obwohl ich mich zumeist im linken bis ganz linken spektrum bewegt habe, ist mir so gut wie nie jemals eine "kampfemanze" begegnet.Milady de Winter hat geschrieben:(02 Feb 2016, 17:47)
Ich habe übrigens bisher ausnahmslos die Frauen, die die klassischen Kampfemanzen geben, als die schwächsten erlebt. Sowohl von der Leistung als auch vom Charakter her.
also eine frau, mit der man über esther vilar oder alice schwarzer diskutiern mußte.
aber z.b. haben in meiner abitur-clique 3 frauen angefangen wing tsun zu lernen, und das hat denen oft geholfen, bei zweien von denen im fall häuslicher gewalt, wo der lebenspartner, der eigentlich ja beschützen soll, selbst zur bedrohung wurde.
ich kann das zur stärkung des selbstbewußtseins und der gefahrenabwehr also nur empfehlen ...
und das ist auch mein ganz genereller punkt.
männer mit viel testosteron und athletischem körperbau sind zwar gute beschützer, können sich aber genau deshalb als große gefahr zeigen.
diese gefahr ist sogar signifikant größer als im öffentlichen raum opfer zu werden ...
https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4usliche_Gewalt
Weibliche Opfer
Gravierende Angriffe auf die körperliche Unversehrtheit erfahren in Beziehungskonflikten überwiegend weibliche Opfer. Nach der 2004 veröffentlichten repräsentativen Studie „Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland“ haben rund 25 Prozent aller Frauen im Alter von 16 bis 85 Jahren körperliche oder sexuelle Gewalt - oder auch beides - durch aktuelle oder frühere Beziehungspartner mindestens ein- oder auch mehrmals erlebt. Es gibt deutliche Hinweise darauf, dass für Frauen mit Migrationshintergrund ein signifikant höheres Gewaltrisiko besteht (38 %). Bei den körperlichen Übergriffen handelt es sich um ein breites Spektrum unterschiedlich schwerwiegender Gewalthandlungen: Frauen werden von ihren männlichen Partnern geschlagen, vergewaltigt, beschimpft oder gedemütigt. Zwei Drittel der von häuslicher Gewalt betroffenen Frauen haben schwere bis sehr schwere körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlitten. Frauen sind demnach von häuslicher Gewalt mehr bedroht als durch andere Gewaltdelikte im öffentlichen Raum.[5] Die Studie Gewalt gegen Frauen in Paarbeziehungen, die 2012 veröffentlicht wurde, bestätigt diese Ergebnisse [6] und belegt, dass auch Frauen in mittleren und hohen Bildungs- und Sozialschichten in einem viel höheren Maß Opfer von Gewalt durch ihren Partner werden, als dies bislang bekannt war.[7]