Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(04 Mar 2017, 16:17)

http://www.focus.de/auto/news/abgas-ska ... 35524.html

Als hätte man nicht schon genug Jahre zwei Augen zugedrückt und den Lobbyisten eine Ausnahmegenehmigung auf Kosten der Gesundheit der Bürger nach der anderen erteilt.
Das Bürger unter Dieselabgase leiden beruht auf eine von dir unbewiesene Behauptung . Würde für alle Dieselfahrzeuge Benziner fahren
wäre der Schadstoffausstoß doppelt so hoch und die Klimaziele der Erderwärmung gefährdet .
Überschwemmungen ,Unwetter würde der Menschheit mehr schaden als deine unbewiesene Behauptung das Dieselabgase schuld am Ableben von Menschen wären .
Demnach müsste man Bäume und Pflanzen vernichten ,weil hunderttausende Menschen an Pollenallergien leiden .Wer gesundheitlich gefährdet ist sollte
sich nicht länger als nötig an Stellen mit erhöhten Verkehrsaufkommen aufhalten . Durch Autoabgase wird niemand krank. Allergiker sind eventuell
durch Autoabgase eher gefährdet . Ein Verbot von Diesel in Innenstädte nutzt niemanden ,denn die höchsten Überschreitungen werden weit ab von
der Innenstadt gemessen. Allerdings nur einige wenige Std. am Tag .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(04 Mar 2017, 16:49)

Das Bürger unter Dieselabgase leiden beruht auf eine von dir unbewiesene Behauptung . Würde für alle Dieselfahrzeuge Benziner fahren
wäre der Schadstoffausstoß doppelt so hoch und die Klimaziele der Erderwärmung gefährdet .
Klimaschutz ist sicherlich wichtig, aber auch keine heilige Kuh, für die man Menschenleben opfern muss.
Überschwemmungen ,Unwetter würde der Menschheit mehr schaden als deine unbewiesene Behauptung das Dieselabgase schuld am Ableben von Menschen wären .
Dafür müsste die westliche Welt und Staaten wie China komplett auf Verbrennungsmotoren verzichten. Dieselmotoren stoßen etwas weniger CO2 aus, aber auch nicht gar nichts. Oder anders: wären von heute auf morgen alle Fahrzeuge mit Dieselmotoren (Euro6 ohne Schummelsoftware) ausgestattet, würde Deutschland trotzdem die Ziele verfehlen.
Demnach müsste man Bäume und Pflanzen vernichten ,weil hunderttausende Menschen an Pollenallergien leiden .Wer gesundheitlich gefährdet ist sollte
sich nicht länger als nötig an Stellen mit erhöhten Verkehrsaufkommen aufhalten . Durch Autoabgase wird niemand krank. Allergiker sind eventuell
durch Autoabgase eher gefährdet . Ein Verbot von Diesel in Innenstädte nutzt niemanden ,denn die höchsten Überschreitungen werden weit ab von
der Innenstadt gemessen. Allerdings nur einige wenige Std. am Tag .
Du wiederholst Dich.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(04 Mar 2017, 16:17)

http://www.focus.de/auto/news/abgas-ska ... 35524.html

Als hätte man nicht schon genug Jahre zwei Augen zugedrückt und den Lobbyisten eine Ausnahmegenehmigung auf Kosten der Gesundheit der Bürger nach der anderen erteilt.
Man hat Vernunft populistischen Falschbehauptungen , wie von dir , vorgezogen . Dieselverbot in Stadtnähe wo überhaupt keine überhöhten
Werte gemessen werden . Welchen Sinn sollte das machen ? Die Innenstädte sind sauberer als alle anderen Ortsteile weil dort die wenigsten Autos fahren .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Sa 4. Mär 2017, 17:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(04 Mar 2017, 16:59)

Klimaschutz ist sicherlich wichtig, aber auch keine heilige Kuh, für die man Menschenleben opfern muss.


Dafür müsste die westliche Welt und Staaten wie China komplett auf Verbrennungsmotoren verzichten. Dieselmotoren stoßen etwas weniger CO2 aus, aber auch nicht gar nichts. Oder anders: wären von heute auf morgen alle Fahrzeuge mit Dieselmotoren (Euro6 ohne Schummelsoftware) ausgestattet, würde Deutschland trotzdem die Ziele verfehlen.


Du wiederholst Dich.
Selbst wenn Wahrheiten darf man widerholen .Zynisch deine Behauptung Klimaschutz wäre keine heilige Kuh .Millionen Todesopfer , zerstörte Häuser
durch Überschwemmungen und Orkan lassen dich kalt . Menschen werden durch Diesel weder obdachlos noch werden sie getötet .
Lediglich einige Menschen mit Atemnot sollten sich genau wie alle Allergiker schützen .Durch Dieselabgase stirbt niemand .
Mehr als 5 Minuten hält sich niemand an solchen Verkehrsknotenpunkten auf . Die ohnehin weit ab von Innenstädte liegen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(04 Mar 2017, 17:14)

Selbst wenn Wahrheiten darf man widerholen .Zynisch deine Behauptung Klimaschutz wäre keine heilige Kuh .Millionen Todesopfer , zerstörte Häuser
durch Überschwemmungen und Orkan lassen dich kalt . Menschen werden durch Diesel weder obdachlos noch werden sie getötet .
Lediglich einige Menschen mit Atemnot sollten sich genau wie alle Allergiker schützen .Durch Dieselabgase stirbt niemand .
Mehr als 5 Minuten hält sich niemand an solchen Verkehrsknotenpunkten auf . Die ohnehin weit ab von Innenstädte liegen .
Blöderweise sind fast alle Straßen mit überschrittenen Messwerten innerstädtisch. Wenn eine Straße -- ob zentral oder peripher -- nicht betroffen ist, spielt sie in der Debatte auch keine Rolle. Das hast Du doch beim Beispiel Stuttgart gelesen. Da geht's nur um die Abschnitte, wo die Werte real überschritten werden. Wer in einer Großstadt mit einem alten Diesel-Pkw fährt, sollte nun auch nicht erzählen, ihm wäre der Klimaschutz wichtig. So eine Heuchelei nimmt doch keiner ab.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(04 Mar 2017, 17:30)

Blöderweise sind fast alle Straßen mit überschrittenen Messwerten innerstädtisch. Wenn eine Straße -- ob zentral oder peripher -- nicht betroffen ist, spielt sie in der Debatte auch keine Rolle. Das hast Du doch beim Beispiel Stuttgart gelesen. Da geht's nur um die Abschnitte, wo die Werte real überschritten werden. Wer in einer Großstadt mit einem alten Diesel-Pkw fährt, sollte nun auch nicht erzählen, ihm wäre der Klimaschutz wichtig. So eine Heuchelei nimmt doch keiner ab.
Du Selbstdarsteller weißt es wieder besser . Die Höchstwerte werden außerhalb der City gemessen .In der Innenstadt selbst gibt es keine Stellen wo die
Messwerte überschritten werden .Logischer Weise müsste man dort Dieselfahrzeuge aus dem Verkehr ziehen und nicht rund um die Innenstadt .
Übrigens ich fahre einen Benziner etwas über 3 Jahre alt ,CO2 Ausstoß 5 mg .1,2 l .7 Gang Automatic mit eco System . Wenn jemand von sich gibt einige ohnehin kranke Menschen würden ihm mehr bedeuten als Millionen Opfer durch Naturkatastrophen der sollte andere nicht als Heuchler beschimpfen .
Durch Naturkatastrophen haben nachweisbar viele Menschen ihr Leben verloren Durch Dieselabgase niemand ,das behaupten lediglich Selbstdarsteller wie du .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(04 Mar 2017, 18:32)

Du Selbstdarsteller weißt es wieder besser . Die Höchstwerte werden außerhalb der City gemessen .In der Innenstadt selbst gibt es keine Stellen wo die
Messwerte überschritten werden .
Das mag ja in Deinem Kaff durchaus der Fall sein. Für Stuttgart, Leipzig, Hamburg, München, Berlin, Frankfurt, Kiel, Hannover, Köln, Dortmund, Mannheim, usw. gilt das aber nicht. Da sind insb. innerstädtische Straßen betroffen. Das behaupte auch nicht ich, sondern die Bundesregierung und die Europäische Kommission. Wenn Du ohne Infos, Fakten und Quellen es besser weißt als die... bitte, nur zu.
Logischer Weise müsste man dort Dieselfahrzeuge aus dem Verkehr ziehen und nicht rund um die Innenstadt .
Eins nach dem anderen.
Übrigens ich fahre einen Benziner etwas über 3 Jahre alt ,CO2 Ausstoß 5 mg .1,2 l .7 Gang Automatic mit eco System . Wenn jemand von sich gibt einige ohnehin kranke Menschen würden ihm mehr bedeuten als Millionen Opfer durch Naturkatastrophen der sollte andere nicht als Heuchler beschimpfen .
Durch Naturkatastrophen haben nachweisbar viele Menschen ihr Leben verloren Durch Dieselabgase niemand ,das behaupten lediglich Selbstdarsteller wie du .
So Selbstdarsteller wie Regierungen, Universitäten, Forschungsinstitute, Gerichte, ja. Der allwissende Experte für alle Fachdisziplinen namens "Positiv Denkender" weiß es aber auch hier wieder besser. Ein Glück, dass wir Dich haben. Schade nur, dass die Gerichte auf die Fachleute hören und nicht auf Dich, oder? Sicherlich alles eine große Verschwörung, der Du da auf der Spur bist. :p
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

frems hat geschrieben:(04 Mar 2017, 18:37)

Das mag ja in Deinem Kaff durchaus der Fall sein. Für Stuttgart, Leipzig, Hamburg, München, Berlin, Frankfurt, Kiel, Hannover, Köln, Dortmund, Mannheim, usw. gilt das aber nicht. Da sind insb. innerstädtische Straßen betroffen. Das behaupte auch nicht ich, sondern die Bundesregierung und die Europäische Kommission. Wenn Du ohne Infos, Fakten und Quellen es besser weißt als die... bitte, nur zu.


Eins nach dem anderen.


So Selbstdarsteller wie Regierungen, Universitäten, Forschungsinstitute, Gerichte, ja. Der allwissende Experte für alle Fachdisziplinen namens "Positiv Denkender" weiß es aber auch hier wieder besser. Ein Glück, dass wir Dich haben. Schade nur, dass die Gerichte auf die Fachleute hören und nicht auf Dich, oder? Sicherlich alles eine große Verschwörung, der Du da auf der Spur bist. :p
Was hilft's? Fachlich belegte Tatsachen stehen zur Verfügung; damit kann man sich auseinander setzen... oder auch nicht ;) . Die Vergiftung unserer Umwelt schreitet munter voran.

Mit größerer Sorge noch sehe ich die Vergiftung von Böden und Grundwasser durch unsachgemäße Düngung und Gülleentsorgung. Wann gibt es auf dem Gebiet ein "Fahrverbot"? Das Ding hat Langzeitfolgen für die Gesundheit aller Lebewesen, die Trinkwasser als Lebensmittel benötigen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

H2O hat geschrieben:(04 Mar 2017, 20:42)

Was hilft's? Fachlich belegte Tatsachen stehen zur Verfügung; damit kann man sich auseinander setzen... oder auch nicht ;) . Die Vergiftung unserer Umwelt schreitet munter voran.

Mit größerer Sorge noch sehe ich die Vergiftung von Böden und Grundwasser durch unsachgemäße Düngung und Gülleentsorgung. Wann gibt es auf dem Gebiet ein "Fahrverbot"? Das Ding hat Langzeitfolgen für die Gesundheit aller Lebewesen, die Trinkwasser als Lebensmittel benötigen.
Gegen die Böden läuft ja auch ein anderes Verfahren gegen Deutschland. Wie da der Stand ist, weiß ich aber nicht. Ich bin nur im Verkehrswesen zuhaus, nicht in der Landwirtschaft. Im Falle des Dieselverbots geht es ja auch nicht um Politik, sondern um die Verwaltung, die die Urteile umsetzen muss. Die Politik kann da nur unterstützen und zB den Prozess vereinfachen. Ob das bei der Gülle auch so ist, weiß wer anderes sicherlich besser.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

frems hat geschrieben:(04 Mar 2017, 20:51)

Gegen die Böden läuft ja auch ein anderes Verfahren gegen Deutschland. Wie da der Stand ist, weiß ich aber nicht. Ich bin nur im Verkehrswesen zuhaus, nicht in der Landwirtschaft. Im Falle des Dieselverbots geht es ja auch nicht um Politik, sondern um die Verwaltung, die die Urteile umsetzen muss. Die Politik kann da nur unterstützen und zB den Prozess vereinfachen. Ob das bei der Gülle auch so ist, weiß wer anderes sicherlich besser.
Das war mir schon klar; mir ging es eher um die Wertigkeit der absehbaren Folgen, die uns bei Nachlässigkeit in Sachen Feinstaub/Dieselabgase und bei Nachlässigkeit in Sachen Böden und Grundwasservergiftung drohen oder sogar schon erreicht haben.

Dann führt man einen heldenhaften Abwehrkampf an der einen Front, und an der anderen hat der Feind schon Regierung und Parlament gefangen genommen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

[quote="frems"](04 Mar 2017, 18:37)

Das mag ja in Deinem Kaff durchaus der Fall sein. Für Stuttgart, Leipzig, Hamburg, München, Berlin, Frankfurt, Kiel, Hannover, Köln, Dortmund, Mannheim, usw. gilt das aber nicht. Da sind insb. innerstädtische Straßen betroffen. Das behaupte auch nicht ich, sondern die Bundesregierung und die Europäische Kommission. Wenn Du ohne Infos, Fakten und Quellen es besser weißt als die... bitte, nur zu.


Eins nach dem anderen.


So Selbstdarsteller wie Regierungen, Universitäten, Forschungsinstitute, Gerichte, ja. Der allwissende Experte für alle Fachdisziplinen namens "Positiv Denkender" weiß es aber auch hier wieder besser. Ein Glück, dass wir Dich haben. Schade nur, dass die Gerichte auf die Fachleute hören und nicht auf Dich, oder? Sicherlich alles eine große Verschwörung, der Du da auf der Spur bist. :p[/quote
Welche Institute Regierungen usw. behaupten denn Menschen würden allein durch Dieselabgase krank .? Es gibt kranke Menschen die
durch CO 2 Ausstoß und Stickoxide mehr gefährdet sind als andere ,genau wie es Allergiker gibt die z.B .unter Pollen leiden . Willst du deshalb
alle Pflanzen und Bäume vernichten ? Mein Kaff ist größer als Hannover ,Kiel Hannover oder Mannheim .Welche europäische Kommission meinst du.?
Welche Bundesregierung ,die kommende oder die du dir erwünscht ? Die jetzige Regierung lehnt sowohl die blaue Plakette ab wie auch ein Dieselverbot in Umweltzonen .
ADAC und VDA übrigens auch . Sorry Verbände und Politiker die nicht deiner Meinung sind darf man ja nicht erwähnen . Nur deine einseitige Grüne Lobbytruppe wird von dir akzeptiert .
Fakt ist es gibt unterschiedliche Auffassungen . Zur Zeit gibt es keine Fahrverbote weil keine Regierung diese unsoziale Enteignung der
Autobesitzer riskiert . Sie wäre auch nutzlos .Wenn alle deiner Meinung wären, wäre das Verbot doch lange ausgesprochen .Nur ein Dieselfahrverbot ändert nichts am Gesundheitszustand einiger weniger Menschen die allergisch auf bestimmte Umwelteinflüsse reagieren .
Das allein ist Fakt .Überzogen ist diese angebliche "Tötungsmaschine " Dieselfahrzeuge ohnehin denn kein Mensch hält sich länger als einige Minuten an besonders hoch frequentierten Verkehrsknotenpunkten auf . Lebende Ampelmasten habe ich noch nirgends gesehen .
Übrigens der Betreiber der Parkhäuser unserer Stadt wirbt ständig im Rundfunk . Könnte er sich doch sparen wenn 50 % der Kunden nicht mehr kommen oder ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

H2O hat geschrieben:(04 Mar 2017, 21:17)

Das war mir schon klar; mir ging es eher um die Wertigkeit der absehbaren Folgen, die uns bei Nachlässigkeit in Sachen Feinstaub/Dieselabgase und bei Nachlässigkeit in Sachen Böden und Grundwasservergiftung drohen oder sogar schon erreicht haben.

Dann führt man einen heldenhaften Abwehrkampf an der einen Front, und an der anderen hat der Feind schon Regierung und Parlament gefangen genommen.
So weit würde ich nicht gehen. Vertragsverletzungsverfahren laufen ja auch aufgrund der Gülle. Das täte man wohl nicht, wenn die Lobby alleine diktiere, was Sache sei. Ich würde die Fälle aber generell nicht miteinander verknüpfen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(05 Mar 2017, 13:39)
Welche Institute Regierungen usw. behaupten denn Menschen würden allein durch Dieselabgase krank .?
Niemand behauptet, dass es keine anderen Krankmacher als Diesel gibt, sondern dass durch Dieselabgase jährlich zigtausende Menschen alleine in Deutschland sterben. Durch Verkehrsemissionen sterben mehr Menschen als durch Verkehrsunfälle.
.Welche europäische Kommission meinst du.?
Schon klar, dass Du von Europa nichts weißt. :|
Dieselautos produzieren in Berlin und anderen deutschen Städten deutlich mehr gefährliches Stickoxid als die EU-Kommission zulässt. Weil die Politik zu wenig dagegen getan hat, hat die EU nun eine Rüge erteilt. Es drohen Bußgelder von mehreren hundert Millionen Euro. ...

Die EU-Kommission nimmt das sehr ernst, denn nach ihren Angaben waren anhaltend hohe NO2-Konzentrationen im Jahr 2003 für knapp 70.000 vorzeitige Todesfälle in Europa verantwortlich. Das sei beinahe das Dreifache der Zahl der Opfer tödlicher Straßenverkehrsunfälle im selben Jahr.
http://www.rbb-online.de/politik/beitra ... ft-an.html
Welche Bundesregierung ,die kommende oder die du dir erwünscht ? Die jetzige Regierung lehnt sowohl die blaue Plakette ab wie auch ein Dieselverbot in Umweltzonen .
Die jetzige. Komm doch mal im Jahr 2017 an, junger Mann. Die 1960er sind vorbei, so sehr Du ihnen auch nachtrauerst. Das Bundesverkehrsministerium hat erklärt, dass Dieselverbote nach der jetzigen Rechtssprechung bzw. Gesetzgebung bereits möglich seien. Das Bundesumweltministerium will auf Wunsch der Kommunen aber eine Vereinfachung für mehr Rechtssicherheit. Eine "Ablehnung" ist das nicht, zumal die Bundesregierung dafür verklagt wird, dass die Luftwerte so miserabel sind.
ADAC und VDA übrigens auch . Sorry Verbände und Politiker die nicht deiner Meinung sind darf man ja nicht erwähnen . Nur deine einseitige Grüne Lobbytruppe wird von dir akzeptiert .
ADAC und VDA bestreiten nicht die vielen Toten. Das tust Du alleine.
Fakt ist es gibt unterschiedliche Auffassungen . Zur Zeit gibt es keine Fahrverbote weil keine Regierung diese unsoziale Enteignung der
Autobesitzer riskiert . Sie wäre auch nutzlos .
Nee, Städte wie Stuttgart haben aber schon beschlossen, dass ab Anfang 2018 Einschränkungen umgesetzt werden. Du kannst gerne darauf hoffen, dass die Städte ihre Beschlüsse wieder zurückziehen. Aber sei bitte nicht enttäuscht, wenn dieses Zukunftsszenario nicht eintritt. Ob diese Maßnahmen nützlich sind, muss man dann später auswerten. Besser als Nichtstun sind sie allemal.
Wenn alle deiner Meinung wären, wäre das Verbot doch lange ausgesprochen .Nur ein Dieselfahrverbot ändert nichts am Gesundheitszustand einiger weniger Menschen die allergisch auf bestimmte Umwelteinflüsse reagieren .
Auch ohne Allergien sind Stickoxide und Feinstaub schädlich für den Menschen.
Das allein ist Fakt .Überzogen ist diese angebliche "Tötungsmaschine " Dieselfahrzeuge ohnehin denn kein Mensch hält sich länger als einige Minuten an besonders hoch frequentierten Verkehrsknotenpunkten auf . Lebende Ampelmasten habe ich noch nirgends gesehen .
In den Straßen leben Menschen. Vergiss doch mal Dein Kaff. Darum geht's nicht, sondern um Fakten und Messwerte.
Übrigens der Betreiber der Parkhäuser unserer Stadt wirbt ständig im Rundfunk . Könnte er sich doch sparen wenn 50 % der Kunden nicht mehr kommen oder ?
Wunderschöne Geschichte.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(05 Mar 2017, 15:17)

Niemand behauptet, dass es keine anderen Krankmacher als Diesel gibt, sondern dass durch Dieselabgase jährlich zigtausende Menschen alleine in Deutschland sterben. Durch Verkehrsemissionen sterben mehr Menschen als durch Verkehrsunfälle.


Schon klar, dass Du von Europa nichts weißt. :|


http://www.rbb-online.de/politik/beitra ... ft-an.html


Die jetzige. Komm doch mal im Jahr 2017 an, junger Mann. Die 1960er sind vorbei, so sehr Du ihnen auch nachtrauerst. Das Bundesverkehrsministerium hat erklärt, dass Dieselverbote nach der jetzigen Rechtssprechung bzw. Gesetzgebung bereits möglich seien. Das Bundesumweltministerium will auf Wunsch der Kommunen aber eine Vereinfachung für mehr Rechtssicherheit. Eine "Ablehnung" ist das nicht, zumal die Bundesregierung dafür verklagt wird, dass die Luftwerte so miserabel sind.


ADAC und VDA bestreiten nicht die vielen Toten. Das tust Du alleine.


Nee, Städte wie Stuttgart haben aber schon beschlossen, dass ab Anfang 2018 Einschränkungen umgesetzt werden. Du kannst gerne darauf hoffen, dass die Städte ihre Beschlüsse wieder zurückziehen. Aber sei bitte nicht enttäuscht, wenn dieses Zukunftsszenario nicht eintritt. Ob diese Maßnahmen nützlich sind, muss man dann später auswerten. Besser als Nichtstun sind sie allemal.


Auch ohne Allergien sind Stickoxide und Feinstaub schädlich für den Menschen.


In den Straßen leben Menschen. Vergiss doch mal Dein Kaff. Darum geht's nicht, sondern um Fakten und Messwerte.


Wunderschöne Geschichte.
Ich bestreite nicht das Menschen sterben .Das muss jeder .Nur Abgase von Dieselfahrzeugen sind nicht dafür verantwortlich sondern Allergien und
andere Unpässlichkeiten .Oder kommen nur deine angeblich 10000 Menschen mit Dieselabgase in Berührung ? Die Menschen sterben weil sie krank sind
deshalb reagieren sie eher auf Umwelteinflüsse .Allergien entstehen durch vielerlei Umwelteinflüsse.
Warum sollte ich enttäuscht sein wenn Stuttgart seine Innenstadt ausblutet ? Nochmals auch wenn du als Selbstdarsteller hier meinst du könntest dich allein
auf deine Fürsprecher berufen .Auch wenn deine Birne vor Wut platzt ich bin nicht der einzige der sich gegen die Ausblutung der Innenstädte und
ein Ausschluss von modernsten abgasarmen Dieselautos ausspricht .Die Zeit löst das Dieselproblem von allein ,auch wenn das in deine Grünes Hirn nicht hineingeht .Stickoxide und Feinstaub sind nur in hohen Mengen schädlich .Nur solchen Mengen ist kein Mensch ausgesetzt .Mag ja sein das du dich stundenlang
an Verkehrsknotenpunkten aufhältst. Normale Menschen durchschreiten solche Punkte in wenigen Minuten .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(05 Mar 2017, 17:53)

Ich bestreite nicht das Menschen sterben .Das muss jeder .Nur Abgase von Dieselfahrzeugen sind nicht dafür verantwortlich sondern Allergien und
andere Unpässlichkeiten .Oder kommen nur deine angeblich 10000 Menschen mit Dieselabgase in Berührung ?
Es kommt wie immer auf die Häufigkeit an. Deshalb gibt's auch Grenzwerte, wie oft pro Jahr diese Werte überschritten werden dürfen. Und da sind viele Straßenabschnitte in Deutschland drüber.
Die Menschen sterben weil sie krank sind
deshalb reagieren sie eher auf Umwelteinflüsse .Allergien entstehen durch vielerlei Umwelteinflüsse.
Warum sollte ich enttäuscht sein wenn Stuttgart seine Innenstadt ausblutet ? Nochmals auch wenn du als Selbstdarsteller hier meinst du könntest dich allein
auf deine Fürsprecher berufen .Auch wenn deine Birne vor Wut platzt ich bin nicht der einzige der sich gegen die Ausblutung der Innenstädte und
ein Ausschluss von modernsten abgasarmen Dieselautos ausspricht .
In Stuttgart sind Diesel mit Euro6 vom Fahrverbot nicht betroffen, sondern derzeit noch explizit ausgenommen. Ob man sie auch fernhält, wird man sehen müssen, wenn bspw. die nun die beschlossenen Maßnahmen nicht ausreichen. Darüber bin ich nicht wütend. Das ist einfach die logische Konsequenz aufgrund der richterlichen Urteile und fachlichen Ergebnisse. Da wird nichts aussterben.
Die Zeit löst das Dieselproblem von allein ,auch wenn das in deine Grünes Hirn nicht hineingeht .Stickoxide und Feinstaub sind nur in hohen Mengen schädlich .Nur solchen Mengen ist kein Mensch ausgesetzt .Mag ja sein das du dich stundenlang
an Verkehrsknotenpunkten aufhältst. Normale Menschen durchschreiten solche Punkte in wenigen Minuten .
Mag sein, dass sich das Problem in zehn oder 15 Jahren anders gelöst haben wird. Dann kann man die Fahrverbote ja wieder aufheben. Nur ist es im Falle Stuttgarts so, dass die Verwaltung dazu verdonnert war, einen Maßnahmenkatalog vorzustellen, um ab 2018 die Wertüberschreitungen einzudämmen. Und es ist sehr unwahrscheinlich, dass sämtliche Dreckschleudern innerhalb von zehn Monaten von selbst verschwinden. Davon abgesehen leben und arbeiten in diesen Gebieten noch immer Menschen. Dass da niemand länger als ein paar Minuten ist, ist alleine Deine Behauptung aufgrund von falschen Annahmen, da Du gar nicht weißt, um welche Bereiche es geht und um welche nicht, obwohl man es Dir mehrfach verlinkt und aufgezeigt hat. Mich selbst betrifft das nicht. Ich lebe in einer ruhigen, kleinen Nebenstraße und die zweispurige Hauptstraße, die knapp 300 Meter entfernt beginnt, ist meilenweit von Überschreitungen entfernt. Von daher würde sich nichts für mich ändern, aber für Millionen von Menschen, die nicht mehr gesundheitsschädigenden Abgasen ausgesetzt werden, wodurch mehr Menschen vorzeitig sterben als durch Verkehrsunfälle.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

frems hat geschrieben:(05 Mar 2017, 15:08)

So weit würde ich nicht gehen. Vertragsverletzungsverfahren laufen ja auch aufgrund der Gülle. Das täte man wohl nicht, wenn die Lobby alleine diktiere, was Sache sei. Ich würde die Fälle aber generell nicht miteinander verknüpfen.
Nein, das geht ja schon wegen der unterschiedlichen Ansprechpartner nicht. Aber wenn das Trinkwasser dahin ist, dann wird das über viele Jahrzehnte sehr ernst. Der Feinstaub regnet ab., und neues Spiel, neues Glück...

Gut, Sie haben Recht: Bleiben wir beim Thema Dieselfahrzeuge und Fahrverbote..
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Lupus »

frems hat geschrieben:(04 Mar 2017, 12:35)
Zu Deinem "niemand muss innenstadtnah leben" (oder so) kann man dann ein "niemand muss durch Innenstädte fahren" machen. :)
Mit derselben Begründung könnte man Flugzeuge verbieten, die über Innenstädten starten und landen. Die kreisen auch nicht nur um die Innenstädte, sondern fliegen/kommen von weiter her. Aber Lärmbelästigung ist ja nicht so böse wie gemeine Abgase. :x
Bitte sehen Sie weiter! Es gibt hier nichts zu gehen!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

ein guter Artikel.. http://www.faz.net/aktuell/technik-moto ... 09594.html

Nebenbei..
Sechs Kriterien des Deutschen Wetterdiensts, die unter anderem fehlenden Regen und Windarmut berücksichtigen, werden dafür herangezogen. Sie führen in der Kessellage der schwäbischen Hauptstadt dazu, dass Schadstoffe länger in Bodennähe verbleiben. Das wiederum gilt für die Feinstaubpartikel ohnehin, sie sind schwerer als Luft und setzen sich auf der Straße ab, werden aufgewirbelt und bilden mit bis zu 30 Prozent einen wesentlichen Teil der gemessenen Immission. Gemessen wird also überwiegend, was ohnehin schon da ist. Das brachte die Prüforganisation Dekra auf die gar nicht abwegige Idee, einen vierwöchigen Versuch zu starten, in dessen Verlauf die Straßen rund um das Neckartor intensiv gereinigt werden - in einer Kombination aus Wasserdruck, mechanischer Reinigung und Absaugen. Der Versuch, der in Zusammenarbeit mit dem Landesumweltamt vorgenommen wird, läuft bis Ende März, so dass die Ergebnisse noch auf sich warten lassen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Adlerauge »

Bei uns wurde nur darüber geredet,aber getan wurde in der Hinsicht nichts.
Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(05 Mar 2017, 18:13)

Es kommt wie immer auf die Häufigkeit an. Deshalb gibt's auch Grenzwerte, wie oft pro Jahr diese Werte überschritten werden dürfen. Und da sind viele Straßenabschnitte in Deutschland drüber.


In Stuttgart sind Diesel mit Euro6 vom Fahrverbot nicht betroffen, sondern derzeit noch explizit ausgenommen. Ob man sie auch fernhält, wird man sehen müssen, wenn bspw. die nun die beschlossenen Maßnahmen nicht ausreichen. Darüber bin ich nicht wütend. Das ist einfach die logische Konsequenz aufgrund der richterlichen Urteile und fachlichen Ergebnisse. Da wird nichts aussterben.


Mag sein, dass sich das Problem in zehn oder 15 Jahren anders gelöst haben wird. Dann kann man die Fahrverbote ja wieder aufheben. Nur ist es im Falle Stuttgarts so, dass die Verwaltung dazu verdonnert war, einen Maßnahmenkatalog vorzustellen, um ab 2018 die Wertüberschreitungen einzudämmen. Und es ist sehr unwahrscheinlich, dass sämtliche Dreckschleudern innerhalb von zehn Monaten von selbst verschwinden. Davon abgesehen leben und arbeiten in diesen Gebieten noch immer Menschen. Dass da niemand länger als ein paar Minuten ist, ist alleine Deine Behauptung aufgrund von falschen Annahmen, da Du gar nicht weißt, um welche Bereiche es geht und um welche nicht, obwohl man es Dir mehrfach verlinkt und aufgezeigt hat. Mich selbst betrifft das nicht. Ich lebe in einer ruhigen, kleinen Nebenstraße und die zweispurige Hauptstraße, die knapp 300 Meter entfernt beginnt, ist meilenweit von Überschreitungen entfernt. Von daher würde sich nichts für mich ändern, aber für Millionen von Menschen, die nicht mehr gesundheitsschädigenden Abgasen ausgesetzt werden, wodurch mehr Menschen vorzeitig sterben als durch Verkehrsunfälle.
Es dürfen schon heute keine Dreckschleudern mehr in Umweltzonen hineinfahren .Die grüne Plakette ist dafür notwendig . Wer die Norm für de grüne Plakette
erfüllt fährt saubere Abgasarme Autos .Diese Norm wurde vom Gesetzgeber vorgeben ,nicht von mir. Und genau darauf haben sich die Käufer von
Dieselfahrzeugen verlassen . Es hat deshalb auch niemand behauptet dass innerhalb 10 Monaten alle in Dieselfahrzeuge verschwinden die die E Norm 4 erfüllen.
Da die Autobauer noch Mrd . in die Entwicklung der Dieseltechnik stecken kann man wohl auch für die Zukunft davon ausgehen ,das diese Abgas armen Autos
weiter verkauft werden dürfen . Wenn Deselfahrzeuge so tödlich sind wie du hier fälschlich behauptest dann müsste man sofort reagieren und Dieselkraftstoff nicht ca 20 -25 % billiger anbieten als Benzin sowie die Steueranreize für Diesel streichen .Macht man aber nicht ,im Gegenteil .
Lebe im Gegensatz an einer Hauptverkehrsstraße nur ich kenne niemanden der sich dort auf der Straße Tisch und Bett hinstellt . Die Menschen leben in Wohnungen in Häusern mit Wänden und Fenstern . So etwas scheint für dich neu zu sein oder . ? Ganz davon zu schweigen das der Spitzenverkehr dort
morgen und abends vielleicht 1 Std rollt ,danach ist es normal und ruhig . Ab 20 werden dort die Ampeln abgeschaltet das bedeutet 3 Std . erhöhtes Verkehrsaufkommen , 10 Std ganz normales und die restliche Zeit sehr geringes Verkehrsaufkommen . Davon wird niemand krank selbst wenn wir
dort bei gutem Wetter auf der Terrasse sitzen ,Ein in der Nähe befindliches Kohlekraftwerk ist da weitaus schädlicher für die Umwelt .
Ach ja was hat man mir den verlinkt ? Deine einseitigen Quellen ? Die kannst du dir am Hut stecken . Es gibt genügend Links die deine fanatischen Hass auf Dieselfahrzeuge entkräften . Nur die ignorierst du .Das Menschen vorzeitig an Dieselabgase sterben ist eine von dir ständig wiederholte Falschbehauptung Niemand behauptet , außer dir, dass allein Dieselfahrzuge für den Tod von Menschen verantwortlich sind . Autos produzieren nicht einmal ein
Drittel der gemessenen Schadstoffe .In Zukunft wird der Anteil durch schadstoffärmere Autos noch geringer .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Nach Stuttgart könnte nun bald München folgen. Vorbereitungen müssen jedenfalls schon einmal getroffen werden. Löblich. :cool:
München muss sich auf Diesel-Fahrverbote vorbereiten

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat Freistaat und Stadt dazu verpflichtet, noch in diesem Jahr ein Konzept für mögliche Diesel-Fahrverbote in München vorzulegen.

Derzeit läuft noch ein Verfahren am Bundesverwaltungsgericht, in dem geklärt werden soll, ob ein Fahrverbot für Diesel-Fahrzeuge bundesweit rechtlich zulässig ist - wenn ja, könnte ein solches in München schon 2018 in Kraft treten.

Beim Stickstoffdioxidgehalt der Luft werden in München regelmäßig die Jahreshöchstwerte gerissen.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/luf ... -1.3400834
Porsche-Chef findet Diesel-Verbot gut

Stuttgart, Düsseldorf, München – wer mit seinem Diesel künftig in diese Städte fahren will, könnte sich auf verbotenes Terrain begeben. Denn dort drohen Fahrverbote zur Luftreinhaltung. In der Autobranche gibt es Kopfschütteln – aber nicht überall.

Porsche-Chef Oliver Blume hat Verständnis für Diesel-Fahrverbote. „Wir sehen den Handlungsdruck bei den Kommunen“, sagte der Manager. Zeitweilige Fahrverbote für Dieselwagen, um die Luftverschmutzung zu verringern, könnten in akuten Situationen einen Beitrag leisten.
http://www.bild.de/regional/stuttgart/p ... .bild.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Kibuka »

frems hat geschrieben:(08 Mar 2017, 22:10)

Nach Stuttgart könnte nun bald München folgen. Vorbereitungen müssen jedenfalls schon einmal getroffen werden. Löblich. :cool:


http://www.sueddeutsche.de/muenchen/luf ... -1.3400834


http://www.bild.de/regional/stuttgart/p ... .bild.html
"Löblich" ist daran wenig. Und das sage ich als Fahrer eines Ottomotors.

Der Staat hat jahrelang den Diesel gefördert, bei den Abgaskontrollen weggesehen und damit den Dieselboom mitverschuldet. Jetzt wird auf dem Rücken der Dieselkäufer das politische Versagen ausgetragen.

Das Problem der Luftverschmutzung ist auch nur teilweise vom Autoverkehr verursacht.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(08 Mar 2017, 22:10)

Nach Stuttgart könnte nun bald München folgen. Vorbereitungen müssen jedenfalls schon einmal getroffen werden. Löblich. :cool:


http://www.sueddeutsche.de/muenchen/luf ... -1.3400834


http://www.bild.de/regional/stuttgart/p ... .bild.html

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Kibuka hat geschrieben:(08 Mar 2017, 22:24)

"Löblich" ist daran wenig. Und das sage ich als Fahrer eines Ottomotors.

Der Staat hat jahrelang den Diesel gefördert, bei den Abgaskontrollen weggesehen und damit den Dieselboom mitverschuldet. Jetzt wird auf dem Rücken der Dieselkäufer das politische Versagen ausgetragen.

Das Problem der Luftverschmutzung ist auch nur teilweise vom Autoverkehr verursacht.
Für die Bürger Münchens sind das erfreuliche Nachrichten. Und das sage ich als Norddeutscher. Dass die Regierung, insb. CDU und CSU, regelmäßig vor der deutschen Diesel-Lobby eingeknickt ist, mag tragisch sein, aber ist ja seit etlichen Jahren bekannt. Wer blind nur auf Hochglanzbroschüren schaut und rund zehn Jahre nur die Motorwelt liest, der ist dann möglicherweise auch verärgert, dass man ihn nicht mit frei zugänglichen Informationen überschüttet hat, denn sonst hätte er gar nicht erst einen Diesel-Pkw gekauft, wenn er regelmäßig in Ballungszentren unterwegs ist.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(08 Mar 2017, 22:25)

Alle fahren Lieferfahrzeuge ..... :D :D :D
Die spielen bei den genannten Stickoxiden keine nennenswerte Rolle. Kannst es aber gerne versuchen, wenn Du es gut findest, Leute mit Abgasen zu bereichern. Hat halt jeder so seine Hobbys.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Kibuka hat geschrieben:(08 Mar 2017, 22:24)

"Löblich" ist daran wenig. Und das sage ich als Fahrer eines Ottomotors.

Der Staat hat jahrelang den Diesel gefördert, bei den Abgaskontrollen weggesehen und damit den Dieselboom mitverschuldet. Jetzt wird auf dem Rücken der Dieselkäufer das politische Versagen ausgetragen.

Das Problem der Luftverschmutzung ist auch nur teilweise vom Autoverkehr verursacht.
Report Mainz zeigte einen interessanten Bericht .Messungen in einer Kleinstadt haben ergeben der größte Anteil von Schadstoffen entsteht durch
Abgase aus Kaminen . Holzverbrennung verursachen weit mehr Abgase als Autoabgase. Ein anderer Bericht zeigte auf wie hoch der Schadstoffausstoß
bei Kreuzfahrtschiffen ist . Dort werden die Menschen unmittelbar von den Schadstoffen belästigt .Durch Autoabgase nur einige wenige Minuten am Tag.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(08 Mar 2017, 22:30)

Für die Bürger Münchens sind das erfreuliche Nachrichten. Und das sage ich als Norddeutscher. Dass die Regierung, insb. CDU und CSU, regelmäßig vor der deutschen Diesel-Lobby eingeknickt ist, mag tragisch sein, aber ist ja seit etlichen Jahren bekannt. Wer blind nur auf Hochglanzbroschüren schaut und rund zehn Jahre nur die Motorwelt liest, der ist dann möglicherweise auch verärgert, dass man ihn nicht mit frei zugänglichen Informationen überschüttet hat, denn sonst hätte er gar nicht erst einen Diesel-Pkw gekauft, wenn er regelmäßig in Ballungszentren unterwegs ist.
Warum nicht ? Bei einer Jahres km Leistung von über 30 000 km rechnet sich ein Diesel . Zudem hat auch die Bunderegierung Diesel forciert und gefördert .
Die Kanzlerin hat das vor dem Untersuchungsausschuss nochmals bestätigt damit die Klimaziele, die ja verbindlich vereinbart sind eigehalten werden können .
Durch die Erwärmung der Erde kommen bei Katastrophen tausendmal mehr Menschen um als durch angebliche Dieselabgase ,die eh nur zu 1/3 der Stickoxide
verursachen . in ca 3 -4 Jahren hat sich das Abgasproblem durch sauberere Diesel von selbst erledigt Da muss man die zig Millionen
Besitzer nicht enteignen . Privat fahre ich auch einen abgasarmen Benziner ,geschäftlich einen Diesel Der erfüllt noch nicht die E 6
aber E 5 Norm . 2 Jahre muss der noch dann wird er ausgetauscht . Nur der user frens wird es mir nicht verbieten bis zu den Kunden vorzufahren .
Würde ich seinen abstrusen Vorschlag befolgen von den Stadtgrenzen mit Buss und Bahnen zu fahren würde ich nicht einmal 20 % der Kunden besuchen können .
Ganz abgesehen davon das dies überhaupt nicht ginge .Der Kofferraum ist immer randvoll.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Womöglich gibt es ja eine Alternative ?

Eine dauerhafte Lösung, Ersatz für fossile Kraftstoffe und ihre spezielle Problematik - "Power-to-X" von der Bundesregierung unter den sogenannten Kopernikus-Projekten gefördert.

Eine interessante Kombination von EE und synthetischer Kraftstoffe. :thumbup:
Standard-THG-Emissionen für Biokraftstoffe
Seit 2011 greifen diese Verordnungen, so dass Biokraftstoffe heute bereits 35% der Treibhausgase (THG) gegenüber fossilen Kraftstoffen einsparen müssen. Ab 2017 steigen die Anforderungen auf 50% und 2018 auf 60% THG-Einsparung. In der Richtlinie gibt konservative Standardwerte für die THG-Emissionen verschiedener Biokraftstoffe, aufgeteilt nach Anbau, Transport und Verarbeitung, vor.
Quelle : vkm hat geschrieben:OME (Oxymethylenether)
Analog zur „Energiewende“ in Deutschland im Strombereich, wird für den Verkehrssektor sogar eine vollständige Eliminierung der THG-Emissionen bis 2050 gefordert.

Diese soll durch Verminderung des Energieverbrauchs und der Abkehr von fossilen Energieträgern realisiert werden. Dieses sehr ambitionierte Ziel soll durch die Bereitstellung stromgenerierter, CO2-neutraler Kraftstoffe, wie Wasserstoff, Methan und flüssigen Kohlenwasserstoffen erreicht werden. Hierbei verfügen die flüssigen gegenüber den gasförmigen Kraftstoffen über Vorteile bei Logistik, Energiedichte und Speicherung.

Biokraftstoffe aus Biomasse hingegen werden kritisch beurteilt, vor allem, weil unter Einbeziehung von Landnutzungsänderungen die THG-Einsparungseffekte marginal bleiben.
Genau das lässt sich über den "Umweg" elektrische EE bewerkstelligen. Statt mit Nahrungsmitteln in Konkurrenz zu treten wie der Ansatz mit dem selben Ziel :
Quelle : TUM (2016.02.12) hat geschrieben:Kraftstoffe, die keine schädlichen Abgase produzieren
Gleichzeitig Kraftstoffverbrauch, Abgasemission und Nutzerkomfort zu optimieren, führt zu einem technischen Zielkonflikt. Auch die anspruchsvollen Anforderungen an die Abgasqualität haben Motoren und Abgas-Nachbehandlung immer komplexer werden lassen.

„Die Weiterentwicklung von Diesel- oder Benzin-Kraftstoffen bietet nun eine Chance die Bildung schädlicher Abgase direkt am Ursprung, nämlich bereits bei der Verbrennung im Motor, zu vermeiden“, erklärt Jörg Sauer, Leiter des Instituts für Katalyseforschung und -technologie am KIT. „Ein vielversprechendes Konzept für Dieselkraftstoffe ist die Verwendung von Oxymethylenethern.“
Weniger Ruß und Stickoxide

Oxymethylenether (OME) sind synthetische Verbindungen aus Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff (CH3O(CH2O)nCH3). Aufgrund ihres hohen Sauerstoffgehalts wird die Schadstoffbildung bereits im Verbrennungsstadium unterbunden. Als Dieselkraftstoffe senken sie den Ausstoß von Ruß und Stickoxiden. Allerdings stellt die wirtschaftliche Produktion der OMEs im technischen Maßstab noch eine Herausforderung dar. Das Projekt OME wird an neuen und effizienten Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen arbeiten.

OME könnten aus nachwachsenden Rohstoffen, wie am KIT-Projekt „bioliq“ gezeigt, hergestellt werden. So trügen sie nicht nur zur Schadstoffminderung bei, sondern leisteten auch einen Beitrag zur Minderung des Kohlendioxidausstoßes durch den Verkehr. OME haben ein Verhältnis von Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff, welches stark dem von Biomasse ähnelt, sodass eine Herstellung mit hoher Energie- und Atomeffizienz möglich ist.
Vermeidet man die Herstellung aus "Biomasse" (nicht alles dort ist ein Konkurrent von Nahrungsmitteln) und synthetisiert das Endprodukt aus "solarer Energie" - möglichst vor Ort - entsteht langfristig ein klimaneutraler Ersatz für fossile Brennstoffe, der ein "NOx-/PM-Trade-Off" beinhaltet. Die bisherigen Vertriebswege - Lagerung - Tank und insbesonders auch der Verbrennungsmotor kann bleiben wie er ist - Neufahrzeuge können sofort auf teure Katalysatoren und Rußfilter verzichten bzw. können bei entfallen.
Quelle : SPON (2016.12.13) hat geschrieben: Bei der Herstellung von E-Fuel wird so viel CO2 aus der Atmosphäre beziehungsweise der Biosphäre entnommen wie später bei der Verbrennung freigesetzt wird. Es sind daher CO2-neutrale Kraftstoffe. Sie werden aus regenerativ erzeugtem Strom hergestellt.

"Mit Hilfe von Elektrolyse kann man Strom in Wasserstoff umwandeln und durch Zugabe von CO2 Kraftstoffe erzeugen", beschreibt Stefan Pischinger vom Lehrstuhl für Verbrennungskraftmaschinen an der RWTH Aachen das Verfahren. Auf diese Weise kann Gas oder flüssiger Kraftstoff hergestellt werden.

Das ist die sogenannte "Power-To-X"-Methode. In Deutschland testen die ersten Firmen das Verfahren. Audi betreibt im niedersächsischen Werlte eine Power-To-Gas-Anlage. Die 2010 gegründete Firma Sunfire stellt in Dresden Flüssigkraftstoffe her. Audi will künftig zusammen mit Sunfire e-Diesel produzieren.
"Flüssige Kraftstoffe sind das Optimum, weil sie eine sehr hohe Energiedichte haben. Außerdem kann man die gut lagern und transportieren - es gibt schon das Netz und auch die entsprechende Motorentechnik", sagt Jakob Burger von der TU Kaiserslautern. An der TU Kaiserslautern beschäftigt man sich seit Jahren mit dem Thema. "Die letzte Klasse, die so richtig aufkam, sind die Oxygenmethylenether kurz: OME", so Burger
Nun liegt es an der großtechnischen Herstellung - Geld lässt sich damit sicher in Anbetracht des Drucks von "Fahrverbotszonen" und dem hohen Bestand an Dieselfahrzeugen verdienen...
Bereits 2010 stellten die Forscher an der TU Kaiserslautern zusammen mit der Firma BASF das bislang einzige, großtechnisch verfügbare Verfahren vor, nach dem mittlerweile weltweit erste Produktionsanlagen in Betrieb gehen. Diese Technologieführerschaft soll weiter ausgebaut werden. Burger erläutert: „Aktuell entwickeln wir in unserem Labor ein innovatives und deutlich effizienteres Verfahren, dass ohne teure Zwischenprodukte auskommt und OME direkt aus seinen Hauptbestandteilen Methanol und Formaldehyd synthetisiert. Neben OME entsteht dabei lediglich Wasser."
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(08 Mar 2017, 22:25)

Alle fahren Lieferfahrzeuge ..... :D :D :D
Achja, erinnerst du dich an meinen Einwand, dass die Zahl der Pkw erstmal nur ein Faktor ist und nichts über die tatsächlichen Verkehrsprozesse aussagt? :p

Schau mal: http://www.zeit.de/2017/09/verkehr-hamb ... ettansicht

Einige Erklärungen sind am Ende des Artikels. Die CDU mag es auch nicht glauben, aber die verloren ihren letzten Verkehrsexperten vor wenigen Jahren und nun sind alle von Statistik überfordert
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(10 Mar 2017, 19:39)

Achja, erinnerst du dich an meinen Einwand, dass die Zahl der Pkw erstmal nur ein Faktor ist und nichts über die tatsächlichen Verkehrsprozesse aussagt? :p

Schau mal: http://www.zeit.de/2017/09/verkehr-hamb ... ettansicht

Einige Erklärungen sind am Ende des Artikels. Die CDU mag es auch nicht glauben, aber die verloren ihren letzten Verkehrsexperten vor wenigen Jahren und nun sind alle von Statistik überfordert
Es liegt bestimmt an der Elbvertiefung.... :D :D :D

Hartz4er und Zuwanderer bewegen sich Verkehrstechnisch wenig.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(10 Mar 2017, 19:42)

Es liegt bestimmt an der Elbvertiefung.... :D :D :D

Hartz4er und Zuwanderer bewegen sich Verkehrstechnisch wenig.
Eben. Auto ist nur eben nicht Auto. Gerade wenn eine Person mehrere hat und nur eins fahren kann. Deshalb sagt die Zahl der Zulassungen nix... Außer dass man mal nachschaut, woran es liegt fernab des Wachstums.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(09 Mar 2017, 23:03)

Womöglich gibt es ja eine Alternative ?

Eine dauerhafte Lösung, Ersatz für fossile Kraftstoffe und ihre spezielle Problematik - "Power-to-X" von der Bundesregierung unter den sogenannten Kopernikus-Projekten gefördert.

Eine interessante Kombination von EE und synthetischer Kraftstoffe. :thumbup: Genau das lässt sich über den "Umweg" elektrische EE bewerkstelligen. Statt mit Nahrungsmitteln in Konkurrenz zu treten wie der Ansatz mit dem selben Ziel :Vermeidet man die Herstellung aus "Biomasse" (nicht alles dort ist ein Konkurrent von Nahrungsmitteln) und synthetisiert das Endprodukt aus "solarer Energie" - möglichst vor Ort - entsteht langfristig ein klimaneutraler Ersatz für fossile Brennstoffe, der ein "NOx-/PM-Trade-Off" beinhaltet. Die bisherigen Vertriebswege - Lagerung - Tank und insbesonders auch der Verbrennungsmotor kann bleiben wie er ist - Neufahrzeuge können sofort auf teure Katalysatoren und Rußfilter verzichten bzw. können bei entfallen.
Nun liegt es an der großtechnischen Herstellung - Geld lässt sich damit sicher in Anbetracht des Drucks von "Fahrverbotszonen" und dem hohen Bestand an Dieselfahrzeugen verdienen...
Selbst wenn man alle deine Vorschläge berücksichtigen würde was nützt das den heutigen Autofahrern ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Positiv Denkender hat geschrieben:Selbst wenn man alle deine Vorschläge berücksichtigen würde was nützt das den heutigen Autofahrern ?
Eigentlich ist das kein Vorschlag, sondern ein Hinweis darauf, es geht auch anders.

Jeder der plant auch "Morgen" noch zu leben, versucht selbstverständlich bereits "Heute", das für ihn nützliches einzuplanen. Wenn ich mich recht erinnere, siehst Du z.B. bei e-mobilen so gut wie keinen Fortschritt. Hier müssen tatsächlich erst völlig neue Kundenkreise entwickelt werden. Derzeit fahren ca. 14,4 Millionen zugelassene deutsche Diesel PKW in Deutschland - plus eine unbekannte Zahl ausländischer Diesel-PKW auf Deutschlands Straßen und dabei auch in Siedlungsgebieten (aka Städte) herum. Wohl eher nicht zum Vergnügen... :rolleyes:

Diese Fahrzeuge existieren also bereits. Was fehlt sind die oben beschriebenen Kraftstoffe. Diese synthetischen Kraftstoffe gibt es und sie sind vollkommen schadstofffrei und CO2 neutral. Was fehlt ist eine genügend große Produktion solcher Kraftstoffe. Bislang ist es lediglich die BASF, welche über die Möglichkeiten zu einer Großproduktion verfügt. Das die notwendigen Mengen nicht "von jetzt auf gleich" produziert werden können, ist keine Frage. Doch da auch bereits die Beimischung dieser Kraftstoffe den Schadstoffausstoß mindert, gibt es wohl kaum einen vernünftigen Grund nicht diesen Weg zu gehen.

Die Frage wird sein, ist diese Möglichkeit in der Breite bekannt ? Wohl eher nicht. Ein höherer Bekanntheitsgrad würde den Druck, die Forderung solche Kraftstoffe bereitzustellen, deutlich erhöhen. Das dies auch eine großes geschäftliches Potential darstellt, wird das dann sein übriges tun. Nutzt man zur Herstellung PtG Verfahren, müssen an strategisch günstigen WKA Standorten auch keine teuren Leitungen gelegt übers Land gelegt werden. Es gibt also viele gute Gründe - davon mindestens 14 Millionen Diesel PKW welche allesamt die "EU-Norm 6" definitiv nicht erreichen und sonst mindestens mittelfristig auf dem Weg zur Schrottpresse sind.

Sicher es gibt da auch Verlierer - Produzenten von Rußfiltern und Katalysatoren, werden wenig begeistert sein. Hersteller von Anlagen für synthetischen Kraftstoffe dagegen sehr.....

Ganz nebenbei, nicht nur ~14 Millionen Diesel PKW, sondern auch alle anderen Fahrzeuge im Sektor Transport und selbstverständlich in der Landwirtschaft. Da es langfristig nicht nur die Stromerzeugung "erneuerbar" zu gestalten gibt, sondern wenigstens ein weiteres 1/3 der Primärenergie für Transport und Verkehr "erneuerbar" werden muss, wäre auch das möglich. Flüssige Kraftstoffe sind problemlos transportier- und lagerbar, was eine praktikable Lösung der so heftig beklagten Speicherprobleme darstellt. Man muss es nur wollen - ~90 Milliarden €uro JÄHRLICH - für Energieimporte, stehen zur "Gegenfinanzierung" bereit... :?

Es gibt also eine Wahl.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(11 Mar 2017, 12:11)

Eigentlich ist das kein Vorschlag, sondern ein Hinweis darauf, es geht auch anders.

Jeder der plant auch "Morgen" noch zu leben, versucht selbstverständlich bereits "Heute", das für ihn nützliches einzuplanen. Wenn ich mich recht erinnere, siehst Du z.B. bei e-mobilen so gut wie keinen Fortschritt. Hier müssen tatsächlich erst völlig neue Kundenkreise entwickelt werden. Derzeit fahren ca. 14,4 Millionen zugelassene deutsche Diesel PKW in Deutschland - plus eine unbekannte Zahl ausländischer Diesel-PKW auf Deutschlands Straßen und dabei auch in Siedlungsgebieten (aka Städte) herum. Wohl eher nicht zum Vergnügen... :rolleyes:

Diese Fahrzeuge existieren also bereits. Was fehlt sind die oben beschriebenen Kraftstoffe. Diese synthetischen Kraftstoffe gibt es und sie sind vollkommen schadstofffrei und CO2 neutral. Was fehlt ist eine genügend große Produktion solcher Kraftstoffe. Bislang ist es lediglich die BASF, welche über die Möglichkeiten zu einer Großproduktion verfügt. Das die notwendigen Mengen nicht "von jetzt auf gleich" produziert werden können, ist keine Frage. Doch da auch bereits die Beimischung dieser Kraftstoffe den Schadstoffausstoß mindert, gibt es wohl kaum einen vernünftigen Grund nicht diesen Weg zu gehen.

Die Frage wird sein, ist diese Möglichkeit in der Breite bekannt ? Wohl eher nicht. Ein höherer Bekanntheitsgrad würde den Druck, die Forderung solche Kraftstoffe bereitzustellen, deutlich erhöhen. Das dies auch eine großes geschäftliches Potential darstellt, wird das dann sein übriges tun. Nutzt man zur Herstellung PtG Verfahren, müssen an strategisch günstigen WKA Standorten auch keine teuren Leitungen gelegt übers Land gelegt werden. Es gibt also viele gute Gründe - davon mindestens 14 Millionen Diesel PKW welche allesamt die "EU-Norm 6" definitiv nicht erreichen und sonst mindestens mittelfristig auf dem Weg zur Schrottpresse sind.

Sicher es gibt da auch Verlierer - Produzenten von Rußfiltern und Katalysatoren, werden wenig begeistert sein. Hersteller von Anlagen für synthetischen Kraftstoffe dagegen sehr.....

Ganz nebenbei, nicht nur ~14 Millionen Diesel PKW, sondern auch alle anderen Fahrzeuge im Sektor Transport und selbstverständlich in der Landwirtschaft. Da es langfristig nicht nur die Stromerzeugung "erneuerbar" zu gestalten gibt, sondern wenigstens ein weiteres 1/3 der Primärenergie für Transport und Verkehr "erneuerbar" werden muss, wäre auch das möglich. Flüssige Kraftstoffe sind problemlos transportier- und lagerbar, was eine praktikable Lösung der so heftig beklagten Speicherprobleme darstellt. Man muss es nur wollen - ~90 Milliarden €uro JÄHRLICH - für Energieimporte, stehen zur "Gegenfinanzierung" bereit... :?

Es gibt also eine Wahl.
Gehe in die Politik und setze deine Vorstellungen durch . Die Absolute Mehrheit wird dir sicher garantiert sein . Nur es geht um jetzt und morgen nicht
um Zeiträume die eh niemand planen kann . Es geht um Fahrverbote für Dieselfahrzeuge ,die man seitens des Staates Bundesrepublik Deutschland
steuerlich bevorzugt hat .Der Grund war klar ,Dieselfahrzeuge verbrauchen weniger Kraftstoff und blasen weniger Abgase in die Luft .
Ziel ,Einhaltung des Klimaabkommens . Das ist zum größten Teil erreicht worden . Durch den Austausch der Dieselflotte in den nächsten Jahren
verringert sich der Ausstoß jährlich extrem , ohne dass man Besitzer von Dieselautos enteignen müsste .
Die Zeit löst das Abgas Problem von selbst .
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Elser
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

Kibuka hat geschrieben:(08 Mar 2017, 22:24)

"Löblich" ist daran wenig. Und das sage ich als Fahrer eines Ottomotors.

Der Staat hat jahrelang den Diesel gefördert, bei den Abgaskontrollen weggesehen und damit den Dieselboom mitverschuldet. Jetzt wird auf dem Rücken der Dieselkäufer das politische Versagen ausgetragen.

Das Problem der Luftverschmutzung ist auch nur teilweise vom Autoverkehr verursacht.
Hast Du nicht mehr Deinen 330d ?

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Mein Vorstellungen Positiv Denkender, sind wie alles hier durchaus politisch ;) Jeder hier ist auch "Politiker" - vertritt aus gutem Grund einen Standpunkt.

Mir liegt dabei besonders an der "Wahlfreiheit". Gibt es eine Alternative oder eben nicht...

Was das leidige Fahrverbot angeht, hier gibt es durchaus eine Alternative. Nur wurde diese auch wegen ihrer bisherigen allgemein eher "Unbekanntheit", nicht für alle Protagonisten sichtbar und damit wählbar.

Ein höchstrichterliches Urteil zu den beabsichtigten Fahrverboten steht sowieso noch aus :
Quelle hat geschrieben:Fahrverbot-Urteil wird höchstrichterlich überprüft

Die Landesregierung will die Rechtslage für Fahrverbote beim Bundesverwaltungsgericht klären lassen. Sie hat Revision gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Düsseldorf zur Klage der Deutschen Umwelthilfe eingelegt. Das teilte ein Sprecher des NRW-Umweltministeriums am Freitag (04.11.2016) mit.

..."Diese Frage ist über den Luftreinhalteplan Düsseldorf hinaus von grundlegender Bedeutung", so das Ministerium. Die Landesregierung werde mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) sprechen, damit die noch anhängigen Verwaltungsgerichtsverfahren zu den Luftreinhalteplänen Aachen, Bonn, Essen, Gelsenkirchen und Köln angesichts der oben genannten dargestellten Verfahrensweise zurückgenommen beziehungsweise ruhend gestellt würden.

DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch begrüßte die Entscheidung des Landes, das Verfahren mit dem Mittel der Sprungrevision vor das Bundesverwaltungsgericht zu bringen. Die DUH sei zuversichtlich, in Leipzig ein höchstrichterliches Urteil zugunsten von Dieselfahrverboten zu erreichen.
WELT N24 (2017.01.03) hat geschrieben:Im Streit um Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge in Düsseldorf ist weiter unklar, wann es eine höchstrichterliche Entscheidung geben wird. Es könne noch keine Aussage über den weiteren Zeitplan getroffen werden, teilte das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig auf Anfrage mit.
Quelle : AZ Mainz(2017.03.09) hat geschrieben:Die Problematik in Düsseldorf und in vielen anderen deutschen Städten ist ähnlich gelagert wie in Mainz: Seit Jahren werden an meist innerstädtischen Messstationen erhebliche Überschreitungen der EU-weit gültigen Grenzwerte des gesundheitsgefährdenden Stickstoffdioxids gemessen. Als ein Hauptverursacher für diese Luftbelastungen gelten Dieselfahrzeuge. Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts wird im Herbst 2017 erwartet. Ein konkreter Termin steht aber noch nicht fest.
Hier noch ein kritischer Beitrag aus Mainz - Autofahrer als Opfer: AZ-Redakteur Michael Erfurth zum Dieselfahrverbot in Mainz " Gerade Mainz mit dem "Energiepark Mainz" - "Wenn aus Wind Gas wird" ist ein klassisches Beispiel dafür, das die möglichen Synergien leider nicht genutzt werden.

Sicher werden die üblichen "Allesverweigerer" auch da mehr als ein Haar in der Suppe finden - leider müssen dann aber alle ohne mögliche Alternative leben. Das es Zeit kostet, etwas zu entwickeln, ist schon klar, aber wenn es wie in diesem Fall "nur noch" um die Großanwendung eines existierenden Verfahrens geht, ist jede Verzögerung oder gar Nichtnutzung, mehr als unverständlich. Innländische Arbeitsplätze an WKA Standorten - Importeinsparungen - innländische Gewinne bis zur vollen Höhe des vollen notwendigen Kraftstoff + erhebliche Steuereinnahmen - nicht nutzen - wie blöd wäre das denn :dead: Nur, weil man sowas nicht von jetzt auf gleich zur Verfügung hat :?:

Ein zu erwartendes "höchstrichterlich genehmigtes Fahrverbot" kann durchaus Dinge beschleunigen. Mal sehen ob sich in unserer Metropolregion (inkl. LU mit der BASF) nicht etwas "anregen lässt". Eine echte und dauerhafte "Win - win - Situation" sollte durchaus Anlass zum "Gasgeben" sein oder etwa nicht :cool: ??
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Etwas, was Normalbürger sicher als normal angesehen haben, scheint nun (endlich) doch zu kommen :
Quelle : FAZ (2017.03.13) hat geschrieben:Kraftfahrtbundesamt Eigene Teststrecke für Abgasmessungen

Als Konsequenz aus dem VW-Abgasskandal bekommt das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ein Testgelände für eigene Messfahrten. Es soll auf dem Areal eines früheren Bundeswehr-Flughafens in Leck in Schleswig-Holstein entstehen, wie das Bundesverkehrsministerium anlässlich einer Vereinbarung mit den betroffenen Kommunen mitteilte. Damit könnten nun Bauplanungen für die Strecke beginnen.

Dort sollen nach dem Vorbild unangemeldeter Dopingtests im Sport Abgaswerte von Fahrzeugen kontrolliert werden, die von Leihwagenanbietern oder direkt aus Autowerken stammen. Mit Privatwagen ist das nicht geplant.
Ebenfalls in der FAZ meint die dt Bundeskanzlerin zuvor (2017.08.03) :
FAZ hat geschrieben:Kanzlerin vor Abgas-Ausschuss Merkel: Mit Umwelt-Anforderungen an Autos nicht übertreiben

Merkel sieht die Autoindustrie und damit auch die deutschen Hersteller in einer „ganz entscheidenden Phase“, in einer technologischen Transformation. Man müsse bei allem berücksichtigen, dass die Branche in Deutschland einer der größten Arbeitgeber mit hunderttausenden Arbeitsplätzen sei. Deshalb müsse sie als Bundeskanzlerin ein Interesse daran haben, das diese Industrie weiterhin Autos bauen könne. „Wir müssen alle Dinge im Blick haben“, unterstrich sie.

Unionsfraktion gegen blaue Plakette
Auch die Unionsfraktion betonte am Mittwochnachmittag, dass „das vielbeschworene Allheilmittel 'Blaue Umweltplakette' derzeit kein Mittel ist, um schnell Erfolge zu erzielen“. Es fehle insbesondere an einem Maßstab, welches Fahrzeug sie erhalten und wie eine Kontrolle erfolgen solle. Einfahrverbote für Autos ohne blaue Plakette in besonders belastete Großstädten seien sozial ungerecht und schädlich für Handwerk, Gewerbe und Kommunen. :? [eine etwas späte Einsicht]

Merkel: Mit Umwelt-Anforderungen an Autos nicht übertreiben
Die notwendigen umweltpolitischen Fortschritte würden nur mit einem komplexen Maßnahmenbündel aus technischen Innovationen an den Fahrzeugen, einer Verbesserung des Öffentlichen Nahverkehrs und dem Ausbau des Carsharing möglich sein, so die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion, Marie-Luise Dött.
Meine erstaunte Frage, warum also nicht durch die Veränderung der Kraftstoffe, sowohl (zumindest langfristig) das eigentliche Problem eliminieren und gleichzeitig, sowohl die bereits existierende KFZ-Flotte erhalten und EE auf den entscheidenden Weg bringen ? Parallel dazu, herausfinden, wie sich fossile Kraftstoffe zukünftig schadlos "umstrukturieren" lassen, um so diese wertvollen Ressourcen besser und weitgehender zu nutzen.

Gerade die dt. Chemie hat in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, wie anpassungsfähig sie unter Druck ist.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(13 Mar 2017, 08:48)
Gerade die dt. Chemie hat in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, wie anpassungsfähig sie unter Druck ist.
Ganz böse Steilvorlage. :|

Im Südwesten scheint das temporäre Dieselverbot nicht schlecht anzukommen. Zumindest begrüßen es 57% der Baden-Württemberger, während nur 38% dagegen sind. Eine deutliche Mehrheit.
Eine klare Mehrheit der Baden-Württemberger spricht sich nach einer Umfrage von SWR und StZ für die geplanten Diesel-Fahrverbote im Stuttgarter Talkessel aus. Das Land und OB Fritz Kuhn sehen sich bestätigt, die CDU im Rathaus sieht die Belange der Wirtschaft in der Umfrage zu wenig berücksichtigt.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... 78a9b.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Lupus hat geschrieben:(06 Mar 2017, 00:18)

Mit derselben Begründung könnte man Flugzeuge verbieten, die über Innenstädten starten und landen. Die kreisen auch nicht nur um die Innenstädte, sondern fliegen/kommen von weiter her. Aber Lärmbelästigung ist ja nicht so böse wie gemeine Abgase. :x
Das schließt sich nicht aus. Nennt sich Verkehrspolitik. Da kann man sich mit mehreren Emittenten gleichzeitig beschäftigen, wenn es einen Anlass gibt. Beispiel: http://taz.de/Petition-gegen-Fluglaerm- ... /!5388063/

Thema hier sind ja aber die giftigen Abgase der Dieselfahrzeuge und ihre Folgen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

frems hat geschrieben:Ganz böse Steilvorlage. :|
Ich weiß, aber es muss ja nicht immer gleich mit "Senfgas" enden...

Im vorliegenden Fall geht es doch hauptsächlich um NO2 - wenn das wech ist, sollten auch Badener und Württemberger mit dem Ergebnis zufrieden sein...

Ganz nebenbei auch der von Motoren emittierte Feinstaub wech - das sollte doch (außer für Partikelfilterhersteller) ein weiteres gutes Argument sein - oder geht es eigentlich um die Abschaffung von PKWs generell ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(14 Mar 2017, 09:16)

Ich weiß, aber es muss ja nicht immer gleich mit "Senfgas" enden...

Im vorliegenden Fall geht es doch hauptsächlich um NO2 - wenn das wech ist, sollten auch Badener und Württemberger mit dem Ergebnis zufrieden sein...

Ganz nebenbei auch der von Motoren emittierte Feinstaub wech - das sollte doch (außer für Partikelfilterhersteller) ein weiteres gutes Argument sein - oder geht es eigentlich um die Abschaffung von PKWs generell ?
Das ist bei den Städten ja unterschiedlich. In Stuttgart scheint vor allem der Feinstaub das Hauptproblem zu sein, auch wenn die Stickoxide ebenfalls regelmäßig in zu hohen Mengen auftreten und Handlungsbedarf besteht. Bei uns im Norden ist Feinstaub hingegen kaum ein Problem, aber dafür vor allem die nitrosen Gase. Ob wir über die Abschaffung von Verbrennungsmotoren nachdenken, wäre dann ein separates Thema. In Sachen Klimaschutz wurde ja schon überlegt, ab 2030 keine Diesel- und ggf. auch keine Benzin-Fahrzeuge mehr neu zuzulassen. Da die wenigsten Pkw länger als 20 Jahre nach ihrer Erstzulassung noch stark genutzt werden, hätte man 2050 kaum noch Verbrenner auf der Straße außer ein paar wenige Ausnahmen, die aber im Promillebereich nicht weiter auffallen. Die Klimaziele für 2020 sind hingegen so gut wie gescheitert.
Der Ausstoß von Treibhausgasen in Deutschland hat 2016 allen Klimaschutz-Bemühungen zum Trotz zugenommen. Die Emissionen stiegen um etwa vier Millionen Tonnen im Vergleich zum Vorjahr auf rund 906 Millionen Tonnen, wie Prognosen des Umweltbundesamts und eine von den Grünen in Auftrag gegebene Studie zeigen.

Die Angaben liegen der Deutschen Presse-Agentur und «Spiegel Online» vor. Damit wird unwahrscheinlicher, dass Deutschland sein Klimaziel für das Jahr 2020 erreicht, den Treibhausgas-Ausstoß um 40 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken.

Eine Schüsselrolle spielt der Verkehr. Laut Umweltbundesamt (UBA) stieg der CO2-Ausstoß im Verkehrssektor insgesamt um 5,4 Millionen Tonnen, das ist ein Plus von 3,4 Prozent. Der Güterverkehr auf der Straße nahm demnach um 2,6 Prozent zu. Allein der höhere Diesel-Verbrauch sei für 4,8 Millionen Tonnen Treibhausgase mehr verantwortlich [...]

«Die Effizienzsteigerungen bei Fahrzeugen sind durch das Verkehrswachstum auf der Straße verpufft», sagte UBA-Präsidentin Maria Krautzberger.
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/i ... chbar.html

Da hat die Chefin des Umweltbundesamtes durchaus recht. Hier im Strang wurde ja auch schon mehrmals erwähnt, dass etwas sparsamere Motoren wenig bringen, wenn gleichzeitig mehr Fahrzeuge immer längere Wege zurücklegen und zugleich die Leistung/PS der Pkw radikal steigen. Eine Verkehrswende sieht anders aus.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(16 Mar 2017, 10:39)

Das ist bei den Städten ja unterschiedlich. In Stuttgart scheint vor allem der Feinstaub das Hauptproblem zu sein, auch wenn die Stickoxide ebenfalls regelmäßig in zu hohen Mengen auftreten und Handlungsbedarf besteht. Bei uns im Norden ist Feinstaub hingegen kaum ein Problem, aber dafür vor allem die nitrosen Gase. Ob wir über die Abschaffung von Verbrennungsmotoren nachdenken, wäre dann ein separates Thema. In Sachen Klimaschutz wurde ja schon überlegt, ab 2030 keine Diesel- und ggf. auch keine Benzin-Fahrzeuge mehr neu zuzulassen. Da die wenigsten Pkw länger als 20 Jahre nach ihrer Erstzulassung noch stark genutzt werden, hätte man 2050 kaum noch Verbrenner auf der Straße außer ein paar wenige Ausnahmen, die aber im Promillebereich nicht weiter auffallen. Die Klimaziele für 2020 sind hingegen so gut wie gescheitert.


https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/i ... chbar.html

Da hat die Chefin des Umweltbundesamtes durchaus recht. Hier im Strang wurde ja auch schon mehrmals erwähnt, dass etwas sparsamere Motoren wenig bringen, wenn gleichzeitig mehr Fahrzeuge immer längere Wege zurücklegen und zugleich die Leistung/PS der Pkw radikal steigen. Eine Verkehrswende sieht anders aus.
Zum Glück nicht nach deinen Vorstellungen .Das beruhigt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(16 Mar 2017, 12:48)

Zum Glück nicht nach deinen Vorstellungen .Das beruhigt.
Oh doch, die Fakten setzen sich ja durch. Aufgrund der Autolobby natürlich nur sehr langsam, aber man sieht ja in Städten sehr positive Entwicklungen; ob nun Dieselverbote, Verteuerung und Abschaffung von Parkraum, Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur, Nachverdichtung für Städte mit kurzen Wegen, Ausweitung von verkehrsberuhigten Zonen, Absenkung von Tempolimits, ... da ist natürlich noch sehr viel Luft nach oben und wir hängen nicht nur bei der fortschrittlichen bargeldlosen Gesellschaft einige Jahre hinterher, aber der Trend stimmt ja und wir sind mit wenigen Jahren Verzug halt dort, wo andere als Pioniere bereits Mut zeigten.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

@frems

Bei allem was in der Zukunft liegt, ist es wohl notwendig auch eventuelle "Game Changer" nicht unbeachtet zu lassen. Das "angestrebte Fahrverbot" ist ja lediglich eine Reaktion auf langjähriges "weiter so".

Dem PKW (das "P" wie in "PC") wird schon in wenigen Jahren aus ganz anderen Gründen nach und nach die Berechtigung entzogen werden. Als Einnahmequelle und Jobmotor haben fossil betriebene Fahrzeuge schon seit Jahren nach und nach ihren "Zenit" erreicht. Die eher vage Hoffnung nun über Exporte einen vergleichbaren Durchsatz im Rest der bislang davon verschont gebliebenen Welt zu erreichen, halte ich für obsolet.

Zum einen gibt es immer mehr Produzenten, welche da "mitmischen". Weiter, Länder welche den Punkt erreichen, wo breite Bevölkerungsschichten genügend Einkommen generieren, um sich ein Automobil überhaupt anschaffen und die Folgekosten leisten zu können, versuchen ja meist sofort auch selbst KFZ zu produzieren. Damit wird das "Stück Kuchen" das jedem zur Verfügung steht, stetig kleiner - eine Frage der Zeit, bis niemand mehr genügend Gewinn aus der Produktion ziehen kann. Entgegen der allgemeinen Erwartung "Wachstum" sei in geschlossenen Systemen wie dies nun unser Plante eben ist, quasi "unendlich" vergrößerbar, sind schlicht falsch.

Was sofort zur nächsten Begrenzung führt - auf die Bewohner der Republik kommen derzeit 55.568.268 KFZ aller Variationen. Bei ~82 Millionen kommen so schon mehr als 1 Fahrzeug auf Mann, Frau, Kind und längst fahruntüchtigen Greis. Die Welt mit derzeit ~7,4 Milliarden Menschen zur Hälfte mit KFZ auszustatten - würde selbst bei der Annahme, immer nur ~8 ... 10 % der Fahrzeuge werden überhaupt "bewegt", an gewisse Grenzen was die fossilen Kraftstoffe angeht, stoßen. Ergo ist - wird (selbst für Optimisten) diese Reiten, ein Reiten auf einem zunehmend toten Pferd.

Da aber sehr viel - auch für uns in D - weiterhin von Transport - Verkehr - Landwirtschaft abhängt, wäre ein Umstieg auf sog. "e-fuels" - synthetische Kraftstoffe - also aus ausschließlich Elektrizität gewonnene "nichtfossile Kraftstoffe" eine dringende und sehr notwendige Lösung. Dringend deswegen, weil besser niemand darauf wartet, bist der "Trigger" bei den fossilen "Brennstoffen" erreicht ist. Dann wird man eben nur noch entscheiden können für was "Ausschließlich" man weiter Energie verwenden möchte :?:

Jetzt - Grund "normale - nichtelektrisch betriebene" KFZ mittels "e-fuels" noch einige Jahre "sorglos" (was die Emissionen angeht) betreiben zu können, dabei eine leistungsfähige "Power to X" Versorgung aufzubauen, würde den Durchbruch zu EE ermöglichen. Jede kWh, jeder Liter "e-fuel" lässt sich mindestens zum Teil aus den Kosten für Energieimporten gegenfinanzieren. Dazwischen liegt (als Basis) PtG (Wasserstoff) oder synthetisches Methan. Alles bereits entwickelt, kann nur noch besser werden.... :cool:

Die Idee eines folgenlosen "weiter so", ist weitverbreitet, aber zu meinem Glück muss ich diese Folgen alterstechnisch weder erleben und schon gar nicht ausbaden. Das bleibt unseren Kindern und ganz gewiss unseren Enkeln vorbehalten - in diesem Sinn "WEITER SO" :rolleyes:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Ich wäre unbedingt dafür, das mit fossilen Brennstoffen betriebene Auto so schnell wie möglich von unseren Strassen zu verbannen. Das E-Auto ist eine Lösung, die Brennstoffzelle die andere. Letztere Variante scheint leider in ihrer Entwicklung zumindest in Europa nicht sonderlich gefördert zu werden. Da tun die Japaner und Amis mehr.
Aber gut, es tut sich ja was auf dem Markt und das ist gut so. Eine Sache bereitet mir aber Kopfzerbrechen: E-Autos brauchen Strom, viel Strom für ihre Akkus. Der muss irgendwo herkommen. Klar, aus der Steckdose. Aber der muss erzeugt werden. Momentan schaffen das unsere vorhandenen Kaftwerke mit Leichtigkeit. Aber wie ist es, wenn E-Autos durch künftige Massenproduktionen immer preiswerter auf den Markt kommen und immer größere Reichweiten mit einer Akkuladung erzielen und damit für den Massenmarkt immer attraktiver? Der neue Opel Ampera-e bringt es in Tests bereits auf 520 km. Angestrebt werden von Opel 600 km. Derzeit wird der Ampera-e in den USA angeboten, im Frühjahr soll er für 35000 - 40000 Euro auf den deutschen Markt kommen (staatliche Förderung berücksichtigt).

In fünf Jahren soll in Deutschland das letzte Kernkraftwerk vom Netz gehen. Gleichzeitig wird Deutschland, nein, die ganze EU, einen Boom von neu zugelassenen E-Autos erleben, die alle ungeheuren Stromhunger haben. Woher kommt dann der zusätzlich benötigte Strom? Derzeit wird es für die Betreiber alternativer Energieerzeuger immer schwieriger, Baugenehmigungen für Windkraftanlagen zu bekommen. Immer mehr Bürger und Interessengruppen versuchen mit allen rechtlichen Mitteln den Bau einer Winkraftanlage in ihrer Nachbarschaft zu verhindern. Das Sankt-Florian-Prinzip ist allgegenwertig. Wenn ich allein sehe, welche Probleme es bei der Trassenführung für die geplante 380KV-Stromleitung von der Nordsee bis in den Süden der Repubklik gibt...
Ich will jetzt keine Pro/Kontra-Diskussion über Kernenergie auslösen. Die gibts doch schon irgendwo. Aber wäre es vorstellbar, dass angesichts des zu erwartenden "Strombooms" die Ausschalter der letzten im Betrieb befindlichen Kernkraftwerke nicht umgelegt werden, ja, evtl. sogar mit einem Comeback und Neubau von Kernkraftwerken zu rechnen ist? Braunkohle wäre ja wohl kontraproduktiv. Und Erdgas in den riesigen Mengen angesichts der Endlichkeit dieses kostbaren Guts auch nicht das Wahre. Und noch schlimmer fände ich es, den zusätzlich benötigten Strom von französischen oder belgischen Kernkraftwerken dazu zu kaufen um dann das kernenergiefreie Deutschland zu feiern. Irgendwie ein Dilemma...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Raskolnikof hat geschrieben:Gleichzeitig wird Deutschland, nein, die ganze EU, einen Boom von neu zugelassenen E-Autos erleben, die alle ungeheuren Stromhunger haben. Woher kommt dann der zusätzlich benötigte Strom?
Wie schon gesagt, solange es noch "frei verfügbare Energie" gibt, müssen die Prioritäten gesetzt werden. Falsche Entscheidungen - z.B. "Augen zu und weiter so" müssen selbstverständlich nicht alle ausbaden. Kinder schon und Enkel ganz gewiss. Doch was den notwendigen Strom angeht :
Was machen wir nur mit unserem Überschuss-Strom? (2017.03.14) hat geschrieben:Im Jahr 2016 wurden rund 50 TWh Strom aus Deutschland in die Nachbarländer exportiert. Prof. Dr. Werner Tillmetz vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) rechnet in seinem Meinungsbeitrag vor, wie man mit diesem Überschuss die Energiewende auf der Straße voranbringen könnte.

Anhand dieser Fakten bietet sich folgende Überlegung an: Was wäre, wenn wir diesen Strom nicht exportiert hätten, sondern zum Betanken von Elektrofahrzeugen benutzt hätten? Mit den 50 TWh Strom ließen sich mehr als 20 Millionen E-Autos das ganze Jahr über fahren. Das ist fast die Hälfte unserer Flotte, die dann unsere individuelle Mobilität emissionsfrei und ohne importiertes Erdöl ermöglicht hätte. Eine faszinierende Vorstellung, wie ich finde.

Viele werden sofort argumentieren, dass die Gleichzeitigkeit von Überschussstrom und dem Laden der E-Autos nur teilweise gegeben ist. Doch da die meisten Autos 23 Stunden am Tag stehen, hilft ein intelligentes Stromnetz, verbunden mit einer intelligenten Ladestrategie ein ganzes Stück weiter. Und dann gibt es ja noch die Brennstoffzellen-Fahrzeuge mit Wasserstoff als Treibstoff. Die 50 TWh könnten wir per Wasser-Elektrolyse in den gut speicherbaren Wasserstoff umwandeln. Der Stromüberschuss hätte in diesem Fall für mehr als 7 Millionen Brennstoffzellen-Fahrzeuge für das ganze Jahr gereicht.

Nachdem der Strom für durchschnittlich 3,5 Cent pro kWh ins Ausland verkauft wurde, hätte sich der E-Autofahrer über Treibstoff-Kosten von 0,70 € pro 100 km freuen können. Den Vergleich mit der aktuellen Tankstellenrechnung für Benzin kann jeder selbst anstellen. Natürlich gibt es im Detail und wie immer viele Wenns und Abers. Im Grundsatz zeigt die Abschätzung aber, dass die Energiewende auf der Straße machbar ist.
Damit wäre schon mal ein "Puffer" vorhanden, womit die notwendige Zeit für so oder so nötige Veränderungen für die Ersatzbeschaffung des Primärenergiebedarfs, "jetzt" noch vorhanden ist. Da Mobilität zum "zweiten Drittel" des gesamten Energiebedarfs gehört (100% E-Strom ca. 21%) wäre so auch da wenigstens ein Teil machbar.

Egal aus welcher Begründung, Atomstrom ohne Subvention (die ja gegenwärtig weiterläuft nur eben nicht auf der Stromrechnung) ist auch im Betrieb "sündhaft teuer - von den Baukosten und der Dauer bis ein AKW endlich ans Netz gehen könnte mal ganz abgesehen. Für das selbe Geld können die EE sehr viel günstiger vorangetrieben werden. Auch "e-fuel" - synthetische Kraftstoffe, sind Strom in anderer Form. PtG bringt das Ausgangsprodukt - Wasserstoff. Doch warum nur komplexe und aufwendig neue Vertriebswege ? Wenn die synthetischen Kraftstoffe den Betrieb vorhandener, bislang auf fossile Kraftstoffe angewiesene Motore, ohne Veränderungen und mit bis zu 10% höherer Leistung, weiter möglich machen - vollkommen schadstofffrei - auch ohne der Nahrungserzeugung Konkurrenz zu machen?

Nun ja, was reg ich mich auf - hier gibt es gewiss genügend "Expertise", die all das ganz sicher für unmöglich hält.....
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(18 Mar 2017, 08:19)

Wie schon gesagt, solange es noch "frei verfügbare Energie" gibt, müssen die Prioritäten gesetzt werden. Falsche Entscheidungen - z.B. "Augen zu und weiter so" müssen selbstverständlich nicht alle ausbaden.
Absolute Zustimmung meinerseits.
Auch "e-fuel" - synthetische Kraftstoffe, sind Strom in anderer Form. PtG bringt das Ausgangsprodukt - Wasserstoff. Doch warum nur komplexe und aufwendig neue Vertriebswege ? Wenn die synthetischen Kraftstoffe den Betrieb vorhandener, bislang auf fossile Kraftstoffe angewiesene Motore, ohne Veränderungen und mit bis zu 10% höherer Leistung, weiter möglich machen - vollkommen schadstofffrei - auch ohne der Nahrungserzeugung Konkurrenz zu machen?
Mit Sicherheit wird uns die Zukunft noch weitere „saubere“ und regenerative Energiequellen bescheren, von denen wir derzeit noch nicht einmal träumen und die wir nicht mehr erleben werden. Jedoch können wir schwerlich den zweiten Schritt vor dem ersten machen und sollten zunächst einmal die Möglichkeiten ausschöpfen die wir haben bzw. längst vorliegende Forschungsergebnisse in die Praxis umsetzen. Das mit Wasserstoff betriebene Auto mit Brennstoffzelle ist neben dem E-Auto so etwas. Daimler-Benz hat bereits Anfang der 1970er Jahre der Welt versprochen, bis spätestens dem Jahr 2000 eine ganze Serie mit Wasserstoff betriebenen Autos auf den Markt zu bringen. Daimler-Benz war da seinerzeit weltweit führend in dieser Technik bzw. Forschung. Aber dann wurde es plötzlich ganz still um das Wasserstoffauto. Bis jetzt. Nun sind es Toyota, Hyundai und einige andere Automobilkonzerne, die die Brennstoffzelle für PKWs bis zur Serienreife entwickelt haben und bereits vom Band laufen. Schade. Das erste Serienauto mit Brennstoffzelle hätte auch „Made in Germany“ sein können. Aber egal, Hauptsache die Entwicklung geht da weiter. Biodiesel, gewonnen aus Palmöl aus Indonesien ist ja wohl der allerletzte Beschiss.

Ich frage mich, warum die (Weiter)Entwicklung der Brennstoffzelle als Energielieferant rund 40 Jahre nicht weiter vorangetrieben wurde. Politischer Wille?
Nun ja, was reg ich mich auf - hier gibt es gewiss genügend "Expertise", die all das ganz sicher für unmöglich hält.....
Ja, leider gibt es viele Menschen, die jeden technischen Fortschritt ungeprüft für Teufelswerk halten und von vornherein ablehnen oder als Utopie abtun. Unterstützt werden sie dabei durch Veröffentlichungen und Auftritten von selbst ernannten „Wissenschaftlern“ wie einem gewissen Hartmut Bachmann, der mit seinen Verschwörungstheorien eine große Gemeinschaft von Esoterikern und Menschen unterhält, denen er u.a. die größte Lüge der Menschheitsgeschichte verkauft, die „Klimalüge“. Aber gut, derartige Spinner werden die Zukunft nicht aufhalten.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(17 Mar 2017, 14:13)
@frems

Die Idee eines folgenlosen "weiter so", ist weitverbreitet, aber zu meinem Glück muss ich diese Folgen alterstechnisch weder erleben und schon gar nicht ausbaden. Das bleibt unseren Kindern und ganz gewiss unseren Enkeln vorbehalten - in diesem Sinn "WEITER SO" :rolleyes:
So ein "Weiter so" gibt's ja zum Glück nicht, auch wenn es manchmal frustrierend ist, dass es so lange dauert bis Gerichte, Politiker und auch der Normalbürger entsprechend handelt. Und ein paar Jährchen wollte ich persönlich auf diesem Planeten schon noch leben. :|
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Was das "WEITER SO" angeht, immerhin gibt es auch hier einige User, welche zu Hoffnung Anlass bieten :thumbup:

Was sicher nicht bedeutet überall der gleichen Meinung zu sein. Doch wenigstens ähnlich. Was die notwendigen Fortschritte angeht, spätestens seit Mitte 70er Jahre "interessiere" ich mich für das Thema "Energie" recht intensiv. Unabhängig wie das sehr viele "anders" sehen, hängt davon sehr viel - eigentlich alles ab.

Die bereits verfeuerten fossilen "Brennstoffe" (das Zeug einfach nur zu verbrennen, ist bereits ein gigantischer Sündenfall) auch hier dürfte die zweite Hälfte des Schachbretts erreicht sein. Mag sich jemand vorstellen, was passiert, wenn uns hochpreisige fossile Brennstoffe vor dem Entwickeln genügend EE, schlicht praktisch alle Aktivitäten "verunmöglichen" werden :dead:

Dazu muss das Zeug nicht total wech sein, es genügt, wenn sich eine gleichermaßen hohe Nachfrage, mit einem immer geringer werdenden "Angebot" trifft. Warum wohl ist die Förderung relativ niedriger Qualitäten inzwischen so sündhaft teuer ? Gäbe es tatsächlich noch einfach zu fördernde fossile Brennstoffe, müssten alle Vollidioten sein, die sich an die wohl letzten, größeren, aufwendig teueren Reserven heranmachen....

Was ich für unverzichtbar halte, ist die Entwicklung aller drei Stränge wie ich sie zuvor schon beschrieben hatte. Wer den jährlichen Primärenergie allein Deutschlands kennt, kann unmöglich mit der alleinigen Stromerzeugung aus EE "zufrieden" sein. Schlimmer noch, der derzeitige Weltverbrauch fossiler Energien lässt sich keineswegs mit EE "abbilden". Je früher diese Illusion "beerdigt wird, desto besser.

Das grundlegende Problem ist, für die voraussehbare Lücke - EE vs. aktueller Energiebedarf, der noch immer mit hohem Prozentsatz exponentiell wächst, ist nur durch sehr clevere Technologie und vergleichsweise gigantische Einsparungen "füllbar" :rolleyes:

Transport und Verkehr - aber auch Landwirtschaft in all ihren Fassetten ist ausschließlich von der verwertbaren Energie abhängig. Mit der Heute zur Verfügung stehenden Rechenkapazität lässt sich das in allen Einzelheiten nachweisen. "Wir" sind so gesehen längst schlauer, als wir zum Handeln bereit sind :mad2:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(18 Mar 2017, 15:51)

So ein "Weiter so" gibt's ja zum Glück nicht, auch wenn es manchmal frustrierend ist, dass es so lange dauert bis Gerichte, Politiker und auch der Normalbürger entsprechend handelt. Und ein paar Jährchen wollte ich persönlich auf diesem Planeten schon noch leben. :|
ESSEN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Deutschlands Stromkonzerne werben für den Ausbau der Elektromobilität und wollen bundesweit Tausende neue Ladesäulen bauen - in den eigenen Fuhrparks sind E-Autos aber meist noch eher die Ausnahme. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur bei mehreren Firmen. Nach Ansicht der Grünen kommt die Nutzung der E-Mobilität auch in vielen Ministerien nur langsam voran.

Beim Stromriesen RWE fahren nach Angaben des Unternehmens etwa 90 Prozent der 630 Dienstwagen mit Dieselmotoren, der Rest mit Benzin oder Hybridantrieben. Eon (EON SE) spricht von vorerst 200 Elektrofahrzeugen - bei 3000 Dienstwagen der Netzgesellschaft. Die Eon-Abspaltung Uniper kommt auf 18 reine E-Autos bei europaweit mehr als 1600 Dienstwagen.

Selbst bei der RWE-Zukunftstochter Innogy (innogy SE) - mit rund 4000 Ladepunkten bundesweit Marktführer für Ladesäulen - sieht es im eigenen Fuhrpark bei Elektroautos bisher eher mau aus. Der Anteil unter den etwa 1000 Dienstwagen sei noch "relativ gering", sagte ein Sprecher. Genauere Zahlen wollte er nicht nennen. Laut Branchenkreisen soll bei Innogy aber ein Vorstandsbeschluss zum spürbaren Ausbau der E-Mobilität bevorstehen. "Der Durchbruch der Elektromobilität wird kommen", sagte Innogy-Chef Peter Terium zur Jahresbilanz in der vergangenen Woche.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktie ... rk-5378783

Alle REDEN vom Umschwung......

Die Bundesregierung hat bestimmt komplett auf E-Dosen umgerüstet ??? 2 ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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