US-Todesstrafe - allgemein

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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von USA TOMORROW »

bakunicus » 20. Mai 2015, 17:54 hat geschrieben:
sag ich doch ...
gerechtigkeit ist für dich finanziell nur machbar für den exklusiven kreis der todeskandidaten ...
Die hohen Kosten der Todesstrafe sind ein häufig von Todesstrafen-Gegnern angeführtes Argument.

Du kannst dich natürlich dafür einsetzen, jedem Verurteilten in den USA die gleichen Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen, auf die ein zum Tode Verurteilter zurückgreifen kann.

Dann solltest du aber auch darlegen, wie du das finanzieren möchtest.
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von bakunicus »

USA TOMORROW » Mi 20. Mai 2015, 17:54 hat geschrieben: Das wäre nun mal die einzige Möglichkeit definitiv zu verhindern, dass Unschuldige für Taten bestraft werden, die sie nicht begangen haben.
blödsinn ...

der grundgedanke ist dass justizirrtümer zwingend überall vorkommen, aber nur die toten nicht rehabilitiert werden können.
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von bakunicus »

USA TOMORROW » Mi 20. Mai 2015, 17:58 hat geschrieben: Die hohen Kosten der Todesstrafe sind ein häufig von Todesstrafen-Gegnern angeführtes Argument.

Du kannst dich natürlich dafür einsetzen, jedem Verurteilten in den USA die gleichen Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen, auf die ein zum Tode Verurteilter zurückgreifen kann.

Dann solltest du aber auch darlegen, wie du das finanzieren möchtest.
die giftspritze kostet nur ein paar hundert € ... mit beobachtern und umständen ein paar tausend € ...
die lebenslange haft kostet hunderttausende von € ...

du stellst die wirklichkeit von den füßen auf den kopf ...

du lügst dass sich die balken biegen ....
demagogie vor dem herren ...
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von USA TOMORROW »

bakunicus » 20. Mai 2015, 17:58 hat geschrieben:blödsinn ...

der grundgedanke ist dass justizirrtümer zwingend überall vorkommen, aber nur die toten nicht rehabilitiert werden können.
Und das gilt nun einmal für alle Strafen. Nicht nur für die Todesstrafe.
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von bakunicus »

USA TOMORROW » Mi 20. Mai 2015, 18:04 hat geschrieben: Und das gilt nun einmal für alle Strafen. Nicht nur für die Todesstrafe.
das gilt eben nicht für alle strafen.
so lange der angeklagte/verurteilte lebt gibt es eine chance ...
danach nicht mehr ...

du redest dünnblech ...
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von USA TOMORROW »

bakunicus » 20. Mai 2015, 18:01 hat geschrieben:die giftspritze kostet nur ein paar hundert € ... mit beobachtern und umständen ein paar tausend € ...
die lebenslange haft kostet hunderttausende von € ...

du stellst die wirklichkeit von den füßen auf den kopf ...

du lügst dass sich die balken biegen ....
demagogie vor dem herren ...
Du meinst also die Todesstrafen-Gegner lügen in diesem Fall?

Wäre dann ein Argument mehr für die Todesstrafe.
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von USA TOMORROW »

bakunicus » 20. Mai 2015, 18:06 hat geschrieben: so lange der angeklagte/verurteilte lebt gibt es eine chance ...
danach nicht mehr ...
Das trifft auf die Todesstrafe ebenso zu, wie auf alle anderen Strafen.
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von bakunicus »

USA TOMORROW » Mi 20. Mai 2015, 18:07 hat geschrieben: Du meinst also die Todesstrafen-Gegner lügen in diesem Fall?

Wäre dann ein Argument mehr für die Todesstrafe.
ich meine nicht nur dass die lügen ...
ich meine auch noch dass die den kategorischen imperativ nicht verstehen ...
ich meine auch dass das personen sind die einem altttestamentarischen kult fröhnen, von auge um auge und zahn um zahn ...
ich meine auch dass die nicht rechnen können ...
ich meine auch dass die seit 49 in deutschland der geschichte angehören ...

einer geschichte die in westeuropa nicht mehr mehrheitsfähig ist, aus sehr gutem grund.
und ebenso in weiten teilen osteuropas welches nach dem fall der mauer sich der EU angeschloßen hat.

todesstrafe ... das ist was für die dinosaurier des 19. jahrhunderts ....
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von Cobra9 »

USA TOMORROW » Mi 20. Mai 2015, 17:52 hat geschrieben: Wo soll ich etwas Derartiges geschrieben haben?

Ich habe dich lediglich darauf hingewiesen, dass es finanziell kaum machbar sein dürfte, jedem Verurteilten in den USA die gleichen Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen, auf die ein zum Tode Verurteilter zurückgreifen kann.

Würde man die Todesstrafe abschaffen würden die unschuldig Verurteilten, die jetzt nach X Jahren aus der Todeszellen frei kommen, halt bis zu ihrem natürlichen Tod im Knast sitzen.

Finaziell ist die lebenslängliche Haft billiger als eine Hinrichtung.


http://www.welt.de/print-wams/article60 ... -Haft.html


Die Möglichkeiten der Justiz haben JEDEM offen zu stehen ansonsten ist das selektiv, ergo unfair. Das wäre so als würde ich in Deutschland dem Ladendieb weniger Rechte einräumen als dem Bankräuber mit dem Argument " Och der Ladendieb hat weniger Strafe zu erwarten, also braucht der weniger Rechtsmittel"

Das ist kein faires System !
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von USA TOMORROW »

bakunicus » 20. Mai 2015, 18:13 hat geschrieben:
ich meine nicht nur dass die lügen ...
ich meine auch noch dass die den kategorischen imperativ nicht verstehen ...
ich meine auch dass das personen sind die einem altttestamentarischen kult fröhnen, von auge um auge und zahn um zahn ...
ich meine auch dass die nicht rechnen können ...
ich meine auch dass die seit 49 in deutschland der geschichte angehören ...
Ziemlich harsches Urteil, welches du da über deine Gesinnungsgenossen fällst. :|
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von bakunicus »

USA TOMORROW » Mi 20. Mai 2015, 18:16 hat geschrieben: Ziemlich harsches Urteil, welches du da über deine Gesinnungsgenossen fällst. :|
ich habe keine gesinnungsgenossen welche die todesstrafe fordern ...

unterstell mir nicht solche sachen !
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von USA TOMORROW »

Cobra9 » 20. Mai 2015, 18:13 hat geschrieben:Die Möglichkeiten der Justiz haben JEDEM offen zu stehen ansonsten ist das selektiv, ergo unfair.
Wie würdest du denn ein System finanzieren, in dem jedem Angeklagten, vom Taschendieb bis zum Mörder, die selben Möglichkeiten zur Verfügung stehen?
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von odiug »

USA TOMORROW » Mi 20. Mai 2015, 16:58 hat geschrieben: Die hohen Kosten der Todesstrafe sind ein häufig von Todesstrafen-Gegnern angeführtes Argument.

Du kannst dich natürlich dafür einsetzen, jedem Verurteilten in den USA die gleichen Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen, auf die ein zum Tode Verurteilter zurückgreifen kann.

Dann solltest du aber auch darlegen, wie du das finanzieren möchtest.
Zum Beispiel indem ich weniger Leute einsperre.
Das wuerde sehr viel Geld einspart, welches sonst sehr unproduktiv verschwendet wird.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... an.svg.png
Zuletzt geändert von odiug am Mittwoch 20. Mai 2015, 18:26, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von bakunicus »

meine fresse ...
da muß man wirklich erst mal drauf kommen.

erst verhängt der (teil)staat USA die todesstrafe, und räumt dann den so angeklagten im angesicht der schwere des urteils besondere revisionsmöglichkeiten ein ...

damit dann der user UT diese besonderen möglichkeiten für ein besonders schweres urteil als argument nutzt, dass damit dem angeklagten vor der justiz ja ansonsten unfinanzierbare einsprüche möglich sind.

todesurteil als chance für den rechtsstaat ...

das ist mindestens 3 mal um die ecke gedacht ...
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von Joker »

bakunicus » Mi 20. Mai 2015, 18:21 hat geschrieben:
ich habe keine gesinnungsgenossen welche die todesstrafe fordern ...

unterstell mir nicht solche sachen !
Kein Bock das jetzt alles durchzusehen.
Aber man kennt sich ja schon einige Jahre.

So rein von der revolutionären Sache hast du die TS mehrmals für deinen Politischen Gegner gefordert und vollendete Taten auch verteidigt.
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von USA TOMORROW »

odiug » 20. Mai 2015, 18:23 hat geschrieben:Zum Beispiel indem ich weniger Leute einsperre.
Das wuerde sehr viel Geld einspart, welches sonst sehr unproduktiv verschwendet wird.
Weniger Leute einzusperren ist in vielen Fällen sicherlich eine gute Idee...

Beispielsweise in Fällen, wo jemand eingesperrt wird, weil er Erde von einer Ecke seines Grundstückes in eine andere transportiert hat.

Mörder oder andere Gewaltverbrecher freizulassen, um Geld zu sparen, hielte ich hingegen für weniger schlau.
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von bakunicus »

Joker » Mi 20. Mai 2015, 18:40 hat geschrieben: Kein Bock das jetzt alles durchzusehen.
Aber man kennt sich ja schon einige Jahre.

So rein von der revolutionären Sache hast du die TS mehrmals für deinen Politischen Gegner gefordert und vollendete Taten auch verteidigt.
wie bitte meinen ?
tickst du noch ganz sauber ?

da gehen die pferde mit dir durch !
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von Joker »

bakunicus » Mi 20. Mai 2015, 18:42 hat geschrieben:
wie bitte meinen ?
tickst du noch ganz sauber ?

da gehen die pferde mit dir durch !
Nö ,ganz sicher nicht.
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von USA TOMORROW »

bakunicus » 20. Mai 2015, 18:21 hat geschrieben:
ich habe keine gesinnungsgenossen welche die todesstrafe fordern ...

unterstell mir nicht solche sachen !
Lies nochmal nach:
USA TOMORROW » Mi 20. Mai 2015, 18:07 hat geschrieben: Du meinst also die Todesstrafen-Gegner lügen in diesem Fall?
bakunicus » 20. Mai 2015, 18:13 hat geschrieben:ich meine nicht nur dass die lügen ...
ich meine auch noch dass die den kategorischen imperativ nicht verstehen ...
ich meine auch dass das personen sind die einem altttestamentarischen kult fröhnen, von auge um auge und zahn um zahn ...
ich meine auch dass die nicht rechnen können ...
ich meine auch dass die seit 49 in deutschland der geschichte angehören ...
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von bakunicus »

USA TOMORROW » Mi 20. Mai 2015, 18:43 hat geschrieben: Lies nochmal nach:

und wo genau interpretierst du da was ?
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von Cobra9 »

USA TOMORROW » Mi 20. Mai 2015, 18:22 hat geschrieben: Wie würdest du denn ein System finanzieren, in dem jedem Angeklagten, vom Taschendieb bis zum Mörder, die selben Möglichkeiten zur Verfügung stehen?

So wie es in Deutschland oder anderen Ländern auch passiert. Mit öffentlichen Mitteln. Diese Kosten sind nicht wirklich hoch. In BAWÜ betragen die Kosten in Prozent am gesamten Haushalt 3,69% inkl. aller Kosten wie Strafanstalten oder ähnliches. Ist der komplette Etat. Aus Bundeseben und anderen Bundesländern ähnlich

http://haushalt.service-bw.de/HaushaltB ... W_Epl.html

http://www.bundesfinanzministerium.de/C ... onFile&v=2


In den USA ist das Budget der Justiz jeweils auch nicht so das Riesenproblem.

http://en.wikipedia.org/wiki/2014_Unite ... ral_budget

Keine Hinrichtungen bsp. würden schon viel Geld sparen :D Link gab es schon. Die USA haben eine Mehrklassen Justiz. Ist abzulehnen und wenn Du mit Kosten in dem Fall anfänst ist das arm. Gleiches Recht für alle sollte ein Grundsatz sein.
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von Cobra9 »

USA TOMORROW » Mi 20. Mai 2015, 18:41 hat geschrieben: Weniger Leute einzusperren ist in vielen Fällen sicherlich eine gute Idee...

Beispielsweise in Fällen, wo jemand eingesperrt wird, weil er Erde von einer Ecke seines Grundstückes in eine andere transportiert hat.

Mörder oder andere Gewaltverbrecher freizulassen, um Geld zu sparen, hielte ich hingegen für weniger schlau.
Oder man hört mit den Hinrichtungen auf. Spart ja Geld :)
odiug

Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von odiug »

USA TOMORROW » Mi 20. Mai 2015, 17:41 hat geschrieben: Weniger Leute einzusperren ist in vielen Fällen sicherlich eine gute Idee...

Beispielsweise in Fällen, wo jemand eingesperrt wird, weil er Erde von einer Ecke seines Grundstückes in eine andere transportiert hat.

Mörder oder andere Gewaltverbrecher freizulassen, um Geld zu sparen, hielte ich hingegen für weniger schlau.
Wird man in den USA eingesperrt, weil man Erde auf seinem Grundstueck umher schauffelt?
Waere mir neu und da habe ich ja echt Dusel gehabt, als ich in meinem Garten neue Pflanzen einsetzte ... aber sicher ... das ist natuerlich ein etwas extravaganter Grund, Leute wegzusperren.
Da gebe ich dir recht. :thumbup:
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von bakunicus »

Cobra9 » Mi 20. Mai 2015, 19:19 hat geschrieben:
Oder man hört mit den Hinrichtungen auf. Spart ja Geld :)
das ist völliger blödsinn ...
weder sparen hinrichtungen noch 3-strike geld ...

die US bürger sind bereit jede summe hinzulegen für ihren martialischen gerechtigkeitssinn aus dem 19. jahrhundert ...
so viel geld wie sie wenig bereit sind den zur diskussion zu stellen, im land der tea-party und republiken der republikaner.

das recht menschen zur todesstrafe zu verurteilen, das gehört für die zum liberalen menschenrecht.
das wird als fanal des menschenrechts erhoben, wenn menschen nicht mehr das recht haben andere menschen zum tode verurteilen zu dürfen ...

da muß die charta der menschenrechte für diese chauvinisten, nationalisten und rassisten neu geschrieben werden.
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von Cobra9 »

bakunicus » Mi 20. Mai 2015, 19:33 hat geschrieben:
das ist völliger blödsinn ...
weder sparen hinrichtungen noch 3-strike geld ...

die US bürger sind bereit jede summe hinzulegen für ihren martialischen gerechtigkeitssinn aus dem 19. jahrhundert ...
so viel geld wie sie wenig bereit sind den zur diskussion zu stellen, im land der tea-party und republiken der republikaner.

das recht menschen zur todesstrafe zu verurteilen, das gehört für die zum liberalen menschenrecht.
das wird als fanal des menschenrechts erhoben, wenn menschen nicht mehr das recht haben andere menschen zum tode verurteilen zu dürfen ...

da muß die charta der menschenrechte für diese chauvinisten, nationalisten und rassisten neu geschrieben werden.
1- ich lehne die Todestrafe und viele Bereiche der US Jusitz ab. Mehr ist hier nicht das Thema

2- wenn die US Bürger die Todestrafe wollen dann ist das deren Entscheidung.


Ich empfinde die Todestrafe als Fehler. Eventuell die US Bürger eines Tages auch
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von bakunicus »

Cobra9 » Mi 20. Mai 2015, 19:44 hat geschrieben:
1- ich lehne die Todestrafe und viele Bereiche der US Jusitz ab. Mehr ist hier nicht das Thema

2- wenn die US Bürger die Todestrafe wollen dann ist das deren Entscheidung.


Ich empfinde die Todestrafe als Fehler. Eventuell die US Bürger eines Tages auch
wenn die das wollen .. dann ist das deren entscheidung, stimmt ...

aber wenn die das wollen und praktizieren, dann sind die nicht mehr teil des demokratischen europas und aller anderen staaten die aus humanistischen gründen die todesstrafe abgeschafft haben.

da stehen dann die USA auf dem selben fuß wie die ehemalige DDR, nordkorea oder china ...

aber nicht wie europa, kanada oder australien ...
da stehen die USA ganz weit behind ...
Zuletzt geändert von bakunicus am Mittwoch 20. Mai 2015, 19:51, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von Joker »

bakunicus » Mi 20. Mai 2015, 19:33 hat geschrieben:


da muß die charta der menschenrechte für diese chauvinisten, nationalisten und rassisten neu geschrieben werden.
Die Staaten sind mit Abstand die Multi kulturellste Nation der Welt und die Zustimmung bzw. Ablehnung zur TS zieht sich in den Staaten durch alle möglichen Kulturen ,Ethnien ,Religionen ,Ideologien und Hautfarben unserer Erde.
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von bakunicus »

Joker » Mi 20. Mai 2015, 19:56 hat geschrieben: Die Staaten sind mit Abstand die Multi kulturellste Nation der Welt und die Zustimmung bzw. Ablehnung zur TS zieht sich in den Staaten durch alle möglichen Kulturen ,Ethnien ,Religionen ,Ideologien und Hautfarben unserer Erde.
ja ja ...
schon klar ...
ein land wie die USA, wo so viele nigger, schlitzaugen und musels leben ...
das muß ja quasi deshalb allein schon das recht haben die todesstrafe verhängen zu dürfen, ohne sich von linken aus europa dafür kritisieren lassen zu müßen ...

eine sonderbare logik ist das ...
gelinde gesagt ...

und mein kleiner joker ...
du bist immer noch den beweis schuldig ... wo genau in meinen 20.000 beiträgen ich mich jemals für eine todesstrafe ausgesprochen hätte haben sollen ...
Zuletzt geändert von bakunicus am Mittwoch 20. Mai 2015, 20:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von Cobra9 »

bakunicus » Mi 20. Mai 2015, 19:49 hat geschrieben:
wenn die das wollen .. dann ist das deren entscheidung, stimmt ...

aber wenn die das wollen und praktizieren, dann sind die nicht mehr teil des demokratischen europas und aller anderen staaten die aus humanistischen gründen die todesstrafe abgeschafft haben.

da stehen dann die USA auf dem selben fuß wie die ehemalige DDR, nordkorea oder china ...

aber nicht wie europa, kanada oder australien ...
da stehen die USA ganz weit behind ...
Andere Länder haben andere Strukturen, Kulturen und Meinungen. In den USA herscht ein anderes System sagen mal im Glauben der Leute- es wird geglaubt das die Todestrafe eine Form von Rache und Abschreckung ist.
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von bakunicus »

Cobra9 » Mi 20. Mai 2015, 20:01 hat geschrieben:
Andere Länder haben andere Strukturen, Kulturen und Meinungen. In den USA herscht ein anderes System sagen mal im Glauben der Leute- es wird geglaubt das die Todestrafe eine Form von Rache und Abschreckung ist.
so ist es ...
und wir alle bewerten aus den umständen der eigenen überzeugung und vor dem nationalen hintergrund.

das macht aber diese überzeugungen nicht falsch oder richtig ...
nicht so allein ...
da gehört mehr dazu ....
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von Joker »

bakunicus » Mi 20. Mai 2015, 20:00 hat geschrieben:
ja ja ...
schon klar ...
ein land wie die USA, wo so viele nigger, schlitzaugen und musels leben ...
das muß ja quasi deshalb allein schon das recht haben die todesstrafe verhängen zu dürfen, ohne sich von linken aus europa dafür kritisieren lassen zu müßen ...

eine sonderbare logik ist das ...
gelinde gesagt ...

.
Das ist nun mal Multikulti.
Alle möglichen Kulturen mit unterschiedlichen Meinungen.

Gerade die Linken aus Europa handeln da weitaus eher Nationalistisch .
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von bakunicus »

Joker » Mi 20. Mai 2015, 20:18 hat geschrieben: Das ist nun mal Multikulti.
Alle möglichen Kulturen mit unterschiedlichen Meinungen.

Gerade die Linken aus Europa handeln da weitaus eher Nationalistisch .
und was genau hat dieses amerikanische multikulti nun mit der todesstrafe zu tun ?

willst du damit sagen, dass wir in deutschland die kulturellen eigenheiten der kurden, chinesen und rußen die bei uns leben mehr ernst nehmen sollten ?

die haben im zweifel recht wenig probleme mit der todesstrafe ...
und das nicht nur beim ehrenmord ...
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von Joker »

bakunicus » Mi 20. Mai 2015, 20:26 hat geschrieben:
und was genau hat dieses amerikanische multikulti nun mit der todesstrafe zu tun ?

willst du damit sagen, dass wir in deutschland die kulturellen eigenheiten der kurden, chinesen und rußen die bei uns leben mehr ernst nehmen sollten ?

die haben im zweifel recht wenig probleme mit der todesstrafe ...
und das nicht nur beim ehrenmord ...
Die TS pro oder Contra ist in den Staaten das Ergebnis von Bürgerentscheiden.
Genau wie der Konsum von Marihuana
Gerade in den Staaten mit einen Starken Farbigen und Lateinamerikanischen Bevölkerungsanteil ist die TS Mittel der Strafverfolgung ,steht der Konsum von Marihuana unter strafe und die Homoehe ist eher chancenlos.
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von bakunicus »

Joker » Mi 20. Mai 2015, 20:38 hat geschrieben: Die TS pro oder Contra ist in den Staaten das Ergebnis von Bürgerentscheiden.
Genau wie der Konsum von Marihuana
Gerade in den Staaten mit einen Starken Farbigen und Lateinamerikanischen Bevölkerungsanteil ist die TS Mittel der Strafverfolgung ,steht der Konsum von Marihuana unter strafe und die Homoehe ist eher chancenlos.
na denn ...
lassen wir also mehr muslime und asiaten nach deutschland, damit so das konservative weltbild eines franz josef am ende genugtuung erfährt ...
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von Joker »

bakunicus » Mi 20. Mai 2015, 20:48 hat geschrieben:
na denn ...
lassen wir also mehr muslime und asiaten nach deutschland, damit so das konservative weltbild eines franz josef am ende genugtuung erfährt ...
Ja klar.
Multikulti bedeutet nun mal nicht das man eine Moschee und eine Burka toleriert .
Das ist viel ,viel mehr und so einiges wird dir und deinesgleichen in Zukunft ziemlich auf die Eier gehen.
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von bakunicus »

Joker » Mi 20. Mai 2015, 21:21 hat geschrieben: Ja klar.
Multikulti bedeutet nun mal nicht das man eine Moschee und eine Burka toleriert .
Das ist viel ,viel mehr und so einiges wird dir und deinesgleichen in Zukunft ziemlich auf die Eier gehen.
öhmmp ...
bist du dir eigentlich noch im klaren darüber was genau deine meinung ist im zusammenhang des titel-themas ?

oder übermannt dich mal wieder deine deutschnationale rechte gesinnung ?
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von USA TOMORROW »

bakunicus » 20. Mai 2015, 18:44 hat geschrieben:
und wo genau interpretierst du da was ?
USA TOMORROW » Mi 20. Mai 2015, 18:07 hat geschrieben: Du meinst also die Todesstrafen-Gegner lügen in diesem Fall?
bakunicus » 20. Mai 2015, 18:13 hat geschrieben:ich meine nicht nur dass die lügen ...
ich meine auch noch dass die den kategorischen imperativ nicht verstehen ...
ich meine auch dass das personen sind die einem altttestamentarischen kult fröhnen, von auge um auge und zahn um zahn ...
ich meine auch dass die nicht rechnen können ...
ich meine auch dass die seit 49 in deutschland der geschichte angehören ...
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."

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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von USA TOMORROW »

Cobra9 » 20. Mai 2015, 19:19 hat geschrieben:Oder man hört mit den Hinrichtungen auf. Spart ja Geld :)
Dürfte dafür viele unschuldige Menschenleben kosten.

Muss halt jeder für sich entscheiden, was er da höher bewertet.
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von USA TOMORROW »

odiug » 20. Mai 2015, 19:20 hat geschrieben:Wird man in den USA eingesperrt, weil man Erde auf seinem Grundstueck umher schauffelt?
Wenn man Pech hat schon:
John Pozsgai came to the US from communist Hungary in 1956. He worked as a mechanic to support himself, his ailing wife and his two daughters. In the 1980s, Mr. Pozsgai lived in an industrial area of Morrisville, PA, across the road from a landfill site. His property was bordered by major roads, a tire dealership and an illegal auto dump. In 1987, he bought the property on which the dump rested and proceeded to clean it up, removing 7000 tires and innumerable rusted auto parts. He prepared to add clean fill and topsoil to complete the cleanup of the site.

This cleanup activity, however, attracted the attention of bureaucrats from the EPA and their armed wing, the Army Corps of Engineers. The officials claimed that the site contained some wetlands, and therefore he needed permission from the Army Corps before adding fill to the site. Mr. Poszgai was puzzled, because local officials told him he was okay.

(...)

John Pozsgai was about to discover just how much control the bureaucrats had over his land. The property he had bought was adjacent to a drainage ditch that was dry most of the year. However, on occasion the stream would flood part of the property because of an artificial dam created by the old tires, which he had now removed. Without these tires, the property was only a wetland in the imagination of EPA and Army Corps bureaucrats. That, however, proved enough.

(...)

Pozsgai’s daughter, Victoria Khoury, later told a committee of the House of Representatives that two EPA officers even searched the family home for weapons. Pozsgai was found guilty at his trial and sentenced to three years in prison – the maximum under the law, originally intended to be applied only to navigable rivers, remember – and fined an astonishing $202,000. Pozsgai spent one and a half years in prison, one and a half in a halfway house, and was under supervised probation for five years. The family was made bankrupt and was unable to pay its property taxes on the site.
http://www.washingtonexaminer.com/case- ... cle/144015
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von Joker »

bakunicus » Mi 20. Mai 2015, 21:24 hat geschrieben:
öhmmp ...
bist du dir eigentlich noch im klaren darüber was genau deine meinung ist im zusammenhang des titel-themas ?
Meine Meinung dazu ist meine Kenntnis über die Staaten.

Deine Meinung dazu ist Blödsinn aus dem Internet mit dümmlichen Rassismus und Blödheit aus deinen Vorurteilen.
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von bakunicus »

USA TOMORROW » Mi 20. Mai 2015, 22:07 hat geschrieben: Dürfte dafür viele unschuldige Menschenleben kosten.

Muss halt jeder für sich entscheiden, was er da höher bewertet.
schon klar ... der verzicht auf todesurteile kostet also menschenleben.
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von bakunicus »

Joker » Mi 20. Mai 2015, 22:39 hat geschrieben:

Deine Meinung dazu ist Blödsinn aus dem Internet mit dümmlichen Rassismus und Blödheit aus deinen Vorurteilen.
du kannst ja noch nicht mal einen satz formulieren den ein anderer mensch beim besten willen verstehen kann ...
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von bakunicus »

nun hast du schon zum zweiten mal eine antwort geposted, um sie dann gleich wieder zu löschen.

warum bist du nicht fähig dir das vorher zu überlegen ?
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von USA TOMORROW »

bakunicus » 20. Mai 2015, 22:43 hat geschrieben:
schon klar ... der verzicht auf todesurteile kostet also menschenleben.
So ist es. Diese Diskussion hatten wir aber bereits, wenn ich mich recht entsinne.

Aber hier nochmal für dich:
What gets little notice, however, is a series of academic studies over the last half-dozen years that claim to settle a once hotly debated argument — whether the death penalty acts as a deterrent to murder. The analyses say yes. They count between three and 18 lives that would be saved by the execution of each convicted killer.

(...)

"Science does really draw a conclusion. It did. There is no question about it," said Naci Mocan, an economics professor at the University of Colorado at Denver. "The conclusion is there is a deterrent effect."

A 2003 study he co-authored, and a 2006 study that re-examined the data, found that each execution results in five fewer homicides, and commuting a death sentence means five more homicides. "The results are robust, they don't really go away," he said. "I oppose the death penalty. But my results show that the death penalty (deters) — what am I going to do, hide them?"

Statistical studies like his are among a dozen papers since 2001 that capital punishment has deterrent effects. They all explore the same basic theory — if the cost of something (be it the purchase of an apple or the act of killing someone) becomes too high, people will change their behavior (forego apples or shy away from murder).

To explore the question, they look at executions and homicides, by year and by state or county, trying to tease out the impact of the death penalty on homicides by accounting for other factors, such as unemployment data and per capita income, the probabilities of arrest and conviction, and more.

Among the conclusions:

• Each execution deters an average of 18 murders, according to a 2003 nationwide study by professors at Emory University. (Other studies have estimated the deterred murders per execution at three, five and 14).

• The Illinois moratorium on executions in 2000 led to 150 additional homicides over four years following, according to a 2006 study by professors at the University of Houston.

• Speeding up executions would strengthen the deterrent effect. For every 2.75 years cut from time spent on death row, one murder would be prevented, according to a 2004 study by an Emory University professor.
http://www.cbsnews.com/news/death-penal ... udies-say/
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von bakunicus »

USA TOMORROW » Mi 20. Mai 2015, 23:03 hat geschrieben: So ist es. Diese Diskussion hatten wir aber bereits, wenn ich mich recht entsinne.

Aber hier nochmal für dich:


http://www.cbsnews.com/news/death-penal ... udies-say/
ja und ?
was genau soll ich daraus lesen ?

im vergleich zu den USA haben andere nationen keine todesstrafe ... und gleichzeitig auch noch weniger todesfälle bei gewaltverbrechen ...

diese studie vergleicht nur die einzelnen bundesstaaten der USA mit sich selbst, wenn ich das richtig verstanden habe ...
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von Cobra9 »

USA TOMORROW » Mi 20. Mai 2015, 22:07 hat geschrieben: Dürfte dafür viele unschuldige Menschenleben kosten.

Muss halt jeder für sich entscheiden, was er da höher bewertet.
Pauschale Behauptung die nicht stimmt. Es macht keinen Unterschied ob man einen Täter hinrichtet oder lebenslänglich hinter Gitter bringt ohne die Möglichkeiten der Bewährung. Der Täter kann im Gefängniss wohl kaum weiter die öffentlichen Sicherheit gefährden oder haben die USA keine sicheren Haftanstalten :?: Kann da ja jeder per Stempelkarte raus ?

Ich glaube nicht. Also Argument nichtig.Zudem sprechen weitere Punkte gegen die Todestrage. Zu deinen so geliebten Kosten mal einige Zahlen. Dann was ist mit den Fehlurteilen die es gibt und nur wegen DNA Tests bekannt wurden. Und wie war das mal- Polizisten sind pro Todestrafe ?

Also der Artikel sagt das was anderes sehr deutlich.

Es gibt viele Gründe dafür: Die vielen fälschlich Verurteilten, deren Unschuld dank DNA-Analyse bewiesen wurde; die internationalen Proteste; die immer langwierigeren Prüfungen, Berufungsverfahren und Urteilsrevisionen, die den Straf- und Vollstreckungsapparat zunehmend paralysieren (ein Todeskandidat wartet im Durchschnitt 15 Jahre auf seine Exekution); und schließlich die exorbitanten Kosten, die entstehen, wenn eine archaische Strafform unter modernen Umständen angewendet wird.

Ein Todesurteil kostet drei Mal so viel wie lebenslange Haft. All das macht die Todesstrafe immer unpopulärer. Laut Umfragen halten Polizisten sie für die am wenigsten effektive Strafe. 90 Prozent der Kriminologen glauben nicht, dass sie zur Abschreckung von Mord dient. 61 Prozent der Amerikaner befürworten sie noch, doch das ist die niedrigste Zahl seit 39 Jahren. New York, New Jersey, New Mexiko und Illinois haben in den letzten Jahren die Todesstrafe abgeschafft. Connecticut hat die Abschaffung als 17. Bundesstaat soeben beschlossen. Und Kalifornien, das im November ein Referendum darüber abhält, könnte folgen.



http://www.sueddeutsche.de/politik/mild ... .1346389-3

Wesentlich höhere Kosten für die Todestrafe als die Alternative lebenslange Haft. Abschreckung sehen Polizisten auch nicht wirklich und Fehlurteile gibt es wohl doch. Schön kompakt im Artikel.
Zuletzt geändert von Cobra9 am Donnerstag 21. Mai 2015, 06:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von Cobra9 »

bakunicus » Mi 20. Mai 2015, 23:08 hat geschrieben:
ja und ?
was genau soll ich daraus lesen ?

im vergleich zu den USA haben andere nationen keine todesstrafe ... und gleichzeitig auch noch weniger todesfälle bei gewaltverbrechen ...

diese studie vergleicht nur die einzelnen bundesstaaten der USA mit sich selbst, wenn ich das richtig verstanden habe ...
Du sollst lesen das man mit den eigenen Argumenten dann alles rechtfertigen kann wenn man mag. Gefangene mit nicht an Menschen erprobten Mitteln umzubringen per Hinrichtung ist die humanste Sache der Welt. Versuche an Tieren sind ganz toll verlaufen. Hey wenn das nicht gleichzeitg Verachtung pur ist für die Rechte auch von verurteilten Straftätern. Hinrichtungen haben im Rahmen des Gesetzes zu erfolgen das deutlich sagt keine Folter usw.- für einige Herren hier ist es ja keine Folter mit nicht an Menschen erprobten Verfahren nun Hinrichtungen durchziehen zu wollen.

Außerdem hat USAT eine Quelle aus dem Jahr 2001 ja schön suchen müssen. Nur blöde das Gouverneur Martin OMalley aus Maryland das anders bewertet. Es ist doch auch bekannt das ein US Gouverneur nicht nach Fakten und Studien entscheidet sondern Entscheidungen auswürfelt. Es kann gar nicht sein das die Berater des Gouverneur solche Dinge wie Kosten, mangelhafte Abschreckung durch die Todestrafe ins Auge fassten. Wenn nur gefälschtem Material :D Ein Artikel aus dem Jahr 2001 ist da ja auch für jeden Gouverneur viel besser geeignet zur Grundlage als Bewertung. Weil der hat nur doofe Leute wo ihn beraten. Solche Argumente kommen mit Sicherheit wieder. Nur warum haben auch andere Bundes-Staaten die Todrstrafe mit den gleichen Begründungen abgeschafft :?: Bestimmt alles Demokraten oder Grüne



„Mit dem heute unterzeichneten Gesetz hat Maryland eine Politik wirksam beseitigt, die nachgewiesenermaßen nicht funktioniert hat“, heißt es in der Mitteilung des Gouverneursbüros weiter. „Es ist belegt, dass die Todesstrafe nicht abschreckend wirkt, nicht ohne Voreingenommenheit hinsichtlich der Hautfarbe angewandt werden kann und dass sie dreimal so viel kostet wie lebenslange Haft ohne vorzeitige Entlassung.“ Außerdem könne eine an einem Unschuldigen vollstreckte Todesstrafe nicht wieder gutgemacht werden.
http://www.focus.de/politik/ausland/usa ... 79073.html

Abschreckung ?

http://www.amnesty-todesstrafe.de/files ... en-usa.pdf
Zuletzt geändert von Cobra9 am Donnerstag 21. Mai 2015, 06:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von Provokateur »

Im Radio kam es gerade: Nevada schafft die Todesstrafe ab.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von Alexyessin »

Provokateur » Do 21. Mai 2015, 06:43 hat geschrieben:Im Radio kam es gerade: Nevada schafft die Todesstrafe ab.
Hab ich in der SZ auch gelesen. Veto des Gouverneurs möglich aber irrelevant, da über 30 Stimmen das Gesetz beendet haben. ( 30 Stimmen braucht der Nebraska Legislature um ein Veto des Gouverneurs zu stoppen und 32 waren es bei der Entscheidung gegen die Todesstrafe )
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: US-Todesstrafe - allgemein

Beitrag von odiug »

Tja ... das klingt mir nach einem tragischen Fall, wo ein armer Hund an der falschen Stelle gespart hat.
Der arme Kerl hat einen Entwaesserungsgraben aufgeschuettet und dann schlug die Buerokratie zu.
Das kann dir hier aber auch passieren.
Daher gilt, korrekte Dokumentation und eine Versicherung fuer genau solche unliebsamen Ueberraschungen.
Ausserdem, wenn dir das Army Corp sagt, du sollst aufhoeren dort Erde auzuschuetten und du dennoch weiter Erde aufschuettest, dann brauchst du verdammt gute Rechtsanwaelte und die sind teuer.
Besser ist es, du suchst dir einen kompetenten und preislich vernuenftigen Rechtsanwalt und laesst Einspruch gegen die Entscheidung des Army Corp einlegen.
Bis zum vollstreckbarem Urteil schuette ich da kein Sandkorn mehr darauf.
Anspruch auf Schadensersatzansprueche mache ich natuerlich in meinem Counterclaim geltend.
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