Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

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epona
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(16 Aug 2016, 15:15)

Ist mir neu, dass das Bundesverfassungsgericht mal eben die verfassung ändern und Grundrechte außer Kraft setzen kann.
Da dem offensichtlich NICHT so ist - ist und bleibt Art6 GG "2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht."
gültig, dabei handelt es sich nämlich um ein Grundrecht!
Und berücksichtigen bedeutet noch lange NICHT ausschließlich und vorrangig!
Dass die BZgA von Gender Maistream "verseucht" ist, ist gemeinhin bekannt und dass für Genderisten Biologie Feindbild Nr.1 ist ebenfalls, darum wird ja alles unternommen biologische Ursachen, Einflüsse oder gar Determiniertheiten zu leugnen, zu negieren und komplett auszublenden.

Und wieder eine Bestätigung, der von mir getätigten Aussage! :D

Achja - wenn du schon Regenbogenfarben verwenden willst, solltest du das wenigstens in der richtigen Reihenfolge des Farbspektrums tun. :p :x
Das Urteil des Bundesverfassungsgericht stellt keine Verfassungsänderung dar, sondern eine Klarstellung.
:D natürlich, die BZgA ist Gender Mainstreaming VERSEUCHT :D
Schau halt bei Wiki vorbei - aber sind vermutlich auch .................................... :D :D :D

Wenigstens trägst du zur allgm. Erheiterung bei.

Werteste, welche Farben ICH verwende, geht DICH einen Dreck an. ;)

"Es ist ein Teil von Gottes guter Schöpfung, dass Frauen Kinder bekommen können und somit schon von *natur aus* ein innigers Verhälnis zu ihren Kindern entwickeln"
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epona
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

denkmal hat geschrieben:(16 Aug 2016, 13:48)


Unterhaltsverweigerung btw ist nur perfide und sollte besser verfolgt werden. Kein Arsch in der Hose diese Typen.
:thumbup: besser kann man es nicht formulieren
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Dark Angel
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(16 Aug 2016, 15:31)

Das Urteil des Bundesverfassungsgericht stellt keine Verfassungsänderung dar, sondern eine Klarstellung.
:D natürlich, die BZgA ist Gender Mainstreaming VERSEUCHT :D
Schau halt bei Wiki vorbei - aber sind vermutlich auch .................................... :D :D :D

Wenigstens trägst du zur allgm. Erheiterung bei.

Werteste, welche Farben ICH verwende, geht DICH einen Dreck an. ;)

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Freut mich, wenn ich DEINEN tristen, grauen Alltag etwas aufhellen kann! :p
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(16 Aug 2016, 15:51)

Freut mich, wenn ich DEINEN tristen, grauen Alltag etwas aufhellen kann! :p

Lach, mein Alltag ist bunt, dafür sorge nicht nur ICH :D

Aber ich helfe dir gerne erneut auf die Sprünge.
Habe dir mal eben die Arbeit abgenommen bei wiki zu recherchieren.

zu Artikel 6 GG

" Das natürliche Recht der (rechtlichen) Eltern auf Erziehung ist nur soweit eingeschränkt, als die Schulen unter staatlicher Aufsicht stehen. Die Schulpflicht ist ausschliesslich in den Länderverfassungen geregelt.
Beispielsweise wird das natürliche Recht der Eltern auf Sexualerziehung/Aufklärung (insbesondere seit dem Verfassungsgerichtsurteil von 1993) relativiert,
da sexualpädagogische Verantwortung innerhalb §1 SchKG vorrangig der BZgA übertragen wird"

Noch Fragen? ;)
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Maria »

Dark Angel hat geschrieben:(16 Aug 2016, 15:04)
Nein, ich unterschätze Lobbyarbeit nicht. Die Radikalfeministinnen haben ja die Lobby UND die UNO auf ihrer Seite.
Die Staaten sind angewiesen, die Gender Maistream-Strategie durchzusetzen.
Also verstehe ich es richtig: du bist der Meinung, dass wir unser Parlament und unser Verfassungsgericht in die Tonne treten können und ohne jegliche Alternative wie alle anderen 189 Uno-Staaten auch genderfeministischen Quatsch in Gesetze gießen müssen? Eine arg begrenzte Zahl von Radikalfeministinnen hat es fertig gebracht, Politiker aller möglichen Parteien aus 189 Staaten dazu zu bringen, zu unterschreiben und damit deiner Meinung nach alle weiteren Einflussmöglichkeiten aus der Hand zu geben? Wie?
Dark Angel hat geschrieben:(16 Aug 2016, 15:04)
Nein ich bin nicht der Meinung, dass wir in einem Frauenstaat leben - aber sowas in der Art wird angestrebt. Obwohl - das wird wohl immer eine Untopie bleiben.
Und nochmal: die Staaten, die die Resulution der Weltfrauenkonferenz unterschrieben haben, sind verpflichtet diese auch zu ratifizieren. In dieser Resultion sind Forderungen festgelegt, die ständig konkretisiert werden. Die Unterzeichnerstaaten sind schlicht und ergreifend verpflichtet, die Forderungen durchzu setzen. Nicht weil es in D. einige (durchgeknallte) Genderprofessorinnen gibt, sondern weil es in den unterzeichneten Resulutionen drin steht und die verbindlich sind.
Wieso wird das eine Utopie bleiben? Es gibt doch keine Möglichkeit, sich dagegen zu wehren? Kein Parlament, kein Verfassungsgricht, das im übrigen eh schon unterwandert ist - Ratifizierung ist Pflicht.

Meinst du das?
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Maskulist »

Nele28 hat geschrieben:(15 Aug 2016, 21:52)

Die Realität sieht leider anders aus.
Der Gesetzgeber hat mal wieder vorsprochen (2017 stehen ja Wahlen an) sich gegen die massiven Benachteiligungen alleinerziehender Mütter einzusetzen.
Über 40 % der Männer sehen Unterhalt als Strafe oder unnötigen finanziellen Ballast, dem man sich entziehen muss. Sogar das Kindergeld wird hältig von der Unterhaltszahlung weggekürzt. Da fehlt mir jede Begründung, weil der Mann - wenn überhaupt- nur den Spielonkel abgibt und sich bezüglich Verantwortung, Fürsorge, Erziehung und tatsächlien Unterhalt eines Kindes in aller Regel entzieht.Alleinerziehende MÜtter tragen leider immer noch die finanzielle Hauptlast, wohin gehend die Männer sich gut aus der Affäre ziehen und meinen, mit den läppchen 200 Euro für ihr leibliches Kind hätten sie ihrer Verantwortung Genüge getan..
In Deutschland herrscht Unterhaltspflicht und es ist keinem Zahlvater möglich, sich dessen zu entziehen.

Aber mal ein paar Zahlen:
Dem Vater stehen 1080 Euro Selbstbehalt zu. Davon muss er
1. Seine Miete bezahlen.
2. Seinen Arbeitsweg finanzieren
3. Essen kaufen
4. Fahrgeld bezahlen, wenn er seine Kinder sehen will

Laut Düsseldorfer Tabelle beträgt der Mindestunterhalt für ein Kind 335 Euro das macht als Netto-Mindestsumme 1415 Euro. Um das Netto zu haben, muss der Vater ca. 2.000 Euro Brutto verdienen. Bei Zwei Kindern sind es bereits 1750 Euro, die er Netto haben muss, um den Unterhalt leisten zu können, was in etwa einem Bruttogehalt von 2.800 Euro entspricht - und damit dem Durchschnittsgehalt in Deutschland.

Wie also soll jemand der 1.500 Euro Netto hat, z.B. 670 (0-5 Jahre) oder 768 Euro (6-11 Jahre) für 2 Kinder löhnen - selbst bei Abzug des halben Kindergeldes?

http://www.vafk-koeln.de/unterhalt-die- ... unwaehlbar

Kann der Mann nicht so Zahlen, wie die Gerichte oder die Ex es gerne hätten, wird er aufgefordert, sich Nebenjobs zu suchen oder den Job zu wechseln. Aber das interessiert ja weder in den Medien noch in der Politik irgendeinen!

Wenn man nicht gerade auf dem Land wohnt - was bleibt von 1080 Euro übrig? Fehlt der Frau Geld, springt der Staat ein, fehlt dem Mann Geld, kann er sehen, wo er bleibt.

Und wenn man dann so etwas liest, kommt einem als Mann die Galle hoch!
http://www.rolandtichy.de/meinungen/wie ... kt-werden/
Zuletzt geändert von Maskulist am Di 16. Aug 2016, 17:16, insgesamt 1-mal geändert.
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Nele28 hat geschrieben:(16 Aug 2016, 10:19)

Dass die Frau versucht zu Tricksen, ist ihr nicht zu verübeln, wenn der Vater nur als Spielonkel herhalten will und das Kind mit Süßigkeiten vollstopft, vor die Glotze setzt, nur um es ruhig zu stellen.
Wie gesagt mit den Unterhaltszahlungenhatte ich kein Problem.
Auch war/ist der leibl. Vater meiner Söhne ein sehr guter Vater. Trotzdem versuchte er nach der Scheidung zu hetzen "eure Mutter hat unsere Familie zerstört" war noch das Geringste. Ich habe damals nie mit gleicher Münze heimgezahlt, weil mir immer wichtig war, dass totz Trennung, die Jungs eine zweite elterl. Bezugsperson hatten/haben.
Stattdessen habe ich mir gesagt, wenn die Jungs größer sind werden sie klug genug sein die Wahrheit zu erkennen.
So war es auch.
Bezogen auf das Verhalten der von dir angeführten "Spielonkel" würde ich ebenfalls zurückhaltend reagieren. Langfristig durchschauen Kinder diesen Trick und werden
ihre Konsequenzen ziehen.
Wichtig ist m.E. Kinder nicht in die Situationen zu bringen, Partei für das eine oder andere Elternteil beziehen zu müssen.
Das kann sie nur in Konflikte stürzen.

Unterhaltsverweigerer müssen klar auf Grund dieser Verfehlung von Dritten (Gesetzgebung,Justiz) richtig in die Mangel genommen werden.
Nele28

Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Nele28 »

Maskulist hat geschrieben:(16 Aug 2016, 17:08)

In Deutschland herrscht Unterhaltspflicht und es ist keinem Zahlvater möglich, sich dessen zu entziehen.

Aber mal ein paar Zahlen:
Dem Vater stehen 1080 Euro Selbstbehalt zu. Davon muss er
1. Seine Miete bezahlen.
2. Seinen Arbeitsweg finanzieren
3. Essen kaufen
4. Fahrgeld bezahlen, wenn er seine Kinder sehen will

Laut Düsseldorfer Tabelle beträgt der Mindestunterhalt für ein Kind 335 Euro das macht als Netto-Mindestsumme 1415 Euro. Um das Netto zu haben, muss der Vater ca. 2.000 Euro Brutto verdienen. Bei Zwei Kindern sind es bereits 1750 Euro, die er Netto haben muss, um den Unterhalt leisten zu können, was in etwa einem Bruttogehalt von 2.800 Euro entspricht - und damit dem Durchschnittsgehalt in Deutschland.

Wie also soll jemand der 1.500 Euro Netto hat, z.B. 670 (0-5 Jahre) oder 768 Euro (6-11 Jahre) für 2 Kinder löhnen - selbst bei Abzug des halben Kindergeldes?

http://www.vafk-koeln.de/unterhalt-die- ... unwaehlbar

Kann der Mann nicht so Zahlen, wie die Gerichte oder die Ex es gerne hätten, wird er aufgefordert, sich Nebenjobs zu suchen oder den Job zu wechseln. Aber das interessiert ja weder in den Medien noch in der Politik irgendeinen!

Wenn man nicht gerade auf dem Land wohnt - was bleibt von 1080 Euro übrig? Fehlt der Frau Geld, springt der Staat ein, fehlt dem Mann Geld, kann er sehen, wo er bleibt.

Und wenn man dann so etwas liest, kommt einem als Mann die Galle hoch!
http://www.rolandtichy.de/meinungen/wie ... kt-werden/
Mir kommen die Tränen. Das alles, was hier Pro für die armen Väter geschrieben haben, trifft das nicht mindestens auch für die allein erziehende Mutter zu???? Das ist mal wieder typisch.
Hinzu kommt, dass Frauen für die gleiche Arbeit schlechter bezahlt werden. Allein erziehende Mütter haben zudem das Problem, dass ihr für eine berufliche Karriere in aller Regel zeitlich die Hände gebunden sind, wenn sie nicht die Möglichkeit hat, sich anderweitig gut zu organisieren, z.B. wenn sie Wechselschichten machen und ihr Kind zusätzlich betreut werden muss, was ja auch Geld kostet. Davon abgesehen, dass ein kleines Kind sehr sensibel reagiert und bei Fremdbetreuung unter Trennungsängste leidet. Über diese Art von Belastungen verlieren Männer kein Wort. Kinder sind keine Dinge, die man einfach so in die Ecke stellen kann.
Sie muss sich zudem neben ihrem Beruf um ihr Kind und die notwendigen hauswirtschaftlichen Dinge kümmern. Sie hat also, selbst wenn sie es wollte, nicht die Zeit, Karriere zu machen. In den Chefs- und Managementetagen gelten andere Regeln. Das ist eher was für Frauen, die unabhängig sind.
Ich kenne diese Regeln und weiß, was passiert, wenn Frau sich aus dringenden Sitzungen - meist gegen späten Nachmittag - wegen ihres Kindes verabschieden muss, weil es dem Kind plötzlich schlecht geht und die Mutter braucht.

Eine liebende, fürsorgliche Mutter will, so oft es geht, für ihr kleines Kind da sein, weil es ja auch eine schöne unwiderbringlich eine schöne und wertvolle Zeit für die Mutter ist. Dafür nimmt sie auch erhebliche Nachteile in Kauf. Das dürfte zumindest für die ersten 10 Jahres eines Kindes so sein.

Dann wird auch noch ein Popanz aufgebaut,wie schlimm es für Väter ist,wenn er für zwei Kinder Unterhalt zahlen muss. Ja, wo bleibt denn da die Mutter? Diese Gejammer der Väter ist ja zum verbaumölen.

Schön wäre es, wenn Vater und Mutter die Liebe und Fürsorge für das Kind oder Kinder zeitlich teilen würden und auch zu einen gerechten finanziellen Lastenausgleich kommen würden. Das wäre das Beste für das Kindeswohl. Aber sind dann doch noch immer überwiegend die Väter, die sich zu ihren Gunsten und ihren Verständnis von Selbstverwirklichung gerne aus ihrer Verantwortung ziehen.
Nele28

Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Nele28 »

epona hat geschrieben:(16 Aug 2016, 17:08)

Wie gesagt mit den Unterhaltszahlungenhatte ich kein Problem.
Auch war/ist der leibl. Vater meiner Söhne ein sehr guter Vater. Trotzdem versuchte er nach der Scheidung zu hetzen "eure Mutter hat unsere Familie zerstört" war noch das Geringste. Ich habe damals nie mit gleicher Münze heimgezahlt, weil mir immer wichtig war, dass totz Trennung, die Jungs eine zweite elterl. Bezugsperson hatten/haben.
Stattdessen habe ich mir gesagt, wenn die Jungs größer sind werden sie klug genug sein die Wahrheit zu erkennen.
So war es auch.
Bezogen auf das Verhalten der von dir angeführten "Spielonkel" würde ich ebenfalls zurückhaltend reagieren. Langfristig durchschauen Kinder diesen Trick und werden
ihre Konsequenzen ziehen.
Wichtig ist m.E. Kinder nicht in die Situationen zu bringen, Partei für das eine oder andere Elternteil beziehen zu müssen.
Das kann sie nur in Konflikte stürzen.

Unterhaltsverweigerer müssen klar auf Grund dieser Verfehlung von Dritten (Gesetzgebung,Justiz) richtig in die Mangel genommen werden.
Ich freue mich, zu hören, wenn der Vater zu seiner Verantwortung steht. Kleine Kinder durchschauen natürlich noch nicht die Tricks und können noch nicht einordnen, wer sich wirklich fair verhält und das Wohl des Kindes im Auge hat.
Es sind immer zwei Paar Schuhe, wenn Vater das Kind verwöhnt und ihm Wünsche erfüllt, die aber nichts kosten dürfen wie z.b. Fernsehglotzen und das Kind mit klebrigen Zuckerbonbons abzuspeisen und ansonsten für die Probleme nicht zuständig ist oder ob die Mutter mit den täglichen Alltagssorgen und der Erziehung klar kommen muss.
Erst wenn die Kinderzeit vorbei ist und die Heranwachsenden das Spielchen der Väter durchschauen, so sind doch viele Jahre des ständigen Ärgers ibs. für die Mutter vorbei. Meine Freundin lebt auch von der Hoffnung, dass ihr kleines Mädchen das Spielchen ihres Vaters eines Tages durchschauen wird und das Interesse an ihren Vater verliert, der sich nicht einmal um das Sorgerecht bemüht hat, was ja einfach zu bekommen ist. Darüber hinaus feilscht er aus Geiz um jeden Euro für das Kind.
Auch mit Geschenken an Weihnachten und Geburtstagen ist nichts. Ihm bricht ein Zacken aus der Krone, dem Kind außer der Reihe mal ein paar Schuhe zu kaufen. Mehr als den Unterhalt abzüglich hälftigem Kindergeld gibt es nicht. Basta!
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von jack000 »

Billie Holiday hat geschrieben:(15 Aug 2016, 14:13)

Als ich 1995 für ein paar Jahre nach Meck.-Pomm. zog, waren dort fast alle Frauen und Mütter Vollzeit berufstätig.
Die bösen Ossis haben ihre Kitas nämlich von 6.30 bis 17.00 Uhr geöffnet, mit der Option, gegen ein kleines Geld noch länger zu öffnen. Unsere hatte eine Köchin, die täglich frisch gekocht hat für 2 Kitas und eine Grundschule.
Morgens um 7 kam ein Kleinbus mit mehreren Kindern aus Schleswig-Holstein....deren Eltern beide Vollzeit gearbeitet haben und mit den im Westen bzw. S-H üblichen Öffnungszeiten von 8.00 bis 13.00 Uhr nichts anfangen konnten.
In der Tat sind Kita-Öffnungszeiten von 8:00 -13:00 Uhr eine Lachnummer (eher interessant für Vollzeithausfrauen die vormittags mal ihre Ruhe haben wollen und nicht für Berufstätige).
Da sind andere Länder (z.B. Frankreich) sowie die neuen Bundesländer fortschrittlicher. Und genau diese fehlenden Möglichkeiten der ganztägigen Kinderbetreuung (inkl. Samstag) ist da in der Tat ein Einstellungshindernis (Gleichermaßen für Alleinerziehende wie auch diejenigen mit Partner/Ehemann, da dieser i.d.R. dann auch arbeitet).

=> Es muss hier ein Umdenken erfolgen. Es wurde mal berechnet, dass z.B. ein Mittagessen für alle Schüler Bundesweit 500 Mio. € kosten würde. Das ist natürlich eine Menge Geld, aber alleine die Kosten für S21 würden das ganze 13 Jahre finanzieren, 1 Jahr Flüchtlingskosten 2015 währen 40 Jahre Finanzierung ... (Um mal die Größenordnungen darzustellen was hier in Deutschland Priorität hat und was nicht).

=> Natürlich kosten auch längere Öffnungszeiten mehr Geld aber dem stehen ja auch Einnahmen gegenüber, da die Betroffenen Eltern dafür mehr bezahlen müssen und ebenso Vollzeitberufstätigkeiten möglich sind, die sowohl Sozialabgaben wie auch Steuern einbringen, wie auch mehr Einkommen für die Familien und so auch höhere Kosten für die Kinderunterbringung dann problemlos stemmbar sind!

=> Insgesamt hat Deutschland ein Problem mit Öffnungszeitendebatten (Allgemein), da Öffnungszeiten generell (Egal worum es geht) als etwas Negatives angesehen werden die so gering wie möglich gehalten werden müssen

=> Daher ist jede Debatte über Kinderbetreuung nur dann sinnvoll wenn es darum geht von Mo-Sa eine unkomplizierte Vollzeitbetreuung zu ermöglichen um so Müttern die Steine aus dem Weg zu nehmen beruflich erfolgreich sein zu können!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Billie Holiday »

Nele28 hat geschrieben:(16 Aug 2016, 19:10)

Ich freue mich, zu hören, wenn der Vater zu seiner Verantwortung steht. Kleine Kinder durchschauen natürlich noch nicht die Tricks und können noch nicht einordnen, wer sich wirklich fair verhält und das Wohl des Kindes im Auge hat.
Es sind immer zwei Paar Schuhe, wenn Vater das Kind verwöhnt und ihm Wünsche erfüllt, die aber nichts kosten dürfen wie z.b. Fernsehglotzen und das Kind mit klebrigen Zuckerbonbons abzuspeisen und ansonsten für die Probleme nicht zuständig ist oder ob die Mutter mit den täglichen Alltagssorgen und der Erziehung klar kommen muss.
Erst wenn die Kinderzeit vorbei ist und die Heranwachsenden das Spielchen der Väter durchschauen, so sind doch viele Jahre des ständigen Ärgers ibs. für die Mutter vorbei. Meine Freundin lebt auch von der Hoffnung, dass ihr kleines Mädchen das Spielchen ihres Vaters eines Tages durchschauen wird und das Interesse an ihren Vater verliert, der sich nicht einmal um das Sorgerecht bemüht hat, was ja einfach zu bekommen ist. Darüber hinaus feilscht er aus Geiz um jeden Euro für das Kind.
Auch mit Geschenken an Weihnachten und Geburtstagen ist nichts. Ihm bricht ein Zacken aus der Krone, dem Kind außer der Reihe mal ein paar Schuhe zu kaufen. Mehr als den Unterhalt abzüglich hälftigem Kindergeld gibt es nicht. Basta!

Du solltest Deine persönlichen Erfahrungen nicht pauschal auf alle Väter beziehen, es gibt eine ganze Menge, die Deinem Klischee nicht entsprechen.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Maskulist »

Nele28 hat geschrieben:(16 Aug 2016, 18:53)

Mir kommen die Tränen. Das alles, was hier Pro für die armen Väter geschrieben haben, trifft das nicht mindestens auch für die allein erziehende Mutter zu???? Das ist mal wieder typisch.
Aah, bestimmt wirst Du mir jetzt auch sagen können, welche der Parteien und welche der Politiker sich für diese Männer einsetzen? Für die Frauen sind alle da, aber für die Männer, die es genauso betrifft?
Nun, wer?
Nele28 hat geschrieben: Hinzu kommt, dass Frauen für die gleiche Arbeit schlechter bezahlt werden.
Die Gender-Pay-Gap ist ein Mythos. Bereinigt liegt sie bei etwa 2-4%, welche nichts mit Diskriminierung zu tun haben.
Nele28 hat geschrieben: Allein erziehende Mütter haben zudem das Problem, dass ihr für eine berufliche Karriere in aller Regel zeitlich die Hände gebunden sind, wenn sie nicht die Möglichkeit hat, sich anderweitig gut zu organisieren, z.B. wenn sie Wechselschichten machen und ihr Kind zusätzlich betreut werden muss, was ja auch Geld kostet. Davon abgesehen, dass ein kleines Kind sehr sensibel reagiert und bei Fremdbetreuung unter Trennungsängste leidet. Über diese Art von Belastungen verlieren Männer kein Wort. Kinder sind keine Dinge, die man einfach so in die Ecke stellen kann.

Sie muss sich zudem neben ihrem Beruf um ihr Kind und die notwendigen hauswirtschaftlichen Dinge kümmern. Sie hat also, selbst wenn sie es wollte, nicht die Zeit, Karriere zu machen. In den Chefs- und Managementetagen gelten andere Regeln. Das ist eher was für Frauen, die unabhängig sind.
Ich kenne diese Regeln und weiß, was passiert, wenn Frau sich aus dringenden Sitzungen - meist gegen späten Nachmittag - wegen ihres Kindes verabschieden muss, weil es dem Kind plötzlich schlecht geht und die Mutter braucht.
Streitet niemand ab. Aber alleinerziehenden Vätern geht es genauso. Und Zahlväter haben oft genug das Problem, Geld für die nächste Mahlzeit aufzutreiben. Ich weiß noch genau, was die Richterin damals zu meinem Bruder gesagt hat, als sie fragte wovon er denn leben soll: "Das ist mir doch egal!". Hauptsache seine Ex hatte die Kinder, hatte das Haus, hatte Unterhalt und konnte sich nach belieben von ihren Liebhabern aushalten lassen. Wenn die Familie ihn nicht unterstützt hätte, wäre er den Bach runter gegangen.
Ein Arbeitskollege hat das auch hinter sich. Vor kurzen hat er mir gestanden, dass er sich oft gefragt hat, warum er überhaupt morgens aufsteht und zur Arbeit geht. Vom Geld bleibt fast nix, Kind sah er kaum (nur wenn die Mutter es erlaubte), Arbeiten ging sie sowieso nicht sondern hat ein auf Psycho gemacht.
Nele28 hat geschrieben: Eine liebende, fürsorgliche Mutter will, so oft es geht, für ihr kleines Kind da sein, weil es ja auch eine schöne unwiderbringlich eine schöne und wertvolle Zeit für die Mutter ist. Dafür nimmt sie auch erhebliche Nachteile in Kauf. Das dürfte zumindest für die ersten 10 Jahres eines Kindes so sein.

Dann wird auch noch ein Popanz aufgebaut,wie schlimm es für Väter ist,wenn er für zwei Kinder Unterhalt zahlen muss. Ja, wo bleibt denn da die Mutter? Diese Gejammer der Väter ist ja zum verbaumölen.
Wach mal auf und komm in der Wirklichkeit an! Ja, wo bleibt denn die Mutter? Wenn der Vater nicht kann (ich wiederhole mich!) springt der Staat ein! Und wenn der Vater kein Geld hat? Ach, der Arsch kann ja verhungern, Hauptsache alles, was geht, geht Richtung Mama!

Und ich kann dieses Geheule der angeblich ach so armen Alleinerziehenden nicht mehr hören!
Nele28 hat geschrieben: Schön wäre es, wenn Vater und Mutter die Liebe und Fürsorge für das Kind oder Kinder zeitlich teilen würden und auch zu einen gerechten finanziellen Lastenausgleich kommen würden. Das wäre das Beste für das Kindeswohl. Aber sind dann doch noch immer überwiegend die Väter, die sich zu ihren Gunsten und ihren Verständnis von Selbstverwirklichung gerne aus ihrer Verantwortung ziehen.
Und genau das ist dein Denkfehler!

Wer verweigert denn das Wechselmodell? Hast Du überhaupt einen Blick auf die von mir verlinkten Beiträge geworfen? Oder bringt das dein Weltbild von der armen, alleinerziehenden Mutter ins Wanken? Arschlöcher gibt es auf beiden Seiten der Mauer, arme Schweine auch! Aber nur die Mütter als leidtragende Überwesen zu sehen und die Väter als verdammungswürdige Egoisten ist Grundfalsch!
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Dark Angel »

Maria hat geschrieben:(16 Aug 2016, 17:02)

Also verstehe ich es richtig: du bist der Meinung, dass wir unser Parlament und unser Verfassungsgericht in die Tonne treten können und ohne jegliche Alternative wie alle anderen 189 Uno-Staaten auch genderfeministischen Quatsch in Gesetze gießen müssen? Eine arg begrenzte Zahl von Radikalfeministinnen hat es fertig gebracht, Politiker aller möglichen Parteien aus 189 Staaten dazu zu bringen, zu unterschreiben und damit deiner Meinung nach alle weiteren Einflussmöglichkeiten aus der Hand zu geben? Wie?



Wieso wird das eine Utopie bleiben? Es gibt doch keine Möglichkeit, sich dagegen zu wehren? Kein Parlament, kein Verfassungsgricht, das im übrigen eh schon unterwandert ist - Ratifizierung ist Pflicht.

Meinst du das?
Der Kommunismus ist auch eine Utopie geblieben. Genauso wird auch ein Matriarchat eine Utopie bleiben, und auch kommunistisches Matriarchat wird Utopie bleiben. Irgendwann ist's genug - siehe Norwegen.


Ps.: Ich könnte dir ja paar sehr interessante Links mit Hintergrundinfos geben, aber leider entsprechen die nicht der political correctnes.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(16 Aug 2016, 19:42)

Der Kommunismus ist auch eine Utopie geblieben. Genauso wird auch ein Matriarchat eine Utopie bleiben, und auch kommunistisches Matriarchat wird Utopie bleiben. Irgendwann ist's genug - siehe Norwegen.


Ps.: Ich könnte dir ja paar sehr interessante Links mit Hintergrundinfos geben, aber leider entsprechen die nicht der political correctnes.
Verschwörungstheorien
Untergangsprophezeiungen
wir sind das Volk/die Mehrheit, wir werden es euch schon zeigen
Informationen die nicht der pc entsprechen
Bevölkerungspolitik
Frauen ihren "natürlichen" Aufgaben zuführen
Homosexuelle drängen sich (unverschämt) vor
Islamisierung des Abendlandes
Volksveräter
Flüchtlingsinvasion
Ausländer raus
Kommt für mein Empfinden alles aus dem selben Topf

Da fällt mir nur ein: "Macht doch rüber" - egal wohin :cool:
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(16 Aug 2016, 20:18)

Verschwörungstheorien
Untergangsprophezeiungen
wir sind das Volk/die Mehrheit, wir werden es euch schon zeigen
Informationen die nicht der pc entsprechen
Bevölkerungspolitik
Frauen ihren "natürlichen" Aufgaben zuführen
Homosexuelle drängen sich (unverschämt) vor
Islamisierung des Abendlandes
Volksveräter
Flüchtlingsinvasion
Ausländer raus
Kommt für mein Empfinden alles aus dem selben Topf

Da fällt mir nur ein: "Macht doch rüber" - egal wohin :cool:
Kannst du auch noch was anderes als Dummsinn von dir geben?,
DU hast so gar keine Ahnung, was Bevölkerungspolitik überhaupt bedeutet?
Hier extra für dich:
Prof. Gunter Steinmann, "Kindermangel in Deutschland: Bevölkerungsökonomische Analysen und familienpolitische Lösungen"; Verlag Lang, Peter Frankfurt
Vorsicht der Mann ist Wirtschaftswissenschaftler.
In dem Buch geht es um den Unterschied zwischen Sozialpolitik und Bevölkerungspolitik.
Lesen bildet, vor allem dann wenn man auch versteht, was man liest, was ich bei DIR allerdings ernsthaft beezweifle.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Maria »

Dark Angel hat geschrieben:(16 Aug 2016, 19:42)

Der Kommunismus ist auch eine Utopie geblieben. Genauso wird auch ein Matriarchat eine Utopie bleiben, und auch kommunistisches Matriarchat wird Utopie bleiben. Irgendwann ist's genug - siehe Norwegen.
Also so "automatisch und verpflichtend" wie du hier
Dark Angel hat geschrieben:(16 Aug 2016, 15:04)
Und nochmal: die Staaten, die die Resulution der Weltfrauenkonferenz unterschrieben haben, sind verpflichtet diese auch zu ratifizieren. In dieser Resultion sind Forderungen festgelegt, die ständig konkretisiert werden. Die Unterzeichnerstaaten sind schlicht und ergreifend verpflichtet, die Forderungen durchzu setzen. Nicht weil es in D. einige (durchgeknallte) Genderprofessorinnen gibt, sondern weil es in den unterzeichneten Resulutionen drin steht und die verbindlich sind.
...
Internationales Recht rangiert vor nationalem Recht
noch behauptet hast, geht es doch nicht?



Der Frauenanteil des Bundestages beträgt 37%. Selbst wenn du unterstellst, dass die Unterwanderung der Radikalfeministinnen alle Frauen erfasst hat, reicht das nicht für Mehrheiten.

Der erste Senat des Bundesverfassungsgericht hat einen männlichen Vorsitzenden und 2 weibliche Mitglieder, der zweite Senat bei einem wiederum männlichen Vorsitzenden 4 weibliche Mitglieder. Bei Abstimmungen gilt:
Im Fall einer Verfassungsbeschwerde bedarf es für die Feststellung eines Verfassungsverstoßes einer einfachen Mehrheit im Senat. Da jeder Senat aus acht Mitgliedern besteht, ist in Abstimmungen ein Patt möglich. Dann gibt nicht etwa die Stimme des oder der Vorsitzenden den Ausschlag; vielmehr kann ein Verfassungsverstoß in diesem Fall nicht festgestellt werden.
Das bedeutet, dass - mal wieder unterstellt, alle Richterinnen wären Radikalfeministinnen - nur die Frauen im zweite Senat die Chance hätten, eine von jedem außer Radikalfeministinnen ersichtliche Verfassungswidrigkeit durchzuwinken. Abweichende Meinungen der anderen Richter würden ebenfalls veröffentlicht und der Entscheidung beigefügt.

Was bleibt nun eigentlich noch von deiner Behauptung, Gleichstellungsgesetze würden aus ideologischen Gründen erlassen und dabei via UNO den Ländern aufgezwungen? Ist es nicht doch so, dass sie zwar auf Ideen und Vorschlägen z.B. der Weltfrauenkonferenz basieren, die Argumente dazu aber überzeugend genug waren um auch eine Mehrheit nicht ideologisch verdächtiger Abgeordnete des Bundestages zu überzeugen?

Was bleibt von deiner Verschwörungstheorie?
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Dark Angel »

Maria hat geschrieben:(16 Aug 2016, 20:58)

Also so "automatisch und verpflichtend" wie du hier



noch behauptet hast, geht es doch nicht?



Der Frauenanteil des Bundestages beträgt 37%. Selbst wenn du unterstellst, dass die Unterwanderung der Radikalfeministinnen alle Frauen erfasst hat, reicht das nicht für Mehrheiten.

Der erste Senat des Bundesverfassungsgericht hat einen männlichen Vorsitzenden und 2 weibliche Mitglieder, der zweite Senat bei einem wiederum männlichen Vorsitzenden 4 weibliche Mitglieder. Bei Abstimmungen gilt: Das bedeutet, dass - mal wieder unterstellt, alle Richterinnen wären Radikalfeministinnen - nur die Frauen im zweite Senat die Chance hätten, eine von jedem außer Radikalfeministinnen ersichtliche Verfassungswidrigkeit durchzuwinken. Abweichende Meinungen der anderen Richter würden ebenfalls veröffentlicht und der Entscheidung beigefügt.

Was bleibt nun eigentlich noch von deiner Behauptung, Gleichstellungsgesetze würden aus ideologischen Gründen erlassen und dabei via UNO den Ländern aufgezwungen? Ist es nicht doch so, dass sie zwar auf Ideen und Vorschlägen z.B. der Weltfrauenkonferenz basieren, die Argumente dazu aber überzeugend genug waren um auch eine Mehrheit nicht ideologisch verdächtiger Abgeordnete des Bundestages zu überzeugen?

Was bleibt von deiner Verschwörungstheorie?
Ich geb's auf.
Wer von uns beiden unterschätzt denn nun die Macht der Lobby?
Glaubst du ernsthaft, die sind so dämlich, dass ihre Forderungen offensichtliche Verstöße gegen die Verfassung beinhalten, dass alles so leicht durchschaubar ist? ==> Gleichstellung vs Gleichberechtigung.
Was meinst du denn, warum Erkenntnisse der Genderforscher nicht publiziert werden, nicht öffentlich zugänglich sind, warum die Freigabe erst eingeklagt werden muss? Wurde übrigens bei der Humboldt-Universität getan - dem Kläger sollte lt. Gerichtsbeschluss Einsicht in die Publikationen/Erkenntnisse gewährt werden. Die Uni hat aber nix, genauso wie andere Unis, an denen Genderforscher tätig sind, nix haben.
Es gibt nix, nicht im Web, nicht in Bibliotheken, nicht im Buchhandel - nirgends!
Wofür werden die mehr als 200 Genderprofessoren dann eigentlich bezahlt?

Und genau das war der Grund, warum Norwegen dem Genderinstitut, die finanziellen Mittel gestrichen hat.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Maskulist »

Dark Angel hat geschrieben:(16 Aug 2016, 21:18)

Ich geb's auf.
Wer von uns beiden unterschätzt denn nun die Macht der Lobby?
Glaubst du ernsthaft, die sind so dämlich, dass ihre Forderungen offensichtliche Verstöße gegen die Verfassung beinhalten, dass alles so leicht durchschaubar ist? ==> Gleichstellung vs Gleichberechtigung.
Was meinst du denn, warum Erkenntnisse der Genderforscher nicht publiziert werden, nicht öffentlich zugänglich sind, warum die Freigabe erst eingeklagt werden muss? Wurde übrigens bei der Humboldt-Universität getan - dem Kläger sollte lt. Gerichtsbeschluss Einsicht in die Publikationen/Erkenntnisse gewährt werden. Die Uni hat aber nix, genauso wie andere Unis, an denen Genderforscher tätig sind, nix haben.
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http://www.danisch.de/blog/2015/09/30/v ... iversitat/
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Billie Holiday »

Dark Angel hat geschrieben:(16 Aug 2016, 21:18)

Ich geb's auf.
Wer von uns beiden unterschätzt denn nun die Macht der Lobby?
Glaubst du ernsthaft, die sind so dämlich, dass ihre Forderungen offensichtliche Verstöße gegen die Verfassung beinhalten, dass alles so leicht durchschaubar ist? ==> Gleichstellung vs Gleichberechtigung.
Was meinst du denn, warum Erkenntnisse der Genderforscher nicht publiziert werden, nicht öffentlich zugänglich sind, warum die Freigabe erst eingeklagt werden muss? Wurde übrigens bei der Humboldt-Universität getan - dem Kläger sollte lt. Gerichtsbeschluss Einsicht in die Publikationen/Erkenntnisse gewährt werden. Die Uni hat aber nix, genauso wie andere Unis, an denen Genderforscher tätig sind, nix haben.
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Und genau das war der Grund, warum Norwegen dem Genderinstitut, die finanziellen Mittel gestrichen hat.
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So so...53 Nationen...wie unglaubwürdig. :D

Danke für die Doku, DA :)
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Maria »

Dark Angel hat geschrieben:(16 Aug 2016, 21:18)
Wer von uns beiden unterschätzt denn nun die Macht der Lobby?
Glaubst du ernsthaft, die sind so dämlich, dass ihre Forderungen offensichtliche Verstöße gegen die Verfassung beinhalten, dass alles so leicht durchschaubar ist? ==> Gleichstellung vs Gleichberechtigung.
Ich war auf deine erste Antwort zur Macht der Lobby nicht eingegangen, weil du ganz einseitig wieder nur dem Gender-Mainstreaming Lobbyfähigkeiten zugestehst. Männerdominierte Unternehmensverbände wie der Bundesverband der deutschen Industrie sind in Lobbyarbeit sicher völlig unerfahren ;) Die haben nur ein bisschen protestiert, aber sonst absolut nix unternommen. ;)

http://www.nwzonline.de/wirtschaft/indu ... 12511.html

Übrigens, spätestens, wenn es an's Gesetzgebungsverfahren geht, müssen die Forderungen in Gänze auf den Tisch gelegt werden - auch mit ihren bisher versteckt gehaltenen verfassungsfeindlichen Inhalten - oder es gibt keine. Es sei denn, du wolltest mal wieder so gut wie jedem Politiker, Gutachter, Verfassungsrechtler ... wer auch immer in irgendeiner Form am Gesetzgebungsverfahren beteiligt ist absprechen, solche Inhalte zu erkennen.
Dark Angel hat geschrieben:(16 Aug 2016, 21:18)
Ich geb's auf.
Warum, weil ich deinen Argumenten nicht folgen kann?

Du hast z.B. bisher nicht erklärt, wieso überhaupt 189 UN Staaten einschließlich Deutschland die Resolution überhaupt unterschrieben und damit dir zufolge eigene Entscheidungsfreiheit aus der Hand gegeben haben. Und noch weniger, wieso das nun plötzlich doch wieder möglich sein kann.
Dark Angel hat geschrieben:(16 Aug 2016, 21:18)
Ich geb's auf.
...hat meine Mutter zu mir gesagt, wenn sie keine Energie, Lust und Argumente mehr hatte, sich weiter mit meinen Nachfragen auseinanderzusetzen. Ich denke, so in etwa hast du das auch gemeint. ;)
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Maria »

Dark Angel hat geschrieben:(16 Aug 2016, 21:18)
Was meinst du denn, warum Erkenntnisse der Genderforscher nicht publiziert werden, nicht öffentlich zugänglich sind, warum die Freigabe erst eingeklagt werden muss? Wurde übrigens bei der Humboldt-Universität getan - dem Kläger sollte lt. Gerichtsbeschluss Einsicht in die Publikationen/Erkenntnisse gewährt werden. Die Uni hat aber nix, genauso wie andere Unis, an denen Genderforscher tätig sind, nix haben.
Es gibt nix, nicht im Web, nicht in Bibliotheken, nicht im Buchhandel - nirgends!
Wofür werden die mehr als 200 Genderprofessoren dann eigentlich bezahlt?
Ich kenne mich hier nicht gut genug aus. Um etwas Sinnvolles dazu zu sagen, müsste ich mich erst sehr viel schlauer machen.

Nur: Es geht nicht um Veröffentlichungen und Abeitserfolg bzw. -misserfolg von Genderprofessorinnen. Es geht um Gleichstellungsgesetze
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Dark Angel »

Maria hat geschrieben:(16 Aug 2016, 22:11)

Ich kenne mich hier nicht gut genug aus. Um etwas Sinnvolles dazu zu sagen, müsste ich mich erst sehr viel schlauer machen.

Nur: Es geht nicht um Veröffentlichungen und Abeitserfolg bzw. -misserfolg von Genderprofessorinnen. Es geht um Gleichstellungsgesetze
Richtig - es geht um Gleichstellungsgesetze und im Rahmen dieser Gleichstellungsgesetze wurde ein so genanntes Professorinnenprogramm "ins Leben" gerufen. Die 200 Genderprofessuren sind das Ergebnis dieses Programms UND - womit wir wieder beim Thema wären - die NICHTberufung des Mathematikers.
Es geht hier eindeutig um eine paritätische Besetzung von Professuren mit Männern und Frauen. Die Berufung von Frauen (und nur von Frauen) wird finanziell gefördert und das obwohl in Deutschland 7500 Professoren fehlen. Hinzu kommt, dass in Deutschland 80%(!) aller Professorenstellen und Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter (Doktoren/Doktoranden) befristete Stellen sind. Zum Vergleich: in den Niederlanden sind es 37%, in Großbritannien 29% und den USA 42% befristete Stellen und keine davon betrifft Professuren. Vollprofessuren - d.h. Lehrstul auf Lebenszeit gibt es in Deutschland ganze 8% (davon alle Genderprofessuren) in den Niederlanden sind das 27% (einschließlich Assistenz-Prof), in Großbritannien sind es 32% (wieder einschl. Assistenz-Prof) und in den USA 37% dav. 21.% Vollprofessuren. (Quelle: Akademie aktuell - Nachwuchsförderung)

Veröffentlichungen haben nichts mit Arbeitserfolg oder -misserfolg zu tun. Es handelt sich dabei um eine "absolutes" to-do im Wissenschaftsbetrieb - Erkenntnisse/Theorien werden innerhalb der Scientific Community diskutiert, sie werden überprüft - werden auf diese Weise zu allgemein zugänglichen Erkenntnissen, zu Wissen, auf welchem aufgebaut wird, um zu (wiederum) neuen Erkenntnissen zu gelangen, welcher wiederum ... usw usf - also ein sich ständig wiederholender Prozess. Und natürlich werden Erkenntnisse/Theorien auch immer wieder widerlegt - das ist vollkommen normal. Eine widerlegte Theorie ist für einen Wissenschaftler kein Misserfolg - im Gegenteil. Das ist integraler Bestandteil der Forschung. Wäre dem nicht so, gäbe es keine Weiterentwicklung, dann würden wir heute immer noch glauben, dass sich die Sonne um die Erde dreht. ;)

Also entweder die Genderprofessoren betreiben (wissenschaftliche) Forschung, dann müssten sie ihre Erkenntnisse publizieren oder sie beschaftigen sich ausschließlich damit "Diskriminierungen" aufzuspüren bzw zu erfinden, für die dann Gesetze geschaffen werden müssen, welche wiederum durchgesetzt werden müssen ... Mit Wissenschaft und Forschung hat das dann allerdings nichts zu tun. Such dir was aus ...
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Nele28 »

Billie Holiday hat geschrieben:(16 Aug 2016, 19:33)

Du solltest Deine persönlichen Erfahrungen nicht pauschal auf alle Väter beziehen, es gibt eine ganze Menge, die Deinem Klischee nicht entsprechen.
Es sind nicht alle, aber die meisten Väter, die sich auf Kosten allein erziehender Mütter schadlos halten. Leider!
Nele28

Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Nele28 »

Klingt gut. Aber was tun allein erziehende Frauen, die in medizinischen Berufen Wechselschichten wieFrüh-Mittag und Nachtschichten machen müssen?
Dort ist hohe Qualifizierung undhoheVerantwortung gefordert und die Leistung muss adhoc erbracht werden. Das ist anders als in den Verwaltungsberufen. Die Patienten warten nicht, sondern müssen sofort versorgt und medizinisch betreut werden.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von mitm »

Maria hat geschrieben:(16 Aug 2016, 11:02) ... Verfassungsmäßigkeit von Quoten ist umstritten. Ich habe mal ein bisschen gegoogelt (bin ja schließlich kein Jurist)
Meiner Meinung nach muß eine Verfassung sehr einfache und klare Grundsätze haben, die auch jeder Laie versteht und auf konkrete Fragen anwenden kann. Quotengesetze sind ein sehr gutes Beispiel, über das man auch als Amateur nachdenken kann.
Maria hat geschrieben:(16 Aug 2016, 11:02) ...Davon mal abgesehen möchte ich einfach mal ohne Gesetzestexte im Kopf überlegen dürfen.
JA! JA! Mach das! Wenn das doch nur mehr Leute täten (gründlich natürlich). ;-)

Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Gesetze sind ja sozusagen aufgeschriebene Verhaltensvorschriften. Idealerweise kommt man intuitiv von alleine drauf, indem man bestimmte Grundsätze der Gesetzesbildung kennt und beachtet (was du nicht willst, daß man dir tu..., man kann nur bestraft werden für etwas, was zum Tatzeitpunkt verboten war, usw.). Unsere Verfassung besteht vor allem aus solchen Grundsätzen. Die Verfassung ist kein direkt anwendbares Recht, da stehen keine Steuersätze oder Geschwindigkeitsbeschränkungen, diese Details werden im politischen Prozeß ausgehandelt. Die Verfassung schränkt vor allem den Gesetzgeber ein und schützt die Bürger vor staatlicher Willkür, für den Fall, daß wieder mal eine NSDAP an die Macht kommt - eine Lektion aus unserer faschistischen Vergangenheit. Einer der allerehernsten Grundsätze besteht darin, alle Menschen gesetzlich gleich zu behandeln (das ist GG Art 3(1) und extra betont in (2) und (3)), zumindest seit dem 2. Weltkrieg. Davor gab es den Adel und die Stände, sowie Herren- und Untermenschen. In Südafrika gab es lange die Apartheit, in den islamischen (klerikalfaschistischen) Staaten gibt es Gläubige und Nichtgläubige, in Indien gibt es Kasten. Gott sei Dank gibt es das alles bei uns nicht (mehr), und ich will es nicht haben. Grundrechte sind auch Grundwerte, mit denen man sich identifiziert.

Frauenquoten (und ggf. auch Männerquoten) stehen in eklatantem, krassem und unüberbrückbarem Widerspruch zu der grundlegenden Gesetzesbildungsregel in GG Art 3, ebenso Dutzende weitere Gesetze, die Frauen wegen ihrer Genitalien Privilegien einräumen. Wir haben längst eine Gender-Apartheit (oder eine Gender-Sharia), und die zerstört die Intuition, wie man selber gültige Gesetze bilden würde, also das grundlegende Rechtsverständnis. Das ist ein Krebsgeschwür.

Frauenquoten sind übrigens Kollektivrechte und realisieren das prähistorische Rechtsprinzip Blutrache, unsere kulturelle Entwicklung wird gerade um wenigstens 250 Jahre zurückgedreht. Kollektivrechte, mit denen die soziale Ungleichheit von Kollektiven reduziert werden soll, sind prinzipiell eine Pest, mehr dazu hier.

Maria hat geschrieben:(16 Aug 2016, 11:02) ... meiner Meinung nach all die vielen für dich "Frauenbevorteilungsgesetze" nur eine Chance hatten, weil es eine gewissen Grunderfahrung von Frauen gibt, dass Männer ihre Macht eigentlich immer noch nicht teilen wollen und bremsen, wo es nur geht)
Diese These macht ein ganzes Faß auf. Heute habe ich keine Zeit mehr, darauf einzugehen, mehr dazu morgen abend.
Maria hat geschrieben:(16 Aug 2016, 11:02) Ich frage mich aber immer - und daher meine eigentlich wirklich ernst gemeinte Anmerkung wegen der Angst der Männer - ob Männer ihren eigenen Geschlechtsgenossen so wenig Argumentationsfähigkeit zutrauen, als dass sie mit einer sowieso schon (Frauenquote 30%) vorhandenen Zweidrittelmehrheit sich nicht zutrauen, die Mitaufsichtsrätinnen von ihrer Ansicht zu überzeugen.
Faszinierend, auf diesen Gedanken wäre ich nie gekommen. ;-) Als Mann ahnt man nicht mal entfernt, wie falsch die Annahmen "der Frauen" über die männlichen Motive und Realitätswahrnehmungen sein können. Also um die Spannung zu steigern: morgen (hoffentlich, kann auch übermorgen werden) versuche ich, die männliche Psyche ein wenig zu beleuchten :-)
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(16 Aug 2016, 20:38)

Kannst du auch noch was anderes als Dummsinn von dir geben?,
DU hast so gar keine Ahnung, was Bevölkerungspolitik überhaupt bedeutet?
Hier extra für dich:
Prof. Gunter Steinmann, "Kindermangel in Deutschland: Bevölkerungsökonomische Analysen und familienpolitische Lösungen"; Verlag Lang, Peter Frankfurt
Vorsicht der Mann ist Wirtschaftswissenschaftler.
In dem Buch geht es um den Unterschied zwischen Sozialpolitik und Bevölkerungspolitik.
Lesen bildet, vor allem dann wenn man auch versteht, was man liest, was ich bei DIR allerdings ernsthaft beezweifle.

Werteste, du musst doch nicht so toben :cool:

Prof. Dr. Norbert Schneider, Leiter Bundesinstitut Bevölkerungsforschung hält den Blick auf die Geburtenrate (das was du und deine Gesinnungsgen. hier machen), für viel zu eng.
Maßgeblich sind qualifizierte Schul-Ausbildungsabschlüsse der nachwachsenden Bevölkerung.
Also nicht eine hohe Geburtenrate ist für die Zukunft wichtig, sondern der Anteil gut ausgebildeter junger Menschen.
Das entspricht dem, was zb. ich hier bereits mehrfach ansprach.
Wild drauflos schnackeln für Volk und Vaterland ist unsinnig.

Aber was bedeuten Frau DA schon nachprüfbare Fakten? NICHTS!

So geht es doch viel einfacher:

Frauen wollen überhaupt nicht in Führungspositionen - belegst du mit "Sie gehen möglicherweise andere Wege, setzen andere Methoden ein, um Ziele zu erreichen. Naund?"
Umwerfendes "Argument"
Erinnert mich an meine Uroma, die hatte auch solche Sprüche drauf. Allerdings hat schon meine Großmutter darüber gelacht.

Frau DA, die Frauen nicht sooooooo gerne in Führungspositionen, aber sehr gerne daheim, bei möglichst vielen Kindlein sieht, die gibt alleinerziehenden Frauen den zynischen Ratschlag, ihre Probleme gefälligst alleine zu lösen, denn väterliche Unterhaltsverweigerer müssten schließlich auch leben.

Beinahe vergessen
Hier noch die Wahrheit zu dem von DA, Maskulisten und Gender-NichtverstehernINNEN gern benutzen Mythos "Aus für Gender in Norwegen", einer der Strohhalme,an dem diese Grüppchen sich klammern wie die Ertrinkenden.
http://genderbuero.blogspot.com/2013/03 ... ythos.html

Blöd nur, wenn dieser Mythos verpufft, sich in Luft auflöst und ganz eindeutig belegt, WER sich hier einen Dreck um nachprüfbare Fakten kümmert.

Schönen Tag noch.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

epona hat geschrieben:(16 Aug 2016, 16:06)

zu Artikel 6 GG

" Das natürliche Recht der (rechtlichen) Eltern auf Erziehung ist nur soweit eingeschränkt, als die Schulen unter staatlicher Aufsicht stehen. Die Schulpflicht ist ausschliesslich in den Länderverfassungen geregelt.
Beispielsweise wird das natürliche Recht der Eltern auf Sexualerziehung/Aufklärung (insbesondere seit dem Verfassungsgerichtsurteil von 1993) relativiert,
da sexualpädagogische Verantwortung innerhalb §1 SchKG vorrangig der BZgA übertragen wird"

Noch Fragen? ;)
@DA

Hast du deinen Irrtum, deine Wissenslücke endlich erkannt?

Nicht, dass ich auf ein "okay, da habe ich mich geirrt" von dir gehofft hätte, das wäre ein ganz neuer Charakterzug von dir, wollte nur sicher sein, dass du es zur Kenntnis genommen hast. ;)
Zuletzt geändert von epona am Mi 17. Aug 2016, 11:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Nele28 hat geschrieben:(16 Aug 2016, 23:37)

Klingt gut. Aber was tun allein erziehende Frauen, die in medizinischen Berufen Wechselschichten wieFrüh-Mittag und Nachtschichten machen müssen?
Dort ist hohe Qualifizierung undhoheVerantwortung gefordert und die Leistung muss adhoc erbracht werden. Das ist anders als in den Verwaltungsberufen. Die Patienten warten nicht, sondern müssen sofort versorgt und medizinisch betreut werden.
Gerade was diesen Bereich angeht kann ich dir nur zustimmen.

Vor 2 jahren erkrankte mein Mann sehr schwer, was einen längeren stationären Aufenthalt erforderlich machte.
In den ersten Tagen war ich fast durchgängig 24 Std. täglich in der Klinik.
Das konzentrierte, kompetente und gleichzeitig fürsorgliche, anteilnehmende Verhalten der Ärzte und Pflegekräfte war beeindruckend.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass darunter auch alleinerziehnde Frauen waren und ich frage mich, wo nehmen die nur diese enorme Kraft her.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(17 Aug 2016, 08:56)

Werteste, du musst doch nicht so toben :cool:

Prof. Dr. Norbert Schneider, Leiter Bundesinstitut Bevölkerungsforschung hält den Blick auf die Geburtenrate (das was du und deine Gesinnungsgen. hier machen), für viel zu eng.
Maßgeblich sind qualifizierte Schul-Ausbildungsabschlüsse der nachwachsenden Bevölkerung.
Zu eng?
Eine ganz einfache Logik - wenn es keine Geburten gibt, gibt es auch keine "nachwachsende" Bevölkerung mit qualifizierten Schul- und Ausbildungsabschlüssen!
Die Fakten: 32% der Bevölkerung (Gesamtbevölkerung) verfügen über einen Hauptschulabschluss, 4% haben gar keinen Abschluss, jeder 3. Azubi bricht seine Ausbildung vorzeitig ab. Soviel zum "qualifizierten Nachwuchs"
Und nun eine Milchmädchenrechnung (ohne Zuwanderung) ==> gegenwärtige deutsche Bevölkerung 82 Mio, bei gleichbleibend 1,4 Kindern pro Frau bedeutet das in 45 Jahren (= 1,5 Generationen) sind das noch 41 Mio, nach weiteren 45 Jahren noch 20,5 Mio usw
Aber Linke und Grüne streben ja genau das an "Deutschland abschaffen", "Deutschland verrecke" etc pp. Wir setzen da lieber auf "hochqualifizierte" Zuwanderer und weil die Zuwanderer alle so "hoch qualifiziert sind" wurde das Renteneintrittsalter unter der Schröder-Regierung (SPD/Grüne) von 65Jahren auf 67 Jahre erhöht und gegenwärtig gibt es einen Vorstoß/Antrag der SPD im Bundestag das Renteneintrittsalter auf 69(!) Jahre (ab Geburtsjahr 1962) zu erhöhen
epona hat geschrieben:(17 Aug 2016, 08:56)
]Also nicht eine hohe Geburtenrate ist für die Zukunft wichtig, sondern der Anteil gut ausgebildeter junger Menschen.
Das entspricht dem, was zb. ich hier bereits mehrfach ansprach.
Wild drauflos schnackeln für Volk und Vaterland ist unsinnig.
Ach - und woher kommen die "gut ausgebildeten jungen Menschen"? - vom Zuckerbäcker?
Merke: Jede gut ausgebildete junge Fachkraft, die nach Deutschland einwandert, fehlt im Herkunftsland!
Mit anderen Worten - das hochindustriealisierte Deutschland "saniert" sich auf Kosten/zu Lasten von Ecntwicklungsländern und trägt auf diese Weise dazu bei, dass sich die Schere zwischen Industrienationen und Entwicklungsländern immer weiter öffnet und trägt somit auch dazu bei, dass Armut, Rückständigkeit und Bürgerkriege sich weiter ausbreiten, noch mehr Menschen aus diesen Gebieten fliehen.
Aber der Blick auf die Geburtenrate im eigenen Land ist viel zu eng.
DAS hat mit Realität nichts zu tun - gar nichts!
epona hat geschrieben:(17 Aug 2016, 08:56)
Aber was bedeuten Frau DA schon nachprüfbare Fakten? NICHTS!

So geht es doch viel einfacher:

Frauen wollen überhaupt nicht in Führungspositionen - belegst du mit "Sie gehen möglicherweise andere Wege, setzen andere Methoden ein, um Ziele zu erreichen. Naund?"
Umwerfendes "Argument"
Erinnert mich an meine Uroma, die hatte auch solche Sprüche drauf. Allerdings hat schon meine Großmutter darüber gelacht.
Gender und Fakten - das passt ja nun überhaupt nicht zusammen.
Gender(forscher) sind doch Weltmeister im Verleugnen und Ignorieren von Fakten - vor allem, wenn die Fakten etwas mit Biologie zu tun haben.
Aber kommen wir zu den Fakten, die DA angeblich nicht hat:
Fakt ist - es gibt große Unterschiede in den beruflichen Präferenzen bei Männern und Frauen und zwar kulturübergreifend - von Genderforschern "Rollenbilder" genannt - belegt durch Studien, an denen mehr als 200.000 Menschen aus 53 Ländern teilgenommen haben.
Fakt ist - wäre alles nur "sozial konstruiert", dann müsste es kulturelle Unterschiede in diesen Präferenzen geben, es müsste Unterschiede zwischen Kontinenten und Staaten geben UND in Ländern, in denen Gender Mainstream durchgesetzt wird/wurde müssten sich die beruflichen Präferenzen weitestgehen nivelliert haben. Das ist jedoch NICHT der Fall - es besteht eine "erstaunliche" Stabilität in den Präferenzen und zwar kulturunabhängig!
Fakt ist - Genderforscher können dieses "Phänomen" NICHT erklären!
Fakt ist - Biologen (Evolutionspsychologen) können dieses "Phänomen" anhand von empirischen/evidenzbasierten Forschungen sehr wohl erklären!
epona hat geschrieben:(17 Aug 2016, 08:56)http://genderbuero.blogspot.com/2013/03 ... ythos.html

Blöd nur, wenn dieser Mythos verpufft, sich in Luft auflöst und ganz eindeutig belegt, WER sich hier einen Dreck um nachprüfbare Fakten kümmert.

Schönen Tag noch.
Wie bereits erwähnt - Gender und Fakten passt nicht zusammen und was nicht passt wird passend gemacht. Und genauso ist es mit dem angeblichen Mythos.

Nachtrag: Schätzchen - die anderen "Wege und Methoden" die Frauen möglicherweise anweden, werden als Soft Skills bezeichnet!
Schon mal was davon gehört?
Nun - offensichtlich nicht, ansonsten hättest du dir, die wirklich dumme, Bemerkung verkniffen. :D
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(17 Aug 2016, 12:44)

Zu eng?
Eine ganz einfache Logik - wenn es keine Geburten gibt, gibt es auch keine "nachwachsende" Bevölkerung mit qualifizierten Schul- und Ausbildungsabschlüssen!
Die Fakten: 32% der Bevölkerung (Gesamtbevölkerung) verfügen über einen Hauptschulabschluss, 4% haben gar keinen Abschluss, jeder 3. Azubi bricht seine Ausbildung vorzeitig ab. Soviel zum "qualifizierten Nachwuchs"
Und nun eine Milchmädchenrechnung (ohne Zuwanderung) ==> gegenwärtige deutsche Bevölkerung 82 Mio, bei gleichbleibend 1,4 Kindern pro Frau bedeutet das in 45 Jahren (= 1,5 Generationen) sind das noch 41 Mio, nach weiteren 45 Jahren noch 20,5 Mio usw
Aber Linke und Grüne streben ja genau das an "Deutschland abschaffen", "Deutschland verrecke" etc pp. Wir setzen da lieber auf "hochqualifizierte" Zuwanderer und weil die Zuwanderer alle so "hoch qualifiziert sind" wurde das Renteneintrittsalter unter der Schröder-Regierung (SPD/Grüne) von 65Jahren auf 67 Jahre erhöht und gegenwärtig gibt es einen Vorstoß/Antrag der SPD im Bundestag das Renteneintrittsalter auf 69(!) Jahre (ab Geburtsjahr 1962) zu erhöhen


Ach - und woher kommen die "gut ausgebildeten jungen Menschen"? - vom Zuckerbäcker?
Merke: Jede gut ausgebildete junge Fachkraft, die nach Deutschland einwandert, fehlt im Herkunftsland!
Mit anderen Worten - das hochindustriealisierte Deutschland "saniert" sich auf Kosten/zu Lasten von Ecntwicklungsländern und trägt auf diese Weise dazu bei, dass sich die Schere zwischen Industrienationen und Entwicklungsländern immer weiter öffnet und trägt somit auch dazu bei, dass Armut, Rückständigkeit und Bürgerkriege sich weiter ausbreiten, noch mehr Menschen aus diesen Gebieten fliehen.
Aber der Blick auf die Geburtenrate im eigenen Land ist viel zu eng.
DAS hat mit Realität nichts zu tun - gar nichts!


Gender und Fakten - das passt ja nun überhaupt nicht zusammen.
Gender(forscher) sind doch Weltmeister im Verleugnen und Ignorieren von Fakten - vor allem, wenn die Fakten etwas mit Biologie zu tun haben.
Aber kommen wir zu den Fakten, die DA angeblich nicht hat:
Fakt ist - es gibt große Unterschiede in den beruflichen Präferenzen bei Männern und Frauen und zwar kulturübergreifend - von Genderforschern "Rollenbilder" genannt - belegt durch Studien, an denen mehr als 200.000 Menschen aus 53 Ländern teilgenommen haben.
Fakt ist - wäre alles nur "sozial konstruiert", dann müsste es kulturelle Unterschiede in diesen Präferenzen geben, es müsste Unterschiede zwischen Kontinenten und Staaten geben UND in Ländern, in denen Gender Mainstream durchgesetzt wird/wurde müssten sich die beruflichen Präferenzen weitestgehen nivelliert haben. Das ist jedoch NICHT der Fall - es besteht eine "erstaunliche" Stabilität in den Präferenzen und zwar kulturunabhängig!
Fakt ist - Genderforscher können dieses "Phänomen" NICHT erklären!
Fakt ist - Biologen (Evolutionspsychologen) können dieses "Phänomen" anhand von empirischen/evidenzbasierten Forschungen sehr wohl erklären!


Wie bereits erwähnt - Gender und Fakten passt nicht zusammen und was nicht passt wird passend gemacht. Und genauso ist es mit dem angeblichen Mythos.

Nachtrag: Schätzchen - die anderen "Wege und Methoden" die Frauen möglicherweise anweden, werden als Soft Skills bezeichnet!
Schon mal was davon gehört?
Nun - offensichtlich nicht, ansonsten hättest du dir, die wirklich dumme, Bemerkung verkniffen. :D

Spatzelchen, wer fordert denn eine Geburtenrate von 0,00 :?: RICHTIG NIEMAND!

Obwohl mir deine eigentliche Intention bewußt ist, wiederhole gerne noch einmal die Aussage von Prof. Dr. Schneider, Leiter Institut Bevölkerungsforschung, die da lautet, wir brauchen nicht eine Steigerung der Geburtenrate, wir brauchen bessere, qualifiziertere Schul-und Ausbildungsergebnisse!

Sollte eigentlichen auch dem einfachsten Gemüt einleuchten, denn nur hochqualifizierte Menschen werden zur Bewältigung der Folgen der steigender Lebenserwartung und damit verbundener kostenintensiven Behandlung und Betreuung der immer älter werdenden Bevölkerung beitragen.
Aber das ist ja nicht DEIN Problem, gelle? :D

Angebären und Stillen gegen die Alterspyramide bringt nichts.

Zuwanderung.......um keinen Preis Zuwanderung..............islamisierung Deutschlands.................Deutschland schafft sich ab......................DAS ist deine Ecke!!!

Herzchen, jeder Flüchtling/Zuwanderer/Migrant, den wir hier freudig aufnehmen und qualifiziert ausbilden ist ein Gewinn.
a) für uns, weil er nur dadurch in die Lage versetzt wird die zukünftigen Belastungen aufgrund einer negativen Altersstruktur zu wuppen
b) ein positives Beispiel für junge Menschen in seinem Herkunftsland ist und allein durch sein Beispiel dort Veränderungen bewirken kann
c) weil die Konkurenz um die " besten Köpfe" weltweit gerade im Bereich Wissenschaft und Forschung längst im Gange ist.
d) du dir doch hoffentlich nicht einbildest, diese BESTEN hätte Lust in einem fremdenfeindlichen, rassistischen Land zu wirken - die denken global
e) dieses beschissene Nationale Denken endlich in den Hintergrund treten muss um Chancengleichheit für alle Menschen zu schaffen
f) Leutchen wie DU und deine GesinnungsgenossenINNEN den zunehmenden Willen v. gut ausgebildeten Frauen, diese Gesellschaft in allen Belangen mitzugestalten, statt sich ausschließlich auf Kindern und Stillen zu konzentrieren, nicht bremsen könnt


*Gähn*
biologisch UND kulturell bedingt!
Du darfst das Gegenteil gerne bis ans Ende deiner Tage behaupten, es wird nicht RICHTIGER!

Fakten UND Dark Angel passen nicht zusammen.
Alles was nicht in ihre kleine Denkwelt passt wird einfach ignoriert. :dead:

Erschreckend in welcher Ecke du gelandet bist. :s
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(17 Aug 2016, 12:44)

Wie bereits erwähnt - Gender und Fakten passt nicht zusammen und was nicht passt wird passend gemacht. Und genauso ist es mit dem angeblichen Mythos.

Nachtrag: Schätzchen - die anderen "Wege und Methoden" die Frauen möglicherweise anweden, werden als Soft Skills bezeichnet!
Schon mal was davon gehört?
Nun - offensichtlich nicht, ansonsten hättest du dir, die wirklich dumme, Bemerkung verkniffen. :D
Link gelesen und Fakten einfach ignoriert - wie so häufig?
oder nicht gelesen um dein kleines Weltbild nicht zu belästigen? :D
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(17 Aug 2016, 13:35)

Link gelesen und Fakten einfach ignoriert - wie so häufig?
oder nicht gelesen um dein kleines Weltbild nicht zu belästigen? :D
1. das "Statement" kannte ich bereits, bevor du es verlinkt hast.

2. wie ich bereits erwähnt habe: Gender und Fakten - das passt nicht zusammen!
Da wird nämlich u.a. unterschlagen, dass es sich bei dem "Komiker" um einen ausgebildeten Soziologen handelt! Weiter - wird ganz bewusst und gezielt diffamiert, indem Unwissenschaftlichkeit unterstellt wird - genau das ist nämlich NICHT der Fall!
Es kommen in der Doku nämlich beide Seiten zu Wort und deren Aussagen werden gegenüber gestellt.
Da sind auf der einen Seite herum stotternde Genderforscher, die auf keinerlei empirische Forschungsergebnisse zurück greifen können und Forschungsergebnisse von Wissenschaftlern (Biologen, Evolutionspsychologen, Kognitionsforschern) schlichtweg leugnen. ==> weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Biologischer Einfluss auf menschliches Verhalten/Verhaltensmuster darf es nicht geben!
Auf der anderen Seite sind Wissenschaftler, die empirische Forschung betreiben UND entsprechende Ergebnisse/Erkenntnisse vorweisen können, welche das Geschwafel und Herumgestottere der Genderforscher eindeutig widerlegen! ==> Säuglingsforschung!

3. über ein enges und "kleines" Weltbild verfügen die Genderanhänger, NICHT ich. In meinem Weltbild haben - im Gegensatz zu den Genderanhängern - wissenschaftliche Erkenntnisse sehr wohl Platz - im Sinne der Aussage (in der Doku) "ich behaupte nicht, alles sei Biologie, ich sage nur vergesst die Biologie nicht!" Aber genau DAS tun Genderanhänger.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(17 Aug 2016, 14:01)

vergesst die Biologie nicht!" Aber genau DAS tun Genderanhänger.
Das tun sie eben nicht Werteste!

Sie reduzieren Frauen aber auch nicht auf ihre Gebärfähigkeit, sie sind nicht homophob und fremdenfeindlich.
Ich habe den Eindruck, das ist eher dein Problem.
Wenn ich mich doch nur irren würde. ;)
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(17 Aug 2016, 14:01)

1. das "Statement" kannte ich bereits, bevor du es verlinkt hast.

2. wie ich bereits erwähnt habe: Gender und Fakten - das passt nicht zusammen!
Was an den Nachweisen - hier geht es um den den Mythos "Aus für Gender in Norwegen", was an den Nachweisen, Originaldokumenten,Fakten, hast du nicht verstanden, dass du all das ignorieren musst, um wieder auf deine törichte Gesamtablehnung zu kommen, nur weil Frauen eben NICHT zwingend auf Gebären/Sitllen/Säuglinge/Kinderbetreuung/Ehefraudasein reduziert werden und dadurch nicht dem Erhalt des DEUTSCHEN Volkes und dem Entgegenwirken der Islamisierung des VATERLANDES dienen?
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(17 Aug 2016, 14:14)

Das tun sie eben nicht Werteste!
Doch tun sie - guxstu hier:
(Dr. Monika Setzwein) Die Rigidität und Ausschließlichkeit, mit der Menschen in Männer und Frauen aufgeteilt werden, geht also keineswegs auf naturgegebene Zwänge zurück, sondern die Zwei-Klassen-Gesellschaft ist ein soziales Ordnungsmuster, das in sozialen Praxen immer wieder neu hergestellt und bestätigt werden muss.[...]Wir haben es hier demnach mit einer Geschlechtszuständigkeit zu tun, die sich gleichermaßen auf Darstellungs- und Interpretationsleistungen bezieht, und mittels derer die Geschlechtszugehörigkeit von Personen sozial konstruiert wird.
Die Unterschiede zwischen Männern und Frauen werden im gegenseitigen Miteinander, in der sozialen Praxis, produziert und durch Prozesse der Institutionalisierung verfestigt und auf Dauer gestellt.


oder hier:
Damit werden durch eine unreflektierte zirkuläre Naturalisierung die Annahme biologisch determinierter Entwicklungsprozesse und damit auch Implikationen auf die Ausbildung der Geschlechtscharaktere des Menschen unterstützt. Gleichzeitig erleben wir eine Renaissance der Biologismen zur Erklärung von Geschlechterunterschieden in unserer Entwicklung, unserem Verhalten, unseren Leistungen und unserer sexuellen Orientierung, gepuscht von der Soziobiologie und evolutionären Psychologie. Die dritte Dimension Gender in Science löst sich von der fachspezifischen Ebene und analysiert generelle Aspekte der Methodik und Forschungspraxis der Naturwissenschaften. Sie untersucht die Zusammenhänge zwischen gesellschaftlich-kulturell ausgeprägten Geschlechterverhältnissen und den geschichtlichen, sozialen und wissensgenetischen Konstellationen, auf denen die Art und Weise beruht, in der Wissenschaft betrieben wird.

Da werden nicht nur biologische Einflüsse auf geschlechtstypisches Verhalten negiert, da wird die evolutionäre Zweigegeschlechtlichkeit UND ihre Funktion insgesamt negiert!

epona hat geschrieben:(17 Aug 2016, 14:14)
Sie reduzieren Frauen aber auch nicht auf ihre Gebärfähigkeit, sie sind nicht homophob und fremdenfeindlich.
Wer reduziert denn Frauen auf ihre Gebärfähigkeit? - NIEMAND außer den Genderfreaks und ganau das ist auch euer Problem!
Eine biologische Tatsache ist allerdings, dass Zweigeschlechtlichkeit (Mann/Frau) nur eine einzige Funktion hat und die heißt Fortpflanzung! Und was das angeht, SIND es ausschließlich Frauen, die über die Fähigkeit des Gebärens (gebären könnens) verfügen - Männer NICHT, Männer verfügen über die Fähigkeit des zeugen könnens - was wiederum Frauen NICHT können. Evolutionär haben sich Mechanismen (geschlechtsspezifische Verhaltnsmuster) entwickelt, die ein Überleben der Art sichern. Das ist alles!
Außerhalb dieser Funktion ist Zweigeschlechtlichkeit vollkommen irrelevant.
DAS kriegen aber wiederum die Genderfreaks NICHT auf die Reihe, die sind dermaßen auf Zweigeschlechtlichkeit und deren Funktion fixiert, dass sie gar nicht mitkriegen, wie unwichtig die im gesellschaftlichen Alltag eigentlich ist.
Das eigentliche Problem ist, dass Genderfreaks Probleme überhaupt erst schaffen/zusammen basteln, wo es gar keine Probleme gibt, um diese (erst geschaffenen Probleme) dann beseitigen zu können.
epona hat geschrieben:(17 Aug 2016, 14:14)Ich habe den Eindruck, das ist eher dein Problem.
Wenn ich mich doch nur irren würde. ;)
Ganz im Gegenteil - es ist DEIN Problem!
DU bist es, die damit nicht klarkommt, dass Geschlecht(er) biologisch nur eine einzige Funktion haben und du übersiehst, dass biologisch NICHT gleich gesellschaftlich ist. DU reduzierst Frauen auf gebären und stillen und wehrst dich gleichzeitig dagegen, siehst eine Abwertung, wo es (gesellschaftlich) keine gibt!
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »



Du hast offensichtlich nicht das Geringste kapiert :s

Herzchen, selbstverständlich gibt es sozial/kulturelle Komponenten, die als spezifisch weibl. bzw. männlich angesehen werden.
Um die geht es. Welche dieser Komponenten führt zu Benachteiligungen und das betrifft beide Geschlechter, das ist der Forschungsansatz.
Menschen auf ihre Fortpflanzungsfähigkeit zu reduzieren ist in meinen Augen arg primitv.

Nicht alle Frauen sind gebärfreudig, anschmiegsam, gefühlsbetont, zurückhaltend und was weiß ich.
Nicht alle Männer sind durchsetzungsfähig, willenstark, erfolgsbetont, technikinteressiert ..........usw.
Das Problem ist, Männer und Frauen aufgrund ihres biol. Geschlechts in die jeweilige Schublade zu stecken.
Genau das ist der Ansatz der Genderforschung.

Du kennst den (abwertenden) volkstümlichen Spruch bezogen auf Männer "Bei dem daheim hat doch die Frau die Hosen an"
Überbleibsel aus Zeiten, in dem NUR Männer Hosen tragen durften und dieses Beinkleid daher für Macht und Entscheidungsbefugnis stand.
Spott, Abwertung, weil dieser Mann NICHT die ihm gesellschaftlich zugewiesenen männl. Eigenschaften erfüllt.

Dagegen steht das "Mannsweib" für Frauen, die nicht in die weibl. Schublade passen, da sie entscheidungsfreudig, zielstrebig und durchsetzungsstrak sind.

Konstruierte Probleme? Auf welchem Planeten lebst du eigentlich?

Und Fortpflanzung...............meine Güte, diese Planet leidet nicht unter einem Mangel an Fortpflanzung und auch ganz sicher nicht daran, dass das DEUTSCHE VOLK untergehen könnte.

Aber das wirst du in deiner "Ecke" nicht mehr wahrnehmen. :dead:
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(17 Aug 2016, 15:17)

Sorry, aber du solltest mal professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Dein - in Beiträge - hinein interpretieren, was da gar nicht drin steht, ist schon pathologisch! :mad:

Nun siehst du dich sogar gezwungen zu den primitivsten Pöbelangriffen zu greifen und das nur, weil du keine stichhaltigen Argumente vorweisen kannst.
Fast.....aber nur fast, könntest du mir leid tun. ;)
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(17 Aug 2016, 20:13)

Du hast offensichtlich nicht das Geringste kapiert :s

Herzchen, selbstverständlich gibt es sozial/kulturelle Komponenten, die als spezifisch weibl. bzw. männlich angesehen werden.
Um die geht es. Welche dieser Komponenten führt zu Benachteiligungen und das betrifft beide Geschlechter, das ist der Forschungsansatz.
Menschen auf ihre Fortpflanzungsfähigkeit zu reduzieren ist in meinen Augen arg primitv.

Nicht alle Frauen sind gebärfreudig, anschmiegsam, gefühlsbetont, zurückhaltend und was weiß ich.
Nicht alle Männer sind durchsetzungsfähig, willenstark, erfolgsbetont, technikinteressiert ..........usw.
Das Problem ist, Männer und Frauen aufgrund ihres biol. Geschlechts in die jeweilige Schublade zu stecken.
Genau das ist der Ansatz der Genderforschung.

Du kennst den (abwertenden) volkstümlichen Spruch bezogen auf Männer "Bei dem daheim hat doch die Frau die Hosen an"
Überbleibsel aus Zeiten, in dem NUR Männer Hosen tragen durften und dieses Beinkleid daher für Macht und Entscheidungsbefugnis stand.
Spott, Abwertung, weil dieser Mann NICHT die ihm gesellschaftlich zugewiesenen männl. Eigenschaften erfüllt.

Dagegen steht das "Mannsweib" für Frauen, die nicht in die weibl. Schublade passen, da sie entscheidungsfreudig, zielstrebig und durchsetzungsstrak sind.

Konstruierte Probleme? Auf welchem Planeten lebst du eigentlich?

Und Fortpflanzung...............meine Güte, diese Planet leidet nicht unter einem Mangel an Fortpflanzung und auch ganz sicher nicht daran, dass das DEUTSCHE VOLK untergehen könnte.

Aber das wirst du in deiner "Ecke" nicht mehr wahrnehmen. :dead:
Oho - du hast die Methodik deiner Genderfreunde aber gut gelernt.
Du tust genau DAS, was an ihnen kritisiert wird.
Ich lasse mal MA Doris Löffler für mich sprechen:
"... bedient sich damit zusammenhängend einer Methode unlauterer Argumentation, die in der Rhetorik als ignoratio elenchi bekannt ist – „[v]erdeckter Themenwechsel bzw. Fehlzuordnung von These und Begründung […]: “

Ich muss sagen diese unlautere Argumentation beherrscht du ganz hervorragend.
Ich spreche von "Fähigkeit gebären zu können" du machst daraus "Gebärfreudigkeit" und dabei merkst du gar nicht, dass das eine nur sekundär mit dem anderen zu tun hat. Ja - durch dein selektives Lesen kriegst du das Entscheidende, was ich geschrieben habe, gar nicht mit.
Ich stecke nämlich NIEMANDEN in irgendwelche Schubladen. Sowas überlasse ich DIR. DU kannst das mit deiner Fixiertheit auf Geschlecht bzw "Geschlchterstereotype"/"Geschlechterrollen" sehr viel besser als ich.
Herrlich - wie du jedesmal ausrastest. epona - you made my day! :D

Ps.: du solltest dir dringend einen neuen Nick zulegen, der den du verwendest, passt nicht zu dir - so wie du gegen Mütter und Muttersein wetterst.
Epona ist nämlich eine keltische Fruchtbarkeitsgöttin und sie ist die herrin der Stuten, weil sie von einer solchen geboren wurde.
Andererseits würde das natürlich deine Stutenbissigkeit erklären. :p :D :D
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(12 Aug 2016, 19:49)

Die Freiheitsrechte aller Menschen werden beschnitten!
Kannst du nicht sinnerfassend lesen, ich habe doch eindeutig zitiert:
"Frauen sollen 50 Prozent aller Arbeitsplätze bis hin zu den höchsten Ämtern einnehmen und Männer gezwungen werden, 50 Prozent der Säuglings- und Kinderpflege zu übernehmen." und
"Die Welt braucht eine 50/50 Männer/Frauen Quotenregelung für alle Arbeits- und Lebensbereiche. Alle Frauen müssen zu möglichst allen Zeiten einer Erwerbsarbeit nachgehen."
Und nochmal remeber: Auf der Weltfrauenkonferen 1995 wurde KEIN Konsenz erzielt, die Agenda zum Gender Maistream wurde von einer Minderheit von Radikal- und Genderfeministinnen (Pekinger Arbeitsplattform) gegen den Willen der Mehrheit durchgedrückt - es geht um nichts weniger als um die Beseitigung der traditionellen Framilie, um Traditionen und Werte der Mehrheit der Weltbevölkerung.
Ich hoffe doch, du weißt, was "kein Konsens" bedeutet und was es heißt, wenn die Agenda dennoch (gegen den Mehrheitswillen) durchgesetzt wird.
R.I.P. Demokratie und Menschenrechte :mad:

Du hast etwas ENTSCHEIDENDES geschrieben :?: :D wo......wo....wo........wo........wo?

Du brillierst durch Unsinn, bewußten Falschaussagen, Wunschdenken, Argumentationslosigkeit und einem offensichtlichen Mangel an Informationen. (s.o)

Die skandinavischen Länder haben sich v. Gender Mainstreaming verabschiedet --------------------> FALSCH
Die Geb.-Rate in Frankreich ist höher, weil es keine Frauenquoten gibt------------------------------->FALSCH

Frankreich ist europ. Vorreiter was Frauenquoten in Politik und Wirtschaft angeht.
Die Wahrheit über den Mythos "Komiker stoppt Gender" kannst du nachlesen.


"Es wurde kein Konsenz in Beijing erzielt" -------------------> eine dreiste Lüge
"Frauen und Männer werden gezwungen" ---------------------> ein gnadenloser Unfug
und so geht es lustig weiter :dead:

DA, die Verfechterin des "traditionellen" Familien und damit Rollenmodells. In wunderbarer Eintracht mit Maskulisten, religiösen Eiferern und dem rechten Rand der Gesellschaft.

Mehrere User versuchten dir die Unlogik deiner "Argumentation" aufzuzeigen, du bist zu verbohrt um deine Denkfehler zu erkennen.

Wie hier treffend angemerkt wurde "mir scheint DA nicht einsichtig zu sein"
Wohl wahr ;)
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(17 Aug 2016, 21:42)


Ps.: du solltest dir dringend einen neuen Nick zulegen, der den du verwendest, passt nicht zu dir - so wie du gegen Mütter und Muttersein wetterst.
Epona ist nämlich eine keltische Fruchtbarkeitsgöttin und sie ist die herrin der Stuten, weil sie von einer solchen geboren wurde.
Andererseits würde das natürlich deine Stutenbissigkeit erklären. :p :D :D
Und wieder fehlen dir wichtige Informationen, was wohl daran liegt, dass du zu sehr auf Gebären und Muttersein fixiert bist.

In der Mythologie steht Epona u.a. für Göttin/Schutzmacht der Pferde der Reiterei. Das Pferd steht für Kraft, Stärke, Energie, Beweglichkeit und Geschwindigkeit, wodurch Epona zusatzlich einen kriegerischen Aspekt erhielt.

Aber vermutlich hatten da schon die Radikalfeministinnen und Gendertussen die Hand im Spiel ;) :D

Und erneut an deiner eigenen Verbohrtheit gescheitert. :thumbup:
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(18 Aug 2016, 08:03)

Und wieder fehlen dir wichtige Informationen, was wohl daran liegt, dass du zu sehr auf Gebären und Muttersein fixiert bist.

In der Mythologie steht Epona u.a. für Göttin/Schutzmacht der Pferde der Reiterei. Das Pferd steht für Kraft, Stärke, Energie, Beweglichkeit und Geschwindigkeit, wodurch Epona zusatzlich einen kriegerischen Aspekt erhielt.

Aber vermutlich hatten da schon die Radikalfeministinnen und Gendertussen die Hand im Spiel ;) :D

Und erneut an deiner eigenen Verbohrtheit gescheitert. :thumbup:
Iwan Petrowitsch Pawlow lässt grüßen. :D
You made my day!
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(18 Aug 2016, 11:11)

Iwan Petrowitsch Pawlow lässt grüßen. :D
You made my day!
Na, hast du jetzt aufgegeben :D

Herzchen, nicht wütend sein. ;)

Nur keine Fehler eingestehen, das kennen wir doch von dir. ;)
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(18 Aug 2016, 11:23)

Na, hast du jetzt aufgegeben :D

Herzchen, nicht wütend sein. ;)
Es ist sinnlos, jemandem etwas erklären zu wollen, der a) nur selektiv liest, b) nicht fähig ist, das Gelesene zu verstehen und c) wenn auch nur angedeutet wird, dass Geschlecht nur im Zusammenhang mit sexueller Selektion (Fortpflanzung), also Evolution überhaupt Sinn macht, sofort ausrastet, weil dieser Jemand NICHT begreift, dass er einem naturalistischen Fehlschluss aufsitzt.

Es muss wirklich furchtbar für dich sein, zu akzeptieren, dass mit Frau sein, auch eine ganz konkrete biologische Fähigkeit verbunden ist.
So furchtbar, dass du nicht begreifen kannst, dass "biologische Fägigkeit besitzen" KEINE Wertung und/oder Reduzierung auf diese Fähigkeit darstellt.
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(18 Aug 2016, 11:39)

Es ist sinnlos, jemandem etwas erklären zu wollen, der a) nur selektiv liest, b) nicht fähig ist, das Gelesene zu verstehen und c) wenn auch nur angedeutet wird, dass Geschlecht nur im Zusammenhang mit sexueller Selektion (Fortpflanzung), also Evolution überhaupt Sinn macht, sofort ausrastet, weil dieser Jemand NICHT begreift, dass er einem naturalistischen Fehlschluss aufsitzt.

Es muss wirklich furchtbar für dich sein, zu akzeptieren, dass mit Frau sein, auch eine ganz konkrete biologische Fähigkeit verbunden ist.
So furchtbar, dass du nicht begreifen kannst, dass "biologische Fägigkeit besitzen" KEINE Wertung und/oder Reduzierung auf diese Fähigkeit darstellt.
Alle anderen sind doof - nur Frau DA ist allwissend. Auch das kennen wir bereits ;)

http://www.taz.de/!5065401/

ist das zu hoch für DICH?

oder erkennst du DEINEN Fehlschluss?
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(18 Aug 2016, 12:19)

Alle anderen sind doof - nur Frau DA ist allwissend. Auch das kennen wir bereits ;)

http://www.taz.de/!5065401/

ist das zu hoch für DICH?

oder erkennst du DEINEN Fehlschluss?
Du begreifst es wirklich nicht. Schade!
Da habe ich dich wohl überschätzt ...
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(18 Aug 2016, 13:25)

Du begreifst es wirklich nicht. Schade!
Da habe ich dich wohl überschätzt ...
Was hast DU an dem Artikel nicht verstanden?
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von mitm »

Maria hat geschrieben:(16 Aug 2016, 11:02) ... meiner Meinung nach all die vielen für dich "Frauenbevorteilungsgesetze" nur eine Chance hatten, weil es eine gewissen Grunderfahrung von Frauen gibt, dass Männer ihre Macht eigentlich immer noch nicht teilen wollen und bremsen, wo es nur geht)
Diese These macht wie schon gesagt ein ganzes Faß auf, alleine der These, daß "Männer ihre Macht eigentlich immer noch nicht teilen wollen und bremsen, wo es nur geht" ist schon Diskussionsstoff genug. Im Prinzip ist das eine Unterform der Patriarchats-Hypothese. Weil ich die jetzt zum x-ten Mal gehört habe, habe ich hier Meine Sicht auf Märchen von den Männerbünden ausführlicher formuliert.

Der Text is nur eine erste Version, ich müßte eigentlich noch ein paar Quellenangaben und Details ergänzen, mehr schaffe ich im Moment nicht, ich bin im realen Leben derzeit zu eingespannt.
Maria hat geschrieben:(16 Aug 2016, 11:02) Ich frage mich aber immer - und daher meine eigentlich wirklich ernst gemeinte Anmerkung wegen der Angst der Männer - ob Männer ihren eigenen Geschlechtsgenossen so wenig Argumentationsfähigkeit zutrauen, als dass sie mit einer sowieso schon (Frauenquote 30%) vorhandenen Zweidrittelmehrheit sich nicht zutrauen, die Mitaufsichtsrätinnen von ihrer Ansicht zu überzeugen.
Der o.g. Text sollte immerhin klar machen, warum ich Deine Annahme, "die Männer" hätten Angst vor feministischen Beschlüssen der weiblichen Aufsichtsräte, für nicht plausibel halte. In den Aufsichtsrat kommt man vor allem dann, wenn man selber in hoher leitender Funktion tätig war, und ein Aufsichtsratsposten ist vor allem ein weiterer i.a. gut bezahlter Job und ein gesellschaftlicher Erfolg, gehört also zum Lebensmodell Geldverdiener. Vor allem deswegen kämpft man um diese Posten und will keine unfaire Konkurrenz durch Frauen, die Plätze ohne jeden Leistungsnachweis reserviert bekommen.
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Kael
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Kael »

Nun - anders als Frauen, müssen Männer IMMER untereinander einen Konkurrenzkampf ausüben und Stärke beweisen.
Wir sind so gesehen von Natur aus eher auf Konkurrenz ausgelegt.
Kann ich nix für das Frauen sich selbst benachteiligen. Aber naja... Ist eh alles Schwachsinn - Manchmal habe ich das Gefühl unser Land wird das neue Sodom und Gomorrha.
So viel idiotie auf einem Platz habe ich selten erlebt.
Interessanterweise sind gerade diese Leute mit ihren realitätsfernen Ansichten die dann auch noch an hohe Positionen kommen. Ich frag mich wie die das schaffen.
Maria
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Maria »

doppelt
Zuletzt geändert von Maria am Fr 19. Aug 2016, 11:17, insgesamt 1-mal geändert.
Maria
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Re: Männerdiskriminierung im Namen der Gleichstellung

Beitrag von Maria »

mitm hat geschrieben:(18 Aug 2016, 22:25)
Diese These macht wie schon gesagt ein ganzes Faß auf, alleine der These, daß "Männer ihre Macht eigentlich immer noch nicht teilen wollen und bremsen, wo es nur geht" ist schon Diskussionsstoff genug.
Diese "These" ist weiter nichts als die Lebenserfahrung, dass Menschen natürlich sehr für Änderungen - egal in welchem Bereich sind - solange sie die selbst nicht betreffen und eigen Vorteile angekratzt werden. Da ich Frauen wirklich nicht für grundsätzlich "besser" halte, gilt das natürlich auch für sie. Jeder ist z.B. für ein Durchforsten der zahllosen Steuervergünstigen zugunsten eines klaren Systems, dass man auch ohne Rechtskenntnisse durchblickt. Aber wenn dann doch der Kanickelzüchterbonus betroffen ist, sieht die Sache schon anders aus.

Und so ist es natürlich auch so, dass Männer grundsätzlich wissen und auch vertreten, dass Frauen dieselben Berufschancen haben sollen. Wenn es dann aber darum geht, dass die Kollegin um die nächste freie Teamleiterstelle konkurriert, dann werden dann doch die alten Kontakte aus der gemeinsamen Lehrzeit zum alten Teamchef aktiviert und die Ausschreibung dann so formuliert, dass sie haargenau auf den langjährig beschäftigten Bewerber und nicht auf die Kollegin mit ihrer durch Kindererziehung zwischenzeitlichen Teilzeitarbeit passt. Völlig neutral und völlig ohne Frauenbenachteilung kann dann der Kollege Teamchef werden.

Solche Mechanismen gibt es in unzähliger Form und Ausprägung auf allen Hierarchiestufen im Berufsleben. Und ich sage nicht, dass das immer bösartige Frauenverhinderung ist. Solche Schranken im Kopf sind auch in etlichen Frauenköpfen noch vorhanden. Gleichwohl behindern sie - gerade, weil da vieles unbewusst abläuft - die Frauen, die leistungsbereit bereit stehen.

Was sagst du zu einem realen Beispiel aus meinem Berufsleben (6 Jahre her)? Der Abteilungsleiter einer Abteilung ( 150 Mitarbeiter mit ca 2/3 Frauenanteil) scharrte einen Kreis ausschließlich junger Männer um sich, mit denen er regelmäßig frühstücken ging. Frühstück ist Pause - also Freizeit - und in seiner Freizeit kann sich jeder treffen, mit wem er will. Und in der Freizeit wird schließlich nicht nur über Arbeit geredet. So bekam dann auch mal der eine oder andere Kollege die zweite VIP-Karte der Firma zu einem Fussballspiel oder wurde zu einem Empfang mitgenommen. Was glaubst du, wer hatte die besseren Karten, wenn es um die Neubesetzung einer Stelle der unteren Führungsebene ging: der junge Kollege, der genau wusste, wie sein Chef "tickt" oder die junge Kollegin?

Ein Einzelfall? Sicher. Ich kann dir keine wissenschaftliche Untersuchung, die ich erstellt habe vorweisen. Du kannst das also leicht als "typisch Frau: Eigene Erfahrung wird gnadenlos verallgemeinert" vom Tisch wischen. Sicher ist aber auch, dass diejenigen, die Benachteiligungen nicht trifft, sie auch selten spüren. Und das wiederum betrifft nicht nur Männer. Erst wenn man in einem Rollstuhl sitzt, fällt auf, wie uneben die Bürgersteige, wie wenig abgesenkt Kantsteine, wie zugeparkt Fahrmöglichkeiten sind.
mitm hat geschrieben:(18 Aug 2016, 22:25)
Der o.g. Text sollte immerhin klar machen, warum ich Deine Annahme, "die Männer" hätten Angst vor feministischen Beschlüssen der weiblichen Aufsichtsräte, für nicht plausibel halte. In den Aufsichtsrat kommt man vor allem dann, wenn man selber in hoher leitender Funktion tätig war, und ein Aufsichtsratsposten ist vor allem ein weiterer i.a. gut bezahlter Job und ein gesellschaftlicher Erfolg, gehört also zum Lebensmodell Geldverdiener. Vor allem deswegen kämpft man um diese Posten und will keine unfaire Konkurrenz durch Frauen, die Plätze ohne jeden Leistungsnachweis reserviert bekommen.
Die "Angst vor feministischen Beschlüssen" habe ich nur als Zuspitzung gewählt,um zu zeigen, wie absurd die Debatte ist. Ich stimme deinem Statement über die Anerkennung, die auch mit einer Berufung verbunden ist, zu. Denn genau das ist der Grund, weshalb leider eine Quote eingeführt werden musste. Es gibt sie ja, die Frauen, die ebenfalls in leitender Funktion tätig sind. Wieso ist es dann "unfaire Konkurrenz" wenn die Suche nun auch auf geeignete Frauen ausgeweitet werden muss?
https://www.destatis.de/DE/PresseServic ... cationFile

Wäre es wirklich eine Berufung "ohne jeden Leistungsnachweis", wenn man den Führungsfrauen mit Hochschulabschluss eine Chance geben würde?

Die Beharrungskräfte sind auch auf hoher Ebene groß (was im Übrigen kräftig gegen Dark Angels These spricht, dass Gender-Lobbyismus alles, Anderes kaum etwas gegen die Macht der Uno und der Radikalfeministinnen bewirken kann.]

http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... -null.html

http://www.bayerische-staatszeitung.de/ ... wenig.html

Ganz interessant
http://www.wsj.de/nachrichten/SB1097258 ... 1116363428

Übrigens:
Von der durch die Bundesregierung vorgegebenen Quote von 30 Prozent weiblicher Aufsichtsrätinnen ist Deutschland noch deutlich entfernt. Waren 2011 nur knapp zehn Prozent der Aufseher weiblich, sind es heute nicht ganz 20 Prozent. William Eggers: „Auch wenn dies einer Verdopplung gleich kommt – Länder wie Italien haben vorgemacht, wie ein echter Kurswechsel funktioniert. Dort ist die Frauenquote von weniger als fünf Prozent auf deutlich über 25 Prozent angestiegen.“ Noch weniger Frauen als in Deutschland nehmen nur in Österreich, Spanien, der Schweiz und Belgien am Aufsichtsratstisch platz.
und ein weiteres Indiz dafür, dass die "üblichen Verdächtigen" gerne untereinander kungeln und sich ihre Plätze freihalten:
Noch schlechter schneidet Deutschland beim Nationalitätenmix im Aufsichtsrat ab. Fast 75 Prozent der Aufsichtsräte sind Deutsche, weniger als zehn Prozent kommen von außerhalb Europas. Weniger interkulturelle Durchmischung kennt nur Großbritannien mit fast 80 Prozent Briten in den Boards. Durch besondere Internationalität zeichnen sich die Schweiz und die Niederländer aus. Weniger als 40 Prozent der Verwaltungsräte in der Schweiz sind auch selbst Eidgenossen, je ungefähr ein Drittel kommt aus Europa oder gar von einem anderen Kontinent. In den Niederlanden sind 50 Prozent der Board-Mitglieder auch Niederländer, knapp 20 Prozent Europäer und mehr als ein Drittel kommen aus dem nicht-europäischen Ausland.
http://www.haygroup.com/de/press/details.aspx?id=47023
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