Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(24 Aug 2016, 12:20)
Wie schon beschrieben die Gewerbetreibenden in den Innenstädten wären die großen Verlierer ,würde man Dieselfahrzeuge aus den Innenstädten verbannen .
Nicht "beschrieben", sondern entgegen aller Fakten und Erfahrungen "behauptet".
Lachhaft ist die Behauptung ,die Bürger würden durch Schadstoffausstoß vergiftet . Die Menschen werden immer älter weil sie durch Autoabgase vergiftet werden ? Schmerz lass nach .
Es gibt weitaus schlimmere Gefahrenquellen für die Menschen . Ich habe bisher nicht unter Atemnot in Innenstädten leiden müssen ,ich kenne auch niemanden der sich über Atemnot beschwert .
Der eigene beschränkte Horizont ist nie der Maßstab. Die Emissionsmessungen sind ausschlaggebend und nicht die Themen am Stammtisch im Bierzelt des Vereinsheims.
Umgekehrt könnte man Menschen die besonders anfällig sind anraten Innenstädte zu meiden falls sie meinen dort vergiftet zu werden .Grüner Schmarrn sonst nichts.
Immer wieder belustigend zu lesen ,wenn Grün Gefärbte sich über angeblich soziale Ungerechtigkeiten empören gleichzeitig in Kauf nehmen, dass Millionen Besitzer
von Dieselfahrzeugen quasi enteignet würden ,denn ihre Gebrauchten wären keinen Cent mehr wert ,im Gegenteil man müsste die Kosten für die Entsorgung der durchaus
verkehrstüchtigen Fahrzeuge zusätzlich tragen.
Die Normen bestehen seit etlichen Jahren. Da ist nichts "kurzfristig". Wer auf hübsche Werbeplakate hereinfällt und sich selbst nicht informieren will, hätte dann halt Pech.
Labskaus!

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Positiv Denkender
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(25 Aug 2016, 09:50)

Nicht "beschrieben", sondern entgegen aller Fakten und Erfahrungen "behauptet".


Der eigene beschränkte Horizont ist nie der Maßstab. Die Emissionsmessungen sind ausschlaggebend und nicht die Themen am Stammtisch im Bierzelt des Vereinsheims.


Die Normen bestehen seit etlichen Jahren. Da ist nichts "kurzfristig". Wer auf hübsche Werbeplakate hereinfällt und sich selbst nicht informieren will, hätte dann halt Pech.
Meinst du deine grünen Werbeplakate ? Die Normen bestehen richtig .Und diese Normen lassen zu das man mit den Fahrzeugen in die Innenstädte fahren kann .
Behaupten tust du nicht ich .Fakt ist wenn Millionen Autofahrer nicht mehr in die Innenstädte fahren ,leiden die dortigen Gewerbetreibenden darunter . Die Menschen werden dann halt
in die EKZ an den Stadträndern getrieben .Keine Behauptung sondern Fakt. Wenn Busse des öffentlichen Nahverkehrs nicht mehr in Innenstädte fahren dann kommen halt weniger Kunden .
Wenn Restaurants ,Kaffees Discotheken nicht mehr von Taxen angefahren werden können dann werden Besucher ausbleiben . Fakt !auch wenn du mal wieder alles besser weist aber das kennt man.
Was du an deinen Stammtischen palaverst ist dir überlassen . Anscheinend weist du nicht was an Stammtischen erzählt wird .Ich nehme an einigen teil .Nur das Thema Politik ist überall tabu .
So etwas kann nur jemand behaupten der noch nie an einem Stammtisch gesessen hat.
Fakt ist de Menschen werden immer älter da ändern auch Messungen nichts daran .Ginge es nach deiner Theorie hätten die Menschen zur Zeit als es noch wenige Autos gab älter werden müssen .
Das Gegenteil ist der Fall. Trotz Autos werden die Menschen immer älter .Mag ja sein, dass du in der Innenstadt Hustenanfälle bekommst ,sollte man nicht verallgemeinern .
Die Antwort auf den beschränkten Horizont verkneife mir .Wer keinen hat kann auch keinen einschränken .
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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

FAKTEN:
Hauptverursacher der natürlichen Staubbelastung (auch von Feinstaub) sind:

die Erosion von Gesteinen (hauptsächlich durch Wasser und Wind) samt folgender Deflation, beispielsweise Sahara-Staub und sonstige Flugstäube
Kleinstlebewesen, z. B. Pilzsporen
Partikelneubildung aus Vorläufern in der Atmosphäre
Pflanzen (Pollen vieler Pflanzen können Allergien auslösen; siehe auch Pollenflugkalender)
Seesalz durch Gischt und Trocknung
Vulkanausbrüche (jährlich schätzungsweise 85 Millionen Tonnen Asche und Staub mit Partikelgröße bis 5 µm)[5]
Busch- und Waldbrände
Die Landwirtschaft trägt ebenfalls zur Feinstaubemission bei. Ihr durchschnittlicher Anteil an der europäischen PM10-Emission betrug um 2001 etwa 9 %, wobei etwa die Hälfte auf Tierhaltung zurückzuführen ist.

Quellen von Feinstaubemissionen durch Privathaushalte sind vor allem Holzheizungen und offene Kamine, da die Verbrennung von Festbrennstoffen zu wesentlich höheren Feinstaubemissionen führt als die Verbrennung flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe.

Staub entsteht auch infolge Erosion von zementgebundenem Asbest aus Eternit, das früher als Dachdeckmaterial, Fassadenplatten, für Formteile wie Blumenkästen und Zäune eingesetzt wurde.[6][7][8]

In geschlossenen Räumen sind der Rauch von Tabakwaren, Laserdrucker und Kopierer Quellen der Feinstaubbelastung.[9] Emissionen von 2 Milliarden Partikel pro gedruckter Seite sind bei Laserdruckern keine Seltenheit.[10]

Feinstaub in Deutschland waren um 2001 (laut Bundesumweltministerium und ergänzenden Quellen):

Wirtschaft: 74.000 t/Jahr
Industrie: 60.000 t/Jahr

Schüttgutumschlag: 8.000 t/Jahr
Industriefeuerungen: 6.000 t/Jahr
Verkehr: 64.000 t/Jahr
Straßenverkehr: 42.000 t/Jahr
Abgase der
Otto-Motoren
Diesel-Motoren (siehe: Dieselruß): 29.000 t/Jahr
Abrieb von
Fahrzeugkatalysatoren
Antriebssystemen (Kardanwellen, Dichtungen, Getrieben)
Bremssystemen, Bremsenabrieb: 7.000 t/Jahr (Ergänzung)
Reifen, Reifenabrieb (Gummireifen): 6.000 t/Jahr (Ergänzung)
Straßenbelag, Straßenoberfläche: derzeit keine Angaben verfügbar
Aufwirbelung von Straßenstaub
Luftverkehr, Schiffsverkehr und sonstiger Verkehr: 16.000 t/Jahr
Abgase der
Turbinen-Antriebe
Düsen-Antriebe (Raketen-Antriebe)
Partikel durch verglühende Satelliten und Raketen-Antriebsstufen
Schienenverkehr: 6.000 t/Jahr
Abgase der Diesel-Motoren
Bremssand
Abrieb Rad-Schiene
Abrieb Kohleleiste des Stromabnehmers und der Oberleitung
Zermahlung des Schotters
Privathaushalte und Kleinverbraucher: 33.000 t/Jahr
Heizungen
Öl-Brenner
Holzheizungen
andere Heizungen
sonstiges
Räucherwerk (vor allem Räucherstäbchen und Räucherkerzchen aus Privathaushalten und anderes Räucherwerk aus liturgischen Verbrauchern)
Silvester-Böller: 4.000 t/Jahr[13]
Kerzen, Öllampen und andere Leuchtmittel mit Abbrand
Elektrizitäts- und Fernheizwerke: 19.000 t/Jahr
Öl-Brenner, Gas-Brenner, Kohle-Brenner
Filterstäube
Landwirtschaft: 15.000 t/Jahr
Tierhaltung: 7.500 t/Jahr (ca. 4,5 % der Gesamtmenge, Ergänzung)
Sonstige: 7.500 t/Jahr (ca. 4,5 % der Gesamtmenge, Ergänzung)
Grünlinge sollten bei Silvesterfeuerwerk anfangen - wenn sie einen A !!!!! in der Hose hätten.
Das Umweltbundesamt weist darauf hin, dass zu Silvester die Feinstaubbelastung explosionsartig von einem Mittelwert von 22 µg auf über 1000 µg pro Kubikmeter Luft ansteigt. Es empfiehlt daher das Feuerwerk aus gesundheitlichen Gründen einzuschränken
>>>>>>>>>>>>der überwiegende Teil der Feinstaubemissionen aus Kleinfeuerungsanlagen mit Holzfeuerung.....
Die Feinstaubemissionen aus Holzfeuerungsanlagen überstiegen die Emissionen aus dem Straßenverkehr (nur Verbrennung) von 22.700 Tonnen.[15]
Da beissen sich die Grünen ja selbst in den A !!! ????
Die Feinstaubemissionen von Pelletheizungen lagen um 2005 bei vergleichbarer thermischer Leistung im Vergleich zur Verbrennung von Scheitholz um den Faktor zwei bis acht niedriger,[15][16] aber immer noch beim Eintausendfachen einer Erdgasheizung.
Grüüüüün - schalt den Kamin ab, mach die Pelletheizung aus ........ :D :D :D

30% der von der Industrie erzeugten Feinstäube kommt von der HErstellung der EE- Geräte - der Rotschlamm ist doch noch bekannt ?

Lecker GRÜÜÜÜÜNE Umweltverschmutzer - "wie die SAU" - nach WERBEPLAKAT -

Fogelschredder - werden auch hier gemacht !

http://www.taz.de/picture/294948/948/sc ... 006-16.jpg

Grüne Propaganda macht keine Information !
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Nachtrag...
Höchste Zeit für Aufklärung in der Diskussion um den Dieselfilter

FEINSTAUB: DIE SIEBEN GROßEN IRRTÜMER

IRRTUM 1. Diesel-Fahrzeuge sind die Hauptverursacher von Feinstaub. Falsch. Nach einer Studie des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie in Mecklenburg-Vorpommem speist sich der weitaus größte Anteil der Feinstäube aus natürlichen Quellen. Danach erzeugen Vulkanismus, Seesalzemissionen, Bodenerosion und biogene Quellen (Schuppen, Pollen, Sporen, Algen) den fünffachen Anteil an Feinstaub, den der Mensch durch Industrie, Haushalt und Verkehr verursacht.

IRRTUM 2. Durch den Einsatz von Dieselrußfiltern sinkt die Partikelbelastung in Städten merklich. Falsch. Selbst in deutschen Großstädten trägt der Dieselruß von Pkw nur zu drei bis neun Prozent - je nach Quellenangabe - zur Feinstaubbelastung bei. Sogar das Bundesumweltministerium unter Filter-Verfechter Jürgen Trittin muß einräumen, daß der Feinstaubanteil durch "Abrieb und Aufwirbelung" satte 58 Prozent ausmacht, und das an einer vielbefahrenen Straße. Bedeutet: Autoreifen, deren Rußanteil ja bis zu 30 Prozent beträgt, müssten eigentlich verboten werden.

IRRTUM 3. Zum Dieselpartikelfilter gibt es keine Alternative. Falsch. Im BMW 120d sowie einigen MAN-Lastwagen arbeitet ein sogenannter PM-Katalysator. Dieser hält die besonders gefährlichen Feinstpartikel unter zehn Mikrometer ("PM1O- Partikel") zu mehr als 90 Prozent zurück, reduziert aber die Gesamtpartikelmasse nur um 30 Prozent. Herkömmliche Dieselpartikelfilter, wie sie Umweltschützer massiv fordern, reduzieren die Gesamtpartikelmasse zwar um mehr als 80 Prozent, lassen aber die Feinstpartikel unter 10 Mikrometer verstärkt durch. Wie sehr das Melitta- Denken die derzeitige Debatte bestimmt, zeigt das Beispiel Twin-Tec: Der Abgasspezialist vermarktet seinen hochinnovativen PM-Kat zum Nachrüsten als Rußfilterkat - obwohl nichts gefiltert wird.

IRRTUM 4. Ein innerstädtisches Fahrverbot für filterlose Diesel- fahrzeuge verbessert die Luftqualität entscheidend. Falsch. Vollends absurd wird die Diskussion um Fahrverbote für filterlose Fahrzeuge angesichts der extrem sauberen SCR-Technologie bei modernen Lastwagen. Lkw, die den Harnstoff-SCR-Kat an Bord haben, stoßen 80 bis 90 Prozent weniger Rußpartikel aus, als es nach der alten Euro-1-Norm erlaubt ist, und bleiben damit schon heute unter den strengen Rußpartikelgrenzwerten von Euro 5 (gültig ab 2008!). Wohlgemerkt: Ohne Filter.

IRRTUM 5. Beim Dieselrußfilter sind keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt Falsch. Opel-Ingenieure haben nachgewiesen, daß marktübliche Keramik-Dieselpartikelfilter bei der Regeneration große Mengen polyzyklischer aromatischer Wasserstoffe (PAHS) freisetzen, darunter die hochgiftigen Benzopyrene. Wenn die PAHs verbrennen, können zudem Dioxine und Furane entstehen.

IRRTUM 6. Dieselruß ist zu Recht im Fokus der Umweltschützer. Falsch. Viele Themen scheinen weder die Öko-Lobby noch das Umwelt- bundesamt zu interessieren, etwa die zerbröselnden Faser- matten in Katalysatoren (AUTO BILD 14/2003). Weil sich Keramik-Fasern, mit denen der Kat-Monolith stoßfest in der Metallaußenschale gelagert ist, im Laufe eines Autolebens verflüchtigen, gelangen jährlich mehrere Tonnen krebserregender Feinststäube in die Umwelt. Mit Drahtgestricken statt Fasermatten wäre das Problem gelöst. Mehrkosten pro Auto: wenige Euro. Dennoch sind auch in Dieselpartikelfiltern wieder Fasermatten vorhanden. Deren Wirkung ist vergleichbar mit Asbest - sagt selbst ein Hersteller dieser Matten.

IRRTUM 7. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH), Initiator der Kampagne "Kein Diesel ohne Filter", vertritt ausschließlich die Öko-Interessen. Falsch. Die Umweltorganisation hat eingeräumt, 100 000 Euro für Lobbyarbeit kassiert zu haben - von Rußpartikel-filterherstellern. Aus AutoBild Nr. 15 vom 15. April 04 S. 88 Verfasser Moet/rr
http://www.j-lutzenberger.de/feinstaub.htm

Grün macht Propaganda.... da muss man keine ordentliche Information erwarten.
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(25 Aug 2016, 22:29)

Meinst du deine grünen Werbeplakate ? Die Normen bestehen richtig .Und diese Normen lassen zu das man mit den Fahrzeugen in die Innenstädte fahren kann .
Wenn ich von Gesetzen und Normen spreche, meine ich diese auch. Deine paranoiden Wahnvorstellungen ("überall Grüne") sind mir egal.
Behaupten tust du nicht ich .Fakt ist wenn Millionen Autofahrer nicht mehr in die Innenstädte fahren ,leiden die dortigen Gewerbetreibenden darunter . Die Menschen werden dann halt in die EKZ an den Stadträndern getrieben .Keine Behauptung sondern Fakt. Wenn Busse des öffentlichen Nahverkehrs nicht mehr in Innenstädte fahren dann kommen halt weniger Kunden .
Das ist kein Fakt, sondern empirischer Müll und nur Deine Wunschvorstellung.

Wenn Restaurants ,Kaffees Discotheken nicht mehr von Taxen angefahren werden können dann werden Besucher ausbleiben . Fakt !auch wenn du mal wieder alles besser weist aber das kennt man.
Dass keine Taxen mehr fahren, ist halt auch wieder Dein Propagandamärchen wie die Stammtischparole, dass alles "kurzfristig" und schnell passiere. Und tut mir leid, dass ich mich mit den Themen mal sachlich und ergebnisoffen beschäftigt habe, aber Du halt nur Deinen Aberglauben in die Welt hinaus posaunst, obwohl Du Dich zigmal damit schon völlig verzettelt hast. Aber wozu jetzt noch etwas ändern?
Fakt ist de Menschen werden immer älter da ändern auch Messungen nichts daran .Ginge es nach deiner Theorie hätten die Menschen zur Zeit als es noch wenige Autos gab älter werden müssen .
Ich hab gar keine "Theorie" erwähnt, aber vermutlich weißt Du nicht einmal, was "Theorie" bedeutet. Du machst bloß auf mehreren Ebenen wieder Logikfehler, mit denen man heute keinen Hauptschulabschluss mehr kriegt. Du nimmst Scheinkorrelationen und erklärst sie zu Monokausalitäten, so als hätte es noch nie Verschärfungen der Grenzwerte gegeben, keine weiteren Faktoren wie Arbeitsschutz, technischer Fortschritt in der Medizin etc. pp. Niemand hat behauptet, dass die Lebenserwartung sinke und dies an Dieselfahrzeugen liegt. Merkst Du das noch?
Das Gegenteil ist der Fall. Trotz Autos werden die Menschen immer älter .Mag ja sein, dass du in der Innenstadt Hustenanfälle bekommst ,sollte man nicht verallgemeinern .
Die Antwort auf den beschränkten Horizont verkneife mir .Wer keinen hat kann auch keinen einschränken .
Dann hast Du halt gar keinen, ist auch egal. Deutschland kriegt durch seine Lobbyarbeit eben bald große Probleme, da die VVVen schon laufen. Und da kannst Du quengeln, pöbeln und beleidigen wie Du willst: es hat null Einfluss. Niemand wird auf Dich hören. Irgendein "Ich bin ein fauler, alter Sack und will überall mit jedem Diesel hinfahren können, egal wie sehr ich die Umwelt verpeste" ist einfach kein Maßstab in diesem Thema, tut mir leid.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(26 Aug 2016, 13:23)

Wenn ich von Gesetzen und Normen spreche, meine ich diese auch. Deine paranoiden Wahnvorstellungen ("überall Grüne") sind mir egal.


Das ist kein Fakt, sondern empirischer Müll und nur Deine Wunschvorstellung.



Dass keine Taxen mehr fahren, ist halt auch wieder Dein Propagandamärchen wie die Stammtischparole, dass alles "kurzfristig" und schnell passiere. Und tut mir leid, dass ich mich mit den Themen mal sachlich und ergebnisoffen beschäftigt habe, aber Du halt nur Deinen Aberglauben in die Welt hinaus posaunst, obwohl Du Dich zigmal damit schon völlig verzettelt hast. Aber wozu jetzt noch etwas ändern?


Ich hab gar keine "Theorie" erwähnt, aber vermutlich weißt Du nicht einmal, was "Theorie" bedeutet. Du machst bloß auf mehreren Ebenen wieder Logikfehler, mit denen man heute keinen Hauptschulabschluss mehr kriegt. Du nimmst Scheinkorrelationen und erklärst sie zu Monokausalitäten, so als hätte es noch nie Verschärfungen der Grenzwerte gegeben, keine weiteren Faktoren wie Arbeitsschutz, technischer Fortschritt in der Medizin etc. pp. Niemand hat behauptet, dass die Lebenserwartung sinke und dies an Dieselfahrzeugen liegt. Merkst Du das noch?


Dann hast Du halt gar keinen, ist auch egal. Deutschland kriegt durch seine Lobbyarbeit eben bald große Probleme, da die VVVen schon laufen. Und da kannst Du quengeln, pöbeln und beleidigen wie Du willst: es hat null Einfluss. Niemand wird auf Dich hören. Irgendein "Ich bin ein fauler, alter Sack und will überall mit jedem Diesel hinfahren können, egal wie sehr ich die Umwelt verpeste" ist einfach kein Maßstab in diesem Thema, tut mir leid.
Dir muss nichts leid tun denn deine Versuche Dinge zu verdrehen die nicht aufrecht zu erhalten sind interessieren auch niemanden .Logikfehler ? Welche ?
Allein deine ständigen Anspielungen auf Stammtische zeigt wie borniert du bist . Du und ergebnisoffen ? Deine grün ideologisch eingetrimmten Auffassungen sind alles, nur nicht ergebnisoffen .
Wäre auch verwunderlich für Grüne .
Was hat das Verbot von Dieselfahrzeugen in den Innenstädten mit Arbeitsschutz zu tun ? Kurzfristig wollen Grüne die Dieselfahrzeuge aus den Innenstädten verbannen .
Ich habe geschrieben, dass zumindest ein Zeit Fenster von 10 Jahren von Nöten wäre um den Besitzern von Dieselfahrzeugen halbwegs, ohne riesige Verluste ,den Austausch von Dieselfahrzeugen
zu ermöglichen -Diese Menschen haben erst kurzfristig oft mittlere 5 stellige Summen investiert und zwar in Autos, von denen man annehmen kann dass deren Grenzwerte auch in den nächsten
Jahren noch gelten .
Deine Frechheiten ich würde pöbeln und beleidigen lasse ich mal unkommentiert .Deine Einstellung wer deine Meinung nicht teilt ist nicht neu.
Du darfst das ja . Du darfst davon ausgehen das ich deine Meinung nun mal nicht teile .Ich werde mir auch weiter das Recht nehmen meine Meinung zu vertreten.
Und zwar unabhängig von irgendwelchen Unterstellungen deinerseits wie z:B alles "Stammtischgewäsch ", was immer jemand wie du darunter versteht .
Deine pauschalen Beschimpfungen gegenüber Menschen die nicht deiner Auffassung sind nehme ich hin . Das solltest du als verkappter Oberlehrer einmal begreifen .
Gleichgesinnte magst du in deiner Grünen Kommune finden ,ich werde meine Meinung deinetwegen nicht ändern . .Im Umkehrschluss werde ich nun mal deine Meinung nie akzeptieren auch wenn du mir unterstellst ich wäre ein Hilfsschüler .Bleibt anzumerken ich habe in keinem meiner Beiträge jemals um Zustimmung gebeten . Ich werde es auch zukünftig nie tun ,denn jeder darf seine Meinung vertreten.
Ein Vorteil habe ich dir gegenüber .Deine politischen Auffassungen werden sich nie durchsetzen . Dieselfahrzeuge werden weiter gebaut auch in den nächsten Jahrzehnten.
Fakt bleibt wer Dieselfahrzeuge aus den Innenstädten verbannen will wird genau das Gegenteil bei angeblichen Schadstoffausstoß erreichen .Die Menschen fahren in die Einkaufscenter der Randgebiete
und fahren mehr km . Mehr km bedeutet mehr Kraftstoffverbrauch . Nun darfst du wieder behaupten ich pöbele ,nur damit kann ich leben .Überall auch am Stammtisch .
Auch wenn du anderer Menschen Meinung als Müll verunglimpfst. Im Gegenteil zu dir pöbele ich nicht und kann belustigend feststellen, dass du auch keinen Einfluss auf unsere Gesellschaft hast .
Das finde ich sehr beruhigend .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(26 Aug 2016, 15:34)

Dir muss nichts leid tun denn deine Versuche Dinge zu verdrehen die nicht aufrecht zu erhalten sind interessieren auch niemanden .Logikfehler ? Welche ?
Allein deine ständigen Anspielungen auf Stammtische zeigt wie borniert du bist . Du und ergebnisoffen ? Deine grün ideologisch eingetrimmten Auffassungen sind alles, nur nicht ergebnisoffen .
Wäre auch verwunderlich für Grüne .
Mir reichen die Erkenntnisse aus der Raumforschung und den Verkehrswissenschaften. Die Grünen habe ich auf keiner politischen Ebene jemals gewählt. Daher geht diese Behauptung halt auch ins Leere, so beliebt sie bei Dir auch sind. Du scheinst ja jeden User erstmal reflexhaft "Grüner!" zu nennen, solange sie nüchtern und sachlich mit Fakten ankommen, die Dir nicht gefallen.
Was hat das Verbot von Dieselfahrzeugen in den Innenstädten mit Arbeitsschutz zu tun ? Kurzfristig wollen Grüne die Dieselfahrzeuge aus den Innenstädten verbannen .
Es gibt viele Gründe, warum die Lebenserwartung heute höher ist. Du hast behauptet, irgendjemand würde meinen, sie würden sinken und das liege nur an Dieselfahrzeugen. Das hat aber niemand getan. Du siehst Gespenster.
Ich habe geschrieben, dass zumindest ein Zeit Fenster von 10 Jahren von Nöten wäre um den Besitzern von Dieselfahrzeugen halbwegs, ohne riesige Verluste ,den Austausch von Dieselfahrzeugen
zu ermöglichen -Diese Menschen haben erst kurzfristig oft mittlere 5 stellige Summen investiert und zwar in Autos, von denen man annehmen kann dass deren Grenzwerte auch in den nächsten
Jahren noch gelten .
Diesen Zeitraum hatte die öffentliche Hand ja. Die Grenzwerte fielen nicht vom Himmel.
Deine Frechheiten ich würde pöbeln und beleidigen lasse ich mal unkommentiert .Deine Einstellung wer deine Meinung nicht teilt ist nicht neu.
Du darfst das ja . Du darfst davon ausgehen das ich deine Meinung nun mal nicht teile .Ich werde mir auch weiter das Recht nehmen meine Meinung zu vertreten.
Dir spricht niemand das Recht ab, Deine Meinung kundzutun. Hab keine Angst. Alles wird gut.
Und zwar unabhängig von irgendwelchen Unterstellungen deinerseits wie z:B alles "Stammtischgewäsch ", was immer jemand wie du darunter versteht .
Deine pauschalen Beschimpfungen gegenüber Menschen die nicht deiner Auffassung sind nehme ich hin . Das solltest du als verkappter Oberlehrer einmal begreifen .
Bisher hast Du pauschal alle Leute beschimpft ("grüne Ideologie"). Da bin ich ja nicht der erste und sicherlich nicht der letzte, den Du Deine kreativen Sprüche an den Kopf haust.
Gleichgesinnte magst du in deiner Grünen Kommune finden ,ich werde meine Meinung deinetwegen nicht ändern . .Im Umkehrschluss werde ich nun mal deine Meinung nie akzeptieren auch wenn du mir unterstellst ich wäre ein Hilfsschüler .Bleibt anzumerken ich habe in keinem meiner Beiträge jemals um Zustimmung gebeten . Ich werde es auch zukünftig nie tun ,denn jeder darf seine Meinung vertreten.
Ein Vorteil habe ich dir gegenüber .Deine politischen Auffassungen werden sich nie durchsetzen . Dieselfahrzeuge werden weiter gebaut auch in den nächsten Jahrzehnten.
Grüne Kommune? Herje. "Politische Auffassungen" sind auch nicht meine Grundlage, sondern eben der Stadt der Technik. Und in diese Richtung bewegt sich die Verwaltung ja glücklicherweise. Ich kann also entspannt sein.
Fakt bleibt wer Dieselfahrzeuge aus den Innenstädten verbannen will wird genau das Gegenteil bei angeblichen Schadstoffausstoß erreichen .Die Menschen fahren in die Einkaufscenter der Randgebiete
und fahren mehr km . Mehr km bedeutet mehr Kraftstoffverbrauch . Nun darfst du wieder behaupten ich pöbele ,nur damit kann ich leben .Überall auch am Stammtisch .
Deine Vermutung trifft aber nicht zu und das Gegenteil ist zu beobachten. Da Du ja Statistiken, Fakten und Studien vehement ablehnst, versuch ich es Dir so einfach wie möglich zu erklären.

Wenn es für die Bürger günstiger ist (Preise, Zeit inkl. Anfahrt und Parkplatzsuche sowie beim Einkauf), an den Stadtrand zu fahren, tun sie es heute schon oder kaufen gezielt die Produkte im Internet, um Geld zu sparen. Kleine Geschäfte in Innenstädten können schon aufgrund der Mietpreise mit Märkten in der Peripherie nicht konkurrieren. Außerdem können sie ihre Flächen nicht so effizient nutzen. Wenn sie Kunden wollen, müssen sie eben mehr bieten.

Und da haben sie in innerstädtischer Lage eben den Vorteil, dass die Orte zum Flanieren einladen und die Leute dort nicht gezielt zum Einkauf eines bestimmten Produktes hinfahren, sondern weil sie dort ihre Zeit verbringen möchten; mal an diversen Schaufenstern vorbeilaufen, sich ins Café setzen, einem Straßenmusikanten zuhören und mal so schauen, ob's irgendwo Angebote gibt. Das ist eine ganz andere Unternehmung als sich den Pkw mit Raviolidosen und Katzenfutter zu füllen.

Die Befürchtungen, dass der Wegfall von Parkplätzen zu weniger Kunden führt, ist eben nicht gegeben. Der öffentliche Raum wurde dadurch nämlich massiv aufgewertet. Wirf doch mal einen Blick nach Kopenhagen. Wo früher stinkende, laute Lkw, SUV und Motorräder entlangdonnerten, sind heute kleine Restaurants neu entstanden, die Fachhändler konnten sich alle halten und verzeichnen ein Umsatzplus, zumal auch mehr Bürger selbst aufs Fahrrad und den ÖPNV umgestiegen sind, wodurch sie Geld sparen, das wiederum zum Teil für andere Konsumgüter ausgegeben wird.

Wobei Du nicht mal in Nachbarländer schauen musst. Fahr doch mal nach Hamburg und schau Dir die Spitaler- und die Mönckebergstraße an, also die beiden größten Einkaufsstraßen der Stadt. Da sind die Straßen für Pkw seit Ewigkeiten gesperrt, von Polizei, ÖPNV, Feuerwehr und Handwerker mit Sondergenehmigung mal abgesehen, versteht sich. Ich selbst kann mit diesem "Erlebnis Shopping" wenig anfangen, aber tagtäglich strömen zigtausende Leute dort hin und verbringen ihren Tag in der Gegend. Und das werden die Leute auch noch in Jahrzehnten tun, weil Onlinehändler oder Factory-Outlet-Center in der Pampa sowas gar nicht bieten können und eben eine andere Funktion im Stadtgefüge haben.
Auch wenn du anderer Menschen Meinung als Müll verunglimpfst. Im Gegenteil zu dir pöbele ich nicht und kann belustigend feststellen, dass du auch keinen Einfluss auf unsere Gesellschaft hast .
Das finde ich sehr beruhigend .
Wahrscheinlich mehr Einfluss als Dir lieb ist, aber dass die Grenzwerte für Emissionen regelmäßig verschärft wurden und die Städte nun gesetzlich verpflichtet sind, Maßnahmen für ihre Einhaltung zu entwickeln, erfreut mich sehr. Von besserer Luftqualität haben ja alle Bürger etwas, auch jene, die sich vom Autohändler haben reinlegen lassen.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(26 Aug 2016, 16:06)

Mir reichen die Erkenntnisse aus der Raumforschung und den Verkehrswissenschaften. Die Grünen habe ich auf keiner politischen Ebene jemals gewählt. Daher geht diese Behauptung halt auch ins Leere, so beliebt sie bei Dir auch sind. Du scheinst ja jeden User erstmal reflexhaft "Grüner!" zu nennen, solange sie nüchtern und sachlich mit Fakten ankommen, die Dir nicht gefallen.


Es gibt viele Gründe, warum die Lebenserwartung heute höher ist. Du hast behauptet, irgendjemand würde meinen, sie würden sinken und das liege nur an Dieselfahrzeugen. Das hat aber niemand getan. Du siehst Gespenster.


Diesen Zeitraum hatte die öffentliche Hand ja. Die Grenzwerte fielen nicht vom Himmel.


Dir spricht niemand das Recht ab, Deine Meinung kundzutun. Hab keine Angst. Alles wird gut.


Bisher hast Du pauschal alle Leute beschimpft ("grüne Ideologie"). Da bin ich ja nicht der erste und sicherlich nicht der letzte, den Du Deine kreativen Sprüche an den Kopf haust.


Grüne Kommune? Herje. "Politische Auffassungen" sind auch nicht meine Grundlage, sondern eben der Stadt der Technik. Und in diese Richtung bewegt sich die Verwaltung ja glücklicherweise. Ich kann also entspannt sein.


Deine Vermutung trifft aber nicht zu und das Gegenteil ist zu beobachten. Da Du ja Statistiken, Fakten und Studien vehement ablehnst, versuch ich es Dir so einfach wie möglich zu erklären.

Wenn es für die Bürger günstiger ist (Preise, Zeit inkl. Anfahrt und Parkplatzsuche sowie beim Einkauf), an den Stadtrand zu fahren, tun sie es heute schon oder kaufen gezielt die Produkte im Internet, um Geld zu sparen. Kleine Geschäfte in Innenstädten können schon aufgrund der Mietpreise mit Märkten in der Peripherie nicht konkurrieren. Außerdem können sie ihre Flächen nicht so effizient nutzen. Wenn sie Kunden wollen, müssen sie eben mehr bieten.

Und da haben sie in innerstädtischer Lage eben den Vorteil, dass die Orte zum Flanieren einladen und die Leute dort nicht gezielt zum Einkauf eines bestimmten Produktes hinfahren, sondern weil sie dort ihre Zeit verbringen möchten; mal an diversen Schaufenstern vorbeilaufen, sich ins Café setzen, einem Straßenmusikanten zuhören und mal so schauen, ob's irgendwo Angebote gibt. Das ist eine ganz andere Unternehmung als sich den Pkw mit Raviolidosen und Katzenfutter zu füllen.

Die Befürchtungen, dass der Wegfall von Parkplätzen zu weniger Kunden führt, ist eben nicht gegeben. Der öffentliche Raum wurde dadurch nämlich massiv aufgewertet. Wirf doch mal einen Blick nach Kopenhagen. Wo früher stinkende, laute Lkw, SUV und Motorräder entlangdonnerten, sind heute kleine Restaurants neu entstanden, die Fachhändler konnten sich alle halten und verzeichnen ein Umsatzplus, zumal auch mehr Bürger selbst aufs Fahrrad und den ÖPNV umgestiegen sind, wodurch sie Geld sparen, das wiederum zum Teil für andere Konsumgüter ausgegeben wird.

Wobei Du nicht mal in Nachbarländer schauen musst. Fahr doch mal nach Hamburg und schau Dir die Spitaler- und die Mönckebergstraße an, also die beiden größten Einkaufsstraßen der Stadt. Da sind die Straßen für Pkw seit Ewigkeiten gesperrt, von Polizei, ÖPNV, Feuerwehr und Handwerker mit Sondergenehmigung mal abgesehen, versteht sich. Ich selbst kann mit diesem "Erlebnis Shopping" wenig anfangen, aber tagtäglich strömen zigtausende Leute dort hin und verbringen ihren Tag in der Gegend. Und das werden die Leute auch noch in Jahrzehnten tun, weil Onlinehändler oder Factory-Outlet-Center in der Pampa sowas gar nicht bieten können und eben eine andere Funktion im Stadtgefüge haben.


Wahrscheinlich mehr Einfluss als Dir lieb ist, aber dass die Grenzwerte für Emissionen regelmäßig verschärft wurden und die Städte nun gesetzlich verpflichtet sind, Maßnahmen für ihre Einhaltung zu entwickeln, erfreut mich sehr. Von besserer Luftqualität haben ja alle Bürger etwas, auch jene, die sich vom Autohändler haben reinlegen lassen.
Nun kommst du mit den Weisheiten der Fußgängerzonen .Diese gibt es schon Jahrzehnte. Nur hinkommen muss man da .Deshalb fahren die Menschen bis an die Grenzen der Fußgängerzonen .
Dort sind Parkhochhäuser ,Parkplätze wo die Menschen ihre Autos abstellen .Nur Dieselfahrzeuge dürften dann nicht mehr dort hin .In Fußgängerzonen ist autofahren eh nicht erlaubt also
benötigt man auch keine blauen Plakette.
Jeden Tag kommen zig Reisebusse in die Stadt und laden dort tausende Touristen ab .Oft sind das ältere Menschen die eben nicht mehr 5-6 km laufen können um in die
Fußgängermeilen ,in die Altstädte gelangen zu können . Abertausende Menschen die nach einem Konzert .Theater, Gaststättenbesuch nach Hause wollen können kein Taxi mehr bekommen
weil die Norm für die Taxfahrer (grüne Plakette nun mal der Maßstab war un nicht der Schnellschuss mit den blauen Plaketten die bedeuten würden dass 90 % der Taxen nicht mehr in Innenstädte fahren dürften .Die Umweltzonen beginnen nun mal nicht erst am Rande der Flaniermeilen sondern schon weit vorher. Das würde z:B .für unsere Stadt bedeuten ,dass kein Dieselfahrzeug mehr die Parklätze
des Messegeländes ,die Park -und Ride Plätze am Bahnhof ansteuern könnten .Was bleibt wäre ein Wulst von Ausnahmegenehmigungen ,dabei ginge es dann wieder allein um die Einnahme von Gebühren .
Noch schlimmer würde es den ÖPN treffen denn der müsste alle seine Linienbusse austauschen ,was a. finanziell un b .von der Kapazität garn nicht machbar wäre.
Also für dich zum sammeln in Fußgängerzonen und Flaniermeilen fuhren noch nie Autos . Nur zu Fuß sind die wenigsten dahingekommen sondern mit Bussen (Diesel) oder eigenen PKW.
Deshalb erübrigt sich ein Dieselverbot für Fußgängerzonen ,denn dort fahren keine Autos. Aber herankommen muss man dort . Die Umweltzonen haben bisher nichts aber auch gar nichts bewirkt .
Deshalb ist jede weitere Einschränkung kalter Kaffee. Hunderte Ausnahmen bringen nichts .Ohne Ausnahmen sterben die Innenstädte ,denn die Bevölkerung aus den Randgebieten wird
keine zusätzlichen Wandertage einlegen die fahren dort hin wo man keine unnützen Umweltzonen eingerichtet . Lustig trotzdem der Hinweis auf den ÖPV .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(26 Aug 2016, 17:23)

Nun kommst du mit den Weisheiten der Fußgängerzonen .Diese gibt es schon Jahrzehnte. Nur hinkommen muss man da .Deshalb fahren die Menschen bis an die Grenzen der Fußgängerzonen .
Dort sind Parkhochhäuser ,Parkplätze wo die Menschen ihre Autos abstellen .Nur Dieselfahrzeuge dürften dann nicht mehr dort hin .In Fußgängerzonen ist autofahren eh nicht erlaubt also
benötigt man auch keine blauen Plakette.
Jeden Tag kommen zig Reisebusse in die Stadt und laden dort tausende Touristen ab .Oft sind das ältere Menschen die eben nicht mehr 5-6 km laufen können um in die
Fußgängermeilen ,in die Altstädte gelangen zu können . Abertausende Menschen die nach einem Konzert .Theater, Gaststättenbesuch nach Hause wollen können kein Taxi mehr bekommen
Man muss auch nicht 5-6km laufen. Da braucht man selbst mit gesunden Füßen eine Stunde. Wer macht das? Von Joggern mal abgesehen. Da steigst Du halt einfach in den Bus. Und für die Busse kann man ja Ausnahmeregelungen finden, da sie eine viel bessere Umweltbilanz als Pkw haben. In den Großstädten fährt auch nachts der ÖPNV, sodass man vom Konzert auch gut ohne Taxi wegkommt. Ich hab's aber noch nie erlebt, dass jemand kein Taxi mehr bekam, wenn er sich eins bestellt hat.
weil die Norm für die Taxfahrer (grüne Plakette nun mal der Maßstab war un nicht der Schnellschuss mit den blauen Plaketten die bedeuten würden dass 90 % der Taxen nicht mehr in Innenstädte fahren dürften .Die Umweltzonen beginnen nun mal nicht erst am Rande der Flaniermeilen sondern schon weit vorher. Das würde z:B .für unsere Stadt bedeuten ,dass kein Dieselfahrzeug mehr die Parklätze
des Messegeländes ,die Park -und Ride Plätze am Bahnhof ansteuern könnten .Was bleibt wäre ein Wulst von Ausnahmegenehmigungen ,dabei ginge es dann wieder allein um die Einnahme von Gebühren .
Noch schlimmer würde es den ÖPN treffen denn der müsste alle seine Linienbusse austauschen ,was a. finanziell un b .von der Kapazität garn nicht machbar wäre.
Es gibt eine mehrjährige Übergangslösung. Um nochmal aufs Beispiel Hamburg zurückzukommen: da fahren schon etliche Busse mit Batterie oder Wasserstoff. Ab Januar 2020 will die Stadt keine Fahrzeuge mehr mit Verbrennungsmotor anschaffen und bisher ist sie auf gutem Weg, um das Ziel auch zu erreichen. Da wird ja kein Fahrzeug ausgetauscht, sondern ein alter Dieselbus ist irgendwann an sein Lebensende angelangt und man kauft anschließend einen modernen Bus, der mit Strom oder Wasserstoff fährt. Von den Finanzen und Kapazitäten her ist das alles problemlos möglich, solange der politische Wille da ist.
Also für dich zum sammeln in Fußgängerzonen und Flaniermeilen fuhren noch nie Autos . Nur zu Fuß sind die wenigsten dahingekommen sondern mit Bussen (Diesel) oder eigenen PKW.
Oder mit dem (E-)Bike, mit der U- oder S-Bahn oder sie gehen eine Minute vom Hauptbahnhof aus zu Fuß. Genau.
Deshalb erübrigt sich ein Dieselverbot für Fußgängerzonen ,denn dort fahren keine Autos. Aber herankommen muss man dort . Die Umweltzonen haben bisher nichts aber auch gar nichts bewirkt .
Deshalb ist jede weitere Einschränkung kalter Kaffee. Hunderte Ausnahmen bringen nichts .Ohne Ausnahmen sterben die Innenstädte ,denn die Bevölkerung aus den Randgebieten wird
keine zusätzlichen Wandertage einlegen die fahren dort hin wo man keine unnützen Umweltzonen eingerichtet . Lustig trotzdem der Hinweis auf den ÖPV .
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Die Städte müssen ja nicht Dieselfahrzeuge verbannen, wenn sie es schaffen, die Werte mit anderen Maßnahmen zu erreichen. Aber das ist nicht in Sicht und Einschränkungen von Dieseln kosten der öffentlichen Hand nichts.

Und wie gesagt, in Hamburg, Berlin etc. fahren schon etliche Busse ohne Diesel. U- und S-Bahn sowieso. Das ist nicht "lustig", sondern eben auch Tatsache.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(26 Aug 2016, 17:52)

Man muss auch nicht 5-6km laufen. Da braucht man selbst mit gesunden Füßen eine Stunde. Wer macht das? Von Joggern mal abgesehen. Da steigst Du halt einfach in den Bus. Und für die Busse kann man ja Ausnahmeregelungen finden, da sie eine viel bessere Umweltbilanz als Pkw haben. In den Großstädten fährt auch nachts der ÖPNV, sodass man vom Konzert auch gut ohne Taxi wegkommt. Ich hab's aber noch nie erlebt, dass jemand kein Taxi mehr bekam, wenn er sich eins bestellt hat.


Es gibt eine mehrjährige Übergangslösung. Um nochmal aufs Beispiel Hamburg zurückzukommen: da fahren schon etliche Busse mit Batterie oder Wasserstoff. Ab Januar 2020 will die Stadt keine Fahrzeuge mehr mit Verbrennungsmotor anschaffen und bisher ist sie auf gutem Weg, um das Ziel auch zu erreichen. Da wird ja kein Fahrzeug ausgetauscht, sondern ein alter Dieselbus ist irgendwann an sein Lebensende angelangt und man kauft anschließend einen modernen Bus, der mit Strom oder Wasserstoff fährt. Von den Finanzen und Kapazitäten her ist das alles problemlos möglich, solange der politische Wille da ist.


Oder mit dem (E-)Bike, mit der U- oder S-Bahn oder sie gehen eine Minute vom Hauptbahnhof aus zu Fuß. Genau.


Die Städte müssen ja nicht Dieselfahrzeuge verbannen, wenn sie es schaffen, die Werte mit anderen Maßnahmen zu erreichen. Aber das ist nicht in Sicht und Einschränkungen von Dieseln kosten der öffentlichen Hand nichts.

Und wie gesagt, in Hamburg, Berlin etc. fahren schon etliche Busse ohne Diesel. U- und S-Bahn sowieso. Das ist nicht "lustig", sondern eben auch Tatsache.
Wie immer versuchst du Dinge zu verdrehen . Man kann alles ,nur es gibt auch Menschen die können nicht mehr E Bike fahren. Noch sind die E Bike Fahrer eh in der Minderheit.
Auch wenn du es nicht begreifst , es geht nicht um die Fußgängerzonen , da fahren weder Diesel noch Benziner, sondern um die bereits vorhandenen Umweltzonen . d.h.kein Dieselfahrzeug könnte mehr in die Parkgaragen
der Innenstädte fahren ,denn die liegen alle in den Umweltzonen .Kein Dieselfahrzeug könnte mehr Messegelände oder den HBF anfahren ,denn alle diese Ziele liegen in der Umweltzone
Niemand könnte mehr ins Theater fahren ,in den Dom ins Rathaus oder die vielen Hotels in den Innenstädten anfahren . Geschäftsleute und Städtetouristen kommen selten mit dem Fahrrad. Es geht nicht um Übergangslösungen sondern um die Einführung der blauen Plakette im nächsten Jahr . .Das gleiche gilt für Linien und Reisebusse . Die Mehrheit der ÖPNV Busse sind nun mal Fahrzeuge mit Dieselmotor und
die kann man nicht innerhalb von 12 oder 24 Monate verschrotten . Finanziell wäre das für die Kommunen eben nicht machbar. Es sei denn du spendest die zig Millionen .
Anscheinend weist du nicht was solch ein Gelenkbus kostet . Natürlich kann man die Abgasnormen weiter drosseln nur nicht in einem so kurzen Zeitraum .
Ich habe auch selten erlebt, dass man kein Taxi bekommt nur die blaue Plakette gibt es ja noch nicht Noch dürfen alle mit Grüner Plakette in die Umweltzonen einfahren . .Wird die blaue Plakette in Kürze eingeführt wird es aber Probleme geben den nicht einmal 5 % der
Taxen würden die blaue Plakette bekommen weil die Mehrheit (ca 95 % ) aller Fahrzeuge, älter als 3Jahre sind . Übrigens die Straßenbahnen fahren hier mit Strom nur nicht überall hin .
Die Mehrheit der ÖPNV Busse fahren mit Dieselkraftstoff und die Menschen aus den Randgebieten haben schon das Recht so nahe wie möglich an die Arbeitsstätte fahren zu können .
Und diese liegen nun mal oft in den Umweltzonen . Das soll dich nicht daran hindern mit dem Fahrrad zu fahren .Das tun außer dir auch andere .Nur für Menschen die 15 oder mehr
km zur Arbeitsstelle fahren müssen nicht immer möglich . Nun darfst du weiterhin versuchen die Dinge zu verdrehen . Es geht um de Verbannung von Dieselfahrzeugen,, nicht in 10 oder 15 Jahren, sondern
im nächsten oder übernächsten Jahr. Es geht um die Vernichtung von Eigentum . Sicher müssen Städte Dieselfahrzeuge nicht verbannen ,das sage ich doch ,nur darum ging es aber .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(27 Aug 2016, 00:25)

Wie immer versuchst du Dinge zu verdrehen . Man kann alles ,nur es gibt auch Menschen die können nicht mehr E Bike fahren. Noch sind die E Bike Fahrer eh in der Minderheit.
Nee, Du liest nur selektiv. Das Rad ist nur eine Möglichkeit neben einigen weiteren, die ich nannte. Dass Du Dich darauf versteifst, ist nicht meine Schuld. Du hast nur gemeint, es gäbe nur die Möglichkeit, 5-6 Kilometer zu Fuß zu latschen. Die Zahl ist aber frei erfunden, soweit sind keine P&R-Plätze entfernt und man kann eben auch auf den ÖPNV zurückgreifen, der nicht nur Busse umfasst.
Auch wenn du es nicht begreifst , es geht nicht um die Fußgängerzonen , da fahren weder Diesel noch Benziner, sondern um die bereits vorhandenen Umweltzonen . d.h.kein Dieselfahrzeug könnte mehr in die Parkgaragen
der Innenstädte fahren ,denn die liegen alle in den Umweltzonen .Kein Dieselfahrzeug könnte mehr Messegelände oder den HBF anfahren ,denn alle diese Ziele liegen in der Umweltzone
Fußgängerzonen waren ein Beispiel dafür, dass der Einzelhandel nicht wegbricht, wenn die Luftverpestung in der Flaniermeile zurückgeht. Zu Messegeländen und Hauptbahnhöfe kommst Du problemlos ohne den MIV. Das ist also auch wieder kein Argument.
Niemand könnte mehr ins Theater fahren ,in den Dom ins Rathaus oder die vielen Hotels in den Innenstädten anfahren . Geschäftsleute und Städtetouristen kommen selten mit dem Fahrrad. Es geht nicht um Übergangslösungen sondern um die Einführung der blauen Plakette im nächsten Jahr . .Das gleiche gilt für Linien und Reisebusse . Die Mehrheit der ÖPNV Busse sind nun mal Fahrzeuge mit Dieselmotor und
die kann man nicht innerhalb von 12 oder 24 Monate verschrotten . Finanziell wäre das für die Kommunen eben nicht machbar. Es sei denn du spendest die zig Millionen .
Ich muss nicht zig Millionen spenden, da die Kommunen bereits wissen, wie es um die Grenzwerte steht. Wie sie es erreichen, ist ihnen überlassen. Eine blaue Plakette ist da eine günstige Variante. Und keine Sorge: man kommt auch ohne Privatfahrzeug ins Theater und bald ist die Mehrheit der Busse nicht mehr mit Dieselmotor ausgestattet. Auch wenn Du bis gestern noch nie gehört hast, dass es Busse mit anderen Antrieben gibt: sie sind demnächst die Regel und somit löst sich dieses Problem von selbst. Hast Du denn noch immer kein handfestes Argument?
Anscheinend weist du nicht was solch ein Gelenkbus kostet . Natürlich kann man die Abgasnormen weiter drosseln nur nicht in einem so kurzen Zeitraum .
Es ist kein kurzer Zeitraum und ich weiß, was die Busse kosten. Nur ignorierst Du erneut, was ich Dir schon schrieb: es geht nicht darum, Fz mit Verbrennungsmotor Vorzeit aus dem Verkehr zu ziehen, sondern bei der Neuanschaffung auf Diesel zu verzichten.
Ich habe auch selten erlebt, dass man kein Taxi bekommt nur die blaue Plakette gibt es ja noch nicht Noch dürfen alle mit Grüner Plakette in die Umweltzonen einfahren . .Wird die blaue Plakette in Kürze eingeführt wird es aber Probleme geben den nicht einmal 5 % der
Taxen würden die blaue Plakette bekommen weil die Mehrheit (ca 95 % ) aller Fahrzeuge, älter als 3Jahre sind . Übrigens die Straßenbahnen fahren hier mit Strom nur nicht überall hin .
Die Mehrheit der ÖPNV Busse fahren mit Dieselkraftstoff und die Menschen aus den Randgebieten haben schon das Recht so nahe wie möglich an die Arbeitsstätte fahren zu können .
Für die triste Pampa sind innerstädtische Verschärfungen egal. Und nein, dieses "Recht" gibt es nicht. Wer sich von seinem Autohändler reinlegen lässt, der muss dann halt in die Vorstadt fahren und dort zu einem anderen Verkehrsträger wechseln. Das sollte man noch hinkriegen.
Und diese liegen nun mal oft in den Umweltzonen . Das soll dich nicht daran hindern mit dem Fahrrad zu fahren .Das tun außer dir auch andere .Nur für Menschen die 15 oder mehr
km zur Arbeitsstelle fahren müssen nicht immer möglich . Nun darfst du weiterhin versuchen die Dinge zu verdrehen . Es geht um de Verbannung von Dieselfahrzeugen,, nicht in 10 oder 15 Jahren, sondern
im nächsten oder übernächsten Jahr. Es geht um die Vernichtung von Eigentum . Sicher müssen Städte Dieselfahrzeuge nicht verbannen ,das sage ich doch ,nur darum ging es aber .
Ja, aber die Luftqualität, die Dir ja egal ist, muss besser werden. Und wenn das nur zeitnah mit Einschränkungen für Dieselfahrzeuge geht, wird halt das gemacht. Da haben halt einige Leute Pech gehabt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(27 Aug 2016, 15:00)

Nee, Du liest nur selektiv. Das Rad ist nur eine Möglichkeit neben einigen weiteren, die ich nannte. Dass Du Dich darauf versteifst, ist nicht meine Schuld. Du hast nur gemeint, es gäbe nur die Möglichkeit, 5-6 Kilometer zu Fuß zu latschen. Die Zahl ist aber frei erfunden, soweit sind keine P&R-Plätze entfernt und man kann eben auch auf den ÖPNV zurückgreifen, der nicht nur Busse umfasst.


Fußgängerzonen waren ein Beispiel dafür, dass der Einzelhandel nicht wegbricht, wenn die Luftverpestung in der Flaniermeile zurückgeht. Zu Messegeländen und Hauptbahnhöfe kommst Du problemlos ohne den MIV. Das ist also auch wieder kein Argument.


Ich muss nicht zig Millionen spenden, da die Kommunen bereits wissen, wie es um die Grenzwerte steht. Wie sie es erreichen, ist ihnen überlassen. Eine blaue Plakette ist da eine günstige Variante. Und keine Sorge: man kommt auch ohne Privatfahrzeug ins Theater und bald ist die Mehrheit der Busse nicht mehr mit Dieselmotor ausgestattet. Auch wenn Du bis gestern noch nie gehört hast, dass es Busse mit anderen Antrieben gibt: sie sind demnächst die Regel und somit löst sich dieses Problem von selbst. Hast Du denn noch immer kein handfestes Argument?


Es ist kein kurzer Zeitraum und ich weiß, was die Busse kosten. Nur ignorierst Du erneut, was ich Dir schon schrieb: es geht nicht darum, Fz mit Verbrennungsmotor Vorzeit aus dem Verkehr zu ziehen, sondern bei der Neuanschaffung auf Diesel zu verzichten.



Für die triste Pampa sind innerstädtische Verschärfungen egal. Und nein, dieses "Recht" gibt es nicht. Wer sich von seinem Autohändler reinlegen lässt, der muss dann halt in die Vorstadt fahren und dort zu einem anderen Verkehrsträger wechseln. Das sollte man noch hinkriegen.


Ja, aber die Luftqualität, die Dir ja egal ist, muss besser werden. Und wenn das nur zeitnah mit Einschränkungen für Dieselfahrzeuge geht, wird halt das gemacht. Da haben halt einige Leute Pech gehabt.
Die Luftqualität leidet nicht unter Autoabgase. Ein Kreuzfahrriese im Hafen verpestet die Luft mehr als Tausende Dieselfahrzeuge.
Sicher kommt man ohne Fahrzeug ins Theater oder sonst wo hin .Nur die Menschen werden sich nicht nach deinen Wünschen richten . Die blaue Plakette bringt nichts ,genau wie alle
Umweltzonen nichts bringen ,außer 5,-€ für die Umweltplakette. Es geht um die Einführung der blauen Plakette . Nicht um den Neukauf von Dieselfahrzeugen .Es geht darum das zig Millionen
Besitzer von Dieselfahrzeugen nicht mehr in die Umweltzonen einfahren dürfen . Es gibt sicher schon Busse mit anderen Antrieben als Dieselmotoren . Nur mehr als 90 % eben nicht ,denn diese Busse müssen erst einmal Geld einfahren ;Der Staat hat diese Busse zugelassen ,weil diese die gesetzlichen Abgasnormen erfüllt haben .Jetzt kann der Staat der Dieselmotoren und Dieseltreibstoff
steuerlich begünstigt hat nicht von den Besitzern verlangen ihre Fahrzeuge zu verschrotten .Dieselfahrzeugen benötigen weniger Treibstoff als Benziner ,deshalb wird die Luft nicht mehr verpestet.
Es geht auch nicht um einige Leute die angeblich Pech beim Autokauf gehabt haben .Diese Fahrzeuge ,bei denen angeblich die Abgaswerte manipuliert wurden bekämen ohnehin auch mit manipulierten
Abgaswerten noch die blaue Plakette ,denn die sind allemal umweltschonender als alle Vorgängermodelle .Es geht um Dieselfahrzeuge die älter als 3 oder 5 Jahre sind . Diese haben alle die Norm
für die grüne Plakette erfüllt , Die Käufer dieser Autos haben sich also nach bestehenden Gesetzen für ihren Autokauf entschieden .Deine Behauptung de Luftqualität wäre mir egal ist typisch für dich .
Die Luftqualität ist bestens ,und dort wo sie schlechter ist liegt das nicht an Autoabgase. Ob was wann gemacht wird entscheidest zum Glück nicht du .
Zeitnah bedeutet mindestens 10 Jahre. Und nicht 2017 oder 18.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(04 Sep 2016, 15:02)

Die Luftqualität leidet nicht unter Autoabgase. Ein Kreuzfahrriese im Hafen verpestet die Luft mehr als Tausende Dieselfahrzeuge.
Spricht dafür, etwas gegen Dieselfahrzeuge sowie Kreuzfahrtschiffe zu tun. In die Gegend kacken und sagen, andere tun es auch, ändert nichts.
Sicher kommt man ohne Fahrzeug ins Theater oder sonst wo hin .Nur die Menschen werden sich nicht nach deinen Wünschen richten . Die blaue Plakette bringt nichts ,genau wie alle Umweltzonen nichts bringen ,außer 5,-€ für die Umweltplakette. Es geht um die Einführung der blauen Plakette . Nicht um den Neukauf von Dieselfahrzeugen .Es geht darum das zig Millionen
Besitzer von Dieselfahrzeugen nicht mehr in die Umweltzonen einfahren dürfen .
Sie werden sich den Wünschen richten müssen, wenn die Pläne umgesetzt werden. Das sind konkrete Überlegungen in der Politik, nicht meine. Mir wären andere Maßnahmen lieber, aber die kosten halt mehr Geld als ein Dieselverbot.
Es gibt sicher schon Busse mit anderen Antrieben als Dieselmotoren .
Siehst Du. Das hast Du vorher noch geleugnet und gemeint, jeder Bus in Deutschland wäre mit Dieselmotor ausgestattet. Und das ist natürlich auch wieder gewaltiger Unsinn gewesen.
Nur mehr als 90 % eben nicht ,denn diese Busse müssen erst einmal Geld einfahren ;Der Staat hat diese Busse zugelassen ,weil diese die gesetzlichen Abgasnormen erfüllt haben .Jetzt kann der Staat der Dieselmotoren und Dieseltreibstoff
steuerlich begünstigt hat nicht von den Besitzern verlangen ihre Fahrzeuge zu verschrotten .Dieselfahrzeugen benötigen weniger Treibstoff als Benziner ,deshalb wird die Luft nicht mehr verpestet.
Es geht nicht darum, einen neuen Dieselbus abzuschaffen, sondern ihn am Ende seiner Lebenszeit gegen einen modernen Bus auszutauschen. Und das wird nicht Benzin sein. Hab ich Dir schon erklärt.
Es geht auch nicht um einige Leute die angeblich Pech beim Autokauf gehabt haben .Diese Fahrzeuge ,bei denen angeblich die Abgaswerte manipuliert wurden bekämen ohnehin auch mit manipulierten
Abgaswerten noch die blaue Plakette ,denn die sind allemal umweltschonender als alle Vorgängermodelle .Es geht um Dieselfahrzeuge die älter als 3 oder 5 Jahre sind . Diese haben alle die Norm
für die grüne Plakette erfüllt , Die Käufer dieser Autos haben sich also nach bestehenden Gesetzen für ihren Autokauf entschieden .Deine Behauptung de Luftqualität wäre mir egal ist typisch für dich .
Die Luftqualität ist bestens ,und dort wo sie schlechter ist liegt das nicht an Autoabgase. Ob was wann gemacht wird entscheidest zum Glück nicht du .
Zeitnah bedeutet mindestens 10 Jahre. Und nicht 2017 oder 18.
Diese Jahre hatte man ja. Die Grenzwerte sind seit etlichen Jahren bekannt. Die Industrie hat es nur ignoriert und hofft, dass die Kommunen lieber Strafzahlungen an Brüssel überweisen statt irgendetwas zu unternehmen, um die miserable Luftqualität zu verbessern. Wer auf seinen Autohändler hereingefallen ist, hat dann halt Pech gehabt. Man sollte sich vor dem Kauf eines Pkw schon mal drei Minuten informieren.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(04 Sep 2016, 17:11)

Spricht dafür, etwas gegen Dieselfahrzeuge sowie Kreuzfahrtschiffe zu tun. In die Gegend kacken und sagen, andere tun es auch, ändert nichts.


Sie werden sich den Wünschen richten müssen, wenn die Pläne umgesetzt werden. Das sind konkrete Überlegungen in der Politik, nicht meine. Mir wären andere Maßnahmen lieber, aber die kosten halt mehr Geld als ein Dieselverbot.


Siehst Du. Das hast Du vorher noch geleugnet und gemeint, jeder Bus in Deutschland wäre mit Dieselmotor ausgestattet. Und das ist natürlich auch wieder gewaltiger Unsinn gewesen.


Es geht nicht darum, einen neuen Dieselbus abzuschaffen, sondern ihn am Ende seiner Lebenszeit gegen einen modernen Bus auszutauschen. Und das wird nicht Benzin sein. Hab ich Dir schon erklärt.


Diese Jahre hatte man ja. Die Grenzwerte sind seit etlichen Jahren bekannt. Die Industrie hat es nur ignoriert und hofft, dass die Kommunen lieber Strafzahlungen an Brüssel überweisen statt irgendetwas zu unternehmen, um die miserable Luftqualität zu verbessern. Wer auf seinen Autohändler hereingefallen ist, hat dann halt Pech gehabt. Man sollte sich vor dem Kauf eines Pkw schon mal drei Minuten informieren.
Niemand ist irgendwo drauf reingefallen .Die Normen sind bekannt und wurden auch weit unterschritten . Es geht nicht um die Dieselfahrzeuge die in den letzten 3 Jahren hergestellt wurden.
Die erfüllen alle die Normen um die blaue Plakette zu erhalten sondern um Dieselfahrzeuge die davor gebaut wurden und technisch zugelassen wurden.
Die Luftqualität leidet nicht unter Autoabgase .Wenn man überhaupt von Luftverschmutzung reden kann sind das andere Ursachen . Auch wenn du es nicht begreifst die Fahrzeuge fahren weiter ,nur eben nicht mehr in die Städte
mit Umweltzonen. Der Schadstoffausstoß verringert sich deshalb nicht ,im Gegenteil, da die Menschen längere Strecken fahren weil sie in die Randgebiete fahren müssen erhöht sich der
Schadstoffausstoß . Was du davon hältst ist allein deine Sache . Millionen Menschen dürften mit ihren Autos ,die alle nach gesetzlichen Vorgaben gebaut wurden ,nicht mehr in die Umweltzonen einfahren .
Das darunter alle Geschäfte, Restaurants ,Hotels usw. die in den Umweltzonen liegen darunter leiden, mag dich nicht interessieren, nur darum geht es nicht .
Du wirst damit leben müssen ,dass auch in Zukunft noch Millionen Dieselfahrzeuge fahren werden ,der Grund ist einleuchtend, sie verbrauchen weniger Kraftstoff und verursachen deshalb
weniger Schadstoffausstoß . Ich würde bei höherer km Leistung sofort auf Diesel umsteigen . So nun lassen wird das Thema denn dieser Staat wird sich nicht erlauben Zig Millionen
Besitzer von Dieselfahrzeugen vor den Kopf zu stoßen .Kommunen oder Städte wären ohnehin de größten Verlierer denn der ÖPNV würde zusammenbrechen .
Keine Kommune keine Stadt könnte es sich erlauben bs 2017 oder 18 90 % ihrer Busse zu verschrotten zumal das mit Luftverschmutzung wenig zu tun hat .
Nochmals in den Fußgängerzonen fahren seit Jahren keine Autos mehr daher der Begriff Fußgängerzone . Nur die Umweltzonen liegen nun mal weit vor den Fußgängerzonen der Innenstädte .
Wäre es nicht so könnte man alle Parkhäuser abreißen denn nach deiner Ansicht könnten die ja alle Unternehmen in den Innenstädten pleite gehen .Nur was machen denn nur die Menschen
die in diesen Zonen wohnen ?Wie kommen dort nur die online bestellten Waren hin ? Mit der Schubkarre ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(04 Sep 2016, 19:17)

Niemand ist irgendwo drauf reingefallen .Die Normen sind bekannt und wurden auch weit unterschritten . Es geht nicht um die Dieselfahrzeuge die in den letzten 3 Jahren hergestellt wurden.
Die erfüllen alle die Normen um die blaue Plakette zu erhalten sondern um Dieselfahrzeuge die davor gebaut wurden und technisch zugelassen wurden.
Die Luftqualität leidet nicht unter Autoabgase .Wenn man überhaupt von Luftverschmutzung reden kann sind das andere Ursachen . Auch wenn du es nicht begreifst die Fahrzeuge fahren weiter ,nur eben nicht mehr in die Städte
mit Umweltzonen. Der Schadstoffausstoß verringert sich deshalb nicht ,im Gegenteil, da die Menschen längere Strecken fahren weil sie in die Randgebiete fahren müssen erhöht sich der
Schadstoffausstoß . Was du davon hältst ist allein deine Sache .
Was ich davon halte, ist der Stand der Technik. Alles wissenschaftlich gestützt. Und da gingen all Deine Szenarien bisher in die GRütze; ob der angeblich sterbende Einzelhandel durch Aufwertung des öffentlichen Raumes, die Unmöglichkeit in Großstädten mit anderen Verkehrsmitteln zu fahren, die rein erfundenen Traumzahlen ("Fünf Kilometer Fußweg"), die angeblichen 100% Dieselmotoren bei ÖPNV-Bussen etc. pp. Alles Griffe ins Klo. Und nun versuchst Du's erneut und meinst, Du hättest Ahnung davon, wie sich Schadstoff im Stadtgewebe auswirkt und welches Ausmaß durch eine Verlagerung konkret entsteht? Also bitte, das ist doch mehr als albern.
Millionen Menschen dürften mit ihren Autos ,die alle nach gesetzlichen Vorgaben gebaut wurden ,nicht mehr in die Umweltzonen einfahren .
Das darunter alle Geschäfte, Restaurants ,Hotels usw. die in den Umweltzonen liegen darunter leiden, mag dich nicht interessieren, nur darum geht es nicht .
Die profitieren ja auch aus vielerlei Gründen, die Dir schon erklärt wurden.
Du wirst damit leben müssen ,dass auch in Zukunft noch Millionen Dieselfahrzeuge fahren werden ,der Grund ist einleuchtend, sie verbrauchen weniger Kraftstoff und verursachen deshalb
weniger Schadstoffausstoß . Ich würde bei höherer km Leistung sofort auf Diesel umsteigen . So nun lassen wird das Thema denn dieser Staat wird sich nicht erlauben Zig Millionen
Besitzer von Dieselfahrzeugen vor den Kopf zu stoßen .Kommunen oder Städte wären ohnehin de größten Verlierer denn der ÖPNV würde zusammenbrechen . Keine Kommune keine Stadt könnte es sich erlauben bs 2017 oder 18 90 % ihrer Busse zu verschrotten zumal das mit Luftverschmutzung wenig zu tun hat .
Es ist, wie gesagt, von Vorteil, dass Du schon nicht mehr von 100% Dieselbussen ausgehst. Das gestehst Du zwar nicht direkt ein, aber nutzt nun einfach 90%. Das macht Hoffnung. Leider sind bloß wieder Deine Märchenwelten im Spiel: niemand redet davon, dass 2017 Busse zu verschrotten sind. Das ist Deine herbeiphantasierte Prämisse.
Nochmals in den Fußgängerzonen fahren seit Jahren keine Autos mehr daher der Begriff Fußgängerzone . Nur die Umweltzonen liegen nun mal weit vor den Fußgängerzonen der Innenstädte .
Wäre es nicht so könnte man alle Parkhäuser abreißen denn nach deiner Ansicht könnten die ja alle Unternehmen in den Innenstädten pleite gehen .Nur was machen denn nur die Menschen
die in diesen Zonen wohnen ?Wie kommen dort nur die online bestellten Waren hin ? Mit der Schubkarre ?
Nein, liegen die Umweltzonen nicht. Auch wieder Deine Erfindung. Herje. Da geht niemand pleite. Die Mieten werden steigen, weil die Umsätze in die Höhe schießen. Alles schon zigtausendfach dokumentiert und festgehalten.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(05 Sep 2016, 15:38)

Was ich davon halte, ist der Stand der Technik. Alles wissenschaftlich gestützt. Und da gingen all Deine Szenarien bisher in die GRütze; ob der angeblich sterbende Einzelhandel durch Aufwertung des öffentlichen Raumes, die Unmöglichkeit in Großstädten mit anderen Verkehrsmitteln zu fahren, die rein erfundenen Traumzahlen ("Fünf Kilometer Fußweg"), die angeblichen 100% Dieselmotoren bei ÖPNV-Bussen etc. pp. Alles Griffe ins Klo. Und nun versuchst Du's erneut und meinst, Du hättest Ahnung davon, wie sich Schadstoff im Stadtgewebe auswirkt und welches Ausmaß durch eine Verlagerung konkret entsteht? Also bitte, das ist doch mehr als albern.


Die profitieren ja auch aus vielerlei Gründen, die Dir schon erklärt wurden.


Es ist, wie gesagt, von Vorteil, dass Du schon nicht mehr von 100% Dieselbussen ausgehst. Das gestehst Du zwar nicht direkt ein, aber nutzt nun einfach 90%. Das macht Hoffnung. Leider sind bloß wieder Deine Märchenwelten im Spiel: niemand redet davon, dass 2017 Busse zu verschrotten sind. Das ist Deine herbeiphantasierte Prämisse.


Nein, liegen die Umweltzonen nicht. Auch wieder Deine Erfindung. Herje. Da geht niemand pleite. Die Mieten werden steigen, weil die Umsätze in die Höhe schießen. Alles schon zigtausendfach dokumentiert und festgehalten.
Allein der letzte Satz beweist wie wenig Ahnung du hast .Die Umweltzonen ziehen sich mehrere km um die Innenstädte . Das sind keine Märchen sondern ist durch Hinweisschilder dokumentiert .
Fast alle Hochgaragen befinden sich in der Umweltzone genau wie HBF oder Messehalle, Dom, Rathaus Theater ,Kunsthalle und hunderte von Restaurants und anderen Geschäfte oder Behörden .
Dort wo man flaniert fahren eh keine Autos, (außer etwas Lieferverkehr) und das seit zig Jahren . Um an diese Flaniermeilen heranzukommen muss man halt Umweltzonen durchfahren .
Dort wo heute Autos fahren, fahren auch weiterhin Autos .Die Flaniermeilen sind seit zig Jahren für den Autoverkehr gesperrt ,auch für Benziner .
Deshalb sind Umweltzonen absoluter Schwachsinn . Wo ist eigentlich dokumentiert dass niemand mehr Bahnhöfe ,Restaurants ,Hotels ,Kaufhäuser Messgelände ,Marktplatz, Rathaus
Bushaltestellen usw. usw . angefahren werden dürfen ? Wo ist dokumentiert ,dass Lieferfahrzeuge demnächst nicht mehr Umweltzonen passieren dürfen ?
Ich fantasiere nicht annähernd soviel wie du .Das Problem der Umweltzonen löst sich durch neue Modelle von allein .Nur es dauert ,da braucht man in den nächsten
Jahren keine blaue Plakette, die allein dazu dient, die Autofahrer noch mehr abzuzocken . Der Staat hat Dieselfahrzeuge wie Dieselkraftsoff gefördert . Deshalb kann man nicht
plötzlich alle Autobesitzer von Dieselfahrzeugen bestrafen .Das wird auch keine Regierung in den nächsten Jahren riskieren .Das die Grünen demnächst die Regierung stellen
ist kaum anzunehmen .Das Abgasproblem verringert sich durch neue Modelle in den nächsten Jahren von allein .Dafür benötigt man keine Umweltzonen die lediglich
die Abgase in andere Stadtteile verlagert .Autos sind ohnehin nicht der Hauptgrund für Schadstoffausstoß .Millionen Holzkohlegrills in der Sommerzeit ,oder Kamine im Winter
verpesten die Luft weitaus mehr, als die immer weniger Schadstoff ausstoßenden Autos . Auch wenn jemand vom ADFC (allgemeiner deutscher Falschfahrerclub )das vehement bestreitet .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(07 Sep 2016, 19:59)

Allein der letzte Satz beweist wie wenig Ahnung du hast .
Lieber wenig als gar keine.
Die Umweltzonen ziehen sich mehrere km um die Innenstädte . Das sind keine Märchen sondern ist durch Hinweisschilder dokumentiert .
Trotzdem nehmen die Leute da keine Fußwege von einer oder mehr Stunden in Kauf, sondern nutzen andere Verkehrsträger. Das war das Problem bei Deinem "Einwand".
Deshalb sind Umweltzonen absoluter Schwachsinn . Wo ist eigentlich dokumentiert dass niemand mehr Bahnhöfe ,Restaurants ,Hotels ,Kaufhäuser Messgelände ,Marktplatz, Rathaus
Bushaltestellen usw. usw . angefahren werden dürfen ? Wo ist dokumentiert ,dass Lieferfahrzeuge demnächst nicht mehr Umweltzonen passieren dürfen ?
Dokumentiert sind die Auswirkungen auf den Einzelhandel, wenn der öffentliche Raum in Innenstädten aufgewertet wird. Und der ist positiv. Dass Busse verschrottet werden sollen, ist halt Deine Erfindung, für die es nicht einen einzigen Anhaltspunkt gibt.
Nur es dauert ,da braucht man in den nächsten
Jahren keine blaue Plakette, die allein dazu dient, die Autofahrer noch mehr abzuzocken .
Autofahrer werden nicht "abgezockt". Das ist nur eine urban legend von Leuten, die sich noch nie vernünftige Zahlen herangeschafft haben und eine verzerrte Wahrnehmung haben. Und ich würde gerne auf blaue Plaketten verzichten. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie eingeführt wird, ist aber recht hoch, weil Alternativen viel teurer und zeitfressender sind.
Der Staat hat Dieselfahrzeuge wie Dieselkraftsoff gefördert . Deshalb kann man nicht
plötzlich alle Autobesitzer von Dieselfahrzeugen bestrafen .
Genau, gefördert, nicht "abgezockt". Aber nur weil man Drecksschleudern mal gefördert hat, entsteht dadurch kein Anrecht auf eine ewige Förderung.
Das wird auch keine Regierung in den nächsten Jahren riskieren .Das die Grünen demnächst die Regierung stellen
ist kaum anzunehmen .
Schwarz-Grün ist nicht aus der Welt, aber die Umsetzung werden am Ende eh die Länder und Gemeinden beschließen, da sie betroffen und verklagt werden, wenn die Luft weiterhin so schlecht ist. Hast Du aber auch nicht gewusst, nehm ich an.
Das Abgasproblem verringert sich durch neue Modelle in den nächsten Jahren von allein .Dafür benötigt man keine Umweltzonen die lediglich
die Abgase in andere Stadtteile verlagert .
Verlagerung ist nicht schlimm. Wenn alle Stadtteile unter den Grenzwerten bleiben, ist das Ziel erreicht. Wenn 50% verpestet ist und die anderen 50% weit unter der Grenze sind, gibt es Handlungsbedarf. So ist halt das Gesetz, das bereits in Kraft ist und das nicht erst seit gestern.
Autos sind ohnehin nicht der Hauptgrund für Schadstoffausstoß .Millionen Holzkohlegrills in der Sommerzeit ,oder Kamine im Winter
verpesten die Luft weitaus mehr, als die immer weniger Schadstoff ausstoßenden Autos . Auch wenn jemand vom ADFC (allgemeiner deutscher Falschfahrerclub )das vehement bestreitet .
Fahrrad gleich Falschfahrer, also geht's Dir wieder um Ideologie der Stammtische. "Ich nutze das Verkehrsmittel X, alle anderen Menschen sind meine Feinde". Zum Glück ist sowas in der Verkehrsplanung kein Maßstab. Da wird systemisch bzw. holistisch vorgegangen, so wie es in der übergeordneten Raumplanung auch vorgegeben wird. Deshalb ist eine Reduzierung von Verkehrsemissionen weder ein Grund für, noch gegen Holzkohlegrills, sondern nur eine von vielen kleinen Maßnahmen, um ein Ziel zu erreichen.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(07 Sep 2016, 20:26)

Lieber wenig als gar keine.


Trotzdem nehmen die Leute da keine Fußwege von einer oder mehr Stunden in Kauf, sondern nutzen andere Verkehrsträger. Das war das Problem bei Deinem "Einwand".


Dokumentiert sind die Auswirkungen auf den Einzelhandel, wenn der öffentliche Raum in Innenstädten aufgewertet wird. Und der ist positiv. Dass Busse verschrottet werden sollen, ist halt Deine Erfindung, für die es nicht einen einzigen Anhaltspunkt gibt.


Autofahrer werden nicht "abgezockt". Das ist nur eine urban legend von Leuten, die sich noch nie vernünftige Zahlen herangeschafft haben und eine verzerrte Wahrnehmung haben. Und ich würde gerne auf blaue Plaketten verzichten. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie eingeführt wird, ist aber recht hoch, weil Alternativen viel teurer und zeitfressender sind.


Genau, gefördert, nicht "abgezockt". Aber nur weil man Drecksschleudern mal gefördert hat, entsteht dadurch kein Anrecht auf eine ewige Förderung.


Schwarz-Grün ist nicht aus der Welt, aber die Umsetzung werden am Ende eh die Länder und Gemeinden beschließen, da sie betroffen und verklagt werden, wenn die Luft weiterhin so schlecht ist. Hast Du aber auch nicht gewusst, nehm ich an.


Verlagerung ist nicht schlimm. Wenn alle Stadtteile unter den Grenzwerten bleiben, ist das Ziel erreicht. Wenn 50% verpestet ist und die anderen 50% weit unter der Grenze sind, gibt es Handlungsbedarf. So ist halt das Gesetz, das bereits in Kraft ist und das nicht erst seit gestern.


Fahrrad gleich Falschfahrer, also geht's Dir wieder um Ideologie der Stammtische. "Ich nutze das Verkehrsmittel X, alle anderen Menschen sind meine Feinde". Zum Glück ist sowas in der Verkehrsplanung kein Maßstab. Da wird systemisch bzw. holistisch vorgegangen, so wie es in der übergeordneten Raumplanung auch vorgegeben wird. Deshalb ist eine Reduzierung von Verkehrsemissionen weder ein Grund für, noch gegen Holzkohlegrills, sondern nur eine von vielen kleinen Maßnahmen, um ein Ziel zu erreichen.
Immer wieder belustigend wenn Leute deines Schlages glauben allein die Weisheit mit Löffel gefressen zu haben .Nochmals die Zahl der Autos mit geringem Schadstoffausstoß steigt ,
deshalb erledigt sich die blaue Plakette von selbst , Die Luftverpestung durch Autoabgase nimmt von selbst ab ,dazu braucht man keine Umweltzonen .Die Luft ist nicht schlecht, das behauptest du lediglich .
Deine Dokumentation der Einzelhandel würde durch die Verbannung von Autos aus den Umweltzonen gefördert, kann nur jemand behaupten der vom Handel keine Ahnung hat. .Wenn die Menschen nicht mehr mit dem Auto an die Einkaufsmeilen heranfahren können ,bleiben die Kunden weg . Da wird nichts gefördert . Meine Einwände haben keine Probleme ,sondern basieren auf Fakten .Wer nicht mehr an Innenstädte
herankommen kann wird sich andere Einkaufsmöglichkeiten suchen . Auch wenn du es nicht begreifen willst .In den Haupteinkaufsstraßen fahren schon seit Jahrzehnten keine Autos mehr .
Dort wo heute der Durchgangsverkehr fließt wird er auch weiter fließen ,da gibt es die wenigsten Geschäfte .Die Umweltzonen beginnen eben schon einige km vor den Stadtzentren und nicht erst
vor einem Kaufhaus .Niemand hat behauptet Dieselfahrzeuge müssten weiterhin gefördert werden .Nur man hat es getan und der Verbraucher hat das Recht, die nächsten Jahre sein Fahrzeug
weiter nutzen zu dürfen ,denn der Staat hat ihm ja den Kauf eines Dieselfahrzeuges schmackhaft gemacht, eben weil diese Fahrzeuge weniger Kraftstoff verbrauchen und deshalb weniger Schadstoffe ausstoßen .
Bei jedem neuen Model sinkt der Schadstoffausstoß von selbst .Da benötigt man keine zusätzlichen Maßnahmen durch den Staat .Durch die Anschaffung neuer Modelle erledigt sich das Problem von selbst.
Dein Bla bla über Stammtische ist bekannt .Solltest du irgendwann im Leben die von mir per Fahrrad gefahrenen km erreicht haben darfst du dich wieder melden . Deshalb kann man sich trotzdem
an Verkehrsregeln halten .
Nele28

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Nele28 »

".....denn der Staat hat ihm ja den Kauf eines Dieselfahrzeuges schmackhaft gemacht, eben weil diese Fahrzeuge weniger Kraftstoff verbrauchen und deshalb weniger Schadstoffe ausstoßen....."

Genau das ist hinreichend widerlegt.

.....Bei jedem neuen Model sinkt der Schadstoffausstoß von selbst .Da benötigt man keine zusätzlichen Maßnahmen durch den Staat .Durch die Anschaffung neuer Modelle erledigt sich das Problem von selbst.......

Schön wäre es. Wenn nur nicht die massiven Manipulationen der Abgaswerte nicht wären.

Fazit: Es gibt keine umweltfreundliche Autos. Was soll das denn sein?
Es gibt nur schädliche und weniger schädliche Abgase.

Die Mobilität verkehrt sich so langsam ins Gegenteil! Der volkswirtschaftliche Schaden beträgt Milliarden allein dadurch, dass die Autos immer mehr in Staus stecken. Und gerade dort werden immens Mengen an schädlichen Abgasen in die Luft geblasen.

Grotesker Anblick, wenn man die PS-starken Autos im Stau stehen sieht.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Nele28 hat geschrieben:(07 Sep 2016, 22:16)

".....denn der Staat hat ihm ja den Kauf eines Dieselfahrzeuges schmackhaft gemacht, eben weil diese Fahrzeuge weniger Kraftstoff verbrauchen und deshalb weniger Schadstoffe ausstoßen....."

Genau das ist hinreichend widerlegt.

.....Bei jedem neuen Model sinkt der Schadstoffausstoß von selbst .Da benötigt man keine zusätzlichen Maßnahmen durch den Staat .Durch die Anschaffung neuer Modelle erledigt sich das Problem von selbst.......

Schön wäre es. Wenn nur nicht die massiven Manipulationen der Abgaswerte nicht wären.

Fazit: Es gibt keine umweltfreundliche Autos. Was soll das denn sein?
Es gibt nur schädliche und weniger schädliche Abgase.

Die Mobilität verkehrt sich so langsam ins Gegenteil! Der volkswirtschaftliche Schaden beträgt Milliarden allein dadurch, dass die Autos immer mehr in Staus stecken. Und gerade dort werden immens Mengen an schädlichen Abgasen in die Luft geblasen.

Grotesker Anblick, wenn man die PS-starken Autos im Stau stehen sieht.
Das legt nicht an den Autos sondern an den vielen Baustellen . Der Volkswirtschaftliche Schaden würde durch den Wegfall der Autoindustrie erst richtig groß werden .
Erkläre doch mal die Milliardenschäden ? Wer Autos nicht mag kann auf solch irre Behauptungen kommen . Das Autos heute weniger Schadstoffe ausstoßen als die
Vorgängermodelle wäre widerlegt ? Oh je was für ein Blödsinn .Du vermischt da Einiges . Selbst die VW manipulierten Dieselmodelle stoßen weniger aus als Vorgängermodelle
lediglich die Angaben waren falsch . Es gibt auch keine Umweltfreundlichen Fabriken ,Schiffe oder Flugzeuge .Man kann alles Abschaffen damit du deinen Seelenfrieden hast .
Dann müsstest du allerdings auch alle deine Elektrogeräte abschaffen .Es gibt auch keine umweltfreundlichen Smartphones oder Handys.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(07 Sep 2016, 21:17)

Immer wieder belustigend wenn Leute deines Schlages glauben allein die Weisheit mit Löffel gefressen zu haben .
Nee, es gibt bloß einen Unterschied. Du machst Dir so Deine Gedanken und wenn Du mit einer Überlegung glücklich bist, ist sie Deine Meinung. Ich bezieh mich einfach nur auf den aktuellen Stand der Technik bzw. Wissenschaft. Daher kommen mir keine kuriosen Behauptungen ("Alle Busse bis 2017 verschrotten, jeder Bürger muss stundenlange Fußmärsche auf sich nehmen, Einzelhandel wird ausradiert, Verlagerung bringt nichts ...") in den Sinn. Ich halt mir nur nüchtern an die Fakten und das Bekannte, nicht an Phantasien.

Nochmals die Zahl der Autos mit geringem Schadstoffausstoß steigt ,
deshalb erledigt sich die blaue Plakette von selbst , Die Luftverpestung durch Autoabgase nimmt von selbst ab ,dazu braucht man keine Umweltzonen .Die Luft ist nicht schlecht, das behauptest du lediglich .
Nein, das behaupte nicht ich. Schau doch mal auf den Eingangsbeitrag
Großstädte in Deutschland bereiten sich auf Fahrverbote oder Sperrungen für alle Diesel-Autos, auch für Diesel-Pkw vor. Der Grund dafür ist, dass in 29 Ballungsgebieten in Deutschland die in der EU vorgeschriebenen Grenzwerte für Stickoxide seit Monaten überschritten werden und teilweise auch auf Jahre hin nicht eingehalten werden können. Vor dem Europäischen Gerichtshof wird deshalb ein Vertragsverletzungsverfahren verhandelt. Den Städten drohen außerdem Verfahren vor den Verwaltungsgerichten.

Der Deutsche Städtetag macht dafür die Autohersteller verantwortlich. Aus seiner Sicht bedeutet der Diesel-Skandal, dass die Kalkulation der zu erwartenden Luftbelastung für die Städte angesichts falscher Angaben zur Diesel-Abgasnorm obsolet geworden sind und deshalb die Grenzwerte in vielen Gebieten dauerhaft überschritten werden. Auch zusätzliche Maßnahmen zur Luftreinhaltung, die über die ohnehin schon vorhandenen Verkehrsumleitungen, Fahrradwege oder zusätzlichen Angebote im öffentlichen Nahverkehr hinausgehen, können daran nichts ändern.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 19194.html

Es sind schlichtweg Emissionsmessungen, die zum Ergebnis kommen, dass in diesen 29 deutschen Regionen die Werte viel zu hoch sind. Ob ich "die Luft ist dreckig" sage oder Du "von mir aus kannst Du röcheln und husten, das find ich dann lustig", ist völlig egal. Was zählt, ist das Gesetz. Und das legt eben aufgrund medizinischer Erkenntnisse Grenzwerte fest, die einzuhalten sind.
Deine Dokumentation der Einzelhandel würde durch die Verbannung von Autos aus den Umweltzonen gefördert, kann nur jemand behaupten der vom Handel keine Ahnung hat. .Wenn die Menschen nicht mehr mit dem Auto an die Einkaufsmeilen heranfahren können ,bleiben die Kunden weg . Da wird nichts gefördert . Meine Einwände haben keine Probleme ,sondern basieren auf Fakten .Wer nicht mehr an Innenstädte
herankommen kann wird sich andere Einkaufsmöglichkeiten suchen . Auch wenn du es nicht begreifen willst .In den Haupteinkaufsstraßen fahren schon seit Jahrzehnten keine Autos mehr .
Wieso sollte ich es nicht begreifen? Ich war derjenige, der Dich darauf hinwies für Beispiele, dass eine Aufwertung der Einkaufsstraßen eben nicht zu einer Zerstörung des Einzelhandels führt, sondern ihn aus etlichen Gründen fördert.
Dort wo heute der Durchgangsverkehr fließt wird er auch weiter fließen ,da gibt es die wenigsten Geschäfte .Die Umweltzonen beginnen eben schon einige km vor den Stadtzentren und nicht erst
vor einem Kaufhaus .Niemand hat behauptet Dieselfahrzeuge müssten weiterhin gefördert werden .Nur man hat es getan und der Verbraucher hat das Recht, die nächsten Jahre sein Fahrzeug
weiter nutzen zu dürfen ,denn der Staat hat ihm ja den Kauf eines Dieselfahrzeuges schmackhaft gemacht, eben weil diese Fahrzeuge weniger Kraftstoff verbrauchen und deshalb weniger Schadstoffe ausstoßen .
Nein, dieses "Recht" gibt es nicht. Es gibt ein Recht auf eingehaltene Emissionswerte, nicht auf die Nutzung von Dreckschleudern.
Bei jedem neuen Model sinkt der Schadstoffausstoß von selbst .Da benötigt man keine zusätzlichen Maßnahmen durch den Staat .Durch die Anschaffung neuer Modelle erledigt sich das Problem von selbst.
Dein Bla bla über Stammtische ist bekannt .Solltest du irgendwann im Leben die von mir per Fahrrad gefahrenen km erreicht haben darfst du dich wieder melden . Deshalb kann man sich trotzdem
an Verkehrsregeln halten .
Die Einhaltung von Verkehrsregeln ist für das Thema unbedeutend.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Cobra9 »

Doofe Frage.....was ist mit den Fahrzeugen bsp. von Handwerkern und Dienstleistern ?
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Cobra9 hat geschrieben:(09 Sep 2016, 13:12)

Doofe Frage.....was ist mit den Fahrzeugen bsp. von Handwerkern und Dienstleistern ?
Sicherlich so wie bei Umweltzonen:
2.1 Gewerbetreibende mit Betriebssitz in der Umweltzone

Gewerbetreibende mit Betriebssitz in der Umweltzone können eine Ausnahmegenehmigung von bis zu einem Jahr erhalten, sofern das Kfz bis zum 1.1.2008 (Zeitpunkt der Einrichtung der Umweltzone) auf sie/das Unternehmen zugelassen ist

2.2 Anwohner der Umweltzone

Anwohner der Umweltzone können eine Ausnahmegenehmigung von bis zu einem Jahr erhalten, sofern das Kfz bis zum 1.1.2008 (Zeitpunkt der Einrichtung der Umweltzone) auf sie zugelassen ist.

2.3 Für Fahrten zur Versorgung der Bevölkerung mit lebensnotwendigen Gütern, wie z.B. die Belieferung des Lebensmitteleinzelhandels, von Apotheken, von Altenheimen, von Krankenhäusern, von ähnlichen öffentlichen Einrichtungen sowie von Wochenmärkten, hierfür können Ausnahmegenehmigungen nach Vorlage entsprechender Nachweise (Auftragsbescheinigungen, Lieferbescheinigungen) bis zu einem Jahr erteilt werden.

2.4 Für Fahrten zur Versorgung der Bevölkerung mit lebensnotwendigen Dienstleistungen, wie z.B. zum Erhalt und zur Reparatur betriebsnotwendiger technischer Anlagen, der Behebung von Gebäudeschäden einschließlich der Beseitigung von Wasser-, Gas- und Elektroschäden sowie sozialpflegerische Hilfsdienste, können ebenfalls Ausnahmegenehmigungen bis zu einem Jahr erteilt werden. Hierunter fallen viele Handwerker und Pflegedienste.

2.5 Für Fahrten zur Wahrnehmung überwiegender und unaufschiebbarer Einzelinteressen können ebenfalls Ausnahmegenehmigungen erteilt werden. Darunter fallen z.B. Fahrten zum Zwecke von notwendigen regelmäßigen Arztbesuchen, Fahrten von Schichtdienstleistenden und Fahrten zur Aufrechterhaltung von Fertigungs- und Produktionsprozessen (Anlieferung von Rohstoffen für Gewerbebetriebe). Dies gilt auch für sich wiederholende Einzelfahrten aus speziellen Anlässen wie z.B. für Schwertransporte, Veranstaltungen (Kirmes), die Überführung von Fahrzeugen mit Kurzzeitkennzeichen, Reisebusse sowie Spezialfahrzeuge der Medienbranche. Dabei wird davon ausgegangen, dass keine alternativen Fahrmöglichkeiten nutzbar sind.
http://www.umweltzonen-nrw.de/000_first ... mtausnahme

Da der Wirtschaftsverkehr seine Wagen in der Regel nach vier Jahren abgeschrieben hat, ist das auch kein langfristiges Problem. Bis dahin gibt's Ausnahmegenehmigungen, genau wie für Busse und so Gedöns. Alles andere wäre nicht verhältnismäßig und damit ein Abwägungsfehler.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(09 Sep 2016, 13:27)

Sicherlich so wie bei Umweltzonen:


http://www.umweltzonen-nrw.de/000_first ... mtausnahme

Da der Wirtschaftsverkehr seine Wagen in der Regel nach vier Jahren abgeschrieben hat, ist das auch kein langfristiges Problem. Bis dahin gibt's Ausnahmegenehmigungen, genau wie für Busse und so Gedöns. Alles andere wäre nicht verhältnismäßig und damit ein Abwägungsfehler.
Soviel Blödsinn auf einen Haufen klingt schon mehr als drollig .Diese ganzen Ausnahmegenehmigungen kosten Geld und zwar denjenigen , der diese Ausnahmegenehmigung beantragt .Die dienen lediglich dazu die Kassen der Städte aufzufüllen aber nicht um den Schadstoffausstoß zu mindern . Nur weil ein Fahrzeug abgeschrieben ist soll das ersetzt werden ?Mehr Blödsinn geht nicht .
Für ein neues müssen fünfstellige Summen flüssig gemacht werden .Welcher Handwerksbetrieb ,welcher Spediteur welches Busunternehmen kann sich erlauben innerhalb von 4 Jahren die gesamte
Fahrzeugflotte auszutuschen . Über soviel Unsinn kann man nur den Kopf schütteln. Der Schadstoffausstoß reduziert sich bei jedem neuen Modell von allein .Da benötigt man keine Umweltzonen .
Die Zeit alleine sorgt für einen verminderten Schadstoffausstoß . Die Autos werden immer sauberer . Wer das bestreit sollte einmal Abgaswerte von Neu Fahrzeugen der letzten 3 Jahre
mit denen um die Jahrtausendwende gebauten Fahrzeuge vergleichen . Mehr Grüne Wellen in den Städten ,weniger künstliche Verkehrshindernisse in Straßen ,der weitere Ausbau von Straßen auf 4, 6 oder mehr Spuren damit Staus verhindert werden , Rücknahme der 30er Zonen sorgt für weniger Schadstoffausstoß . Die Autos der heutigen Baureihen sind nicht Schuld an der angeblichen Luftverschmutzung .
Man kann die Autos auch einstampfen und alle die in der Automobilindustrie beschäftigten zu Gärtnern umschulen .Nur ob das dem Industriestandort Deutschland nützt?
Zumindest Leute deines Schlages hätten dann ihre Ruhe ,die sich nach dem Zeitalter der Kutschen zurücksehnen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(09 Sep 2016, 17:33)

Soviel Blödsinn auf einen Haufen klingt schon mehr als drollig .Diese ganzen Ausnahmegenehmigungen kosten Geld und zwar denjenigen , der diese Ausnahmegenehmigung beantragt .Die dienen lediglich dazu die Kassen der Städte aufzufüllen aber nicht um den Schadstoffausstoß zu mindern . Nur weil ein Fahrzeug abgeschrieben ist soll das ersetzt werden ?Mehr Blödsinn geht nicht .
Das ist der Durchschnittswert, wenn Fahrzeuge im Wirtschaftsverkehr wieder verkauft werden. Ich hab die Zahlen nicht erträumt oder herbeigewünscht. Manche etwas früher, andere später. Das haben Durchschnitte so an sich. Wer länger fahren will, holt sich halt eine Genehmigung. Das Gejammere über "Abzocke" hilft da nicht weiter.
Für ein neues müssen fünfstellige Summen flüssig gemacht werden .Welcher Handwerksbetrieb ,welcher Spediteur welches Busunternehmen kann sich erlauben innerhalb von 4 Jahren die gesamte
Fahrzeugflotte auszutuschen . Über soviel Unsinn kann man nur den Kopf schütteln. Der Schadstoffausstoß reduziert sich bei jedem neuen Modell von allein .Da benötigt man keine Umweltzonen .
Benötigt man auch nicht. Es gibt auch andere Möglichkeiten, um die Luftqualität zu verbessern. Aber zeig mal eine schnelle Alternative auf, die halbwegs überschaubare Kosten hat. Wenn Du die gefunden hast, wirst Du Berater und verdienst ein Schweinegeld in allen betroffenen Ballungsräumen. Wenn nicht: etwas mehr Demut, bitte. Davon ab: Spediteure betreiben Güterverkehr, Omnibusse dienen dem Personenverkehr. Ich sprach von Wirtschaftsverkehren. Ist doch jetzt nichts wofür man studieren müsste.
Die Zeit alleine sorgt für einen verminderten Schadstoffausstoß . Die Autos werden immer sauberer . Wer das bestreit sollte einmal Abgaswerte von Neu Fahrzeugen der letzten 3 Jahre
mit denen um die Jahrtausendwende gebauten Fahrzeuge vergleichen .
Das hat niemand bestritten, aber das hilft nicht weiter.
Mehr Grüne Wellen in den Städten ,weniger künstliche Verkehrshindernisse in Straßen ,der weitere Ausbau von Straßen auf 4, 6 oder mehr Spuren damit Staus verhindert werden , Rücknahme der 30er Zonen sorgt für weniger Schadstoffausstoß . Die Autos der heutigen Baureihen sind nicht Schuld an der angeblichen Luftverschmutzung .
Die angebliche Luftverschmutzung ist leicht zu messen und verifizieren. Und mit induzierten Verkehren (kennste nich, ne?) wirst Du den Ausstoß nicht senken. Aber ich frag lieber nicht, was Du mit "künstlichen Verkehrshindernissen" meinst.
Man kann die Autos auch einstampfen und alle die in der Automobilindustrie beschäftigten zu Gärtnern umschulen .Nur ob das dem Industriestandort Deutschland nützt?
Zumindest Leute deines Schlages hätten dann ihre Ruhe ,die sich nach dem Zeitalter der Kutschen zurücksehnen .
Dem Standort Deutschland nützt es, wenn sich die Lebensqualität der Bürger verbessert. Und die Leute meines Schlages sorgen dafür, dass die Mobilität zunimmt. Bloß der Glaube, dies ginge nur mit einer autogerechten Stadt und Massenmobilisierung im motorisierten Individualverkehr, ist schon vor Jahrzehnten gestorben. Schon vor 30, 35 Jahren war der Konsens ein anderer und heute spielt diese Ideologie keine Rolle mehr.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Nele28 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(09 Sep 2016, 11:40)

Das legt nicht an den Autos sondern an den vielen Baustellen . Der Volkswirtschaftliche Schaden würde durch den Wegfall der Autoindustrie erst richtig groß werden .
Erkläre doch mal die Milliardenschäden ? Wer Autos nicht mag kann auf solch irre Behauptungen kommen . Das Autos heute weniger Schadstoffe ausstoßen als die
Vorgängermodelle wäre widerlegt ? Oh je was für ein Blödsinn .Du vermischt da Einiges . Selbst die VW manipulierten Dieselmodelle stoßen weniger aus als Vorgängermodelle
lediglich die Angaben waren falsch . Es gibt auch keine Umweltfreundlichen Fabriken ,Schiffe oder Flugzeuge .Man kann alles Abschaffen damit du deinen Seelenfrieden hast .
Dann müsstest du allerdings auch alle deine Elektrogeräte abschaffen .Es gibt auch keine umweltfreundlichen Smartphones oder Handys.
Wenn du nicht mehr weiter weißt, kommst du mit Totschlagargumenten an.
Tatsache ist, das Auto ist mittlerweile durch vielerlei Umweltzerstörungen, durch Dreck, giftige Abgase und Verkehrslärm zum Umweltsünder Nr. 1 geworden. Selbst die viel gelobte individuelle Mobilität kommt ins Wanken. Siehe Baustellen und schleichender bzwl. stockender Verkehr. Noch mehr Straßen bauen, heißt noch mehr Beton, Landschaftszerschneidungen und Umweltzerstörung. Es gibt halt zu viele Ignoranten deiner Sorte, die eine neue alternativer Verkehrspolitk regelrecht blockiern.
Freie Fahrt für ""freie" Autofahrer. So ein Blödsinn.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Nele28 hat geschrieben:(09 Sep 2016, 21:04)

Wenn du nicht mehr weiter weißt, kommst du mit Totschlagargumenten an.
Tatsache ist, das Auto ist mittlerweile durch vielerlei Umweltzerstörungen, durch Dreck, giftige Abgase und Verkehrslärm zum Umweltsünder Nr. 1 geworden. Selbst die viel gelobte individuelle Mobilität kommt ins Wanken. Siehe Baustellen und schleichender bzwl. stockender Verkehr. Noch mehr Straßen bauen, heißt noch mehr Beton, Landschaftszerschneidungen und Umweltzerstörung. Es gibt halt zu viele Ignoranten deiner Sorte, die eine neue alternativer Verkehrspolitk regelrecht blockiern.
Freie Fahrt für ""freie" Autofahrer. So ein Blödsinn.
Dass der Staat die grösste Schuld bei der Förderung des Verkehrs hat - ja da geb ich Dir recht....

Arbeiter sind flexibel - und fahren 2 Stunden am Tag - um die Arbeitsstätte zu erreichen....und zurück.

Andererseits - wenn alle Kasperköpfe schnitzen - ......wo willst Du die Steuern für Deine Sozialmaßnahmen hernehmen ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Nele28 »

Da sollten wir zunächst über die neue leider einseitige Verkehrsplanung unterhalten und dann über den hoch subventionierten
Lastkraftwagenverkehr auf den Straßen, der enorm zugenommen hat. Das ist eher eine Frage der richtigen Zukunftssteuerung.
Ein weiter so wie bisher ist nicht zielführend.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(09 Sep 2016, 17:45)

Das ist der Durchschnittswert, wenn Fahrzeuge im Wirtschaftsverkehr wieder verkauft werden. Ich hab die Zahlen nicht erträumt oder herbeigewünscht. Manche etwas früher, andere später. Das haben Durchschnitte so an sich. Wer länger fahren will, holt sich halt eine Genehmigung. Das Gejammere über "Abzocke" hilft da nicht weiter.


Benötigt man auch nicht. Es gibt auch andere Möglichkeiten, um die Luftqualität zu verbessern. Aber zeig mal eine schnelle Alternative auf, die halbwegs überschaubare Kosten hat. Wenn Du die gefunden hast, wirst Du Berater und verdienst ein Schweinegeld in allen betroffenen Ballungsräumen. Wenn nicht: etwas mehr Demut, bitte. Davon ab: Spediteure betreiben Güterverkehr, Omnibusse dienen dem Personenverkehr. Ich sprach von Wirtschaftsverkehren. Ist doch jetzt nichts wofür man studieren müsste.


Das hat niemand bestritten, aber das hilft nicht weiter.


Die angebliche Luftverschmutzung ist leicht zu messen und verifizieren. Und mit induzierten Verkehren (kennste nich, ne?) wirst Du den Ausstoß nicht senken. Aber ich frag lieber nicht, was Du mit "künstlichen Verkehrshindernissen" meinst.


Dem Standort Deutschland nützt es, wenn sich die Lebensqualität der Bürger verbessert. Und die Leute meines Schlages sorgen dafür, dass die Mobilität zunimmt. Bloß der Glaube, dies ginge nur mit einer autogerechten Stadt und Massenmobilisierung im motorisierten Individualverkehr, ist schon vor Jahrzehnten gestorben. Schon vor 30, 35 Jahren war der Konsens ein anderer und heute spielt diese Ideologie keine Rolle mehr.
Die Lebensqualität im Lande ist bestens . Sie war nie besser . Ich muss keine brauchbare Alternative aufzeigen es läuft schon alles bestens auch ohne blaue Plaketten.
Wir brauchen keine schnelleren Lösungen sondern nachhaltige .Die bestehen darin ,dass Autos immer sauberer werden .Der CO2 Ausstoß ist schon heute auf ein Minimum gesunken unsere Luft ist auch
nicht verpestet . Man kann sehr gut atmen und ich sehe auch niemanden mit Mundschutz herumlaufen weil er auf Grund der angeblichen Verpestung um sein Leben fürchten muss.
Ausnahmeregelungen würden der Umwelt wenig nutzen ,lediglich die Kassen der Kommunen füllen . Deine Ideologie spielt auch keine Rolle . Die Abgaswerte sinken auch ohne deine Ideologie. Weiter helfen neue ,Schadstoff arme Autos .Die werden gebaut und werden in einigen Jahren nach und nach ältere Autos ersetzen .Dafür braucht man keine Zwangsverschrottungen .
Du sorgst dafür das Mobilität zunimmt ? Was du als gestorbene Ideologie ansiehst interessiert doch niemanden Was eine Rolle spielt oder nicht entscheidest du glücklicher Weise auch nicht.
Das ist auch gut so. Aus Innenstädte sind Autos schon lange verbannt auch ohne deine Weisheiten . Nur hinkommen muss man da .Mit dem Fahrrad kann man halt wenig transportieren .
Bei schlechtem Wetter könnten die Geschäfte in den Städten alle dicht bleiben, denn es wird wenig Kunden geben die nassgeregnet schoppen gehen .
Sorry nach deiner Version kommen die Kunden ja lieber ohne Auto mit dem Fahrrad ,vor allem aus dem Umland. Die vielen Parkhäuser würden ja nach deiner Auffassung nicht mehr benötigt
Könnte man als Flüchtlingsunterkünfte nutzen oder ?
Positiv Denkender
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Nele28 hat geschrieben:(09 Sep 2016, 21:04)

Wenn du nicht mehr weiter weißt, kommst du mit Totschlagargumenten an.
Tatsache ist, das Auto ist mittlerweile durch vielerlei Umweltzerstörungen, durch Dreck, giftige Abgase und Verkehrslärm zum Umweltsünder Nr. 1 geworden. Selbst die viel gelobte individuelle Mobilität kommt ins Wanken. Siehe Baustellen und schleichender bzwl. stockender Verkehr. Noch mehr Straßen bauen, heißt noch mehr Beton, Landschaftszerschneidungen und Umweltzerstörung. Es gibt halt zu viele Ignoranten deiner Sorte, die eine neue alternativer Verkehrspolitk regelrecht blockiern.
Freie Fahrt für ""freie" Autofahrer. So ein Blödsinn.
Was du für Blödsinn hältst ist deine Sache . Du darfst gerne alles zu Fuß erledigen .
Hilft dir beim Wanken . Vor allem Menschen die in der Autoindustrie ,deren Zulieferunternehmen ihr Geld verdienen
werden es dir danken .Die Technik sorgt schon dafür dass nichts ins Wanken kommt . Heute verbraucht ein Mittelklassewagen ca 5-6 l auf 100 km früher das 3 fache .
Mein heutiges Auto hat einen CO 2 Ausstoß von 5 mg .Das Vorvorgänger Model noch 35 mg ,davor weit über 120 . Nun kommen Kluge und wollen erzählen die Autos werden nicht sauberer .
In 10-15 Jahren spricht niemand mehr von Umweltverschmutzung durch Autos . Die Autobauer, getrieben durch den Wettbewerb, werden dafür sorgen dass in einigen Jahren der Schadstoffausstoß
durch Autos sich erledigt hat.. Dazu braucht man keine neuen Plaketten . Übrigens heute schalten sich die Motoren bei Staus oder an Ampeln von selbst aus .Solltest dir mal die Technik erklären lassen.
Immer wieder belustigend zu lesen wenn sich Steinzeitmenschen über Verkehrslärm aufregen selbst 1oder mehre Autos vor der Tür stehen haben oder ständig Flugreisen unternehmen .
Dann spielt der Lärm plötzlich keine Rolle mehr . Warum nur steigt der Flugverkehr wenn doch alle Menschen deinen Märchen glauben ?
Übrigens bei 2 Fach oder 3 Fach Verglasung hörst du selbst 5 Meter neben den Bahnhof oder Flughafen nichts mehr von Flugzeugen oder Zügen .
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(09 Sep 2016, 23:13)

Die Lebensqualität im Lande ist bestens . Sie war nie besser . Ich muss keine brauchbare Alternative aufzeigen es läuft schon alles bestens auch ohne blaue Plaketten.
Wir brauchen keine schnelleren Lösungen sondern nachhaltige .
Also Fahrräder verteufeln, Autobahnen für staufreie Fahrt am Ferienbeginn ausbauen und die Innenstädte so zu verpesten, dass der Einzelhandel leidet, ist sicherlich nicht "nachhaltig". Und doch, die betroffenen Städte brauchen schnelle Lösungen. Das ist das Gesetz. Kannst Du gerne weiter leugnen, weil Du's nicht verstehst. Aber genau darum geht's.
Die bestehen darin ,dass Autos immer sauberer werden .Der CO2 Ausstoß ist schon heute auf ein Minimum gesunken unsere Luft ist auch
nicht verpestet .
Wie kommst Du auf CO2? Darum geht's nicht. :D
Man kann sehr gut atmen und ich sehe auch niemanden mit Mundschutz herumlaufen weil er auf Grund der angeblichen Verpestung um sein Leben fürchten muss.
Ausnahmeregelungen würden der Umwelt wenig nutzen ,lediglich die Kassen der Kommunen füllen . Deine Ideologie spielt auch keine Rolle . Die Abgaswerte sinken auch ohne deine Ideologie. Weiter helfen neue ,Schadstoff arme Autos .Die werden gebaut und werden in einigen Jahren nach und nach ältere Autos ersetzen .Dafür braucht man keine Zwangsverschrottungen .
Ohne strengere Umweltauflagen ist nicht damit zu rechnen, dass die Fahrzeughersteller ihre Produkte verteuern. Der Dieselrußpartikelfilter wurde auch nicht aus Nächstenliebe entwickelt. Da haben Dich die Autoverkäufer, die Emotionen und Lebensgefühle verkaufen wollen, wohl wieder reingelegt.
Du sorgst dafür das Mobilität zunimmt ? Was du als gestorbene Ideologie ansiehst interessiert doch niemanden Was eine Rolle spielt oder nicht entscheidest du glücklicher Weise auch nicht.
Klar, ich hab mit der Branche tagtäglich zu tun. Und nicht ich sehe die Ideologie als gestorben an, sondern der wissenschaftliche Mainstream. Die autogerechte Stadt war ein großer Fehler, eine Straßenertüchtigung erzeugt mehr Verkehre (was jeden Effekt von sinkenden Emissionen eines einzelnen Fz verpuffen lässt) und mit Nachhaltigkeit hat das so wenig zu tun wie mit Mobilität. Mit Deinem Hass auf Menschen, die andere Verkehrsmittel nutzen, kommt man nicht weiter, wenn man das Verkehrswesen als Ganzes analysieren muss, um die Verkehrsqualität zu erhöhen. Klar, das verstehen Menschen wie Du nicht. Aber das ist bei jeder Verkehrsmaßnahme eben der Maßstab. Und das ist keine Meinung oder ein Wunsch, sondern auch so gesetzlich festgelegt. Schau nur mal in BauGB und BauNVO in der Bauleitplanung, ins UVPG im Planfeststellungsverfahren, in die technischen Richtlinien (z.B. RIN der FGSV, ERA, PLAST, ...), in die Leitbilder und Verträge der Städte usw. Ich weiß, hast Du nie gemacht und wirst Du auch nie. Aber das ist eben der aktuelle Maßstab. Nicht "Vor 50 Jahren habe ich den Führerschein gemacht und da hat man mir etwas eingetrichtert, was noch heute der Stadt der Technik zu sein hat".
Das ist auch gut so. Aus Innenstädte sind Autos schon lange verbannt auch ohne deine Weisheiten . Nur hinkommen muss man da .Mit dem Fahrrad kann man halt wenig transportieren .
Ist nicht schlimm. Der normale Innenstadtbesucher geht nicht nur einmal im Monat hin und hat entsprechend wenig zu transportieren. Und danke, dass Du nun erkennst, dass es dort in der Regel keine Autos gibt. Vorher warst Du ja noch davon überzeugt, überall könne und müsse man mit dem Auto fahren. Nun siehst Du also ein, dass sogar das Gegenteil die Regel ist. Das ist doch mal ein schöner Fortschritt. Es gibt übrigens noch mehr Möglichkeiten, um seine drei Tüten von A nach B zu bringen.
Bei schlechtem Wetter könnten die Geschäfte in den Städten alle dicht bleiben, denn es wird wenig Kunden geben die nassgeregnet schoppen gehen .
Sorry nach deiner Version kommen die Kunden ja lieber ohne Auto mit dem Fahrrad ,vor allem aus dem Umland. Die vielen Parkhäuser würden ja nach deiner Auffassung nicht mehr benötigt
Könnte man als Flüchtlingsunterkünfte nutzen oder ?
Man muss ein ziemlich armer Wicht sein, wenn man bei diesem Thema nun auch noch die Flüchtlingssache krampfhaft einbringen muss. Da spare ich's mir, Dir etwas über Intermodalitäten und Stadt-Umland-Wechselwirkungen zu erzählen.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Nele28 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(09 Sep 2016, 23:32)

Was du für Blödsinn hältst ist deine Sache . Du darfst gerne alles zu Fuß erledigen .
Hilft dir beim Wanken . Vor allem Menschen die in der Autoindustrie ,deren Zulieferunternehmen ihr Geld verdienen
werden es dir danken .Die Technik sorgt schon dafür dass nichts ins Wanken kommt . Heute verbraucht ein Mittelklassewagen ca 5-6 l auf 100 km früher das 3 fache .
Mein heutiges Auto hat einen CO 2 Ausstoß von 5 mg .Das Vorvorgänger Model noch 35 mg ,davor weit über 120 . Nun kommen Kluge und wollen erzählen die Autos werden nicht sauberer .
In 10-15 Jahren spricht niemand mehr von Umweltverschmutzung durch Autos . Die Autobauer, getrieben durch den Wettbewerb, werden dafür sorgen dass in einigen Jahren der Schadstoffausstoß
durch Autos sich erledigt hat.. Dazu braucht man keine neuen Plaketten . Übrigens heute schalten sich die Motoren bei Staus oder an Ampeln von selbst aus .Solltest dir mal die Technik erklären lassen.
Immer wieder belustigend zu lesen wenn sich Steinzeitmenschen über Verkehrslärm aufregen selbst 1oder mehre Autos vor der Tür stehen haben oder ständig Flugreisen unternehmen .
Dann spielt der Lärm plötzlich keine Rolle mehr . Warum nur steigt der Flugverkehr wenn doch alle Menschen deinen Märchen glauben ?
Übrigens bei 2 Fach oder 3 Fach Verglasung hörst du selbst 5 Meter neben den Bahnhof oder Flughafen nichts mehr von Flugzeugen oder Zügen .
Immer wieder die sich stänig wiederholenden Totschlagargumente eines unseniblen Grobmotorikers. . Es geht nicht darum, immer zu Fuß zu gehen oder "zurück in die Steinzeit"
Das ist typsich für einen Autofetischisten wie dich, der keine sinnvolle Alternativen zuläßt und stattdessen die Devise ausgibt: "weiter so wie bisher " oder "Freihe Fahrt für freie Bürger" ins Chaos. Spätestens im Stau oder im zähflüssigen Verkehr ist Schluss mit lustig. Und das kommt immer öfter vor.
Ach ja, die Abgase. Wie die manipuliert wurden, hast du ja hoffentlich mitgekriegt. Es gibt nicht das Maximum /Minimum-Prinzip. von wegen immer PS-stärker und schneller und immer weniger Abgase und Lärm.
Ja, verbunkere du dich in deinem 3-fach-Glas- Gehäuse. Irgendwann mußt du ja raus. Dann ist AUS die MAUS.
Dein Blödsinn wird immer abstruser. Für einen unsensiblen Grobmotoriker ist jeder verzapfte Blödsinn alternativlos.

Ich fahre einen Porsche Cayenne, der unbestitten relativ viel Sprit säuft. Dafür lege ich mit diesem Auto im Jahr noch keine 5.000 Kilometer zurück. Also am Ende jede Menge Sprit gespart. Das ist die gleiche Stecke, die ich an Laufkilometer jährlich zusammenkriege. Mit dem Einsatz meines Fahrrades und der Nutzung des ÖPNV bin ich sehr mobil.
Auf der Fahrt zur Arbeit nutze ich die Bahn. Wenn ich dann genüßlich aus dem Fenster schaue und die Autofahrer mit dem gleichen Ziel dahinkriechen, dann überkommt mich Schadenfreude. Mit der Bahn fahren vernünftige Menschen, mit denen man sich während der Fahrt gut unterhalten Kann und es geht mitunter lustig zu. Da habe ich sogar Skat spielen gelernt.

Die armen Autofahrer wissen offensichtlich nicht mehr, in welcher mißlichen Situation sie sich befinden. Da habe ich nur Mitleid übrig.
Nele28

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Nele28 »

Nele28 hat geschrieben:
Immer wieder die sich stänig wiederholenden Totschlagargumente eines unseniblen Grobmotorikers. . Es geht nicht darum, immer zu Fuß zu gehen oder "zurück in die Steinzeit"
Das ist typsich für einen Autofetischisten wie dich, der keine sinnvolle Alternativen zuläßt und stattdessen die Devise ausgibt: "weiter so wie bisher " oder "Freihe Fahrt für freie Bürger" ins Chaos. Spätestens im Stau oder im zähflüssigen Verkehr ist Schluss mit lustig. Und das kommt immer öfter vor.
Ach ja, die Abgase. Wie die manipuliert wurden, hast du ja hoffentlich mitgekriegt. Es gibt nicht das Maximum /Minimum-Prinzip. von wegen immer PS-stärker und schneller und immer weniger Abgase und Lärm.
Ja, verbunkere du dich in deinem 3-fach-Glas- Gehäuse. Irgendwann mußt du ja raus. Dann ist AUS die MAUS.
Dein Blödsinn wird immer abstruser. Für einen unsensiblen Grobmotoriker ist jeder verzapfte Blödsinn alternativlos.

Ich fahre einen Porsche Cayenne, der unbestitten relativ viel Sprit säuft. Dafür lege ich mit diesem Auto im Jahr noch keine 5.000 Kilometer zurück. Also am Ende jede Menge Sprit gespart. Das ist die gleiche Stecke, die ich an Laufkilometer jährlich zusammenkriege. Mit dem Einsatz meines Fahrrades und der Nutzung des ÖPNV bin ich sehr mobil.
Auf der Fahrt zur Arbeit nutze ich die Bahn. Wenn ich dann genüßlich aus dem Fenster schaue und die Autofahrer mit dem gleichen Ziel dahinkriechen, dann überkommt mich Schadenfreude. Mit der Bahn fahren vernünftige Menschen, mit denen man sich während der Fahrt gut unterhalten Kann und es geht mitunter lustig zu. Da habe ich sogar Skat spielen gelernt.

Die armen Autofahrer wissen offensichtlich nicht mehr, in welcher mißlichen Situation sie sich befinden. Da habe ich nur Mitleid übrig.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Nele28 »

Dass ein Auto umweltschonend oder gar umweltfreundlich sein soll, ist ja wohl der Treppenwitz des Jahrhunderts.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Darum ist Dobrindt plötzlich für Fahrverbote

Bislang hat sich Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vehement gegen Fahrverbote für Dieselfahrzeuge gesträubt. Doch nach SPIEGEL-Informationen rät er Kommunen jetzt dazu - mit einem noch radikaleren Vorschlag. [...]

Bei hohen Stickoxidkonzentrationen in der Atemluft sollen Kommunen ein Fahrverbot für Dieselfahrzeuge verhängen. Das legt Dobrindt den betroffenen Städten in einer Antwort auf eine schriftliche Frage des Grünen-Bundestagsabgeordneten Matthias Gastel nahe. Die Argumentation von Dobrindt: Schon heute lasse das Bundesimmissionsschutzgesetz in solchen Situationen ein generelles Fahrverbot zu.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/dies ... 11628.html

Aber an den Stammtischen, wo man Kohlendioxid von Stickoxide nicht auseinanderhalten kann, weiß man natürlich, dass das gar keine Gesetze sind, sondern ideologische Meinungen. :|
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Zunder »

Nele28 hat geschrieben:(10 Sep 2016, 10:34)
Ich fahre einen Porsche Cayenne, der unbestitten relativ viel Sprit säuft. Dafür lege ich mit diesem Auto im Jahr noch keine 5.000 Kilometer zurück. Also am Ende jede Menge Sprit gespart.
Die Spritsparer sind auch so ein Problem.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Zunder »

Ich habe auch schon überlegt, mir zum Spritsparen einen 12-Zylinder Touareg zu kaufen.
Nele28

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Nele28 »

Zunder hat geschrieben:(10 Sep 2016, 18:16)

Ich habe auch schon überlegt, mir zum Spritsparen einen 12-Zylinder Touareg zu kaufen.
Die Spritkosten hängen wesentlich davon ab, wieviel Kilometer man fährt und wie man fährt.
Verstanden? Oder hast du gar den Hauptschulabschluss verpennt?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Zunder »

Nele28 hat geschrieben:(10 Sep 2016, 18:46)

Die Spritkosten hängen wesentlich davon ab, wieviel Kilometer man fährt und wie man fährt.
Verstanden? Oder hast du gar den Hauptschulabschluss verpennt?
Daß ein Porsche Cayenne kein Auto zum Spritsparen ist, begreifen sogar Geistes-Heroen, die ihre Schulpflicht in der Grundschule abgesessen haben.
Nele28

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Nele28 »

Du raffst die einfachste Regel nicht.
O my god! Hat man dir das Schäufelchen und die Sandförmchen weggenommen?
Go back to your kindergarden, please......
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Realist2014 »

Nele28 hat geschrieben:(10 Sep 2016, 10:33)

Immer wieder die sich stänig wiederholenden Totschlagargumente eines unseniblen Grobmotorikers. . Es geht nicht darum, immer zu Fuß zu gehen oder "zurück in die Steinzeit"
Das ist typsich für einen Autofetischisten wie dich, der keine sinnvolle Alternativen zuläßt und stattdessen die Devise ausgibt: "weiter so wie bisher " oder "Freihe Fahrt für freie Bürger" ins Chaos. Spätestens im Stau oder im zähflüssigen Verkehr ist Schluss mit lustig. Und das kommt immer öfter vor.
Ach ja, die Abgase. Wie die manipuliert wurden, hast du ja hoffentlich mitgekriegt. Es gibt nicht das Maximum /Minimum-Prinzip. von wegen immer PS-stärker und schneller und immer weniger Abgase und Lärm.
Ja, verbunkere du dich in deinem 3-fach-Glas- Gehäuse. Irgendwann mußt du ja raus. Dann ist AUS die MAUS.
Dein Blödsinn wird immer abstruser. Für einen unsensiblen Grobmotoriker ist jeder verzapfte Blödsinn alternativlos.

Ich fahre einen Porsche Cayenne, der unbestitten relativ viel Sprit säuft. Dafür lege ich mit diesem Auto im Jahr noch keine 5.000 Kilometer zurück. Also am Ende jede Menge Sprit gespart. Das ist die gleiche Stecke, die ich an Laufkilometer jährlich zusammenkriege. Mit dem Einsatz meines Fahrrades und der Nutzung des ÖPNV bin ich sehr mobil.
Auf der Fahrt zur Arbeit nutze ich die Bahn. Wenn ich dann genüßlich aus dem Fenster schaue und die Autofahrer mit dem gleichen Ziel dahinkriechen, dann überkommt mich Schadenfreude. Mit der Bahn fahren vernünftige Menschen, mit denen man sich während der Fahrt gut unterhalten Kann und es geht mitunter lustig zu. Da habe ich sogar Skat spielen gelernt.

Die armen Autofahrer wissen offensichtlich nicht mehr, in welcher mißlichen Situation sie sich befinden. Da habe ich nur Mitleid übrig.


hahahahaha

die Märchenstunde nimmt kein Ende...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Zunder »

Nele28 hat geschrieben:(10 Sep 2016, 20:40)

Du raffst die einfachste Regel nicht.
O my god! Hat man dir das Schäufelchen und die Sandförmchen weggenommen?
Go back to your kindergarden, please......
Die einfachste Regel lautet, daß ein Auto, das auf 100 km 10l weniger braucht als ein Cayenne, auch auf 5000 km weniger braucht als ein Cayenne.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Zunder hat geschrieben:(10 Sep 2016, 18:16)

Ich habe auch schon überlegt, mir zum Spritsparen einen 12-Zylinder Touareg zu kaufen.
Kauf einen BUS..... Bus fahren soll ja die Umwelt schonen... :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Nele28 hat geschrieben:(10 Sep 2016, 10:33)

Immer wieder die sich stänig wiederholenden Totschlagargumente eines unseniblen Grobmotorikers. . Es geht nicht darum, immer zu Fuß zu gehen oder "zurück in die Steinzeit"
Das ist typsich für einen Autofetischisten wie dich, der keine sinnvolle Alternativen zuläßt und stattdessen die Devise ausgibt: "weiter so wie bisher " oder "Freihe Fahrt für freie Bürger" ins Chaos. Spätestens im Stau oder im zähflüssigen Verkehr ist Schluss mit lustig. Und das kommt immer öfter vor.
Ach ja, die Abgase. Wie die manipuliert wurden, hast du ja hoffentlich mitgekriegt. Es gibt nicht das Maximum /Minimum-Prinzip. von wegen immer PS-stärker und schneller und immer weniger Abgase und Lärm.
Ja, verbunkere du dich in deinem 3-fach-Glas- Gehäuse. Irgendwann mußt du ja raus. Dann ist AUS die MAUS.
Dein Blödsinn wird immer abstruser. Für einen unsensiblen Grobmotoriker ist jeder verzapfte Blödsinn alternativlos.

Ich fahre einen Porsche Cayenne, der unbestitten relativ viel Sprit säuft. Dafür lege ich mit diesem Auto im Jahr noch keine 5.000 Kilometer zurück. Also am Ende jede Menge Sprit gespart. Das ist die gleiche Stecke, die ich an Laufkilometer jährlich zusammenkriege. Mit dem Einsatz meines Fahrrades und der Nutzung des ÖPNV bin ich sehr mobil.
Auf der Fahrt zur Arbeit nutze ich die Bahn. Wenn ich dann genüßlich aus dem Fenster schaue und die Autofahrer mit dem gleichen Ziel dahinkriechen, dann überkommt mich Schadenfreude. Mit der Bahn fahren vernünftige Menschen, mit denen man sich während der Fahrt gut unterhalten Kann und es geht mitunter lustig zu. Da habe ich sogar Skat spielen gelernt.

Die armen Autofahrer wissen offensichtlich nicht mehr, in welcher mißlichen Situation sie sich befinden. Da habe ich nur Mitleid übrig.
Dein Mitleid kann nur aus Selbstmitleid bestehen .Ich fahre ein abgasarmes Auto (Benziner Verbrauch ca 5-6 l 5 mg.CO2 Ausstoß ,jährliche Fahrleistung ca 12 000 km
das trotz mehrerer Fahrten nach Nordbayern und ins Ferienziel Ostsee .Die meisten Wege in der Stadt lege ich mit dem Fahrrad zurück allerdings nur wenn ich nichts zu transportieren habe .
Meine jährlichen Fahrrad km belaufen sich auf ca 3000 km hinzu kommen Fußwege (Wanderclub ) ca 12 km pro Tour. . Es geht auch nicht um mich oder um dich sondern um die zigtausenden
Pendler und Innenstadtbesucher die aus dem weiteren Umlandkommen ,Egoisten wie du lassen einfach keine Möglichkeiten zu ,die eben alle Verkehrsteilnehmern ein Nebeneinander ermöglichen .
Wenn man Dieselfahrzeuge aus den Umweltzonen verbannt können zigtausende Dieselfahrzeuge eben nicht mehr in die Innenstädte gelangen weil aus deren Wohnsitzen weder Bus noch
Bahnverbindungen bestehen . Ganz abgesehen das die Verbannung von Dieselfahrzeugen sozial ungerecht wäre denn die Autos der Menschen wären wertlos.
Würden alle Menschen die selbst Auto fahren auf den ÖPNV umsteigen würde der sofort zusammenbrechen ,ganz davon abgesehen dass man die Waren Lieferungen selten mit der
Straßenbahn oder U Bahn ausliefern kann .Diejenigen die online bestellen möchten ihre Pakete ns Haus geliefert bekommen :Tausende Wohnungen liegen nun mal in den Umweltzonen .die wenigsten
Menschen leben direkt in der City ,von einigen Hausmeistern abgesehen .Bleibt anzumerken die Einkaufsmeilen sind eh seit zig Jahren zu Fußgängerzonen gemacht worden .
Die Schadstoffbelastungen sind deshalb in Innenstädten am geringsten ,Probleme gibt es lediglich an vielbefahrenen Kreuzungen und Straßen die weit vor der Innenstadt liegen .
Deine Schadenfreude soll dir erhalten bleiben .Nur solltest du nicht vergessen dass allein in unserer Stadt täglich mehr als 100000 Pendler aus dem Umland per Bahn ,Bus und Auto
zur Arbeitsstelle fahren müssen .Der ÖPNV würde sofort zusammenbrechen würde alle diese Menschen ihre Autos stehen lassen ganz abgesehen davon das viele Menschen
aus dem Umland gar nicht am ÖPNV angebunden sind .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Über 50% sind FirmenPKW - die deutlich über 50.000 km / Jahr meist Dieseln. Dienstleistungs- und LKW fahren (fast alle) Diesel.

Handwerker, Techniker ....Handlungsreisende.

[...]
Zuletzt geändert von frems am So 11. Sep 2016, 13:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von JJazzGold »

Zunder hat geschrieben:(10 Sep 2016, 19:34)

Daß ein Porsche Cayenne kein Auto zum Spritsparen ist, begreifen sogar Geistes-Heroen, die ihre Schulpflicht in der Grundschule abgesessen haben.
Ähm, doch ist er, wenn sie ihren Porsche Cayenne kauft und diesen ungenutzt stehen lässt, dann spart sie ungeheuer viel Sprit pro Jahr. ;)
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Nele28 »

Nichts würde zusammenbrechen, höchstens in naher Zukunft der mobile Individualverkehr.
Denn Umdenken und Umsteuern geht ja nicht von heute auf morgen. Aber die Perspektiven für die Alternativen müssen vorhanden sein und dafür müssen heute schon die Weichen gestellt werden. Egoisten sind die, die so weitermachen wollen wie bisher.
Das führt früher oder später in die mobile Katastrophe. Und dann ist guter Rat teuer, weil die Maßnahmen besonders schmerzlich sein werden.

Wie haben dass denn die Menschen noch vor rund 60 Jahren hingekriegt, die Zig Kilometer mit Bahn und Bussen fahren mussten, um in der Hüttenindustrie und in den Kohlegruppen teilweise 12 Stunden gearbeitet und zu Hause häufig eine kleine Landwirtschaft mit Haustieren zu bewältigen hatten.

Sind das Märchen, die mir da von den Alten aufgetischt werden?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(11 Sep 2016, 12:53)
5 mg.CO2 Ausstoß
NOx, darum geht's, nicht ums CO2. Wie oft muss man Dich denn noch drauf hinweisen? Du wurdest von Deinem Autohersteller erfolgreich hereingelegt. Sprich, er hat seinen Job gut gemacht. Dreht Dir eine Drecksschleuder an und sagt Dir noch anhand eines völlig bedeutungslosen Kriteriums, Du würdest die Umwelt nicht belasten, nein, ihr sogar etwas Gutes tun. Toll. :D
Wenn man Dieselfahrzeuge aus den Umweltzonen verbannt können zigtausende Dieselfahrzeuge eben nicht mehr in die Innenstädte gelangen weil aus deren Wohnsitzen weder Bus noch
Bahnverbindungen bestehen .
Du denkst zu egoistisch und ignorierst die Opfer der Abgase. Deshalb erfindest Du Probleme, wo gar keine sind. Dabei wurde Dir auch das mehrmals erklärt. Die Leute steigen einfach um. Heute geht's um intermodale, verkehrsträgerübergreifende Lösungen und nicht mehr um das Steinzeitdenken, dass man von Quelle bis zur Senke alles mit einem Verkehrsmittel machen muss. Wenn ich mich nicht irre, hast Du schon mal von der Stadt Bremen erzählt. Alleine dort gibt's zig P&R-Stationen, die in der Regel an Bahnhöfen liegen: http://vmz.bremen.de/parken/park-ride.html

Dann fährst Du aus Deinem tristen Kaff halt bis zum Parkplatz, ziehst einen Parkschein und steigst in die S-Bahn, so wie es zigtausende andere Menschen auch tun statt die Bewohner der Stadt, in der man sich nur mal amüsieren möchte, zu belästigen. Entlastet für die Umwelt ist das ebenso.
Würden alle Menschen die selbst Auto fahren auf den ÖPNV umsteigen würde der sofort zusammenbrechen ,ganz davon abgesehen dass man die Waren Lieferungen selten mit der
Straßenbahn oder U Bahn ausliefern kann .
Du wechselst auch nach Bedarf immer fröhlich zwischen völlig unterschiedlichen Verkehren hin und her. Niemand sagt, dass ein Handwerker sein Werkzeug mit einer U-Bahn transportieren soll oder dass das gelieferte Klavier mit dem Rad zum Endkunden gebracht wird. Und der ÖPNV wird nicht zusammenbrechen; schon deshalb, weil sich Verkehre verlagern und weil nicht jeder einen Diesel-Pkw fährt.
die wenigsten
Menschen leben direkt in der City ,von einigen Hausmeistern abgesehen .Bleibt anzumerken die Einkaufsmeilen sind eh seit zig Jahren zu Fußgängerzonen gemacht worden .
Außer Hausmeistern lebt niemand in innerstädtischen Arealen? Was für ein wirres Zeug redest Du? :D

Nimm doch nur mal den Bereich des S-Bahnrings in Berlin. Macht keine 10% der Stadtfläche aus, aber dort leben über ein Drittel der 3,5 Mio. Menschen. Nein, das sind nicht 1,2 Mio. Hausmeister. :D
Die Schadstoffbelastungen sind deshalb in Innenstädten am geringsten ,Probleme gibt es lediglich an vielbefahrenen Kreuzungen und Straßen die weit vor der Innenstadt liegen .
Auch wieder eine Lüge. Oder ein herbeiphantasiertes Gespenst. Die Umweltbelastung der betroffenen Gebiete sind alle innerstädtisch -- mit der Ausnahme des Duisburger Binnenhafens. Kann man im Nu herausfinden. Aber offensichtlich magst Du wirklich nicht, Dich mal weiterzubilden.
Nur solltest du nicht vergessen dass allein in unserer Stadt täglich mehr als 100000 Pendler aus dem Umland per Bahn ,Bus und Auto
zur Arbeitsstelle fahren müssen .Der ÖPNV würde sofort zusammenbrechen würde alle diese Menschen ihre Autos stehen lassen ganz abgesehen davon das viele Menschen
aus dem Umland gar nicht am ÖPNV angebunden sind .
Nicht alle Pendler fahren bis in die Innenstadt und nicht alle Leute haben einen Diesel-Pkw. Du sagst ja selbst, dass die Pendler auch mit Bahn und Bus kommen. Warum sollte der ÖPNV durch sie eine Mehrbelastung werden, wenn sie ihn schon längst nutzen? Du hast einfach keine Argumente. Da siehste mal, zu was für skurrilen Gedankengängen eine ungesunde Umwelt führen kann.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

JJazzGold hat geschrieben:(11 Sep 2016, 13:38)

Ähm, doch ist er, wenn sie ihren Porsche Cayenne kauft und diesen ungenutzt stehen lässt, dann spart sie ungeheuer viel Sprit pro Jahr. ;)
Wobei sparen ja eigentlich bedeutet, dass man etwas zur Seite legt. Aber da schlägt der Rebound-Effekt schnell und gnadenlos zu.
Nele28 hat geschrieben: Sind das Märchen, die mir da von den Alten aufgetischt werden?
Nein, es ist die alte Propaganda der Autolobby. Wer sie bloß sehr lange eingetrichtert bekam, lässt wissenschaftliche Ergebnisse nicht mehr zu, da er sich sonst eingestehen müsste, 99% seines Lebens einem Irrglauben gefolgt zu sein. Mit Mitte 30 ist man dann noch eher offen gegenüber neuen Ansichten; gibt natürlich bei Jungen wie bei Alten Ausnahmen.
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