Neues aus der Parallelgesellschaft

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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von IndianRunner »

Wasteland » Do 18. Dez 2014, 18:25 hat geschrieben:
Ah ja gut, du unterstellst einfach mal das sie so denken, schliesslich weisst du es ja besser, auch wenn sie sowas nicht sagen.
Na wenn das mal nicht kugelsicherer Verschwörungsglaube ist.
Glaubt nicht was ihr seht, hört auf eure Vorurteile.
Natürlich, den Islam und islamische Gesetze gibt es nicht. Eine Verschwörungstheorie.
Marie-Luise

Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Marie-Luise »

IndianRunner » Do 18. Dez 2014, 18:41

Natürlich, den Islam und islamische Gesetze gibt es nicht. Eine Verschwörungstheorie.
Natürlich ist immer wieder zu lesen, dass der und der Muslim einer Frau nicht die Hand gibt.

Lass Dich nicht vergackeiern.

http://www.islamfatwa.de/soziale-angele ... a-maennern
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von IndianRunner »

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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von IndianRunner »

Marie-Luise » Do 18. Dez 2014, 19:15 hat geschrieben:
Natürlich ist immer wieder zu lesen, dass der und der Muslim einer Frau nicht die Hand gibt.

Lass Dich nicht vergackeiern.

http://www.islamfatwa.de/soziale-angele ... a-maennern
Ich bin seit meiner Kindheit mit diesen Dingen vertraut.
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Wasteland »

IndianRunner » Do 18. Dez 2014, 19:41 hat geschrieben:
Natürlich, den Islam und islamische Gesetze gibt es nicht. Eine Verschwörungstheorie.
Deine Herangehensweise ist stark davon geprägt.
Du willst genau wissen was sie denken, obwohl du keine Indizien dafür hast.
Ist wie mit dem unsichtbaren Einhorn in der Garage. Beweise mal das es nicht da ist.
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Wasteland »

Marie-Luise » Do 18. Dez 2014, 20:15 hat geschrieben:
Natürlich ist immer wieder zu lesen, dass der und der Muslim einer Frau nicht die Hand gibt.

Lass Dich nicht vergackeiern.

http://www.islamfatwa.de/soziale-angele ... a-maennern
Klar gibts das. Gibt ja auch Christen die nicht neben Muslimen wohnen wollen, Hindus die nicht wollen das ausserhalb der Kaste geheiratet wird, usw.

Dann gibts da noch die normalen, die Mehrheit eben.
Das eine Frau mir nicht die Hand gegeben hat ist mir genau zweimal im Leben passiert. Beim Rest kam das Thema überhaupt nicht auf und das waren viele.
Kommt sicherlich auch darauf an wo die Menschen herkommen. In den Golfstaaten würde ich sowas gehäuft erwarten, da ist die Stammesethik eben so.
Auf dem Balkan oder in der Türkei gibts das eher ziemlich wenig.
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Wasteland »

Ein treffender Artikel aus dem Spiegel, von Henryk Broder dazu:

Integrationsdebatte: Die Parallelgesellschaft, sie lebe hoch!
Von Henryk M. Broder

Deutschland debattiert über Integration - aber warum sollen Einwanderer sich überhaupt an die Mehrheitsgesellschaft anpassen? Solange sie Recht und Gesetz achten, ist ihr Leben schlicht Privatsache. Und Parallelwelten können sogar nützlich für uns alle sein.
Nur primitive Gesellschaften, die weder eine horizontale noch eine vertikale Differenzierung zulassen und Diktaturen, die alle Lebensbereiche kontrollieren, kennen keine Parallelgesellschaften. Weder im Dritten Reich noch in der DDR gab es Parallelgesellschaften, wenn man von den Enklaven absieht, in denen "innerer Widerstand" oder Freikörperkultur praktiziert wurden. Überall dort, wo Gesellschaften nicht auf der Stelle treten, sondern beweglich sind, kommt es zwangsläufig zur Entstehung von Parallelgesellschaften.

"China Town" und "Little Italy" in New York sind die bekanntesten Beispiele, aber nicht die einzigen. Auf der East Side von Manhattan gab es das Yorkville, rund um die 86. Straße, die "German Broadway" genannt wurde; in den Washington Heights, am nördlichen Ende von Manhattan, lebten um 1900 vor allem Einwanderer aus Irland, in den dreißiger und vierziger Jahren waren es deutsche Juden, in den fünfziger und sechziger Jahren Griechen. Eine Parallelgesellschaft löste die andere ab. Heute prägen Einwanderer aus der Karibik das Straßenbild in den Washington Heights. Morgen könnten es Inder sein. "Little Odessa" auf Coney Island ist dagegen seit langem fest in russischer Hand. Und in Greenpoint in Brooklyn kommt man ohne polnische Sprachkenntnisse nicht weit. Eine Fahrt mit der U-Bahn durch New York ist eine Reise von einer Parallelgesellschaft zur anderen.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 23895.html
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Joker
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Joker »

Wasteland » Do 18. Dez 2014, 22:26 hat geschrieben:Ein treffender Artikel aus dem Spiegel, von Henryk Broder dazu:

Integrationsdebatte: Die Parallelgesellschaft, sie lebe hoch!






http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 23895.html
Das sind eher vollkommen durch und durch Amerikanisierte Touristenattraktionen als Parallelgesellschaften.
Im privaten steht bei denen zum Thanksgiving auch der Truthahn auf den Tisch .
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Wasteland »

Joker » Fr 19. Dez 2014, 13:10 hat geschrieben: Das sind eher vollkommen durch und durch Amerikanisierte Touristenattraktionen als Parallelgesellschaften.
Im privaten steht bei denen zum Thanksgiving auch der Truthahn auf den Tisch .
Ist möglich (obwohl ich bezweifle das das bei allen der Fall ist).
Es wird aber nicht erwartet das sie sich in dieser Form anpassen, auch nicht spachlich, kulturell oder sonstiges. (wer mal Chinatown von innen gesehen hat, weiss was ich meine). Hier zum Beispiel.



Jetzt stelle man sich mal vor das wäre alles türkisch/Türken und irgendein Viertel in Deutschland.
Der Aufschrei hier wäre gross, das die Integration gescheitert ist.
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Wasteland »

Aus eurer Sicht, Kambodschaner in den USA, gut integriert oder nicht?

Cambodiatown, mit vielen kambodschanischen Geschäften, kambodschanische Schrift und Sprache:


Cambodian Town Long Beach CA
[youtube][/youtube]

Sie feiern ihre eigenen Feste und Traditionen:


Cambodian Long Beach New Year Parade 2014
[youtube][/youtube]
[youtube][/youtube]

Jugendkriminalität und Bandengewalt sind nicht unbekannt:


Cambodian Street Gangs
[youtube][/youtube]


Integriert oder nicht integriert?
Zuletzt geändert von Wasteland am Fr 19. Dez 2014, 16:05, insgesamt 1-mal geändert.
Marie-Luise

Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Marie-Luise »

Wasteland » Fr 19. Dez 2014, 16:04

Aus eurer Sicht, Kambodschaner in den USA, gut integriert oder nicht?

Cambodiatown, mit vielen kambodschanischen Geschäften, kambodschanische Schrift und Sprache:


Cambodian Town Long Beach CA
[youtube][/youtube]

Sie feiern ihre eigenen Feste und Traditionen:


Cambodian Long Beach New Year Parade 2014
[youtube][/youtube]
[youtube][/youtube]

Jugendkriminalität und Bandengewalt sind nicht unbekannt:


Cambodian Street Gangs
[youtube][/youtube]


Integriert oder nicht integriert?

Was hat der Islam als Religion in New York bei "Muslim Day Parade" zu suchen?

http://observers.france24.com/content/2 ... i-new-york
Zuletzt geändert von Marie-Luise am Fr 19. Dez 2014, 18:18, insgesamt 1-mal geändert.
Wasteland
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Wasteland »

Marie-Luise » Fr 19. Dez 2014, 19:18 hat geschrieben:

Was hat der Islam als Religion in New York bei "Muslim Day Parade" zu suchen?

http://observers.france24.com/content/2 ... i-new-york
Ich kann dir nicht ganz folgen...

Und was hat das mit meiner Frage zu tun?
Marie-Luise

Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Marie-Luise »

Wasteland » Fr 19. Dez 2014, 18:20

Ich kann dir nicht ganz folgen...

Und was hat das mit meiner Frage zu tun?
Du bringst Bilder von Ländern.

Was hat der Islam als Religion (ist kein Land) dort zu suchen?

Höchst seltsam.
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Wasteland »

Marie-Luise » Fr 19. Dez 2014, 19:36 hat geschrieben:
Du bringst Bilder von Ländern.

Was hat der Islam als Religion (ist kein Land) dort zu suchen?

Höchst seltsam.
Ich kann dir immernoch nicht folgen.

Das der Islam auf der Muslim Day Parade zu sehen ist wäre wohl zu erwarten oder nicht? In den USA gibt es die Religionsfreiheit, genau damit sowas möglich ist. Das zieht ja soviele dort hin. Die grossen Freiheiten. Und genauso klappt Integration auch.

Also sind die Kambodschaner nun integriert? Bleiben unter sich, behalten ihre Sprache, Religion (Buddhismus, Video gesehen?) und Kultur, Kriminalität gibts auch satt (siehe Video).
Das dürfte ja nach deutschen Maßstäben als durchgefallen gelten.
Zuletzt geändert von Wasteland am Fr 19. Dez 2014, 18:40, insgesamt 1-mal geändert.
Marie-Luise

Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Marie-Luise »

Wasteland » Fr 19. Dez 2014, 18:40

Ich kann dir immernoch nicht folgen.

Das der Islam auf der Muslim Day Parade zu sehen ist wäre wohl zu erwarten oder nicht? In den USA gibt es die Religionsfreiheit, genau damit sowas möglich ist. Das zieht ja soviele dort hin. Die grossen Freiheiten. Und genauso klappt Integration auch.

Also sind die Kambodschaner nun integriert? Bleiben unter sich, behalten ihre Sprache, Religion (Buddhismus, Video gesehen?) und Kultur, Kriminalität gibts auch satt (siehe Video).
Das dürfte ja nach deutschen Maßstäben als durchgefallen gelten.
Du vergleichst New York mit ganz Deutschland?

Buddhisten passen sich überall an. Das ist für mich kein Aufreger. When sie als Khmer eine Parade auf der 5th Ave. abhalten, ist das okay. Ich kenne das nur von den Philippinos während der Easter Day Parade, wo man chice Hüte bestaunen konnte (ich trug auch einen).

Dass jedoch eine Religion wie eine Monstranz vor sich hergetragen wird, ist wohl nur dem Islam eigen. Eine Buddhismus Parade gibt es nicht.
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Wasteland »

Marie-Luise » Fr 19. Dez 2014, 19:52 hat geschrieben:
Du vergleichst New York mit ganz Deutschland?

Buddhisten passen sich überall an. Das ist für mich kein Aufreger. When sie als Khmer eine Parade auf der 5th Ave. abhalten, ist das okay. Ich kenne das nur von den Philippinos während der Easter Day Parade, wo man chice Hüte bestaunen konnte (ich trug auch einen).

Dass jedoch eine Religion wie eine Monstranz vor sich hergetragen wird, ist wohl nur dem Islam eigen. Eine Buddhismus Parade gibt es nicht.
Ich vergleiche Parallelgesellschaften. Und die bilden anscheinend alle. Das hat mit der Religion und wie sie gelebt wird doch nichts zu tun. Oder wie kommst du darauf das Muslime sich abgrenzen weil sie ihre eigene Religion haben?
Das alleine ist doch kein Grund. Das tun alle anderen auch.

Eine Buddhisten Parade gibts übrigens auch.

http://www.nycfoto.com/showPage.php?albumID=298

Die Amerikaner zelebrieren eben ihre Vielfalt, viele Deutsche haben damit ein Problem.
Nach deutschen Maßstäben wären so ziemlich alle Minderheiten in den USA durchgefallen, weil sie Parallelgesellscahften bilden.
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Elser
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Elser »

Sind die orthodoxen Juden in Israel auch eine Parallelgesellschaft. Wer kennt sich da aus?

Elser
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Wasteland »

Mal was neues.

Koreatown in Los Angeles.

Zitat: "Es ist das grösste Koreatown in den USA. Es ist sprichwörtlich ein Stück Korea das ins Zentrum von Los Angeles verpflanzt wurde."

Parallelgesellschaft?

http://www.nytimes.com/2015/02/15/trave ... p=WT.mc_id
Zweiundvierzig

Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Zweiundvierzig »

Wasteland » Fr 13. Feb 2015, 15:13 hat geschrieben:Mal was neues.

Koreatown in Los Angeles.

Zitat: "Es ist das grösste Koreatown in den USA. Es ist sprichwörtlich ein Stück Korea das ins Zentrum von Los Angeles verpflanzt wurde."

Parallelgesellschaft?

http://www.nytimes.com/2015/02/15/trave ... p=WT.mc_id
Fast jede größere Stadt in den USA und auf dem Commonwealth-Gebiet hat eine koreanische Enklave. Die Aliens sind unter uns (bzw. unter ihnen, wir könnten sie noch erfolgreich abwehren... bei Vietnamesen sind wir ja leider schon gescheitert)!
Zuletzt geändert von Zweiundvierzig am Fr 13. Feb 2015, 17:03, insgesamt 1-mal geändert.
SIRENE

Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von SIRENE »

Auch menschliche Individuen sind grundsätzlich "parallel veranlagt".

Parallelgesellschaften entstehen,
wenn man zu große Unterschiede verbindet,
weil das Auge vor dem Verstand hinschaut.
Zuletzt geändert von SIRENE am Sa 7. Mär 2015, 14:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Gregorius I »

SIRENE » Sa 7. Mär 2015, 15:15 hat geschrieben:Auch menschliche Individuen sind grundsätzlich "parallel veranlagt".

Parallelgesellschaften entstehen,
wenn man zu große Unterschiede verbindet,
weil das Auge vor dem Verstand hinschaut.
Parallelgesellschaften entstehen, wenn das Auge zu große Unterschiede sehen will, die im Hinblick auf das Menschsein tatsächlich so marginal sind, dass sie vor dem Verstand, sofern er denn vorhanden wäre, keinen Bestand hätten.
Errare humanum est, perseverare diabolicum.

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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Cloudfox »

SIRENE » Sa 7. Mär 2015, 14:15 hat geschrieben:Auch menschliche Individuen sind grundsätzlich "parallel veranlagt".

Parallelgesellschaften entstehen,
wenn man zu große Unterschiede verbindet,
weil das Auge vor dem Verstand hinschaut.

Die sehen auch jene, die intolerant von anderen Kulturen fordern, sie mögen
sich gefälligst assimilieren :-) und ihre Kultur stünde unter der eigenen.
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Córdoba
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Córdoba »

JJazzGold » Mi 17. Dez 2014, 19:36 hat geschrieben:

Als Parallelgesellschaft in den USA betrachte ich auch die Amishen.
Amische und Hutterer sind gute Beispiele für Parallelgesellschaften.
Ohne nennenswerte Kriminalität, keine Haßprediger, keine sozialen Brennpunkte..............

Friede Freude Eierkuchen.

Im Grunde ist jeder Mensch parallel, wenn er einfach sein Ding macht.
Jeder soll sein Ding machen, aber bitte ohne Haß, oder Gewalt.
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Córdoba
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Córdoba »

Ein Staat ist nicht verpflichtet, religiöse Symbole im Staatsdienst zuzulassen.

Jeder Staat hat nach internationalem Recht, das nach beliebigen Gutdünken zu handhaben.
Wenn GB das macht, müssen wir das nicht auch machen.
Nur weil GB nicht im Euro ist, müssen wir nicht auch austreten.

Entscheidend ist die Religionsfreiheit, und die ist gewährt.
In Deutschland.
Alles andere kann jeder Staat nach Belieben machen, wenn er will, oder auch nicht, wenn er nicht will.
Eine Verpflichtung gibt es nicht.
Zuletzt geändert von Córdoba am So 8. Mär 2015, 08:45, insgesamt 2-mal geändert.
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Flat
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Flat »

Elser » Di 6. Jan 2015, 11:53 hat geschrieben:Sind die orthodoxen Juden in Israel auch eine Parallelgesellschaft. Wer kennt sich da aus?

Elser
Moin,

nein, da sie die Mehrheit in Israel bilden.

Ich vermute aber mal, dass Du den Begriff orthodoxes Judentum falsch verstehst, und damit die Juden meinst, die mit diesen schwazen Hüten, Schläfenlocken usw. rum laufen. Das sind aber nur eine sehr spezielle Gruppe des orthodoxen Judentums, die in der Regel so genannten Ultraorthodoxen.

Der normale orthodoxe Jude sehen aus wie jeder Durchschnittsbürger und ist auch entsprechend integriert (sofern diese Wortwahl bei einer Mehrheitsgruppe überhaupt Sinn macht).

Tschüss

Flat
Zuletzt geändert von Flat am So 8. Mär 2015, 08:45, insgesamt 1-mal geändert.
_______
wer Rechtsradikales sagt und tut, ist rechtsradikal. Das hat nichts mit Nazikeule zu tun.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
Dr. Nötigenfalls

Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Cat with a whip » Mi 17. Dez 2014, 19:26 hat geschrieben:Parallelgesellschaften sind weltweit der Normalfall. Nur hinterwäldlerische Ziegenficker raffen das nicht.
und weiter ? Wo bleibt die Message dieses Threads ?
SIRENE

Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von SIRENE »

Córdoba » So 8. Mär 2015, 09:37 hat geschrieben:
Amische und Hutterer sind gute Beispiele für Parallelgesellschaften.
Ohne nennenswerte Kriminalität, keine Haßprediger, keine sozialen Brennpunkte..............

Friede Freude Eierkuchen.

Im Grunde ist jeder Mensch parallel, wenn er einfach sein Ding macht.
Jeder soll sein Ding machen, aber bitte ohne Haß, oder Gewalt.
Es kann nicht jeder sein Ding machen. Weil jeder von anderen abhängig ist!

Mit "parallel" meine ich, dass grundsätzlich zwei Interessen auf die Reise gehen.
Im besten Fall sind die einander so ähnlich und ergänzen sich,
dass beide ihr Ziel erreichen.

Schaffen sowas viele gemeinsam, entsteht eine "Friede-Freude-Eierkuchen-Gemeinschaft".

Doch um sowas entstehen zu lassen, braucht es ein menschliches Konzept,
und etwas, was allfällige Unmenschlichkeiten gescheit justiert.
Die Gesellschaften, die überwiegend unseren Planeten bevölkern, fehlt es an beidem gewaltig.
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Córdoba »

SIRENE » So 8. Mär 2015, 10:09 hat geschrieben:
............ braucht es ein menschliches Konzept............
Gelungene Problemanalyse, aber die nutzen bekanntlich nicht viel.
Was ist dein Vorschlag zur Lösung.............................
Dr. Nötigenfalls

Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Córdoba » So 8. Mär 2015, 10:24 hat geschrieben:
Gelungene Problemanalyse, aber die nutzen bekanntlich nicht viel.
Was ist dein Vorschlag zur Lösung.............................
Dem Stimme ich zu.
SIRENE

Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von SIRENE »

Córdoba » So 8. Mär 2015, 11:24 hat geschrieben:
Gelungene Problemanalyse, aber die nutzen bekanntlich nicht viel.
Was ist dein Vorschlag zur Lösung.............................
Danke vorab auch an Dr. Nötigenfalls!

Die meisten Problemanalysen verhedderten sich bisher in dem Schwierigkeitensalat, den wir anrichten, weil das "Tandemkonzept", das ich gerne "DAS GROSSE KLEINMALZWEI" nenne (weil das Grundlagenwissen dazu von essentieller Bedeutung ist), kaum jemandem bewusst ist. Denn meist geht es darum, Zutaten zu organisieren, sie mühevoll in den Kuchen zu rühren, und den Kuchen nach dem Backen zu schneiden und "gerecht" zu verteilen. Insofern kann eine treffende Problemanalyse nur mehr nutzen als solche, die nicht getroffen haben.

Mein Vorschlag ist simple und orientiert sich an dem "menschlichen Konzept", das auch all dem zugrunde liegt, das uns umgibt und unsere Existenz ermöglicht: Dem großen Kleinmalzwei. Das ist letztlich überall aktiv und beherrscht jede wahrnehmbare Aktivität. Sehr wahrscheinlich auch die, die sich noch unentdeckt in der "dunklem Materie" verstecken. Das Prinzip dahinter ist genial einfach: Der eine gibt Energie ab, der andere nimmt sie auf, behält das, was er zum Existieren braucht, und gibt den Rest wieder frei. (Wer dieses fundamentale Prinzip mal konsequent weiterdenkt und aus seiner Abstraktion ins Konkrete umsetzt, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus.)

Unser menschliches Problem dabei ist, dass uns das, was wir von anderen erwarten, unrealistisch sein kann. Und was wir erwarten, stützt sich auf Wahrnehmungen, Wertungen und Erinnerungen, die aufgrund unserer oft zu egoistischen Einbildungen mehr unserer Wirklichkeit entsprechen, als dem, was auf uns wirkte - also dem, was sich tatsächlich ereignet hat: Wahrheit.

Praktisch umsetzen lässt sich das, wenn man weiß, worum es letztlich geht, und wenn man ggf. stärkere Partner zuhilfe nehmen kann, die allfällige Balancestörungen in Ordnung bringen. Bei uns heißen diese Leute Juristen. Erst wenn die versagen, müssen Ärzte, Psychologen, Konfliktmanager und Politiker ran. Große Frage: Worum geht es letztlich allen? Um Wahrnehmung von Energie! Komplexe Systeme wie Pflanzen, Tiere, Menschen haben die an Wahrnehmung, Wertung und Erinnerung von Gefühlen gekoppelt. Das entwickelte sich genauso wie alles andere. Letztlich geht es nur um Wohlgefühle im weitesten Sinne. Und die können nur über Unwohlgefühle i. w. S. wahrgenommen werden, weil nur Unterschiede Wahrnehmungen erlauben ... (Selbst die Vorstellung von was Höherem hinter allem produziert nur Impulse in unserem Belohnungszentrum im Hirn und gar keine im Angst- und Panikzentrum ...)
Dr. Nötigenfalls

Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

SIRENE » So 8. Mär 2015, 12:03 hat geschrieben: Danke vorab auch an Dr. Nötigenfalls!

Die meisten Problemanalysen verhedderten sich bisher in dem Schwierigkeitensalat, den wir anrichten, weil das "Tandemkonzept", das ich gerne "DAS GROSSE KLEINMALZWEI" nenne (weil das Grundlagenwissen dazu von essentieller Bedeutung ist), kaum jemandem bewusst ist. Denn meist geht es darum, Zutaten zu organisieren, sie mühevoll in den Kuchen zu rühren, und den Kuchen nach dem Backen zu schneiden und "gerecht" zu verteilen. Insofern kann eine treffende Problemanalyse nur mehr nutzen als solche, die nicht getroffen haben.

Mein Vorschlag ist simple und orientiert sich an dem "menschlichen Konzept", das auch all dem zugrunde liegt, das uns umgibt und unsere Existenz ermöglicht: Dem großen Kleinmalzwei. Das ist letztlich überall aktiv und beherrscht jede wahrnehmbare Aktivität. Sehr wahrscheinlich auch die, die sich noch unentdeckt in der "dunklem Materie" verstecken. Das Prinzip dahinter ist genial einfach: Der eine gibt Energie ab, der andere nimmt sie auf, behält das, was er zum Existieren braucht, und gibt den Rest wieder frei. (Wer dieses fundamentale Prinzip mal konsequent weiterdenkt und aus seiner Abstraktion ins Konkrete umsetzt, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus.)

Unser menschliches Problem dabei ist, dass uns das, was wir von anderen erwarten, unrealistisch sein kann. Und was wir erwarten, stützt sich auf Wahrnehmungen, Wertungen und Erinnerungen, die aufgrund unserer oft zu egoistischen Einbildungen mehr unserer Wirklichkeit entsprechen, als dem, was auf uns wirkte - also dem, was sich tatsächlich ereignet hat: Wahrheit.

Praktisch umsetzen lässt sich das, wenn man weiß, worum es letztlich geht, und wenn man ggf. stärkere Partner zuhilfe nehmen kann, die allfällige Balancestörungen in Ordnung bringen. Bei uns heißen diese Leute Juristen. Erst wenn die versagen, müssen Ärzte, Psychologen, Konfliktmanager und Politiker ran. Große Frage: Worum geht es letztlich allen? Um Wahrnehmung von Energie! Komplexe Systeme wie Pflanzen, Tiere, Menschen haben die an Wahrnehmung, Wertung und Erinnerung von Gefühlen gekoppelt. Das entwickelte sich genauso wie alles andere. Letztlich geht es nur um Wohlgefühle im weitesten Sinne. Und die können nur über Unwohlgefühle i. w. S. wahrgenommen werden, weil nur Unterschiede Wahrnehmungen erlauben ... (Selbst die Vorstellung von was Höherem hinter allem produziert nur Impulse in unserem Belohnungszentrum im Hirn und gar keine im Angst- und Panikzentrum ...)
Es geht ja wohl darum das die "Energie" durch starke Partner in der Politik und bei den Unternehmen,zunehmend zu diesen Akteuren selbst zurückgeleitet wird.
DAS ist das Problem.
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Córdoba »

SIRENE » So 8. Mär 2015, 12:03 hat geschrieben:

Die meisten Problemanalysen verhedderten sich bisher in dem Schwierigkeitensalat, den wir anrichten, weil das "Tandemkonzept", das ich gerne "DAS GROSSE KLEINMALZWEI" nenne (weil das Grundlagenwissen dazu von essentieller Bedeutung ist), kaum jemandem bewusst ist. Denn meist geht es darum, Zutaten zu organisieren, sie mühevoll in den Kuchen zu rühren, und den Kuchen nach dem Backen zu schneiden und "gerecht" zu verteilen. Insofern kann eine treffende Problemanalyse nur mehr nutzen als solche, die nicht getroffen haben.

Mein Vorschlag ist simple und orientiert sich an dem "menschlichen Konzept", das auch all dem zugrunde liegt, das uns umgibt und unsere Existenz ermöglicht: Dem großen Kleinmalzwei. Das ist letztlich überall aktiv und beherrscht jede wahrnehmbare Aktivität. Sehr wahrscheinlich auch die, die sich noch unentdeckt in der "dunklem Materie" verstecken. Das Prinzip dahinter ist genial einfach: Der eine gibt Energie ab, der andere nimmt sie auf, behält das, was er zum Existieren braucht, und gibt den Rest wieder frei. (Wer dieses fundamentale Prinzip mal konsequent weiterdenkt und aus seiner Abstraktion ins Konkrete umsetzt, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus.)

Unser menschliches Problem dabei ist, dass uns das, was wir von anderen erwarten, unrealistisch sein kann. Und was wir erwarten, stützt sich auf Wahrnehmungen, Wertungen und Erinnerungen, die aufgrund unserer oft zu egoistischen Einbildungen mehr unserer Wirklichkeit entsprechen, als dem, was auf uns wirkte - also dem, was sich tatsächlich ereignet hat: Wahrheit.

Praktisch umsetzen lässt sich das, wenn man weiß, worum es letztlich geht, und wenn man ggf. stärkere Partner zuhilfe nehmen kann, die allfällige Balancestörungen in Ordnung bringen. Bei uns heißen diese Leute Juristen. Erst wenn die versagen, müssen Ärzte, Psychologen, Konfliktmanager und Politiker ran. Große Frage: Worum geht es letztlich allen? Um Wahrnehmung von Energie! Komplexe Systeme wie Pflanzen, Tiere, Menschen haben die an Wahrnehmung, Wertung und Erinnerung von Gefühlen gekoppelt. Das entwickelte sich genauso wie alles andere. Letztlich geht es nur um Wohlgefühle im weitesten Sinne. Und die können nur über Unwohlgefühle i. w. S. wahrgenommen werden, weil nur Unterschiede Wahrnehmungen erlauben ... (Selbst die Vorstellung von was Höherem hinter allem produziert nur Impulse in unserem Belohnungszentrum im Hirn und gar keine im Angst- und Panikzentrum ...)
Gesellschaftliche Alternativen müssen im Ergebnis immer in das Korsett von Gesetzestexten gefaßt werden.
Also klare Regeln, klare Handlungsanweisungen, nach denen Behörden, Justiz, Ökonomie, bzw der Apparat im Allgemeinen funktionieren soll.
So eine Art Butter bei den Fischen.

Ich kann mir im Moment nicht vorstellen, wie deine Ideen in Gesetze gefaßt werden sollen?
Zuletzt geändert von Córdoba am So 8. Mär 2015, 15:22, insgesamt 1-mal geändert.
SIRENE

Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von SIRENE »

Dr. Nötigenfalls » So 8. Mär 2015, 13:24 hat geschrieben:
Es geht ja wohl darum das die "Energie" durch starke Partner in der Politik und bei den Unternehmen,zunehmend zu diesen Akteuren selbst zurückgeleitet wird.
DAS ist das Problem.
Besser wäre aber allemal, wir würden rechtzeitig verhindern, dass irgendwo zu viel Energie zusammen kommt. Die Natur ist mit einem sehr rationellen Energiemanagement faszinierend erfolgreich, und das schon recht lange ...
SIRENE

Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von SIRENE »

Córdoba » So 8. Mär 2015, 16:21 hat geschrieben:
Gesellschaftliche Alternativen müssen im Ergebnis immer in das Korsett von Gesetzestexten gefaßt werden.
Also klare Regeln, klare Handlungsanweisungen, nach denen Behörden, Justiz, Ökonomie, bzw der Apparat im Allgemeinen funktionieren soll.
So eine Art Butter bei den Fischen.

Ich kann mir im Moment nicht vorstellen, wie deine Ideen in Gesetze gefaßt werden sollen?
Das müssen sie überhaupt nicht, weil meine Ideen auf Grundlage einer der besten Rechtsordnungen der Welt legitim sind und schon oft genug sich verwirklichen konnten.

Regelwerke, die sich gegen das stellen, was ich will, scheitern auch regelmäßig früher oder später. Es kommt ja auch gar nicht so sehr auf eine superkorrekte Ausgestaltung der Regeln an. Das Ziel hinter allen Gesetzen, Rechtsnormen, Verordnungen usw. zu kennen, wäre viel wichtiger, weil dann auch bei allfälligen Regellücken zweckdienlich gehandelt werden kann!
  • Unsere recht gut funktionierende Fortbewegung auf zwei Beinen ließe sich auch so kompliziert durch Anweisungen regeln, daß das automatisch korrekte Zusammenspiel unserer Nerven, Muskeln, Sehnen und Knochen theoretisch klappt. Doch dann würden Versuche, nur ein paar Schritte "nach Vorschrift" zu laufen, schnell auf der Nase enden.

    So etwa kann man sich juristisches Bemühen vorstellen, menschliches Verhalten einem Regelwerk zu unterwerfen. Dieser Versuch kann nur Lust am Leben nehmen, zumal sich die meisten auch ohne §§ recht verhalten und von der Justiz erwarten, dass sie Rechtsverletzer bestraft! Nur das verhindert neue Rechtsverletzungen.
Würden Supermärkte monopolisiert und würde den Verkäufern gestattet, Waren willkürlich zu benennen, ihnen beliebige Leistungsmerkmale anzudichten, könnte man Verbrauchern Billigsocken statt Stiefel andrehen. Dürften Supermärkte obendrein Eintritt kassieren, unreklamierbare Pfuschware verkaufen, herrschten dort schnell "juristisch legitimierte, demokratische Zustände". Irgendwann würden Käufer wegbleiben. Steuerzahler müssten Konjunktureinbrüche kompensieren, und schließlich bräche alles zusammen, auch Versorgungssysteme. Die "Rechtswirtschaft" unterstützt genau so etwas seit langem, weil nur wenige Bürger Juristen tatsächlich das abverlangen, was in den Gesetzbüchern steht. Das ist bedauerlich und sorgt dafür, dass viele Menschen Juristen als Macht des Unrechts verachten. Würden sie als Macht des Rechts geachtet werden, wäre das für alle besser.
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Córdoba »

SIRENE » Mo 9. Mär 2015, 11:51 hat geschrieben: Die "Rechtswirtschaft" unterstützt genau so etwas seit langem, weil nur wenige Bürger Juristen tatsächlich das abverlangen, was in den Gesetzbüchern steht. Das ist bedauerlich und sorgt dafür, dass viele Menschen Juristen als Macht des Unrechts verachten. Würden sie als Macht des Rechts geachtet werden, wäre das für alle besser.
Mir ist im Grunde nicht klar was du willst.
Es gibt Leute, die sind für Atomkraft, andere dagegen.
Es gibt Leute,die sind für Frauenquoten, andere dagegen.
Es gibt Leute, die sind vegan, andere trinken noch Milch, wieder andere essen die Kühe auch noch.
Andere essen Schweine, das finden andere wiederum ekelhaft, auch aus religiösen Gründen.
Bei dir ist nicht klar, was du überhaupt willst.

Du willst also, daß Menschen ihr juristisches Recht stärker wahrnehmen, ist es das?
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Córdoba »

Córdoba » Mo 9. Mär 2015, 13:18 hat geschrieben: Du willst also, daß Menschen ihr juristisches Recht stärker wahrnehmen, ist es das?
Ein Ansatz dazu wäre es, für jedermann einen kostenlosen Rechtsbeistand in jedem beliebigen Verfahren zu forden?
Auch dann, wenn es aussichtslos erscheint.

Könnte aber sein, daß das dazu führen würde, daß die Anzahl der Verfahren in die Höhe schnellen würde, die Kosten für den Staat ins unermessliche Steigen...................

Vielleicht so eine Art eine gesetzliche Krankenkasse für Jedermann, für Rechtsfälle?

Dann müßte man allerdings die Vergütungsordnung für Juristen neu regeln, sonst wäre es schlicht und einfach nicht bezahlbar.
Volkswirtschaftlich gesehen................
Zuletzt geändert von Córdoba am Mo 9. Mär 2015, 13:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von SIRENE »

Córdoba » Mo 9. Mär 2015, 14:18 hat geschrieben:
Mir ist im Grunde nicht klar was du willst.
Es gibt Leute, die sind für Atomkraft, andere dagegen.
Es gibt Leute,die sind für Frauenquoten, andere dagegen.
Es gibt Leute, die sind vegan, andere trinken noch Milch, wieder andere essen die Kühe auch noch.
Andere essen Schweine, das finden andere wiederum ekelhaft, auch aus religiösen Gründen.
Bei dir ist nicht klar, was du überhaupt willst.

Du willst also, daß Menschen ihr juristisches Recht stärker wahrnehmen, ist es das?
Ich erwarte nur von Leute etwas Bestimmtes, die mit mir ein partnerschaftliches Verhältnis haben.

Z. B. erwarte ich von Foristen hier, dass sie sich so verhalten, wie das die Netiquette vorgibt, damit möglichst viele ihre Meinungen mit anderen austauschen können.

Von Politikern würde ich erwarten, dass sie sicherstellen, dass Juristen das tun, was eine der besten Rechtsordnungen garantiert.

Um Leute, die Schweine essen, auf gar keinen Fall Kühe, die Frauen verbrennen, wenn sie genug von ihnen haben, oder die sonst was tun, müssen sich die kümmern, die mit denen Partnerschaften unterhalten.

Auch Frauenquoten würde ich nicht vorschreiben wollen. Die ergeben sich, wenn alle partnerschaftlicher miteinander umgehen, weil sie wissen, was gerecht ist, und weil sie mit Juristen so umgehen können, dass die allfällige Ungerechtigkeiten justieren und nicht auf die lange Bank schieben oder über Deals und Vergleiche die Rechtsverletzer ermuntern, so weiter zu machen wie bisher.

Solange durch ein zielorientiertes Geben und Nehmen die Richtung stimmt, ist vieles möglich beim Miteinander und Nebeneinander. Erst wenn durch zu viel Ma§losigkeiten zu viele Ungerechtigkeiten entstehen mit immer mehr Unrecht, wird ein Aneinandervorbei und Gegeneinander daraus, das menschlichen Gesellschaften so viele Schwierigkeiten macht.

Gegen mehr gemeinsame Zufriedenheit, die erreicht werden kann, wenn viele mehr auf das achten, was dafür ma§geblich und entscheidend ist, sollte eigentlich niemand etwas haben, oder? Das könnten viele realisieren, ohne Kompetenz einzubüßen oder auf Verantwortung und Erfolge zu verzichten. Das Einzige, was sich ändern würde, wäre ja, dass mehr Leistung entsteht durch Wegfall sehr vieler unerfüllbarer Hoffnungen,
dummer Missverständnisse,
lästiger Reibungsverluste,
ärgerlicher Misserfolge,
belastender Frustrationen
und Korrekturbemühungen,
schwer zu beherrschender Aggressionen
und Gewalteskalationen
mit im Grunde destruktiven Wohlgefühlüberschüssen aufkosten zu vieler Unwohlgefühle.

Rechte müssen ja nur dann juristisch umgesetzt werden, wenn Rechtsverletzungen entstanden sind. Leider ist damit bei uns vieles nicht so, wie das Volk das eigentlich erwarten kann und wohl auch erwartet.
Zuletzt geändert von SIRENE am Mo 9. Mär 2015, 18:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Wasteland »

Zwei Artikel die ich soeben beim googeln fand zum Thema der Ruhrpolen.

Die polnische Parallelgesellschaft
Hunderttausende Menschen aus Preußisch-Polen kamen nach 1871 ins Ruhrgebiet. Hier bewahrten sie ihre Sprache und Kultur, scharf beobachtet durch die Obrigkeit.
»Die Anhäufung großer Arbeitermassen slawischer Abkunft im rheinisch-westfälischen Industriegebiete«, stellte 1896 der Oberpräsident der Provinz Westfalen, Heinrich Konradt von Studt, in einer Denkschrift fest, berge bedeutende Gefahren. Denn es handele sich um »Elemente, welche dem Deutschthume feindlich gegenüberstehen, sich auf einer niedrigen Stufe der Bildung und Gesittung befinden und zu Ausschreitungen geneigt sind«.
Und noch 1920 warnte die rheinisch-westfälische Landesgruppe der »Vereinigten Verbände heimattreuer Oberschlesier« davor, dass »Westfalen, dieses kerndeutsche Land, das stolz ist auf die Taten eines Arminius und Wittekind«, nicht zu einem gemischtsprachigen Gebiet werden dürfe. »Westfalen ist deutsch und soll es unverfälscht bleiben [...]. Polnische Schulen im Industriegebiet sind eine nationale Gefahr, wir werden sie mit deutscher Zähigkeit bekämpfen und ihre Einrichtung nicht dulden.«
http://www.zeit.de/2010/50/Polen-Ruhrgebiet

Zu verdeutscht
Die Mär von den integrierten Ruhr-Polen


http://www.zeit.de/2015/07/integration- ... ruhr-polen
Zuletzt geändert von Wasteland am Sa 3. Okt 2015, 16:15, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von HugoBettauer »

Toller Fund. Drei Begriffe getauscht und es könnte um heute gehen.
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Wasteland »

HugoBettauer » Sa 3. Okt 2015, 16:16 hat geschrieben:Toller Fund. Drei Begriffe getauscht und es könnte um heute gehen.
In der Tat. Wem kommt das hier nicht bekannt vor?
Die Folgen dieser »Ghettoisierung« sorgten schon damals für eine heftige Debatte. Die liberale Frankfurter Zeitung, die generell mit der preußischen Polenpolitik streng ins Gericht ging, schrieb 1902: »Von den polnischen Einwanderern sind mindestens 60 Prozent in den Kolonien dem ständigen Verkehr mit den Eingesessenen entzogen. [...] Nicht nur die Erwachsenen, auch die Kinder auf der Straße sprechen polnisch. Diese ausgedehnten Werkskolonien sind polnische Enklaven auf deutschem Boden.« Dabei wollte auch der Kommentator der Frankfurter kein Sprachenverbot aufstellen, wie es die Nationalisten für »Preußisch-Polen« forderten. »Jeder vernünftige Mensch wird den Polen den Gebrauch ihrer Nationalsprache unbeschränkt zuerkennen. Was ist denn dabei, wenn etliche Hunderttausende neben der offiziellen Landessprache noch ihre besondere Nationalsprache kultivieren? Daran geht niemand zu Grunde.«

Immerhin trug die hohe ethnische Konzentration in bestimmten Vierteln oder Siedlungen dazu bei, dass sich die Menschen, die ja größtenteils vom Land kamen, schneller zurechtfanden und in die neue Umgebung einfügten, trotz oder wegen der Beibehaltung ihrer Sprache und anderer Lebensgewohnheiten. So besteht in »Ausländervierteln« zwar immer die Gefahr, dass sie zur Parallelwelt werden – bezeichnend, dass die Zahl der deutsch-polnischen Mischehen noch 1910 extrem gering war. Andererseits aber bieten sie auch die Chance, im Lande heimisch zu werden.

Zähen Streit gab es um die religiöse Betreuung der Migranten. Die nationalistischen Auseinandersetzungen machten auch vor der Polenseelsorge nicht halt, und eine Sonntagsmesse in polnischer Sprache wurde zum Politikum. Allerdings verlangten die Polen nicht nur Polnisch sprechende Seelsorger, sondern auch polnische Priester.
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Wasteland »

Aus gegebenem Anlass...

Es heisst ja oft das Asiaten sich vorbildlich integrieren.

43% der Einwohner Vancouvers sind asiatiascher Herkunft, zumeist chinesisch. Mehr als 30% von ihnen sprechen kein Englisch und haben keinerlei verwertbare Fertigkeiten für den Arbeitsmarkt.
Das Stadtbild Vancouvers ist teilweise stark asiatisch geprägt und ethnische Konflikte zwischen verschiedenen Gruppen nehmen zu. Viele holen über den Familiennachzug Angehörige ins Land, die auf Kosten der Steuerzahler in Kanada leben, zum Teil handelt es sich dabei auch um ältere Verwandte, die direkt in kanadischen Altenheimen landen.
Auch das organisierte chinesische Verbrechen ist aktiv in Vancouver. Sie kontrollieren unter anderem 90% des Heroin-Handels in Vancouver. Vancouver ist aufgrund seiner Lage ein wichtiger Umschlagplatz für Drogen aus Asien, die nach Nordamerika exportiert werden.

Vancouver is the most ‘Asian’ city outside Asia. What are the ramifications?
Iranian-born Rohani, a successful importer-exporter specializing in Asian goods, worries members of some large Asian ethnic groups isolate themselves by forming cultural, language and moral silos, which work against the principles of liberal democracy.
Saying tensions among new Asian ethnic groups are to be expected, Hui said: “In a way, new immigrants bring their rivalries with them: Chinese versus Korean; Chinese versus Japanese; Chinese-plus-Korean versus Japanese; Hong Kong versus Filipino; Chinese versus Vietnamese, and so on.

“The most fascinating tension, for me anyway, is the one between mainland Chinese and Hong Kong Chinese. These divisions exist everywhere: from within the Christian church to ping-pong tournaments in community centres in Vancouver.”
More than 30 per cent of immigrants to B.C. do not speak English, says Rheault. And many come without recognized skills. In 2012, B.C. had the largest proportion of permanent residents admitted solely through family reunification (33 per cent to 25 per cent for Canada as a whole).
http://blogs.vancouversun.com/2014/03/2 ... fications/

Chinese becomes No.3 language in Canada
http://en.people.cn/200403/01/eng20040301_136199.shtml

Asian gang networks in Canada revealed at immigration hearing
http://blogs.vancouversun.com/tag/asian ... zed-crime/

Canada's gang hotspots — are you in one?
http://www.cbc.ca/news/canada/canada-s- ... -1.2912442



Warum integrieren die sich nicht und bilden Parallelgesellschaften, sprechen ihre eigene Sprache, fallen dem Steuerzahler zur Last und bringen sogar noch organisierte Clans mit die kriminell tätig sind? Kommt jemandem das bekannt vor?
Zuletzt geändert von Wasteland am Mi 23. Dez 2015, 12:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Joker »

Wasteland » Mi 23. Dez 2015, 13:25 hat geschrieben:

Warum integrieren die sich nicht und bilden Parallelgesellschaften, sprechen ihre eigene Sprache, fallen dem Steuerzahler zur Last und bringen sogar noch organisierte Clans mit die kriminell tätig sind? Kommt jemandem das bekannt vor?
Ja ,haben wir mit den sogenannten Libanesenclans.
Ähnlich die Lage in Kanada: Zu den knapp 1,3 Millionen chinesisch-stämmigen Kanadiern stießen allein im letzten Jahr 250.000 neue Migranten. Von ihnen zählen die meisten zur chinesischen Wirtschafts- oder Bildungselite.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... usa-kanada
Kanada zählt aber weiter auf Einwanderer aus China.

Im fall der Flüchtlinge die uns derzeit beschäftigen sieht es in Kanada so aus.
Kanada will erst einmal nur Familien, Kinder und Frauen aus Syrien aufnehmen - und keine alleinreisenden Männer.
Das Land plant, 25 000 Flüchtlinge aufzunehmen, allerdings nicht schon bis zum Jahresende, wie zunächst vorgesehen.
http://www.sueddeutsche.de/politik/flue ... -1.2753441
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Wasteland »

Joker » Mi 23. Dez 2015, 14:15 hat geschrieben: Ja ,haben wir mit den sogenannten Libanesenclans.
Genau. Wir sehen also, Chinesen wandern nach demselben Muster ein wie Araber. Und verhalten sich auch genau so. Sie bilden Parallelgesellschaften, bleiben ihrer Kultur und Sprache treu und manch einer schleppt noch die Organisierte Kriminalität mit ein.
Joker » Mi 23. Dez 2015, 14:15 hat geschrieben: Kanada zählt aber weiter auf Einwanderer aus China.
Die wiederrum über den Familiennachzug zahlreiche Sozialfälle mitbringen die von Steuergeldern finanziert werden und Parallelgesellschaften bilden.

Die Parallelen stechen ins Auge. Einwanderung, egal welcher Gruppe, verläuft weltweit immer nach demselben Muster.

Don't bring parents here for welfare, Kenney says
http://www.cbc.ca/news/politics/don-t-b ... -1.1351002

Vancouver Is Astir Over Chinese Abuse of Immigration Law
http://www.nytimes.com/1999/08/29/world ... n-law.html
Zuletzt geändert von Wasteland am Mi 23. Dez 2015, 13:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Wasteland »

Fox News schickt einen Reporter nach Chinatown in New York, um die Menschen über die Wahlen und ihre politischen Ansichten zu befragen.

Das Ergebnis ist wie erwartet: Einige wissen nicht wie die Kandidaten heißen, andere sprechen kein Englisch wieder andere sind gut informiert, vor allem die Jüngeren.

Typisch?

[youtube][/youtube]
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von HugoBettauer »

In Deutschland weiß doch auch ein guter Teil nicht, wie die anderen Politiker außer Merkel und Seehofer heißen.
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Tom Bombadil »

Wasteland hat geschrieben:(06 Oct 2016, 00:41)

Typisch?
Schön mit allen Klischees und Stereotypen gespielt. Was soll das Video "beweisen"? Parallelgesellschaften sind gar nicht so schlimm? Chin. Triaden sind böser als Libanesenclans? Und warum hängt in dem Karateladen eine Flagge von Südkorea und Hong Kong neben der amerikanischen?
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von schokoschendrezki »

Es ist übrigens die Stadtverwaltung von Vancouver selbst, die für chinesisch-sprachige Straßenschilder sorgt und Latenen in den chinesischen Nationalfarben anstreichen lässt. Die Chinatown ist mindestens ebenso Touristenattraktion und befördertes Markenzeichen wie soziales Problem.
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Tom Bombadil »

Was die Einwohner von Vancouver von der Masseneinwanderung von Indern und Chinesen unter Umgehung der Einwanderungsgesetze halten, musst du dir mal vor Ort anhören. Die sind davon alles andere als begeistert.
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Wasteland »

Tom Bombadil hat geschrieben:(06 Oct 2016, 09:25)

Schön mit allen Klischees und Stereotypen gespielt. Was soll das Video "beweisen"? Parallelgesellschaften sind gar nicht so schlimm? Chin. Triaden sind böser als Libanesenclans? Und warum hängt in dem Karateladen eine Flagge von Südkorea und Hong Kong neben der amerikanischen?
Z.B. Das es recht irrelevant ist woher die Einwanderer kommen, die Probleme sind recht ähnlich.

Ich musste auch ein wenig an Broder denken, der immer von den Chinatowns fabuliert, wo es all diese Probleme gar nicht gäbe.
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Re: Neues aus der Parallelgesellschaft

Beitrag von Tom Bombadil »

Welche ähnlichen Probleme entstehen denn in Chinatowns? Werden da Selbstmordattentäter wie in Molenbeek rangezogen?
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