Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Provokateur »

firlefanz11 hat geschrieben:(06 Dec 2016, 11:06)

Und das wo es gerade in D doch so viele möchtegern Jan Ulrichs, Monatdor oder whateverthefuck gibt, die jedes Wochenende zu tausenden Nebeneinander in voller Montur über die Bundesstraßen gurken...
Und mehr zu Fuß als ICH geht garantiert KEINE Frau...! :cool: :p
Statistik halt.
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Amun Ra
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Amun Ra »

Die aktuellen Vorgänge rund um das Thema "Gender" und "Feminismus" als "Tendenz zur Selbstviktimisierung" zu umschreiben ist schon ein heftiger Euphemismus. In den USA ist dies besonders gut zu beobachten. Radikalfeministinnen publizieren online ihre höchst kruden Thesen ("tumblerinas" ist ein geläufiger Begriff der Antifeministen dort), welche dann in Windeseile über die sozialen Medien Einzug in die Campuskultur der USA hält. Schönstes Beispiel ist die Mär der "1 in 4" oder "1 in 5" These, die besagt, 20-25% aller Frauen, die ein College oder eine Universität besuchen, werden Opfer einer Vergewaltigung. Dies hat zur Folge das Frauen sich immer unsicherer fühlen, was dann von den Feministinnen wiederum als Beleg für genannte "rape culture" hergenommen wird. Und so schaukelt sich diese Brigade immer weiter auf, dass manche Frauen sich nun schon durch "manspreading" (das breitbeinige Sitzen von Männern in öffentlichen Verkehrsmitteln) vergewaltigt fühlen.

Christina Hoff Sommers hat dazu in der Washington Post einen wundervollen Artikel geschrieben.
'I find that offensive.' has no meaning; it has no purpose; it has no reason to be respected as a phrase. 'I am offended by that.' Well, so fucking what? - Stephen Fry
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von schallundrauch »

Maskulist hat geschrieben:(03 Dec 2016, 12:11)

...pflege ich nämlich meine Argumentationen mit entsprechenden Hinweisen und Links zu untermauern
Mit Verweisen auf irgenwelche bekloppten antifeministischen Blogs auf denen sich frauenhassende Trolle und sonstige spinner die Klinke in die Hand geben, und deren Niveau das Bildniveau noch bei weitem unterschreitet. Und du hälst das das noch für einen seriösen "Beleg". Ich lach mich grün :D
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Maskulist
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Maskulist »

schallundrauch hat geschrieben:(07 Dec 2016, 17:26)

Mit Verweisen auf irgenwelche bekloppten antifeministischen Blogs auf denen sich frauenhassende Trolle und sonstige spinner die Klinke in die Hand geben, und deren Niveau das Bildniveau noch bei weitem unterschreitet. Und du hälst das das noch für einen seriösen "Beleg". Ich lach mich grün :D
Leider verweise ich NICHT auf irgendwelche männerrechtlichen (nicht antifeministischen) Blogs sondern auf seriöse Studien (z.B. vom RKI-Institut) und andere Untersuchungen. Ich habe es nicht nötig, mich auf irgendwelche fragwürdigen Studien a la Andreas Kemper, Hinrich Rosenbrock und Co. und einseitigen Untersuchungen zurückzuziehen.

Ach ja, wieder nur unbelegte Beleidigungen und zum 8.472. mal keine Belege für Ihre unseriösen Behauptungen.

Wenn das alles ist, was der Feminismus zu seiner Verteidigung vorbringen kann, ist er definitiv am Ende.

QED.
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Dark Angel »

Maskulist hat geschrieben:(07 Dec 2016, 18:05)

Leider verweise ich NICHT auf irgendwelche männerrechtlichen (nicht antifeministischen) Blogs sondern auf seriöse Studien (z.B. vom RKI-Institut) und andere Untersuchungen. Ich habe es nicht nötig, mich auf irgendwelche fragwürdigen Studien a la Andreas Kemper, Hinrich Rosenbrock und Co. und einseitigen Untersuchungen zurückzuziehen.

Ach ja, wieder nur unbelegte Beleidigungen und zum 8.472. mal keine Belege für Ihre unseriösen Behauptungen.

Wenn das alles ist, was der Feminismus zu seiner Verteidigung vorbringen kann, ist er definitiv am Ende.

QED.
Hast du jemals erlebt, dass Vertreter des Feminismus und Genderismus irgendwelche Argumente hätten, dass sie irgendwelche inhaltlichen Aussagen machen könnten?
Ich nicht!
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Maskulist »

Dark Angel hat geschrieben:(07 Dec 2016, 22:26)

Hast du jemals erlebt, dass Vertreter des Feminismus und Genderismus irgendwelche Argumente hätten, dass sie irgendwelche inhaltlichen Aussagen machen könnten?
Ich nicht!
Dann sind wir schon zwei! Einer fehlt noch zum Skatspielen :)
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Dark Angel »

Maskulist hat geschrieben:(07 Dec 2016, 22:53)

Dann sind wir schon zwei! Einer fehlt noch zum Skatspielen :)
(oT]Leider kann ich nicht Skat spielen, hat mein Mann vergeblich versucht, mir beizubringen. :D
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von ebi80 »

firlefanz11 hat geschrieben:(06 Dec 2016, 11:06)

Und das wo es gerade in D doch so viele möchtegern Jan Ulrichs, Monatdor oder whateverthefuck gibt, die jedes Wochenende zu tausenden Nebeneinander in voller Montur über die Bundesstraßen gurken...
Und mehr zu Fuß als ICH geht garantiert KEINE Frau.. :cool:


Bist wohl die Königin aller Frauen, wah :D :D :D
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von firlefanz11 »

ebi80 hat geschrieben:(08 Dec 2016, 05:13)
Bist wohl die Königin aller Frauen, wah :D :D :D
Manchmal bin ich schon etwas weibisch, sagt mein bester Kumpel... :cool:
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Dampflok »

Maskulist hat geschrieben:(07 Dec 2016, 18:05)

Wenn das alles ist, was der Feminismus zu seiner Verteidigung vorbringen kann, ist er definitiv am Ende.

QED.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Dampflok »

Hyde hat geschrieben:
Wenn man daran denkt, wie viel uns im vermeintlich so fortschrittlichen Deutschland immer noch an Potential in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft verloren geht, weil Frauen hier noch nicht mit den Männern gleichgezogen sind, dann sollten wir uns ein wenig mehr von skandinavischen Methoden abschauen - anstatt darüber zu lachen.
95% aller Patente in Deutschland werden von Männern eingereicht. Die überwiegende Mehrheit von Firmen wird von Männern gegründet. Und das trotz Mädchenförderung von der Wiege bis zur Bahre.

Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, Frauen per Geschlecht in Führungspositionen von Firmen zu heben, die ohne diese Frauen von Männern aufgebaut worden sind. Es kommt ja auch Niemand auf die Idee, Frauenquoten bei Haftstrafen oder bei der Obdachlosigkeit einzufordern. Wäre aber genauso "logisch".
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Misterfritz »

Dampflok hat geschrieben:(09 Dec 2016, 21:19)
Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, Frauen per Geschlecht in Führungspositionen von Firmen zu heben, die ohne diese Frauen von Männern aufgebaut worden sind. Es kommt ja auch Niemand auf die Idee, Frauenquoten bei Haftstrafen oder bei der Obdachlosigkeit einzufordern. Wäre aber genauso "logisch".
was für ein selten dämlicher vergleich.
und wenn du deinen vorherigen satz mit sowas unterstreichen wolltest, hast du dir aber ein bein gestellt.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Fuerst_48 »

Misterfritz hat geschrieben:(10 Dec 2016, 09:56)

was für ein selten dämlicher vergleich.
und wenn du deinen vorherigen satz mit sowas unterstreichen wolltest, hast du dir aber ein bein gestellt.
Wenn diese(r) Dampflok lieber Schwachsinn verbreitet, wie ich es selbst gestern erlebt habe, ist es besser, nicht mehr zu antworten.
Vielleicht ist der Knaller dann ruhig, oder reißt sich zusammen.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Dark Angel »

Hyde hat geschrieben:(06 Dec 2016, 03:12)

"In Schweden bemühen sich Politiker seit vielen Jahrzehnten darum, Frauen mit Männern gleichzustellen. Im Global Gender Gap Report des Weltwirtschaftsforum steht Schweden auf Platz vier, nur in Island, Finnland und Norwegen ist die Lücke zwischen Männern und Frauen, was Job, Ausbildung und politische Macht angeht, noch kleiner."
Und auch in Skandivanien lassen sich Frauen nicht vorschreiben, für welchen Beruf sie sich zu entscheiden haben.
Das zeigt die Doku "Gehirnwäsche - das Gleichstellungs-Paradox" von Harald Eia sehr deutlich. Die Gender"wissenschaftler" können sich das nicht erklären, schließlich haben sie ja eine "Theorie" derzufolge es keinen geschlechtsspezifischen Verhaltensunterschied zwischen Männern und Frauen geben soll. Nur leider hält sich die Realität nicht an diese Theorie und warum das so ist, können Evolutionsbiologen, Evolutionspsychologen etc anhand empirischer Forschungsergebnisse sehr gut begründen.
Für Gender"wissenschaftler" sind solche Forschungsergebnisse allerdings ganz pfui, weil die ja ihre schöne Theorie widerlegen.
Normalerweise werden im Wissenschaftsbetrieb falsifizierte/widerlegte Theorien fallen gelassen, nicht so in den Gender"wissenschaften" - was sehr deutlich beweist Gender hat nichts mit Wissenschaft zu tun, Gender ist Ideologie.

Hyde hat geschrieben:(06 Dec 2016, 03:12)Wenn man daran denkt, wie viel uns im vermeintlich so fortschrittlichen Deutschland immer noch an Potential in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft verloren geht, weil Frauen hier noch nicht mit den Männern gleichgezogen sind, dann sollten wir uns ein wenig mehr von skandinavischen Methoden abschauen - anstatt darüber zu lachen.
Tja - wie wär's denn, wenn man den Frauen die Entscheidung überlässt, ob sie denn in Politik und Wirtschaft mit den Männen gleich ziehen wollen?
Stell dir mal vor, Frauen sind durchaus in der Lage selbstbestimmt Entscheidungen zu treffen, die brauchen niemanden, der ihnen vorschreibt, wie sie sich zu entscheiden haben.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Flaschengeist »

Maskulist hat geschrieben:(16 Nov 2016, 22:02)

Das es in Schweden so etwas gibt, wundert mich nicht. Nicht umsonst nennt man Schweden auch das "Saudi-Arabien des Feminismus".

Schweden ist ein femifaschistischer Frauenstaat.

Aber wir in der BRD sind da auch nicht viel besser. Zumindest wenn man solche Artikel in der Frauenstaatspresse lese.

Der wütende weiße Mann
http://www.emma.de/artikel/tickende-bom ... ann-333789
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Misterfritz »

Flaschengeist hat geschrieben:(10 Dec 2016, 20:58)

Schweden ist ein femifaschistischer Frauenstaat.

Aber wir in der BRD sind da auch nicht viel besser. Zumindest wenn man solche Artikel in der Frauenstaatspresse lese.

Der wütende weiße Mann
http://www.emma.de/artikel/tickende-bom ... ann-333789
emma gibbet noch?
wer nimmt das blatt heutzutage noch ernst? ausser dir, anscheinend :D
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Maskulist »

Flaschengeist hat geschrieben:(10 Dec 2016, 20:58)

Schweden ist ein femifaschistischer Frauenstaat.

Aber wir in der BRD sind da auch nicht viel besser. Zumindest wenn man solche Artikel in der Frauenstaatspresse lese.

Der wütende weiße Mann
http://www.emma.de/artikel/tickende-bom ... ann-333789
Wo Du Recht hast, hast Du Recht.
Frauenstaatspresse...
Gut, dass bei diesem Absturz keine Männer umkamen! (Sarkasmus aus)
http://www.spiegel.de/panorama/pakistan ... 24835.html
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Hyde »

Dampflok hat geschrieben:(09 Dec 2016, 21:19)

95% aller Patente in Deutschland werden von Männern eingereicht. Die überwiegende Mehrheit von Firmen wird von Männern gegründet. Und das trotz Mädchenförderung von der Wiege bis zur Bahre.

Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, Frauen per Geschlecht in Führungspositionen von Firmen zu heben, die ohne diese Frauen von Männern aufgebaut worden sind. Es kommt ja auch Niemand auf die Idee, Frauenquoten bei Haftstrafen oder bei der Obdachlosigkeit einzufordern. Wäre aber genauso "logisch".
Von Frauenquoten habe ich ja nirgendwo geredet. Ich stehe Quotenregelungen im Grundsatz auch skeptisch gegenüber.
Klar ist aber, dass die Unterrepräsentation von Frauen beispielsweise in der Wirtschaft an der entsprechenden Sozialisation (die schon von kleinauf beginnt) liegt, und hier gilt es, die entsprechenden Voraussetzungen zu schaffen, damit künftige Generationen mit einem anderen Selbstverständnis aufwachsen und man das Potential der Frauen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft besser nutzen kann bzw die Frauen den Mut, Ehrgeiz & das Selbstverständnis haben sich in diesen Bereichen noch mehr einbringen.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Dampflok »

Hyde hat geschrieben:(11 Dec 2016, 23:43)

Von Frauenquoten habe ich ja nirgendwo geredet. Ich stehe Quotenregelungen im Grundsatz auch skeptisch gegenüber.
Klar ist aber, dass die Unterrepräsentation von Frauen beispielsweise in der Wirtschaft an der entsprechenden Sozialisation (die schon von kleinauf beginnt) liegt

Könntest Du bitte belegen, wieso das "klar" ist?

Ich meine jetzt nicht durch Behauptungen von Claudia Roth sondern mit wissenschaftlichen Erkenntnissen?



Ich hingegen kann nachweisen, daß die allgemein typischen männlichen wie weiblichen Verhaltensweisen - also auch zB die Berufswahl! - schon im Mutterleib durch unterschiedlichen Testosteron-Spiegel vorgegeben sind.

Es liegt definitiv nicht am blauen Strampler, daß sich Jungs schon einen Tag nach der Geburt eher für bewegliche Objekte als für Gesichter interessieren, sondern am Testosteron.


Eine Studie zeigt, daß je "freier" und "reicher" ein Staat ist, umso mehr Frauen sich für typisch weibliche Berufe entscheiden. Harte männliche Berufe werden eher von Frauen ergriffen, die in Ländern leben wo sie keine Wahl haben entweder diesen oder keinen Job zu bekommen (also so gekniffen sind wie die meisten Männer weltweit). Die berühmte Traktoristin in der Sowjetunion, die Fabrikarbeiterin in der 3. Welt.

Wenn ich mich aber dem Wettbewerb, der Wirtschaft nicht stelle und halbtags im Büro mit Kaffeemaschine Frauenbeauftragte spiele, wie kann ich dann lamentieren, daß ich keinen Spitzenjob in der Wirtschaft bekomme?

Eine Karikatur in drei Bildern zeigt den Widerspruch der feministischen Behauptungen:

Bild 1, zwei Info-Stände. Ein junger Mann wirbt für die Einschreibung an der Uni für MINT-Fächer, an dem Nebenstand eine Frau die für Genderstudien wirbt; drei junge Frauen stehen skeptisch am Rand.

Bild 2, die drei Frauen tragen sich am Stand bei den Genderstudien ein.

Bild 3, dieselben drei Frauen krakeelen laut mit Transparenten ihre Forderungen nach "mehr Frauen in MINT-Fächern".

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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von BingoBurner »

Dampflok hat geschrieben:(12 Dec 2016, 09:41)




Ich hingegen kann nachweisen, daß die allgemein typischen männlichen wie weiblichen Verhaltensweisen - also auch zB die Berufswahl! - schon im Mutterleib durch unterschiedlichen Testosteron-Spiegel vorgegeben sind.

Es liegt definitiv nicht am blauen Strampler, daß sich Jungs schon einen Tag nach der Geburt eher für bewegliche Objekte als für Gesichter interessieren, sondern am Testosteron.
Du spielst auf die Entwicklung des Gehirnes durch Hormone an ? Dann ja aber deine Schlussfolgerung ist falsch.
Das Gehirn ist plastisch. Im höchsten Maße sogar.

Und du kannst das beweisen ?
Hier : http://www.thelancet.com/

Da gibt es Kohle für sowas. Ruhm und Weihen !
Viel Spaß. Ich feier dich und werde dich zitieren wenn du es schaffst. :thumbup:
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Atheist »

BingoBurner hat geschrieben:(12 Dec 2016, 10:14)

Du spielst auf die Entwicklung des Gehirnes durch Hormone an ? Dann ja aber deine Schlussfolgerung ist falsch.
Das Gehirn ist plastisch. Im höchsten Maße sogar.
Hinzu kommt noch, dass Hormonspiegel von ganz banalen individuellen Faktoren wie Aktivität (Stoffwechselgeschwindigkeit --> Produktionsrate von Hormonen), Ernährung (Ausgangsstoffe für die Hormonbildung), Alter etc. abhängen. Bis auf die Alterung ist das wiederum zumeist Erziehungs-/Angewöhnungssache. Wobei die Vorstellung, wie "ganze Kerle", die MINT studierten, im Alter sich zum Kindergärtner oder Hebamme beruflich neuorientieren, sofern sie nicht von ihrem Arzt eine Hormonspritze bekommen, durchaus witzig ist... :D
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von BingoBurner »

Atheist hat geschrieben:(12 Dec 2016, 11:28)

Hinzu kommt noch, dass Hormonspiegel von ganz banalen individuellen Faktoren wie Aktivität (Stoffwechselgeschwindigkeit --> Produktionsrate von Hormonen), Ernährung (Ausgangsstoffe für die Hormonbildung), Alter etc. abhängen. Bis auf die Alterung ist das wiederum zumeist Erziehungs-/Angewöhnungssache. Wobei die Vorstellung, wie "ganze Kerle", die MINT studierten, im Alter sich zum Kindergärtner oder Hebamme beruflich neuorientieren, sofern sie nicht von ihrem Arzt eine Hormonspritze bekommen, durchaus witzig ist... :D
Naja es ist ja nicht nur Mist.
Dampflok hat schon Recht. Aber ist eben nur ein Teilausschnitt.

Im Studium als das Gehirn dran kam war das für mich die Grenze was ich begreifen konnte.
Doppelt, vierfach, zwölffache negativ Rückkopplungen...........Viel Spaß. Das ist so dermaßen komplex.

Und dazu ist das Hirn eben plastisch und nicht statisch. Deswegen verändern sich auch Menschen........Drogenkonsum z.b......Persönlichkeitsveränderung etc.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Atheist »

BingoBurner hat geschrieben:(12 Dec 2016, 12:58)

Naja es ist ja nicht nur Mist.
Dampflok hat schon Recht. Aber ist eben nur ein Teilausschnitt.

Im Studium als das Gehirn dran kam war das für mich die Grenze was ich begreifen konnte.
Doppelt, vierfach, zwölffache negativ Rückkopplungen...........Viel Spaß. Das ist so dermaßen komplex.

Und dazu ist das Hirn eben plastisch und nicht statisch. Deswegen verändern sich auch Menschen........Drogenkonsum z.b......Persönlichkeitsveränderung etc.
Verhalten hängt von zu vielen Faktoren ab, um es allein auf die vorgeburtlichen Hormonwerte der Mutter zu reduzieren. Alle mir bekannten Studien, die den Einfluss von Hormonen aufs Vethalten untersuchen, lassen allenfalls stellenweise Einflüsse erkennen, die jedoch als erheblich geringer angegeben werden als die von individuellen Umweltfaktoren, darunter insbesondere auch sozialen.

Die Anpassung der Rezeptorendichte an zugeführte Wirkstoffe sollte übrigens nicht nur Drogenkonsumenten bekannt sein... veranschaulicht aber die Plastizität des Gehirns sehr gut!
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Dampflok »

Atheist hat geschrieben:(12 Dec 2016, 15:24)
Alle mir bekannten Studien, die den Einfluss von Hormonen aufs Vethalten untersuchen, lassen allenfalls stellenweise Einflüsse erkennen, die jedoch als erheblich geringer angegeben werden als die von individuellen Umweltfaktoren, darunter insbesondere auch sozialen.
Dann zitiere sie doch mal bitte!


Und erkläre uns dann anschließend, wie es sein kann, daß allgemein anerkannt wird, daß z.B. die große Mehrzahl der physischen (!) Gewalttaten von Männern verübt wird. In allen Gesellschaften.

Nochmals:

Seit Jahrzehnten steht in der westlichen Welt den Frauen alles offen und sie agieren weiterhin meist "weiblich", d.h. den Mann die Dreckarbeit machen lassen, weniger Arbeiten und mehr Freizeit. Was dann eben Auswirkungen nicht nur auf die (biologisch gleiche) Lebenserwartung sondern auch auf die berufliche Karriere hat. Aber Karriere ist eben nicht Alles. Die Scheidungsreform von 1977 sowie noch ein paar andere kleine Änderungen haben dafür gesorgt, daß Frauen auch bei weniger Eigenarbeit nicht weniger Geld als der Partner haben. Tatsächlich werden 80% der Kaufentscheidungen von Frauen getroffen, während Männer 23% mehr Arbeiten und damit 23% mehr Geld verdienen. Nur es kommt letztlich nicht drauf an, wer das Geld erschuftet, sondern wer es augeben darf.

Ich suche die einige Jahre alte Statistik der IHK jetzt nicht raus, wonach bei den Unternehmerinnen selbst die Frauen in der Türkei einen höheren Prozentsatz als die deutschen Frauen haben(die russischen sowieso) , und das trotz jahrzehntelanger Mädchenförderung, Frauenquoten, Frauennetzwerken, Frauenstudien et cetera in Deutschland.

Es ist wie Oben beschrieben: Sie dürfen es, einige können es auch aber viele haben gar keine Lust dazu, nutzen aber bei Bedarf schamlos die Behauptung "sie dürften nicht."
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von BingoBurner »

Atheist hat geschrieben:(12 Dec 2016, 15:24)

Verhalten hängt von zu vielen Faktoren ab, um es allein auf die vorgeburtlichen Hormonwerte der Mutter zu reduzieren. Alle mir bekannten Studien, die den Einfluss von Hormonen aufs Vethalten untersuchen, lassen allenfalls stellenweise Einflüsse erkennen, die jedoch als erheblich geringer angegeben werden als die von individuellen Umweltfaktoren, darunter insbesondere auch sozialen.

Die Anpassung der Rezeptorendichte an zugeführte Wirkstoffe sollte übrigens nicht nur Drogenkonsumenten bekannt sein... veranschaulicht aber die Plastizität des Gehirns sehr gut!
Jupp :thumbup:
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von BingoBurner »

Ich denke Dampflok will auf sowas hinaus....Expeditions ins Gehirn Frauen und Männer...... der Unterschied

[youtube][/youtube]


Aber das ist zu simpel.
Und Dampflok.........Hör mal den typen zu der den "Hirnschlag" bekommen hat . Vom Hool zum Poeten.

Einfach eine neue Verschaltung. Ein neues Verhalten ! Ab 0.40.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Atheist »

Dampflok hat geschrieben:(12 Dec 2016, 15:35)

Dann zitiere sie doch mal bitte!


Und erkläre uns dann anschließend, wie es sein kann, daß allgemein anerkannt wird, daß z.B. die große Mehrzahl der physischen (!) Gewalttaten von Männern verübt wird. In allen Gesellschaften.
Mir ist keine einzige Studie bekannt, die einen Zusammenhang der Androgene mit der grundsätzlichen Verhaltens"disposition" "Neigung zu (körperlichen) Gewaltdelikten" belegt, was ja auch kaum verwunderlich ist, denn Männer haben verhältnismäßig den größten Anteil an nahezu allen Deliktsarten, für die sie in Frage kommen (selbst Schwangerschaft"sabbrüche" werden nicht selten durch Männer gegen den Willen der Schwangeren gewaltsam "durchgesetzt", was dann aber selbstverständlich einem anderen Straftatbestand unterfällt).

Die geläufige Behauptung vom männlichen Schläger und weiblicher Psychostraftäterin lässt sich übrigens mit der PKS auch nicht belegen, denn beispielsweise sind Stalker meistens männlich (passenderweise ist ein in diesem Forum bekannter und berüchtigter Stalker [wer das wohl sein mag!?] wohl auch ein Mann!). Allerdings gehen Kriminologen davon aus, dass das Anzeigeverhalten der Bevölkerung den weiblichen Teil der Straftäter begünstigt, so jedenfalls im Falle der häuslichen Gewalt.

Zitate wirst du von mir übrigens genau so viele erhalten, wie du selbst bisher andernstrangs liefern konntest. Wenn du aber selbst suchst, wirst du sogar Interessantes zu Korrelationen von diversen Hormonwerten und politischen Ansichten finden, darunter auch mit Schätzungen über die Anteile unterschiedlicher Umweltfaktoren.
Nochmals:

Seit Jahrzehnten steht in der westlichen Welt den Frauen alles offen und sie agieren weiterhin meist "weiblich", d.h. den Mann die Dreckarbeit machen lassen, weniger Arbeiten und mehr Freizeit. Was dann eben Auswirkungen nicht nur auf die (biologisch gleiche) Lebenserwartung sondern auch auf die berufliche Karriere hat. Aber Karriere ist eben nicht Alles. Die Scheidungsreform von 1977 sowie noch ein paar andere kleine Änderungen haben dafür gesorgt, daß Frauen auch bei weniger Eigenarbeit nicht weniger Geld als der Partner haben. Tatsächlich werden 80% der Kaufentscheidungen von Frauen getroffen, während Männer 23% mehr Arbeiten und damit 23% mehr Geld verdienen. Nur es kommt letztlich nicht drauf an, wer das Geld erschuftet, sondern wer es augeben darf.

Ich suche die einige Jahre alte Statistik der IHK jetzt nicht raus, wonach bei den Unternehmerinnen selbst die Frauen in der Türkei einen höheren Prozentsatz als die deutschen Frauen haben(die russischen sowieso) , und das trotz jahrzehntelanger Mädchenförderung, Frauenquoten, Frauennetzwerken, Frauenstudien et cetera in Deutschland.

Es ist wie Oben beschrieben: Sie dürfen es, einige können es auch aber viele haben gar keine Lust dazu, nutzen aber bei Bedarf schamlos die Behauptung "sie dürften nicht."
Es gibt Schieflagen und teils angedachte, teils bereits realisierte ungerechtfertigte Benachteiligungen von Männern (vergleichbar mit der affirmative action zugunsten der Afroamerikaner in den USA), sie sind jedoch weder zahlreich noch so schlimm, wie du sie darzustellen versuchst. Zu deinen Behauptungen und Andeutungen über Fähigkeiten von deutschen Frauen schreibe ich lieber nichts.
Zuletzt geändert von Atheist am Mo 12. Dez 2016, 19:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Misterfritz »

Dampflok hat geschrieben:(12 Dec 2016, 15:35)Die Scheidungsreform von 1977 sowie noch ein paar andere kleine Änderungen haben dafür gesorgt, daß Frauen auch bei weniger Eigenarbeit nicht weniger Geld als der Partner haben. Tatsächlich werden 80% der Kaufentscheidungen von Frauen getroffen, während Männer 23% mehr Arbeiten und damit 23% mehr Geld verdienen. Nur es kommt letztlich nicht drauf an, wer das Geld erschuftet, sondern wer es augeben darf.
du meinst, der staat sollte regeln, wie menschen in beziehungen/ehen ihr gemeinsames geld auszugeben haben und wer wieviele entscheidungen treffen muss? das finde ich lustig :p
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Dampflok »

Misterfritz hat geschrieben:(12 Dec 2016, 18:44)

du meinst, der staat sollte regeln, wie menschen in beziehungen/ehen ihr gemeinsames geld auszugeben haben und wer wieviele entscheidungen treffen muss? das finde ich lustig :p
Das hat er bereits getan:

Es gibt eine Regelung seit ein paar Jahren, wonach der Ehefrau mindestens 50% des gemeinsamen Einkommens zusteht.

Und zwar egal ob und wie sie sich am Erwerb beteiligt.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Misterfritz »

Dampflok hat geschrieben:(12 Dec 2016, 19:34)

Das hat er bereits getan:

Es gibt eine Regelung seit ein paar Jahren, wonach der Ehefrau mindestens 50% des gemeinsamen Einkommens zusteht.

Und zwar egal ob und wie sie sich am Erwerb beteiligt.
Auch das können Eheleute selbst regeln, indem sie einen Ehevertrag schliessen. Der Gesetzgeber gibt also den Leuten die Möglichkeit, das nach ihrem eigenen Gusto zu regeln. Die müssen es nur tun.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Dampflok »

Atheist hat geschrieben:(12 Dec 2016, 16:46)

Mir ist keine einzige Studie bekannt, die einen Zusammenhang der Androgene mit der grundsätzlichen Verhaltens"disposition" "Neigung zu (körperlichen) Gewaltdelikten" belegt, was ja auch kaum verwunderlich ist, denn Männer haben verhältnismäßig den größten Anteil an nahezu allen Deliktsarten, für die sie in Frage kommen (selbst Schwangerschaft"sabbrüche" werden nicht selten durch Männer gegen den Willen der Schwangeren gewaltsam "durchgesetzt", was dann aber selbstverständlich einem anderen Straftatbestand unterfällt).

Die geläufige Behauptung vom männlichen Schläger und weiblicher Psychostraftäterin lässt sich übrigens mit der PKS auch nicht belegen, denn beispielsweise sind Stalker meistens männlich (passenderweise ist ein in diesem Forum bekannter und berüchtigter Stalker [wer das wohl sein mag!?] wohl auch ein Mann!). Allerdings gehen Kriminologen davon aus, dass das Anzeigeverhalten der Bevölkerung den weiblichen Teil der Straftäter begünstigt, so jedenfalls im Falle der häuslichen Gewalt.
Übrigens ist Falschbeschuldigung auch strafbar und ein typisch weiblicher Tatbestand. Und dies ist ein Forum das davon lebt daß auf Beiträge geantwortet wird. Wer aber das schiere Antworten auf Beiträge als "Stalking" bezeichnet, begeht Rufmord und macht sich ganz real strafbar. Wer hier im Forum einen Jammerstrang aufmacht weil er zwei Antworten bekommen hat, sollte mal seine Weltsicht überprüfen lassen.

Und welche Studien Dir nicht bekannt sind ist kein Maßstab für diese Diskussion. Der Einfluß von Testosteron läßt sich nicht von Dir wegsdiskutieren. Interessent auch daß Du mit der PKS hausieren gehst und sie falsch interpretierst, in der Hoffnung Niemand lese sie.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Atheist »

Dampflok hat geschrieben:(12 Dec 2016, 19:46)

Übrigens ist Falschbeschuldigung [falsche Verdächtigung?] auch strafbar und ein typisch weiblicher Tatbestand.
Das kann ich gerade nicht bestätigen. Beleg?
Und dies ist ein Forum das davon lebt daß auf Beiträge geantwortet wird. Wer aber das schiere Antworten auf Beiträge als "Stalking" bezeichnet, begeht Rufmord und macht sich ganz real strafbar. Wer hier im Forum einen Jammerstrang aufmacht weil er zwei Antworten bekommen hat, sollte mal seine Weltsicht überprüfen lassen.
Überprüfen sollten Nachsteller ihre Weltsicht, bevor ihre Auswirkungen mal auf Fremdinitiative von anderen überprüft werden.
Der Einfluß von Testosteron läßt sich nicht von Dir wegsdiskutieren.
Sind wir nun also lediglich beim "Einfluss" angelangt? Wenn du nach o.g. Studien googelst, findest du, wie schon erwähnt, auch die Schätzungen zu den Anteilen unterschiedlicher Einflüsse. Übrigens, wenn dir bereits der konkrete Wortlaut meines von dir beanstandenden Beitrages entfallen sein sollte, hilft es, ihn dir noch einmal durchzulesen:
Dampflok hat geschrieben:(12 Dec 2016, 09:41)
Ich hingegen kann nachweisen, daß die allgemein typischen männlichen wie weiblichen Verhaltensweisen - also auch zB die Berufswahl! - schon im Mutterleib durch unterschiedlichen Testosteron-Spiegel vorgegeben sind.
Atheist hat geschrieben:(12 Dec 2016, 15:24)

Verhalten hängt von zu vielen Faktoren ab, um es allein auf die vorgeburtlichen Hormonwerte der Mutter zu reduzieren. Alle mir bekannten Studien, die den Einfluss von Hormonen aufs Vethalten untersuchen, lassen allenfalls stellenweise Einflüsse erkennen, die jedoch als erheblich geringer angegeben werden als die von individuellen Umweltfaktoren, darunter insbesondere auch sozialen.

Die Anpassung der Rezeptorendichte an zugeführte Wirkstoffe sollte übrigens nicht nur Drogenkonsumenten bekannt sein... veranschaulicht aber die Plastizität des Gehirns sehr gut!
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Dampflok »

Glaub was Du willst. Warum aber werden Dir alle Kindergärtnerinnen weltweit bestätigen, daß schon 2, 3-jährige Jungen aktiver, "rabaukenhafter" sind?

Hat es etwa zuvor ein geheimnisvolles Briefing der Jungs durch ihre männlichen Familienangehörigen gegeben? Und wie soll das bei Kindern von sogenannten "Alleinerziehenden" nur geschehen sein, oder dort wo Väter aufrgund beruflicher Pflichten fast keinen Kontakt zu ihren Kindern haben?

Du versuchst hier etwas bauernschlauer aus der Nummer herauszukommen, indem Du die PKS offenbar negierst und uns suggerieren willst, daß Männer gar nicht gewalttätiger wären als Frauen, um Deine Weltsicht von dem Menschen als "frei programmierbar" im Gender-Sinne darzustellen. Da aber die meisten Kinder hauptsächlich von Frauen erzogen worden sind, müßten die Frauen dann also Schuld an der größeren Männergewalt haben. Und welches Interesse könnten die daran haben? Tja.
Zuletzt geändert von Dampflok am Di 13. Dez 2016, 09:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Atheist »

Dampflok hat geschrieben:(13 Dec 2016, 07:56)

Glaub was Du willst. Warum aber werden Dir alle Kindergärtnerinnen weltweit bestätigen, daß schon 2, 3-jährige Jungen aktiver, "rabaukenhafter" sind?
Als Atheist glaube ich weder religiösen noch postfaktischen Predigern.

Danke fürs Gespräch.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Dampflok »

Atheist hat geschrieben:(13 Dec 2016, 08:07)

Als Atheist glaube ich weder religiösen noch postfaktischen Predigern.

Danke fürs Gespräch.
Ja, man muß auch verlieren können. Anständige Nutzer können das indes auch zugeben und erklären, Etwas dazugelernt zu haben.

Kindergärtnerinnen sind Mitnichten "postfaktische Prediger" und an der Realität kommst Du nicht vorbei. Ich erwähne die höhere angeborene Aggressivität bei Jungen deshalb so gerne, weil sie auch ständig von Feministinnen freudig zitiert wird - allerdings mit dem kleinen Denkfehler auf derer Seite, daß dieses Negativum quasi der einzige Unterschied zwischen Mann und Frau sei.

Ist es aber nicht: So wie Männer allgemein aggressiver sind, so sind sie auch allgemein risikobereiter und erfinderischer. Obwohl im Westen mehr als eine Generation Menschen herangewachsen ist, die in allen öffentlichen Einrichtungen gendermäßig nach Geschlecht entweder mädchengefördert oder als Junge "positiv diskriminiert" wurde, hat sich das Geschlechterverhältnis praktisch nicht geändert: Frauen suchen eher den einfachen Weg der Fremdversorgung (durch Männer oder "Vater Staat") und lassen eine gigantische Mode- und Kosmetikindustrie erblühen, Männer machen die abenteuerlichsten Dinge wie Fingerhakeln, Taubenzüchten, Autos tunen oder Firmen gründen um Aufmerksamkeit zu erregen.

Und obwohl der Staat extra Geld ausgibt um Frauen in die Selbständigkeit zu bekommen sind es weiterhin die Männer, die den Großteil der Firmen gründen und Patente erheben.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Atheist »

Dampflok hat geschrieben:(13 Dec 2016, 09:35)
Ist es aber nicht: So wie Männer allgemein aggressiver sind, so sind sie auch allgemein risikobereiter und erfinderischer. Obwohl im Westen mehr als eine Generation Menschen herangewachsen ist, die in allen öffentlichen Einrichtungen gendermäßig nach Geschlecht entweder mädchengefördert oder als Junge "positiv diskriminiert" wurde, hat sich das Geschlechterverhältnis praktisch nicht geändert: Frauen suchen eher den einfachen Weg der Fremdversorgung (durch Männer oder "Vater Staat") und lassen eine gigantische Mode- und Kosmetikindustrie erblühen, Männer machen die abenteuerlichsten Dinge wie Fingerhakeln, Taubenzüchten, Autos tunen oder Firmen gründen um Aufmerksamkeit zu erregen.
Na ist doch super, dann liegt doch die Lösung aller Wirtschaftskrisen auf der Hand: um die Anzahl der Fingerhäkler, Taubenzüchter, Autotuner und erfinderischer Unternehmer zu erhöhen, müssten wir lediglich Frauen Testosteron verabreichen. Und Männern auch, damit sie noch männlicher würden, infolge dessen sie noch mehr Firmen gründen und noch mehr Autos tunen könnten. Problem gelöst.

Mal so nebenbei: im Gegensatz zum Testosteron mit diesbezüglich widersprüchlichen Funden, macht Adrenalin nachweislich aggressiver und risikobereiter. Sogar ganz schnell, von einem Moment auf den anderen - oder auch auf Dauer, bei entsprechenden sozialen wie z.B. beruflichen oder privaten Umwelteinflüssen. Und um dich ganz zu verwirren: je aggressiver, desto mehr Adrenalin wird ausgeschüttet (jedenfalls vorübergehend).
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Dampflok »

Atheist hat geschrieben:(13 Dec 2016, 10:07)

Na ist doch super, dann liegt doch die Lösung aller Wirtschaftskrisen auf der Hand: um die Anzahl der Fingerhäkler, Taubenzüchter, Autotuner und erfinderischer Unternehmer zu erhöhen, müssten wir lediglich Frauen Testosteron verabreichen. Und Männern auch, damit sie noch männlicher würden, infolge dessen sie noch mehr Firmen gründen und noch mehr Autos tunen könnten. Problem gelöst.
Was Du hier so ironisierst nennt sich Wettbewerb.

Funktioniert tadellos und hilft, Wohlstand, Sicherheit, Bildung und Frieden zu verbessern. Hat einige Gesellschaften sogar so reich gemacht, daß sie glauben, sich völlig unproduktive Erscheinungen wie Händchenhalt-gender-Jede*x-darf-mal-Quoten-Scheinwelten leisten zu können, die vom Steuerzahler mal so mitfinanziert werden. Solange die (Männer-)Wirtschaft eben rund läuft und nicht von den Schweinwelten kaputtgegendert wird.



Mal so nebenbei: im Gegensatz zum Testosteron mit diesbezüglich widersprüchlichen Funden, macht Adrenalin nachweislich aggressiver und risikobereiter. Sogar ganz schnell, von einem Moment auf den anderen - oder auch auf Dauer, bei entsprechenden sozialen wie z.B. beruflichen oder privaten Umwelteinflüssen. Und um dich ganz zu verwirren: je aggressiver, desto mehr Adrenalin wird ausgeschüttet (jedenfalls vorübergehend).
Und was hat das mit dem Thema zu Tun? Wolltest Du nur mal so kundtun? Gut, haben wir gelesen. Ich tue also hier ebenso kund, daß die Hirnstrukturen von Männern und Frauen unterschiedlich sind. Forscher haben zwar noch nicht die ganzen Zusammenhänge und spezifischen Auswirkungen geklärt, doch es steht wohl fest, daß auch dies Auswirkungen auf das geschlechtspezifische Verhalten hat - also die Gender-Theorie wieder einmal negiert.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Atheist »

Dampflok hat geschrieben:(13 Dec 2016, 10:51)

Was Du hier so ironisierst nennt sich Wettbewerb.

Funktioniert tadellos und hilft, Wohlstand, Sicherheit, Bildung und Frieden zu verbessern. Hat einige Gesellschaften sogar so reich gemacht, daß sie glauben, sich völlig unproduktive Erscheinungen wie Händchenhalt-gender-Jede*x-darf-mal-Quoten-Scheinwelten leisten zu können, die vom Steuerzahler mal so mitfinanziert werden. Solange die (Männer-)Wirtschaft eben rund läuft und nicht von den Schweinwelten kaputtgegendert wird.
Ja, mehr Autotuningwettbewerb hat Deutschland dringend nötig. Am besten dort, wo er oft und gerne mangels anderer Freizeitbeschäftigungsmöglichkeiten praktiziert wird: auf dem Land.
Und was hat das mit dem Thema zu Tun? Wolltest Du nur mal so kundtun? Gut, haben wir gelesen. Ich tue also hier ebenso kund, daß die Hirnstrukturen von Männern und Frauen unterschiedlich sind. Forscher haben zwar noch nicht die ganzen Zusammenhänge und spezifischen Auswirkungen geklärt, doch es steht wohl fest, daß auch dies Auswirkungen auf das geschlechtspezifische Verhalten hat - also die Gender-Theorie wieder einmal negiert.
Ich wollte dir nur "ein Gefühl" für Korrelationen und Kausalitäten vermitteln.

Mit der Lüge, dass die Gender-Theorie mal wieder die Biologie negieren würde, kommst du bei mir übrigens genauso weit wie mit deinem bisherigen Geschreibsel.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Dampflok »

Atheist hat geschrieben:(13 Dec 2016, 11:25)
Ich wollte dir nur "ein Gefühl" für Korrelationen und Kausalitäten vermitteln.
Du willst uns suggerieren, höheres Testosteron bei Jungs sei eine reine Korrelation und habe Nix mit höherer Aktivität/Aggressivität zu Tun?
Mit der Lüge, dass die Gender-Theorie mal wieder die Biologie negieren würde
Natürlich tut sie das. Allein die Kernbehauptung der genderideologen, Geschlecht sei nicht angeboren sondern "ansozialisiert" widerspricht allen, wirklich allen wissenschaftlichen Erkenntnissen Inklusive natürlich der Biologie.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Dark Angel »

Atheist hat geschrieben:(13 Dec 2016, 11:25)
Mit der Lüge, dass die Gender-Theorie mal wieder die Biologie negieren würde, kommst du bei mir übrigens genauso weit wie mit deinem bisherigen Geschreibsel.
Aber natürlich negiert die Gender-"Theorie" sämtliche Erkenntnisse der Biologie. Gender-"Theorie" vertritt noch immer die widerlegten Thesen des Bevaviorismus - da wird immer noch behauptet, sämtliche geschlechtsspeziischen Verhaltensmuster seinen lediglich anerzogen/ansozialisiert. Das dies nicht stimmt, können Evolutionsbiologen und Evolutionspsychologen anhand empirischer Forschungsergebnisse sehr gut nachweisen. Bestes Beispiel ist die von Gende-Vertretern negierten Ergebnisse in der Primatenforschung, weil Mensch ist ja in seinem Verhalten nicht mit Primaten vergleichbar, solche Forschungsegebnisse können schließlich nicht einfach auf den Mennschen übertragen werden, weil Mensch ja schließlich längst "über die Evolution hinaus gewachsen ist".
Und für Herrn Voss ist ja selbst das biologische Geschlecht nur "sozial/kulturell konstruiert".
Na wenn das nicht Leugnen der Biologie ist, was dann? Und wer lügt hier nun?
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Atheist »

Dark Angel hat geschrieben:(13 Dec 2016, 19:04)

Aber natürlich negiert die Gender-"Theorie" sämtliche Erkenntnisse der Biologie. Gender-"Theorie" vertritt noch immer die widerlegten Thesen des Bevaviorismus - da wird immer noch behauptet, sämtliche geschlechtsspeziischen Verhaltensmuster seinen lediglich anerzogen/ansozialisiert. Das dies nicht stimmt, können Evolutionsbiologen und Evolutionspsychologen anhand empirischer Forschungsergebnisse sehr gut nachweisen. Bestes Beispiel ist die von Gende-Vertretern negierten Ergebnisse in der Primatenforschung, weil Mensch ist ja in seinem Verhalten nicht mit Primaten vergleichbar, solche Forschungsegebnisse können schließlich nicht einfach auf den Mennschen übertragen werden, weil Mensch ja schließlich längst "über die Evolution hinaus gewachsen ist".
Und für Herrn Voss ist ja selbst das biologische Geschlecht nur "sozial/kulturell konstruiert".
Na wenn das nicht Leugnen der Biologie ist, was dann? Und wer lügt hier nun?
Wenn ich morgen in den Zoo ginge und Verhatensforschung an dortigen Affen betriebe, würde ich deren Ergebnisse nur ungerne auf dich übertragen wollen, selbst wenn du mich ausdrücklich darum bätest. Vielleicht sollten einige Experten der Pflanzenphysiologie und ähnlichen Gebieten mehr Forschung an Menschen betreiben, um die Kultur der Menschheit zu verstehen?
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Dark Angel »

Atheist hat geschrieben:(14 Dec 2016, 17:22)

Wenn ich morgen in den Zoo ginge und Verhatensforschung an dortigen Affen betriebe, würde ich deren Ergebnisse nur ungerne auf dich übertragen wollen, selbst wenn du mich ausdrücklich darum bätest. Vielleicht sollten einige Experten der Pflanzenphysiologie und ähnlichen Gebieten mehr Forschung an Menschen betreiben, um die Kultur der Menschheit zu verstehen?
Keine Sorge, damit müssen sich Pflanzenpsychologen nicht beschäftigen, das tun Evolutionspsychologen wie Prof. Bischof-Köhler, Prof. Campbell, Prof Baron Cohen, der Kognitionswissenschaftler David. C. Geary u.v.m.
Und wie Berufsbezeichnung schon sagt, geht es um die Evolution unserer Verhaltensmuster - also um die evolutionäre Entwicklung von Grundstrukturen unseres Verhaltens und deren geschlechtsspezifischen Unterschiede. Was diese Forschungen angeht, kommt man um Primatenforschung nicht herum. Die benötigt man nämlich um Verhaltensmuster von Primaten mit denen von menschlichen Neugeborenen/Kleinstkindern zu vergleichen. Und diese Unterschiede zeigen halt, dass Menschen die gleichen geschlechtsspezifischen Unterschiede bei Verhaltensmustern aufweisen, wie Primaten, dass es sehr wohl angeborene, biologisch bedingte geschlechtsspezifische Unterschiede im Verhalten gibt.
Diese Untersuchungen/Forschungen beweisen - entgegen der Behauptung(en) von Vertretern der Genderzunft -, dass Unterschiede im Verhalten von Männern und Frauen eben nicht ausschließlich kulturell bedingt/anerzogen/kulturell zugeschrieben sind, sondern biologischen Enflüssen unterliegen, sich evolutionär entwickelt haben.
Tja und wer die Forschungsergebnisse von Evolutionsbiologen und Evolutionspsychologen leugnet, der leugnet Biologie insgesamt und Evolution im besonderen und der beweist damit, dass er eine Ideologie vertritt. Derjenige beweist damit auch, dass ein Problem damit hat, den Menschen als das zu sehen, was er ist - das Ergebnis von (mind.) 500 Mio Jahren Evolution, der eben dieses evolutionäre Erbe mit sich trägt und es eben nicht mal eben abwerfen kann, bloß weil er die Fähigkeit besitzt Kultur zu entwickeln.
Und ganz nebenbei - ICH habe kein Problem damit, mich als Primaten (was Mensch ja ist) zu sehen und mich zu meinem evolutionären Erbe zu bekennen.
Kognitions- und Neurowissenschaftler habe ebenso nachgewiesen, dass es sehr wohl Geschlechtsunterschiede im Muster der kognitiven Fähigkeiten sowie der Struktur und Funktion bestimmter Regionen des Gehirns existieren.
Das wiederum leugnen nur Vertreter der Genderzunft - und wieder leugnen sie die Biologie!
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Atheist »

Dark Angel hat geschrieben:(14 Dec 2016, 18:45)

Keine Sorge, damit müssen sich Pflanzenpsychologen nicht beschäftigen, das tun Evolutionspsychologen wie Prof. Bischof-Köhler, Prof. Campbell, Prof Baron Cohen, der Kognitionswissenschaftler David. C. Geary u.v.m.
Und wie Berufsbezeichnung schon sagt, geht es um die Evolution unserer Verhaltensmuster - also um die evolutionäre Entwicklung von Grundstrukturen unseres Verhaltens und deren geschlechtsspezifischen Unterschiede. Was diese Forschungen angeht, kommt man um Primatenforschung nicht herum. Die benötigt man nämlich um Verhaltensmuster von Primaten mit denen von menschlichen Neugeborenen/Kleinstkindern zu vergleichen. Und diese Unterschiede zeigen halt, dass Menschen die gleichen geschlechtsspezifischen Unterschiede bei Verhaltensmustern aufweisen, wie Primaten, dass es sehr wohl angeborene, biologisch bedingte geschlechtsspezifische Unterschiede im Verhalten gibt.
Diese Untersuchungen/Forschungen beweisen - entgegen der Behauptung(en) von Vertretern der Genderzunft -, dass Unterschiede im Verhalten von Männern und Frauen eben nicht ausschließlich kulturell bedingt/anerzogen/kulturell zugeschrieben sind, sondern biologischen Enflüssen unterliegen, sich evolutionär entwickelt haben.
Tja und wer die Forschungsergebnisse von Evolutionsbiologen und Evolutionspsychologen leugnet, der leugnet Biologie insgesamt und Evolution im besonderen und der beweist damit, dass er eine Ideologie vertritt. Derjenige beweist damit auch, dass ein Problem damit hat, den Menschen als das zu sehen, was er ist - das Ergebnis von (mind.) 500 Mio Jahren Evolution, der eben dieses evolutionäre Erbe mit sich trägt und es eben nicht mal eben abwerfen kann, bloß weil er die Fähigkeit besitzt Kultur zu entwickeln.
Und ganz nebenbei - ICH habe kein Problem damit, mich als Primaten (was Mensch ja ist) zu sehen und mich zu meinem evolutionären Erbe zu bekennen.
Kognitions- und Neurowissenschaftler habe ebenso nachgewiesen, dass es sehr wohl Geschlechtsunterschiede im Muster der kognitiven Fähigkeiten sowie der Struktur und Funktion bestimmter Regionen des Gehirns existieren.
Das wiederum leugnen nur Vertreter der Genderzunft - und wieder leugnen sie die Biologie!
Erfreulich zu lesen, dass Pflanzenphysiologie-Koryphäe und Genderkritikexperte Kutschera nicht auch mit von der Partie ist. Ich nehme mal an, dass o.g. Personen Näheres über die Speicherorte der Informationen hinsichtlich behaupteter Verhaltensweisen nennen und genau erklären können? Und wenn schon dabei, dann noch der lieben Dampflok beschreiben können, welche Hormone bei welcher Menge genau welches Verhalten bedingen. Dann nämlich wäre die Lektüre von Veröffentlichungen o.g. Personen durchaus spannend und auf meiner Vorhabenliste für 2017.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Dark Angel »

Atheist hat geschrieben:(14 Dec 2016, 19:12)

Erfreulich zu lesen, dass Pflanzenphysiologie-Koryphäe und Genderkritikexperte Kutschera nicht auch mit von der Partie ist. Ich nehme mal an, dass o.g. Personen Näheres über die Speicherorte der Informationen hinsichtlich behaupteter Verhaltensweisen nennen und genau erklären können? Und wenn schon dabei, dann noch der lieben Dampflok beschreiben können, welche Hormone bei welcher Menge genau welches Verhalten bedingen. Dann nämlich wäre die Lektüre von Veröffentlichungen o.g. Personen durchaus spannend und auf meiner Vorhabenliste für 2017.
Oh keine Sorge, die können das hinreichend genau erklären und die veröffentlichen ihre Erkenntnisse und Erklärungen sogar. Die können dir auch hinreichend genau erklären, wann bestimmte Hormone, in bestimmter Dosierung ganz entscheident auf die Entwicklung unserer geschlechtsspezifischen Verhaltensmuster auswirken - nämlich in den ersten Wochen der pränatalen Entwicklung. Welche Verhaltensmuster Menschen entwickeln wird nämlich schon während der Embryogenese festgelegt, genau wie während dieser Entwicklungsphase bereits Struktur und Funktionen des Gehirns festgelegt werden, ob weibliches oder männliches Gehirn.
DAS zu erforschen ist nämlich Aufgabe der Evolutionspsychologen.
Tja - indem du Erkenntnisse von Biologen (Evolutionsbiologen und Evolutionspsychologen sind nämlich Biologen) leugnest - und nichts anders tust du, beweist du doch nur, dass Vertreter der Genderzunft Biologie und deren Forschungsergebnisse leugnen und es sich somit um keine Lüge handelt. :D
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Atheist »

Dark Angel hat geschrieben:(14 Dec 2016, 19:44)

Oh keine Sorge, die können das hinreichend genau erklären und die veröffentlichen ihre Erkenntnisse und Erklärungen sogar. Die können dir auch hinreichend genau erklären, wann bestimmte Hormone, in bestimmter Dosierung ganz entscheident auf die Entwicklung unserer geschlechtsspezifischen Verhaltensmuster auswirken - nämlich in den ersten Wochen der pränatalen Entwicklung. Welche Verhaltensmuster Menschen entwickeln wird nämlich schon während der Embryogenese festgelegt,
Scroll mal hoch bzw. klick mal eine Seite zurück, Stichwort Plastizität des Gehirns.
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Dark Angel »

Atheist hat geschrieben:(14 Dec 2016, 19:50)

Scroll mal hoch bzw. klick mal eine Seite zurück, Stichwort Plastizität des Gehirns.
Die Plastizität des gehirns ändert nichts an der Tatsache, dass geschlechtsspezifische Unterschiede im Muster der kognitiven Fähigkeiten sowie der Struktur und Funktion bestimmter Regionen des Gehirns existieren!
Und für diese geschlechtsspezifischen Unterschiede im Gehirn sind wiederum Sexualhormone verantwortlich.
Während die funktionelle Hirnorganisation beim Mann immer asymmetrisch verläuft, verändert sich die funktionelle Hirnorganisation der Frau von symmetrisch, zu asymmetrisch während der Menstruation.
Vergleiche hier und hier.
Aber im Gegensatz zu den Vertretern der Genderzunft, die alle biologischen Wurzeln und Einflüsse auf geschlechtsspezifische Verhaltensmuster negieren/leugnen, leugnen Biologen/Neurowissenschafter kulturelle Einflüsse nicht.
Im Gegenteil - jeder Biologe wird die Frage, worauf Verhaltensweisen zurückzuführen sind, antworten
"Wenn die Neurowissenschaft in den letzten zwei Dekaden Eines erfolgreich bewiesen hat, dann ist es die Untrennbarkeit biologischer und psychologischer Prozesse. Sie
gilt natürlich ebenso für Geschlechtsunterschiede."

War woll wieder nix, mit "ist alles nur auf Plastizität zurückzuführen, gibt keine anatomischen und funktionalen Unterschiede". :D
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Atheist »

Dark Angel hat geschrieben:(14 Dec 2016, 20:31)

Die Plastizität des gehirns ändert nichts an der Tatsache, dass geschlechtsspezifische Unterschiede im Muster der kognitiven Fähigkeiten sowie der Struktur und Funktion bestimmter Regionen des Gehirns existieren!
Und für diese geschlechtsspezifischen Unterschiede im Gehirn sind wiederum Sexualhormone verantwortlich.
Während die funktionelle Hirnorganisation beim Mann immer asymmetrisch verläuft, verändert sich die funktionelle Hirnorganisation der Frau von symmetrisch, zu asymmetrisch während der Menstruation.
Vergleiche hier und hier.
Aber im Gegensatz zu den Vertretern der Genderzunft, die alle biologischen Wurzeln und Einflüsse auf geschlechtsspezifische Verhaltensmuster negieren/leugnen, leugnen Biologen/Neurowissenschafter kulturelle Einflüsse nicht.
Im Gegenteil - jeder Biologe wird die Frage, worauf Verhaltensweisen zurückzuführen sind, antworten
"Wenn die Neurowissenschaft in den letzten zwei Dekaden Eines erfolgreich bewiesen hat, dann ist es die Untrennbarkeit biologischer und psychologischer Prozesse. Sie
gilt natürlich ebenso für Geschlechtsunterschiede."

War woll wieder nix, mit "ist alles nur auf Plastizität zurückzuführen, gibt keine anatomischen und funktionalen Unterschiede". :D
Es geht hier gerade ums Verhalten, nicht um "kognitive Fähigkeiten" oder "Muster in kognitiven Fähigkeiten". Echt schade, dass ich von den o.g. Personen wohl nichts Konkretes darüber lesen könnte; und auch nichts, was mir konkrete Möglichkeiten aufzeigte, durch Hormongaben Affen zu Menschen zu machen. Wobei es schon toll wäre, so einen niedlichen Makaken mit auf die Arbeit zu nehmen, damit er mir zuarbeitet...
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Dark Angel »

Atheist hat geschrieben:(14 Dec 2016, 20:57)

Es geht hier gerade ums Verhalten, nicht um "kognitive Fähigkeiten" oder "Muster in kognitiven Fähigkeiten". Echt schade, dass ich von den o.g. Personen wohl nichts Konkretes darüber lesen könnte; und auch nichts, was mir konkrete Möglichkeiten aufzeigte, durch Hormongaben Affen zu Menschen zu machen. Wobei es schon toll wäre, so einen niedlichen Makaken mit auf die Arbeit zu nehmen, damit er mir zuarbeitet...
1. haben kognitive Fähigkeiten etwas mit Verhalten zu tun,

2. sprechen wir von ca. 30(!) Mio Jahren Evolution, die die geschlechtsspezifischen Verhaltensmuster herausbildeten, die wir Menschen heute noch aufweisen, die Meerkatzen aufweisen und Menschenaffen (Schimpansen, Bonobos etc) genauso. Vom gemeinsamen Vorfahren von Affe und Mensch trennen uns immerhin noch ca. 7 Mio Jahre Evolution - in denen sich das Gehirn von ca 500 ccm Volumen auf ca 1500 ccm Volumen vergrößert hat.

Sorry - aber wer was zusammenschwafelt, vonwegen Hormongaben überbrücken 7 Mio Jahre Evolution und machen aus einem Affen einen Menschen, der hat so absolut keine Ahnung von Evolution, nichtmal von den Grundlagen. Mit so Jemanden erübrigt sich jede, aber auch wirklich jede Diskussion über Evolution/evolutionäre Entwicklung.
Und derjenige beweist mir ebenso, dass er jegliche Forschungsergebnisse der Biologen/Evolutionsbiologen/Evolutionsbiologen negiert, ablehnt (weil das nicht in sein Weltbild passt) und sogar versucht, diese ins Lächerliche zu ziehen. Das typische Gebahren der Vertreter der Genderzunft - nach dem Motto: "weil nicht sein kann, was nicht sein darf" - oder besser "weil ich nicht will, dass es so ist". Und dieses Leugnen und Negieren von Erkenntnissen aus der Biologie, zeigt eindeutig, dass so genannte Gender Studiens nichts mit Wissenschaft zu tun haben, sondern Ideologie ist - bzw eine Pseudoreligion.
Eindeutiger als du es hier tust, kann man den Beweis nicht antreten, dass es eben keine Lüge ist, was de Dampflok schreibt. Gender-Theorie negiert/leugnet die Biologie und deren Einfluss auf geschlechtsspezifisches Verhalten.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Atheist »

Dark Angel hat geschrieben:(14 Dec 2016, 21:27)

1. haben kognitive Fähigkeiten etwas mit Verhalten zu tun,
Freilich haben sie das, genauso wie ein Schmetterling in Brasilien etwas mit einem Tornado in Texas zu tun hat.
2. sprechen wir von ca. 30(!) Mio Jahren Evolution, die die geschlechtsspezifischen Verhaltensmuster herausbildeten, die wir Menschen heute noch aufweisen, die Meerkatzen aufweisen und Menschenaffen (Schimpansen, Bonobos etc) genauso. Vom gemeinsamen Vorfahren von Affe und Mensch trennen uns immerhin noch ca. 7 Mio Jahre Evolution - in denen sich das Gehirn von ca 500 ccm Volumen auf ca 1500 ccm Volumen vergrößert hat.
Wer Vererbung von Verhalten behauptet, sollte zunächst das genetische Wie besagter Vererbung konkreten Verhaltens darlegen können. Das wird doch wohl nicht so schwer sein, oder? Rummeinen kann sonst jeder, selbst der Klerus mit Hilfe der Bibel zu Gunsten des Gottesgnadentums der Blaublütigen.
Sorry - aber wer was zusammenschwafelt, vonwegen Hormongaben überbrücken 7 Mio Jahre Evolution und machen aus einem Affen einen Menschen, der hat so absolut keine Ahnung von Evolution, nichtmal von den Grundlagen. Mit so Jemanden erübrigt sich jede, aber auch wirklich jede Diskussion über Evolution/evolutionäre Entwicklung.
Und derjenige beweist mir ebenso, dass er jegliche Forschungsergebnisse der Biologen/Evolutionsbiologen/Evolutionsbiologen negiert, ablehnt (weil das nicht in sein Weltbild passt) und sogar versucht, diese ins Lächerliche zu ziehen. Das typische Gebahren der Vertreter der Genderzunft - nach dem Motto: "weil nicht sein kann, was nicht sein darf" - oder besser "weil ich nicht will, dass es so ist". Und dieses Leugnen und Negieren von Erkenntnissen aus der Biologie, zeigt eindeutig, dass so genannte Gender Studiens nichts mit Wissenschaft zu tun haben, sondern Ideologie ist - bzw eine Pseudoreligion.
Eindeutiger als du es hier tust, kann man den Beweis nicht antreten, dass es eben keine Lüge ist, was de Dampflok schreibt. Gender-Theorie negiert/leugnet die Biologie und deren Einfluss auf geschlechtsspezifisches Verhalten.
Zum fett Markierten: verstehst du nun, was ich denke und empfinde, wenn Dahergelaufene "7 Mio. Jahre überbrücken", um mich mit ihren Weisheiten über den Menschen ausgehend von Tieren zu beglücken? Und dann auch ohne Konkretes zur Genetik - so als Philosophie für zwischendurch?
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Re: Gibt es eine Tendenz zur Selbstviktimisierung bei Feministen?

Beitrag von Dark Angel »

Atheist hat geschrieben:(14 Dec 2016, 21:51)
Freilich haben sie das, genauso wie ein Schmetterling in Brasilien etwas mit einem Tornado in Texas zu tun hat.
Kognitive Fähigkeiten wirken sich auf das Verhalten aus, weil Verhalten immer auf biologischen und psychologischen Prozessen basiert.
Atheist hat geschrieben:(14 Dec 2016, 21:51)Wer Vererbung von Verhalten behauptet, sollte zunächst das genetische und das neurologische Wie besagter Vererbung konkreten Verhaltens darlegen können.

Niemand spricht von "vererbtem Verhalten" oder von "genetisch bedingtem Verhalten" und schon gar nicht von "konkretem Verhalten". Die Rede ist immer von biologisch beeinflussten geschlechtspezifischen Verhaltensmustern.
Verhaltensmuster sind angeborene (evolutionär entwickelte) Grundstrukturen im Verhalten.
Verhaltensmuster werden in der Frühphase der pränatalen Entwicklung (Embryogenese) durch Hormone, insbesondere Sexualhormone im Neuralohr festgelegt (programmiert).
Aus dem Neuralohr entwickeln sich während der Fetogenese ZNS und Gehirn. Sexualhormone steuern ebenso die Entwicklung a) der Geschlechtsorgane und b) der gesamten (individuellen) Anatomie des Menschen.
Und de Dampflok hat recht - entscheidenden Einfluss auf und während der pränatalen Entwicklung kommt dabei dem Testosteron zu, in welchen Mengen es wann prodziert wird - und zwar vom Embryo/Fötus selbst. (soviel in groben Zügen)
Wenn du es genauer bzw ganz genau wissen willst, lies die Publikationen von Prof. Anne Campbell und Prof. Doris Bischof-Köhler - beide sind Evolutionspsychologen, deren Spezialgebiet Geschechtsentwicklung und geschlechtsspezifische Unterschiede im Verhalten sind.
Atheist hat geschrieben:(14 Dec 2016, 21:51)Zum fett Markierten: verstehst du nun, was ich denke und empfinde, wenn Dahergelaufene "7 Mio. Jahre überbrücken", um mich mit ihren Weisheiten über den Menschen ausgehend von Tieren zu beglücken? Und dann auch ohne Konkretes zur Genetik - so als Philosophie für zwischendurch?
1. sind Naturwissenschaftler - Evolutionsbiologen/Evolutionspsychologen keine "Dahergelaufenen"

2. überbrückt niemand 7. Mio Jahre Evolution

3. ist der Mensch ein Primat, ein intelligentes Tier, welches die Fähigkeit entwickelt hat Kultur zu schaffen und zu entwickeln - nicht mehr und nicht weniger.

Der Mensch steht nicht außerhalb oder über der Evolution, sondern ist Ergebnis der Evolution - wiederum nicht mehr und nicht weniger.
Und Ergebnis der Evolution bedeutet nichts anderes als dass er Verhaltensmuster von seinen (tierischen) Vorfahren aufweist, die sich als Überlebensvorteil im Prozess der Anpassung an seine (jeweilige) Umwelt erwiesen haben.

Und nochwas: Evolution vergisst nichts - die gesamte Entwicklung von ersten Mehrzeller an, ist in unseren Genen festgeschrieben. Manches hat sich durch Anpassungsprozesse funktional verändert, manches ist schlicht inaktiv.
Für die Entwicklung unserer Haut sind die gleichen Steuergene verantwortlich, wie beim Krokodil, Hund oder Bären etc, für die Entwicklung unserer Gliedmaßen, die gleichen Steuergene wie beim Huhn, Hamster etc und ob wir 4, 5 oder 7 Finger an jeder Hand haben ist davon abhängig wie stark die entsprechenden Steuergene aktiviert werden.
Und ob dir das nun gefällt oder nicht, bestimmte Verhaltensmuster, die bei unseren (tierischen) Verwandten - den Affen - auftreten, treten in gleicher Weise auch bei uns auf. damit musst du dich wohl oder übel abfinden - das ist Biologie.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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