http://www.vice.com/de/read/am-abgrund- ... rfahrungen
Ein Auszug:
Ich habe zwar Erfahrungen gemacht, die spannend und für mich nicht erklärbar sind, aber von NTE weiß ich nichts. Der Vater meines Vaters hatte wohl mal eine, aber nicht darüber geredet, sondern wenn er danach gefragt wurde, nur gesagt: "Macht euch keine Sorgen." (Was schräg ist, weil er Kernnazi war und im Krieg einige wirklich schlimme Dinge getan hat.)Andere Personen, die schon mal eine Nahtoderfahrung hatten, berichten jedoch von einer düstereren Seite des Jenseits. Sie fanden sich in einer Leere wieder und sahen sich mit Dämonen, Harpyien und anderen Monstern konfrontiert. Bei den vielen Büchern zum Thema Nahtoderfahrung hat eines einen besonderen Eindruck hinterlassen: Leben nach dem Tod: Die Erforschung einer unerklärlichen Erfahrung von Raymond Moody aus dem Jahr 1975. Dabei handelt es sich um das erste Werk, in dem die Erfahrungen von verschiedenen Menschen gesammelt wurden, deren Herzen kurz aufgehört haben zu schlagen. Die grundlegenden Aspekte dieser Erfahrungen sind alle recht ähnlich: das Verlassen des Körpers, Tunnel, Lichtwesen und idyllische Orte mit einer Art Grenzlinie (Bäche, niedrige Mauern oder Zäune), die den Übergang ins Leben nach dem Tod symbolisiert, aber nie überschritten wird.
Was sagt ihr zu dem Thema? Handelt es sich um Halluzinationen, die durch hirneigene Stoffe ausgelöst werden, welche im Moment größter Todesgefahr ausgeschüttet werden? Oder sind diese Erfahrungen Einblicke in eine Bewusstseinsebene, die für uns in der körperlichen Sphäre nicht fassbar ist?