Christophobie

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Jekyll&Hyde
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Re: Christophobie

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Occham » Fr 17. Jul 2015, 11:58 hat geschrieben:lässt es sich nicht viel leichter ausdrücken wenn man einfach nur sagt: die Macht wird dort missbraucht, wo die Mehrheit der Zuschauer hinfällt? Also wenn man mich klassifizieren müsste, würde ich mich mich als Religiöser-atheist-esoteriker-realist-politiker-stupiderWissenschaftler einreihen. Von allem ein bisschen, von keinem zu viel. Ja ich würde sogar sagen, das es die Mischung macht, zu wenig Sichtweisen mit zu großem Blick auf eine einzige Perspektive ergibt den klassischen Extremist. Zu wenig Bildung ist in unserer heutigen Zeit weniger als rentabel. Wir kommen nicht umhin durch Bildung den ungebildeten Mensch hinter uns zu lassen.
Bildung wird überschätzt. Insbesondere die Religioten rekrutieren sich traditionell aus dem Adel und dem gehobenen Bürgertum. Im Mittelalter war es für gewöhnliche Bauern praktisch unmöglich, in den Stand eines Geistlichen zu kommen. Die sind nicht ungebildet. Die sind indoktriniert. Jeder von denen hat ein (ja gut...) Theologie-Studium hinter sich.Auch unter den Nazis waren viele gebildete. Professoren, Doktoren, Lehrer, Militärs. Angetrieben wird eine Ideologie immer von der Elite. Die greift auch nur auf den Mainstream zu, um sich besser zu positionieren.

Damals war es die Sekte, mit deren Hilfe man Profit generierte, ab '33 waren es die Nazis. Jetzt sind es die Politaffen, die unsere Demokratie in Hinterzimmern verramschen. Bildung ist nichts. Aufklärung ist alles. Man muss die Machenschaften benennen und dagegen vorgehen. Natürlich hat das Grenzen. Die Glaubensfreiheit sollte schon gewahrt bleiben. Aber die darf sich nicht über die eigene Person hinaus erstrecken. Missionieren sollte verboten sein. Wissen über Religion nur von unabhängigen Lehrern, im Rahmen von aufklärendem Unterricht vermittelt werden. Gewalt und Willkür, wie man es den Juden antat, darf es natürlich nicht geben. Enteignung aber schon; ohne jedoch die Sektenmitglieder mittellos zu machen. Sekten haben ihren Wohlstand aber vom Staat. Dahin sollte er auch zurück. Man kann die Güter und Reichtümer ja im Interesse der Bürger einsetzen. Aber darüber sollten die Bürger selbst bestimmen dürfen.

Und natürlich ist es unhaltbar, dass Sektenmitglieder Kinder unterrichten. Weder in Kindergärten, noch in Schulen. Deren Amtskirche sollte sich auf ihr Kerngeschäft besinnen. Die Seelsorge. Als Arbeitgeber taugt sie nicht.
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Fr 17. Jul 2015, 15:05, insgesamt 3-mal geändert.
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Jekyll&Hyde
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Re: Christophobie

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Großartige Neuigkeiten, Brüder! 2014 sind so viele aus den Kirchen ausgetreten wie lange nicht. :)
Tagesschau.de hat geschrieben:Die beiden großen Kirchen in Deutschland haben 2014 mehr Mitglieder verloren als in den Jahren zuvor. Das geht aus den Zahlen hervor, die die katholische Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) vorgelegt haben. Die katholische Kirche verzeichnete demnach einen Rückgang von 230.000 Gläubigen, die evangelische von 410.000.
http://www.tagesschau.de/inland/mitglie ... n-101.html

Woran das liegt, dürfte klar sein. 2014 drängten die Sekten darauf, dass man die Kirchensteuer auf Investments gleich von den Banken eintreiben lässt. Natürlich hat unsere hirngewaschene Regierung das sofort in ein Gesetz gegossen.

http://www.sueddeutsche.de/geld/neuerun ... -1.1982249
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Fr 17. Jul 2015, 15:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Christophobie

Beitrag von Occham »

Jekyll&Hyde » Fr 17. Jul 2015, 14:56 hat geschrieben: Bildung wird überschätzt. Insbesondere die Religioten rekrutieren sich traditionell aus dem Adel und dem gehobenen Bürgertum. Im Mittelalter war es für gewöhnliche Bauern praktisch unmöglich, in den Stand eines Geistlichen zu kommen. Die sind nicht ungebildet. Die sind indoktriniert. Jeder von denen hat ein (ja gut...) Theologie-Studium hinter sich.Auch unter den Nazis waren viele gebildete. Professoren, Doktoren, Lehrer, Militärs. Angetrieben wird eine Ideologie immer von der Elite. Die greift auch nur auf den Mainstream zu, um sich besser zu positionieren.

Damals war es die Sekte, mit deren Hilfe man Profit generierte, ab '33 waren es die Nazis. Jetzt sind es die Politaffen, die unsere Demokratie in Hinterzimmern verramschen. Bildung ist nichts. Aufklärung ist alles. Man muss die Machenschaften benennen und dagegen vorgehen. Natürlich hat das Grenzen. Die Glaubensfreiheit sollte schon gewahrt bleiben. Aber die darf sich nicht über die eigene Person hinaus erstrecken. Missionieren sollte verboten sein. Wissen über Religion nur von unabhängigen Lehrern, im Rahmen von aufklärendem Unterricht vermittelt werden. Gewalt und Willkür, wie man es den Juden antat, darf es natürlich nicht geben. Enteignung aber schon; ohne jedoch die Sektenmitglieder mittellos zu machen. Sekten haben ihren Wohlstand aber vom Staat. Dahin sollte er auch zurück. Man kann die Güter und Reichtümer ja im Interesse der Bürger einsetzen. Aber darüber sollten die Bürger selbst bestimmen dürfen.

Und natürlich ist es unhaltbar, dass Sektenmitglieder Kinder unterrichten. Weder in Kindergärten, noch in Schulen. Deren Amtskirche sollte sich auf ihr Kerngeschäft besinnen. Die Seelsorge. Als Arbeitgeber taugt sie nicht.
Wenn ich jetzt die Ansicht breittrete, das sich jeder Mensch ganz viele Perspektiven aneignen sollte, wäre ich wohl am Ende auch nur ein hoffnungsloser Revolutionist ^^ Punkt ist aber, jeder Mensch und somit auch ich besitzt so etwas wie einen inneren Motor. Man kann diesen inneren Motor verleugnen oder zu ihm stehen, was ich nun mache, ob ich zu ihm stehe oder ihn verleugne, der Motor existiert in beiden Fällen. Im Fall der Verleugnung rastet der Motor in alten Verhaltensmustern ein, das wäre dann die Prägung, mit der der einzelne Mensch erzogen worden ist. In meinen Fall wäre das ziemlich lustig... Da ich chaotisch erzogen worden bin, würde ich in der Klappse landen ^^ aber ich bin mir ziemlich sicher dass das nicht passieren wird, ich bin alt genug und besitze genug Eigenerfahrung um zu wissen was ich will :O mäh (kleiner Scherz) Für den anderen Fall das man zu seinem inneren Motor steht, sollte man sich für eine Weltanschauung entscheiden ABER auch IMMER bereit dafür sein, an seinen Horizont zu arbeiten. Das funktioniert aber immer nur mit dem ersten Schritt, man muss etwas dazulernen und bereit sein gleich wieder etwas neues herauszufinden. Dieser Vorgang ist Anstrengend und viele sind (leider) zu Faul dafür. Die Konsequenz ist, das der innere Motor dann in alten Verhaltensmustern einrastet und vor uns steht plötzlich ein Mensch mit Fremdenhass :( weil derjenige nix dazulernen wollte, der innere Motor aber auf die ein oder andere Weise trotzdem rattert. Haben wir einen Mensch der schon etwas dazugelernt hat... und auf einen gebildeteren Wissenstand plötzlich stehen bleibt, weiß der innere Motor plötzlich überhaupt nicht mehr wo er einrasten soll, die Konsequenz wäre kompletter Wahnsinn... der innere Motor weiß plötzlich gar nicht mehr, wo er einrasten soll, uarg... vermutlich liegt das Problem auch darin, das der Mensch ab einen gewissen Bildungsgrad glaubt, er wäre jetzt am Ziel und könnte sich ausruhen... und schwuppsdiwupps, Wahnsinn ahoi...

:rolleyes:

ps: deswegen meinte ich, das wir nicht umhin kommen, durch Bildung den ungebildeten Menschen hinter uns zu lassen, aber vermutlich hab ich mich ungeschickt ausgedrückt.
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Antonius
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Re: Christophobie

Beitrag von Antonius »

Occham » Sa 18. Jul 2015, 14:13 hat geschrieben: (...)deswegen meinte ich, das wir nicht umhin kommen, durch Bildung den ungebildeten Menschen hinter uns zu lassen...
Ich stimme Dir vorbehaltlos zu, Bildung ist essentiell, aber auch Freiheit und Eigenverantwortung.
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Re: Christophobie

Beitrag von Lomond »

Antonius » Fr 10. Feb 2012, 15:04 hat geschrieben:Die aus Somalia stammende niederländische Politikerin, Frauenrechtlerin und Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali berichtet
in der neuesten Ausgabe des Nachrichtenmagazins Newsweek über die in weiten Teilen der islamischen Welt
stattfindende Christenverfolgung und charakterisiert diese als einen "Völkermord" an Christen.
Sie beklagt, daß die Öffentlichkeit darüber nur unzureichend informiert wird.

In islamisch-geprägten Ländern sei die Unterdrückung christlicher Minderheiten in den vergangenen Jahren die Norm geworden, von Westafrika bis nach Südasien.
In einigen Regionen gehe die Staatsgewalt gegen Christen vor, in anderen würden sie aus Glaubensgründen von Rebellengruppen ermordet oder vertrieben.
Die Schweigsamkeit der Medien habe mehrere Ursachen: Zum einen die Furcht, noch mehr Gewalt zu provozieren, zum anderen aber auch der Einfluß islamischer Lobbygruppen.
Diese hätten mit Erfolg dafür gesorgt, dass jedes Beispiel "antimuslimischer Diskriminierung" als "Islamophobie" gebrandmarkt werde....

http://www.idea.de/nachrichten/detailar ... ten-1.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Ayaan_Hirsi_Ali
http://www.google.de/search?q=ayaan+hir ... 17&bih=625

Gut, dass du das zum Thema gemacht hast.

Diese Christophobie wird ja weithin geleugnet.

Und es wird versucht, dieses Thema lächerlich zu machen - ein Thema, das so ganz und gar nicht lächerlich ist.
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Re: Christophobie

Beitrag von Nomen Nescio »

USA TOMORROW » Fr 10. Feb 2012, 15:32 hat geschrieben:Das meiste Leid hat wohl der Sozialismus in seinen verschiedenen Ausprägungen über die Menschheit gebracht.
ich bin gläubig und gehöre eine kirche an. dennoch kenne ich ZIG beispiele, wo »die kirche« mit feuer und schwert die »heilige lehre« verbreitete.

wenn wir wetten würden, setze ich auf die tatsache, daß die kirche prozentual bedeutend mehr menschen getötet hat als die politik.
außerdem, meinst du sozialismus? oder vllt kommunismus. denn das letzte ist jedenfalls verantwortlich für eine erhebliche zahl toten
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Re: Christophobie

Beitrag von Lomond »

Nomen Nescio » Sa 19. Dez 2015, 18:34 hat geschrieben:
.... kenne ich ZIG beispiele, wo »die kirche« mit feuer und schwert die »heilige lehre« verbreitete.


Dem ist wohl so.

Doch hier ist das Thema ja nun die Christophobie.

Willst du diese Christophobie nun auch noch rechtfertigen?

Das tun bereits 1000000000000000000000000000000000000000000000000 andere.

Muss du nun wirklich auch noch in dieses Horn blasen?

Ist das nötig?
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Re: Christophobie

Beitrag von Antonius »

Ein Kontrapunkt: Schwester Annie mit Kindern in Syrien:

Weihnachtsmusik, bunte Luftballons, Lichter, ein Christbaum: Schwester Annie Demerjian und ihre Helfer haben den Gemeindesaal weihnachtlich geschmückt.
Geschenke werden verteilt. Kleine Kinder tollen umher. Es wird gelacht.
Doch die Idylle trügt. Regierung und Rebellen liefern sich seit 2011 einen erbitterten Kampf um Aleppo,
die einst wohlhabende Handelsmetropole im Norden Syriens. Immer wieder kommt es zu Gefechten.
(...)
Schwester Annie gehört der „Gemeinschaft Jesu und Mariens“ an.
Zusammen mit ihren Mitschwestern versucht sie, die verbliebenen Mitglieder der armenisch-katholischen Gemeinde
mit Kleidung, Lebensmitteln und Medikamenten zu versorgen.
Die Menschen in Syrien brauchen warme Kleidung für den Winter.
Schwester Annie und ihre Mitschwestern kümmern sich um die verbliebenen Christen in Syrien.

http://www.kirche-in-not.de/aktuelle-me ... tvertrauen
Zuletzt geändert von Antonius am Mi 23. Dez 2015, 18:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Christophobie

Beitrag von YTX »

Lomond » Sa 19. Dez 2015, 18:25 hat geschrieben: Diese Christophobie wird ja weithin geleugnet.
"Christophobie" ist eine ziemlich unbekannte Wortschöpfung. Ich nehme an, der Begriff wird hauptsächlich von religiösen Fanatikern verwendet, um dem Christentum einen Opferstatus zu verpassen.
Russisch: Putin
Englisch: To poo in a tin
Deutsch: In eine Blechbüchse scheißen :D
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Re: Christophobie

Beitrag von Lomond »

YTX » Mi 23. Dez 2015, 19:13 hat geschrieben:
... um dem Christentum einen Opferstatus zu verpassen.
Aha.

Das war zu erwarten.

Dass Leute hier leugnen, dass es weltweit Christenverfolgungen gibt.
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Re: Christophobie

Beitrag von Lomond »

Nomen Nescio » Sa 19. Dez 2015, 18:34 hat geschrieben: kenne ich ZIG beispiele, wo »die kirche« mit feuer und schwert die »heilige lehre« verbreitete.

Und du meinst, das rechtfertigt nun alle Christenverfolgungen der Vergangenheit, der Gegenwart, und der Zukunft?
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Re: Christophobie

Beitrag von Lomond »

Antonius » Fr 10. Feb 2012, 15:04 hat geschrieben:Die aus Somalia stammende niederländische Politikerin, Frauenrechtlerin und Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali berichtet
in der neuesten Ausgabe des Nachrichtenmagazins Newsweek über die in weiten Teilen der islamischen Welt
stattfindende Christenverfolgung und charakterisiert diese als einen "Völkermord" an Christen.
Sie beklagt, daß die Öffentlichkeit darüber nur unzureichend informiert wird.

In islamisch-geprägten Ländern sei die Unterdrückung christlicher Minderheiten in den vergangenen Jahren die Norm geworden, von Westafrika bis nach Südasien.
In einigen Regionen gehe die Staatsgewalt gegen Christen vor, in anderen würden sie aus Glaubensgründen von Rebellengruppen ermordet oder vertrieben.
Die Schweigsamkeit der Medien habe mehrere Ursachen: Zum einen die Furcht, noch mehr Gewalt zu provozieren, zum anderen aber auch der Einfluß islamischer Lobbygruppen.
Diese hätten mit Erfolg dafür gesorgt, dass jedes Beispiel "antimuslimischer Diskriminierung" als "Islamophobie" gebrandmarkt werde....

http://www.idea.de/nachrichten/detailar ... ten-1.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Ayaan_Hirsi_Ali
http://www.google.de/search?q=ayaan+hir ... 17&bih=625

Hiermit möchte ich das Eingangsposting wieder in Erinnerung bringen.
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Re: Christophobie

Beitrag von Antonius »

Lomond » Mi 23. Dez 2015, 18:34 hat geschrieben: Hiermit möchte ich das Eingangsposting wieder in Erinnerung bringen.
Danke, Lomond, für diese Erinnerung.
Danke auch an den Mod. Bleibtreu.

Offenbar haben einige Mitdiskutanten gar nicht die Seite von "Kirche in Not" zur Kenntnis genommen.

Hier nochmals diese Information:
http://www.kirche-in-not.de
Zuletzt geändert von Antonius am Mi 23. Dez 2015, 18:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Christophobie

Beitrag von Antonius »

Jordanien: Prinz Hassan von Jordanien befürchtet Erlöschen des Christentums im Nahen Osten

Laut Bericht der englischen Tageszeitung Daily Telegraph hat Prinz Hassan von Jordanien davor gewarnt,
dass das Christentum in Gefahr sei, im Nahen Osten zu Ende zu gehen.
Das Christentum sei 2.000 Jahre lang essentieller Teil des Nahen Ostens gewesen.
Es sei ja nicht so, wie einige in unglaublicher Unkenntnis meinten, dass das Christentum ein westlicher Import sei,
sondern es sei im Nahen Osten entstanden und dann als eine Gabe in den Rest der Welt exportiert worden.
Christliche Gemeinschaften seien von innen her und als intrinsischer Teil wichtig gewesen für die Entwicklung der arabischen Kultur und Zivilisation.
Das Christentum in seiner Geburtsstätte im Nahen Osten zu verlieren, würde den Reichtum des Nahen Ostens zerstören
und wäre ein Schlag gegen das gemeinsame Erbe aller im Nahen Osten.

Institut für Islamfragen, dk, 27.8.2016
http://www.islaminstitut.de/Nachrichten ... 8fa.0.html
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Re: Christophobie

Beitrag von luc »

Umetarek hat geschrieben:(10 Feb 2012, 16:44)

Nein, Atheismus ist keine Religion.
Allerdings. Atheismus missioniert nicht, kennt keinen Gott und hat andere Prioritäten als irgend eine endgültige Wahrheit zu verkünden, im Gegensatz zu Religionen.
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Re: Christophobie

Beitrag von Antonius »

luc hat geschrieben: Allerdings. Atheismus missioniert nicht, kennt keinen Gott und hat andere Prioritäten als irgend eine endgültige Wahrheit zu verkünden, im Gegensatz zu Religionen.
Das mag vielleicht sein.
Dennoch werben die Anhänger des Atheismus im allgemeinen (intensiv) für ihre Sichtweise.
Wie wäre es, wenn die Atheisten das Thema der Religionen (und das anderer Ideologien) einfach meiden würden? ;)
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Re: Christophobie

Beitrag von yogi61 »

Viele Atheisten leben in der ständigen Angst,eines Tages doch noch zu der Erkenntnis zu gelangen, dass Gott sich ihnen offenbart und sei es auf dem Sterbebett. Das ständige Einmischen vor allen Dingen in das Christentum ist wie das Pfeifen im Walde.
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Christophobie

Beitrag von Antonius »

Das Thema der Christlichen Konvertiten in Asylbewerberheimen in Deutschland soll hier einmal betrachtet werden:
  • Dr. Gottfried Martens ist Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Dreieinigkeits-Gemeinde in Berlin-Steglitz.
    Vor zweieinhalb Jahren hat die evangelisch-lutherische Marien-Gemeinde in Berlin-Zehlendorf in der Dreieinigkeitskirche in Steglitz ein Missionsprojekt
    zur Arbeit mit farsi- und darisprachigen Asylbewerbern gestartet, nachdem zahlreiche Menschen aus Iran und Afghanistan sich der Gemeinde angeschlossen hatten
    und man bereits dort an die Kapazitätsgrenzen gestoßen war.
    Mittlerweile ist aus dem Missionsprojekt eine eigenständige Gemeinde geworden, es gibt gut 1000 farsi- und darisprachige Menschen als Gemeindeglieder und Taufbewerber.
    Sie sind allesamt Konvertiten vom Islam zum christlichen Glauben und fast alle als Asylbewerber hier in unser Land gekommen.

    Die Situation für zum Christentum konvertierte ehemalige muslimische Asylbewerber hat sich nun seit dem Sommer vg.J. in den Asylbewerbereinrichtungen unseres Landes jedoch noch einmal erheblich verschlechtert:

    Bei den Flüchtlingen, von denen viele sehr konservativ geprägt seien, sehen es viele als selbstverständlich an, die Regeln des Islam auch weiterhin zu praktizieren.
    Dies prägt die Atmosphäre in der großen Mehrzahl der Asylbewerberheime in Berlin und Brandenburg.
    Christliche Glieder und Taufbewerber unserer Gemeinde fühlen sich in den Heimen mehrheitlich bedroht und bedrängt.
    Schon allein die Atmosphäre, deretwegen sie aus ihrer Heimat geflohen sind, führt bei nicht wenigen unserer Gemeindeglieder und Taufbewerber zu Retraumatisierungen.
    Selbst gestandene Männer flehen uns an , dafür zu sorgen, dass sie in ein anderes Heim verlegt werden, weil sie in ihrem Heim solche Angst vor Repressionen hätten.
    Doch bei einer Verlegung in ein anderes Heim kommen sie meist vom Regen in die Traufe, da die Zusammensetzung der Bewohner dort nicht anders sein wird.

    Pfarrer Martens sagt abschl. dazu:
    Ich werde nicht aufhören, über diese Verfolgung von Christen, die sich hier in unserem eigenen Land abspielt, auch weiter in der Öffentlichkeit zu berichten,
    wie mir dies möglich ist, bis diese Problematik nicht weiter von den Verantwortlichen in unserem Land ignoriert, sondern wirksam angegangen wird.
    Verfolgte Christen dürfen nicht länger „Kollateralschäden“ deutscher und europäischer Flüchtlingspolitik sein, wie wir dies zurzeit in vielfältiger Weise erleben
    – eben auch ganz direkt am Schicksal so vieler unserer Taufbewerber und Gemeindeglieder.
http://www.igfm.de/themen/flucht-und-as ... berheimen/
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Re: Christophobie

Beitrag von Kael »

1. Atheismus ist eine Religion welche die Wissenschaft zu ihrem Gott gemacht hat
2. Kriege waren bis ins 20 jhr die Norm und wurden verschieden geführt
3. Jemand der meint Gewalt wäre unnötig versteht weder den Mensch noch das Prinzip der Machterhaltung
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Re: Christophobie

Beitrag von freibier »

Um zum Thema etwas beizutragen.
Das Thema Christenverfolgung muss sehr ernst genommen werden. Ich habe selber Bekannte, die vom Islam zum Christentum konvertiert sind, und die Morddrohungen usw erhalten haben. Die Aussagen von Pfarrer Martens kann ich nur bestätigen.
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Re: Christophobie

Beitrag von Misterfritz »

yogi61 hat geschrieben:(07 Oct 2016, 10:46)

Viele Atheisten leben in der ständigen Angst,eines Tages doch noch zu der Erkenntnis zu gelangen, dass Gott sich ihnen offenbart und sei es auf dem Sterbebett. Das ständige Einmischen vor allen Dingen in das Christentum ist wie das Pfeifen im Walde.
tut mir leid, damit kann ich echt nicht dienen :p
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Christophobie

Beitrag von Michi »

teddys home hat geschrieben:(18 Oct 2016, 18:13)

tut mir leid, damit kann ich echt nicht dienen :p
Ich auch nicht. :)
Meinungsfreiheit bedeutet, dass deine Meinung nicht illegal ist. Beknackt ist sie trotzdem.
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Re: Christophobie

Beitrag von Antonius »

freibier hat geschrieben:(18 Oct 2016, 17:09)

Um zum Thema etwas beizutragen.
Das Thema Christenverfolgung muss sehr ernst genommen werden. Ich habe selber Bekannte, die vom Islam zum Christentum konvertiert sind, und die Morddrohungen usw erhalten haben. Die Aussagen von Pfarrer Martens kann ich nur bestätigen.
Ja, so ist es leider.
Und das Unverständnis des Bundesamts (BAMF) im Falle von Konversionen hin zum Christentum ist manchmal erschreckend.
Pfarrer Gottfried Martens hat heute nochmals scharfe Kritik am BAMF geübt:
  • In letzter Zeit sind die Asylanträge vieler engagierter Gemeindeglieder laut Martens vom Bundesamt abgelehnt worden.
    Sie hatten als Grund für den Antrag ihren neuen Glauben angegeben(...)
    Das Bundesamt hatte den Angaben des Pfarrers zufolge das Anliegen von zwei zum Christentum konvertierten Muslimen unter anderem
    mit der Begründung abgelehnt, dass der Glaube an die Sündenvergebung kein Grund sei, Christ zu werden.
    Damit offenbare das Bundesamt seine völlige Unkenntnis des christlichen Glaubens, schreibt Martens auf seiner Facebook-Seite.
    Das Vorgehen sei ein „massiver Angriff des Staates auf die Grundlagen des christlichen Glaubens“(...)
http://www.kath.net/news/57134
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Re: Christophobie

Beitrag von freibier »

Habe selber miterlebt, wie sich Flüchtlinge vor Polizei und ihren Verwandten verstecken mussten, weil sie zum Christentum konvertiert sind. Leider ist es so, daß Politiker immer noch nicht verstehen, daß viele Konvertiten um ihr Leben fürchten müssen, sowohl bei uns als auch in Afghanistan oder Irak. Diese Menschen abzuschieben ist Mord.
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Re: Christophobie

Beitrag von Folxfeindt »

yogi61 hat geschrieben:(07 Oct 2016, 10:46)

Viele Atheisten leben in der ständigen Angst,eines Tages doch noch zu der Erkenntnis zu gelangen, dass Gott sich ihnen offenbart und sei es auf dem Sterbebett.
und dann wird gott grausame rache nehmen, weil der böse atheist nicht an ihn geglaubt hat.
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Re: Christophobie

Beitrag von ThorsHamar »

yogi61 hat geschrieben:(07 Oct 2016, 10:46)

Viele Atheisten leben in der ständigen Angst,eines Tages doch noch zu der Erkenntnis zu gelangen, dass Gott sich ihnen offenbart und sei es auf dem Sterbebett. Das ständige Einmischen vor allen Dingen in das Christentum ist wie das Pfeifen im Walde.
Dann ist das Christ- Sein der "Weihnachten und Ostern Kirchgänger" auch nichts weiter als eine minimale Versicherung, falls doch was stimmt ....
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Re: Christophobie

Beitrag von ThorsHamar »

freibier hat geschrieben:(19 Oct 2016, 08:38)

Habe selber miterlebt, wie sich Flüchtlinge vor Polizei und ihren Verwandten verstecken mussten, weil sie zum Christentum konvertiert sind. Leider ist es so, daß Politiker immer noch nicht verstehen, daß viele Konvertiten um ihr Leben fürchten müssen, sowohl bei uns als auch in Afghanistan oder Irak. Diese Menschen abzuschieben ist Mord.
Solange wir die Mörder ebenfalls als "Flüchtlinge" aufnehmen, ist eine solche Diskussion dann ziemlich absurd ....
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Re: Christophobie

Beitrag von Folxfeindt »

ThorsHamar hat geschrieben:(19 Oct 2016, 09:03)

Solange wir die Mörder ebenfalls als "Flüchtlinge" aufnehmen, ist eine solche Diskussion dann ziemlich absurd ....
du kannst ja vorher nicht wissen, ob einer zum mörder wird.
Folxfeindt

Re: Christophobie

Beitrag von Folxfeindt »

zu strangtitel: christophobie impliziert, dass christen etwas böses tun, weshalb man sich vor ihnen fürchten muss. was kann denn das sein?
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Re: Christophobie

Beitrag von ThorsHamar »

Folxfeindt hat geschrieben:(19 Oct 2016, 09:15)

du kannst ja vorher nicht wissen, ob einer zum mörder wird.
Natürlich nicht. Ich bezog mich ja auch auf die Behauptung "Abschiebung ist Mord". Für die potentiellen Mörder ist es eben keine Kunst, hier aufzuschlagen....
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Re: Christophobie

Beitrag von Folxfeindt »

ThorsHamar hat geschrieben: Ich bezog mich ja auch auf die Behauptung "Abschiebung ist Mord".
es kann mord sein. so wie rauchen tödlich sein kann.
ThorsHamar hat geschrieben: Für die potentiellen Mörder ist es eben keine Kunst, hier aufzuschlagen....
für einen potentiellen mörder ist sogar keine kunst, dein unmittelbarer verwandter zu sein.
das ist eben das wesen der möglichkeit. also dass sie viel häufiger ist als die unmöglichkeit.
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Re: Christophobie

Beitrag von ThorsHamar »

Folxfeindt hat geschrieben:(19 Oct 2016, 09:17)

zu strangtitel: christophobie impliziert, dass christen etwas böses tun, weshalb man sich vor ihnen fürchten muss. was kann denn das sein?
Das hängt doch immer von der Sicht des Phoben ab ....
Phobie ist ja eigentlich eine pathologische Angststörung, also eine Krankheit.
.
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Re: Christophobie

Beitrag von ThorsHamar »

Folxfeindt hat geschrieben:(19 Oct 2016, 09:27)

es kann mord sein. so wie rauchen tödlich sein kann.
Der Unterschied zwischen "ist" und "kann" ist Dir bekannt?
Ich habe jedenfalls auf " ... ist Mord" geantwortet, nicht auf "kann Mord sein" .

für einen potentiellen mörder ist sogar keine kunst, dein unmittelbarer verwandter zu sein.
Sorry, lieber Mit-User, aber diese beiden Sätze sind semantischer Unsinn.
das ist eben das wesen der möglichkeit. also dass sie viel häufiger ist als die unmöglichkeit.
...und gleich noch so eine Gurke hinterher ... ;)
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Re: Christophobie

Beitrag von Folxfeindt »

ThorsHamar hat geschrieben:(19 Oct 2016, 09:43)

Der Unterschied zwischen "ist" und "kann" ist Dir bekannt?
Ich habe jedenfalls auf " ... ist Mord" geantwortet, nicht auf "kann Mord sein" .




Sorry, lieber Mit-User, aber diese beiden Sätze sind semantischer Unsinn.



...und gleich noch so eine Gurke hinterher ... ;)
ich sehe schon, das ganze gefällt dir nicht. du willst lieber gegen flüchtlinge hetzen. na denn. :(
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Re: Christophobie

Beitrag von ThorsHamar »

Folxfeindt hat geschrieben:(19 Oct 2016, 09:58)

ich sehe schon, das ganze gefällt dir nicht. du willst lieber gegen flüchtlinge hetzen. na denn. :(
Mann, Du schreibst sprachlichen Blödsinn und kackst nun in die Kurve ? ....

Dein "das ist eben das wesen der möglichkeit. also dass sie viel häufiger ist als die unmöglichkeit." ist immerhin eine Hochglanzleistung!! :thumbup:
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Re: Christophobie

Beitrag von Folxfeindt »

ThorsHamar hat geschrieben: Mann, Du schreibst sprachlichen Blödsinn und kackst nun in die Kurve ? ....
ich stehe zu dem was ich schrieb. du bist hier der feigling, der seinen fremdenhass versteckt.
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Re: Christophobie

Beitrag von ThorsHamar »

Folxfeindt hat geschrieben:(19 Oct 2016, 10:06)

ich stehe zu dem was ich schrieb. du bist hier der feigling, der seinen fremdenhass versteckt.

Ja, "das ist eben das wesen der möglichkeit. also dass sie viel häufiger ist als die unmöglichkeit." :D
Gute Nacht ...
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Re: Christophobie

Beitrag von Folxfeindt »

ThorsHamar hat geschrieben: Ja, "das ist eben das wesen der möglichkeit. also dass sie viel häufiger ist als die unmöglichkeit."
du bist albern, alter freund. du kannst doch nicht einmal begründen, was dich an dem spruch stört.
eigentlich stört er dich ja nicht. du zündest nur eine nebelgranate, damit dein unsinn nicht weiter zur sprache kommt.
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Re: Christophobie

Beitrag von ThorsHamar »

Folxfeindt hat geschrieben:(19 Oct 2016, 11:52)

du bist albern, alter freund. du kannst doch nicht einmal begründen, was dich an dem spruch stört.
eigentlich stört er dich ja nicht. du zündest nur eine nebelgranate, damit dein unsinn nicht weiter zur sprache kommt.
Ich bin sicher, dass hier JEDER User ausser Dir weiss, was an dem Spruch und auch an dem anderen , nämlich "für einen potentiellen mörder ist sogar keine kunst, dein unmittelbarer verwandter zu sein." sprachlicher Unsinn ist. :p
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Re: Christophobie

Beitrag von Folxfeindt »

ThorsHamar hat geschrieben:(19 Oct 2016, 13:00)

Ich bin sicher, dass hier JEDER User ausser Dir weiss, was an dem Spruch und auch an dem anderen , nämlich "für einen potentiellen mörder ist sogar keine kunst, dein unmittelbarer verwandter zu sein." sprachlicher Unsinn ist. :p
Das glaubst aber nur du.
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Re: Christophobie

Beitrag von ThorsHamar »

Folxfeindt hat geschrieben:(19 Oct 2016, 13:14)

Das glaubst aber nur du.
:D Nee, Du merkst es einfach nicht.
Egal, unterhalte Dich mit Dir selbst weiter. Viel Spass dabei .... winke ...
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Re: Christophobie

Beitrag von Folxfeindt »

ThorsHamar hat geschrieben:(19 Oct 2016, 13:28)

:D Nee, Du merkst es einfach nicht.
doch, merke ich. und deine dummen verlegenheits-smeilies machen es auch nicht besser.

der spruch hat philosophischen charakter. man kann ihn durchaus ablehnen, würde seine ablehnung dann aber begründen. daraus könnte sich ein interessantes gespräch entwickeln. du aber hast kein interesse daran, denn dein zickiges verhalten hat einen ganz anderen grund: du bist ein fremdenhasser, der sich ertappt fühlt und wolltest nur einen nebenschauplatz eröffnen um abzulenken. :(
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Re: Christophobie

Beitrag von luc »

Antonius hat geschrieben:(07 Oct 2016, 10:34)

Das mag vielleicht sein.
Dennoch werben die Anhänger des Atheismus im allgemeinen (intensiv) für ihre Sichtweise.
Wie wäre es, wenn die Atheisten das Thema der Religionen (und das anderer Ideologien) einfach meiden würden? ;)
Das Problemchen ist, dass die Christen und andere Religionsanhänger verdammt militantisch sind und uns eine Gesellschaftsform aufzwingen wollen, die wir als Atheisten oder als eher gleichgültige bzw. überzeugte Skeptiker nicht akzeptieren können. (siehe Verbot der Abtreibung, Ablehnung der gleichgeschlechtlichen Liebe, Sterbehilfe usw.)
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Re: Christophobie

Beitrag von Misterfritz »

luc hat geschrieben:(20 Oct 2016, 19:25)

Das Problemchen ist, dass die Christen und andere Religionsanhänger verdammt militantisch sind und uns eine Gesellschaftsform aufzwingen wollen, die wir als Atheisten oder als eher gleichgültige bzw. überzeugte Skeptiker nicht akzeptieren können. (siehe Verbot der Abtreibung, Ablehnung der gleichgeschlechtlichen Liebe, Sterbehilfe usw.)
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Re: Christophobie

Beitrag von Kritikaster »

luc hat geschrieben:(20 Oct 2016, 19:25)

Das Problemchen ist, dass die Christen und andere Religionsanhänger verdammt militantisch sind und uns eine Gesellschaftsform aufzwingen wollen, die wir als Atheisten oder als eher gleichgültige bzw. überzeugte Skeptiker nicht akzeptieren können. (siehe Verbot der Abtreibung, Ablehnung der gleichgeschlechtlichen Liebe, Sterbehilfe usw.)
Da verallgemeinerst Du in unzulässiger Weise, Luc, und zeichnest damit ein Zerrbild unserer Gesellschaft.
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Re: Christophobie

Beitrag von luc »

Firlefanzdetektor hat geschrieben:(22 Oct 2016, 13:34)

Da verallgemeinerst Du in unzulässiger Weise, Luc, und zeichnest damit ein Zerrbild unserer Gesellschaft.
Und du redest gern um den Brei herum: "wenn, aber, in Anbetracht der Tatsache, obwohl, wenn auch, es sei denn, wäre, könnte, müsste...." Das sind keine Nuancen.... das sind Nebelschwaden mit künstlerischer Ungenauigkeit und wackeliger Akrobatik... Aber...Im Ernst... Du kannst nicht behaupten, dass Religion nicht bei jedem Machtkampf und jeder Repression mitmischt und zwar nicht nur in der Dritten Welt aber auch bei uns in Europa.
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Re: Christophobie

Beitrag von Kritikaster »

luc hat geschrieben:(22 Oct 2016, 14:01)

Und du redest gern um den Brei herum: "wenn, aber, in Anbetracht der Tatsache, obwohl, wenn auch, es sei denn, wäre, könnte, müsste...." Das sind keine Nuancen.... das sind Nebelschwaden mit künstlerischer Ungenauigkeit und wackeliger Akrobatik...
Ja, auch Du darfst hier Dein Recht auf Irrtum dokumentieren.
luc hat geschrieben:Aber...Im Ernst... Du kannst nicht behaupten, dass Religion nicht bei jedem Machtkampf und jeder Repression mitmischt ...
Wo hätte ich das denn wohl getan? :?:

Nur GIBT es eben ein Abtreibungsrecht in unserer Gesellschaft, und es GIBT das Recht auf gleichgeschlechtliche Liebe bis hin zur Eheschließung - und das ist auch gut so! Die Tatsache, dass in unserer Gesellschaft auch Christen mit ihren (Moral-)Vorstellungen an der Meinungsbildung und Gesetzgebung beteiligen, kann angesichts dieser Lebensrealität ein so großes Problem also gar nicht sein, wie das, zu dem Du es aufzublasen versuchst.
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Re: Christophobie

Beitrag von luc »

Nur GIBT es eben ein Abtreibungsrecht in unserer Gesellschaft, und es GIBT das Recht auf gleichgeschlechtliche Liebe bis hin zur Eheschließung - und das ist auch gut so! Die Tatsache, dass in unserer Gesellschaft auch Christen mit ihren (Moral-)Vorstellungen an der Meinungsbildung und Gesetzgebung beteiligen, kann angesichts dieser Lebensrealität ein so großes Problem also gar nicht sein, wie das, zu dem Du es aufzublasen versuchst.
Das ist aber ein harter Kampf. Das war bis jetzt kein fröhliches Picknick mit Monsignore Ratzinger GmbH oder damals mit den Vorgängern.
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Re: Christophobie

Beitrag von Kritikaster »

luc hat geschrieben:(22 Oct 2016, 15:03)

Das ist aber ein harter Kampf.
Doch er lohnt sich, wie man sieht.

Sicher wäre es schöner, wenn sich vieles, das wir heute für selbstverständlich erachten, früher und mit geringeren Anstrengungen hätte umsetzen lassen. In einer pluralistischen Gesellschaft wirken aber nun einmal vielfältige Vorstellungen und Ideen, was einen gehörigen Hemmschuh auf der Suche nach verändernden Mehrheiten darstellen kann. Und dennoch bin ich mir ziemlich sicher, dass wir beide daran grundsätzlich nichts ändern wollen.
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