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Ich hatte das anders verstanden, aber ohnehin bezweifelt.Provokateur hat geschrieben:(03 Nov 2016, 10:38)
Ich habe das im Fließtext so gelesen, dass tendenziell ihre Kunden notorische Fremdgänger sind. Ich jedenfalls fühle mich nicht angesprochen.
Wenn das sex-leben in einer ehe nicht so der hit ist, oder nicht mehr, wer von den beiden ist dann der psychokrüppel?JJazzGold hat geschrieben:(01 Oct 2016, 08:32)
In der Tat interessant zu lesen, wie viele männliche Psychokrüppel existieren, die nicht in der Lage sind eine intakte Beziehung mit erfüllendem Sexualleben aufzubauen. Ich hoffe für die junge Dame, sie nimmt diese Kerle ordentlich aus, die eigentlich auf die Couch eines Psychiaters gehören würden und muss ihr “leicht verdientes“ Geld nicht eines Tages für teure Aidsmedikamente investieren.
Ich würde tendenziell eher die Frage stellen, was beide tun können, wenn sich ein solches Problem einstellen sollte.Wildermuth hat geschrieben:(03 Nov 2016, 11:45)
Wenn das sex-leben in einer ehe nicht so der hit ist, oder nicht mehr, wer von den beiden ist dann der psychokrüppel?
Derjenige, der dann zur Nutte geht, statt mit dem Partner zu reden.Wildermuth hat geschrieben:(03 Nov 2016, 11:45)
Wenn das sex-leben in einer ehe nicht so der hit ist, oder nicht mehr, wer von den beiden ist dann der psychokrüppel?
Was meinst du mit "statt", wie wärs mit "nachdem"?JJazzGold hat geschrieben:(03 Nov 2016, 11:48)
Derjenige, der dann zur Nutte geht, statt mit dem Partner zu reden.
Wie wäre es denn damit, erst einmal Versuche zum Miteinander reden zu starten, sich ggfls. professionelle Hilfe zu suchen, und erst dann, wenn alle Versuche erfolglos waren, die Konsequenzen zu ziehen und sich zu trennen. Denn mal eben so aus Lust den unwissenden Partner einer möglichen Geschlechtskrankheit auszusetzen, ist für mich keine Lösung solcher Probleme. Wenn beide nichts desto trotz zusammenbleiben wollen, dann sollte zumindest soviel Ehrlichkeit herrschen, dass der Partner weiß und akzeptiert, dass der andere regelmäßig und auf beider Kosten Nutten konsumiert.Wildermuth hat geschrieben:(03 Nov 2016, 11:52)
Was meinst du mit "statt", wie wärs mit "nachdem"?
Ich befürchte auch, dass mit reden allein da nicht so viel zu machen ist, wenn die vorstellungen zu weit auseinander liegen.
Das ist ein falscher Begriff. Weder eine Putzfrau noch ein Koch wird konsumiert ("verbraucht"), sondern es werden Dienste in Anspruch genommen. Im Rahmen von Sexarbeit ist das nicht anders.JJazzGold hat geschrieben:(03 Nov 2016, 12:02)
[...] dass der Partner weiß und akzeptiert, dass der andere regelmäßig und auf beider Kosten Nutten konsumiert.
Der Begriff ist schon richtig, da der Körper konsumiert wird.Provokateur hat geschrieben:(03 Nov 2016, 12:07)
Das ist ein falscher Begriff. Weder eine Putzfrau noch ein Koch wird konsumiert ("verbraucht"), sondern es werden Dienste in Anspruch genommen. Im Rahmen von Sexarbeit ist das nicht anders.
Nein. Sie leisten Arbeit. Der Körper ist am Schluss noch da. Da ist jeder Tag auf dem Bau belastender, für den ganzen Körper. Bei Sexarbeit werden nur bestimmte Körperteile belastet.JJazzGold hat geschrieben:(03 Nov 2016, 12:11)
Der Begriff ist schon richtig, da der Körper konsumiert wird.
Diese Diskussion hatten wir schon mehr als ausführlich geführt. Weshalb ich aufgrund meiner gleichbleibenden Argumentation bei "Konsum einer Nutte" bleibe.Provokateur hat geschrieben:(03 Nov 2016, 12:12)
Nein. Sie leisten Arbeit. Der Körper ist am Schluss noch da. Da ist jeder Tag auf dem Bau belastender, für den ganzen Körper. Bei Sexarbeit werden nur bestimmte Körperteile belastet.
Was dadurch nicht richtiger wird.JJazzGold hat geschrieben:(03 Nov 2016, 12:36)
Diese Diskussion hatten wir schon mehr als ausführlich geführt. Weshalb ich aufgrund meiner gleichbleibenden Argumentation bei "Konsum einer Nutte" bleibe.
Konsumierte Güter sind hinterher nicht mehr da. Dienstleistungen sind aber keine Güter, können deswegen auch nicht konsumiert werden. Die Arbeit des Popcornrösters kann nicht konsumiert werden, das Popcorn schon.Unter Konsum (lateinisch consumere „verbrauchen“) wird allgemein der Verzehr oder Verbrauch von Gütern verstanden.
Menschen als Popkornröster, was für eine Einstellung.Provokateur hat geschrieben:(03 Nov 2016, 12:45)
Was dadurch nicht richtiger wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Konsum
Konsumierte Güter sind hinterher nicht mehr da. Dienstleistungen sind aber keine Güter, können deswegen auch nicht konsumiert werden. Die Arbeit des Popcornrösters kann nicht konsumiert werden, das Popcorn schon.
Jemand muss die Maschine doch bedienen. Körner einfüllen, diese reinigen. Usw.JJazzGold hat geschrieben:(03 Nov 2016, 12:51)
Menschen als Popkornröster, was für eine Einstellung.
Augen auf bei der Berufswahl!JJazzGold hat geschrieben:(23 Nov 2016, 09:34)
Das kälteste Gewerbe der Welt.
Sex für EUR 25.- im Zimmer und für EUR 5.- auf der Straße.
Da lässt sich leicht errechnen, wie viele ungezügelte notgeile Säcke die Frauen pro Tag drüber lassen müssen, um Miete und Essen zu bezahlen.
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/f ... 28541.html
Da ich das als Frau nicht nachvollziehen kann, was ist so erstrebenswert dran, der 16. bis 30. pro Tag oder der 400. pro Monat zu sein? In der Ungewissheit, was die Vorgänger hinterlassen haben?
Da rennst Du bei mir offene Türen ein denn ich kann das genau so wenig nachvollziehen, wie man sich das als Mann antun kann!JJazzGold hat geschrieben:(23 Nov 2016, 10:06)
Da ich das als Frau nicht nachvollziehen kann, was ist so erstrebenswert dran, der 16. bis 30. pro Tag oder der 400. pro Monat zu sein? In der Ungewissheit, was die Vorgänger hinterlassen haben?
Dazu ein Zitat aus dem von mir verlinkten Artikel:JJazzGold hat geschrieben:(23 Nov 2016, 10:06)
Da ich das als Frau nicht nachvollziehen kann, was ist so erstrebenswert dran, der 16. bis 30. pro Tag oder der 400. pro Monat zu sein? In der Ungewissheit, was die Vorgänger hinterlassen haben?
Dabei blende er aus, was es in dem Bereich unwidersprochen natürlich auch gibt: Elend und Ausbeutung. Das Gegenteil von Selbstbestimmung.
Lena selbst sieht Sexarbeit als sehr heterogenes Berufsfeld. Der Film blende nicht aus, er konzentriere sich. Die Kritik habe allerdings auch etwas mit dem Bild von Sexarbeit ganz allgemein zu tun: “In einer romantischen Komödie mit Happy End beschwert sich hinterher auch keiner, dass Gewalt in der Ehe nicht vorgekommen ist”, meint sie nüchtern.
Da ist natürlich etwas dran. Das Bild von Sexarbeit ist bei vielen von uns geprägt von dem Glauben, dass man “so etwas” ja nicht freiwillig machen könne. Dass man diese Art der Arbeit als normal empfinden könnte. In dem Kontext irritiert eine Person wie Lena, die für sich in Anspruch nimmt, was man Frauen eigentlich nicht gerne abkauft. Dass sie Sexualität auch abgekoppelt von romantischen Gefühlen ausüben können und wollen.
[,,,]
Aber wenn Bilder so auf Wirklichkeit treffen, lässt sich eben auch Moral befragen. Eine Moral, die diese Bilder geformt hat. Eine Moral, die uns immer noch glauben lässt, dass Frauen keinen selbstbestimmten und gefühlsbefreiten Sex haben können. Eine Moral, die immer noch vermittelt, dass sich Frauen beim Sex irgendwie beschmutzen. Das Sex aber auch für Frauen etwas ganz normales sein kann. Daran müssen wir uns noch gewöhnen.
Ich bezweifle, dass die angesprochene Servicekraft hier Mitglied ist.Ger9374 hat geschrieben:(23 Nov 2016, 10:26)
Ich denke. Wir können uns alle bedanken bei den frauen die freiwillig dieser arbeit nachkommen!
Es ist nur Scheisse wenn jemand dazu gezwungen wird, die kriminalität ist ja hoch.Wer was wie einige sich sonst verhalten würden wenn die schwanzsteuerung einsetzt. Also kein grund über diese frauen die nase zu rümpfen( moralapostel).
Viele grüsse auf dem wege an die geile Tammi, komme bestimmt bald vorbei ,und bring dir was
Schönes mit:-)))
Das spricht für Dich.Texas41 hat geschrieben:(23 Nov 2016, 10:10)
Da rennst Du bei mir offene Türen ein denn ich kann das genau so wenig nachvollziehen, wie man sich das als Mann antun kann!
Sex ist schon längst für Frauen etwas ganz Normales. Es sind offensichtlich anteilig Männer, die hier nicht mithalten können und deshalb verklemmt zur Nutte schleichen.
Aus welchem Grund sollte ich als Frau mich bei den Nutten bedanken?Ger9374 hat geschrieben:(23 Nov 2016, 10:26)
Ich denke. Wir können uns alle bedanken bei den frauen die freiwillig dieser arbeit nachkommen!
Es ist nur Scheisse wenn jemand dazu gezwungen wird, die kriminalität ist ja hoch.Wer was wie einige sich sonst verhalten würden wenn die schwanzsteuerung einsetzt. Also kein grund über diese frauen die nase zu rümpfen( moralapostel).
Viele grüsse auf dem wege an die geile Tammi, komme bestimmt bald vorbei ,und bring dir was
Schönes mit:-)))
Wenn man das ganze ins Hellfeld zieht und Sexarbeit als normaler Beruf anerkannt wird, dann wird auch die Inanspruchnahme einer solchen Dienstleistung etwas ganz normales, was z.B. die Partnerin nicht leisten kann oder will. Nur, weil ein Mensch mal außerhalb isst, heißt es ja nicht, dass es zuhause nicht schmeckt.JJazzGold hat geschrieben:(23 Nov 2016, 10:34)
Sex ist schon längst für Frauen etwas ganz Normales. Es sind offensichtlich anteilig Männer, die hier nicht mithalten können und deshalb verklemmt zur Nutte schleichen.
Was sind denn das für altbackene Pseudoentschuldigungen, “was die Partnerin nicht leisten kann und will“? Ganz zu schweigen von der Erbärmlichkeit, der Partnerin die Schuld am eigenen Versagen zuzuschieben.Provokateur hat geschrieben:(23 Nov 2016, 10:39)
Wenn man das ganze ins Hellfeld zieht und Sexarbeit als normaler Beruf anerkannt wird, dann wird auch die Inanspruchnahme einer solchen Dienstleistung etwas ganz normales, was z.B. die Partnerin nicht leisten kann oder will. Nur, weil ein Mensch mal außerhalb isst, heißt es ja nicht, dass es zuhause nicht schmeckt.
Die Verklemmung rührt nur daher, dass es tabuisiert und als etwas "Unnormales" hingestellt wird. Nicht jede Frau kann die sexuellen Bedürfnisse ihres Partners vollumfänglich befriedigen. Ist einfach so, genau so wenig, wie jede Frau eine medizinische Massage ausüben kann.
Keiner schreit aber auf, wenn der Mann zur Massage gegen "Rücken" geht. Geht er zur Massage gegen andauernde sexuelle Ödnis, ist das ein Problem für manche Leute.
Während meines Studiums bin ich regelmäßig Taxi gefahren und habe daher so manches Bordell von innen gesehen, um mir das "Bockgeld" vom Betreiber abzuholen und/oder auf einen Fahrgast zu warten. Ganz abgesehen von dem von dir erwähnten Aspekt, sind 90% der Bordelle keine Orte, an denen ich persönlich Geschlechtsverkehr, mit wem auch immer, haben möchte.JJazzGold hat geschrieben:(23 Nov 2016, 10:06)
Da ich das als Frau nicht nachvollziehen kann, was ist so erstrebenswert dran, der 16. bis 30. pro Tag oder der 400. pro Monat zu sein? In der Ungewissheit, was die Vorgänger hinterlassen haben?
Das kommt noch dazu, die auch meines Erachtens wenig antörnende Umgebung. Über Käfighaltung bei Hühnern regen wir uns auf, aber der Nutten"tempel" ist ok. Das ist doch Bigotterie in die Potenz erhoben.Liegestuhl hat geschrieben:(23 Nov 2016, 10:53)
Während meines Studiums bin ich regelmäßig Taxi gefahren und habe daher so manches Bordell von innen gesehen, um mir das "Bockgeld" vom Betreiber abzuholen und/oder auf einen Fahrgast zu warten. Ganz abgesehen von dem von dir erwähnten Aspekt, sind 90% der Bordelle keine Orte, an denen ich persönlich Geschlechtsverkehr, mit wem auch immer, haben möchte.
Naja, wer versagt, wenn die Partnerin Kopfschmerzen vorschiebt, sei mal dahingestellt. Es geht einfach darum: Was manche nicht geschenkt bekommen, kaufen sie sich eben. Ist mir immer noch lieber, als das diese Leute es sich einfach nehmen, egal, ob die Partnerin will oder nicht.JJazzGold hat geschrieben:(23 Nov 2016, 10:51)
Was sind denn das für altbackene Pseudoentschuldigungen, “was die Partnerin nicht leisten kann und will“? Ganz zu schweigen von der Erbärmlichkeit, der Partnerin die Schuld am eigenen Versagen zuzuschieben.
Ger9374 hat geschrieben:(23 Nov 2016, 11:10)
Vielleicht weil dann ein paar notgeile Typen sich nicht an anderen weniger bereiten frauen abreagieren!! Nur so eine idee von mir!!
Gegen Kopfschmerzen hilft am besten guter Sex, der Entspannung mit sich bringt. Das hat sich bis in die Männerwelt offensichtlich noch nicht flächendeckend herumgesprochen.Provokateur hat geschrieben:(23 Nov 2016, 11:14)
Naja, wer versagt, wenn die Partnerin Kopfschmerzen vorschiebt, sei mal dahingestellt. Es geht einfach darum: Was manche nicht geschenkt bekommen, kaufen sie sich eben. Ist mir immer noch lieber, als das diese Leute es sich einfach nehmen, egal, ob die Partnerin will oder nicht.
Wie gesagt: Von einseitigen Schuldzuweisungen halte ich nichts.JJazzGold hat geschrieben:(23 Nov 2016, 12:37)
Gegen Kopfschmerzen hilft am besten guter Sex, der Entspannung mit sich bringt. Das hat sich bis in die Männerwelt offensichtlich noch nicht flächendeckend herumgesprochen.
Ich fürchte, was die sexuelle Aufklärung betrifft, haben bei einem gehörigen Anteil Männer von Eltern, über Schule, Medien und Freunden alle versagt.Nachdem wir im Zeitalter der einfachen Informationszugänglichkeit leben, liegt die Schuld nach wie vor bei den verklemmten Licht aus, Hände über der Bettdecke Männchen, denen gefälligst von der Gesellschaft eine Frau zur Verfügung gestellt werden muss, damit sie überhaupt Sex haben.
Ger 9374 schrieb es:JJazzGold hat geschrieben:(23 Nov 2016, 10:35)
Aus welchem Grund sollte ich als Frau mich bei den Nutten bedanken?
Auch als jemand, der derartige Dienstleistungen in seinem Leben nicht in Anspruch genommen hat, gehe ich davon aus, dass die Zahl an Sexualdelikten noch erheblich höher wäre, wenn es dieses Angebot nicht gäbe.Wer weiss, wie einige sich sonst verhalten würden, wenn die Schwanzsteuerung einsetzt.
Weshalb kommen dann immer diese einseitigen Schuldzuweisungen à la "Partnerin nicht leisten kann und will" oder die "weiblichen Kopfschmerzen"?Provokateur hat geschrieben:(23 Nov 2016, 12:44)
Wie gesagt: Von einseitigen Schuldzuweisungen halte ich nichts.
Firlefanzdetektor hat geschrieben:(23 Nov 2016, 12:48)
Ger 9374 schrieb es:
Auch als jemand, der derartige Dienstleistungen in seinem Leben nicht in Anspruch genommen hat, gehe ich davon aus, dass die Zahl an Sexualdelikten noch erheblich höher wäre, wenn es dieses Angebot nicht gäbe.
Die Perversion einer entsprechenden Gesetzgebung zum "Schutz" von Prostituierten erleben wir seit jüngstem auch in Frankreich, wo es zwar erlaubt ist, diese Dienstleistung anzubieten, derjenige, der sie in Anspruch nimmt, jedoch hohe Geldstrafen riskiert. Dümmer geht es eigentlich nicht.
Sind Restaurantnutzer auch Leute, die ihren Hunger nicht im Griff haben?JJazzGold hat geschrieben:(23 Nov 2016, 12:50)
Weshalb kommen dann immer diese einseitigen Schuldzuweisungen à la "Partnerin nicht leisten kann und will" oder die "weiblichen Kopfschmerzen"?
Machen wir uns doch nichts vor, Prostituiertennutzer sind in der Regel Männer, die ihren Trieb und damit sich selbst nicht im Griff haben. Nichts anderes als ein bedenklicher Rückfall in die Steinzeithöhle und einer aufgeklärten Gesellschaft nicht angemessen.
Hmm, wenn die Zahlen unten stimmen, müsste man dann wohl die Männer abschaffen:JJazzGold hat geschrieben:(23 Nov 2016, 12:50)
Machen wir uns doch nichts vor, Prostituiertennutzer sind in der Regel Männer, die ihren Trieb und damit sich selbst nicht im Griff haben. Nichts anderes als ein bedenklicher Rückfall in die Steinzeithöhle und einer aufgeklärten Gesellschaft nicht angemessen.
Nicht abschaffen - zivilisieren.Dieter Winter hat geschrieben:(23 Nov 2016, 13:15)
Hmm, wenn die Zahlen unten stimmen, müsste man dann wohl die Männer abschaffen:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/p ... .1782896-6
Eigenartigerweise gibt es aber durchaus Partnerschaften, die auch dies Verlangen abdecken. Wer suchet, der findet. Heutzutage einfacher denn je im Internet.Provokateur hat geschrieben:(23 Nov 2016, 13:14)
Sind Restaurantnutzer auch Leute, die ihren Hunger nicht im Griff haben?
Vielleicht gehen auch die Leute zu einer Sexarbeiterin, die etwas besonderes wollen? Z.B. die Dienstleistungen einer Domina. Dass so etwas zuhause nicht kommuniziert oder erfüllt wird, hat verschiedenste Gründe.
Nein, das träfe nur dann zu, wenn fraus Weltbild auf die simple Sichtweise beschränkt ist, alle Männer als potentielle Vergewaltiger zu betrachten.JJazzGold hat geschrieben:(23 Nov 2016, 12:59)
Das bedeutet im Klartext, dass die Prostituiertennutzer potentielle Vergewaltiger sind, weil sie ihren Trieb nicht im Griff haben und die Gesellschaft verpflichtet ist ihnen Frauen zur Verfügung zu stellen, um sie davon abzuhalten andere Frauen zu vergewaltigen.
Zivilisierte Menschen = Frauen.
Es müssen gemäß des Artikels ja nur ca. 88% der Männer zivilisiert werden.Dieter Winter hat geschrieben:(23 Nov 2016, 14:00)
Zivilisierte Menschen = Frauen.
Entweder, oder...
Es ist nicht das Floriansprinzip der Frau, die ein angebliches Ansteigen der Vergewaltigungen als Alibi zur gesellschaftlich angeordneten Nuttenbereitstellung vorbringt.Firlefanzdetektor hat geschrieben:(23 Nov 2016, 13:50)
Nein, das träfe nur dann zu, wenn fraus Weltbild auf die simple Sichtweise beschränkt ist, alle Männer als potentielle Vergewaltiger zu betrachten.
Ansonsten ist die Gesellschaft in diesem Punkt allenfalls dazu verpflichtet, das Verhältnis zwischen DienstleistungsanbieterINNEn und deren Kundschaft auf eine ausgewogene gesetzliche Grundlage zu stellen um zu vermeiden, dass dieses offenbar unaussterbliche Gewerbe komplett in die Illegalität abrutscht.
Frag' mich was leichteres.JJazzGold hat geschrieben:(23 Nov 2016, 14:06)
Es müssen gemäß des Artikels ja nur ca. 88% der Männer zivilisiert werden.
Bei den Frauen dürfte der Prozentsatz wesentlich niedriger liegen. Gibt es überhaupt Strassenstricher für Frauen, oder stehen auch die für schnelle männliche Bedürfnisse auf der Straße?
Seufz, du kennst dich als 12% Mann also auch nicht in dieser Szene aus. Nicht, dass es mich wirklich interessieren würde, wer wem wessen Körperteile zur willkürlichen Benutzung vermietet. Ich bin generell gegen die Erniedrigung von Menschen und damit gegen die Prostitution.Dieter Winter hat geschrieben:(23 Nov 2016, 14:20)
Frag' mich was leichteres.
Ich nehme mal an, dass die Damen ggf. ihr Hobby zum TZ Job machen, oder Swingerclubs aufsuchen. Die besser situierten Ladies könnten auch auf den Latino - Gärtner zurückgreifen. Manche jetten auch nach Nordafrika, in die Türkei oder in die Karibik um ihre Bedürfnisse zu stillen.
Ich bin gegen ein Verbot und zwar aus dem gleichen Grund, aus dem ich ein Alkoholverbot ablehne. So was ist nur ein Konjunkturprogramm für die Organisierte Kriminalität. Weder in den USA noch in den real existierenden sozialistischen Ländern hat das funktioniert in Schweden ist die Prostitution nur nicht mehr sichtbar. Von Thailand erst gar nicht zu reden. Meiner Meinung nach sollte die Angelegenheit anerkannt werden und voll umfänglich legalisiert bleiben. Allerdings hielte ich es für sinnvoll, wenn auch streng kontrolliert werden würde um Zwangsprostitution zu bekämpfen. Aber das ist wohl auch ein Personalproblem.JJazzGold hat geschrieben:(23 Nov 2016, 14:39)
Seufz, du kennst dich als 12% Mann also auch nicht in dieser Szene aus. Nicht, dass es mich wirklich interessieren würde, wer wem wessen Körperteile zur willkürlichen Benutzung vermietet. Ich bin generell gegen die Erniedrigung von Menschen und damit gegen die Prostitution.
