Grundsatzdiskussion Islam

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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Misterfritz »

Occham hat geschrieben:(29 Oct 2016, 22:54)

Egal, das Thema ist Islam... wenn die Welt ihn akzeptiert, wird sich der islam umso schneller auflösen :?
äääh jaaa,
auch das halte ich für eine gewagte spekulation.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
Occham

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Occham »

teddys home hat geschrieben:(29 Oct 2016, 22:57)

äääh jaaa,
auch das halte ich für eine gewagte spekulation.
Ich bin mir da ziemlich sicher, weil ich mich in meinen Leben schon mit vielen verschiedenen Menschen unterhalten habe. Wo ich mir nicht so sicher bin, ist, ob mir das die restliche Welt auch nach macht...
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Misterfritz »

Occham hat geschrieben:(29 Oct 2016, 23:04)

Ich bin mir da ziemlich sicher, weil ich mich in meinen Leben schon mit vielen verschiedenen Menschen unterhalten habe. Wo ich mir nicht so sicher bin, ist, ob mir das die restliche Welt auch nach macht...
dascha mal ein argument :D
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
Hans Albers

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Hans Albers »

Platon hat geschrieben:(30 Oct 2016, 01:03)

Er ist momentan als Hassobjekt sehr beliebt. :)
Yeah, mal sinds die Juden, mal die Moslems.

http://www.tagesspiegel.de/kultur/konfe ... 15056.html

Im Sommer 1938 versammelten sich auf Initiative von US-Präsident Franklin Roosevelt in dem schönen französischen Ferienort Evian die Vertreter von 32 Nationen. Um die verzweifelten deutschen und österreichischen Juden zu retten, wollten sie sich auf ein gemeinsames Flüchtlingsprogramm einigen. Nach neuntägigen Beratungen kehrten sie unverrichteter Dinge in ihre Länder zurück und schlossen de facto ihre Grenzen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Ammianus »

Selina hat geschrieben:(29 Oct 2016, 21:32)

"Der Antikommunismus ist die Grundtorheit der Epoche." Thomas Mann
Einer seiner dümmsten Sätze, geprägt von entweder mangelndem Wissen, Ignoranz oder Selbstbetrug.

Abgesehen davon, nur weil Thomas Mann, Charles Darwin, Siegmund Freud, Albert Einstein oder Joss Whedon etwas gesagt hat, muss es nicht richtig sein. Man nennt sowas Autoritätsargument oder argumentum ad verecundiam
befass dich einfach damit.

Ich sage: Antifaschismus ohne Antikommunismus ist absolut unglaubwürdig.

Islamismus, und die Grenzen verlaufen da fließend ist in meinen Augen faschistoid. In einem nach islamischen Prinzipien regierten Staat wäre mein Leben bedroht.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Platon »

Kael hat geschrieben:(30 Oct 2016, 02:12)

Du glaubst also der Islam hätte einen mesut özil erzeugt? Angesehen davon das er in Gelsenkirchen aufgewachsen ist.
Ich glaube nicht das er ein Profi Sportler geworden wäre, wäre er in einem islamischen Land aufgewachsen oder gar in der Türkei.

Ohne die deutsche Basis wäre er nicht dort wo er ist.
Versuch es weiter
Aha, also wenn man in Deutschland aufgewachsen ist, ist man gar nicht so schlimm islamisch, wie wenn man z.B. in der Türkei aufgewachsen wäre. Ist dann also doch alles nicht schlimm mit den hier lebenden Muslimen. :eek:
Dieser Beitrag ist sehr gut.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von ThorsHamar »

Occham hat geschrieben:(29 Oct 2016, 15:18)

Massive Dynamic
Yep ....
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von ThorsHamar »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(29 Oct 2016, 15:46)

Das ist so nicht richtig. Religiös kann man so oder so sein. Am Ende entscheidet immer der Mensch selber welchen Weg er wählt.
Natürlich entscheidet letztlich jeder Mensch selbst ...
Deshalb sind es trotzdem die Religionen aus dem Nahen Osten, welche in ihren heiligen Schriften den Boden für Hass und Gewalt gegen Ungläubige bereiten.
Solange diese Schriften nicht verboten werden, haben sich die Religioten daran zu halten und die Extremisten unter ihnen sind eigentlich die wahren und konsequenten Vertreter ihres Glaubens.
Alle Anderen sind lediglich inkonsequente Weicheier, welche versuchen, die tatsächlichen, nachlesbaren Wurzeln ihres Wahns zu leugnen, weil sie ihnen Unbehagen bereiten .... Immerhin ...
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Anderus »

Anderus hat geschrieben:
(29 Oct 2016, 15:17)
Dann geht mir deren Hinterhalt, Gelüge, Überheblichkeit und Raffinesse, das viele (Muslime) von ihnen haben oder zeigen ...
PeterK hat geschrieben:(29 Oct 2016, 15:54)

Ich meine, Ähnliches schon mal irgendwo gelesen zu haben.
Kann sein, das Du es bei mir gelesen hast. Ich mache aus diesen Erfahrungen keinen Hehl. Ich habe es selbst erlebt, und habe keine Ausnahme kennen gelernt, die sich selber als Muslime bezeichnete. Offensichtlich können Muslime nicht anders. Sie werden in ihrer Kindheit gehirngewaschen, und bei jedem Moscheebesuch, wird diese Gehirnwäsche aufgefrischt. Bei solchen Menschen, wenn sie am Islam festhalten, ist es unmöglich, sie für den demokratischen Rechtsstaat zu begeistern. Erst wenn sie bereit sind, ihren Islam, genauso wie wir das Christentum, in Frage zu stellen, wird es möglich sein, solchen Muslimen, den demokratischen Rechtsstaat näher zu bringen.
War das - sinngemäß - in dem Büchlein "Kein Mampf"?
Pfui Deifel, was liest Du denn für einen Dreck?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Anderus »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(29 Oct 2016, 15:57)
1. Ich hasse es wenn jeder Satz einzeln kommentiert wird. Meine Postings sind als ganzes zu verstehen und zu bewerten.

Solltest es in die Forumsregeln eintragen lassen. Solange wirst Du dich damit abfinden müssen, das ich Texte zerlege. Auf eine solche Rhetorik, lasse ich mich nicht ein.
2. Ich orientiere mich am Humanismus denn der vermittelt unsere modernen Werte ohne wenn und aber.
Gefällt mir. Nur so, kann man ein Bollwerk gegen den Islam, wo ja die Inhumanität schon fast fröhliche Urständ feiert, errichten. Trotzdem, geht es im Rechtsstaat, nicht ohne Inhumanität. Wenn alle Stricke reißen, müssen die 3 Staatsgewalten, ihren Einsatz leisten. Da kann manchmal auf humanitäre Werte keine Rücksicht genommen werden.
Das kann der Islam nicht leisten. Das habe ich religiösen Muslimen auch schon gesagt.
Da bist Du nicht der Einzige. Auch ich erlebe es ständig, das Muslime Probleme mit der Humanität haben. Ich bleibe aber, aus Selbsterhaltungstrieb, immer diplomatisch und achte auf die politische Korrektheit.
Zum Thema Nächstenliebe kann ich dir sagen daß Muslime sehr viel auf Wohltätigkeit wert legen.

Die wissen oft doch gar nicht, was Nächstenliebe ist. Wenn ich sehe, wie die mit ihren Frauen und Mädchen umgehen, habe ich oft den Eindruck, das die vom Satan geritten werden. Ja, die haben die Armenfürsorge, in ihren 5 Geboten stehen. Die bezieht sich aber ausschließlich auf Gläubige des Islams.
Es gibt in jeder Moschee regelmäßig Veranstaltungen.
Ja, ja, war ich auch schon. Da gibt es dann "Kallbier". Sowas nennt man Lovebombing. Man will missionieren, und lügt den Menschen etwas vor. Z.B. die Frauen, die dort die Verpflegung zubereiten, werden während des Vorgangs der Veranstaltung, in einem Nebenzimmer abgeschoben.
3. Wir müssen nicht nur den muslimischen Radikalen entschieden gegenüber treten sondern auch den rechten Scharfmachern die derzeit ihre Ideologie vom homogenen Deutschland verbreiten.
Nein! Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Wir müssen einmal den muslimischen Radikalen, entschieden gegenübertreten und ihnen zeigen, wo es lang geht, und wo ihre Grenzen sind. Und zum Anderen müssen wir Scharfmachern entgegentreten, wenn sie meinen, Theorien verbreiten zu müssen, die einem die Schuhe ausziehen.
Ein homogenes Deutschland hat es nie gegeben.
Selbstverständlich hat es sowas gegeben, und gibt es bis auf den heutigen Tag. Ich bin 1951 geboren, und habe noch nie erlebt, das es in Deutschland nicht homogen zu ging. Du bist selber ein Scharfmacher.
Diese Herrschaften von den Reichsbürgern bis hin zu AFD-Größen zeigen uns sehr deutlich das es keiner Religion bedarf um Hass und Gewalt zu säen.
Und, Du bist ein Hetzer. Du hetzt gegen Reichsbürger und AFD Größen. Wieviele Menschen kennst Du denn davon? Hast Du dich jemals mit einem unterhalten? Ich unterscheide da sehr wohl, wer vernünftig ist, und wer Vernünftiges sagt und, wer das Gegenteil verbreitet. Und, sowohl die Mehrheit der Reichsbürger, als auch die Mehrheit der AFD Größen, sind vernünftige Menschen, und, beim Islam, vertreten sie oft dieselben Ansichten, wie die Mehrheit, in diesem Thread.
Religionen und Ideologien sind immer Vehikel.
Gib ich Dir Recht. Religionen und Ideologien, findet man fast immer bei Menschen, die nicht selber nachdenken können oder wollen, die sich nicht aus ihrer selbstverschuldeten Unmündigkeit befreien können und lieber den bequemen Weg suchen.
Und es gibt meistens soziale Gründe wenn Menschen diesen Weg wählen.
Bei Religionen wohl weniger. Solche Menschen werden als Kind gehirngewaschen. Bei Ideologien, gebe ich Recht. Mit solchen Dingen wird man in der Regel infiziert, wenn man persönlich schlimme Dinge erlebt hat.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Anderus »

Kael hat geschrieben:(29 Oct 2016, 23:43)

Nenne mir doch bitte EINE SACHE welche der Islam macht, welche für uns gut ist?
Solange er nichts macht, was für uns schlecht ist, hat das uns nicht zu interessieren. Jeder hat das Recht Dinge zu tun, die nur ihm nützen, solange er sich an die Gesetze hält. Das ist das Prinzip Freiheit.
Kinderehen mit Minderjährigen,
Sind ein zweischneidiges Schwert. Natürlich verbietet der Humanismus, und auch in Grenzen, der Rechtsstaat, solche "Kinderehen". Der Rechtsstaat, ist aber durchaus auch in der Lage, Ausnahmen bei Kinderehen zuzulassen, wenn damit, allen Beteiligten, am besten gedient ist.

Als wirklich gut betrachte ich es, das durch die Kinderehen, oft neue Kinder entstehen. Sowas ist ein Geschenk für die Gesellschaft, das gar nicht hoch genug bewertet werden kann. Das dadurch andere "Kinder", als Mütter missbraucht werden, ist natürlich die Kehrseite der Medaille.
Terrorakte, Deutschfeindlichkeit usw usw
Ist natürlich als völlig inakzeptabel zu werten, und sollte aufs Schärfste verfolgt und bestraft werden.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Misterfritz »

Anderus hat geschrieben:(30 Oct 2016, 05:02)
Als wirklich gut betrachte ich es, das durch die Kinderehen, oft neue Kinder entstehen. Sowas ist ein Geschenk für die Gesellschaft, das gar nicht hoch genug bewertet werden kann. Das dadurch andere "Kinder", als Mütter missbraucht werden, ist natürlich die Kehrseite der Medaille.
*hust*
kinder, die kinder bekommen, da ist absolut nichts gutes dran - auch nicht das zweifelhafte "geschenk an die gesellschaft" ....
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von PeterK »

teddys home hat geschrieben:(30 Oct 2016, 08:22)
*hust*
kinder, die kinder bekommen, da ist absolut nichts gutes dran - auch nicht das zweifelhafte "geschenk an die gesellschaft" ....
So ist es.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Selina »

Ammianus hat geschrieben:(30 Oct 2016, 02:10)

Man nennt sowas Autoritätsargument oder argumentum ad verecundiam
befass dich einfach damit.
Ich weiß natürlich, was ein Autoritätsargument ist. Lass mal dein vorlautes Gerede sein. Gehört sich nicht. Apropos Autoritätsargument: Die kann man sehr wohl verwenden, ist völlig legitim. Es gibt auch Fehl- und Scheinargumente. Sieht man an deinen Beiträgen sehr deutlich. Befass dich einfach damit :D

Aber jetzt mal im Ernst: Selbstverständlich sind mir auch all die Verbrechen bekannt, die im Namen des Kommunismus begangen wurden. Ich weiß nur nicht, was diese Gleichsetzung mit dem Faschismus immer soll. Damit wird der Holocaust bagatellisiert. Das ist nun mal das schlimmste Menschheitsverbrechen, das es je gab. Mit nichts zu vergleichen, zu verantworten von den deutschen Nazis. Auch wenn wir Nachgeborenen persönlich nicht schuldig sind, so tragen wir doch weiterhin die Verantwortung, so etwas nie wieder großwerden zu lassen. Im Moment feiern das braune Gesocks und seine sich harmlos gebenden Ableger wieder fröhliche Urständ, so, als sei nie etwas gewesen. Und dagegen sollte man etwas unternehmen, bevor es zu spät ist.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von PeterK »

Anderus hat geschrieben:(30 Oct 2016, 03:47)
Ich mache aus diesen Erfahrungen keinen Hehl. Ich habe es selbst erlebt, und habe keine Ausnahme kennen gelernt, die sich selber als Muslime bezeichnete.

Na, dann musst Du wohl recht haben - obwohl meine Erfahrungen ganz andere sind.
Pfui Deifel, was liest Du denn für einen Dreck?
Du musst Deinen Feind kennen ...

Woher weißt Du, dass das erwähnte "Werk" Dreck ist? Hast Du es gelesen?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Misterfritz »

PeterK hat geschrieben:(30 Oct 2016, 08:40)
Woher weißt Du, dass das erwähnte "Werk" Dreck ist? Hast Du es gelesen?
das werk ist von zweifelhafter literarischer qualität und grottenlangweilig - ich habe nach seite 10 aufgehört ;)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von PeterK »

teddys home hat geschrieben:(30 Oct 2016, 08:47)
das werk ist von zweifelhafter literarischer qualität und grottenlangweilig - ich habe nach seite 10 aufgehört ;)
Jep. Etwas mehr habe ich durch Serdar Somuncu "genossen" :D.
Occham

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Occham »

Anderus hat geschrieben:(30 Oct 2016, 04:29)

Und, Du bist ein Hetzer. Du hetzt gegen Reichsbürger und AFD Größen. Wieviele Menschen kennst Du denn davon? Hast Du dich jemals mit einem unterhalten? Ich unterscheide da sehr wohl, wer vernünftig ist, und wer Vernünftiges sagt und, wer das Gegenteil verbreitet. Und, sowohl die Mehrheit der Reichsbürger, als auch die Mehrheit der AFD Größen, sind vernünftige Menschen, und, beim Islam, vertreten sie oft dieselben Ansichten, wie die Mehrheit, in diesem Thread.
ohne jemanden zu kennen, sollte man grundsätzlich keinen menschen bewerten, denn der mensch reagiert darauf und wenn viele menschen andere menschen in einer gemeinschaft bewerten, dann reagieren diese anderen menschen als gemeinschaft. Aktion - reaktion… dahinter stecken massive weltweite dynamiken, die weit in die Vergangenheit gehen :D und da sich die wenigsten mit Geschichte befassen, ist sogar den wenigsten bewusst, das die heutigen rechten (die Nationalisten) mit den heutigen linken (die Sozialisten) in vergangenen Zeiten durch längst gewichene Zeiten zusammen vereint waren, der nationalsozialist und durch den zweiten Weltkrieg zersplittert wurden, in zwei ecken geflogen sind, von dort aus sie sich nun für immer und ewig bekriegen, aber Zersplitterungen gab es in der Geschichte schon öfter :s

aber ohne etwas oder ein Individuum zu kennen, sind urteile generell heikel... :? vor allem wenn man ihnen ihren Überlebensinstinkt nicht anerkennt...

:)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Kael »

Anderus hat geschrieben:(30 Oct 2016, 05:02)

Solange er nichts macht, was für uns schlecht ist, hat das uns nicht zu interessieren. Jeder hat das Recht Dinge zu tun, die nur ihm nützen, solange er sich an die Gesetze hält. Das ist das Prinzip Freiheit.


Sind ein zweischneidiges Schwert. Natürlich verbietet der Humanismus, und auch in Grenzen, der Rechtsstaat, solche "Kinderehen". Der Rechtsstaat, ist aber durchaus auch in der Lage, Ausnahmen bei Kinderehen zuzulassen, wenn damit, allen Beteiligten, am besten gedient ist.

Als wirklich gut betrachte ich es, das durch die Kinderehen, oft neue Kinder entstehen. Sowas ist ein Geschenk für die Gesellschaft, das gar nicht hoch genug bewertet werden kann. Das dadurch andere "Kinder", als Mütter missbraucht werden, ist natürlich die Kehrseite der Medaille.


Ist natürlich als völlig inakzeptabel zu werten, und sollte aufs Schärfste verfolgt und bestraft werden.
Kinderehen sind verwerflich.

Und der nächste Punkt: Der Islam wirkt negativ auf uns. Somit macht er nicht irgendwas sondern ist politisch aktiv und damit schädlich
Occham

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Occham »

Kael hat geschrieben:(30 Oct 2016, 10:53)

Kinderehen sind verwerflich.

Und der nächste Punkt: Der Islam wirkt negativ auf uns. Somit macht er nicht irgendwas sondern ist politisch aktiv und damit schädlich
es sagt doch keiner dass du das nicht verwerflich finden darfst, der Punkt ist aber, wenn man etwas kritisiert (und an mir kommt niemand ohne Kritik vorbei :p) dann beschäftigt man sich mit dem Thema, um die Kritik aus möglichst vielen Perspektiven auf das wesentliche reduzieren zu können. an jeder zu kurz geratenen Kritik hat der kritiker am ende auch nur umso mehr zu schlucken :dead:, also: warum denkst du das der islam negativ auf uns wirkt? warum genau ist der islam politisch aktiv und in welchen Zusammenhang und warum macht ihn dass dann schädlich??
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von ThorsHamar »

Anderus hat geschrieben:(30 Oct 2016, 04:29)
.... Auch ich erlebe es ständig, das Muslime Probleme mit der Humanität haben. ....

Die wissen oft doch gar nicht, was Nächstenliebe ist.....
Das sind ja zwei ganz windige Behauptungen ....
Ich bin wirklich Religionsgegner und dabei ist bei mir der Islam als Mittelalterbetverein ganz hinten angesiedelt. Aber solche Äusserungen, wie Du sie da raushaust, zeugen davon, dass Du ziemlich oberflächlich die Sache angehst.

Und, sowohl die Mehrheit der Reichsbürger, als auch die Mehrheit der AFD Größen, sind vernünftige Menschen,
Und wenn ich dann das hier lese, wundert es mich auch nicht ... :cool:
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von ThorsHamar »

Occham hat geschrieben:(30 Oct 2016, 11:08)

... also: warum denkst du das der islam negativ auf uns wirkt? warum genau ist der islam politisch aktiv und in welchen Zusammenhang und warum macht ihn dass dann schädlich??
Ich bin zwar nicht direkt gefragt, sorry:

"Der Islam" ist eine Religion, welche es praktisch nicht erlaubt, dass es eine staatliche, pluralistische Autorität gibt, welche als Regularium über der Religion steht.
Eine Unterordnung "des Islams" ist immer nur eine temporäre Situation, welche per se, nämlich wegen der Prämissen dieser Religion, von den Moslems verändert werden muss.
Damit sind Islam und pluralistische Demokratie definitiv unvereinbar.
Deshalb gibt in modernen Staaten islamische Parallelgesellschaften und in islamischen Staaten praktisch keine Demokratie nach unserem Verständnis.
Eine weitere rasante Ausbreitung dieser religiösen Bedrohung für die Moderne bedeutet das Ende der zivilisatorischen Errungenschaften der letzten 500 Jahre.
Ich finde das negativ und schädlich genug.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Occham »

ThorsHamar hat geschrieben:(30 Oct 2016, 11:49)

Ich bin zwar nicht direkt gefragt, sorry:
eben
ThorsHamar hat geschrieben:(30 Oct 2016, 11:49)
Eine weitere rasante Ausbreitung dieser religiösen Bedrohung für die Moderne bedeutet das Ende der zivilisatorischen Errungenschaften der letzten 500 Jahre.
Ich finde das negativ und schädlich genug.
richtig, deswegen muss man sich damit beschäftigen. wenn einen etwas bewusst ist, kann man damit auch umgehen. wissen ist das einzige, mit dieser man eine Dynamik aushebeln kann. nur für wissen muss man auch etwas tun und überhaupt: im islam muss man sich Gott unterwerfen, bei uns muss man sich einen Eigentümer unterwerfen… wie wäre es damit das jeder mensch Gott im Fokus ist? wäre dieser glaube nicht ein anstrebenswerter gedanke, mit diesen sich ein paar probleme umschiffen lassen?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Kael »

Erklär mir noch mal wie man den Islam aktiv bekämpft wenn man sich selbst mit ihm beschäftigt - Der Islam aber dennoch von vielen so gewollt ist die unsere WERTE nicht teilen oder übernehmen wollen
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Occham »

Kael hat geschrieben:(30 Oct 2016, 12:13)

Erklär mir noch mal wie man den Islam aktiv bekämpft wenn man sich selbst mit ihm beschäftigt - Der Islam aber dennoch von vielen so gewollt ist die unsere WERTE nicht teilen oder übernehmen wollen
wenn du etwas weiß, dann weiß man darauf zu reagieren, du marsmensch.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Platon »

Kael hat geschrieben:(30 Oct 2016, 12:13)

Erklär mir noch mal wie man den Islam aktiv bekämpft wenn man sich selbst mit ihm beschäftigt - Der Islam aber dennoch von vielen so gewollt ist die unsere WERTE nicht teilen oder übernehmen wollen
Du willst also den Islam aktiv bekämpfen? :?:
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Kael »

Natürlich. Der Islam bedroht unsere gesellschaftlichen und verfassungsrechtlichen Strukturen.
Also wie soll man aktiv gegen den Islam vorgehen?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Platon »

Kael hat geschrieben:(30 Oct 2016, 12:21)

Natürlich. Der Islam bedroht unsere gesellschaftlichen und verfassungsrechtlichen Strukturen.
Also wie soll man aktiv gegen den Islam vorgehen?
Ein paar Postings in einem Forum abzusetzen oder einen Internet-Artikel zu kommentieren sind ja schonmal ein guter Anfang.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von ThorsHamar »

Occham hat geschrieben:(30 Oct 2016, 12:08)

eben
Was "eben"?
wie wäre es damit das jeder mensch Gott im Fokus ist? wäre dieser glaube nicht ein anstrebenswerter gedanke, mit diesen sich ein paar probleme umschiffen lassen?
Ha, genau das wollen auch die Islamisten ....
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Kael »

Ich bitte dich. Keiner hat hier IRGENDWO mal die Vorteile des Islam aufgezeigt.
Was bringt er für unsere Gesellschaft, warum sollten wir ihn akzeptieren? Aber dennoch wird er hier verteidigt als wäre es das allerheiligste was es gibt. So was nenne ich Realitätsverleugnung

Als ich eben fragte wurden ja die Posts gelöscht.
Occham

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Occham »

ThorsHamar hat geschrieben:(30 Oct 2016, 12:25)

Was "eben"?
na weil du nicht gefragt warst
ThorsHamar hat geschrieben:(30 Oct 2016, 12:25)
Ha, genau das wollen auch die Islamisten ....
ne, die wollen sich einen externen Gott unterwerfen, ich will Gott sein :D
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Platon »

Kael hat geschrieben:(30 Oct 2016, 12:27)

Ich bitte dich. Keiner hat hier IRGENDWO mal die Vorteile des Islam aufgezeigt.
Was bringt er für unsere Gesellschaft, warum sollten wir ihn akzeptieren? Aber dennoch wird er hier verteidigt als wäre es das allerheiligste was es gibt. So was nenne ich Realitätsverleugnung

Als ich eben fragte wurden ja die Posts gelöscht.
Es ist nicht von deiner oder irgendeiner anderen Erlaubnis abhängig ob Muslime ein selbst bestimmtes und Leben in Freiheit leben dürfen oder nicht. Es entspricht dem allgemeinem zivilisatorischen Konsens, dass alle Menschen gleich sind unabhängig von ihrer Religion. Von daher stellt sich die Frage irgendwelcher Vorteile überhaupt nicht.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Kael »

Natürlich stellt sich die Frage.
Der Islam bietet kein selbstbestimmtes Leben. Auch kein Leben in Freiheit.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Platon »

Kael hat geschrieben:(30 Oct 2016, 12:31)

Natürlich stellt sich die Frage.
Der Islam bietet kein selbstbestimmtes Leben. Auch kein Leben in Freiheit.
Nein. Auch wenn einige Muslime bestimmte Menschenrechte ablehnen oder zumindest in bestimmten Umständen nicht ganz so enthusiastisch vertreten, führt dies nicht dazu, dass die Menschenrechte für sie selbst oder gar alle Muslime keine Gültigkeit mehr haben. Du bist ja offenbar der Ansicht, dass die Religionsfreiheit von Muslimen eingeschränkt werden müsste. Das führt ja auch nicht dazu, dass deine Religionsfreiheit eingeschränkt wird oder werden sollte.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von ThorsHamar »

Occham hat geschrieben:(30 Oct 2016, 12:28)

ne, die wollen sich einen externen Gott unterwerfen, ich will Gott sein :D
Ähm .... ich bin ein grosser Verehrer der deutschen Sprache. Dein Satz hier lässt eine Menge Interpretationsmöglichkeiten offen ...
Welche davon meinst Du denn?
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Kael »

Du schreibst wieder Unfug und liest nur das was du lesen willst.

Ich bin der Ansicht das JEDE Religion, welche aktiv das Staatsgefüge anrütteln will, eingeschränkt werden sollte. Vor allem wenn sie noch Gewalt predigen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Platon »

Kael hat geschrieben:(30 Oct 2016, 12:36)Du schreibst wieder Unfug und liest nur das was du lesen willst.

Ich bin der Ansicht das JEDE Religion, welche aktiv das Staatsgefüge anrütteln will, eingeschränkt werden sollte. Vor allem wenn sie noch Gewalt predigen.
Der Islam will schon einmal gar nichts, wenn dann wollen bestimmte klar abgrenzbare Gruppen bzw. Organisationen etwas. Eine Gruppe, welche an der Beseitigung der hier herrschenden verfassungsrechtlichen Ordnung aktiv arbeitet ist verfassungsfeindlich und wird entsprechend behandelt. Es gibt übrigens weitaus weniger Muslime die unter diese Kategorie fallen könnten und hierzulande einen Gottesstaat errichten wollen, als Islamkritiker die aufgrund ihrer persönlichen Koraninterpretation Millionen Einwohnern die Freiheitsrechte einschränken wollen. Letzteres ist nämlich verfassungswidrig, weswegen man sich ja so schwer tut islamkritische Forderungen wie das Burka-Verbot auch tatsächlich in Gesetzform zu gießen.
Zuletzt geändert von Platon am So 30. Okt 2016, 12:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Hans Albers

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Hans Albers »

Kael hat geschrieben:(30 Oct 2016, 10:53)

Kinderehen sind verwerflich.

Und der nächste Punkt: Der Islam wirkt negativ auf uns. Somit macht er nicht irgendwas sondern ist politisch aktiv und damit schädlich
Kinderehen eignen sich nicht zur Islamhetze. Gucken Sie mal nach Indien.

Beschäftigen Sie sich einfach mit dem Thema, über das Sie reden. (Auch die Leserbriefe helfen Ihnen weiter)
http://meta.tagesschau.de/id/116540/wel ... kinderehen

Kinderehen haben ökonomische Gründe - und gelten zudem in Kriegssituationen als Schutz.
Occham

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Occham »

Platon hat geschrieben:(30 Oct 2016, 12:34)
Das führt ja auch nicht dazu, dass deine Religionsfreiheit eingeschränkt wird oder werden sollte.
so gut wie niemanden ist bewusst das unser überleben durch die Industrie, nicht an irgendwelche Abhängigkeiten gebunden sind, zumindest sind die Abhängigkeiten industrieller Natur. wenn man geld will und arbeitslos ist, bezieht man geld von irgendeinen Amt, wenn man in nichtindustriellen Ländern "arbeitslos" ist, zählen andere Muster (Religion) an diese man sich richten muss, wenn man überleben will. deswegen kann man die Industrie nicht direkt mit Religion vergleichen, indirekt aber schon, da es unterm strich ums überleben geht. Da die Muster aber nun aufeinanderklatschen, muss nach neuen mustern Ausschau gehalten werden. An alten festzuhalten kann im kampf der Überlebensmuster am ende wie ein Strick sein, denn ingrunde hat sich jede Seite daran zu halten, worum es unterm strich geht: ums überleben und im diesem sinne sollte jeder Seite etwas daran liegen, eben nach neuen mustern zu suchen.
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Kael
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Kael »

Ist schon Interessant das die Relativierungssachen auf Leute wie mich anwendbar sind, hingegen wenn diejenigen es mit Indien und Co es vergleichen keine Relativierung darstellt... ^^
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von ThorsHamar »

Platon hat geschrieben:(30 Oct 2016, 12:30)

Es ist nicht von deiner oder irgendeiner anderen Erlaubnis abhängig ob Muslime ein selbst bestimmtes und Leben in Freiheit leben dürfen oder nicht.
Das ist richtig, aber es geht nicht um den Glauben der Muslime selbst, sondern um die Kompatibilität dieses Glaubens mit einer pluralistischen Gesellschaft.
Und diese ist sogar verpflichtet, für grundlegend destruktive Ideologien und Religionen Erlaubnisse zu entziehen, nämlich aus Gründen der Selbsterhaltung!
Und Islams ist destruktiv für alles Nichtislamische!
Es entspricht dem allgemeinem zivilisatorischen Konsens, dass alle Menschen gleich sind unabhängig von ihrer Religion.
Wer genau diesen zivilisatorischen Konsens gar nicht mitträgt, kann wohl kaum verlangen, dass dieser eingehalten wird.
Von daher stellt sich die Frage irgendwelcher Vorteile überhaupt nicht.
Ja, das sehe ich auch so. Aber die Frage nach irgendwelchen Nachteilen stellt sich ganz massiv angesichts der destruktiven Prämissen des Islam für eine pluralistische Gesellschaft!
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Platon »

ThorsHamar hat geschrieben:(30 Oct 2016, 12:46)Das ist richtig, aber es geht nicht um den Glauben der Muslime selbst, sondern um die Kompatibilität dieses Glaubens mit einer pluralistischen Gesellschaft.
Er ist es, wie Millionen Menschen jeden Tag beweisen.
Und diese ist sogar verpflichtet, für grundlegend destruktive Ideologien und Religionen Erlaubnisse zu entziehen, nämlich aus Gründen der Selbsterhaltung!
Und Islams ist destruktiv für alles Nichtislamische!
Zumindest nach der Lesart der Islamkritiker.
Wer genau diesen zivilisatorischen Konsens gar nicht mitträgt, kann wohl kaum verlangen, dass dieser eingehalten wird.
Doch, genau das ist der Fall. Menschenrechte sind unveräußerlich.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Kael »

Platon du Islamverteidiger, du hast bisher noch keinen einzigen Vorteil oder Errungenschaften des Islams genannt.
Also bitte - wir warten immer noch
Occham

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Occham »

ThorsHamar hat geschrieben:(30 Oct 2016, 12:36)

Ähm .... ich bin ein grosser Verehrer der deutschen Sprache. Dein Satz hier lässt eine Menge Interpretationsmöglichkeiten offen ...
Welche davon meinst Du denn?
es geht doch darum ein glaubensmuster zu finden, mit dieser man die Inkompatibilität der verschiedenen Seiten umschiffen kann. Der glaube daran, das ich Gott bin, also alles was es gibt, gegeben hat und je geben wird, impliziert ein selbstbestimmtes leben, es geht quasi nur darum, es herauszufinden, sich darüber bewusst zu werden, um so glücklich bis ans ende seiner tage leben zu können… in Anbetracht dessen, das wir uns hier einen Eigentümer unterwerfen müssen und im Islam sich einen strafenden Gott, empfinde ich diesen Glauben als ‚die‘ fehlende Schnittstelle, die es Kompatibel macht.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Teeernte »

Occham hat geschrieben:(30 Oct 2016, 13:03)

es geht doch darum ein glaubensmuster zu finden, mit dieser man die Inkompatibilität der verschiedenen Seiten umschiffen kann. Der glaube daran, das ich Gott bin, also alles was es gibt, gegeben hat und je geben wird, impliziert ein selbstbestimmtes leben, es geht quasi nur darum, es herauszufinden, sich darüber bewusst zu werden, um so glücklich bis ans ende seiner tage leben zu können… in Anbetracht dessen, das wir uns hier einen Eigentümer unterwerfen müssen und im Islam sich einen strafenden Gott, empfinde ich diesen Glauben als ‚die‘ fehlende Schnittstelle, die es Kompatibel macht.
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ICH bin der neue Gott.. :D :D ...der Glaube ist die Kohle.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Hans Albers »

Kael hat geschrieben:(30 Oct 2016, 12:46)

Ist schon Interessant das die Relativierungssachen auf Leute wie mich anwendbar sind, hingegen wenn diejenigen es mit Indien und Co es vergleichen keine Relativierung darstellt... ^^
Wieso Relativierung?

Die größte Zahl der Kinderehen kommt übrigens aus Niger, nicht aus Indien. Niger ist islamisch.
Das Land zählt zu den ärmsten Ländern der Welt und nahm beim Human Development Index 2013 den letzten Platz ein.

WOLLEN Sie nicht die vielfältigen Ursachen der Kinderehen begreifen und können Sie es nicht?

Und schon davon gehört, dass es im Iran Menschen und Organisationen gibt, die dagegen kämpfen?
http://iranjournal.org/politik/gestohle ... en-im-iran
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Kael »

Ich verstehe die Ursachen dafür. Ich kann und will sie aber nicht so tolerieren.
Es ist eine rote Linie die nicht überschritten werden darf, unter KEINEN UMSTÄNDEN.

Das ist für mich ungefähr so, als würde man Nazis erlauben offen Hakenkreuze zu tragen ;) - Wobei ich glaube, bei einigen hier ist es schlimmer ein Hakenkreuz irgendwo hin zu malen als ein 12-14 jähriges Mädchen mit 20 zu nehmen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von ThorsHamar »

Platon hat geschrieben:(30 Oct 2016, 12:51)

Er ist es, wie Millionen Menschen jeden Tag beweisen.
Nein, einen solchen Beweis gibt es nicht.
Zumindest nach der Lesart der Islamkritiker.
Wie beurteilt denn ein Islamfan meine Behauptung, dass der Islam destruktiv für alles Nichtislamische ist, ja, sein muss?
Interessiert mich wirklich ....
Doch, genau das ist der Fall. Menschenrechte sind unveräußerlich.
Das ist in diesem Fall eine suizidale Gutmenschlichkeit ....
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Occham »

Teeernte hat geschrieben:(30 Oct 2016, 13:07)

ICH bin der neue Gott.. :D :D ...der Glaube ist die Kohle.
das kann man auslegen wie man will, solange ich mich dir als mensch nicht unterwerfen muss :cool: ist alles noch richtig
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Ammianus
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Ammianus »

Selina hat geschrieben:(30 Oct 2016, 08:37)

Ich weiß natürlich, was ein Autoritätsargument ist. Lass mal dein vorlautes Gerede sein. Gehört sich nicht. Apropos Autoritätsargument: Die kann man sehr wohl verwenden, ist völlig legitim. Es gibt auch Fehl- und Scheinargumente. Sieht man an deinen Beiträgen sehr deutlich. Befass dich einfach damit :D

Aber jetzt mal im Ernst: Selbstverständlich sind mir auch all die Verbrechen bekannt, die im Namen des Kommunismus begangen wurden. Ich weiß nur nicht, was diese Gleichsetzung mit dem Faschismus immer soll. Damit wird der Holocaust bagatellisiert. Das ist nun mal das schlimmste Menschheitsverbrechen, das es je gab. Mit nichts zu vergleichen, zu verantworten von den deutschen Nazis. Auch wenn wir Nachgeborenen persönlich nicht schuldig sind, so tragen wir doch weiterhin die Verantwortung, so etwas nie wieder großwerden zu lassen. Im Moment feiern das braune Gesocks und seine sich harmlos gebenden Ableger wieder fröhliche Urständ, so, als sei nie etwas gewesen. Und dagegen sollte man etwas unternehmen, bevor es zu spät ist.
Kannst du wirklich nur auswendig gelerntes? Sprüchleins von Mann, die Gleichsetzung von Faschismus und Kommunismus wäre eine Relativierung der Shoa? Na ja, ist eh OT ...
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
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