die deutsche bank
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- Nomen Nescio
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die deutsche bank
die DB hat probleme. ernsthafte probleme. die schuld daran ist, daß die bank eine investmentbank ist.
merkel hat gesagt, daß die bank nicht gestützt wird. darf das aber. weltweit hat soviel mit der bank zu tun, daß eine internationale finanzkrise entsteht. die bank ist ZU GROß um umfallen zu können.
zig mal mußte die bank geldbußen zahlen. frag nicht warum, aber sauber war das handeln der bank nicht. das ist eine tatsache. falls ich gut informiert bin, ist die DB noch größer als damals lehmans.
offensichtlich ist die kultur bei der banken noch immer dieselbe. schon länger wird gesagt, daß investmentbanke nicht auch ein normales bankbetrieb ausüben dürfen. nach dem kriege wurde die damalige DB in zweigen aufgeteilt. laß das bitte jetzt wieder geschehen !!
die EU-regeln sind deutlich: der steuerzahler soll nicht daran mitzahlen.
merkel hat gesagt, daß die bank nicht gestützt wird. darf das aber. weltweit hat soviel mit der bank zu tun, daß eine internationale finanzkrise entsteht. die bank ist ZU GROß um umfallen zu können.
zig mal mußte die bank geldbußen zahlen. frag nicht warum, aber sauber war das handeln der bank nicht. das ist eine tatsache. falls ich gut informiert bin, ist die DB noch größer als damals lehmans.
offensichtlich ist die kultur bei der banken noch immer dieselbe. schon länger wird gesagt, daß investmentbanke nicht auch ein normales bankbetrieb ausüben dürfen. nach dem kriege wurde die damalige DB in zweigen aufgeteilt. laß das bitte jetzt wieder geschehen !!
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Re: die deutsche bank
Das wäre ja auch noch schöner ...Nomen Nescio hat geschrieben:(27 Sep 2016, 18:44)merkel hat gesagt, daß die bank nicht gestützt wird.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: die deutsche bank
Wobei man natürlich auch die Staatsverschuldung von Deutschland erhöhen kann. Dann braucht der Steuerzahler erst später zahlen.Nomen Nescio hat geschrieben:(27 Sep 2016, 18:44)
die EU-regeln sind deutlich: der steuerzahler soll nicht daran mitzahlen.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: die deutsche bank
fang erst bei aktionären und kreditören an. und was du sagst bedeutet nur eine aufgeschobene zahlung durch steuerpflichtigen.Adam Smith hat geschrieben:(27 Sep 2016, 19:05)
Wobei man natürlich auch die Staatsverschuldung von Deutschland erhöhen kann. Dann braucht der Steuerzahler erst später zahlen.
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Re: die deutsche bank
Wenn es hart auf hart kommt, dann wird man es tun.
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Re: die deutsche bank
Selbstverständlich wird diese kriminelle Vereinigung vom Steuerzahler gerettet werden, macht euch da mal keine Illusionen.
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Re: die deutsche bank
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Re: die deutsche bank
Natürlich will sie keine Staatshilfe. Wollte die Commerzbank damals auch nicht. Sie brauchte sie aber.BlueMonday hat geschrieben:(28 Sep 2016, 09:42)http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/u ... 56727.html
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Re: die deutsche bank
Eben und offensichtlich geht man von Seiten der Deutschen Bank auch von einem glimplichen Strafmass aus, das tun aber nicht alle Beobachter.Dampflok94 hat geschrieben:(28 Sep 2016, 10:10)
Natürlich will sie keine Staatshilfe. Wollte die Commerzbank damals auch nicht. Sie brauchte sie aber.
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Re: die deutsche bank
Ich fürchte, es geht momentan weit über die zu erwartenden Strafen hinaus. Das Geschäftsmodell Bank steht schlicht auf dem Prüfstand.yogi61 hat geschrieben:(28 Sep 2016, 10:13)
Eben und offensichtlich geht man von Seiten der Deutschen Bank auch von einem glimplichen Strafmass aus, das tun aber nicht alle Beobachter.
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Re: die deutsche bank
Aber ist schon bizarr. Da wurden "mortgage-backed securities" verkauft, die in der Krise 2008 dann nix mehr wert waren...
Da wird also ne riesige Bubble politisch angeschoben ("housing act", Verbriefungsmöglichkeiten). Das Bankensysten bewirtschaftet das Ganze, versucht die Risiken zu verteilen.
Ein systemisches Kartenhaus entsteht zwangsläufig, nicht durch die Gaunerei einer einzelnen Bank, sondern durch die Möglichkeiten, die die Politik extra ja geschaffen hat. Es war auch politisch so gewollt und gewünscht, dass dieser ganze Wohnraum entstanden ist und auch "subprime" refinanziert wurde.
Und die Banken haben das Illusionsrad so lange es ging am Laufen gehalten. Das ist doch ihr Job, wenn man manchen Usern hier folgt.
Da wird also ne riesige Bubble politisch angeschoben ("housing act", Verbriefungsmöglichkeiten). Das Bankensysten bewirtschaftet das Ganze, versucht die Risiken zu verteilen.
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Re: die deutsche bank
Nein....diese Behauptung impliziert einen späteren Abbau von Staatsschulden.Nomen Nescio hat geschrieben:(27 Sep 2016, 19:19)
fang erst bei aktionären und kreditören an. und was du sagst bedeutet nur eine aufgeschobene zahlung durch steuerpflichtigen.
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: die deutsche bank
und auch das Geschaeftsmodell der Commerzbank muss auf den Pruefstand!Dampflok94 hat geschrieben:(28 Sep 2016, 10:20)
Ich fürchte, es geht momentan weit über die zu erwartenden Strafen hinaus. Das Geschäftsmodell Bank steht schlicht auf dem Prüfstand.
am Ende wird man die deutsche Bank nicht untergehen lassen koennen - da steht zu viel auf dem Spiel.
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Re: die deutsche bank
Der aktuelle Stand (vor 2 Stunden) ist jedoch:BlueMonday hat geschrieben:(28 Sep 2016, 09:42)
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/u ... 56727.html
(http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-09/d ... tsbehoerde)Bundesregierung bereitet Notfallplan für Deutsche Bank vor
Trotz aller Dementi: Beamte arbeiten nach Informationen der ZEIT an einem Notfallplan für das größte deutsche Geldinstitut. Auch Staatshilfen könnten gezahlt werden.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: die deutsche bank
Wenn Marktakteure auch weiterhin ständig gerettet werden müssen, könnte der Staat sich von der Haushaltadisziplin völlig verabschieden und unter Beibehaltung seiner Handlungsfähigkeit voll und ganz auf die Entwertung von Vermögen setzen.
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Re: die deutsche bank
https://de.wikipedia.org/wiki/Community ... ite_note-4BlueMonday hat geschrieben:(28 Sep 2016, 10:42)
Aber ist schon bizarr. Da wurden "mortgage-backed securities" verkauft, die in der Krise 2008 dann nix mehr wert waren...
Da wird also ne riesige Bubble politisch angeschoben ("housing act", Verbriefungsmöglichkeiten). Das Bankensysten bewirtschaftet das Ganze, versucht die Risiken zu verteilen.
Ein systemisches Kartenhaus entsteht zwangsläufig, nicht durch die Gaunerei einer einzelnen Bank, sondern durch die Möglichkeiten, die die Politik extra ja geschaffen hat. Es war auch politisch so gewollt und gewünscht, dass dieser ganze Wohnraum entstanden ist und auch "subprime" refinanziert wurde.
Und die Banken haben das Illusionsrad so lange es ging am Laufen gehalten. Das ist doch ihr Job, wenn man manchen Usern hier folgt.
Wenn du dich auf den CRA beziehst, so wurde der Darstellung, dieser habe die Immobilienkrise verursacht, oft widersprochen.
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Re: die deutsche bank
Es soll in Kraft treten, wenn die Deutsche Bank zusätzliches Kapital benötigt, um ihre Rechtsstreitigkeiten beizulegen und sich diese Mittel auch nicht am Markt besorgen kann.
Großbanken können hier tun und lassen, was sie wollen, sogar wenn sie dabei erwischt werden, wie sie massiv gegen Gesetz verstoßen, werden sie von den Politikern noch "gerettet", anstatt saftig abgestraft zu werden. Naja, wer weiß, welches Pöstchen oder wo in der Karibik die Yacht wartet. Man kann gar nicht so viel fressen, wie man kotzen muss, angesichts dieses Schmierentheaters.
Großbanken können hier tun und lassen, was sie wollen, sogar wenn sie dabei erwischt werden, wie sie massiv gegen Gesetz verstoßen, werden sie von den Politikern noch "gerettet", anstatt saftig abgestraft zu werden. Naja, wer weiß, welches Pöstchen oder wo in der Karibik die Yacht wartet. Man kann gar nicht so viel fressen, wie man kotzen muss, angesichts dieses Schmierentheaters.
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Re: die deutsche bank
falsch ==> eine erhöhung von staatsschuldenprime-pippo hat geschrieben:(28 Sep 2016, 13:52)
Nein....diese Behauptung impliziert einen späteren Abbau von Staatsschulden.
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Re: die deutsche bank
btw, warum hat keiner von euch die verbrechen der DB zum thema gemacht ?? dies sollte doch längst bekannt sein ?
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Re: die deutsche bank
Deine Aussage, Staatsschulden würden aufgeschobene Steuerzahlungen bedeuten, impliziert, dass irgendwann die Staatsschulden abgebaut werden müssten....
Dem ist nicht so...
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Re: die deutsche bank
Klick mal auf den link im Text:Nomen Nescio hat geschrieben:(28 Sep 2016, 15:35)
btw, warum hat keiner von euch die verbrechen der DB zum thema gemacht ?? dies sollte doch längst bekannt sein ?
Tom Bombadil hat geschrieben:(28 Sep 2016, 09:30)
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Re: die deutsche bank
Das Problem ist diese Verquickung von Geschäftsbank und Investmentbank. Früher war das verboten. Aber mit der Entfesselung der Finanzmärkte wurde das eben erlaubt. Und jetzt hat man die Probleme.Dampflok94 hat geschrieben:(28 Sep 2016, 10:20)
Ich fürchte, es geht momentan weit über die zu erwartenden Strafen hinaus. Das Geschäftsmodell Bank steht schlicht auf dem Prüfstand.
Die DB sollte ein Kapitalerhöhung vornehmen und gut ist. Wenn Merkel jetzt nochmal die Banken rettet gibts einen Aufstand. Das ist nicht vermittelbar. Man könnte allenfalls enteignen und verstaatlichen. Dann haben zumindest die Inhaber ihr Geld verloren und werden in Zukunft doch mehr auf Seriosität bei Geldanlagen achten.
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...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: die deutsche bank
Der Kurs hat sich leicht erholt, was auf eine Einigung hinter dem Rauchvorhang schließen läßt.
Eine nochmalige Bankenrettung, durch die öffentliche Hand, wäre bekanntlich unfinanzierbar.
Mal sehen, wie lange der Kitt hält und wer als nächstes komische Gerüchte streut.
Campact, Foodwatch, Onkel Soros,...
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Mal sehen, wie lange der Kitt hält und wer als nächstes komische Gerüchte streut.
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Re: die deutsche bank
In D war das noch nie verboten, nur in den USA.Alter Stubentiger hat geschrieben:(28 Sep 2016, 16:55)
Das Problem ist diese Verquickung von Geschäftsbank und Investmentbank. Früher war das verboten. Aber mit der Entfesselung der Finanzmärkte wurde das eben erlaubt. Und jetzt hat man die Probleme.
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Re: die deutsche bank
ich sehe das diametral anders!unity in diversity hat geschrieben:(29 Sep 2016, 02:03)
Der Kurs hat sich leicht erholt, was auf eine Einigung hinter dem Rauchvorhang schließen läßt.
.
die Lage der deutschen Bank muss schlimm sein, ansonsten wuerde der Kurs nicht auch heute bei positiver Boerse unter 11 Euro verharren!
ich bin mir aber zu 100% sicher, dass der deutsche Staat diese Bank nicht bankrott gehen laesst!
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Re: die deutsche bank
ich meinte aber in diesem forum. denn die DB ist ein wirklich weltgroßes problem. genau wie damals in amerika könnte jetzt eine neue finanzielle krise in D beginnen. wobei dann n.m.m. italienische banken sofort öl fürs feuer liefern.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: die deutsche bank
Fast alle Marktteilnehmer dürften kein Wissen über die Lage der Deutschen Bank haben, daß über die durch die Medien bekannten Fakten hinaus geht. Daher aus dem Kurs über die Situation der Bank Schlüsse ziehen zu wollen, scheint mir weit hergeholt.pikant hat geschrieben:(29 Sep 2016, 13:39)
ich sehe das diametral anders!
die Lage der deutschen Bank muss schlimm sein, ansonsten wuerde der Kurs nicht auch heute bei positiver Boerse unter 11 Euro verharren!
ich bin mir aber zu 100% sicher, dass der deutsche Staat diese Bank nicht bankrott gehen laesst!
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Re: die deutsche bank
grosse Hedgefonds ziehen Milliarden aus der deutschen Bank ab und das ist nur noch beunruhigend zu nennen!Dampflok94 hat geschrieben:(30 Sep 2016, 09:09)
Fast alle Marktteilnehmer dürften kein Wissen über die Lage der Deutschen Bank haben, daß über die durch die Medien bekannten Fakten hinaus geht. Daher aus dem Kurs über die Situation der Bank Schlüsse ziehen zu wollen, scheint mir weit hergeholt.
Schlachtfest auch wieder heute - Kurs aktuell knapp ueber 10 Euro
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Re: die deutsche bank
das Schlimmste ist jetzt, dass Hedgefonds ihr Geld aus der deutschen Bank abziehen und das kann Panik an den Boersen und beim Privatkunden verursachen.Dampflok94 hat geschrieben:(28 Sep 2016, 10:20)
Ich fürchte, es geht momentan weit über die zu erwartenden Strafen hinaus. Das Geschäftsmodell Bank steht schlicht auf dem Prüfstand.
ich sehe bei einer MK von 13 Milliarden nicht, wie die Bank ohne Kapitalerhoehung die Strafen nicht nur in den USA, bezahlen kann, ohne an die Substanz und die Eigenkapitalausstattung zu gehen
Re: die deutsche bank
9.90 Euro!
die ersten werden jetzt wohl aus Spekulationsgruenden Postionen wieder aufbauen
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Re: die deutsche bank
Vollbanken/Universalbanken gibt es seit über 150 Jahren...Alter Stubentiger hat geschrieben:(28 Sep 2016, 16:55)
Das Problem ist diese Verquickung von Geschäftsbank und Investmentbank. Früher war das verboten. Aber mit der Entfesselung der Finanzmärkte wurde das eben erlaubt. Und jetzt hat man die Probleme.
Und "Entfesselung" ist ein irreführender Begriff dabei. Es wurden höchsten neue Möglichkeiten mit zusätzlichen Regulierungen geschaffen, gerade im Hinblick der Refinanzierungsmöglichkeiten öffentlicher Institutionen allen voran des Staates. Die Krise 2008 nahm dann auch Ausgang gerade bei reinen Investmentbanken wie Lehman, bei staatsnahen Spezialbanken (Fannie Mae, Freddie Mac, HRE/Depfa) oder bei reinen Versicherern (AIG). Also ist das nur eine dünne Hoffnung, dass Krisen in einem diktierten Trennbankensystem nicht passieren. Gerade eine im Betätigungsfeld künstlich eingeengte Bank muss noch viel "kreativer" agieren.
Zu vergessen ist auch nicht, dass es kein nennenswertes Einlagengeschäft ohne Kredite in einem Kreditgeldsystem geben kann. Kredite bedeutet u.A. Ausfallrisken und mit denen muss wiederum umgegangen werden. Da wird dann als Reaktion gebündelt, verbrieft, geswapt, nachdem vom Gesetzgeber dafür die Möglichkeiten geschaffen wurden - bspw. unter Federführung unseres Ex-Finanzministers Steinbrück, der sich danach gern als Retter der Witwen und Waisen stilisieren und von nichts gewusst haben wollte.
Die Schräglage der DB hängt nun auch im Wesentliche davon ab, wie die gesetzliche Lage, dieses ganze wild gewachsene Geflecht gestrickt und nun interpretriert wird.
Das ist die große Mythe der heutigen Zeit, wenn man glaubt, dass die Krisen in einem "deregulierten", praktisch unregulierten Raum stattfinden. Das Gegenteil ist der Fall. Die Krise findet im globalen politischen Raum statt, und der ist heftig umkämpft. Politik ist fortgesetzter Krieg.
Darin besteht die grundsätzliche Wahl: man bleibt klein mit minimalen Abhängigkeiten und großer "Redundanz" oder man spinnt ein großes komplexes, kaum noch zu überblickendes Netz mit unzähligen Regularien, Barrieren, Künstlichkeiten, Verschlimmbesserungen, wo alle irgendwie mit allen aneinanderhängen, und wenn einer richtig ins Stolpern kommt, stolpern viele andere mit. Wenn man sich allein mal die Entstehung des Glass-Steagall Act in den USA (us-amerik. Trennbankengesetz) anschaut, wer da Einfluss genommen hat...
Es gibt keine einfachen Lösungen in so einem Umfeld.
Im Übrigen gibt es auch in D bereits ein "Trennbankengesetz":
http://dipbt.bundestag.de/extrakt/ba/WP ... 50871.html
Zuletzt geändert von BlueMonday am Fr 30. Sep 2016, 12:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: die deutsche bank
es muss ganz schön brennen, denn es gibt einen
Deutsche-Bank-Liveticker
http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 14657.html
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Re: die deutsche bank
Momentan wäre ich bei "normalen" Geschäftsbanken auch sehr vorsichtig. Ich arbeite selbst bei einer und weiß um die Probleme. Und die kommen ganz überwiegend von außen. Und bei der DB kommt noch der hausgemachte Schrott mit den ganzen Verfahren dazu. Vor 10 Jahren hätte ich jeden ausgelacht, der mittelfristig die Existenz der DB angezweifelt hätte. Heute würde ich nicht mehr lachen.pikant hat geschrieben:(30 Sep 2016, 09:12)
grosse Hedgefonds ziehen Milliarden aus der deutschen Bank ab und das ist nur noch beunruhigend zu nennen!
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Re: die deutsche bank
Heute würden eher die anfangen zu lächeln, die du vor 10 Jahren ausgelacht hättestDampflok94 hat geschrieben:(30 Sep 2016, 12:44)
Momentan wäre ich bei "normalen" Geschäftsbanken auch sehr vorsichtig. Ich arbeite selbst bei einer und weiß um die Probleme. Und die kommen ganz überwiegend von außen. Und bei der DB kommt noch der hausgemachte Schrott mit den ganzen Verfahren dazu. Vor 10 Jahren hätte ich jeden ausgelacht, der mittelfristig die Existenz der DB angezweifelt hätte. Heute würde ich nicht mehr lachen.
Bin wirklich sehr gespannt, wie lang der Atem der DeuBa-Spekulanten sein wird.
Die Kreditausfallversicherungen bei 25% ist eine Hausmarke, die wohl keine große Bank länger durchhält.
Die NordLB hat kürzlich eine Platzierung mit Verweis auf die aktuelle Stimmung bezügl. Banken und schlechter Konditionen verschoben. Und die sind nicht mal direkt betroffen.
Wenn es Probleme gibt, dürfte Thema Merkels Wiederwahl deutlich nachhaltiger negativ beeinflussen, als zb. die Flüchtlingskrise.
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Re: die deutsche bank
Es hatte schon seinen Grund warum nach dem Crash von 1929 die Geschäfts und Investmentbanken so rigoros getrennt wurden in den USA. Schon 1929 hatte dieses "Vollbankengeschäftsmodell" das dir offenbar gefällt dir Krise entscheidend vertieft und die große Depression ausgelöst.BlueMonday hat geschrieben:(30 Sep 2016, 12:20)
Vollbanken/Universalbanken gibt es seit über 150 Jahren...
Und "Entfesselung" ist ein irreführender Begriff dabei. Es wurden höchsten neue Möglichkeiten mit zusätzlichen Regulierungen geschaffen, gerade im Hinblick der Refinanzierungsmöglichkeiten öffentlicher Institutionen allen voran des Staates. Die Krise 2008 nahm dann auch Ausgang gerade bei reinen Investmentbanken wie Lehman, bei staatsnahen Spezialbanken (Fannie Mae, Freddie Mac, HRE/Depfa) oder bei reinen Versicherern (AIG). Also ist das nur eine dünne Hoffnung, dass Krisen in einem diktierten Trennbankensystem nicht passieren. Gerade eine im Betätigungsfeld künstlich eingeengte Bank muss noch viel "kreativer" agieren.
Zu vergessen ist auch nicht, dass es kein nennenswertes Einlagengeschäft ohne Kredite in einem Kreditgeldsystem geben kann. Kredite bedeutet u.A. Ausfallrisken und mit denen muss wiederum umgegangen werden. Da wird dann als Reaktion gebündelt, verbrieft, geswapt, nachdem vom Gesetzgeber dafür die Möglichkeiten geschaffen wurden - bspw. unter Federführung unseres Ex-Finanzministers Steinbrück, der sich danach gern als Retter der Witwen und Waisen stilisieren und von nichts gewusst haben wollte.
Die Schräglage der DB hängt nun auch im Wesentliche davon ab, wie die gesetzliche Lage, dieses ganze wild gewachsene Geflecht gestrickt und nun interpretriert wird.
Das ist die große Mythe der heutigen Zeit, wenn man glaubt, dass die Krisen in einem "deregulierten", praktisch unregulierten Raum stattfinden. Das Gegenteil ist der Fall. Die Krise findet im globalen politischen Raum statt, und der ist heftig umkämpft. Politik ist fortgesetzter Krieg.
Darin besteht die grundsätzliche Wahl: man bleibt klein mit minimalen Abhängigkeiten und großer "Redundanz" oder man spinnt ein großes komplexes, kaum noch zu überblickendes Netz mit unzähligen Regularien, Barrieren, Künstlichkeiten, Verschlimmbesserungen, wo alle irgendwie mit allen aneinanderhängen, und wenn einer richtig ins Stolpern kommt, stolpern viele andere mit. Wenn man sich allein mal die Entstehung des Glass-Steagall Act in den USA (us-amerik. Trennbankengesetz) anschaut, wer da Einfluss genommen hat...
Es gibt keine einfachen Lösungen in so einem Umfeld.
Im Übrigen gibt es auch in D bereits ein "Trennbankengesetz":
http://dipbt.bundestag.de/extrakt/ba/WP ... 50871.html
Margaret Thatcher leitete die Entfesselung der Finanzmärkte ein dies deiner Meinung nach ja gar nicht gibt. Zahllose Publikationen sehen dies allerdings anders. Und als im Verlauf der 90er alle Regeln und Restriktionen wegfielen kam der Kasinokapitalismus so richtig in Schwung. Schuld waren aber nicht die Politiker sondern die Ökonomen die die langfristigen negativen Folgen nicht auf dem Plan hatten. Und die Bankenwelt die die Ökonomen breit unterstützten. Letztlich hat all das nur die Superreichen noch viel reicher gemacht und alle anderen ärmer.
Das mehr Regeln dringend nötig sind siehst du ja an dem Gesetz das du verlinkt hast.
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Re: die deutsche bank
Das ist eben das Geschäftsrisiko. Jeder Bäcker trägt ein höheres da er oft persönlich haftbar ist. Manager springen einfach mit einem goldenen Fallschirm ab. Die Boni fließen bis zur letzten Sekunde.pikant hat geschrieben:(30 Sep 2016, 09:26)
das Schlimmste ist jetzt, dass Hedgefonds ihr Geld aus der deutschen Bank abziehen und das kann Panik an den Boersen und beim Privatkunden verursachen.
ich sehe bei einer MK von 13 Milliarden nicht, wie die Bank ohne Kapitalerhoehung die Strafen nicht nur in den USA, bezahlen kann, ohne an die Substanz und die Eigenkapitalausstattung zu gehen
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...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: die deutsche bank
Auf die Person bezogen ist das wohl so! Nur daß man im Fall des unfähigen Bäckers rasch einen anderen und hoffentlich besser wirtschaftenden Bäcker findet, während verbranntes Geld erst einmal weg ist... das haben dann andere.Alter Stubentiger hat geschrieben:(30 Sep 2016, 14:41)
Das ist eben das Geschäftsrisiko. Jeder Bäcker trägt ein höheres da er oft persönlich haftbar ist. Manager springen einfach mit einem goldenen Fallschirm ab. Die Boni fließen bis zur letzten Sekunde.
Re: die deutsche bank
Es wäre auch unverantwortlich, wenn der Staat bei einer so wichtigen Bank keine Vorsorgemassnahmen treffen würde.schokoschendrezki hat geschrieben:(28 Sep 2016, 13:59)
Der aktuelle Stand (vor 2 Stunden) ist jedoch:
(http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-09/d ... tsbehoerde)
Wahrscheinlich würde es im übrigen schon reichen, wenn Merkel oder Schäuble andeuten würden, man werde die DB natürlich im Notfall stützen. Ein Bank Run wird ausgelöst durch mangelhaftes Vertrauen. Schafft man Vertrauen gibt es keinen Bank Run und kostet es kein Geld. Das war ja auch der Grund warum Steinbrück und Merkel damals die Einlagen der Sparer zugesichert haben. Gleicher Effekt: billig zu haben, in der Wirkung gross.
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Re: die deutsche bank
merkel hat doch explizit gesagt daß nicht gestützt werden soll, dachte ich?Fazer hat geschrieben:(30 Sep 2016, 15:48)
Es wäre auch unverantwortlich, wenn der Staat bei einer so wichtigen Bank keine Vorsorgemassnahmen treffen würde.
Wahrscheinlich würde es im übrigen schon reichen, wenn Merkel oder Schäuble andeuten würden, man werde die DB natürlich im Notfall stützen.
übrigens kann man frage stellen bei der höhe von 14 milliarden der amerikanischen justiz. sind amerikanischen banken mit ähnlichen beträgen bebüßt worden? und woher holen sie die höhe der buße?
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: die deutsche bank
ich höre gerade daß die höhe des bußgeldes nach 5 milliarden wurde gebracht.Nomen Nescio hat geschrieben:(30 Sep 2016, 17:06)
übrigens kann man frage stellen bei der höhe von 14 milliarden der amerikanischen justiz. sind amerikanischen banken mit ähnlichen beträgen bebüßt worden? und woher holen sie die höhe der buße?
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Re: die deutsche bank
Das Problem dabei sind Bankkunden, die ihre Entscheidungen an Bequemlichkeit, Kosten-Nutzen-Faktor oder woran auch immer ausrichten und dadurch der Bank all die Spielchen ermöglichen, die sie spielt. Ob Universalbank oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Wäre nämlich ihre Anlage nachhaltig, wie z.B. bei GLS oder Triodos Bank, könnte man über eine Rettung nachdenken. So aber kommt im Ergebnis Europa/Deutschland immer noch für irgendwelchen Immobilienmist am anderen Ende der Welt auf.Alter Stubentiger hat geschrieben:(30 Sep 2016, 14:41)
Das ist eben das Geschäftsrisiko. Jeder Bäcker trägt ein höheres da er oft persönlich haftbar ist. Manager springen einfach mit einem goldenen Fallschirm ab. Die Boni fließen bis zur letzten Sekunde.
Zuletzt geändert von Atheist am Fr 30. Sep 2016, 17:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: die deutsche bank
Sonst hätte wirklich jeder nachrechnen müssen, wieviele Hamster er für 10 Tage braucht.Nomen Nescio hat geschrieben:(30 Sep 2016, 17:30)
ich höre gerade daß die höhe des bußgeldes nach 5 milliarden wurde gebracht.
Re: die deutsche bank
Vorsorge muss die Bundesregierung in jedem Fall treffen, gleich ob das dann eine Rettung der DB bedeuten würde, oder eine Rettung der von der DB abhängigen Banken. Im übrigen ist das meine persönliche Meinung: wenn die Regierung sagen würde, man würde natürlich zur Not die DB stützen, dann wären alle Leerverkäufer am Ende, niemand müsste mehr panikartig aussteigen, es würde wieder Vernunft in den Markt kommen. Die Rettung kommt sozusagen dann von selbst, ohne Kosten.Nomen Nescio hat geschrieben:(30 Sep 2016, 17:06)
merkel hat doch explizit gesagt daß nicht gestützt werden soll, dachte ich?
übrigens kann man frage stellen bei der höhe von 14 milliarden der amerikanischen justiz. sind amerikanischen banken mit ähnlichen beträgen bebüßt worden? und woher holen sie die höhe der buße?
Zur Strafe: allen war bis 2008 bekannt, was auf dem amerikanischen Markt lief. Dass die Amis hier versuchen, sich an der DB gesundzustossen ist ein Unding. M.E. müsste die Regierung hier einen Riegel vorschieben, das ist ein Wirtschaftskrieg.
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Re: die deutsche bank
Die Vergleichshöhe sieht nicht mehr nach Wirtschaftskrieg aus, und die USA wirken wieder glaubwürdiger, weil sie 17 Marktakteuren "ihre Aufmerksamkeit" gewidmet haben.Fazer hat geschrieben:(30 Sep 2016, 17:41)
Zur Strafe: allen war bis 2008 bekannt, was auf dem amerikanischen Markt lief. Dass die Amis hier versuchen, sich an der DB gesundzustossen ist ein Unding. M.E. müsste die Regierung hier einen Riegel vorschieben, das ist ein Wirtschaftskrieg.
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Re: die deutsche bank
Nö. Geld verbrennen beide. In der Regel gibt es bei einer klassischen Insolvenz ja viele Gläubiger die ihr Geld ebenso abschreiben müßen wie Investoren einer Pleitebank.H2O hat geschrieben:(30 Sep 2016, 15:06)
Auf die Person bezogen ist das wohl so! Nur daß man im Fall des unfähigen Bäckers rasch einen anderen und hoffentlich besser wirtschaftenden Bäcker findet, während verbranntes Geld erst einmal weg ist... das haben dann andere.
Nur der Bäcker ist dann arm und der Manager wird Privatier auf Teneriffa.
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Re: die deutsche bank
Der Bäcker wird gleich zweimal arm: Einmal als Geschäftsmann durch eigene Unfähigkeit, und dann noch als Privatmann, wenn er etwa sein Geld für die alten Tage leichtsinnigen Bankern anvertraut hat.Alter Stubentiger hat geschrieben:(30 Sep 2016, 18:02)
Nö. Geld verbrennen beide. In der Regel gibt es bei einer klassischen Insolvenz ja viele Gläubiger die ihr Geld ebenso abschreiben müßen wie Investoren einer Pleitebank.
Nur der Bäcker ist dann arm und der Manager wird Privatier auf Teneriffa.
Aber der schlimmste Schicksalsschlag in Geldangelegenheiten war wohl eine (kriminelle!) Firmenpleite (ENRON?) in den USA, wo langjährige Mitarbeiter sämtliche Pensionsansprüche verloren hatten. Allerdings sitzen die betrügerischen Manager dafür auch im Knast. Vielleicht verhilft eine solche Aussicht auch unseren Leichtfüßen zu mehr Verantwortungsbereitschaft. "Privatier auf Teneriffa" wird dann wohl der weniger geeignete Ansporn sein.
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Re: die deutsche bank
was ich schlimm finde, ist daß solche leute oft dafür sorgten daß sie ein großes teil von ihrem kapital an verwandten und frau »schenkten«. die akzeptierten »in gutem glauben«. versuch mal das via die justiz ungetan zu machen.H2O hat geschrieben:(30 Sep 2016, 18:49)
Der Bäcker wird gleich zweimal arm: Einmal als Geschäftsmann durch eigene Unfähigkeit, und dann noch als Privatmann, wenn er etwa sein Geld für die alten Tage leichtsinnigen Bankern anvertraut hat.
Aber der schlimmste Schicksalsschlag in Geldangelegenheiten war wohl eine (kriminelle!) Firmenpleite (ENRON?) in den USA, wo langjährige Mitarbeiter sämtliche Pensionsansprüche verloren hatten. Allerdings sitzen die betrügerischen Manager dafür auch im Knast. Vielleicht verhilft eine solche Aussicht auch unseren Leichtfüßen zu mehr Verantwortungsbereitschaft. "Privatier auf Teneriffa" wird dann wohl der weniger geeignete Ansporn sein.
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Re: die deutsche bank
Na prima; wenn so etwas nicht zu machen ist, dann muß eben eine Haftstrafe für Einsicht sorgen. Ein wenig geht die Sache auch in Richtung Diebesgut und Hehlerei... nur auf einer anderen, "bürgerlicheren" Ebene. Recht und Macht waren wohl noch nie voneinander getrennt, trotz der "Gewaltenteilung".Nomen Nescio hat geschrieben:(30 Sep 2016, 20:27)
was ich schlimm finde, ist daß solche leute oft dafür sorgten daß sie ein großes teil von ihrem kapital an verwandten und frau »schenkten«. die akzeptierten »in gutem glauben«. versuch mal das via die justiz ungetan zu machen.
Insofern war das Nachspiel der kaufmännischen Untreue bei Karstadt für mich etwas Neues. Herr Middelhoff hat es wohl doch zu weit getrieben.
Re: die deutsche bank
Tom Bombadil hat geschrieben:(28 Sep 2016, 09:30)
Selbstverständlich wird diese kriminelle Vereinigung vom Steuerzahler gerettet werden, macht euch da mal keine Illusionen.
Das arbeitende volk hilft doch gerne den bängstern.
Re: die deutsche bank
Ähm im Bundeswahlkampf 2005 hat die Union auch gesagt das die Steuern auf gar keinen, ich wiederhole... auf garrrrrr keinen fall erhöht werden. Und wie war das gleich nochmal mit der Märchensteuer 2007?Nomen Nescio hat geschrieben:(30 Sep 2016, 17:06)
merkel hat doch explizit gesagt daß nicht gestützt werden soll, dachte ich?
“Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade”. Pestalozzi