Dingo » Do 29. Okt 2015, 18:20 hat geschrieben:
Ich jedenfalls beziehe die Zwischenüberschrift eher auf die beiden im zweiten Absatz darunter genannten Urteile als auf den ehemaligen Mitarbeiter des BAMF, über den einfach offen ist, ob er NPD-Mitglied ist oder nicht. Deutlich wird aber, daß er aufgrund der genannten Äußerungen, die ich als rassistisch und hetzerisch empfinde, Du offenbar nicht, den Job wechseln mußte. Und "den Job wechseln" ist hier auch wieder interpretationsfähig. Wurde er gefeuert oder nur versetzt, wie es im öffentlichen Dienst ja durchaus möglich ist? Vielleicht klagt er ja noch gegen diese Maßnahme, ob nun Entlassung oder Versetzung, und Du erfährst dann aus dem Urteil genaueres? Vielleicht findest Du auch auf der Facebook-Seite des BAMF weitergehende Informationen? Findest dort vielleicht den Namen des betroffenen Mitarbeiters.
Faszinierend finde ich es, daß Du es schlimmer fändest, wenn einem Nicht-NPD-Mitglied wg. rassistischer Äußerungen gekündigt würde als einem NPD-Mitglied. Ich dagegen finde, daß auch z. B. ein Grüner keine rassistische Äußerungen tätigen darf. Oder wie soll man Dein
"Daraufhin habe ich geschlossen das der Mitarbeiter wohl der NPD angehört.
Allerdings wenn dies Falsch ist, ist es noch umso schlimmer das die Person wegen Äußerungen gekündigt wurde,"
verstehen?
Das kann man dadurch verstehen, dass man davon ausgeht das ein NPD Mitglied nun mal rassistische Äußerungen tätigt, somit ist es eine "Erwartungshaltung" an die entsprechende Person. Hingegen bei einem Nicht-NPD Mitglied, was ich an den vorgeschlagenen Dingen lese - einfach nur zu Kündigen weil der VERDACHT besteht das er rassistisch sein KÖNNTE.
Auch ist es immer Ansichtssache. Meine Aussagen klingen z.B. sehr oft radikal oder wie ich es lieber nenne: "total" - Das liegt an meiner Art und Weise zu reden und auch durch den Umfeld wo eben diese Art der Klaren Ausdrucksweise auf Probleme und Co eben normal ist. Allerdings weiß ich daher auch das hin und wieder viele Dinge von anderen als "übertrieben" angesehen werden obwohl sie es gar nicht sind.
Daher kann ich auch nicht erkennen wo an den genannten Punkten die angesprochen wurden eben aktiv-negativer Rassismus zu sehen ist - außer du erklärst mir was genau daran Rassistisch war, denn ich sehe nirgendswo das er irgendwo einem anderen Volk niedrigere Intelligenzwerte oder Nachteile aufgrund ihrer Genetik einräumt. Sondern das er aufgrund der Herkunft der Menschen eine Annahme tätigt welche auf diverse Fakten und Hörensagen beruhen - somit eine Teilwahrheit ist - Das sollte kein Kündigungsgrund sein. Vor allem weil er als Mitarbeiter einer Behörde die sich auf so etwas spezialisiert, schon einen besseren Überblick über viele Antragsteller bekommt als eben wir als "normalbürger" - selbst wenn es nur eine Aushilfe ist.