Internethetzer bei Arbeitgebern melden

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michi.ensch

Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von michi.ensch »

epona » Do 29. Okt 2015, 12:47 hat geschrieben:
Was ist daran verwerflich?

Fremdenfeindliche, menschenverachtende Beiträge in soz. Netzwerken zb. von einem Azubi eines mir bekannten Autohauses, Bäckers oder Lebensmittelmarktes würde ich dem AG melden.
Wie er damit umgeht ist ihm überlassen, aber ich würde durchaus darauf achten und meine Kaufentscheidung anpassen ;)
Und darauf sind sie wahrscheinlich auch noch stolz?
Pfui Teufel!
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epona
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von epona »

michi.ensch » Do 29. Okt 2015, 12:56 hat geschrieben:
Und darauf sind sie wahrscheinlich auch noch stolz?
JA!!!!
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von epona »

michi.ensch » Do 29. Okt 2015, 12:53 hat geschrieben:
Und was "Volksverhetzung" ist, hat bisher immer der Machthaber definiert!
Volksverhetzung ist ein relativ klar definierter Straftatbestand.
Hast du ein pers. Problem damit? ;)
michi.ensch

Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von michi.ensch »

epona » Do 29. Okt 2015, 13:02 hat geschrieben:
Volksverhetzung ist ein relativ klar definierter Straftatbestand.
Hast du ein pers. Problem damit? ;)
"Volksverhetzung" ist ein sehr difiziler, dehnbarer und beliebig auslegbarer Straftatbestand, der vor allem von totalitären Unrechtsregimen gerne gegen Regimekritiker ins Feld gezogen wird. Klar, daß Leute wie sie damit kein Problem haben. Demokraten sollten aber bei solch einem Straftatbestand aus gutem Grunde sehr mißtrauisch sein.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von epona »

michi.ensch » Do 29. Okt 2015, 13:34 hat geschrieben:
"Volksverhetzung" ist ein sehr difiziler, dehnbarer und beliebig auslegbarer Straftatbestand, der vor allem von totalitären Unrechtsregimen gerne gegen Regimekritiker ins Feld gezogen wird. Klar, daß Leute wie sie damit kein Problem haben. Demokraten sollten aber bei solch einem Straftatbestand aus gutem Grunde sehr mißtrauisch sein.
Wie kann man deinen Beitrag verstehen?

Deutschland=totalitäres Unrechtsregime?
Dann solltest du rasch auswandern.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von JFK »

michi.ensch » Do 29. Okt 2015, 13:34 hat geschrieben:
"Volksverhetzung" ist ein sehr diffiziler, dehnbarer und beliebig auslegbarer Straftatbestand, der vor allem von totalitären Unrechtsregimen gerne gegen Regimekritiker ins Feld gezogen wird. Klar, daß Leute wie sie damit kein Problem haben. Demokraten sollten aber bei solch einem Straftatbestand aus gutem Grunde sehr mißtrauisch sein.
So viele nebelkerzen....... Aber der Punkt ist doch, es liegt eine mögliche Straftat vor, das wird von dritten bewertet werden, und auch der Arbeitgeber kann hierzu sein Urteil bilden.

Volksverhetzung ist es nur, wenn etwas veröffentlich wurde, die Verbreitung dessen ist also kein Denunzieren mehr.

Und nein, die Nazis bekommen in Zukunft keine Narrenfreiheit, nur weil die in ihrem verschrobenem Weltbild nicht mehr wissen, wo die Vorzüge der Demokratischen Meinungsfreiheit anfangen, und die Grenzen des guten Geschmacks aufhören
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von JFK »

epona » Do 29. Okt 2015, 13:42 hat geschrieben:
Wie kann man deinen Beitrag verstehen?
Gar nicht, ist bloß ein wirrer Affentanz
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Provokateur »

michi.ensch » Do 29. Okt 2015, 11:45 hat geschrieben:
Nein, diese Vergleiche sind unsinnig.
"Hetze" war und ist ein sehr difiziler Begriff und kann beliebig interpretiert und ausgelegt werden. Die Vergangenheit lehrt uns, daß dieser Begriff viel zu oft mißbraucht wurde, um unliebsame Kritiker mundtot zu machen und zu kriminalisieren. Wir sehen doch jetzt schon, wie schnell und leichtfertig Kritik am Islam oder an der derzeitigen Asylpolitik als "Hetze" gegen Moslems oder "Hetze" gegen Ausländer tituliert wird. Das ist ein sehr dünnes Eis, auf was wir uns da begeben und öffnet Denunziantentum und Bespitzelung wieder Tür und Tore
Du kannst den Islam kritisieren, sogar völlig straflos. Auch die heutige Asylpolitik kannst du kritisieren, da hätte ich auch einiges, zum Beispiel die Dauer der Registrierung.

Was du nicht kritisieren kann, ohne zu hetzen, sind
- alle Muslime und
- alle Flüchtlinge.

Nur zu Gewalttaten kannst du nicht völlig straflos aufrufen - oder erwähnen, dass du die gutheißen würdest.

Die Meldung beim Arbeitgeber muss ja nicht einmal Folgen haben. wenn der Chef dieses Gedankengut teilt, wird keiner gefeuert. Und wer öffentlich etwas äußert (Facebook ist öffentlich), muss damit rechnen, dass andere Leute das mitbekommen und anderen Leuten erzählen.
Es hätte auch Folgen, wenn jemand, fröhlich das Horst-Wessel-Lied absingend, durch die Stadt marschiert und dabei von einem Bekannten seines Chefs gesehen wird.
Der erzählt das auch weiter. Denn solches Verhalten vergrault einfach Kunden.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Dampflok94 »

Zum Thema Volksverhetzung kann ich diesen Beitrag aus der Zeit empfehlen. Teil 2 kommt nächste Woche.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Dampflok94 »

Keoma » 29. Okt 2015, 11:29 hat geschrieben:
Um Imageschäden von Arbeitgebern abzuwenden?
Das geht aber etwas über die Bürgerpflicht hinaus.
Eine Pflicht sehe ich da auch nicht. Aber selbstredend ein Recht. Die Entscheidung fällt sowieso der Arbeitgeber. Und niemand muß schließlich seinen Arbeitgeber in sozialen Netzwerken angeben.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von aleph »

Dampflok94 » Do 29. Okt 2015, 13:13 hat geschrieben: Eine Pflicht sehe ich da auch nicht. Aber selbstredend ein Recht. Die Entscheidung fällt sowieso der Arbeitgeber. Und niemand muß schließlich seinen Arbeitgeber in sozialen Netzwerken angeben.
Porsche hat auch gar nicht mit Gefahr von Imageschäden argumentiert. Alleine durch das Posting wird kein Imageschaden verursacht. Denn kaum jemand orientiert sich beim Autokauf nach Facebook. Umgekehrt wurde der Fall ja erst bekannt, als dem Jungen gekündigt wurde.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Keoma »

Dampflok94 » Do 29. Okt 2015, 14:13 hat geschrieben: Eine Pflicht sehe ich da auch nicht. Aber selbstredend ein Recht. Die Entscheidung fällt sowieso der Arbeitgeber. Und niemand muß schließlich seinen Arbeitgeber in sozialen Netzwerken angeben.
Und wenn man schon die Staatsanwaltschaft einschaltet, muss man nicht unbedingt auch noch den Großinquisitor spielen.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Kael »

Da fühlt man sich ja langsam wieder wie im Mittelalter. Aber in der unangenehmen Zeit wo man wegen falschen Äußerungen verfolgt wird.

Wenn mein Arbeitgeber mich kündigt und der Staat mich wegen äußerungen, die ich äußern darf, dann strafrechtlich verfolgt - weil es herrscht ja freie Meinungsäußerung. Kann ich dann dne Flüchtlingsstatus in anderen Ländern beantragen? :D
Immerhin werde ich ja politisch verfolgt.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Dingo »

Versuch's. Und Tschüss.
Ich bin ein Flüchtlingskind.

Sollten weiterführende Links auf Seiten, die ich verlinke, zu Inhalten führen, die als Gewaltaufruf verstanden werden könnten, so mache ich mir diese ausdrücklich nicht zu eigen.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Kael »

Oh wie süß ;)

Aber Prinzipiell sind mir die ganzen linksradikalen mittlerweile unangenehmer. Einmal ein falsches Wort was ihnen nicht gefällt und sie versuchen einen so gut es geht die Worte im Mund umzudrehen, einen öffentlich zu denunzieren und auch in seinem Leben fertig zu machen. Ich bin mir sicher es gäbe genug, die wenn einige Poster öffentlich wären, sofort das persönliche Leben der Person zerstören wollen und diese beim Arbeitgeber und Co anschwärzen.

Als wäre die Kompromissbereitschaft und der Gesellschaftliche Zusammenhalt so stark erschüttert das man sich automatisch radikalisiert. Wahrscheinlich weil man sich selbst für unangreifbar hält.
Zuletzt geändert von Kael am Donnerstag 29. Oktober 2015, 14:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von epona »

aleph » Do 29. Okt 2015, 14:35 hat geschrieben:
Porsche hat auch gar nicht mit Gefahr von Imageschäden argumentiert. Alleine durch das Posting wird kein Imageschaden verursacht. Denn kaum jemand orientiert sich beim Autokauf nach Facebook. Umgekehrt wurde der Fall ja erst bekannt, als dem Jungen gekündigt wurde.
Von diesem Vorfall war in meinem Posting nicht die Rede.
U.a. hat die Deutsche Bank bereits kleine fremdenfeindl. Hetzer geschasst mit der treffenden Begründung, dass diese Hetztiraden den Betreibsfrieden stören.

Und selbstverständlich darf ich als Konsumentin/u.a. Autokäuferin davon Abstand nehmen bei Händler zu kaufen, die kleine Fremdenfeinde beschäftigen.
Rücksichtnahme mit fremdenfeindlichen Hetzern kann man nicht einfordern.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von michi.ensch »

epona » Do 29. Okt 2015, 13:42 hat geschrieben:
Wie kann man deinen Beitrag verstehen?

Deutschland=totalitäres Unrechtsregime?
Dann solltest du rasch auswandern.
Man sollte ihn so verstehen, wie er gemeint ist.
Ja, mit diesem Gummiparagraphen ist Deutschland wieder auf dem besten Weg, ein Unrechtsstaat zu werden.
Ich werde mit Sicherheit nicht auswandern, da ich, im Gegensatz zu Leuten wie sie, mein Heimatland liebe und all meine Kraft und Möglichkeiten dafür einsetzen werde, daß Leute wie sie nie wieder an die Machthebel der deutschen Politik gelangen.
Ich lehne jegliche Form des Faschismus ab, sowohl den Braunen, als auch den Rot Lackierten und auch den Islamofaschismus.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Kael »

Die Frage ist eher: Was genau ist Fremdenfeindlich? Letztlich übertreibt man im Internet gern mal und die eigene Meinung ist meist sehr stark überspitzt. (Wie beim Flammenwerfer) - Allerdings dürften demnach, wenn man vom Flüchtlingsthema ausgeht, wohl knapp 70% aller Betriebe die es in DEU gibt für viele der linksliberalen nicht Interessant sein, weil irgendwo ja doch eine Person sein könnte welche die Flüchtlinge ablehnt und damit automatisch fremdnefeindlich wäre?
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Provokateur »

Kael » Do 29. Okt 2015, 13:51 hat geschrieben:Da fühlt man sich ja langsam wieder wie im Mittelalter. Aber in der unangenehmen Zeit wo man wegen falschen Äußerungen verfolgt wird.

Wenn mein Arbeitgeber mich kündigt und der Staat mich wegen äußerungen, die ich äußern darf, dann strafrechtlich verfolgt - weil es herrscht ja freie Meinungsäußerung. Kann ich dann dne Flüchtlingsstatus in anderen Ländern beantragen? :D
Immerhin werde ich ja politisch verfolgt.
Du kannst jede Meinung äußern. Du musst nur mit den Konsequenzen leben können. Und diese Konsequenzen werden durch das Strafrecht, die Gesellschaft (die frei erfundene Beispielmeinung "Geschlechtsverkehr mit Katzen? Fände ich supergeil!" ist nicht gesetzlich strafbewehrt, aber wenn du das auf einem Marktplatz in die Masse der Einkaufenden schreist, erwarten dich Überraschungen) und dein persönliches Umfeld abgesteckt.

Die Meinungsfreiheit findet eben da ihre Grenzen, wo die Würde und andere Grundrechte anderer Menschen berührt sind. Holocaustleugnung ist zum Beispiel in Deutschland verboten, weil es den Überlebenden nicht zugemutet werden soll, sich ungestraft öffentlich als Lügner beschimpfen zu lassen.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Kael »

Das mag sein. Aber wenn ich z.B: sage "Die THematik der Flüchtlinge ist für mich negativ bewertet da eben diese Zuwanderung für mehr Probleme sorgt als das sie Hilfe bietet und den Staat destabilisiert" - man deswegen seinen Job verliert, würde ich das schon als politische Verfolgung bezeichnen.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Dingo »

Kael » Do 29. Okt 2015, 14:09 hat geschrieben:Oh wie süß ;)
Ich fände es wirklich mal sehr interessant, ob Du in einem anderen Land als "Politisch Verfolgter" akzeptiert würdest. In Nordkorea hättest Du vielleicht gute Aussichten.
Kael » Do 29. Okt 2015, 14:09 hat geschrieben:Aber Prinzipiell sind mir die ganzen linksradikalen mittlerweile unangenehmer. Einmal ein falsches Wort was ihnen nicht gefällt und sie versuchen einen so gut es geht die Worte im Mund umzudrehen, einen öffentlich zu denunzieren und auch in seinem Leben fertig zu machen. Ich bin mir sicher es gäbe genug, die wenn einige Poster öffentlich wären, sofort das persönliche Leben der Person zerstören wollen und diese beim Arbeitgeber und Co anschwärzen.

Als wäre die Kompromissbereitschaft und der Gesellschaftliche Zusammenhalt so stark erschüttert das man sich automatisch radikalisiert. Wahrscheinlich weil man sich selbst für unangreifbar hält.
Dir sind die Linksradikalen unangenehmer, mir sind alle Radikalen unangenehm. Extremismus ist in keiner Richtung positiv.
Ich bin ein Flüchtlingskind.

Sollten weiterführende Links auf Seiten, die ich verlinke, zu Inhalten führen, die als Gewaltaufruf verstanden werden könnten, so mache ich mir diese ausdrücklich nicht zu eigen.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von michi.ensch »

JFK » Do 29. Okt 2015, 13:50 hat geschrieben:
So viele nebelkerzen....... Aber der Punkt ist doch, es liegt eine mögliche Straftat vor, das wird von dritten bewertet werden, und auch der Arbeitgeber kann hierzu sein Urteil bilden.

Volksverhetzung ist es nur, wenn etwas veröffentlich wurde, die Verbreitung dessen ist also kein Denunzieren mehr.

Und nein, die Nazis bekommen in Zukunft keine Narrenfreiheit, nur weil die in ihrem verschrobenem Weltbild nicht mehr wissen, wo die Vorzüge der Demokratischen Meinungsfreiheit anfangen, und die Grenzen des guten Geschmacks aufhören
Viele Worte, wenig Inhalt.
Keine Extremisten sollten "Narrenfreiheit bekommen". Aber das Recht, seine Meinung zu äußern, hat nach unserem Grundgesetz jeder Bürger.
So wie wir die Gewaltorgien linksextremer Schlädertrupps der Autonomen und der Antifa-Faschisten ertragen müssen, müssen wir auch die Demonstrationen konservativer und rechter Bürgerbewegungen ertragen. So ist es nun mal in einer Demokratie.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Dingo »

Kael » Do 29. Okt 2015, 14:25 hat geschrieben:Das mag sein. Aber wenn ich z.B: sage "Die THematik der Flüchtlinge ist für mich negativ bewertet da eben diese Zuwanderung für mehr Probleme sorgt als das sie Hilfe bietet und den Staat destabilisiert" - man deswegen seinen Job verliert, würde ich das schon als politische Verfolgung bezeichnen.
Hat schon irgendwer wegen einer genauso formulierten Äußerung seinen Job verloren?

Der junge Mann mit dem Flammenwerfer-Spruch jedenfalls war deutlich deftiger.
Ich bin ein Flüchtlingskind.

Sollten weiterführende Links auf Seiten, die ich verlinke, zu Inhalten führen, die als Gewaltaufruf verstanden werden könnten, so mache ich mir diese ausdrücklich nicht zu eigen.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von epona »

michi.ensch » Do 29. Okt 2015, 15:19 hat geschrieben:
Man sollte ihn so verstehen, wie er gemeint ist.
Ja, mit diesem Gummiparagraphen ist Deutschland wieder auf dem besten Weg, ein Unrechtsstaat zu werden.
Ich werde mit Sicherheit nicht auswandern, da ich, im Gegensatz zu Leuten wie sie, mein Heimatland liebe und all meine Kraft und Möglichkeiten dafür einsetzen werde, daß Leute wie sie nie wieder an die Machthebel der deutschen Politik gelangen.
Ich lehne jegliche Form des Faschismus ab, sowohl den Braunen, als auch den Rot Lackierten und auch den Islamofaschismus.
Deine bisherigen Beiträge lassen den Schluss zu, dass DEINE Kraft und Möglichkeiten ausgesprochen beschränkt sind.
und das ist auch gut so. :D
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Flat »

Kael » Do 29. Okt 2015, 14:25 hat geschrieben:Das mag sein. Aber wenn ich z.B: sage "Die THematik der Flüchtlinge ist für mich negativ bewertet da eben diese Zuwanderung für mehr Probleme sorgt als das sie Hilfe bietet und den Staat destabilisiert" - man deswegen seinen Job verliert, würde ich das schon als politische Verfolgung bezeichnen.
Käme auf den Job an.

Wenn Du Migrationsbeauftragter der EKD währest, ...
_______
wer Rechtsradikales sagt und tut, ist rechtsradikal. Das hat nichts mit Nazikeule zu tun.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Kael »

Natürlich, allerdings genau auf diese Richtung läuft es hin - wenn ich die ganzen Informationen auf allen Möglichen Plattformen lese - nämlich das Personen als Nazis bezeichnet werden (und man sie dahingehend mit der Massenvernichtung, Diktatur etc. gleichstellt scheint den Leuten ja egal zu sein) - und man sie damit diffamiert. Und wenn halt die Mitte nach links verschoben wird (noch weiter als bisher- im Moment verzeichne ich Gottseidank einen Rechtsruck so das wir von der linken Gesellschaft zurück in eine Neutrale kommen) - Wird das Problem auftreten wegen normaler Äußerungen, wie "früher", an den Pranger gestellt zu werden.

Letztlich war der Flammenwerfer Kommentar natürlich übertrieben.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von epona »

michi.ensch » Do 29. Okt 2015, 15:33 hat geschrieben:
Viele Worte, wenig Inhalt.
Keine Extremisten sollten "Narrenfreiheit bekommen". Aber das Recht, seine Meinung zu äußern, hat nach unserem Grundgesetz jeder Bürger.
So wie wir die Gewaltorgien linksextremer Schlädertrupps der Autonomen und der Antifa-Faschisten ertragen müssen, müssen wir auch die Demonstrationen konservativer und rechter Bürgerbewegungen ertragen. So ist es nun mal in einer Demokratie.
Meinungsäußerung hat Grenzen.

Was ist daran so schwer zu verstehen?
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Dingo »

michi.ensch » Do 29. Okt 2015, 14:33 hat geschrieben:
Viele Worte, wenig Inhalt.
Keine Extremisten sollten "Narrenfreiheit bekommen". Aber das Recht, seine Meinung zu äußern, hat nach unserem Grundgesetz jeder Bürger.
Und jeder Bürger hat auch das Recht auf die Meinung, daß bestimmte Meinungsäußerungen Hetze seien. Und jeder Unternehmer hat das Recht auf die Meinung, mit Menschen, die solche Meinungsäußerungen veröffentlichen, nicht zusammenarbeiten zu können. :cool:
Ich bin ein Flüchtlingskind.

Sollten weiterführende Links auf Seiten, die ich verlinke, zu Inhalten führen, die als Gewaltaufruf verstanden werden könnten, so mache ich mir diese ausdrücklich nicht zu eigen.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von epona »

Kael » Do 29. Okt 2015, 15:36 hat geschrieben:Natürlich, allerdings genau auf diese Richtung läuft es hin - wenn ich die ganzen Informationen auf allen Möglichen Plattformen lese - nämlich das Personen als Nazis bezeichnet werden (und man sie dahingehend mit der Massenvernichtung, Diktatur etc. gleichstellt scheint den Leuten ja egal zu sein) - und man sie damit diffamiert. Und wenn halt die Mitte nach links verschoben wird (noch weiter als bisher- im Moment verzeichne ich Gottseidank einen Rechtsruck so das wir von der linken Gesellschaft zurück in eine Neutrale kommen) - Wird das Problem auftreten wegen normaler Äußerungen, wie "früher", an den Pranger gestellt zu werden.

Letztlich war der Flammenwerfer Kommentar natürlich übertrieben.
Nur wer RECHTS steht vermutet einen Rechtsruck.
In diesem Land sind Rechtspopulisten zum Glück noch in der absoluten Minderheit.
Internetforen gaukeln ab und an nur das Gegenteil vor ;)
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Beitrag von michi.ensch »

Provokateur » Do 29. Okt 2015, 14:06 hat geschrieben:
Du kannst den Islam kritisieren, sogar völlig straflos. Auch die heutige Asylpolitik kannst du kritisieren, da hätte ich auch einiges, zum Beispiel die Dauer der Registrierung.

Was du nicht kritisieren kann, ohne zu hetzen, sind
- alle Muslime und
- alle Flüchtlinge.

Nur zu Gewalttaten kannst du nicht völlig straflos aufrufen - oder erwähnen, dass du die gutheißen würdest.

Die Meldung beim Arbeitgeber muss ja nicht einmal Folgen haben. wenn der Chef dieses Gedankengut teilt, wird keiner gefeuert. Und wer öffentlich etwas äußert (Facebook ist öffentlich), muss damit rechnen, dass andere Leute das mitbekommen und anderen Leuten erzählen.
Es hätte auch Folgen, wenn jemand, fröhlich das Horst-Wessel-Lied absingend, durch die Stadt marschiert und dabei von einem Bekannten seines Chefs gesehen wird.
Der erzählt das auch weiter. Denn solches Verhalten vergrault einfach Kunden.
Ich kritisiere weder "alle Moslems" noch "alle Flüchtlinge", also unterlassen sie diese pauschalen Unterstellungen.
Daß sich nicht alle Moslems integriert haben und unsere Gesetze, unsere Kultur und unsere Lebensweise respektieren, dürfte auch ihnen nicht entgangen sein. Ganauso dürfte ihnen auch nicht entgangen sein, daß nicht alle als "Flüchtlinge" bezeichneten illegalen Einwanderer auch wirklich "Flüchtlinge" sind, sondern mehrheitlich Wirtschaftsmigranten. Und das zu kritisieren, ist keine "Hetze", sondern ein urdemokratisches Recht.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Provokateur »

Kael » Do 29. Okt 2015, 14:25 hat geschrieben:Das mag sein. Aber wenn ich z.B: sage "Die THematik der Flüchtlinge ist für mich negativ bewertet da eben diese Zuwanderung für mehr Probleme sorgt als das sie Hilfe bietet und den Staat destabilisiert" - man deswegen seinen Job verliert, würde ich das schon als politische Verfolgung bezeichnen.
Bezweifle ich jetzt einfach mal. Dass du dabei am verfassungsmäßig garantierten Grundrecht auf Asyl sägen willst (erkennt man durch eine Subtextbewertung - das, was nicht gesagt/ausgelassen wird) ist erst einmal kein Problem.
Die Frage ist doch viel mehr, welche Folgen du daraus ziehst.
Die "Asylkritiker" (Expressis Verbis also auch Verfassungskritiker) kommen nämlich häufig mit folgenden Lösungen um die Ecke:

1) Alle erschießen/erschlagen/vergasen (Grundrecht auf Leben berührt) oder
2) Alle einsperren (Menschenwürde, Freizügigkeit etc.)

Kaum, wirklich kaum liest man mal die Meinung: "Ich habe genug davon, dass all diese Menschen vertrieben werden, ich schnappe mir eine Dragunov und beseitige Assad." oder "Ich kann die Gräueltaten von ISIS nicht mehr ertragen. Ich schließe mich den Kurden an, um meinen Beitrag zu leisten, dass diese Pest vom Erdboden gefegt wird."
Oder, um es mal weniger martialisch zu machen, keine dieser Personen ist der Meinung, man könnte sich mal selber ind er Flüchtlingshilfe engagieren, um die Sprachbarriere zu beseitigen (Deutschunterricht) und dadurch die Integration zu fördern. Keiner von denen ist bei einer Hilfsorganisation, die zu den Betroffenen in die Heimat geht, um was zu ändern.

Nein, man nimmt die, die ihr Leben retten konnten und prügelt auf sie ein.

Würdest du in Syrien, im Irak oder in Afghanistan bleiben? Oder würdest du deine Familie parken und dich auf den Weg dahin machen, wo du in Frieden und Würde leben kannst?
Zuletzt geändert von Provokateur am Donnerstag 29. Oktober 2015, 14:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von michi.ensch »

epona » Do 29. Okt 2015, 15:16 hat geschrieben:
Von diesem Vorfall war in meinem Posting nicht die Rede.
U.a. hat die Deutsche Bank bereits kleine fremdenfeindl. Hetzer geschasst mit der treffenden Begründung, dass diese Hetztiraden den Betreibsfrieden stören.

Und selbstverständlich darf ich als Konsumentin/u.a. Autokäuferin davon Abstand nehmen bei Händler zu kaufen, die kleine Fremdenfeinde beschäftigen.
Rücksichtnahme mit fremdenfeindlichen Hetzern kann man nicht einfordern.
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Genau das ist es, was sie hier glorifizieren.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Provokateur »

michi.ensch » Do 29. Okt 2015, 14:43 hat geschrieben:
Ich kritisiere weder "alle Moslems" noch "alle Flüchtlinge", also unterlassen sie diese pauschalen Unterstellungen.
Textverständnis ist lückenhaft. Wo habe ich das irgendwem vorgeworfen? Ich habe gesagt, dass das nicht geht, ohne zu hetzen.
michi.ensch » Do 29. Okt 2015, 14:43 hat geschrieben: Daß sich nicht alle Moslems integriert haben und unsere Gesetze, unsere Kultur und unsere Lebensweise respektieren, dürfte auch ihnen nicht entgangen sein. Ganauso dürfte ihnen auch nicht entgangen sein, daß nicht alle als "Flüchtlinge" bezeichneten illegalen Einwanderer auch wirklich "Flüchtlinge" sind, sondern mehrheitlich Wirtschaftsmigranten. Und das zu kritisieren, ist keine "Hetze", sondern ein urdemokratisches Recht.
Nicht mal alle Deutschen respektieren unsere Gesetze.
Welche Kultur soll das sein? Die bayrische Kultur ist ganz anders als die friesische.
Und jeder kann so leben, wie es ihm beliebt. Mir hat noch kein Flüchtling was verboten.

Dass die Überprüfung der Leute stattfinden muss und dass Ausweisungen bei nicht Asylberechtigten vorgenommen werden müssen, habe ich nirgendwo bezweifelt. Allerdings hat sich die neue Lage auf dem Balkan herumgesprochen. Im September waren wesentlich weniger Balkanmigranten unter den Asylbewerbern als in den Vormonaten.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Kael »

Die Deutsche Kultur definiert sich durch die Sprache und Bräuche, viele Bräuche findet man in allen deutschen Kulturen, und sei sie nur etwas verändert aber die Grundsubstanz ist da. :D

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Jep - genau das ^^
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von michi.ensch »

epona » Do 29. Okt 2015, 15:34 hat geschrieben:
Deine bisherigen Beiträge lassen den Schluss zu, dass DEINE Kraft und Möglichkeiten ausgesprochen beschränkt sind.
und das ist auch gut so. :D
Diesen "Schluss" können nur Leute ziehen, die in ihrem Auffassungsvermögen ausgesprochen beschränkt sind.
Und das ist traurig für Deutschland.
michi.ensch

Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von michi.ensch »

epona » Do 29. Okt 2015, 15:37 hat geschrieben:
Meinungsäußerung hat Grenzen.

Was ist daran so schwer zu verstehen?
Wer diese Grenzen zieht!
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von epona »

michi.ensch » Do 29. Okt 2015, 15:49 hat geschrieben:
"Kauft nicht bei Juden"
Genau das ist es, was sie hier glorifizieren.
Alter Wein in neuen Schläuchen!
Tut es nicht langsam weh, kleiner......................* :dead:

Als Käufer entscheide ich wo ich konsumiere.
Fleisch nicht in Supermärkten weil dort nur Produkte aus Massentierhaltung angeboten werden.
Tomaten, Salat und Gurken nicht bei Lidl & Co. sondern lieber auf vom Bauernmarkt.
Kleidung nicht bei KIK & Co. wegen Ausbeutung von Näherinnen.
und u.a. Autos nicht von Händlern die kleine Ausländerhasser beschäftigen.

Mit "Kauft nicht bei Juden" hat das nichts zu tun.

Leutchen wie du werden halt nicht überall geliebt. :D

Schaust du zb. hier:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/r ... -1.2622373
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Provokateur »

michi.ensch » Do 29. Okt 2015, 15:02 hat geschrieben:
Wer diese Grenzen zieht!
Gesetzgeber, Gesellschaft und persönliches Umfeld. Je nachdem, wo du dich bewegst, kannst du unterschiedliche Dinge äußern. Ganz einfach.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von epona »

michi.ensch » Do 29. Okt 2015, 15:57 hat geschrieben:
Diesen "Schluss" können nur Leute ziehen, die in ihrem Auffassungsvermögen ausgesprochen beschränkt sind.
Und das ist traurig für Deutschland.
Keine Ahnung, keine Argumente nur dümmliche Anmache?
Traurig, mein Kleiner. :D
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Provokateur »

Ich muss als Mod auf eine gewisse Sachlichkeit bei allen bestehen. Bitte bleibt bei Argumenten.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
twitter.com/Provokateur_Tom
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von michi.ensch »

Es ist schon sehr merkwürdig, daß all Diejenigen, die sich hier so vehement auf Recht und Gesetz berufen, offenbar kein Problem damit haben, daß unsere Regierung seit August permanent gegen deutsches und europäischesn Recht in der Asylpolitik verstößt.
Welch ein heuchlerischer Widerspruch!
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Kael »

Natürlich, genau darauf läuft es nämlich hinaus. Sämtliche Meinungen die nicht PRO ASYL sind werden sogar von der Regierung als Hetze dargestellt, selbst wenn die Argumentation vernünftig ist.
Ebenfalls den Job wechseln musste vor einiger Zeit eine Aushilfskraft des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Der Mann hatte auf der Facebook-Seite der Behörde unter anderem "Kultivierungsseminare" für "Afrostämmige" angeregt, deren "Ordnungssinn" ja doch "nur bruchstückhaft" vorhanden sei. Kurz darauf verkündete das BAMF - ebenfalls auf Facebook - die Trennung von dem fraglichen Mitarbeiter. "Die öffentliche Verwaltung ist der freiheitlich demokratischen Grundordnung des Staates in besonderem Maße verpflichtet", kommentiert Rechtsanwältin Alscher den Fall.
Der Mann wurde nur gekündigt weil er NPD Mitglied war? Ernsthaft?.
Das was ich dort lese ist folgendes:
Person sieht einen Fehler: Also sollten die Personen in Kultivierungsseminaren auf die Deutsche Kultur aufmerksam gemacht werden und auch dass sie diese verstehen. Beim Ordnungssinn kann ich dabei allerdings nur verstehen das die Person annimmt das viele Afrikaner nicht die gleiche Genauigkeit und Ordnung haben wie wir Deutsche.
WO GENAU IST DAS NUN WAS SCHLIMMES?!
Genau DAS ist politische Verfolgung. Dort steht nichts das er die afrikaner für menschlich unterentwickelt hält oder ähnliches. Sondern er regt sogar an das die Afrikaner besser in unsere Gesellschaft eingegliedert werden...

ebenso wie das Engagement für eine Partei, die als verfassungsfeindlich gilt.
Laut unserem Verfassungsgericht ist sie es aber nicht.
Versendet eben jener Mitarbeiter aber in seiner Freizeit verfassungsfeindliche Newsletter, in denen er "das deutsche Volk" zur "bürgerlichen Revolution" aufruft und "Tode nicht bei den Demonstranten, sondern bei den etablierten Meinungsdiktatoren" ankündigt, verliert er seinen Job zu Recht (Az. 2 AZR 372/11).
Interessant, habe ich bei den Aktionen des Mitarbeiters auch nicht gelesen. Oder sind das nun plötzlich ganz andere?

Genau das was dort beschrieben wird ist politische Verfolgung auf unterschwelligem Niveau
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von epona »

michi.ensch » Do 29. Okt 2015, 16:11 hat geschrieben:Es ist schon sehr merkwürdig, daß all Diejenigen, die sich hier so vehement auf Recht und Gesetz berufen, offenbar kein Problem damit haben, daß unsere Regierung seit August permanent gegen deutsches und europäischesn Recht in der Asylpolitik verstößt.
Welch ein heuchlerischer Widerspruch!
Bitte Thema beachten.
Danke!
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Kael »

epona » Do 29. Okt 2015, 15:15 hat geschrieben:
Bitte Thema beachten.
Danke!
Gehört dazu.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Provokateur »

Was du jetzt machst, ist "Whataboutism". Forderst du ernsthaft ein Recht auf freie Hetze, weil staatliche Stellen in der zwischenstaatlichen Koordination den Zustrom der Flüchtlinge nach Deutschland nicht kanalisieren können?

Und nein, es gehört nicht zum Thema "Internethetzer bei Arbeitgebern melden". Das gehört in den Sammelstrang Flüchtlinge.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von Kael »

Allerdings ging ich davon aus, dass eben die Hetze Momentan um Flüchtlinge geht - und weil dies eben das Hauptthema ist - eben wegen dieser Hetze gefeuert zu werden - hat es doch auch gleichzeitig mit Flüchtlingen zu tun? Nun verwirrst du mich aber!
michi.ensch

Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von michi.ensch »

epona » Do 29. Okt 2015, 16:05 hat geschrieben:
Tut es nicht langsam weh, kleiner......................* :dead:

Als Käufer entscheide ich wo ich konsumiere.
Fleisch nicht in Supermärkten weil dort nur Produkte aus Massentierhaltung angeboten werden.
Tomaten, Salat und Gurken nicht bei Lidl & Co. sondern lieber auf vom Bauernmarkt.
Kleidung nicht bei KIK & Co. wegen Ausbeutung von Näherinnen.
und u.a. Autos nicht von Händlern die kleine Ausländerhasser beschäftigen.

Mit "Kauft nicht bei Juden" hat das nichts zu tun.

Leutchen wie du werden halt nicht überall geliebt. :D

Schaust du zb. hier:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/r ... -1.2622373
Wenn sie ihren giftgrünen Wutschaum aus den Mundwinkeln gewischt haben, sollten sie mal etwas entspannter werden. Für sie bin ich weder ein "Leutchen", noch ein "Kleiner". Wenn sie keine logischen Argumente haben, unterlassen sie also bitte dieses Gefasel auf KITA-Niveao.
michi.ensch

Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von michi.ensch »

epona » Do 29. Okt 2015, 16:07 hat geschrieben:
Keine Ahnung, keine Argumente nur dümmliche Anmache?
Traurig, mein Kleiner. :D
Wie geistreich!
michi.ensch

Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von michi.ensch »

epona » Do 29. Okt 2015, 16:15 hat geschrieben:
Bitte Thema beachten.
Danke!

Recht und Gesetz gehört auch zu diesem Thema,
guten Morgen!
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Re: Internethetzer bei Arbeitgebern melden

Beitrag von epona »

michi.ensch » Do 29. Okt 2015, 16:28 hat geschrieben:

Recht und Gesetz gehört auch zu diesem Thema,
guten Morgen!
Bitte Moderationsansage beachten.

Danke :D
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