Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Dark Angel »

schelm » Mo 13. Jul 2015, 13:38 hat geschrieben: Ich meine, es als einzige Voraussetzung so gelesen zu haben. Bei Gelegenheit such ich den Post, wenns dann noch nötig ist. Also dafür der ganze Aufriss ? Ich behaupte seitenlang, du hättest es als einzige Voraussetzung behauptet, warum stellst du nicht nach der allerersten diesbezüglichen Behauptung klar, du behauptest das nicht als einzige Voraussetzung ? Die ganzen Seiten zur Kopplung an die Theorie hättest du dir sparen können, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln, denn es ging nicht darum das zu erläutern, wenn ich dir unterstelle das deine Aussage eben diese Kopplung nicht enthält, dann setze ich ihre Notwendigkeit ja selbst voraus, sondern du hättest schlicht antworten können " Ich meine, der Stein fällt immer zu Boden unter der Bedingung der Falsifikationsfähigkeit dieser Aussage ". Und fertig.
EBEN - DU unterstellst, dass es keinen Bezug zur/keine Ableitung aus der Theorie ist. Genau DAS tust Du - Du unterstellst.
Und Du unterstellst laufend irgendwem irgendwas. Du unterstellst das was Dir gerade am besten in den Kram passt.

Ich habe EINE Voraussetzung genannt, aber NICHT als einzige behauptet.
Würdest Du über gewisse Grundkenntnisse zur Gravitationstheorie verfügen, hättest Du an genau diesem Punkt eingehakt und mich darauf hingewiesen, dass es eben NICHT die einzige Voraussetzung ist. :D
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von schelm »

Es gibt KEINE "prinzipielle Kopplung". Die exisitiert nur in Deinem Kopf. Keine Ahnung wie Du auf eine derart schwachsinnige Unterstellung kommst. :mad:
Bitte was ? Diese Kopplung sagen wir als Konsens beständig beide selber aus. Drehst du jetzt völlig ab ? Mit " Kopplung " ist gemeint, die Aussage muss der Theorie entsprechen, sie muß falsifizierbar sein, sonst würde man aus der Empirie heraus eine Gültigkeit für tatsächlich immer behaupten.
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von schelm »

Wir leben in der Realität und in der Realität (Naturwissenschaften/Technischen Wissenschaften) gibt es kein verschwurbeltes "für wahr halten". Da gilt genau ein Wahrheitsbegriff - nämlich ein objektiver und das wiederum bedeutet, dass einzig ein Beweis als "Wahrheitskriterium" gilt. Womit wir wieder bei Deinem Beispiel = 1. Newtonsches Axiom wären ==> in der Praxis IST bewiesen, dass der Stein zu Boden fällt, so lange eine ausreichend große Masse vohrhanden ist, die auf die Masse des Steins einwirkt.
Das IST so, da gibts nix zu glauben oder "für wahr" zu halten, weil "für wahr" halten subjektiv ist und subjektives "für wahr halten" gibt es nur in Religionen.
Vermutlich war es diese Aussage, die ich als von dir benannte einzige nötige Voraussetzung verstanden habe. Jedenfalls steht da nichts von zeitkernig, um keine echte Immer- Aussage zu sein. In dem Kontext fiel mir auch cyrix ein, der begründete, warum wir selbst das Axiom nicht als für immer gültig behaupten können.

Möglich, in anderen Beiträge erwähnst du das im Kontext mit zeitkernig, offen gesagt habe ich nicht alle deine Beiträge komplett gelesen, sondern nach den herablassensten Passagen auch mal abgebrochen ... :|
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Jekyll&Hyde »

schelm » Mo 13. Jul 2015, 13:38 hat geschrieben: Ich meine, es als einzige Voraussetzung so gelesen zu haben.
Genau das ist das Problem. Du meinst immer, irgendwas gelesen zu haben, das da nicht steht. Das ist aber nicht etwa ein Versehen, sondern hat bei dir Methode. Auf die Art, nötigst du anderen eine Diskussion auf.
schelm » Mo 13. Jul 2015, 13:38 hat geschrieben:Ich behaupte seitenlang, du hättest es als einzige Voraussetzung behauptet, warum stellst du nicht nach der allerersten diesbezüglichen Behauptung klar, du ... hättest schlicht antworten können " Ich meine, der Stein fällt immer zu Boden unter der Bedingung der Falsifikationsfähigkeit dieser Aussage ". Und fertig.
Du unterstellst nicht nur wirre Aussagen, sondern legst dann auch noch fest, wie man die richtig stellen soll. Dir geht es wohl nicht gut?!

Für deine dreckige Art Diskussionen zu führen, sollte dir die Moderation einen Arschtritt verpassen.
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Mo 13. Jul 2015, 16:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Dark Angel »

schelm » Mo 13. Jul 2015, 15:02 hat geschrieben: Bitte was ? Diese Kopplung sagen wir als Konsens beständig beide selber aus. Drehst du jetzt völlig ab ? Mit " Kopplung " ist gemeint, die Aussage muss der Theorie entsprechen, sie muß falsifizierbar sein, sonst würde man aus der Empirie heraus eine Gültigkeit für tatsächlich immer behaupten.
Sorry. da habe ich etwas missverstanden - ich bezog die Kopplung auf "immer" in meiner Aussage auf Deine Ewigkkeits- und unter-allen-Bedingungen Unterstellung.
Aber auch im Bezug auf meine Aussage ist Kopplung falsch. Eine Ableitung ist keine Kopplung.
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von schelm »

Jekyll&Hyde » Mo 13. Jul 2015, 15:17 hat geschrieben: Genau das ist das Problem. Du meinst immer, irgendwas gelesen zu haben, das da nicht steht. Das ist aber nicht etwa ein Versehen, sondern hat bei dir Methode. Auf die Art, nötigst du anderen eine Diskussion auf.


Du unterstellst nicht nur wirre Aussagen, sondern legst dann auch noch fest, wie man die richtig stellen soll. Dir geht es wohl nicht gut?!

Für deine dreckige Art Diskussionen zu führen, sollte dir die Moderation einen Arschtritt verpassen.
Na du Witzbold müsstest hier schon lange einen Arschtritt verpasst bekommen, lies mal deine Beiträge ...

Niemand ist unfehlbar. Wer sachlich diskutieren will - wozu du ( " Ich versuche gar nicht erst zu agumentieren " ) und Dark Angel ( " Dummsinn " ) wohl nicht gehören, sondern denen es darum geht andere nur irgendwie runter zu ziehen - der würde eine Fehleinschätzung einer Aussage auch sofort sachlich korrigieren.

Ich habe die Aussage von DA als eine echte Immer - Aussage eingeschätzt, nur darum ging es. Was sie daraus machte, ist eine genüsslich - herablassende Belehrungsorgie über die Theorie und ihre vorausgesetzte Falsifikationsfähigkeit. Nur hab ich das nicht bestritten, dafür mußte niemand als überheblicher Erklärbär auftreten, die Falsifikationsfähigkeit verlange ich ja selber. Ich habe ihre Aussage - siehe Zitat Vorpost - eben so verstanden, sie löst sich damit von der Falsifikation. Es hätte genügt in einem einfachen Satz zu erklären, man behaupte kein echtes immer, sondern nur eine " zeitkernige " Gültigkeit, sprich : bis die Aussage falsifiziert wäre.
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Jekyll&Hyde »

schelm » Mo 13. Jul 2015, 15:39 hat geschrieben: Na du Witzbold müsstest hier schon lange einen Arschtritt verpasst bekommen, lies mal deine Beiträge ...

Niemand ist unfehlbar. Wer sachlich diskutieren will - wozu du ( " Ich versuche gar nicht erst zu agumentieren " ) und Dark Angel ( " Dummsinn " ) wohl nicht gehören, sondern denen es darum geht andere nur irgendwie runter zu ziehen - der würde eine Fehleinschätzung einer Aussage auch sofort sachlich korrigieren.

Ich habe die Aussage von DA als eine echte Immer - Aussage eingeschätzt, nur darum ging es. Was sie daraus machte, ist eine genüsslich - herablassende Belehrungsorgie über die Theorie und ihre vorausgesetzte Falsifikationsfähigkeit. Nur hab ich das nicht bestritten, dafür mußte niemand als überheblicher Erklärbär auftreten, die Falsifikationsfähigkeit verlange ich ja selber. Ich habe ihre Aussage - siehe Zitat Vorpost - eben so verstanden, sie löst sich damit von der Falsifikation. Es hätte genügt in einem einfachen Satz zu erklären, man behaupte kein echtes immer, sondern nur eine " zeitkernige " Gültigkeit, sprich : bis die Aussage falsifiziert wäre.
Das ist eine glatte Lüge. Du führst Diskussionen immer genau gleich. Und zwar so, dass du etwas in die Aussagen anderer hinein interpretierst, dem du widerprechen kannst. Damit du nur ja am Ende einer Diskussion als Schlaumeier dastehen kannst. Obwohl du am eigentlichen Kern des Themas ständig vorbeiredest. Denn Recht, kannst du nur bei der These haben, dass die Erkenntnistheorie besagt, dass man praktisch nichts mit absoluter Sicherheit sagen kann. Dieser Logik folgend, kann man damit jede Aussage infrage stellen. Und eben allein darum geht es dir.

Wenn du nicht mit Argumenten weiter kommst, unterstellst du Aussagen. Du bist ein Troll. Deine Fragen sind stets manipulativ unscharf gestellt. Und wehe, jemand präzisiert deine Aussagen mal. Schon unterstellst du die präzisierte Aussage deinem Gegenüber.

Scheiß auf dich, scheiß auf dein Thema, scheiß auf deine Meinung. Verpiss dich einfach. Viel deutlicher, kann ich meine Aussage nicht ausdrücken. :mad2:
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Beitrag von Dark Angel »

schelm » Mo 13. Jul 2015, 15:16 hat geschrieben: Vermutlich war es diese Aussage, die ich als von dir benannte einzige nötige Voraussetzung verstanden habe. Jedenfalls steht da nichts von zeitkernig, um keine echte Immer- Aussage zu sein. In dem Kontext fiel mir auch cyrix ein, der begründete, warum wir selbst das Axiom nicht als für immer gültig behaupten können.
Möglich, in anderen Beiträge erwähnst du das im Kontext mit zeitkernig, offen gesagt habe ich nicht alle deine Beiträge komplett gelesen, sondern nach den herablassensten Passagen auch mal abgebrochen ... :|
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Axiome sind Allaussagen UND sie sind Bedingungssätze und sie müssen als wahr akzeptierbar sein, können jedoch nicht bewiesen werden. Siehe hier.
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Dark Angel »

schelm » Mo 13. Jul 2015, 15:39 hat geschrieben: Na du Witzbold müsstest hier schon lange einen Arschtritt verpasst bekommen, lies mal deine Beiträge ...

Niemand ist unfehlbar. Wer sachlich diskutieren will - wozu du ( " Ich versuche gar nicht erst zu agumentieren " ) und Dark Angel ( " Dummsinn " ) wohl nicht gehören, sondern denen es darum geht andere nur irgendwie runter zu ziehen - der würde eine Fehleinschätzung einer Aussage auch sofort sachlich korrigieren.

Ich habe die Aussage von DA als eine echte Immer - Aussage eingeschätzt, nur darum ging es. Was sie daraus machte, ist eine genüsslich - herablassende Belehrungsorgie über die Theorie und ihre vorausgesetzte Falsifikationsfähigkeit. Nur hab ich das nicht bestritten, dafür mußte niemand als überheblicher Erklärbär auftreten, die Falsifikationsfähigkeit verlange ich ja selber. Ich habe ihre Aussage - siehe Zitat Vorpost - eben so verstanden, sie löst sich damit von der Falsifikation. Es hätte genügt in einem einfachen Satz zu erklären, man behaupte kein echtes immer, sondern nur eine " zeitkernige " Gültigkeit, sprich : bis die Aussage falsifiziert wäre.
Das habe ich doch seitenlang versucht!
Ich habe doch seitenlang geschrieben, dass "immer" durch einen einzigen Fehlversuch falsifiziert wird.
DU hast das doch beständig ignoriert und bist mit der sinnbefreiten Ewigkeitsbehauptung gekommen.
Wie einfach soll ich das denn noch ausdrücken, damit Du das kapierst?
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von schelm »

Jekyll&Hyde » Mo 13. Jul 2015, 15:47 hat geschrieben: Das ist eine glatte Lüge. Du führst Diskussionen immer genau gleich. Und zwar so, dass du etwas in die Aussagen anderer hinein interpretierst, dem du widerprechen kannst. Damit du nur ja am Ende einer Diskussion als Schlaumeier dastehen kann. Obwohl du am eigentlichen Kern des Themas ständig vorbeiredest. Denn Recht, kannst du nur bei der These haben, dass die Erkenntnistheorie besagt, dass man praktisch nichts mit absoluter Sicherheit sagen kann. Dieser Logik folgend, kann man damit jede Aussage infrage stellen. Und eben allein darum geht es dir.

Wenn du nicht mit Argumenten weiter kommst, unterstellst du Aussagen. Du bist ein Troll.Deine Fragen sind stets manipulativ unscharf gestellt. Und wehe, jemand präzisiert deine Aussagen mal. Schon unterstellst du die falsche Aussage deinem Gegenüber.

Scheiß auf dich, scheiß auf dein Thema, scheiß auf deine Meinung. Verpiss dich einfach. Viel deutlicher, kann ich meine Aussage nicht ausdrücken.
:D Ich bin mir sicher, du kannst aus keinem anderen Thread einen Postwechsel zwischen mir und einem User erbringen, der deine Behauptung belegt.
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Jekyll&Hyde »

schelm » Mo 13. Jul 2015, 15:54 hat geschrieben: :D Ich bin mir sicher, du kannst aus keinem anderen Thread einen Postwechsel zwischen mir und einem User erbringen, der deine Behauptung belegt.
Und ich bin mir sicher, dass ich das gar nicht muss. Jeder kann es ja selbst nachlesen. ;)
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von schelm »

Dark Angel » Mo 13. Jul 2015, 15:54 hat geschrieben: Das habe ich doch seitenlang versucht!
Ich habe doch seitenlang geschrieben, dass "immer" durch einen einzigen Fehlversuch falsifiziert wird.
DU hast das doch beständig ignoriert und bist mit der sinnbefreiten Ewigkeitsbehauptung gekommen.
Wie einfach soll ich das denn noch ausdrücken, damit Du das kapierst?
Das habe ich so nicht gelesen. Was ich gelesen habe, war eine wiederkehrende Aussage dazu nur in Bezug auf die Theorie, also das die Theorie um gültig zu sein falsifizierbar sein müsse u.s.w.. Und für mich war genau deine eigne Aussage davon abweichend.

Können wir es nun dabei belassen ? :|
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Jekyll&Hyde »

schelm » Mo 13. Jul 2015, 15:59 hat geschrieben: Das habe ich so nicht gelesen. Was ich gelesen habe, war ...
:D
[youtube][/youtube]
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von schelm »

Jekyll&Hyde » Mo 13. Jul 2015, 15:57 hat geschrieben: Und ich bin mir sicher, dass ich das gar nicht muss. Jeder kann es ja selbst nachlesen. ;)
Was du " manipulativ " nennst, das nenne ich eine schelmische Anregung eine Sache, die einseitig dargestellt wird, doch mal aus anderen Blickwinkeln zu betrachten. :)
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Jekyll&Hyde »

schelm » Mo 13. Jul 2015, 16:02 hat geschrieben: Was du " manipulativ " nennst, das nenne ich eine schelmische Anregung eine Sache, die einseitig dargestellt wird, doch mal aus anderen Blickwinkeln zu betrachten. :)
Ich nenne das eine massive Störung der Diskussion. Ich kann gar nicht glauben, dass du seit mindestens sechs Jahren mit dieser Nummer in Foren auftrittst und noch niemand auf dich geschossen hat.
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Dark Angel »

Jekyll&Hyde » Mo 13. Jul 2015, 16:12 hat geschrieben: Ich nenne das eine massive Störung der Diskussion. Ich kann gar nicht glauben, dass du seit mindestens sechs Jahren mit dieser Nummer in Foren auftrittst und noch niemand auf dich geschossen hat.
GOM kann das noch länger :D
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von schelm »

Dark Angel » Mo 13. Jul 2015, 15:49 hat geschrieben: Axiome sind Naturgesetze und die beschreiben Regelmäßigkeiten in realen Systemen.
Axiome sind Allaussagen UND sie sind Bedingungssätze und sie müssen als wahr akzeptierbar sein, können jedoch nicht bewiesen werden. Siehe hier.
Das ist richtig, und weil sie nicht bewiesen werden können, können sie auch nicht als für immer gültig erklärt werden, sondern die aus ihnen resultierenden Theorien, die demzufolge auch nicht für immer gültig erklärt werden können, können nur gültig sein bis ein einziges empirisches Beispiel sie widerlegt.

Aber .... das hab ich hier nie bestritten.
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von schelm »

Jekyll&Hyde » Mo 13. Jul 2015, 16:12 hat geschrieben: Ich nenne das eine massive Störung der Diskussion. Ich kann gar nicht glauben, dass du seit mindestens sechs Jahren mit dieser Nummer in Foren auftrittst und noch niemand auf dich geschossen hat.
Das Steinthema übrigens habe ich seit 2009 nirgends mehr diskutiert, seinerzeit bei uniprotokolle, jetzt erstmals hier, Aufhänger war Unterschied zwischen " Wahrheit " und " für wahr halten ". Also ich halte es immer noch für die Wahrheit, man muß, um die Gültigkeit der Gravitationstheorie für nächste Woche zu behaupten, sie auch für wahr halten ... :D

Siehste, das war jetzt wieder etwas, was du " manipulativ " nennst und ich " schelmische Anregung ". Schlimm, was ?
Zuletzt geändert von schelm am Mo 13. Jul 2015, 17:44, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Dark Angel »

schelm » Mo 13. Jul 2015, 16:33 hat geschrieben: Das ist richtig, und weil sie nicht bewiesen werden können, können sie auch nicht als für immer gültig erklärt werden, sondern die aus ihnen resultierenden Theorien, die demzufolge auch nicht für immer gültig erklärt werden können, können nur gültig sein bis ein einziges empirisches Beispiel sie widerlegt.

Aber .... das hab ich hier nie bestritten.
Axiome = Naturgesetze können nicht verifziert und nicht falsifiziert werden.
Axiome/Naturgesetze beschreiben beobachtbare Regelmäßigkeiten in realen Systemen. Sie bilden die Grundlage für Theorien und Theorien müssen falsifzierbar sein.
Beobachtbare Regelmäßgkeiten sind beobachtbare Regelmäßigkeiten. Die kann nicht für ungültig erklären, die SIND da. Falsifzieren kann man nur die Erklärungen FÜR diese Regelmäßigkeiten.
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Antonius »

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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von schelm »

Dark Angel » Mo 13. Jul 2015, 16:44 hat geschrieben: Axiome = Naturgesetze können nicht verifziert und nicht falsifiziert werden.
Axiome/Naturgesetze beschreiben beobachtbare Regelmäßigkeiten in realen Systemen. Sie bilden die Grundlage für Theorien und Theorien müssen falsifzierbar sein.
Beobachtbare Regelmäßgkeiten sind beobachtbare Regelmäßigkeiten. Die kann nicht für ungültig erklären, die SIND da. Falsifzieren kann man nur die Erklärungen FÜR diese Regelmäßigkeiten.
Richtig, und wenn ich cyrix richtig verstanden habe, dann bestätigen wir das Axiom indirekt dadurch, in dem die daraus resultierende Theorie bisher nicht negativ falsifiziert wurde, wissen aber niemals sicher, ob das Axiom immer Bestand haben wird.
Zuletzt geändert von schelm am Mo 13. Jul 2015, 18:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Dark Angel »

schelm » Mo 13. Jul 2015, 16:49 hat geschrieben: Richtig, und wenn ich cyrix richtig verstanden habe, dann bestätigen wir das Axiom indirekt dadurch, in dem die daraus resultierende Theorie bisher nicht negativ falsifiziert wurde, wissen aber niemals sicher, ob das Axiom immer Bestand haben wird.
Ein Axiom beschreibt beobachtbare/beobachtete Regelmäßigkeiten ... Da gibts es nichts "indirekt zu bestätigen", weil die beobachtete Regelmäßigkeit eben regelmäßig auftritt und entsprechend regelmäßig beobachtet werden kann. Die Regelmäßgkeit IST vorhanden und darum kann sie auch NICHT falsifiziert werden.
Die Beobachtungen/beobachteten Regelmäßigkeiten müssen erklärt werden und die Erklärung = Hypothese/Theorie muss falsifiziert werden können, NICHT das Axiom.
Das Axiom ist immer gültig - können wir immer wieder beobachten, darum ist es ja weder beweisbar noch widerlegbar.
Beobachten und beschreiben bedeutet aber noch lange nicht erklären (können).
Da hast Du cyrix gründlich missverstanden.
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Jekyll&Hyde »

schelm » Mo 13. Jul 2015, 16:39 hat geschrieben:Das Steinthema übrigens habe ich seit 2009 nirgends mehr diskutiert...
Das hast du weder damals noch heute diskutiert. Zu einer Diskussion gehört eine Meinung. Und du hast ja keine. ;)
schelm » Mo 13. Jul 2015, 16:39 hat geschrieben:Also ich halte es immer noch für die Wahrheit, man muß, um die Gültigkeit der Gravitationstheorie für nächste Woche zu behaupten, sie auch für wahr halten ...
Da es niemanden interessiert, was du für die Wahrheit hältst, kannst du dir dein Gefasel sontwo hinschieben. :cool:
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Dark Angel » Mo 13. Jul 2015, 18:06 hat geschrieben: Ein Axiom beschreibt beobachtbare/beobachtete Regelmäßigkeiten ... Da gibts es nichts "indirekt zu bestätigen", weil die beobachtete Regelmäßigkeit eben regelmäßig auftritt und entsprechend regelmäßig beobachtet werden kann. Die Regelmäßgkeit IST vorhanden und darum kann sie auch NICHT falsifiziert werden.
Die Beobachtungen/beobachteten Regelmäßigkeiten müssen erklärt werden und die Erklärung = Hypothese/Theorie muss falsifiziert werden können, NICHT das Axiom.
Das Axiom ist immer gültig - können wir immer wieder beobachten, darum ist es ja weder beweisbar noch widerlegbar.
Beobachten und beschreiben bedeutet aber noch lange nicht erklären (können).
Da hast Du cyrix gründlich missverstanden.
Du wirst es nicht bewerkstelligen, ihm das zu erklären. Er hat nicht den nötigen Verstand, um das zu begreifen, und du bist kein Gott, der ihn davon erlösen könnte.
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Mo 13. Jul 2015, 19:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Antonius » Mo 13. Jul 2015, 16:48 hat geschrieben:10 : 0 für schelm ! Bisher. :D
Auf die eingefärbte Urteilsfähigkeit von Religioten ist verlass. :D
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von schelm »

Dark Angel » Mo 13. Jul 2015, 18:06 hat geschrieben: Ein Axiom beschreibt beobachtbare/beobachtete Regelmäßigkeiten ... Da gibts es nichts "indirekt zu bestätigen", weil die beobachtete Regelmäßigkeit eben regelmäßig auftritt und entsprechend regelmäßig beobachtet werden kann. Die Regelmäßgkeit IST vorhanden und darum kann sie auch NICHT falsifiziert werden.
Die Beobachtungen/beobachteten Regelmäßigkeiten müssen erklärt werden und die Erklärung = Hypothese/Theorie muss falsifiziert werden können, NICHT das Axiom.
Das Axiom ist immer gültig - können wir immer wieder beobachten, darum ist es ja weder beweisbar noch widerlegbar.
Beobachten und beschreiben bedeutet aber noch lange nicht erklären (können).
Da hast Du cyrix gründlich missverstanden.
Was meint cyrix dann, wenn er sagt, wir können nicht sicher wissen, ob ein Axiom immer gültig sein wird ? Du hast den Beitrag gelesen, den ich zitierte ?
Zuletzt geändert von schelm am Mo 13. Jul 2015, 20:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Jekyll&Hyde »

schelm » Mo 13. Jul 2015, 19:13 hat geschrieben: Was meint cyrix dann, wenn er sagt, wir können nicht sicher wissen, ob ein Axiom immer gültig sein wird ? Du hast den Beitrag gelesen, den ich zitierte ?
Wie wäre es, wenn du ihn fragst, he? Weil, dann kannst du es von ihm erfahren. Nur so als Tipp. ;)
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Demolit »

Jekyll&Hyde » Mo 13. Jul 2015, 19:41 hat geschrieben: Wie wäre es, wenn du ihn fragst, he? Weil, dann kannst du es von ihm erfahren. Nur so als Tipp. ;)
Nur mal so als Tipp...warum fragst du schizo-provo Gott nicht, ob er nen Beweis für dich hat.....? Eh du nur Schmalspurnerviges hier ablässt....?

echt ;)
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von schelm »

Dark Angel » Mo 13. Jul 2015, 18:06 hat geschrieben: Ein Axiom beschreibt beobachtbare/beobachtete Regelmäßigkeiten ... Da gibts es nichts "indirekt zu bestätigen", weil die beobachtete Regelmäßigkeit eben regelmäßig auftritt und entsprechend regelmäßig beobachtet werden kann. Die Regelmäßgkeit IST vorhanden und darum kann sie auch NICHT falsifiziert werden.
Die Beobachtungen/beobachteten Regelmäßigkeiten müssen erklärt werden und die Erklärung = Hypothese/Theorie muss falsifiziert werden können, NICHT das Axiom.
Das Axiom ist immer gültig - können wir immer wieder beobachten, darum ist es ja weder beweisbar noch widerlegbar.
Beobachten und beschreiben bedeutet aber noch lange nicht erklären (können).
Da hast Du cyrix gründlich missverstanden.
Im Moment überzeugt mich deine Aussage nicht, ich hätte cyrix missverstanden. Er hat imho sehr eindeutig und nachvollziehbar dargelegt, warum die Gültigkeit von Axiomen als " immer " nicht behauptet werden kann. Das war der Absatz im zitierten Post der darlegte, wir verschieben das Problem jeweils nur auf die nächste Ebene (...)

Bevor eine neue Endlosschleife startet : Hast du eben behauptet, ein Axiom wäre immer gültig ?

Ich würde sagen, ein Axiom bestätigt sich täglich selbst durch seine tägliche Realität, und widerlegt sich auch selbst, sollte es überraschend nächste Woche nicht mehr gültig sein. Ob es nächste Woche noch gültig ist, können wir aber nicht sicher wissen, so hab ich cyrix verstanden. Du sagst, ich habe ihn missverstanden, also wie meinte er es dann nach deiner Auffassung ?
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Jekyll&Hyde
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Jekyll&Hyde »

So, ich habe die N24-Doku jetzt gesehen. Hawking hat seine Argumente. An vielen Stellen setzt er Bedingungen als Fakten voraus, die nicht unbedingt wie von ihm angewendet sind. Ich sehe das mit der Zeit auch völlig anders. Das habe ich mehrfach erwähnt. Zeit ist eine Erfindung von Menschen. Sie existiert nicht. Nur die Gegenwart ist existent. Man muss wohl Mathematiker sein, um in der Zeit etwas Reales, Messbares zu sehen. Die benutzen sie in jeder Formel.

Ich bin nicht wirklich von seiner Ansicht überzeugt. Na ja, es ist seine Meinung. Die sei ihm gelassen.

Sehr gut war die Beschreibung zu Einstein und seiner Erkenntnis, dass alles relativ ist. Diese Sichtweise hat viele Türen geöffnet. Ja, die war wegweisend.

Ich bin überrascht, dass Hawking die Religioten so in Watte packt. So, wie die mit vielen Wissenschaftlern und der Wahrheit umgegangen sind, müsste man sie für immer hinter dicke Klostermauern verbannen. Er möchte Niemandem zu nahe treten...die Wissenschaft habe mehr zu bieten, als ein Gott...das ist schon etwas sehr anbiedernd. Und er legt sich auch nicht wirklich fest. Er tendiert eher zur Wissenschaft. Was für ein Feigling. Na ja, wenn man so spekulativ und inkonsequent denkt und argumentiert, verliert der Verstand wohl auch seine Schärfe.

Ich kann mir nach wie vor nicht vorstellen, dass er die Theorie nicht selbst anzweifelt. Die ist höchst spekulativ. Sicher hatte er einen Buchvertrag und musste was liefern. Irgendwas...und das isses dann auch geworden. Da gibt es nichts Neues. Viel Geschwafel, viel Plemplem finde ich.
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Mo 13. Jul 2015, 23:28, insgesamt 6-mal geändert.
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Shoogar »

Jekyll&Hyde » Mo 13. Jul 2015, 01:21 hat geschrieben:[...] Angewandt wird die Wissenschaft auf Theorien.
Da verwechselst Du etwas.

Angewandt wird Wissenschaft zur Beschreibung und Erklärung der Erscheinungen dieser Welt, die uns umgibt.
"Beschreibung und Erklärung" bezeichnet man i.A. als "Theorie".

Wissenschaft wird nicht angewandt auf Theorien (wozu auch?), vielmehr sind diese [Theorien] Werkzeuge der Wissenschaft, um die Phänomene unseres Universums zu verstehen.
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Shoogar »

Jekyll&Hyde » Mo 13. Jul 2015, 01:33 hat geschrieben: Die Evolution ist keine Theorie. Sie ist eine Tatsache.
:rolleyes:

Die Evolutionstheorie (von der auch ich ausgehe, daß sie zu einem sehr hohen Wahrscheinlichkeitsgrad zutreffend ist) ist [nur] eine Beschreibung und Erklärung der Befunde, die uns zu aktuellen und vergangenen Lebensformen vorliegen.

Nicht mehr.

Wie oben beschrieben sind Beschreibung und Erklärung wesentliche Faktoren einer ->Theorie.
Ob diese richtig ist, können wir grundsätzlich nicht feststellen.
Bloß, daß sie (noch) nicht falsch ist.

Aber das ist doch auch schon etwas.
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von bakunicus »

Shoogar » Di 14. Jul 2015, 00:18 hat geschrieben:
:rolleyes:

Die Evolutionstheorie (von der auch ich ausgehe, daß sie zu einem sehr hohen Wahrscheinlichkeitsgrad zutreffend ist) ist [nur] eine Beschreibung und Erklärung der Befunde, die uns zu aktuellen und vergangenen Lebensformen vorliegen.

Nicht mehr.

Wie oben beschrieben sind Beschreibung und Erklärung wesentliche Faktoren einer ->Theorie.
Ob diese richtig ist, können wir grundsätzlich nicht feststellen.
Bloß, daß sie (noch) nicht falsch ist.

Aber das ist doch auch schon etwas.
mhh ... ganz so ist es nicht.
die evolutionstheorie ist zumindest das beste was wir haben.
alles andere was in der der bibel und im volksmund unterwegs ist, das ist wesentlich weniger, um nicht zu sagen schlechter.

interessant finde ich dabei theorien über viren, die in der lage sind erbinformationen artübergreifend übertragen zu können.
das ist/wäre mal ein neuer aspekt von "intelligent design" ...

gruß baku
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Shoogar » Mo 13. Jul 2015, 23:07 hat geschrieben:
Da verwechselst Du etwas.

Angewandt wird Wissenschaft zur Beschreibung und Erklärung der Erscheinungen dieser Welt, die uns umgibt.
"Beschreibung und Erklärung" bezeichnet man i.A. als "Theorie".

Wissenschaft wird nicht angewandt auf Theorien (wozu auch?), vielmehr sind diese [Theorien] Werkzeuge der Wissenschaft, um die Phänomene unseres Universums zu verstehen.
Du willst andere belehren und warst doch der, der behauptet hat, dass Theorien angewandt werden. Zu komisch! Aber auch nicht der Erste hier. :D

Schlaumeier wie du, kommen hier von der Stange. ;)
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Shoogar » Mo 13. Jul 2015, 23:18 hat geschrieben:
:rolleyes:

Die Evolutionstheorie...
...ist ein wissenschaftlich anerkanntes Prinzip. Mehr gibt es darüber nicht zu sagen.
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Shoogar »

Dark Angel » Mo 13. Jul 2015, 08:57 hat geschrieben:Diese Aussagen werden überprüft und sind falsifizierbar und damit IST (auch) falsifizierbar, ob meine Aussage "der Stein fällt (immer) zu Boden/auf den Boden, wenn eine ausreichend große Masse vorhanden ist"
DIESE Aussage kann überprüft und falsifiziert werden und WIRD überprüft und falsifiziert.
schelm » Mo 13. Jul 2015, 11:09 hat geschrieben:
Durch wen wird diese Aussage falsifiziert, wenn in bspw. 2 Mrd. Jahren kein Mensch mehr lebt ? Alle sind tot, auf einer großen Steintafel sind diese deine Worte eingemeißelt, die Gravitationskonstante hat sich geändert, das Universum funktioniert warum auch immer plötzlich anders, aber deine in Stein gemeißelte Aussage die gilt. :thumbup:
Theorien sind bloß innerhalb eines wissenschaftlichen Bezugsrahmens relevant.
In diesem Falle dem unseren (menschlichen).

Im Falle des Nichtvorhandenseins eines Beobachters (wenn also in 2 (eher 1,75) Mrd. Jahren kein Mensch mehr lebt) sind wissenschaftliche Theorien bedeutungslos.
:cool:

Denn tatsächlich können wir wirklich keine Aussage darüber treffen, ob unsere Erklärungen allgemein (also immer und für das gesamte Universum) gültig sind.
Unsere Wissenschaftler können nur feststellen, ob diese Beschreibungen die bisher entdeckten Phänomene userer Umwelt erklären können, oder nicht.
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Shoogar »

Jekyll&Hyde » Di 14. Jul 2015, 00:33 hat geschrieben: Du willst andere belehren und warst doch der, der behauptet hat, dass Theorien angewandt werden. Zu komisch! Aber auch nicht der Erste hier. :D

Schlaumeier wie du, kommen hier von der Stange. ;)
Wenn Du magst, erkläre ich Dir das auch gerne so, daß sogar Du in der Lage bist, das zu verstehen.
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Shoogar » Mo 13. Jul 2015, 23:44 hat geschrieben:
Wenn Du magst, erkläre ich Dir das auch gerne so, daß sogar Du in der Lage bist, das zu verstehen.
Ehrlich?! Na dann versuch mal dein Glück.
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von bakunicus »

Jekyll&Hyde » Di 14. Jul 2015, 00:40 hat geschrieben: ...ist ein wissenschaftlich anerkanntes Prinzip. Mehr gibt es darüber nicht zu sagen.
beruhig dich doch mal jh ...

es gibt genug worüber man zumindest nachdenken kann ...
hast du schon mal was von "morphogenen feldern" gehört ?
von rupert sheldrake ? (https://de.wikipedia.org/wiki/Rupert_Sheldrake)

hast du schon mal nada brahma von joachim ernst berendt gelesen ... oder gehört ?
[youtube][/youtube]


es muß ja nicht jeder gedanke und frage nach dem ursprung so dogmatisch daherkommen wie bei paulus, luther oder calvin ...
man kann darüber auch diskutieren ohne bitterkeit.

baku
Zuletzt geändert von bakunicus am Di 14. Jul 2015, 01:01, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Shoogar »

Dir fehlen erstmal ganz offensichtlich die Grundlagen der Erkenntnis- bzw. Wissenschaftstheorie.
Dazu muss man nun nicht unbedingt Popper (Logik der Forschung) lesen (obwohl das wirklich lesenswert ist), Wiki tut es auch (Stichwort: wissenschaftliche Theorie).
Der Artikel ist wirklich OK.

Bei aller Begeisterung für die menschliche Erfindungs- und Erklärungskraft, ist doch immer Skepsis bzgl. der Aussagefähigkeit dieser Erklärungen angebracht.
Und ja: diese [Skepsis] wird auch im wissenschaftlichen Alltag ständig geübt, indem nämlich Theorien auf Erscheinungen angewandt werden.

Nun hat unsere Wissenschaft schon ein breites Repertoire an wirklich guten Theorien, und bislang haben die sich auch gut bestätigt.
Trotzdem können wir nicht sicher sein, daß diese auch allgemeingültig sind, denn wir können nicht überall (oder genau genug) hinsehen.
Genausowenig können wir in die Zukunft sehen, also Aussagen darüber treffen, ob unsere Theorien in 2 Mrd. Jahren auch noch gültig sein werden.

Diese Skepsis drückt sich genau in der ->Falsifizierbarkeit aus.

Das heißt, man geht nicht davon aus, daß eine Theorie richtig ist, sondern daß sie halt die im Augenblick beste Beschreibung und Erklärung ist.

Wie es den Anschein hat, bedeutet das für Dich eine Minderung der Aussagekraft einer Theorie.

Nun, ich darf Dich beruhigen: so ist das nicht.
Wie Bakunicus oben schrieb: unsere Theorien sind das Beste, was wir haben.

Das galt natürlich auch für das geozentrische Weltbild des Ptolemäus.
Oder für Kopernikus... Newton...

Das waren für ihre Zeit durchaus gute Modelle.

Bloß mussten diese halt mit zunehmender Erkenntnis verworfen/überholt/verbessert/verfeinert werden.

Ich sehe nicht, wieso das nicht für unsere aktuellen Modelle oder Theorien nicht zutreffen könnte.
Zuletzt geändert von Shoogar am Di 14. Jul 2015, 01:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von schelm »

bakunicus » Mo 13. Jul 2015, 23:51 hat geschrieben:
beruhig dich doch mal jh ...

es gibt genug worüber man zumindest nachdenken kann ...
hast du schon mal was von "morphogenen feldern" gehört ?
von rupert sheldrake ? (https://de.wikipedia.org/wiki/Rupert_Sheldrake)

hast du schon mal nada brahma von joachim ernst berendt gelesen ... oder gehört ?
[youtube][/youtube]


es muß ja nicht jeder gedanke und frage nach dem ursprung so dogmatisch daherkommen wie bei paulus, luther oder calvin ...
man kann darüber auch diskutieren ohne bitterkeit.

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" Das Gedächtnis der Natur ", hab ich gelesen, fand ich sehr anregend. :thumbup:
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Dark Angel »

Shoogar » Mo 13. Jul 2015, 23:42 hat geschrieben:
Theorien sind bloß innerhalb eines wissenschaftlichen Bezugsrahmens relevant.
In diesem Falle dem unseren (menschlichen).

Im Falle des Nichtvorhandenseins eines Beobachters (wenn also in 2 (eher 1,75) Mrd. Jahren kein Mensch mehr lebt) sind wissenschaftliche Theorien bedeutungslos.
:cool:
Habe ich doch gar nicht negiert. Habe das nur sehr salopp ausgedrückt:
"Wenn kein Mensch mehr existiert, dann interessiert das keinen mehr."
Im Grunde habe ich vorausgesetzt, dass es eines Beobachters bedarf. Ohne diesen gibt es keine Theorien, weder wissenschaftliche, noch sonst irgendwelche, auch keine religiösen Dogmen.
Shoogar » Mo 13. Jul 2015, 23:42 hat geschrieben:Denn tatsächlich können wir wirklich keine Aussage darüber treffen, ob unsere Erklärungen allgemein (also immer und für das gesamte Universum) gültig sind.
Unsere Wissenschaftler können nur feststellen, ob diese Beschreibungen die bisher entdeckten Phänomene userer Umwelt erklären können, oder nicht.
Nein - natürlich nicht. Habe ich auch nicht behauptet.
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Dark Angel »

schelm » Mo 13. Jul 2015, 19:13 hat geschrieben: Was meint cyrix dann, wenn er sagt, wir können nicht sicher wissen, ob ein Axiom immer gültig sein wird ? Du hast den Beitrag gelesen, den ich zitierte ?
Ok - ich habe mich unklar ausgedrückt.
Ein Axiom/Naturgesetz beschreibt beobachtbare Regelmäßigkeiten in realen Systemen. Es kann weder bewiesen noch falsifiuiert werden. Axiome/Naturgesetze werden als Grundlage für eine Theorie beweislos vorausgesetzt oder anders ausgedrückt - als gegeben hingenommen. Das hat aber nicht mit "unsicherem Wissen" zu tun, weil das Axiom (selber) nichts erklärt, sondern nur beschreibt.
"Nachts ist es dunkler als draußen" - ist ein Axiom, einfach weil das regelmäßig beobachtet wird/es sich um eine beobachtbare Regeläßigkeit handelt. Und DIE muss mittels einer Theorie erklärt werden und diese wiederum muss falsifizierbar sein. Die Theorie/Erklärung ist so lange gültig/hat sich so lange bewährt, bis sie falsifiert worden ist bzw durch eine bessere, erweiterte Theorie (welche die ursprüngliche - für einen Teilbereich - beinhaltet) ersetzt worden ist. Und die Theorie stellt das "unsichere" Wissen dar. NICHT das Axiom selbst.
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Jekyll&Hyde »

bakunicus » Mo 13. Jul 2015, 23:51 hat geschrieben:
beruhig dich doch mal jh ...

es gibt genug worüber man zumindest nachdenken kann ...
hast du....
Als Wissenschaftler lehne ich Theorien erstmal nicht ab. Sowohl von Sheldrake als auch von Behrendt höre ich zum ersten Mal. Ich habe das nur überflogen. Aber was Sheldrake als morphogenetische Felder erkennt, könnte lediglich ein natürliches Prinzip beschreiben. Ich müsste es mir näher ansehen, um da was genaues darüber sagen zu können, werde es aber nicht tun. Die Theorie ist nicht neu. Das werden andere getan haben. Wenn sie nichts Neues beschreibt, ist sie für die Suche wertlos. Da sie bisher keine Beachtung fand, nehme ich an, dass sie nichts Neues enthält. Insofern bleibe ich vorerst bei meiner Einschätzung, lege mich aber nicht fest.

Behrendt greift bei seinem Ansatz auf Schwingungen zurück. Das kann Zufall sein, aber er hat damit zumindest ein Gespür für das Wesen der Natur bewiesen. Was er allerdings daraus gemacht hat, ist esoterischer Quatsch. Das hat weder einen wissenschaftlichen Wert, noch enthält es irgendwelche prüfbaren Aussagen. Das ist Unterhaltung, Meditation und/oder Hirnwäsche. Schon die Art, wie es dargeboten wird, deutet eher auf einen spirituellen Hintergrund hin. Das ist jedenfalls keine Wissenschaft.
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Di 14. Jul 2015, 11:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Demolit »

"Nachts ist es dunkler als draußen" - ist ein Axiom, einfach weil das regelmäßig beobachtet wird/es sich um eine beobachtbare Regeläßigkeit handelt. Und DIE muss mittels einer Theorie erklärt werden und diese wiederum muss falsifizierbar sein. Die Theorie/Erklärung ist so lange gültig/hat sich so lange bewährt, bis sie falsifiert worden ist bzw durch eine bessere, erweiterte Theorie (welche die ursprüngliche - für einen Teilbereich - beinhaltet) ersetzt worden ist. Und die Theorie stellt das "unsichere" Wissen dar. NICHT das Axiom selbst.
Das ist doch heute Stand der Dinge. Da quaken doch nur Esoteriker gegen an. Und verkrampfte Schizo-Provos lassen darüber den Knallfrosch raus hängen.

echt ;)
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Shoogar » Di 14. Jul 2015, 00:24 hat geschrieben:Dir fehlen erstmal ganz offensichtlich die Grundlagen der Erkenntnis- bzw. Wissenschaftstheorie.
Ja, und das ist auch kein Zufall. Im Gegensatz zu anderen, führe ich mit Idioten keine Debatte darum. Das braucht es nämlich nicht. Die Wissenschaft selbst, weiß um das Wesen von Erkenntnisstreben. Genau das ist Wissenschaft.

Man kann sich der Theorie von Erkenntnis ganz ausführlich stellen, wie Popper es getan hat. Ich will aber kein Experte für Erkenntnistheorie oder Wissenschaftstheorie werden. Es genügt zu wissen, dass Wissenschaft auf der Suche nach Antworten ist und sich dabei nicht selten irrt oder auf neue Fragen stößt.

Das Erlernen von Begrifflichkeiten überlasse ich Typen wie dir, die sie zwar kennen, sich damit aber stets blamieren. So, wie wenn man eine Diskussion damit zu unterbrechen sucht, dass man behauptet, das Theorien angewandte Wissenschaft sind. Später dann relativierst du diese Aussage darauf, dass Theorien Werkzeuge der Wissenschaft sind. Aber auch das ist falsch. Mathematik ist ein Werkzeug der Wissenschaft. Experimente sind Werkzeuge der Wissenschaft.

Das ist das Problem an jedem Wissenschaftszweig; so auch der Erkenntnistheorie. Ohne messerscharfen Verstand ist jedes Wissen nutzlos. Es ist eben so, dass Affen nicht auch Nietzsche lesen könnten. Sie können damit allerdings ebensowenig anfangen wie du oder schelm mit der Erkenntnistheorie. So wunderbar sie sich auch dazu eignet, in Foren damit als Scheinexperte herumzutrollen. ;)

Übrigens: Theorien wollen die Natur erklären. Man kann sie als Produkt der Wissenschaft bezeichnen. Oft sind sie das aber nicht.

Um Erkenntnis zu ringen macht Wissenschaft aus. Über Erkenntnis reden ist keine Wissenschaft. Und mal gar nicht, wenn man das mit Idioten tut. Insofern kannst du Popper und seine Erkenntnistheorie wieder in die Leihbücherei verbringen. Da ist sie bestens aufgehoben. Ich habe auch nicht vor, Experte für Erkenntnistheorie zu werden. Selbst wenn es anders wäre, könntest du mir dabei nicht helfen.
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Di 14. Jul 2015, 12:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Dark Angel »

Demolit » Di 14. Jul 2015, 11:04 hat geschrieben:
Das ist doch heute Stand der Dinge. Da quaken doch nur Esoteriker gegen an. Und verkrampfte Schizo-Provos lassen darüber den Knallfrosch raus hängen.

echt ;)
Was soll das? Weil (nach Deiner Ansicht) irgendwas " Stand der Dinge" ist, braucht es keine falsifizierbare Theorie mehr, die das erklärt - oder was?
Zuletzt geändert von Dark Angel am Di 14. Jul 2015, 12:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Demolit »

Dark Angel » Di 14. Jul 2015, 11:26 hat geschrieben: Was soll das? Weil (nach Deiner Ansicht) irgendwas " Stand der Dinge" ist, braucht es keine falsifizierbare Theorie mehr, die das oder was?
Mmmhmm...ich habe deine Ansicht voll unterstützt. Ich habe nur die mit hier ins Boot genommen, die Esoterisches von sich geben und die hier den provo ablassen....

Mehr nicht..also ??
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Dark Angel »

Demolit » Di 14. Jul 2015, 11:30 hat geschrieben:
Mmmhmm...ich habe deine Ansicht voll unterstützt. Ich habe nur die mit hier ins Boot genommen, die Esoterisches von sich geben und die hier den provo ablassen....

Mehr nicht..also ??
So kam's aber nicht bei mir an
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Re: Stephen Hawking: Das Universum braucht keinen Schöpfer

Beitrag von Progressiver »

Auf arte läuft im Übrigen heute ein Themenabend darüber, wie der Mensch entstand. Speziell zu diesem Thread empfehle ich die Sendung "Big Bang im Labor", die ab heute noch eine Woche in der arte-Mediathek abgerufen werden kann.

Aus der Programmbeschreibung:
Warum existiert das Universum? Warum ist die Erde so einzigartig und warum leben wir? Die Dokumentation widmet sich diesen drei Schlüsselfragen der Entwicklungsgeschichte und referiert die wissenschaftlichen Erklärungen, Hypothesen und Experimente, die den Stand der neueren Evolutionsgeschichte wiedergeben.
http://www.arte.tv/guide/de/041664-000/ ... g-im-labor

Aber auch die folgenden Sendungen des heutigen arte-Themenabends scheinen interessant zu sein. :thumbup:

Hier das Programmschema:

http://www.arte.tv/guide/de
Zuletzt geändert von Progressiver am Di 14. Jul 2015, 21:28, insgesamt 1-mal geändert.
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum." Friedrich Nietzsche

"Wer nur einen Hammer als Werkzeug hat, dem wird bald jedes Problem zum Nagel."
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