vor 40 Jahren-Operation Entebbe

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Svi Back

vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von Svi Back »

Heute vor 40 Jahren beendete eine Kommandooperation israelischer Spezialeinheiten
die Flugzeugentführung durch Palästinenser gemeinsam mit deutschen Terroristen.

Die Deutschen hatten während dieser Entführung alle Junden von den Nichtjuden selektiert.
Die israelische Staatsbürgerschaft allein war dabei nicht ausschlaggebend.


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Liegestuhl
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von Liegestuhl »

Ich habe zu Hause ein sehr interessantes Buch über die Operation Entebbe. Im Anhang sind Verhandlungsprotokolle aufgeführt, die den Zynismus eines Idi Amin offenbaren und veranschaulichen, um was für eine widerliche Kröte es sich bei diesem Typen gehandelt hat.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Keoma
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von Keoma »

Liegestuhl hat geschrieben:(04 Jul 2016, 10:09)

Ich habe zu Hause ein sehr interessantes Buch über die Operation Entebbe. Im Anhang sind Verhandlungsprotokolle aufgeführt, die den Zynismus eines Idi Amin offenbaren und veranschaulichen, um was für eine widerliche Kröte es sich bei diesem Typen gehandelt hat.
Am widerlichsten war für mich die Aussortierung der jüdischen Passagiere durch die deutschen Terroristen.
Waren das nicht Linke?
Und dann war da noch ein UN-Generalsekretär, der nichts Eiligeres zu tun hatte, als die Operation als völkerrechtswidrig einzustufen, Waldheim hieß er.
Der Gescheitere gibt nach!
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von Flat »

Keoma hat geschrieben:(04 Jul 2016, 10:44)

Am widerlichsten war für mich die Aussortierung der jüdischen Passagiere durch die deutschen Terroristen.
Waren das nicht Linke?
Moin,

ja. In den Folgejahren begann dann zunächst ganz zart, im Verlauf aber bis heute heftiger im sehr linken Spektrum eine Auseinandersetzung mit dem eigenen Antisemitismus. Die eigene Selbstfreisprechung 'wer links ist, kann kein Antisemit sein' wich zumindest bei vielen irgendwann der Realität.
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von Svi Back »

Flat hat geschrieben:(04 Jul 2016, 10:49)

Moin,

ja. In den Folgejahren begann dann zunächst ganz zart, im Verlauf aber bis heute heftiger im sehr linken Spektrum eine Auseinandersetzung mit dem eigenen Antisemitismus. Die eigene Selbstfreisprechung 'wer links ist, kann kein Antisemit sein' wich zumindest bei vielen irgendwann der Realität.
Entebbe war ja nicht der erste Vorfall mit linksextremistischen Terroristen gegen Juden.
1969 gab es den Anschlagsversuch auf die jüdische Gemeinde in Westberlin von Linksextremisten.
1970 gab es einen Anschlag auf ein jüdisches Altenheim mit 7 Toten. Bisher nicht aufgeklärt, es werden Linksextremisten vermutet.
Auch das Attentat 1972 in München dürfte wohl logistische Unterstützung deutscher Linksextremisten gehabt haben.

Linksextremismus und Judenhass ist nun wirklich nichts neues oder Ausnahmen-bis heute.
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Flat
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von Flat »

Svi Back hat geschrieben:(04 Jul 2016, 11:03)


Linksextremismus und Judenhass ist nun wirklich nichts neues oder Ausnahmen-bis heute.
Moin,

richtig, dennoch war Entebbe so etwas wie der Beginn der Auseinandersetzung mit dem eigenen Antisemitismus bei der extremen Linken.

Das es das bis heute gibt und es immer noch weite Teile im Linksextremen gibt, wo energisch bestritten wird, dass Linke antisemitisch sein können, stimmt leider. Aber da hat sich in den letzten Jahren doch einiges getan. Leider oft aus tragischem Anlass. Wie damals bei Entebbe.
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von yogi61 »

Flat hat geschrieben:(04 Jul 2016, 11:20)

Moin,

richtig, dennoch war Entebbe so etwas wie der Beginn der Auseinandersetzung mit dem eigenen Antisemitismus bei der extremen Linken.

Das es das bis heute gibt und es immer noch weite Teile im Linksextremen gibt, wo energisch bestritten wird, dass Linke antisemitisch sein können, stimmt leider. Aber da hat sich in den letzten Jahren doch einiges getan. Leider oft aus tragischem Anlass. Wie damals bei Entebbe.
Als wenn das ein alleiniges Problem von sogenannten Linksextremisten wäre. Antisemitismus zieht sich durch grosse Teile Bevölkerung und betrifft natürlich auch die typischen Spiesser der sogenannten Mitte,oder die sich dafür halten.
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von Flat »

yogi61 hat geschrieben:(04 Jul 2016, 11:35)

Als wenn das ein alleiniges Problem von sogenannten Linksextremisten wäre. Antisemitismus zieht sich durch grosse Teile Bevölkerung und betrifft natürlich auch die typischen Spiesser der sogenannten Mitte,oder die sich dafür halten.
Moin,

natürlich ist das Verleugnen des eigenen Antisemitismus kein explizites linkes Problem. Im Gegenteil.

Aber es ist doch ein sehr spezifisches, weil die Verleugnungsmethodik eine andere ist.
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von pikant »

yogi61 hat geschrieben:(04 Jul 2016, 11:35)

Als wenn das ein alleiniges Problem von sogenannten Linksextremisten wäre. Antisemitismus zieht sich durch grosse Teile Bevölkerung und betrifft natürlich auch die typischen Spiesser der sogenannten Mitte,oder die sich dafür halten.
20% der Deutschen sind dem Antisemitismus sehr gewogen, was ja Unterschungen belegt haben.
so viele Linke trifft man in Deutschland nicht an :D
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von Svi Back »

Flat hat geschrieben:(04 Jul 2016, 11:20)

Moin,

richtig, dennoch war Entebbe so etwas wie der Beginn der Auseinandersetzung mit dem eigenen Antisemitismus bei der extremen Linken.

Das es das bis heute gibt und es immer noch weite Teile im Linksextremen gibt, wo energisch bestritten wird, dass Linke antisemitisch sein können, stimmt leider. Aber da hat sich in den letzten Jahren doch einiges getan. Leider oft aus tragischem Anlass. Wie damals bei Entebbe.
Naja, was diese gesamte Zeit betrifft gibt es noch heute ein extremes Schweigekartell. Das betrifft die RAF+ Mitwisser, die Verbindungen zu arabischen Terroristen, zu den roten Brigaden, zur Stasi usw.
Es leben noch jede Menge Insider. Nahezu alle halten dicht, bzw sagen nur soviel um andere nicht zu gefährden. Es herrscht noch immer ein gewisser Korpsgeist, denn "man wollte doch das Richtige".
Das hat nicht viel mit Aufarbeitung zu tun.
Entebbe war für Israel der Weg nicht mehr untätig zu bleiben wenn Terroristen Juden ins Visir nehmen.
München 72 war der heilsame Schock.
Zuletzt geändert von Svi Back am Mo 4. Jul 2016, 11:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von yogi61 »

Flat hat geschrieben:(04 Jul 2016, 11:38)

Moin,

natürlich ist das Verleugnen des eigenen Antisemitismus kein explizites linkes Problem. Im Gegenteil.

Aber es ist doch ein sehr spezifisches, weil die Verleugnungsmethodik eine andere ist.
Mag sein, es ist aber so, dass bei denLinksextremisten der ersten RAF Generation zum Beispiel eher die Politik und der Antiimperialismus im Vordergrund standen. Heute müssen die jüdischen Gemeinden weniger "Linke" fürchten, als das "gemeine Volk" in Teilen dieses Landes.
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von Svi Back »

yogi61 hat geschrieben:(04 Jul 2016, 11:45)

Mag sein, es ist aber so, dass bei denLinksextremisten der ersten RAF Generation zum Beispiel eher die Politik und der Antiimperialismus im Vordergrund standen. Heute müssen die jüdischen Gemeinden weniger "Linke" fürchten, als das "gemeine Volk" in Teilen dieses Landes.
so kann man sich die Realitäten auch zurechtbiegen. Juden werden in Deutschland und überall in Europa
vor allem von radikalen Muslimen bedroht. Dies zu leugnen ist grotesk.
Es fehlt in denem Beitrag nur noch die Zuordnung Sachsen wenn es um "Teile des Landes" geht.
Widerliche Propaganda.
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von pikant »

Svi Back hat geschrieben:(04 Jul 2016, 11:49)

so kann man sich die Realitäten auch zurechtbiegen. Juden werden in Deutschland und überall in Europa
vor allem von radikalen Muslimen bedroht. Dies zu leugnen ist grotesk.
aha,
statistischer Link bitte, der dies beweist.

ich kenne nur Statistiken in Deutschland, dass die meisten Straftaten von Rechtsextremen veruebt werden.

aber ich lasse mich gerne eines anderen belehren!
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von pikant »

@ svi back

kommt noch eine Statistik, die das belegt, das 'Juden vor allem von radikalen Muslimen bedroht werden'

2013 waren es zu 95% Rechtsextreme zu Deiner Info

http://www.taz.de/!5017858

2015 waren es 90% Rechtsextreme laut offiziellem Bericht

http://www.tagesschau.de/inland/rechtse ... t-101.html


mir ist es zudem neu, dass 'radikale Muslime' sich in der grossen Mehrzahl zu den Rechtsextrmen zaehlen :rolleyes:
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von yogi61 »

Svi Back hat geschrieben:(04 Jul 2016, 11:49)

so kann man sich die Realitäten auch zurechtbiegen. Juden werden in Deutschland und überall in Europa
vor allem von radikalen Muslimen bedroht. Dies zu leugnen ist grotesk.
Es fehlt in denem Beitrag nur noch die Zuordnung Sachsen wenn es um "Teile des Landes" geht.
Widerliche Propaganda.
Du biegst Dir hier eher etwas zu recht. Die grosse Gefahr geht doch ganz klar von den Rechtsextremisten und inzwischen auch von dem Unterstützerpack aus der sogenannten Mitte der Gesellschaft aus.
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von pikant »

yogi61 hat geschrieben:(04 Jul 2016, 11:45)

Mag sein, es ist aber so, dass bei denLinksextremisten der ersten RAF Generation zum Beispiel eher die Politik und der Antiimperialismus im Vordergrund standen. Heute müssen die jüdischen Gemeinden weniger "Linke" fürchten, als das "gemeine Volk" in Teilen dieses Landes.
ich habe mal die offiziellen Zahlen von 2015 und 2013 verlinkt und daraus geht hervor, dass zu 90% Rechtsextreme in Deutschland fuer die Straftaten mit antisemitschen Hintergrund verantwortlich sind.
Alles andere haette mich auch ueberrascht.
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yogi61
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von yogi61 »

pikant hat geschrieben:(04 Jul 2016, 12:17)

ich habe mal die offiziellen Zahlen von 2015 und 2013 verlinkt und daraus geht hervor, dass zu 90% m Rechtsextreme in Deutschland fuer die Straftaten mit antisemitschen Hintergrund verantwortlich sind.
Alles andere haette mich auch ueberrascht.
Viele Leute nehmen das einfach nicht zu Kenntnis und schmeissen Nebelkerzen und behaupten Linke oder Moslems seien dafür verantwortlich.
pikant
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von pikant »

yogi61 hat geschrieben:(04 Jul 2016, 12:20)

Viele Leute nehmen das einfach nicht zu Kenntnis und schmeissen Nebelkerzen und behaupten Linke oder Moslems seien dafür verantwortlich.
ich finde es skanadaloes, dass man hier die Fakten nicht zur Kenntnis nimmt, Behauptungen ohne reale Grundlage aufstellt und dann sagt, dass das zu leugnen grotesk sei :rolleyes:

ich habe die offiziellen Zahlen fuer 2015 vorgelegt und da spielen Muslime und Linke eine untergeordnete Rolle, auch wenn es dort Straftaten gibt.

ich warte ja immer noch auf den Link, der die These bestaetigt, 'dass in Deutschland vor allem Muslime antisemitische Straftaten' verueben - so eine Aussage ist unverantwortlich, wenn man die Fakten dazu nicht liefern kann.
Svi Back

Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von Svi Back »

pikant hat geschrieben:(04 Jul 2016, 12:07)

@ svi back

kommt noch eine Statistik, die das belegt, das 'Juden vor allem von radikalen Muslimen bedroht werden'

2013 waren es zu 95% Rechtsextreme zu Deiner Info

http://www.taz.de/!5017858

2015 waren es 90% Rechtsextreme laut offiziellem Bericht

http://www.tagesschau.de/inland/rechtse ... t-101.html


mir ist es zudem neu, dass 'radikale Muslime' sich in der grossen Mehrzahl zu den Rechtsextrmen zaehlen :rolleyes:
http://www.tagesschau.de/multimedia/vid ... d8a10.html

0:39 "das sind fast ausschliesslich Menschen mit Migrationshintergrund"

https://www.berlinjournal.biz/zentralra ... omon-korn/

http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 20764.html

"Leas Mann Samuel* hat nahezu täglich mit antisemitischen Äußerungen oder Angriffen vor allem durch Muslime zu kämpfen. "Ich habe mich bereits daran gewöhnt", sagt er traurig."

Deine Statistiken kannst du dir sonstwohin schieben.
Im Übrigen geht es hier um Entebbe.
pikant
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von pikant »

Svi Back hat geschrieben:(04 Jul 2016, 12:27)

http://www.tagesschau.de/multimedia/vid ... d8a10.html



Deine Statistiken kannst du dir sonstwohin schieben.
Im Übrigen geht es hier um Entebbe.
Hoeren Sie bitte auf mit unwahren Behauptungen gegen Muslime zu hetzen und nehmen sie die offiziellen Zahlen zur Kenntnis.
was Sie mit ihrer Aussage getan haben, ist ungeheuerlich und nicht zu rechtfertigen
das ist pure Hetze und ein Skandal!
Svi Back

Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von Svi Back »

pikant hat geschrieben:(04 Jul 2016, 12:30)

Hoeren Sie bitte auf mit unwahren Behauptungen gegen Muslime zu hetzen und nehmen sie die offiziellen Zahlen zur Kenntnis.
was Sie mit ihrer Aussage getan haben, ist ungeheuerlich und nicht zu rechtfertigen
das ist pure Hetze und ein Skandal!
Spam entfernt
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von pikant »

yogi61 hat geschrieben:(04 Jul 2016, 12:20)

Viele Leute nehmen das einfach nicht zu Kenntnis und schmeissen Nebelkerzen und behaupten Linke oder Moslems seien dafür verantwortlich.
man soll sich die Statisik 'sonstwohin schieben' und stattdessen werden persoenliche Erfahrungen fuer diese Hetze ins Feld gefuehrt!
so ist eine Diskussion zwecklos und man will fuer den Antisemitismus die Straftaten nur die Muslime verantwortlcih machen und in Wahrheit sind es zu 90% 2015 Rechtsextreme.

Dass es unter Muslimen auch ein erheblicher Teil gibt, die antisemitsche denken, ist unbestritten, aber fuer die Straftaten in Deutschland sind zu einem grossen Teil andere verantwortlich.
Svi Back

Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von Svi Back »

pikant hat geschrieben:(04 Jul 2016, 12:41)

man soll sich die Statisik 'sonstwohin schieben' und stattdessen werden persoenliche Erfahrungen fuer diese Hetze ins Feld gefuehrt!
so ist eine Diskussion zwecklos und man will fuer den Antisemitismus die Straftaten nur die Muslime verantwortlcih machen und in Wahrheit sind es zu 90% 2015 Rechtsextreme.

Dass es unter Muslimen auch ein erheblicher Teil gibt, die antisemitsche denken, ist unbestritten, aber fuer die Straftaten in Deutschland sind zu einem grossen Teil andere verantwortlich.
es ist wie im Kindergarten und es nervt, dass dieser Thread wieder geschreddert wird.
Als erstes habe ich von Bedrohungen gesprochen.
Lies dir dieses Interview mit Basam Tipi durch.
http://www.welt.de/debatte/article15678 ... lager.html

...und versuche noch einmal nachzudenken.
Trotzdem es geht hier um Entebbe, auch wenn du gerne den Thread in eine andere
Richtung drehen willst.
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von Flat »

yogi61 hat geschrieben:(04 Jul 2016, 11:45)

Mag sein, es ist aber so, dass bei denLinksextremisten der ersten RAF Generation zum Beispiel eher die Politik und der Antiimperialismus im Vordergrund standen. Heute müssen die jüdischen Gemeinden weniger "Linke" fürchten, als das "gemeine Volk" in Teilen dieses Landes.
Moin,

es sei denn, die Juden und jüdischen Gemeinden äußern sich politisch. Wie 2009 beim Israel-Films von Claude Lanzmann.
http://www.tagesspiegel.de/kultur/israe ... 36772.html

Oder haben eine Israelfahne am Kragen.

Und Antisemitismus ist doch oft eng mit Politik und der Phrase 'Antiimperialismus' verbunden.
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von pikant »

Svi Back hat geschrieben:(04 Jul 2016, 11:03)

Entebbe war ja nicht der erste Vorfall mit linksextremistischen Terroristen gegen Juden.
1969 gab es den Anschlagsversuch auf die jüdische Gemeinde in Westberlin von Linksextremisten.
1970 gab es einen Anschlag auf ein jüdisches Altenheim mit 7 Toten. Bisher nicht aufgeklärt, es werden Linksextremisten vermutet.
Auch das Attentat 1972 in München dürfte wohl logistische Unterstützung deutscher Linksextremisten gehabt haben.

Linksextremismus und Judenhass ist nun wirklich nichts neues oder Ausnahmen-bis heute.
90% der Straftaten wegen Antisemitismus gehen in Deutschland von Rechtsextremen aus!
ich habe es hier ausfuehrlich verlinkt und die Straftaten der Rechtsextremen haben sich 2015 um 30% erheoht



Judenhass ist generell abzulehnen, leider ist Entebbe mit der Separierung immer noch in den Koepfen vieler Rechtsidioten und anderen Antisemiten.
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von yogi61 »

Svi Back hat geschrieben:(04 Jul 2016, 12:52)

es ist wie im Kindergarten und es nervt, dass dieser Thread wieder geschreddert wird.
Als erstes habe ich von Bedrohungen gesprochen.
Lies dir dieses Interview mit Basam Tipi durch.
http://www.welt.de/debatte/article15678 ... lager.html

...und versuche noch einmal nachzudenken.
Trotzdem es geht hier um Entebbe, auch wenn du gerne den Thread in eine andere
Richtung drehen willst.
Du schredderst doch hier eher mit Deiner völlig sinnfreien Behauptung der Anschlag von München sei 1972 mit logistischer Unterstützung linker Gruppen erfolgt. Das ist leider an Schwachsinn und Geschichtskittung nicht mehr zu überbieten. Welche linke Gruppe soll das denn gewesen sein? Andreas Baader,oder was? :?:
Man weiss doch heute sehr genau, dass die Unterstützung aus der Neonazi-Szene um Udo Albrecht und Willi Pohl stanmte.
Was soll der Quatsch also?
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von yogi61 »

Flat hat geschrieben:(04 Jul 2016, 12:54)

Moin,

es sei denn, die Juden und jüdischen Gemeinden äußern sich politisch. Wie 2009 beim Israel-Films von Claude Lanzmann.
http://www.tagesspiegel.de/kultur/israe ... 36772.html

Oder haben eine Israelfahne am Kragen.

Und Antisemitismus ist doch oft eng mit Politik und der Phrase 'Antiimperialismus' verbunden.
Antiimperialismus ist mitnichten eine Phrase.
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von Keoma »

yogi61 hat geschrieben:(04 Jul 2016, 13:12)

Du schredderst doch hier eher mit Deiner völlig sinnfreien Behauptung der Anschlag von München sei 1972 mit logistischer Unterstützung linker Gruppen erfolgt. Das ist leider an Schwachsinn und Geschichtskittung nicht mehr zu überbieten. Welche linke Gruppe soll das denn gewesen sein? Andreas Baader,oder was? :?:
Man weiss doch heute sehr genau, dass die Unterstützung aus der Neonazi-Szene um Udo Albrecht und Willi Pohl stanmte.
Was soll der Quatsch also?
Interessanter Weise haben die Geiselnehmer aber die Entlassung von Baader und Meinhof gefordert.
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von yogi61 »

Keoma hat geschrieben:(04 Jul 2016, 13:22)

Interessanter Weise haben die Geiselnehmer aber die Entlassung von Baader und Meinhof gefordert.
Ja,machte doch auch Sinn im gemeinsamen antiimperialistischen Kampf.
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von Gutmensch1 »

Svi Back hat geschrieben:(04 Jul 2016, 09:55)

Heute vor 40 Jahren beendete eine Kommandooperation israelischer Spezialeinheiten
die Flugzeugentführung durch Palästinenser gemeinsam mit deutschen Terroristen.

Die Deutschen hatten während dieser Entführung alle Junden von den Nichtjuden selektiert.
Die israelische Staatsbürgerschaft allein war dabei nicht ausschlaggebend.


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Das war eine heldenhafte Operation, die seines Gleichen sucht. Jonathan Netanjahu ist dabei als Held umgekommen, der Bruder des amtierenden Ministerpräsidenten, Bibi Netanjahu.
Der Antisemitismus in der extremen Linken wurde bei diesem Verbrechen offenbar. Der Antisemitismus in der PFLP war schon bekannt.
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von Gutmensch1 »

Flat hat geschrieben:(04 Jul 2016, 11:38)

Moin,

natürlich ist das Verleugnen des eigenen Antisemitismus kein explizites linkes Problem. Im Gegenteil.

Aber es ist doch ein sehr spezifisches, weil die Verleugnungsmethodik eine andere ist.
Selbst der NPD Vorsitzende hält sich nicht für einen Antisemiten....Im nächsten Atemzug wettert er über die Juden. Diese Schitzophrenie scheint bei Antisemiten weit verbreitet zu sein. Jakob Augstein, Günther Grass, Martin Walser, Martin Hohmann, Jürgen Möllemann, die Liste der "Nicht-Antisemiten" mit merkwürdigen Einstellungen zu Juden, ist lang. Linke halten sich per se für immun gegen Antisemitismus, irgendwie sind sie aber aus meiner Sicht eher taub für die Erkennung von Antisemitismus. Man denke nur an die Mavi Marmara, da will kein Linker erkannt haben mit wem er da auf dem Schiff unterwegs war.
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von Cobra9 »

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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von Liegestuhl »

Ministerpräsident Netanyahu war derweil auf einer Gedenkfeier in Uganda.

„Ich bin bewegt, hier an diesem Ort zu stehen, genau an dem Ort, wo mein Bruder Joni, der Kommandeur der Sondertruppeneinheit, getötet wurde, während er die Truppe anführte, die den alten Terminal stürmte, die Terroristen überwältigte und die Geiseln befreite“, sagte Netanjahu am Montag laut Mitteilung seines Büros am Flughafen von Entebbe. Er lobte den damaligen Regierungschef Jitzhak Rabin „für die Führungsqualität, die er zeigte, als er die schicksalhafte Entscheidung traf, die Operation zu beginnen“. Verteidigungsminister war zu jener Zeit Schimon Peres.

Netanjahu: Israel will Technologie mit Afrika teilen

http://www.israelnetz.com/aussenpolitik ... len-96713/

Den ugandischen Präsidenten hielt das jedoch nicht davon ab, totalen Idiotenmüll von sich zu geben.
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von Bobo »

yogi61 hat geschrieben:(04 Jul 2016, 13:12)

Du schredderst doch hier eher mit Deiner völlig sinnfreien Behauptung der Anschlag von München sei 1972 mit logistischer Unterstützung linker Gruppen erfolgt. Das ist leider an Schwachsinn und Geschichtskittung nicht mehr zu überbieten. Welche linke Gruppe soll das denn gewesen sein? Andreas Baader,oder was? :?:
Man weiss doch heute sehr genau, dass die Unterstützung aus der Neonazi-Szene um Udo Albrecht und Willi Pohl stanmte.
Was soll der Quatsch also?

Beteiligt an der Entführung deutscherseits waren: Willfried Böse und Brigitte Kuhlmann, zwei Gründungsmitglieder der „Revolutionären Zellen“, einer linksextremen Terrorgruppe.

Freigepresst sollten Mitglieder der „Rote Armee Fraktion, der Bewegung 2. Juni, sowie ein Mitglied der Japanischen Roten Armee werden. Alle samt linksradikale Terrororganisationen. Darüber hinaus forderten die Entführer von Frankreich 5 Millionen US-Dollar für die Rückgabe des Flugzeuges.

Willst du allen Ernstes den linksradikalen Hintergrund der Entführung in Abrede stellen? Das nenne ich Geschichtskittung. Ob es dir gefällt oder nicht. Die Entführung war deutscherseits eine linksradikale Terroraktion in Kooperation mit palästinensischen Terroristen. Ob wer aus dem rechten Lager mit denen sympathisierte, ändert nichts an der Urheberschaft! Also. Locker machen und die Fakten akzeptieren.
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von yogi61 »

Bobo hat geschrieben:(06 Jul 2016, 11:46)

Beteiligt an der Entführung deutscherseits waren: Willfried Böse und Brigitte Kuhlmann, zwei Gründungsmietglieder der „Revolutionären Zellen“, einer linksextremen Terrorgruppe.

Freigepresst sollten Mitglieder der „Rote Armee Fraktion, der Bewegung 2. Juni, sowie ein Mitglied der Japanischen Roten Armee werden. Alle samt linksradikale Terrororganisationen. Darüber hinaus forderten die Entführer von Frankreich 5 Millionen US-Dollar für die Rückgabe des Flugzeuges.

Willst du allen Ernstes den linksradikalen Hintergrund der Entführung in Abrede stellen? Das nenne ich Geschichtskittung. Ob es dir gefällt oder nicht. Die Entführung war eine linksradikale Terroraktion in Kooperation mit palästinensischen Terroristen. Ob wer aus dem rechten Lager mit denen sympathisierte, ändert nichts an der Urheberschaft! Also. Locker machen und die Fakten akzeptieren.

Bullshit, es war eine Aktion die auf dem Israelisch-Palästinensischen Konflikt fusste und von der Volksfront zur Befreiung Palästinas ausging. Die Revolutionären Zellen hatten damals keineswegs den Einfluss, den Du hier konstruieren willst. Erst die RAF war einigermassen strukturiert. Zwar gab es in der PFLP bei Teilen einige Elemente auch des Marxismus-Leninismus, in der Führung war das aber einem gewissen Pragmatismus geschuldet um logistische Unterstützung aus dem damaligen Ostblock zu erhalten. Im Kern ging es aber um die Befreiung Palästinas und palästinensischen Nationalismus.
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von Bobo »

yogi61 hat geschrieben:(06 Jul 2016, 12:05)

Bullshit, es war eine Aktion die auf dem Israelisch-Palästinensischen Konflikt fusste und von der Volksfront zur Befreiung Palästinas ausging. Die Revolutionären Zellen hatten damals keineswegs den Einfluss, den Du hier konstruieren willst. Erst die RAF war einigermassen strukturiert. Zwar gab es in der PFLP bei Teilen einige Elemente auch des Marxismus-Leninismus, in der Führung war das aber einem gewissen Pragmatismus geschuldet um logistische Unterstützung aus dem damaligen Ostblock zu erhalten. Im Kern ging es aber um die Befreiung Palästinas und palästinensischen Nationalismus.

Bla, bla, bla. Einfluss hin, Einfluss her. Durchgeführt von linksradikalen Terroristen um linksradikale Terroristen freizupressen. Weder die Durchführenden noch die Freizupressenden gehörten dem rechten Lager an. Es waren samt und sonders Linksterroristen mit palästinensischer Beteiligung. War es so oder nicht! Das ist die einzige Frage, die zählt. Wenn etwas gelb ist, quakt und watschelt wie eine Ente, dann ist es eine Ente.
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von yogi61 »

Bobo hat geschrieben:(06 Jul 2016, 12:51)

Bla, bla, bla. Einfluss hin, Einfluss her. Durchgeführt von linksradikalen Terroristen um linksradikale Terroristen freizupressen. Weder die Durchführenden noch die Freizupressenden gehörten dem rechten Lager an. Es waren samt und sonders Linksterroristen mit palästinensischer Beteiligung. War es so oder nicht! Das ist die einzige Frage, die zählt. Wenn etwas gelb ist, quakt und watschelt wie eine Ente, dann ist es eine Ente.
Ich kann ja nichts dafür,dass Du bestimmte Zusammenhänge nicht begreifen willst. Macht aber nichts, es ist nicht verboten Stefan Aust oder die Bild-Zeitung zu lesen. :)
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von Bobo »

yogi61 hat geschrieben:(06 Jul 2016, 12:55)

Ich kann ja nichts dafür,dass Du bestimmte Zusammenhänge nicht begreifen willst. Macht aber nichts, es ist nicht verboten Stefan Aust oder die Bild-Zeitung zu lesen. :)

Na bitte! Da sind wir schon auf einer Linie. Stefan Aust. Der Baader Meinhof Komplex. Ein sehr lesenswertes Buch, das tief in die Denkstrukturen der Akteure und ins Unterstützerfeld eintaucht. Davon ab habe ich die Zuordnung der Beteiligten und deren Ziele aufgezeigt. Solltest du andere Infos zu den Personen, deren Gruppierungen, Zugehörigkeiten und Zielen haben, bitte. Niemand hindert dich daran, die bisher allgemein bekannten und als Fakt akzeptierten Informationen hier eindrucksvoll zu widerlegen. Mir ist, als bist du darauf mit keinem Wort eingegangen. ;) Kein noch so gewollter Hohn kann Beteiligte, deren Organisationen sowie die Ziele der Terroraktion von Linksaußen nach Rechtaußen rücken.

Das können nur fundierte Informationen, die du ja gern nachliefern kannst, wenn du über sie verfügst. Mir scheint, als behagt dir der Gedanke bloß nicht, dass linker Antisemitismus ebenso real ist, wie rechter. Als bräuchte das noch einen Beweis. :dead:
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von yogi61 »

Bobo hat geschrieben:(06 Jul 2016, 14:06)

Na bitte! Da sind wir schon auf einer Linie. Stefan Aust. Der Baader Meinhof Komplex. Ein sehr lesenswertes Buch, das tief in die Denkstrukturen der Akteure und ins Unterstützerfeld eintaucht. Davon ab habe ich die Zuordnung der Beteiligten und deren Ziele aufgezeigt. Solltest du andere Infos zu den Personen, deren Gruppierungen, Zugehörigkeiten und Zielen haben, bitte. Niemand hindert dich daran, die bisher allgemein bekannten und als Fakt akzeptierten Informationen hier eindrucksvoll zu widerlegen. Mir ist, als bist du darauf mit keinem Wort eingegangen. ;) Kein noch so gewollter Hohn kann Beteiligte, deren Organisationen sowie die Ziele der Terroraktion von Linksaußen nach Rechtaußen rücken.

Das können nur fundierte Informationen, die du ja gern nachliefern kannst, wenn du über sie verfügst. Mir scheint, als behagt dir der Gedanke bloß nicht, dass linker Antisemitismus ebenso real ist, wie rechter. Als bräuchte das noch einen Beweis. :dead:
Noch einmal und ganz langsam. Unterstützung kam aus Neonazi-Szene um Udo Albrecht und Willi Pohl.
Die Entführung des Passagierflugzeugs hätte es ohne den Israelisch-Palästinensische Konflikt nicht gegeben, da muss man nicht zwanghaft eine linksgerichtete Aktion daraus machen.
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von HugoBettauer »

yogi61 hat geschrieben:(06 Jul 2016, 12:55)

Ich kann ja nichts dafür,dass Du bestimmte Zusammenhänge nicht begreifen willst. Macht aber nichts, es ist nicht verboten Stefan Aust oder die Bild-Zeitung zu lesen. :)
Stefan Aust als ehemaliger Autor der DDR-finanzierten Zeitschrift Konkret ist vielleicht nicht der beste Zeuge.
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von yogi61 »

HugoBettauer hat geschrieben:(07 Jul 2016, 17:28)

Stefan Aust als ehemaliger Autor der DDR-finanzierten Zeitschrift Konkret ist vielleicht nicht der beste Zeuge.
Ich halte ja auch nichts von seinen Aussagen.
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Re: Russische Propaganda

Beitrag von Zerberster »

DarkLightbringer hat geschrieben:(07 Jul 2016, 08:21)

...zu langweilig. Spannend würde es ja nur durch Alternativmeinungen.
Welche Alternativmeinungen? Zähl doch mal 5 objektive Russlandexperten auf, die da hingehören.
Ludwig

Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von Ludwig »

yogi61 hat geschrieben: Noch einmal und ganz langsam. Unterstützung kam aus Neonazi-Szene um Udo Albrecht und Willi Pohl.
Wer hat wann, wo und wie unterstützt und mit wem kooperiert? Namen, Handlungen?
yogi61 hat geschrieben: Die Entführung des Passagierflugzeugs hätte es ohne den Israelisch-Palästinensische Konflikt nicht gegeben, da muss man nicht zwanghaft eine linksgerichtete Aktion daraus machen.
Ich als neutraler Leser muss feststellen, das sie tatsächlich faktenresistent zu sein scheinen.

Wenn an der Aktion deutscherseits 2 LINKSextreme DIREKT beteiligt waren, was gibt es da zu diskutieren?


Was würdest du schreiben, wenn zwei neonazis direkt beteiligt gewesen wären? Müssten wir dann hier diskutieren? ;)
Zuletzt geändert von Ludwig am Do 7. Jul 2016, 21:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von yogi61 »

Ludwig hat geschrieben:(07 Jul 2016, 21:50)

Wer hat wann, wo und wie unterstützt und mit wem kooperiert? Namen, Handlungen?



Ich als neutraler Leser muss feststellen, das sie tatsächlich faktenresistent zu sein scheinen.

Wenn an der Aktion deutscherseits 2 linksextreme DIREKT beteiligt waren, was gibt es da zu diskutieren?


Was würdest du schreiben, wenn zwei neonazis direkt beteiligt gewesen wären? Müssten wir dann hier diskutieren? ;)
Noch einmal lesen und verstehen, danke. :)
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von Ludwig »

Habe ich.

Und jetzt nochmal:
Wer hat wann, wo und wie unterstützt und mit wem kooperiert? Namen, Handlungen?

Wenn an der Aktion deutscherseits 2 linksextreme DIREKT beteiligt waren, die zudem noch linksextreme Terroristen freipressen wollten; was gibt es da zu diskutieren?


Müssten wir noch diskutieren wenn zwei neonazis direkt beteiligt gewesen wären und inhaftierte rechtsradikale hätten freipressen wollen?
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von yogi61 »

Ludwig hat geschrieben:(07 Jul 2016, 21:59)

Habe ich.

Und jetzt nochmal:
Wer hat wann, wo und wie unterstützt und mit wem kooperiert? Namen, Handlungen?

Wenn an der Aktion deutscherseits 2 linksextreme DIREKT beteiligt waren, die zudem noch linksextreme Terroristen freipressen wollten; was gibt es da zu diskutieren?


Müssten wir noch diskutieren wenn zwei neonazis direkt beteiligt gewesen wären und inhaftierte rechtsradikale hätten freipressen wollen?
Unterstützt haben Udo Albrecht und Willi Pohl und nein, es war keine linksmotivierte Tat. Eine linksmotivierte Tat war es den Alt-Nazi Schleyer zu entführen.
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Re: Russische Propaganda

Beitrag von DarkLightbringer »

Zerberster hat geschrieben:(07 Jul 2016, 20:29)

Welche Alternativmeinungen? Zähl doch mal 5 objektive Russlandexperten auf, die da hingehören.
Für eine Talk-Show in Jakunins "Institut" ? Da sollte man wohl eher Schlapphüte hinschicken. Aber gehen wir mal von einem normalen Format mit Moderation aus, in dem Krone-Schmalz, Jakunin, Platzeck, Gauland und Dehm das Moskauer Regime vertreten und auf der anderen Seite hätte ich dann gerne Zhanna Nemzowa, Ilja Jaschin, Viktor Jerofejew, Dimitri Muratow und Maria Gaidar.
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Re: vor 40 Jahren-Operation Entebbe

Beitrag von Bobo »

HugoBettauer hat geschrieben:(07 Jul 2016, 17:28)

Stefan Aust als ehemaliger Autor der DDR-finanzierten Zeitschrift Konkret ist vielleicht nicht der beste Zeuge.

Erst das Buch lesen, dann ein Bild machen. Ihm ist es in der Tat gelungen, die Geschichte darzustellen, ohne die Neutralität zu verlieren. Wie auch immer. Soll jeder selbst entscheiden. Nicht schafft aus der Welt, dass Entebbe ein linksterroristischer Anschlag mit linksterroristischen Zielen war. Die Palästinenser akzeptieren jeden Irren als Verbündeten, solange er ihrer Sache dient: Ob und wie die beiden rechten Figuren mit der Aktion sympathisierten, interessiert in dem Zusammenhang keinen und ändert nichts an den Fakten. Linker Antisemitismus steht dem rechten oder islamistischen nicht nach.

Die Herkunft eines Menschen sagt nicht über ihn aus. Eher schon dessen Verhalten, Worte und Taten.
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Re: Russische Propaganda

Beitrag von Zerberster »

DarkLightbringer hat geschrieben:(08 Jul 2016, 07:22)

Für eine Talk-Show in Jakunins "Institut" ? Da sollte man wohl eher Schlapphüte hinschicken. Aber gehen wir mal von einem normalen Format mit Moderation aus, in dem Krone-Schmalz, Jakunin, Platzeck, Gauland und Dehm das Moskauer Regime vertreten und auf der anderen Seite hätte ich dann gerne Zhanna Nemzowa, Ilja Jaschin, Viktor Jerofejew, Dimitri Muratow und Maria Gaidar.
Wieso sind wir auf einmal im Strang Entebbe und nicht im Strang russische Propaganda?
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