Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von relativ »

Provokateur hat geschrieben:(21 Mar 2017, 12:37)

Ich habe mich jetzt mal in das Thema weiter eingelesen und dabei ein interessantes Statement gefunden.

https://en.wikipedia.org/wiki/Ruger_Cha ... D_printed)



Gefällt mir gut. Gefällt mir sehr gut.
Dann wird ihm die Neue eben wieder weggenommen und irgendwann gibbet dann Beugehaft. Mal schauen wie ihm dies gefallen würde. Nur weil etwas einfach herzustellen ist, mit dem man andere Menschen töten, verletzen kann und welches nur negative Auswirkungen auf urbanisierte Gesellschaften hat, muss man dies doch nicht legalisieren, Welch einem Hirn entspringt so eine Logik?
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

relativ hat geschrieben:(21 Mar 2017, 12:57)

Dann wird ihm die Neue eben wieder weggenommen und irgendwann gibbet dann Beugehaft. Mal schauen wie ihm dies gefallen würde. Nur weil etwas einfach herzustellen ist, mit dem man andere Menschen töten, verletzen kann und welches nur negative Auswirkungen auf urbanisierte Gesellschaften hat, muss man dies doch nicht legalisieren, Welch einem Hirn entspringt so eine Logik?
Es geht doch viel mehr darum, dass die Zivilgesellschaft sich dem Unrecht nicht beugen muss. Man muss sie also härten, d.h. zur jederzeit möglichen Selbstverteidigung ausstatten und ausbilden. Da reichen die paar Polizisten, die wir haben, einfach nicht aus, wenn jeder Messer-Mecki auf einmal zum Pistolen-Peter wird, weil er sich bei Mediamarkt einen 3d-Drucker für 399€ und bei Marek für 14€ 10 Schuss Munition geholt hat.

Da kann man genau so gut einigen ausgewählten Personen, die sich regelmäßig einem Training und einer psychologischen Evaluation stellen, das Führen von Legalwaffen erlauben.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von relativ »

Provokateur hat geschrieben:(21 Mar 2017, 13:06)

Es geht doch viel mehr darum, dass die Zivilgesellschaft sich dem Unrecht nicht beugen muss. Man muss sie also härten, d.h. zur jederzeit möglichen Selbstverteidigung ausstatten und ausbilden. Da reichen die paar Polizisten, die wir haben, einfach nicht aus, wenn jeder Messer-Mecki auf einmal zum Pistolen-Peter wird, weil er sich bei Mediamarkt einen 3d-Drucker für 399€ und bei Marek für 14€ 10 Schuss Munition geholt hat.

Da kann man genau so gut einigen ausgewählten Personen, die sich regelmäßig einem Training und einer psychologischen Evaluation stellen, das Führen von Legalwaffen erlauben.
Naja wenn wir gesellschaftlich wirklich mal so weit kommen, dann haben wir eh verloren, dann kann man auf Rechtsstaatlichkeit eh ein großen Haufen machen. Da wir aber bei uns noch nicht so weit sind, muss ich sowas auch nicht forcieren.
Sowas entwickelt sich ganz von selber, nämlich dann wenn der Staat dem Bürger kein Sicherheitgefühl mehr geben kann.
Wir erlauben ja schon einigen gut ausgebildeten Personen das führen von Schusswaffen um uns vor Gefahren zu schützen. Jäger und Hobbyschützen zähle ich aber nicht dazu.
Es liegt einfach nicht in meinem Interesse, jeden der sich für angeblich Berufen fühlt, eine Knarre in die Hand zu drücken. Beeinträchtigt im erheblichen Maße mein Sicherheitsgefühl und dies der Polizisten.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

relativ hat geschrieben:(21 Mar 2017, 13:22)

Naja wenn wir gesellschaftlich wirklich mal so weit kommen, dann haben wir eh verloren, dann kann man auf Rechtsstaatlichkeit eh ein großen Haufen machen. Da wir aber bei uns noch nicht so weit sind, muss ich sowas auch nicht forcieren.
Sowas entwickelt sich ganz von selber, nämlich dann wenn der Staat dem Bürger kein Sicherheitgefühl mehr geben kann.
Wir erlauben ja schon einigen gut ausgebildeten Personen das führen von Schusswaffen um uns vor Gefahren zu schützen. Jäger und Hobbyschützen zähle ich aber nicht dazu.
Es leigt einfach nicht in meinem Interesse, jeden der sich für angeblich Berufen fühlt eine Knarre in die Hand zu drücken. Beeinträchtigt im erheblichen Maße mein Sicherheitsgefühl und dies der Polizisten.
Jäger dürfen auf dem Weg ins Revier, im Revier und auf dem Weg vom Revier weg eh schon eine Kurzwaffe führen; auch, um sich gegen Angreifer, die es auf die mitgeführten Waffen und die Munition abgesehen haben, zu verteidigen. Und halt als Fangschusswaffe im Revier. Völlig normal und auch so vom Gesetzgeber gewollt.

Und ich sage ja: Gerade nicht jeder Sportschütze ist geeignet, seine Waffe in der Öffentlichkeit zu führen. Dazu gehört einiges mehr.

Aber Verbrecher kommen eh immer an Waffen. Man darf es ihnen aber nicht einfach machen, denn ein Verbrecher sucht ein Opfer und keinen Gegner.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von firlefanz11 »

Ich habe im Prinzip nichts dagegen, dass sich die Zivilbevölkerung ob des Schutzes von Eigentum u. Leib und Leben (sowohl das eigene als auch das der Lieben oder anderer Personen in Not) bewaffnet. Auch wenn die alle das nötige Training erhalten sich dabei nicht aus lauter Aufregung selbst o. Unschuldige zu erschiessen, gibt es dabei nur ein Problemchen. Sie zu führen kann auch dazu verführen sie zu benutzen...
Auch wenn es jetzt ein Beispiel ist bei dem ein "Ausländer" der Perp ist aber es fällt mir nun mal als allererstes ein: Mal angenommen ich würde sowas wie die Treppentreterei damals mit der Frau im U-Bahnhof beobachten... Ich wüsste nicht ob ich, um den Wichser am flüchten zu hindern, ihm nicht ins Bein schiessen würde...
Oder ich geh nachts die Fußgängerzone lang u. ne Gruppe halbstarker meint mich anblöken zu müssen...
Und Rucki-Zucki wären unsere Gerichte voll von Verhandlungen gegen Leute, die in einem unbedachten Moment etwas zu triggerhappy waren.
Davon abgesehen müsste die Verhältnismässigkeit von Selbstverteidigung neu definiert werden...
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

firlefanz11 hat geschrieben:(21 Mar 2017, 13:38)

Ich habe im Prinzip nichts dagegen, dass sich die Zivilbevölkerung ob des Schutzes von Eigentum u. Leib und Leben (sowohl das eigene als auch das der Lieben oder anderer Personen in Not) bewaffnet. Auch wenn die alle das nötige Training erhalten sich dabei nicht aus lauter Aufregung selbst o. Unschuldige zu erschiessen, gibt es dabei nur ein Problemchen. Sie zu führen kann auch dazu verführen sie zu benutzen...
Auch wenn es jetzt ein Beispiel ist bei dem ein "Ausländer" der Perp ist aber es fällt mir nun mal als allererstes ein: Mal angenommen ich würde sowas wie die Treppentreterei damals mit der Frau im U-Bahnhof beobachten... Ich wüsste nicht ob ich, um den Wichser am flüchten zu hindern, ihm nicht ins Bein schiessen würde...
Oder ich geh nachts die Fußgängerzone lang u. ne Gruppe halbstarker meint mich anblöken zu müssen...
Und Rucki-Zucki wären unsere Gerichte voll von Verhandlungen gegen Leute, die in einem unbedachten Moment etwas zu triggerhappy waren.
Davon abgesehen müsste die Verhältnismässigkeit von Selbstverteidigung neu definiert werden...
Genau dafür gäbe es ja das Training und die psychologische Evaluation.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von firlefanz11 »

Provokateur hat geschrieben:(21 Mar 2017, 13:39)
Genau dafür gäbe es ja das Training und die psychologische Evaluation.
Ja, nur damit wärs nicht getan. Z. Zt. haben wir das Gewaltmonopol der Exekutive hier in D. Auch wenn es edel u. gut wäre einen wie den Treppentreter, Amri oder sonstigem Abschaum mit einem Schuß an der Flucht zu hindern, müsste die nötige Rechtslage geschaffen werden, die verhindert, dass der Schütze deswegen selbst bestraft wird...
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

firlefanz11 hat geschrieben:(21 Mar 2017, 13:46)

Ja, nur damit wärs nicht getan. Z. Zt. haben wir das Gewaltmonopol der Exekutive hier in D. Auch wenn es edel u. gut wäre einen wie den Treppentreter, Amri oder sonstigem Abschaum mit einem Schuß an der Flucht zu hindern, müsste die nötige Rechtslage geschaffen werden, die verhindert, dass der Schütze deswegen selbst bestraft wird...
Genau dafür brauchst du die Waffe ja nicht. Du sollst dich und die Leute um dich herum damit gegen tödliche Angriffe verteidigen, nicht Flüchtige stellen.
Du könntest so einen Treppentritt verhindern, das wäre Nothilfe bei einem potentiell tödlichem Angriff und nach heutigem Rechtsverständnis schon legal, auch mit der Schusswaffe.

Wer aber flieht, der greift nicht mehr an. Hier darf aus gutem Grund nur die Behörde im Sinne der Eingriffsverwaltung die Flucht durch einen Schuss beenden.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von relativ »

Provokateur hat geschrieben:(21 Mar 2017, 13:39)

Genau dafür gäbe es ja das Training und die psychologische Evaluation.
Wie intensiv muss den so ein Training ausfallen. Ein kleiner crashkurs wird dich wohl kaum auf Extremsituationen ausreichend vorbereiten. Dies schaffen ja noch nicht mal zu 100% dies langjahrgen Ausbildungen von Sondereinheiten.
Klar kann man sich immer wieder Sitauationen ausdenken, wo jeder zustimmen kann, daß in so einer Situation eine Waffe nütztlich wäre. Aber wohin führt es denn, wenn wir Legalisieren auf Grund von Gedankenspielen, die die allermeisten Bürger gar nie erleben.
Sollten diese Eventualitäten mal zum Altag gehören, hab ich ja schon gesagt, daß wir dann ganz andere Probleme haben werden.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

relativ hat geschrieben:(21 Mar 2017, 13:56)

Wie intensiv muss den so ein Training ausfallen. Ein kleiner crashkurs wird dich wohl kaum auf Extremsituationen ausreichend vorbereiten. Dies schaffen ja noch nicht mal zu 100% dies langjahrgen Ausbildungen von Sondereinheiten.
Klar kann man sich immer wieder Sitauationen ausdenken, wo jeder zustimmen kann, daß in so einer Situation eine Waffe nütztlich wäre. Aber wohin führt es denn, wenn wir Legalisieren auf Grund von Gedankenspielen, die die allermeisten Bürger gar nie erleben.
Sollten diese Eventualitäten mal zum Altag gehören, hab ich ja schon gesagt, daß wir dann ganz andere Probleme haben werden.
Na das sollte schon so vier mal im Monat sein. Unter Aufsicht der Polizei. Lassen die Augen und/oder die Treffsicherheit nach, dann muss das Führen eben untersagt werden. Ebenso wie bei Leuten, die das Training oder die regelmäßige (halbjährliche) psychologische Evaluation schwänzen.
Die Anforderungen sollten ruhig hoch sein. Es ist nämlich eine Verantwortung, die man da mit sich herumträgt.

Aber, wenn jemand die Anforderungen erfüllt, dann hätte ich nichts dagegen, wenn es keine weichen Ziele mehr gäbe. Wenn jeder potentielle Schulamokläufer damit rechnen müsste, dass einer der Lehrer zurückschießt. Wenn Angreifer in einer Konzerthalle auf einmal von allen Seiten Feuer bekämen (ein Zivilpolizist mit Pistole konnte zwei Angreifer im Bataclan zerlegen).

Wenn die Verbrecher und Terroristen die wären, die ständig Angst haben müssten. Nicht die gesetzestreuen Bürger.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von pikant »

Cobra9 hat geschrieben:(21 Mar 2017, 12:02)

Das uralte Thema. Ich grundsätzlich nichts gegen legale Waffen, erachte die Verbreitung als wenig notwendig. Grundsätzlich aber müsste beim Training mit den Waffen angesetzt werden
im Schuetzenverein sind die Waffen legal und man uebt beim Training!
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von relativ »

Provokateur hat geschrieben:(21 Mar 2017, 14:05)

Na das sollte schon so vier mal im Monat sein. Unter Aufsicht der Polizei. Lassen die Augen und/oder die Treffsicherheit nach, dann muss das Führen eben untersagt werden. Ebenso wie bei Leuten, die das Training oder die regelmäßige (halbjährliche) psychologische Evaluation schwänzen.
Die Anforderungen sollten ruhig hoch sein. Es ist nämlich eine Verantwortung, die man da mit sich herumträgt.

Aber, wenn jemand die Anforderungen erfüllt, dann hätte ich nichts dagegen, wenn es keine weichen Ziele mehr gäbe. Wenn jeder potentielle Schulamokläufer damit rechnen müsste, dass einer der Lehrer zurückschießt. Wenn Angreifer in einer Konzerthalle auf einmal von allen Seiten Feuer bekämen (ein Zivilpolizist mit Pistole konnte zwei Angreifer im Bataclan zerlegen).

Wenn die Verbrecher und Terroristen die wären, die ständig Angst haben müssten. Nicht die gesetzestreuen Bürger.
Verbrecher und Terroristen haben in der Regel Angst, daß ist also nicht unser Problem, daß Problem ist, daß wir mit der Bewaffung das Verbrecher und Terroristen Problem nicht lösen. Also wenn es ganz dumm läuft, rüsten die einfach nur auf, oder schießen noch schneller auf alles was sich bewegt.
Bevor ich hier mom. eine Bürgermiliz aufrüste, bewillige ich lieber mehr Polizei und Sicherheitspersonal an neuralgischen Punkten.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

pikant hat geschrieben:(21 Mar 2017, 14:09)

im Schuetzenverein sind die Waffen legal und man uebt beim Training!
Aber anders. Du stehst und schießt auf unbewegte Pappscheiben. Training bei Polizei und Militär beinhaltet nicht nur das Schießen unter Stress, sondern auch zum Beispiel das Vermeiden von Fremdgefährdung oder die schnelle Schussabgabe bis zum Eintritt der Geschosswirkung. Das kannst du einfach nicht vergleichen. Das kann höchstens als Grundlage dienen, reicht aber bei weitem nicht aus.
relativ hat geschrieben: Verbrecher und Terroristen haben in der Regel Angst, daß ist also nicht unser Problem, daß Problem ist, daß wir mit der Bewaffung das Verbrecher und Terroristen Problem nicht lösen. Also wenn es ganz dumm läuft, rüsten die einfach nur auf, oder schießen noch schneller auf alles was sich bewegt.
Bevor ich hier mom. eine Bürgermiliz aufrüste, bewillige ich lieber mehr Polizei und Sicherheitspersonal an neuralgischen Punkten.
Naja, es ist erwiesen, dass Verbrecher bewaffnete Bürger mehr fürchten als die Polizei. Das haben Befragungen von Gefängnisinsassen in den USA ergeben. Deswegen bin ich da halt etwas anderer Meinung als du. Aber das ist okay.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von relativ »

Provokateur hat geschrieben:(21 Mar 2017, 14:25)

Aber anders. Du stehst und schießt auf unbewegte Pappscheiben. Training bei Polizei und Militär beinhaltet nicht nur das Schießen unter Stress, sondern auch zum Beispiel das Vermeiden von Fremdgefährdung oder die schnelle Schussabgabe bis zum Eintritt der Geschosswirkung. Das kannst du einfach nicht vergleichen. Das kann höchstens als Grundlage dienen, reicht aber bei weitem nicht aus.



Naja, es ist erwiesen, dass Verbrecher bewaffnete Bürger mehr fürchten als die Polizei. Das haben Befragungen von Gefängnisinsassen in den USA ergeben. Deswegen bin ich da halt etwas anderer Meinung als du. Aber das ist okay.
Die Frage sollte m.M. nicht lauten, was sie mehr fürchten, sondern eher was sie von Verbrechen abbringt. Denn zu glauben das Ursachen von Verbrechen und Terrorismus mit mehr Bürgerbewaffnungs einzudämmen wäre, ist wohl ein ziemlicher Trugschluss und klappte schon im Wilden Westen nicht.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

relativ hat geschrieben:(21 Mar 2017, 14:30)

Die Frage sollte m.M. nicht lauten, was sie mehr fürchten, sondern eher was sie von Verbrechen abbringt. Denn zu glauben das Ursachen von Verbrechen und Terrorismus mit mehr Bürgerbewaffnungs einzudämmen wäre, ist wohl ein ziemlicher Trugschluss und klappte schon im Wilden Westen nicht.
Naja...doch. Hat dazu geführt, dass der Westen heute nicht mehr so wild ist.

In der Schweiz hat auch fast jeder Staatsbürger ein Gewehr zuhause. Und die ist alles andere als wild.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von pikant »

Provokateur hat geschrieben:(21 Mar 2017, 14:25)

Aber anders. Du stehst und schießt auf unbewegte Pappscheiben. Training bei Polizei und Militär beinhaltet nicht nur das Schießen unter Stress, sondern auch zum Beispiel das Vermeiden von Fremdgefährdung oder die schnelle Schussabgabe bis zum Eintritt der Geschosswirkung. Das kannst du einfach nicht vergleichen. Das kann höchstens als Grundlage dienen, reicht aber bei weitem nicht aus.



.
ich bin gegen privaten Waffenbesitz fuer die Allgemeinheit - wer legal mit einem Gewehr ballern will, kann das im Schuetzenverein tun - dagegen habe ich keine Einwaende.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Cobra9 »

pikant hat geschrieben:(21 Mar 2017, 14:09)

im Schuetzenverein sind die Waffen legal und man uebt beim Training!

Schon klar. Aber wenn jemand eine Waffe in der Öffentlichkeit tragen will, sollte eher sowas wie Führerschein geschaffen werden. Also das richtige Berg usw. lernen.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

pikant hat geschrieben:(21 Mar 2017, 14:35)

ich bin gegen privaten Waffenbesitz fuer die Allgemeinheit - wer legal mit einem Gewehr ballern will, kann das im Schuetzenverein tun - dagegen habe ich keine Einwaende.
Die Allgemeinheit bekommt ja auch keine Waffe. Dazu müssen Bedürfnis, Sachkunde, sichere Verwahrung und Zuverlässigkeit nachgewiesen werden. Das dauert und ist mit Aufwand verbunden.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von relativ »

Provokateur hat geschrieben:(21 Mar 2017, 14:33)

Naja...doch. Hat dazu geführt, dass der Westen heute nicht mehr so wild ist.
Ja weil sie in den Städten die Entwaffnung mehr durchgesetzt haben, damit sich normale Bürger sicherer fühlen können.
In der Schweiz hat auch fast jeder Staatsbürger ein Gewehr zuhause. Und die ist alles andere als wild.
Versetze die Schweiz in andere Verhältnisse und die Waffen werden zu einem extremen Problem.
Solche Vergleiche beweisen eben nicht, daß Bewaffnung von Bürgern etwas zur Sicherheit der Bürger beiträgt.
Die schweizer Bürgerbewaffnung ist btw. aus einer ganz anderen Intention herraus noch Aktiv.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von relativ »

Cobra9 hat geschrieben:(21 Mar 2017, 14:38)

Schon klar. Aber wenn jemand eine Waffe in der Öffentlichkeit tragen will, sollte eher sowas wie Führerschein geschaffen werden. Also das richtige Berg usw. lernen.
Ich möchte ungern Zivilpersonen mit sichtbaren Pistolenhalfter in unseren Innenstädten herumlaufen sehen. Das würde mein Sicherheitsgefühl extrem einschränken.
Auch wenn ich wüsste, daß Zivilpersonen legal eine Schuffwaffe mit sich herrumtragen dürfen, würde mich in meinem persönlichen Sicherheitsempfinden einschränken.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

relativ hat geschrieben:(21 Mar 2017, 14:40)

Ja weil sie in den Städten die Entwaffnung mehr durchgesetzt haben, damit sich normale Bürger sicherer fühlen können.
Stimmt nicht. Entwaffnungsversuche gab es erst in den 80ern des letzten Jahrhunderts. Damit stiegen dann auch die Kriminalitätsraten. Erst vor einigen Jahren hat der oberste Gerichtshof klargestellt, dass jeder US-Bürger das Recht hat, Waffen zu führen und damit die generellen Waffenverbote aufgehoben. Die Rate an Gewaltverbrechen, die in den so genannten "gun free cities" exorbitant hoch waren, sanken danach wieder. Drastisch.
relativ hat geschrieben:(21 Mar 2017, 14:40)
Versetze die Schweiz in andere Verhältnisse und die Waffen werden zu einem extremen Problem.
Solche Vergleiche beweisen eben nicht, daß Bewaffnung von Bürgern etwas zur Sicherheit der Bürger beiträgt.
Die schweizer Bürgerbewaffnung ist btw. aus einer ganz anderen Intention herraus noch Aktiv.
Tschechien....Polen...da gibt es überall viele Waffen und mit der Zunahme der Anzahl der Waffen sinkt die Anzahl der Gewaltverbrechen. Das sind harte Fakten.

http://www.cnsnews.com/commentary/cnsne ... 3-and-2013
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von relativ »

Provokateur hat geschrieben:(21 Mar 2017, 14:54)

Stimmt nicht. Entwaffnungsversuche gab es erst in den 80ern des letzten Jahrhunderts. Damit stiegen dann auch die Kriminalitätsraten. Erst vor einigen Jahren hat der oberste Gerichtshof klargestellt, dass jeder US-Bürger das Recht hat, Waffen zu führen und damit die generellen Waffenverbote aufgehoben. Die Rate an Gewaltverbrechen, die in den so genannten "gun free cities" exorbitant hoch waren, sanken danach wieder. Drastisch.
Sprachen wir nicht vom Wilden Westen.
Generelles Waffenverbot gab es in den USA glaub ich noch nie. Diese Kriminalitätssttistik im Zusammenhang mit Waffen kannst du lieber schnell Knicken, nur die größsten Waffennarren sehen darin wohl den kausalen Zusammenhang.

Tschechien....Polen...da gibt es überall viele Waffen und mit der Zunahme der Anzahl der Waffen sinkt die Anzahl der Gewaltverbrechen. Das sind harte Fakten.

http://www.cnsnews.com/commentary/cnsne ... 3-and-2013
Das sind höchstens harte Waffenlobbyfakten.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

relativ hat geschrieben:(21 Mar 2017, 15:05)

Sprachen wir nicht vom Wilden Westen.
Generelles Waffenverbot gab es in den USA glaub ich noch nie. Diese Kriminalitätssttistik im Zusammenhang mit Waffen kannst du lieber schnell Knicken, nur die größsten Waffennarren sehen darin wohl den kausalen Zusammenhang.
"Waffennarren" wie der Polizeichef von Detroit, der ja nach deiner Logik was gegen Bürger mit Waffen haben müsste?
relativ hat geschrieben:(21 Mar 2017, 15:05)
Das sind höchstens harte Waffenlobbyfakten.
Gegenstatistik?

"Gefühle statt Fakten" machen sonst eigentlich nur Rechtspopulisten. Ich hätte von dir besseres erwartet.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von el loco »

firlefanz11 hat geschrieben:(21 Mar 2017, 13:46)

Ja, nur damit wärs nicht getan. Z. Zt. haben wir das Gewaltmonopol der Exekutive hier in D. Auch wenn es edel u. gut wäre einen wie den Treppentreter, Amri oder sonstigem Abschaum mit einem Schuß an der Flucht zu hindern, müsste die nötige Rechtslage geschaffen werden, die verhindert, dass der Schütze deswegen selbst bestraft wird...
Dies ist sogar im Gesetz schon geregelt und man unterscheidet u.a. nach Notwehr, Putativnotwehr und einem Notwehrexzess. Das wird einem im Sachkundelehrgang eingetrichtert.
Des Weiteren spricht ja auch nichts dagegen, das wenn jemand eine Waffe führe möchte, das diese Personen erweiterte Lehrgänge absolvieren müssen. Für manche Disziplinen
im sportlichen Schießwesen sind diese aus Sicherheitsgründen auch vorgeschrieben. So muss bspw. für das IPSC-Schießen ein SuRt (Sicherheits- und Regeltest) absolviert werden.
Wobei hier sogar nochmals nach Lang- und Kurzwaffe unterschieden wird.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von el loco »

Provokateur hat geschrieben:(21 Mar 2017, 14:05)

Na das sollte schon so vier mal im Monat sein. Unter Aufsicht der Polizei. Lassen die Augen und/oder die Treffsicherheit nach, dann muss das Führen eben untersagt werden. Ebenso wie bei Leuten, die das Training oder die regelmäßige (halbjährliche) psychologische Evaluation schwänzen.
Die Anforderungen sollten ruhig hoch sein. Es ist nämlich eine Verantwortung, die man da mit sich herumträgt.

Aber, wenn jemand die Anforderungen erfüllt, dann hätte ich nichts dagegen, wenn es keine weichen Ziele mehr gäbe. Wenn jeder potentielle Schulamokläufer damit rechnen müsste, dass einer der Lehrer zurückschießt. Wenn Angreifer in einer Konzerthalle auf einmal von allen Seiten Feuer bekämen (ein Zivilpolizist mit Pistole konnte zwei Angreifer im Bataclan zerlegen).

Wenn die Verbrecher und Terroristen die wären, die ständig Angst haben müssten. Nicht die gesetzestreuen Bürger.
Bei allem Respekt, ich schieße im Monat mehr Schuss, als ein durchschnittlicher Streifenpolizist im Jahr auf dem Stand abgibt. Die Polizei als Prüforgan ist da völlig ungeeignet.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

el loco hat geschrieben:(21 Mar 2017, 20:29)

Bei allem Respekt, ich schieße im Monat mehr Schuss, als ein durchschnittlicher Streifenpolizist im Jahr auf dem Stand abgibt. Die Polizei als Prüforgan ist da völlig ungeeignet.
Das glaube ich dir auch. Die Polizei schießt aber anders. Und irgendwer muss das prüfen.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von el loco »

Provokateur hat geschrieben:(21 Mar 2017, 21:21)

Das glaube ich dir auch. Die Polizei schießt aber anders. Und irgendwer muss das prüfen.
Ich habe auch schon einen Kurs absolviert, mit militärischen Schießdrills, angelehnt an das was in
den Staaten Vickers etc. lehren. Schlussendlich handlungsmechanismen.

Dass das geprüft gehört, steht außer Frage, nur ist die Polizei dafür nicht ausgelegt. Die haben in
manchen Bundesländern ja nicht mal mehr für ihren Eigenbedarf ausreichende Schießstände.

Es würden sich aber mit Sicherheit entsprechende Institute auftung, die solche Kurse halten und
abnehmen. Ein neues, Jobs generierendes und Steuer bringendes Geschäftsfeld tut sich auf. :|
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

el loco hat geschrieben:(21 Mar 2017, 21:26)
Ein neues, Jobs generierendes und Steuer bringendes Geschäftsfeld tut sich auf. :|
Wenn es darum ginge, hätten wir längst eine andere Btm-Politik. Um Vernunft geht es aber nicht.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von el loco »

Provokateur hat geschrieben:(21 Mar 2017, 21:30)

Wenn es darum ginge, hätten wir längst eine andere Btm-Politik. Um Vernunft geht es aber nicht.
Eben, es geht darum zu tun was man immer tut und im Zweifel noch schneller den falschen Weg zu gehen, nur um keinen Zweifel aufkommen zu lassen, das es der falsche Weg ist.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Bielefeld09 »

el loco hat geschrieben:(21 Mar 2017, 21:26)

Ich habe auch schon einen Kurs absolviert, mit militärischen Schießdrills, angelehnt an das was in
den Staaten Vickers etc. lehren. Schlussendlich handlungsmechanismen.

Dass das geprüft gehört, steht außer Frage, nur ist die Polizei dafür nicht ausgelegt. Die haben in
manchen Bundesländern ja nicht mal mehr für ihren Eigenbedarf ausreichende Schießstände.

Es würden sich aber mit Sicherheit entsprechende Institute auftung, die solche Kurse halten und
abnehmen. Ein neues, Jobs generierendes und Steuer bringendes Geschäftsfeld tut sich auf. :|
Man muss eben nur wirtschaftlich denken.
Mehr Waffen = mehr Tote
mehr Tote = mehr Beerdigungsdienstleistung= mehr Friedhofsgärtner.
Welche Partei soll ich für diesen Wirtschaftsaufschwung nun wählen?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von relativ »

Gegenstatistik?

"Gefühle statt Fakten" machen sonst eigentlich nur Rechtspopulisten. Ich hätte von dir besseres erwartet.
Schau die die Toten an und nicht die Diebstahlstatistik von Handtaschenräubern. Willst du behaupten die Zahl der Toten hat nix mir der Freizügigkeit des Waffenbesitzes zu tun?
Schau dir Polizeistatistiken an , wie häufg die mit der Knarre schießen und schau dir dann diese Statistiken in Deutschland an. Wenn du dann immer noch keine Unterschied erkennen willst sagt bescheid.
Zuletzt geändert von relativ am Mi 22. Mär 2017, 09:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

relativ hat geschrieben:(22 Mar 2017, 09:29)

Schau die die Toten an und nicht die Diebstahlstatistik von Handtaschenräubern. Willst du behaupten die Zahl der Toten hat nix mir der Freizuügigkeit des Waffenbesitzes zu tun?
Schau dir Polizeistatistiken an , wie häufg die mit der Knarre schießen und schau dir dann diese Statistiken in Deutschland an. Wenn du dann immer noch keine Unterschied erkennen willst sagt bescheid.
War das an mich gerichtet? Möchtest du in dem Fall den Beitrag noch einmal bearbeiten?
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von relativ »

Provokateur hat geschrieben:(22 Mar 2017, 09:39)

War das an mich gerichtet? Möchtest du in dem Fall den Beitrag noch einmal bearbeiten?
Ja natürlich war der an dich gerichtet.

Hier schau her:

http://www.faz.net/aktuell/politik/waff ... 38146.html
http://www.jetzt.de/usa/statistik-anzah ... iegsopfern

Wenn man jetzt bedenkt, daß die Summe des Waffenmissbrauch auch immer im Verhältnis zu den sozialen Problemen steht, wollen wir in Deutschland bestimmt keine Liberalisierung des Waffengesetzes.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

relativ hat geschrieben:(22 Mar 2017, 09:47)

Ja natürlich war der an dich gerichtet.

Hier schau her:

http://www.faz.net/aktuell/politik/waff ... 38146.html
http://www.jetzt.de/usa/statistik-anzah ... iegsopfern

Wenn man jetzt bedenkt, daß die Summe des Waffenmissbrauch auch immer im Verhältnis zu den sozialen Problemen steht, wollen wir in Deutschland bestimmt keine Liberalisierung des Waffengesetzes.
Du musst aber auch anerkennen, dass dieser Polizeichef in den USa anscheinend kein Problem mit bewaffneten Bürgern hat.

Übrigens, wenn man mal ausrechnet, wie viele Täter in legaler Selbstverteidigung getötet wurden, sinken die Zahlen der oben angeführten Statistiken deutlich. Das nämlich verschweigen die Autoren dieser Studien wohlweislich, ebenso die Zahlen der Verbrechen, die ohne Schussabgabe durch Schusswaffen verhindert wurden.

https://www.gunowners.org/sk0802htm.htm

Das will natürlich niemand lesen.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von relativ »

Provokateur hat geschrieben:(22 Mar 2017, 09:58)

Du musst aber auch anerkennen, dass dieser Polizeichef in den USA anscheinend kein Problem mit bewaffneten Bürgern hat.
Warum sollte ich dies nicht anerkennen, die meisten US Bürger wollen wohl ihre Waffenfreiheit ja gar nicht abgeben. Ich möchte sowas aber nicht hier erleben. Darum ging es ja.
Übrigens, wenn man mal ausrechnet, wie viele Täter in legaler Selbstverteidigung getötet wurden, sinken die Zahlen der oben angeführten Statistiken deutlich. Das nämlich verschweigen die Autoren dieser Studien wohlweislich, ebenso die Zahlen der Verbrechen, die ohne Schussabgabe durch Schusswaffen verhindert wurden.

https://www.gunowners.org/sk0802htm.htm

Das will natürlich niemand lesen.
Was heisst hier nicht lesen wollen. Das sind Sichtweise von Waffenlobbyisten. Gäbe es diese Freizügigkeit nicht, würden solche Selbstverteidigungsstatistiken ja auch zurück gehen. Du siehst , die Verfügbarkeit von Waffen selber machen solche Statistiken aus.
Ich denke in den USA ist ein generelles Waffenverbot eh nicht angebracht, dafür ist dieses Land viel zu weitläufig und teilweise noch "wild und einsam". Aber in den Ballungszentren sollte etwas unternommen werden, da bin ich überzeugt von.

Ausserdem weisst du so gut wie ich, daß selbst wenn du die Zahlen durch Selbstverteidigung und der schlecht zu verifizierenden verhinderten Taten verschönern willst, immer noch, verglichen zu anderen westlichen Staaten, ein verherrendes Bild abgeben würden.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

relativ hat geschrieben:(22 Mar 2017, 10:10)
Was heisst hier nicht lesen wollen. Das sind Sichtweise von Waffenlobbyisten. Gäbe es diese Freizügigkeit nicht, würden solche Selbstverteidigungsstatistiken ja auch zurück gehen. Du siehst , die Verfügbarkeit von Waffen selber machen solche Statistiken aus.
Was so auch nicht stimmt, denn die Masse aller Verbrecher benutzen entweder freie Waffen wie Messer etc. oder illegale Waffen.

http://www.gunfacts.info/gun-control-my ... -and-guns/
relativ hat geschrieben:(22 Mar 2017, 10:10)
Ausserdem weisst du so gut wie ich, daß selbst wenn du die Zahlen durch Selbstverteidigung und der schlecht zu verifizierenden verhinderten Taten verschönern willst, immer noch, verglichen zu anderen westlichen Staaten, ein verherrendes Bild abgeben würden.
...das durch die positiven Effekte in Staaten wie der Schweiz, Polen oder Tschechien wieder korrigiert wird. Auch in Österreich darfst du dir übrigens eine Flinte zur Heimverteidigung anschaffen (aber führen darfst du sie nicht), schau dir mal die Verbrechen pro 10.000 Einwohner im Vergleich an.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von relativ »

Provokateur hat geschrieben:(22 Mar 2017, 10:16)

Was so auch nicht stimmt, denn die Masse aller Verbrecher benutzen entweder freie Waffen wie Messer etc. oder illegale Waffen.

http://www.gunfacts.info/gun-control-my ... -and-guns/
Hängt ja mit der Verfügbarkeit der Waffen zusammen, auch illegale Waffen gehören dazu. Nur in den USA, kommen neben den kriminellen illegalen Waffen ja noch die Legalen zum Problem oben drauf.

...das durch die positiven Effekte in Staaten wie der Schweiz, Polen oder Tschechien wieder korrigiert wird. Auch in Österreich darfst du dir übrigens eine Flinte zur Heimverteidigung anschaffen (aber führen darfst du sie nicht), schau dir mal die Verbrechen pro 10.000 Einwohner im Vergleich an.
Du glaubst die Masse der US Bürger schaffen sich ihre Knarre zur Heimatverteidigung an. Ne sorry, daß sind in der Regel Waffennarren und eben die, die Angst haben wegen dieser Waffen.
Wie ich hier schon schrieb interessiert mich eher das Leben . Das heisst immer noch, ich Vergleiche Tote durch Waffengewalt und nicht Handtaschendiebstähle.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

relativ hat geschrieben:(22 Mar 2017, 10:24)

Hängt ja mit der verfügbarkeit der waffen zusammen, auch illegale Waffen gehören dazu. Nur in den USA, kommen neben den kriminellen illegalen Waffen ja noch die legalen zum Problem oben drauf.
Ich habe dir hier deutlich dargelegt, dass die legalen Waffen Teil der Lösung sind.

relativ hat geschrieben:(22 Mar 2017, 10:24)
Du glaubst die Masse der US Bürger schaffen sich ihre Knarre zur Heimatverteidigung an. Ne sorry, daß sind in der Regel Waffennarren und eben die, die Angst haben wegen dieser Waffen.
In den USA gibt es jede Menge Leute, die Waffen exklusiv nur zur Heim- und Selbstverteidigung haben.
relativ hat geschrieben:(22 Mar 2017, 10:24)
Wie ich hier schon schrieb interessiert mich eher das Leben . Das heisst immer noch, ich Vergleiche Tote durch Waffengewalt und nicht Handtaschendiebstähle.
Wie gesagt, mit der weiteren Verbreitung des 3d-Drucks gehört auch die Frage nach der Waffenkontrolle der Vergangenheit an. Dann hat jeder eine, der eine will, und dagegen kann genau niemand was unternehmen.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von relativ »

Provokateur hat geschrieben:(22 Mar 2017, 10:27)

Ich habe dir hier deutlich dargelegt, dass die legalen Waffen Teil der Lösung sind.
ja hast du, für mich sind sie es mit nichten, schon gar nicht im dicht besiedelten Deutschland.



In den USA gibt es jede Menge Leute, die Waffen exklusiv nur zur Heim- und Selbstverteidigung haben.
Eben weil sie wissen, daß andere menschen eben auch Waffen on mass haben. Angst sag ich ja. Denn vor wilden Tieren brauchen die auch in der US Ballungsräumen bestimmt keine Angst mehr zu haben. Ich will denen ihre "Tradition" auch gar nicht nehmen, will so eine hier aber nicht aufgebaut wissen.


Wie gesagt, mit der weiteren Verbreitung des 3d-Drucks gehört auch die Frage nach der Waffenkontrolle der Vergangenheit an. Dann hat jeder eine, der eine will, und dagegen kann genau niemand was unternehmen.
Sorry aber illegal bleibt dann wohl illegal , da spielt die Verfügbarkeit keine Rolle. Allein das Argument des 3 D Drucks, schon bei der jetzigen Verfügbarkeit auch von illegalen Waffen ist total egal. Eine AK 47 wird man sich aus dem 3 D Drucker wohl kaum ausdrucken wird können. Da sollten höchstens die Flüghäfen dieser Welt aufrüsten um Kunststoffpistolen zu entdecken.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

relativ hat geschrieben:(22 Mar 2017, 10:46)

ja hast du, für mich sind sie es mit nichten, schon gar nicht im dicht besiedelten Deutschland.

Eben weil sie wissen, daß andere menschen eben auch Waffen on mass haben. Angst sag ich ja. Denn vor wilden Tieren brauchen die auch in der US Ballungsräumen bestimmt keine Angst mehr zu haben. Ich will denen ihre "Tradition" auch gar nicht nehmen, will so eine hier aber nicht aufgebaut wissen. [/url]

Wir haben unterschiedliche Meinungen, und damit kann ich leben.
Hier muss ich dir wieder mit Fakten kommen.

https://en.wikipedia.org/wiki/Solid_Concepts_1911_DMLS

Pistole, komplett 3d-gedruckt im Lasersinterverfahren. Und wir stehen gerade am Anfang der Entwicklung.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von relativ »

Provokateur hat geschrieben:(22 Mar 2017, 10:53)

Hier muss ich dir wieder mit Fakten kommen.

https://en.wikipedia.org/wiki/Solid_Concepts_1911_DMLS

Pistole, komplett 3d-gedruckt im Lasersinterverfahren. Und wir stehen gerade am Anfang der Entwicklung.
Eine AK 47 ist also eine Pistole? Aha.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

relativ hat geschrieben:(22 Mar 2017, 12:12)

Eine AK 47 ist also eine Pistole? Aha.
Die Funktionsweise sowohl dieser Pistole als auch der Ak 47 ist als Rückstoßlader gleich. Zudem bestechen sowohl die AK als auch die 1911er mit vergleichsweise wenigen bewegten Teilen. Die AK wird im Pakistanisch-Afghanischen Grenzgebiet aus alten Eisenbahnschwellen gegossen. Du kannst mir glauben, dass diese sehr einfach herzustellen ist.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von relativ »

Provokateur hat geschrieben:(22 Mar 2017, 12:24)

Die Funktionsweise sowohl dieser Pistole als auch der Ak 47 ist als Rückstoßlader gleich. Zudem bestechen sowohl die AK als auch die 1911er mit vergleichsweise wenigen bewegten Teilen. Die AK wird im Pakistanisch-Afghanischen Grenzgebiet aus alten Eisenbahnschwellen gegossen. Du kannst mir glauben, dass diese sehr einfach herzustellen ist.
Also Metall 3D drucker für den häuslichen 0815 Gebrauch wird es wohl so schnell nicht geben. Eine Ak 47 aus Kunststoff kann ich mir nur schwer vorstellen.
Wie auch immer ich hab ja gesagt, der 3 D Drucker spielt bei meinem Argument gar keine Geige und ist als Argument für Waffenfreiheit, für mich, völlig ungeeignet.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

relativ hat geschrieben:(22 Mar 2017, 12:31)

Also Metall 3D drucker für den häuslichen 0815 Gebrauch wird es wohl so schnell nicht geben. Eine Ak 47 aus Kunststoff kann ich mir nur schwer vorstellen.
Wie auch immer ich hab ja gesagt, der 3 D Drucker spielt bei meinem Argument gar keine Geige und ist als Argument für Waffenfreiheit, für mich, völlig ungeeignet.
Das ist Zukunftsmusik, ja, aber eine Zukunftsmusik, die heute schon zu hören ist. Wir werden es erleben ;)
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Charles »

Joker hat geschrieben:(19 Mar 2017, 14:10)
Ein Jäger und Sportschütze kann vielleicht schießen
Aber was er nicht kann ist einen Feuergefecht die richtigen Entscheidungen zu treffen ,Situationen einzuschätzen ,zu reagieren .
Dafür Bedarf es einer Ausbildung über die Jäger und Sportschützen nicht verfügen
Jäger und besonders Sportschützen sind wesentlich geschulter im Umgang mit Waffen als normale Streifenpolizisten, die vielleicht zwei im Jahr auf dem Schiesstand sind, wenn überhaupt.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Kael »

Du brauchst keinen Metall-Drucker um Waffen zu bauen.
Es gibt auch waffen, die mit feuerfesten Plastik mit einem 3D Drucker 'gemacht' werden können.
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Re: Legales führen von Waffen in der Öffentlichkeit, durch Legalwaffenbesitzer.

Beitrag von Provokateur »

Kael hat geschrieben:(29 Mar 2017, 12:43)

Du brauchst keinen Metall-Drucker um Waffen zu bauen.
Es gibt auch waffen, die mit feuerfesten Plastik mit einem 3D Drucker 'gemacht' werden können.
Zipguns wie die Liberator, ja. Aber das ist doch nix, wenn man nach jedem Schuss den Lauf wechseln muss.

Es gab vor einigen Jahren mal auf YT ein Video, wie man eine Schrotflinte in wenigen Minuten basteln kann aus Materialien, die man nach der Sicherheitsschleuse im Duty free bekommt. Mal sehen, ob ich das heute abend finde.
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