Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Moderator: Moderatoren Forum 8
Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache, mindestens aber als Treibmittel für den Terror religiöser Prägung anzuerkennen und entsprechend zu behandeln?
Steht die sogenannte Religionsfreiheit denn höher als das Recht der Menschen, solcherart Terror auch als religiös motivierten und religiös angetriebenen Terror zu bekämpfen, bis ihm die Basis entzogen wird?
Statt dessen wird sehr oft behauptet, der sogenannte "Islamismus" wäre kein Islam. Und die Motive der islamischen Terroristen, Selbstmordattentäter etc. lägen keinesfalls im Islam, sondern hätten "andere Ursachen". Nur - wer den Koran mal gelesen hat, der weiß es besser.
Auch das Christentum verhielt sich früher weitgehend terroristisch, und wir sind froh, dass diesem Terror die Basis entzogen worden ist. Sollen wir jetzt etwa dasselbe, nur mit islamischer Prägung, noch einmal durchmachen?
Also wie sieht die Userschaft diese Thematik?
Steht die sogenannte Religionsfreiheit denn höher als das Recht der Menschen, solcherart Terror auch als religiös motivierten und religiös angetriebenen Terror zu bekämpfen, bis ihm die Basis entzogen wird?
Statt dessen wird sehr oft behauptet, der sogenannte "Islamismus" wäre kein Islam. Und die Motive der islamischen Terroristen, Selbstmordattentäter etc. lägen keinesfalls im Islam, sondern hätten "andere Ursachen". Nur - wer den Koran mal gelesen hat, der weiß es besser.
Auch das Christentum verhielt sich früher weitgehend terroristisch, und wir sind froh, dass diesem Terror die Basis entzogen worden ist. Sollen wir jetzt etwa dasselbe, nur mit islamischer Prägung, noch einmal durchmachen?
Also wie sieht die Userschaft diese Thematik?
- BingoBurner
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Also das man den Islam nicht als Ursache für Terror ansieht wäre mir neu.
Schon bevor die AFD populistisch die Islamkritik für sich entdeckt hat gab es diese schon. Nur in weniger populistisch und in klug.
Die Brights seien mal erwähnt.
Was man bei diesen ganzen Debatten immer gerne übersieht das 1/3 der Deutschen sind Konfessionslos.
Konfessionslosigkeit gehört zu Deutschland.......... solche Sätze hör man eher nicht.
Für mich haben alle Religionen auch der Buddhismus in ihrem Kern ein Gewaltpotential.
Aber natürlich spielen Dinge wie soziale Herkunft, Bildung ebenfalls ein Rolle.
Schon bevor die AFD populistisch die Islamkritik für sich entdeckt hat gab es diese schon. Nur in weniger populistisch und in klug.
Die Brights seien mal erwähnt.
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Der Islam braucht eine Aufklärung. Nur ist ein muslimischer Kant nicht in Sicht. Oktroyieren kann man eine solche aber auch nicht.
Also ja, das müssen wir aushalten. Wir können nur die vernünftigen Stimmen in der islamischen Community stärken und werden die Terroristen bekämpfen.
Den Islam als Ursache zu sehen halte ich übrigens als verfehlt, es gibt viele islamische Strömungen, in denen kein Terror vorkommt. Es ist der djihadistische Salafismus, der das Problem darstellt.
Also ja, das müssen wir aushalten. Wir können nur die vernünftigen Stimmen in der islamischen Community stärken und werden die Terroristen bekämpfen.
Den Islam als Ursache zu sehen halte ich übrigens als verfehlt, es gibt viele islamische Strömungen, in denen kein Terror vorkommt. Es ist der djihadistische Salafismus, der das Problem darstellt.
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Das Kalifat, der Kalifatsstaat war bereits zu Zeiten Mohammeds keine religiöse Idee sondern ein Mittel zur politischen Machtergreifung. Es ging um die Nachfolge des (söhnelosen) Propheten. Und auch später im osmanischen Reich oder heute in Tschetschenien oder im Nahen Osten geht es prinzipiell um die Macht. Um mit dem Angebot der religiösen Vertretung durch einen Machthaber politisch die Fäden in der Hand zu behalten. Und was eine schmale Gruppe von Menschen dazu bewegt, im Namen dieser politischen Machtausübung heilige Kriege zu führen, dürfte soziologisch wesentlich besser erklärbar als aus der Religion selbst. Ganz sicher geht es immer auch um Geld. Ein Pseuokalif wie Achmat Kadyrow verfügt über sehr viel Geld. Und natürlich die Machthaber im Nahen Osten. Darüber müsste man sehr viel mehr nachdenken als über irgendwelche Suren und Koranpassagen. Wie kommt dieses Geld in den Nahen Osten? Wo geht es noch hin?Der Alte hat geschrieben:(13 Jun 2016, 08:00)
Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache, mindestens aber als Treibmittel für den Terror religiöser Prägung anzuerkennen und entsprechend zu behandeln?
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Der radikale Islam ist eine totalitäre Ideologie, die mit Religion nichts mehr zu tun hat, und totalitäre Ideologien gehören mit Stumpf und Stiel ausgemerzt. Der Rechtsstaat und die wehrhafte Demokratie müssen sie nicht teilnahmslos über sich ergehen lassen, weil einige die Religionsfreiheit und damit einhergehend Toleranz bar jeglichen Verstandes ins Unendliche ausdehnen, sondern sollten sich mit allen Mitteln gegen diese Ideologie wehren und das muss überall dort geschehen, wo diese Ideologie auch nur anfängt, Freiheiten zu verdrängen.
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Ich habe ja geschrieben, dass die Terroristen bekämpft werden. Dazu muss man sie als solche erkennen, und nur "Moslem sein" reicht nun einmal nicht als Anhaltspunkt.Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jun 2016, 10:52)
Der radikale Islam ist eine totalitäre Ideologie, die mit Religion nichts mehr zu tun hat, und totalitäre Ideologien gehören mit Stumpf und Stiel ausgemerzt. Der Rechtsstaat und die wehrhafte Demokratie müssen sie nicht teilnahmslos über sich ergehen lassen, weil einige die Religionsfreiheit und damit einhergehend Toleranz bar jeglichen Verstandes ins Unendliche ausdehnen, sondern sollten sich mit allen Mitteln gegen diese Ideologie wehren und das muss überall dort geschehen, wo diese Ideologie auch nur anfängt, Freiheiten zu verdrängen.
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Es kommt darauf an, wen man unter "man" versteht.BingoBurner hat geschrieben:(13 Jun 2016, 08:31)
Also dass man den Islam nicht als Ursache für Terror ansieht wäre mir neu.
Ich lese und höre die Haltung der offiziellen (Parteien, Regierung etc., auch die treuen Medien), und auch die Äußerungen der Moslems, die keinen Terror ausführen, und dort wird stets erklärt, der Islam beinhalte derartiges nicht. Auch uns Merkelchen hat erklärt:
"Sie brauchen doch keine Anbst vor dem Islam zu haben. Gehn Sie in die Kirche, schaun Sie sich dort die Bilder an, dann lesen Sie in der Bibel, und dann befginnen Sie einen Dialog mit dem Islam."
(Wer es nicht glaubt, findet dieses Video bei Youtube. Es war ich glaub eine Wählerversammlung, in der sie gefragt wurde, wie sie die Islamisierung Deutschlands verhindern wolle.
Du sagst es selbst. Religion wird bevorzugt, als gut und wichtig angesehn und auch verbreitet.Schon bevor die AFD populistisch die Islamkritik für sich entdeckt hat gab es diese schon. Nur in weniger populistisch und in klug.
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Was man bei diesen ganzen Debatten immer gerne übersieht das 1/3 der Deutschen sind Konfessionslos.
Konfessionslosigkeit gehört zu Deutschland.......... solche Sätze hör man eher nicht.
Der Atheismus/Materialismus/Unglaube wird als nicht gut und auch nicht richtig angesehn und auch so behandelt.
Stimmt.Für mich haben alle Religionen auch der Buddhismus in ihrem Kern ein Gewaltpotential.
Aber natürlich spielen Dinge wie soziale Herkunft, Bildung ebenfalls ein Rolle.
Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Wir müssen es aushalten? Ich denke da völlig anders. Gegen Terror gegen Ungläubige von seiten religiöser Fanatiker muss man sich wehren. Wer will schon religös indoktriniert und bestraft werden, wenn er sich weigert?Provokateur hat geschrieben:(13 Jun 2016, 08:44)
Der Islam braucht eine Aufklärung. Nur ist ein muslimischer Kant nicht in Sicht. Oktroyieren kann man eine solche aber auch nicht.
Also ja, das müssen wir aushalten. Wir können nur die vernünftigen Stimmen in der islamischen Community stärken und werden die Terroristen bekämpfen.
Den Islam als Ursache zu sehen halte ich übrigens als verfehlt, es gibt viele islamische Strömungen, in denen kein Terror vorkommt. Es ist der djihadistische Salafismus, der das Problem darstellt.
Du hältst den Islam nicht für die Quelle von Terror gegen alle Ungläubigen?
Hast du mal in den Koran geschaut? Ich hab ihn gelesen und ich finde ihn schon als Quelle des Terrors. Zumal der Koran das Hasuptbuch des Islam ist.
Dass nicht alle Moslems Terroristen sind, ist völlig klar, alle Christen waren auch nicht Anhänger oder Unterstützer der Inquisition und der Verfolgung, Diskriminierung und Vernichtung der sogenannten Ketzer.
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Es müssen auch diejenigen bekämpft werden, die solches Gedankengut propagieren, siehe AfD und Pegida.Provokateur hat geschrieben:(13 Jun 2016, 11:05)
Ich habe ja geschrieben, dass die Terroristen bekämpft werden.
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Religion und Macht hängen immer zusammen.schokoschendrezki hat geschrieben:(13 Jun 2016, 10:38)
Das Kalifat, der Kalifatsstaat war bereits zu Zeiten Mohammeds keine religiöse Idee sondern ein Mittel zur politischen Machtergreifung. Es ging um die Nachfolge des (söhnelosen) Propheten. Und auch später im osmanischen Reich oder heute in Tschetschenien oder im Nahen Osten geht es prinzipiell um die Macht. Um mit dem Angebot der religiösen Vertretung durch einen Machthaber politisch die Fäden in der Hand zu behalten. Und was eine schmale Gruppe von Menschen dazu bewegt, im Namen dieser politischen Machtausübung heilige Kriege zu führen, dürfte soziologisch wesentlich besser erklärbar als aus der Religion selbst. Ganz sicher geht es immer auch um Geld. Ein Pseuokalif wie Achmat Kadyrow verfügt über sehr viel Geld. Und natürlich die Machthaber im Nahen Osten. Darüber müsste man sehr viel mehr nachdenken als über irgendwelche Suren und Koranpassagen. Wie kommt dieses Geld in den Nahen Osten? Wo geht es noch hin?
Zusammen sind sie ein äußerst gefährliches Paar, vor allem, wenn Religion und staatliche Macht Hand in Hand zusammenarbeiten.
Und eigentlich wird die BRD auch mehrheitlich von religiösen Parteien regiert.
Ich halte es für allerhöchste Zeit, auch hier in den sogenannten Demokratien den Religiösen keine Macht mehr zuzubilligen.
Keiner hat etwas dagegen, und man kann es auch nicht verhindern, dass jeder das glaubt, was ihm (meist schon als Kind) nahegelegt und eingetrichtert wurde.
Im GG fehlt der Paragraph, der den Religiösen (Gottgläubigen) die Machtergreifung untersagt. Und sei es durch Wahlen organisiert und abgesichert.
Es sollte bereits die Bildung religiöser Parteien untersagt werden.
Mit Religion kann man gar nichts bewirken, außer, die staatliche Macht sichern zu helfen.
Religion / Gottesglaube ist ein Glaube, mehr nicht, und es besteht kein einziger Nachweis, das überhaupt etwas daran wahr wäre.
Und weil nichts weiter daran ist, deshalb neigen viele Religiöse immer wieder mal zum Fanatismus und liebäugeln mit der staatlichen Macht.
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Natürlich habe ich den Koran gelesen - wie sonst hätte ich meine Diplomarbeit über Muslimisches Leben in Deutschland schreiben können?Der Alte hat geschrieben:(13 Jun 2016, 12:23)
Wir müssen es aushalten? Ich denke da völlig anders. Gegen Terror gegen Ungläubige von seiten religiöser Fanatiker muss man sich wehren. Wer will schon religös indoktriniert und bestraft werden, wenn er sich weigert?
Du hältst den Islam nicht für die Quelle von Terror gegen alle Ungläubigen?
Hast du mal in den Koran geschaut? Ich hab ihn gelesen und ich finde ihn schon als Quelle des Terrors. Zumal der Koran das Hasuptbuch des Islam ist.
Dass nicht alle Moslems Terroristen sind, ist völlig klar, alle Christen waren auch nicht Anhänger oder Unterstützer der Inquisition und der Verfolgung, Diskriminierung und Vernichtung der sogenannten Ketzer.
Und der Koran muss in Zusammenhang mit der Gesamtquellenlage des Islams gesehen werden. Und dazu gehört nun einmal auch die Sunna, vor allem die Sunna. Diese ist die Anleitung für die Lebenspraxis, der Koran eher für das spirituelle Sein.
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Selbstverständlich reicht das nicht. Andere Glaubens- oder Überzeugungsgrundzüge haben immer die Religiösen bekämpft, und zwar um ihren Glauben aufrechterhalten zu können.Provokateur hat geschrieben:(13 Jun 2016, 11:05)
Ich habe ja geschrieben, dass die Terroristen bekämpft werden. Dazu muss man sie als solche erkennen, und nur "Moslem sein" reicht nun einmal nicht als Anhaltspunkt.
Der Atheismus kämpft nicht, denn er weiß, dass er gegen Aberglauben aller Art nicht viel ausrichten kann.
Dass der persönliche Glaube nicht als Grund für Benachteiligung benutzt werden darf, ist auch richtig.
Hier geht es aber darum, die Ursache Religion für die Entstehung von religiösem Terror zu erkennen und zu benennen.
Allein die Unterscheidung Islam - Islamismus ist schon irreführend.
Man stelle sich da-esh (den IS) vor, es gäbe den Islam als Grundlage für sein Wüten nicht.
Was bliebe da wohl vom IS übrig? Dann müssten die sich andere Gründe für ihr Handeln einfallen lassen.
Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Es kommt darauf an, wie man diese Bücher bewertet. Gehörst du etwa zu denen, die alle drastischen Gewaltaussagen im Koran geflissentlich übersehn?Provokateur hat geschrieben:(13 Jun 2016, 12:34)
Natürlich habe ich den Koran gelesen - wie sonst hätte ich meine Diplomarbeit über Muslimisches Leben in Deutschland schreiben können?
Und der Koran muss in Zusammenhang mit der Gesamtquellenlage des Islams gesehen werden. Und dazu gehört nun einmal auch die Sunna, vor allem die Sunna. Diese ist die Anleitung für die Lebenspraxis, der Koran eher für das spirituelle Sein.
Jedenfalls verteilen die Moslems nicht die Schriften der Sunna, sondern den Koran. Das bedeutet, dass sie den Koran als das wichtigste Buch des Islam verstehen und verbreiten, und eben nicht die Sunna. Und die fünf Hauptkennzeichen des Islam bzw. eines Moslem kennst du dann sicher auch, oder?
Weiterhin sehn die Moslems die Sharia als Rechtsgrundlage an, und nicht die Gesetze der Staaten.
Auch das ist eine der Ursachen bzw. eine Folge des islamischen Gesamtterrors.
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Ich halte den begriff Ursache für falsch. Es geht doch eher um die Motivation. Wenn ein fanatischer Christ in den USA mal wieder einen Abtreibungsarzt erschießt, ist auch nicht das Christentum die Ursache dieses Mordes. Sondern das Motiv des Täters. Dies kann man aber dem Christentum nicht anlasten. Und genauso wenig kann man den Islam als ganzen als Ursache für den Terror ansehen.Der Alte hat geschrieben:(13 Jun 2016, 08:00)
Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache, mindestens aber als Treibmittel für den Terror religiöser Prägung anzuerkennen und entsprechend zu behandeln?
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Willst du den Islam rechtlich einschränken?Der Alte hat geschrieben:(13 Jun 2016, 12:43)
Es kommt darauf an, wie man diese Bücher bewertet. Gehörst du etwa zu denen, die alle drastischen Gewaltaussagen im Koran geflissentlich übersehn?
Jedenfalls verteilen die Moslems nicht die Schriften der Sunna, sondern den Koran. Das bedeutet, dass sie den Koran als das wichtigste Buch des Islam verstehen und verbreiten, und eben nicht die Sunna. Und die fünf Hauptkennzeichen des Islam bzw. eines Moslem kennst du dann sicher auch, oder?
Weiterhin sehn die Moslems die Sharia als Rechtsgrundlage an, und nicht die Gesetze der Staaten.
Auch das ist eine der Ursachen bzw. eine Folge des islamischen Gesamtterrors.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Ist die Motivation etwa nicht im Christentum zu finden?Dampflok94 hat geschrieben:(13 Jun 2016, 13:02)
Ich halte den begriff Ursache für falsch. Es geht doch eher um die Motivation. Wenn ein fanatischer Christ in den USA mal wieder einen Abtreibungsarzt erschießt, ist auch nicht das Christentum die Ursache dieses Mordes. Sondern das Motiv des Täters. Dies kann man aber dem Christentum nicht anlasten. Und genauso wenig kann man den Islam als ganzen als Ursache für den Terror ansehen.
Das Christentum verteufelt die Abtreibung, dann erschießt ein Christ einen Abtreibungsarzt.
Die Nazis waren Judenfeinde, das haben sie in ihrer Ideologie klar und deutlich gesagt.
Dann haben sie Millionen Juden umgebracht.
Ist die Ursache dann etwa nicht die Nazi-Ideologie?
Sie ist es natürlich. was sonst. Auch wenn es rassistische oder antijüdische Tendenzen lange vorher schon gab.
Ein Moslem bringt Ungläubige um, das steht in seiner Schrift, dem Koran.
also ist der Koran die Ursache, die Begründung, der Hintergrunf für sein Handeln, Ungläubige zu töten.
Dafür wird ihm Lohn versprochen. Er soll ins Paradies eingehn, wenn er selbst dabei umkommt.
Töten aus religiösen Motiven - man kann es auch Gründen nennen - ist in der betreffenden Religion begründet. Wo sonst?
Selbstverständlich sind auch gute Taten, gutes Verhalten in der betreffenden Reliigon begründet, wenn es dort genannt wird.
So ist das eben. Jede Sache hat gute und schlechte Seiten.
Die gute Seite im Christentum sind z.B. die Gebote (außer denen, wo Gott sich als Herr aufspielt und unbedingten Gehorsam verlangt),
die schlechten sind eben die Vorschriften, die Schlechtes erzeugen, z.B. gottunterwürfiges Denken und Verhalten. "Ich bin dein Herr und Gott, du sollst keine anderen Götter neben mir haben."
Oder "Und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben, denn Verfolgung ist schlimmer als Töten! Kämpft jedoch nicht gegen sie bei der geschützten Gebetsstätte, bis sie dort (zuerst) gegen euch kämpfen. Wenn sie aber (dort) gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen." in Sure 2: al-Baqara (Die Kuh)
Und das ist nur eine solche Textstelle, die gegen Ungläubige hetzt. Es gibt derer vielleicht 100.
Zuletzt geändert von Der Alte am Di 14. Jun 2016, 06:22, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Wie sollte ich das tun? Ich teile hier nur meine Meinung und meine Überzeugung mit.
Wenn die Gesellschaft die Islamisierung Deutschlands nicht verhindern kann, dann muss sie eben islamisch werden.
So geschieht es, wenn eine Kultur die andere verdrängt. Dann hat die verdrängte Kultur kein Daseinsrecht mehr. Sie hat versagt.
Das soll nicht heißen, dass ich (und alle Atheisten) etwa die Erstarkung des Christentums wollen, umgotteswillen nein!, aber leider ist kein Ersatz in Sicht.
Das Gute, das Vernünftige ist auch meist schwächer als das Böse. Das Gute ist leider kein Vorreiter. Es kommt stets zu spät.
Das sieht man auch am kriminellen Geschehen. Ehe die Polizei mal einen Fall klärt, gibt es schon -zig neue Verbrechen.
Wenn die gesamtgesellschaftlichen Kräfte eine Islamisierung nicht verhindern (und es gibt genügend Kräfte, die für eine Islamisierung kämpfen; dazu gehört übrigens auch Merkel, wenn sie erklärt: Der Islam gehört zu Deutschland), dann wird sie stattfinden.
Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Ich glaube nicht, dass jemand, der den Islam studiert hat, diese Religion und deren Auswikungen wirklich neutral beurteilen kann.
Hier mal eine Gegenstimme von jemandem, der aus dem Islam ausgetreten ist.
(Das kann er in islamischen Ländern nicht, denn darauf steht die Todesstrafe (siehe Tötet die Ungläubigen...)
Hier mal eine Gegenstimme von jemandem, der aus dem Islam ausgetreten ist.
(Das kann er in islamischen Ländern nicht, denn darauf steht die Todesstrafe (siehe Tötet die Ungläubigen...)
Wer mag, kann im Link gerne weiterlesen.Wie ich den Islam als ehemaliger Moslem sehe. (Mehrdad)
http://www.islam.de/13829.php?q=k%C3%A4mpft+gegen+sie
Wir hören immer wieder von sogenannten "Islamexperten", dass der Koran und die islamische Religion, die auf dem Koran basieren, friedlich und mit Demokratie und Toleranz vereinbar seien.
Ich fange also an:
-Kann ein Muslim, der gezielt ungläubige Zivilisten tötet, dies mit dem Koran vereinbaren?
Leider JA.
Weiter heißt es in der Sure 4, Vers 89:
"Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so dass ihr alle gleich werdet. Nehmt euch daher keine Beschützer von ihnen, solange sie nicht auf Allahs Weg wandern. Und wenn sie sich abwenden, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet; und nehmt euch keinen von ihnen zum Beschützer oder zum Helfer."
-Legitimiert der Koran Selbstmordanschläge?
JA.
-
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Der Alte hat geschrieben:(13 Jun 2016, 15:53)
Ist die Motivation etwa nicht im Christentum zu finden?
Das Christentum verteufekt die Abtreibung, dann erschießt ein Christ einen Abtreibungsarzt.
Die Nazis waren Judenfeinde, das haben sie in ihrer Ideologie klar und deutlich gesagt.
Dann haben sie Millionen Juden umgebracht.
Ist die Ursache dann etwa nicht die Nazi-Ideologie?
Sie ist es natürlich. was sonst. Auch wenn es rassistische oder antijüdische Tendenzen lange vorher schon gab.
Ein Moslem bringt Ungläubige um, das steht in seiner Schrift, dem Koran.
also ist der Koran die Ursache, die Begründung, der Hintergrunf für sein Handeln, Ungläubige zu töten.
Dafür wird ihm Lohn versprochen. Er soll ins Paradies eingehn, wenn er selbst dabei umkommt.
Töten aus religiösen Motiven - man kann es auch Gründen nennen - ist in der betreffenden Religion begründet. Wo sonst?
Selbstverständlich sind auch gute Taten, gutes Verhalten in der betreffenden Reliigon begründet, wenn es dort genannt wird.
So ist das eben. Jede Sache hat gute und schlechte Seiten.
Die gute Seite im Christentum sind z.B. die Gebote (außer denen, wo Gott sich als Herr aufspielt und unbedingten Gehorsam verlangt),
die schlechten sind eben die Vorschriften, die Schlechtes erzeugen, z.B. gottunterwürfiges Denken und Verhalten. "Ich bin dein Herr und Gott, du sollst keine anderen Götter neben mir haben."
Oder "Und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben, denn Verfolgung ist schlimmer als Töten! Kämpft jedoch nicht gegen sie bei der geschützten Gebetsstätte, bis sie dort (zuerst) gegen euch kämpfen. Wenn sie aber (dort) gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen." in Sure 2: al-Baqara (Die Kuh)
Und das ist nur eine solche Textstelle, die gegen Ungläubige hetzt. Es gibt derer vielleicht 100.
Ich glaube... du musst dich an einfachere, schlichtere menschen wenden, damit deine parolen akzeptiert werden.
Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Du nennst das was ich schreibe "Parolen".Wildermuth hat geschrieben:(14 Jun 2016, 00:53)
Ich glaube... du musst dich an einfachere, schlichtere menschen wenden, damit deine parolen akzeptiert werden.
Das zeigt deine Gesinnung. Bist du ein Troll?
Der hier verbreitet Parolen, und zwar islamische. Und er zitiert aus dem Hauptbuch des Islam, dem Koran:
[youtube][/youtube]
- schokoschendrezki
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Dieser Kausalzusammenhang existiert einfach nicht. Erstens ist der überwiegende Teil derer, die weltweit einer Religion angehören nicht von Zweifeln am Glauben geplagt. Und zweitens hat der Hang zum Fanatismus komplexere soziologische Ursachen.Der Alte hat geschrieben:(13 Jun 2016, 12:31)
Mit Religion kann man gar nichts bewirken, außer, die staatliche Macht sichern zu helfen.
Religion / Gottesglaube ist ein Glaube, mehr nicht, und es besteht kein einziger Nachweis, das überhaupt etwas daran wahr wäre.
Und weil nichts weiter daran ist, deshalb neigen viele Religiöse immer wieder mal zum Fanatismus und liebäugeln mit der staatlichen Macht.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Und wer die Bibel gelesen hat ...Der Alte hat geschrieben:(13 Jun 2016, 08:00)
(...)
Statt dessen wird sehr oft behauptet, der sogenannte "Islamismus" wäre kein Islam. Und die Motive der islamischen Terroristen, Selbstmordattentäter etc. lägen keinesfalls im Islam, sondern hätten "andere Ursachen". Nur - wer den Koran mal gelesen hat, der weiß es besser.
(...)
Es gibt rund 1,6 Milliarden Muslime auf der Welt. Das sind Menschen, die sich zum Koran bekennen. Die sind aber wohl nicht gerade fromm, wenn man bedenkt wie vergleichsweise geringfügig das Phänomen islamistischer Terror ist.
Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Die Zahlen zu vergleichen bringt gar nichts. Das versucht nur, den religiösen Terrorismus zu verharmlosen und zu verniedlichen. Ach schaut mal, wie wenige das sind...NMA hat geschrieben:(14 Jun 2016, 06:35)
Und wer die Bibel gelesen hat ...
Es gibt rund 1,6 Milliarden Muslime auf der Welt. Das sind Menschen, die sich zum Koran bekennen. Die sind aber wohl nicht gerade fromm, wenn man bedenkt wie vergleichsweise geringfügig das Phänomen islamistischer Terror ist.
Dann können wir das ja vergessen oder "damit leben", wie hier ein Moderator schrieb.
Atomwaffen sind also auch harmlos, wenn es nach der Zahl der auf Menschen abgeworfenen Atombomben ginge. Es waren ja nur zwei.
Und dabei gibt es doch tausende davon!
"Die Vereinigten Staaten verfügen laut Sipri aktuell über insgesamt etwa 7000 Atomsprengköpfe..." Andere kommen hinzu.
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Das Leben beinhaltet nun einmal das Risiko, zu sterben. Dann können wir das genau so gut im Kampf für unsere Werte tun. Es ist nur wichtig, die richtigen Feinde zu definieren, und das sind nun einmal nicht die Muslime.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Wer dann?Provokateur hat geschrieben:(14 Jun 2016, 07:12)
Das Leben beinhaltet nun einmal das Risiko, zu sterben. Dann können wir das genau so gut im Kampf für unsere Werte tun. Es ist nur wichtig, die richtigen Feinde zu definieren, und das sind nun einmal nicht die Muslime.
Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
@"Der Alte"
Die Ursache liegt weder im 'Islam' noch in der 'Religion', sondern in der menschlichen Natur. Genauer: In ihrer Manipulation. Menschen sind fähig und willens im Namen jeder von Menschen geschaffenen Ideologie unvorstellbare Grausamkeiten zu begehen. Und wenn nicht im Zeichen einer Ideologie dann im Namen von Tradition, Machterhalt und Reinerhaltung der Bräuche. Gleichzeitig jedoch ist der Mensch zu Mitgefühl, Barmherzigkeit, Selbstaufopferung und Nächstenliebe fähig.
Wenn du also nach einer Ursache suchst, musst du da suchen wo dein Mitmensch statt den Weg des Samariters zu wählen den des Terrors wählt. Fähig ist er, bist du, bin ich, sind wir alle zu beidem. Aber wer arbeitet aktiv daran die Waagschale in Richtung des Terrors zu neigen? Wer wirkt so auf die Menschen ein, dass Mitmenschlichkeit und Toleranz als die schlechtere, Gewalt und Terror als die bessere Option erscheinen? Das ist nicht der Islam sondern das sind Menschen, Demagogen, Hassprediger, Herrschaftsdynastien mit niederen Interessen zu deren Erreichung sie andere manipulieren. Da sehe ich die Ursache und nicht in der Religion.
Die Ursache liegt weder im 'Islam' noch in der 'Religion', sondern in der menschlichen Natur. Genauer: In ihrer Manipulation. Menschen sind fähig und willens im Namen jeder von Menschen geschaffenen Ideologie unvorstellbare Grausamkeiten zu begehen. Und wenn nicht im Zeichen einer Ideologie dann im Namen von Tradition, Machterhalt und Reinerhaltung der Bräuche. Gleichzeitig jedoch ist der Mensch zu Mitgefühl, Barmherzigkeit, Selbstaufopferung und Nächstenliebe fähig.
Wenn du also nach einer Ursache suchst, musst du da suchen wo dein Mitmensch statt den Weg des Samariters zu wählen den des Terrors wählt. Fähig ist er, bist du, bin ich, sind wir alle zu beidem. Aber wer arbeitet aktiv daran die Waagschale in Richtung des Terrors zu neigen? Wer wirkt so auf die Menschen ein, dass Mitmenschlichkeit und Toleranz als die schlechtere, Gewalt und Terror als die bessere Option erscheinen? Das ist nicht der Islam sondern das sind Menschen, Demagogen, Hassprediger, Herrschaftsdynastien mit niederen Interessen zu deren Erreichung sie andere manipulieren. Da sehe ich die Ursache und nicht in der Religion.
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Jetzt freu ich mich schon den ganzen tag, dass ich endlich mit meinem moslemhass im mainstream schwimme und wir gemeinsam auf die jagd gehen können.... und dann kommen hier die gutmenschen mit ihren geschwafel vom "Mensch".
Es geht um moslems! Wenn wir die nicht mehr als mensch ansehen, dann können wir mit ihnen machen, was wir wollen! Nach herzenslust!
Und ihr wollt lieber im sonntagsstaat im kirchenchor von frieden singen, ihr spießer?
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- BingoBurner
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Na ja, das der weltweite Terror nun nichts mit dem Islam zu hat ist doch abstrus.
Wenn in Deutschland sowas wie die NSU wütet hat man sofort tausend Debatten über Rechtsextremismus.
Was ich gut finde weil man hier ein Problem benennt, erkennt und möglichst was dagegen tut.
Keiner würde sagen, das hat nichts mit "Deutschland" zu tun.
Wenn sich aber jemand mit Allahu Akbar in Luft sprengt, kommt
sofort das hat nichts mit dem Islam zu tun.
Insofern muss ich "DerAlte" beiseite springen. Das nervt !
Gibt ja noch andere große Themen die kaum angefasst werden.
Antisemitismus im Islam/Arabischen Kultur z.b.
Wenn wirklich sowas wie der "Euro-Islam" mal kommen soll müssen
sich gerade Muslime diesen Debatten stellen.
Und witzig, wird das nicht.
Aber vielleicht, sind wir auch schon mittendrin
Wenn in Deutschland sowas wie die NSU wütet hat man sofort tausend Debatten über Rechtsextremismus.
Was ich gut finde weil man hier ein Problem benennt, erkennt und möglichst was dagegen tut.
Keiner würde sagen, das hat nichts mit "Deutschland" zu tun.
Wenn sich aber jemand mit Allahu Akbar in Luft sprengt, kommt
sofort das hat nichts mit dem Islam zu tun.
Insofern muss ich "DerAlte" beiseite springen. Das nervt !
Gibt ja noch andere große Themen die kaum angefasst werden.
Antisemitismus im Islam/Arabischen Kultur z.b.
Wenn wirklich sowas wie der "Euro-Islam" mal kommen soll müssen
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Eigentlich ist es eigenartig, dass man Ideologien, die sich auf eine Mythologie berufen (=Religionen) solch einen Sonderstatus einräumt. Im Gegensatz zu Vertretern explizit politischer Ideologien müssen sie nicht einmal verfassungskonform sein; selbst in einigen ihrer Kulthandlungen dürfen sie Gesetze verletzen, oder es werden eben Sondergesetze erlassen.
Kommunistische, faschistische oder auch nationalsozialistische Vereine können verboten werden, wenn sie sich politisch als Parteien betätigen wollen oder wenn Gewalttaten aus ihrer Mitte verübt werden; dagegen kann der Islam einen politischen Anspruch erheben, ohne dafür gemaßregelt zu werden. Das Töten von größeren Säugetieren ohne Betäubung ist gewöhnlich nicht erlaubt und wird mit Strafe geahndet, außer es geschieht im Namen einer mythologisierten Ideologie. Ebenso ist das Herumschneiden an Geschlechtsteilen ohne Einwilligung des Betroffenen und ohne medizinischen Grund Körperverletzung, außer es geschieht im Rahmen einer mythologisierten Ideologie.
Für einen Atheisten ist dies alles schwer nachvollziehbar. Man kann es eigentlich nur pragmatisch begründen und hinnehmen, da eben so viele Milliarden Menschen an irgendwelche Märchen glauben und man diese nicht verärgern möchte.
Dass man aber nicht einmal mehr klar benennt, was Sache ist, macht mich einigermaßen wütend. Natürlich hat sich das Arschloch in Orlando auf den Islam berufen und seine Schlachterei inspiriert von der Religion des Friedens ausgeführt. Dass schließt nicht aus, dass sein Verbrechen auch Merkmale anderer Pathologien mit einschließt, etwa die eines Amokläufers und die eines Schwulenhassers.
Kommunistische, faschistische oder auch nationalsozialistische Vereine können verboten werden, wenn sie sich politisch als Parteien betätigen wollen oder wenn Gewalttaten aus ihrer Mitte verübt werden; dagegen kann der Islam einen politischen Anspruch erheben, ohne dafür gemaßregelt zu werden. Das Töten von größeren Säugetieren ohne Betäubung ist gewöhnlich nicht erlaubt und wird mit Strafe geahndet, außer es geschieht im Namen einer mythologisierten Ideologie. Ebenso ist das Herumschneiden an Geschlechtsteilen ohne Einwilligung des Betroffenen und ohne medizinischen Grund Körperverletzung, außer es geschieht im Rahmen einer mythologisierten Ideologie.
Für einen Atheisten ist dies alles schwer nachvollziehbar. Man kann es eigentlich nur pragmatisch begründen und hinnehmen, da eben so viele Milliarden Menschen an irgendwelche Märchen glauben und man diese nicht verärgern möchte.
Dass man aber nicht einmal mehr klar benennt, was Sache ist, macht mich einigermaßen wütend. Natürlich hat sich das Arschloch in Orlando auf den Islam berufen und seine Schlachterei inspiriert von der Religion des Friedens ausgeführt. Dass schließt nicht aus, dass sein Verbrechen auch Merkmale anderer Pathologien mit einschließt, etwa die eines Amokläufers und die eines Schwulenhassers.
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Was würdest du denn als Schluß aus der Sache ziehen? Den Islam, den Glauben, einfach mal verbieten? Ich fürchte, da wirst du Probleme bekommen, weil es da bestimmt ein paar Leute geben wird, die sich von dir nicht sagen lassen werden, an was sie zu glauben oder besser, nicht zu glauben haben.
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Ich sehe hier niemand, der den Terrorismus verharmlost. Es gibt nur große Unterschiede in der Bewertung, welche Rolle der Islam dabei als Religion spielt.Der Alte hat geschrieben:(14 Jun 2016, 06:56)
Die Zahlen zu vergleichen bringt gar nichts. Das versucht nur, den religiösen Terrorismus zu verharmlosen und zu verniedlichen. Ach schaut mal, wie wenige das sind...
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
zollagent hat geschrieben:(14 Jun 2016, 10:29)
Was würdest du denn als Schluß aus der Sache ziehen? Den Islam, den Glauben, einfach mal verbieten? Ich fürchte, da wirst du Probleme bekommen, weil es da bestimmt ein paar Leute geben wird, die sich von dir nicht sagen lassen werden, an was sie zu glauben oder besser, nicht zu glauben haben.
Du bist sportlich, gesund, gut-aussehend, hustest nur manchmal am Morgen.
Nebenbei rauchst du.
Darf ich das Problem benennen ?
Du rauchst zuviel !
Und wenn du dich dadurch beleidigt fühlst wie soll ich das Problem benennen ohne dich zu beleidigen ?
Keiner, (ich zumindest) rede davon den Glauben, Islam whatever zu verbieten.
Religion beinhaltet ja nicht nur Blödsinn.
Aber mal klar die Sachen bei Namen nennen. Darum geht es doch.
Wie soll sich sonst auch je was ändern ?
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Ich sehe aber kein "Tatsachen beim Namen nennen", sondern einfach eine pauschale Verunglimpfung eines Glaubens, weil einige der "Gläubigen" meinen, den Glauben mit Gewalt durchsetzen zu müssen. Tut mir leid, aber komm besser wieder, wenn du tust, was du sagst.BingoBurner hat geschrieben:(14 Jun 2016, 10:48)
Du bist sportlich, gesund, gut-aussehend, hustest nur manchmal am Morgen.
Nebenbei rauchst du.
Darf ich das Problem benennen ?
Du rauchst zuviel !
Und wenn du dich dadurch beleidigt fühlst wie soll ich das Problem benennen ohne dich zu beleidigen ?
Keiner, (ich zumindest) rede davon den Glauben, Islam whatever zu verbieten.
Religion beinhaltet ja nicht nur Blödsinn.
Aber mal klar die Sachen bei Namen nennen. Darum geht es doch.
Wie soll sich sonst auch je was ändern ?
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Weil das dann rassistisch ausgeschlachtet werden könnte. Nur löst man damit keine Probleme, man verschlimmert sie nur noch.Der Alte hat geschrieben:(13 Jun 2016, 08:00)
Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache, mindestens aber als Treibmittel für den Terror religiöser Prägung anzuerkennen und entsprechend zu behandeln?
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Häh ? Aber gut.....zollagent hat geschrieben:(14 Jun 2016, 10:54)
Tut mir leid, aber komm besser wieder, wenn du tust, was du sagst.
Also haben die Kreuzzüge jetzt nichts mit dem Christentum zu tun oder wie ?
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Korrekt. Wenn sich eine große Anzahl Terroristen auf den Islam beruft, wie ist das dann zu bewerten? Augenscheinlich spielt für diese Terroristen der Islam "irgendeine" Rolle. Oder wir haben es hier mit Menschen zu tun, die sich, zum Großteil unabhängig voneinander aber konsequent darin einig sind, dass sie einer ganze Religion mit ihren Taten so schaden wollen, dass sie vielleicht irgendwann in den Abgrund gedrängt wird. Nicht ausgeschlossen, aber dennoch ein wenig weit hergeholt in meinen Augen.Dampflok94 hat geschrieben:(14 Jun 2016, 10:46)
Ich sehe hier niemand, der den Terrorismus verharmlost. Es gibt nur große Unterschiede in der Bewertung, welche Rolle der Islam dabei als Religion spielt.
Wenn sich eine große Gruppe Neonazis jetzt dazu entscheidet, Diors "Fahrenheit" zu ihrer erklärten Duftmarke zu machen, weil die Werbung dazu ggf. mit diversen Attributen arbeitet, die sie sich selbst zuschreiben - ist Dior dann ein Nazi, weil er diesen Duft verbreitet? Nicht wirklich. Aber ggf. bekommen die genutzten Attribute einen schlechten Beigeschmack, obwohl sie für sich alleine völlig unverdächtig sind. Siehe alleine die Diskussion um die Deutschlandflagge.
Ich denke, das alles ist ein Teufelskreis. Und es ist in meinen Augen auch nicht möglich, Terrorismus, der im Namen Allahs o.ä. verübt wird, auszumerzen. Die Frage ist, wie man mit Fanatikern umgeht, die sich unter dem Deckmantel dieser Religion verstecken und sie für sich zweckentfremden. Was meiner Meinung nach nichts bewirkt, ist die pauschale Verurteilung aller Muslime. Das wäre seinerzeit beim Nordirlandkonflikt, bei dem ja die christliche Religion im Vordergrund stand, auch nicht zielführend gewesen. Ebensowenig nützt es jedoch, wenn man reflexartig versucht, den Terrorismus derer, die "Islam" sogar im Namen tragen, von der Religion zu trennen. Man macht aus einem Mercedes auch keinen Fiat, indem man vorne den Stern abbricht.
Mich beängstigt die Dimension dieses Terrorismus bzw. dessen, was unter dieser Decke schlummert, durchaus. Nur sehe ich persönlich keine wirksame Methode, diesem Wahnsinn ein Ende zu setzen. Er könnte vielleicht lediglich etwas eingedämmt werden, indem man dafür sorgt, dass er sich in unseren Gefilden nicht noch weiter ausbreitet. Und das würde in meinen Augen ein wesentlich konsequenteres Vorgehen gehen Radikale bedeuten. Sei es in Form von Abschiebung oder Inhaftierung, falls eine Abschiebung nicht möglich ist. Aber eine Generallösung ist das leider nicht. Dafür ist es m.E. zu spät.
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Auch bei einer Abschiebung würdest du nichts weiter erreichen, als daß diese Radikalen ihr Werk fortsetzen können. Das Verbleiben im Knast, wenn sie denn mal verurteilt sind, würde sie wenigstens für diese Zeit komplett aus dem Verkehr ziehen.
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Ich hätte die vielleicht naive Hoffnung, dass sie in ihren Heimatländern eingebuchtet werden, oder gehst Du davon aus, dass das nicht zum Tragen käme?zollagent hat geschrieben:(14 Jun 2016, 11:20)
Auch bei einer Abschiebung würdest du nichts weiter erreichen, als daß diese Radikalen ihr Werk fortsetzen können. Das Verbleiben im Knast, wenn sie denn mal verurteilt sind, würde sie wenigstens für diese Zeit komplett aus dem Verkehr ziehen.
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Milady de Winter hat geschrieben:(14 Jun 2016, 11:06)
Und es ist in meinen Augen auch nicht möglich, Terrorismus, der im Namen Allahs o.ä. verübt wird, auszumerzen. Die Frage ist, wie man mit Fanatikern umgeht, die sich unter dem Deckmantel dieser Religion verstecken
Doch, möglich. Aufklärung, Bildung, selbst die Argumente die ich hier formuliere sind mehr als 2500 Jahre alt.
Eigentlich nichts Neues. Dauert, zynischer Weise.
Nur, eben ohne "Reibung" läuft das nicht. Dawkins hat den Wahnsinn mal gut auf den Punkt gebracht :
"Was erzählt ihr den Kindern, wenn sie vom Glauben abfallen ? Was passiert mit Ihnen ? "
Da können sich der Islam, Christentum, Judentum gleich mal hintereinander anstellen. Um nur mal die Großen zu nennen.
Das Thema Religion piekst alle immer an.....komisch oder ?
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Der Rechtsextremismus ist ja tatsächlich auch eine Ideologie. Ebenso wie der Islamismus. Auch wenn sich letzterer natürlich auf den Islam als Glauben beruft. Auch die Kreuzzüge des Mittelalters beriefen sich auf einen Glauben. Und selbst die Maffiosi in der Vatikanbank Ende der 70er. Das:BingoBurner hat geschrieben:(14 Jun 2016, 08:24)
Na ja, das der weltweite Terror nun nichts mit dem Islam zu hat ist doch abstrus.
Wenn in Deutschland sowas wie die NSU wütet hat man sofort tausend Debatten über Rechtsextremismus.
Was ich gut finde weil man hier ein Problem benennt, erkennt und möglichst was dagegen tut.
ist vollkommen richtig.Laertes hat geschrieben: Die Ursache liegt weder im 'Islam' noch in der 'Religion', sondern in der menschlichen Natur. Genauer: In ihrer Manipulation. Menschen sind fähig und willens im Namen jeder von Menschen geschaffenen Ideologie unvorstellbare Grausamkeiten zu begehen. Und wenn nicht im Zeichen einer Ideologie dann im Namen von Tradition, Machterhalt und Reinerhaltung der Bräuche. Gleichzeitig jedoch ist der Mensch zu Mitgefühl, Barmherzigkeit, Selbstaufopferung und Nächstenliebe fähig.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Zumindest nicht in allen Fällen.Milady de Winter hat geschrieben:(14 Jun 2016, 11:34)
Ich hätte die vielleicht naive Hoffnung, dass sie in ihren Heimatländern eingebuchtet werden, oder gehst Du davon aus, dass das nicht zum Tragen käme?
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Ich stimme Dir völlig zu.Der Alte hat geschrieben:(14 Jun 2016, 06:56)
Die Zahlen zu vergleichen bringt gar nichts. Das versucht nur, den religiösen Terrorismus zu verharmlosen und zu verniedlichen. Ach schaut mal, wie wenige das sind...
Dann können wir das ja vergessen oder "damit leben", wie hier ein Moderator schrieb.
Atomwaffen sind also auch harmlos, wenn es nach der Zahl der auf Menschen abgeworfenen Atombomben ginge. Es waren ja nur zwei.
Und dabei gibt es doch tausende davon!
"Die Vereinigten Staaten verfügen laut Sipri aktuell über insgesamt etwa 7000 Atomsprengköpfe..." Andere kommen hinzu.
Aber es ist - aus meiner Sicht - nicht die Religion, die den mohammedanischen Terrorismus so gefährlich macht,
es ist die dahinter stehende politische Ideologie.
Diese ist eine vormoderne, totalitäre, politische Herrschaftideologie.
Der Soziologe Hartmut Krauss hat in seinen diesbezüglichen Analysen immer wieder darauf hingewiesen:
http://www.hintergrund-verlag.de
Im übrigen bin ich froh, daß Du nach längerer Abwesenheit wieder zurückgekommen bist.
Ich erinnere mich an alte Kontroversen, z.B. an diese:
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?f ... 0#p1700585
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Immanuel Kant (1724-1804)
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Gehe da mit, was irgendwelche "Anhänger" betrifft. Aber gerade die Hauptdrahtzieher oder Köpfe solcher terroristischer Vereinigungen sind ja oft sehr gebildet bzw. fallen nicht unter "dumm geboren und nix dazu gelernt". Und wenn jemand einer 2500 Jahre alten Ideologie folgen möchte, dann kann er das in meinen Augen tun - solange das nicht zum Schaden anderer ist bzw. in Terrorismus ausartet.BingoBurner hat geschrieben:(14 Jun 2016, 11:36)
Doch, möglich. Aufklärung, Bildung, selbst die Argumente die ich hier formuliere sind mehr als 2500 Jahre alt.
Eigentlich nichts Neues. Dauert, zynischer Weise.
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
In welchen Fällen bzw. aufgrund welcher Voraussetzungen würde das Deiner Meinung nach nicht geschehen?
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Hi BingoBurner, Du gibst die Debatten nicht richtig wieder.
Der Islam und ganz speziell radikale Formen wie der Salafismus stehen sehr wohl unter Kritik und das sogar jeden Tag. Dass alle sagen, der Terror hat nichts mit dem Islam zu tun, ist doch falsch. Es gibt nur ganz wenige, die da überhaupt keinen Zusammenhang sehen. Salafisten und auch so mancher anderer Hassprediger und Gefährder stehen außerdem unter "Beobachtung" (duch Geheimdienst und Polizei). Wir und unsere Behörden sind uns der Gefahr bewusst und handeln auch entsprechend.
Bei der rechten Szene ist es nicht anders und bei bei manchen Linksextremen ebenso.
Viele schwenken im Moment deutsche Fähnchen und feiern unser Land und nur wenige haben neben dieser Liebe zum eigenen Land einen Hass auf andere Länder. Und noch weniger sind die, die gewalttätig werden. Die große Mehrheit ist glücklicherweise ganz friedlich, selbst von denen, die radikal sind.
Zum Zweiten ist es doch wichtig, die Probleme genau zu analysieren, um Lehren zu ziehen und Dinge besser zu machen.
Dass soziale Fragen wie Perspektivlosigkeit, Arbeitslosigkeit, Schulprobleme, Gewalt in der Kindheit, Drogen, psychische Probleme ... auch eine große Rolle spielen, ist doch ein Fakt. Und da kann man ja auch was dagegen tun, z.B. weniger linke Wirtschaftspolitik, die "denen da unten" die Jobs kaputt macht und die Chancen nimmt. Bessere Förderung in der Kita, in der Schule ... Mehr Fleiß statt linke Faulheit und Schlamperei.
Der Islam und ganz speziell radikale Formen wie der Salafismus stehen sehr wohl unter Kritik und das sogar jeden Tag. Dass alle sagen, der Terror hat nichts mit dem Islam zu tun, ist doch falsch. Es gibt nur ganz wenige, die da überhaupt keinen Zusammenhang sehen. Salafisten und auch so mancher anderer Hassprediger und Gefährder stehen außerdem unter "Beobachtung" (duch Geheimdienst und Polizei). Wir und unsere Behörden sind uns der Gefahr bewusst und handeln auch entsprechend.
Bei der rechten Szene ist es nicht anders und bei bei manchen Linksextremen ebenso.
Auch hier muss man doch unterscheiden.BingoBurner hat geschrieben: Wenn in Deutschland sowas wie die NSU wütet hat man sofort tausend Debatten über Rechtsextremismus.
Was ich gut finde weil man hier ein Problem benennt, erkennt und möglichst was dagegen tut.
Keiner würde sagen, das hat nichts mit "Deutschland" zu tun.
Viele schwenken im Moment deutsche Fähnchen und feiern unser Land und nur wenige haben neben dieser Liebe zum eigenen Land einen Hass auf andere Länder. Und noch weniger sind die, die gewalttätig werden. Die große Mehrheit ist glücklicherweise ganz friedlich, selbst von denen, die radikal sind.
Zum Zweiten ist es doch wichtig, die Probleme genau zu analysieren, um Lehren zu ziehen und Dinge besser zu machen.
Dass soziale Fragen wie Perspektivlosigkeit, Arbeitslosigkeit, Schulprobleme, Gewalt in der Kindheit, Drogen, psychische Probleme ... auch eine große Rolle spielen, ist doch ein Fakt. Und da kann man ja auch was dagegen tun, z.B. weniger linke Wirtschaftspolitik, die "denen da unten" die Jobs kaputt macht und die Chancen nimmt. Bessere Förderung in der Kita, in der Schule ... Mehr Fleiß statt linke Faulheit und Schlamperei.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
"Die Muslime" sind es sicher nicht in ihrer Gesamtheit. Wenn man aber alles nur pauschal betrachtet und niemals konkret wird, wird man auch nicht erkennen können, wer der Feind der anständigen und friedlichen Menschen ist.Provokateur hat geschrieben:(14 Jun 2016, 07:12)
Das Leben beinhaltet nun einmal das Risiko, zu sterben. Dann können wir das genau so gut im Kampf für unsere Werte tun. Es ist nur wichtig, die richtigen Feinde zu definieren, und das sind nun einmal nicht die Muslime.
Wer solche Menschen wahllos tötet, indem er sich selbst in religiöser Verblendung, er käme ins Paradies und würde von einem Gott belohnt, wenn er Ungläubige tötet, der ist der Feind der Menschen.
Wer das nicht erkennt oder nicht zugibt, der ist entweder selbst verblendet oder er handelt im Namen dieser Mörder oder er ist schlicht unendlich naiv.
Ganz abgesehn davon gibt es noch jede Menge weiterer Feinde des Menschen. Aber das ist ein anderes Thema.
Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Wenn eine Religion für unmenschliche Untaten missbraucht werden kann, dann liegt es doch wohl auch an dieser Religion.Laertes hat geschrieben:(14 Jun 2016, 07:26)
@"Der Alte"
Die Ursache liegt weder im 'Islam' noch in der 'Religion', sondern in der menschlichen Natur. Genauer: In ihrer Manipulation. Menschen sind fähig und willens im Namen jeder von Menschen geschaffenen Ideologie unvorstellbare Grausamkeiten zu begehen. Und wenn nicht im Zeichen einer Ideologie dann im Namen von Tradition, Machterhalt und Reinerhaltung der Bräuche. Gleichzeitig jedoch ist der Mensch zu Mitgefühl, Barmherzigkeit, Selbstaufopferung und Nächstenliebe fähig.
Wenn du also nach einer Ursache suchst, musst du da suchen wo dein Mitmensch statt den Weg des Samariters zu wählen den des Terrors wählt. Fähig ist er, bist du, bin ich, sind wir alle zu beidem. Aber wer arbeitet aktiv daran die Waagschale in Richtung des Terrors zu neigen? Wer wirkt so auf die Menschen ein, dass Mitmenschlichkeit und Toleranz als die schlechtere, Gewalt und Terror als die bessere Option erscheinen? Das ist nicht der Islam sondern das sind Menschen, Demagogen, Hassprediger, Herrschaftsdynastien mit niederen Interessen zu deren Erreichung sie andere manipulieren. Da sehe ich die Ursache und nicht in der Religion.
Hast du schon mal gehört, dass Taoisten oder Atheisten sich Sprengstoffgürtel umschnallen, um sich und viele andere Menschen in den Tod zu reißen?
Hier kann man mit Berechtigung sagen, dass weder der Taoismus noch der Atheismus Ursache für Terrorismus sind.
Ich weiß, viele führen hier immer wieder Stalin an, aber dort liegt der Fall völlig anders, obwohl auch die Kirchenleute, sogar der vorige Papst noch, behauptet haben, der Atheismus sei die Ursache "für die schlimmsten Verbrechen des vorigen Jahrhunderts". Hier irrt der Papst samt allen Leuten, die sich auf ihn berufen. Stalin hat sein eigenes Volk nicht dezimiert, weil er Atheist oder Marxist, sondern weil er paranoid war und unter Wahnvorstellungen litt.
Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Bist du irre? Oder was treibt dich an, derart neben der Spur zu schreiben?Wildermuth hat geschrieben:(14 Jun 2016, 07:34)
Jetzt freu ich mich schon den ganzen tag, dass ich endlich mit meinem moslemhass im mainstream schwimme und wir gemeinsam auf die jagd gehen können.... und dann kommen hier die gutmenschen mit ihren geschwafel vom "Mensch".
Es geht um moslems! Wenn wir die nicht mehr als mensch ansehen, dann können wir mit ihnen machen, was wir wollen! Nach herzenslust!
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Mein Thema handelt nicht von Moslems! Sondern vom Islam als Ursache für den islamischen Terror!
Moslemhass ist vielleicht deine Sache, meine ist es nicht.
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Kann man sehr wohl, und hast du auch schon gemacht. Ich werde dein Zitat leicht ändern, indem du dir selbst die Antwort der impliziten Frage deiner Aussage gibst.Der Alte hat geschrieben:(14 Jun 2016, 14:40)
Wenn man aber alles nur pauschal betrachtet und niemals konkret wird, wird man auch nicht erkennen können, wer der Feind der anständigen und friedlichen Menschen ist.
Die Motivation dabei ist wurstegal.Der Alte hat geschrieben:(14 Jun 2016, 14:40)
Wer [...] Menschen wahllos tötet,[...] der ist der Feind der Menschen.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Weshalb weigert man sich, den Islam als solchen als Ursache ...
Das betrifft nunmal alle gängigen religionen.Der Alte hat geschrieben:(14 Jun 2016, 14:47)
Wenn eine Religion für unmenschliche Untaten missbraucht werden kann, dann liegt es doch wohl auch an dieser Religion.
JA, natürlich. Auch Buddhisten. Religion ist nunmal, was man daraus macht.Hast du schon mal gehört, dass Taoisten oder Atheisten sich Sprengstoffgürtel umschnallen, um sich und viele andere Menschen in den Tod zu reißen?
Hier kann man mit Berechtigung sagen, dass weder der Taoismus noch der Atheismus Ursache für Terrorismus sind.
Bei stalin liegt "der fall anders" ?:)Ich weiß, viele führen hier immer wieder Stalin an, aber dort liegt der Fall völlig anders, obwohl auch die Kirchenleute, sogar der vorige Papst noch, behauptet haben, der Atheismus sei die Ursache "für die schlimmsten Verbrechen des vorigen Jahrhunderts".
Bei pol pot sicher auch, ja?
Und in nordkorea sowieso?
Mao... auch?
Nach Hitler brauch ich gar nicht mehr fragen, was?
Achja... bei kommunisten dürfen auch nähere umstände beachtet werden, bei allen anderen nicht?Hier irrt der Papst samt allen Leuten, die sich auf ihn berufen. Stalin hat sein eigenes Volk nicht dezimiert, weil er Atheist oder Marxist, sondern weil er paranoid war und unter Wahnvorstellungen litt.
Nur bei moslems nicht... ahja...
Was soll der unsinn?
Ja.... guuut... du magst keine moslems... aber, was soll dieser pseudorationale überbau?
Steh zu deinen gefühlen und du erlangst deine würde wieder!