Internethetzer bei Arbeitgebern melden

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michi.ensch

Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von michi.ensch »

Kael » Do 29. Okt 2015, 17:23 hat geschrieben:Ich habe MIttlerweile immer mehr das Gefühl, dass man fast überall genau aufpassen muss was man sagt, weil sonst der nächste auf die Idee kommt einen Strafrechtlich anzuzeigen ^^
Dieses Gefühl trügt sie nicht. Als ehemaliger DDR-Bürger ist mir sowas noch in sehr guter Erinnerung. Da hatte jeder Bürger zwei Meinungen, die öffentliche im Beruf, und die tatsächliche im Privatleben. Aber selbst da war man vor Spitzeln und Denunzianten nicht sicher. Und genau in diese Meinungsdiktatur, einhergehend mit Denunziantentum, droht Deutschland nun wieder abzudriften.
Wehret den Anfängen!
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Provokateur
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Provokateur »

michi.ensch » Do 29. Okt 2015, 18:42 hat geschrieben:
Also das ist ja nun wirklich völlig realitätsfremd, was sie hier argumentieren. Wenn ich mir etwas kaufen möchte, dann ist die Qualität der Ware für mich maßgebend, und nicht die politische Gesinnung der Mitarbeiter in der Herstellerfirma. Gehen sie etwa vorher zum Personalbüro einer Firma, dessen Ware sie kaufen wollen, und erkundigen nach der politischen Gesinnung der Mitarbeiter dieser Firma?
Nach einem Brand in einer C&A-Zuliefererfabrik in Bangladesh geschah folgendes:
Klick

C&A wird das Feuer wohl kaum selbst gelegt haben. Dennoch ein Imageverlust.
Imageverlust = Umsatzeinbruch, und so etwas will ein Unternehmen auf jeden Fall vermeiden.

Wer kauft, stimmt auch immer ab - bin ich mit dem Verhalten des Herstellers einverstanden? Sonst hätten Eine-Welt-Läden keine Zukunft und fair gehandelte Produkte wohl kaum einen nahezu exponentiell wachsenden Umsatz. Weil es eben nicht scheißegal ist, wie das Produkt hergestellt ist. Für ein gutes Gewissen sind viele Menschen bereit zu zahlen, und eine Firma, die zu einem xenophoben Azubi steht und diesen stützt, sorgt für das genaue Gegenteil.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Rosmarin »

Marcin » Fr 24. Jul 2015, 21:16 hat geschrieben:http://www.sueddeutsche.de/politik/oest ... -1.2581466

Gefällt mir. Die meisten Dummköpfe, die so offen hetzen, posten oft und Klarnamen und haben nicht selten auch ihren Arbeitgeber im Profil angegeben, wenn sie nicht gerade arbeitslos sind.
Sowas gibt es auch? Na, dann muss aber aufpassen, dass der Klarname nicht von jemand anderen benutzt wird. Man weiß ja nicht wer sich hinter den Klarnamen verbirgt.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von michi.ensch »

epona » Do 29. Okt 2015, 19:33 hat geschrieben:
Dich an Intelligenz zu übertreffen ist............................ :D

Kommst du wieder zum Thema zurück?
Ihre Intelligenz in Worten zu beschreiben, würde klar gegen die Netiketten dieses Forums verstoßen. Wie wäre es, wenn sie nicht laufend mit ihren Verbalentgleisungen vom Theam ablenken würden?
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Fadamo
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Fadamo »

Marcin » Fr 24. Jul 2015, 21:16 hat geschrieben:http://www.sueddeutsche.de/politik/oest ... -1.2581466

Gefällt mir. Die meisten Dummköpfe, die so offen hetzen, posten oft und Klarnamen und haben nicht selten auch ihren Arbeitgeber im Profil angegeben, wenn sie nicht gerade arbeitslos sind. Und wenn es sich um eine größere Firma handelt und nicht eine ostdeutsche 3-Mann-Gerüstbauer, dann mach diese Firma mit solchen Angestellten kurzen Prozess. Sowas geht auch ganz gut Anonym. Einfach ein paar Screenshots ausdrucken und mit der Post inkl. dezentem Hinweis an die Personalabteilung des Unternehmens versenden. Wem dies egal ist, kann auch einfach eine Email schreiben. Ein kleiner Wink mit dem Pressezaunpfahl kann dem Anliegen größeren Nachdruck verleihen. :)
Kommt das nicht einer Selbstjustiz nahe ?
Erst bei einer rechtskräftigen Verurteilung wegen Volkshetze sollte der AG reagieren.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von michi.ensch »

Provokateur » Do 29. Okt 2015, 19:53 hat geschrieben:
Nach einem Brand in einer C&A-Zuliefererfabrik in Bangladesh geschah folgendes:
Klick

C&A wird das Feuer wohl kaum selbst gelegt haben. Dennoch ein Imageverlust.
Imageverlust = Umsatzeinbruch, und so etwas will ein Unternehmen auf jeden Fall vermeiden.

Wer kauft, stimmt auch immer ab - bin ich mit dem Verhalten des Herstellers einverstanden? Sonst hätten Eine-Welt-Läden keine Zukunft und fair gehandelte Produkte wohl kaum einen nahezu exponentiell wachsenden Umsatz. Weil es eben nicht scheißegal ist, wie das Produkt hergestellt ist. Für ein gutes Gewissen sind viele Menschen bereit zu zahlen, und eine Firma, die zu einem xenophoben Azubi steht und diesen stützt, sorgt für das genaue Gegenteil.
Nun übertreiben sie doch nicht so maßlos. Einen Brand mit vielen Toten in Bangladesch mit dummen Sprüchen von Mitarbeitern in deutschen Firmen zu vergleichen, entzieht sich jeder Realität. Was gab es in Deutschland schon für ein Empörungsgeschrei über die Käfighaltung von Geflügel, und die inhumane Massentierhaltung. Und wo gehen die meisten dieser Empörten nach wie vor ihr Fleisch und ihre Hühnereier einkaufen? Ja richtig, da wo es am billigsten ist.
So sind Menschen nunmal, wenn es an das eigene Portemonaye geht, schwindet die Moral ganz schnell.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Kael »

Dingo » Do 29. Okt 2015, 18:20 hat geschrieben: Ich jedenfalls beziehe die Zwischenüberschrift eher auf die beiden im zweiten Absatz darunter genannten Urteile als auf den ehemaligen Mitarbeiter des BAMF, über den einfach offen ist, ob er NPD-Mitglied ist oder nicht. Deutlich wird aber, daß er aufgrund der genannten Äußerungen, die ich als rassistisch und hetzerisch empfinde, Du offenbar nicht, den Job wechseln mußte. Und "den Job wechseln" ist hier auch wieder interpretationsfähig. Wurde er gefeuert oder nur versetzt, wie es im öffentlichen Dienst ja durchaus möglich ist? Vielleicht klagt er ja noch gegen diese Maßnahme, ob nun Entlassung oder Versetzung, und Du erfährst dann aus dem Urteil genaueres? Vielleicht findest Du auch auf der Facebook-Seite des BAMF weitergehende Informationen? Findest dort vielleicht den Namen des betroffenen Mitarbeiters.

Faszinierend finde ich es, daß Du es schlimmer fändest, wenn einem Nicht-NPD-Mitglied wg. rassistischer Äußerungen gekündigt würde als einem NPD-Mitglied. Ich dagegen finde, daß auch z. B. ein Grüner keine rassistische Äußerungen tätigen darf. Oder wie soll man Dein
"Daraufhin habe ich geschlossen das der Mitarbeiter wohl der NPD angehört. Allerdings wenn dies Falsch ist, ist es noch umso schlimmer das die Person wegen Äußerungen gekündigt wurde,"
verstehen?
Das kann man dadurch verstehen, dass man davon ausgeht das ein NPD Mitglied nun mal rassistische Äußerungen tätigt, somit ist es eine "Erwartungshaltung" an die entsprechende Person. Hingegen bei einem Nicht-NPD Mitglied, was ich an den vorgeschlagenen Dingen lese - einfach nur zu Kündigen weil der VERDACHT besteht das er rassistisch sein KÖNNTE.

Auch ist es immer Ansichtssache. Meine Aussagen klingen z.B. sehr oft radikal oder wie ich es lieber nenne: "total" - Das liegt an meiner Art und Weise zu reden und auch durch den Umfeld wo eben diese Art der Klaren Ausdrucksweise auf Probleme und Co eben normal ist. Allerdings weiß ich daher auch das hin und wieder viele Dinge von anderen als "übertrieben" angesehen werden obwohl sie es gar nicht sind.

Daher kann ich auch nicht erkennen wo an den genannten Punkten die angesprochen wurden eben aktiv-negativer Rassismus zu sehen ist - außer du erklärst mir was genau daran Rassistisch war, denn ich sehe nirgendswo das er irgendwo einem anderen Volk niedrigere Intelligenzwerte oder Nachteile aufgrund ihrer Genetik einräumt. Sondern das er aufgrund der Herkunft der Menschen eine Annahme tätigt welche auf diverse Fakten und Hörensagen beruhen - somit eine Teilwahrheit ist - Das sollte kein Kündigungsgrund sein. Vor allem weil er als Mitarbeiter einer Behörde die sich auf so etwas spezialisiert, schon einen besseren Überblick über viele Antragsteller bekommt als eben wir als "normalbürger" - selbst wenn es nur eine Aushilfe ist.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Provokateur »

michi.ensch hat geschrieben:
Nun übertreiben sie doch nicht so maßlos. Einen Brand mit vielen Toten in Bangladesch mit dummen Sprüchen von Mitarbeitern in deutschen Firmen zu vergleichen, entzieht sich jeder Realität. Was gab es in Deutschland schon für ein Empörungsgeschrei über die Käfighaltung von Geflügel, und die inhumane Massentierhaltung. Und wo gehen die meisten dieser Empörten nach wie vor ihr Fleisch und ihre Hühnereier einkaufen? Ja richtig, da wo es am billigsten ist.
So sind Menschen nunmal, wenn es an das eigene Portemonaye geht, schwindet die Moral ganz schnell.
Wer sich einen Porsche leisten kann, dem ist der Preis aber nicht so wichtig. Der kann sich genau so gut einen Aston Martin oder einen Jaguar kaufen - völlig Rassismus-unverdächtig in so einem Fall.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Dampflok94 »

epona » 29. Okt 2015, 15:57 hat geschrieben:Also kann arbeitsrechtlich eine Kündigung zulässig sein ohne strafrechtliche Relevanz.
Ist das richtig?
Ja natürlich. Die meisten Kündigungen basieren auf Gründen, die keine strafrechtliche Relevanz haben.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von michi.ensch »

Provokateur » Do 29. Okt 2015, 20:14 hat geschrieben:
Wer sich einen Porsche leisten kann, dem ist der Preis aber nicht so wichtig. Der kann sich genau so gut einen Aston Martin oder einen Jaguar kaufen - völlig Rassismus-unverdächtig in so einem Fall.
Woher wissen sie das? Haben sie da eine repräsentative Umfrage unter Porsche-Käufer gemacht? Da fällt mir nur ein Porsche-Fahrer ein, der sich für die Gesinnung der Mitarbeiter einer Verkaufsfirma interessieren könnte, das ist der Linken-Politiker Herr Ernst.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Provokateur »

michi.ensch » Do 29. Okt 2015, 19:28 hat geschrieben:
Woher wissen sie das? Haben sie da eine repräsentative Umfrage unter Porsche-Käufer gemacht? Da fällt mir nur ein Porsche-Fahrer ein, der sich für die Gesinnung der Mitarbeiter einer Verkaufsfirma interessieren könnte, das ist der Linken-Politiker Herr Ernst.
Der hat seinen Porsche ja schon. Aber auch Attilla Hildmann, einer der bekanntesten veganen Köche in Deutschland, fährt Porsche.

Es geht hier primär um Neukunden.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von epona »

michi.ensch » Do 29. Okt 2015, 19:59 hat geschrieben:
Ihre Intelligenz in Worten zu beschreiben, würde klar gegen die Netiketten dieses Forums verstoßen. Wie wäre es, wenn sie nicht laufend mit ihren Verbalentgleisungen vom Theam ablenken würden?
.........ist nicht möglich :D wollte ich zum Ausdruck bringen :D
Stell doch dein Licht nicht so unter den Scheffel :D

Nun solltest du dich aber wieder dem Thema zuwenden.

M.E. tun AG gut daran fremdenfeindliche, rassistische Tendenzen zu unterbinden.
Bist du anderer Ansicht?
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Dampflok94 »

Fadamo » 29. Okt 2015, 19:00 hat geschrieben:
Kommt das nicht einer Selbstjustiz nahe ?
Erst bei einer rechtskräftigen Verurteilung wegen Volkshetze sollte der AG reagieren.
Was hat denn das Strafrecht mit dem Arbeitsrecht zu tun? Da kann doch von Selbstjustiz keine Rede sein. Dem Betroffenen steht selbstplaudernd der Rechtsweg offen. Und im übrigen ist eine rechtskräftige Verurteilung mitnichten notwendig. Bei einer Verdachtskündigung steht sogar ein nFreispruch einer Kündigung nicht im Wege.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Demolit »

epona » Do 29. Okt 2015, 19:31 hat geschrieben:
.........ist nicht möglich :D wollte ich zum Ausdruck bringen :D
Stell doch dein Licht nicht so unter den Scheffel :D

Nun solltest du dich aber wieder dem Thema zuwenden.

M.E. tun AG gut daran fremdenfeindliche, rassistische Tendenzen zu unterbinden.
Bist du anderer Ansicht?
Toller Post, ganz großes Kino, so was von durchschlagender Allgemeinheitsbedeutung ...rein rhetorische Frage, darf man auch Dummheitstendenzen durch Gutmeinen bekämpfen..oder fällt das bereits unter deine raus gekloppten Allgemeinplätze?

echt ? ;)
Zuletzt geändert von Demolit am Do 29. Okt 2015, 19:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von epona »

Demolit » Do 29. Okt 2015, 20:36 hat geschrieben:
Toller Post, ganz großes Kino, so was von durchschlagender Allgemeinheitsbedeutung ...rein rhetorische Frage, darf man auch Dummheitstendenzen durch Gutmeinen bekämpfen..oder fällt das bereits unter deine raus gekloppten Allgemeinplätze?

echt ? ;)
Ach weißt du, die Dummheitstendenzen von Leutchen die ständig von "Gutmeinenden" schwätzen nehme ich nicht mehr zur Kenntnis.
Ist einfach zu bekloppt ;) echt
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Svi Back »

ich bin Oldschool und bleibe bei Gutmenschen. Versprochen. :D
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Provokateur »

Leute, bleibt beim Thema.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Keoma »

Provokateur » Do 29. Okt 2015, 20:14 hat geschrieben:
Wer sich einen Porsche leisten kann, dem ist der Preis aber nicht so wichtig. Der kann sich genau so gut einen Aston Martin oder einen Jaguar kaufen - völlig Rassismus-unverdächtig in so einem Fall.
Äh, das ist dir hoffentlich selbst ein wenig zu blöd.
Oder ist dir der Begriff "Auto" völlig fremd"?
Der Gescheitere gibt nach!
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Provokateur »

Worauf willst du hinaus? Ich verstehe den Hintergrund der Frage nicht.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von aleph »

Provokateur » Do 29. Okt 2015, 19:14 hat geschrieben:
Wer sich einen Porsche leisten kann, dem ist der Preis aber nicht so wichtig. Der kann sich genau so gut einen Aston Martin oder einen Jaguar kaufen - völlig Rassismus-unverdächtig in so einem Fall.
Natürlich, jemand, der sich so was kauft, braucht das nicht unbedingt, sondern er will gerade dieses Auto, weil es ihn gefällt. Vermutlich schaut er nicht danach, was der Hersteller so für Leute beschäftigt. Leute schauen ja nicht mal nach, wo die Produkte herkommen, die sie essen oder unter welchen Bedingungen die Kleider hergestellt wurden, die sie tragen, denn sonst würden nicht so viele Leute unter so schlechten Bedingungen auf der Erde arbeiten - ein größeres Problem, als die dumme Hetze eines rechten Hetzers.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von michi.ensch »

epona » Do 29. Okt 2015, 20:31 hat geschrieben:
.........ist nicht möglich :D wollte ich zum Ausdruck bringen :D
Stell doch dein Licht nicht so unter den Scheffel :D

Nun solltest du dich aber wieder dem Thema zuwenden.

M.E. tun AG gut daran fremdenfeindliche, rassistische Tendenzen zu unterbinden.
Bist du anderer Ansicht?
Der schlimmste Lump im ganzen Land, ist und bleibt der Denunziant!
Nur um wieder zum Thema zurückzukehren.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Keoma »

Provokateur » Do 29. Okt 2015, 20:54 hat geschrieben:Worauf willst du hinaus? Ich verstehe den Hintergrund der Frage nicht.
Habe ich auch nicht erwartet.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Provokateur »

Hilf mir halt, sie zu verstehen, dann bekommst du auch eine Antwort.

Ein Auto hat vier Räder, nen Motor und ein Lenkrad. Ich zum Beispiel kaufe mir nur Autos, die ich ohne Kredit bezahlen kann. Ich weiß nicht, was deine Frage soll.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Keoma »

Provokateur » Do 29. Okt 2015, 21:47 hat geschrieben:Hilf mir halt, sie zu verstehen, dann bekommst du auch eine Antwort.

Ein Auto hat vier Räder, nen Motor und ein Lenkrad. Ich zum Beispiel kaufe mir nur Autos, die ich ohne Kredit bezahlen kann. Ich weiß nicht, was deine Frage soll.
Sehr löblich,wenn du nicht auf Autos fixiert bist.
Jedoch gibt es ganz viele andere.
Die würden den schundigsten BMW nicht gegen einen VW eintauschen.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Fazer »

epona » Do 29. Okt 2015, 19:45 hat geschrieben:
Wenn sich ein fremdenfeindlicher Htzer unter Bezug auf seinen AG im Netz outet muss man nicht nachfragen.
Das schöne ist, dass sich die ganzen Verteidiger dieses Azubis auf die Position stellen, dass die Firma doch gefälligst ruhig ohne jeden Anspruch auf Moral handeln soll. Hauptsache die Kasse stimmt. Wenn die Käufer den Porsche kaufen auch wenn ich Rassisten beschäftige ist der Rest egal. Verhalten sich dann aber Unternehmen tatsächlich ohne Rücksicht auf Werte werden sie widerum angegriffen. Je nachdem worum es halt geht.
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Fadamo »

Dampflok94 » Do 29. Okt 2015, 19:35 hat geschrieben: Was hat denn das Strafrecht mit dem Arbeitsrecht zu tun?
Nix.
Wenn der Arbeitnehmer seine Arbeit macht,warum sollte er dann entlassen werden?
Und was geht dem Arbeitgeber das Privatleben des AN an ?
Da wurde bestimmt gegenüber dem AG Druck ausgeübt,damit er den AN feuert.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Marcin »

Fadamo » Fr 30. Okt 2015, 04:19 hat geschrieben:
Nix.
Wenn der Arbeitnehmer seine Arbeit macht,warum sollte er dann entlassen werden?
Und was geht dem Arbeitgeber das Privatleben des AN an ?
Da wurde bestimmt gegenüber dem AG Druck ausgeübt,damit er den AN feuert.

Schwer zu verstehen? Wer sich oeffentlich als MA eines Unternehmen aeussert, muss mit arbeitsrechtliche Konsequenzen rechnen.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Marcin »

Die feigen Asis loeschen jetzt reihenweise ihr Profile auf FB. Zu spaet, die Polizei klingelt demnaechst! :p
Zuletzt geändert von Marcin am Fr 30. Okt 2015, 07:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von epona »

Marcin » Fr 30. Okt 2015, 06:43 hat geschrieben:

Schwer zu verstehen? Wer sich oeffentlich als MA eines Unternehmen aeussert, muss mit arbeitsrechtliche Konsequenzen rechnen.
Genau das ist der Punkt! :thumbup:
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von epona »

Fazer » Do 29. Okt 2015, 23:36 hat geschrieben:
Das schöne ist, dass sich die ganzen Verteidiger dieses Azubis auf die Position stellen, dass die Firma doch gefälligst ruhig ohne jeden Anspruch auf Moral handeln soll. Hauptsache die Kasse stimmt. Wenn die Käufer den Porsche kaufen auch wenn ich Rassisten beschäftige ist der Rest egal. Verhalten sich dann aber Unternehmen tatsächlich ohne Rücksicht auf Werte werden sie widerum angegriffen. Je nachdem worum es halt geht.
Dabei spielt es nur eine untergeordnete Rolle auf welche Art der AG Kenntnis von derart menschenverachtenden, hetzerischen Beiträgen erlangt hat.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Keoma »

Marcin » Fr 30. Okt 2015, 06:43 hat geschrieben:

Schwer zu verstehen? Wer sich oeffentlich als MA eines Unternehmen aeussert, muss mit arbeitsrechtliche Konsequenzen rechnen.
Natürlich.
Überhaupt wenn irgend ein Wichtigtuer den Arbeitgeber darauf stößt, wie den Welpen mit der Nase in die Pisse.
Der Gescheitere gibt nach!
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von michi.ensch »

Fazer » Do 29. Okt 2015, 23:36 hat geschrieben:
Das schöne ist, dass sich die ganzen Verteidiger dieses Azubis auf die Position stellen, dass die Firma doch gefälligst ruhig ohne jeden Anspruch auf Moral handeln soll. Hauptsache die Kasse stimmt. Wenn die Käufer den Porsche kaufen auch wenn ich Rassisten beschäftige ist der Rest egal. Verhalten sich dann aber Unternehmen tatsächlich ohne Rücksicht auf Werte werden sie widerum angegriffen. Je nachdem worum es halt geht.
So ein Quatsch!
Der Arbeitgeber interessiert sich ausschließlich für die berufliche und schulische Qualifikation eines Mitarbeiters. Seine politische Gesinnung und sein Privatleben sind uninteressant. Und das ist auch richtig so! Wo kämen wir hin, wenn Menschen mit bestimmten politischen Gesinnungen vom Berufsleben ausgeschlossen werden? Wollen sie wieder ein Gesellschaftssystem, wo das Parteibuch über die Kariere eines Menschen bestimmt?
NEIN DANKE!
michi.ensch

Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von michi.ensch »

Marcin » Fr 30. Okt 2015, 08:20 hat geschrieben:Die feigen Asis loeschen jetzt reihenweise ihr Profile auf FB. Zu spaet, die Polizei klingelt demnaechst! :p
Noch viel schlimmer sind die feigen Denunzianten, die ihre "Heldentaten" hier auch noch unverhohlen bejubeln.
Pfui Teufel!
odiug

Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von odiug »

michi.ensch » Fr 30. Okt 2015, 08:45 hat geschrieben:
So ein Quatsch!
Der Arbeitgeber interessiert sich ausschließlich für die berufliche und schulische Qualifikation eines Mitarbeiters. Seine politische Gesinnung und sein Privatleben sind uninteressant. Und das ist auch richtig so! Wo kämen wir hin, wenn Menschen mit bestimmten politischen Gesinnungen vom Berufsleben ausgeschlossen werden? Wollen sie wieder ein Gesellschaftssystem, wo das Parteibuch über die Kariere eines Menschen bestimmt?
NEIN DANKE!
Eine Firma bewegt sich nicht im gesellschaftlichen Vakuum.
Sie muss sich auch vor der oeffentlichen Meinung rechtfertigen.

Ausserdem kann so ein kleiner Hetzer gerade bei international aufgestellten Firmen den Betriebsfrieden erheblich stoerren ... und das schlaegt sich auch auf die Bilanz nieder.

Ich verstehe deinen Einwand schon ... aber wenn ein Lehrer Kreuzberg mit einer Klu Klux Klan Kutte auftaucht, dann kann das die Schulleitung auch nicht ignorieren.
Wir reden hier ueber uebelste Hetze und nicht ueber unterschiedlich Ansichten zu einer gesellschaftlichen Diskussion.
Zuletzt geändert von odiug am Fr 30. Okt 2015, 08:54, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von epona »

Keoma » Fr 30. Okt 2015, 08:59 hat geschrieben:
Natürlich.
Überhaupt wenn irgend ein Wichtigtuer den Arbeitgeber darauf stößt, wie den Welpen mit der Nase in die Pisse.
Dein Vergleich hinkt gewaltig.

Wenn schon, dann geht es um die Ausscheidungen des Posters.

Dabei handelt es sich leider nicht um Welpen, die mangels besserer Erziehung ein wenig Pisse absetzten, sondern um Menschen, die einen riesigen stinkenden Scheißhaufen absonderten.
Kein AG muss einen Verbindung zwischen dieser Scheiße und seinem Unternehmen akzeptieren.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von epona »

michi.ensch » Fr 30. Okt 2015, 09:52 hat geschrieben:
Noch viel schlimmer sind die feigen Denunzianten, die ihre "Heldentaten" hier auch noch unverhohlen bejubeln.
Pfui Teufel!
:D sag mal, warst du nicht der Forist, der von einer Moderatorin aufgefordert wurde seine Dauermelderei zu unterlassen? :D

Soll ich mal schauen?
michi.ensch

Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von michi.ensch »

epona » Fr 30. Okt 2015, 09:59 hat geschrieben:
:D sag mal, warst du nicht der Forist, der von einer Moderatorin aufgefordert wurde seine Dauermelderei zu unterlassen? :D

Soll ich mal schauen?
Ja, solche Aufforderung habe ich mal erhalten. Da es sich aber um eine völlig unbegründete Unterstellung handelte, habe ich entsprechend per PN geantwortet.
Sag mal, waren sie nicht die Foristin, die von einem Moderator schon mehrmals ermahnt wurden, beim Thema zu bleiben und sachlich zu argumentieren?
michi.ensch

Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von michi.ensch »

epona » Fr 30. Okt 2015, 09:57 hat geschrieben:
Dein Vergleich hinkt gewaltig.

Wenn schon, dann geht es um die Ausscheidungen des Posters.

Dabei handelt es sich leider nicht um Welpen, die mangels besserer Erziehung ein wenig Pisse absetzten, sondern um Menschen, die einen riesigen stinkenden Scheißhaufen absonderten.
Kein AG muss einen Verbindung zwischen dieser Scheiße und seinem Unternehmen akzeptieren.
Als Arbeitgeber würde ich auf die Mitarbeit von Leuten mit IHRER Denke verzichten, weil dann der Betriebsfrieden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in Gefahr wäre.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von JFK »

michi.ensch » Fr 30. Okt 2015, 10:09 hat geschrieben:
Ja, solche Aufforderung habe ich mal erhalten. Da es sich aber um eine völlig unbegründete Unterstellung handelte, habe ich entsprechend per PN geantwortet.
Sag mal, waren sie nicht die Foristin, die von einem Moderator schon mehrmals ermahnt wurden, beim Thema zu bleiben und sachlich zu argumentieren?
Hier gibt's doch nichts mehr zu argumentieren.

Der Hetzer ist ein Ekel, und der Denunziant kein Denunziant weil der Ekel ja sein Post öffentlich gestellt hat.
Wir wollen mit Rassisten und Verfassungfeinden nicht zu tuen haben, finde dich damit ab am Rande der Gesellschaft zu stehen.


Von wegen "wir sind das Vöhlk"
Zuletzt geändert von JFK am Fr 30. Okt 2015, 09:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von JFK »

michi.ensch » Fr 30. Okt 2015, 10:12 hat geschrieben:
Als Arbeitgeber würde ich auf die Mitarbeit von Leuten mit IHRER Denke verzichten, weil dann der Betriebsfrieden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in Gefahr wäre.
Aber du bist nicht Arbeitgeber, sie hingegen schon, und das hat seine Gründe.
michi.ensch

Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von michi.ensch »

JFK » Fr 30. Okt 2015, 10:20 hat geschrieben:
Hier gibt's doch nichts mehr zu argumentieren.

Der Hetzer ist ein Ekel, und der Denunziant kein Denunziant weil der Ekel ja sein Post öffentlich gestellt hat.
Wir wollen mit Rassisten und Verfassungfeinden nicht zu tuen haben, finde dich damit ab am Rande der erste Gesellschaft zu stehen.


Von wegen "wir sind das Vöhlk"
Schallendes Lachen!

"Wir wollen mit Rassisten und Verfassungfeinden nicht zu tuen haben"

Wer bitte ist "Wir"?
Wer Menschen, die sich gegen Denunziantentum und Gesinnungsschnüffelei aussprechen, als "Rassisten" und "Verfassungsfeinde" bezeichnet, kann m.V. wirklich nicht alle Tassen im Schrank haben. Und das dann auch noch als "Argumentation" zu bezeichnen,
nochmal "Schallendes Lachen"!
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von JFK »

michi.ensch » Fr 30. Okt 2015, 10:30 hat geschrieben:
Schallendes Lachen!

"Wir wollen mit Rassisten und Verfassungfeinden nicht zu tuen haben"

Wer bitte ist "Wir"?
Wer Menschen, die sich gegen Denunziantentum und Gesinnungsschnüffelei aussprechen, als "Rassisten" und "Verfassungsfeinde" bezeichnet, kann m.V. wirklich nicht alle Tassen im Schrank haben. Und das dann auch noch als "Argumentation" zu bezeichnen,
nochmal "Schallendes Lachen"!
"Wir" sind die Links von AfD

Und der Rassist ist der Hetzer, dräng dich nicht so krampfhaft in den Mittelpunkt.

Aber Lach mal weiter, bis das Lachen in Weinen übergeht :D
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Keoma »

epona » Fr 30. Okt 2015, 09:57 hat geschrieben:
Dein Vergleich hinkt gewaltig.

Wenn schon, dann geht es um die Ausscheidungen des Posters.

Dabei handelt es sich leider nicht um Welpen, die mangels besserer Erziehung ein wenig Pisse absetzten, sondern um Menschen, die einen riesigen stinkenden Scheißhaufen absonderten.
Kein AG muss einen Verbindung zwischen dieser Scheiße und seinem Unternehmen akzeptieren.
Muss er nicht.
Aber es muss auch keiner auf Torquemada machen, nur weil er selbst Persönlichkeitsdefizite aufweist.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Dampflok94 »

michi.ensch » 30. Okt 2015, 08:52 hat geschrieben:
Noch viel schlimmer sind die feigen Denunzianten, die ihre "Heldentaten" hier auch noch unverhohlen bejubeln.
Pfui Teufel!
Du kannst dir das Denunziantengesülze dahin schieben, wo die Sonne nicht scheint.

Wem es in der Küche zu heiß ist, der darf nicht Koch werden. Wer also seinen Ausländerhass mit aller Gewalt nach außen trägt, der muß dann auch mit den Konsequenzen leben.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Zunder »

michi.ensch » Do 29. Okt 2015, 10:34 hat geschrieben:
"Hetzer melden", "Volksschädlinge melden", "Feinde des Sozialismus melden", "Regierungskritiker melden", "Juden melden", "Westfersehen-Gucker melden", "Feindsender-Hörer melden" ...... melden, bespitzeln, denunzieren,
hatten wir das nicht alles schon?
Ja das hatten wir schon, 1933 bis 1945 in Deutschland und 1949 bis 1989 in der DDR.
Das sind Wesensmerkmale totalitärer Diktaturen, die an schlimmste Zeiten der deutschen Geschichte erinnern. Nein, sowas wollen wir NIE WIEDER!

"Der schlimmste Lump im ganzen Land, ist und bleibt der Denunziant"
Ich finde es bemerkenswert, wenn der Hinweis auf eine ohnehin öffentlich gemachte rassistische Äußerung der Denunziation eines Juden bei der Gestapo gleichgestellt wird.
Das heißt nichts anderes, als daß das Leben eines Juden für das intellektuelle Prekariat nicht mehr wert ist als die Lehrstelle eines dummen Rassisten, wobei die Kündigung durch den Betrieb der Porsche-Holding nicht einmal vorauszusehen war. Die Deportation des Juden allerdings schon.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von epona »

michi.ensch » Fr 30. Okt 2015, 09:45 hat geschrieben:
So ein Quatsch!
Der Arbeitgeber interessiert sich ausschließlich für die berufliche und schulische Qualifikation eines Mitarbeiters. Seine politische Gesinnung und sein Privatleben sind uninteressant. Und das ist auch richtig so! Wo kämen wir hin, wenn Menschen mit bestimmten politischen Gesinnungen vom Berufsleben ausgeschlossen werden? Wollen sie wieder ein Gesellschaftssystem, wo das Parteibuch über die Kariere eines Menschen bestimmt?
NEIN DANKE!
Das ist Quatsch!

1. denk mal an AN die wegen z.b. Wiederverheiratung gekickt werden
2. hat ein Unternehmener selbstverständlich das Recht fremdenfeindliche, rassistische Aussagen seiner AN, die eben nicht privat, sondern mit deutlichen Bezug auf den AG geäußert werden zu untersagen.
Ggf. auch durch Kündigung.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Tom Bombadil »

Dampflok94 » Fr 30. Okt 2015, 10:07 hat geschrieben:Wem es in der Küche zu heiß ist, der darf nicht Koch werden. Wer also seinen Ausländerhass mit aller Gewalt nach außen trägt, der muß dann auch mit den Konsequenzen leben.
Die Meinungsfreiheit muss also eingeschränkt werden, auch wenn man nichts strafrechtlich relevantes sagt?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von epona »

Keoma » Fr 30. Okt 2015, 10:49 hat geschrieben:
Muss er nicht.
Aber es muss auch keiner auf Torquemada machen, nur weil er selbst Persönlichkeitsdefizite aufweist.

Hat mit Inquisition wenig zu tun.
Und nö, wer diesen Mist zur Kenntnis bringt zeigt keine Persönlichkeitsdefizite auf.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von epona »

Tom Bombadil » Fr 30. Okt 2015, 12:37 hat geschrieben: Die Meinungsfreiheit muss also eingeschränkt werden, auch wenn man nichts strafrechtlich relevantes sagt?
strafrechtlich relevant und geschäftsschädigend müssen nicht immer überein stimmen.
Ein AG muss fremdenfeindliche Hetze in seinem Unternehmen bzw. unter Bezugnahme auf diesen nicht ertragen.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Keoma »

epona » Fr 30. Okt 2015, 12:38 hat geschrieben:

Hat mit Inquisition wenig zu tun.
Und nö, wer diesen Mist zur Kenntnis bringt zeigt keine Persönlichkeitsdefizite auf.
Für mich ist es ein Persönlichkeitsdefizit, wenn ich mich unbedingt so wichtig machen muss, für dich vielleicht nicht.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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