Hungersnot in Äthiopien

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Alexyessin
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Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Alexyessin »

Hallo,

geht im momentanen Nachrichtenflash etwas unter, aber in Äthiopien bahnt sich eine neue Hungerkatastrophe an. Wohl 10 Millionen Menschen werden davon betroffen sein. Die Hilfsgelder reichen noch, lt. B5 aktuell, bis Ende April und dann wird's schwierig.
Interessant, und das macht mich ein wenig betroffen, ist, das diese Katastrophe bereits im September letzten Jahres angesprochen wurde und sich niemand ( bei den Geldländern ) dafür zu interessieren scheint.
Der Grund ist banal - es ist das Wetter, bzw. die Wetterkapriolen die der stärkste El Nino seit fünfzig Jahren auslöst. Und das es dieses Mal einer der stärkeren "Christkinder" wird war eben letztes Jahr bekannt.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Adlerauge
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Adlerauge »

Wo kann man spenden??
Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
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Bielefeld09
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Bielefeld09 »

Alexyessin hat geschrieben:(03 Feb 2016, 21:55)

Hallo,

geht im momentanen Nachrichtenflash etwas unter, aber in Äthiopien bahnt sich eine neue Hungerkatastrophe an. Wohl 10 Millionen Menschen werden davon betroffen sein. Die Hilfsgelder reichen noch, lt. B5 aktuell, bis Ende April und dann wird's schwierig.
Interessant, und das macht mich ein wenig betroffen, ist, das diese Katastrophe bereits im September letzten Jahres angesprochen wurde und sich niemand ( bei den Geldländern ) dafür zu interessieren scheint.
Der Grund ist banal - es ist das Wetter, bzw. die Wetterkapriolen die der stärkste El Nino seit fünfzig Jahren auslöst. Und das es dieses Mal einer der stärkeren "Christkinder" wird war eben letztes Jahr bekannt.
Sorry, aber ich verstehe deine Frage nicht.
Ich verstehe auch deine Anklage an das Wetter nicht.
Ich weiss auch wirklich nicht, warum du nach Geldländern fragst.
Die geben eben nichts mehr.
Statt dessen überlegen die sich, wie sie sich gegen Armutsflüchtlinge wehren können.
Das ist heutige Politik.
Wundert dich das?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Adlerauge
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Adlerauge »

Dass viele Helfer in Afrika tätig sind scheint untergegangen zu sein.
Zuletzt geändert von Adlerauge am Do 4. Feb 2016, 13:38, insgesamt 1-mal geändert.
Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
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Bielefeld09
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Bielefeld09 »

Adlerauge hat geschrieben:(03 Feb 2016, 22:26)

Dass viel Helfer in Afrika tätig sind scheint untergegangen zu sein.
10 Millionen Menschen vom Hungertod in Afrika (Äthopien) betroffen.
Von welchen Helfern sprechen sie?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Alexyessin
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Alexyessin »

Adlerauge hat geschrieben:(03 Feb 2016, 21:59)

Wo kann man spenden??
Momentan nur über die Welthungerhilfe in Rom bzw. UN Ernährungsprogramm ebenfalls ansässig in Rom.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Alexyessin »

Bielefeld09 hat geschrieben:(03 Feb 2016, 22:20)

Sorry, aber ich verstehe deine Frage nicht.
Ich verstehe auch deine Anklage an das Wetter nicht.
Ich weiss auch wirklich nicht, warum du nach Geldländern fragst.
Die geben eben nichts mehr.
Statt dessen überlegen die sich, wie sie sich gegen Armutsflüchtlinge wehren können.
Das ist heutige Politik.
Wundert dich das?
Nicht das Wetter ist angeklagt, sondern das viele die Warnungen wieder in den Wind geschissen haben.
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von H2O »

Alexyessin hat geschrieben:(04 Feb 2016, 07:48)

Nicht das Wetter ist angeklagt, sondern das viele die Warnungen wieder in den Wind geschissen haben.
Im Süd-Sudan ist auch wieder eine Hungersnot ausgebrochen;
im Jemen soll es Hungertote geben. Aus Bangladesch fliehen
Leute vor dem Verderben...

Die Lautsprecher werden 'mal hier, 'mal da aufgedreht. Elend ist
nur dort, wo sie gerade tönen.
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bakunicus
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von bakunicus »

H2O hat geschrieben:(04 Feb 2016, 10:05)


Die Lautsprecher werden 'mal hier, 'mal da aufgedreht. Elend ist
nur dort, wo sie gerade tönen.
es ist ganz einfach eine schande für die weltgemeinschaft, dass es immer noch hungertote im 21. jahrhundert gibt, und dass dieses thema nicht höchste priorität hat ...
das muß nicht sein ...
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von H2O »

bakunicus hat geschrieben:(04 Feb 2016, 10:17)

es ist ganz einfach eine schande für die weltgemeinschaft, dass es immer noch hungertote im 21. jahrhundert gibt, und dass dieses thema nicht höchste priorität hat ...
das muß nicht sein ...
Das Versagen der "Weltgemeinschaft" ist aber viel
umfassender: Sie kann das Wachstum der Mensch-
heit nicht eindämmen. Der Überlebende von heute
ist der Erzeuger von weiteren Hungerleidern morgen.

Dieser Zusammenhang ist seit Jahrzehnten klar er-
kannt, wird aber von der Weltgemeinschaft hartnäckig
ausgeklammert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bev%C3%B6 ... ntwicklung
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bakunicus
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von bakunicus »

H2O hat geschrieben:(04 Feb 2016, 10:47)

Das Versagen der "Weltgemeinschaft" ist aber viel
umfassender: Sie kann das Wachstum der Mensch-
heit nicht eindämmen. Der Überlebende von heute
ist der Erzeuger von weiteren Hungerleidern morgen.

Dieser Zusammenhang ist seit Jahrzehnten klar er-
kannt, wird aber von der Weltgemeinschaft hartnäckig
ausgeklammert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bev%C3%B6 ... ntwicklung
es werden weltweit nahrungsmittel produziert die für 12 milliarden menschen ausreichen.
daran liegt es nicht ...
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Quatschki
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Quatschki »

Athiopien hatte schon in den 70er und 80er Jahren schwere Hundersnöte.
Seitdem hat sich die Einwohnerzahl verdreifacht
So schlimm kann es also nicht sein, wenn sich die Spezies Mensch dort so prima vermehrt.

Zum Vergleich:
Irland hatte vor der Großen Hungersnot 1845-52 6,5 Mio Einwohner, womit es gnadenlos überbevölkert war.
Danach pegelte sich die Einwohnerzahl lange bei etwa 3 Millionen ein und wuchs erst in den letzten Jahrzehnten synchron mit der wirtschaftlich erfolgreichen Entwicklung auf heute wieder über 6 Mio an (inklusive Nordirland)
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Alexyessin
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Alexyessin »

Quatschki hat geschrieben:(04 Feb 2016, 11:08)

Athiopien hatte schon in den 70er und 80er Jahren schwere Hundersnöte.
Seitdem hat sich die Einwohnerzahl verdreifacht
So schlimm kann es also nicht sein, wenn sich die Spezies Mensch dort so prima vermehrt.
Weil damals die richtigen langfristigen Vorkehrungen getroffen wurden.....
Quatschki hat geschrieben:(04 Feb 2016, 11:08)
Zum Vergleich:
Irland hatte vor der Großen Hungersnot 1845-52 6,5 Mio Einwohner, womit es gnadenlos überbevölkert war.
Danach pegelte sich die Einwohnerzahl lange bei etwa 3 Millionen ein und wuchs erst in den letzten Jahrzehnten synchron mit der wirtschaftlich erfolgreichen Entwicklung auf heute wieder über 6 Mio an (inklusive Nordirland)
Es war nicht übervölkert. Mei o mei, liest du ab und an auch mal ein Buch?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von H2O »

Ja, daran liegt es nicht; aber vermutlich
daran, daß 6 Mrd Menschen keine besondere
Lust verspüren, für 1 Mrd Mitmenschen ohne
Gegenleistung die notwendigen Güter bereit
zu stellen, schon gar nicht auf Dauer.

Im betrachteten Fall "Hungersnot in Äthiopien"
muß man sich dort das Bevölkerungswachstum
ansehen: etwa 3% Zuwachs/Jahr.

http://www.indexmundi.com/g/g.aspx?c=et&v=24&l=de

Durch eine sehr einfache Rechnung erkennt man,
daß Z0*1,03**N mit Z0 als Anfangswert und N als
Jahresanzahl seit meiner Kindheit vor 75 Jahren
die heutige Bewohnerzahl von 95 Mio Menschen
von damals etwa 10 Mio Menschen stammt. Die konnten
vermutlich in dieser schwierigen Weltgegend vom
Ertrag der Böden überleben. Die konnten ausweichen
dorthin, wo es im Lande noch Nahrung gab. Heute
wohnen dort aber Menschen, die den Ertrag dort
selbst benötigen.

Eine herzlose, sehr einfache Rechnung. So viel
Mathematik sollte der Weltgemeinschaft doch zugäng-
lich sein. In 2050 wären bei ungebrochenem Zuwachs
dort etwa 270 Mio Menschen in Not.

Da sehe ich das größere Versagen der Weltgemein-
schaft: Angesichts so einfacher Vorhersagen die
Dinge einfach laufen lassen.

Weil wir gerade dabei sind: Syrien hat ein Wachstum
gehabt von etwa 2,5% im Jahr. Bei heute (vor der
Fluchtbewegung!) etwa 22 Mio Menschen lebten dort
vor 75 Jahren 3,5 Mio Menschen. Vielleicht ist der beob-
achtete Aufruhr nicht nur, aber eben auch, eine Folge
dieser Überlastung des Landes... Wasser, Ackerland,
Landflucht...

Solche Zusammenhänge sind unbewiesen, aber nun
wirklich nicht undenkbar.
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von H2O »

Alexyessin hat geschrieben:(04 Feb 2016, 11:45)

Weil damals die richtigen langfristigen Vorkehrungen getroffen wurden.....



Es war nicht übervölkert. Mei o mei, liest du ab und an auch mal ein Buch?
Jein; Irland wurde sicher auch durch politische
Umstände und durch "Kartoffelfäule" aus der
Bahn geworfen. Dann reichten die Erträge nicht
für so viele Menschen.

Und, wiki, Irland war seinerzeit das am dichtetsten
besiedelte Land Europas!

Und: Müssen wir uns als Menschheit nicht auch auf
vergleichbare böse Überraschungen einrichten?
Was dann? Auswandern wohin?
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Liegestuhl »

H2O hat geschrieben:(04 Feb 2016, 12:07)

Jein; Irland wurde sicher auch durch politische
Umstände und durch "Kartoffelfäule" aus der
Bahn geworfen. Dann reichten die Erträge nicht
für so viele Menschen.
Das Ausmaß der "Great Famine" kann man durchaus auch als menschengemacht bezeichnet. Sie wurde u. a. genutzt, um den Unabhängigkeitsgedanken innerhalb des irischen Volkes zu disziplinieren.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von H2O »

Liegestuhl hat geschrieben:(04 Feb 2016, 12:15)

Das Ausmaß der "Great Famine" kann man durchaus auch als menschengemacht bezeichnet. Sie wurde u. a. genutzt, um den Unabhängigkeitsgedanken innerhalb des irischen Volkes zu disziplinieren.
Das sicher auch; im "luftleeren Raum" spielt
sich unser Leben nirgendwo ab. Wir setzen
dann je nach Standpunkt unterschiedliche
Schwerpunkte in der Bewertung eines Problems.
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Quatschki
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Quatschki »

Wenn die Bevölkerungsversorgung oder auch andere für das Funktionieren einer Gesellschaft wichtigen Faktoren "auf Kante genäht" sind, hat jede Krise das Potential einer Katastrophe.

Äthiopien hat fast 100 Mio Einwohner, mehr als Deutschland! Ein gewaltiges Humanpotential, das mehr oder weniger brachliegt oder mit unproduktiven Verrichtungen in den Tag hinein daddelt, wenig herstellt und nichts erfindet.
Mich macht das ziemlich ratlos.
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Tom Bombadil »

Die Zeit der hirn- und planlosen Rettungsaktionen muss vorbei sein. Wenn wir heute 10 Mio Menschen in Äthiopien retten, sind es in 10 Jahren 20 oder noch mehr Millionen Menschen, die dort gerettet werden müssen. In ärmeren Staaten mit hoher Reprodukstionsrate muss eine Geburtenkontrolle und Bevölkerungsplanung stattfinden, damit sich die Bevölkerung auf einem Niveau einpendelt, dass auch mit den erwirtschafteten Ressourcen ernährt werden kann.
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Feb 2016, 13:48)

Die Zeit der hirn- und planlosen Rettungsaktionen muss vorbei sein. Wenn wir heute 10 Mio Menschen in Äthiopien retten, sind es in 10 Jahren 20 oder noch mehr Millionen Menschen, die dort gerettet werden müssen. In ärmeren Staaten mit hoher Reprodukstionsrate muss eine Geburtenkontrolle und Bevölkerungsplanung stattfinden, damit sich die Bevölkerung auf einem Niveau einpendelt, dass auch mit den erwirtschafteten Ressourcen ernährt werden kann.
Diese Einsicht muß aber "jemand" in diesen
Gesellschaften vermitteln. Da liegt nämlich
das wesentliche Problem.

Die Abhilfe kann ja nicht sein, daß Hilfspakete
immer größer und immer häufiger geschnürt
werden müssen.

Ohne einen durchführbaren Plan mit abprüfbarer
Befolgung eines Lösungswegs weigere ich mich
auf jeden Fall, auf diesem Weg weiter zu gehen.
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Cobra9 »

bakunicus hat geschrieben:(04 Feb 2016, 10:17)

es ist ganz einfach eine schande für die weltgemeinschaft, dass es immer noch hungertote im 21. jahrhundert gibt, und dass dieses thema nicht höchste priorität hat ...
das muß nicht sein ...

Solange man sich lieber gegenseitig eine auswischt..
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Billie Holiday »

bakunicus hat geschrieben:(04 Feb 2016, 10:17)

es ist ganz einfach eine schande für die weltgemeinschaft, dass es immer noch hungertote im 21. jahrhundert gibt, und dass dieses thema nicht höchste priorität hat ...
das muß nicht sein ...
Es ist eine Schande, dass unterernährte, ausgemergelte Frauen immer noch ein Kind nach dem anderen bekommen, um zuzusehen, wie ein Teil davon stirbt, ohne Zugriff auf Bildung und Verhütungsmittel. :mad:
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Wasteland »

In Zukunft sind Verbesserungen zu erwarten.


Der neue Wachstumsstar in Afrika

Riesige Infrastrukturprojekte, Investoren aus China und keine Opposition: Die Volkswirtschaft Äthiopiens wächst seit 2003 zwischen acht und zehn Prozent pro Jahr – wie das Land zum Wachstumsstar Afrikas wurde.

Derzeit befeuert vor allem der Agrarsektor das Wachstum und bringt rund 80 Prozent der Exporterlöse ein. Der einstige Hungerstaat ist zum Selbstversorger geworden, exportiert mehr Lebensmittel, als für die Ernährung der Bevölkerung importiert werden müssen - in Afrika eine Sensation.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 74322.html

Die Hungersnot liegt nicht in der Unfähigkeit Äthiopiens begründet sich selber zu versorgen, sondern in einer extremen Dürreperiode.
Südhoff bescheinigte Äthiopien beträchtliche Fortschritte in den vergangenen Jahren in dem Bemühen, die Landwirtschaft widerstandsfähiger gegen Trockenheit zu machen. Dank eines hohen Wirtschaftswachstums könne sich das Land zwar auch selbst helfen, aber riesige Hungerkatastrophen bei weitem nicht allein bewältigen.
http://www.domradio.de/themen/sch%C3%B6 ... ahrzehnten
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Quatschki »

Wasteland hat geschrieben:(04 Feb 2016, 17:54)

In Zukunft sind Verbesserungen zu erwarten.


Der neue Wachstumsstar in Afrika

Riesige Infrastrukturprojekte, Investoren aus China und keine Opposition: Die Volkswirtschaft Äthiopiens wächst seit 2003 zwischen acht und zehn Prozent pro Jahr – wie das Land zum Wachstumsstar Afrikas wurde.




http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 74322.html

Die Hungersnot liegt nicht in der Unfähigkeit Äthiopiens begründet sich selber zu versorgen, sondern in einer extremen Dürreperiode.


http://www.domradio.de/themen/sch%C3%B6 ... ahrzehnten
Wenn dann aber die Erfüllung der Exportverpflichtungen und Bedienung der Schulden für die Investitionskredite Vorrang erhält vor der Versorgung der Bevölkerung, dann wäre die Situation wiederum sehr ähnlich zu der in Irland im 19.Jh
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Teeernte »

bakunicus hat geschrieben:(04 Feb 2016, 10:17)

es ist ganz einfach eine schande für die weltgemeinschaft, dass es immer noch hungertote im 21. jahrhundert gibt, und dass dieses thema nicht höchste priorität hat ...
das muß nicht sein ...
...erschossen oder gebombt ist besser ??

Die haben da sooooo regelmässig ihre Hunger"katastrophe" , dass man die Uhr danach stellen kann...

Ursache ? unter anderem >> Ziegenhaltung
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Fadamo »

Alexyessin hat geschrieben:(03 Feb 2016, 21:55)

Hallo,

geht im momentanen Nachrichtenflash etwas unter, aber in Äthiopien bahnt sich eine neue Hungerkatastrophe an. Wohl 10 Millionen Menschen werden davon betroffen sein. Die Hilfsgelder reichen noch, lt. B5 aktuell, bis Ende April und dann wird's schwierig.
Interessant, und das macht mich ein wenig betroffen, ist, das diese Katastrophe bereits im September letzten Jahres angesprochen wurde und sich niemand ( bei den Geldländern ) dafür zu interessieren scheint.
Der Grund ist banal - es ist das Wetter, bzw. die Wetterkapriolen die der stärkste El Nino seit fünfzig Jahren auslöst. Und das es dieses Mal einer der stärkeren "Christkinder" wird war eben letztes Jahr bekannt.

Hungernde Menschen in der sogenannten dritten Welt,hat den Westen noch nie so richtig interessiert.
Wir Westler sind reich und fett,was will man noch mehr. :(
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(04 Feb 2016, 18:10)

...erschossen oder gebombt ist besser ??

Die haben da sooooo regelmässig ihre Hunger"katastrophe" , dass man die Uhr danach stellen kann...

Ursache ? unter anderem >> Ziegenhaltung
Donnerwetter, also nicht die mehrere Jahre anhaltende Dürre?
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(04 Feb 2016, 18:33)

Donnerwetter, also nicht die mehrere Jahre anhaltende Dürre?
Desertifikation, fortschreitende Wüstenbildung, oder Sahel-Syndrom bezeichnet die Verschlechterung des Bodens in relativ trockenen (ariden, semiariden und Trocken subhumides Klima|trocken sub-humiden) Gebieten, die durch unterschiedliche Faktoren einschließlich Klimawandel und menschliche Aktivitäten herbeigeführt wird.[1] Diese Bodendegradation bewirkt die Entstehung bzw. Ausbreitung von Wüsten oder wüstenähnlichen Verhältnissen. Die meist vorgelagerte Entwicklungsstufe der Steppenbildung wird als Versteppung bezeichnet. Jedes Jahr verliert die Erde dadurch momentan etwa 12 Millionen weitere Hektar fruchtbaren Bodens (dies entspricht etwa der Ackerfläche Deutschlands), mit weiter steigender Tendenz.[2]

Der Begriff stammt vom lateinischen desertum facere ab, was übersetzt „wüst machen“ oder auch „verwüsten“ bedeutet. Dabei steht der Begriff im Deutschen meist für die Wüstenbildung anthropogenen Ursprungs im Gegensatz zur natürlichen Wüstenbildung. Voraussetzung hierfür ist der Eingriff des Menschen in das jeweilige Ökosystem.

Der häufigste Eingriff des Menschen in den Naturhaushalt der Trockengebiete geschieht durch Überweidung, das heißt, der Viehbestand pro Fläche ist unter den gegebenen klimatischen Verhältnissen zu groß. Durch das Weiden wird die Pflanzendecke immer schütterer und der Boden wird durch den verstärkten Viehtritt aufgelockert. Die verstärkte Haltung von Ziegen ist oft die Folge, da diese Tiere noch anspruchsloser sind als andere Nutztiere. Ziegen schädigen die Grasnarbe jedoch wiederum stärker. Die Folge ist eine zunehmende Erosion.
Wiki ......Standard - BILDUNG.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von H2O »

Also wurde die jahrelange Dürre durch Ziegen hervorgerufen?
Oder ist die Dürre eine Folge von el nino & Co.?
Wir reden hier ja nicht über ein Wüstengebiet, sondern über
eine Jahre andauernde Trockenheit dort, wo man ansonsten
Ackerbau betrieb.

Das Ziegenthema ist auch eins, aber nicht dort; jedenfalls ist
davon keine Rede gewesen.
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Tom Bombadil »

Wasteland hat geschrieben:(04 Feb 2016, 17:54)

Riesige Infrastrukturprojekte, Investoren aus China...
Na, dann bin ich doch dafür, dass sich China um das Problem kümmert, die haben auch Erfahrung mit der Bevölkerungskontrolle.
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von jack000 »

Wasteland hat geschrieben:(04 Feb 2016, 17:54)Die Hungersnot liegt nicht in der Unfähigkeit Äthiopiens begründet sich selber zu versorgen, sondern in einer extremen Dürreperiode.
Viele Länder Afrikas haben wirtschaftlich hohe Wachstumsraten. Wenn nicht irgendwas dazwischen kommt wie Bürgerkriege oder Dürren ist Afrika der Wachstumsmarkt überhaupt!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(04 Feb 2016, 18:55)

Also wurde die jahrelange Dürre durch Ziegen hervorgerufen?
Oder ist die Dürre eine Folge von el nino & Co.?
Wir reden hier ja nicht über ein Wüstengebiet, sondern über
eine Jahre andauernde Trockenheit dort, wo man ansonsten
Ackerbau betrieb.

Das Ziegenthema ist auch eins, aber nicht dort; jedenfalls ist
davon keine Rede gewesen.
Sag einfach - du willst Deine Propagandameinung behalten - dann schreib ich nichts.

Dürre ja - findet statt - REGELMÄSSIG . Diesmal stärker.....

Da muss man sich umstellen. Die Tiere bekommt man nicht durch - dass ist aber der einzige "Reichtum" - so fressen die dürren Viehcher den letzten Rest Pflanze - die dann abgefressen ist - und NICHTS tragen kann.

Pflanze NULL....Tier tot und Mensch hat Hunger.....
Dabei sind Fachleute, wie Shukri Ahmed von der Welternährungsorganisation sicher, ..... "Das geht, indem wir Gemeinschaften und Lebensgrundlagen schaffen, die gegen die Trockenheit resistent sind. Es wird weiter diese Dürren geben,.........
Du könntest in Sibirien auch erfrieren - wenn der letzte Rest Diesel in der Heizung ins Auto gekippt und vergurkt wird....
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von H2O »

jack000 hat geschrieben:(04 Feb 2016, 19:50)

Viele Länder Afrikas haben wirtschaftlich hohe Wachstumsraten. Wenn nicht irgendwas dazwischen kommt wie Bürgerkriege oder Dürren ist Afrika der Wachstumsmarkt überhaupt!
Das ist doch auch gar nicht anders zu erwarten!
Von einer niedrigen Wirtschaftskraft ausgehend
sind riesige Zuwächse in der Wirtschaftsleistung nicht
so umwerfend. Von einer Kuh auf 2 Kühe, das macht
100% Wachstum. China hatte auch solche erstaun-
lichen Zuwächse zu verzeichnen, gab sich sogar
Mühe, sie bei 7% zu kappen.

Aber es ist sicher, daß man in Afrika gute Geschäfte
machen könnte, wenn man nur auf das Wachstum
sähe.

Nur: Wie und womit soll nun dieser aufstrebende Kon-
tinent der Hungersnot in Äthiopien begegnen? Wobei
von Simbabwe bis Sudan oder sogar bis ans Mittelmeer
verzweifelte Armut herrscht.
Zuletzt geändert von H2O am Do 4. Feb 2016, 20:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von jack000 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Feb 2016, 19:39)

Na, dann bin ich doch dafür, dass sich China um das Problem kümmert, die haben auch Erfahrung mit der Bevölkerungskontrolle.
Es ist keine Bevölkerungskontrolle dafür notwendig, denn sowas regelt sich ruck zuck bei höheren Bildungsstandards, bzw. Erwerbstätigkeiten in aktuellen Berufsbildern, bzw. der unvermeidlich höheren Erwerbsquote von Frauen.
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

bakunicus hat geschrieben:(04 Feb 2016, 10:17)

es ist ganz einfach eine schande für die weltgemeinschaft, dass es immer noch hungertote im 21. jahrhundert gibt, und dass dieses thema nicht höchste priorität hat ...
das muß nicht sein ...

... sicher, da hast du Recht. Nichts geschieht von heute auf morgen. Ich halte es schon mal für einen Fortschritt, dass die Anzahl der Hungertoten abnimmt, obwohl die Weltbevölkerung steigt. Das ist ja schon mal die richtige Richtung.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von H2O »

jack000 hat geschrieben:(04 Feb 2016, 20:02)

Es ist keine Bevölkerungskontrolle dafür notwendig, denn sowas regelt sich ruck zuck bei höheren Bildungsstandards, bzw. Erwerbstätigkeiten in aktuellen Berufsbildern, bzw. der unvermeidlich höheren Erwerbsquote von Frauen.
In welchen Zeiträumen soll denn dieser notwendige
gesellschaftliche Wandel ablaufen? Die Zinseszins-
Formel für das Wachstum der Bevölkerungszahl läuft
währenddessen unerbittlich weiter!
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von harry52 »

bakunicus hat geschrieben: es ist ganz einfach eine schande für die weltgemeinschaft, dass es immer noch hungertote im 21. jahrhundert gibt, und dass dieses thema nicht höchste priorität hat ...
Einverstanden, aber da gibt es auch viel Heuchelei.

Ich habe in meinem Bekanntenkreis viele Besserverdiener und die wählen nicht selten die Grünen.

http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... uenen.html

Und genau die beklagen auch gerne die Armut in anderen Ländern und die wachsende Klimaerwärmung, aber folgendes ist auch Fakt:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 09428.html

Ich weiß, dass diese Klagen über den Hunger und die Umweltverschmutzung sehr oft dem gleichen Ziel dienen, wie teure, weite Flugreisen in Gebiete, wo nicht der Massentourismus zu finden ist. Wie heißt der Werbespruch: "Reise dich interessant" Man will sich interessant und sexy machen und da ist geheucheltes Mitleid mit den Armen, oder mit Tieren und der Umwelt oft einfach nur eine Show. Ganz krass ist das oft bei berühmten Schauspielern, Musikern, oder anderen VIPs. Man engagiert sich für Arme, für Tiere und für die Umwelt (wie beispielsweise Harrison Ford) und gleichzeitig besitzt man eine Flugzeugsammlung, die Millionen gekostet hat und fliegt die Dinger einfach nur zum Spaß und versaut damit die Umwelt (so wie beispielsweise Harrison Ford). Und Michael Jackson wollte ja auch die Welt retten wie im Earth Song und liebte arme Kinder.

Heuchelei ist das oft.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von jack000 »

H2O hat geschrieben:(04 Feb 2016, 20:10)

In welchen Zeiträumen soll denn dieser notwendige
gesellschaftliche Wandel ablaufen? Die Zinseszins-
Formel für das Wachstum der Bevölkerungszahl läuft
währenddessen unerbittlich weiter!
Ehemals arme Länder haben gezeigt, dass es max. 10 Jahre dauert um die schlimmsten Auswirkungen von Armut zu beseitigen (Indien, Vietnam, Indonesien, Südamerika, etc...) und es 20 Jahre dauert bis man in die Top-Class aufsteigen kann (Europa, China, Taiwan, Südkorea, etc...).
Auch in Afrika finden Änderungen statt:
Afrika boomt - eine neue Mittelschicht entsteht, und ein Kontinent wird digital.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-121741537.html
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von H2O »

Also gut; dann sagen wir 10 Jahre,
ausgehend von 95 Mio Äthiopiern,
auf deren Boden nicht genug Nahrung
wächst.

Macht 130 Mio Äthiopier. Woher nehmen
die das Essen für ihre Hungernden, wenn
dann wieder eine Dürre herrscht?

Und bitte, Hunger herrscht auf dem Kon-
tinent gleich an mehreren Stellen; allerdings
nicht nur durch ausbleibenden Regen.
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Wasteland »

Teeernte hat geschrieben:(04 Feb 2016, 18:40)

Wiki ......Standard - BILDUNG.
Du musst noch erklären wie Ziegen zu einer Dürreperiode beitragen, denn es geht nicht um Desertifikation sondern um eine Hitzewelle.
Oder können Ziegen das Wetter beeinflussen?
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von H2O »

Wasteland hat geschrieben:(04 Feb 2016, 20:36)

Du musst noch erklären wie Ziegen zu einer Dürreperiode beitragen, denn es geht nicht um Desertifikation sondern um eine Hitzewelle.
Oder können Ziegen das Wetter beeinflussen?
Mit einer so dummen Frage hatte ich mir auch schon einen
Rüffel eingehandelt! ;)
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Teeernte »

Wasteland hat geschrieben:(04 Feb 2016, 20:36)

Du musst noch erklären wie Ziegen zu einer Dürreperiode beitragen, denn es geht nicht um Desertifikation sondern um eine Hitzewelle.
Oder können Ziegen das Wetter beeinflussen?
Wenn Du 100 L Wasser hast - das Viech (20 Stück) jeden tag a` 3 L Du 3 L und je Familienmitglied (7) a` 3 L hast - und die Pflanzen was tragen KÖNNTEN - wenn sie nicht abgefressen werden..... Wie lange hält die Familie durch - wenn jeden Tag ca 20 L im Brunnen nachfliessen ?

Ressourcenverbrauch ....und Prioritäten. Manche setzen da eher auf Viehch. (WERT)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Wasteland »

Teeernte hat geschrieben:(04 Feb 2016, 20:47)

Wenn Du 100 L Wasser hast - das Viech (20 Stück) jeden tag a` 3 L Du 3 L und je Familienmitglied (7) a` 3 L hast - und die Pflanzen was tragen KÖNNTEN - wenn sie nicht abgefressen werden..... Wie lange hält die Familie durch - wenn jeden Tag ca 20 L im Brunnen nachfliessen ?

Ressourcenverbrauch ....und Prioritäten. Manche setzen da eher auf Viehch. (WERT)
Nochmal:

Äthiopien trifft die verheerendste Dürrekatastophe seit Jahrzehnten – eine Folge des Wetterphänomens El Niño. Die Regierung arbeitet jedoch unermüdlich daran, das Land widerstandsfähiger zu machen und die Krise abzumildern. EurActiv Brüssel berichtet.

Zweimal in Folge blieb die Regenzeit aus. Auch der Sommerregen, der normalerweise 80-85 Prozent des Landes bewässert, fiel dieses Jahr besonders schwach aus. Dies zerstörte die Lebensgrundlage zahlreicher Menschen und ließ in sechs Regionen die Zahl der Unterernährten explodieren.

Die Krise steht mit den starken Ausmaßen des diesjährigen El Niño in Verbindung – einem Wetterphänomen, das das Wasser im pazifischen Ozean erwärmt. El Niño führte bereits zu stark reduzierten Niederschlagsmengen in dicht besiedelten Teilen des Landes.

http://www.euractiv.de/sections/entwick ... ahrzehnten
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Teeernte »

Wasteland hat geschrieben:(04 Feb 2016, 20:52)

Nochmal:

Äthiopien trifft die verheerendste Dürrekatastophe seit Jahrzehnten – eine Folge des Wetterphänomens El Niño. Die Regierung arbeitet jedoch unermüdlich daran, das Land widerstandsfähiger zu machen und die Krise abzumildern. EurActiv Brüssel berichtet.

Zweimal in Folge blieb die Regenzeit aus. Auch der Sommerregen, der normalerweise 80-85 Prozent des Landes bewässert, fiel dieses Jahr besonders schwach aus. Dies zerstörte die Lebensgrundlage zahlreicher Menschen und ließ in sechs Regionen die Zahl der Unterernährten explodieren.

Die Krise steht mit den starken Ausmaßen des diesjährigen El Niño in Verbindung – einem Wetterphänomen, das das Wasser im pazifischen Ozean erwärmt. El Niño führte bereits zu stark reduzierten Niederschlagsmengen in dicht besiedelten Teilen des Landes.

http://www.euractiv.de/sections/entwick ... ahrzehnten

Wie beschrieben - knappe Ressourcen eine Verteilungsfrage. Einzige Wertanlage = Viehch. Kuh benötigt mindestens 20L WAsser am Tag und 40 kg Pflanze.....

Ist die Pflanze ABGEFRESSEN kann sie keine Früchte tragen - wenn auch nur 50% Ertrag durch dürre.
Eine klimatische Extremsituation trifft in Ostafrika auf eine anfällige Landwirtschaft und auf grundsätzlich fehlende Entwicklung. Ein Großteil der vom Hunger betroffenen Menschen sind Nomaden. Sie sind darauf angewiesen, mit ihren Herden umherziehen zu können, auf der Suche nach Wasser und besseren Weiden. Doch ihre Wandermöglichkeiten werden immer mehr eingeschränkt.

Durch die jahrzehntelange Vernachlässigung der ländlichen Räume wurden die Menschen, besonders die ethnischen Minderheiten, zunehmend marginalisiert. Die landwirtschaftliche Produktivität stagniert. Bauern haben kaum Einfluss auf Entscheidungsprozesse, wenn es beispielsweise um Landnutzung und Infrastrukturmaßnahmen geht. So beeinträchtigen Pläne zum Bau eines Staudammes in Äthiopien die Lebensgrundlagen der dort ansässigen Viehhalter und Bauern. Und die Ansiedlung großflächiger, kommerzialisierter Landwirtschaft durch einheimische oder ausländische Investoren stört Wanderrouten und besetzt wertvolles Ackerland.

Bauern und Viehhalter verfügen über zahlreiche traditionelle Strategien zur Anpassung an Klimaschwankungen. Wenn aber Extremereignisse in immer kürzeren Abständen auftreten, werden ihre Fähigkeiten zur Bewältigung solcher Situationen dauerhaft überstrapaziert. Sie verlieren ihre Tiere und Ernten und somit auch ihre Lebensgrundlage. Durch Klimaveränderungen und Übernutzung werden die nutzbaren Flächen und verfügbaren Wassermengen immer kleiner, während gleichzeitig die Zahl der Menschen, die von diesen Ressourcen leben müssen, weiter wächst – Konflikte sind programmiert.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-09/h ... -ostafrika


2011 geschrieben....
Zuletzt geändert von Teeernte am Do 4. Feb 2016, 21:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von bakunicus »

Teeernte hat geschrieben:(04 Feb 2016, 20:58)

Wie beschrieben - knappe Ressourcen eine Verteilungsfrage. Einzige Wertanlage = Viehch. Kuh benötigt mindestens 20L am Tag und 40 kg Pflanze.....
und nun was ?
was ist da die konsequenz ?

letztendlich sind die äthiopier akut opfer des menschengemachten klimawandels.
und wer steht dafür in der verantwortung ?
haben die große kohlekraftwerke rumstehen, damit auch ein ossiedeutscher licht hat, bei dem seine kinder von november bis februar nach 17:00 uhr schülbücher und hausaufgaben büffeln können ?
wohl kaum ...

du hast recht, dass ziegen maßgeblich zur desertifikation beitragen ...
aber ebenso ist äthiopien die kornkammer afrikas ...

http://www.welt.de/print/die_welt/wisse ... hheit.html
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Teeernte »

bakunicus hat geschrieben:(04 Feb 2016, 21:06)

und nun was ?
was ist da die konsequenz ?

letztendlich sind die äthiopier akut opfer des menschengemachten klimawandels.
und wer steht dafür in der verantwortung ?
haben die große kohlekraftwerke rumstehen, damit auch ein ossiedeutscher licht hat, bei dem seine kinder von november bis februar nach 17:00 uhr schülbücher und hausaufgaben büffeln können ?
wohl kaum ...

du hast recht, dass ziegen maßgeblich zur desertifikation beitragen ...
aber ebenso ist äthiopien die kornkammer afrikas ...

http://www.welt.de/print/die_welt/wisse ... hheit.html
Mannmade Klimawandel.... noch so en Märchen.

Kein Staudamm >>> weil es ja einzelne gibt - die da Weideland haben - ein selbst eingebrocktes Problem.

Der Rest ist Klima. Viehcher fressen den Rest von Pflanzen....und man zieht weiter - bis ALLES Kahl ist.... - und dann wundern - dass es kein Getreide gibt ??

Wertanlage = Viehcher. die gehen vor - erst danach kommt bei denen der Mensch.
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von H2O »

bakunicus hat geschrieben:(04 Feb 2016, 21:06)

und nun was ?
was ist da die konsequenz ?

letztendlich sind die äthiopier akut opfer des menschengemachten klimawandels.
und wer steht dafür in der verantwortung ?
haben die große kohlekraftwerke rumstehen, damit auch ein ossiedeutscher licht hat, bei dem seine kinder von november bis februar nach 17:00 uhr schülbücher und hausaufgaben büffeln können ?
wohl kaum ...

du hast recht, dass ziegen maßgeblich zur desertifikation beitragen ...
aber ebenso ist äthiopien die kornkammer afrikas ...

http://www.welt.de/print/die_welt/wisse ... hheit.html
In Ihrer Quelle wird klar angesprochen,
wodurch jenseits der Dürre das Elend
ausgelöst wurde. Dagegen müsste unver-
züglich und weltweit angearbeitet werden

Ich nehme auch an, daß der Pazifik durch
den Klimawandel aufgeheizt wird und es so
zu unerwarteten Meeresströmungen kommt.
Obwohl... el nino ist wohl ein älterer Begriff
dafür.
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von bakunicus »

Teeernte hat geschrieben:(04 Feb 2016, 21:13)

Mannmade Klimawandel.... noch so en Märchen.
ja ja ... ein märchen ...
es kann nicht sein was nicht sein darf ...
dann müßte man ja sogar in den neudeutschen landen endlich umdenken ...
globale verantwortung tragen ...
nicht nur für sich selbst, sondern sogar der menschheit als schicksalsgemeinschaft ...

dann müßte man ja auf einmal äthiopier als menschen mit lebensrecht betrachten, die zu ganz realen nachbarn werden ...

ja also nee; bei aller liebe, so geht das nicht, die sollen bitte alle verrecken weil die zuviel schnackseln ...
die sollen nicht kommen dürfen.
auch wenn mein CO2 um die ganze welt segelt, aber lieber müßen die verhungern und im mittelmeeralter verrecken und ersaufen. als das DIE meine nachbarn werden ...
erregt empörend schnaufend ...

da ... da sollen die die doch mal was arbeiten ... genau, die sollen arbeiten, und nicht soviel schnackseln, und nicht ziegen halten, dann ... dann ... und bloß nicht hier her kommen ...
bloß nicht hier her kommen, das dürfen die nicht ... das darf keiner der nicht deutsch ist ... das darf niemand ...
wir wollen alleine überleben, und uns ist es egal was im rest der welt passiert ... ich will das nicht hören ...
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Wasteland »

Teeernte hat geschrieben:(04 Feb 2016, 20:58)

Wie beschrieben - knappe Ressourcen eine Verteilungsfrage. Einzige Wertanlage = Viehch. Kuh benötigt mindestens 20L WAsser am Tag und 40 kg Pflanze.....

Ist die Pflanze ABGEFRESSEN kann sie keine Früchte tragen - wenn auch nur 50% Ertrag durch dürre.
Liest du hier mit? Äthiopien hat bisher einen Überschuss an Nahrung erwirtschaftet und Lebensmittel exportiert. Bis die Dürrewelle kam. Und da haben Ziegen absolut nichts mit zu tun.
Uns in Deutschland geht es so gut, weil wir extreme Wetterverhältnisse nicht kennen. Hier kann man ohne Probleme mit relativ wenig Aufwand seit Jahrtausenden Lebensmittel in Hülle und Fülle anbauen.
Das Glück hat nicht jeder Fleck Erde.
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von H2O »

Wasteland hat geschrieben:(04 Feb 2016, 21:28)

Liest du hier mit? Äthiopien hat bisher einen Überschuss an Nahrung erwirtschaftet und Lebensmittel exportiert. Bis die Dürrewelle kam. Und da haben Ziegen absolut nichts mit zu tun.
Uns in Deutschland geht es so gut, weil wir extreme Wetterverhältnisse nicht kennen. Hier kann man ohne Probleme mit relativ wenig Aufwand seit Jahrtausenden Lebensmittel in Hülle und Fülle anbauen.
Das Glück hat nicht jeder Fleck Erde.
Dann ist es aber wie in biblischen Zeiten so,
daß man sorglos den Überschuß verbraucht
hat. Pharaos Traum von den 7 fetten und
den 7 mageren Jahren führte doch zum Bau
von großen Getreidespeichern. Das Problem
ist also in der Region seit tausenden Jahren
bekannt!

Dazu noch eine Darstellung der Verläufe von
el nino:
http://ggweather.com/enso/oni.htm

Ein weiterer Baustein auf der Liste der Guten
Taten: Bau von Vorratsspeichern!
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