Hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

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Ist die Steuerbelastung angemessen in Deutschland?

Ja
21
41%
Nein
30
59%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 51
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Kibuka
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Hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Kibuka »

Ich möchte in diesem Thread gerne einmal auf die hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland eingehen. Im letzten Jahr wurde von der OECD die Abgabenlast in den unterschiedlichen Industriestaaten analysiert. Deutschland landet auf dem dritten Platz in diesem Ranking. Nur in Österreich oder Belgien langt der Staat noch tiefer in die Taschen seiner Bürger.

http://www.oecd.org/ctp/tax-policy/taxi ... 725124.htm

In Deutschland liegt die Abgabenlast bei rund 52 Prozent. Das betrifft lediglich das Einkommen. An die übrigen 48 Prozent geht der Staat mit indirekten Steuern, wie der Mehrwertsteuer oder der Mineralölsteuer noch einmal zusätzlich ran.

De facto bleiben einem Arbeitnehmer nur rund 30 % seines Arbeitslohns übrig. Der Rest wandert in die Staatskasse.
Deutschland gehört zu den Ländern mit der höchsten Steuerlast.

http://www.finanzen.net/nachricht/priva ... it-4366549
Insbesondere Singles und Alleinerziehende müssen in Deutschland hohe Summen an den Staat abgeben. Deutlich geringer ist die Belastung bei Familien, wie die Infografik zeigt.

Bild
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Adam Smith »

Aus dem Grund bin ich dafür, dass die Umsatzsteuer weiter erhöht werden sollte.

http://wko.at/statistik/eu/europa-abgabenquoten.pdf

http://de.statista.com/statistik/daten/ ... r-staaten/

Dieses führt nicht zu einer weiteren einseitigen Belastung der Arbeitnehmer.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Nele28

Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Nele28 »

Ich zahle gerne Steuern, Abgaben, Beiträge, Gebühren .....
Die Höhe in einer Rankingliste gibt ja noch nicht viel her. Es kommt darauf an, was angefangen von der Kommune, über die Kreise, Länder, Bund bis zur EU
mit diesen Geldern gemacht wird. Geht es wirklich gerecht und solidarisch zu? Wird mit Steuergeldern mehr als das erträgliche Maß Steuerverschwendung betrieben,
systembedingte nicht sorgfältig kalkulierte total übertreuerte öffentliche Projekte finanziert usw. .?
Als ich die beiden Sendungen 1m 15.02. im Ersten : "Story im Ersten" und "Wie solidarisch ist Deutschland" gesehen habe, in denen anschaulich dargestellt wurde, wie es mit dieser BRD bestellt ist, bin ich skeptisch geworden. Da gibt es nichts zu beschönigen und zu verharmlosen, weil hier dem Betrug jenseits von Anstand, Moral und Ethik Vorschub geleistet und dann auch noch von den Verantwortlichen als legal umdefiniert wird.
Darüber wäre zu diskutieren.
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Kibuka
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Kibuka »

Nele28 hat geschrieben:(21 Feb 2016, 13:06)

Ich zahle gerne Steuern, Abgaben, Beiträge, Gebühren .....
Die Höhe in einer Rankingliste gibt ja noch nicht viel her. Es kommt darauf an, was angefangen von der Kommune, über die Kreise, Länder, Bund bis zur EU
mit diesen Geldern gemacht wird.
Nein. Genau das ist der Knackpunkt und der Unterschied zwischen einer sozialen Marktwirtschaft und einer sozialistischen Planwirtschaft.

Die Marktteilnehmer entscheiden darüber, was sie mit ihrem Geld machen und nicht der Staat.

Der Staat hat sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend in zahlreiche Bereiche eingemischt, die ihn nichts angehen sollten. In Deutschland setzt sich zunehmend eine Staatsgläubigkeit durch, die nichts mehr mit dem Marktgedanken nach Ludwig Erhard zu tun hat.

Was passiert, wenn der Staat sich die Wirtschaft unter den Nagel reißt, sieht man in Griechenland oder Venezuela.
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Scipio
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Scipio »

Steuertheoretisch ist die Konsumsteuer die bessere Alternative als eine reine Einkommensbesteuerung. Bei uns liegt ja eine Mischform, ein hybrides System, vor.

Aber eine Steuer dem reinen Äquvivalenzprinzip entsprechend wird es nicht geben und auch nicht funktionieren.
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von BlueMonday »

Nele28 hat geschrieben:(21 Feb 2016, 13:06)

Ich zahle gerne Steuern, Abgaben, Beiträge, Gebühren .....
.
Interessant! Wenn du so gerne Steuern usw. zahlst, dann übernimm doch gleich noch die Steuer- und Abgabenlast eines Mitmenschen, der weniger Glücksgefühle als du entwickelt, wenn er Überweisungen ans Finanzamt ausfüllt. Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Du hast deinen Spaß und der andere ist eine Lebenslast los. Win-Win!

Ich schätze, hier im Forum finden sich bereits einige werte Mitmenschen, die du von diesen Lasten befreien kannst und die dir mehr als dankbar dafür wären. Also voran und den bloßen Worten echte Taten folgen lassen!
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von moderliese »

Adam Smith hat geschrieben:(21 Feb 2016, 13:01)

Aus dem Grund bin ich dafür, dass die Umsatzsteuer weiter erhöht werden sollte.

http://wko.at/statistik/eu/europa-abgabenquoten.pdf

http://de.statista.com/statistik/daten/ ... r-staaten/

Dieses führt nicht zu einer weiteren einseitigen Belastung der Arbeitnehmer.
Zum Glück müssen wir uns nicht nach dir richten. Deine Posts werden immer idiotischer. Natürlich trifft eine hohe Umsatzsteuer die arbeitendeBevölkerung am allermeisten.
moderliese

Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von moderliese »

Scipio hat geschrieben:(21 Feb 2016, 13:30)

Steuertheoretisch ist die Konsumsteuer die bessere Alternative als eine reine Einkommensbesteuerung. Bei uns liegt ja eine Mischform, ein hybrides System, vor.

Aber eine Steuer dem reinen Äquvivalenzprinzip entsprechend wird es nicht geben und auch nicht funktionieren.
Und bestraft die die den grössten Teil ihrer Einkünfte verkonsumieren, die einfachen Arbeitnehmer.
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Adam Smith »

Scipio hat geschrieben:(21 Feb 2016, 13:30)

Steuertheoretisch ist die Konsumsteuer die bessere Alternative als eine reine Einkommensbesteuerung. Bei uns liegt ja eine Mischform, ein hybrides System, vor.

Aber eine Steuer dem reinen Äquvivalenzprinzip entsprechend wird es nicht geben und auch nicht funktionieren.
Unser System basiert auf drei Einnahmequellen:
Sozialbeiträge 13,9 %
Steuern auf Einkommen, Kapital und Gewinne 9,8
Steuern auf Güter und Dienstleistungen 10,1 %
Abgabenquote 2005 34,7 %
https://de.wikipedia.org/wiki/Abgabenquote

Ein anderes System wäre z.B. das Krugman-System.
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Adam Smith »

moderliese hat geschrieben:(21 Feb 2016, 14:12)

Zum Glück müssen wir uns nicht nach dir richten. Deine Posts werden immer idiotischer. Natürlich trifft eine hohe Umsatzsteuer die arbeitendeBevölkerung am allermeisten.
Es gibt hier also wie immer Schwierigkeiten Sachverhalte zu verstehen.

Es geht hier um niedrigere Lohnnebenkosten für mehr Beschäftigung.
Die Bundesregierung hat Anfang 2007 die Umsatzsteuer - auch Mehrwertsteuer genannt - von 16 auf 19 Prozent erhöht. Die Mehrwertsteuer war auch vorher schon immer wieder Anlass für Diskussionen in der Öffentlichkeit. So ist beispielsweise umstritten, dass Zeitschriften nur mit 7 Prozent, Kinderartikel aber mit dem vollen Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent besteuert werden.
Der Staat nimmt durch den höheren allgemeinen Mehrwertsteuersatz rund 23 Milliarden Euro mehr Steuern ein. Die Bundesregierung verbindet mit diesem Schritt zwei wichtige Ziele:

Niedrigere Lohnnebenkosten für mehr Beschäftigung
https://www.bundesregierung.de/Content/ ... teuer.html
CDU: Mehrwertsteuer erhöhen, Lohnkosten senken
Die Unions-Ministerpräsidenten und Kanzlerkandidatin Angela Merkel haben im Streit um die Mehreinnahmen aus der geplanten Mehrwertsteuer-Erhöhung eine grundsätzliche Einigung erzielt.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 56750.html

Das ganze nennt sich soziale Mehrwertsteuer.
Als Soziale Mehrwertsteuer wird die Besteuerung des Konsums zur Finanzierung der Sozialversicherung bezeichnet. Bei Einführung einer solchen Steuer wird zumeist der Arbeitgeberbeitrag abgesenkt. Das Konzept wurde vom Schweizer Ökonom Hans Christoph Binswanger (Förderverein Ökologische Steuerreform) entwickelt.

Ein mehrwertsteuerähnliche Abgabe zur Finanzierung des Sozialwesens wurde Ende der 1980er Jahre in Dänemark als arbejdsmarkedsbidrag (AMBI) eingeführt, gleichzeitig wurden die Arbeitgeberbeiträge für die Arbeitslosenversicherung abgeschafft.[1] Die Abgabe wurde später mit der Mehrwertsteuer zusammengeführt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Mehrwertsteuer
Zuletzt geändert von Adam Smith am So 21. Feb 2016, 14:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

moderliese hat geschrieben:(21 Feb 2016, 14:15)

Und bestraft die die den grössten Teil ihrer Einkünfte verkonsumieren, die einfachen Arbeitnehmer.

wieso "bestrafen"?

Die unteren Einkommen zahlen doch praktisch keine Einkommenssteuer.

Und Konsumsteuer bezahlt jeder, der konsumiert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Kibuka hat geschrieben:(21 Feb 2016, 12:43)



De facto bleiben einem Arbeitnehmer nur rund 30 % seines Arbeitslohns übrig. Der Rest wandert in die Staatskasse.
Gewagte Rechnung. Wie kann es dann sein, dass die Staatsquote in Deutschland nur etwa 45% beträgt?
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Scipio
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Scipio »

moderliese hat geschrieben:(21 Feb 2016, 14:15)

Und bestraft die die den grössten Teil ihrer Einkünfte verkonsumieren, die einfachen Arbeitnehmer.
Nein. Selbst wenn man reich ist und viel Geld durch Kapitalanlagen verdient, bringt das einem nichts, wenn man nicht konsumiert. Jeder Mensch konsumiert. Wenn man theoretisch 20 Mio. EUR auf dem Konto liegen hat, aber in einer Einzimmerwohnung wohnt und nur zu Aldi geht, hat man davon nicht viel, salopp gesagt.
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Adam Smith »

Hier wurde mal versucht zu ermitteln wie hoch die Abgabenquote eine Normalverdieners ist.
Deutschland 52,99%
file:///C:/Users/Sebastian/Downloads/TheTaxBurdenofTypicalWorkersInTheEU27_2013German.pdf
Das ist Kapitalismus:

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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Nele28 »

Kibuka hat geschrieben:(21 Feb 2016, 13:20)

Nein. Genau das ist der Knackpunkt und der Unterschied zwischen einer sozialen Marktwirtschaft und einer sozialistischen Planwirtschaft.

Die Marktteilnehmer entscheiden darüber, was sie mit ihrem Geld machen und nicht der Staat.

Der Staat hat sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend in zahlreiche Bereiche eingemischt, die ihn nichts angehen sollten. In Deutschland setzt sich zunehmend eine Staatsgläubigkeit durch, die nichts mehr mit dem Marktgedanken nach Ludwig Erhard zu tun hat.

Was passiert, wenn der Staat sich die Wirtschaft unter den Nagel reißt, sieht man in Griechenland oder Venezuela.
Ich verstehe nicht, warum immer noch ein Popanz zur sozialistischen Planwirtschaft aufgebaut wird. Das ist für mich kein Thema, weil so ein System Webfehler hatte und nie nachhaltig funktionieren konnte.
Indiskutabel, also weg damit auf den Schrotthaufen der Geschichte.
Im übrigen stellen die öffentliche Hand kurz-mittelfristige und langfristige Haushaltspläne auf, genauso, wie Firmen und Unternehmen (Bussinesspläne! ) das tun.

Die Regierung, die ja vom eigentlichen Souverän, dem Wähler und Bürger, indirekt, weil Parteien gewählt wurden, setzen das halt um, was Bürger fordern. Dafür setzen sie ihre Schwerpunktprogramme, um gewählt zu werden.
Du willst doch, dass der Staat eingreift und Regularien festlegt, damit die soziale Marktwirtschaft funktioniert. Oder wie es Ludwig Ehrhardt propagierte: Wohlstand für alle.
Kann es sein, dass die Lasten falsch und ungerecht zu Ungunsten der Familien und Alleinerziehenden mit Kinder unter der jetzigen Regierung verteilt sind?.
Ich bin z.B. dafür, dass die immensen Kosten für die Polizeieinsätze zur Sicherung des Milliarden-Spiels Bundesliga von den Vereinen bezahlt werden sollte, also letztlich von den Fans, die sich von dem Spektakel von wegen „““Es muss brennen““ oder „ es muss Feuer unter dem Dach sein““ berauschen lassen.
Nichts ärgert die Bürger mehr als der schludrige Umgang mit Steuergeldern und verkalkulierte total überteuerte Großprojekte , was schon System hat.

Ich sehe eher die Gefahr in die umgekehrte Richtung. Siehe TISA. Also der Angriff öffentlicher Einrichtungen zu Gunsten der privaten Hand.
Interessens- und Lobbyvertreter, die in vielen Bereichen tätig sind, erfüllen ihren Zweck, wenn sie nicht zum Mißbrauch und zur Entsolidarisierung der Reichen führt.
Im Übrigen war es Ludwig Ehrhardt, der Wohlstand für alle propagierte. Im Aufbaudeutschland zogen Arbeitnehmer und Unternehmer solidarisch an einem Strang. Sonst hätte es ja nicht funktioniert.
Ehrhardt war aber nicht der Erfinder der sozialen Marktwirtschaft.
Der US-Präsident Roosevelt setzte in der Zeit der massiven Wirtschaftskrise mit seiner Politik die Leitlinie zum regulierenden Eingreifen der amerikanischen Regierung ins wirtschaftliche Geschehen durch nachhaltige Veränderungen des Sozialwesens, um Wohlstand der US-Bürger zu sichern, die bis dahin durch Arbeitslosigkeit, Elend, Armut geprägt war. Er legte sich mit den Reichen und Mächtigen im Land an und forderte von ihnen jene Solidarisierung und Verantwortung, wie sie heute wieder im Raum stehen: Eigentum verpflichtet! .
Das führte zu einem enormen wirtschaftlichen Aufschwung, der die USA an die Spitze zur Weltmacht katapultierte und zur Entscheidung des von Hitler angezettelten verbrecherischen Weltkrieges führte.
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Adam Smith »

Nele28 hat geschrieben:(21 Feb 2016, 14:55)

Ehrhardt war aber nicht der Erfinder der sozialen Marktwirtschaft.
Das ist richtig.
1938 fand in Paris das Colloque Walter Lippmann statt, auf dem die Thesen Lippmanns über den Niedergang des Liberalismus und die Chancen einer erneuerten liberalen Ordnung, die sich vom Laissez-faire Liberalismus unterscheiden sollte, zu diskutieren. Dabei setzte sich Alexander Rüstows Begriffsschöpfung des Neoliberalismus gegen Alternativen wie Neo-Kapitalismus, sozialer Liberalismus oder sogar libéralisme de gauche (franz. Linker Liberalismus) durch.[17]

Rüstows Ziel war die Überwindung der systembedingten Mängel des Laissez-faire-Liberalismus, nämlich:

mangelnde Berücksichtigung der Lebensumstände der Bevölkerung
Mangel an sozialer Grundsicherung, insbesondere bei unverschuldeten Notlagen
teilweise menschenunwürdige Arbeitsbedingungen
die höchst ungleichmäßige Verteilung von Chancen, Einkommen und Vermögen
durch eine aktive Wettbewerbspolitik, die

Monopolbildung verhindert,
das unternehmerische Eigeninteresse in Richtung des Gemeinwohls kanalisiert
ein liberaler Interventionismus sollte etabliert werden und
ein leistungsstarkes, mittelständisches Unternehmertum sollte gefördert werden
Die Wettbewerbspolitik soll durch eine konsistente Sozialpolitik umfassenden Typs, Vitalpolitik genannt, ergänzt werden. Diese beinhaltet die Verbesserung des Lebensumfelds dergestalt, dass das individuelle Wohlbefinden positiv beeinflusst wird und eine subsidiäre soziale Sicherung.[26]
https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_R%C3%BCstow
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

Nele28 hat geschrieben:(21 Feb 2016, 14:55)

Ich verstehe nicht, warum immer noch ein Popanz zur sozialistischen Planwirtschaft aufgebaut wird. Das ist für mich kein Thema, weil so ein System Webfehler hatte und nie nachhaltig funktionieren konnte.

Die Hängematte füht zu Ungerechter Verteilung...... Leute , die 40 h die Woche Arbeiten - haben die Arbeitsfernen MITZUSCHLEPPEN.

Was bleibt bei 4 - 10 .000 Eu Brutto ? (Der Arbeitgeber muss 5 bis 15.000 Eu dafür `raustun )

Warum sollen "Alleinerziehende" zusätzlich alimentiert werden ?

JA - die Polizeieinsätze sollten vom Verursacher bezahlt werden.......


Genau so wie Radwege, Nahverkehr... und Naturschutz. :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Nele28 »

Wieso werden Alleinerziehende zusätzlich alimentiert. Diese Personengruppe leistet unter schwierigen Bedinungen einen wichtigen Job, in dem sie Hausarbeit, Kindererziehung und Beruf unter einen Hut bringen müssen. Die Familienministerin Schwesig ist da ganz anderer Meinung. Sie gibt wenigstens zu, dass für diese Personengruppe mehr getan werden muss, weil viele Voraussetzungen und Bedingungen noch nicht geschaffen sind.
Die Unternehmen sind leider in ihrer Arbeitszeitgestaltung nicht so flexibel, dass diese Frauen darin eine Vereinbarung ihrer Lebensumstände sehen.
Eigentlich eine Frechheit, von zusätzlicher Alimente das Wort zu reden.
moderliese

Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von moderliese »

Adam Smith hat geschrieben:(21 Feb 2016, 14:22)

Es gibt hier also wie immer Schwierigkeiten Sachverhalte zu verstehen.

Es geht hier um niedrigere Lohnnebenkosten für mehr Beschäftigung.



https://www.bundesregierung.de/Content/ ... teuer.html



http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 56750.html

Das ganze nennt sich soziale Mehrwertsteuer.



https://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Mehrwertsteuer
Nein es geht darum oben zu entlasten und unten zu belasten. Ausserdem haben wir praktisch Vollbeschäftigung, also was willst du noch?
Dein Vorschlag ist Schwachsinn höchster Güte. Wenn man die Lohnkosten senkt sparen die Arbeitgeber und wenn man im Gegenzug die Mehrwertsteuer erhöht belastet man die Arbeitnehmer, also eine Umverteilung vo unten nach oben. Schon klar dass von dir nichts andere zu erwarten ist, da ist nicht viel unter der weissen Perücke.
moderliese

Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von moderliese »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Feb 2016, 14:24)

wieso "bestrafen"?

Die unteren Einkommen zahlen doch praktisch keine Einkommenssteuer.

Und Konsumsteuer bezahlt jeder, der konsumiert.
Genau deswegen werden ja die unteren Einkommen am meisten durch hohe Konsumsteuern belastet. Also erfolgtunten eineMehrbelastung zu Gunste einer Entlastung auf Arbeitgeberseite, asozial und ungerecht.
moderliese

Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von moderliese »

Adam Smith hat geschrieben:(21 Feb 2016, 14:38)

Hier wurde mal versucht zu ermitteln wie hoch die Abgabenquote eine Normalverdieners ist.



file:///C:/Users/Sebastian/Downloads/TheTaxBurdenofTypicalWorkersInTheEU27_2013German.pdf
Au Scheisse, jetzt verlinkst du uns schon Files auf deiner Platte, kann man so bescheuert sein? Dein realer Name dürfte damit geklärt sein. Na Basti. :dead:
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

moderliese hat geschrieben:(21 Feb 2016, 15:40)

Genau deswegen werden ja die unteren Einkommen am meisten durch hohe Konsumsteuern belastet. Also erfolgtunten eineMehrbelastung zu Gunste einer Entlastung auf Arbeitgeberseite, asozial und ungerecht.
Wer "Hängematte" (Hartz4) bestellt muss die bezahlen...... :D :D :D
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Adam Smith »

moderliese hat geschrieben:(21 Feb 2016, 15:43)

Au Scheisse, jetzt verlinkst du uns schon Files auf deiner Platte, kann man so bescheuert sein? Dein realer Name dürfte damit geklärt sein. Na Basti. :dead:
Das stammt nicht von meiner Platte.
Das ist Kapitalismus:

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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

Nele28 hat geschrieben:(21 Feb 2016, 15:29)

Wieso werden Alleinerziehende zusätzlich alimentiert. Diese Personengruppe leistet unter schwierigen Bedinungen einen wichtigen Job, in dem sie Hausarbeit, Kindererziehung und Beruf unter einen Hut bringen müssen. Die Familienministerin Schwesig ist da ganz anderer Meinung. Sie gibt wenigstens zu, dass für diese Personengruppe mehr getan werden muss, weil viele Voraussetzungen und Bedingungen noch nicht geschaffen sind.
Die Unternehmen sind leider in ihrer Arbeitszeitgestaltung nicht so flexibel, dass diese Frauen darin eine Vereinbarung ihrer Lebensumstände sehen.
Eigentlich eine Frechheit, von zusätzlicher Alimente das Wort zu reden.
Einen wichtigen Job ? - versagen in der Partnerwahl ? ???
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Adam Smith »

moderliese hat geschrieben:(21 Feb 2016, 15:35)

Nein es geht darum oben zu entlasten und unten zu belasten. Ausserdem haben wir praktisch Vollbeschäftigung, also was willst du noch?
Dein Vorschlag ist Schwachsinn höchster Güte. Wenn man die Lohnkosten senkt sparen die Arbeitgeber und wenn man im Gegenzug die Mehrwertsteuer erhöht belastet man die Arbeitnehmer, also eine Umverteilung vo unten nach oben. Schon klar dass von dir nichts andere zu erwarten ist, da ist nicht viel unter der weissen Perücke.
Stammt nicht von mir und wurde von der Bundesregierung umgesetzt.
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von moderliese »

Adam Smith hat geschrieben:(21 Feb 2016, 15:46)

Das stammt nicht von meiner Platte.
Stammen freilich nicht, aber abgelegt hast du es da. :cool:
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von moderliese »

Adam Smith hat geschrieben:(21 Feb 2016, 15:50)

Stammt nicht von mir und wurde von der Bundesregierung umgesetzt.
Und was hast du eine Seite zuvor gefordert? Geh die Schulbank drücken und komm zurück wenn du gross bist.
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Adam Smith »

moderliese hat geschrieben:(21 Feb 2016, 15:53)

Und was hast du eine Seite zuvor gefordert? Geh die Schulbank drücken und komm zurück wenn du gross bist.
Das Konzept der sozialen Mehrwertsteuer stammt nicht von mir. Ich befürworte nur die soziale Mehrwertsteuer. Aber aus dem Grund bin ich noch lange nicht der Erfinder.
Als Soziale Mehrwertsteuer wird die Besteuerung des Konsums zur Finanzierung der Sozialversicherung bezeichnet. Bei Einführung einer solchen Steuer wird zumeist der Arbeitgeberbeitrag abgesenkt. Das Konzept wurde vom Schweizer Ökonom Hans Christoph Binswanger (Förderverein Ökologische Steuerreform) entwickelt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Mehrwertsteuer
In dem Nachbarland werden Sozialleistungen wie Renten und Krankenversicherung über die Steuer finanziert, deshalb erscheinen die Abgaben auf den ersten Blick sehr hoch.
http://www.europa-mobil.de/soziale-sich ... Daenemark/

http://www.die-mehrwertsteuer.de/de/dae ... emark.html
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von moderliese »

Adam Smith hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:00)

Das Konzept der sozialen Mehrwertsteuer stammt nicht von mir. Ich befürworte nur die soziale Mehrwertsteuer. Aber aus dem Grund bin ich noch lange nicht der Erfinder.



https://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Mehrwertsteuer



http://www.europa-mobil.de/soziale-sich ... Daenemark/

http://www.die-mehrwertsteuer.de/de/dae ... emark.html
Hat niemand behauptet dass das von dir stammt, dazu bist du die Nummer zu klein Sebastian.
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Adam Smith »

moderliese hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:03)

Hat niemand behauptet dass das von dir stammt, dazu bist du die Nummer zu klein Sebastian.
Dein erster Beitrag zu dem Thema liest sich aber anders. Hier wird dann übersehen, dass die Bundesregierung diesen Vorschlag schon einmal umgesetzt hat und vermutlich noch weitere Male umsetzen wird.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
moderliese

Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von moderliese »

Adam Smith hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:11)

Dein erster Beitrag zu dem Thema liest sich aber anders. Hier wird dann übersehen, dass die Bundesregierung diesen Vorschlag schon einmal umgesetzt hat und vermutlich noch weitere Male umsetzen wird.
Wohl kaum, eine weitere Entsolidarisierung der Arbeitgeber werden die Bürger nicht hinnehmen. Warum sollte die Bundesregierung das auch tun?
Übrigens, wenn du meinen Ausführungen nicht folgen kannst, und das ist offensichtlich, ist das dein Problem.
Orwellhatterecht
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Orwellhatterecht »

Kibuka hat geschrieben:(21 Feb 2016, 13:20)

Nein. Genau das ist der Knackpunkt und der Unterschied zwischen einer sozialen Marktwirtschaft und einer sozialistischen Planwirtschaft.

Die Marktteilnehmer entscheiden darüber, was sie mit ihrem Geld machen und nicht der Staat.

Der Staat hat sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend in zahlreiche Bereiche eingemischt, die ihn nichts angehen sollten. In Deutschland setzt sich zunehmend eine Staatsgläubigkeit durch, die nichts mehr mit dem Marktgedanken nach Ludwig Erhard zu tun hat.

Was passiert, wenn der Staat sich die Wirtschaft unter den Nagel reißt, sieht man in Griechenland oder Venezuela.

Bei uns dürfte das Problem eher darin bestehen, dass sich die grossen Konzerne den Staat und all seine Geldbeschaffungsmöglichkeiten "unter den Nagel" reissen. CETA, TTIP und TISA sind gerade Wege nach dorthin! Deutschland ist kein Entwicklungsland mit zweifelhaften Diktatoren, vor denen man ausländische Investoren schützen müsste. Aber schon heute ist absehbar, dass die geplanten Abkommen in erster Linie dazu dienen sollen, die Konzerngewinne möglichst mit wenig oder ganz ohne Eigenleistungen auf Kosten der Steuerzahler zu optimieren. Ein neues Geschäftsmodell "mögliche entgangene Gewinne" bahnt sich da an, wehe dem Abgeordneten, der in Zukunft seine Entscheidungen ohne das Kalkül der am Profit interessierten Konzerne trifft !
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

moderliese hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:21)

Wohl kaum, eine weitere Entsolidarisierung der Arbeitgeber .

was soll das denn sein?

Die Arbeitnehmer müssen sowieso ALLE Kosten erwirtschaften..
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von John Galt »

Man muss sich dazu einfach mal ein paar Zahlen anschauen.

Jemand mit 5k Arbeitnehmerbrutto verdient ja eigentlich 6k Arbeitgeberbrutto (der Arbeitgeber verschenkt ja nichts, sondern macht noch seine 5% Gewinn obendrauf).
Wert der Arbeit: 6300 Euro (Auf die 300 hat man keinen Anspruch...)
Eigentlicher Verdienst: 6000 Euro
Auf dem Lohnzettel: 5000 Euro
Nettoauszahlung: 2900 Euro

Wenn man davon noch alle indirekten Steuern abzieht, 20% Umsatzsteuer, hohe Energiesteuer, KFZ-Steuer, Stromsteuer.... dann bleiben am Ende 30% der Ursprungssumme übrig.... bezogen auf 6k.
Zuletzt geändert von John Galt am So 21. Feb 2016, 16:38, insgesamt 2-mal geändert.
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Realist2014
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:35)

das Kalkül der am Profit interessierten Konzerne trifft !
Der "Profit" ist der Sinn und Zweck von Unternehmen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

John Galt hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:36)

Man muss sich dazu einfach mal ein paar Zahlen anschauen.

Jemand mit 5k Arbeitnehmerbrutto verdient ja eigentlich 6k Arbeitgeberbrutto (der Arbeitgeber verschenkt ja nichts, sondern macht noch seine 5% Gewinn obendrauf).
Wert der Arbeit: 6300 Euro
Eigentlicher Verdienst: 6000 Euro
Auf dem Lohnzettel: 5000 Euro
Nettoauszahlung: 2900 Euro

Wenn man davon noch alle indirekten Steuern abzieht, 20% Umsatzsteuer, hohe Energiesteuer, KFZ-Steuer, Stromsteuer.... dann bleiben am Ende 30% der Ursprungssumme übrig.... bezogen auf 6k.

Was soll denn "der Wert der Arbeit" sein?

Das sind Lohn-KOSTEN...
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

John Galt hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:36)

Man muss sich dazu einfach mal ein paar Zahlen anschauen.

Jemand mit 5k Arbeitnehmerbrutto verdient ja eigentlich 6k Arbeitgeberbrutto (der Arbeitgeber verschenkt ja nichts, sondern macht noch seine 5% Gewinn obendrauf).
Wert der Arbeit: 6300 Euro (Auf die 300 hat man keinen Anspruch...)
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Nettoauszahlung: 2900 Euro

Wenn man davon noch alle indirekten Steuern abzieht, 20% Umsatzsteuer, hohe Energiesteuer, KFZ-Steuer, Stromsteuer.... dann bleiben am Ende 30% der Ursprungssumme übrig.... bezogen auf 6k.
Den "Arbeitgeberanteil" - den der ARBEITER ebenso erwirtschaften MUSS hast Du nicht dabei..... die Abzüge kannst Du also verdoppeln.....

Damit auch jeder Hartz4er in der Hängematte gut zurechtkommt-- :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von John Galt »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:38)

Was soll denn "der Wert der Arbeit" sein?

Das sind Lohn-KOSTEN...
Der Unternehmer hat Lohnkosten. Wir betrachten jedoch den Angestellten aus ökonomischer Sicht. Das ist der Wert, den der Angestellte erwirtschaftet.
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von John Galt »

Teeernte hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:41)

Den "Arbeitgeberanteil" - den der ARBEITER ebenso erwirtschaften MUSS hast Du nicht dabei..... die Abzüge kannst Du also verdoppeln.....

Damit auch jeder Hartz4er in der Hängematte gut zurechtkommt-- :D :D :D
Schon besoffen? Der Arbeitgeberanteil nennt sich Arbeitgeberbrutto. Der Arbeitgeberanteil ist in den 6k enthalten...
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Kibuka
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Kibuka »

John Galt hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:36)

Man muss sich dazu einfach mal ein paar Zahlen anschauen.

Jemand mit 5k Arbeitnehmerbrutto verdient ja eigentlich 6k Arbeitgeberbrutto (der Arbeitgeber verschenkt ja nichts, sondern macht noch seine 5% Gewinn obendrauf).
Wert der Arbeit: 6300 Euro (Auf die 300 hat man keinen Anspruch...)
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Wenn man davon noch alle indirekten Steuern abzieht, 20% Umsatzsteuer, hohe Energiesteuer, KFZ-Steuer, Stromsteuer.... dann bleiben am Ende 30% der Ursprungssumme übrig.... bezogen auf 6k.
So sieht es aus. In Deutschland wird Arbeit "bestraft" und Faulheit belohnt. Ein Studium ist heute eigentlich finanziell gesehen ein Verlustgeschäft. Man verliert mehrere Jahre und muss später auch noch überdurchschnittlich stark Abgaben an den Staat bezahlen. In München geht dann auch noch ein beträchtlicher Anteil für die Wohnung drauf. Parallel dazu bekommen Geringverdiener und Arbeitslose Sozialwohnungen gestellt und müssen weit weniger Lohnsteuer zahlen.

Es ist ohnehin unglaublich, dass man von seinem Lohn effektiv nur 30% Kaufkraft übrig hat. Währenddessen fordern die gierigen Politiker noch mehr Gelder.
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Skull »

Kibuka hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:47)

Parallel dazu bekommen Geringverdiener und Arbeitslose Sozialwohnungen gestellt und müssen weit weniger Lohnsteuer zahlen.
Ich finde diese Erkenntnis wenig überraschend. Das ist doch das normalste der Welt.

Mit würde die Vorstellung schwer fallen, das Geringverdiener und ARBEITSLOSE
mehr Lohnsteuer zahlen sollten, als Normalverdiener oder Gutverdiener.

Arbeitslose zahlen sogar NULL Lohnsteuer. KRAFT Logik.

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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Skull »

John Galt hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:36)

Man muss sich dazu einfach mal ein paar Zahlen anschauen.

Jemand mit 5k Arbeitnehmerbrutto verdient ja eigentlich 6k Arbeitgeberbrutto (der Arbeitgeber verschenkt ja nichts, sondern macht noch seine 5% Gewinn obendrauf).
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Wenn man davon noch alle indirekten Steuern abzieht, 20% Umsatzsteuer, hohe Energiesteuer, KFZ-Steuer, Stromsteuer.... dann bleiben am Ende 30% der Ursprungssumme übrig.... bezogen auf 6k.
Das ist eben der Preis des Sozialstaates.

Zurecht kann man darüber diskutieren, wann wo wie für wen ein Maß überschritten ist.

ICH persönlich finde aber die Grenze noch nicht überschritten. Erreicht...eher ja...überschritten, nein.

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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:37)

Der "Profit" ist der Sinn und Zweck von Unternehmen...

Den Staat auf "mögliche, entgangene Gewinne" verklagen, ist das neue Geschäftsmodell einiger gut funktionierender Anwaltbüros. Und das geschieht teilweise schon heute lautlos und von der Öffentlichkeit unbemerkt in Schiedsgerichtsverfahren, ohne Richter und ohne Revisionsmöglichkeiten. Dank CETA,TTIP und TISA sollen exakt diese Möglichkeiten weiter ausgebaut werden. Um Profit zu erwirtschaften, kommt es in Zukunft für manche Unternehmen also gar nicht mehr darauf an, in ihren Produktionsmöglichkeiten beschränkt zu werden, sondern darauf, etwas, was man ohnehin nicht ernsthaft vorhatte, vor Schiedsgerichten einklagen zu können. Und der Steuerzahler zahlt, bis er "schwarz" wird !
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

John Galt hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:42)

Schon besoffen? Der Arbeitgeberanteil nennt sich Arbeitgeberbrutto. Der Arbeitgeberanteil ist in den 6k enthalten...
Eigentlicher Verdienst: 6000 Euro
Auf dem Lohnzettel: 5000 Euro
Nettoauszahlung: 2900 Euro
Brutto 5000 = 2900 + x

x= Arbeitnehmeranteil = Arbeitgeberanteil....

Arbeitgeberbrutto = x+x +2900 - in 10 Monaten erwirtschaftet.....30 Tage urlaub und 20 Tage Krankheit... das Jahr soll aber 12 Monate lang sein...

Dein Beispiel 2100+2100+2900 = 7100 eu + Unfallkasse, Weiterbildungskosten.... , Risiko

8500 eu Wertschöpfung (Minimum) in 10 Monaten - damit 2900 Eu Netto gezahlt werden können - 12 Monate...

für diese 2900 bekommt der Arbeitnehmer rund 800 eu Nahrungsmittel und 1600 eu Ware.

2400 eu bleiben vom erarbeiteten WERT von MINDESTENS 8500 Eu buckelkrumm - damit andere in der Hängematte liegen können.

Alkohol Deinerseits im Einsatz ?...oder NUR Unwissenheit ??
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Skull »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(21 Feb 2016, 17:12)

Den Staat auf "mögliche, entgangene Gewinne" verklagen, ist das neue Geschäftsmodell einiger gut funktionierender Anwaltbüros. Und das geschieht teilweise schon heute lautlos und von der Öffentlichkeit unbemerkt in Schiedsgerichtsverfahren, ohne Richter und ohne Revisionsmöglichkeiten. Dank CETA,TTIP und TISA sollen exakt diese Möglichkeiten weiter ausgebaut werden. Um Profit zu erwirtschaften, kommt es in Zukunft für manche Unternehmen also gar nicht mehr darauf an, in ihren Produktionsmöglichkeiten beschränkt zu werden, sondern darauf, etwas, was man ohnehin nicht ernsthaft vorhatte, vor Schiedsgerichten einklagen zu können. Und der Steuerzahler zahlt, bis er "schwarz" wird !
Hast Du mal ein paar KONKRETE Beispiele und um welche Summen es da in DEUTSCHLAND für den STAAT ging.

Falls nicht, was hat das HIER in diesem Thread zu suchen ? :?:

Und wenn Du den deutschen Atomausstieg im Kopf haben solltest,
da verstehe ich schon die Unternehmen, es gerichtlich überprüfen zu lassen,
ob das SOOO rechtlich in Ordnung ist. DAS Beispiel hätte auch nichts mit "gierigen" Anwälten zu tun.

mlg
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von John Galt »

Du bist komplett wirr im Kopf. Vielleicht solltest du dir mal einen Job besorgen, damit du mal eine Lohnabrechnung siehst. Krankheit und Urlaub, ist alles schon im Preis drin.

http://imgur.com/AuW8bwq
Zuletzt geändert von John Galt am So 21. Feb 2016, 17:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Kibuka »

Skull hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:58)

Ich finde diese Erkenntnis wenig überraschend. Das ist doch das normalste der Welt.

Mit würde die Vorstellung schwer fallen, das Geringverdiener und ARBEITSLOSE
mehr Lohnsteuer zahlen sollten, als Normalverdiener oder Gutverdiener.
Von mehr hat keiner gesprochen. Es ging um Gleichheit. In Deutschland wird der Mittelstand gemolken, weil hier leicht Geld abzugreifen ist. Wer Arbeitseinkommen generiert, kann sich nicht wehren, das Geld wird ihm oder ihr schon vorab abgezogen. Personen, die Einkommen aus Kapital generieren, sind hier deutlich besser aufgestellt.

Die niedrigere Besteuerung von Geringeverdienern ist für mich nichts anderes, als eine Subventionen von gering bezahlter Arbeit.

Neben der Besteuerung, greift der Staat auch noch über den sozialen Wohnungsbau und die Grundsicherung in den Markt ein.

Der Staat sollte lieber über Mindestlöhne für erträgliche Einkommen sorgen!
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von moderliese »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:36)

was soll das denn sein?

Die Arbeitnehmer müssen sowieso ALLE Kosten erwirtschaften..
Ach was? Und ich dachte die Arbeitgeber erwirtschaften alles. Übrigens Kosten entstehen und müssen nicht erwirtschaftet werden.
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von BlueMonday »

Kibuka hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:47)

Es ist ohnehin unglaublich, dass man von seinem Lohn effektiv nur 30% Kaufkraft übrig hat. Währenddessen fordern die gierigen Politiker noch mehr Gelder.
Naja, die anderen 70% verpuffen ja nicht völlig im Nichts, sondern werden für dich von weisen Beamten und Politikern ausgegeben. Mit Glück und ein paar Umwegen kommt ja wieder etwas zu dir zurück.
So läuft nun mal der Hase: du gibst dem Staat deine Waffen und einen guten Teil deines Einkommens ab, und der große Bruder sorgt dann für den Rest. Baut damit nie fertiggestellte Flughäfen und Bahnhöfe oder Fußballstadien für die nächste WM, schafft jede Menge Jobs, verteidigt dich aufwendig am Hindukusch, beschützt dich, sichert dich ab, putzt dir die Nase ab, sorgt für Lebensmittelampeln auf deinem Frühstücksmüsli (http://tinyurl.com/zs6ym28) damit die böse Wirtschaft dich nicht vergiftet. Ist es nicht das, was der normale Staatsbürger immer wieder fordert? Der Staat soll dieses und jenes bereitstelllen... Die Pamperisierung des Bürgers.
Natürlich kommt dafür auch regelmäßig die Rechnung. Der Staat kann ja keine Wunder vollbringen.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
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Re: OECD: hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

moderliese hat geschrieben:(21 Feb 2016, 17:21)

Ach was? Und ich dachte die Arbeitgeber erwirtschaften alles. Übrigens Kosten entstehen und müssen nicht erwirtschaftet werden.
Produktionsfaktor Arbeit und Produktionsfaktor Kapital...

und logisch müssen die Kosten ( die entstehen) erwirtschaftet werden...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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