Perdedor hat geschrieben:(27 Feb 2017, 19:58)
Gut. Dann würde ich mir an deiner Stelle aber auch nicht deren Vokabular zu eigen machen.
Du kannst deine Meinung sicher auch ohne Verwendung von propagandistischen Quatschbegriffen wie "Meinungsdiktat", "Lügenpresse" etc. begründen.
Wo hast du jemals von mir den Begriff "Lügenpresse" gelesen?
Der Begriff "Meinungsdiktat" ist weder ein "propagandistischer Quatschbegriff" als den DU zu bezeichnen geruhst, noch hat der etwas mit "rechtsesoterisch" zu tun.
Der Begriff Meinungsdiktat wird, im Zusammenhang mit der AAS und deren "Machenschaften" normalen Medien verwendet. Die AAS lässt Facebook kontrollieren und "missliebige" Meinungen entfernen, "missliebige" Accounts sperren, sie maßt sich die Deutungs- und Definitionshoheit an, was so genanntes Hatespeech ist, was Diskriminierung etc pp. Was ist das anderes als Untergrabung des Rechts auf freie Meinungsäußerung, als Meinungsdiktat?
Es hat doch einen Grund, dass gem. einer Studie 2016 43% der Bundesbürger der Meinung sind, ihre Meinung nicht mehr frei äußern zu können, man vorsichtig sein muss. In den 1990ern waren das nur 22%.
Die sitzen also alle "propagandistischem Quatsch" auf.
Perdedor hat geschrieben:(27 Feb 2017, 19:58)Hier geht es aber nicht um die Stiftung, sondern eine ganz bestimmte Aktion. Diese wurde von Studenten in den USA entwickelt und wird hierzulande mit der Unterstüzung der AAS übernommen. Angenommen die AAS wäre an der Aktion nicht beteiligt, sondern lediglich das Forum gegen Rassismus und Diskriminierung, der Antidiskriminierungsverband Deutschland und der Verein der Bundestagsfraktion Die Linke e.V. hättest du mit der Plakataktion kein Problem?
Es geht um eine Aktion, welche VON dieser Stiftung und einigen anderen Gruppierungen initiiert wurde und nur weil die aus dem USA übernommen wurde, macht sie nicht besser oder "richtiger".
Gerade in den USA treibt die Selbstviktimisierung seltsame Stilblüten - das beginnt damit mit der Indizierung von Literatur (u.a. Werken der Weltliteratur) in Bibliotheken, da dürfen Professoren bestimmte Begriffe nicht mehr verwenden, Sachverhalte nicht mehr erörtern, weil sich jemand (in diesem Falle wirklich nur Einzelene) diskriminiert und/oder traumatisiert fühlen
könnten und endet noch lange nicht bei bestimmten Speisen/Nahrungsmitteln.
Perdedor hat geschrieben:(27 Feb 2017, 19:58)Eine moralische Autorität vielleicht, aber keine legislative. Folglich kann sie deine Rechte nicht beschneiden.
Welche moralische Autorität denn? Einbildung hat nichts mit "moralischer Autorität" zu tun und persönliche Probleme und Defizite, die auf die Gesamtgsellschaft projziert werden schon gar nicht.
Nicht ohne Grund spricht "Die Welt" von Unsinnschmiede.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen