Ist doch egal, bei Schulz wirds auch nicht anders.
Kanzlerkandidat der SPD
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Re: Kanzlerkandidat der SPD
Als Lügenpresse wurde im ersten Weltkrieg die Presse der Gegner von Deutschland und Österreich Ungarn bezeichnet.DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Mar 2017, 19:30)
Die Leute, die von "Lügenpresse" und "Volksverräter" sprechen.
Dem Forsachef stehen alle bürgerlichen Rechte zu, wie jedem anderen Staatsbürger auch.
Laut Wikipedia wurde der Begriff Volksverräter schon von Karl Marx und Friedrich Engels benutzt.
Zu behaupten, das seien Nazi Begriffe ist wieder typische Linkspropaganda.
Dass der Forsa Chef SPD Mitglieder ist zeigt doch nur, dass seine Neutralität anzuzweifeln ist.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Das sehen wir dann, sofern er Kanzler wird. Für wen es im Leben nichts gibt als Rassismus, für den dürfte es in der Tat unerheblich sein, ob Schulz oder Merkel regiert.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Naja, Schulz ist linker als Merkel.frems hat geschrieben:(19 Mar 2017, 19:48)
Das sehen wir dann, sofern er Kanzler wird. Für wen es im Leben nichts gibt als Rassismus, für den dürfte es in der Tat unerheblich sein, ob Schulz oder Merkel regiert.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Kann man so sagen, wenn man seine sozialpolitischen Forderungen (Befristung von Arbeitsverträgen, Managergehälter, Weiterbildung für ALG1-Empfänger, ...) anschaut.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Es gibt aber Leute, die meinen damit nicht die Auslandspresse, sondern unsere eigene. Diese Leute sind keine Monarchisten, sondern Ultra-Rechte. Und Goebbels meinte auch den ihm unliebsamen Teil der Inlandspresse, jedenfalls zeitweise.Patriot hat geschrieben:(19 Mar 2017, 19:45)
Als Lügenpresse wurde im ersten Weltkrieg die Presse der Gegner von Deutschland und Österreich Ungarn bezeichnet.
Laut Wikipedia wurde der Begriff Volksverräter schon von Karl Marx und Friedrich Engels benutzt.
Zu behaupten, das seien Nazi Begriffe ist wieder typische Linkspropaganda.
Dass der Forsa Chef SPD Mitglieder ist zeigt doch nur, dass seine Neutralität anzuzweifeln ist.
Eine Parteimitgliedschaft ist kein Sachgrund, um eine Arbeit anzuzweifeln.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Die Leute zur Zeit des Kaiserreichs waren doch auch Rechte, Patrioten halt. Rechts bedeutet heimatverbunden und national zu sein, dann gibt es halt noch die extreme Form davon.DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Mar 2017, 19:59)
Es gibt aber Leute, die meinen damit nicht die Auslandspresse, sondern unsere eigene. Diese Leute sind keine Monarchisten, sondern Ultra-Rechte. Und Goebbels meinte auch den ihm unliebsamen Teil der Inlandspresse, jedenfalls zeitweise.
Nur weil Goebbels das Wort vielleicht einmal verwendet hat, ist es nicht gleich böse.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Ja. Einfach alle!
Dreimal darfst du raten, was aus den vollmundigen Aussagen von Schulz nach der Wahl werden wird.
Der Typ mischt seit Jahren in der Politik mit und wird jetzt als neuer Heilsbringer gefeiert. Die SPD entwickelt sich immer mehr zur Witzpartei!
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Das lustige ist, dass jemand der ewig lange im EU Parlament gearbeitet hat und Netto mehr als Merkel Brutto verdient hat, sich als kleiner Mann ausgibt!Kibuka hat geschrieben:(19 Mar 2017, 20:07)
Ja. Einfach alle!
Dreimal darfst du raten, was aus den vollmundigen Aussagen von Schulz nach der Wahl werden wird.
Der Typ mischt seit Jahren in der Politik mit und wird jetzt als neuer Heilsbringer gefeiert. Die SPD entwickelt sich immer mehr zur Witzpartei!
Re: Kanzlerkandidat der SPD
Diese sensationelle Erkenntnis katapultiert mich jetzt doch tatsächlich vom sozialen höcker.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Hoffentlich läuft sie nicht irgendwann der AfD den Rang ab.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Hat sich halt hochgearbeitet statt nur zu jammern.Patriot hat geschrieben:(19 Mar 2017, 20:10)
Das lustige ist, dass jemand der ewig lange im EU Parlament gearbeitet hat und Netto mehr als Merkel Brutto verdient hat, sich als kleiner Mann ausgibt!
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Hat sich nicht jeder hochgearbeitet?
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
100 % sind gut. Die SED war hier bestimmt Vorbild.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Wie man's nimmt. Aber dass Schulz aus einfachen Verhältnissen kommt, ist ja nicht von der Hand zu weisen. Manch einer, der nie SPD wählen würde, sieht darin wieder auch einen Vorwurf und wünscht sich etwas mehr Elite.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Bei Martin Schulz ist halt erkennbar, dass er die Schule abgebrochen hatfrems hat geschrieben:(19 Mar 2017, 20:22)
Wie man's nimmt. Aber dass Schulz aus einfachen Verhältnissen kommt, ist ja nicht von der Hand zu weisen. Manch einer, der nie SPD wählen würde, sieht darin wieder auch einen Vorwurf und wünscht sich etwas mehr Elite.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Weil er fünf oder sechs Fremdsprachen fließend spricht?Patriot hat geschrieben:(19 Mar 2017, 20:26)
Bei Martin Schulz ist halt erkennbar, dass er die Schule abgebrochen hat
Nun gut, dann hat er kein Abi, so wie die Mehrheit der Deutschen.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Das liegt daran, dass er EU Parlamentspräsident war.
Wenn rot, rot, grün an die Macht kommen sollte, hat bald die Mehrheit der Leute mit deutschem Pass auch kein Abi mehr.frems hat geschrieben:(19 Mar 2017, 20:27)
Nun gut, dann hat er kein Abi, so wie die Mehrheit der Deutschen.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Bitte mit Bindestrich. Und sicherlich gibt's viele Menschen, die sich auch nach dem Schulabschluss noch weiterbilden. Das spricht doch nicht gegen sie.
So wird's sein.Wenn rot, rot, grün an die Macht kommen sollte, hat bald die Mehrheit der Leute mit deutschem Pass auch kein Abi mehr.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Entscheidend ist das Gemeinte. Außerdem sind Monarchisten und die "extreme Form" der Rechten eben keine Demokraten.Patriot hat geschrieben:(19 Mar 2017, 20:04)
Die Leute zur Zeit des Kaiserreichs waren doch auch Rechte, Patrioten halt. Rechts bedeutet heimatverbunden und national zu sein, dann gibt es halt noch die extreme Form davon.
Nur weil Goebbels das Wort vielleicht einmal verwendet hat, ist es nicht gleich böse.
Aber der Kandidat Schulz formuliert es ganz gut: "Wer die freie Berichterstattung als Lügenpresse bezeichnet, wer selektiv mit den Medien umgeht, legt die Axt an die Wurzeln der Demokratie - ob er Präsident der Vereinigten Staaten ist oder ob er in einer Pegida-Demonstration mitläuft."
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Naja, was Sprachen angeht hat er sich weitergebildet.frems hat geschrieben:(19 Mar 2017, 20:34)
Bitte mit Bindestrich. Und sicherlich gibt's viele Menschen, die sich auch nach dem Schulabschluss noch weiterbilden. Das spricht doch nicht gegen sie.
Selbstverständlich.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Hat komischerweise aber noch nicht in den Ländern geklappt, die dafür zuständig sind (und nicht der Bund).Patriot hat geschrieben:(19 Mar 2017, 20:38)
Naja, was Sprachen angeht hat er sich weitergebildet.[/qoute]
Ist das nun gut oder schlecht?
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Nein,DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Mar 2017, 20:35)
Entscheidend ist das Gemeinte. Außerdem sind Monarchisten und die "extreme Form" der Rechten eben keine Demokraten.
1. können auch Demokraten können theoretisch rechtsextrem sein.
2. könne auch Linksextremisten Monarchisten sein (Stalin).
3. hat die Stärke des rechts seins mit anderen Faktoren zu tun.
Re: Kanzlerkandidat der SPD
?frems hat geschrieben:(19 Mar 2017, 20:40)
Hat komischerweise aber noch nicht in den Ländern geklappt, die dafür zuständig sind (und nicht der Bund).
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Schulpolitik ist Ländersache. Da könnte die SPD doch ihre Pläne, die Du vermutest, umsetzen.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Nein, ich dachte garnicht an die Schulpolitik, sondern den leichteren Erwerb der Staatsangehörigkeit und die Flutung durch größtenteils ungebildete Menschen aus dem Morgenland.frems hat geschrieben:(19 Mar 2017, 20:59)
Schulpolitik ist Ländersache. Da könnte die SPD doch ihre Pläne, die Du vermutest, umsetzen.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Achso, diese diffusen Ängste wieder.Patriot hat geschrieben:(19 Mar 2017, 21:13)
Nein, ich dachte garnicht an die Schulpolitik, sondern den leichteren Erwerb der Staatsangehörigkeit und die Flutung durch größtenteils ungebildete Menschen aus dem Morgenland.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
und durch die Gangsterisierung, sowie das Frecher werden der Jugend.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Du meinst die -- in Sachen Gewalt und Kriminalität -- friedlichste Jugend, die wir im Schnitt je hatten. Schon tragisch. Und ich dachte, alle sind sich einig, dass nur die SPD das Land schlechtredet.Patriot hat geschrieben:(19 Mar 2017, 21:18)
und durch die Gangsterisierung, sowie das Frecher werden der Jugend.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Schau dir doch mal die ganzen Kinder von heutzutage an, die werden immer frecher! Und das ist die Zukunft Deutschlands.frems hat geschrieben:(19 Mar 2017, 21:21)
Du meinst die -- in Sachen Gewalt und Kriminalität -- friedlichste Jugend, die wir im Schnitt je hatten. Schon tragisch. Und ich dachte, alle sind sich einig, dass nur die SPD das Land schlechtredet.
Re: Kanzlerkandidat der SPD
Also ich nicht, ich bin immer noch unten
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Hab ich mir angeschaut und hab eher Mitleid. Immer mehr Druck durch Eltern und Gesellschaft, verbringen extrem viel Zeit in den Ganztagsschulen und haben dann noch Helikoptereltern, die alle davon überzeugt sind, dass ihr Einzelkind hochbegabt sei. Dann quetscht man sie in ein anstrengendes Studium und erwartet neben mehreren Fremdsprachen noch Auslandserfahrungen, diverse Praktika und und und. Interessant ist in dem Zusammenhang auch, dass die SPD bei den Jüngeren (18 bis 35 Jahre) auf rund 40% kommt. Normalerweise schneiden die Volksparteien bei den Jungen unterdurchschnittlich ab und sie wählen überdurchschnittlich oft Grüne, FDP, Piraten, Linke etc. Da scheint Schulz einen Nerv getroffen zu haben. Ob das an seinen Aussagen zu befristeten Arbeitsverhältnissen liegt, an seiner Leidenschaft für Europa oder sonstwas, kann ich Dir aber nicht sagen. Mich überrascht es noch immer.Patriot hat geschrieben:(19 Mar 2017, 21:26)
Schau dir doch mal die ganzen Kinder von heutzutage an, die werden immer frecher! Und das ist die Zukunft Deutschlands.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Du meinst, dass man da automatisch viele Sprachen kann? Braucht man da keine Begabung für und muss man das nicht fleissig erlernen?
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Das kann ich als Mutter, die sich früher in der Elternvertretung engagiert hat, und ständig die Bude voll hat mit Jugendlichen, nicht bestätigen.Patriot hat geschrieben:(19 Mar 2017, 21:26)
Schau dir doch mal die ganzen Kinder von heutzutage an, die werden immer frecher! Und das ist die Zukunft Deutschlands.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Ich habe mich nur auf Politiker bezogen.
Ich weiß, dass AfD, SPD und CDU bei den U-18 Wahlen 2013 im Gegensatz zur Bundestagswahl extrem schlecht abgeschnitten haben.frems hat geschrieben:(19 Mar 2017, 21:34)
Hab ich mir angeschaut und hab eher Mitleid. Immer mehr Druck durch Eltern und Gesellschaft, verbringen extrem viel Zeit in den Ganztagsschulen und haben dann noch Helikoptereltern, die alle davon überzeugt sind, dass ihr Einzelkind hochbegabt sei. Dann quetscht man sie in ein anstrengendes Studium und erwartet neben mehreren Fremdsprachen noch Auslandserfahrungen, diverse Praktika und und und. Interessant ist in dem Zusammenhang auch, dass die SPD bei den Jüngeren (18 bis 35 Jahre) auf rund 40% kommt. Normalerweise schneiden die Volksparteien bei den Jungen unterdurchschnittlich ab und sie wählen überdurchschnittlich oft Grüne, FDP, Piraten, Linke etc. Da scheint Schulz einen Nerv getroffen zu haben. Ob das an seinen Aussagen zu befristeten Arbeitsverhältnissen liegt, an seiner Leidenschaft für Europa oder sonstwas, kann ich Dir aber nicht sagen. Mich überrascht es noch immer.
Ich finde es zum Beispiel sehr gut, dass die AfD Sachsen-Anhalt Kindern preußische Tugenden beibringen will.
Ok.Billie Holiday hat geschrieben:(19 Mar 2017, 21:42)
Das kann ich als Mutter, die sich früher in der Elternvertretung engagiert hat, und ständig die Bude voll hat mit Jugendlichen, nicht bestätigen.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Bei den Wählern 18-35 haben die drei genannten Parteien auch schlecht 2013 abgeschnitten. Daher verwunderlich, dass Schulz ganz anders rüberkommt als Steinbrück oder zuvor Steinmeier, wo es nicht nennenswert anders aussah. Wenn ich mir den Sprachgebrauch der AfD in Sachsen-Anhalt anschaue, dann würde ich sagen, dass die Kinder das nicht nachahmen sollten; viel zu primitiv. Und es geht ja um Schulz' Kanzlerkandidatur, nicht um diese schrille Chaotentruppe.Patriot hat geschrieben:(19 Mar 2017, 22:06)
Ich weiß, dass AfD, SPD und CDU bei den U-18 Wahlen 2013 im Gegensatz zur Bundestagswahl extrem schlecht abgeschnitten haben.
Ich finde es zum Beispiel sehr gut, dass die AfD Sachsen-Anhalt Kindern preußische Tugenden beibringen will.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Es geht den Schulz-Wählern allerdings nicht um Inhalte.frems hat geschrieben:(19 Mar 2017, 22:09)
Bei den Wählern 18-35 haben die drei genannten Parteien auch schlecht 2013 abgeschnitten. Daher verwunderlich, dass Schulz ganz anders rüberkommt als Steinbrück oder zuvor Steinmeier, wo es nicht nennenswert anders aussah.
Meinst du jetzt zum Beispiel "Wucherung am deutschen Volkskörper"?frems hat geschrieben:(19 Mar 2017, 22:09)
Wenn ich mir den Sprachgebrauch der AfD in Sachsen-Anhalt anschaue, dann würde ich sagen, dass die Kinder das nicht nachahmen sollten; viel zu primitiv.
Stimmt.frems hat geschrieben:(19 Mar 2017, 22:09)
Und es geht ja um Schulz' Kanzlerkandidatur, nicht um diese schrille Chaotentruppe.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Ein Extremist, der das System beseitigen will, kann kein Demokrat sein, da das System ja demokratisch ist. Ob er da nun Kommunist, Monarchist, Faschist oder Religionsfanatiker ist, das sind die Feinde der Demokratie, die Schande der Freiheit. Konservatismus oder Heimatliebe ist etwas anderes, so lange es eben nicht den Keim des Fanatismus in sich birgt.Patriot hat geschrieben:(19 Mar 2017, 20:55)
Nein,
1. können auch Demokraten können theoretisch rechtsextrem sein.
2. könne auch Linksextremisten Monarchisten sein (Stalin).
3. hat die Stärke des rechts seins mit anderen Faktoren zu tun.
Im Video lässt sich Dr. Goebbels an verschiedenen Stellen über die Rolle der Medien aus, wie er es versteht:
[youtube][/youtube]
Und Dr. Goebbels war ein Nazi, ein Feind der Demokratie, Schande der Geschichte.
Kanzlerkandidat Schulz hat an die Weimarer Zeit erinnert und praktisch zur Verteidigung der Demokratie aufgerufen.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Sondern? Ich möchte nicht oberflächlich klingen, aber er ist nun nicht so jung, dass sich vor allem Jüngere mit ihm identifizieren dürften.Patriot hat geschrieben:(19 Mar 2017, 22:18)
Es geht den Schulz-Wählern allerdings nicht um Inhalte.
Ich dachte eher an "Ficki ficki". Aber ist ja wumpe.Meinst du jetzt zum Beispiel "Wucherung am deutschen Volkskörper"?
Stimmt.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Einfach das Merkel weg kommt.frems hat geschrieben:(19 Mar 2017, 22:21)
Sondern? Ich möchte nicht oberflächlich klingen, aber er ist nun nicht so jung, dass sich vor allem Jüngere mit ihm identifizieren dürften.
Was ist daran so schlimm?
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
doppelt
Zuletzt geändert von frems am So 19. Mär 2017, 22:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Warum sollte Merkel bei jungen Wählern denn unbeliebter sein als bei Leuten, die z.B. 40 bis 60 sind?Patriot hat geschrieben:(19 Mar 2017, 22:30)
Einfach das Merkel weg kommt.
Empfinde ich als sehr vulgär und primitiv. So muss eine gut erzogene Jugend nicht sprechen.Was ist daran so schlimm?
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Bei Schulz muss man den Kindern nicht unbedingt die Ohren zuhalten, das stimmt.frems hat geschrieben:(19 Mar 2017, 22:09)
Bei den Wählern 18-35 haben die drei genannten Parteien auch schlecht 2013 abgeschnitten. Daher verwunderlich, dass Schulz ganz anders rüberkommt als Steinbrück oder zuvor Steinmeier, wo es nicht nennenswert anders aussah. Wenn ich mir den Sprachgebrauch der AfD in Sachsen-Anhalt anschaue, dann würde ich sagen, dass die Kinder das nicht nachahmen sollten; viel zu primitiv. Und es geht ja um Schulz' Kanzlerkandidatur, nicht um diese schrille Chaotentruppe.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Die Wurzel der Demokratie besteht darin, daß Medien nicht kritisiert werden dürfen, wenn sie falsch und tendenziös berichten, Tatsachen verdrehen, Informationen unterschlagen und Propaganda für die Regierungspolitik (wie etwa im Fall der sogenannten "Flüchtlingspolitik") betreiben?DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Mar 2017, 20:35)
Aber der Kandidat Schulz formuliert es ganz gut: "Wer die freie Berichterstattung als Lügenpresse bezeichnet, wer selektiv mit den Medien umgeht, legt die Axt an die Wurzeln der Demokratie - ob er Präsident der Vereinigten Staaten ist oder ob er in einer Pegida-Demonstration mitläuft."
Sehr interessantes Demokratieverständnis.
Schulz bleibt mindestens bis Juni weiterhin eine reine Luftnummer und Phrasendreschmaschine ohne den leisesten, konkreten Inhalt.
Eigentlich gar nicht so dumm. Wer keine Inhalte hat, kann eben auch nicht inhaltlich attackiert werden.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Goebbels hat die gegnerischen Medien kritisiert, nie die eigenen.Edmund hat geschrieben:(19 Mar 2017, 23:18)
Die Wurzel der Demokratie besteht darin, daß Medien nicht kritisiert werden dürfen, wenn sie falsch und tendenziös berichten, Tatsachen verdrehen, Informationen unterschlagen und Propaganda für die Regierungspolitik (wie etwa im Fall der sogenannten "Flüchtlingspolitik") betreiben?
Sehr interessantes Demokratieverständnis.
Schulz bleibt mindestens bis Juni weiterhin eine reine Luftnummer und Phrasendreschmaschine ohne den leisesten, konkreten Inhalt.
Eigentlich gar nicht so dumm. Wer keine Inhalte hat, kann eben auch nicht inhaltlich attackiert werden.
Sicherlich sagt auch mal ein handelsüblicher Politiker, oh, das ist nicht ganz richtig dargestellt oder das formuliere ich anders, weil blabla, aber eine Selektierung in "Lügenpresse" und damit implizierter "Wahrheitspresse" - der Parteipräferenz entsprechend - spricht doch sehr stark dafür, die freie Presse als feindlicher Natur zu betrachten. Und das ist nunmal antidemokratisch.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Es geht nicht um "freie Presse" oder "unfreie Presse", sondern darum bestimmte Medien für eine unseriöse, tendenzöse, faktenverdrehende bzw- ignorierende Propaganda zu kritisieren.DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Mar 2017, 23:29)
Sicherlich sagt auch mal ein handelsüblicher Politiker, oh, das ist nicht ganz richtig dargestellt oder das formuliere ich anders, weil blabla, aber eine Selektierung in "Lügenpresse" und damit implizierter "Wahrheitspresse" - der Parteipräferenz entsprechend - spricht doch sehr stark dafür, die freie Presse als feindlicher Natur zu betrachten. Und das ist nunmal antidemokratisch.
Jeder hat das Recht bestimmte Zeitungen oder Fernsehsender für ihre Berichterstattung zu kritisieren. Das ist Meinungsfreiheit und das ist die Wurzel der Demokratie.
Ich erinnere z.B. an Schröder, der 2005 nach der Wahl den Medien in der Elefantenrunde sehr deutlich vorwarf für Frau Merkel Wahlkampf betrieben und gezielt gegen die ihn gearbeitet zu haben.
Re: Kanzlerkandidat der SPD
Wann hat Schulz denn zuletzt seine Medien kritisieren, z.B. ARD und ZDF für ihre absolut einseitige Stimmungsmache Pro-EU und Pro-"Flüchtlinge"?DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Mar 2017, 23:29)
Goebbels hat die gegnerischen Medien kritisiert, nie die eigenen.
Probleme haben etablierte Politiker vorallem mit den sozialen Medien im Internet, weil dort eben keine hörigen Redakteure den Inhalt bestimmen, sondern die Bürger selbst die Inhalte ungefiltert veröffentlichen können.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Sicher, jeder kann alles kritisieren und Schröder oder Kohl oder Lafontaine haben das auch gemacht. Dr. Goebbels übte sich ebenfalls an Kritik an allen Blättern, die nicht nationalsozialistisch waren und hetzte darüber hinaus gegen eine vermeintliche "Lügenpresse", der bei Gelegenheit das "Maul" zu stopfen sein werde. Das kam dann ja auch so. Dr. Goebbels war Antidemokrat.Edmund hat geschrieben:(19 Mar 2017, 23:39)
Es geht nicht um "freie Presse" oder "unfreie Presse", sondern darum bestimmte Medien für eine unseriöse, tendenzöse, faktenverdrehende bzw- ignorierende Propaganda zu kritisieren.
Jeder hat das Recht bestimmte Zeitungen oder Fernsehsender für ihre Berichterstattung zu kritisieren. Das ist Meinungsfreiheit und das ist die Wurzel der Demokratie.
Ich erinnere z.B. an Schröder, der 2005 nach der Wahl den Medien in der Elefantenrunde sehr deutlich vorwarf für Frau Merkel Wahlkampf betrieben und gezielt gegen die ihn gearbeitet zu haben.
Heutige Neonazis gingen etwa gegen die "Lausitzer Rundschau" vor, beschmierten u. a. die Fenster mit dem Slogan "Lügenpresse, halt die Fresse". Sowas scheint nicht ganz untypisch für Antidemokraten zu sein.
Und natürlich geht es um die freie Presse. Das ist unter anderem das, wofür die Märzrevolutionäre von 1848 eintraten. Es bedeutet nicht, dass in jedem Blatt das stehen muss, was Frau Dr. Petry zusagen will.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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- DarkLightbringer
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Sind das denn seine Medien? In den Rundfunkräten sitzen doch auch Vertreter ganz anderer Parteien. Es ist außerdem nicht unbedingt Aufgabe eines möglichen künftigen Kanzlers, die Pressestimmen zu maßregeln.Edmund hat geschrieben:(19 Mar 2017, 23:41)
Wann hat Schulz denn zuletzt seine Medien kritisieren, z.B. ARD und ZDF für ihre absolut einseitige Stimmungsmache Pro-EU und Pro-"Flüchtlinge"?
Wenn du dir mal Bundespressekonferenzen anschaust, da wird relativ häufig gesagt, den Bericht oder Kommentar xy haben wir nicht zu kommentieren, ist nicht Aufgabe der Bundesregierung oder - auch ganz hübsch - "darüber liegen uns keine gesonderten Kenntnisse vor."
Das Goebbels-Wort verbietet sich einfach für einen Demokraten, weil die Journalisten die "Anwälte des Volkes" sind - es ist nur nicht immer der eigene Anwalt.
Dort werden auch Straftaten vorbereitet, Hassbotschaften fabriziert, zu Morden aufgerufen und manipuliert, was das Zeug hält. Das mag für einschlägige Kreise von Vorteil sein, viele Bürger besorgt das aber auch. No-Go-Areas darf es in einem Land nicht geben, welches das Primat des Rechts kennt.Probleme haben etablierte Politiker vorallem mit den sozialen Medien im Internet, weil dort eben keine hörigen Redakteure den Inhalt bestimmen, sondern die Bürger selbst die Inhalte ungefiltert veröffentlichen können.
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