Die Bandbreite reicht ja immerhin von "Faschismus" über "Kreuzzug" bis hin zu "Nationalsozialismus". Man darf also gespannt sein.DarkLightbringer hat geschrieben:(17 Mar 2017, 19:27)
...
Denkbar, dass man nun in Ankara hektisch berät, wie der nächste Tobsuchtsanfall aussehen soll.
Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Erdogan wir wollen endlich, dass die offene Grenze geöffnet wird. Und zwar sofort.Marmelada hat geschrieben:(17 Mar 2017, 21:28)
Die Bandbreite reicht ja immerhin von "Faschismus" über "Kreuzzug" bis hin zu "Nationalsozialismus". Man darf also gespannt sein.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Deshalb haben sich auch nur knapp 40% an der letzten Türkei-Wahl beteiligt und von den 40% haben 60% den Erdogan gewählt.Julian hat geschrieben:(16 Mar 2017, 10:23)
Leider ist aber halt der Anteil der Menschen türkischer Herkunft, die sich gar nicht anders als als Türken verstehen wollen, Staatsbürgerschaft hin oder her, und Erdogan mit Allahu akbar-Rufen zujubeln, sehr groß.
Wahnsinnig großer Anteil, echt!
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Wie meinen?Adam Smith hat geschrieben:(17 Mar 2017, 21:32)
Erdogan wir wollen endlich, dass die offene Grenze geöffnet wird. Und zwar sofort.
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Es zeugt schon von einem abgrundtiefen Zynismus, wenn deutsche Entscheidungsträger die Interessen von türkischen Mitbürgern derart rigoros missachten, was erst recht "das friedliche Zusammenleben" von Deutschen und Türken gefährden dürfte, um dann als Grund die Sorge um die Erhaltung genau dieses Friedens vorzuschieben. Vielleicht ist es aber auch eine seltene Art von Dummheit, die die hiesige Politiker (samt Bürger) befallen hat und sie nicht mehr klar sehen lässt. Wie auch immer. Zu einem Streit gehören immer zwei (oder auch mehr).DarkLightbringer hat geschrieben:(17 Mar 2017, 19:27)
Das Auftrittsverbot für den AKP-Politiker Eker ist auf ganz Niedersachsen ausgeweitet worden.
Grund: Sicherheitsbedenken - die Betätigung von Herrn Eker könnte das friedliche Zusammenleben von Deutschen und Ausländern im Bundesgebiet gefährden.
Denkbar, dass man nun in Ankara hektisch berät, wie der nächste Tobsuchtsanfall aussehen soll.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Was mich wirklich in diesem Zusammenhang interessiert, ist, ob der abgesagte Auftritt von Herrn Eker auf der Liste der 30 Auftritte stand, die Herrn Gabriel überreicht wurde.
Wenn Ja, dann muss ja bekannt gewesen sein, dass er auftritt. (Falls die Kommunikation halbwegs funktioniert).
Wenn Ja, dann muss ja bekannt gewesen sein, dass er auftritt. (Falls die Kommunikation halbwegs funktioniert).
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Erdogan soll die Farce beenden.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Erdogan und seine Kumpane sind keine türkischen Mitbürger.
Solange die türkische Opposition nicht das Recht und nicht die Möglichkeit hat, ebenso wie die Erdogang in Deutschland aufzutreten, dient es schlicht der politischen Hygiene, dem rechtsstaatlichen Prinzip der Gleichbehandlung und dem sozialen Frieden, den faschistoiden Hetzern aus der Türkei die Propaganda in diesem Land gar nicht erst zu ermöglichen.
Ob deshalb irgendwelchen Berufsempörten und Erzheuchlern der Schaum aus Mund und Nase quillt, ist nun wirklich unerheblich.
Solange die türkische Opposition nicht das Recht und nicht die Möglichkeit hat, ebenso wie die Erdogang in Deutschland aufzutreten, dient es schlicht der politischen Hygiene, dem rechtsstaatlichen Prinzip der Gleichbehandlung und dem sozialen Frieden, den faschistoiden Hetzern aus der Türkei die Propaganda in diesem Land gar nicht erst zu ermöglichen.
Ob deshalb irgendwelchen Berufsempörten und Erzheuchlern der Schaum aus Mund und Nase quillt, ist nun wirklich unerheblich.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Ja eh.Jekyll hat geschrieben:(17 Mar 2017, 22:10)
Es zeugt schon von einem abgrundtiefen Zynismus, wenn deutsche Entscheidungsträger die Interessen von türkischen Mitbürgern derart rigoros missachten, was erst recht "das friedliche Zusammenleben" von Deutschen und Türken gefährden dürfte, um dann als Grund die Sorge um die Erhaltung genau dieses Friedens vorzuschieben. Vielleicht ist es aber auch eine seltene Art von Dummheit, die die hiesige Politiker (samt Bürger) befallen hat und sie nicht mehr klar sehen lässt. Wie auch immer. Zu einem Streit gehören immer zwei (oder auch mehr).
Ich würde sagen, auf Mitbürger, die solchen Idioten zujubeln, kann man gerne verzichten.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... n-auf.html
Na dann ans Werk.„Macht nicht drei, sondern fünf Kinder, denn ihr seid die Zukunft Europas“, sagte Erdogan am Freitag im westtürkischen Eskisehir. „Das wird die beste Antwort sein, die ihr auf die Unverschämtheiten, Feindseligkeiten und Ungerechtigkeiten, die man euch antut, geben könnt.“
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Dann hast du das Konzept der Demokratie nicht wirklich verstanden. Du lebst im falschen System, Freund.Keoma hat geschrieben:(17 Mar 2017, 23:01)
Ja eh.
Ich würde sagen, auf Mitbürger, die solchen Idioten zujubeln, kann man gerne verzichten.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Sex hat eh eine deeskalierende Wirkung. Gar nicht so verkehrt die Idee.jellobiafra hat geschrieben:(17 Mar 2017, 23:38)
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... n-auf.html
Na dann ans Werk.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Das habe ich nicht verstanden. Inwiefern missachten "deutsche Entscheidungsträger" die Interessen von türkischen Mitbürgern?Jekyll hat geschrieben:(17 Mar 2017, 22:10)
Es zeugt schon von einem abgrundtiefen Zynismus, wenn deutsche Entscheidungsträger die Interessen von türkischen Mitbürgern derart rigoros missachten ...
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Es leben in diesem Land türkische Mitbürger, die ein berechtigtes Interesse an der politischen Gestaltung ihres Heimatlandes haben. Diese Interessen werden beschnitten aus rein wahltaktischen, populistischen Gründen (siehe auch den Erfolg von Rutte in Niederlande). Langfristige destruktive Folgen werden in Kauf genommen, weil man sich kurzfristigen Erfolg durch solche Maßnahmen verspricht. Das ist eine sehr kurzsichtige Politik, die auf Kosten des friedlichen Miteinanders sowohl in Deutschland als auch mit der Türkei geht.PeterK hat geschrieben:(17 Mar 2017, 23:44)
Das habe ich nicht verstanden. Inwiefern missachten "deutsche Entscheidungsträger" die Interessen von türkischen Mitbürgern?
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Dürfen diese türkischen Mitbürger sich nicht informieren, sich eine Meinung bilden und dann entsprechend wählen? Ich bin selbst "Expat" und kann auf Wahlkampfauftritte deutscher Politiker in meinem Heimatland bestens verzichten.Jekyll hat geschrieben:(17 Mar 2017, 23:51)
Es leben in diesem Land türkische Mitbürger, die ein berechtigtes Interesse an der politischen Gestaltung ihres Heimatlandes haben. Diese Interessen werden beschnitten aus rein wahltaktischen, populistischen Gründen (siehe auch den Erfolg von Rutte in Niederlande).
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Fast vollständig falsch.Jekyll hat geschrieben:(17 Mar 2017, 23:51)
Es leben in diesem Land türkische Mitbürger, die ein berechtigtes Interesse an der politischen Gestaltung ihres Heimatlandes haben. Diese Interessen werden beschnitten aus rein wahltaktischen, populistischen Gründen (siehe auch den Erfolg von Rutte in Niederlande). Langfristige destruktive Folgen werden in Kauf genommen, weil man sich kurzfristigen Erfolg durch solche Maßnahmen verspricht. Das ist eine sehr kurzsichtige Politik, die auf Kosten des friedlichen Miteinanders sowohl in Deutschland als auch mit der Türkei geht.
Die Interessen der türkischen Mitbürger, die mit Erdogan und seinen Kumpanen nichts am Hut haben, werden von der Erdogang und ihrem verlogenen Gefolge bestenfalls ignoriert, gerne auch attackiert.
Die faschistische Anmaßung, für alle zu sprechen, wenn nur ein Teil repräsentiert wird, sollte eine vernunftorientierte Politik nicht nur nicht unterstützen - sie sollte sie unmißverständlich zurückweisen. Leider fehlt es der deutschen Politik an der nötigen Konsequenz.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Nur, wenn das Fortpflanzungsverhalten der deutschtürkischen Community nicht im wesentlichen innerhalb ihrer selbst beschränkt bliebe, oder Man(n) nicht die Anpassung der geheirateten ethnodeutschen Frauen an religiös - oder patriarchalische Verhaltensmuster erwarten würde.Jekyll hat geschrieben:(17 Mar 2017, 23:43)
Sex hat eh eine deeskalierende Wirkung. Gar nicht so verkehrt die Idee.
Hr. Jekyll, wenn Erdogans Aufruf umgesetzt würde, liefe das dann nicht auf eine Assimilation mit umgekehrten Vorzeichen hinaus, und wäre das nicht ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit ?
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
"Teufel" hatten wir noch nicht und die AKP hat noch keinen Plan vorgelegt, Erdogan zum Gott wählen oder erklären zu lassen. Denke, da ist noch Luft nach oben.Marmelada hat geschrieben:(17 Mar 2017, 21:28)
Die Bandbreite reicht ja immerhin von "Faschismus" über "Kreuzzug" bis hin zu "Nationalsozialismus". Man darf also gespannt sein.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Was hat das mit dem Konzept der Demokratie zu tun?Jekyll hat geschrieben:(17 Mar 2017, 23:40)
Dann hast du das Konzept der Demokratie nicht wirklich verstanden. Du lebst im falschen System, Freund.
Ich kann auch auf Neonazis verzichten.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Da geht es nicht um SexJekyll hat geschrieben:(17 Mar 2017, 23:43)
Sex hat eh eine deeskalierende Wirkung. Gar nicht so verkehrt die Idee.
So deeskalierend war das 3.Reich nun auch nicht
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Bewundernswert, wie Du die türkische Fahne hochhältst.Jekyll hat geschrieben:Es leben in diesem Land türkische Mitbürger, die ein berechtigtes Interesse an der politischen Gestaltung ihres Heimatlandes haben.. Diese Interessen werden beschnitten aus rein wahltaktischen, populistischen Gründen
Danach ist aber Schluss mit der Bewunderung - solange das Interesse " an der politischen Gestaltung ihres Heimatlandes" - was rein zufällig auch mein Heimatland ist, sich auf der Ebene des GG bewegt, ist alles paletti. Nur die Idee, die dt. Verfassung à la Turk zu verändern, mach uns zu klaren Feinden.
Wer sich für die Ideale der AKP - also für die absurde erdoganschen Vorstellungen von "Demokratie" stark macht, hat in D nichts verloren. Schon wegen den zahlreichen türkischstämmigen Deutschen, die das so wie alle Demokraten hier sehen. Wie nicht zum ersten mal, die Idee der geteilten Lokalität hat sich mit diesen Ereignissen ad absurdum geführt. Entweder bin ich Deutscher, Türke oder was auch immer - dann aber ganz und nicht nach politischer "Großwetterlage" mal dies und wenn es "passt" mal das Andere.
Nach allem was der neue Sultan ganz offen zeigt, muss man den Teil der türkischen Kommune, der sich zu Erdorkan und dessen Gewaltherrschaft in der Türkei bekennt, als mindestens bedenklich angesehen werden. Nicht weit davon entfernt, was gewiss nicht nur ich über Salafisten - Anhänger der IS und auch die PKK denken gezwungen bin.
Für mich bedarf es kaum noch mehr demokratiefeindlicher Aussagen, um den jetzt in allen europäischen Staaten als Spaltpilz in Erscheinung tretenden Neuosmanen die Tür zu weisen. Die sonstigen Probleme die Europa hat, müssen nicht noch zusätzlich durch solche Umtriebe vergrößert werden. Das Ganze Geblubbere über demokratische Rechte auch von Extremisten à la Turk, ist völlig idiotisch. Wer "zunächst" in seiner wahren Heimat jeglichen Rechtsstaat und die wohl kaum je komplette Demokratie, abschafft und dann noch diese aus "Interesse an der politischen Gestaltung ihres "sekundären" Heimatlandes" dort, also hier, gleich auch noch abschaffen will, kann wohl kaum als loyal gelten (Passdeutsche). Wer hier lediglich seien ausländischen Wohnsitz hat, kann ohnedies nichts von seinem "Gastland" fordern.
Doch muss jemand dauerhaft Menschen bei sich dulden, die seine demokratischen Vorstellungen nicht nur nicht teilen, sondern aktiv bekämpfen ? Gutgläubige Dummheit hat mit Demokratie nicht das Geringste gemein..
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Schon witzig
Muslime drohen damit uns jeden Monat 15.000 Muslime zu schicken
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https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/i ... iegen.htmlInnenminister Süleyman Soylu drohte der EU, Tausende Flüchtlinge über die Grenze zu schicken. «Wenn Ihr wollt, ebnen wir jeden Monat 15 000 Flüchtlingen den Weg, die wir Euch (bislang) nicht geschickt haben, damit Ihr Euch einmal wundert», sagte er in Ankara.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Was denn, wir verhalten uns doch genauso, wie die türkische Regierung.Jekyll hat geschrieben:(17 Mar 2017, 22:10)
Es zeugt schon von einem abgrundtiefen Zynismus, wenn deutsche Entscheidungsträger die Interessen von türkischen Mitbürgern derart rigoros missachten, was erst recht "das friedliche Zusammenleben" von Deutschen und Türken gefährden dürfte, um dann als Grund die Sorge um die Erhaltung genau dieses Friedens vorzuschieben. Vielleicht ist es aber auch eine seltene Art von Dummheit, die die hiesige Politiker (samt Bürger) befallen hat und sie nicht mehr klar sehen lässt. Wie auch immer. Zu einem Streit gehören immer zwei (oder auch mehr).
Wenn ausländische Politiker in der Türkei auftreten wollen
Tjaaa, das sollte man der türkischen Regierung eigentlich jeden Tag mehrmals um die Ohren hauen, wann immer wenn denen mal wieder der Schaum vor dem Mund zuviel wird .
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Also Widerspruch zu Erdogans Machtanspruch in der Tuerkei ist keine Missachtung der tuerkischen Mitbuerger in Deutschland.Jekyll hat geschrieben:(17 Mar 2017, 22:10)
Es zeugt schon von einem abgrundtiefen Zynismus, wenn deutsche Entscheidungsträger die Interessen von türkischen Mitbürgern derart rigoros missachten, was erst recht "das friedliche Zusammenleben" von Deutschen und Türken gefährden dürfte, um dann als Grund die Sorge um die Erhaltung genau dieses Friedens vorzuschieben. Vielleicht ist es aber auch eine seltene Art von Dummheit, die die hiesige Politiker (samt Bürger) befallen hat und sie nicht mehr klar sehen lässt. Wie auch immer. Zu einem Streit gehören immer zwei (oder auch mehr).
Um ehrlich zu sein, ich sehe das eher als einen Akt der Solidaritaet mit den tuerkischen Mitbuergern in Deutschland.
Diese Gleichsetzung von Erdogan und seiner Politik des ungezuegelten Nationalismus mit den Tuerken als ganzes, geht mir persoenlich auf die Nerven und auch vielen Tuerken in Deutschland.
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Es geht ja nicht darum, worauf du so alles persönlich verzichten kannst, sondern darum, wie viel du bereit bist, anderen eine eigene Meinung und Lebensweise zuzugestehen. Nur Kleinkinder und Großdiktatoren sind nicht imstande, zwischen ihrem Ego und der Welt da daraußen zu differenzieren.Keoma hat geschrieben:(18 Mar 2017, 08:46)
Was hat das mit dem Konzept der Demokratie zu tun?
Ich kann auch auf Neonazis verzichten.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Solange demokratische Spielregeln eingehalten werden ist jede Art des Eingriffs in diesen Prozess auch ein Eingriff in die demokratischen Grundprinzipien. Gerade in Deutschland ist der Anteil der Erdogan-Befürworter proportional hoch, ihnen ihre demokratischen Grundrechte einzuschränken ist eine Missachtung sowohl der demokratischne Prinzipien als auch der Menschen, die sich darauf berufen.odiug hat geschrieben:(18 Mar 2017, 09:46)
Also Widerspruch zu Erdogans Machtanspruch in der Tuerkei ist keine Missachtung der tuerkischen Mitbuerger in Deutschland.
Demokratische Prinzipien quasi außer Gefecht zu setzen, nur weil den hiesigen Politikern und den potentiellen Wählern (Stichwort Populismus!) die Person Erdogans nicht gefällt oder man mit der Politik in deren Heimatland nicht einverstanden ist, lässt auf ein Demokratieverständnis derselben schließen, dem es an Substanz und Integrität fehlt. Ein Armutszeugnis, ein moralisches Totalversagen.
qedUm ehrlich zu sein, ich sehe das eher als einen Akt der Solidaritaet mit den tuerkischen Mitbuergern in Deutschland.
Das ist aber genau die Art von Unterstellung, auf deren Grundlage gerade die Erdogan- und Türkei-Kritiker ihre pauschale Vorgehensweise legitimieren können.Diese Gleichsetzung von Erdogan und seiner Politik des ungezuegelten Nationalismus mit den Tuerken als ganzes, geht mir persoenlich auf die Nerven und auch vielen Tuerken in Deutschland.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Tja...Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.Misterfritz hat geschrieben:(18 Mar 2017, 09:42)
Was denn, wir verhalten uns doch genauso, wie die türkische Regierung.
Wenn ausländische Politiker in der Türkei auftreten wollen
Tjaaa, das sollte man der türkischen Regierung eigentlich jeden Tag mehrmals um die Ohren hauen, wann immer wenn denen mal wieder der Schaum vor dem Mund zuviel wird .
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Wieso "Muslime"?Joker hat geschrieben:(18 Mar 2017, 09:40)
Schon witzig
Muslime drohen damit uns jeden Monat 15.000 Muslime zu schicken
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/i ... iegen.html
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Genau Das habe ich wortwörtlich auch gedacht, als ich von dieser Idee gelesen hatte.Joker hat geschrieben:(18 Mar 2017, 09:40)
Schon witzig
Muslime drohen damit uns jeden Monat 15.000 Muslime zu schicken
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/i ... iegen.html
Die Drohung des Türken offenbart ganze Welten von Informationen über den "Verhandlungspartner" Türkei und dessen wahres Interesse an Deutschland ....
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Aber warum? Wir leben doch seit Jahrzehnten hier. Macht das uns nicht mindestens zu Mitbürgern ( = Bürger 2. Klasse)? NIcht mal das?
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Lies richtig. Er hat von "Muslimen" gesprochen. Er meint etwas gans anderes.ThorsHamar hat geschrieben:(18 Mar 2017, 10:41)
Genau Das habe ich wortwörtlich auch gedacht, als ich von dieser Idee gelesen hatte.
Die Drohung des Türken offenbart ganze Welten von Informationen über den "Verhandlungspartner" Türkei und dessen wahres Interesse an Deutschland ....
Und wenn du schon von "Interessen" und Loyalitäten sprichst: Vergiss nicht, dass es die Türkei ist und nicht Deutschland, die die Hauptlast der Flüchtlingskrise schultern muss. Es ist Deutschland + EU, die unter moralischen Zugzwang stehen.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
So ist es.odiug hat geschrieben:(18 Mar 2017, 09:46)
Also Widerspruch zu Erdogans Machtanspruch in der Tuerkei ist keine Missachtung der tuerkischen Mitbuerger in Deutschland.
Um ehrlich zu sein, ich sehe das eher als einen Akt der Solidaritaet mit den tuerkischen Mitbuergern in Deutschland.
Diese Gleichsetzung von Erdogan und seiner Politik des ungezuegelten Nationalismus mit den Tuerken als ganzes, geht mir persoenlich auf die Nerven und auch vielen Tuerken in Deutschland.
Der "Widerspruch zu Erdogans Machtanspruch in der Tuerkei" ist ein Akt der Solidarität mit den türkischen Mitbürgern in Deutschland.
Der Bundestagsabgeordnete der Grünen Cem Özdemir hat es (in der letzten Sendung von "Hart aber Fair") deutlich zum Ausdruck gebracht,
als er sinngemäß sagte, daß Ergodan die Türkei ins politische Abseits und in die Katastrophe führt.
Zum Referendum dort kann es nur ein NEIN geben.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Ja, da ist Erdogan ein gutes Beispiel, obwohl, groß..............Jekyll hat geschrieben:(18 Mar 2017, 10:23)
Es geht ja nicht darum, worauf du so alles persönlich verzichten kannst, sondern darum, wie viel du bereit bist, anderen eine eigene Meinung und Lebensweise zuzugestehen. Nur Kleinkinder und Großdiktatoren sind nicht imstande, zwischen ihrem Ego und der Welt da daraußen zu differenzieren.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Eigentlich spreche ich über demokratische Grundprinzipien. Im Höheren Sinne geht es auch um gesunden Menschenverstand und moralisch-ethisches Gewissen.immernoch_ratlos hat geschrieben:(18 Mar 2017, 09:36)
Bewundernswert, wie Du die türkische Fahne hochhältst.
Wer versucht das und wie? Und über das GG welches Landes sprichst du?Danach ist aber Schluss mit der Bewunderung - solange das Interesse " an der politischen Gestaltung ihres Heimatlandes" - was rein zufällig auch mein Heimatland ist, sich auf der Ebene des GG bewegt, ist alles paletti. Nur die Idee, die dt. Verfassung à la Turk zu verändern, mach uns zu klaren Feinden.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Ich bitte Dich, Jekyll.Jekyll hat geschrieben:(18 Mar 2017, 10:44)
Lies richtig. Er hat von "Muslimen" gesprochen. Er meint etwas gans anderes.
Und wenn du schon von "Interessen" und Loyalitäten sprichst: Vergiss nicht, dass es die Türkei ist und nicht Deutschland, die die Hauptlast der Flüchtlingskrise schultern muss. Es ist Deutschland + EU, die unter moralischen Zugzwang steht.
Wenn er von Flüchtlingen sprach, welche er praktisch als Mittel, als Gegenstand, als Waffe benutzen will, so ist faktisch richtig, dass ein Moslem aus der Türkei Deutschland damit droht, massenweise Moslems als Strafe zu schicken. Das hat doch was ....
Und zum Zweiten:
Die Türkei muss gar nichts als Hauptlast schultern, sondern hat als Partner einen Deal gemacht!!!
Ausserdem bin ich immer noch der Meinung, dass der "moralische Zugzwang" in den Heimatländern der Wanderer liegt.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
"tschuldige mal ... aber woher kommt eigentlich dein Anspruch, dass jeder Widerspruch ein Eingriff in die demokratischen Grundrechte seiJekyll hat geschrieben:(18 Mar 2017, 10:36)
Solange demokratische Spielregeln eingehalten werden ist jede Art des Eingriffs in diesen Prozess auch ein Eingriff in die demokratischen Grundprinzipien. Gerade in Deutschland ist der Anteil der Erdogan-Befürworter proportional hoch, ihnen ihre demokratischen Grundrechte einzuschränken ist eine Missachtung sowohl der demokratischne Prinzipien als auch der Menschen, die sich darauf berufen.
Demokratische Prinzipien quasi außer Gefecht zu setzen, nur weil den hiesigen Politikern und den potentiellen Wählern (Stichwort Populismus!) die Person Erdogans nicht gefällt oder man mit der Politik in deren Heimatland nicht einverstanden ist, lässt auf ein Demokratieverständnis derselben schließen, dem es an Substanz und Integrität fehlt. Ein Armutszeugnis, ein moralisches Totalversagen.
qed
Das ist aber genau die Art von Unterstellung, auf deren Grundlage gerade die Erdogan- und Türkei-Kritiker ihre pauschale Vorgehensweise legitimieren können.
Da kannst du dich gleich bei Pegida und AfD einreihen
Zweitens, wenn auslaendische Regierungsmitglieder in einem EU Staat Wahlkampf betreiben wollen, dann meldet das gefaelligst korrekt an.
Es ist schon eine Frechheit sondergleichen, wenn ein Verein eine "Kulturveranstaltung" anmeldet und dann Wahlkampf betreibt mit tuerkischen Ministern.
Was soll der Mist
Und dann noch "Faschismus" schreien, wenn man dem einem Riegel vorschiebt ... das ist an Heuchelei kaum mehr zu ueberbieten.
Und ja ... das gilt auch fuer Seehofer und seinen Busenfreund Orban ... aber diese Laus haben wir uns bereits ins Fell gesetzt mit der Mitgliedschaft Ungarns in der EU.
Kein Grund diesen Fehler nochmals zu machen.
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Wenn wir über Ungarn sprechen, dann sollten wir nicht vergessen, dass Ungarn im 16./17.Jahrhundert für mehr als 100 Jahre von osmanischer Fremdherrschaft besetzt war....odiug hat geschrieben:(18 Mar 2017, 10:54)
(...)
Und ja ... das gilt auch fuer Seehofer und seinen Busenfreund Orban ... aber diese Laus haben wir uns bereits ins Fell gesetzt mit der Mitgliedschaft Ungarns in der EU.
Kein Grund diesen Fehler nochmals zu machen.
Dieses Faktum hat sich tief ins kollektive Gedächnis der Ungarn eingebrannt,
aus diesem Grunde reagieren sie allergisch bei mohammedanischer Zuwanderung.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Das ist ja nun eine ziemlich schwachbrüstige Antwort.
Ich kann einfach nicht erkennen, warum sich die türkische Regierung über etwas so dermassen echauffiert, was sie selbst nicht anders handhabt. Es sei denn, man will von eigenen Defiziten ablenken. Das ist dann aber absolut kein Grund für andere Regierungen, der Türkei entgegen zu kommen.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Du sprichst nicht von demokratischen Grundprinzipien, sondern von Privilegien für durchgeknallteTürkenfaschos.Jekyll hat geschrieben:(18 Mar 2017, 10:52)
Eigentlich spreche ich über demokratische Grundprinzipien.
Die türkische Opposition hat keine Möglichkeit, in Deutschland ihre Interessen zu vertreten.
Deine Heuchelei kannst du dir sparen.
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Es geht hier nicht um Erdogan und Putin.
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Ich bitte dich, ThorsHamar. Die EU will keine weiteren Flüchtlinge. Weder muslimische noch jesidische, west-christliche, koptische, naturreligons-afrikanische, hinduistische, atheistische, agnostische - will die EU alles komplett nicht und darin liegt das Drohpotenzial.ThorsHamar hat geschrieben:(18 Mar 2017, 10:53)
Ich bitte Dich, Jekyll.
Wenn er von Flüchtlingen sprach, welche er praktisch als Mittel, als Gegenstand, als Waffe benutzen will, so ist faktisch richtig, dass ein Moslem aus der Türkei Deutschland damit droht, massenweise Moslems als Strafe zu schicken. Das hat doch was ....
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Jetzt hast du doch tatsächlich aus konkreten Eingriffen ein "Widerspruch" gemacht. So sehr ich dir solche Spielchen gönnen würde, muss ich leider darauf bestehen, dass wir hier von realen (konkreten) Einschränkungen reden bzw. der Unterstützung derselben seitens der Mehrheit der deutschen Bevölkerung. Widerspruch kannst du und deinesgleichen gerne anbringen, das gehört zur Meinungsfreiheit, aber wenn du jetzt anfängst, die reale Einschränkung von Grundrechten - sei es auch von ausländischen Mitbürgern - als legitim zu propagieren, dann sind deine Chancen, bei der AfD oder Pegida aufgenommen zu werden, sicher größer als bei mir.odiug hat geschrieben:(18 Mar 2017, 10:54)
"tschuldige mal ... aber woher kommt eigentlich dein Anspruch, dass jeder Widerspruch ein Eingriff in die demokratischen Grundrechte sei
Da kannst du dich gleich bei Pegida und AfD einreihen
Das sind nur vorgeschobene Gründe mit viel Heuchel-Faktor.Zweitens, wenn auslaendische Regierungsmitglieder in einem EU Staat Wahlkampf betreiben wollen, dann meldet das gefaelligst korrekt an.
Es ist schon eine Frechheit sondergleichen, wenn ein Verein eine "Kulturveranstaltung" anmeldet und dann Wahlkampf betreibt mit tuerkischen Ministern.
Was soll der Mist
Die deutsche Seite hat anschaulich unter Beweis gestellt, dass das durchaus geht. Nicht nur wegen den Nazi-Vergleichen, mit denen deutsche Politiker angefangen haben (wovon jetzt natürlich niemand mehr was wissen will).Und dann noch "Faschismus" schreien, wenn man dem einem Riegel vorschiebt ... das ist an Heuchelei kaum mehr zu ueberbieten.
Fällt in die Kategorie "Heuchelei".Und ja ... das gilt auch fuer Seehofer und seinen Busenfreund Orban ... aber diese Laus haben wir uns bereits ins Fell gesetzt mit der Mitgliedschaft Ungarns in der EU.
Kein Grund diesen Fehler nochmals zu machen.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Messerscharf kombiniert.Marmelada hat geschrieben:(18 Mar 2017, 12:58)
Ich bitte dich, ThorsHamar. Die EU will keine weiteren Flüchtlinge. Weder muslimische noch jesidische, west-christliche, koptische, naturreligons-afrikanische, hinduistische, atheistische, agnostische - will die EU alles komplett nicht und darin liegt das Drohpotenzial.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Und für dich ein Zeichen der moralischen Überlegenheit Erdogans, nech?
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Herr Eker hält sich anscheinend nicht an die Vorgaben des Auswärtigen Amtes und eine unbotmäßige Aufhetzung von Bevölkerungsgruppen tangiert nunmal vitale Sicherheitsbelange der Länder oder des Bundes. Man hat doch in den Niederlanden gesehen, dass es durchaus zu gewalttätigen Ausschreitungen kommen kann.Jekyll hat geschrieben:(17 Mar 2017, 22:10)
Es zeugt schon von einem abgrundtiefen Zynismus, wenn deutsche Entscheidungsträger die Interessen von türkischen Mitbürgern derart rigoros missachten, was erst recht "das friedliche Zusammenleben" von Deutschen und Türken gefährden dürfte, um dann als Grund die Sorge um die Erhaltung genau dieses Friedens vorzuschieben. Vielleicht ist es aber auch eine seltene Art von Dummheit, die die hiesige Politiker (samt Bürger) befallen hat und sie nicht mehr klar sehen lässt. Wie auch immer. Zu einem Streit gehören immer zwei (oder auch mehr).
Die wehrhafte Demokratie streitet auch, das ist klar. Um ein anderes Beispiel dafür zu benennen - die Gruppe "Old School Society" ist als Terrorvereinigung eingestuft worden. Am frühen Morgen des 6. Mai 2015 standen Spezialeinheiten des GSG 9 im Schlafzimmer von Bürger Andreas H., um den Handwerker mit dem Hubschrauber mitzunehmen.
Vor Gericht brach der Mann in Tränen aus.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Mag sein, aber adäquat zu deinem Kommentar.Misterfritz hat geschrieben:(18 Mar 2017, 11:27)
Das ist ja nun eine ziemlich schwachbrüstige Antwort.
Es geht vielmehr grundsätzlich darum, den eigenen Werten und Gesetzen entgegenzukommen. Schon erstaunlich, wie schnell die Menschen hierzulande bereit sind, alles über den Haufen zu werfen. Alles nur Fassade?Ich kann einfach nicht erkennen, warum sich die türkische Regierung über etwas so dermassen echauffiert, was sie selbst nicht anders handhabt. Es sei denn, man will von eigenen Defiziten ablenken. Das ist dann aber absolut kein Grund für andere Regierungen, der Türkei entgegen zu kommen.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Wohl eher für die moralische Verkommenheit der EU.Marmelada hat geschrieben:(18 Mar 2017, 15:16)
Und für dich ein Zeichen der moralischen Überlegenheit Erdogans, nech?
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Öhm...zu diesen Ausschreitungen ist gekommen, nachdem türkischen Ministern die Einreise verboten wurde. Gerade dieses Beispiel ist doch ein Beweis dafür, dass man mit Verboten dieser Art eher einen Keil in die einzelnen gesellschaftlichen Gruppen treibt und viel Zwietracht und Misstrauen sät. Die eigene Begründung hinsichtlich "Sicherheitsbelange" wird damit komplett ad absurdum geführt. Erstaunlich, wie "verschlafen" die Menchen doch sein können, oder halt heuchlerisch, zynisch.DarkLightbringer hat geschrieben:(18 Mar 2017, 15:18)
Herr Eker hält sich anscheinend nicht an die Vorgaben des Auswärtigen Amtes und eine unbotmäßige Aufhetzung von Bevölkerungsgruppen tangiert nunmal vitale Sicherheitsbelange der Länder oder des Bundes. Man hat doch in den Niederlanden gesehen, dass es durchaus zu gewalttätigen Ausschreitungen kommen kann.
Sehr rührselig, verstehe aber den Zusammenhang nicht.Die wehrhafte Demokratie streitet auch, das ist klar. Um ein anderes Beispiel dafür zu benennen - die Gruppe "Old School Society" ist als Terrorvereinigung eingestuft worden. Am frühen Morgen des 6. Mai 2015 standen Spezialeinheiten des GSG 9 im Schlafzimmer von Bürger Andreas H., um den Handwerker mit dem Hubschrauber mitzunehmen.
Vor Gericht brach der Mann in Tränen aus.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Ja und, es ist einem NPD-Kreis (mit Höcke im Pulk) auch schon untersagt worden, weiter zu marschieren, ebenfalls aus Sicherheitsgründen. Gewaltbereite entscheiden selbst, ob sie zur finsteren Tat schreiten wollen oder nicht, die Polizeibeamten reagieren dann darauf, sei es eben robust.Jekyll hat geschrieben:(18 Mar 2017, 15:29)
Öhm...zu diesen Ausschreitungen ist gekommen, nachdem türkischen Ministern die Einreise verboten wurde. Gerade dieses Beispiel ist doch ein Beweis dafür, dass man mit Verboten dieser Art eher einen Keil in die einzelnen gesellschaftlichen Gruppen treibt und viel Zwietracht und Misstrauen sät. Die eigene Begründung hinsichtlich "Sicherheitsbelange" wird damit komplett ad absurdum geführt. Erstaunlich, wie "verschlafen" die Menchen doch sein können, oder halt heuchlerisch, zynisch.
Der Staat hat sich nicht erpressen oder nötigen zu lassen, das ist die wehrhafte Demokratie, die nicht zuletzt aufgrund historischer Erfahrungen so konstruiert worden ist.
Du sprachst davon, dass zum Streit immer zwei gehören würden. Das ist ja auch richtig. Im Fall des Bürgers Andreas H. war die GSG 9 der erste Streitpartner, die Staatsanwaltschaft dann der zweite. Das bedeutet, wer Streit mit dem Staat sucht, findet ihn unter Umständen auch.Sehr rührselig, verstehe aber den Zusammenhang nicht.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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