China auf Einkaufstour

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Kibuka
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China auf Einkaufstour

Beitrag von Kibuka »

Die durch eine gigantische Exportentwicklung aufgehäuften Profite und Devisenreserven erleichtern es chinesischen Unternehmen, sich direkt in Unternehmen der entwickelten Industrieländer einzukaufen.

Das hilft doppelt: Einerseits findet China so Zugang zu modernster Technologie der aufgekauften Unternehmen, andererseits erwirbt es über diese Unternehmen erleichterten Marktzugang.

Nun haben die Chinesen den deutschen Roboterbauer Kuka übernommen. Die Bundesregierung hatte noch versucht den Deal abzuwenden, knickte dann aber doch ein.
KUKA-ÜBERNAHME

Midea gehören fast 95 Prozent am Roboterbauer

Fast alle Aktionäre des deutschen Roboterbauers Kuka haben ihre Anteile an chinesischen Midea-Konzern verkauft.

http://app.handelsblatt.com/unternehmen ... tml?mwl=ok
In China kommen deutsche Unternehmen unter eine enge Kontrolle, wozu ihnen in der Regel ein chinesischer Partner aufgezwungen wird, der dann von ihnen Technologie abschöpft. Einige Regionen und als strategisch qualifizierte Unternehmensbereiche sind gegen Auslandinvestition überhaupt gesperrt.

In jedem Fall sitzt die KPC irgendwo in allen größeren Unternehmen. Die vielen Staatsunternehmen sind natürlich ohnehin gegen Übernahmen geschützt.

Wir schaffen uns!
Zuletzt geändert von Skull am Fr 15. Sep 2017, 09:24, insgesamt 1-mal geändert.
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H2O
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Re: Kuka: China auf Einkaufstour

Beitrag von H2O »

Kibuka hat geschrieben:(12 Aug 2016, 07:57)

Die durch eine gigantische Exportentwicklung aufgehäuften Profite und Devisenreserven erleichtern es chinesischen Unternehmen, sich direkt in Unternehmen der entwickelten Industrieländer einzukaufen.

Das hilft doppelt: Einerseits findet China so Zugang zu modernster Technologie der aufgekauften Unternehmen, andererseits erwirbt es über diese Unternehmen erleichterten Marktzugang.

Nun haben die Chinesen den deutschen Roboterbauer Kuka übernommen. Die Bundesregierung hatte noch versucht den Deal abzuwenden, knickte dann aber doch ein.



In China kommen deutsche Unternehmen unter eine enge Kontrolle, wozu ihnen in der Regel ein chinesischer Partner aufgezwungen wird, der dann von ihnen Technologie abschöpft. Einige Regionen und als strategisch qualifizierte Unternehmensbereiche sind gegen Auslandinvestition überhaupt gesperrt.

In jedem Fall sitzt die KPC irgendwo in allen größeren Unternehmen. Die vielen Staatsunternehmen sind natürlich ohnehin gegen Übernahmen geschützt.

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Dafür ist viel chinesisches Geld nach Bayern geflossen, mit dem dort neue Leuchttürme der Technik entwickelt werden können. Die Menschen haben die Chinesen ja nicht gekauft, sondern das Unternehmen.
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Re: Kuka: China auf Einkaufstour

Beitrag von pikant »

fuer die Aktionaere von KUKA ein hervorragendes Geschaeft :thumbup:
Aktienkurs von 60 auf ueber 100 hoch in einem Jahr.
da kann man wirklich nicht meckern.

und das obwohl die Geschaeftszahlen grottenschlecht sind.
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Boraiel
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Re: Kuka: China auf Einkaufstour

Beitrag von Boraiel »

Mir fällt aktuell kein Unternehmen aus Deutschland ein, dem in Relation zu der Größe bessere Zukunftsaussichten zuschreiben würde als KUKA. Deshalb ist die Übernahme (der Kontrollverlust über) dieses deutschen Vorzeigeunternehmens durch die Chinesen ein großer Verlust für das Land. Es bleibt zu hoffen, dass die Übernahme doch nicht zustande kommt.
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Re: Kuka: China auf Einkaufstour

Beitrag von pikant »

Boraiel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 12:06)

Mir fällt aktuell kein Unternehmen aus Deutschland ein, dem in Relation zu der Größe bessere Zukunftsaussichten zuschreiben würde als KUKA. Deshalb ist die Übernahme (der Kontrollverlust über) dieses deutschen Vorzeigeunternehmens durch die Chinesen ein großer Verlust für das Land. Es bleibt zu hoffen, dass die Übernahme doch nicht zustande kommt.
die Uebernahme ist perfekt und vollzogen - die Midea Group hat 94.5% der Aktien von Kuka in ihrem Besitz.
alle Grossaktionaere haben verkauft und auch die Kleinanleger, weil der Preis sehr attraktiv war.
Sind sogar schon aus den Indexen raus, da der Streubezitz zu gering ist.
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Re: Kuka: China auf Einkaufstour

Beitrag von Tom Bombadil »

Kibuka hat geschrieben:(12 Aug 2016, 07:57)

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Boraiel
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Re: Kuka: China auf Einkaufstour

Beitrag von Boraiel »

pikant hat geschrieben:(12 Aug 2016, 12:12)

die Uebernahme ist perfekt und vollzogen - die Midea Group hat 94.5% der Aktien von Kuka in ihrem Besitz.
alle Grossaktionaere haben verkauft und auch die Kleinanleger, weil der Preis sehr attraktiv war.
Sind sogar schon aus den Indexen raus, da der Streubezitz zu gering ist.
Das Bundeswirtschaftsministerium behält sich ja noch die Prüfung vor. Obwohl die Übernahme von Kuka auch gegen sicherheitspolitische Interessen der Bundesrepublik ist, glaube ich auch nicht, dass Herr Gabriel die Übernahme deswegen noch zu verhindern weiß. Was aber wünschenswert wäre. Aus meiner Sicht wäre es nicht verkehrt, wenn die Aktionärsstruktur von Kuka ähnlich der deutschen Beteiligung an Airbus zu Beginn aussehen würde, d.h. der deutsche Staat hält Anteile und deutsche Großkonzerne z.B. Daimler.
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Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
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Kibuka
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Re: Kuka: China auf Einkaufstour

Beitrag von Kibuka »

In Australien hat die staatliche chinesische Stromnetzgesellschaft ein Angebot für einen 7,7 Mrd. US$ beherrschenden Anteil am größten australischen Stromnetz unterbreitet. Die australische Regierung hat jedoch den Verkauf an China aus Gründen der nationalen Sicherheit blockiert.

In Europa und insbesondere Deutschland wird völlig blauäugig gegenüber China aufgetreten. Merkel ist mittlerweile schon 9 Mal in China gewesen und verkauft ganz Europa für einen kurzsichtigen Vorteil. Es geht nur darum hier und heute Profite zu machen. Weder interessieren Frau Merkel die Menschenrechtsverletzungen, noch der einseitige Technologietransfer, noch der ruinöse Wettbewerb zu Lasten europäischer Bürger und ihrer nachfolgenden Generationen.
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Re: Kuka: China auf Einkaufstour

Beitrag von Fuerst_48 »

Kibuka hat geschrieben:(14 Aug 2016, 21:59)

In Australien hat die staatliche chinesische Stromnetzgesellschaft ein Angebot für einen 7,7 Mrd. US$ beherrschenden Anteil am größten australischen Stromnetz unterbreitet. Die australische Regierung hat jedoch den Verkauf an China aus Gründen der nationalen Sicherheit blockiert.

In Europa und insbesondere Deutschland wird völlig blauäugig gegenüber China aufgetreten. Merkel ist mittlerweile schon 9 Mal in China gewesen und verkauft ganz Europa für einen kurzsichtigen Vorteil. Es geht nur darum hier und heute Profite zu machen. Weder interessieren Frau Merkel die Menschenrechtsverletzungen, noch der einseitige Technologietransfer, noch der ruinöse Wettbewerb zu Lasten europäischer Bürger und ihrer nachfolgenden Generationen.
Wenn sie dann alles zusammengekauft haben, wird es einen Crash geben, der sich gewaschen hat...und die Menschenrechte?? Ja, die werden am Rande erwähnt, fürs Protokoll...
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Skull
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Re: Kuka: China auf Einkaufstour

Beitrag von Skull »

Kibuka hat geschrieben:(14 Aug 2016, 21:59)

In Europa und insbesondere Deutschland wird völlig blauäugig gegenüber China aufgetreten.
Merkel ist mittlerweile schon 9 Mal in China gewesen und verkauft ganz Europa für einen kurzsichtigen Vorteil.
Mir ist nicht bekannt, da Frau Merkel irgendetwas verkauft.

EIGENTÜMER verkaufen IHRE Eigentumsanteile. ;)

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Re: Kuka: China auf Einkaufstour

Beitrag von G.Rasheimer »

Selbst der Oetti ist sauer ….
„Wir finanzieren das mit Geld aus dem EU-Haushalt, insgesamt sind es 700 Millionen Euro für den Zeitraum 2014 bis 2020.
Und Kuka alleine hat 15 Millionen Euro an Forschungsgeldern bekommen“, sagte Oettinger.
„Ich handle im Auftrag der europäischen Steuerzahler.
Und die haben ein Interesse daran, dass wir unseren Forschungshaushalt einsetzen zur Stärkung der Industrie
und zur Schaffung von Arbeitsplätzen in Europa."“
Vielleicht sollte man bei der Vergabe von Forschungsgeldern im Gegenzug Anteile am Unternehmen sichern,
15 Mio. hätte man bei dem Gewinn (allein von den Aktionären), locker zurückfordern können,
so ist es u.a. wieder einmal, wenn auch kleineres Beispiel, wie, abgesehen vom Verlust von know how, Umverteilung stattfindet.
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Mithrandir
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Re: Kuka: China auf Einkaufstour

Beitrag von Mithrandir »

Der Oettinger ist schon lustig, sagt: "Ich handle im Auftrag der europäischen Steuerzahler." Daran hätte er ja mal denken können, als er die Förderungsbedingungen ausgehandelt hat.
Bei einem Kaufpreis von c.a 4,6 Mrd € fallen die 15 Mio. EU-Förderung jetzt auch nicht wirklich dramatisch ins Gewicht.
pikant hat geschrieben:(12 Aug 2016, 08:40)
fuer die Aktionaere von KUKA ein hervorragendes Geschaeft :thumbup:
Aktienkurs von 60 auf ueber 100 hoch in einem Jahr.
da kann man wirklich nicht meckern.
und das obwohl die Geschaeftszahlen grottenschlecht sind.
Das interessante ist, dass trotz der Zahlen Midea einen so hohen Preis bezahlt hat.
Midea handelt dabei vermutlich weniger aus nationalem strategischen Interesse als aus schlichten ökonomischen Erwägungen: Mit dem entsprechenden Know-How lässt sich in China viel Geld verdienen, was Kuka in diesem Ausmaß bislang nicht konnte. Das hat natürlich nicht nur mit der besseren Kenntnis des chinesischen Markts zu tun sondern auch damit, dass dieser gegenüber ausländischen Unternehmen abgeschottet ist.

Hier zeigt sich, wie die chinesiche Wirtschaftspolitik in der Lage ist, durch das Setzen entsprechender Rahmenbedingungen einfach nur noch kapitalistische Mechanismen wirken zu lassen um gewünschte Ziele zu erreichen.
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Kibuka
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Re: Kuka: China auf Einkaufstour

Beitrag von Kibuka »

Mithrandir hat geschrieben:(15 Aug 2016, 17:54)

Der Oettinger ist schon lustig, sagt: "Ich handle im Auftrag der europäischen Steuerzahler." Daran hätte er ja mal denken können, als er die Förderungsbedingungen ausgehandelt hat.
Bei einem Kaufpreis von c.a 4,6 Mrd € fallen die 15 Mio. EU-Förderung jetzt auch nicht wirklich dramatisch ins Gewicht.


Das interessante ist, dass trotz der Zahlen Midea einen so hohen Preis bezahlt hat.
Midea handelt dabei vermutlich weniger aus nationalem strategischen Interesse als aus schlichten ökonomischen Erwägungen: Mit dem entsprechenden Know-How lässt sich in China viel Geld verdienen, was Kuka in diesem Ausmaß bislang nicht konnte. Das hat natürlich nicht nur mit der besseren Kenntnis des chinesischen Markts zu tun sondern auch damit, dass dieser gegenüber ausländischen Unternehmen abgeschottet ist.

Hier zeigt sich, wie die chinesiche Wirtschaftspolitik in der Lage ist, durch das Setzen entsprechender Rahmenbedingungen einfach nur noch kapitalistische Mechanismen wirken zu lassen um gewünschte Ziele zu erreichen.
In China machst du ohne entsprechende Kontakte gar keine Geschäfte. Du brauchst vor Ort einheimische Partner, um deine Waren zu verkaufen. Das habe ich selbst bei einem Arbeitgeber erlebt. Kaum hatte man ein chinesisches Joint Venture, lief es wie geschmiert dort. Übrigens gehört dort die Korruption zum Alltag. Aber das ist in Europa vermutlich nicht viel anders.

Midea zahlte den Preis einfach deshalb, weil Kuka ein Unternehmen mit Zukunft ist. Die Automatisierung von Fabriken hat erst begonnen. Die Chinesen wissen das, weil sie einfach clever sind.
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Re: Kuka: China auf Einkaufstour

Beitrag von Kibuka »

Jetzt schrillen auch in Deutschland die Alarmglocken.
Studie: China kauft auf, um zu ersetzen

Eine Analyse von Chinas neuer Strategie "Made in China 2025" sieht Gefahren für westliche Industrienationen. Ein Effekt sei weniger Wirtschaftswachstum in Deutschland. Die Studie warnt Unternehmen davor, sich täuschen zu lassen.

Chinas Hunger auf westliche Technologie droht laut einer Studie zu einem handfesten Problem für Deutschland und andere Industriestaaten zu werden. Hightech-Staaten müssten sich auf "eine Schwächung ihres Wirtschaftswachstums" einstellen, warnte das Berliner China-Institut Merics in einer Analyse zu Pekings neuer Industriepolitik "Made in China 2025". Pekings ambitionierter Plan sieht vor, in vielen Sektoren die Technologielücke zu westlichen Firmen zu schließen und selbst Weltmarktführer hervorzubringen. Zunächst sollen Produktionsanlagen modernisiert werden, später soll das Land dann zu einer "Industrie-Supermacht" aufsteigen.

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Studie-Ch ... 20661.html
Trump legt sich derzeit mit China an. Deutschlands Politiker sind noch auf Kamikazee-Kuschelkurs.
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Re: Kuka: China auf Einkaufstour

Beitrag von Ger9374 »

China setzt konsequent seines Staatlich
gelenkten Kapitalismusses fort. Von Werkbank
zur Entwicklungsabteilung. Gerne forciert durch
strategische zukäufe. Erst Kooperation dann kopieren oder übernehmen. Eine langfristige
Planung die mir Bewunderung abnötigt.
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Re: Kuka: China auf Einkaufstour

Beitrag von ebi80 »

Ger9374 hat geschrieben:(14 Dec 2016, 09:38)

China setzt konsequent seines Staatlich
gelenkten Kapitalismusses fort. Von Werkbank
zur Entwicklungsabteilung. Gerne forciert durch
strategische zukäufe. Erst Kooperation dann kopieren oder übernehmen. Eine langfristige
Planung die mir Bewunderung abnötigt.
Tja Chinesen sind zwar allgemein kleiner als Europäer, dafür ihr Brain 3 mal klüger. Eigentlich logisch wenn man alles für kurzfristigen Profit verscherbelt.
China ist kein Wohltäter. Das interessiert die früheren Eigentümer nicht. Die gehen mit viel Geld und zufrieden in Rente. Und wenn China die Technologie kopiert und nach China importiert hat, ist das Werk in Deutschland dicht und viele Arbeiter freuen sich auf Hartz4.
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Elser
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Re: Kuka: China auf Einkaufstour

Beitrag von Elser »

Boraiel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 12:23)

Das Bundeswirtschaftsministerium behält sich ja noch die Prüfung vor. Obwohl die Übernahme von Kuka auch gegen sicherheitspolitische Interessen der Bundesrepublik ist, glaube ich auch nicht, dass Herr Gabriel die Übernahme deswegen noch zu verhindern weiß. Was aber wünschenswert wäre. Aus meiner Sicht wäre es nicht verkehrt, wenn die Aktionärsstruktur von Kuka ähnlich der deutschen Beteiligung an Airbus zu Beginn aussehen würde, d.h. der deutsche Staat hält Anteile und deutsche Großkonzerne z.B. Daimler.

Manchmal muss es dann doch Sozialismus sein. :D

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Re: Kuka: China auf Einkaufstour

Beitrag von Elser »

China muss seine wertlosen Dollas los werden. Wir sind so doof und geben Ihnen dafür unsere Schätze. Was soll schon anderes dabei heraus kommen, wenn man die Gaschicke einfach der Gier von Kapitalisten überlässt?

Elser
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Re: Kuka: China auf Einkaufstour

Beitrag von Kibuka »

Elser hat geschrieben:(14 Dec 2016, 16:47)

China muss seine wertlosen Dollas los werden. Wir sind so doof und geben Ihnen dafür unsere Schätze. Was soll schon anderes dabei heraus kommen, wenn man die Gaschicke einfach der Gier von Kapitalisten überlässt?

Elser
Das Problem sind nicht die Kapitalisten, sondern die unkoordinierte Wirtschaftspolitik in Europa. Während China 5-Jahres-Pläne schmiedet und in den USA die Geheimdienste still und leise über das Wohl der US-Wirtschaft wachen, laufen die Europäer wieder, wie kopflose Hühner umher.

http://www.sueddeutsche.de/digital/stre ... e-1.101852

Ab und zu traut sich mal die EU-Kommission Strafzölle zu verhängen. Aber nur, wenn die USA das auch getan haben. Die deutsche Bundesregierung freut sich nur, solange der Export läuft. Langfristiges Denken ist in Berlin nicht vorzufinden. Das sieht man ja auch in der Euro- oder Migrationskrise.

Merkel sagte ja selbst, sie "fahre auf Sicht".

Die einzelnen Unternehmer interessieren sich naturgemäß einen Scheißdreck für die langfristigen Auswirkungen auf Deutschland oder Europa. Die interessieren sich nur für ihr Unternehmen und letztlich für ihre eigenen Vorteile.

Europa fehlt es an Einigkeit, an Cleverness und an entscheidenden Institutionen. Deshalb wird man regelmäßig von den USA und China über den Tisch gezogen.
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Re: Kuka: China auf Einkaufstour

Beitrag von ebi80 »

Kibuka hat geschrieben:(14 Dec 2016, 18:17)

Das Problem sind nicht die Kapitalisten, sondern die unkoordinierte Wirtschaftspolitik in Europa. Während China 5-Jahres-Pläne schmiedet und in den USA die Geheimdienste still und leise über das Wohl der US-Wirtschaft wachen, laufen die Europäer wieder, wie kopflose Hühner umher.

http://www.sueddeutsche.de/digital/stre ... e-1.101852

Ab und zu traut sich mal die EU-Kommission Strafzölle zu verhängen. Aber nur, wenn die USA das auch getan haben. Die deutsche Bundesregierung freut sich nur, solange der Export läuft. Langfristiges Denken ist in Berlin nicht vorzufinden. Das sieht man ja auch in der Euro- oder Migrationskrise.

Merkel sagte ja selbst, sie "fahre auf Sicht".

Die einzelnen Unternehmer interessieren sich naturgemäß einen Scheißdreck für die langfristigen Auswirkungen auf Deutschland oder Europa. Die interessieren sich nur für ihr Unternehmen und letztlich für ihre eigenen Vorteile.

Europa fehlt es an Einigkeit, an Cleverness und an entscheidenden Institutionen. Deshalb wird man regelmäßig von den USA und China über den Tisch gezogen.
Tja, wenn besseres als Merkel haben wir nicht. :D
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Re: Kuka: China auf Einkaufstour

Beitrag von unity in diversity »

Wohlstand kann nicht geschaffen werden, indem sich die Leute gegenseitig die Haare kämmen, oder den Po abwischen.
Auch nicht, indem man die Leute mit Begriffen wie Gender, Fakenews und Postfaktisch dazu bringt, in Endlosschleifen zu denken.
Die müssen anfaßbare Werte schaffen, Kämme ua. Sanitärartikel, um beim oben genannten Beispiel zu bleiben.
Sonst fehlen die Voraussetzungen für Dienstleistungen.
Die Produktionsstandorte gelten als weltweit aufgeteilt, wer noch hat, gibt nichts mehr her, sondern versucht, weitere zu gewinnen.
Damit das Wohlstandsversprechen eingelöst werden kann.
Der Fortschritt führt dazu, daß jeder einzelne Standort immer komplexer wird, die Anzahl der Standorte aber abnimmt.
Für jeden komplexer gewordenen Standort müssen prinzipiell 2-3 einfache Standorte dazu gewonnen werden, die sich zweifellos ebenfalls weiter entwickeln.
Das kann dazu führen, daß anderen der Wohlstandsteppich unter den Füßen weggezogen wird, ein normaler Vorgang in einer wettbewerbsorientierten Weltwirtschaft.
Trump scheint nicht der einzige zu sein, der über eine militärische Neuaufteilung von Produktionsstandorten nachdenkt.
Der sei gewarnt, Hitlers territoriale Neuaufteilung der Welt ist auch gründlich danebengegangen.
Oder diese geistige "Lebensraum im Norden" Insolvenzerklärung des daV:
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?f ... 0#p3759468
Heute wird es übrigens interessant.
Putin besucht Japan.
Ziel ist ein Friedensvertrag und damit die Kurilenfrage.
Japan ist kein NATO und EU Mitglied und die japanischen Sanktionen gegen Rußland waren nur so etwas wie Solidarität, fallen aber zunehmend lästig.
Eventuell lassen sich japanische Standorte aus China woanders hin verlegen.
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Re: Kuka: China auf Einkaufstour

Beitrag von Brainiac »

Kibuka hat geschrieben:(14 Dec 2016, 18:17)

Das Problem sind nicht die Kapitalisten, sondern die unkoordinierte Wirtschaftspolitik in Europa. Während China 5-Jahres-Pläne schmiedet und in den USA die Geheimdienste still und leise über das Wohl der US-Wirtschaft wachen, laufen die Europäer wieder, wie kopflose Hühner umher.

http://www.sueddeutsche.de/digital/stre ... e-1.101852

Ab und zu traut sich mal die EU-Kommission Strafzölle zu verhängen. Aber nur, wenn die USA das auch getan haben. Die deutsche Bundesregierung freut sich nur, solange der Export läuft. Langfristiges Denken ist in Berlin nicht vorzufinden. Das sieht man ja auch in der Euro- oder Migrationskrise.

Merkel sagte ja selbst, sie "fahre auf Sicht".

Die einzelnen Unternehmer interessieren sich naturgemäß einen Scheißdreck für die langfristigen Auswirkungen auf Deutschland oder Europa. Die interessieren sich nur für ihr Unternehmen und letztlich für ihre eigenen Vorteile.

Europa fehlt es an Einigkeit, an Cleverness und an entscheidenden Institutionen. Deshalb wird man regelmäßig von den USA und China über den Tisch gezogen.
Ist das nicht ein Pladoyer für eine stärker integrierte und koordinierte EU-Wirtschaftspolitik und dementsprechende Kompetenzabgabe der Nationalstaaten an Brüssel?
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Re: Kuka: China auf Einkaufstour

Beitrag von Kibuka »

Brainiac hat geschrieben:(15 Dec 2016, 09:03)

Ist das nicht ein Pladoyer für eine stärker integrierte und koordinierte EU-Wirtschaftspolitik und dementsprechende Kompetenzabgabe der Nationalstaaten an Brüssel?
Könnte man so sehen.

Ich war trotz scharfer Angriffe immer ein Befürworter der EU, ausgestattet mit weitreichenden Kompetenzen.

Das hielt mich allerdings nie davon ab, sie auch scharf zu kritisieren, wenn die EU mal wieder eklatant versagt hat. Die EU ist letztlich auch nur das, was die Mitgliedsstaaten aus ihr machen. Insbesondere das einflussreiche Deutschland. Den Schuh dürfen sich also auch Politiker in Berlin anziehen.

Gestern resümierten selbst bei Maischberger die Gäste kühl und trocken, dass sich die EU in einer desolaten Lage befindet.
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Re: Kuka: China auf Einkaufstour

Beitrag von Ger9374 »

Brainiac hat geschrieben:(15 Dec 2016, 09:03)

Ist das nicht ein Pladoyer für eine stärker integrierte und koordinierte EU-Wirtschaftspolitik und dementsprechende Kompetenzabgabe der Nationalstaaten an Brüssel?

Genauso ist es, Brüssel muss mehr koordinieren
Nachdem die National Staaten abgegeben haben.
Andernfalls ändert sich nie was in Europa.Das heisst auch bessere kompetente Fachleute dorthin.
Nicht nur die die versorgt werden müssen.
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Re: Kuka: China auf Einkaufstour

Beitrag von Elser »

Kibuka hat geschrieben:(14 Dec 2016, 18:17)

Das Problem sind nicht die Kapitalisten, sondern die unkoordinierte Wirtschaftspolitik in Europa. Während China 5-Jahres-Pläne schmiedet und in den USA die Geheimdienste still und leise über das Wohl der US-Wirtschaft wachen, laufen die Europäer wieder, wie kopflose Hühner umher.

http://www.sueddeutsche.de/digital/stre ... e-1.101852

Ab und zu traut sich mal die EU-Kommission Strafzölle zu verhängen. Aber nur, wenn die USA das auch getan haben. Die deutsche Bundesregierung freut sich nur, solange der Export läuft. Langfristiges Denken ist in Berlin nicht vorzufinden. Das sieht man ja auch in der Euro- oder Migrationskrise.

Merkel sagte ja selbst, sie "fahre auf Sicht".

Die einzelnen Unternehmer interessieren sich naturgemäß einen Scheißdreck für die langfristigen Auswirkungen auf Deutschland oder Europa. Die interessieren sich nur für ihr Unternehmen und letztlich für ihre eigenen Vorteile.

Europa fehlt es an Einigkeit, an Cleverness und an entscheidenden Institutionen. Deshalb wird man regelmäßig von den USA und China über den Tisch gezogen.

Richtig! Kapitalisten werden nur dann zu einem Problem, wenn eine korrupte Politiker-Bande sie gewähren lässt. So habe ich das auch gemeint.

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Re: Kuka: China auf Einkaufstour

Beitrag von Elser »

Kibuka hat geschrieben:(14 Dec 2016, 18:17)

Das Problem sind nicht die Kapitalisten, sondern die unkoordinierte Wirtschaftspolitik in Europa. Während China 5-Jahres-Pläne schmiedet und in den USA die Geheimdienste still und leise über das Wohl der US-Wirtschaft wachen, laufen die Europäer wieder, wie kopflose Hühner umher.

http://www.sueddeutsche.de/digital/stre ... e-1.101852

Ab und zu traut sich mal die EU-Kommission Strafzölle zu verhängen. Aber nur, wenn die USA das auch getan haben. Die deutsche Bundesregierung freut sich nur, solange der Export läuft. Langfristiges Denken ist in Berlin nicht vorzufinden. Das sieht man ja auch in der Euro- oder Migrationskrise.

Merkel sagte ja selbst, sie "fahre auf Sicht".

Die einzelnen Unternehmer interessieren sich naturgemäß einen Scheißdreck für die langfristigen Auswirkungen auf Deutschland oder Europa. Die interessieren sich nur für ihr Unternehmen und letztlich für ihre eigenen Vorteile.

Europa fehlt es an Einigkeit, an Cleverness und an entscheidenden Institutionen. Deshalb wird man regelmäßig von den USA und China über den Tisch gezogen.
Richtig - die Kapitalisten werden erst durch die Politiker zum Problem die sie, meist zum eigenen finaziellen Vorteil, ungehemmt agieren lassen. Das sollte eine "Soziale Marktwirtschaft" eigentlich verhindern. Aus welcher Partei ist noch mal unser Wirtschaftsminister.................... :? ? Was meinst Du - welchen Sesselpupser-Job bekommt der in Wirtschaft, wenn ihn der Wähler nicht mehr sehen kann?



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Siemens geht mit seiner Roboter-Forschung nach China

Beitrag von Sternchen »

https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... China.html

Na, da werden sich die Chinesen aber freuen. Gratis Know-how von Siemens.

Es beginnt mit dem Ausverkauf des Know Hows und endet mit dem Ausverkauf unserer Kultur, die es ja laut Frau Özoguz jenseits unserer Sprache schon heute nicht mehr gibt. Willkommen in der Globalisierung. :dead:
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Re: Siemens geht mit seiner Roboter-Forschung nach China

Beitrag von Skull »

Guten Tag,

es gibt Mindestanforderungen an Threaderöffnungen.

Der Threaderöffner hatte noch die Möglichkeit, seine Threaderöffnung dem zu genügen.
Die er nicht genutzt hat.

Somit mit diesem Thread hier zusammengeführt.
Hier...passt er "einigermassen" hin. Die Alternative wäre die Ablage gewesen.
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Re: China auf Einkaufstour

Beitrag von Skull »

Der Gründer des chinesischen Geely-Konzerns erwägt Medienberichten zufolge einen Einstieg bei Daimler.

Der chinesische Auto-Milliardär Li Shufu könnte laut Presseberichten in großem Stil beim Pkw- und Lastwagenbauer Daimler einsteigen. Der Investor wolle sich mit der chinesischen Volvo-Cars-Mutter Geely milliardenschwer einkaufen und könne so zum größten Aktionär des Stuttgarter Dax-Konzerns aufsteigen, berichtete die Bild am Sonntag unter Berufung auf eigene Informationen.

Ein Treffen zwischen Li Shufu und Daimler-Chef Dieter Zetsche habe bereits stattgefunden. Am Freitag hatte auch das Handelsblatt bereits berichtet, der Chinese sei weiter an einem Einstieg bei Daimler interessiert. Die Aktie hatte nicht nennenswert auf die Berichte reagiert.

https://deutsche-wirtschafts-nachrichte ... lliardaer/

mfg
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H2O
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Re: China auf Einkaufstour

Beitrag von H2O »

Solche Einkäufe sind doch eine gute Sache, könnte ich mir vorstellen. Dem Investor wird sicher daran gelegen sein, daß Daimler zumindest in China gute Geschäfte macht, damit seine Anteilsscheine ihren Wert behalten.

Vor einigen Tagen ging die Meldung durch unsere Tageszeitung, daß das Daimler-Zweigwerk in Bremen ab sofort nicht mehr der Standort mit der höchsten Produktionszahl von Daimler-Kfz ist, sondern daß er von einer chinesischen Niederlassung übertroffen wurde.

Das paßt doch irgendwie zusammen!
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Rote_Galaxie
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Re: China auf Einkaufstour

Beitrag von Rote_Galaxie »

Verstehe nicht was daran schlecht ist, wir leben doch alle auf dem gleichen Planeten. Letztendlich entsteht durch die Globalisierung ein Staat.
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3x schwarzer Kater
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Re: China auf Einkaufstour

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

H2O hat geschrieben:(05 Feb 2018, 12:31)

Solche Einkäufe sind doch eine gute Sache, könnte ich mir vorstellen.
Korrekt. Denn sie zeigen wie wir über die Landesgrenzen hinaus zusammenwachsen.
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