des Gehirns sind, wird man kaum bestreiten können.
Die vorherrschende Lehrmeinung der Psychiatrie ist, dass es sich
um Störungen der Chemie des Gehirns handelt. Dabei wird so getan,
als sei das selbstverständlich und müsse nicht weiter begründet
werden, denn um was sonst sollte es sich handeln wenn nicht um
Störungen der Biochemie des Gehirns.
Siehe zB:
http://www.spektrum.de/kolumne/ist-das- ... et/1146068
Dabei wird jedoch übersehen, dass es ausser Störungenantwortete der Leiter des Münchener Max-Planck-Instituts
für Psychiatrie, Florian Holsboer, in einem Interview mit der
Zeitschrift G&G (12/2011) auf die Frage, ob alle psychischen
Erkrankungen immer auch Hirnerkrankungen seien: "Ja, sicher.
Im Kern handelt es sich immer um ein Ungleichgewicht in der
Biochemie der Zellen des Gehirns"
der Biochemie sehr wohl noch eine andere Möglichkeit gibt:
Vielleicht sind Nervenzellen fehlerhaft verschaltet.
Das Verdrahtungsmuster der Nervenzellen ist auch das Ergebnis
von Lernprozessen und kann durch neue Lernprozesse verändert
werden, zB. durch Psychotherapie.
Dass es sich bei einer konkreten Krankheit um eine Störung
der Biochemie des Gehirns handelt, ist also keineswegs so
selbstverständlich, wie es die Psychiatrie behauptet.
Ist nur meine Meinung, bin kein Fachmann.