unterscheidet, sowohl die Ameise von der Laus, als auch sich von der Natur.
Und nein ... ich hab kein Problem.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
Re: Die Natur des Menschen!
Ich glaub du hast eine kurze Vorstellung von "unverändert". Irgendwo (wo auch immer das gewesen sein könnte) hat jedes biologische Leben einen Anfang. Also: Don't Panic, ich bin mittendrin den fehlenden Teil zu vervollständigenBingoBurner hat geschrieben:(31 Mar 2017, 23:46)
Wie hieß noch die Spezies die unverändert, selbst vor den Dinosaurier gelebt hat ?
Ihr kennt sie alle..........diese Mistviecher.
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"
Gib Gummi.....kann nur meine Meinung korrigieren und was dazu lernen ....................Ameisen .Occham hat geschrieben:(01 Apr 2017, 15:33)
Ich glaub du hast eine kurze Vorstellung von "unverändert". Irgendwo (wo auch immer das gewesen sein könnte) hat jedes biologische Leben einen Anfang. Also: Don't Panic, ich bin mittendrin den fehlenden Teil zu vervollständigen
"Ameisen (Formicidae) sind eine Familie der Insekten innerhalb der Ordnung der Hautflügler. Derzeit sind mehr als 13.000[1] Arten beschrieben, davon etwa 200 in Europa. Die ältesten fossilen Funde stammen aus der Kreidezeit und werden auf ein Alter von 100 Millionen Jahren datiert. Das Alter der Gruppe wird jedoch auf möglicherweise 130 Millionen Jahre geschätzt.[2]" https://de.wikipedia.org/wiki/Ameisen
Mal sehen wie lange die Menschheit durchhält...............130 Millionen ist schon mal eine Adresse würde ich mal sagen...........von diesen Biestern.
Auf der anderen Seite ist die DNA des Menschen zu 50 Prozent identisch mit einer Banane.
https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... ensch.html
Jetzt hilft nur noch die heilige Handgranate :
[youtube][/youtube]
Dont take your organs to heaven !
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Re: "
Da hilft nur noch ein sehr Guter.BingoBurner hat geschrieben:(01 Apr 2017, 19:34)
Gib Gummi.....kann nur meine Meinung korrigieren und was dazu lernen ....................Ameisen .
"Ameisen (Formicidae) sind eine Familie der Insekten innerhalb der Ordnung der Hautflügler. Derzeit sind mehr als 13.000[1] Arten beschrieben, davon etwa 200 in Europa. Die ältesten fossilen Funde stammen aus der Kreidezeit und werden auf ein Alter von 100 Millionen Jahren datiert. Das Alter der Gruppe wird jedoch auf möglicherweise 130 Millionen Jahre geschätzt.[2]" https://de.wikipedia.org/wiki/Ameisen
Mal sehen wie lange die Menschheit durchhält...............130 Millionen ist schon mal eine Adresse würde ich mal sagen...........von diesen Biestern.
Auf der anderen Seite ist die DNA des Menschen zu 50 Prozent identisch mit einer Banane.
https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... ensch.html
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Re: "
Rote_Galaxie hat geschrieben:(03 Apr 2017, 21:58)
Da hilft nur noch ein sehr Guter.
[youtube][/youtube]
Ha ..................darüber ja geht wohl gar nix..............
[youtube][/youtube]
Passt auch zur Natur des Menschen
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Re: "
Du magst es hart?BingoBurner hat geschrieben:(03 Apr 2017, 22:07)
Ha ..................darüber ja geht wohl gar nix..............
[youtube][/youtube]
Passt auch zur Natur des Menschen
Ich auch.
[youtube][/youtube]
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Re: "
Ich mag es eher sanft und zärtlich.
Du weinst ? Ich weine.
Du lachst ? Ich lache
Du gähnst ? Ich gähne
Du blutest ? Mir tut es weh
http://www.deutschlandradiokultur.de/hi ... _id=312827
Spiegelneuronen...mit der nötigen kritischen Distanz.
Aber zum Vergleich mit Schimpasen hat der Mensch überproportional viele "Spiegelneuronen" in seinen Stirnlappen.
Du befindest dich hier : https://de.wikipedia.org/wiki/Frontallappen
Natur des Menschen :
[youtube][/youtube]
und
[youtube][/youtube]
Dont take your organs to heaven !
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Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/
Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
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Re: Die Natur des Menschen!
Dass er ein Kulturwesen ist!Rote_Galaxie hat geschrieben:(30 Mar 2017, 20:07)
Was denkt ihr über die Natur des Menschen?
Was ist die Natur des Menschen?
Was ist der Unterschied zwischen Mann und Frau?
Was ist die Rolle des Menschen in der Natur?
So gesehen dann ein Abstraktum!
"Den Unterschied" dingfest zu machen, ist wohl niemandem bisher gelungen!
Offenbar verfolgt die Art ihre Lebensstrategie(n), voraussichtlich vergeblich!
Re: Die Natur des Menschen!
Naja, wenn man es neutral betrachtet, lässt es sich schon „Dingfest“ machen. In einer wohlhabenden Ökonomie wird die Lebensstrategie Kompliziertsein, in einer weniger wohlhabenden Ökonomie ist die Lebensstrategie Einfach bleiben. Was es schwer macht, das jeder Gesellschaft seine Lebensstrategien mit Regeln unterstreicht dadurch ist jede Kultur vergeblich, weil Ökonomie schon immer durch Bevölkerung Schwankungen unterlag. Die nächste Lebensstrategie wird dann wohl „halbkompliziert sein“ sein, da können sich Einfach und Kompliziert so annähern, ohne sich irgendein Körperteil ausreißen zu müssenCorella hat geschrieben:(18 Apr 2017, 15:32)
Dass er ein Kulturwesen ist!
So gesehen dann ein Abstraktum!
"Den Unterschied" dingfest zu machen, ist wohl niemandem bisher gelungen!
Offenbar verfolgt die Art ihre Lebensstrategie(n), voraussichtlich vergeblich!
- firlefanz11
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Re: Die Natur des Menschen!
Ah! Es versteht sich selbst nicht...Rote_Galaxie hat geschrieben:(30 Mar 2017, 22:35)
Und mir fehlt das Verständnis für asoziale Parasiten.
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!