Mit Ironie hast Du es nicht...franktoast » Fr 12. Jun 2015, 00:05 hat geschrieben: Ich will nur verdeutlichen, dass auch reiche Personen in der Vermögensstatistik ganz unten stehen können - für einen bestimmten Zeitraum. Niemand würde sagen, dass ein Uniabsolvent mit 6 stelligen Einstiegsgehalt ärmer als die Frisösin wäre, aber laut Statistik ist das die ersten Jahre so.
Du meinst 300 000€ sind zu viel. Ein Studien auf einer Eliteuni kostet, ein MBA auch. Du kannst ja auch den Porsche weglassen und 50k schulden nehmen.
Ja, was soll man sagen. Der Vorstandschef gehört zu den ärmsten 10% laut Statistik. Armer Mann.
Natürlich ist ein Mensch mit einem sechsstelligem Gehalt und ein Arsch voll Schulden
in einer Vermögensstatistik arm. Er hat per Saldo Schulden.
Kraft Definition und Prämisse einer Vermögensstatistik. In diesem Zeitraum.

Davon abgesehen, das auch er seinen Job verlieren kann und dann macht es PUFF...
Der Volksmund sagt dazu auch...Kleider machen Leute...
Dein Beispiel mit Deinen Studienschulden ist albern.
Zum einen die Höhe der Schulden. Desweiteren in Deiner Annahme.
Wenn Dein Banker 200.000 verdienen sollte,
hat er ja schon einige Jahre erfolgreich im Job verbracht.
Der Jungspundstudent wird nicht kurz nach seinem Studium Einkommensreich sein.
Und falls doch, kann er ja seinen Kredit abbezahlen.

Der Vorstandschef ist entsprechend meiner Prämisse völlig ÜBERschuldet.
Also kurz vor der Pleite. Warum sollte er also reich sein...

Du solltest den Usern hier ein Minimum an Verstand unterstellen.

mlg