Elektroautos.

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jack000
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Re: Elektroautos.

Beitrag von jack000 »

frems hat geschrieben:(05 Feb 2017, 21:24)

Sind halt seriöse Wissenschaftler. Wer vor dem ersten Testversuch schon den Schwanz einzieht, erreicht niemals Fortschritt.
Also haben die noch nix. Somit warten wir doch erstmal ab.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

jack000 hat geschrieben:(05 Feb 2017, 22:09)

Also haben die noch nix. Somit warten wir doch erstmal ab.
Viele Technikgegner haben schon damit ein Problem, wenn man darüber spricht, was in den letzten Monaten auf den Markt kam. Mir schon klar, dass so ein Fachthema auch nicht jedermanns Sache ist, aber deshalb muss man ja nicht gleich destruktiv werden, nur weil man sich eine andere Entwicklung persönlich wünscht.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von jack000 »

frems hat geschrieben:(05 Feb 2017, 22:12)

Viele Technikgegner haben schon damit ein Problem, wenn man darüber spricht, was in den letzten Monaten auf den Markt kam. Mir schon klar, dass so ein Fachthema auch nicht jedermanns Sache ist, aber deshalb muss man ja nicht gleich destruktiv werden, nur weil man sich eine andere Entwicklung persönlich wünscht.
Nun Technikgegner bin ich ja nun wohl nicht. Aber trotzem sind mir immer Verlautbarungen sehr suspekt bei denen man hinter den Kulissen entdeckt das gar nichts dahinter steckt.
Beispiel Musk: Der hat mit dem Tesla bisher 0,0 neu erfunden sondern zusammengebastelt was es schon gibt. Er verkauft ein Fahrerassistenssystem als Autopilot. Warum tut er das denn? Ganz einfach: Er hat nun mal keinen Autopiloten!
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

jack000 hat geschrieben:(05 Feb 2017, 22:34)

Nun Technikgegner bin ich ja nun wohl nicht. Aber trotzem sind mir immer Verlautbarungen sehr suspekt bei denen man hinter den Kulissen entdeckt das gar nichts dahinter steckt.
Beispiel Musk: Der hat mit dem Tesla bisher 0,0 neu erfunden sondern zusammengebastelt was es schon gibt. Er verkauft ein Fahrerassistenssystem als Autopilot. Warum tut er das denn? Ganz einfach: Er hat nun mal keinen Autopiloten!
Du magst Musk nicht und deshalb sind Elektroautos doof, okay. Im Falle der Vanadium-Batterie ist die Grundlagenforschung übrigens schon abgeschlossen und es wird der erste Prototyp gebaut, um sie im März nicht nur im Labor, sondern im Praxistest auszuprobieren. Nun heißt es hoffen, dass sie vielleicht nicht 30% mehr bringt, sondern mit Glück nur 25%, damit man "Ha, wusst ich's doch!" sagen kann.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

frems hat geschrieben:(05 Feb 2017, 22:12)

Viele Technikgegner haben schon damit ein Problem, wenn man darüber spricht, was in den letzten Monaten auf den Markt kam. Mir schon klar, dass so ein Fachthema auch nicht jedermanns Sache ist, aber deshalb muss man ja nicht gleich destruktiv werden, nur weil man sich eine andere Entwicklung persönlich wünscht.
Tja, mir geht es eher umgekehrt: Mir sind die erreichten Fortschritte zu gering gegenüber den Ankündigungen die uns reichlich um die Ohren fliegen. Mir wäre es lieber, die angekündigten Fortschritte wären im Versuchszustand schon nachgewiesen... aber gut, bis zum serienreifen Produkt muß noch viel Schweiß vergossen werden. Das hielte ich für ernsthaftes und auch wissenschaftliches Gebaren.

Ich halte diese tollen Ankündigungen für Marktschreiereien, für die diese Leute nicht zur Verantwortung gezogen werden können. Zeitweise empfand ich diese vorweggenommenen Erfolge als raffiniertes Marketing, um an die Gelder von Investoren heran zu kommen.

Mit dem Siegeszug der Halbleitertechnik gingen ziemlich ähnliche Ankündigungen um die Welt. Darauf bin ich selbst hereingefallen, indem ich eine vielversprechende Entwicklung mit einem Labormuster begann. Am Ende der Entwicklung standen aber die Serienprodukte nicht zur Verfügung! Vertane Arbeitsleistung, die besser in einfachere Lösungen geflossen wäre.

Nun stellen Sie sich vor, der eine oder andere Systemhersteller/Autobauer baut um diese Art von Ankündigung herum ein darauf angepaßtes Fahrzeug, mit dem er dann einen Vorsprung gegenüber seinen Wettbewerbern erreichen will. Und dann kommt da nix! Ein Schrotthaufen...

Wieder andere unterlassen eine Entwicklung auf der Grundlage verfügbarer Technik, weil sie fürchten müssen, einen Oldtimer zu entwickeln.

Wie will man aber den Braten riechen, wenn angeblich seriöse Wissenschaftler solche Versuchsballons steigen lassen, um vielleicht das Interesse des Markts aus zu loten, bevor von diesem Produkt auch nur drei Bleistiftstriche vorliegen?
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

H2O hat geschrieben:(05 Feb 2017, 22:45)

Tja, mir geht es eher umgekehrt: Mir sind die erreichten Fortschritte zu gering gegenüber den Ankündigungen die uns reichlich um die Ohren fliegen. Mir wäre es lieber, die angekündigten Fortschritte wären im Versuchszustand schon nachgewiesen... aber gut, bis zum serienreifen Produkt muß noch viel Schweiß vergossen werden. Das hielte ich für ernsthaftes und auch wissenschaftliches Gebaren.
Dann dürfte man bis zur marktreifen Massenproduktion ja gar keine Ergebnisse publizieren. Erinnert mich daran, wie kürzlich ein Team deutscher Ingenieurstudenten (TU München) in Kalifornien den ersten Platz bei einem Wettbewerb erzielte, wo es darum ging, eine Fahrkapsel für Hyperloop zu entwickeln. Die Tüftler haben in einem kleinen Team in kurzer Zeit ein beeindruckendes System hervorgebracht, das den Praxistest erfolgreich absolvierte und besser war als die Entwicklungen anderer Hochschulen (u.a. MIT, Delft etc.). Da kamen aber auch gleich Nörgler (meistens ohne Ingenieurshintergrund) und erzählten stolz, wie schlecht das alles sei, weil es ja noch nicht das Endprodukt ist, das man in einigen Jahren fertig haben möchte. Tja, irgendwas ist halt immer. Die Erkenntnisse der Forschung bleiben glücklicherweise aber erhalten und man kann auf ihnen aufbauen. :|
Nun stellen Sie sich vor, der eine oder andere Systemhersteller/Autobauer baut um diese Art von Ankündigung herum ein darauf angepaßtes Fahrzeug, mit dem er dann einen Vorsprung gegenüber seinen Wettbewerbern erreichen will. Und dann kommt da nix! Ein Schrotthaufen...
Passiert. Technik ist immer mit Risiken verbunden und in Deutschland tut man sich mit dem Thema Scheitern auch meist schwer. Da kann ein Unternehmen zehn Produkte entwickeln, wovon neun erfolgreich sind und eins eingestampft wird. Die Meckerzausel, die das Risiko stets scheuten und in ihrem Leben nie etwas zu entwickeln versuchen, kommen dann für fünf Minuten angerannt und brandmarken das Unternehmen als Versager, während man ja selbst schon immer wusste, dass es scheitern muss (auch wenn man nie technische oder wirtschaftliche Gründe mit Grundlage anführte, sondern nur "Wird nichts!" rief und dann betete, dass es irgendwann auch mal zutrifft).
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(05 Feb 2017, 22:12)

Viele Technikgegner haben schon damit ein Problem, wenn man darüber spricht, was in den letzten Monaten auf den Markt kam. Mir schon klar, dass so ein Fachthema auch nicht jedermanns Sache ist, aber deshalb muss man ja nicht gleich destruktiv werden, nur weil man sich eine andere Entwicklung persönlich wünscht.
Wir sprechen über NULL Komma sieben Prozent Markt in D. IST.

Ähmmmm - wie hoch die "Wunst" .... wie hochdas Ziel ?


Nebenbei...
Das investieren Staaten jährlich pro Bürgerin und Bürger in die Schieneninfrastruktur: Schweiz 383 Euro, Österreich 192 Euro, Schweden 177 Euro, Deutschland 52 Euro, Spanien 36 Euro.

Barrierefreie Mobilität? 25% aller Bahnsteige sind nicht ohne Stufen erreichbar. 42% aller Bahnhöfe ermöglichen keinen stufenfreien Einstieg in Züge.

38% der deutschen Lkw fuhren 2011 unbeladen.

Mehr als die Hälfte der 776.000 Beschäftigten in München pendelt zum Arbeitsplatz – 20.000 sogar aus anderen deutschen Großstädten: 4.700 aus Berlin, 2.500 aus Hamburg, je rund 1.350 aus Köln, Stuttgart und Frankfurt.

Aus Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen pendeln rund 53.000 Arbeitskräfte nach Baden-Württemberg und mehr als 61.000 nach Bayern.
https://www.gruene.de/themen/klima-umwe ... itaet.html
Rund ein Fünftel aller Lastwagen fahren leer über Europas Straßen – im Inlandsverkehr sogar ein Viertel. „Das sind nicht nur Milch- oder Mülltransporter, die in einer Fahrtrichtung beladen sind“, heißt es.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(05 Feb 2017, 22:55)

Wir sprechen über NULL Komma sieben Prozent Markt in D. IST.

Ähmmmm - wie hoch die "Wunst" .... wie hochdas Ziel ?

Nebenbei...

https://www.gruene.de/themen/klima-umwe ... itaet.html
Mir ging's um Technik, nicht um Politik. Dass die deutsche Infrastruktur unterfinanziert ist, hab schon vor vielen Jahren gesagt und selbst in dem Bereich Gutachten angefertigt. Ist aber eine andere Baustelle und für Dogmatismus bin ich der falsche Gesprächspartner.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von jack000 »

frems hat geschrieben:(05 Feb 2017, 22:40)

Du magst Musk nicht und deshalb sind Elektroautos doof, okay.
Mit der Antwort machst du es dir da zu einfach.
Im Falle der Vanadium-Batterie ist die Grundlagenforschung übrigens schon abgeschlossen und es wird der erste Prototyp gebaut, um sie im März nicht nur im Labor, sondern im Praxistest auszuprobieren.
Also haben die noch nix.
Nun heißt es hoffen, dass sie vielleicht nicht 30% mehr bringt, sondern mit Glück nur 25%, damit man "Ha, wusst ich's doch!" sagen kann.
Warum? Auch 5% wären doch schon ein Fortschritt. Aber weder 5,25 oder 30% lösen das eigentliche Problem. Abgesehen davon, welche Batterie kommt denn nun in den T3? Immer noch die alte? Wenn ja ist doch der T3 auch wieder nix halbes und nix ganzes ...
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

jack000 hat geschrieben:(05 Feb 2017, 23:18)
Also haben die noch nix.
Doch, natürlich. Aber halt nichts, was Du hören magst.
Warum? Auch 5% wären doch schon ein Fortschritt. Aber weder 5,25 oder 30% lösen das eigentliche Problem. Abgesehen davon, welche Batterie kommt denn nun in den T3? Immer noch die alte? Wenn ja ist doch der T3 auch wieder nix halbes und nix ganzes ...
Naja, private Probleme können die auch schlecht lösen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(05 Feb 2017, 23:00)

Mir ging's um Technik, nicht um Politik. Dass die deutsche Infrastruktur unterfinanziert ist, hab schon vor vielen Jahren gesagt und selbst in dem Bereich Gutachten angefertigt. Ist aber eine andere Baustelle und für Dogmatismus bin ich der falsche Gesprächspartner.
Dogma ? ...das ist ein freies Land -

NUR - wenn Du meinst - dass Steuergeld den Koi Teich von Autofürsten erwärmen MÜSSEN - :D :D :D

Grundlagen/forschung bei den Unis ? Warum nicht da ?

VERKAUFS-Förderung eines Produkts - seh ich nicht ein.....macht ja auch nichts..... Die Lobbyisten werden das Geld schon verschieben.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(05 Feb 2017, 23:28)

Dogma ? ...das ist ein freies Land -

NUR - wenn Du meinst - dass Steuergeld den Koi Teich von Autofürsten erwärmen MÜSSEN - :D :D :D

Grundlagen/forschung bei den Unis ? Warum nicht da ?

VERKAUFS-Förderung eines Produkts - seh ich nicht ein.....macht ja auch nichts..... Die Lobbyisten werden das Geld schon verschieben.
Das ist ja wieder Dein Dogma. Wer nicht fundamentalistisch jeden Antrieb, der nicht dem eigenen entspricht, verbal-argumentativ bekämpft, ist auf der "anderen Seite". Ist mir persönlich nur zu blöd. Ich meine ausschließlich das, was ich schreibe. Da bin ich ganz altmodisch. Was in Sachen Mobilität der Konsens an Unis ist, verrate ich Dir aber lieber nicht, denn die Antwort könnte Dich verunsichern.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

frems hat geschrieben:(05 Feb 2017, 22:53)

Dann dürfte man bis zur marktreifen Massenproduktion ja gar keine Ergebnisse publizieren. Erinnert mich daran, wie kürzlich ein Team deutscher Ingenieurstudenten (TU München) in Kalifornien den ersten Platz bei einem Wettbewerb erzielte, wo es darum ging, eine Fahrkapsel für Hyperloop zu entwickeln. Die Tüftler haben in einem kleinen Team in kurzer Zeit ein beeindruckendes System hervorgebracht, das den Praxistest erfolgreich absolvierte und besser war als die Entwicklungen anderer Hochschulen (u.a. MIT, Delft etc.). Da kamen aber auch gleich Nörgler (meistens ohne Ingenieurshintergrund) und erzählten stolz, wie schlecht das alles sei, weil es ja noch nicht das Endprodukt ist, das man in einigen Jahren fertig haben möchte. Tja, irgendwas ist halt immer. Die Erkenntnisse der Forschung bleiben glücklicherweise aber erhalten und man kann auf ihnen aufbauen. :|
So lange eine Neuheit sich im Bereich der universitären Forschung befindet, ist aus meiner Sicht "alles" erlaubt. So auch Forschungsberichte, die die Potentiale der Studie wissenschaftlich behandeln. Damit kann man umgehen und auch eigene Risiken bewerten, wenn man früh auf diesen Zug aufspringt. Unseriös wird die Sache, wenn jemand 100 Stück mit hohen eigenen Kosten baut, zu Marktpreisen in Umlauf bringt, und sehr viel später sagt, was die Sache schließlich kosten soll.

Sie können sicher sein, daß ein solcher Hersteller danach auf einer schwarzen Liste landet...

Passiert. Technik ist immer mit Risiken verbunden und in Deutschland tut man sich mit dem Thema Scheitern auch meist schwer. Da kann ein Unternehmen zehn Produkte entwickeln, wovon neun erfolgreich sind und eins eingestampft wird. Die Meckerzausel, die das Risiko stets scheuten und in ihrem Leben nie etwas zu entwickeln versuchen, kommen dann für fünf Minuten angerannt und brandmarken das Unternehmen als Versager, während man ja selbst schon immer wusste, dass es scheitern muss (auch wenn man nie technische oder wirtschaftliche Gründe mit Grundlage anführte, sondern nur "Wird nichts!" rief und dann betete, dass es irgendwann auch mal zutrifft).
Nein, wieder geht es um Verantwortung. Selbstverständlich kann ein mit viel Herzblut voran gebrachtes Projekt scheitern. So lange das Scheitern darauf beschränkt wird, wo eine bestimmte Komponente bearbeitet wird, ist das Risiko auch begrenzt. Man hat am Ende viel dazu gelernt und kann diese Erfahrung im nächsten Anlauf nutzen, oder Konzepte des Wettbewerbs bewerten.

Schlimm wird die Sache, wenn um die Komponente herum schon vorauseilend ein System aufgebaut wird, das mit dem Scheitern der Komponente im Schrott landet. Ich habe aufgrund gemachter Erfahrungen so etwas stets auf Simulationsprogramme und Papier beschränkt. Das tut auch weh, aber die Verluste sind begrenzt.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

jack000 hat geschrieben:(05 Feb 2017, 23:18)

Mit der Antwort machst du es dir da zu einfach.


Also haben die noch nix.


Warum? Auch 5% wären doch schon ein Fortschritt. Aber weder 5,25 oder 30% lösen das eigentliche Problem. Abgesehen davon, welche Batterie kommt denn nun in den T3? Immer noch die alte? Wenn ja ist doch der T3 auch wieder nix halbes und nix ganzes ...
Vanadium-Batterie... Ja die Plürre lässt sich NACH-TANKEN (Elektrolyt) aber....
Bei Bedarf kann durch Austausch der Elektrolyte schnell wieder geladen werden, beispielsweise an speziellen Tankstellen, was ihn auch zur Option als Energiespeicher für Elektroautos macht. Jedoch besitzt er eine vergleichsweise geringe Energiedichte von ca. 15 Wh/l bis 25 Wh/l Elektrolytflüssigkeit.[6] Zum Vergleich: Herkömmlicher Dieselkraftstoff weist mit ca. 10 kWh/l eine ca. 400-fache Energiedichte auf. Der Hauptnachteil der Vanadium-Redox-Akkumulator-Technologie sind neben dem schlechten Volumen-Energie-Speicherverhältnis das im Vergleich zu herkömmlichen Akkumulatoren komplexe Gesamtsystem, bestehend aus Pumpen und Vorratstanks.
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25 Wh/L 1000 L Akku ? = 25 kW/h
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

H2O hat geschrieben:(05 Feb 2017, 23:36)

So lange eine Neuheit sich im Bereich der universitären Forschung befindet, ist aus meiner Sicht "alles" erlaubt. So auch Forschungsberichte, die die Potentiale der Studie wissenschaftlich behandeln. Damit kann man umgehen und auch eigene Risiken bewerten, wenn man früh auf diesen Zug aufspringt. Unseriös wird die Sache, wenn jemand 100 Stück mit hohen eigenen Kosten baut, zu Marktpreisen in Umlauf bringt, und sehr viel später sagt, was die Sache schließlich kosten soll.

Sie können sicher sein, daß ein solcher Hersteller danach auf einer schwarzen Liste landet...
Das hat ja keiner vor. :?:

Nein, wieder geht es um Verantwortung. Selbstverständlich kann ein mit viel Herzblut voran gebrachtes Projekt scheitern. So lange das Scheitern darauf beschränkt wird, wo eine bestimmte Komponente bearbeitet wird, ist das Risiko auch begrenzt. Man hat am Ende viel dazu gelernt und kann diese Erfahrung im nächsten Anlauf nutzen, oder Konzepte des Wettbewerbs bewerten.

Schlimm wird die Sache, wenn um die Komponente herum schon vorauseilend ein System aufgebaut wird, das mit dem Scheitern der Komponente im Schrott landet. Ich habe aufgrund gemachter Erfahrungen so etwas stets auf Simulationsprogramme und Papier beschränkt. Das tut auch weh, aber die Verluste sind begrenzt.
Naja, genau deshalb geht man schrittweise vor, vom Papier über erste Simulationen bis zu ersten Labor- und später Feldversuchen. Die Massenproduktion erfolgt dann, wenn alles erfolgreich war, erst später. Mich wundert es nur, dass sich Leute geistig gegen technische Entwicklungen völlig abkapseln und alles verteufeln, solange es noch nicht fertig bei ihrem Autohändler steht. Und wenn es da steht, werden sie sich damit nicht beschäftigen, sondern darauf hinweise, dass spätere Entwicklungen noch nicht fertig sind. Welchen Nutzen das haben soll, weiß ich nicht, aber nun gut, muss ich zum Glück auch nicht.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(05 Feb 2017, 23:34)

Das ist ja wieder Dein Dogma. Wer nicht fundamentalistisch jeden Antrieb, der nicht dem eigenen entspricht, verbal-argumentativ bekämpft, ist auf der "anderen Seite". Ist mir persönlich nur zu blöd. Ich meine ausschließlich das, was ich schreibe. Da bin ich ganz altmodisch. Was in Sachen Mobilität der Konsens an Unis ist, verrate ich Dir aber lieber nicht, denn die Antwort könnte Dich verunsichern.
Ich bekämpf nur STEUERGELD-Ausgabe für Privatfirmen..... (zusätzlich- verbunden mit dem Abbau von Arbeitsplätzen...)

Womit DEIN Rad dreht... ist mir schnurz wurst - wenn ich dafür nicht ZAHLEN muss.. :D :D

Ja - Klugsch.... über das IST an Unis - kannst Du Dir klemmen. Ich bekomm das frisch an den Arbeitsplatz ...mundgerecht GELIEFERT. :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(05 Feb 2017, 23:49)

Ich bekämpf nur STEUERGELD-Ausgabe für Privatfirmen..... (zusätzlich- verbunden mit dem Abbau von Arbeitsplätzen...)

Womit DEIN Rad dreht... ist mir schnurz wurst - wenn ich dafür nicht ZAHLEN muss.. :D :D

Ja - Klugsch.... über das IST an Unis - kannst Du Dir klemmen. Ich bekomm das frisch an den Arbeitsplatz ...mundgerecht GELIEFERT. :D
Jeder deutsche Steuerzahler zahlt für Deine Mobilität, Genosse. Auch die Deines Unternehmens. Rein betrieblich ist das Verkehrswesen erst einmal ein gesellschaftliches Minusgeschäft, aber man hofft natürlich, dass die Mobilität wiederum Einnahmen, Arbeitsplätze etc. generiert, weshalb die Subvention erstmal okay ist. Na dann erzähl doch mal, was so der akademische Mainstream im Bereich der Verkehrswissenschaften zum Thema Elektromobilität ist. Ich bin ganz Ohr.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(05 Feb 2017, 23:36)

So lange eine Neuheit sich im Bereich der universitären Forschung befindet, ist aus meiner Sicht "alles" erlaubt. So auch Forschungsberichte, die die Potentiale der Studie wissenschaftlich behandeln. Damit kann man umgehen und auch eigene Risiken bewerten, wenn man früh auf diesen Zug aufspringt. Unseriös wird die Sache, wenn jemand 100 Stück mit hohen eigenen Kosten baut, zu Marktpreisen in Umlauf bringt, und sehr viel später sagt, was die Sache schließlich kosten soll.

Sie können sicher sein, daß ein solcher Hersteller danach auf einer schwarzen Liste landet...




Nein, wieder geht es um Verantwortung. Selbstverständlich kann ein mit viel Herzblut voran gebrachtes Projekt scheitern. So lange das Scheitern darauf beschränkt wird, wo eine bestimmte Komponente bearbeitet wird, ist das Risiko auch begrenzt. Man hat am Ende viel dazu gelernt und kann diese Erfahrung im nächsten Anlauf nutzen, oder Konzepte des Wettbewerbs bewerten.

Schlimm wird die Sache, wenn um die Komponente herum schon vorauseilend ein System aufgebaut wird, das mit dem Scheitern der Komponente im Schrott landet. Ich habe aufgrund gemachter Erfahrungen so etwas stets auf Simulationsprogramme und Papier beschränkt. Das tut auch weh, aber die Verluste sind begrenzt.

:thumbup:
Den großen Entwicklungssprung in der Akku-Technik schafften Forscher vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) und von Samsung durch einen bis dato ungewöhnlichen Wechsel: Anstatt wie üblich flüssige Elektrolyte als Stromspeicher zu verwenden, setzten die Forscher um Yan Wang und Gerbrand Ceder auf feste organische Elektrolyte.

Einzige Schwäche der neuen Akkus bisher: Sie sind nicht marktreif. Wie lange die entsprechende Entwicklung noch dauert, weiß keiner genau, aber allein aufgrund der riesigen Nachfrage nach solchen Super-Akkus dürfte es genug Unterstützer für die weitere Forschung geben.
Hier die FACH - Textstelle für den SUPER AKKU...
http://www.nature.com/nmat/journal/v14/ ... t4369.html

Ist eben so eine Sache aus solchem Fachtext - auf die "NEUE MONSTRANZ" zu schliessen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

frems hat geschrieben:(05 Feb 2017, 23:45)

Das hat ja keiner vor. :?:
Vorsicht; genau hinsehen!
Naja, genau deshalb geht man schrittweise vor, vom Papier über erste Simulationen bis zu ersten Labor- und später Feldversuchen. Die Massenproduktion erfolgt dann, wenn alles erfolgreich war, erst später. Mich wundert es nur, dass sich Leute geistig gegen technische Entwicklungen völlig abkapseln und alles verteufeln, solange es noch nicht fertig bei ihrem Autohändler steht. Und wenn es da steht, werden sie sich damit nicht beschäftigen, sondern darauf hinweise, dass spätere Entwicklungen noch nicht fertig sind. Welchen Nutzen das haben soll, weiß ich nicht, aber nun gut, muss ich zum Glück auch nicht.
Wenn Otto Normalverbraucher sein sauer Erspartes ausgibt, dann möchte er sicher kein Versuchskaninchen sein. Der Widerspruch von neuesten technischen Lösungen zu Langzeit bewährten Lösungen wird ihm hoffentlich trotzdem klar sein. Vielleicht hilft ihm dabei, die Gewährleistungen des Herstellers besonders aufmerksam zu studieren. :)
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

H2O hat geschrieben:(06 Feb 2017, 00:03)

Vorsicht; genau hinsehen!


Wenn Otto Normalverbraucher sein sauer Erspartes ausgibt, dann möchte er sicher kein Versuchskaninchen sein. Der Widerspruch von neuesten technischen Lösungen zu Langzeit bewährten Lösungen wird ihm hoffentlich trotzdem klar sein. Vielleicht hilft ihm dabei, die Gewährleistungen des Herstellers besonders aufmerksam zu studieren. :)
In dem verlinkten Falle investieren auch renommierte Institutionen wie die ETH Zürich in die Technologie und Forschungsprojekte. Ich glaub nicht, dass die das machen, nachdem sie nur eine Überschrift in der Presse gelesen haben. Möglich ist es natürlich. Es würde mich aber sehr wundern.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

frems hat geschrieben:(06 Feb 2017, 00:05)

In dem verlinkten Falle investieren auch renommierte Institutionen wie die ETH Zürich in die Technologie und Forschungsprojekte. Ich glaub nicht, dass die das machen, nachdem sie nur eine Überschrift in der Presse gelesen haben. Möglich ist es natürlich. Es würde mich aber sehr wundern.
Könnte natürlich auch wissenschaftliche Neugier sein, wie weit Forschern an anderer Stelle da ein Knüller gelungen ist. Vieles, aber wohl doch nicht alles, wird an mehreren Orten "gleichzeitig" entdeckt. Dann muß man sich beeilen... um weiterhin als seriöse und kenntnisreiche Fachstelle zu gelten.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

H2O hat geschrieben:(06 Feb 2017, 00:11)

Könnte natürlich auch wissenschaftliche Neugier sein, wie weit Forschern an anderer Stelle da ein Knüller gelungen ist. Vieles, aber wohl doch nicht alles, wird an mehreren Orten "gleichzeitig" entdeckt. Dann muß man sich beeilen... um weiterhin als seriöse und kenntnisreiche Fachstelle zu gelten.
Klar, das ist ja das Schöne an der Sache. Auch wenn Dinge nicht wie gewünscht laufen, erhält man neue Erkenntnisse. Das fällt ja auch nicht allen leicht. Kann mich noch an ein Forschungsprojekt erinnern, das zwar recht kurz war (zwölf Monate), aber zugleich sehr teuer. Dabei ging es um ein vermutetes Problem, bei dem sich aber am Ende herausstellte, dass es ein abstraktes Problem ist, kein praktisches. Gleichzeitig wurden aber andere Hindernisse identifiziert, die man zu einem späteren Zeitpunkt untersuchen wollten. Da dachte manch Laie auch nur: "Ein Jahr Geld verbraten für ein Problem, das es faktisch nicht gibt und folglich keine Lösungsansätze entwickelt wurden? Wie sinnlos!". Kann man nichts machen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(05 Feb 2017, 23:52)

Jeder deutsche Steuerzahler zahlt für Deine Mobilität, Genosse. Auch die Deines Unternehmens. Rein betrieblich ist das Verkehrswesen erst einmal ein gesellschaftliches Minusgeschäft, aber man hofft natürlich, dass die Mobilität wiederum Einnahmen, Arbeitsplätze etc. generiert, weshalb die Subvention erstmal okay ist. Na dann erzähl doch mal, was so der akademische Mainstream im Bereich der Verkehrswissenschaften zum Thema Elektromobilität ist. Ich bin ganz Ohr.
Ich bin "Söldner" - im Moment bezahlt der Steuerzahler 100% .....das Unternehmen ...ebenfalls... 100%. :D :D - also nicht nur meine Mobilität, sondern auch meine Zigaretten. :D :D

Am liebsten mag ich zB. die Abschätzung des Einflusses von Elektromobilität mittels probabilistische Lastmodelle - da hatte ich mehrfach bereits zitiert - Du warst anderer Meinung.... Na - macht ja nix.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(06 Feb 2017, 00:17)

Ich bin "Söldner" - im Moment bezahlt der Steuerzahler 100% .....das Unternehmen ...ebenfalls... 100%. :D :D - also nicht nur meine Mobilität, sondern auch meine Zigaretten. :D :D

Am liebsten mag ich zB. die Abschätzung des Einflusses von Elektromobilität mittels probabilistische Lastmodelle - da hatte ich mehrfach bereits zitiert - Du warst anderer Meinung.... Na - macht ja nix.
Also nichts zum Grundkonsens zum Thema Entwicklung und Förderung von Elektromobilität. Ich hab's glatt befürchtet. Ist auch nicht verwerflich, öffentliche Aufträge anzunehmen. Irgendwer muss es halt machen. Bei uns klopfen auch ständig staatliche Institutionen an die Tür und bitten um Hilfe.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(06 Feb 2017, 00:28)

Also nichts zum Grundkonsens zum Thema Entwicklung und Förderung von Elektromobilität. Ich hab's glatt befürchtet. Ist auch nicht verwerflich, öffentliche Aufträge anzunehmen. Irgendwer muss es halt machen. Bei uns klopfen auch ständig staatliche Institutionen an die Tür und bitten um Hilfe.
Grundkonsens .... es werden ja alle notwendigen Anstrengungen unternommen.... :D :D :D

>>Irgendwer muss es halt machen.<< Dein Lebensmotto bei Deinem Job ? :D :D
Bei uns klopfen auch ständig staatliche Institutionen an die Tür und bitten um Hilfe.
Dein Freund der GV ? :D :D :D
Na - ich find Deine privaten Anspielungen in einem Technikteil ja überflüssig - aber - wenn Du wünscht - gern. :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(06 Feb 2017, 00:44)

Grundkonsens .... es werden ja alle notwendigen Anstrengungen unternommen.... :D :D :D

>>Irgendwer muss es halt machen.<< Dein Lebensmotto bei Deinem Job ? :D :D
Nee, ich mach meinen Job ja gerne. Ich sagte nur, dass Du Dich nicht dafür rechtfertigen brauchst, wenn Dein Chef einen öffentlichen Auftrag annimmt.
Dein Freund der GV ? :D :D :D
Na - ich find Deine privaten Anspielungen in einem Technikteil ja überflüssig - aber - wenn Du wünscht - gern. :D
Genau genommen kamen die Anspielungen ja von Dir. Mir ging's nun erstmal nur um Forschung, nicht Deinen Arbeitsalltag oder Deine Vermutungen über meinen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(06 Feb 2017, 00:46)

Nee, ich mach meinen Job ja gerne. Ich sagte nur, dass Du Dich nicht dafür rechtfertigen brauchst, wenn Dein Chef einen öffentlichen Auftrag annimmt.


Genau genommen kamen die Anspielungen ja von Dir. Mir ging's nun erstmal nur um Forschung, nicht Deinen Arbeitsalltag oder Deine Vermutungen über meinen.
Ach Du kannst "Söldner" nicht übersetzen....

ja - Mir ging's nun erstmal nur um Forschung,....gern Zitate aus der FACH-Presse... (Keine PR - und der besagte "Fachjournalist" bietet PR in Fachpresse an.)

Swatch will Superbatterie für Elektroautos entwickelt haben....Flusszellen vor Durchbruch? Das soll die Zukunft der Elektromobilität sein
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(06 Feb 2017, 01:14)
Swatch will Superbatterie für Elektroautos entwickelt haben....Flusszellen vor Durchbruch? Das soll die Zukunft der Elektromobilität sein
Es könnte ( :p ) die Zukunft sein. Wenn Du eine Glaskugel hast, kannst Du natürlich selbstbewusst sagen, dass es 100%-ig nicht der Fall sein wird. Es spricht doch nichts dagegen, sich mit alternativen Technologien zu beschäftigen und zu schauen, welche Vor- und Nachteile sowie Potenziale sie haben. Alles andere heißt Stillstand. Und das ist kein schönes Wort im Feld der Mobilität.
ja - Mir ging's nun erstmal nur um Forschung,....gern Zitate aus der FACH-Presse...
Welche Zeitschriften sind für Dich denn akzeptabel? Verkehr+Technik (VT), Internationales Verkehrswesen (IV), VerkehrsRundschau (VR), Zeitschrift für Verkehrswissenschaft (ZfV), ...? :?:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(06 Feb 2017, 01:21)

Es könnte ( :p ) die Zukunft sein. Wenn Du eine Glaskugel hast, kannst Du natürlich selbstbewusst sagen, dass es 100%-ig nicht der Fall sein wird. Es spricht doch nichts dagegen, sich mit alternativen Technologien zu beschäftigen und zu schauen, welche Vor- und Nachteile sowie Potenziale sie haben. Alles andere heißt Stillstand. Und das ist kein schönes Wort im Feld der Mobilität.


Welche Zeitschriften sind für Dich denn akzeptabel? Verkehr+Technik (VT), Internationales Verkehrswesen (IV), VerkehrsRundschau (VR), Zeitschrift für Verkehrswissenschaft (ZfV), ...? :?:
Es gibt "gefälligkeits" Berichte.. PR Journalismus.

Glaskugel ? https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroch ... nungsreihe -
https://de.wikipedia.org/wiki/Energiedichte

...und langjährige praktische Erfahrungen mit Akkus :D :D - warum hat man + als Masse ? (Bei den Gewerken die als längste mit Akkus zu tun haben ??) - Aber schon gut....

Ich kann Dir gern Beiträge zum SuperKondensator raussuchen......mit hoher Kapazität.....und Entladeströmen.... um die man als Akku herumgetanzt hat.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Bislang bin ich noch immer auf dem Trip mit den Brennstoffzellen. Da scheint der Materialaufwand geringer zu sein als bei Batterien. Dies nur, damit Sie sich nicht zerstreiten wegen der besten Batterietechnologie. ;)
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(06 Feb 2017, 09:45)

Bislang bin ich noch immer auf dem Trip mit den Brennstoffzellen. Da scheint der Materialaufwand geringer zu sein als bei Batterien. Dies nur, damit Sie sich nicht zerstreiten wegen der besten Batterietechnologie. ;)
Ich habe ein paar im Einsatz - Stationär ...im Job. - und auch mit den Leuten gesprochen - die die Dinger bauen.

Auto ist eben kein gleichmässiger Dauerbetrieb - ohne "Schlaglöcher". Um den Nürburgring 20.6 km in 7,13 Min zu fahren - : (TeslaS P85 bei 9 min ...nur eine Runde....in der 2. Regelt er voll ab....ist ja kein Rennwagen..)

https://imgr1.auto-motor-und-sport.de/P ... 779353.jpg

Wie oft gibt der Fahrer "Bremse" ....oder Vollschub... mit über 650 kW ?

Übertragen auf die Brennstoffzelle hat man im Normalbetrieb einen Innenwiderstand von 0,133 Ohm ....einen Wirkungsgrad von 60 -80%.
VOLLSCHUB - Einen Innenwiderstand von 10 Ohm und einen Wirkungsrad von unter 30%.

Bei 650 kW Leistung (Fast Kurzschluss - Vollschub) würde also die Zelle mit mindestens 50% beheizt - 300 kW WÄRME ... mit ringsum Wasser ok.

Nebenbei sind ein paar konstruktive Details im Vorratsbehälter (die Vorlage der Brennstoffzelle... Vergaser wär falsch - aber zum Verständnis - ) da diffundiert der Wasserstoff "weg" - wenn man NULL Abnahme hat - kein "Gas" gibt. (Teuerer geht natürlich immer)

Ein paar Sekunden "Ampel-countdown" Wasserstoff "voll auf" - vor Vollstromabnahme - >> .....hat einen hohen VERBRAUCH.

Der Lastwechsel bei Stop and Go - müsste/sollte also auch über Akkus geregelt werden. Der Lastwechsel "glattgezogen" werden....

Ja das sind EXTREMSituationen.

Vielleicht lässt sichs hier mit Kondensatoren und Brennstoffzelle im Antrieb arbeiten.... (Brennstoffzelle fast immer nahe Optimum.)
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(06 Feb 2017, 12:40)

Ich habe ein paar im Einsatz - Stationär ...im Job. - und auch mit den Leuten gesprochen - die die Dinger bauen.

Auto ist eben kein gleichmässiger Dauerbetrieb - ohne "Schlaglöcher". Um den Nürburgring 20.6 km in 7,13 Min zu fahren - : (TeslaS P85 bei 9 min ...nur eine Runde....in der 2. Regelt er voll ab....ist ja kein Rennwagen..)

https://imgr1.auto-motor-und-sport.de/P ... 779353.jpg

Wie oft gibt der Fahrer "Bremse" ....oder Vollschub... mit über 650 kW ?

Übertragen auf die Brennstoffzelle hat man im Normalbetrieb einen Innenwiderstand von 0,133 Ohm ....einen Wirkungsgrad von 60 -80%.
VOLLSCHUB - Einen Innenwiderstand von 10 Ohm und einen Wirkungsrad von unter 30%.

Bei 650 kW Leistung (Fast Kurzschluss - Vollschub) würde also die Zelle mit mindestens 50% beheizt - 300 kW WÄRME ... mit ringsum Wasser ok.

Nebenbei sind ein paar konstruktive Details im Vorratsbehälter (die Vorlage der Brennstoffzelle... Vergaser wär falsch - aber zum Verständnis - ) da diffundiert der Wasserstoff "weg" - wenn man NULL Abnahme hat - kein "Gas" gibt. (Teuerer geht natürlich immer)

Ein paar Sekunden "Ampel-countdown" Wasserstoff "voll auf" - vor Vollstromabnahme - >> .....hat einen hohen VERBRAUCH.

Der Lastwechsel bei Stop and Go - müsste/sollte also auch über Akkus geregelt werden. Der Lastwechsel "glattgezogen" werden....

Ja das sind EXTREMSituationen.

Vielleicht lässt sichs hier mit Kondensatoren und Brennstoffzelle im Antrieb arbeiten.... (Brennstoffzelle fast immer nahe Optimum.)
Sie sollten nicht aus dem Auge verlieren, daß in Japan zwei Hersteller und in Süd-Korea ein Hersteller Fahrzeuge mit Brennstoffzelle anbieten. Sauteuer, schon klar, aber immerhin. Noch ist die Brennstoffzelle nicht verloren... Diese Hoffnung stirbt zuletzt... und nur deshalb, damit die Batteriefraktion sich nicht bequem einrichtet. :cool:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(06 Feb 2017, 21:25)

Sie sollten nicht aus dem Auge verlieren, daß in Japan zwei Hersteller und in Süd-Korea ein Hersteller Fahrzeuge mit Brennstoffzelle anbieten. Sauteuer, schon klar, aber immerhin. Noch ist die Brennstoffzelle nicht verloren... Diese Hoffnung stirbt zuletzt... und nur deshalb, damit die Batteriefraktion sich nicht bequem einrichtet. :cool:
Das geht auch in D....
Das will Mercedes bei seinem ersten Serienmodell anders machen. Die Wasserstoff-Variante des SUV GLC, die im Herbst 2017 auf den Markt kommen soll, vertraut beim Antrieb nicht alleine auf die Brennstoffzelle. Der GLC F-Cell wird ein Plug-In-Hybrid. Ist gerade kein Wasserstoff zur Hand, kann er auch rund 50 Kilometer mit dem Strom aus der Batterie fahren, die an jeder Haushaltssteckdose geladen werden kann.
http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/bre ... 364-3.html
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Ja, finde ich ermutigend; im Grunde baut Daimler das Konzept des neuen Toyota-Prius nach; nur hat der einen Verbrennungsmotor mit Batteriepuffer für 30 km. Toyota hat sich mit seinem sehr teuren Brennstoffzellenfahrzeug aber ohne "Rückversicherung durch Batterie" eingerichtet. Natürlich weiß niemand von uns, wie oft diese Schmuckstücke unfreiwillig Rast machen. Aber Hut ab, die Ostasiaten trauen sich etwas zu!
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

Elektro-Trucks, die direkt aus der Zukunft kommen könnten, werden schon in Kürze Supermärkte in den Innenstädten beliefern und Pakete ins Haus bringen. Daimler hat angekündigt, seinen ungewöhnlichen, futuristischen Urban eTruck in einer Kleinserie zu produzieren. Die Großserie startet 2020.
http://www.ingenieur.de/Themen/Elektrom ... t-in-Serie

Charmant für die Citylogistik und die Implementierung neuer Formen der urbanen Distribution.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

frems hat geschrieben:(19 Feb 2017, 21:03)

http://www.ingenieur.de/Themen/Elektrom ... t-in-Serie

Charmant für die Citylogistik und die Implementierung neuer Formen der urbanen Distribution.
Irgendwie naheliegend nach der Absichtserklärung der Post, ihren Zustellverkehr in Ballungsgebieten mit am Ende 30.000 selbstgebauten Elektro-Transportern bewältigen zu wollen. Da gibt es sicher auch andere Unternehmen, die Päckchen und Pakete verteilen, Handwerker, die ein Fahrzeug zu großen Teilen als mobile Werkstatt und Lager für Kleinmaterial nutzen... der Markt ist sehr groß. Wir hatten uns nur an die Transporter des bisherigen Zuschnitts gewöhnt. Diese Lücke hat Daimler nun entdeckt. Besser spät als nie!
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(19 Feb 2017, 23:37)

Irgendwie naheliegend nach der Absichtserklärung der Post, ihren Zustellverkehr in Ballungsgebieten mit am Ende 30.000 selbstgebauten Elektro-Transportern bewältigen zu wollen. Da gibt es sicher auch andere Unternehmen, die Päckchen und Pakete verteilen, Handwerker, die ein Fahrzeug zu großen Teilen als mobile Werkstatt und Lager für Kleinmaterial nutzen... der Markt ist sehr groß. Wir hatten uns nur an die Transporter des bisherigen Zuschnitts gewöhnt. Diese Lücke hat Daimler nun entdeckt. Besser spät als nie!
POST ?? baut selbst >>

https://www.welt.de/motor/article154750 ... st-ab.html
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Welfenprinz »

Lastwagenbauer steigt ins Geschäft mit Elektro-Trucks ein
http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/man ... 19294.html
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Ultrakondensatoren mit mehr als 10 Wh/kg Energiedichte
Skeleton Technologies ist es gelungen, Ultrakondensatoren mit einer Kapazität von 4.500 Farad und einer Energiedichte von mehr als 10 Wh/kg herzustellen. Die neue Produktreihe wird unter dem Namen SkelCap 4500F vermarktet

...kann entweder die Batterie ersetzen oder zusätzlich zu bestehenden Batterien eingesetzt werden.
Endlich mal was - .....was in Sachen Energiedichte > Diesel nahekommt... Spitzenleistung von 93 kW und 1200 Kaltstart-Ampere...bei -40°C

Schnell-ladung innerhalb SEKUNDEN. ......Wenn das Netz mitmachen WÜRDE.

Batterie - Ersatz bei Hybrid ?
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

Die deutsche Autoindustrie war von diesem Vorstoß mehr als überrumpelt, die Politik in Berlin schaltete sich ein, Sigmar Gabriel, damals noch Wirtschaftsminister, forderte Ende Oktober bei seinem Besuch in China mehr Zeit für die Hersteller - vergeblich. Lange sah es so aus, als bleibe Peking hart. Nun aber titelt das Handelsblatt: "China lenkt bei E-Autos ein". Die Vorschrift werde entschärft dank der Intervention Angela Merkels, des Schutzengels der Autoindustrie.

Ist es also der Bundeskanzlerin tatsächlich gelungen, eine Einigung zu erzielen? Für die Regierung in Berlin ist die Angelegenheit heikel. Einerseits will sie die Interessen deutscher Autohersteller vertreten, andererseits ist China nicht irgendein Handelspartner. [...]

Sollte also der CAAM-Vorschlag tatsächlich von der chinesischen Regierung berücksichtigt werden und sich Kreditpunkte übertragen lassen, müssten die deutschen Hersteller die Quote 2018 noch nicht erfüllen. Das ist die Hoffnung. Schriftlich fixiert oder gar öffentlich verkündet ist aber noch nichts - und das gerade mal zehn Monate, bevor die neue Regelung in Kraft treten soll.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/c ... .3397187-2

Da sieht man wie sehr die Bundesregierung hinter der Elektromobilität steht, wenn sie selbst im Smog-geplagten China ordentlich Lobbyismus betreibt.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Quelle hat geschrieben:Die Statistik zeigt die Entwicklung der Anzahl der Tankstellen in Deutschland (Straßen- und Autobahntankstellen zusammen) in den Jahren 1950 bis 2016 (Stand 2016 : 14.531 Jahresbeginn).
Warum den das - weil die Zahl der Tankstellen fällt ? Nur so zum Vergleich :
Startschuss für das Bundesprogramm Ladeinfrastruktur hat geschrieben:Grünes Licht für das Bundesprogramm Ladeinfrastruktur des BMVI: Die EU-Kommission hat heute (2017.02.17) das 300-Millionen-Euro-Förderprogramm von Bundesminister Dobrindt genehmigt.
Vom 1. März 2017 an können private Investoren, Städte und Gemeinden Förderanträge stellen. Ziel ist der Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur mit bundesweit 15.000 Ladesäulen.
weiter :
Mit dem Bundesprogramm Ladeinfrastruktur unterstützt das BMVI den Aufbau von 5.000 Schnellladestationen (S-LIS) mit 200 Millionen Euro und den Aufbau von 10.000 Normalladestationen (N-LIS) mit 100 Millionen Euro. Die Förderung umfasst neben der Errichtung der Ladesäule auch den Netzanschluss und die Montage. Voraussetzung für die Förderung ist unter anderem, dass die Ladesäulen öffentlich zugänglich sind und mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden.
Förderberechtigt sind : private Investoren, Städte und Gemeinden.

Eine Forderung :
lichtblickblog hat geschrieben:Ladepunkte müssen ein Teil des Stromnetzes werden
Dazu müssen die öffentlichen Ladepunkte in die Stromnetze integriert werden. Es ist Aufgabe der Netzbetreiber, die Säulen zu installieren und zu betreiben. Finanziert wird der Ausbau über die Netzentgelte. Die jährlichen Kosten für das Stromnetz würden um weniger als 1 Prozent steigen.
Schau mer mal...
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Entgegen dem üblichen Bedenkenträgertum das seltsamerweise gerade bei e-mobil & Co einsetzt, hat nun der Erfinder der Erfinder der Lithium-Ionen Batterie der inzwischen 94 Jahre alte John Goodenough und Maria Helena Braga (eine Portugiesin) gemeinsam eine Weiterentwicklung einer "noncombustible low-cost all-solid-state battery" in den Markt gebracht :
Quelle hat geschrieben:“Cost, safety, energy density, rates of charge and discharge and cycle life are critical for battery-driven cars to be more widely adopted. We believe our discovery solves many of the problems that are inherent in today’s batteries,” Goodenough said.

The researchers demonstrated that their new battery cells have at least three times as much energy density as today’s lithium-ion batteries. A battery cell’s energy density gives an electric vehicle its driving range, so a higher energy density means that a car can drive more miles between charges. The UT Austin battery formulation also allows for a greater number of charging and discharging cycles, which equates to longer-lasting batteries, as well as a faster rate of recharge (minutes rather than hours).
Das dürfte einige Probleme lösen :
Braga began developing solid-glass electrolytes with colleagues while she was at the University of Porto in Portugal. About two years ago, she began collaborating with Goodenough and researcher Andrew J. Murchison at UT Austin. Braga said that Goodenough brought an understanding of the composition and properties of the solid-glass electrolytes that resulted in a new version of the electrolytes that is now patented through the UT Austin Office of Technology Commercialization.

The engineers’ glass electrolytes allow them to plate and strip alkali metals on both the cathode and the anode side without dendrites, which simplifies battery cell fabrication.
Another advantage is that the battery cells can be made from earth-friendly materials.

The glass electrolytes allow for the substitution of low-cost sodium for lithium. Sodium is extracted from seawater that is widely available,” Braga said.
Ganz offensichtlich dürfte das die weitere Entwicklung von mobilen, aber auch stationären Batterien vorantreiben. :thumbup:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Welfenprinz »

Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von jack000 »

Geht Tesla langsam die Puste aus?
Der Genfer Auto-Salon ist eine der wichtigsten Messen für die internationale Automobilbranche. Dass US-Elektroautobauer Tesla in diesem Jahr dennoch auf einen Stand bei dem öffentlichkeitswirksamen Event verzichtet, hat Deutschland-Chef Jochen Rudat im Vorfeld damit begründet, dass die Kalifornier kein traditioneller Hersteller seien, „der überall dabei sein muss“. Was er zu diesem Zeitpunkt verschwiegen hat: Tesla ist zwar nicht offiziell bei der Automesse dabei, wirbt aber direkt vor den Toren des Genfer Auto-Salons für seine Premium-Elektroautos Model S und Model X.

Wie die Schweizer Handelszeitung berichtet, hat Tesla „einen Stand am Flughafen aufgebaut – direkt vor dem Eingang der Messe“. Auf die Frage, was Auto-Salon-Chef André Hefti davon halte, reagierte dieser zunächst gelassen: „Tesla ist ein spezieller Fall. Sie sagen, sie seien kein traditioneller Hersteller, der an jeder Messe sein muss. Sie arbeiten viel mit ihren Showräumen in Zürich und Genf, arbeiten über das Internet und machen Street-Marketing“. Dass der populäre Stromer-Pionier nicht direkt am Genfer Auto-Salon teilnimmt, könnte Hefti zufolge aber auch an etwas anderem liegen.

„Bei Tesla wurden die Marketingbudgets gekürzt“, so der Salon-Chef. Denn anders als bei der letzten wichtigen europäischen Automesse, der Pariser Autoshow, sind außer Tesla so gut wie alle relevanten Automarken in Genf vertreten. Neben Platzhirschen wie Mercedes, Audi, BMW und Daimler sowie Luxusherstellern wie Aston Martin, Bentley & Co. zeigen auch viele Nischenanbieter ihre Modelle in der Schweizer Stadt. „Hier werden alle gleichbehandelt“, begründete Hefti das große Interesse an dem Branchenevent. Außer Tesla verzichtet in diesem Jahr von den namhaften Automarken nur noch Mini auf einen Stand in Genf.
https://ecomento.tv/2017/03/09/genfer-a ... fall-2017/
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Elektroauto-Quote

Beitrag von frems »

"Wir brauchen eine Quote für Elektroautos"

Die Chefin des Umweltbundesamtes, Maria Krautzberger, fordert, den Herstellern Verkaufsquoten für E-Autos vorzuschreiben. Sie plädiert für Kaufprämien für E-Bikes. [...]

Krautzberger: Der Bund muss die Kommunen viel stärker finanziell unterstützen. Vergleichen Sie mal: Zur Förderung des ÖPNV in den Städten sieht das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz jährlich rund 330 Millionen Euro vor. Zugleich subventioniert der Staat den Diesel mit sieben Milliarden Euro pro Jahr. Insgesamt haben wir rund 28 Milliarden Euro an umweltschädlichen Subventionen im Verkehr ausgemacht. Für einen attraktiven, hochwertigen ÖPNV brauchen wir rund elf Milliarden Euro pro Jahr. Die erforderlichen Mittel wären also verfügbar.

ZEIT ONLINE: Der Staat fördert den Diesel, weil man sonst die Klimaschutzziele nicht erreichen kann, heißt es. Stimmt das nicht?

Krautzberger: Leider nein. Die Wirkung des Diesels für den Klimaschutz wird völlig überschätzt. Die durchschnittlichen CO2-Emissionen der neu zugelassenen Diesel-Pkw in Deutschland liegen sogar leicht höher als die der Benziner. Der Anteil der Geländewagen und SUV ist enorm gestiegen. Die Autoindustrie nutzt den Diesel vor allem, um hochmotorisierte Autos im Markt zu halten. Das hat den CO2-Vorteil des Diesels komplett kompensiert. Der SUV-Boom beweist, dass die Dieselsubventionen falsch sind. [...]

ZEIT ONLINE: Sie meinen verpflichtende Anteile von Elektroautos an den von Herstellern verkauften Fahrzeugen?

Krautzberger: Genau. Das ist umstritten, aber Kalifornien ist damit sehr erfolgreich, und in China führt man nun auch solche Quoten ein. Sie geben den Herstellern eine Planungssicherheit. Wir haben ausgerechnet: Wenn wir das CO2-Minderungsziel im Verkehr für 2030 erreichen wollen, bräuchten wir bis 2020 eine Quote von drei bis zwölf Prozent, bis 2025 dann 30 bis 32 Prozent und bis 2030 einen Anteil von 60 bis 70 Prozent Elektrofahrzeuge.
http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-03/u ... ettansicht

Hoffentlich begeht die Dame nicht demnächst Suizid mit sieben Schüssen aus der Schrotflinte in den Hinterkopf.
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Re: Elektroauto-Quote

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(24 Mar 2017, 12:19)

http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-03/u ... ettansicht

Hoffentlich begeht die Dame nicht demnächst Suizid mit sieben Schüssen aus der Schrotflinte in den Hinterkopf.
...erst wenn sie die E-Lobby nicht befriedigt..... :D :D :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Womöglich wäre ja, wenn schon eine Quote - eine Kraftstoffquote für die traditionellen Anbieter von fossilen Kraftstoffen eine bessere Lösung ?
ZON -Wir brauchen eine Quote für Elektroautos hat geschrieben:Diese Biokraftstoffe bieten aber selbst für den Flug- und Schiffsverkehr, der auch langfristig nicht mit Batterien funktionieren wird, keine echte Perspektive. Die Mengen reichen einfach nicht aus. Daher brauchen wir für Schiffe und Flugzeuge perspektivisch eine andere Lösung – nämlich aus erneuerbarem Strom hergestellte Kraftstoffe.
Da kann ich mich nur wundern - obwohl mit wenigstens 800 Millionen (gut das sind in Milliardenzeiten eben nur 0,8 Milliarden) gefördert, auch OME nicht nur in der Fantasie existieren :
Quelle hat geschrieben:...Eine vielversprechende Möglichkeit hierfür bieten synthetische Oxygenate in Form von C1-Kraftstoffen. Ein Kraftstoff, der in diese Kategorie fällt, ist Oxymethylenether (OME). Es wird hierbei der NOx-/PM-Trade-Off durch das Vorhandensein von Sauerstoff im Kraftstoff selbst vermieden. So wird die Oxidation aus den fetten Zonen in den Kraftstofftropfen heraus unterstützt. Die Verbrennung läuft also rußfrei ab...
Hier noch zur "Erinnerung" wer jedenfalls 2014 lt. Statista (zusammengestellt und berechnet)
  • welche Menge Stickstoffoxidemissionen in Deutschland (in Tonnen) verursachte :
  • 490.900 = Verkehr......................................... = 40,11 % :?
  • 298.700 = Energiewirtschaft............................... = 24,41 % :?:
  • 126.300 = Haushalte / Kleinverbraucher................. = 10,32 %
  • 123.300 = Landwirtschaft.................................... = 10,08 %
  • 89.500 = Verarbeitendes Gewerbe......................... = 7,31 %
  • 88.700 = Industrieprozesse .................................. = 7,25 %
  • 5.000 = Militär und weitere Quellen....................... = 0,41 %
  • 1.000 = Diffuse Emissionen von Brennstoffen............ = 0,08 %
  • 400 = Abfall und Abwasser.................................... = 0,03 %
Ganz "vorn" also der Verkehr (auch "Benziner") und da der größte Teil der "Flotte" PKW sind, ist dort auch der größte "Einspareffekt" zu erwarten - mit OME - schließlich dauert es noch Jahre, bis diese Kisten auf dem Schrott landen und wenigsten teilweise durch E-Fahrzeuge ersetzt werden können....
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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el loco
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Re: Elektroautos.

Beitrag von el loco »

Wasserstoff

Aus dem Auspuff kommt nur heiße Luft

Verbrennungsmotoren, die mit Wasserstoff laufen, werden wiederbelebt. Ein junges Unternehmen will Umrüstsätze und Motoren für Nutzfahrzeuge bauen.

http://www.faz.net/aktuell/technik-moto ... ageIndex_2
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Elser
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Elser »

Elektroautos wären absolut sinnvoll, wenn es denn die richtigen gäbe. Was wir bräuchten sind kleine Autos, ähnlich dem Smart, mit 2 Sitzen,, 150 km Reichweite, 130 Höchstgeschwindigkeit und ca. 300 l Kofferraum für einen kompletten Wocheneinkauf. Ein solches Auto, in Großserie gebaut, das man bequem nachts in der eigenen Garage nachladen könnte, wäre billig herzustellen. Da muss nichts mehr erst entwickelt werden. Alles Bauteile liegen in den Regalen der Industrie. Wenn dieses Auto max. € 8000 kosten würde (reichlich bemessen), würde es auch gekauft. Genau DAS will Autoindustrie und Politik nicht. Denn schon bald würden viele Menschen feststellen, das Sie mit ihrem großen Wagen fast nur noch, alle 2 Jahre, zum TÜV fahren und würden ihn abschaffen. Damit würde dem Hype ums goldene Auto-Kalb sehr schnell ein Ende gemacht. Genau dass soll, trotz aller Beteuerung der Politik zum Umweltschutz, mit passieren.

Elser
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garfield336
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Re: Elektroautos.

Beitrag von garfield336 »

Ich habe eine Brochüre eines Energiezulieferes hier liegen zur Elektromobilität. sie planen in Luxemburg bis Ende 2017, 200LadeStationen aufzustellen und bis 2020 auf 800 Stationen zu kommen.

Sie rechneten aus, dass wenn die Mehrzahl der Fahrzeuge Elektrisch fährt der Spitzenstrom um 18h abends um zirka das 8!fache Steigen könnte. Das können die netze nicht bewerkleisten. Deshalb müssen die Ladestationen mit Batterien versehen werden, die den Strom gleichmässig aus dem Netz ziehen. :/
Es ist klar dass es nach Feierabend zu einem peak kommen wird.
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