Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Moderator: Moderatoren Forum 8

Wasteland
Beiträge: 15939
Registriert: So 1. Jun 2008, 23:32
user title: Nil admirari

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Wasteland »

schelm hat geschrieben:(04 Jun 2016, 01:10)

Was hat die Fähigkeit, die eigentlich jeder besitzt, nämlich die Häufung typischer Merkmale von sozusagen Bio- Autochthonen verschiedener Länder unterscheidend erkennen zu können, mit Rassenkunde zu tun ? Ist das so ne Schiene jetzt, was nicht sein darf, kann nicht sein, oder was ? Schalt mal auf Pro 7. Da läuft gerade ein Film mit Monica Bellucci. Warum nur würde ich die nicht mit Helga vom Büdchen aus Hessen verwechseln ?
Echt, das kannst du immer?

Woran erkennst du die autochthone Araberin hier, am Aussehen oder an der Kleidung?

http://www.hellomagazine.com/imagenes// ... a-1--z.jpg

Oder den Bio-Araber hier:

http://img.abendblatt.de/img/fotogaleri ... Sharif.jpg
Benutzeravatar
schelm
Beiträge: 19764
Registriert: Sa 22. Aug 2009, 00:29
user title: Je suis Köterrasse
Wohnort: Thüringen

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von schelm »

Wasteland hat geschrieben:(04 Jun 2016, 01:18)

Echt, das kannst du immer?

Woran erkennst du die autochthone Araberin hier, am Aussehen oder an der Kleidung?

http://www.hellomagazine.com/imagenes// ... a-1--z.jpg

Oder den Bio-Araber hier:

http://img.abendblatt.de/img/fotogaleri ... Sharif.jpg
Ich hab nie behauptet immer richtig zu tippen, aber tendenziell, vermutlich entsprechend der Häufung von Merkmalen, die als typisch gelten.

Die Araberin wirkt europäisch, jedenfalls würde sie das noch mehr mit glatten Haaren, schmaleren Augenbrauen und ohne Damenbartansatz. ;)

Den Mann hätte ich jetzt ehrlich gesagt eher für einen russisch - orthodoxen Kirchenvertreter gehalten.
Zuletzt geändert von schelm am Sa 4. Jun 2016, 02:05, insgesamt 1-mal geändert.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Wasteland
Beiträge: 15939
Registriert: So 1. Jun 2008, 23:32
user title: Nil admirari

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Wasteland »

schelm hat geschrieben:(04 Jun 2016, 01:54)

Ich hab nie behauptet immer richtig zu tippen, aber tendenziell, vermutlich entsprechend der Häufung von Merkmalen, die als typisch gelten.

Die Araberin wirkt europäisch, jedenfalls würde sie das noch mehr mit glatten Haaren, schmaleren Augenbrauen und ohne Damenbartansatz. ;)
Man kann anhand des Phänotypen auch nie 100% richtig tippen. Ich könnte dir nochmehr Beispiele geben. Daher weiss ich nicht was das nutzen soll.
Wildermuth
Beiträge: 3239
Registriert: Mo 18. Apr 2016, 14:37

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Wildermuth »

schelm hat geschrieben:(04 Jun 2016, 01:54)

Ich hab nie behauptet immer richtig zu tippen, aber tendenziell, vermutlich entsprechend der Häufung von Merkmalen, die als typisch gelten.
Nö.

Die kultur sagt viel mehr aus. Wie die leute reden, sich kleiden, frisuren, körpersprache etc.
Benutzeravatar
schelm
Beiträge: 19764
Registriert: Sa 22. Aug 2009, 00:29
user title: Je suis Köterrasse
Wohnort: Thüringen

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von schelm »

Wildermuth hat geschrieben:(04 Jun 2016, 04:18)

Nö.

Die kultur sagt viel mehr aus. Wie die leute reden, sich kleiden, frisuren, körpersprache etc.
Das ist mir auch schon aufgefallen, ich denke da an Leute wie bspw. Cherno Jobatey, Cem Özdemir und ausgerechnet an den neuen Talkshowgast und Erdogan Lobbyist Fatih Zingal. Trotz jeweils atypischer Phänotype erscheinen mir die Jungs alle typisch Deutsch - in Auftreten, Mimik, Gestik und sonstigen Gebahren. Hinzu kommt natürlich deren deutsche Sprache auf Niveau der Muttersprache bzw. ( selbstverständlich ) mit Regionalakzent - Özdemir.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Wildermuth
Beiträge: 3239
Registriert: Mo 18. Apr 2016, 14:37

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Wildermuth »

schelm hat geschrieben:(04 Jun 2016, 07:49)

Das ist mir auch schon aufgefallen, ich denke da an Leute wie bspw. Cherno Jobatey, Cem Özdemir und ausgerechnet an den neuen Talkshowgast und Erdogan Lobbyist Fatih Zingal. Trotz jeweils atypischer Phänotype erscheinen mir die Jungs alle typisch Deutsch - in Auftreten, Mimik, Gestik und sonstigen Gebahren. Hinzu kommt natürlich deren deutsche Sprache auf Niveau der Muttersprache bzw. ( selbstverständlich ) mit Regionalakzent - Özdemir.
Deswegen kann auch ghandi im film von einem briten gespielt werden (ohne irgendwelche indische vorfahren) und wirkt dabei viel glaubwürdiger als ein echter inder, der kein guter schauspieler ist.

Was jétzt "typisch deutsch" ist und was nicht, ist für einen deutschen besonders schwer zu erkennen. Wenn man andere kulturen kennt, bekommt man eine gewisse ahnung, was deutsch ist,was europäisch, christlich westlich oder allgemein menschlich. Man kann sich da in beide richtungen täuschen.
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 22006
Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Dark Angel »

schelm hat geschrieben:(04 Jun 2016, 00:59)

Schreibe ich eigentlich in einem dir verständlichen Deutsch ? Falls ja, wie oft bedarf es der Wiederholung bestimmter Aussagen ? Mir ist völlig egal wo dessen Vorfahren herkommen. Also, ich wiederhole erneut : 1. Wer Biodeutsch als Begriff benutzt, subsumiert einen Personenkreis, von dem er glaubt er entspräche einem Phänotyp und einer langen Ahnenreihe. 2. Damit unterscheidet man von Zuwanderung nach 1949, insbesondere, aber nicht ausschließlich, von Zuwanderung, die nicht dem geglaubten Phänotyp entspricht. 3. Mir ist das Wumpe, ich mache Deutsch fest am Kriterium Muttersprachler oder hier geboren, oder zugewandert und dem Willen Teil dieses Volkes zu sein.

Deshalb das Beispiel mit dem User Jekyll, der sicherlich den deutschen Pass hat, in Berlin lebt und nach eignen Bekunden Türke ist. Soll er jetzt politisch korrekt zwangsgermanisiert werden ?
Und durch welche "typischen" Merkmale unterscheiden diese drei sich nun?
Bild 1, Bild 2, Bild 3

oder noch besser diese beiden:
Bild 4 und Bild 5
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31567
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Billie Holiday »

Dark Angel hat geschrieben:(04 Jun 2016, 10:31)

Und durch welche "typischen" Merkmale unterscheiden diese drei sich nun?
Bild 1, Bild 2, Bild 3
Es gibt keine Unterschiede. Ich würde ihre Herkunft erstmal spontan in Nordeuropa vermuten, wüßte ich nicht, wer die Herren sind.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
Quatschki
Beiträge: 13178
Registriert: Mi 4. Jun 2008, 09:14
Wohnort: Make Saxony great again

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Quatschki »

Wenn nach "südländischen Typen" gesucht wird, könnte man sie ausschließen.
es gab ja bis in die 50er Jahre hinein Probleme, Rollen irgendwelcher "Sindbad" oder "Tiger von Eschnapur"-Filme typentsprechend zu besetzen, weil es diese Leute einfach nicht gab, weder in Hollywood noch in Babelsberg und auch nicht vor dem Hauptbahnhof.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
Benutzeravatar
ThorsHamar
Beiträge: 25671
Registriert: Di 19. Mai 2009, 22:53
user title: Jury Jury
Wohnort: Berlin

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von ThorsHamar »

Wildermuth hat geschrieben:(04 Jun 2016, 09:50)

Deswegen kann auch ghandi im film von einem briten gespielt werden (ohne irgendwelche indische vorfahren) ....
... dafür wurde Tom Smith als Maskenbildner des Mahatma auch für Oscar und British Academy Film Award nominiert ....
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
Wildermuth
Beiträge: 3239
Registriert: Mo 18. Apr 2016, 14:37

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Wildermuth »

ThorsHamar hat geschrieben:(04 Jun 2016, 11:37)

... dafür wurde Tom Smith als Maskenbildner des Mahatma auch für Oscar und British Academy Film Award nominiert ....
Naja... war nicht auch ein bisschen schauspielerei auch dabei? oder war der film ein standbild der friseurwerbung?

Also... es geht auf jeden fall weniger um den phänotyp als um das kulturelle drumrum...
Benutzeravatar
ThorsHamar
Beiträge: 25671
Registriert: Di 19. Mai 2009, 22:53
user title: Jury Jury
Wohnort: Berlin

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von ThorsHamar »

Wildermuth hat geschrieben:(04 Jun 2016, 11:39)

Naja... war nicht auch ein bisschen schauspielerei auch dabei? oder war der film ein standbild der friseurwerbung?

Also... es geht auf jeden fall weniger um den phänotyp als um das kulturelle drumrum...
Die Nominierung für den Maskenbildner hatte nichts mit Schauspielerei zu tun, sondern mit der offensichtlich gelungenen Lösung der Aufgabe, aus einem Briten ohne indische Vorfahren einen Inder zu machen. :cool:
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
Benutzeravatar
Dampflok94
Beiträge: 13204
Registriert: Mo 2. Jun 2008, 17:59
user title: ex-Betriebsrat
Wohnort: Berlin

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Dampflok94 »

schelm hat geschrieben:(03 Jun 2016, 22:33)

Natürlich ist das Kinderkacke. Genau das sagte ich doch auch. Es geht beim Begriff " Biodeutsch " letztlich darum den Begriff " Alteingesessen " fasslich zu machen, also einen Bevölkerungsanteil zu subsumieren, der deutlich optisch der Mehrheitsgesellschaft entspricht ( ob nun real oder eingebildet ), der eine lange Ahnenreihe hier aufweist und demzufolge auch Muttersprachler ist. Da man ab 1949 unterscheidet in Bevölkerung " mit " und vor 1949 in Bevölkerung " ohne " Migrationshintergrund, bildet " Biodeutsch " im Prinzip diesen Bevölkerungsanteil ab, deren Vorfahren bereits vor 1949 hier lebten. Nicht exakt, aber mehrheitlich.

Das ich dies nicht als Wertung benutze für Deutsche 1.und 2. Klasse, hab ich sofort im betreffenden Beitrag deutlich dargestellt.
Ja aber was ist den Alteingesessen? Reicht es, wenn die Eltern aus Deutschland stammten? Müssen es die Großeltern oder gar die Urgroßeltern gewesen sein? Oder ist ein Ausländer unter den Urgroßeltern zu tolerieren? Oder zwei? Und wer zählt zu welcher Gruppe? Gilt ein Ende des 19. Jahrhunderts geborener in Preußen Pole nun als deutsch oder polnisch? Sind die langeingesessenen Dänen in Süd-Schleswig nun Deutsche oder Dänen? Da kommen Abgrenzungsfrageen ohne Ende auf. Wer die deutsche Staatsbürgerschaft hat, der hat sie eben. Fertig is die Definition.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
Wildermuth
Beiträge: 3239
Registriert: Mo 18. Apr 2016, 14:37

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Wildermuth »

ThorsHamar hat geschrieben:(04 Jun 2016, 11:42)

Die Nominierung für den Maskenbildner hatte nichts mit Schauspielerei zu tun, sondern mit der offensichtlich gelungenen Lösung der Aufgabe, aus einem Briten ohne indische Vorfahren einen Inder zu machen. :cool:
Jaja... aber... wie gesagt... das war ein FILM, Kingsley ist ein SCHAUSPIELER... damit so ein film erfolgreich wird, gehört schon mehr dazu, als nur ein guter maskenbildner.

Kingsley wirkte als inder nicht nur deshalb glaubwürdig, weil er geschminkt war, sondern, weil er sehr gut einen spielte.

erklärbär aus.
Benutzeravatar
ThorsHamar
Beiträge: 25671
Registriert: Di 19. Mai 2009, 22:53
user title: Jury Jury
Wohnort: Berlin

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von ThorsHamar »

Wildermuth hat geschrieben:(04 Jun 2016, 11:50)

Jaja... aber... wie gesagt... das war ein FILM, Kingsley ist ein SCHAUSPIELER... damit so ein film erfolgreich wird, gehört schon mehr dazu, als nur ein guter maskenbildner.

Kingsley wirkte als inder nicht nur deshalb glaubwürdig, weil er geschminkt war, sondern, weil er sehr gut einen spielte.

erklärbär aus.
... und wieder an: DU hast doch dargestellt, dass ein Brite ohne indische Vorfahren einen Inder darstellen konnte.
Und ICH habe dazu gesagt, dass das möglich war, weil ein toller Maskenbildner die Unterschiede zwischen einem Inder und einem Briten eben oskarreif kaschiert hat.
Ansonsten hätte Kingsley sich 'nen Wolf spielen können ....
PS: ansonsten hast Du natürlich Recht.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 22006
Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Dark Angel »

schelm hat geschrieben:(04 Jun 2016, 00:59)

Schreibe ich eigentlich in einem dir verständlichen Deutsch ? Falls ja, wie oft bedarf es der Wiederholung bestimmter Aussagen ? Mir ist völlig egal wo dessen Vorfahren herkommen. Also, ich wiederhole erneut : 1. Wer Biodeutsch als Begriff benutzt, subsumiert einen Personenkreis, von dem er glaubt er entspräche einem Phänotyp und einer langen Ahnenreihe. 2. Damit unterscheidet man von Zuwanderung nach 1949, insbesondere, aber nicht ausschließlich, von Zuwanderung, die nicht dem geglaubten Phänotyp entspricht. 3. Mir ist das Wumpe, ich mache Deutsch fest am Kriterium Muttersprachler oder hier geboren, oder zugewandert und dem Willen Teil dieses Volkes zu sein.

Deshalb das Beispiel mit dem User Jekyll, der sicherlich den deutschen Pass hat, in Berlin lebt und nach eignen Bekunden Türke ist. Soll er jetzt politisch korrekt zwangsgermanisiert werden ?
Aha, die Einstufung erfolgt als aufgrund eingebildeter (besonderer) Merkmale, von denen man glaubt, sie einem bestimmten Volk zuordnen und unterscheiden zu können dürfen. Wissenschaft, wissenschaftliche Forschungsergebnisse sind in solchem Fall mehr als hinderlich - ich verstehe.
Und welche besonderen Merkmale sind das doch gleich? Ich bin da nämlich nicht auf dem Laufenden.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
schelm
Beiträge: 19764
Registriert: Sa 22. Aug 2009, 00:29
user title: Je suis Köterrasse
Wohnort: Thüringen

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von schelm »

Dark Angel hat geschrieben:(04 Jun 2016, 12:13)

Aha, die Einstufung erfolgt als aufgrund eingebildeter (besonderer) Merkmale, von denen man glaubt, sie einem bestimmten Volk zuordnen und unterscheiden zu können dürfen. Wissenschaft, wissenschaftliche Forschungsergebnisse sind in solchem Fall mehr als hinderlich - ich verstehe.9
Und welche besonderen Merkmale sind das doch gleich? Ich bin da nämlich nicht auf dem Laufenden.
Du hast die Krux immer noch nicht verstanden : Wenn als Ergebnis der Wissenschaft eine - zumindest tendenzielle - Unterscheidungsmöglichkeit zwischen einem Italiener, Schweden oder Rumänen objektiv gar nicht möglich wäre, kämen Leute gar nicht auf die Idee optisch in " Biodeutsche " und Nicht - Biodeutsche zu unterscheiden.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Benutzeravatar
schelm
Beiträge: 19764
Registriert: Sa 22. Aug 2009, 00:29
user title: Je suis Köterrasse
Wohnort: Thüringen

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von schelm »

Dark Angel hat geschrieben:(04 Jun 2016, 10:31)

Und durch welche "typischen" Merkmale unterscheiden diese drei sich nun?
Bild 1, Bild 2, Bild 3

oder noch besser diese beiden:
Bild 4 und Bild 5
Zwischen Fröbe, Erhardt und Walesa erkenne ich den Unterschied, Walesa wäre der, der im Vergleich nicht dazu passt. Ich kann dir das nicht exakt beschreiben warum, die komplette Morphologie von Walesa im Gesicht ergibt die Variation. Ich bin mir sehr sicher, würde ich keinen der Herren kennen, erstmals die Fotos sehen, und die Fragestellung wäre, wer auf dem Bild ein autochthoner Pole sei, ich würde auf Lech Walesa tippen.

Bei Bild 4 und Bild 5 müsste ich komplett raten, ein Typunterschied zwischen Erhardt und Churchill wäre mir nicht ersichtlich.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 22006
Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Dark Angel »

schelm hat geschrieben:(04 Jun 2016, 13:43)

Du hast die Krux immer noch nicht verstanden : Wenn als Ergebnis der Wissenschaft eine - zumindest tendenzielle - Unterscheidungsmöglichkeit zwischen einem Italiener, Schweden oder Rumänen objektiv gar nicht möglich wäre, kämen Leute gar nicht auf die Idee optisch in " Biodeutsche " und Nicht - Biodeutsche zu unterscheiden.
Genetische Untersuchungen = Untersuchungen des Genotyps kommen zu dem Ergebnis, dass wegen der geringen Variabilität (nur 7,4% der Allele = genetische Marker unterscheiden sich) des Genpools eine Zuordnung zu einem bestimmten Volk NICHT möglich ist, dann heißt das eine Zurordnung ist objektiv] NICHT möglich, dann ist auch KEINE "tendenzielle" und auch keine "optische" Zuordnung möglich. Und das wiederum bedeutet, eine Zuordnung findet nur und ausschließlich in den Köpfen der Menschen statt, aufgrund eingebildeter, auf Vorurteilen basierender Merkmale.
Ja - WELCHE Leute kommen denn auf die Idee, anhand von "optischen" Merkmalen meinen, eine Zuordnung treffen zu können und einige deutscher als andere einzustufen?
WELCHE Leute legen denn Wert darauf deutsch von "biodeutsch" unterscheiden zu können bzw zu unterscheiden?
Geistern da möglicherweise bei einer gewissen Klientel noch Nürnberer Rassegesetze in den Köpfen rum?
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 22006
Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Dark Angel »

schelm hat geschrieben:(04 Jun 2016, 14:05)

Zwischen Fröbe, Erhardt und Walesa erkenne ich den Unterschied, Walesa wäre der, der im Vergleich nicht dazu passt. Ich kann dir das nicht exakt beschreiben warum, die komplette Morphologie von Walesa im Gesicht ergibt die Variation. Ich bin mir sehr sicher, würde ich keinen der Herren kennen, erstmals die Fotos sehen, und die Fragestellung wäre, wer auf dem Bild ein autochthoner Pole sei, ich würde auf Lech Walesa tippen.

Bei Bild 4 und Bild 5 müsste ich komplett raten, ein Typunterschied zwischen Erhardt und Churchill wäre mir nicht ersichtlich.
Ich habe NICHT gefragt, welchem Volk/welcher Nationalität die Betreffenden zuzuordnen sind, sondern aufgrund welcher typischen Merkmale sich die Personen/Individuen unterscheiden.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
schelm
Beiträge: 19764
Registriert: Sa 22. Aug 2009, 00:29
user title: Je suis Köterrasse
Wohnort: Thüringen

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von schelm »

Dark Angel hat geschrieben:(04 Jun 2016, 14:17)

Genetische Untersuchungen = Untersuchungen des Genotyps kommen zu dem Ergebnis, dass wegen der geringen Variabilität (nur 7,4% der Allele = genetische Marker unterscheiden sich) des Genpools eine Zuordnung zu einem bestimmten Volk NICHT möglich ist, dann heißt das eine Zurordnung ist objektiv] NICHT möglich, dann ist auch KEINE "tendenzielle" und auch keine "optische" Zuordnung möglich. Und das wiederum bedeutet, eine Zuordnung findet nur und ausschließlich in den Köpfen der Menschen statt, aufgrund eingebildeter, auf Vorurteilen basierender Merkmale.
Ja - WELCHE Leute kommen denn auf die Idee, anhand von "optischen" Merkmalen meinen, eine Zuordnung treffen zu können und einige deutscher als andere einzustufen?
WELCHE Leute legen denn Wert darauf deutsch von "biodeutsch" unterscheiden zu können bzw zu unterscheiden?
Geistern da möglicherweise bei einer gewissen Klientel noch Nürnberer Rassegesetze in den Köpfen rum?
In den Köpfen verschiedener Leute geistert auch verschiedenes herum. Selbst politisch Überkorrekte würden von Monica Bellucci als einer " rassigen Italienerin " schwärmen und dieses Attribut nicht irrtümlich an Helga von der Supermarktkasse verleihen.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Benutzeravatar
schelm
Beiträge: 19764
Registriert: Sa 22. Aug 2009, 00:29
user title: Je suis Köterrasse
Wohnort: Thüringen

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von schelm »

Dark Angel hat geschrieben:(04 Jun 2016, 14:20)

Ich habe NICHT gefragt, welchem Volk/welcher Nationalität die Betreffenden zuzuordnen sind, sondern aufgrund welcher typischen Merkmale sich die Personen/Individuen unterscheiden.
Ich hab dir doch gesagt es nicht im Detail beschreiben zu können, sondern die morphologische Gesamtkomposition ergibt die optische Typdifferenz. Die Differenz wäre vielleicht leichter erkennbar, würden wir Fröbe und Erhardt bspw. mit Stalin vergleichen.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
PeterK
Beiträge: 13967
Registriert: Di 31. Mai 2016, 11:06

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von PeterK »

schelm hat geschrieben:(04 Jun 2016, 14:37)

Ich hab dir doch gesagt es nicht im Detail beschreiben zu können, sondern die morphologische Gesamtkomposition ergibt die optische Typdifferenz. Die Differenz wäre vielleicht leichter erkennbar, würden wir Fröbe und Erhardt bspw. mit Stalin vergleichen.
Willst Du Deinem toten Phäno-Gaul nicht einfach die ihm zustehende Ruhe lassen, anstatt das arme Tier weiter reiten zu wollen?
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 22006
Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Dark Angel »

schelm hat geschrieben:(04 Jun 2016, 14:24)

In den Köpfen verschiedener Leute geistert auch verschiedenes herum. Selbst politisch Überkorrekte würden von Monica Bellucci als einer " rassigen Italienerin " schwärmen und dieses Attribut nicht irrtümlich an Helga von der Supermarktkasse verleihen.
Ich verwies auf Forschungsergebnisse der Molekularbiologie/Molekulargenetik und WAS, bitte sehr, haben DIESE Erkenntnisse/Forschungsergebnisse mit political correktnes zu tun?
Kannst du das mal erklären?
Umgekehrt wird wohl eher ein Schuh draus - diese Ergenntnisse/Forschungsergebnisse um jeden Preis ignorieren/negieren, um nur ja weiter seine Vorurteile und Ressentiments pflegen zu können.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 22006
Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Dark Angel »

schelm hat geschrieben:(04 Jun 2016, 14:37)

Ich hab dir doch gesagt es nicht im Detail beschreiben zu können, sondern die morphologische Gesamtkomposition ergibt die optische Typdifferenz. Die Differenz wäre vielleicht leichter erkennbar, würden wir Fröbe und Erhardt bspw. mit Stalin vergleichen.
Diese so genannte Typdifferenz sagt nichts, aber auch gar nichts über die tatsächliche Zugehörigkeit zu einem bestimmten Volk aus.
Sie sagt nur etwas über das Denken und die Vorurteile des Zuordnenden aus.
Wissenschaftliche Forschungen und Ergebnisse sprechen eine deutlich andere Sprache - kapierst du das endlich?
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
schelm
Beiträge: 19764
Registriert: Sa 22. Aug 2009, 00:29
user title: Je suis Köterrasse
Wohnort: Thüringen

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von schelm »

Dark Angel hat geschrieben:(04 Jun 2016, 14:52)

Ich verwies auf Forschungsergebnisse der Molekularbiologie/Molekulargenetik und WAS, bitte sehr, haben DIESE Erkenntnisse/Forschungsergebnisse mit political correktnes zu tun?
Kannst du das mal erklären?
Umgekehrt wird wohl eher ein Schuh draus - diese Ergenntnisse/Forschungsergebnisse um jeden Preis ignorieren/negieren, um nur ja weiter seine Vorurteile und Ressentiments pflegen zu können.
Das hat damit zu tun :

[youtube][/youtube]
Wenn es da gar keine Unterschiede gibt, wieso stellt nicht Heinz oder Thorsten den Italiener in der Werbung dar ? Den Slang zu imitieren ist ja keine große Kunst. Verfolgen die Werbemacher rassistische Vorurteile ? Und wieso spricht man bei Monica Belucci von einer " rassigen Italienerin " und nicht versehentlich bei Helga - und die Krux, täte man es, dann weil man sie mit einer " rassigen Italienerin " verwechseln würde.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Benutzeravatar
Milady de Winter
Beiträge: 14777
Registriert: Mi 18. Jan 2012, 16:37
user title: Weiß wie Schnee, rot wie Blut

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Milady de Winter »

MOD - wenn es jetzt eher biologisch und international bleibt, empfehle ich Euch den DNA-Strang. Da seid Ihr ja auch schon zuhause.
- When he called me evil I just laughed -
Wasteland
Beiträge: 15939
Registriert: So 1. Jun 2008, 23:32
user title: Nil admirari

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Wasteland »

schelm hat geschrieben:(04 Jun 2016, 01:54)

Ich hab nie behauptet immer richtig zu tippen, aber tendenziell, vermutlich entsprechend der Häufung von Merkmalen, die als typisch gelten.

Die Araberin wirkt europäisch, jedenfalls würde sie das noch mehr mit glatten Haaren, schmaleren Augenbrauen und ohne Damenbartansatz. ;)

Den Mann hätte ich jetzt ehrlich gesagt eher für einen russisch - orthodoxen Kirchenvertreter gehalten.
Das erste ist die Königin von Marokko, der zweite ist der Erzbischof von Mossul. Sie sind zwar eine Minderheit, aber in allen arabischen Ländern gibt es immer mal wieder Menschen solchen Aussehens.
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31567
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Billie Holiday »

Dark Angel hat geschrieben:(04 Jun 2016, 14:55)

Diese so genannte Typdifferenz sagt nichts, aber auch gar nichts über die tatsächliche Zugehörigkeit zu einem bestimmten Volk aus.
Sie sagt nur etwas über das Denken und die Vorurteile des Zuordnenden aus.
Wissenschaftliche Forschungen und Ergebnisse sprechen eine deutlich andere Sprache - kapierst du das endlich?
Ist es denn ein böses Vorurteil, spontan anzunehmen, Monica Bellucci sei KEINE Norwegerin oder Dänin?
Was ist eigentlich so schlimm daran, über einen strohblonden Menschen zu denken, er sei ein nordischer Typ und kein südländischer?
Es sagt nichts darüber aus, man würde unterschiedliche Typen in gut oder schlecht einordnen.
Wenn mir in Spanien ein Mensch mit pechschwarzen Haaren und olivfarbenem Teint und ein kalkweißer mit tierischem Sonnenbrand entgegenkommen, vermute ich, beim ersten handelt es sich um einen Spanier, beim zweiten um einen Nordeuropäer, ohne ihren Charakter oder sonstiges zu bewerten.
:?:
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 22006
Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Dark Angel »

Billie Holiday hat geschrieben:(04 Jun 2016, 15:48)

Ist es denn ein böses Vorurteil, spontan anzunehmen, Monica Bellucci sei KEINE Norwegerin oder Dänin?
Was ist eigentlich so schlimm daran, über einen strohblonden Menschen zu denken, er sei ein nordischer Typ und kein südländischer?
Es sagt nichts darüber aus, man würde unterschiedliche Typen in gut oder schlecht einordnen.
Wenn mir in Spanien ein Mensch mit pechschwarzen Haaren und olivfarbenem Teint und ein kalkweißer mit tierischem Sonnenbrand entgegenkommen, vermute ich, beim ersten handelt es sich um einen Spanier, beim zweiten um einen Nordeuropäer, ohne ihren Charakter oder sonstiges zu bewerten.
:?:
Der Begriff "Vorurteil" ist zunächst wertfrei. Er besagt lediglich, dass man bestimmte Vorstellungen von etwas hat - in diesem Fall, dass Menschen aus einer bestimmten Region ein bestimmtes Aussehen haben. Mit solchen Vorstellungen kann man aber eben ganz arg daneben liegen. Strohblonde Menschen sind auch in Nordeuropa zunehmend in der Minderheit. Andererseits gibt es strohblonde Menschen überall auf der Welt.
Ich habe nicht behauptet, dass Menschen mit unterschiedlichem Aussehen (Typ) in gut oder schlecht eingeordnet werden, sondern, dass diese Typisierung selbst einem Vorurteil = vorgefassten Vorstellungen/Meinungen entspringt, die sich eben nicht einer bestimmten Region/einem bestimmten Volk zuordnen lassen.
Der Witz ist halt nur, das blonde/strohblonde Haar und die blauen Augen haben ihren Ursprung nicht im Norden. :D
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31567
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Billie Holiday »

Dark Angel hat geschrieben:(04 Jun 2016, 16:04)

Der Begriff "Vorurteil" ist zunächst wertfrei. Er besagt lediglich, dass man bestimmte Vorstellungen von etwas hat - in diesem Fall, dass Menschen aus einer bestimmten Region ein bestimmtes Aussehen haben. Mit solchen Vorstellungen kann man aber eben ganz arg daneben liegen. Strohblonde Menschen sind auch in Nordeuropa zunehmend in der Minderheit. Andererseits gibt es strohblonde Menschen überall auf der Welt.
Ich habe nicht behauptet, dass Menschen mit unterschiedlichem Aussehen (Typ) in gut oder schlecht eingeordnet werden, sondern, dass diese Typisierung selbst einem Vorurteil = vorgefassten Vorstellungen/Meinungen entspringt, die sich eben nicht einer bestimmten Region/einem bestimmten Volk zuordnen lassen
Ok :)

Nun, da auch die Geschlechter nicht mehr so eindeutig sind, die Robotik aber noch nicht soweit, kann man es dabei belassen, das Gegenüber schlicht als Mensch zu beschreiben, alles andere ist reine Spekulation.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Manju

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Manju »

:?:

Ich bin etwas geplättet von manchen Ansichten.
Zunächst ist „ein Deutscher“ männlich.
Da ich eine deutsche Mutter habe, mit deutschen Vorfahren, einen Perser als Vater und dann auch noch in Frankreich geboren bin, in Deutschland eingebürgert, bin ich mir nicht mehr sicher, was ist denn nun eigentlich bin.

Phänotypisch sehe ich nach wenig sonnenempfindlicher europäischer Herkunft aus :D

:?:
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31567
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Billie Holiday »

Manju hat geschrieben:(04 Jun 2016, 16:17)

:?:

Ich bin etwas geplättet von manchen Ansichten.
Zunächst ist „ein Deutscher“ männlich.
Da ich eine deutsche Mutter habe, mit deutschen Vorfahren, einen Perser als Vater und dann auch noch in Frankreich geboren bin, in Deutschland eingebürgert, bin ich mir nicht mehr sicher, was ist denn nun eigentlich bin.

Phänotypisch sehe ich nach wenig sonnenempfindlicher europäischer Herkunft aus :D

:?:
Bedauerlich, dass Du nicht weißt, was Du bist. :D
Deutscher Pass? Deutscher. :cool:
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Manju

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Manju »

Billie Holiday hat geschrieben:(04 Jun 2016, 16:32)

Bedauerlich, dass Du nicht weißt, was Du bist. :D
Deutscher Pass? Deutscher. :cool:
Gut, hätten wir wenigstens das geklärt, auch wenn ich Deutsche bin, weil weiblich. Und was ist mit meinem französischen Pass? Hat das Auswirkungen aufs "Deutschsein"? :cool:
Benutzeravatar
schelm
Beiträge: 19764
Registriert: Sa 22. Aug 2009, 00:29
user title: Je suis Köterrasse
Wohnort: Thüringen

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von schelm »

Dark Angel hat geschrieben:(04 Jun 2016, 16:04)

Der Begriff "Vorurteil" ist zunächst wertfrei. Er besagt lediglich, dass man bestimmte Vorstellungen von etwas hat - in diesem Fall, dass Menschen aus einer bestimmten Region ein bestimmtes Aussehen haben. Mit solchen Vorstellungen kann man aber eben ganz arg daneben liegen.
Wer bestreitet das hier ?
Strohblonde Menschen sind auch in Nordeuropa zunehmend in der Minderheit. Andererseits gibt es strohblonde Menschen überall auf der Welt.
Ich habe nicht behauptet, dass Menschen mit unterschiedlichem Aussehen (Typ) in gut oder schlecht eingeordnet werden,
Ich auch nicht, auch wenn du es beständig mir unterstellst.

(.. ) sondern, dass diese Typisierung selbst einem Vorurteil = vorgefassten Vorstellungen/Meinungen entspringt, die sich eben nicht einer bestimmten Region/einem bestimmten Volk zuordnen lassen.
Der Witz ist halt nur, das blonde/strohblonde Haar und die blauen Augen haben ihren Ursprung nicht im Norden. :D
Der Witz ist ein ganz anderer. Oben bezeichnest du " Vorurteil " als zunächst wertfrei. Wenn man aber ein Vorurteil trifft, also Aussehen regional zuordnet, dann erachtest du das plötzlich als Wertung in Bürger 1. und 2. Klasse, obwohl man mit solchen optischen Vorurteilen zwar nur daneben liegen KANN, aber nicht muss, wohl deshalb, weil es sehr viele dieser typischen Bewohner des jeweiligen Landes gibt, die dem Vorurteil an Aussehen entsprechen ? :rolleyes:
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Benutzeravatar
JJazzGold
Beiträge: 52699
Registriert: Mo 25. Mai 2009, 01:34
user title: L'État, c'est moi

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von JJazzGold »

Manju hat geschrieben:(04 Jun 2016, 16:17)

:?:

Ich bin etwas geplättet von manchen Ansichten.
Zunächst ist „ein Deutscher“ männlich.
Da ich eine deutsche Mutter habe, mit deutschen Vorfahren, einen Perser als Vater und dann auch noch in Frankreich geboren bin, in Deutschland eingebürgert, bin ich mir nicht mehr sicher, was ist denn nun eigentlich bin.

Phänotypisch sehe ich nach wenig sonnenempfindlicher europäischer Herkunft aus :D

:?:

Genieße einfach von jedem Land das Beste und sei Du. ;)
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 22006
Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Dark Angel »

schelm hat geschrieben:(04 Jun 2016, 16:53)

Wer bestreitet das hier ?

Ich auch nicht, auch wenn du es beständig mir unterstellst.


Der Witz ist ein ganz anderer. Oben bezeichnest du " Vorurteil " als zunächst wertfrei. Wenn man aber ein Vorurteil trifft, also Aussehen regional zuordnet, dann erachtest du das plötzlich als Wertung in Bürger 1. und 2. Klasse, obwohl man mit solchen optischen Vorurteilen zwar nur daneben liegen KANN, aber nicht muss, wohl deshalb, weil es sehr viele dieser typischen Bewohner des jeweiligen Landes gibt, die dem Vorurteil an Aussehen entsprechen ? :rolleyes:
Wirfst du wieder Nebelkerzen?
Es geht nicht darum, dass man bei der Zuordnung eines Menschen zu einem beliebigen Volk/einer beliebigen Region daneben liegen kann - ging es nie, sondern es geht darum, dass Du aufgrund eines bestimmten Phänotyps "eine lange Ahnenreihe von hier" erkennen und unterscheiden können willst.
Es ging und geht um deine unsinnige Behauptung Deutsche ließen sich anhand bestimmter Merkmale in deutsch und deutscher = biodeutsch unterscheiden können willst.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Manju

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Manju »

JJazzGold hat geschrieben:(04 Jun 2016, 17:00)

Genieße einfach von jedem Land das Beste und sei Du. ;)
:thumbup: ja ich überlasse auch die Diskussion der "Feinheiten von Herkunft" besser anderen, weil sie am lebenden Beispiel keine Rolle spielen sollten.
Ich bin in einem Gemisch aus verschiedenen Traditionen aufgewachsen und genieße das sehr ;)
Manju

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Manju »

Dark Angel hat geschrieben:(04 Jun 2016, 17:05)

Wirfst du wieder Nebelkerzen?
Es geht nicht darum, dass man bei der Zuordnung eines Menschen zu einem beliebigen Volk/einer beliebigen Region daneben liegen kann - ging es nie, sondern es geht darum, dass Du aufgrund eines bestimmten Phänotyps "eine lange Ahnenreihe von hier" erkennen und unterscheiden können willst.
Es ging und geht um deine unsinnige Behauptung Deutsche ließen sich anhand bestimmter Merkmale in deutsch und deutscher = biodeutsch unterscheiden können willst.

Das kann man zwar behaupten, doch können kann das bestimmt keiner.
Benutzeravatar
schelm
Beiträge: 19764
Registriert: Sa 22. Aug 2009, 00:29
user title: Je suis Köterrasse
Wohnort: Thüringen

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von schelm »

Dark Angel hat geschrieben:(04 Jun 2016, 17:05)

Wirfst du wieder Nebelkerzen?
Es geht nicht darum, dass man bei der Zuordnung eines Menschen zu einem beliebigen Volk/einer beliebigen Region daneben liegen kann - ging es nie, sondern es geht darum, dass Du aufgrund eines bestimmten Phänotyps "eine lange Ahnenreihe von hier" erkennen und unterscheiden können willst.
Es ging und geht um deine unsinnige Behauptung Deutsche ließen sich anhand bestimmter Merkmale in deutsch und deutscher = biodeutsch unterscheiden können willst.
Nö, du. Die Nebelkerze ist ja deine Unterstellung dies " erkennen " zu können, du unterstellst eine Art Gewissheit durch Rassenlehre. Ich spreche hingegen von Tendenzen, von Anhaltspunkten, von hoher Trefferwahrscheinlichkeit bei der Beurteilung lokaler Abstammung.

Keine Ahnung, was du damit bezweckst. Ich sage also lediglich, es gibt in jeden Land eine Mehrheit jener, die dem Vorurteil über das landestypische Aussehen weitestgehend entsprechen. Die werden als die " Bios " erachtet - als Vorurteil. Und tatsächlich werden die meisten von denen, die dem Vorurteil an typischen Aussehen entsprechen, wiederum auch jene sein, die besagte Ahnengalerie aufweisen. Keiner hat behauptet, dies wäre im Einzelfall gewiss.


Es ging und geht um deine unsinnige Behauptung Deutsche ließen sich anhand bestimmter Merkmale in deutsch und deutscher = biodeutsch unterscheiden können willst.

Belege deine Diffamierungen endlich ! Es gibt kein Zitat von mir, in dem ich diesen Unterschied als " deutscher " bezeichne im Vergleich zu anderen Deutschen. Ebenso gibt es keine Aussagen von mir, die " Biodeutsch " so bewerten.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Benutzeravatar
JJazzGold
Beiträge: 52699
Registriert: Mo 25. Mai 2009, 01:34
user title: L'État, c'est moi

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von JJazzGold »

Manju hat geschrieben:(04 Jun 2016, 17:08)

:thumbup: ja ich überlasse auch die Diskussion der "Feinheiten von Herkunft" besser anderen, weil sie am lebenden Beispiel keine Rolle spielen sollten.
Ich bin in einem Gemisch aus verschiedenen Traditionen aufgewachsen und genieße das sehr ;)
Den Stammbäumen nach bin ich ein wildes Völkergemisch von Ost nach West und Nord nach Süd und das gefällt mir. Letztendlich bin ich aber ich, hier und heute. :thumbup:
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Manju

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Manju »

JJazzGold hat geschrieben:(04 Jun 2016, 17:24)

Den Stammbäumen nach bin ich ein wildes Völkergemisch von Ost nach West und Nord nach Süd und das gefällt mir. Letztendlich bin ich aber ich, hier und heute. :thumbup:
Und das ist gut so ;)
Benutzeravatar
schelm
Beiträge: 19764
Registriert: Sa 22. Aug 2009, 00:29
user title: Je suis Köterrasse
Wohnort: Thüringen

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von schelm »

@ Moderation : Wieso darf die Userin Dark Angel trotz mehrfacher Aufforderung von Milady de Winter, für ihre Vorwürfe Belege / Zitate zu erbringen, dies nicht tuend, hier beständig in modifizierter Form ihre Diffamierung fortführen ?
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 22006
Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Dark Angel »

schelm hat geschrieben:(04 Jun 2016, 17:16)

Nö, du. Die Nebelkerze ist ja deine Unterstellung dies " erkennen " zu können, du unterstellst eine Art Gewissheit durch Rassenlehre. Ich spreche hingegen von Tendenzen, von Anhaltspunkten, von hoher Trefferwahrscheinlichkeit bei der Beurteilung lokaler Abstammung.

Keine Ahnung, was du damit bezweckst. Ich sage also lediglich, es gibt in jeden Land eine Mehrheit jener, die dem Vorurteil über das landestypische Aussehen weitestgehend entsprechen. Die werden als die " Bios " erachtet - als Vorurteil. Und tatsächlich werden die meisten von denen, die dem Vorurteil an typischen Aussehen entsprechen, wiederum auch jene sein, die besagte Ahnengalerie aufweisen. Keiner hat behauptet, dies wäre im Einzelfall gewiss.


Es ging und geht um deine unsinnige Behauptung Deutsche ließen sich anhand bestimmter Merkmale in deutsch und deutscher = biodeutsch unterscheiden können willst.

Belege deine Diffamierungen endlich ! Es gibt kein Zitat von mir, in dem ich diesen Unterschied als " deutscher " bezeichne im Vergleich zu anderen Deutschen. Ebenso gibt es keine Aussagen von mir, die " Biodeutsch " so bewerten.
Ich diffamiere gar nicht!
Ich habe dich schon mehrmals gefragt WARUM ÜBERHAUPT eine Unterscheidung (in "Biodeutsche" und andere Deutsche) vorgenommen wird/werden muss!
Eine KONKRETE Antwort habe ich von dir bisher NICHT erhalten.
Erkläre doch endlich mal, WARUM unterschieden werden muss, WARUM sich Deutsche in Deutschland integrieren müssen!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Milady de Winter
Beiträge: 14777
Registriert: Mi 18. Jan 2012, 16:37
user title: Weiß wie Schnee, rot wie Blut

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Milady de Winter »

MOD - Vorschlag an Dark Angel und schelm: geht Euch hier einfach aus dem Weg bzw. beendet wenigstens Eure Karussellfahrt. Ihr kommt hier ganz offensichtlich auf keinen grünen Zweig, Ihr könnt Euren gegenseitigen Aufforderungen zur Beantwortung von Fragen auf der einen und zum Beleg von Unterstellungen auf der anderen Seite nicht nachkommen, ergo führt das zu nichts mehr hier. Außer Euch scheint das hier wahrscheinlich jeder schon begriffen zu haben. Wenn Ihr diesen Disput jedoch fortsetzen wollt, steht Euch das selbstverständlich frei. Aber dann vorzugsweise per PN oder woanders. Nicht in diesem Strang, und das ist das letzte Mal, dass ich darauf hinweise. Danke.
- When he called me evil I just laughed -
Benutzeravatar
schelm
Beiträge: 19764
Registriert: Sa 22. Aug 2009, 00:29
user title: Je suis Köterrasse
Wohnort: Thüringen

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von schelm »

Dark Angel hat geschrieben:(04 Jun 2016, 17:53)

Ich diffamiere gar nicht!
Ich habe dich schon mehrmals gefragt WARUM ÜBERHAUPT eine Unterscheidung (in "Biodeutsche" und andere Deutsche) vorgenommen wird/werden muss!
Eine KONKRETE Antwort habe ich von dir bisher NICHT erhalten.
Erkläre doch endlich mal, WARUM unterschieden werden muss, WARUM sich Deutsche in Deutschland integrieren müssen!
Hab ich längst, letzter Satz im Beitrag.

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 3#p3556623

Warum sich Deutsche in Deutschland integrieren müssen ? Wenn Kids auf Grund einer atypischen Sozialisierung die Morde an CH rechtfertigen oder ihren Schwestern gleiche Rechte verwehren, dann besteht ganz sicher diese Notwendigkeit. :rolleyes:

Davon abgesehen, was soll die anmaßende Fragestellung überhaupt ? Du willst eine Wissenschaftlerin sein und fragst hier nach der Berechtigung von Wissen ? Du meinst also, bestimmtes Wissen sei zu unterbinden, weil es politisch nicht korrekt wäre ? Es eimert wohl !
Zuletzt geändert von schelm am Sa 4. Jun 2016, 22:58, insgesamt 1-mal geändert.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Benutzeravatar
schelm
Beiträge: 19764
Registriert: Sa 22. Aug 2009, 00:29
user title: Je suis Köterrasse
Wohnort: Thüringen

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von schelm »

Milady de Winter hat geschrieben:(04 Jun 2016, 18:18)

MOD - Vorschlag an Dark Angel und schelm: geht Euch hier einfach aus dem Weg bzw. beendet wenigstens Eure Karussellfahrt. Ihr kommt hier ganz offensichtlich auf keinen grünen Zweig, Ihr könnt Euren gegenseitigen Aufforderungen zur Beantwortung von Fragen auf der einen und zum Beleg von Unterstellungen auf der anderen Seite nicht nachkommen, ergo führt das zu nichts mehr hier. Außer Euch scheint das hier wahrscheinlich jeder schon begriffen zu haben. Wenn Ihr diesen Disput jedoch fortsetzen wollt, steht Euch das selbstverständlich frei. Aber dann vorzugsweise per PN oder woanders. Nicht in diesem Strang, und das ist das letzte Mal, dass ich darauf hinweise. Danke.
Was hat das mit aus dem Weg gehen zu tun ? Ich äußere meine Meinung, sie wird von der Userin Dark Angel beständig mit Unterstellungen befrachtet, die der Inhalt nachweisbar nicht enthält. Wann wird das endlich sanktioniert ?
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 22006
Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Dark Angel »

schelm hat geschrieben:(04 Jun 2016, 22:36)

Hab ich längst, letzter Satz im Beitrag.

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 3#p3556623

Warum sich Deutsche in Deutschland integrieren müssen ? Wenn Kids auf Grund einer atypischen Sozialisierung die Morde an CH rechtfertigen oder ihren Schwestern gleiche Rechte verwehren, dann besteht ganz sicher diese Notwendigkeit. :rolleyes:

Davon abgesehen, was soll die anmaßende Fragestellung überhaupt ? Du willst eine Wissenschaftlerin sein und fragst hier nach der Berechtigung von Wissen ? Du meinst also, bestimmtes Wissen sei zu unterbinden, weil es politisch nicht korrekt wäre ? Es eimert wohl !
Wo soehst du Anmaßung oder Unterstellung in meiner Fragestellung?
Es geht um Deutsche - Deutsche sind a) in Deutschland geboren, haben automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft, wenn deren Eltern deutsche Staatsbürger sind, haben b) die deutsche Staatsbürgerschaft als Erwachsene erworben - dafür müssen sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen/erfüllt haben, heißt sie SIND integriert.
Also - wir sprechen von Menschen, die Deutsche SIND, die integriert SIND.
Meine Frage war warum muss überhaupt zwischen Deutschen und Deutschen unterschieden werden?

Wo ist hier, bitte sehr, eine Unterstellung?
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 11924
Registriert: Mo 19. Jan 2015, 19:48

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Bielefeld09 »

Dark Angel hat geschrieben:(04 Jun 2016, 23:10)

Wo soehst du Anmaßung oder Unterstellung in meiner Fragestellung?
Es geht um Deutsche - Deutsche sind a) in Deutschland geboren, haben automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft, wenn deren Eltern deutsche Staatsbürger sind, haben b) die deutsche Staatsbürgerschaft als Erwachsene erworben - dafür müssen sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen/erfüllt haben, heißt sie SIND integriert.
Also - wir sprechen von Menschen, die Deutsche SIND, die integriert SIND.
Meine Frage war warum muss überhaupt zwischen Deutschen und Deutschen unterschieden werden?

Wo ist hier, bitte sehr, eine Unterstellung?
Ich fragte auch schon mal.
Es gab keine Antwort.
Vielleicht von mir jetzt.
Pass und dann deutsch.
Alles andere ist absurdes, pseudowissenschaftliches Gequake um Rasissmus zu legitemtieren.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Wildermuth
Beiträge: 3239
Registriert: Mo 18. Apr 2016, 14:37

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Wildermuth »

Na, wie gruppenbezogener menschenhass funktioniert, muss man doch keinen foristen hier erklären, oder?
Antworten