Muslime die sich gegen den Terror wenden

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Wasteland
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Wasteland »

schelm hat geschrieben:Äpfel mit Birnen kann man ja auch nicht vergleichen, Wasteland. :) Der doppelte Standard ist hingegen der hier : Wer - weltweit - demonstrierte oder sich empörte, die Karikaturen hätten " den " Islam beleidigt, der sollte demzufolge auch sich empören oder demonstrieren, wenn jemand den Glauben für sich vereinnahmend, auf privaten Rachefeldzug geht um einen der Zeichner mit der Axt zu töten ... Oder beleidigt Selbstjustiz etwa nicht " den " Islam ?
Natürlich kann man das vergleichen. Schliesslich töten diese Skinheads in deinem Namen, als weisser europäischer Christ. Ob du das willst oder nicht. Ähnlich verhät es sich übrigens mit Terroristen. Die töten auch im Namen aller Muslime, ob die das wollen oder nicht. Also wo ist jetzt der Unterschied und mit welchem Recht demonstrierst du nicht dagegen, verlangst aber genau dasselbe von anderen?

Schelm, da besteht überhaupt kein Unterschied in der Substanz, ausser der, dass du an andere eine andere Messlatte anlegst als an dich selbst.
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schelm
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von schelm »

Wasteland schrieb :
Natürlich kann man das vergleichen. Schliesslich töten diese Skinheads in deinem Namen, als weisser europäischer Christ. Ob du das willst oder nicht. Ähnlich verhät es sich übrigens mit Terroristen. Die töten auch im Namen aller Muslime, ob die das wollen oder nicht. Also wo ist jetzt der Unterschied und mit welchem Recht demonstrierst du nicht dagegen, verlangst aber genau dasselbe von anderen?
Auch wenn du das beständig ignorierst, aber es gibt diese Unterschiede in mehrfacher Hinsicht. Ich wiederhole sie dir gern ! Erstens : Der Westen macht stets seine Solidarität mit Opfern fremdenfeindlicher Gewalt bzw. radikalen politischen Weltbildern deutlich. Unerheblich, ob jedesmal jeder dagegen demonstriert und sich ergo mit den Opfern solidarisiert - siehe Mord an der Ägypterin in Dresden, dies ist Konsens der Mehrheit. Zweitens : Ist es schon deshalb nicht vergleichbar, weil das Christentum Gewalt theologisch negiert, der Islam sich dafür Optionen offenläßt - die Frage also nicht ob, sondern wie, warum und wodurch legitimiert lautet.

Erstere Gruppen demonstrieren und solidarisieren sich also mit den Opfern, obwohl weder ihr religiöses Weltbild oder atheistische Rechtsprechung eine moralische Veranlassung bieten würden, sich von etwas zu distanzieren, was ihrem jeweiligen Weltbild nicht einmal theoretisch entspricht ( Christentum oder GG ) - andere empören sich und demonstrieren vorwiegend nur dann, geht es um tatsächliche ( siehe Dresden ) oder vermeintliche ( siehe die dänischen Karikaturen ) Angriffe auf ihre Religion oder deren Gläubige von " außen " - selten oder nie, geht es um " Angriffe " aus den eignen Reihen - vielleicht deshalb, weil DIESE Angriffe letztlich nicht oder nur sehr schwer theologisch unstrittig sind bzw. zumindest moralisch rechtfertigbar ? ( z.B. im Ehrenmordfall : " Die Schlampe / Fremdgängerin hats doch nicht anders verdient ! Besser und " rechtmäßiger " wäre natürlich eine offizielle Haddstrafe ..." ) :?:

Wenn du hingegen diese Unterschiede negierst, dann negierst du plötzlich etwas, was du ansonsten ja bestätigst : Die Ungleichzeitigkeit in der kulturell - aufklärerischen Entwicklung zwischen Christentum und Islam.

Freundliche Grüße, schelm
Zuletzt geändert von schelm am Sa 2. Jan 2010, 15:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Wasteland »

schelm hat geschrieben: Ist es schon deshalb nicht vergleichbar, weil das Christentum Gewalt theologisch negiert, der Islam sich dafür Optionen offenläßt - die Frage also nicht ob, sondern wie, warum und wodurch legitimiert lautet.
Das ist nach wie vor Unsinn. Du hast dir deine Version vom Christentum zurechtgedichtet in der das so ist. Ich habe bereits mehrfach belegt das dem viele andere entgegenstehen. Dein Christentum ist nicht allgemeingültig, sondern deine Version, nicht mehr und nicht weniger, von daher ist dieses Argument nutzlos. Du hast es nicht geschafft den Pfarrer aus den USA zu widerlegen der für den gerechten Krieg eintritt, das mit Jesus begründet und das wirst du auch nie, denn Religion ist Pudding, ganz egal wie oft du das Gegenteil behauptest.
schelm hat geschrieben: Erstere Gruppen demonstrieren und solidarisieren sich also mit den Opfern, obwohl weder ihr religiöses Weltbild oder atheistische Rechtsprechung eine moralische Veranlassung bieten würden, sich von etwas zu distanzieren, was ihrem jeweiligen Weltbild nicht einmal theoretisch entspricht ( Christentum oder GG ) - andere empören sich und demonstrieren vorwiegend nur dann, geht es um tatsächliche ( siehe Dresden ) oder vermeintliche ( siehe die dänischen Karikaturen ) Angriffe auf ihre Religion oder deren Gläubige von " außen " - selten oder nie, geht es um " Angriffe " aus den eignen Reihen - vielleicht deshalb, weil DIESE Angriffe letztlich nicht oder nur sehr schwer theologisch unstrittig sind bzw. zumindest moralisch rechtfertigbar ? ( z.B. im Ehrenmordfall : " Die Schlampe / Fremdgängerin hats doch nicht anders verdient ! Besser und " rechtmäßiger " wäre natürlich eine offizielle Haddstrafe ..." ) :?:

Freundliche Grüße, schelm
Du hast diesen Strang nicht gelesen oder? Es sind alles Beispiele in denen sich Muslime gegen islamische Terrorattacken wenden. Nur solche Beispiele. Muslime die Blut- und Geld spenden für 9/11 Opfer, christliche Opfer von Anschlägen, Gelehrte die Fatwas erlassen gegen Bin Laden, gegen Terror etc. pp. liess es doch nochmal durch.
Und du lässt jetzt hier wieder deinen vorgefertigten Sermon ab, der durch die Eingangspostings bereits widerlegt ist. Was soll ich davon halten? Ich komme mir verarscht vor. Was hast du davon diese Seite so komplett auszublenden? Passt das nicht in dein Weltbild? Es scheint so.
Ich habe diesen Strang in dem Bewusstsein erstellt das er vielen gar nicht gefallen wird und auch nicht wahrgenommen werden wird. Und es ist auch so eingetroffen. Denn an Muslimen die sich gegen Terror aussprechen ist man nicht interessiert. Man ist an Hadd Strafen und Bombenterror interessiert, auch du.
Zuletzt geändert von Wasteland am Sa 2. Jan 2010, 15:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Wasteland »

schelm hat geschrieben:
Wenn du hingegen diese Unterschiede negierst, dann negierst du plötzlich etwas, was du ansonsten ja bestätigst : Die Ungleichzeitigkeit in der kulturell - aufklärerischen Entwicklung zwischen Christentum und Islam.

Freundliche Grüße, schelm
Es geht darum, das du von anderen verlangst gegen Verbrechen zu demonstrieren, die in ihrem Namen begangen werden, du aber nicht bereit bist dasselbe zu leisten.


Und wenn sie das dann tun schraubst du deine Erwartungsspirale einfach etwas höher und sagst: "Das ist alles nicht ernst gemeint", "Das sind mir nicht genug", "Das gibt es alles nicht".
Das interessiert auch gar nicht, denn darum geht es hier nicht. Es geht darum gruppenbezogene Ressentiments abzuladen. Wenn das auch unschuldige trifft ist es nicht so schlimm, denn ihre Schuld besteht darin das sie zur Gruppe XY gehören. Oder wie soll ich das verstehen, das für dich jeder Muslim eine mögliche tickende Zeitbombe ist?
Zuletzt geändert von Wasteland am Sa 2. Jan 2010, 15:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von schelm »

Wasteland schrieb :
Das ist nach wie vor Unsinn. Du hast dir deine Version vom Christentum zurechtgedichtet in der das so ist. Ich habe bereits mehrfach belegt das dem viele andere entgegenstehen. Dein Christentum ist nicht allgemeingültig, sondern deine Version, nicht mehr und nicht weniger, von daher ist dieses Argument nutzlos. Du hast es nicht geschafft den Pfarrer aus den USA zu widerlegen der für den gerechten Krieg eintritt, das mit Jesus begründet und das wirst du auch nie, denn Religion ist Pudding, ganz egal wie oft du das Gegenteil behauptest.
Unsinn ist höchstens dein Versuch, die theologischen Maxime von Jesus durch das Orakel von irgendwelchen ihm vermeintlichen Nachfolgern zu relativieren. Hier sind nicht die Maxime von Jesus Pudding - weil, man kann bedingungslose Nächsten - und Feindesliebe nicht nachträglich relativieren ohne unglaubwürdig zu werden - sondern der Gribbs und der Wille von Menschen sich daran auch zu halten.
Du hast diesen Strang nicht gelesen oder? Es sind alles Beispiele in denen sich Muslime gegen islamische Terrorattacken wenden. Nur solche Beispiele. Muslime die Blut- und Geld spenden für 9/11 Opfer, christliche Opfer von Anschlägen, Gelehrte die Fatwas erlassen gegen Bin Laden, gegen Terror etc. pp. liess es doch nochmal durch.
Und du lässt jetzt hier wieder deinen vorgefertigten Sermon ab, der durch die Eingangspostings bereits widerlegt ist. Was soll ich davon halten? Ich komme mir verarscht vor. Was hast du davon diese Seite so komplett auszublenden? Passt das nicht in dein Weltbild? Es scheint so.
Tranquilo ! Ich negiere doch nicht, das es dies gibt. Würde ich es, würde ich den Islam nach außen ja ausschließlich auf Konfrontation gegen sog. Ungläubige gerichtet sehen - ohne Möglichkeit der friedlichen Koexistenz mit ihm. Also - eher fühle ich mich verarscht, denn deine Wertung setzt diese Sicht mir unterstellend voraus ... Was ich im Vorbeitrag mal wieder schrieb ist : Er ist eben theologisch Ambivalent. Und das bedeutet auch : Natürlich erläßt " er " Fatwas gegen aus seiner Sicht ungerechtfertigte Gewalt - aber ebenso natürlich KEINE gegen aus seiner Sicht gerechtfertigte - siehe z.B. nach inne gegen bestimmte Strafen für " unislamisches " Verhalten von Personen.

Die legitimierte Haddstrafe ist lediglich der Keim, der kleine geistige Bruder der offiziell nicht legitimierten Bombe gegen Menschen. Oder anders ausgedrückt : Das ist der Keim der Menschenverachtung, aus dem letztlich alles andere erwächst und gerechtfertigt wird.

Freundliche Grüße, schelm
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Talyessin »

schelm hat geschrieben:
@ Talyessin : Eben, so heißt der Thread. Und so wird der Anschlagsversuch gegen den Dänen auch bewertet - als Terroranschlag gegen einen Menschen mit natürlich versuchter Signalwirkung an mögliche " Nachahmer " in den Reihen der Ungläubigen, was ihnen droht, nehmen sie ihre geglaubte Meinungsfreiheit auch in Anspruch.
Aber hier geht es um die Muslime, die sich gegen diesen Terror ausprechen. :hat:
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schelm
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von schelm »

Talyessin hat geschrieben:
Aber hier geht es um die Muslime, die sich gegen diesen Terror ausprechen. :hat:
Eben. Und von deren Reaktion oder Nichtreaktion rede ich doch. Ist`s dir noch nicht aufgefallen ?

Fragende Grüße, schelm
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Talyessin »

schelm hat geschrieben: Eben. Und von deren Reaktion oder Nichtreaktion rede ich doch. Ist`s dir noch nicht aufgefallen ?

Fragende Grüße, schelm
Du erwartest jetzt, das ALLE Moslems, die mit dieser Art des Denkens ( Terror ) nix am Hut haben, auf die Strasse gehen? :shock:
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Wasteland »

schelm hat geschrieben: Eben. Und von deren Reaktion oder Nichtreaktion rede ich doch. Ist`s dir noch nicht aufgefallen ?

Fragende Grüße, schelm
Hier sind nochmal einige deiner "Nichtreaktionen". Warum hörst du nur den Spinnern zu? Das die vernichtet werden müssen ist doch klar.







Und hier ein Sahnehäubchen für dich:

Muslime die die dänische Flagge hochhalten. :shock:
Zuletzt geändert von Wasteland am Sa 2. Jan 2010, 15:44, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von schelm »

@ Wasteland, Talyessin :

Ihr müßt da keine Eulen nach Athen tragen ... :dunno: Ich bezweifle das doch nicht. Natürlich wenden sich Muslime GEGEN Terrorismus - schließlich betrifft er sie selbst weltweit gesehen am meisten. Ist doch klar. Aber - Muslime sollten sich die Frage stellen, aus welchen Quellen er sich speist, aus welchem grundsätzlichen Menschenbild ? Ein Menschenbild, welches nach irdischer Strafe für nicht religiös konformes Verhalten sucht und diese Strafen immer noch weltweit vollzieht - dieses Weltbild geht eben NICHT von der Unantastbarkeit menschlichen Lebens aus - wann und warum man in Folge die ohnehin nicht geglaubte Unantastbarkeit verletzt, mutiert doch demzufolge zwangläufig in der Realität zu einer reinen, strittigen Auslegungsfrage - im übrigen finden sich Ansätze von Ausläufern einer solchen Denke natürlich auch in demokratischen Ländern mit der Todesstrafe wieder - siehe Selbstjustiz, Aufrüstung und lockerer Colt mancher US - Bürger und deren Ballerstatistiken ... :| - letztlich nur pragmatisch eingebremst durch ein verbreitetes demokratischeres Weltbild, einer unabhängigen Justiz und nicht vergleichbar ausgeprägten religiösen Fanatismus.

Freundliche Grüße, schelm
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Wasteland »

schelm hat geschrieben:Ist doch klar. Aber - Muslime sollten sich die Frage stellen, aus welchen Quellen er sich speist, aus welchem grundsätzlichen Menschenbild ? Ein Menschenbild, welches nach irdischer Strafe für nicht religiös konformes Verhalten sucht und diese Strafen immer noch weltweit vollzieht - dieses Weltbild geht eben NICHT von der Unantastbarkeit menschlichen Lebens aus
Das tut kein streng religiöses Weltbild, denn dort ist Gott immer in einer zentralen Position und nicht der Mensch. Unter Fundamentalisten ist es generell anerkannt Menschen zu strafen und auch zu töten wenn sie gegen Gottes Gebote verstossen. Soweit hast du Recht. Was du aussen vor lässt ist, das das auch bei Juden und Christen so ist und ich nicht wüsste warum deine Auslegung verbindlich sein sollte und deren nicht, wenn du schon Muslimen das Recht dazu absprichst das behaupten zu dürfen.
Die Debatte hatten wir schon.
Nun ist es so, das in der islamsichen Welt die konservativen Muslime, die ein eher rückwärtsgewandtes Bild von Religion und der Welt haben meistens die Zügel in der Hand halten.
Stell dir vor wir hätten hier in Deutschland überall Kardinal Meissners. Wie wäre es dann um die Stndpunkte der Kriche zu Frauenrechten, Homosexuellen und anderen Punkten bestellt? Richtig, sehr schlecht.

Religion zu ernst genommen, ist immer schlecht. Da gibt es keinen Unterschied zwischen den Religionen. Auch ein strenges Christentum betrachtet das menschliche Leben nicht mehr als unantastbar an, denn mit zunehmender Religiösität rückt Gott in den Mittelpunkt der Betrachtungsweise und der Mensch heraus.
Diese ist in der islamsichen Welt weiter verbreitet als bei uns und da spielen viele Faktoren, vor allem auch politische mit rein: Die säkularen Kräfte haben weitestgehend versagt in der islamischen Welt, so das es einen starken, religiösen Rechtsruck gab.
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schelm
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von schelm »

Wasteland schrieb :
schelm schrieb :

Ist doch klar. Aber - Muslime sollten sich die Frage stellen, aus welchen Quellen er sich speist, aus welchem grundsätzlichen Menschenbild ? Ein Menschenbild, welches nach irdischer Strafe für nicht religiös konformes Verhalten sucht und diese Strafen immer noch weltweit vollzieht - dieses Weltbild geht eben NICHT von der Unantastbarkeit menschlichen Lebens aus
Das tut kein streng religiöses Weltbild, denn dort ist Gott immer in einer zentralen Position und nicht der Mensch. Unter Fundamentalisten ist es generell anerkannt Menschen zu strafen und auch zu töten wenn sie gegen Gottes Gebote verstossen. Soweit hast du Recht. Was du aussen vor lässt ist, das das auch bei Juden und Christen so ist und ich nicht wüsste warum deine Auslegung verbindlich sein sollte und deren nicht, wenn du schon Muslimen das Recht dazu absprichst das behaupten zu dürfen.
Die Debatte hatten wir schon.
Eben ! Mit dem Judentum bin ich ehrlich gesagt theologisch nicht näher vertraut - ich weiß eigentlich nur, die Thora liese sich auch zusammenfassen in ein Was du nicht willst das man dir tut, das füge auch keinem andern zu.... Ob sich trotzdem irdische Strafmöglichkeiten für Verstoße gegen religiöse Vorschriften ergeben, kann ich nicht beantworten - vielleicht könnte dies ein User, der den jüdischen Glauben vertritt, haben wir hier überhaupt einen ? Für das Christentum kannst du jedenfalls Jesus nicht konsistent ignorieren, um eine Gültigkeit von Strafrecht aus dem AT als existent zu legitimieren.
Nun ist es so, das in der islamsichen Welt die konservativen Muslime, die ein eher rückwärtsgewandtes Bild von Religion und der Welt haben meistens die Zügel in der Hand halten.
Stell dir vor wir hätten hier in Deutschland überall Kardinal Meissners. Wie wäre es dann um die Stndpunkte der Kriche zu Frauenrechten, Homosexuellen und anderen Punkten bestellt? Richtig, sehr schlecht.
Das ändert theologisch nichts. Werten kann jeder jedes Verhalten wie es ihm beliebt. Sanktionieren darf es kein Christ der Jesus folgt. Ein Muslim aber schon, er könnte sich auf die Scharia berufen - es sei denn, die würde wegreformiert als nicht dem Islam zugehörend, da sie ein Konstrukt selbst nach islamischen Glauben durch Menschen wäre, welches ja erst aus Koran und Sunna schlussfolgernd entstand.
Religion zu ernst genommen, ist immer schlecht. Da gibt es keinen Unterschied zwischen den Religionen. Auch ein strenges Christentum betrachtet das menschliche Leben nicht mehr als unantastbar an, denn mit zunehmender Religiösität rückt Gott in den Mittelpunkt der Betrachtungsweise und der Mensch heraus.
Im Gegenteil, man solle sich also lieber für sein Seelenheil selber töten lassen, als andere zur Rettung der eignen irdischen Existenz zu töten. Aber diese Einstellung können auch Atheisten haben - trotzdem würdest du denen ihr Weltbild auch nicht vorhalten, warum sie " so blöd " wären, oder ? :dunno:

Freundliche Grüße, schelm
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von adal »

Wasteland hat geschrieben:Stell dir vor wir hätten hier in Deutschland überall Kardinal Meissners. Wie wäre es dann um die Stndpunkte der Kriche zu Frauenrechten, Homosexuellen und anderen Punkten bestellt? Richtig, sehr schlecht.
Auch wenn du es gerne hättest, die Kardinal Meissners geben in der katholischen Kirche nicht den Ton an und die schärfsten Kritiker der Rehabilitation der Pius Brüder waren Katholiken, nicht nur Unabhängige, sondern auch aus Kreisen der Bischofskonferenz und das Zentralkomitee der Katholiken sowieso.

So etwas ist unter Muslimen vollkommen undenkbar. Dort regiert eine unfassbare Duckmäuserei. Das Letzte, was ein Muslim, ob Laie oder Rechtsgelehrter, kritisiert, sind Glaubens"brüder", auch wenn er mit ihnen nicht übereinstimmt. Denn er fürchtet nichts mehr, als von irgendwelchen Idioten als Renegat, Abweichler, Ungläubiger hingestellt zu werden.

Wenn er sich zu dem zivilsatorischen Minimum durchringt, Mord und Selbstmordattentate zu verurteilen, wird dies als großartige Leistung gefeiert. :roll:
Zuletzt geändert von adal am Sa 2. Jan 2010, 21:44, insgesamt 6-mal geändert.
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Talyessin »

adal hat geschrieben: Auch wenn du es gerne hättest, die Kardinal Meissners geben in der katholischen Kirche nicht den Ton an und die schärfsten Kritiker der Rehabilitation der Pius Brüder waren Katholiken, nicht nur Unabhängige, sondern auch aus Kreisen der Bischofskonferenz und das Zentralkomitee der Katholiken sowieso.

So etwas ist unter Muslimen vollkommen undenkbar. Dort regiert eine unfassbare Duckmäuserei. Das Letzte, was ein Muslim, ob Laie oder Rechtsgelehrter, kritisiert, sind Glaubens"brüder", auch wenn er mit ihnen nicht übereinstimmt. Denn er fürchtet nichts mehr, als von irgendwelchen Idioten als Renegat, Abweichler, Ungläubiger hingestellt zu werden.

Wenn er sich zu dem zivilsatorischen Minimum durchringt, Mord und Selbstmordattentate zu verurteilen, wird dies als großartige Leistung gefeiert. :roll:
:bla: :bla:

Schon mal daran gedacht, das solche Institutionen im Islam als Religion gar nicht vorhanden sind? Nur mal so.......
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Wasteland »

adal hat geschrieben:
Wenn er sich zu dem zivilsatorischen Minimum durchringt, Mord und Selbstmordattentate zu verurteilen, wird dies als großartige Leistung gefeiert. :roll:
Adal, du schnallst nicht, das hier immer wieder dummgeschwätzt wird, das Muslime sich nicht gegen den Terror aussprechen und dieser Strang belegt das Gegenteil, auch wenn dir das ganz offensichtlich ebenfalls nicht passt. Das war der einzige Sinn dieser Sache hier. Das war der einzige Sinn dieser Sache, zu belegen das eine äusserst einseitige Wahrnehmung bei diesem Thema herrscht.
Es wird hier vornehmlich über Muslime geredet und nicht mit ihnen und das meist von Leuten die am meisten durch geballtes Unwissen glänzen bzw. über haupt kein Interesse an einer vernünftigen Auseinandersetzung mit dem Thema haben.

Du forderst dann lieber etwas was es gar nicht gibt und nie gab: Institutionen die Richtlinien vorgeben im Islam, wie die katholische Kirche. Das zeigt das du nicht ganz verstehst wie da der Hase läuft.


Und ganz ehrlich: Hast du eine Meldung zum Thema Muslime gegen Terror in den Medien gehört? Nein? Warum nicht? Tip: Daran das es das nicht gibt lags nicht.
Zuletzt geändert von Wasteland am So 3. Jan 2010, 00:56, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von adal »

Wasteland hat geschrieben:Es wird hier vornehmlich über Muslime geredet und nicht mit ihnen
Ich stelle erst mal fest, dass die Muslime nicht mal miteinander reden. :rofl: Oder hat schon mal ein führender Rechtsgelehrter sich auf einen öffentlichen Disput mit abweichenden theologischen Meinungen eingelassen? Da wird allenfalls - und das ist höchste der Gefühle - ex cathedra verkündet, die Verletzung des zivilisatorischen Minimums, nämlich Mord, sei unislamsch. Eiderdaus!
Zuletzt geändert von adal am So 3. Jan 2010, 01:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Wasteland »

adal hat geschrieben:Ich stelle erst mal fest, dass die Muslime nicht mal miteinander reden. :rofl: Oder hat schon mal ein führender Rechtsgelehrter sich auf einen öffentlichen Disput mit abweichenden theologischen Meinungen eingelassen? Da wird allenfalls - und das ist höchste der Gefühle - ex cathedra verkündet, die Verletzung des zivilisatorischen Minimums, nämlich Mord, sei unislamsch. Eiderdaus!
Ja, viele Muslime, die Terrorismus deutlich eine Absage erteilen, ohne jetzt mal auf deine Nebelkerze mit den Gelehrten einzugehen. Fatwas zum Thema Terror kann ich dir liefern, so das du dein Haus neu tapezieren kannst. Und um nichts anderes geht es in dem Strang hier.
Es geht darum das dies millionenfach (in Form von Millionen Muslimen) existiert und dann trotzdem immer wieder stur behauptet wird es existiert nicht. Gut zu sehen das auch dir das nicht in den Kram passt.

Die Frage, warum man darüber hier nichts in den Medien hört konntest du mir auch noch nicht beantworten.

Und ich bin zudem der letzte, der abstreitet das es in der Theologie eine grosse Menge an Arschlöchern gibt.
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von adal »

Wasteland hat geschrieben:Ja, viele Muslime, die Terrorismus deutlich eine Absage erteilen, ohne jetzt mal auf deine Nebelkerze mit den Gelehrten einzugehen. Fatwas zum Thema Terror kann ich dir liefern, so das du dein Haus neu tapezieren kannst. Und um nichts anderes geht es in dem Strang hier.
Es geht darum das dies millionenfach (in Form von Millionen Muslimen) existiert und dann trotzdem immer wieder stur behauptet wird es existiert nicht. Gut zu sehen das auch dir das nicht in den Kram passt.

Die Frage, warum man darüber hier nichts in den Medien hört konntest du mir auch noch nicht beantworten.
Das ist leicht zu beantworten: Deine Sensationsmeldung lautet: Es gibt "sogar" unter Muslimen viele Menschen, die den Terrorakt vom 11.09.2001 verurteilen. Du wirkst irgendwie beleidigt, weil auch hier diese "Sensation" irgendwie keinen vom Hocker reißt.

Dabei bin ich echt begeistert, dass die geistige Brandstiftung der antiwestlichen Kulturkämpfer nicht alle Muslime gleich zu Fans der Al-Quaida gemacht hat.
:thumbup:
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Wasteland »

adal hat geschrieben: Das ist leicht zu beantworten: Deine Sensationsmeldung lautet: Es gibt "sogar" unter Muslimen viele Menschen, die den Terrorakt vom 11.09.2001 verurteilen. Du wirkst irgendwie beleidigt, weil auch hier diese "Sensation" irgendwie keinen vom Hocker reißt.

Dabei bin ich echt begeistert, dass die geistige Brandstiftung der antiwestlichen Kulturkämpfer nicht alle Muslime gleich zu Fans der Al-Quaida gemacht hat.
:thumbup:
Negativ, mich nervt nur die penetrante Ignoranz und das Augen und Ohren zuhalten mancher Leute. Aber das ist gut, das auch du das jetzt begriffen hast. Der Thread hat seinen Zweck erfüllt. :thumbup:

Ausser du siehst noch irgendwo nen Antisemiten, dann machen wir weiter.
Zuletzt geändert von Wasteland am So 3. Jan 2010, 02:16, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von GIL »

Lieber Wasteland
Wasteland hat geschrieben:Shaykh Yusuf Qaradawi, Qatar; Tariq Bishri, Egypt; Muhammad S. Awwa, Egypt; Fahmi Huwaydi, Egypt; Haytham Khayyat, Syria; Shaykh Taha Jabir al-Alwani, U.S.:

“All Muslims ought to be united against all those who terrorize the innocents, and those who permit the killing of non-combatants without a justifiable reason...
Über diesen Karadawi, lieber Wasteland, haben wir uns ja schon an anderer Stelle unterhalten. Soll ich hier zitieren, was Du über ihn sagtest. Und nun zitierst Du ihn gleichwohl ?!?!?! :dunno:

Die zentralen Wörter in diesem Zitat sind "innocent" oder "without a justifiable reason". Diese Einschränkung ist wichtig, denn Karadawi wendet sich nicht gegen Terrorakte, ganz und gar nicht. An anderer Stelle nämlich billigt dieser Karadawi ausdrücklich Selbstmordattentate, beispielsweise im Kampf der Palästinenser gegen Israel als erlaubten Märtyrertod, was er in zahlreichen Interviews und Fernsehsendungen verbreitet, nämlich dass Selbstmordattentate in Israel islamisch gerechtfertigt seien.

Regelrecht lächerlich fand ich die Äusserung des Fiqh Counsil of N. Amerca: "There ist no justification in Islam for extremism or terrorism." Das sage 'mal einer diesem Karadawi. Abgesehen davon gibt es im Koran reihenweise Rechtfertigungen, und wie der Koran anzuwenden sei, das hat ja der Prophet selber vorexerziert. Über die Frage, wen dieser Mann für "unschuldig" hielt, darüber gibt es einschlägige, historisch belegte Überlieferungen über dessen beispiellose Blutrünstigkeit, mit der Mohammed beispielsweise einen jüdischen Stamm ausradierte, obschon sich dieser ergeben hatte.

Diese doppelzüngigen Einlullungsversuche habe ich definitiv satt. Und Du als Nichtmuslim spielst Dich hiefür sogar noch als Sprachrohr auf.

Ich nehme von keinem Muslim ab, was er zum Thema Terror sagt. Die täglichen Nachrichten sind Beleg genug, dass das alles reiner Blödsinn ist. Abgesehen davon: NICHT UNS westlichen Nichtmuslime sollen sie überzeugen, dass der Islam das Morden verbiete, hast Du gehört: NICHT UNS, sondern den gewaltbereiten Muslime.

Abgesehen davon will ich endlich einmal wissen, mit welchem Recht Muslime die wortwörtliche Auslegung der Gewaltverse im Koran als unislamisch verurteilen können. Diese Frage stelle ich wiederholt seit Jahren und habe dazu bis heute keine Antwort erhalten. Solange hiefür jede Antwort fehlt, stelle ich fest, dass der Terror und Morden zum islamischen Gesellschaftssystem gehört.

GIL
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Gretel »

Muck watt jü wüllt - de Lüüd snackt doch.
Wasteland
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Wasteland »

Deutsche Muslime verurteilen Attentat auf koptische Christen in Ägypten
„Der Islam schreibt uns vor, die Würde aller Menschen zu achten und zu schützen und für die Bewahrung und Gewährung der Religionsfreiheit überall auf der Welt einzutreten.
Besonders betrübt uns, dass dieser Übergriff im Zeitraum der höchsten christlichen Feierlichkeiten stattfand. Übergriffe und Anschläge unter Missbrauch der Religion sind inakzeptabel und aufs Schärfste zu verurteilen.“
Wir sind mit unseren Gedanken bei den Opfern und ihren Angehörigen. Der koptischen Gemeinde in Ägypten und in Deutschland gebührt unser tiefstes Beileid.”
Zuletzt geändert von Wasteland am So 10. Jan 2010, 02:04, insgesamt 1-mal geändert.
Zeta

Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Zeta »

Wasteland hat geschrieben:1. Stell dir vor wir hätten hier in Deutschland überall Kardinal Meissners. Wie wäre es dann um die Stndpunkte der Kriche zu Frauenrechten, Homosexuellen und anderen Punkten bestellt? Richtig, sehr schlecht.

2. Religion zu ernst genommen, ist immer schlecht. Da gibt es keinen Unterschied zwischen den Religionen.
3. Die säkularen Kräfte haben weitestgehend versagt in der islamischen Welt, so das es einen starken, religiösen Rechtsruck gab.
1. Es würden nicht sehr viele auf ihn hören und es würde keiner Schwule, EhebrecherInnen und unverschleierte Frauen töten. Das ist der Unterschied, mien Yung...
2. Stimt zuviel Religion ist immer schlecht. Nur zeichnet sich der Islam dadurch aus, das diejenigen, die ihn etwas "zu" ernst nehmen (die in Wirklichkeit nur das umsetzen, was Mohammel wollte), unendlich gewalttätiger werden UND sich dabei in jedem Punkt auf den Koran berufen können. Merke: es werden nur sehr gläubige Muslime zu Terroristen, sehr gläubige Christen werden zu Mönchen.
3. Wie kommst du auf einen Rechtsruck???? Was ist für dich ein Rechtsruck, was ist rechts?????
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Liegestuhl
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Liegestuhl »

Bei unserem türkischen Lieferdienst gab es gestern einen Handzettel dazu:
Wie steht der Islam zum Terrorismus?

Ein Vortrag von Pierre Vogel

am 20.02. im Brückenforum in Bonn

www.einladungzumparadies.de
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Herrn Vogel halte ich ja wirklich für prädestiniert, um den Deutschen den Islam zu erklären.

:mrgreen:
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Wasteland
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Wasteland »

Liegestuhl hat geschrieben:Bei unserem türkischen Lieferdienst gab es gestern einen Handzettel

:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Herrn Vogel halte ich ja wirklich für prädestiniert, um den Deutschen den Islam zu erklären.

:mrgreen:
Dazu empfehle ich mal die Folge von Hart aber Fair, wo sich die türkische Teilnehmerin mit Kopftuch für Herrn Vogel fremdgeschämt hat. :mrgreen:
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lostsoul
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von lostsoul »

Wasteland hat geschrieben: Nun schreibt Fasasi: "Deutschland ist kein Kampfgebiet".

American Muslim bla
Australian Muslims bla
British Muslim bla
Canadian Muslim bla
European Muslim bla
Spanish Muslim bla
New Zealand Muslims bla
die schläfer, die sich bei uns eingenistet haben, versuchen nun also sich unser vertrauen erneut zu erschleichen, uns in sicherheit zu wiegen bis sie wieder verheerend zu schlagen können. sie brauchen die beschwichtigung um sich hier in ruhe ausbilden zu lassen, um ungestört ziele auszuspähen, um neue terrorstrukturen zu schaffen und um neue pläne zu schmieden.
Zuletzt geändert von lostsoul am Fr 12. Feb 2010, 21:44, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von adal »

Fatwa des Islamgelehrten Tahir al-Kadri
„Terroristen sind Ungläubige und gehören in die Hölle"

...Der islamische Gelehrte hat eine „Fatwa“ gegen den Terror verfasst, ein islamisches Rechtsgutachten. Darin entkräftet al-Kadri die radikale Deutung des Islam durch Terrorgruppen wie al-Qaida.

Er bezeichnet solche islamischen Terrorgruppen als „altes Übel mit einem neuen Namen“. Al-Kadri sagt, ihre Ansichten über den Märtyrertod hätten Muslime bislang nicht ausreichend angezweifelt!...

...Die „Fatwa“ des Gelehrten umfasst ganze 600 Seiten. Mit diesem umfangreichen Schriftstück will al-Kadri vor allem eines: theologische Argumente für junge Muslime liefern, damit sie nicht der Rhetorik von al-Qaida verfallen...

...Experten bezeichneten Kadris Gutachten als Meilenstein. Es sei die bisher umfassendste theologische Widerlegung des radikalen Islam...
Zuletzt geändert von adal am Mi 3. Mär 2010, 01:52, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von adal »

Und hier das Kontrastprogramm:

Sheikh Muhammad Hussein Yaqoub ist wieder da. Mit einer neuen Fartwa.

Broder: Der Mann ist nicht nett, dafür ist er ehrlich. Er macht keinen Unterschied zwischen Juden und Zionisten und sagt, warum die Juden vernichtet werden müssen. Nicht, weil sie Palästina besetzt halten, sondern Allah es so will.

Das Video
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Lomond
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Lomond »

Muslime die sich gegen den Terror wenden ....
...... sind heute mehr erwünscht denn je! :thumbup:
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Wasteland »

Hier sind welche die sich gegen ISIS Sympathisanten wenden:

Muslims challenge extremist preachers

https://www.facebook.com/Channel4News/v ... permPage=1
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Joker
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Joker »

Wasteland hat geschrieben:(21 Jan 2016, 22:16)

Hier sind welche die sich gegen ISIS Sympathisanten wenden:

Muslims challenge extremist preachers

https://www.facebook.com/Channel4News/v ... permPage=1
Die Kurden verkloppen derzeit auf Orientalischen Märkten die Waffen die wir ihnen geliefert haben und finanzieren damit die Reise nach Asyl Deutschland

So war der Deal eigentlich nicht gedacht.
So sollen ehemalige Peschmerga-Kämpfer ihre Flucht nach Europa mit dem Erlös aus dem Verkauf ihrer Waffe bezahlt haben.
http://www.sueddeutsche.de/politik/deut ... -1.2828666
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Wasteland »

Joker hat geschrieben:(21 Jan 2016, 22:50)

Die Kurden verkloppen derzeit auf Orientalischen Märkten die Waffen die wir ihnen geliefert haben und finanzieren damit die Reise nach Asyl Deutschland

So war der Deal eigentlich nicht gedacht.


http://www.sueddeutsche.de/politik/deut ... -1.2828666
Typisch Schwarzkopf?
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Joker
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Joker »

Wasteland hat geschrieben:(21 Jan 2016, 23:18)

Typisch Schwarzkopf?
yep
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Wasteland »

Joker hat geschrieben:(22 Jan 2016, 00:08)

yep
Dachte ich mir, weil einen Zusammenhang zum Thema habe ich nicht erkennen können.

Weitere Beispiele:

[youtube][/youtube]
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Joker
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Joker »

Wasteland hat geschrieben:(22 Jan 2016, 11:45)

Dachte ich mir, weil einen Zusammenhang zum Thema habe ich nicht erkennen können.

Weitere Beispiele:

[youtube][/youtube]
Bin ich anderer Meinung.
Auf diesen Waffen ist noch das BW Logo eingraviert.
Gibt also eine reale Chance das bei den nächsten Massaker in einer unserer Metropolen eine Bundeswehr Waffe gefunden wird.

Man kann nur hoffen das der Sprengstoffgürtel nicht zündet und der Moslem sich daraufhin mit der BW Waffe selbst den Kopf wegbläßt.
Dann hat sie wenigstens zumindest mit einen Schuss ihren Zweck erfüllt.
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Wasteland »

Joker hat geschrieben:(22 Jan 2016, 12:28)

Bin ich anderer Meinung.
Auf diesen Waffen ist noch das BW Logo eingraviert.
Gibt also eine reale Chance das bei den nächsten Massaker in einer unserer Metropolen eine Bundeswehr Waffe gefunden wird.

Man kann nur hoffen das der Sprengstoffgürtel nicht zündet und der Moslem sich daraufhin mit der BW Waffe selbst den Kopf wegbläßt.
Dann hat sie wenigstens zumindest mit einen Schuss ihren Zweck erfüllt.
Das irgendwelche kriminellen Geschäftemacher krumme Dinger drehen ist kein allein kurdisches Problem. Die YPG oder die Peschmerga haben sicherlich keine Waffen zu vergeben, die brauchen sie im Kampf gegen den IS u.a. die deutschen Milan-Raketen.

[youtube][/youtube]
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Wasteland »

Ich muss mich korrigieren, sie tun es aus Geldnot.

Peschmerga verkaufen Waffen aus Geldnot
http://www.n-tv.de/politik/Peschmerga-v ... 25501.html
Adam Smith
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Adam Smith »

Wasteland hat geschrieben:(22 Jan 2016, 16:30)

Ich muss mich korrigieren, sie tun es aus Geldnot.

Peschmerga verkaufen Waffen aus Geldnot
http://www.n-tv.de/politik/Peschmerga-v ... 25501.html
Das mag vereinzelt sein. Die Bilanz der Kurden gegen IS ist aber sehr erfolgreich.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Wasteland »

Adam Smith hat geschrieben:(22 Jan 2016, 16:36)

Das mag vereinzelt sein. Die Bilanz der Kurden gegen IS ist aber sehr erfolgreich.
Stimmt.
Aber das wiederrum musst du Joker sagen.
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Tom Bombadil
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Tom Bombadil »

Habt ihr euch im Strang verirrt? Hier geht es um "Muslime die sich gegen den Terror wenden"!
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Wasteland »

Tom Bombadil hat geschrieben:(22 Jan 2016, 17:17)

Habt ihr euch im Strang verirrt? Hier geht es um "Muslime die sich gegen den Terror wenden"!
Ja, das Offtopic fing da oben an bei den Kurden die Waffen auf dem Schwarzmarkt verkaufen.

Aber gut, Kurden kann man ja z.T. auch unter Muslimen verbuchen die sich gegen Dschihadismus und Terror wenden.

Weiter im Text:

[youtube][/youtube]

[youtube][/youtube]
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Wasteland »

Hatten wir den hier schon?

«Wir Muslime müssen diese Hurensöhne jagen!»
Ein junger Muslim rechnet mit den Terroristen von Paris ab. Sein Video wurde innerhalb zwei Tagen bereits mehr als 5,7 Millionen Mal angeklickt.


http://www.lessentiel.lu/de/news/dossie ... y/31612808
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Tom Bombadil
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Tom Bombadil »

Taten wären halt mal wichtig. Es wäre ein gigantisches Zeichen, wenn die muslimische Gemeinde den Kölner Hetzprediger, der meint, dass die Frauen an den Übergriffen an Silverster selber Schuld gewesen wären, aus der Moschee jagen!
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Wasteland »

Tom Bombadil hat geschrieben:(22 Jan 2016, 17:40)

Taten wären halt mal wichtig. Es wäre ein gigantisches Zeichen, wenn die muslimische Gemeinde den Kölner Hetzprediger, der meint, dass die Frauen an den Übergriffen an Silverster selber Schuld gewesen wären, aus der Moschee jagen!
Das ist eine salafistische Moschee, die Leute die dort hingehen denken genau so.

Aber Salafisten haben durchaus schon auf die Schnauze bekommen in Deutschland.
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Joker
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Joker »

Ob in der Türkei, Syrien oder Frankreich - die Dschihadistenorganisation IS terrorisiert derzeit die Welt. Nun hat die europäische Polizeibehörde vor neuen Anschlägen gewarnt. Im Visier des IS befinde sich "insbesondere Europa".

Die europäische Polizeibehörde Europol hat vor groß angelegten Anschlägen durch die Dschihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) in Europa gewarnt. Der IS verfüge über "neue gefechtsartige Möglichkeiten", weltweit "eine Reihe groß angelegter Terroranschläge" zu verüben, sagte Europol-Direktor Rob Wainwright in Amsterdam. Ein Europol-Bericht komme zu dem Schluss, dass die Dschihadisten "insbesondere Europa" im Visier hätten.

Ziel des IS seien "massenhaft Opfer in der Zivilbevölkerung". Der Bericht warnt besonders vor Anschlägen in Frankreich. Dort waren am 13. November in der Hauptstadt Paris 130 Menschen durch zeitgleiche Angriffe an mehreren Orten getötet worden.
http://www.tagesschau.de/ausland/europo ... r-101.html

Schön für einige User hier.
Dann können sie ja bald ein Dutzend Quellen posten die alle das gleiche zeigen.
3 Dutzend Muslime mit Schildchen auf denen steht ,
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Wasteland »

Kann man wohl auch darunter verbuchen:

"Die islamische Welt lebt in völliger Sünde" Analphabetismus, wenig Bildung: Die muslimische Welt sei in einem schlimmen Zustand, klagt ein einflussreicher Prediger aus Tunesien. Er zieht deshalb erstaunliche Schlussfolgerungen.
30 Prozent der Muslime seien Analphabeten, beklagte der islamistische Politiker. Keine einzige islamische Universität bringe Gelehrte hervor, die die Welt voranbrächten. "Wir sind eine Nation, die weder liest noch schreibt", so Mourou.

Er bezeichnete es als Sünde, dass der Fortschritt in der islamischen Welt keine Rolle spiele. Es sei eine Sünde, wenn es keine islamischen Ärzte von Weltruf gebe und in muslimischen Ländern keine Mobiltelefone hergestellt würden, sagte der Prediger. "Wir leben in völliger Sünde, aber wir reden nicht darüber."

Deshalb, so Mourou, sollten die Muslime den Westen nicht bekämpfen, sondern ihn als Inspiration nehmen. "Warum hebt ihr beim Gebet die Hände und bittet Allah um den 'Sieg für den Islam und die Muslime'?", fragte er die anwesenden Gläubigen.

Die amerikanischen Muslime sollten sich als Bürger für ihr Land einbringen und am politischen Prozess teilnehmen. "Ihr habt das Recht, gleichwertige Bürger zu sein", so Mourou, "aber ihr müsst die respektieren, die sich in ihrer Religion, ihren politischen Überzeugungen und in ihrem Lebensstil von euch unterscheiden."
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... w_facebook
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Joker
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Joker »

Wasteland hat geschrieben:(04 Feb 2016, 21:30)

Kann man wohl auch darunter verbuchen:

"Die islamische Welt lebt in völliger Sünde" Analphabetismus, wenig Bildung: Die muslimische Welt sei in einem schlimmen Zustand, klagt ein einflussreicher Prediger aus Tunesien. Er zieht deshalb erstaunliche Schlussfolgerungen.



http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... w_facebook
Die haben wir ja mächtig Glück das wir letztes Jahr die 1 Million gebildeter bekommen haben.
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Wasteland »

Joker hat geschrieben:(04 Feb 2016, 21:41)

Die haben wir ja mächtig Glück das wir letztes Jahr die 1 Million gebildeter bekommen haben.
Einige davon sind sicher gebildeter als du und ich. Was spricht dagegen die hier zu behalten?
Demolit

Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Demolit »

Nichts, gar nichts spricht dagegen, diese hierzu behalten....sind eine Bereicherung im Mosaik dessen, was Bildung und Kultur ausmacht. Und weil das so ist, kann man ( ich) die, die aus dem rückständigen Gedankengebäude des Islam ihre Nahrung ziehe, die in den soziokulturellen :D Dimensionen des 16. Jahrhunderts leben nach Hause schicken..denen mal etwas näher bringen, dass sie hier zu nichts förderlich beitragen können.

Diese Haltung dürfte den gleichen Stellenwert haben, wie das teure bisher ziemlich vergeblichen Unterfangen dieses Hinterwäldlerische auf Stand hier und heute zu bringen.

Die Verantwortung für die kaputte Welt des islamischen Kulturkreises für Bürgerkrieg, Despotismus und Flucht- bzw Völkerwanderung trägt nun mal die Denkschule des Islam! Der sich nur selbst in sich aufgeklärt hat. Die Potentaten alter und neuer Prägung, die sich dieser Denkschule bedienen, nutzen menschenverachtend die ideologische Komponente der Denkschule um Macht Gelüste kriegerisch zu befriedigen.
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Re: Muslime die sich gegen den Terror wenden

Beitrag von Joker »

Wasteland hat geschrieben:(04 Feb 2016, 23:42)

Einige davon sind sicher gebildeter als du und ich. Was spricht dagegen die hier zu behalten?
Das was du verlinkt hast .
So groß ist der Unterschied nicht zu dem was Sarrazin schon 2010 in seinen Buch über den Islam schrieb.

Wenn das ein Islamischer Prediger sagt wird es plötzlich zu positiver Selbstkritik des Islams.
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