Aber tauglich als Kanonenfutter.
Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Amerika wurde doch von Muslimen entdeckt. Frag Erdogan.Dieter Winter » Do 22. Jan 2015, 08:38 hat geschrieben:
Hä?
Ich dachte das Zeug wäre aus Amerika gekommen, also zur Zeit Mohammeds in der alten Welt gar nicht bekannt gewesen?
Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Gehört nicht unbedingt zum Strangthema ist aber nicht uninteressant. Natürlich sind meine Erfahrungen nur subjektiv aber würden dazu passen. Als ich von Zypern nach Israel fuhr bekam ich dort binnen kürzester Zeit Durchfall, so dass ich mir z.B. bei Busfahrten ernsthafte Sorgen machte. Die gingen auch nach einer Tee-Knäckebrotkur (Zwieback habe ich im Supermarkt nicht entdeckt aber das Knäcke war kosher) nicht weg. Da aß ich dann wieder wonach mir war und sah mich vor. Katastrophen gab es nicht. Kaum in Zypern angekommen war wieder alles in Ordnung.Marie-Luise » Do 22. Jan 2015, 12:03 hat geschrieben:
Ich kenne die libanesische Küche. Sie ist eine der besten der Welt. Ich glaube nicht, dass er diese leichte Kost nicht mehr "verträgt". Das ist direkt albern.
Was macht eine dieser billigen Shishabars vor einer deutschen Kaserne?
In Vorbereitung auf einen Tripp in die Türkei las ich in einem Reiseführer die Warnung von der etwas anders gearteten Darmflora dort und das der mitteleuropäische Verdauungstrackt einige Wochen zur Umstellung brauchte. Sicherheitshalber nahm ich mir diesmal Kohletabletten mit. In Istanbul setzte dann auch gleich der Flattermann ein. Genau so schnell wurde er von den Tabletten in die Flucht geschlagen. In 4 Wochen Türkei legte ich 3 Kilo zu. Schmeckt halt dort.
Es dürfte tatsächlich nichts mit der Qualität des Essens zu tun haben sondern mit der Darmflora, die Probleme hat bestimmte Bestandteile der ungewohnten Nahrung richtig zu verarbeiten. Damit wären dann auch die Probleme dieses Libanesen erklärt.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Ein paar Tipps hättest du aber nicht auf die Schnelle? Müsste ich z.B. Wegezoll entrichten, wenn ich mich mal in diese No-Go-Area verliefe? Wenn ja, wie viel? Kredit-/EC-Karte oder Wertsachen auch ok, falls nichts Bares zur Hand?holymoly » Do 22. Jan 2015, 17:40 hat geschrieben:
Das würde ich meinen. Du kannst dir aber über Google oder Youtube selbst ein Bild machen. Geht schneller und ist u.U. weniger "gefährlich"
Was wäre, wenn ich mich zu einer Unartigkeit erdreistete, also z.B. ein halal Würstchen aus dem Supermarkt (oder vom Straßenbasar) stähle: brächte man mich dann vors nächste Friedensgericht, um mich gemäß der Scharia zu richten? Mit wie vielen Peitschenhieben würde z.B. öffentliche Unzucht (küssen mit Freund/Freundin) bestraft?
Wie sieht's mit Kleidervorschriften aus? Oder mit Verhaltensgeboten? Gibt es einen (Print-)Reiseführer zu deiner/euerer islamo-arabischen Exklave?
Fragen über Fragen...
Zuletzt geändert von Zweiundvierzig am Donnerstag 22. Januar 2015, 17:42, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Ich merke was Du möchtest. Probier es doch einfach aus. Fahr hin und guck es dir an.Zweiundvierzig » Do 22. Jan 2015, 17:35 hat geschrieben:
Ein paar Tipps hättest du aber nicht auf die Schnelle? Müsste ich z.B. Wegezoll entrichten, wenn ich mich mal in diese No-Go-Area verliefe? Wenn ja, wie viel? Kredit-/EC-Karte oder Wertsachen auch ok, falls nichts Bares zur Hand?
Was wäre, wenn ich mich zu einer Unartigkeit erdreistete, also z.B. ein halal Würstchen aus dem Supermarkt (oder vom Straßenbasar) stähle: brächte man mich dann vors nächste Friedensgericht, um mich gemäß der Scharia zu richten? Mit wie vielen Peitschenhieben würde z.B. öffentliche Unzucht (küssen mit Freund/Freundin) bestraft?
Wie sieht's mit Kleidervorschriften aus? Oder mit Verhaltensgeboten? Gibt es einen (Print-)Reiseführer zu deiner/euerer islamo-arabischen Exklave?
Fragen über Fragen... aber so ein Sperrgebiet stimmt micht neugierig.
Nimm deinen Freund an die Hand und ne Charlie-Hebdo untern Arm und dann kannst Du dir ein Bild machen und musst mir nicht auf den Sack gehen. Mach es einfach und quatsch nicht rum.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Weil sie in der BRD genaugenommen selbst Ausländer sind.Postnix » Do 22. Jan 2015, 16:33 hat geschrieben:Das Ist nicht ganz das Gleiche.
Die Pegida-Deppen demonstrieren gegen die Islamisierung des Abendlandes.
Das Abendland ist nun mal christlich. In der DDR gibt es doch keine Christen mehr. Was wollen die denn bewahren? Den real existierenden Atheismus? Die wissen doch gar nicht, wovon sie reden.
Und die haben doch überhaupt keine Ausländer. Wozu regen die sich auf?

Never approach a bull from the front, a horse from the rear, or an idiot from any direction.
Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Toll, und letztes WE hat Epica in nem Berliner Club "gerult":holymoly » Do 22. Jan 2015, 18:44 hat geschrieben: Übrigens Bero Bass rules

Trotzdem danke fürs Gespräch.

Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Ist das derselbe Bero Bass der heftigst über Salafisten geflucht und mit Sivan Perwer Spenden für Kobani gesammelt hat? Bei dem lebst du als Salafist gefährlicher als mit Charlie Hebdo. Ist n Kurde.holymoly » Do 22. Jan 2015, 18:44 hat geschrieben:
Ich merke was Du möchtest. Probier es doch einfach aus. Fahr hin und guck es dir an.
Nimm deinen Freund an die Hand und ne Charlie-Hebdo untern Arm und dann kannst Du dir ein Bild machen und musst mir nicht auf den Sack gehen. Mach es einfach und quatsch nicht rum.
Übrigens Bero Bass rules

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Zuletzt geändert von Wasteland am Donnerstag 22. Januar 2015, 20:16, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Ich glaube schon alleine dieser Post zeigt dass Du gar nichts (bzw. nicht viel) an Dir ändern musst.palulu » Do 22. Jan 2015, 02:38 hat geschrieben:
In diesem Posting will ich zwar von uns ("den Muslimen") sprechen, mache dies allerdings ausschließlich deshalb, um das Ganze etwas zu vereinfachen. Denn zu den Gruppen von Muslimen, die bspw. durch PEGIDA-Anhänger kritisiert werden, zähle ich mich nicht. Dafür sind mir die 2S (Sachsen und Salafisten) einfach schnurzpiepegal. Trotzdem soll man ja die "Sorgen" der PEGIDA-Leute "ernst nehmen".
Tatsächlich war ich noch nie so viel Moslem wie in den letzten Wochen. Zwischen Job und Familie vergesse ich das hin und wieder, aber die Nachrichten erinnern mich daran. Allah sei Dank. Um es kurz zu fassen:
Wenn die PEGIDA-Bewegung sich vor der Islamisierung Deutschlands so sehr fürchtet, heißt das in die Realität übersetzt, sie haben Angst vor uns Muslimen. Höchstwahrscheinlich vor allen, unberücksichtigt unserer Konfessionen und den herrschenden Unterschieden. Angst kann man abbauen, z.B. durch den Beweis, dass wir nicht vorhaben, ihnen das Bier und die sächsische Knackwurst wegzunehmen.
Bloß: Wie?
Welchen Loyalitätsbeweis müsste der einzelne Moslem in Deutschland - oder die Gruppe - erbringen, damit die PEGIDA sich freiwillig auflöst? Ich habe noch nicht ganz erfassen können, was sie von uns Muslimen genau verlangen, schließlich sind ja auch wir Hauptadressaten ihrer Kritik. Sie befürchten, dass wir das System ablehnen und ersetzen möchten. So weit bin ich. Wie können wir sie (und andere) von unserer bejahenden Einstellung gegenüber Deutschland überzeugen, ihnen die Angst nehmen? Was für ein Integrationsverständnis haben die PEGIDA-Leute eigentlich?

Eine ketzerische Frage vorneweg:
Mal ehrlich glaubst Du die schrillen Töne aus Berlin ("Schande!" "Mischpoke!" "Ratten!") würden sich wirklich um die Befindlichkeiten der Muslime drehen? Es ist der Politelite völlig klar, dass Pegida vor allem gegen sie selbst gerichtet ist.
Hauptadressat der Pegida-Kritik sind trotz des Namens nicht "die Muslime", sondern zuallererst unser "politisches Establishment" [1]. Die "Islamisierung", die Pegida im Namen trägt wird als eines der Symptome kritisiert, doch die angeführten kritisierten Beispiele (bspw. die Umbenennung von "St Martin" in "Sonne, Mond und Sterne") offenbaren bei genauem Hinsehen immer ...wen genau als Verursacher? Politiker die ihre eigene Identitäts- und Charakterlosigkeit zu kompensieren suchen, indem sie im vorauseilendem "Gehorsam" handeln. ("Gehorsam" in dem Fall in Anführungsstrichen, denn nichtmal der grimmigste Salafist hatte in dem Fall solch eine Umbenennung gefordert gehabt.)
Menschen, die mit dem Makel leben nicht differenziert genug denken zu können, um zwischen dem Handel von Verbandsfunktionären, Politikern und dem "der Muslime" zu unterscheiden, müssen so geht es geht aufgeklärt werden.
Das ist aber nicht nur eine Aufgabe von "Euch", sondern von "uns allen", von der Gesellschaft (und die schließt "Euch" mit ein!)
Erwarte da aber eher keine Schützenhilfe von Seiten des Establishments.
Die gemäßigten (also nichtislamistischen) Muslime in Deutschland haben mMn das Problem, dass sie gleich von mehreren Seiten benutzt (also missbraucht) werden, obwohl sie genauso Opfer von Fehlentwicklungen sind wie alle anderen -das ist etwas was auch die Anhänger von Pegida unbedingt verstehen lernen sollten!
1.) Von Fremdenfeinden - überhaupt kein Zweifel. Islamistische Horrortaten von Leuten die sich anmaßen im Sinne "des Islam" zu handeln gereichen dieser Religion und ihren Anhängern ja nicht gerade zur Ehre, doch hinter der Kritik am Islam lässt sich eine Xenophobie scheinbar trefflich verbergen. Doch wenn man genauer hinhört (dazu muss man das natürlich erst einmal tun), kann man Fremdenhasser doch recht leicht identifizieren und herausfiltern.
2.) Es wären auch die Verbandsfunktionäre zu nennen, die ihre Gelder (und damit sicher auch Befehle) vor allem von durchaus hinterfragenswürdigen Seilschaften bekommen [2]. Diese werden z.B. in Talkshows immer vorgestellt als würden sie "die Muslime" vertreten, dabei fehlt denen die Legitimität dazu. Trotzdem hat jeder Ottonormalzuschauer den Eindruck: "Aha, so sind sie, die Muslime - wieder mal nur am rummeckern!" Dabei war es nur der übliche Wackeldackel im TV der ausschließlich fürs Meckern und Lamentieren bezahlt wird.
3.)Auch das pseudo-linke Establishment missbraucht Euch, indem es der Entwicklung von Parallelgesellschaften praktisch tatenlos zusieht, und teilweise islamistische Forderungen übernimmt, ohne kritisch nachzuhaken. Manchmal sogar schon vorauseilend, siehe oben. Nicht selten steckt da auch eine Art scheinbar "gut gemeinter" Rassismus dahinter, Stichwort "Kulturrelativismus" [3]. Ich wage die These, dass jemand der von Muslimen dasselbe erwartet wie von Nichtmuslimen den ersteren wesentlich mehr Respekt gegenüberbringt als ein Kulturrelativist, der Muslime als hilflose Geschöpfe widriger Vergangenheiten sieht.
Die schizophrenen Lebenslüge des pseudo-linken Establishments (einerseits für Toleranz und kultureller Vielfalt zu werben, andererseits dem Islamismus(!), einem Inbegriff von Intoleranz und Monokultur schlechthin, viel zu blauäugig zu begegnen und gewähren zu lassen) ist bei weitem nicht die Einzige. Es gibt eine Menge Themen, die mittels medialer Deutungshoheit mit Totschlagwörtern belegt werden um Kritiker mundtot zu machen (Migrationsdruck ("Rechtspopulisten!"), Energiewende ("Klimaleugner!"), alternativlose Eurorettungspolitik ("Europafeinde!"), EU-Kritik ("Europahasser!"), Ukrainepolitik ("Putinversteher!")....) Es wird mit allen Mitteln versucht einer Debatte aus dem Weg zu gehen ohne auch nur im entferntesten selbstkritisch zu sein. Eine Dummheit, diese Arroganz der Macht. HIER liegt die Ursache, die sich nun am Symptom der Islamisierungskritik artikuliert. (Ein sehr lesenswerter Artikel eines Politologen dazu: [4])
Es liegt also eine ganze Menge an Punkten vor, bei denen propagierter Schein und Wirklichkeit weit auseinanderklaffen und die mit totschlagwörtern belegte Kritiker aufbringen dürfte. Nicht ohne Grund finden sich viele davon in den 13 Pegida-Punkten wieder.
Warum wählte dann Pegida ausgerechnet die "Islamisierung" als Topthema zur Kanalisierung ihrer (eigentlich fundamentalen) Obrigkeitskritik aus?
Ich denke weil der Gegensatz zwischen Schein und Sein hier am offensichtlichsten ist. In der "Islamisierung" (im Sinne des wachsenden gesellschaftlichen Einflusses von Islamisten, NICHT der von Muslimen - darauf lege ich wert!) haben sowohl diejenigen ihren Gegner gefunden, die sich darüber empören dass auf deutschen Straßen unter linken Fahnen und ohne großem medialen Nachhall "Hamas Hamas, Juden ins Gas!" gerufen wird, als auch Bürger, die Angst haben dass sie "Fremde in ihrer eigenen Heimat" werden. Im Gegensatz zu der politischen Elite ist es keineswegs so, dass sich die gesamte Bevölkerung der eigenen Kultur schämt und diese möglichst schnell mit "irgendwas anderem" ersetzen möchte. Auch wenn man kulturelle Vielfalt eher als Chance denn als Gefahr begreift, dann möchte man doch zumindest die errungenen Freiheiten die ihren Niederschlag im GG finden, nicht gefährden. Und Buckeln vorm Islamismus IST eine solche Gefährdung.
Dieselben Freiheiten im GG übrigens, die Muslimen weder ihren Glauben verbieten noch aus ihnen Menschen zweiter Klasse machen! Hier liegt einer der Schlüsselaspekte zum Schulterschluss, meiner Meinung nach.
Denn es ist eben NICHT wahr, dass die 40.000 in Dresden allesamt Muslimhasser sind. Wer das behauptet reiht sich intellektuell in die Reihen derer ein, die "Islamisten" und "Muslime" durcheinanderbringen. "Islamisierungskritik" als Muslimhass auszumachen ist nur eine sehr bequeme Ausrede gerade von Seiten der "Schande!"-Politiker, um sich nicht kritisch mit ihren Versäumnissen auseinanderzusetzen.
Nein es muss klar sein: Auch Muslime haben in Deutschland ihre Heimat und sie haben das gleiche Recht am Gesamtbild der "deutschen Kultur" mitzumalen, mit allen Farben, die das GG vorgibt. Ob jemand zu Allah betet oder zu Gott, ob jemand lieber Knackwurst isst oder Falafel, ist solange Wurst (

Die beiden Grundpfeiler der Integration sind IMO bedingungslose Treue zum Grundgesetz und (das ist aber im Vergleich zum ersteren zweitrangig) Erwerb der Sprache. Ich denke mit dieser Formel dürften sämtliche Demokraten d'accord gehen. Du siehst Nazis und Linksextreme sind in diesem Sinne genauso unintegriert wie Islamisten.
Du fragtest "Wie?"
Ein Vorschlag für das was man als Einzelner tun kann und sollte - Du, ich, wir alle:
Kritisch bleiben!
1) Jedes mal aufs neue kritisch überprüfen ob man (d.h. mit seinen Namen, seinen Idealen oder seiner Stimme) für Forderungen missbraucht wird die man nicht stützt und das wenn möglich artikulieren. (Foren, Leserbriefe, etc.)
2) Nachrichten auf ihren Meinungsgehalt überprüfen. Mittlerweile ist die Meinung des Autoren sehr leicht zu durchschauen, die geben sich nichtmal mehr Mühe Nachrichten von Meinungen zu trennen.
3) Motive ALLER Akteure hinterfragen. Viele "Freunde" sind bei genauerem Blick keine. Und mancher Gegner mag sich als potenzieller Verbündeter herausstellen. Intelligenz zeichnet sich durch die Fähigkeit zu differenziertem Denken aus.
4) Versuchen die tieferliegenden Ursachen zu identifizieren, nicht bei den Symptomen verharren.
5) sich niemals auf Gedeih und Verderb einem Lager anschließen. Unbedingte Treue zum GG und sonst zu nichts und niemanden. Wenn uns das, die Sprache, und das Gefühl für unser Land und unsere Mitbürger mitverantwortlich zu sein eint, ist das Loyalität genug, vatandaş!

6) Auch wenn man die Grundausrichtung eines bestimmten Lagers teilt, trotzdem nicht verschweigen, wenn man Teilaspekte in ihm kritisch sieht. Dies ist ziemlich schwierig, man liefert dem "Gegner" ja scheinbar Schützenhilfe, aber es ist unbedingt notwendig - sonst überlässt man den Fundamentalisten das Feld, und die können in keinem Fall zur Lösung beitragen.
Quellen:
[1]: http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... n-gut.html
[2]: http://www.fr-online.de/politik/muslim- ... 43232.html
[3]: http://de.wikipedia.org/wiki/Kulturrela ... der_Kritik
[4]: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/d ... 81221.html
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Blasphemist » Sa 24. Jan 2015, 01:10 hat geschrieben:viel Textaber gut

palulus Frage war schwer zu beantworten ohne auszuholen...
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
*** den viel Text unterschreib ***Blasphemist » Sa 24. Jan 2015, 00:10 hat geschrieben:viel Textaber gut

Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
tl;dr (außer Punkte 1-6 am Romanende, die sind zustimmungswürdig, allerdings auch mit gesundem Menschenverstand mühelos erschließbar)
Zuletzt geändert von Zweiundvierzig am Samstag 24. Januar 2015, 01:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
dir ist das wahrscheinlich nicht antiislamisch genug, nehme ich anBlasphemist » Sa 24. Jan 2015, 00:10 hat geschrieben:viel Textaber gut

Dieser Beitrag ist sehr gut.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Es ist ein schönes Beispiel wie dieser Synkretismus der diversen zu kurz gekommen rechts von der CDU funktioniert.d'Artagnan » Sa 24. Jan 2015, 00:15 hat geschrieben:![]()
palulus Frage war schwer zu beantworten ohne auszuholen...

All die Leute die sich bei der CDU nicht wohl fühlen, die Linke oder die NPD nicht wählen wollen und bei den nächsten Wahlen entweder gar nicht oder AfD wählen werden.
Zuletzt geändert von Platon am Samstag 24. Januar 2015, 01:24, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
palulu » Do 22. Jan 2015, 02:38 hat geschrieben: (...)
Welchen Loyalitätsbeweis müsste der einzelne Moslem in Deutschland - oder die Gruppe - erbringen, damit die PEGIDA sich freiwillig auflöst? (...) Was für ein Integrationsverständnis haben die PEGIDA-Leute eigentlich?
Es geht aus meiner Sicht (bei der PEGIDA) überhaupt nicht um Xenophobie, es geht um die Ideologie des Islam.d'Artagnan » Fr 23. Jan 2015, 23:41 hat geschrieben: (...)
1.) Von Fremdenfeinden - überhaupt kein Zweifel. Islamistische Horrortaten von Leuten die sich anmaßen im Sinne "des Islam" zu handeln gereichen dieser Religion und ihren Anhängern ja nicht gerade zur Ehre, doch hinter der Kritik am Islam lässt sich eine Xenophobie scheinbar trefflich verbergen. Doch wenn man genauer hinhört (dazu muss man das natürlich erst einmal tun), kann man Fremdenhasser doch recht leicht identifizieren und herausfiltern.
(...)
Quellen:
[1]: http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... n-gut.html
[2]: http://www.fr-online.de/politik/muslim- ... 43232.html
[3]: http://de.wikipedia.org/wiki/Kulturrela ... der_Kritik
[4]: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/d ... 81221.html
Der Islam wird als eine Religions-Ideologie empfunden, die vormodern und politisch totalitär ist,
die um politischen Einfluß kämpft und damit automatisch in Konflikt mit dem GG und den universalen Menschenrechten kommt.
Der Islam wird als eine Religions-Ideologie empfunden, die NICHTS mit der Kultur des Abendlandes zu tun hat.
Was kann also ein Moslem hierzulande tun, um sich als politisch loyal zu erweisen?
Er sollte in der Öffentlichkeit auf alle Zeichen und Symbole verzichten, die auf den Islam hindeuten könnten.
In seiner Gemeinde sollte er darauf hinarbeiten, daß umfassende Reformen in seiner Religions-Ideologie stattfinden.
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Immanuel Kant (1724-1804)
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Was ist Loyalität gegenüber Deutschland?
Wodurch zeichnet sich diese konkret aus?
Wodurch zeichnet sich diese konkret aus?
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
"Loyalität gegenüber Deutschland" ist aus meiner Sicht der falsche Begriff;Martin** » Sa 24. Jan 2015, 13:35 hat geschrieben:Was ist Loyalität gegenüber Deutschland?
Wodurch zeichnet sich diese konkret aus?
es geht um Loyalität gegenüber der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland.
Jedermann muß sich dem GG unterwerfen, insbesondere den Grundrechten von Art.1-20.
Diese thematisieren bekanntlich die Menschenwürde, die Freiheitsrechte, die Gleichheitsrechte, die Religionsfreiheit, etc.
Darüber hinaus sollte man die Kultur des (christlich-jüdischen) Abendlandes verinnerlicht haben, also Kunst und Wissenschaften.
Beispielsweise sollte man die gesamte Musikkultur kennen, angefangen bei den Gregorianischen Gesängen, den Madrigalen,
den Opern, den Sinfonien, der Kammermusik und die des klassischen Balletts.
Natürlich sollte man auch die Literatur kennen, die großen Werke der Dichter gelesen haben, die Dramen im Theater erlebt haben.
Last but not least sollte man auch die Grundzüge der philosophischen Strömungen kennen, etc., etc.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Genau so empfinde ich. Was mir vor allem im Westen seitens Muslimen und ihrer links-grünen Multikulti-Verfechter böse auffällt ist diese ganze Industrie, die sich inzwischen um den Islam entwickelt hat, das Opfergehabe und dabei das im Untergrund (Muslimbruderschaft et al) Wühlen, um unsere Demokratie zu einer Theokratie zu konvertieren.Antonius » Sa 24. Jan 2015, 13:33
Es geht aus meiner Sicht (bei der PEGIDA) überhaupt nicht um Xenophobie, es geht um die Ideologie des Islam.
Der Islam wird als eine Religions-Ideologie empfunden, die vormodern und politisch totalitär ist,
die um politischen Einfluß kämpft und damit automatisch in Konflikt mit dem GG und den universalen Menschenrechten kommt.
Der Islam wird als eine Religions-Ideologie empfunden, die NICHTS mit der Kultur des Abendlandes zu tun hat.
Was kann also ein Moslem hierzulande tun, um sich als politisch loyal zu erweisen?
Er sollte in der Öffentlichkeit auf alle Zeichen und Symbole verzichten, die auf den Islam hindeuten könnten.
In seiner Gemeinde sollte er darauf hinarbeiten, daß umfassende Reformen in seiner Religions-Ideologie stattfinden.
Es gibt selbstredend auch andere Muslime.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
d'Artagnan » Fr 23. Jan 2015, 23:41 hat geschrieben: Ich glaube schon alleine dieser Post zeigt dass Du gar nichts (bzw. nicht viel) an Dir ändern musst..................
Der mit Abstand beste Beitrag seit Monaten hier.



Selbst wenn ich an einer winzigen Stelle was zu kritteln hätte, weil ich glaube, dass du die
Rolle der Medien noch vergessen hast, denn die ist erheblich.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Merci!!Zvi Back » Sa 24. Jan 2015, 15:25 hat geschrieben:
Der mit Abstand beste Beitrag seit Monaten hier.![]()
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Selbst wenn ich an einer winzigen Stelle was zu kritteln hätte, weil ich glaube, dass du die
Rolle der Medien noch vergessen hast, denn die ist erheblich.

Gut, lass uns mal über die Rolle der Medien diskutieren.
Was ist deren Rolle in der Pegida-Debatte?
Die spürbare Kluft zwischen öffentlicher und veröffentlicher Wahrnehmung ist mit Sicherheit ein ganz wichtiger Antriebsfaktor für Pegida-Demonstranten.
Eigentlich ist es recht witzig zu beobachten, welche Verrenkungen die Redakteure und Intendanten mitmachen ohne dabei rotzuwerden.

Das gipfelte in der nur noch mit Schizophrenie erklärbaren Entgleisung des Zeitungsverlegerverbandes(!) nach dem Mordanschlag auf Charlie Hebdo.
Diese abstoßend selbstgerechte Heuchelei fiel sogar dezidierten Pegida-Gegnern als "infam" und "perfide" auf:
Immerhin!
Es war als hätte die Vereinigung aller Zeitungsverleger und vorne weg ihr Chef, Helmut Heinen, endgültig beweisen wollen, dass es sich bei ihren Produkten nicht um reflektierte Nachrichtenberichte, sondern nur um plumpe Propaganda handelt.
"Ist das klug?" fragt da Niggemeier rhetorisch. Ungefähr so klug wie ein Eigentor in der Nachspielzeit, würde ich meinen...
Zeitungen haben aber zumindest den großen Vorteil dass man sie durch Nichterwerb abstrafen kann.
Im Gegensatz zum zwangsgebührenfinanziertem Staatsfunk.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Zum ersten Punkt: (Mal abgesehen davon, dass ich ihn ablehne)Antonius » Sa 24. Jan 2015, 14:33 hat geschrieben: Was kann also ein Moslem hierzulande tun, um sich als politisch loyal zu erweisen?
Er sollte in der Öffentlichkeit auf alle Zeichen und Symbole verzichten, die auf den Islam hindeuten könnten.
In seiner Gemeinde sollte er darauf hinarbeiten, daß umfassende Reformen in seiner Religions-Ideologie stattfinden.
Folgt man Deiner Logik müsstest Du ja auch die Aldi-Seife abgelehnt haben, immerhin zeigte die auf ihrer Verpackung die Hagia Sophia, ein Symbol des Islam. Ist Aldi also total illoyal?

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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Der Journalistenverband hat sich davon distanziert.d'Artagnan » So 25. Jan 2015, 00:24 hat geschrieben: Merci!!![]()
Gut, lass uns mal über die Rolle der Medien diskutieren.
Was ist deren Rolle in der Pegida-Debatte?
Die spürbare Kluft zwischen öffentlicher und veröffentlicher Wahrnehmung ist mit Sicherheit ein ganz wichtiger Antriebsfaktor für Pegida-Demonstranten.
Eigentlich ist es recht witzig zu beobachten, welche Verrenkungen die Redakteure und Intendanten mitmachen ohne dabei rotzuwerden.![]()
Das gipfelte in der nur noch mit Schizophrenie erklärbaren Entgleisung des Zeitungsverlegerverbandes(!) nach dem Mordanschlag auf Charlie Hebdo.
Diese abstoßend selbstgerechte Heuchelei fiel sogar dezidierten Pegida-Gegnern als "infam" und "perfide" auf:
Immerhin!
http://www.djv.de/startseite/service/bl ... bg.twitter
Muck watt jü wüllt - de Lüüd snackt doch.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Gut so. Heinen sollte seinen Hut nehmen!Gretel hat geschrieben:
Der Journalistenverband hat sich davon distanziert.
http://www.djv.de/startseite/service/bl ... bg.twitter
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Diese bejaht den Bestand des Bundes und den republikanischen Wert der Volkssouveränität.Martin** » Samstag 24. Januar 2015, 13:35 hat geschrieben:Was ist Loyalität gegenüber Deutschland?
Wodurch zeichnet sich diese konkret aus?
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Dem stimmen die meisten Muslime zu, das vergisst man bei Pegida beispielsweise.DarkLightbringer » So 25. Jan 2015, 10:12 hat geschrieben: Diese bejaht den Bestand des Bundes und den republikanischen Wert der Volkssouveränität.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
@ palulu
Mich würde zunächst interessieren, wie fest du deinen Glauben als Muslim einschätzt, glaubst du (alles) was im Koran steht?
Mich würde zunächst interessieren, wie fest du deinen Glauben als Muslim einschätzt, glaubst du (alles) was im Koran steht?
Zuletzt geändert von nichtkorrekt am Sonntag 25. Januar 2015, 10:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Das Problem ist, glaubt man ihnen das?! Oder sagen sie das nur deutschen Kamerateams und Umfrageinstituten während Daheim ganz anders geredet wird.Hamilton » So 25. Jan 2015, 11:15 hat geschrieben:
Dem stimmen die meisten Muslime zu, das vergisst man bei Pegida beispielsweise.
Die wenigsten Deutschen würden ihre ehrliche Meinung zu bestimmten Themen öffentlich äußern, warum sollten Moslems da anders sein?!
"Je stärker wir sind, desto unwahrscheinlicher ist der Krieg." Otto von Bismarck
"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. " Bertolt Brecht
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Warum sollte man Angst haben in einer anonymen Studie die Wahrheit zu sagen? Die ist ja gerade nicht öffentlich, bzw. nur das Ergebnis.Letzter-Mohikaner » So 25. Jan 2015, 13:40 hat geschrieben:
Das Problem ist, glaubt man ihnen das?! Oder sagen sie das nur deutschen Kamerateams und Umfrageinstituten während Daheim ganz anders geredet wird.
Die wenigsten Deutschen würden ihre ehrliche Meinung zu bestimmten Themen öffentlich äußern, warum sollten Moslems da anders sein?!
Ich habe noch nie den Eindruck bekommen das Islamisten einen Hehl aus ihrer Gesinnung machen und diese verstecken. Eher im Gegenteil.
Und welche Themen sollen das sein bei denen die meisten Deutschen sich nicht trauen die Wahrheit zu sagen.
Also mir fällt ehrlich gesagt keines ein.
Zuletzt geändert von Wasteland am Sonntag 25. Januar 2015, 14:22, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Die Mehrheit der Muslime wahrscheinlich schon, die Mehrheit der Rechtsextremen wohl eher nicht.Hamilton » Sonntag 25. Januar 2015, 10:15 hat geschrieben:
Dem stimmen die meisten Muslime zu, das vergisst man bei Pegida beispielsweise.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Mir ist gerade etwas eingefallen: durch Konversion zum Christentum!Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Zuletzt geändert von Zweiundvierzig am Sonntag 25. Januar 2015, 14:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Aldi wollte etwas Seifen-Reklame machen, aber keine religiöse Aussage treffen...d'Artagnan » So 25. Jan 2015, 00:45 hat geschrieben:Zum ersten Punkt: (Mal abgesehen davon, dass ich ihn ablehne)
Folgt man Deiner Logik müsstest Du ja auch die Aldi-Seife abgelehnt haben, immerhin zeigte die auf ihrer Verpackung die Hagia Sophia, ein Symbol des Islam. Ist Aldi also total illoyal?

Davon abgesehen ist die Hagia Sophia sicherlich kein Symbol des Islam.
Die Hagia Sophia war über viele Jahrhunderte eine wichtige Kirche des christlich-orthodoxen Glaubens.
Nach der Eroberung von Konstantinopel durch die Osmanen wurde sie mit häßlichen Minaretten versehen und dadurch zweckentfremdet.
Immerhin hatte Präsident Mustafa Kemal dann soviel Fingerspitzengefühl, dieses Gebäude wenigstens zu einem Museum zu machen.
Beim Schreiben meines Beitrages habe ich mich an die Aussagen einer Islam-Dissidentin, Chahdortt Djavann, erinnert.
Chahdortt Djavann konnte glücklicherweise durch Flucht ihr Land, den Iran, verlassen und lebt heute in Paris.
Sie hat über ihre Erfahrungen berichtet, und sie empfiehlt uns, den Islam und seine Symbole
- aus der Politik,
- aus der Wirtschaft,
- aus der Kultur,
- aus dem Bildungswesen,
- aus dem Rechtswesen
- kurzum aus dem gesamten öffentlichen Leben fernzuhalten.
Nur dann sei Glaubensfreiheit, und damit letztlich Freiheit überhaupt, auch in Zukunft bei uns in Europa gewährleistet.
Ich stimme dem Urteil Chahdortt Djavanns vollständig zu.
Zuletzt geändert von Antonius am Sonntag 25. Januar 2015, 16:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Ja, das tun in der Tat viele.Zweiundvierzig » So 25. Jan 2015, 14:33 hat geschrieben:
Mir ist gerade etwas eingefallen: durch Konversion zum Christentum!
Die Konversionsrate zum Christentum ist erstaunlich hoch.
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
... wenn Islamkritiker schon selber sagen , daß die Muslime selber nicht in der Lage sind , den Koren mal ernsthaft zu hinterfragen , wird sich der Islam selber vernichten .. langsam aber sicher ...Antonius » So 25. Jan 2015, 15:24 hat geschrieben:Ja, das tun in der Tat viele.
Die Konversionsrate zum Christentum ist erstaunlich hoch.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Ich finde die Eingangsfrage schwierig - eben dadurch, dass man das schwer definieren kann und es von verschiedenen Prämissen abhängt. Die Diskussion ist aber wichtig, weil langfristig das Ziel sein muss, dass sich die hier lebenden Muslime langfristig als Deutsche sehen können und auch als Teil der Deutschen angenommen werden. Es ist dementsprechend ein Geben und Nehmen.
Symbolmöglichkeiten gäbe es Seitens der Muslime im Kollektiv mehrere (Beflaggung der Moscheen, Moscheen an die Architektur anpassen), während das Individuum als solches keine Allgemeinlösung haben kann.
Die Frage stellt sich demnach so:
- Siehst du dich als Deutscher?
Im Falle des "Ja" musst du deine Loyalität nicht groß bekunden, sondern es ist viel mehr die Aufgabe der (deutschen) Umwelt, das wahrzunehmen und dich dementsprechend als Deutscher anzunehmen.
Symbolmöglichkeiten gäbe es Seitens der Muslime im Kollektiv mehrere (Beflaggung der Moscheen, Moscheen an die Architektur anpassen), während das Individuum als solches keine Allgemeinlösung haben kann.
Die Frage stellt sich demnach so:
- Siehst du dich als Deutscher?
Im Falle des "Ja" musst du deine Loyalität nicht groß bekunden, sondern es ist viel mehr die Aufgabe der (deutschen) Umwelt, das wahrzunehmen und dich dementsprechend als Deutscher anzunehmen.
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Ich finde, das ist der falsche Ansatz.palulu » Do 22. Jan 2015, 01:38 hat geschrieben: Wenn die PEGIDA-Bewegung sich vor der Islamisierung Deutschlands so sehr fürchtet, heißt das in die Realität übersetzt, sie haben Angst vor uns Muslimen. Höchstwahrscheinlich vor allen, unberücksichtigt unserer Konfessionen und den herrschenden Unterschieden. Angst kann man abbauen, z.B. durch den Beweis, dass wir nicht vorhaben, ihnen das Bier und die sächsische Knackwurst wegzunehmen.
Bloß: Wie?
Du persönlich kannst weder für alle Mohammedaner sprechen, noch kannst du für alle die Hand ins Feuer legen, dass solches und anderes eben nicht vorkommt, zumal es genügend solcher Beispiele gibt, die diese Befürchtung bestätigen.
Darum ist das der falsche Ansatz.
Das einzige, was du machen kannst ist, das Vertrauen deiner Mitmenschen für und in dich persönlich zu gewinnen.
Aber nicht für alle deine Glaubensgenossen.
Tust du das trotzdem, dann kann deren negatives Verhalten auf dich übertragen werden.
Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Ich habe auch keine Angst vor dem Islam, lehne ihn jedoch als eine schlimme Irrlehre ab, die Leid über die Menschen bringen kann.Bielefeld09 » Do 22. Jan 2015, 01:53 hat geschrieben:Ich habe keine Angst vor dem Islam und ich kenne soviele Menschen.
Kennen sie auch so viele Christen.
Und es gibt auch Menschen, die sich Christen nennen, denen traue ich nicht, da sie auch wegen Irrlehre Leid bringen können.
Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
BingoBurner » Do 22. Jan 2015, 01:59 hat geschrieben: Was sagt der Koran über Menschen die sich Gott/Allah abwenden ?
Jedenfalls nicht dass Christen sie töten sollen, so wie es der Islam lehrt und auch angewandt wird.HerrSchmidt » Do 22. Jan 2015, 02:48 hat geschrieben:Was sagt die Bibel über Menschen, die sich von Gott abwenden?
Auch hier muss ich dich korrigieren.BingoBurner » Do 22. Jan 2015, 01:59 hat geschrieben:Zum Vergleich mal die christliche Speisekarte -> a) Verordnungen über die reinen und unreinen Tiere
In dem Link von dir steht gleich am Anfang: "...Teilt den Israeliten folgende Verordnung mit:...", also keine Anweisung an Christen.
Du solltest jeweils die feinen aber elementaren Unterschiede beachten...
Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Auch wenn Alkoholabstinenz kein sicheres Zeichen ist, aber er könnte auch strenggläubiger Mohammedaner sein.Provokateur » Do 22. Jan 2015, 08:01 hat geschrieben:Ein Kumpel von mir ist Soldat und trinkt auch keinen Alkohol. er mag weder Geschmack noch Effekt.
Ist der jetzt eidbrüchig und illoyal?
Wobei es nicht alle Gläubige so sehen, siehe entsprechende Diskussionen im Religionsforum, was aufzeigt, dass man sich im Islam nicht sicher sein kann und dies ist ein Umstand, der Unsicherheit in verschiedenen Aspekten bewirkt.
Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Doch, natürlich gibt es DEN Islam, nämlich so wie er in seiner gesamten vielfältigen und facettenreichen Erscheinung auftritt.Dieter Winter » Do 22. Jan 2015, 08:35 hat geschrieben:
Es ist doch nicht deine (eure) Schuld, wenn Wulff und Merkel Unsinn labern. Dass Muslime zu Deutschland gehören, wird wohl kaum ein Mensch bestreiten, dessen IQ geringfügig höher ist, als die aktuellen Temperaturen in C. Der Islam kann schon deshalb nicht zu Deutschland gehören, weil es DEN Islam nicht gibt.
DAS alles ist Islam, oder willst du dir anmassen, etwas davon als unislamisch zu bezeichnen?
Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Provokateur » Do 22. Jan 2015, 09:31 hat geschrieben:Übrigens: Der IS verbietet Rauchen. Weil es zur Zeit Mohammeds Tabak nur bei Kernheiden gab.
Wenn Deutschland nicht aufpasst, gerät es ins Kalifat, von dem ich denke, dass es (wieder) kommen wird.Zweiundvierzig » Do 22. Jan 2015, 08:36 hat geschrieben:Wir befinden uns in Deutschland, nicht im IS.
Wenn die Türkei in die EU kommen würde, wären Mohammedaner in der Mehrzahl und das hätte eine grosse Auswirkung, auch für Deutschland.
Aber das ist ein anderes Thema.
Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Noch etwas dazu:PublicEye » So 25. Jan 2015, 16:52
Wenn Deutschland nicht aufpasst, gerät es ins Kalifat, von dem ich denke, dass es (wieder) kommen wird.
Wenn die Türkei in die EU kommen würde, wären Mohammedaner in der Mehrzahl und das hätte eine grosse Auswirkung, auch für Deutschland.
Aber das ist ein anderes Thema.
Die Hizb ut-Tahrir haben wir in England - sie ist zwar in Deutschland verboten, die Anhänger sind natürlich hier.
Überall setzt sich die IS fest:
>Islamic State Deepens Grip in Future Palestine<
http://www.gatestoneinstitute.org/5139/ ... amic-state
Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Ist eine frau mit Kopftuch ein Zeichen des Islams?PublicEye » So 25. Jan 2015, 16:47 hat geschrieben: Doch, natürlich gibt es DEN Islam, nämlich so wie er in seiner gesamten vielfältigen und facettenreichen Erscheinung auftritt.
DAS alles ist Islam, oder willst du dir anmassen, etwas davon als unislamisch zu bezeichnen?
»Menschen, weigert euch, Feinde zu sein« (Römer 12)
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Nicht zwangsläufigJFK » So 25. Jan 2015, 17:58 hat geschrieben:
Ist eine frau mit Kopftuch ein Zeichen des Islams?
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Das hätte keinen Auswirkungen für Deutschland, solche freaks wie die IS anhänger und besonders ihre Rattenfänger die manche eine rassistin hier als Repräsentanten des Islamischen Gemeinde ankreiden will, sieht in der Türkei kein Land.PublicEye » So 25. Jan 2015, 16:52 hat geschrieben:
Wenn Deutschland nicht aufpasst, gerät es ins Kalifat, von dem ich denke, dass es (wieder) kommen wird.
Wenn die Türkei in die EU kommen würde, wären Mohammedaner in der Mehrzahl und das hätte eine grosse Auswirkung, auch für Deutschland.
Aber das ist ein anderes Thema.
»Menschen, weigert euch, Feinde zu sein« (Römer 12)
Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Dazu ist zu sagen, dass auch Mohammedaner Opfer von Mohammedanern und dem Islam sind...holymoly » Do 22. Jan 2015, 08:39 hat geschrieben:
Na sind wir als armer Muslim wieder mal in der Opferrolle angekommen. Während in der ganzen Welt die Menschen im Namens Allahs geschlachtet werden, spielt man hier den Mißverstandenen, den Unschulidigen, das Opfer.
Der Islam frisst auch seine eigenen Kinder und das schon seit dem Tod Mohammeds.
Interessant, danke für die Offenheit, die man bei Mohammedaner - damit meine ich nicht dich - so in dieser Offenheit und Ehrlichkeit in der Regel nicht antrifft. Danke!holymoly » Do 22. Jan 2015, 08:39 hat geschrieben:Als mein Vater vor 40 Jahren aus dem Irak geflüchtet ist, machte er täglich drei Kreuze in der Freiheit angekommen zu sein. Kein Rassimus, keine Fremdenfeindlichkeit hat ihn so erschüttert, wie die erste Moschee in Köln. Das Grauen ist ihm gefolgt und hat ihn eingeholt. Ich habe 35 Jahre als Halbaraber in einem muslimisch geprägten Kiez gelebt, mir kannst Du nichts erzählen. Ich sehe aus wie ihr, iuch spreche eure Sprache, ich weiß wie Muslime ticken, mich lullst du nicht ein. Du machst mir nichts vor, auch wenn Du mir rethorisch weit überlegen bist. Es gibt keine Islamisierung? Was habe ich denn in den letzten 35 Jahren erlebt? Und mir ging es noch halbwegs gut, weil ich zumindestens zur Hälfte Araber war. In meinem Kiez herrscht die arabische Kultur und die Regeln des Islams. Dort wohnen kaum noch Biodeutsche, weil sie sukzesive verdrängt worden. Ja ja in der Öffentlichkeit fordert man Toleranz und Verständnis für den Islam. Scheiße ist, der Islam ist das Intoleranteste was es gibt und das weißt du ganz genau

" "Nach dem 11. September 2001 hat der Zentralrat der Muslime in Deutschland eine Erklärung abgegeben, daß der Islam eine friedliche Religion sei und Gewalt verurteile.
Ich habe mit einem Freund gemeinsam dort angerufen. Da wir arabisch sprachen, dachte man, wir seien auch Muslime. Wir sagten: ,Hey Leute, was ihr da schreibt, entspricht doch gar nicht dem Koran."
" Die Antwort sei gewesen: "Das ist ja nur für deutsche Ohren bestimmt. Wir sagen ihnen, was sie hören wollen.""
Das war von hier zitiert: http://www.welt.de/data/2004/11/18/362018.html leider jedoch jetzt nicht mehr verfügbar.
Tja, wer hält den Zentralrat der Muslime in Deutschland für glaubwürdig?
Sowas fördert nicht gerade das Vertrauen und macht es Menschen mit islamischem Glauben schwer glaubwürdig zu erscheinen, solange sie sich noch im Islam befinden.
Aber bei Shiiten sind Beteuerungen, dass sie mit dem Islam nichts (mehr) am Hut hätten, ebenfalls nicht vertrauenswürdig.
Eine echt verzwickte Sache und ich beneide keinen, der da drinnen steckt.
Auf jeden Fall kann man Bedenken nicht einfach mit "islamophob" abtun.
Das ist klare islamische Lehre und Aufforderung an ALLE Mohammedaner.holymoly » Do 22. Jan 2015, 08:39 hat geschrieben: "So lasset (im Kampf) nicht nach und ruft nicht zum Waffenstillstand auf, wo ihr doch die Oberhand habt. Und Allah ist mit euch, und Er wird euch eure Taten nicht schmälern." Das ist das Motto nichts anderes
Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass gläubigen Mohammedanern eine gewisse Vorsicht, ein gewisses Misstrauen, entgegengebracht wird.
Was geschieht mit "gemässigten" Mohammedaner, wenn strenggläubige Mohammedaner die Oberhand gewinnen? Bleiben die gemässigt und tolerant, oder heulen sie mit den Wölfen?
Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
PublicEye » So 25. Jan 2015, 16:52
Wenn Deutschland nicht aufpasst, gerät es ins Kalifat, von dem ich denke, dass es (wieder) kommen wird.
Wenn die Türkei in die EU kommen würde, wären Mohammedaner in der Mehrzahl und das hätte eine grosse Auswirkung, auch für Deutschland.
Aber das ist ein anderes Thema.
Meiner Meinung nach ist die Erlangung der Weltmacht von der islamischen Lehre her vorgeschrieben und alle Mohammedaner sind dazu aufgerufen, mit "...Gut und Blut..." zur Erreichung dieser Zielvorgabe tatkräftig beizutragen.Marie-Luise » So 25. Jan 2015, 16:57 hat geschrieben:Noch etwas dazu:
Die Hizb ut-Tahrir haben wir in England - sie ist zwar in Deutschland verboten, die Anhänger sind natürlich hier.
Überall setzt sich die IS fest:
>Islamic State Deepens Grip in Future Palestine<
http://www.gatestoneinstitute.org/5139/ ... amic-state
Darum habe ich auch Bedenken bei gemässigten Mohammedanern, wie sie reagieren werden, wenn die Radikalinskies an die Macht kommen.
Ist das nun islamophob?
Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Nein, nicht unbedingt.JFK » So 25. Jan 2015, 16:58 hat geschrieben:
Ist eine frau mit Kopftuch ein Zeichen des Islams?
Bei einer bestimmten Ganzkörperverschleierung sieht es jedoch eindeutiger aus.
Man kann ja selbst in solch einem Fall auch nicht mal sicher sein, ob es sich um eine Frau handelt, die Israelis können da aus ihren Erlebnissen berichten, dass es sich nicht immer um schwangere Frauen handeln muss...
Es gibt ein deutsches Sprichwort, "wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er die Wahrheit spricht" und darunter leiden Gläubige der islamischen Irrlehre.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Wenn er jemals Christ war, bestimmt auch!Antonius » Do 22. Jan 2015, 15:22 hat geschrieben:Find' ich gut !
Der Typ hatte sicherlich, wenn er jemals Mohammedaner war, den Islam schon längst über Bord geworfen...

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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Etwas unverständlich dein Satz...JFK » So 25. Jan 2015, 17:06 hat geschrieben:
Das hätte keinen Auswirkungen für Deutschland, solche freaks wie die IS anhänger und besonders ihre Rattenfänger die manche eine rassistin hier als Repräsentanten des Islamischen Gemeinde ankreiden will, sieht in der Türkei kein Land.

Aber wenn ich dich einigermassen verstanden habe, du hast keine Ahnung vom Islam und weiter, unterschätze die IS und diese Bewegung nicht.
Und gerade die Türkei wäre prädestiniert die Führung in einem islamischen Kalifat zu übernehmen.