Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von Skull »

franktoast » Fr 12. Jun 2015, 00:05 hat geschrieben: Ich will nur verdeutlichen, dass auch reiche Personen in der Vermögensstatistik ganz unten stehen können - für einen bestimmten Zeitraum. Niemand würde sagen, dass ein Uniabsolvent mit 6 stelligen Einstiegsgehalt ärmer als die Frisösin wäre, aber laut Statistik ist das die ersten Jahre so.


Du meinst 300 000€ sind zu viel. Ein Studien auf einer Eliteuni kostet, ein MBA auch. Du kannst ja auch den Porsche weglassen und 50k schulden nehmen.


Ja, was soll man sagen. Der Vorstandschef gehört zu den ärmsten 10% laut Statistik. Armer Mann.
Mit Ironie hast Du es nicht...

Natürlich ist ein Mensch mit einem sechsstelligem Gehalt und ein Arsch voll Schulden
in einer Vermögensstatistik arm. Er hat per Saldo Schulden.
Kraft Definition und Prämisse einer Vermögensstatistik. In diesem Zeitraum. :D
Davon abgesehen, das auch er seinen Job verlieren kann und dann macht es PUFF...
Der Volksmund sagt dazu auch...Kleider machen Leute...

Dein Beispiel mit Deinen Studienschulden ist albern.
Zum einen die Höhe der Schulden. Desweiteren in Deiner Annahme.
Wenn Dein Banker 200.000 verdienen sollte,
hat er ja schon einige Jahre erfolgreich im Job verbracht.
Der Jungspundstudent wird nicht kurz nach seinem Studium Einkommensreich sein.
Und falls doch, kann er ja seinen Kredit abbezahlen. :D

Der Vorstandschef ist entsprechend meiner Prämisse völlig ÜBERschuldet.
Also kurz vor der Pleite. Warum sollte er also reich sein... :D




Du solltest den Usern hier ein Minimum an Verstand unterstellen. :p


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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von pudding »

franktoast » So 29. Jun 2014, 12:53 hat geschrieben:Wir lesen es alle. Die obersten 10% hätten 60% des Vermögens und die unteren 50% fast gar nichts. Die oberen 10% hätten 25% der Einkommen etc. Was man bei der Statistik aber immer vergisst zu sagen, ....
Sag' doch gleich du möchtest die erwiesene zunehmende Schieflage schönreden und relativieren und die zunehmenden Unterschiede marginalisieren.
Dann sparen wir uns alle viel, viel Zeit.
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von Starfix »

XT6000 » Fr 12. Jun 2015, 08:02 hat geschrieben: 'Vermögen' ist sowieso so eine Sache.
Du kannst den van Gogh an der Wand hängen haben, aber bist du deswegen reich? Ja und nein.
Das Bild ist kein Produktivvermögen und wirft in erster Instanz erst mal keine Rendite ab.

Das ist Spekulationsgut, führt aber zu nichts, es zeigt nur wie Wahnsinnig die Menschheit geworden ist.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von Skull »

Starfix » Fr 12. Jun 2015, 09:44 hat geschrieben:Das ist Spekulationsgut, führt aber zu nichts, es zeigt nur wie Wahnsinnig die Menschheit geworden ist.
Und ich dachte ein van Gogh ist ein KULTURgut...

mlg
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von Demolit »

Starfix » Fr 12. Jun 2015, 08:44 hat geschrieben:

Das ist Spekulationsgut, führt aber zu nichts, es zeigt nur wie Wahnsinnig die Menschheit geworden ist.
Nein, das ist zu allererst KEIN Spekulationsgut, sondern ein Wertspeicher. Weil du diese Mechanik nicht verstehst, verstehst du auch Gesell und Co nicht.

echt :D
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von Starfix »

Für mich ist das eine Leinwand wo jemand Farbe verschmiert hat.
Der Wert ist entsteht nur durch Glaube und Zeigt mir doch nur wie Bescheuert de Menschheit geworden ist, vor allen wenn sie so eine Gemälde mehr Bedeutung schenkt als einen Menschen der draußen friert und Verhungert.
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von Skull »

Starfix » Fr 12. Jun 2015, 10:01 hat geschrieben:Für mich ist das eine Leinwand wo jemand Farbe verschmiert hat.
Der Wert ist entsteht nur durch Glaube und Zeigt mir doch nur wie Bescheuert de Menschheit geworden ist, vor allen wenn sie so eine Gemälde mehr Bedeutung schenkt als einen Menschen der draußen friert und Verhungert.
Die disqualifizierst Dich gerade nur weiter.

KULTUR gehört zu einer zivilisatorischen Gesellschaft als wichtiger Bestandteil dazu.

DU bezeichnest gerade Kulturgüter, die es in vielfacher Hinsicht gibt als...bescheuert... :D

mlg
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von Demolit »

Starfix » Fr 12. Jun 2015, 09:01 hat geschrieben:Für mich ist das eine Leinwand wo jemand Farbe verschmiert hat.
Der Wert ist entsteht nur durch Glaube und Zeigt mir doch nur wie Bescheuert de Menschheit geworden ist, vor allen wenn sie so eine Gemälde mehr Bedeutung schenkt als einen Menschen der draußen friert und Verhungert.
Na siehst, darfst du so sehen. Nur sind die, die das anders sehen, nicht bescheuert und können auch die Dinge in und um Wirtschaft besser verstehen als du.......müsstest du langsam bemerkt haben.

echt ;)
Zuletzt geändert von Demolit am Freitag 12. Juni 2015, 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von Starfix »

Demolit » Fr 12. Jun 2015, 08:54 hat geschrieben:
Nein, das ist zu allererst KEIN Spekulationsgut, sondern ein Wertspeicher. Weil du diese Mechanik nicht verstehst, verstehst du auch Gesell und Co nicht.

echt :D



Dann hänge dir doch mal so ein Bild in der Wohnung, dann wollen wir mal sehen wie das so um deinen Wertespeicher bestellt ist :D Das Bild muss konstant in einer bestimmten Atmosphäre und Temperatur gelagert werden und alleine die Sicherheitsmaßnahmen Verschlingen eine Menge Geld im Jahr. Weil du diese Mechanik nicht verstehst, verstehst du auch Gesell und Co nicht. :D :D :D
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von Demolit »

Starfix » Fr 12. Jun 2015, 09:08 hat geschrieben:



Dann hänge dir doch mal so ein Bild in der Wohnung, dann wollen wir mal sehen wie das so um deinen Wertespeicher bestellt ist :D Das Bild muss konstant in einer bestimmten Atmosphäre und Temperatur gelagert werden und alleine die Sicherheitsmaßnahmen Verschlingen eine Menge Geld im Jahr. Weil du diese Mechanik nicht verstehst, verstehst du auch Gesell und Co nicht. :D :D :D
Verrate mir mal, was deine Verknüpfungen der äußeren Bedingungen zu dem Wertspeicher für eine Bedeutung haben. Keine haben die. Denn der Wertspeicher bleibt Wertspeicher. Der Wert wird nur geschützt und wenn er geklaut wird, ist er nicht weg, sondern wo anders....

Sag ich doch, dass du und co Gesell und Co nicht in seiner Beschränktheit durchdringen könnt.

echt :D
Zuletzt geändert von Demolit am Freitag 12. Juni 2015, 10:29, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von franktoast »

pudding » Fr 12. Jun 2015, 08:24 hat geschrieben: Sag' doch gleich du möchtest die erwiesene zunehmende Schieflage schönreden und relativieren und die zunehmenden Unterschiede marginalisieren.
Dann sparen wir uns alle viel, viel Zeit.
Ne, im freien Markt könnte die Ungleichheit viel größer sein und den befürworte ich ja. Ich will nur darauf aufmerksam machen, wie der Status quo ist.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von franktoast »

Skull » Fr 12. Jun 2015, 08:14 hat geschrieben:Mit Ironie hast Du es nicht...

Natürlich ist ein Mensch mit einem sechsstelligem Gehalt und ein Arsch voll Schulden
in einer Vermögensstatistik arm. Er hat per Saldo Schulden.
Kraft Definition und Prämisse einer Vermögensstatistik. In diesem Zeitraum. :D
Davon abgesehen, das auch er seinen Job verlieren kann und dann macht es PUFF...
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Dein Beispiel mit Deinen Studienschulden ist albern.
Zum einen die Höhe der Schulden. Desweiteren in Deiner Annahme.
Wenn Dein Banker 200.000 verdienen sollte,
hat er ja schon einige Jahre erfolgreich im Job verbracht.
Der Jungspundstudent wird nicht kurz nach seinem Studium Einkommensreich sein.
Und falls doch, kann er ja seinen Kredit abbezahlen. :D

Der Vorstandschef ist entsprechend meiner Prämisse völlig ÜBERschuldet.
Also kurz vor der Pleite. Warum sollte er also reich sein... :D




Du solltest den Usern hier ein Minimum an Verstand unterstellen. :p


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Erstmal gibt es solche Einstiegsgehälter. Gehöre mal zu den besten 1% von Harvard. Zum anderen kann es auch sein, dass man seine Studienschulden nicht ab dem ersten Jahr zurück bezahlt. Bafög als Beispiel kannst du auf keinen Fall im ersten Jahr nach dem Studium begleichen, weil die mind. ein Jahr braucehn, um überhaupt zu wissen, wie viel man dem Amt schuldet. In der Regel zahlt man ab dem 5ten Jahr nach Förderungsende zurück (bzw. beginnt damit).
Und ein Vorstandschef, der einige 100 000€ im Jahr verdient, steht in deinem Beispiel nicht "vor der Pleite". Hätte er jetzt vielleicht Abermillionen von Wettschulden, ok. Aber wenn er Immobilien hat? Die sind ja auch was wert.

Unterstell mir nicht fehlendes Ironieverständnis. Du verstehst Meine auch immer nicht ;)
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von franktoast »

XT6000 » Fr 12. Jun 2015, 08:02 hat geschrieben: 'Vermögen' ist sowieso so eine Sache.
Du kannst den van Gogh an der Wand hängen haben, aber bist du deswegen reich? Ja und nein.
Das Bild ist kein Produktivvermögen und wirft in erster Instanz erst mal keine Rendite ab.
Wenn du das Bild gegen Güter tauschen kannst, die mehr als 600 000€ wert sind, gehörst du nun mal zu den reichsten 1% der Welt - sofern du sonst keine Schulden hast.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von relativ »

pudding » Fr 12. Jun 2015, 08:24 hat geschrieben: Sag' doch gleich du möchtest die erwiesene zunehmende Schieflage schönreden und relativieren und die zunehmenden Unterschiede marginalisieren.
Dann sparen wir uns alle viel, viel Zeit.
Ich würde sogar sagen er propagiert eine Umverteilung hin zu den Groß/Gutverdienern die in seinen Augen "arm" sind. :D
Zuletzt geändert von relativ am Freitag 12. Juni 2015, 11:41, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von Skull »

franktoast » Fr 12. Jun 2015, 11:29 hat geschrieben:Erstmal gibt es solche Einstiegsgehälter. Gehöre mal zu den besten 1% von Harvard. Zum anderen kann es auch sein, dass man seine Studienschulden nicht ab dem ersten Jahr zurück bezahlt. Bafög als Beispiel kannst du auf keinen Fall im ersten Jahr nach dem Studium begleichen, weil die mind. ein Jahr braucehn, um überhaupt zu wissen, wie viel man dem Amt schuldet. In der Regel zahlt man ab dem 5ten Jahr nach Förderungsende zurück (bzw. beginnt damit).

Und ein Vorstandschef, der einige 100 000€ im Jahr verdient, steht in deinem Beispiel nicht "vor der Pleite".

Hätte er jetzt vielleicht Abermillionen von Wettschulden, ok. Aber wenn er Immobilien hat? Die sind ja auch was wert.
Sorry.

DU kannst Dir irgendwelche verquerte realitätsferne Fiktionen ausdenken.
Das hilft aber in einer seriösen Diskussion...nicht.

Desweiteren war in MEINEM Beispiel von ÜBERSchuldet die Rede.

Eindeutiger geht es doch nicht. Es war MEIN Beispiel.
Das kannst DU jetzt nicht einfach verändern. ;)

mlg
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von XT6000 »

franktoast » Fr 12. Jun 2015, 11:32 hat geschrieben:
Wenn du das Bild gegen Güter tauschen kannst, die mehr als 600 000€ wert sind, gehörst du nun mal zu den reichsten 1% der Welt - sofern du sonst keine Schulden hast.
Was so ein Anlagevermögen wert ist, hängt zu einem Großteil bereits an den Umständen. So kann 'freies' Anlagevermögen 600.000 wert sein, während dasselbe Anlagevermögen bei einer Zwangslage u.U. nur 50.000 erzielt.

Was sagen solche illiquiden Werte also aus?
Was sagen überhaupt solche Vermögensbetrachtungen aus?
Was ist überhaupt der Sinn?
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von Demolit »

XT6000 » Fr 12. Jun 2015, 10:41 hat geschrieben: Was so ein Anlagevermögen wert ist, hängt zu einem Großteil bereits an den Umständen. So kann 'freies' Anlagevermögen 600.000 wert sein, während dasselbe Anlagevermögen bei einer Zwangslage u.U. nur 50.000 erzielt.

A)Was sagen solche illiquiden Werte also aus?
B)Was sagen überhaupt solche Vermögensbetrachtungen aus?
C)Was ist überhaupt der Sinn?
Das AV ist immer soviel wert, wie du aufwenden musst es wieder zu beschaffen, damit es die Funktion erfüllt, wofür es angeschafft wurde. Da ändern keine Umstände was dran.

A)Der Begriff illiquide in dem Zusammenhang falsch. Unbeweglich oder beweglich ist richtig. Die Nutzung des falschen Begriffes führt in die falsche Richtig wie elenderweise hier immer in diesem Unterforum.

Der Wert sagt aus a) was dein unbewegliches Vermögen wert ist, was ein Käufer dieses Vermögens bei Fortführung gleicher Nutzung dafür bezahlen müsste. Daraus ergibt sich u.a. eine wesentliche Säule deiner Kreditwürdigkeit. Dann b) zeigt der Wert durch seinen Verzehr dir an, wie du deine Preise für die erstellten Produkte mit diesem AV kalkulieren muss.

B) und C) Allein die Frage ist im wirtschaftlichen Sinne neben der Spur. Wenn du einkaufen gehst schaust du doch auch in dein Portemonnaie ob du dir den Einkauf leisten kannst. Wenn du einen Kredit für einen Autokauf haben willst, fragt dich der Händler doch auch, was haste? Wenn du als Marktteilnehmer mit deinem Produkt am Markt weiter gut im Rennen sein willst, dann schaust du doch auch darauf das dein AV werthaltig den technischen, logistischen etc Anforderungen gerecht wird.

All das zeigt macht ganz tollen Sinn und die Betrachtung dieses Vermögens wertvoll. Was deine Fragen für einen Sinn haben, mag der geneigte Leser entscheiden.

echt ;)
Zuletzt geändert von Demolit am Freitag 12. Juni 2015, 19:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von XT6000 »

Demolit » Fr 12. Jun 2015, 13:01 hat geschrieben:
Das AV ist immer soviel wert, wie du aufwenden musst es wiederzubeschaffen, damit es die Funktion erfüllt, wofür es angeschafft wurde. Da ändern keine Umstände was dran.

A)Der Begriff illiquide in dem Zusammenhang falsch. Unbeweglich ist richtig. Die Nutzung des falschen Begriffes führt in die falsche Richtig wie elenderweise hier immer in diesem Unterforum.

Der Wert sagt aus a) was dein unbewegliches Vermögen wert ist, was ein Käufer dieses Vermögens bei Fortführung gleicher Nutzung dafür bezahlen müsste. Daraus ergibt sich u.a. eine wesentliche Säule deiner Kreditwürdigkeit. Dann b) zeigt der Wert durch seinen Verzehr dir an, wie du deine Preise für die erstellten Produkte mit diesem AV kalkulieren muss.

B) und C) Allein die Frage ist im wirtschaftlichen Sinne neben der Spur. Wenn du einkaufen gehst schaust du doch auch in dein Portemonnaie ob du dir den Einkauf leisten kannst. Wenn du einen Kredit für einen Autokauf haben willst, fragt dich der Händler doch auch, was haste? Wenn du als Marktteilnehmer mit deinem Produkt am Markt weiter gut im Rennen sein willst, dann schaust du doch auch darauf das dein AV werthaltig den technischen, logistischen etc Anforderungen gerecht wird.

All das zeigt macht ganz tollen Sinn und die Betrachtung dieses Vermögens wertvoll. Was deine Fragen für einen Sinn haben, mag der geneigte Leser entscheiden.

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Alles reichlich vorbeigeschossen.
Was ein Anlagevermögen tatsächlich wert ist erst einmal umstandabhängig und danach erst kommen Fundamentaldaten wie Wiederbeschaffungswert.

Merkt jeder, sobald er mal verkaufen muss.
Da sind die Erlöse oft nur noch 10 oder 20% des Verkehrswertes.
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von Demolit »

XT6000 » Fr 12. Jun 2015, 12:43 hat geschrieben: Alles reichlich vorbeigeschossen.
Was ein Anlagevermögen tatsächlich wert ist erst einmal umstandabhängig und danach erst kommen Fundamentaldaten wie Wiederbeschaffungswert.

Merkt jeder, sobald er mal verkaufen muss.
Da sind die Erlöse oft nur noch 10 oder 20% des Verkehrswertes.
Falsch. AV ist nur in soweit umstandsabhängig wie jedes WG umstandsabhängug beim Verkauf ist. Rest der Debatte erübrigt sich.
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

mal nebenbei bemerkt. Genau diese Diskussion zeigt, wie unsinnig eine Vermögensteuer ist.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von franktoast »

XT6000 » Fr 12. Jun 2015, 10:41 hat geschrieben: Was so ein Anlagevermögen wert ist, hängt zu einem Großteil bereits an den Umständen. So kann 'freies' Anlagevermögen 600.000 wert sein, während dasselbe Anlagevermögen bei einer Zwangslage u.U. nur 50.000 erzielt.

Was sagen solche illiquiden Werte also aus?
Was sagen überhaupt solche Vermögensbetrachtungen aus?
Was ist überhaupt der Sinn?
Das sagt viel aus. Marktwert ist Marktwert. Allerdings kann es sein, wie du angemerkt hast, wie schnell man Dinge zu Geld machen kann. Ein Haus verkaufst du zum Marktpreis nicht von heute auf morgen, aber wenn du unbedingt heute Geld brauchst? Geld ist da schon besser, aber wenn du 500 000€ auf einem Sparbrief hast, der noch 10 Jahre läuft, bringt dir das auch nix, wenn du das Geld jetzt brauchst.
Trotzdem ist es Vermögen. Anders als Bargeld haben solche Sachwerte auch noch die Eigenschaft, dass sie im Wert steigen können. Also wenn du das Haus dann erst in einem Jahr losbekommst, ist der Marktwert vlt. schon um ein paar Tausender gestiegen.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von Skull »

franktoast » Fr 12. Jun 2015, 16:21 hat geschrieben:Anders als Bargeld haben solche Sachwerte auch noch die Eigenschaft, dass sie im Wert steigen können.
Und das Leben ist keine Einbahnstraße.

Ich setze also dagegen, das Sachwerte die Eigenschaft besitzen, dass sie im Wert sinken können. :)

mfg
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von BlueMonday »

Und auch die Geldeinheit ist nicht fix im Wert.
Werte sind auch immer relativ, also brauchen mindestens zwei Dinge/Seiten, die in Bezug gesetzt werden.
Im Grunde haben nicht die Dinge einen Wert als eine Art ihnen anhaftende Eigenschaft, sondern ihnen wird ein Stellenwert beigemessen, sie werden gewissermaßen in eine Rangordnung gebracht.
Zuletzt geändert von BlueMonday am Freitag 12. Juni 2015, 17:01, insgesamt 1-mal geändert.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von franktoast »

Skull » Fr 12. Jun 2015, 15:36 hat geschrieben:Und das Leben ist keine Einbahnstraße.

Ich setze also dagegen, das Sachwerte die Eigenschaft besitzen, dass sie im Wert sinken können. :)

mfg
Nö, Wertgegenstände sinken nicht im Wert.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von Skull »

franktoast » Fr 12. Jun 2015, 18:00 hat geschrieben:Nö, Wertgegenstände sinken nicht im Wert.
Reicht ein einziges Beispiel ? :D

Oder bedarf es ein Dutzend ?

Interessant ist aber das Du aus ...

Sachgegenstände ........ NUN Wertgegenstände machst.

Ich und auch andere User sind nicht sooooooo blöd. :p

Mlg
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von franktoast »

Skull » Fr 12. Jun 2015, 19:01 hat geschrieben:Reicht ein einziges Beispiel ? :D

Oder bedarf es ein Dutzend ?

Interessant ist aber das Du aus ...

Sachgegenstände ........ NUN Wertgegenstände machst.

Ich und auch andere User sind nicht sooooooo blöd. :p

Mlg
Ja, du Ironiedetektor :)
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
pudding

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von pudding »

Realist2014 » So 29. Jun 2014, 14:18 hat geschrieben:
natürlich gibt es die "Vermögensschere"

er erläutert ja lediglich- das diese eigentlich NORMAL und LOGISCH ist....in Abhängigkeit von Einkommen, Sparverhalten und Erwerbszeitraum ( Alter...)
Nö, da ist nichts mehr normal und logisch. :)
pudding

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von pudding »

Realist2014 » So 29. Jun 2014, 14:19 hat geschrieben:
ich kenne den TE schon aus einem anderen Forum...

der liegt argumentativ auf "unserer" Seite... :cool:
Wie schön für dich. :cool:
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von XT6000 »

franktoast » Fr 12. Jun 2015, 18:00 hat geschrieben:
Nö, Wertgegenstände sinken nicht im Wert.
Liquidität ist König.
Merkt man dann, wenn man mal dringend Liquidität braucht und jemand einem nur noch 20% des Verkehrswertes einer Immobilie meinetwegen bietet, weil er realisiert, dass man in einer Zwangslage steckt.

Vermögen ist relativ.
Besonders Illiquides.
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von franktoast »

pudding » Sa 13. Jun 2015, 09:09 hat geschrieben: Nö, da ist nichts mehr normal und logisch. :)
Nach Pudding ist die Welt nur gerecht, wenn jeder in etwa ein gleiches Vermögen hat. Und jemand mit 60 sollte also auch in etwa das Vermögen eines Lehrlings haben. Falls der 60-Jährige tatsächlich ein Vielfaches vom Lehrling haben sollte, ist das total voll ungerecht und so.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von Skull »

franktoast » Fr 19. Jun 2015, 12:19 hat geschrieben:Nach Pudding ist die Welt nur gerecht, wenn jeder in etwa ein gleiches Vermögen hat.
Und jemand mit 60 sollte also auch in etwa das Vermögen eines Lehrlings haben.
Falls der 60-Jährige tatsächlich ein Vielfaches vom Lehrling haben sollte, ist das total voll ungerecht und so.
Wo kann ich lesen, das pudding DAS so schrieb oder auch SO meinte ?

mlg
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von franktoast »

Skull » Fr 19. Jun 2015, 11:26 hat geschrieben:Wo kann ich lesen, das pudding DAS so schrieb oder auch SO meinte ?

mlg
Naja, wenn die nicht das Gleiche hätten, dann sagt die Vermögensstatistik, dass alles voll ungerecht ist.
Ich erinnere an den Anfangspost, in der ich vom Extrembeispiel ausgehe, in dem jeder das exakt gleiche Arbeitseinkommen im gleichen Alter hat und jeder eben auch gleich viel spart. Also ohne Schulden und ohne unterschiedliche Einkommen kommt das dabei heraus:

Die untersten 10% teilen sich 2,26% des Einkommens, die oberen 10% vereinen 25,73% auf sich. Die untersten 10% kommen auf ein mickriges Vermögen von 0,03% . Die jüngeren 50% teilen sich nur 6% allen Vermögen. Die oberen 10% dagegen vereinen 37,2% auf sich.

-> Und klingt das für dich gerecht?

Würde man da noch beachten, dass eben manche mehr sparen als andere - puh. Unterschiedliches Geldanlegen? Puh. Unterschiedliche Einkommen im gleichen Alter (ja manche haben in der Realität eine höhere Qualifikation als andere im gleichen Alter) - Puh.

Natürlich gibt es in der Realität Menschen, die sparsam, hoch qualifiziert und Glück mit ihren Geldanlagen haben und es gibt Menschen mit niedriger Qualifikation, nix sparen und vlt. sogar arbeitslos sind. Ich nehme mal ganz schwer an, dass in Puddings angestrebtem System immer noch unterschiedliche Einkommen, Sparmöglichkeiten etc. gäbe.
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von franktoast »

Oder nehmen wir an, totaler Sozialismus. Jeder verdient über sein ganzes Leben exakt gleich viel und legt aber jedes Jahr den exakt gleichen Betrag auf die Seite, keine Zinsen, nix. Ein 16-Jähriger hat dann natürlich 0€, der 65 Jährige 49 000€?

Die ärmsten 10% können nur 0,8% des gesamten Vermögens auf sich vereinen. Klingt das nach einem fairen System? Ich denke nein.

Oder nehmen wir das gleiche Beispiel an und nur die Hälfte legt sich Geld auf die Seitem, die andere nix. Vielleicht reicht ihnen die staatliche Rente und sie wollen lieber jetzt reisen als im Rentenalter. Wäre ja legetim.

Schon passiert es, dass die oberen 10% 40% des Gesamtvermögens auf sich vereinen und die ärmsten 50% haben gar nix.

Gerecht?? Ich denke nein!!
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von Starfix »

Alle Einkommen Inklusive Renten und Sozialisierungen müssten um mindestens 30% Steigen, das ganze muss durch eine Reihensteuer Finanziert werden.
Natürlich sollte auch bei einen Höhen Einkommen Schluss sein, es gibt auch Leute die Schon genug verdienen.
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von pikant »

Starfix » Fr 19. Jun 2015, 11:58 hat geschrieben:Alle Einkommen Inklusive Renten und Sozialisierungen müssten um mindestens 30% Steigen, das ganze muss durch eine Reihensteuer Finanziert werden.
wie hoch soll so eine Reichensteuer sein und ab wann soll sie greifen?
Du weisst schon, dass wir Freizuegigkeit in der EU haben und man schnell seinen Wohnsitz aendern kann?!
Zuletzt geändert von pikant am Freitag 19. Juni 2015, 13:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von franktoast »

Starfix » Fr 19. Jun 2015, 11:58 hat geschrieben:Alle Einkommen Inklusive Renten und Sozialisierungen müssten um mindestens 30% Steigen, das ganze muss durch eine Reihensteuer Finanziert werden.
Ich werde die Renten und alle Einkommen um 40% steigern. Dazu besteuer ich die Reichen. Mehr Geld für fast alle und niemand muss dafür extra noch einen Finger krum machen. Wählt mich!!
Zuletzt geändert von franktoast am Freitag 19. Juni 2015, 13:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von Starfix »

pikant » Fr 19. Jun 2015, 12:12 hat geschrieben:
wie hoch soll so eine Reichensteuer sein und ab wann soll sie greifen?
Du weisst schon, dass wir Freizuegigkeit in der EU haben und man schnell seinen Wohnsitz aendern kann?!

5% Sollten reichen der letzten beiden Haushaltsgruppen.

Natürlich sollte auch bei einen höhen Einkommen Schluss sein, es gibt auch Leute die schon genug verdienen.
Zuletzt geändert von Starfix am Freitag 19. Juni 2015, 15:01, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von jorikke »

Starfix » Fr 19. Jun 2015, 14:06 hat geschrieben:

5% Sollten Reichen der letzten beiden Haushaltsgruppen.

Natürlich sollte auch bei einen Höhen Einkommen Schluss sein, es gibt auch Leute die Schon genug verdienen.
Schluss womit?
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von Starfix »

jorikke » Fr 19. Jun 2015, 13:57 hat geschrieben:
Schluss womit?
Erhöung der Einkommen.
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von jorikke »

Starfix » Fr 19. Jun 2015, 15:01 hat geschrieben:
Erhöung der Einkommen.
Die armen Postler, die gerade streiken, denen gönnst du keine Erhöhung ihres Einkommens?
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von Skull »

franktoast » Fr 19. Jun 2015, 12:37 hat geschrieben:Naja, wenn die nicht das Gleiche hätten, dann sagt die Vermögensstatistik, dass alles voll ungerecht ist.
Manchmal schreibst Du Dir echt was zusammen.

Eine STATISTIK sagt nichts zur Gerechtigkeit oder Ungerechtigkeiten.
Eine Statistik zeigt statistische Gleich- oder Ungleich- verteilungen.

Das was gerecht ist oder vielleicht auch nicht, INTEPRETIEREN Menschen.
Mit unterschiedlichen Meinungen.

Und Du überinterpretierst eventuelle Aussagen andere nach Deinem Gutdünken.

mlg
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von Skull »

jorikke » Fr 19. Jun 2015, 14:57 hat geschrieben:Schluss womit?
Mit Reihenhäuser. Es ging doch um Reihensteuer ? :?:

Oder Schluss mit Erhöhung von Einkommen ?

Seine Postings muß man nicht verstehen. Und manchmal kann man sie auch gar nicht verstehen.

mfg
Zuletzt geändert von Skull am Freitag 19. Juni 2015, 15:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von Starfix »

jorikke » Fr 19. Jun 2015, 14:06 hat geschrieben:
Die armen Postler, die gerade streiken, denen gönnst du keine Erhöhung ihres Einkommens?

Habe ich das denn Geschrieben? Nein.

Die Postler müssen auf jeden Fall entlastet werden, sie müssen mehr Geld und weniger Arbeit bekommen.
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von franktoast »

Skull » Fr 19. Jun 2015, 14:23 hat geschrieben:Manchmal schreibst Du Dir echt was zusammen.

Eine STATISTIK sagt nichts zur Gerechtigkeit oder Ungerechtigkeiten.
Eine Statistik zeigt statistische Gleich- oder Ungleich- verteilungen.

Das was gerecht ist oder vielleicht auch nicht, INTEPRETIEREN Menschen.
Mit unterschiedlichen Meinungen.

Und Du überinterpretierst eventuelle Aussagen andere nach Deinem Gutdünken.

mlg
Du diskutierst wohl nicht so oft(und ja, ich weiß, unbelegbare Unterstellung hihi). Natürlich baut man sich auch mal einen Strohmann, um eine Diskussion anzuregen. Wobei ich mir da nicht sicher bin. Pudding findet die Einkommens- und Vermögensverteilung von heute sehr ungerecht. Und anhand von einfachen Beispielen kann man zeigen, dass diese Verteilung auch immer relativ ungleich bleiben würde.

Ach, es ist schon verzwickt mit dieser Gerechtigkeit. Aber ich bin auf jeden Fall voll dafür. Also für Gerechtigkeit. Und du?
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von franktoast »

@Starfix

Weißt du denn, wie viel Geld den Reichen da noch bleibt, wenn du alle Einkommen um 30% erhöhen willst? Oder ist es das Ziel, dass die dann nackt am Bahnhof schlafen müssen?
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von Skull »

franktoast » Fr 19. Jun 2015, 17:11 hat geschrieben:Du diskutierst wohl nicht so oft
Ich weiß zwar nicht,
was solch' eine Aussage soll, aber natürlich kannst Du diese Aussage als (D)ein Argument :p
dafür benutzen, dass DU anderen Usern irgendwelche Aussagen unterschiebst.

Und Nein, es geht nicht auch nicht um MEINE Meinung, was ich für gerecht erachte.

Es ging darum, dass DU Usern Dinge unterstellst, die sie so...nicht geschrieben haben.


Und manchmal darum, das Du fiktive Beispiele konstruierst, die keinerlei Sinn ergeben.
Was machen eigentlich die Sachwerte, die nicht im Wert sinken können ? :D

mlg
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von jorikke »

Starfix » Fr 19. Jun 2015, 15:53 hat geschrieben:

Habe ich das denn Geschrieben? Nein.

Die Postler müssen auf jeden Fall entlastet werden, sie müssen mehr Geld und weniger Arbeit bekommen.
Sehr gut.
Dann willst du also das Einkommen der Wohlhabenden begrenzen ?
Da wird ein Problem entstehen.
Wenn du die beschneidest, werden die nie richtig reich.
Dann sterben die Reichen aus und dein Robin Hood Rezept kann nicht mehr funktionieren.
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von franktoast »

Skull » Fr 19. Jun 2015, 16:19 hat geschrieben:Ich weiß zwar nicht,
was solch' eine Aussage soll, aber natürlich kannst Du diese Aussage als (D)ein Argument :p
dafür benutzen, dass DU anderen Usern irgendwelche Aussagen unterschiebst.

Und Nein, es geht nicht auch nicht um MEINE Meinung, was ich für gerecht erachte.

Es ging darum, dass DU Usern Dinge unterstellst, die sie so...nicht geschrieben haben.
Ich denke nicht, dass ich Pudding viel unterstelle. Der wird sich schon melden, wenn es falsch wäre und es richtig stellen. Allerdings ist er eher ein Spezialist auf dem Gebiet, wie es falsch gemacht wird, aber nicht, wie es richtig sein sollte.
Und manchmal darum, das Du fiktive Beispiele konstruierst, die keinerlei Sinn ergeben.
Was machen eigentlich die Sachwerte, die nicht im Wert sinken können ? :D

mlg
1. Das war natürlich Ironie, dass Sachwerte im Wert nicht sinken könnten. Ich dachte, das wär selbstverständlich, also schreib ichs nicht dazu. Das scheint einem gewissen Herren aber zu ungenau zu sein, also packt er es in die Diskussion.
2. Fiktive Beispiele haben ihren Sinn und oft sind sie die einzige Möglichkeit, denn die Realität abzubilden geht oft nicht. Oder sollte ich jetzt eine Anfrage an 1000 Personen schicken, die mir ein Heft mit 1000 Positionen auffüllen und ich schreibe dann hier im Forum einen 34 Seiten Bericht, um etwas zu belegen. Wer liest denn das?

Es geht allerdings auch um die Fähigkeit zu abstrahieren und Logik. Das scheint für viele hier allerdings ein unzulässiges Mittel der Argumentation zu sein. Auch für dich, wenn du den Sinn der fiktiven Beispiele nicht nachvollziehen kannst.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von kammps »

Fiktive Beispiele haben ihren Sinn und oft sind sie die einzige Möglichkeit, denn die Realität abzubilden geht oft nicht.
Fiktive Beispiele in der Ökonomiewissenschaft müssen die Bedingungen erfüllen, die der objektiven Realität entsprechen, ansonsten sind es untaugliche "Beispiele". Es gibt keinen einzigen inhaltlichen Grund, in der Ökonomiewissenschaft von Realvorgängen abzugehen.
Grund für Fiktives wäre lediglich Erleichterung des Nachweisführenden über die vereinfachte Darstellung allseits beobachtbarer Vorgänge,. Siehe auch Verallgemeinerung und Abstraktion.
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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

kammps » Sa 20. Jun 2015, 14:58 hat geschrieben: Fiktive Beispiele in der Ökonomiewissenschaft müssen die Bedingungen erfüllen, die der objektiven Realität entsprechen, ansonsten sind es untaugliche "Beispiele". Es gibt keinen einzigen inhaltlichen Grund, in der Ökonomiewissenschaft von Realvorgängen abzugehen.
Grund für Fiktives wäre lediglich Erleichterung des Nachweisführenden über die vereinfachte Darstellung allseits beobachtbarer Vorgänge,. Siehe auch Verallgemeinerung und Abstraktion.
Das ist sinnfreies Gequatsche.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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